MSV Duisburg - BuLi Nachrichten

[Fr, 11 Mrz 2016]
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Westdeutsche Allgemeine
derwesten.de, Hier finden Sie aktuelle Sportnachrichten, Fußballtabellen, Lokalsport und Informationen zu Sportvereinen.
LKW rammt Auto von MSV-Trainer Ilia Gruev
[Do, 10 Mrz 22:00]
Verkehrsunfall auf der A 40. Zebra-Coach hatte am Donnerstag Glück im Unglück.
Autounfall - MSV-Trainer Gruev kommt mit dem Schrecken davon
[Do, 10 Mrz 18:04]
Ilia Gruev hat Glück gehabt. Das Auto des MSV-Trainers wurde 100 Meter von einem Laster mitgeschleift. Das Glück will er auch gegen Union nutzen.
König Pilsener und MSV Duisburg verlängern Sponsor-Vertrag
[Do, 10 Mrz 12:49]
Hauptsponsor König-Pilsener bleibt Zebras zwei weitere Jahre treu. Das Unternehmen nahm seine Option wahr, die Zusammenarbeit bis 2018 fortzusetzen.
Warum der MSV mit der Wolters-Entlassung ein Risiko eingeht
[Mi, 09 Mrz 23:06]
Der MSV Duisburg hat U19-Trainer Carsten Wolters gefreut. Die sportliche Bilanz spricht gegen die Identifikationsfigur. Ein Kommentar.
Duisburgs "Brandy" kommt wieder auf den Geschmack
[Mi, 09 Mrz 22:59]
Simon Brandstetter vom MSV hat seine schwere Verletzungszeit überstanden und besitzt realistische Chancen, im Saisonendspurt wieder einzugreifen.
MSV Duisburg feuert Carsten Wolters
[Mi, 09 Mrz 21:00]
A-Jugend-Trainer muss aufgrund der sportlichen Talfahrt gehen. Fast 20 Jahre war "Erle" für den MSV am Ball.
Der MSV Duisburg trennt sich von U19-Trainer Wolters
[Mi, 09 Mrz 16:47]
Nur ein Sieg und neun Niederlage aus den letzten zehn Spielen: Der MSV hat sich mit sofortiger Wirkung von U19-Trainer Carsten Wolters entlassen.
Köln, Bremen und englische Klubs an MSV-Spieler Chanturia dran
[Di, 08 Mrz 18:26]
Beim MSV Duisburg läuft es sportlich sehr bescheiden. Nichtsdestotrotz konnte sich Chanturia offenbar in die Notizblöcke einiger Scouts spielen.
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Am Nachmittag hatte Ilia Gruev am Donnerstag schon wieder einen lockeren Spruch parat. „Das Pech ist jetzt für diese Woche
aufgebraucht, gegen Union Berlin haben wir am Samstag Glück“, sagte der Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg.
Auf dem Weg zum Trainingszentrum kam der 46-Jährige am Donnerstag mit dem Schrecken davon. Auf der A 40 rammte ein
LKW den Wagen des MSV-Trainers, der gerade auf dem Weg zur Ausfahrt war.
Gruev war auf dem Rückweg aus Frankfurt, wo er am Vorabend die DFB-Gala besucht hatte. Der Bulgare hatte schon fast sein
Ziel erreicht, als der LKW-Fahrer ihn auf der Autobahn offenbar nicht gesehen hatte. Er traf Gruevs Auto, das sich drehte und
auf der Straße quer zum Stehen kam. Gruev ging schnell zur Tagesordnung über, doch mit Blick auf das Spiel gegen Union
Berlin stellte der 46-Jährige heraus, dass das Fußball-Geschäft schnell in den Hintergrund rücken kann.
Dafür ist Union ein Paradebeispiel. „Eisern Union“ kommt am Samstag mit Benjamin Köhler. Der Ex-MSV-Spieler bewegte
die Menschen weit über Berlin hinaus, als er vor gut einem Jahr seine Krebserkrankung öffentlich bekannt gemacht hatte. Die
Solidarität war groß, mittlerweile gilt der 35-Jährige als geheilt und gehörte zuletzt wieder dem Kader der an.
