Werte - Barmherzige Brüder

INHALT
vOrWOrt
3 Offen (sein) für Neues
editOrial
geist und körper
25 Mit heiler Haut durch den Sommer
kommen: Acht gefährliche Irrtümer über das Sonnenbaden
einBlick
4 Die Wohngruppen Raphael
und Pirkenhof mit neuem
psychiatrischen Schwerpunkt
5 Kommentar: Soziale Rehabilitation und Reintegration
BetrieBsrat
26 Urlaubszeit: Endlich ist es
wieder soweit ... oder
doch leider?
27 Kommentar: Urlaub, die
wichtigsten Infos in Kürze
Werte
6 Pastoral: Die Kunst nach Schaf
zu riechen und den Menschen
als Ganzes zu sehen
7 Kommentar: Gute Hirten nehmen
den Geruch der Herde an ...
aktuelles
8 Special Olympics: Spiel,
Satz und Siege bei den Österreichischen Special Olympics
Tennismeisterschaften
9 Physiotherapie: 30 Jahre
voller Einsatz für Menschen
mit Behinderungen
10 Blitzlichter (Teil 1)
11 ECHO (Provinzinformation)
23 Blitzlichter (Teil 2)
24 Walkabout: Erweitertes
Beschäftigungsangebot und
eine belebte Holzwerkstatt
unser team
& ausBlick
28 Neue Mitarbeitende
EIN BUNTER SOMMERMIX
Wir informieren in dieser Ausgabe von der Kunst nach Schaf
zu riechen, über neue Schwerpunkte bis hin zu populären Irrtümern im Umgang mit der Sonne.
Unsere Empfehlung: Machen Sie
es sich mit einem Exemplar unserer Hand in Hand an einem
schattigen Plätzchen gemütlich
und genießen Sie die Sonne unbedingt mit Sonnenschutz.
Wir wünschen Ihnen eine erholsame und sonnige Urlaubszeit im
Kreise Ihrer Lieben.
Ihr Redaktionsteam
29 Geburten
Wettbewerb: Die Kunst
der Hospitalität
30 Dank und Abschied,
Verehelichungen
31 Aktuelle Termine:
Familien-Zeltfest Kainbach
impressum
Für den Inhalt verantwortlich:
Johannes von Gott-Pflegezentrum
und Tages/werk/stätten der Barmherzigen
Brüder, Johannes von Gott- Straße 12,
A-8047 Kainbach bei Graz
Mag. (FH) Lydia Haider
Mag. Karin Brettner
René Klementi
Fotorechte: Barmherzige Brüder
© www.christianjungwirth.com
(S. 3, S. 7, S. 27)
© Fraxle - Fotolia.com (S. 6)
© Heimo Slamanig (S. 8)
© Land Steiermark (S. 23 - Blitzlicht 3)
© clipdealer.de (S. 24/25/26/27)
© Liliia Rudchenko - Fotolia.com (S. 29)
© BeTa-Artworks - Fotolia.com (S. 30)
Layout: Mag. (FH) Lydia Haider
Druck: Offsetdruck Dorrong OG,
A-8053 Graz, www.dorong.at
DVR: 0029 874 (201)
2
02/2016
VORWORT
In den letzten Monaten gab und
gibt es bei uns einige Umbauten
mit den damit verbundenen
Belastungen. Wir bedanken uns
für Ihr Verständnis und dafür,
dass Sie mithelfen, unsere Einrichtung den Erfordernissen
der Zeit anzupassen.
Um den Anforderungen der Zeit gerecht
zu werden, ist es notwendig, offen zu sein,
am Ball zu bleiben und gegebenenfalls
Veränderungen vor- und anzunehmen.
Viele konstruktive Vorschläge kommen dabei
auch von Ihnen, verehrte Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter - eine Tatsache, die uns sehr
freut.
Der ehemalige Generalprior Donatus Forkan
schreibt in der Einleitung zum Ordensdokument „Das neue Gesicht des Ordens“: Veränderungen haben eine bedeutende psychologische Auswirkung auf den menschlichen
Geist. Die Ängstlichen erleben sie als
Bedrohung, da sie eine Verschlechterung
der Situation bedeuten könnten. Die Hoffnungsvollen erleben sie als ermutigend,
da die Dinge sich zum Besseren wenden
könnten. Die Zuversichtlichen erleben sie
als anregend, da eine Veränderung immer
auch eine Herausforderung zur Verbesserung
ist. Sie erleben Veränderung als eine Quelle
der Inspiration, betrachten alle Herausforderungen als einen Ansporn, die Dinge in Zukunft noch besser zu machen“.
Das sehen wir auch so und wir waren und sind
immer bestrebt, unsere Angebote gemeinsam
mit Ihnen kontinuierlich zu verbessern.
Offen (sein)
für neues ...
Es ist uns bewusst, dass Ihnen Ihr Dienst am
Menschen mitunter einiges abverlangt. Gerade
darum ist es sehr wichtig, für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Belastung und Erholung zu sorgen. Genießen Sie Ihren Urlaub,
wo immer sie ihn heuer verbringen.
Trotz Urlaubszeit laufen bei uns die Vorbereitungen für unser jährliches integratives Familien-Zeltfest bereits auf Hochtouren und wie
jedes Jahr bitten wir Sie sowie Ihre Angehörigen und Freunde sehr herzlich, im Rahmen
ihrer Möglichkeiten mitzuhelfen.
Ohne ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
könnte dieses Fest, das unseren Bewohnerinnen und Bewohner sehr viel bedeutet, nicht
stattfinden.
