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2:0 - U19 gewinnt in HAvelse
[So, 13 Mrz 16:11]
Die U19 des FC St. Pauli feierte am Sonntag (13.3.) beim TSV Havelse einen 2:0-Auswärtssieg. Nach torloser erster Hälfte trafen Kapitän Marcell Sobotta (80.)
und Rasmus Tobinski (90.+1) für die Kiezkicker.. Obwohl der TSV Havelse abgeschlagenes Schlusslicht in der A-Junioren-Bundesliga, war er für unsere U19 die
erwartet schwere Pflichtaufgabe. Auf einem Rasen, der eher nichts für Edeltechniker war,  hatten die Kiezkicker gleich zu Beginn und noch einmal
unmittelbar vor dem Pausenpfiff gute …
1:3 - U23 verliert bei Wolfsburg II
[Sa, 12 Mrz 13:55]
Unsere U23 reiste am Sonnabend (12.3.) zum Tabellendritten VfL Wolfsburg II, der dank eines Doppelpacks von Hilal El-Helwe (19., 58.) mit 2:0 in Führung ging.
Die Schlussphase wurde dann turbulent: Erst verkürzte Joel Keller per Strafstoß (86.), dann traf Bastian Schultz, ebenfalls per Elfmeter (nach Notbremse von
Sirlord Conteh, der die Rote Karte sah), zum 3:1-Endstand (89.).. Als Außenseiter gingen unsere Kiezkicker bei der mit 57 erzielten Toren besten Offensive der
Liga in die Partie. Doch v…
U17 mit Last-Minute-Sieg in Magdeburg
[Sa, 12 Mrz 13:38]
+++ U17 feiert Last-Minute-Sieg in Magdeburg +++ U16 besiegt Treubund Lüneburg klar +++. 1. FC Magdeburg - FCSP U17 1:3 (0:0) B-Junioren Bundesliga
Nord/Nordost   Nach dem 1:3 bei Hannover 96 in der Vorwoche verlor unsere U17 den sechsten Tabellenplatz an den 1. FC Magdeburg, der zeitgleich mit
3:2 bei TeBe Berlin gewinnen konnte. Gegen den FCM wollten sich die Braun-Weißen Platz sechs zurückholen. In der ersten Halbzeit gestalteten beide Teams die
Partie ausgeglichen, spielerisch war uns…
"Spielstärke ist nicht hauptkomponente für drei punkte"
[Fr, 11 Mrz 22:10]
Nach der Partie am Freitagabend (11.3.) gegen den SC Paderborn nahm sich Ewald Lienen nach der Pressekonferenz ausführlich Zeit,um die 3:4-Niederlage zu
analysieren. Dabei ging es unter anderem auch um die fehlende Aggressivität seiner Spieler in der ersten Halbzeit.. Für Cheftrainer Ewald Lienen lag der Grund für
die 3:4-Niederlage gegen des SC Paderborn nach der Partie auf der Hand: „Es hat uns heute definitiv an der nötigen Aggressivität gefehlt. Unsere Gäste dagegen
hatten diese und haben des…
„Wir waren nicht griffig genug“
[Fr, 11 Mrz 22:13]
Es waren packende 90 Minuten, die alle Zuschauer, Spieler, aber auch René Müller und Ewald Lienen erlebt hatten. Nach dem 4:3-Erfolg des SC Paderborn
äußerten sich die beiden Cheftrainer ausführlich zum Spiel.. „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren“, stellte Cheftrainer Ewald Lienen zu Beginn der
Pressekonferenz fest. „Wir wussten, dass wir auf einen Gegner treffen würden, der seine Qualität, vor allem in der Offensive, wiedergefunden hat und der uns vor
Probleme stellen kann. Es w…
Fcstpauli.tv auch für lau
[Fr, 11 Mrz 21:14]
Nach dem aufregenden 3:4 des FC St. Pauli gegen den SC Paderborn am Millerntor sprachen wir in der Mixed Zone mit Fafa Picault, der sein ersters Tor für
Braun-Weiß erzielen konnte, und Rückkehrer Sebastian Maier. Außerdem gibt es natürlich auch wieder die Trainerstimmen von der Pressekonferenz.. Einig waren
sich die beiden Übungsleiter René Müller und Ewald Lienen, dass der Erfolg der Ostwestfalen verdient war. "Ich denke, dass wir das Spiel in der ersten Halbzeit
verloren haben. Ich habe der Man…
"Wir haben die erste Halbzeit verpennt"
[Fr, 11 Mrz 20:58]
Nach der 3:4-Niederlage unserer Kiezkicker gegen den SC Paderborn waren wir für Euch in der Mixed Zone auf Stimmenfang.. Lasse Sobiech: "Vor allem so wie
in der ersten Halbzeit dürfen wir uns nicht präsentieren. Wir bekommen zwei doofe Dinger rein und müssen dem Rückstand dann hinterherlaufen. Uns hat in erster
Linie die nötige Aggressivität gefehlt. So kann man dann auch kein Spiel gewinnen. Jeder hat aber 100 Prozent gegeben. Dass auch mal nicht alles klappt, ist
ganz normal. Wir sind kein…
Bilder, Bilder, Bilder
[Fr, 11 Mrz 18:22]
Am Freitagabend (11.3.) mussten die Kiezkicker eine 3:4-Heimpleite gegen den SC Paderborn am Millerntor hinnehmen. Nicklas Helenius hatte die Gäste früh in
Führung gebracht (8.). Nach 24 Minuten erhöhte Florian Hartherz auf 0:2. Kurz nach dem Seitenwechsel gelang den Braun-Weißen der Anschlusstreffer durch
Lasse Sobiech (51., FE.). Der SCP aber ging durch Tore von Helenius (59.) und Thomas Bertels (81.) 1:4 in Front. Waldemar Sobota (84.) und Fafa Picault (90.+2)
konnten nur noch auf 3:4 verkürz…
Späte Aufholjagd wird nicht belohnt
[Fr, 11 Mrz 18:10]
Zu Beginn des 26. Spieltags empfing die Lienen-Elf den Tabellenvorletzten SC Paderborn. Die 28.815 Zuschauer am Millerntor sahen eine abwechslungsreiche
Partie, in der die Gäste sich in der zweiten Halbzeit mit einem 4:1-Vorsprung absetzten. Die Kiezkicker verkürzten zwar noch auf 3:4, fanden am Ende aber nicht
mehr ihr Happy-End. Für die Kiezkicker trafen Lasse Sobiech (51., FE), Waldemar Sobota (84.) und Fafa Picault (90.+3), die Tore des SCP erzielten Nicklas
Helenius (7., 59.), Florian Harthe…
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2:0 - U19 gewinnt in HAvelse
Die U19 des FC St. Pauli feierte am Sonntag (13.3.) beim TSV Havelse einen 2:0-Auswärtssieg. Nach torloser erster Hälfte
trafen Kapitän Marcell Sobotta (80.) und Rasmus Tobinski (90.+1) für die Kiezkicker.. Obwohl der TSV Havelse
abgeschlagenes Schlusslicht in der A-Junioren-Bundesliga, war er für unsere U19 die erwartet schwere Pflichtaufgabe. Auf
einem Rasen, der eher nichts für Edeltechniker war, hatten die Kiezkicker gleich zu Beginn und noch einmal unmittelbar vor
dem Pausenpfiff gute Gelegenheiten, um in Führung zu gehen. Die Niedersachsen investierten ihrerseits viel, ohne aber zum
Torerfolg zu kommen. Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Boys in Brown weitestgehend das Spielgeschehen und
belohnten sich schließlich in der 80. Minute mit der 1:0-Führung. Sam Schreck spielte Kapitän Marcell Sobotta frei, der mit
links die Kugel in die Maschen beförderte. Kurz vor dem Abpfiff knallte Sobotta einen Freistoß an die TSV-Latte, Rasmus
Tobinski war zur Stelle und sorgte per Abstauber für den 2:0-Endstand (90.+1). „Das war ein verdienter Sieg für meine
Mannschaft. Zwar fiel die Entscheidung ziemlich spät, dennoch haben sich die Jungs für ihre Leistung bei schwierigen
Platzverhältnissen belohnt“, freute sich U19-Coach Joachim Philipkowski nach dem Abpfiff über die drei Punkte für seine Elf.
Mit nun 28 Zählern auf der Habenseite stehen die Kiezkicker auf dem achten Platz der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost.
Als nächstes steht am Sonnabend (2.4.) das Derby gegen die Rothosen auf dem Programm. FC St. Pauli U19 Burgemeister –
Rocktäschel, Sobotta, Zehir, Tobinski, Schreck, Keßner, Kehl, Carstens, Otte, Lee (61. Pfeiffer) Trainer: Joachim Philipkowski
Tor: 0:1 Sobotta (80.), 0:2 Tobinski (90.+1) (jk) Fotos: Witters
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1:3 - U23 verliert bei Wolfsburg II
Unsere U23 reiste am Sonnabend (12.3.) zum Tabellendritten VfL Wolfsburg II, der dank eines Doppelpacks von Hilal ElHelwe (19., 58.) mit 2:0 in Führung ging. Die Schlussphase wurde dann turbulent: Erst verkürzte Joel Keller per Strafstoß
(86.), dann traf Bastian Schultz, ebenfalls per Elfmeter (nach Notbremse von Sirlord Conteh, der die Rote Karte sah), zum 3:1Endstand (89.).. Als Außenseiter gingen unsere Kiezkicker bei der mit 57 erzielten Toren besten Offensive der Liga in die
Partie. Doch von den Wölfen war zu Beginn wenig zu sehen, die Elert-Elf präsentierte sich defensiv sehr kompakt und ließ
keine Torchance zu. Die Braun-Weißen hätten in der Anfangsphase in Führung gehen müssen, ließen ihre Chancen aber
ungenutzt. Brian Koglin scheiterte per Kopf an VfL-Keeper Alexander Brunst-Zölnner, Jan-Marc Schneider zudem per
Direktabnahme. Die beste Möglichkeit zur Führung vergab Nico Empen, der im Eins-gegen-Eins mit Brunst-Zöllner den
Kürzeren zog. Bitter dann: Mit der ersten nennenswerten Offensivaktion gingen die Wolfsburger in Führung. Hilal El-Helwe
konnte Svend Brodersen mit einem Lupfer überwinden (19.). Mit dem äußerst unglücklichen 0:1 ging's aus braun-weißer Sicht
dann auch in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel überließ unsere U23 den Gastgebern zwar mehr Ballbesitz, dank
guter Defensivarbeit musste Brodersen aber kaum mal eingreifen. In der 58. Minute musste der 19-Jährige nach Bogenlampe
von El-Helwe dann aber doch hinter sich greifen. Die Elert-Elf gab aber nicht auf und suchte immer wieder den Weg nach
vorne. Vier Minuten vor dem Abpfiff konnten sie sich für ihr Aufbäumen belohnen. Nach Foul an Empen verwandelte Joel
Keller einen Strafstoß zum 1:2 (86.). "Der Anschlusstreffer hat uns noch mal Hoffnung gegeben", blickte Coach Elert auf die
Schlussminuten zurück. Seine Elf warf dann alles nach vorne, musste aber nur 180 Sekunden später einen Nackenschlag
hinnehmen. Nach einem langen Ball eilte ein Wolfsburger auf Brodersen zu. Der eingewechselte Sirlord Conteh legte den
Turbo ein, holte seinen Kontrahenten im Strafraum auch ein, traf diesen aber unglücklich an der Hacke. Es gab Elfmeter für
Wolfsburg und Rot wegen Notbremse für Conteh - bitter! Den fälligen Strafstoß verwandelte VfL-Kapitän Bastian Schulz zum
3:1 (89.) - wenig später ertönte der Schlusspfiff. "Wir haben eine richtig gute Einstellung und Moral gezeigt - die Jungs hatten
einen Punkt verdient gehabt. Die Niederlage ist ärgerlich, aber der heutige Auftritt macht Mut. Daran müssen wir uns
hochziehen", lautete Elerts Fazit nach dem Spielende. VfL Wolfsburg II Brunst-Zöllner – Kleihs, Korczowski, Herrmann,
Schulz, Medjedovic, Ghandour (82. Pläschke), El-Helwe (90. Ebot-Etchi), Stolze (78. Hernandes Mayea), Hansen, Wimmer
Cheftrainer: Valérien Ismaël FCSP U23 Brodersen – Koglin, Kalla, Eden, Keller– Startsev, Deichmann, Kurt, Park (77.