Benjamin Köhler gehörte zuletzt beim Auswärtsspiel in Fürth dem Kader von Union Berlin an. Foto: imago sportfotodienst
Gruev hätte am Samstag gerne seinen Trainerkollegen Sascha Lewandowski persönlich begrüßt. Lewandowski hatte Anfang
des Monats sein Traineramt bei Union wegen eines Burnout-Syndroms niedergelegt. „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir
Menschen sind“, sagt Gruev. Lewandowski rückte wie Gruev aus dem zweiten Glied in die erste Reihe. „Es ist ein großer
Unterschied, ob du Co-Trainer oder Chefcoach bist. Du stehst ständig in der Öffentlichkeit, der Druck ist ganz anders“, so
Gruev, der hofft, dass „Sascha schnell gesund und zurückkehren wird“.
Test am Gründonnerstag
In der Länderspielpause wird der MSV ein Testspiel in den Niederlanden absolvieren. Am Gründonnerstag, 24. März, spielen
die Zebras um 19 Uhr in Dinxperlo gegen den Amateurklub De Treffers Groesbeek.
Dirk Retzlaff
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Die Situation des MSV Duisburg wird immer aussichtsloser. Dafür ist auch die jüngste Erfolgsserie von 1860 München
mitverantwortlich. Die "Löwen" holten in der Englischen Woche neun Punkte und vergrößerten das Polster auf den MSV, der
immer weniger Hoffnung hat, den Relegationsplatz noch erreichen zu können. Neun Punkte beträgt der Abstand auf Rang 16,
der zumindest die Relegation gegen den Dritten der 3. Liga bedeuten würde. Was der MSV Duisburg jetzt in den noch
ausstehenden Spielen braucht, ist Glück.
Hauptsponsor König-Pilsener bleibt Zebras zwei weitere Jahre treu. Das Unternehmen nahm seine Option wahr, die
Zusammenarbeit bis 2018 fortzusetzen.
So wie es Trainer Ilia Gruev am Donnerstagmittag hatte, als er einen Unfall auf der Autobahn A40 hatte und noch einmal mit
dem Schrecken davon kam. Ein LKW hatte den MSV-Trainer an der Seite berührt, Gruevs Auto wurde so quer vor den Laster
gedreht und über 100 Meter mitgeschleift. Die Fahrerseite des Wagens ist komplett demoliert. Glück im Unglück für den
Coach, dass er mit dem Schrecken davon kam. "Das war das Glück, das wir auch am Samstag brauchen", erklärte Gruev, als er
heil am Trainingsgelände an der Westender Straße angekommen war.
Der Fußball gerät in den Hintergrund
In so einem Moment gerät der Fußball wieder kurzzeitig in den Hintergrund. "Man darf nicht vergessen, dass wir alle
Menschen sind", sagte Gruev mit Blick auf den nächsten Gegner. Vergangene Woche hatte Union Berlins Trainer Sascha
Lewandowski seinen Rücktritt erklärt , weil er an Burnout erkrankt ist. "Ich wünsche ihm alles Gute und dass er seinen Beruf
bald wieder ausüben kann."
Gegen Berlin wollen die Duisburger alles daran setzen, um nach inzwischen neun Spielen ohne Sieg endlich wieder einen
Dreier einzufahren. "Wir wollen gegen Union gewinnen", sagt Gruev mit Nachdruck. Auch wenn der Trainer mit den letzten
beiden Unentschieden in der Fremde einverstanden war, weiß er, dass seine Mannschaft dringend drei Punkte braucht. "Es
wird schwer, Berlin ist vor allem in der Offensive eine starke Mannschaft." Das stimmt. Mit 42 Toren haben die "Eisernen"
sogar einen Treffer mehr erzielt als Spitzenreiter RB Leipzig. Verantwortlich dafür unter anderem Sören Brandy, ein alter
Bekannter in Meiderich, auch für den Trainer. Deshalb weiß er auch: "Die werden uns nichts schenken."
MSV spielt 1:1 in Braunschweig
Kristina Jäger
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Der MSV Duisburg und König Pilsener bleiben für mindestens zwei weitere Jahre Partner; die Brauerei hat ihr Optionsrecht
auf Verlängerung in Anspruch genommen. Somit läuft die Zusammenarbeit mindestens bis zum 30. Juni 2018. Neben dem
Namensrecht an der Nordkurve umfasst das Sponsoring-Paket auch die exklusiven Ausschankrechte in der MSV-Arena sowie
Bandenwerbung und diverse Promotion-Aktivitäten. Der Vertrag gilt unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit.