Wir wünschen Ihnen
eine schöne Sommerzeit!
Frt. Antonius Nguyen
Prior
Dir. Ivan Jukić, MAS
Gesamtleiter
3
einBlick
Wg raphael und pirkenhof
Die Wohngruppen Raphael und Pirkenhof
mit neuem psychiatrischen Schwerpunkt
die Wohngruppen raphael und pirkenhof wurden in den vergangenen monaten grundsaniert
und mit neuem schwerpunkt feierlich eröffnet und gesegnet. Je 14 klientinnen und klienten
mit chronisch psychischen erkrankungen fanden in den beiden vollzeitbetreuten Wohngruppen
ein neues Zuhause. ein multiprofessionelles team begleitet sie auf ihrem Weg zu größtmöglicher
eigenständigkeit und erarbeitet mit ihnen realistische lebensperspektiven.
Die Wohngruppen Raphael und
Pirkenhof liegen idyllisch mitten im
Grünen, umgeben von Wiesen und
Wäldern des Hügellandes östlich
von Graz. Durch die Revitalisierung
wurde in Einzel- und Doppelzimmern ein Betreuungsangebot geschaffen, das ein hohes Ausmaß
an Lebensqualität gewährleistet.
Das Leben in der kleinen Gemeinschaft fördert die Beziehungsfähigkeit und wirkt einer sozialen
Isolation entgegen. Neben regelmäßigen Gemeinschaftsaktivitäten
wird aber auch dem Bedürfnis nach
Rückzug und Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner Rechnung getragen.
Ein multiprofessionelles Team,
bestehend aus Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern aus den Bereichen
Pädagogik, Klinische Psychologie,
Psychiatrische Gesundheits- und
Krankenpflege, Sozialarbeit sowie
Dipl. Sozialbetreuerinnen und
-betreuern, legt den Fokus auf
die Beziehungsarbeit und gibt,
basierend auf dem Normalisierungsprinzip und nach dem Grundsatz
des „Empowerments“ Unterstützung
bei der Alltagsbewältigung nur dort,
wo sie nötig ist. Dadurch soll der
persönliche Handlungsspielraum
der Klientinnen und Klienten erweitert, ihre Eigenverantwortung
gestärkt, und der Grad an Autonomie und Selbstbestimmung in ihrem
Leben erhöht werden.
Das Betreuungskonzept in den
Wohngruppen Raphael und Pirkenhof hat unter anderem zum Ziel,
die dort lebenden Menschen durch
sozialpsychiatrische Begleitung
und entsprechende Hilfsangebote
in der freizeit wird gerne auch der schöne und schattenspendende außenbereich des Wohnhauses raphael zum „karteln“ genutzt ...
4
02/2016
kOmmentar
das interdisziplinäre projektteam für die Wohngruppe pirkenhof
im lebenspraktischen Bereich auf
ihrem Weg in ein möglichst eigenständiges und integriertes Leben zu
begleiten, immer im Bestreben um
eine bestmögliche individuelle Entwicklung.
Dazu gehört auch, dass die Menschen, die dort leben, in die alltägliche Versorgung eingebunden
werden und die Angelegenheiten
des täglichen Lebens, wie einkaufen,
kochen, waschen und putzen, möglichst eigenständig erledigen.
Zusätzlich werden die Grünflächen
rund um das Haus selbst gepflegt.
Sowohl in der Wohngruppe Raphael
als auch am Pirkenhof übernehmen
zwei bis drei Bewohnerinnen und
Bewohner abwechselnd die Zubereitung der Mahlzeiten für die
Gruppe und reinigen die öffentlich
zugänglichen Bereiche.
Der Speiseplan wird bei den regelmäßigen Hausbesprechungen gemeinsam erstellt.
Tagsüber wird der Arbeit in verschiedenen Tageswerkstätten in
Gleisdorf, Hart bei Graz und Kainbach nachgegangen, die Freizeit
wird selbst geplant und gestaltet.
SOZIALE REHABILITATION
UND REINTEGRATION
Laut dem Bundesministerium für
Gesundheitswesen zeigt sich
steiermarkweit ein Bedarf an betreuten Wohnplätzen für Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Der Schwerpunkt eines vollzeitbetreuten Wohnens liegt im Erarbeiten einer realistischen Lebensperspektive und einer möglichst
selbstständigen Lebensform unter
Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Ressourcen.
Das Training der alltagspraktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten (z. B. Kochen, Umgang mit
Geld, o. ä.) steht im Mittelpunkt
und kann zur Vorbereitung für
eine eigenständigere Wohnform
(z.B. Teilzeitbetreutes Wohnen)
dienen. Gezielte Interventionen
von fachlich qualifiziertem Personal sowie die strukturelle Ausrichtung des Angebotes an einer
möglichst normalisierten Lebensform sollen die soziale Rehabilitation und Reintegration fördern.
Hilfsangebote im lebenspraktischen und psychosozialen Bereich sollen zu einer Stabilisierung und Verbesserung des
psychischen und sozialen Wohlbefindens beitragen.
mag. michaela pump
klinische und gesundheitspsychologin, arbeitspsychologin
gemeinsames kochen als teil des alltags ...