Onwuzo) – Schneider (82. Conteh), Empen Cheftrainer: Remigius Elert, Tore: 1:0 El-Helwe (19.), 2:0 El-Helwe (58.), 2:1
Keller (86., FE), 3:1 Schulz (89., FE) Gelbe Karten: Korczowski, Hansen, Schulz, Hermann / Keller, Kurt (5. / gegen den BV
Cloppenburg gesperrt) Rote Karte: Conteh (89., Notbremse) Schiedsrichter: Fynn Kohn Zuschauer: 287 (hb) Foto: Witters
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U17 mit Last-Minute-Sieg in Magdeburg
+++ U17 feiert Last-Minute-Sieg in Magdeburg +++ U16 besiegt Treubund Lüneburg klar +++. 1. FC Magdeburg - FCSP U17
1:3 (0:0) B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Nach dem 1:3 bei Hannover 96 in der Vorwoche verlor unsere U17 den
sechsten Tabellenplatz an den 1. FC Magdeburg, der zeitgleich mit 3:2 bei TeBe Berlin gewinnen konnte. Gegen den FCM
wollten sich die Braun-Weißen Platz sechs zurückholen. In der ersten Halbzeit gestalteten beide Teams die Partie ausgeglichen,
spielerisch war unsere U17 überlegen - ein Treffer sollte aber nicht herausspringen. Somit ging es torlos in die Kabinen. Fünf
Minuten waren nach dem Seitenwechsel gespielt, da ging der FCM in Führung. Bei einer Ecke stieg Philip Harant am höchsten
und köpfte zum 1:0 für die Gastgeber ein (45.). "Wir haben dann mehr riskiert", berichtete Coach Timo Schultz, der Keeper
Stefan Rakocevic ein großes Lob aussprach: "Er hat uns bei einigen Kontern der Magdeburger im Spiel gehalten." Der Ball
zappelte dann auf der anderen Seite im Netz! Nach tollem Flankenlauf von Cenk Durgut kam Robin Meissner am kurzen Pfosten
ans Leder und beförderte dieses zum Ausgleich über die Linie (58., der Schiedsrichter wertete den Treffer offiziell als
Eigentor von Magdeburgs Tim Siersleben). "Mit dem Punkt wären wir nicht unzufrieden gewesen", stelle Schultz nach der
Partie klar. Es sollten aber drei Zähler werden und da hatte der Coach seinen Anteil dran. Zwei Minuten vor dem Abpfiff
schickte er Elias Sawicki für Dario Kovacic auf den Rasen und dieser erzielte, nach guter Vorarbeit von Luis Angel Coordes
und Meissner, in der zweiten Minute der Nachspielzeit das 2:1 (80.+2). Magdeburg kam noch zu einer letzten Ecke, die unsere
Kiezkicker jedoch für einen Konter nutzen konnten. Zunächst scheiterte Meissner noch an FCM-Keeper Marius Liesegang, sein
Nachschuss zappelte dann zum 3:1-Endstand im Netz (80.+3). Dank des Erfolgs rückten unsere Kiezkicker wieder auf Rang
sechs vor. "Wir sind hinter fünf Nachwuchsteams von Erstligisten 'the best of the rest'. Wenn wir den Platz halten können, wäre
es eine sehr, sehr gute Saison", stellte Schultz abschließend klar. FCSP U17 Rakocevic - Owusu, Durgut, Mohr, D. Kovacic
(78. Sawicki), Dane (53. Becker), Meissner, Münzner, Frahm, Gerber (67. Kuci), Coordes Cheftrainer: Timo Schultz Tore:
1:0 Harant (45.), 1:1 Meissner (66.), 1:2 Sawicki (80.+2.), 1:3 Meissner (80.+3) Zuschauer: 75 FCSP U16 - MTV Treubund
Lüneburg 5:1 (4:0) B-Junioren Regionalliga Nord Nach den beiden Siegen gegen den SC Concordia (1:0) und den TSV
Havelse (2:1) wollte unsere U16 im Heimspiel gegen Schlusslicht MTV Treubund Lüneburg den dritten Dreier im Fußballjahr
2016 einfahren. Das sollten den Braun-Weißen auch gelingen, den Grundstein zum 5:1-Erfolg gegen die Niedersachsen legte
die Schlichtkrull-Elf in den ersten 30 Minuten. Bereits nach fünf Minuten erzielte Jonathan Bornemann das 1:0, ehe Oskar Lenz
einen Strafstoß zum 2:0 verwandelte (19.). Hilkiah Voigt (23.) und Tom Protzek (29.) erzielte die Treffer drei und vier. Nach
dem Seitenwechsel verkürzten die Gäste durch Serhan-Mehmet Savran (46.), den Schlusspunkte setzte dann Bornemann mit
seinem zweiten Treffer (53.). Beim 5:1 blieb es am Ende. FCSP U16 Heim - F. Schmidt, Mierow, Protzek (61. Döhling),
Wieckhoff, Malz (61. G. Kovacic), Voigt, Bornemann, Kuyucu, Lenz, Giwah Cheftrainer: Malte Schlichtkrull Tore: 1:0
Bornemann (5.), 2:0 Lenz (19., FE), 3:0 Voigt (23.), 4:0 Protzek (29.), 4:1 Savran (46.), 5:1 Bornemann (53.) (hb) Foto:
Witters
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"Spielstärke ist nicht hauptkomponente für drei punkte"
Nach der Partie am Freitagabend (11.3.) gegen den SC Paderborn nahm sich Ewald Lienen nach der Pressekonferenz
ausführlich Zeit,um die 3:4-Niederlage zu analysieren. Dabei ging es unter anderem auch um die fehlende Aggressivität seiner
Spieler in der ersten Halbzeit.. Für Cheftrainer Ewald Lienen lag der Grund für die 3:4-Niederlage gegen des SC Paderborn
nach der Partie auf der Hand: „Es hat uns heute definitiv an der nötigen Aggressivität gefehlt. Unsere Gäste dagegen hatten
diese und haben deswegen auch gewonnen“, erklärte der 62-Jährige nach dem Spiel. „Auch wenn der SCP ein gutes Spiel
gemacht hat, mit den ersten 45 Minuten können wir nicht zufrieden sein. Hier haben wir das Spiel verloren“, fügte Lienen
hinzu. Der 62-Jährige führte weiter aus, dass es am Ende einer Saison nicht entscheidend sei, auf welchem Tabellenplatz der
Kontrahent stehe, da Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen um ihr Überleben kämpften. Aus diesem Grund "sei
Spielstärke auch nicht die Hauptkomponente zu drei Punkten. Wir können in diesem Punkt aus eigener Erfahrung sprechen“,
erinnert der Chefcoach. Der krankheitsbedingte Ausfall von Lennart Thy und die Tatsache, dass seine Kiezkicker gegen die
Abwehr des SC Paderborn damit körperlich im Nachteil waren, wiegte laut Lienen besonders schwer. „Ohne John Verhoek und
Lennart Thy konnten wir kaum einfache Bälle nach vorne spielen und hatten es so im Offensivspiel sehr schwer“, analysierte
Lienen. Ein Lob dagegen sprach der Übungsleiter Einwechselspieler Fafá Picault aus, der mit einer Torvorlage und einem
Treffer für das letzte Aufbäumen der Braun-Weißen verantwortlich war: „Fafá hat das heute sehr gut gemacht. Nicht nur
aufgrund der Vorlage und seines Tores. Auch darüber hinaus hatte er gute Szenen. Ein insgesamt guter Auftritt. Für ihn freue ich
mich.“ Dass seiner Elf drei Treffer gelangen, konnte Lienen nicht weiter erfreuen. „Man muss bei unseren Treffern die Kirche
im Dorf lassen. Ein Tor haben wir nach einem Elfmeter erzielt und die anderen beiden quasi in der Nachspielzeit.“ Auf der
anderen Seite wollte der Übungsleiter die Schuld an den Gegentoren auch nicht an seinen Abwehrspielern festmachen:
„Abwehrarbeit beginnt nicht bei den Innenverteidigern. Lasse Sobiech und Phillip Ziereis sind das letzte Glied in der Kette.
Wenn vorher etwas nicht funktioniert, haben sie es natürlich auch schwer.“ Abschließend richtete Ewald Lienen seinen Blick
voraus. „Es gibt 1.000 Gründe, topmotiviert in jedes Spiel zu gehen. Wir sind es dem Verein und den Zuschauern in jedem
Heim- und Auswärtsspiel schuldig. Wir werden uns in keinem Fall hängen lassen. Partien gegen den SV Sandhausen, 1860
München und auch bei Fortuna Düsseldorf werden ganz heiße Kisten, weil es für die Vereine um alles geht und darauf müssen
wir uns einstellen“, warnte Lienen abschließend. (lf) Foto: Witters
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„Wir waren nicht griffig genug“
Es waren packende 90 Minuten, die alle Zuschauer, Spieler, aber auch René Müller und Ewald Lienen erlebt hatten. Nach dem
4:3-Erfolg des SC Paderborn äußerten sich die beiden Cheftrainer ausführlich zum Spiel.. „Wir haben das Spiel in der ersten
Halbzeit verloren“, stellte Cheftrainer Ewald Lienen zu Beginn der Pressekonferenz fest. „Wir wussten, dass wir auf einen
Gegner treffen würden, der seine Qualität, vor allem in der Offensive, wiedergefunden hat und der uns vor Probleme stellen
kann. Es war klar, dass wir mit letztem Einsatz dagegenhalten und mit größter Aggressivität ins Spiel gehen müssen. Das ist uns
in der ersten Halbzeit aber nicht gelungen. Da haben wir den Gegner eskortiert und waren nicht griffig genug“, fügte der 62Jährige hinzu. Mit der Leistung seiner Mannschaft im zweiten Durchgang konnte Lienen dafür aber zufrieden sein. „Da haben
wir es besser gemacht, da waren wir aggressiver in den Zweikämpfen“, so Lienen, der sich über den schnellen
Anschlusstreffer freute, über den dann wiederum schnellen Gegentreffer zum 1:3 aber ärgerte. „Das hat unseren Elan gebremst.
Den Konter hätten wir zweimal verhindern können“, blickte Lienen auf die Szene in der 57. Minute zurück. Anschließend
brauchte sein Team einige Minuten, um den erneuten Rückschlag zu verdauen. Nach dem vierten Gegentor machten die BraunWeißen das Spiel mit zwei Treffern noch einmal spannend, zum Remis reichte es aber nicht mehr. „Die beiden Tore hätten uns
in der 60. oder 70. Minute gut getan“, merkte der 62-Jährige an, ehe er sein Schlussfazit zog: „Wir haben zuhause drei Tore
erzielt und verlieren das Spiel trotzdem.“ Wenngleich sich der Cheftrainer über die Niederlage natürlich sehr ärgerte, gab
Lienen abschließend zu: „Ich komme ja aus der Region, deswegen wünsche ich ihnen viel Glück. Ich bin zuversichtlich, dass
sie es schaffen werden, und wünsche ihnen viel Glück dafür. Aber: Das war heute keine absichtliche Aufbauhilfe.“ Bevor sich
Paderborn-Coach René Müller zu den zurückliegenden 90 Minuten plus Nachspielzeit äußerte, holte er tief Luft. „Erst einmal
Durchatmen. Das war für alle Beteiligten ein aufregendes Fußballspiel. Alle sind auf ihre Kosten gekommen“, lautete auch sein
erstes Statement zum 4:3-Sieg seiner Mannschaft, der er ein „riesen Kompliment“ aussprach. „Sie hat fantastisch agiert. Sie
war super aggressiv, hat ein super Pressing gespielt, dazu ein gutes Umschaltspiel“, lobte Müller seine Schützlinge, die ihre
Serie von 13 sieglosen Spielen am Millerntor – „hier zu spielen ist immer ein Highlight“ – beenden konnten. Im Vergleich zur
Vorwoche (1:1 gegen Fürth) war aus Sicht des SCP-Trainers entscheidend, dass seine Elf nach dem ersten Tor auch den
zweiten Treffer nachlegen konnte. „Die Führung zur Pause war verdient“, merkte der 57-Jährige rückblickend an. Ein dritter
Treffer wäre möglich gewesen, laut Müller wäre dieser aber „zu viel“ gewesen. „Wir hatten heute auch mal das Matchglück,
aber das hat sich die Mannschaft auch verdient“, stellte der 57-Jährige nach der Partie klar. (hb) Foto: Witters
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Fcstpauli.tv auch für lau
Nach dem aufregenden 3:4 des FC St. Pauli gegen den SC Paderborn am Millerntor sprachen wir in der Mixed Zone mit Fafa
Picault, der sein ersters Tor für Braun-Weiß erzielen konnte, und Rückkehrer Sebastian Maier. Außerdem gibt es natürlich auch
wieder die Trainerstimmen von der Pressekonferenz.. Einig waren sich die beiden Übungsleiter René Müller und Ewald
Lienen, dass der Erfolg der Ostwestfalen verdient war. "Ich denke, dass wir das Spiel in der ersten Halbzeit verloren haben.
Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir auf einen Gegner treffen, der zu seiner Qualität, vor allen Dingen in der Offensive,
zurückgefunden hat. Wir wollten mit größtem Einsatz und Aggressivität rausgehen, aber das haben wir nicht gemacht", fasste
Lienen die Versäumnisse des ersten Durchgangs zusammen. Auf der anderen Seite freute sich sein Gegenüber natürlich über
drei für Paderborn immens wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt: "Das war für alle Beteiligten ein sehr
aufregendes Fußballspiel. Ich kann meiner Mannschaft nur ein riesen Kompliment aussprechen, sie hat fantastisch agiert. Wir
haben hier gegen eine klasse Mannschaft gespielt." Die Kiezkicker sah die Gefühlslage natürlich anders aus, so konnte sich
Picault angesichts der Niederlage nicht wirklich über seinen ersten Treffer für den Verein freuen: "Ich habe mein erstes Tor
geschossen, aber wir haben keine Punkte geholt. Es fühlt sich eher bitter als süß an." Alle Videos zur Partie gibt es ab sofort
bei fcstpauli.tv. (hbü)
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"Wir haben die erste Halbzeit verpennt"
Nach der 3:4-Niederlage unserer Kiezkicker gegen den SC Paderborn waren wir für Euch in der Mixed Zone auf
Stimmenfang.. Lasse Sobiech: "Vor allem so wie in der ersten Halbzeit dürfen wir uns nicht präsentieren. Wir bekommen zwei
doofe Dinger rein und müssen dem Rückstand dann hinterherlaufen. Uns hat in erster Linie die nötige Aggressivität gefehlt. So
kann man dann auch kein Spiel gewinnen. Jeder hat aber 100 Prozent gegeben. Dass auch mal nicht alles klappt, ist ganz
normal. Wir sind kein Team, das die Saison austrudeln wird. Wir müssen aber sehen, dass uns so was wie heute nicht noch mal
passiert. In Sandhausen wollen wir es natürlich besser machen." Enis Alushi: "Wir haben die erste Halbzeit verpennt. Nach
dem 1:2 bekommen wir zu schnell das dritte Gegentor. Das hat das Spiel auch entschieden. Jetzt wird es sehr schwer, oben
noch mal ranzukommen. Wir werden weiter Fußball spielen und so viele Punkte wie möglich holen. Dann schauen wir mal,
was passiert." Marc Rzatkowski: "Paderborn hat letzte Saison noch in der 1. Liga gespielt, das darf man nicht vergessen. Sie
haben viele gute Einzelspieler in ihren Reihen und heute haben sie es richtig gut gemacht. Die Niederlage müssen wir uns aber
selbst ankreiden." Robin Himmelmann: "Wir haben zu viele Gegentore bekommen und deswegen das Spiel verloren. In der
letzten Saison waren wir in einer ähnlichen Situation wie Paderborn. Der SCP hat alles reingeworfen. Das haben wir auch
versucht, aber vor allem in der ersten Halbzeit ist uns das nicht gelungen." Fafa Picault: "Natürlich freue ich mich über mein
erstes Tor für Braun-Weiß, aber ein Punkt oder ein Sieg wäre mir lieber gewesen. Vielleicht hat uns am Ende ein bisschen Zeit
gefehlt, um noch einen Punkt zu ergattern. Darüber nachzudenken, bringt nichts. Das Spiel ist vorbei. Wir müssen es abhaken
und uns auf Sandhausen konzentrieren." Jeremy Dudziak: "Das Ergebnis ist sehr deprimierend. Wir waren speziell in der ersten
Halbzeit nicht kompakt und aggressiv genug." Florian Hartherz (SC Paderborn): "Wir haben uns als Mannschaft
eingeschworen, denn wir wollen den Klassenerhalt unbedingt schaffen. Letzte Woche haben wir gegen Fürth schon gut gespielt,
aber nicht gewonnen. Heute konnten wir uns belohnen, weil wir die Tore nachgelegt haben. Das haben wir in der Vorwoche
noch verpasst." Moritz Stoppelkamp (SC Paderborn): "Wir sind schnell in Führung gegangen und haben endlich das umgesetzt,
was wir uns vorgenommen haben. Wir haben gut gepresst, Nadelstiche gesetzt und gut gekontert. St. Pauli hat dagegen keine
Mittel gefunden. Der Sieg geht am Ende in Ordnung." (hb/jk) Foto: Witters
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Bilder, Bilder, Bilder
Am Freitagabend (11.3.) mussten die Kiezkicker eine 3:4-Heimpleite gegen den SC Paderborn am Millerntor hinnehmen.