„Für uns ist diese Partnerschaft mehr als nur ein Standortbekenntnis. Wir sind beeindruckt von der Treue der Fans und dem
ungebrochen guten Zuschauerschnitt beim MSV Duisburg, trotz der sportlich schwierigen Situation“, erklärt Matthias
Christoffel, Markendirektor König Pilsener. „Wir freuen uns, auch weiterhin den Verein auf seinem Weg unterstützen.“
„Ergebnis der sehr guten und intensiven Zusammenarbeit“
„Wir wollen im nächsten Jahr wieder angreifen, ganz gleich in welcher Liga. Das sind wir Duisburg und den treuen MSVAnhängern schuldig. Dabei sind wir auf die Unterstützung der Sponsoren angewiesen. Über diese frühzeitige Zusage freuen wir
uns sehr und sehen sie als Ergebnis der sehr guten und intensiven Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren“, verdeutlicht
Peter Mohnhaupt, Geschäftsführer der MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA.
„Der frühzeitige Entschluss seitens König Pilsener, das langjährige Engagement fortzusetzen, ist ein klares Bekenntnis zum
Verein. Die Zebras können sich über einen Partner freuen, der den Verein mit Leidenschaft und Professionalität weiterhin
begleiten wird“, ergänzt Christian Hechler, Director of Sales Team MSV Duisburg Lagardère Sports Germany.
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Muss gehen: der Duisburger U19-Trainer Carsten Wolters.Foto: Thorsten Tillmann
Duisburg. Der MSV Duisburg hat U19-Trainer Carsten Wolters gefreut. Die sportliche Bilanz spricht gegen die
Identifikationsfigur. Ein Kommentar.
Der Legendenstatus schützt vor dem Scheitern nicht: Das galt vor der Entlassung von Carsten Wolters, das gilt nun bei der
Entlassung von Wolters, und das wird auch künftig beim MSV Duisburg gelten müssen. Trotzdem erscheint es als besonders
brutal, wenn ein Verein bei einem wie Wolters die üblichen Mechanismen des Geschäfts anwendet.
Der MSV hat im Nachwuchsbereich mit geringen Mitteln viel erreicht
Die Verantwortlichen gehen mit ihrer Entscheidung ein Risiko ein. Steigt die U 19 nun trotzdem ab, war der Preis zu hoch.
Denn mit Wolters verliert der Verein eine Identifikationsfigur.
Nur ein Sieg und neun Niederlage aus den letzten zehn Spielen: Der MSV hat sich mit sofortiger Wirkung von U19-Trainer
Carsten Wolters entlassen.
Die sportliche Bilanz spricht aktuell gegen Wolters. Doch die Situation kommt nicht überraschend: Der MSV hat in den letzten
Jahren im Nachwuchsbereich mit geringen Mitteln viel erreicht. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem dann auch die
sportlichen Gesetzmäßigkeiten greifen und es eben nicht mehr gelingt, aus wenig viel zu machen.
Das versucht auch U-23-Coach Manfred Wölpper. Für ihn dürfte das gestrige Signal seines Vereins nicht beruhigend sein.
Dirk Retzlaff
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Wie schön der Beruf Profifußballer ist, zeigt sich meistens erst dann, wenn Spieler ihrer Arbeit nicht nachgehen können. Simon
Brandstetter, Angreifer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, erlebte in dieser Saison beide Seiten der Medaille. Als
Sommer-Neuzugang aus Erfurt lief er vor ausverkauftem Haus im DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 auf, schnupperte in
mehreren Partien Zweitligaluft – bis er sich Ende August beim 2:2 gegen Greuther Fürth übel verletzte. Brandstetter brach sich
den Knöchel, musste operiert werden und danach lange Gips tragen. „Ich konnte sechs Wochen lang gar nichts machen. Mein
Bein sah danach so dünn aus wie ein Zahnstocher, weil man unheimlich viel Muskelmasse verliert. Im Grunde fängt man bei
Null wieder an“, sagt der 25-Jährige.