5
Werte
pastoralrat
Pastoral: Die Kunst nach Schaf zu riechen
und den Menschen als Ganzes zu sehen
noch heute orientieren wir mitarbeitende in den Ordenseinrichtungen uns am Wirken
des hl. Johannes von gott. sein leben war geprägt von der liebe zu den menschen. der mensch
in seiner gesamtheit stand im mittelpunkt seines Handelns. nach seinem vorbild betreuen
wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner bzw. klientinnen und klienten nicht nur medizinisch,
pflegerisch und pädagogisch, sondern kümmern uns auch um ihr seelisches Wohlbefinden.
In allen Ordenseinrichtungen der
Barmherzigen Brüder in Österreich
gibt es einen Pastoralrat. Dieser
unterstützt die Barmherzigen Brüder
und die hauptamtlichen Seelsorger
bei der seelsorglich/spirituellen
Begleitung der Bewohnerinnen und
Bewohner, Klientinnen und Klienten
sowie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
So wie der heilige Johannes von
Gott sehen wir den Menschen als
ein Wesen mit Leib und Seele.
Der hl. Johannes ging davon aus,
dass nicht nur körperliche Beschwerden gelindert und beseitigt werden
müssten, sondern auch die Seele
„Medizin“ braucht und wir sehen es
als unsere Aufgabe an, uns auch um
diese „Seelenmedizin“ zu kümmern.
Papst Franziskus fordert, dass sich
Geistliche als Hirten mitten unter die
Herde mischen und den „Geruch der
Schafe“ annehmen sollten.
Was bedeutet das also für uns Pasto-
ralratsmitglieder? Wie können wir
uns „unter die Herde mischen“ und
den „Geruch der Schafe“ annehmen?
Die Mitglieder des Pastoralrates in
Kainbach, derzeit 26 an der Zahl,
kommen aus ganz unterschiedlichen
Berufsgruppen: Von der Pflege über
die Physiotherapie, Verwaltung, Psychologie, Pädagogik und Öffentlichkeitsarbeit bis zur Raumpflege.
Auch eine Bewohnerin unseres Pflegezentrums sowie ein Vertreter der
Pfarre Graz-Ragnitz gehören dem
ein teil unseres 26-köpfigen pastoralratsteams beim fotoshooting zum thema „pastoral: die kunst nach schaf zu riechen“
6
02/2016
kOmmentar
» sorgt als Hirten
für die euch anvertraute Herde gottes,
nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie gott es will;
auch nicht aus gewinnsucht, sondern aus neigung;
seid nicht Beherrscher eurer gemeinden,
sondern vorbilder für die Herde! «
GUTE HIRTEN NEHMEN DEN
GERUCH DER HERDE AN ...
(1 petr 5,2–3)
Pastoralrat an, den es übrigens schon
seit über 30 Jahren gibt.
„Sich unter die Herde mischen“
könnte bedeuten, in einer wertschätzenden Haltung den Kontakt zu
anderen Berufsgruppen zu suchen,
die Anliegen der anderen Fachbereiche ernst zu nehmen und nicht nur
seinen eigenen Bereich zu sehen,
Christ Sein im Arbeitsalltag vorzuleben, ein offenes Ohr für die Sorgen
und Nöte von Bewohnerinnen und
Bewohnern, Kolleginnen und Kollegen
zu haben, das religiöse Leben im Haus
mitzugestalten, offen sein für Gott
und darauf zu achten, dass alle die
Möglichkeit haben, ihre persönliche
Gottesbeziehung zu pflegen.
MEDIZIN
FÜR DIE SEELE
Mitglieder des Pastoralrates besuchen
z. B. erkrankte Bewohner/innen in
ihren Wohngruppen oder bei einem
stationären Aufenthalt im Krankenhaus. Dabei möchten wir ihnen Halt
geben, indem wir allein schon durch
unsere Anwesenheit ausdrücken:
„Du bist nicht allein – ich sorge mich
um dich“. Bei all den technischen
Errungenschaften in den letzten
Jahren, bleibt doch die Begegnung
von Mensch zu Mensch die wichtigste Ressource.
Den „Geruch der Schafe“ könnte man
annehmen, indem man jeden Menschen so annimmt, wie er ist. Mit all
seinen vermeintlichen Fehlern und
Schwächen, mit all seinen Eigenheiten. Indem man den Anderen nicht
beurteilt und bewertet, nicht nach
seinem Aussehen und nicht nach
seinem Können.
D EN ANDEREN
A N N E HMEN, WIE ER IST
Wir suchen den Kontakt zu unseren
Kolleginnen und Kollegen, zu Bewohnerinnen und Bewohnern, indem
wir regelmäßig zu Gottesdiensten,
Einkehrtagen oder Filmvorführungen
zu bestimmten Themen einladen.
Die Tätigkeiten des Pastoralrates sind
vielfältig und reichen von der Mitgestaltung von Feiern und Festen über
Kekse backen bis zur Organisation
von Wallfahrten.
Für den Herbst haben wir bereits wieder einige kreative Angebote geplant,
um neue Bewohner/innen willkommen zu heißen bzw. um ein wenig
zur Ruhe zu kommen, um neue Kraft
zu tanken. Die Einladungen dazu werden zeitgerecht ausgeschickt.
In all unserem Tun stellen wir den
Menschen in den Mittelpunkt und
sehen uns ein wenig als Mitarbeiter
des „guten Hirten“ Jesu.