Nicklas Helenius hatte die Gäste früh in Führung gebracht (8.). Nach 24 Minuten erhöhte Florian Hartherz auf 0:2. Kurz nach
dem Seitenwechsel gelang den Braun-Weißen der Anschlusstreffer durch Lasse Sobiech (51., FE.). Der SCP aber ging durch
Tore von Helenius (59.) und Thomas Bertels (81.) 1:4 in Front. Waldemar Sobota (84.) und Fafa Picault (90.+2) konnten nur
noch auf 3:4 verkürzen.
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Späte Aufholjagd wird nicht belohnt
Zu Beginn des 26. Spieltags empfing die Lienen-Elf den Tabellenvorletzten SC Paderborn. Die 28.815 Zuschauer am
Millerntor sahen eine abwechslungsreiche Partie, in der die Gäste sich in der zweiten Halbzeit mit einem 4:1-Vorsprung
absetzten. Die Kiezkicker verkürzten zwar noch auf 3:4, fanden am Ende aber nicht mehr ihr Happy-End. Für die Kiezkicker
trafen Lasse Sobiech (51., FE), Waldemar Sobota (84.) und Fafa Picault (90.+3), die Tore des SCP erzielten Nicklas Helenius
(7., 59.), Florian Hartherz (24.) und Thomas Bertels (81.).. Im vierten Pflichtspiel innerhalb von zwölf Tagen empfingen die
Kiezkicker den SC Paderborn am Millerntor. Durch die Blessuren der Englischen Woche war Trainer Ewald Lienen dazu
gezwungen umzustellen. Neben John Verhoek (Außenbandriss) musste auch Angreifer Lennart Thy krankheitsbedingt passen.
Für Thy durfte daher Kyoungrok Choi ran, dazuliefen Christopher Buchtmann und Jeremy Dudziak etwas versetzt neben dem
Südkoreaner auf. Außerdem kehrte Waldemar Sobota nach Gelbsperre in die Startelf zurück und ersetzte auf dem rechten
Flügel Fafa Picault. Positiv bleibt aber zu erwähnen, dass Bernd Nehrig, Davidson Eden, Jan-Philipp Kalla und Sebastian
Maier den Sprung zurück in den Kader schafften. Für beide Teams war die Begegnung schon von vorne herein
richtungsweisend. Für die St. Paulianer ging es darum, den Anschluss an die Aufstiegsränge zu halten, bzw.
wiederherzustellen. Auf der anderen Seite wollten die Paderborner ihre Lage im Abstiegskampf mit einem Auswärtsdreier
verbessern und ihre Serie von 13 Ligaspielen in Folge ohne Sieg beenden. Und so begannen auch beide Kontrahenten: Den
ersten Aufreger hatten die Paderborner auf ihrer Seite, als Süleyman Koc von Daniel Buballa im Strafraum zu Fall gebracht
wurde. Schiedsrichter Wolfgang Stark entschied zum Missfallen der Gäste nicht auf Elfmeter (2.). Auf der anderen Seite
rutschte Philipp Ziereis von der Strafraumkante ein Schuss nur knapp über das Tor (4.). Kurz darauf bewies SCPWinterneuzugang Nicklas Helenius seine Klasse. Erst ließ der Däne die FCSP-Hintermannschaft alt aussehen und dann
überwand er auch noch Keeper Robin Himmelmann mit einem, zugegeben, sehenswerten Heber zum 0:1 (7.). Die Kiezkicker
suchten noch den Anschluss an die Partie. Eine schnelle Antwort blieb aber aus, da Dudziak aus kurzer Distanz die Kugel nicht
richtig trifft und SCP-Torwart Daniel Heuer Fernandes so locker parierte (11.). Der Schlag des frühen Gegentors saß bei den
Kiezkickern allerdings tief. Die Gäste konnten den Vorsprung dank aggressiver Spielweise verteidigen. Torschütze Helenius
hatte gar die Möglichkeit, auf 2:0 aus Sicht der Paderborner zu erhöhen, sein Abschluss wurde allerdings im letzten Moment
von Lasse Sobiech geblockt (16.). Es dauerte zehn Minuten, bis die Boys in Brown erstmals zwingend wurden. Enis Alushi
schickte Buballa auf dem Flügel, der in der Mitte Dudziak fand. Dieses Mal traf der Linksfuß das Spielgerät richtig, doch
Heuer Fernandes war wieder zur Stelle (18.). Immerhin rüttelte diese Gelegenheit die Kiezkicker wach. Der Ex-Paderborner
Alushi war seinen Gegenspielern enteilt und konnte in den Strafraum einziehen, sein Schuss landete aber zu unplatziert im
Außennetz (21.). Die Nadelstiche setzten die Ostwestfalen und erwischten so die Braun-Weißen eiskalt. Nach einem schönen
Spielzug über Moritz Stoppelkamp bekam Kevin Stöger den Ball, der perfekt Florian Hartherz bediente. Der Linksverteidiger
hatte aus kurzer Distanz dann keine Mühe mehr, um auf 0:2 zu erhöhen (24.). Der Vorsprung spielte der Müller-Elf natürlich in
die Karten. Die Kiezkicker taten sich schwer, gegen tiefstehende Gäste die richtigen Mittel zu finden. Der SCP versuchte, aus
der Kompaktheit in der Defensive immer wieder schnelle Konter zu fahren. Nach einer Ecke konnte Himmelmann einen
Kopfball von Hauke Wahl mit Mühe noch abwehren (36.). Stoppelkamp überraschte aus 25 Metern den Keeper beinahe mit
einem schönen Schlenzer (45.). Die Angriffe der Braun-Weißen hingegen kamen nicht über den Ansatz hinaus. Und so ging es
folgerichtig mit einem 0:2-Rückstand in die Kabinen. Die Kiezkicker kamen aber mit Schwung aus der Halbzeit. Zwar fand
die Lienen-Elf aus dem Spiel heraus weiterhin nicht die nötige Durschlagskraft, doch erarbeitete sich mehrere
Standardsituationen. In der 51. Minute brachte Tim Sebastian nach einem von vielen Freistößen aus dem Halbfeld Lasse
Sobiech zu Fall. Der Gefoulte blieb cool und platzierte die Kugel ins obere rechte Eck – der Anschluss (51.). Beflügelt durch
die 28.815 Zuschauer am Millerntor waren die Boys in Brown am Ausgleich dran. Erst verfehlte Hornschuh per Kopf nur
knapp (56.) und dann störte Khaled Narey gerade noch vor Sobiech (58.). Der SCP bewies aber kaltschnäuzige
Konterqualitäten. Dass die Ostwestfalen über den schlechtesten Angriff der Liga verfügen, war nicht zu erkennen. Stoppelkamp
setzte sich auf dem Flügel gut durch und fand dann auch noch Helenius. Den Abschluss des Dänen konnte Himmelmann nicht
mehr entscheidend parieren und auch Philipp Ziereis gelangt es nicht, den abgefälschten Ball von der Linie zu kratzen (59.).
Mit dem erneuten Zwei-Tore-Vorsprung verflachte die Begegnung wieder. Der SCP verwaltete wie schon im ersten Abschnitt
souverän und setzte auf Konter. Mit den schnellen Flügelspieler Stoppelkamp und Koc gelang es den Gästen immer wieder
Torjäger Helenius in Szene zu setzen, der bei seinem Abschluss dann auch mal verfehlte (72.). Der Schock stand den
Kiezkickern ins Gesicht geschrieben. Die Lienen-Elf fand vorerst nicht mehr in die Druckphase nach dem Seitenwechsel
zurück. Paderborn verwaltete und kombinierte zielsicherer nach vorne. Der eingewechselte Thomas Bertels bekam die Kugel
von Hartherz und vollendete zum 1:4 ins linke obere Eck (81.). Auch bei den Braun-Weißen kam nochmal frischer Wind von
der Bank. Fafa Picault machte mit einer engagierten Leistung auf sich aufmerksam. Der Flügelspieler flankte die Kugel
haargenau auf den Kopf von Waldemar Sobota. Der Pole traf erst den Pfosten, dann rettete Heuer Fernandes, ehe der dritte
Versuch im Netz landete (84.). Nochmal ging ein Ruck durch unsere Mannschaft. Die Bemühungen und der Glaube schienen in
die Köpfe der Boys in Brown zurückzukehren. Und so wurde es nochmal spannend: Einen Freistoß von Marc Rzatkowski
nickte Picault aus kurzer Distanz in die Maschen (90.+3). Letztlich erfolgte das große Aufbäumen aber zu spät und der SC
Paderborn entführte die drei Punkte mit einem 4:3-Auswärtserfolg vom Millerntor. FC St. Pauli Himmelmann – Hornschuh,
Sobiech, Ziereis, Buballa – Sobota, Alushi, Rzatkowski, Buchtmann – Dudziak (79. Picault), Choi (65. Maier) Cheftrainer:
Ewald Lienen SC Paderborn Heuer Fernandes – Narey, Sebastian, Wahl, Hartherz – Bakalorz, Wydra (90.+1 Pepic) – Koc
(78. Bertels), Stöger (68. Krauße), Stoppelkamp – Helenius. Cheftrainer: René Müller Tore: 0:1 Helenius (7.), 0:2 Hartherz
(24.), 1:2 Sobiech (51., FE), 1:3 Helenius (59.), 1:4 Bertels (81.), 2:4 Sobota (84.), 3:4 Picault (90.+3.). Gelbe Karten:
keiner / Sebastian, Helenius, Bakalorz Schiedsrichter: Wolfgang Stark Zuschauer: 28.815 (ms) Fotos: Witters
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Hamburger Abendblatt
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus der Region Hamburg. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der
HAMBURGER ABENDBLATT-Redaktion.
FC St. Pauli: Ewald Lienen glaubt noch an den Aufstieg
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Durch den verdienten 3:4-Rückschlag gegen Paderborn hat der FC St. Pauli fast alle Chancen auf den Aufstieg in die 1. Liga eingebüßt.
3:4 gegen Paderborn: Der Angstgegner zerstört St. Paulis Traum vom Aufstieg
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Paderborn baut Bilanz gegen Hamburger Zweitligisten aus. St. Paulis Trainer Lienen geht mit der Mannschaft hart ins Gericht.
2. Bundesliga: St. Pauli muss den Aufstieg nach sieben Toren abhaken
[Mo, 14 Mrz 07:15]
St. Pauli verliert ein verrücktes Fußballspiel. Damit sind alle Aufstiegschancen geplatzt. Einige Fans verließen vorzeitig das Stadion.
Einzelkritik: Ziereis düpiert – HSV-Sportchef Knäbel sieht wenig von Maier
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Ein undankbarer Abend für Torwart Himmelmann. Alushi ist der Meister des Querpasses. Hornschuh zu fahrig. Die Einzelkritik.
2. Bundesliga: FC St. Pauli verliert verrücktes Spiel mit sieben Toren
[Mo, 14 Mrz 07:15]
St. Pauli verliert ein verrücktes Fußballspiel. Damit sind alle Aufstiegschancen geplatzt. Einige Fans verließen vorzeitig das Stadion.
Zweite Bundesliga: FC St. Pauli kämpft gegen Paderborn für ein kleines Wunder
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Der FC St. Pauli lauert vor dem Heimspiel an diesem Freitag gegen den SC Paderborn auf die Ausrutscher der Konkurrenz.
FC St. Pauli: Ewald Lienen bricht eine Lanze für Stefan Effenberg
[Mo, 14 Mrz 07:15]
St. Paulis Trainer sorgte erneut für ein Highlight auf der Pressekonferenz vor dem Paderborn-Spiel. Die Ostwestfalen redete er stark.
FC St. Pauli: Maier trainiert wieder, spielt bei seinem Vertrag auf Zeit
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Einer Rückkehr in den Kader für die Partie gegen den vom Abstieg bedrohten SC Paderborn steht damit nichts im Wege.