Brandstetter quälte sich durch die Reha, schuftete monatelang in kleinen und mittleren Schritten für sein Comeback. Seit vier
Wochen trainiert er wieder mit der Mannschaft und kam am letzten Sonntag beim 0:0 gegen Ratingen zu einem 45-minütigen
Einsatz in der U 23. Cheftrainer Ilia Gruev begrüßt die Willensstärke seines Schützlings. „Simon macht Fortschritte. Wenn er
auf dem Feld steht, dann spürt man seine ganze Freude. Man merkt, dass er es richtig genießt. Was einem fehlt, merkst du als
Spieler oft erst während langer Verletzungspausen.“
„Es war einfach grauenvoll“
Simon Brandstetter ging mit seinem schweren Rückschlag erstaunlich positiv um. „Ich hatte schon mal eine Fraktur am Fuß.
Deswegen wusste ich in diesem Fürth-Spiel auch, was los gewesen ist, weil der Fuß taub war. Es war einfach grauenvoll.
Danach ist viel Kampf erforderlich gewesen. Ich denke grundsätzlich positiv. Meine Familie und die Mannschaftskollegen
haben sich in der schweren Zeit um mich gekümmert.“
Der MSV Duisburg hat U19-Trainer Carsten Wolters gefreut. Die sportliche Bilanz spricht gegen die Identifikationsfigur. Ein
Kommentar.
Andreas Wiegel, mit dem Brandstetter zusammen aus Erfurt an die Wedau wechselte, leistete zusätzlichen Betreuungsdienst.
Allerdings musste der Wirbelwind nach 14 Tagen die Segel streichen, nachdem er sich in St. Pauli einen Kreuzbandriss
zugezogen hatte.
Mittlerweile hat auch Wiegel das Schlimmste überstanden und macht Fortschritte. Im Gegensatz zu „Brandy“ ist ein Comenack
in dieser Saison allerdings kein Thema. „Wenn Simon Brandstetter weiter so trainiert, dann wird er sicherlich noch
Zweitligaspiele bestreiten“, sagt Gruev. Brandstetter hätte dagegen nichts einzuwenden. „Ich werde weiter hart arbeiten und
würde mich freuen, wenn ich mich für den MSV noch einbringen könnte.“ Sportlich sieht es für die Zebras bei neun Punkten
Rückstand auf Platz 16 mau aus – Brandstetter muss sich aber keine Zukunftssorgen machen. Sein Arbeitspapier gilt
ligaunabhängig bis 2017. „Es gibt nichts Besseres als 2. Liga. Aufgeben kommt für uns nicht in Frage“, sprüht „Brandy“ vor
Ehrgeiz und Zuversicht.
Thomas Tartemann
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MSV Duisburg feuert Carsten Wolters | WAZ.de
Drei Monate vor seinem 20-jährigen Jubiläum ist für U-19-Fußball-Trainer Carsten Wolters Schluss beim MSV Duisburg. Der
Ex-Profi, der 1996 vom Borussia Dortmund zu den Meiderichern wechselte und nach seiner aktiven Laufbahn als Jugendtrainer
im Verein blieb, wurde am Mittwoch nach einem gemeinschaftlichen Beschluss von Präsident Ingo Wald, Geschäftsführer
Bernd Maas, Manager Ivica Grlic und Jugendcheftrainer Uwe Schubert von seinen Aufgaben entbunden.
„Das hat mich überrascht“, erklärte das Duisburger Urgestein, „ich brauche jetzt zwei, drei Tage Abstand für mich.“ Der 46Jährige erklärte im Gespräch mit der Sportredaktion: „Ich bin sicher, dass wir es mit dem Klassenerhalt noch hingekriegt
hätten.“ Die Verantwortlichen waren anderer Ansicht. Die Ergebnisse und vor allem die Auftritte des Teams in den
vergangenen Wochen ließen die Alarmglocken schrillen. Mit der U 19 war Wolters am vergangenen Sonntag im Anschluss an
die 0:2-Pleite gegen Mitkonkurrent Wuppertaler SV ins Rotlichtviertel der A-Jugend-Bundesliga abgerutscht.
Das brachte das Fass an der Westender Straße zum Überlaufen. Uwe Schubert: „Wir haben aus den letzten zehn Spielen nur
drei Punkte geholt. Das ist selbst in der Junioren-Bundesliga zu wenig. Da stellt sich automatisch die Trainerfrage.“ Am
Mittwoch übermittelte Schubert die Nachricht in einem persönlichen Gespräch an Carsten Wolters und anschließend per SMS
an die Spieler.