Pastoral kommt vom lateinischen pastor (Hirte) und wird
oft synonym mit Seelsorge verwendet. Sorge ist notwendig,
wenn es um eine Not geht – der
Pastor ist der Hirte, der sich
dieser Not annehmen soll. Jesus
bezeichnet sich selbst als den
guten Hirten. Hirte ist einer,
der mit seinen Schafen lebt und
jedes einzelne in seiner Eigenart kennt, jemand der vorausgeht, um gute Plätze zu finden,
aber auch ab und zu nachgeht,
um ein Schaf zu suchen oder
die Herde voranzutreiben. Der
Einsatz des Hirten erfordert
auch die Verteidigung der
Schafe, was ihn in Lebensgefahr bringen kann. Jesus hat
sein Hirte-Sein bis zum Tod am
Kreuz gelebt.
Die Verantwortungsträger der
Kirche werden in der Nachfolge
Jesu auch als Hirten bezeichnet. Papst Franziskus betont
immer wieder, dass gute Hirten
den Geruch der Herde annehmen müssen.
Pastorale Begleitung ist für die
Barmherzigen Brüder Grundauftrag des heiligen Johannes
von Gott, der den Menschen als
Ganzes (mit Leib und Seele)
sieht.
diakon peter Weinhappl
7
aktuelles
special Olympics
Spiel, Satz und Siege bei den Österreichischen
Special Olympics Tennismeisterschaften
Bereits zum 13. mal wurden am 3. und 4. mai dieses Jahres die österreichischen special
Olympics tennismeisterschaften mit insgesamt 58 teilnehmerinnen und teilnehmern aus
fünf Bundesländern im tennis-center allround in graz-ragnitz ausgetragen. Organisiert wurde
die veranstaltung, wie jedes Jahr, von den mitgliedern unseres pädagogisch-therapeutischen
teams mit unterstützung vieler freiwilligen Helferinnen und Helfer aus der lebenswelt kainbach.
Die 13. Österreichischen Special
Olympics Tennismeisterschaften
waren geprägt von beachtlichen
sportlichen Leistungen und schönen
Begegnungen über Bundesländergrenzen hinweg.
Insgesamt 58 Sportlerinnen und
Sportler aus der Steiermark, Kärnten,
Wien, Oberösterreich und Niederösterreich hatten die sportliche Herausforderung angenommen und
waren mit ihren Betreuerinnen und
Betreuern angereist, um an den Einzel- und Doppelbewerben sowie dem
Short-Court Tennis und den „Skills“
(Einzelgeschicklichkeitsbewerben)
teilzunehmen und ihr Bestes zu
geben.
Leistung zu zeigen und dennoch
nicht den eigenen Wert von der Leistung abhängig machen, das ist eine
große Herausforderung für Menschen
- mit und ohne Behinderung.
Getragen von Ehrgeiz, Motivation
und Freude waren es wieder zwei
großartige Tage des Sports mit
schönen Erlebnissen für alle.
Wir danken dem Pädagogisch-therapeutischen Team für die tolle Organisation sowie allen Helferinnen und
Helfern, Sponsoren und teilnehmenden Partnern für ihre großartige Unterstützung!
sieger einzel level 6 männer v.l.n.r.: dir. ivan Jukić, mas, vizepräsident des Bundesrates mag. ernst gödl, stadtrat kurt Hohensinner,
dominik altmann (Bsv vöcklabruck/attnang), michael kölli (BB kainbach), stefan reisacher (BB kainbach), Helmut tressler (mHsc Wien),
Bgmst. manfred schöninger (kainbach), Wolfgang pacher, pater prior antonius nguyen OH
8
02/2016
Jubiläum physiotherapie
Physiotherapie: 30 Jahre voller Einsatz
für Menschen mit Behinderungen
Zu einem Wortgottesdienst mit anschließendem gemütlichen Beisammensein lud das team
der physio- ergotherapie und massage anlässlich des Jubiläums „30 Jahre physiotherapie
im pflegezentrum kainbach“. gefeiert wurde mit Bewohnerinnen und Bewohnern, angehörigen,
mitarbeitenden und vertretern von partnerfirmen, mit denen zusammengearbeitet wird.
musikalisch umrahmt wurde die feier vom Bewohnerchor Joy und der musikgruppe "7 für d' leut".
Das Jubiläum bot Gelegenheit, die Angebote des Bereiches Physio- Ergotherapie und Massage im Johannes von
Gott-Pflegezentrum Revue passieren
zu lassen. Diese erstrecken sich von
der Allgemeinen Mobilisation über
Neurophysiologische Behandlungen
oder Atemtherapie bis hin zur Wahrnehmungsschulung. Ziel dabei ist, die
Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer
Ganzheitlichkeit wahrzunehmen und
ihren Bedürfnissen entsprechend zu begleiten, um größtmögliche Schmerzund Bewegungsfreiheit zu erzielen.
Neben der Durchführung der physiotherapeutischen Behandlungen gewährleistet das Team auch die optimale
Hilfsmittelversorgung unserer Bewohnerinnen und Bewohner.
Eine besondere Herausforderung stellt
die Tatsache dar, dass es in der Ausbildung nach wie vor keine Vorlesung
über Physiotherapie in der Behindertenarbeit gibt und sämtliche Konzepte und
Methoden von jeder Therapeutin/jedem
Therapeuten speziell abgewandelt
werden müssen, wobei Kreativität
und Einfallsreichtum fixer Bestandteil
der Arbeit sind. Das dabei erworbene
Wissen wird von den Kolleginnen und
Kollegen des Bereiches immer wieder
an Auszubildende, Praktikantinnen
und Praktikanten weitergegeben.
unser team der physio- und ergotherapie im kainbacher motorikpark v.l.n.r.: Barbara Baronig, dietmar meißl, Hanna schreiner,
manfred mäser, christa kaiser, katharina schwingshackl, ivan pazin, eva scheiblbrandner, sandra schablas, dagmar Beermann, petra palko,
serah seitz, stefan schenk, tanja töfferle. nicht auf dem Bild: Herta kien.