Zweite Liga: Je zwei Rückkehrer und Talente im St.-Pauli-Training
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Trainer Ewald Lienen bieten sich für das Spiel am Freitag gegen Paderborn wieder mehr Alternativen. Probleme dagegen bei den Torhütern.
2. Bundesliga: St.-Pauli-Stürmer Verhoek droht das Saisonaus
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Der Angreifer des FC St. Pauli hat sich im Spiel gegen Heidenheim einen doppelten Bänderriss zugezogen.
FC St. Pauli: Diagnose bestätigt Befürchtungen um Stürmer Verhoek
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Die Befürchtungen haben sich bestätigt: John Verhoek fällt vorerst aus. Gegen Heidenheim erlitt der Stürmer eine schwere Verletzung.
2. Bundesliga: Der FC St. Pauli ist mit den Kräften am Ende
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Die Hamburger verlieren nach einem der schwächsten Saisonspiele 0:2 in Heidenheim. Trainer Lienen überrascht das nicht.
FC St. Pauli: Verhoek droht mit Bänderriss im Fuß lange auszufallen
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Stürmer war im Spiel gegen seinen künftigen Arbeitgeber der Unglücksrabe schlechthin. Am Montag soll Verhoek eine Diagnose erhalten.
Einzelkritik St. Pauli: 13 Problemfälle und nur ein Aktivposten
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Himmelmann hält St. Pauli im Spiel, patzt dann aber entscheidend. Verhoek fällt aus. Die Einzelkritik nach dem 0:2 gegen Heidenheim.
0:2 in Heidenheim: St. Pauli verliert das Spiel und John Verhoek
[Mo, 14 Mrz 07:15]
Kiezkicker erleiden herben Dämpfer im Aufstiegsrennen. Himmelmann sieht bei erstem Gegentor nicht gut aus. Drama um Verhoek.
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Ewald Lienen glaubt noch an den Aufstieg - FC St. Pauli - News & Infos zum
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Durch den verdienten 3:4-Rückschlag gegen Paderborn hat der FC St. Pauli fast alle Chancen auf den Aufstieg in die 1. Liga
eingebüßt.
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Der Angstgegner zerstört St. Paulis Traum vom Aufstieg - FC St. Pauli - News &
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Paderborn baut Bilanz gegen Hamburger Zweitligisten aus. St. Paulis Trainer Lienen geht mit der Mannschaft hart ins Gericht.
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St. Pauli muss den Aufstieg nach sieben Toren abhaken - FC St. Pauli - News &
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St. Pauli verliert ein verrücktes Fußballspiel. Damit sind alle Aufstiegschancen geplatzt. Einige Fans verließen vorzeitig das
Stadion.
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Ziereis düpiert - HSV-Sportchef Knäbel sieht wenig von Maier - FC St. Pauli - News
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Ein undankbarer Abend für Torwart Himmelmann. Alushi ist der Meister des Querpasses. Hornschuh zu fahrig. Die
Einzelkritik.
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FC St. Pauli verliert verrücktes Spiel mit sieben Toren - FC St. Pauli - News & Infos
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St. Pauli verliert ein verrücktes Fußballspiel. Damit sind alle Aufstiegschancen geplatzt. Einige Fans verließen vorzeitig das
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Der FC St. Pauli lauert vor dem Heimspiel an diesem Freitag gegen den SC Paderborn auf die Ausrutscher der Konkurrenz.
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Ewald Lienen bricht eine Lanze für Stefan Effenberg - FC St. Pauli - News & Infos
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St. Paulis Trainer sorgte erneut für ein Highlight auf der Pressekonferenz vor dem Paderborn-Spiel. Die Ostwestfalen redete er
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Maier trainiert wieder, spielt bei seinem Vertrag auf Zeit - FC St. Pauli - News &
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Je zwei Rückkehrer und Talente im St.-Pauli-Training - FC St. Pauli - News & Infos
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Trainer Ewald Lienen bieten sich für das Spiel am Freitag gegen Paderborn wieder mehr Alternativen. Probleme dagegen bei
den Torhütern.
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St.-Pauli-Stürmer Verhoek droht das Saisonaus - FC St. Pauli - News & Infos zum
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Der Angreifer des FC St. Pauli hat sich im Spiel gegen Heidenheim einen doppelten Bänderriss zugezogen.
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Diagnose bestätigt Befürchtungen um Stürmer Verhoek - FC St. Pauli - News &
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Die Befürchtungen haben sich bestätigt: John Verhoek fällt vorerst aus. Gegen Heidenheim erlitt der Stürmer eine schwere
Verletzung.
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Der FC St. Pauli ist mit den Kräften am Ende - FC St. Pauli - News & Infos zum
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Die Hamburger verlieren nach einem der schwächsten Saisonspiele 0:2 in Heidenheim. Trainer Lienen überrascht das nicht.
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Verhoek droht mit Bänderriss im Fuß lange auszufallen - FC St. Pauli - News &
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Stürmer war im Spiel gegen seinen künftigen Arbeitgeber der Unglücksrabe schlechthin. Am Montag soll Verhoek eine
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13 Problemfälle und nur ein Aktivposten - FC St. Pauli - News & Infos zum
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Himmelmann hält St. Pauli im Spiel, patzt dann aber entscheidend. Verhoek fällt aus. Die Einzelkritik nach dem 0:2 gegen
Heidenheim.
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St. Pauli verliert das Spiel und John Verhoek - FC St. Pauli - News & Infos zum
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Kiezkicker erleiden herben Dämpfer im Aufstiegsrennen. Himmelmann sieht bei erstem Gegentor nicht gut aus. Drama um
Verhoek.
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Hamburger Morgenpost
FC St. Pauli - Der FC St. Pauli bei der MOPO: News, Interviews, Ergebnisse und Spielberichte zum Hamburger Kiezklub. | MOPO.de
Zu viele Pleiten zu Hause: St. Paulis verspielte Aufstiegschance am Millerntor
[So, 13 Mrz 19:38]
Die erschreckende Heim-Bilanz wird den Kiezkickern wohl den Aufstieg kosten.-- Delivered by Feed43 service
Fafá fängt Feuer : St. Pauli-Joker stark wie nie
[So, 13 Mrz 19:37]
Der US-Amerikaner war einer der wenigen Lichtblicke im Spiel gegen Paderborn.-- Delivered by Feed43 service
Grippewelle : St. Pauli ohne Sturm – so wird das nix mit der Aufholjagd
[So, 13 Mrz 04:30]
Gegen den SC Paderborn musste Ewald Lienen auf seine Aushilfsstürmer zurückgreifen.-- Delivered by Feed43 service
Marsch nach Paderborn-Spiel: St. Pauli-Fans setzen Zeichen gegen Polizei
[Sa, 12 Mrz 07:34]
Fan-Szene will gemeinsam durch den Stadtteil laufen. Hohe Polizeipräsenz.-- Delivered by Feed43 service
Nach Niederlage gegen Paderborn: St. Pauli kann Aufstieg abschreiben
[Sa, 12 Mrz 19:00]
Trotz der Niederlage gegen Paderborn haben die Kiezkicker ihr Saisonziel erreicht.-- Delivered by Feed43 service
St. Pauli – Paderborn 3:4: Zu wenig, zu spät: Keine Punkte für die Kiezelf
Die Kiezelf verliert nicht nur gegen Paderborn, sondern auch den Anschluss nach oben-- Delivered by Feed43 service
St. Pauli empfängt Paderborn: Das Spiel der allerletzten Chance
[Fr, 11 Mrz 21:14]
Im Kampf um den Aufstieg braucht St. Pauli einen Sieg gegen den Abstiegskandidaten.-- Delivered by Feed43 service
Ex-Stürmer Mahir Saglik: Die Rückkehr des St. Pauli-Schrecks
[Fr, 11 Mrz 21:14]
Ex-St. Pauli-Angreifer Mahir Saglik traf schon fünf Mal gegen St. Pauli.-- Delivered by Feed43 service
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[Fr, 11 Mrz 21:14]
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Die jüngste Niederlage gegen Paderborn hat wohl den Nicht-Aufstieg des FC St.
Pauli besiegelt | MOPO.de
FC St. Pauli
Heidenheim – St. Pauli: Trainer Lienen muss wieder umbauen
Sobota gesperrt. Aber Buchtmann, der gerade bis 2019 verlängert hat, kehrt zurück.
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St. Pauli-Neuzugang Fafá Picault konterte die Kritik von Ewald Lienen mit einer
guten Leistung gegen Paderborn | MOPO.de
Was für eine turbulente Woche für Fafá Picault. Am Dienstag hatte ihn Coach Ewald Lienen wild gestikulierend auf
dem Trainingsplatz kritisiert. Gegen Paderborn hatte der US-Amerikaner mit haitianischen Wurzeln (25) seinen bislang
besten Auftritt in Braun-Weiß.
In den rund 15 Minuten, die ihm nach seiner Einwechslung für Jeremy Dudziak noch blieben, sorgte er für neue Hoffnung: Das
2:4 von Waldemar Sobota bereitete er vor, das 3:4 besorgte er mit einem Kopfball selbst, zudem holte er einige Freistöße
heraus.
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Nach Niederlage gegen Paderborn: St. Pauli kann Aufstieg abschreiben
Seine Leistung wollte er nicht als Reaktion der Lienen-Attacke verstanden wissen. Die konnte er offenbar nicht so ganz
nachvollziehen: „Ich denke, wir hatten einfach eine unterschiedliche Meinung.“ Für ihn sei es selbstverständlich alles aus sich
herauszuholen: „Das ist mein Job. Meine Leistung überrascht mich nicht. Ich weiß, dass ich gut Fußball spielen kann.
Allerdings kann ich meine Qualitäten vorn besser zur Geltung bringen, als wenn ich viel für die Defensive tun muss.“
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St. Pauli – Paderborn 3:4: Zu wenig, zu spät: Keine Punkte für die Kiezelf
Uneingeschränkte Freude empfand er über sein erstes Saisontor: „Das war ein Eisbrecher, der Affe, den ich auf dem Rücken
hatte, ist weg.“ Nun hofft Picault auf weitere Einsätze: „Ich will mich weiter verbessern.“ Damit US-Nationaltrainer Jürgen
Klinsmann ihn holt – und er einen neuen Vertrag beim Kiezklub erhält: „Das wäre wirklich schön, ich fühle mich sehr wohl bei
St. Pauli.“
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Grippewelle erfordert Improvisation: St. Pauli ohne Sturm | MOPO.de
Eigentlich ist Ewald Lienen keiner, der sich beklagt. Doch angesichts der jüngsten Grippewelle, die im Ausfall von
Lennart Thy gipfelte, war er dann doch ziemlich frustriert, weil er ohne etatmäßigen Stürmer spielen musste: „Es ist
wie verhext.“
Zuvor hatte es Bernd Nehrig, Jan-Philipp Kalla und Lasse Sobiech erwischt. Nachdem die sich alle berappelt hatten, lag Thy
plötzlich einen Tag vor dem Paderborn-Spiel flach. An einen Einsatz war überhaupt nicht zu denken.
Plötzlich musste sich Lienen vorn etwas einfallen lassen, weil sich John Verhoek in Heidenheim mehrere Bänder im rechten
Sprunggelenk gerissen hatte und für den Rest der Saison ausfallen wird. Lienens Lösung: Er stellte die offensiven
Mittelfeldspieler Jeremy Dudziak und Kyoung Rok Choi in die Spitze. Der Erfolg des Duos hielt sich in bescheidenen
Grenzen.
Choi schoss kein einziges Mal aufs Tor, Dudziak immerhin einmal – scheiterte allerdings mit seinem Drehschuss nach Flanke
von Daniel Buballa an Paderborns Keeper Daniel Heuer Fernandes (19.). „Den hätte ich machen können“, erkärte er hinterher.
Noch mehr ärgerte ihn die Niederlage: „Es sind jetzt acht Punkte auf Nürnberg. Das ist ein großes Pflaster. Diesen Vorsprung
werden die bestimmt nicht mehr herschenken.“
Ohne echte Stürmer dürfte es für St. Pauli ohnehin keine Aufholjagd geben.
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Viele Verletzte, kaum Alternativen: St. Pauli: Reicht die Puste für den Aufstiegskampf?
St. Paulis Leih-Stürmer : Ballert sich Budimir in die Serie A?
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"Spaziergang" nach Paderborn-Spiel: St. Pauli-Fans wollen Zeichen gegen Polizei
setzen | MOPO.de
Die Fangemeinde des FC St. Pauli hatte am Freitagabend zu einem Marsch durch den Stadtteil aufgerufen. Die Polizei
zeigte schon am frühen Abend Präsenz - doch es blieb friedlich.
Nach dem Paderborn-Spiel ging es am Vorplatz vor der Südkurve los. Die Polizei schätzte die Teilnehmer des Umzugs auf rund
1500. Die Menge lief die Budapester Straße entlang Richtung Reeperbahn, durch die Seitenstraßen und verteilte sich
anschließend im Stadtteil. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, doch es blieb friedlich.
Worum ging es?
Der Marsch am Freitagabend hatte für die Fan-Szene Symbolcharakter: Stirn zeigen gegen die vermeintlich feindseelige
Behandlung. Geplant war ein friedlicher Spaziergang. Der Fanladen rief dazu auf, "sich nicht provozieren zu lassen, schon gar
nicht selbst provozierend aufzutreten".
"Wir gehen davon aus, dass wir nach dem Spiel gegen Paderborn wie gewohnt einen friedlichen und bunten Spaziergang durch
unser Viertel machen", hieß es im Vorfeld auf der Internetseite von Ultra Sankt Pauli (USP). Die Umzüge seien eine langjährige
Tradition, die vor gut zehn Jahren gestartet wurde, um Fans mit Stadionverbot trotzdem noch einen netten gemeinsamen Abend
zu ermöglichen. Jahrelang sei dies kein Problem gewesen, doch nun fühlen sich die Fans von der Hamburger Polizei ins Visier
genommen.