Foto: Andreas Mangen
Der Jugendcheftrainer räumte ein: „Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Es tut mir unheimlich weh, die
Zusammenarbeit mit Erle Wolters beendet zu haben. Wir haben über Jahre viele gemeinsame Erfolge gefeiert. Aber der
Abwärtstrend war nicht mehr zu stoppen.“
Mit Engin Vural, der die U-17-Bundesligamannschaft auf den vierten Tabellenplatz geführt hat, kommt der Wolters-Nachfolger
aus dem eigenen Nachwuchsleistungs-Zentrum. „So eine Entscheidung fällt nicht von heute auf morgen“, sagt Uwe Schubert,
„es gab keinen Karriereplan, dass Engin Vural bei uns ab März die U 19 übernimmt. Engin war eine von zwei Ideen, die ich im
Kopf hatte. Er hat es jetzt so aufgenommen, dass es für ihn eine Chance und eine Weiterentwicklung bedeutet. Engin kann nun
beweisen, dass genug Qualität in der U-19-Mannschaft steckt.“
Der Nachfolger: Engin Vural war zuletzt für die U 17 des MSV verantwortlich. Foto: Udo Milbret
Die erste Bewährungsprobe hat Engin Vural am Sonntag ausgerechnet beim Tabellendritten Bochum, der 14 seiner 18 Spiele
gewonnen hat. „Wir erwarten keine Wunderdinge, aber einen Motivationsschub“, so Schubert, der auch die Talente in die
Verantwortung nimmt: „Die Spieler stehen in der Pflicht. Es gibt kein Verstecken. Es gibt keine Ausreden. “
Die Neubesetzung der U 19 durch Engin Vural und seinen „Co“ Emanuel Di Sciacca löst in der Jugendabteilung eine
Kettenreaktion aus: Der bisherige Wolters-Assistent Burak Feyizoglu übernimmt die U 16 der Zebras.. Von dort rückt Marc Auf
dem Kamp als neuer Chefcoach zur U-17-Bundesligamannschaft auf.
Thomas Tartemann
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Der MSV Duisburg trennt sich von U19-Trainer Wolters | WAZ.de
Der MSV Duisburg hat Carsten Wolters, Trainer der U 19 der Zebras, von seinen Aufgaben entbunden. Das teilte der Verein am
Mittwoch mit. Der Grund ist die sportliche Situation der Jugendmannschaft. Die U 19 des MSV ist in der Junioren-Bundesliga
West nach nur einem Sieg und neun Niederlagen aus den letzten zehn Spielen auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen.
„Die Ergebnisse der vergangenen Wochen und die sportlich dramatische Tabellensituation machen deutlich, dass der MSV an
dieser Stelle einen neuen Impuls setzen muss“, erklärte Uwe Schubert, Leiter des NachwuchsLeistungsZentrums der Zebras, in
der Pressemitteilung des Vereins. Er ergänzte: „Carsten hat bei uns in den vergangenen Jahren großartige Arbeit geleistet, umso
mehr tut uns diese Entwicklung leid.“
Engin Vural, bisheriger Chef-Trainer der Bundesliga-U17 des MSV, übernimmt gemeinsam mit seinem Co-Trainer Emanuel Di
Sciacca ab sofort die U19. Neuer U17-Trainer ist der bisherige U16-Coach Marc auf dem Kamp; der bisherige U19-CoTrainer Burak Feyiozoglu und U16-Co-Trainer Ejdar Dagdevir übernehmen gemeinsam die U16.
Im nächsten Spiel ist der MSV-Nachwuchs am Sonntag, 13. März, um elf Uhr zu Gast beim VfL Bochum. (we)
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Duisburg Beim MSV Duisburg läuft es sportlich sehr bescheiden. Nichtsdestotrotz konnte sich Giorgi Chanturia offenbar in
die Notizblöcke einiger Scouts spielen.
Auch wenn die letzten beiden Unentschieden etwas Hoffnung beim MSV Duisburg weckten, ist das rettende Ufer mit neun
Punkten Rückstand doch noch weit entfernt.
Die Verantwortlichen des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg geben das Rennen noch nicht verloren. Weder offiziell, noch
inoffiziell.