9
BlitZlicHter
100 % tWs pedro velasco
Für einen Spezialauftrag der Firma IMMO&FINANZ
über Herrn Rudolf Krenn gaben unsere Klientinnen und
Klienten der TWS Pedro Velasco in Hart bei Graz alles.
An einem Mittwoch kam der Auftrag anlässlich des
1. Harter Sanierungsballs ins Haus und am Freitag zu
Mittag wurden bereits 19 Vogelnistkästen geliefert.
So viel Motivation und Teamwork ist beachtlich ihr seid super und wir sind stolz auf euch!
Businessmarathon
Der Woche Businessmarathon startete im SchwarzlFreizeitzentrum bei recht trübem Wetter, in der ganzen
Steiermark regnete es. Unter tausenden Läufern befand
sich auch eine Gruppe von Mitarbeitenden des Johannes
von Gott-Pflegezentrums und der Therapiestation für
Drogenkranke Walkabout, die sich vom Regen nicht aufhalten ließ und in mehreren Teams die Gesamtdistanz
von 42,195 Kilometern bewältigte.
autogrammstunde mit philipp schörghofer
Am 20. Mai kam der Schirennläufer Philipp Schörghofer,
er ist Österreichischer Meister im Riesentorlauf, zu uns
zu Besuch und nahm sich Zeit für eine Autogramm- und
Fragestunde mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern.
Außerdem machte uns Philipp Schörghofer eine signierte
Original-Startnummer zum Geschenk. Die Startnummer
bekommt natürlich einen Ehrenplatz im Turnsaal.
Herzlichen Dank!
gratulation zum 90er
Anlässlich ihres 90. Geburtstages stellten sich der Gesamtleiter der Österr. Ordensprovinz, Dir. Adolf Inzinger,
Herr Frans Van de Rijdt aus dem Provinzialat in Wien,
Gesamtleiter Dir. Ivan Jukić, Pater Prior Antonius Nguyen
sowie der Kaufm. Direktor Erich Hütter bei der ehemaligen Oberbuchhalterin und Verwaltungschefin Juliane
Mörth mit einem Geschenkkorb ein und gratulierten
ihr herzlich.
Besuch von lH stv. mag. michael schickhofer
Am 1. 6. kam LH-Stv. Mag. Schickhofer zu Besuch.
Nach Gesprächen mit unserer Kollegialen Führung
wurde die Pflegestation Bernadette für schwerstbehinderte Menschen sowie die Wohngruppe Adalbert für
Menschen mit Mehrfachbehinderungen und besonders
herausforderndem Verhalten besucht.
Wir danken Mag. Schickhofer für die Zeit, die er sich
für unsere Bewohner/innen genommen hat.
10
BlitZlicHter
02/2016
ping pong statt fußball
Anlässlich der EM standen alle Zeichen auf Fußball,
nur in Haselbach bei Eibiswald beim Special Olympics
Tischtennisturnier hatte der große Ball nichts verloren.
Bei toller "Ping-Pong-Akustik" schlug sich ein Team der
Lebenswelt Kainbach sehr wacker: Sani Czermak (Gold),
Leni Döffinger und Helmuth Koller (Bronze), Ambros
Pichler (4. Platz) und Walter Kölli (5. Platz).
Bravo an unsere Tischtennisprofis!
patrozinium und maibaumumschneiden
Nach einem Gottesdienst feierten wir unser Patrozinium und den Gedenktag der Kirchweihe mit einem
Grillfest und mit dem Maibaumumschneiden auf
unserem Dorfplatz. Dieses Jahr war der Maibaum dem
Bereich Physio-/Ergotherapie und Massage gewidmet,
der sein 30jähriges Jubiläum feiert.
Das Team beteiligte sich auch aktiv am Umschneiden.
Gut gemacht!
Wir sagen danke!
Am 19.6. fand im Schloß Eggenberg das Benefizkonzert
"Festklänge der Kammermusik" des Johann-Joseph-Fux
Konservatoriums zugunsten der Bewegungs- und Musiktherapie unseres Pflegezentrums statt. Aufgeführt
wurden Werke von Komponisten, die mit der Geschichte
des Musikvereins und des Konservatoriums in Verbindung
stehen. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung,
die unseren Bewohner/innen zu Gute kommt!
mariatroster suchtgespräche
Auf Einladung von Prim. Dr. Johann Sailer präsentierte
sich Walkabout letzten Montag im Rahmen der Mariatroster Suchtgespräche. Prim. Dr. Friedrich Rous und
Team referierten zum Thema „Walkabout – die stat.
Opiatentzugsbehandlung im Netzwerk der steirischen
Suchttherapie“. Im Anschluss an die sehr gut besuchte
Fortbildungsveranstaltung gab es noch die Möglichkeit
zu weiteren vertiefenden Gesprächen.
ein erfolgreicher tag der offenen tür
Rund 450 Besucherinnen und Besucher waren unserer
Einladung zum „Tag der offenen Tür“ gefolgt und
zeigten sich begeistert vom vielfältigen Angebot.