"Die Hamburger Polizei, an vorderster Front die sogenannten 'Szenekundigen Beamten', führt ihren völlig von allen Maßstäben
und Realitäten entkoppelten Kleinkrieg gegen Fußballfans, gegen alles, was ihnen nicht kontrollierbar genug erscheint",
schreibt USP. So habe die Polizei nach dem Heimspiel gegen Leipzig mit Wasserwerfern bereitgestanden.
Drei Wochen später - nach dem Spiel gegen Braunschweig - erhoben die Fans bereits Vorwürfe gegen die Polizei, gezielt
Fangruppen angegriffen zu haben. "Plötzlich kommt die Polizeieinheit angerannt, reißt die ersten Fans, die auf dem Bürgersteig
vor dem Jolly Roger stehen um", schrieb einen Tag später der Fanladen St. Pauli auf seiner Webseite. Auch vor dem Lokal
"Kleine Pause" sollen sich ähnliche Szenen abgespielt haben.
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Nach Niederlage gegen Paderborn: St. Pauli schafft den Klassenerhalt | MOPO.de
Der FC St. Pauli kann endgültig für die kommende Zweitliga-Saison planen. Das vogelwilde und am Ende noch
dramatische 3:4 (0:2) gegen den zuvor zwölf Mal sieglosen SC Paderborn vor 28.815 Zuschauern am Millerntor
offenbarte den Anwesenden, dass alle Erstliga-Ambitionen dann eben doch nicht mehr waren als ein schöner, endlicher
Traum.
„Wenn man zu Hause drei Tore schießt und verliert, hat man in der Defensivarbeit was falsch gemacht“, stellte Ewald Lienen
nach seinem 150. Spiel als Zweitliga-Trainer ebenso trocken wie treffend fest.
Zwischendurch hatte es für die Seinen sogar nach einem echten Desaster ausgesehen. Die mutigen und wieselflinken Gäste, die
seit Oktober kein Spiel mehr gewonnen hatten, stellten die teils heillos überforderten Hausherren vor ein Rätsel nach dem
anderen.
Trotzdem gab es in der Folge des 0:1, das Helenius mit einem traumhaften Linksschuss markierte (7.), und direkt nach Lasse
Sobiechs verwandeltem Foulelfmeter zum 1:2 (51.) durchaus Hoffnung auf Ertrag.
Denn so beeindruckend, wie Paderborn nach vorne Gas gab, so wackelig waren sie in der Abwehr. Aber Jeremy Dudziak (11.,
19.), Enis Alushi (22.) und Marc Hornschuh (56.) ließen auch die dicksten Dinger liegen, derweil der SCP durch Hartherz
(24.) und abermals Helenius (59.) alle Zweikampf- und Staffelungsschwächen der Kiezkicker gnadenlos bestrafte. Vor allem
für die Leistung in der ersten Hälfte hatte St. Paulis Coach kein Verständnis.
„Ich bin schon enttäuscht. Ich hatte gesagt, dass wir mit großer Aggressivität und letztem Einsatz dagegenhalten müssen. Aber
wir haben den Gegner nur eskortiert“, schimpfte Lienen. „Wir haben nicht ansatzweise die gleiche Energie wie Paderborn
gehabt. Es bestand nie die Gefahr, dass wir mal jemanden foulen.“
Respekt aber dafür, dass die Hamburger selbst nach dem 1:4 durch Bertels (81.) nicht die Flinte ins Korn warfen. Die Treffer
von Waldemar Sobota (84.) und Fafa Picault (90.+2) „hätten wir aber früher gebrauchen können“, sagte Lienen.
Denn am Ende waren sie nur Kosmetik. Und der schöne Traum von Liga eins vorbei.
Hier können Sie den Liveticker nachlesen.
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Liveticker: FC St. Pauli gegen SC Paderborn | MOPO.de
Es begann katastrophal und wurde nur schleppend besser. Die furiosen letzten Minuten, in denen es dann doch noch
einmal knapp wurde, waren leider umsonst: Der FC St. Pauli konnte den Rückstand gegen den SC Paderborn nie
egalisieren und verlor letztlich verdient mit 3:4. Durch den parallelen Sieg des 1. FC Nürnberg wächst der Abstand auf
den Relegationsplatz auf nun acht Punkte an und der Aufstieg ist für die Kiezelf fast nicht mehr zu realisieren.
Nur sieben Minuten dauerte es, da lag der FC St. Pauli schon mit 0:1 zurück. Ein Weltklasse-Tor, bei dem der PaderbornStürmer Helenius mehrere Kiez-Verteidiger düpierte, führte zum frühen Rückstand. Davon erholten sich die Mannen von
Trainer Ewald Lienen nie. In der ersten Hälfte fehlte an Nähe zum Gegenspieler und an Aggressivität im Zweikampf. Kurz
darauf fiel das 0:2 und das Spiel schien entschieden.
Doch aus der Kabine heraus kamen die Spieler dann mit viel Elan - ob eine Brandrede von Lienen sie motiviert hatte? Nicht
einmal zehn Minuten später gab es Foul-Elfmeter für St. Pauli, der gefoulte Sobiech trat an und traf. Alles war wieder offen,
das Millerntor konnte hoffen.
Aber ebenso schnell war alles wieder dahin. Die Kiezelf hatte nur bei Kontern Chancen, sich durch die dichte PaderbornAbwehr zu spielen, spielerisch ging zu diesem Zeitpunkt sehr wenig. Aber das ließ dann auch Räume für die Gäste, die
ihrerseits gegen den Abstieg spielen müssen. Zum zweiten Mal tauchte Helenius dann frei vor dem Tor von Robin Himmelmann
auf und erhöhte wieder, der alte Abstand war wieder hergestellt, 1:3 aus Sicht der Gastgeber. Kurios: Anstatt den Ball mit
rechts früh zu klären, versucht Philipp Ziereis wohl, den Ball zu umlaufen, um ihn mit links zu klären. Er verschätzte sich, die
Kugel trudelte ins Netz. Peinlich.
Doch es war noch eine halbe Stunde zu spielen, es hat schon verrücktere Aufholversuche gegeben. Leider passierte 20 Minuten
nichts, also wirklich gar nichts. Dann erhöhte der eben eingewechselte Bertels auf 1:4 und die Zuschauer begannen, sich aus
dem Millerntor zu verabschieden.
Nach einem klasse Dribbling von Picault stand 180 Sekunden später plötzlich Sobota frei am zweiten Pfosten und köpfte erst,
versuchte es dann mit dem Fuß und dann nochmal und dann saß der Ball endlich im Tor. Doch erst in der Nachspielzeit
verwandelte Picault einen Freistoß von Rzatkowski per Kopf zum 3:4-Anschluss. Zu wenig Elan, zu spät im Spiel.
Trainer Ewald Lienen und seine Spieler werden vieles bemängeln können an diesem Spiel. Sie hatten vor der Pause kaum
Zugriff auf den Gegner und konnte den eigenen Schwung nach dem Anschluss nicht mitnehmen. Außerdem fehlten die taktischen
Mittel, um gegen eine gut stehende Defensive ein Durchkommen zu finden. Der frühe Führungs-Treffer, in Kombination mit
einem schnellen 2:0, ermöglichte es den vom Abstieg bedrohten Paderbornern, das Spiel immer vor sich zu halten und mit dem
Rücken zum eigenen Tor hoch zu verteidigen. Was dann des einen Traumes Ende bedeutet, stellt für den anderen den
Startschuss für den Endspurt um den Klassenerhalt dar. Das Paderborn von heute Abend sollte es in der eigenen Hand haben.
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94. Min. Tick, tock, die Sekunden laufen von der Uhr. Der womöglich letzte Angriff endet in den Hönden von Fernandes und
dessen langer Abschlag beendet das Spiel. St. Pauli verliert zu Hause gegen Paderborn mit 3:4 und verliert damit wohl die
letzten Chancen auf den Aufstieg.
93. Min. Alles nach vorne, Millerntor!!
93. Min.Rzatkowski tritt an und zieht den Ball direkt auf den Kopf von Picault - TOR!!
92. Min. Noch einen Freistoß, eine verzweifelte, letzte Hoffnung. Hartherz hatte rechts Picault gefoult und sieht dafür Gelb.
91. Min. Es gibt vier Minuten Nachspielzeit, die erste ist gleich schon rum.
90. Min. Es war zu schön, von einem späten Wunder zu träumen. Es gibt wohl noch ein paar Extra-Sekunden, aber es sieht
nicht danach aus, dass St. Pauli ein drittes, geschweige denn ein viertes Tor erzielen kann.
88. Min. Paderborn verteidigt mit Mann und Maus, da ist kein Durchkommen für St. Pauli. Gerade fing Heuer Fernandes
wieder einen hohen Ball ab, der jetzt die letzte Wahl der Kiezelf darstellt.
86. Min. Picault war übrigens eben für Didziak gekommen.
84. Min. Picault zeigt seine Ballkünste und schummelt sich im gegnerischen Strafraum an drei (!) Gegner vorbei. Dann bringt
er von der Torlinier links den Ball hinter alle Verteidiger auf die rechte Seite wo Sobota erst an den Pfosten köpft, dann den
Abpraller mit dem Fuß von Keeper Fernandes zurück bekommt und schließlich den dritten Abschluss ins Netz bringt.
Sehenswert. Aber zu spät. Oder?
84. Min. Eins, zwei, drei, 2:4!
84. Min. Das Stadion leert sich immer mehr.
81. Min. Natürlich. Thomas Bertels wird eingewechselt und nur kurz darauf an der Strafraumkante in Aktion gesetzt. Aus
eigentlich ungünstigem Winkel von links zieht er (mit links) ab und trifft ins kurze Eck. Das war nicht ideal von Himmelmann er
hätte besser stehen können, scheint aber auf das Resultat keine Auswirkungen mehr zu haben.
81. Min.Adé, Aufstieg. Während Nürnberg mittlerweile 2:0 führt erhöht Paderborn auf 1:4.
78. Min. Rund eine Viertelstunde vor Schluss waren sie mal wieder mit etwas Schwung, mit etwas Tempo in die gegnerische
Hälfte gekommen und hatten sofort das Publikum mitreißen können. Aber dann startete Sobota einfach einen Schritt zu früh.
77. Min. Abseits! Der Torjubel ist umsonst, Sobota stand knapp im Abseits.
74. Min. Viel zu wenig wird getan in der Defensive, um die nun ballsicheren Gäste zu stören. Das wird natürlich von den
Rängen sofort mit Pfiffen und Buhrufen bedacht. Es scheint fast, als wären den Gastgeber acht Spiele vor Saisonende die Puste
ausgegangen.
72. Min. Helenius hat Bock heute! Sein letzter Schuss geht zwar knapp rechts vorbei, aber mittlerweile ist die Partie abgeflacht
und dieser Versuch war seit einige Minuten die einzig nennenswerte Szene. St. Pauli scheint sich mit der Niederlagen zufrieden
geben zu müssen.
68. Min. Jetzt sieht es so aus, als würden beide weitermachen können. Schiri Stark überprüft kurz, ob Ziereis blutet, aber alles
scheint in Ordnung zu sein. Währenddessen wechseln die Gäste: Robin Krause kommt, KevinStöger geht.
66. Min. Aua! Bakalorz und Ziereis liegen am Boden, nachdem sie im Paderborner Sechzehner im Kopfball-Duell mit den
Köpfen aneinander gerasselt waren. Zumindest Bakalorz wird aber wohl weitermachen können, Ziereis liegt noch am Boden.
65. Min. Ewald Lienen wechselt, Choi geht, Sebastian Maier wird kommen.
65. Min. Verdammte Axt, das war ärgerlich.
59. Min. Die Ecke wird zum Super-GAU: Zu kurz von Rzatkowski wird der Ball abgefangen und die Gäste starten einen
Konter. Dann steht Sekunden später wieder Helenius wieder frei vor dem Tor. Er trifft den Ball allerdings nicht perfekt mit
links und Himmelmann kommt noch ran, weshalb Ziereis den Ball klären kann. Oder zumindest theoretisch hätte klären können.
Denn anstatt mit rechts zum Befreiungsschlag anzusetzen will er den Ball umlaufen. Doch er verschätzt sich und der Ball kullert
ins Tor. Es sah so kurios aus, wie es sich anhörte.
59. Min. Oh nein: Helenius trifft erneut und erhöht auf 1:3.
58. Min. Sobota flankt von rechts vor den Fünfer, wo Sobota fast rankommt, aber der Ball wird im letzten Moment zur Ecke
geklärt.
55. Min. Fast zehn Minuten sind seit dem Seitenwechsel gespielt worden und schon ist am Millerntor die Hoffnung zurück.
Bislang befand sich der Ball fast nur im Besitz der Gastgeber.
53. Min. Geht doch: Anders als über ein schnelles Tor wäre eine Aufholjagd wohl nicht zu bewerkstelligen. Doch jetzt ist
quasi alles offen, die Spieler, die Fans, alle sind sie jetzt wieder im Spiel. Trainer Lienen hat scheinbar die richtigen Worte
gefunden.
52. Min.TOR!Unhaltbar rechts oben saust der Ball ins Netz, der FC St. Pauli hat den Rückstand verkürzt!
51. Min. TimSebastian hatte Lasse Sobiech umklammert und zu Boden gerungen. Dafür sieht er Gelb. Sobiech wird auch
schießen...
51. Min. Elfmeter für St. Pauli!
50. Min. Jetzt kam Choi gerade fast zu einer Chance: Eine hohe Flanke von rechts landet ganz links bei ihm, er versucht es
direkt und haut dabei nur ein Luftloch. Aber der Ball scheint in der Hälfte der Gäste festzuhängen, der Druck bleibt bestehen.
49. Min. Ganz klar kommt das Signal von St. Pauli, dass sie hier das Kommando übernommen haben. Wie schnell das in Toren
resultiert, wird die Chancen für ein Comeback beeinflussen.
