Die Agrargenossenschaft – eine demokratische Alternative zu land

+++ Eintritt frei +++ Öffentliche Veranstaltung +++ Eintritt frei +++ Öffentliche Veranstaltung +++ Eintritt frei +++
Die Agrargenossenschaft –
eine demokratische Alternative zu landwirtschaftlichen Kapitalgesellschaften?
Die Agrargenossenschaft –
eine demokratische Alternative zu land­
wirtschaftlichen Kapitalgesellschaften?
Öffentliche Fachgespräche
der Bundestagsfraktion DIE LINKE
23.3.2016
Röbel/Müritz
24.3.2016
Wittstock/Dosse
PROGRAMM
18 Uhr
Begrüßung, Moderation
Dr. Kirsten Tackmann, MdB,
Sprecherin für Agrarpolitik
Heidrun Bluhm, MdB,
Sprecherin für ländliche Raum­entwicklung
18.10 Uhr
Welche Möglichkeiten bietet die Betriebsform der
Agrargenossenschaft im Sinne einer nachhaltigen
Agrarstrukturentwicklung in ländlichen Räumen?
Dietmar Berger,
langjähriger Präsident des mitteldeutschen Genossenschafts­
verbandes
18.25 Uhr
Verpachtung landwirtschaftlicher Nutzflächen der
evangelischen Kirche in Brandenburg.
Welche Kriterien werden diskutiert?
Matthias Puppe,
Superintendent des Evangelischen Kirchen­kreis
Wittstock-Ruppin
18.40 Uhr
Vorstellung regionaler Agrar­genossenschaften
19 Uhr
Diskussion
Öffentliche Fachgespräche
der Bundestagsfraktion DIE LINKE
23.3.2016, 18 – 20 Uhr
Haus des Gastes
Straße der Deutschen Einheit 7
Röbel/Müritz
24.3.2016, 18 – 20 Uhr
Rathaus (Großer Rathaussaal), Markt 1
Wittstock/Dosse
Angesichts der Finanzkrise und sinkender Renditen in
den Finanzmärkten ist der Agrarsektor in den letzten
Jahren für kapitalstarke Investoren interessant geworden. Besonders die Beteiligung bzw. der Erwerb kapitalbestimmter Agrargesellschaften (GmbH, AG) sorgt
in den ländlichen Regionen für Diskussionen. Mit dem
Aufkauf von Anteilen oder gleich ganzen landwirtschaftliche Betrieben durch landwirtschaftsfremde Investoren
gehen regionale Bezüge verloren, Fremdbestimmung
nimmt zu und vor Ort erwirtschaftete Gewinne fließen
in andere Regionen ab.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns unter anderem die
folgenden Fragen zum landwirtschaftlichen Strukturwandel in Ostdeutschland zu diskutieren:
Welche Chance bietet eine Agrargenossenschaft als
demokratisches Gegenkonzept zu kapitaldominierten
Betriebsformen? Welche Maßnahmen brauchen wir
gegen den meistbietenden Ausverkauf der Äcker und
Wiesen in der Region? Wie kann die ortsansässige,
nachhaltige Landwirtschaft gestärkt werden? Welche
Möglichkeiten haben Landeigentümer, auf die Bewirtschaftung ihrer Flächen Einfluss zu nehmen (Beispiel:
Diskussion um Landverpachtung in der evangelischen
Kirche)?