Neben einem Einblick in alle Bereiche des Hauses gab
es zahlreiche Highlights wie einen Rollstuhlparcours,
Kurzworkshops in Gebärdensprache, Selbsterfahrung
im Snoezelen- und Klangraum, Motorik-Park, Theater,
Integrativer Zirkus "Kunterbunt" und vieles mehr.
23
aktuelles
Walkabout
Erweitertes Beschäftigungsangebot und eine belebte Holzwerkstatt
die tatsache, dass gleich drei mitglieder des pflegeteams der therapiestation für drogenkranke
Walkabout auch eine ausbildung als tischler vorweisen können, wurde zum anlass genommen,
die kleine Holzwerkstätte vor Ort vermehrt zu beleben und auf diese Weise das Beschäftigungsangebot für die patientinnen und patienten zu erweitern. seither wurden gemeinsam zahlreiche schöne und zugleich praktische Werkstücke angefertigt.
Jeden Mittwochnachmittag wird in
der Holzwerkstätte gesägt, gehobelt,
geschraubt und lackiert.
Neue Objekte werden gemeinsam
mit den Patientinnen und Patienten
geplant und anschließend umgesetzt. Letztere können sich dabei
mit ihrem kreativen Potential einbringen, das oft beachtlich ist.
Kreative Ideen für neue Projekte
gibt es zur Genüge.
In der Holzwerkstätte sind schon
etliche praktische Werkstücke
entstanden, die nicht nur hübsch
anzusehen sind, sondern auch direkt
die Lebensqualität der Menschen
auf Walkabout erhöhen.
So wurden zum Beispiel für den
Aufenthaltsraum im Entzugsbereich
neue Tische angefertigt. Einer dieser
Tische wurde mit einem originellen
Detail versehen: Er wurde als Spieltisch mit einem Schachbrettmuster
gestaltet.
Des Weiteren entstanden bisher eine
einzigartige Walkabout Design Bank
sowie ein Briefkasten für die Patientenbefragung.
Rechtzeitig zu Beginn der Sommersaison wurde das Projekt „Walkabout-Liegen“ beendet. Diese
gemütlichen Walkabout Holzliegen,
die in der Wiese vor der Therapiestation aufgestellt wurden, erfreuen
sich bei allen großer Beliebtheit.
Das nächste Projekt wartet bereits
auf seine Umsetzung: Jedes Patientenzimmer soll mit einer Bibelwandhalterung ausgestattet werden.
auf den neu gefertigten Holzliegen mit Walkabout-Branding lässt sich’s gut liegen und entspannen ...
24
geist & körper
02/2016
risiko sonne
Mit heiler Haut durch den Sommer kommen:
Acht gefährliche Irrtümer über das Sonnenbaden
viele genießen in der warmen Jahreszeit das schöne Wetter, gehen im park spazieren
oder schwimmen. das sonnenlicht hebt die stimmung und tut uns gut - besonders unserem
vitamin-d-Haushalt. sonnenstrahlen sind also wichtig, aber auch ihre gefahren sollten nicht
unterschätzt werden. die Zahl der Hautkrebserkrankungen in europa steigt jährlich um fünf
bis sieben prozent, da sich die menschen nicht ausreichend vor der uv-strahlung schützen.
Laut dem Nationalen Centrum
für Tumorerkrankungen (NCT) in
Heidelberg gründet die Sorglosigkeit
beim Aufenthalt in der Sonne auf
acht gefährlichen Fehlannahmen.
Die Leiterin der dermatologischen
Ambulanz am NCT, Jessica Hassel,
zählt diese auf.
IRRT U M E I N S :
Dass sich beim Nachcremen die
Schutzzeit verlängert, ist ein weitverbreitetes Missverständnis. Trotzdem ist Nachcremen zum Erneuern
der generellen Schutzschicht sinnvoll - besonders nach dem Baden.
IRRT U M Z W E I :
Bräune ist gesund, nur Sonnenbrand
ist schädlich. "Das ist total falsch",
betont die Ärztin. Ebenso falsch sei
die Annahme, durch Bräunen im Solarium könne die Haut vorbereitet
werden. Bräune zeige immer eine
Schädigung der Haut an. Von Solariumsbesuchen sei wegen des erhöhten Krebsrisikos eigentlich komplett
abzuraten.
I R R T U M V IER:
Im Schatten bekommt man keinen
Sonnenbrand. Auch das sei nur bedingt richtig. Im Schatten könnten
noch bis zu 90 Prozent der Strahlung ankommen.
IRRTUM SIEBEN:
Sonnenbäder stärken das Immunsystem. "Das Gegenteil ist der Fall",
sagt die Hautärztin. Deshalb breche
beispielsweise Herpes oft im Sommer aus.
I R R T U M F ÜNF:
Nur teure Cremes sind gute Cremes.
Richtig sei, dass die günstigen Alternativen aus dem Discounter
ebenfalls sehr gut schützen.
IRRTUM ACHT:
Sonnenstrahlen sind gut für die Psyche. "Das stimmt nur bei Menschen
mit echten Depressionen", sagt
die Ärztin. Wer immer gut
gelaunt ist, ist das auch
bei Regen."
I R R T U M S ECHS:
Kleidung ist der optimale Schutz.
Kleidung sei zwar gut, wer aber
beispielsweise mit einem T-Shirt
ins Wasser gehe, könne sich
trotzdem einen ordentlichen
Sonnenbrand holen.
Nasser Stoff
verliert nämlich
seine Schutzwirkung.
IRRT U M D R E I :
Wer braun ist, kann getrost den
Lichtschutzfaktor reduzieren.