46. Min. Dann wollen wir mal. Weiter geht's!
Das ging in die Hose. Anstatt zum Endspurt um den Aufstieg zu blasen und die Aufholjagd auf die Relegation zu starten, fangen
sich die Kiezkicker schnell einen Rückstand ein. Helenius, der Neuzugang der Paderborner, traf schon nach sieben Minuten
nach einer Aktion, von der er noch lange träumen wird. Am linken Strafraumrand behauptet er mit dem Rücken zum Tor den
Ball und hebt ihn erst über einen, dann über einen zweiten Gegenspieler rückwärts rüber. Schließlich kann er mit links den
leicht vor dem Tor stehenden Robin Himmelmann überlupfen und der Ball landet im langen Eck im Netz. Knapp eine
Viertelstunde später trifft Hartherz aus kurzer Distanz.
Beide Tore zweigen die beiden großen Schwächen im Spiel des FC auf: Entweder können die Gäste sich zu frei bewegen und
werden nicht attackiert. Oder aber sie überrumpeln die St. Pauli-Defensive mit schnellen Kontern. Auf der anderen Seite
kamen die Spieler von Trainer Ewald Lienen nur sporadisch für das Tor der Gäste und hatten Mühe, sich Chancen zu erspielen.
Bislang zeigen die Kiezkicker wenig von ihren Qualitäten, die bis zuletzt einen Hoffnungsschimmer auf den Aufstieg gelassen
hatten. Paderborn hingegen stemmt sich gewaltig gegen den Abstieg in Liga 3.
46. Min. +1 Stark pfeift und die erste Halbzeit ist vorbei. Es ertönt ein Pfeifkonzert von den Rängen, der FC St. Pauli liegt mit
0:2 gegen einen Abstiegskandidate zurück.
44. Min. Haben wir es vorhin mit unserem Hinweis auf den frischen Wind durch einen neuen Trainer vielleicht
herausgefordert? Paderborn spielt in keiner Phase der ersten Hälfte wie ein Absteiger.
42. Min. Auf der anderen Seite kommt Stoppelkamp wieder im Strafraum zum Abschluss, nachdem sich auf der rechten
Abwehr-Seite kein Verteidiger in den Weg stellen konnte. Der Schuss kam dann zu hoch.
39. Min. Über links, über rechts, flach, hoch, schnell, geordnet - es funktioniert kaum etwas gegen die solide Paderborner
Defensive. Wie beim Handball formen sie einen sicheren Halbkreis um das eigene Tor. Dass eine Flanke auf den Kopf von
Rzatkowski dann nicht zum Erfolg führt, muss nicht groß erwähnt werden.
36. Min. Und fast das 0:3! Nach einer Ecke von rechts köpft Verteidiger Wahl auf den kurzen Pfosten, Himmelmann war zum
Glück vor Ort.
35. Min. Mittlerweile wartet der SC viel ab, und lässt St. Pauli mühsam um jeden Meter kämpfen. Wenn die Gäste es dann
doch mal wieder nach vorne versuchen, dann geht das viel schneller und einfacher als beim FC.
34. Min. Man merkt, dass das Publikum vom Spielstand betroffen ist, wenn sich die ersten über einen angeblichen Rückpass
aufregen. Da möchten sich einige schon an den letzten Strohhalm klammern.
32. Min. Rzatkowski wird am Mittelkreis gefoult und bekommt einen Freistoß. Er gehört zu den aktiveren Spielern der Kiezelf.
30. Min. Die Angst, abzusteigen, scheint mehr Ansporn zu geben als die Hoffnung, noch aufsteigen zu können.
28. Min. Was läuft schief? Paderborn ist in den entscheidenden Momenten offensiv zu schnell für St. Pauli. Defensiv
offenbaren sie Lücken, aber bislang waren St. Pauli dort nicht zwingend genug. Kann Ewald Lienen die Partie mit seiner Elf
noch drehen?
25. Min. Der Sitznachbar vergleicht das Paderborner Offensivspiel mit seinem Können an der Konsole. Ein schneller Pass,
noch einer und schon sind die Gäste hinter der Abwehr und Florian Hartherz kann aus fünf Metern ins kurze Eck schießen.
Keine Chance für Keeper Himmelmann.
24. Min.Zack: 0:2. Hartherz erhöht für den Abstiegskandidaten.
23. Min. So könnte es gehen: Im Mittelfeld haben die Kiezkicker einen Vorteil, sind oft flinker und können sich Bälle erobern.
Gerade gab es wieder einen Ballgewinn durch Rzatkowski, der schnell einen Konter einleitet. Aber Choi steht im Abseits.
22. Min. Die Chancen kommen heute ohne Vorwarnung, jetzt schnappt sich Alushi an der Mittellinie den Ball und kann links
die Seite runterlaufen. Vielleicht wäre dann der Querpass zum mitgelaufenen Choi besser gewesen, letztlich treibt Alushi etwas
ab und trifft mit seinem Schuss nur das Außennetz.
20. Min. Es erübrigt sich eigentlich, dennoch der Hinweis auf 70 verbleibende Minuten. Da kann noch viel passieren.
18. Min. Dudziak mit der Chance! Quasi aus dem Nichts ein kurzer Jubelschrei, als Dudziak nach einer flachen Hereingabe von
links aus elf Metern zentral vor dem Tor abzieht. Keeper Fernanders kann den Ball leider abwehren.
17. Min. Dass es immer noch nur 0:1 steht ist daher eher dem schwachen Abschluss von Helenius zuzuschreiben als den
Gastgebern! St. Pauli agiert besonders defensiv mit zu viel Abstand zum Gegenspieler.
16. Min. Auweia, St. Pauli, was ist nur los mit dir? Nach einer schicken Kombination im Mittelfeld startet Helenius in einen
Sturmlauf auf das Tor von Robin Himmelmann zu, dreht aber im letzten Moment etwas ab und erlaubt Sobiech dadurch, seinen
Schuss abzublocken.
14. Min. Bleibt zu hoffen, dass die ersten Minuten eine Ausnahme darstellen. Zwar sind die Gäste weiterhin besser im Spiel,
aber wenigstens konnten sich die Lienen-Kicker etwas sortieren. Vielleicht kommt ja bald etwas Struktur in das OffensivSpiel.
11. Min. Erstes Signal der Gastgeber! Buballe bringt von links eine Flanke vor das Tor, wo Rzatkowski einen Fallrückzieher
versucht. Leider irritiert er dadurch den Kollegen Dudziak, der die Kugel nur leicht in Richtung Paderborn-Keeper Fernandes
stupsen kann. Da war mehr drin!
9. Min. Koc versucht es direkt, aber der Ball fliegt am Tor vorbei. Durchatmen, Braun-Weiß!
9. Min. St. Pauli kommt nicht in die Gänge, wieder eine gute Möglichkeit für Paderborn, dieses Mal ein Freistoß aus etwa 25
Metern...
7. Min. Knapp links außerhalb des Strafraums bekommt Helenius den Ball zugespielt, eigentlich mit dem Rücken zum Tor und
von mehreren Kiez-Verteidigern markiert. Doch zweimal hebt er den Ball rückwärts über einen Gegenspieler und kann dann
akrobatisch mit links ins lange Eck über Himmelmann hinweg den Ball ins Tor heben. Zu schnell für St. Pauli, ganz groß von
Helenius!
7. Min. Und da ist es geschehen: 0:1 für Paderborn. Helenius mit einem Weltklasse-Tor!
5. Min. Erste Ecke für St. Pauli. Aber der Ball kommt erst beim vierten Versuch richtig ran an den Strafraum. Nach mehreren
Klärungsversuchen der Gäste hat Ziereis dann aus 16 Metern die Chance, abzuziehen. Der Ball segelt über das Tor.
2. Min. Huch? Da ging es fast ganz schnell, als Süleyman Koc im Strafraum vor Himmelmann auftaucht und dann, sagen wir
vorsichtig, körperbetont zu Fall gebracht wird. Aber Schiri Stark stand gut und entschied auf Weiterspielen. Diese
Entscheidung wollen wir nicht weiter hinterfragen.
1. Min. Los geht's!
- Die Unpaarteischen sind übrigens Wolfgang Stark, Mike Pickel und Benedikt Kempkes. Jan Seidel bekommt es mit Ewald
Lienen zu tun.
- Stehen St. Pauli-Heimspiele bei FLutlicht eigentlich als empfohlenes Ziel für Touristen in Hamburger Stadtplänen?
- Parallel spielt übrigens Nürnberg, also der Drittplazierte. Im Idealfall haben die Kiezkicker in weniger als zwei Stunden nur
noch zwei Punkte Rückstand.
- Offziell noch zwölf Minuten bis zum Anpfiff.
- Stürmer Lennart Thy ist erkältet und deshalb heute nicht aktiv. Kann Kyoung-Rok Choi ihn adäquat ersetzen?
- Wir wissen, welche elf Akteure zu Beginn des Spiels für St. Pauli auf dem Feld stehen werden: Himmelmann - Hornschuh,
Sobiech, Ziereis, Buballa - Rzatkowski, Alushi - Sobota, Buchtmann, Dudziak - Choi
- Kehrseite: Nur drei der letzten sechs Heimspiele wurden gewonnen... Einigen wir uns darauf, dass Statistiken nicht alles sind
und vor allem kaum Vorhersagewert haben. Blick also nach vorne.
- Die Bilanz der Mannschaft von Ewald Lienen ist leider momentan etwas zu launisch, um sich ganz oben festzubeißen.
Hoffnung machen die letzten Spiele, die auf Niederlagen folgten, denn nach den Spielen gegen Nürnberg, Karlsruhe und gegen
den FSV Frankfurt folgten jeweils mindestens vier Punkte aus den nächsten beiden Spielen!
- So wird Paderborn auftreten: Heuer Fernandes - Narey, Sebastian, Wahl, Hartherz - Bakalorz, Wydra - Koc, Stöger,
Stoppelkamp - Helenius
- Der ultimative frische Wind hat der neue Trainer René Müller auch nicht reinbringen können, als er am vergangenen
Wochenende in seinem ersten Spiel als Effe-Nachfolger ein Remis gegen Fürth holte. An der Startelf wird es dort zunächst
keine Veränderungen geben.
- Aber dennoch sollte man die Gäste im Rahmen ihrer bisherigen Saisonleistung auch nicht überschätzen: Seit mehr als vier
Monaten, genauer gesagt seit 139 Tagen, haben sie nicht mehr gewonnen. Seit einem 2:0 bei Union Berlin setzte es sieben
Niederlagen, das 1:7 im Pokal gegen Dortmund mitgezählt.
- Die Situation könnte dabei einfacher sein. Paderborn kommt als klarer Außenseiter. Der Bundesliga-Absteiger taumelt im
Tabellenkeller, kämpft ums Überleben. Vier punkte müssen sie auf Fortuna Düsseldorf (16.) aufholen. Zuletzt konnte immerhin
ein Punkt gegen Greuther Fürth (1:1) erkämpft werden.
- Herzlich willkommen zum MOPO-Liveticker! Freitagabend. Fußball. Flutlicht. Und St. Pauli unter Druck. Fünf Punkte sind
die Kiezkicker vom Relegationsrang drei entfernt. Bei noch neun Spielen schon ein erhebliches Pfund. Wollen Lennart Thy und
Co. irgendwie im Rennen ums Oberhaus bleiben, muss heute ein Dreier her.
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St. Pauli empfängt Paderborn: Das Spiel der allerletzten Chance | MOPO.de
Durch St. Paulis Pleite in Heidenheim wuchs der Abstand zu Nürnberg und Relegationsplatz drei auf fünf Punkte an.
Und doch gibt es am Freitag eine allerletzte Chance: Bei einem Sieg gegen Paderborn und einer gleichzeitige Pleite des
„Clubs“ in Bielefeld wird es noch einmal richtig spannend.
Ewald Lienen gibt ehrgeizige Ziele zu: „Wir wollen das Maximale herausholen.“ Der Trainer schätzt die Lage gleichwohl
realistisch ein: „Die Mannschaften oben sind sehr stabil und holen konstant Punkte. Und wenn wir irgendwann noch mal eine
Chance haben wollen, dann müssen wir in Schlagdistanz bleiben.“ Heißt: Gegen Paderborn müssen unbedingt drei Punkte her.
Unabhängig vom Kampf um die möglichen Ausscheidungsspiele um die Bundesliga garantiert der Coach, dass die Kiezkicker
in jedem ihrer noch ausstehenden neun Spiele alles geben werden. Also auch, wenn Nürnberg uneinholbar sein sollte,
befürchtet Lienen keinen Spannungsabfall.
Derlei Gedanken findet er grundsätzlich absurd: „Ich weiß nicht, wie jemand auf die Idee kommen kann, dass die Spieler die
Saison ausklingen lassen, wenn sie nicht mehr aufsteigen können. Das wäre Betrug am Zuschauer, auch an sich selbst und an
der eigenen Familie. Wir können Prämien gewinnen und wollen so hoch wie möglich in der Tabelle stehen, auch um mehr
Fernsehgeld zu generieren.“
Ein Vorbild ist für St. Paulis Trainer Heidenheim, das auf der Zielgeraden der vergangenen Saison jenseits von Gut und Böse
gewesen war, trotzdem bis zuletzt alles gegeben hat – wovon auch St. Pauli profitierte: „Das ist die Einstellung, die ich auch
von meinen Spielern erwarte. Das sind wir unserem Publikum, uns selbst und auch unseren Gegnern schuldig.“
Vielleicht kann St.Pauli ja heute seine allerletzte Chance nutzen. Dann würde kein Mensch über einen eventuellen
Spannungsabfall reden. Dann wären alle total elektrisiert.
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Mahir Saglik kommt zurück ans Millerntor. | MOPO.de
Er dürfte zwar nicht in der Startelf stehen – aber wehe, wenn er reinkommt. Dann wird Mahir Saglik (33), der in seiner
Zeit am Millerntor (2011 bis 2013) von seinen Mitspielern in „Meier-Schaschlik“ umgetauft wurde, zur Gefahr.