"Unsinn", sagt die Hautkrebs-Expertin. Die Haut sollte permanent
mit einem hohen Faktor geschützt
werden - mindestens 25,
am besten 50.
25
BetrieBsrat
gedanken zum urlaub
Urlaubszeit: Endlich ist es wieder soweit,
... oder doch leider?
Während die einen ihre urlaubstage herbeisehnen und das ganze Jahr über schon eifrig
reisepläne schmieden, bereitet die urlaubszeit manch anderen kopfzerbrechen.
Wohin mit den kindern, wenn schulen und kindergärten ferien haben? dabei ist es noch gar
nicht so lange her, dass die gewerkschaften einen kollektivvertraglich verankerten urlaubsanspruch sowie ein steuerlich entlastetes urlaubs- und Weihnachtsgeld durchsetzten.
Endlich ist es wieder soweit, …
oder leider? Für viele Familien stellen
die Monate Juli und August ein mehr
oder weniger großes Problem dar:
wohin mit den Kindern.
Besonders Familien mit Kleinkindern
oder alleinerziehende Mütter stoßen
an ihre organisatorischen Grenzen.
Selbst mit einem Sommerkindergarten stellt sich die Frage: Wohin mit
Urlaub ...
Uijegerl
Super
Wohin?
26
Oma?
OK!
Ah h
Endlich ...
den Kleinen in den restlichen fünf
Wochen im Sommer. Fast 80 %
der steirischen Gemeinden erfüllen
die ViF Kriterien (Vereinbarkeitsindikator für Familie und Beruf) nicht.
Dazu zählen neben längeren Öffnungszeiten auch weniger Schließzeiten.
Glücklich können sich diejenigen
schätzen, die auf die Verwandtschaft
zurückgreifen können, wenn der Kindergarten im Sommer fünf Wochen
geschlossen ist. Es gibt zwar Ferienbetreuungsangebote auch schon für
3-Jährige (Infos unter www.kinderdrehscheibe.at), aber die sind meist
recht kostspielig und eher auf das
Stadtgebiet bezogen. Fördermöglichkeiten gibt es verschiedene: Arbeiterkammer, die Wohnsitzgemeinde aber
auch das Land Steiermark gewähren
gestaffelt Beihilfen.
UND IMMER WIEDER
DAS LIEBE GELD
Dazu passend das Thema Urlaubsgeld.
Nach wie vor glaubt mehr als 50 %
aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass das 13. und 14. Gehalt
gesetzlich verankert ist. Die Remuneration (lat. Belohnung) bekamen Mitarbeiter erstmals im 19. Jahrhundert
von Fabrikbesitzern zu Weihnachten
02/2016
kOmmentar
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O ISEDI N
Ü RI TZ E
oder zu besonderen Anlässen. Waren
es anfangs Naturalien und Geschenke,
die zur Verteilung kamen, so wurden
diese freiwilligen Zuwendungen ab
den 1930ern oft ausbezahlt. In den
Genuss kamen anfangs aber auch nur
leitende Angestellte - wenn der Profit
der Firma entsprechend hoch war.
Den Gewerkschaften ist zu verdanken,
dass es im Laufe der Zeit für die Angestellten zu einer kollektivvertraglichen Regelung kam, später auch für
Arbeiterinnen und Arbeiter. Ziel der
Gewerkschaften war es, den Lebensstandard zu heben und nicht nur
die steigenden Lebenshaltungskosten
abzufedern. In den weiteren Jahren
konnten die Gewerkschaften erreichen, dass das Urlaubs- und Weihnachtsgeld auch steuerlich entlastet
wurde.
APROPOS URLAUB
UND URLAUBSANSPRUCH
Erst im Jahre 1964 wurde ein 3wöchiger Mindesturlaub in vielen
Kollektivverträgen fixiert und vereinbart, dass eine Erkrankung im Urlaub
diesen unterbrechen kann. Mitte der
70er Jahre wurde der Urlaubsanspruch
dann auf vier Wochen gesetzlich erhöht
und 20 Jahre Betriebszugehörigkeit
bedeuteten fünf Wochen Urlaub.
Und wohin geht die Reise?
Mit Hilfe einer starken Gewerkschaft hoffentlich in Richtung
sechs Wochen Urlaub nach generell
25 Jahren Arbeitszeit.
Eingeführt wurde dieses Modell in
den 80er Jahren, um die Treue zur
Firma zu belohnen. In den letzten
Jahren hat sich das Bild gewandelt.
25 Jahre in ein und derselben Firma
zu arbeiten, schaffen in Österreich
sowieso nur mehr 9,8 % aller unselbstständig Beschäftigten, das ist
ungefähr jeder 10. Arbeitnehmer,
Tendenz fallend!
S E CHS WOCHEN
U R L A UB - EIN TRAUM?
Die Wirtschaft und mit ihr verbundene politische Interessensgemeinschaften sind natürlich gegen die
Einführung der sechsten Urlaubswoche. Für diese Gruppierungen
zählen die ViF Kriterien nicht.
Für mich persönlich würde der
Vereinbarkeitsindikator erheblich
steigen, womit wir aber wieder am
Anfang des Artikels wären!
Das BR-Team wünscht einen
erholsamen Urlaub ohne gröbere
Organisationsprobleme!