Paderborns Stürmer, vom neuen Coach René Müller „begnadigt“, hat schon fünf Mal gegen die Braun-Weißen genetzt. Nur
gegen Union Berlin traf er noch häufiger (sieben Mal).
Auch sonst ist Paderborn ein überaus ernst zu nehmender Gegner für die Kiezkicker. Ewald Lienen lässt sich vom vorletzten
Tabellenplatz nicht blenden: „Das ist eine richtig gute Mannschaft. Die Qualität, die da ist, ist Warnung genug für unsere
Spieler.“
Seine Forderung: „Wir müssen alles dagegenhalten, was wir haben, um eine Mannschaft, die verzweifelt ums Überleben
kämpft, niederzuhalten.“
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taz - Hamburg
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "fc st pauli"
Saisonziel: wenigstens ein einziges Mal gewinnen: „Wissen nicht, wie ein Sieg schmeckt“
[So, 13 Mrz
18:42]
Bisher hat noch jede Mannschaft in der Regionalliga Nord den TSV Schilksee plattgemacht. Daran konnte auch ein Trainerwechsel nichts ändern. mehr...
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Saisonziel: wenigstens ein einziges Mal gewinnen
„Wissen nicht, wie ein Sieg schmeckt“
Bisher hat noch jede Mannschaft in der Regionalliga Nord den TSV Schilksee plattgemacht. Daran konnte auch ein
Trainerwechsel nichts ändern.
Dachten noch, sie könnten mal gewinnen: der TSV Schilksee zu Saisonbeginn. Foto: imago
KIEL taz | Schilksee – das ist eigentlich Segeln. Da sind die Gedanken schnell bei den Olympischen Spielen von 1972, beim
Olympiazentrum, das damals in Kiels nördlichem Stadtteil erbaut wurde, oder bei der Kieler Woche. Aber Fußball? Der Sport
spielte schon immer eine kleinere Rolle in dem Ort mit 5.000 Einwohnern. Und so war es eine kleine Sensation, als die erste
Mannschaft vom TSV Schilksee am 6. Juni 2015 in die viertklassige Regionalliga Nord aufstieg. Sie haben ihren Traum
wahrgemacht an jenem Tag.
„Die Vorfreude auf die Saison war riesig, ein ganzer Ortsteil war euphorisch“, sagt Kapitän Chris Kröhnert, der nicht dem
Kreis der Aufstiegshelden angehörte. Er war damals dritter Torhüter bei Holstein Kiel. „Wir wussten aber, dass es schwer
werden würde“, sagt er – und untertreibt damit gnadenlos.
Die Herausforderung Regionalliga Nord war nicht nur schwer, sie erwies sich als unlösbar für den kleinen Verein, der so
beharrlich nach oben geklettert war. „Vor sechs Jahren haben wir noch in der A-Klasse gespielt“, merkt Manager Bodo Schild
stolz an.
Es zeigte sich allerdings schon im Spätsommer, dass man beim Höhenflug an Grenzen gestoßen war. Eine Klatsche folgte auf
die andere. Mit der Folge, dass sich die Bilanz nach 21 absolvierten Spielen und der gestrigen 1:2-Niederlage im Heimspiel
gegen den BSV Rehden wie ein sportlicher Offenbarungseid liest: noch immer kein Sieg, 18 Niederlagen, drei 1:1-Remis. Das
heißt drei mickerige Punkte und schon 60 Gegentreffer. Schilksee selbst hat nur 17 mal getroffen. Die anderen Teams sind weit
weg.
Den „Knackpunkt“ hat Schild längst ausgemacht. Am fünften Spieltag, Ende August, war der Aufsteiger so nah dran am
ersehnten ersten Sieg der Saison wie danach nie wieder. Noch in der 90.Minute führte der TSV unter dem damaligen Trainer
Thorsten Gutzeit vor 385 Zuschauern in der Jürgen-Lüthje-Arena mit 1:0 gegen Hannover 96 II. Alles war bereit zum
lautstarken Jubeln. Dann kam er: Roman Prokoph. Der Ex-Profi des FC St.Pauli und des VfL Bochum erzielte in der
Nachspielzeit zwei Tore für 96 II. Die Niedersachsen konnten ihr Glück kaum fassen. Bei den Fördekickern und ihren Fans
herrschte Entsetzen.
Mitte November beurlaubte der Verein Gutzeit. Es sei insgesamt nicht gerade glücklich gelaufen mit dem ehemaligen Trainer
von Holstein Kiel, lässt Schild durchblicken. Die Verantwortlichen, die das Team zusammengestellt haben, hätten die
Regionalliga unterschätzt. Es sei nicht gelungen, eine funktionierende Mannschaft aufzubauen, sagt Schild. „Aber klar ist auch:
Ich bin in der Endverantwortung, ich kann mich da nicht herausnehmen.“ Die Saison sei nicht mehr zu retten. Da gehe es jetzt
nur noch um Schadensbegrenzung. „Wir wissen ja nicht einmal, wie ein Sieg schmeckt. Da müsste ja ein Wunder geschehen,
dass wir in dieser Saison in der Regionalliga blieben.“
Einen Sieg erreichen, nur einen – so lautet längst das Saisonziel. „Es geht darum, sich vernünftig aus der Liga zu
verabschieden. Die jungen Spieler sollen keinen Schaden nehmen“, sagt Trainer Matthias Losch, der nach dem Aus für Gutzeit
vom Assistenten zum Chef aufstieg. „Natürlich ist es frustrierend, wenn man immer nur auf den Rüssel bekommt.“
Trainer Matthias Losch
„Natürlich ist es frustrierend, wenn man immer nur auf den Rüssel bekommt“
Loschs Zeit als Trainer ist schon jetzt begrenzt: Die Vereinsführung gab am Mittwoch bekannt, dass sie erneut auf den CoTrainer setzt. Nicht Losch, sondern dessen Assistent Stefan Lau soll in der kommenden Saison in der Schleswig-Holstein-Liga
den Neuaufbau hinbekommen. Losch will nicht ohne Erfolgserlebnis gehen. „Ich verspreche, wir gewinnen noch ein Spiel“,
sagt der 46-Jährige.
Im Verein wird längst die kommende Saison geplant. 16 Spieler besitzen einen Vertrag. Fünf Abgänge stehen fest, unter ihnen
auch jener von Kapitän Kröhnert. Bei zehn Akteuren ist offen, wie es weitergeht. „Der Abstieg ist kein Beinbruch. Die Zukunft
ist weiterhin hervorragend“, beschwört Schild, der neben den gewonnenen Erfahrungen noch mehr Gutes an der Zeit in der
Regionalliga sieht – etwa den Ausbau der Spielstätte: „Früher war das hier eine Wiese, jetzt ist es ein Stadion.“ Es soll
irgendwann zurückgehen in die Liga, die so gnadenlos zu den „Fördekickern“ ist.
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Kicker
Team-News bei kicker online
Helenius lässt Paderborn wieder jubeln
[Fr, 11 Mrz 20:32]
Der SC Paderborn feiert Angreifer Helenius. Erstmals nach 13 Begegnungen ohne Sieg gewannen die Ostwestfalen am Freitagabend - mit einem 4:3 beim FC St.
Pauli. Der Tabellenvorletzte begann furios, führte zur Pause hochverdient, musste sich im zweiten Abschnitt aber eines Sturmlaufs der Hamburger erwehren. In
einer heißen Schlussphase hatte der SCP schließlich das bessere Ende für sich.
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SCP gewinnt erstmals nach 13 Partien ohne Dreier
Helenius lässt Paderborn wieder jubeln
Der SC Paderborn feiert Angreifer Helenius. Erstmals nach 13 Begegnungen ohne Sieg gewannen die Ostwestfalen am
Freitagabend - mit einem 4:3 beim FC St. Pauli. Der Tabellenvorletzte begann furios, führte zur Pause hochverdient, musste
sich im zweiten Abschnitt aber eines Sturmlaufs der Hamburger erwehren. In einer heißen Schlussphase hatte der SCP
schließlich das bessere Ende für sich.
Paderborner Jubel: Angreifer Helenius (Mitte) hat sein Team mit einem Traumtor in Führung gebracht.
© imago
St. Paulis Coach Ewald Lienen änderte seine Anfangself gegenüber der 0:2-Niederlage in Heidenheim auf zwei Positionen:
Für Picault (Bank) und Thy (Erkältung) rückten Sobota und Choi ins Team.
Paderborns Trainer René Müller schenkte der Startformation das Vertrauen, die schon bei seiner Premiere, dem 1:1 gegen
Fürth, von Beginn an auf dem Rasen stand. Eine Entscheidung, die sich bezahlt machen sollte.
Denn Müllers Team war von Anfang an das bessere Team am Millerntor. Die Ostwestfalen begannen forsch, drangen umgehend
nach vorne und belohnten sich früh für ihren ansprechenden Beginn: Nach einem Narey-Einwurf überlupfte Angreifer Helenius
erst Ziereis, dann Rzatkowski, und hob die Kugel über Himmelmann hinweg ins lange Eck - ein Traumtor zum 0:1 (7.). St.
Pauli war beeindruckt. Nun zog sich Paderborn etwas zurück und überließ dem Gegner den Ball.
Paderborn kontert - und trifft zum 0:2
Kurz darauf kamen auch die Hamburger zu einer erstklassigen Möglichkeit, doch Dudziak traf den Ball am Fünfmeterraum nicht
richtig (11.). Acht Minuten später hatte der Ex-Dortmunder erneut den Ausgleich auf dem Fuß, fand seinen Meister aber in
Heuer Fernandes. St. Pauli hatte weitaus mehr vom Spiel, tat sich aber schwer. Der SCP stand recht kompakt in der Defensive
und wurde bei schnellen Gegenstößen immer wieder gefährlich. Nach einer feinen Kombination über Helenius und Stöger kam
der aufgerückte Linksverteidiger Hartherz im Strafraum der Gastgeber unbehelligt zum Schuss und traf - 0:2 (24.).
Auch wenn Lienens Mannschaft weiterhin mehr Ballbesitz hatte, war Paderborn weitaus gefährlicher vor dem gegnerischen
Gehäuse. Nach gut einer halben Stunde hatte Wahl gar den dritten Gästetreffer auf dem Kopf, doch Himmelmann parierte (36.).
Bei Stoppelkamps Versuch aus rund acht Metern musste der Schlussmann nicht eingreifen, der Schuss strich über das Tor (42.).
Mit einem zweifellos verdienten 0:2 ging es in die Kabinen.
St. Pauli kommt zurück - dank Sobiech
So gut wie Paderborn im ersten, begann St. Pauli im zweiten Abschnitt. Die Hamburger hatten sich noch lange nicht ergeben
und drängten vom Anstoß weg auf den Anschlusstreffer. Dieser glückte bereits nach wenigen Minuten: Sobiech traf, nachdem
er von Sebastian im Strafraum gefoult worden war, aus elf Metern zum 1:2 (51.). Lienens Team machte nun Druck.
Und doch jubelten die Gäste. Paderborn konterte, Koc spielte Stoppelkamp auf dem Flügel an, dieser flankte - und Helenius
schnürte den Doppelpack (59.). Mit dem dritten Tor hatten die Ostwestfalen St. Pauli den Wind etwas aus den Segeln
genommen. Den Hamburgern schien zunächst etwas die Überzeugung zu fehlen, nochmal zurückkommen zu können. Der SCP
verteidigte konzentriert, vergab erst durch Helenius die Möglichkeit auf den vierten Treffer (72.) - und erzielte diesen
schließlich in der Schlussphase: Der kurz zuvor eingewechselte Bertels überwand Himmelmann mit einem feinen Schuss (81.).
Die Partie schien entschieden.
Picault sorgt gehörig für Schwung
Nun riss sich Lienens Elf aber nochmal zusammen und kam zurück - in erster Linie dank Joker Picault. Erst bereitete er
Sobotas Tor vor, der im dritten Schussversuch erfolgreich war (84.). Dann glückte ihm in der Nachspielzeit per Kopf gar der
Anschlusstreffer (90-+3). Dieser kam letztlich aber zu spät. So mussten die Hamburger die zweite Pleite in Folge hinnehmen.
In Sandhausen steht St. Pauli am Samstag (13 Uhr) in einer Woche gehörig unter Zugzwang, will es den Anschluss an die
Aufstiegszone nicht gänzlich verlieren. Bereits in einer Woche (18.30 Uhr) ist Paderborn im Kellerduell gegen den MSV
Duisburg gefordert.
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Sport1
FC St. Pauli
Fußball / Zweite Liga
[Fr, 11 Mrz 20:26]
Der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist SC Paderborn hat seinen ersten Sieg seit knapp fünf Monaten...
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Der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist SC Paderborn hat seinen ersten Sieg seit knapp fünf Monaten gefeiert und bleibt nach
der Beurlaubung von Trainer Stefan Effenberg ungeschlagen.
Die Ostwestfalen gewannen am 26. Spieltag 4:3 (2:0) beim Tabellenvierten FC St. Pauli und rückten durch den ersten Erfolg
unter Effenbergs Nachfolger René Müller vorerst bis auf einen Punkt an Fortuna Düsseldorf auf dem Relegationsplatz heran.
(DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)
Der überragende Winter-Neuzugang Nicklas Helenius (7./59.), Florian Hartherz (25.) und Thomas Bertels (81.) trafen für
Paderborn, das zuletzt am 24. Oktober 2015 (2:0 bei Union Berlin) einen Dreier eingefahren hatte.
Den Hamburgern, für die Lasse Sobiech per Foulelfmeter (51.), Waldemar Sobota (84.) und Fabrice Picault (90.+3)
erfolgreich waren, droht nach der zweiten Niederlage in Folge das vorzeitige Aus im Aufstiegsrennen. (DATENCENTER:
Tabelle)
Beste Saisonleistung
Vor 28.815 Zuschauern am Millerntor zeigten die Paderborner eine ihrer besten Saisonleistungen, standen defensiv sicher und
nutzten in der Offensive ihre Chancen konsequent. Mit einer grandiosen Einzelleistung erzielte der Däne Helenius die Führung.
Als St. Pauli in der Folge stärker wurde, traf Hartherz mitten in die Drangphase der Hamburger zum Halbzeitstand. (SERVICE:
Die Statistiken zum Spiel)
Nach dem 1:2 durch Sobiechs Strafstoß - Tim Sebastian hatte zuvor den Schützen gefoult - durfte Pauli noch einmal hoffen.
Helenius zog den Hamburgern dann aber mit seinem vierten Tor in den vergangenen fünf Spielen endgültig den Zahn.
(SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)
SCP-Coach Müller jubelte nach Schlusspfiff bei SPORT1: "Wir sind der verdiente Sieger. Der Sieg war wichtig und gibt
Schwung. Die Mannschaft hat sich selber belohnt und wir glauben daran unsere Ziele zu erreichen."
St. Paulis Trainer Ewald Lienen haderte indes mit seinem Team: "Vier Gegentore sagen aus, dass wir nicht auf der Höhe
waren. Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Die Gegentore waren viel zu einfach."
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Bild.de: FC St. Pauli
Bild - St. Pauli
2. Liga - 4:3 bei St. Pauli: Paderborn kann doch noch gewinnen
[Fr, 11 Mrz 20:26]
Effenberg weg, Punkte da! Der SC Paderborn hat einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf eingefahren. Auch Nürnberg und Fürth siegten.Foto: dpa
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4:3 bei St. Pauli: Paderborn kann doch noch gewinnen - FUSSBALL 2. LIGA SPORT BILD
11.03.2016 - 20:26 Uhr
Der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist SC Paderborn hat seinen ersten Sieg seit knapp fünf Monaten gefeiert und
bleibt nach der Beurlaubung von Trainer Stefan Effenberg ungeschlagen. Die Ostwestfalen gewannen am 26. Spieltag
4:3 (2:0) beim Tabellenvierten FC St. Pauli und rückten durch den ersten Erfolg unter Effenbergs Nachfolger Rene
Müller vorerst bis auf einen Punkt an Fortuna Düsseldorf auf dem Relegationsplatz heran.
Der überragende Winter-Neuzugang Nicklas Helenius (7./59.), Florian Hartherz (25.) und Thomas Bertels (81.) trafen für
Paderborn, das zuletzt am 24. Oktober 2015 (2:0 bei Union Ber2lin) einen Dreier eingefahren hatte. Den Hamburgern, für die
Lasse Sobiech per Foulelfmeter (51.), Waldemar Sobota (84.) und Fabrice Picault (90.+3) erfolgreich waren, droht nach der
zweiten Niederlage in Folge das vorzeitige Aus im Aufstiegsrennen.
Der 1. FC Nürnberg hat derweil den Aufstieg in die Bundesliga weiter fest im Visier. Die Franken bauten am Freitagabend mit
dem 4:0 (0:0) gegen Arminia Bielefeld ihre Erfolgsserie auf 16 Zweitliga-Partien ohne Niederlage aus zogen vorerst nach
Punkten mit dem Tabellenzweiten SC Freiburg gleich. Vor 15 003 Zuschauern in Bielefeld erzielten Sebastian Kerk (61.
Minute), Niclas Füllkrug (65./Foulelfmeter), Guido Burgstaller (88.) und Hanno Behrens (90.+1) die Tore für die effektiv
agierenden Franken. Bielefelds Manuel Hornig (64.) sah wegen Foulspiels Rot. Bis dahin war Arminia das bessere Team, ließ
aber gute Chancen ungenutzt.
Die SpVgg Greuther Fürth hat unterdessen ihren leichten Aufschwung gegen Eintracht Braunschweig fortgesetzt. Die Franken
siegten am Freitagabend durch zwei Kopfballtore von Robert Zulj (23./84. Minute) und einen Treffer von Marco Stiepermann
(58.) deutlich mit 3:0 (1:0). Mit 36 Punkten überflügelte das Team von Trainer Stefan Ruthenback die Niedersachsen (35
Zähler) und sprang in der Tabelle vor auf Platz sechs. Die Fürther agierten vor 8140 Zuschauern zwingender und waren auch
im Abschluss erfolgreicher. Angreifer Zulj war schon beim 1:0 in der Hinrunde in Braunschweig der Fürther Matchwinner
gewesen.
Vergrößern
Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Der Daily Star berichtet, dass Sadio Mané den FC Southampton im kommenden Sommer für einen Schnäppchenpreis
verlassen könnte, da sein Formtief den Marktwert rapide senkt. Chelsea, United und City gelten als Interessenten
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Magischer FC - Blog
Fußball, Viertel, Vieles mehr
Geplatze Luftballons
[Sa, 12 Mrz 16:42]
Liebe Menschen, wer schon mal kulturelle Erzeugnisse rezensiert hat, weiß, dass es sich über besonders schöne oder besonders schlimme Dinge am leichtesten
schreibt. Mittelmaß ist weniger inspirierend, wenn es da nicht klar erkennbare Höhen und Tiefen gibt. Dann fehlt schließlich der Unterhaltungswert. Das lässt sich
gut auch auf Fußballspiele herunterbrechen. Fußballspiele, jau, da war wieder [...]
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Liebe Menschen,
wer schon mal kulturelle Erzeugnisse rezensiert hat, weiß, dass es sich über besonders schöne oder besonders schlimme Dinge
am leichtesten schreibt. Mittelmaß ist weniger inspirierend, wenn es da nicht klar erkennbare Höhen und Tiefen gibt. Dann
fehlt schließlich der Unterhaltungswert. Das lässt sich gut auch auf Fußballspiele herunterbrechen.
Fußballspiele, jau, da war wieder eins. Am Ende eine knappe Niederlage unseres FCSP gegen ein Team aus dem
Tabellenkeller. Mit einem 3:4 nicht so richtig scheiße, aber auch echt nicht geil. Unterhaltungswert hatte die Partie aber
zweifellos. Sie liefert Erkenntnisse und wirft gleichzeitig Fragen auf. Aber der Reihe nach.
Friday, I’m not so much in love
Mal wieder Freitagabend, Feierabendhektik und zu wenig Vorspiel bei all jenen, für die der Freitag kein kürzerer Arbeitstag
ist. Der Supportblock motzt wie üblich, wenn man erst eine Dreiviertelstunde vor Anpfiff die Gegengerade entert. Leckt mich,
Leute!
Fürchterliches Gedränge gibt es zu diesem Zeitpunkt jedenfalls nicht. Von „ausverkauft“ kann im ganzen Stadion keine Rede
sein. Traurig vor allem die Paderborner … hat die eine Allesfahrer-Großfamilie Durchfall bekommen? Das ist ja unglaublich
dürftig, wie wenig zahlreich die da angereist sind, Freitagabend hin oder her.
Einsingen und Luftballons aufpusten. Zahllose bunte Ballons zieren die Gegengerade, das dürfte von außen echt was
hergemacht haben. Können uns nicht erinnern, wann es das letzte Mal so viel davon gab. Dann noch eine große Blockfahne, mit
der die bereits angereisten Celtic-Leute begrüßt werden. Zahlreiche weitere Einzelfahnen in irischen Farben auf der Südkurve.
Hm, auch das sind nationale Symbole, die wir eigentlich doch nicht so cool finden, oder? Naja, alter Hut.
Neunundneunzigtausend Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont
Während ein zarter Sichelmond hoch im Südwesten steht, wird angepfiffen. Von Anfang an ist viel Tempo drin und es dauert
nicht lange, dass Paderborn ein Sonntagsschuss gelingt und es 0:1 steht. Scheiße, das hatten wir uns anders vorgestellt – auch
wenn wir um die ersatzgeschwächte Mannschaft wissen, der allmählich die Puste ausgeht. In der Folge St. Pauli mit
Chancenplus, aber Paderborn gelingt wenig später nach einer beschissen verteidigten Situation das 0:2. Das auch der
Halbzeitstand. Nun könnte man anmerken, dass es nicht das Spiel abbilde; aber Chancenverwertung ist eine wichtige Tugend,
die die Paderboring heute mal richtig verinnerlicht hat. Als ob da nach Effes Abgang ein Knoten geplatzt sei.
Zweite Halbzeit … der Support schlummert etwas vor sich hin, da fällt bei einem Freistoß Lasse im Strafraum um und es gibt –
wohl zurecht – Elfer für Braunweiß. Den macht er selbst, knallig in den Winkel … wow, der hätte auch echt daneben gehen
können! In dem Moment erwacht das Millerntor wieder und es roart acht Minuten lang. Die wohl schönsten Minuten des
Spiels, weil es sich wirklich anfühlt, als ob wir das jetzt noch drehen würden.
Dann diese Szene, über die sich Ziere noch lange ärgern dürfte. Nach völlig offenem Raum klatscht Helenius das Leder aufs
Tor, Himmelmann ist noch dran und Ziereis könnte den aufs Tor kullernden Ball eigentlich auf die Tribüne holzen. Ein
Bruchteil einer Sekunde und eine falsche Entscheidung später eiert der Ball in den Kasten, Ziere noch hinterher. Kopf hoch,
Junge! Scheiße passiert.
Und die Moral von der Geschicht‘
Dass wir dennoch fast noch wieder herankommen, obwohl es nach 81 Minuten bereits 1:4 steht, ist ein Stück weit
bemerkenswert. An dieser Stelle ist sich das Blog-Kollektiv uneins: Spricht so ein Spiel für oder gegen die Moral der
Mannschaft? Nein, es kann nicht sein, wenn ein Team aus dem oberen Viertel der Tabelle zu Hause so gegen einen
Abstiegskandidaten aussieht. Ja, es ist stark, wenn man sich nach dem 1:4 nicht aufgibt und noch mal zwei Anschlusstreffer
hinterhersetzt. Kaufen kann sich leider aber keiner was davon.
Und so sind die Aufstiegspläne jetzt wirklich mal ad acta zu legen. Spannend – und das sehen wir mit etwas Sorge – wird dann
die Folgesaison. Wir haben mit einem Kader, der großteils aus der Fast-Abstieg-Spielzeit zuvor stammt, dieses Jahr über
weite Strecken super oben mitgehalten. Wenn dann einige Leistungsträger gehen und die Moral bröckelt, kann es schnell
zappenduster aussehen. Nun, bei solchen Prognosen sind wir lieber vorsichtig. In der vergangenen Sommerpause bezeichneten
ja auch nur tollkühne oder völlig irre Fans (oder solche mit außergewöhnlichem Fußballsachverstand) den FCSP als
Aufstiegskandidaten.
Und dann war da noch:
Kampf ums Viertel?
Es ist schon etwas abartig, was die Polizei Hamburg dort veranstaltet. Immer wieder werden zu unseren Heimspielen massiv
Polizeikräfte zusammengezogen und dann wird der nichtigste Anlass dazu genutzt, mit irgendwelchen Robocops Fans
zusammen zu knüppeln. Was man eigentlich will und was eigentlich Sinn der Sache ist, außer Macht zu demonstrieren, ist
niemanden so richtig klar. Kommuniziert wird ja auch nicht. Außer mit Knüppeln. Anscheinend wollen sich hier sogenannte
Szenekundige Beamte als Herrscher über das Viertel aufspielen. Dabei haben die nicht mal die Kompetenz, um über ein
Kaninchenkäfig zu herrschen.
USP brachte es richtig auf den Punkt, als sie kommentierten, dass man sich in seinem Viertel nun garantiert nicht von der
Polizei vorschreiben lassen würde, wie man in seine eigenen Kneipen, Wohnungen und Projekte geht. Der geneigte Mensch
würde das auch einfach „Menschenrecht“ nennen.
Anscheinend hat man solche Gedanken in Hamburger Polizei Kreisen nicht, sondern will lieber zeigen, was man so alles hat.
Und so fährt man für ein Spiel gegen Paderborn mehr Gerätschaften und Polizisten auf als bei Hansa Rostock. Wohlgemerkt: Es
ist im Jahr 2016 nicht zu wirklichen Ausschreitungen oder anderem gekommen. Nix, was so etwas rechtfertigen würde. Und
selbst in Paderborn hätte man im Hinspiel gemerkt, dass es kein Risikospiel ist, und die Bürgerkriegsausstattung der
vorherigen Jahre reduziert. Nicht so in Hamburg. Zwei Wasserwerfer, grob irgendwas über 500 Polizisten und Räumpanzer.
Der Marsch
In diesem Besetzungsklima formiert sich also nach dem Spiel ein Marsch. Die Pessimisten erwarten nun, dass es knallt, aber
zum Glück passiert das nicht. An den Aufruf, kein Pyro zu zünden, wird sich ungefähr 50 Meter gehalten, aber zum Glück meint
niemand, daraus ein riesiges Ding zu machen. Deutlich mehr Leute als bei der Pudel Demo ziehen danach also durchs Viertel.
Die Polizei setzt vor dem Café Miller kurz ihre Helme auf, rennt auf den Marsch zu, keiner weiß warum; aber zum Glück
behalten auch hier alle Leute die Nerven. Genauso hektisch zieht man sich dann zurück und machte den Paulienplatz zu einer
Uniform-Show. Dort löst sich der Marsch dann mit Gesang auf.
Ca. 30 Minuten später stehen aber immer noch ungefähr 100 Polizisten mit Helm auf am Grünen Jäger. Zu diesem Zeitpunkt ist
dort schon Business as usual am Freitagabend. Grund? Wissen wir nicht. Was jedoch Angst macht: Heute hat auch Masse
unüberlegten Mist der Polizei verhindert. Wird dies auch so sein, wenn nach Union 200 Leute den Marsch bilden?
Ach ja, Herr Lenders und Co.: Anstatt immer über Belastung zu jammern, sollten Sie als Vertreter des „kleinen Beamten“ mal
ihre Mächtigen hinterfragen, die solche Besatzungseinsätze befehlen. Auf St. Pauli würde man sich freuen, wenn so ein Spiel
nur mit den notwendigen 20 Beamten gefahren werden würde.
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