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28
Aschbacher Daniela, MA
Sozialarbeiterin
WG Pirkenhof
Geiblinger Viktoria
Diplom-Sozialbetreuerin
Station Rupert
Grandtner Stefan
Koch
Zentralküche
Habib Elfriede
Pflegehelferin
Station Josef
Mag. Haintz Gertrude
Psychologin
WG Pirkenhof
Hennecke Dagmar,
Bakk.phil, MSc
Pädagogin
WG Pirkenhof
Hetzl Andrea
Fach-Sozialbetreuerin
T/W/S Antonio Martin
Hofstetter Claudia
Fach-Sozialbetreuerin
Haus St. Ruprecht
Mag. Hölblinger
Daniela, MA
Pädagogin/Sozialarbeiterin
WG Raphael
Käfer Alice
Pflegehelferin
Station Virgil
Kemmer Markus
Pflegehelfer
Station Anna
Konrad Marcel
Fach-Sozialbetreuer
Sr. R. Kafka-Haus
Medak Sabine
DGKS
T/W/S Katharina
Dr. Neuhold Elena
Ärztin für Allgemeinmedizin, Ärztlicher Dienst
Prasch Carina
Pflegehelferin
Station Vinzenz
Schnabl Kerstin
DGKS
Walkabout
Stramitzer Hans
Pflegehelfer
Station Virgil
Trummer Tobias
Pflegehelfer
Station Vinzenz
Weiß-Pucher Elisabeth
DGKS
TWS Manuel
Wippel Alexander
Werkpädagoge
Walkabout
02/2016
geburten: Wir gratulieren herzlich!
viel freude mit ihrer kleinen marie hat seit 1. april elisabeth
Haubenhofer-posch. schwesterchen lina ist auch begeistert.
mama sandra schreiner von der t/W/s katharina freut
sich über die ankunft ihres niedlichen samuel am 10. mai.
die herzige ana ist der sonnenschein von polona fiser
von station klara. sie erblickte am 16. märz das licht der Welt.
dieser süße knirps heißt Oskar und bringt seit 6.märz glück
und trubel in das leben von tanja Hohnjec von station klara.
29
unser team & ausBlick
dank und abschied
RUHENDES DIENSTVERHÄLTNIS
Brandl Maria
Nach 12 Jahren Dienst bei uns, zuletzt auf Station Benedikt,
tritt Maria Brandl nun in den Ruhestand. Sie hatte immer einen
„guten Draht“ zu den Bewohnern und auch ihre Kolleginnen und
Kollegen schätzten sie sehr, und dies nicht nur weil sie des Öfteren selbstgebackene Mehlspeisen mitbrachte! Jetzt kann sie
sich vermehrt ihren Enkelkindern und ihrem Hund widmen.
Wir wünschen ihr eine schöne Zeit!
Proß Johann
Auf über 36 Dienstjahre kann Johann Proß zurückblicken.
Mit 31. Juli tritt der stets gut gelaunte Mitarbeiter, der bei seinen
Kolleginnen und Kollegen sowie den Bewohnern der Station Benedikt gleichermaßen beliebt war, in den wohlverdienten Ruhestand. Jetzt hat er viel Zeit für seine Enkelkinder, für ausgedehnte
Wanderungen oder auch ein wenig „Garteln“. Wir wünschen ihm
noch viele schöne Jahre!
Swiercz Monika
Wir trauern um unsere liebe Kollegin Monika Swiercz,
die am 7. Mai 2016 völlig unerwartet von uns gegangen ist.
Frau Swiercz kam im Zuge eines Langzeitpraktikums im Mai 2014
zu uns und begann im Jänner 2015 als Pflegehelferin auf Station
Schutzengel zu arbeiten, wo sie auch nach ihrer Ausbildung
zur Fach-Sozialbetreuerin tätig war. Unsere Gedanken sind
bei ihrer Familie und ihren Freunden.
verehelichungen
Mitarbeiter/in
Rausch Margret
Ertl Viktoria
Schwarz Wolfgang
Gatte/Gattin
Hatwagner Walter
Harrer Franz
Schwarz Sandra
Familienname
Hatwagner Margret
Harrer Viktoria
Schwarz Wolfgang
Wir gratulieren herzlich und wünschen
alles Gute für die Zukunft!
Schreiner Sandra
Posch Daniela
Hava Angela
Slamanig Martina
Lafer Sandra
Winkler Maria
Gotal Mihaela
Feiertag Alexandra
Karenz
Karenz
Karenz
Karenz
Karenz
Karenz
Karenz
Karenz
Walkabout:
Mag. Spari Regina
Karenz
WIEDEREINTRITTE
Gsellmann Karin
Dr. Leitinger Martina
Stanzer Mirjam
Unger Elisabeth
aus Karenz
aus Karenz
aus Karenz
aus Karenz
Walkabout:
Mag. Göberndorfer Tanja aus Karenz
Lang Sascha, BA
aus Väterkarenz
AUSTRITTE
Boyer Patrizia
Fischer-Wolf Margareta
Geitner Marianne
Glatz Julia
Holzerbauer Lukas
Ende Zivildienst
Joham Doris
Krenn Sabine
Lenz Andrea
Lippe Lukas
Ende Zivildienst
Meister Kerstin
Moser Jasmin
Potocnik Jaqueline
Pölzler Melanie
Mag. Sauermoser Andrea
Strommer Patrick
Suchy Mario
Ende Zivildienst
Wurzinger Katrin
Sauseng Matthias
Walkabout:
Söllinger Michael
Mag. Eckhart Marion
www.facebook.com/BB.Kainbach
www.facebook.com/BB.Walkabout
30
02/2016
aktuelle termine
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Österreichische Post AG / Sponsoring.Post 04Z035699 S