Der letzte Sieg datiert vom 29. November 2015 gegen den SV Sandhausen (3:0). Allerdings macht bei den Zebras aktuell
Giorgi Chanturia auf sich aufmerksam. Der "georgische Messi" konnte vor allem in den letzten drei Spielen mit starken
Leistungen beeindrucken und hat sich anscheinend in die Notizblöcke diverser Späher gespielt. "Bei Giorgi persönlich läuft es
aktuell gut. Da ist es normal, dass sich einige Klubs melden und den Jungen beobachten. Ich muss aber auch betonen, dass noch
kein konkretes Angebot vorliegt. Giorgi konzentriert sich voll auf den MSV und will das Unmögliche gemeinsam mit seinen
Mannschaftskollegen noch möglich machen", betont Sercan Güvenisik, Berater des 22-jährigen Chanturia.
Interesse aus London
Nach Informationen unserer Redaktion sollen neben den Bundesligisten 1. FC Köln und Werder Bremen auch diverse
ausländische Klubs an dem Flügelflitzer Interesse bekunden. Zuletzt soll Chanturia von Scouts des Premier-League-Klubs
Crystal Palace beobachtet worden sein. Auch die Queens Park Rangers sollen ein Auge auf den starken Techniker geworfen
haben. "Ich möchte mich gar nicht an diesen Spekulationen beteiligen. Klar ist aber, dass, falls der Klassenerhalt gelingen
sollte, der MSV unser erste Ansprechpartner bleibt", sagt Güvenisik.
MSV spielt 1:1 in Braunschweig
Krystian Wozniak
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RevierSport
News zum Thema MSV Duisburg 1902 auf RevierSport online
MSV: Scheck für den Zebra-Nachwuchs
[Do, 10 Mrz 18:12]
Über einen Scheck in Höhe von 2900 Euro für das Nachwuchsleistungszentrum des MSV Duisburg durfte sich jetzt NLZ-Leiter Uwe Schubert freuen.
MSV Duisburg: Autounfall! Gruev kommt mit Schrecken davon
[Do, 10 Mrz 16:36]
Der MSV Duisburg hat Glück gehabt. Beinahe hätte er am Wochenende ohne Trainer Ilia Gruev gegen Union Berlin antreten müssen. Der hatte einen Autounfall.
2. Liga: Düsseldorf, Paderborn und Duisburg vor dem Absturz
[Do, 10 Mrz 11:02]
Feiern verboten: Wenn am Sonntag in Düsseldorf der wegen eines Sturms ausgefallene Rosenmontagszug nachgeholt wird, dürfen die Fußballprofis des
Zweitligisten Fortuna nicht auf dem Vereinswagen durch die Stadt fahren.
MSV: Ein Kommentar zur Entlassung von U19-Coach Wolters
[Do, 10 Mrz 10:04]
Der MSV Duisburg hat U19-Trainer Carsten Wolters gefeuert. Die sportliche Bilanz spricht gegen die Identifikationsfigur. Ein Kommentar.
MSV: "Brandy" kommt wieder auf den Geschmack
[Do, 10 Mrz 07:37]
Wie schön der Beruf Profifußballer ist, zeigt sich meistens erst dann, wenn Spieler ihrer Arbeit nicht nachgehen können.
U19: MSV Duisburg stellt Trainer frei
[Mi, 09 Mrz 14:10]
Der MSV Duisburg hat Carsten Wolters, Trainer der U19 der Zebras, von seinen Aufgaben entbunden.
MSV: Chanturia in England und Deutschland heiß begehrt
[Di, 08 Mrz 17:35]
Auch wenn die letzten beiden Unentschieden etwas Hoffnung beim MSV Duisburg weckten, ist das rettende Ufer mit neun Punkten Rückstand doch noch weit
entfernt.
MSV: Die Verantwortlichen geben das Rennen nicht auf
[Di, 08 Mrz 07:37]
Die Verantwortlichen des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg geben das Rennen um den Klassenherhalt noch nicht auf. Weder offiziell, noch inoffiziell.
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MSV: Scheck für den Zebra-Nachwuchs | Mehr Fußball - Junioren | RevierSport
online
Über einen Scheck in Höhe von 2900 Euro für das Nachwuchsleistungszentrum des MSV Duisburg durfte sich jetzt NLZ-Leiter
Uwe Schubert freuen.
Die Zebras erhalten das Geld aus dem DFB-Fördertopf: Marvin Tenbült (jetzt Borussia Mönchengladbach) und Timon Weiner
(jetzt Schalke 04), die beide bis zur C-Jugend bei den Duisburgern ausgebildet wurden, sind erstmals in die JuniorenNationalmannschaft des DFB berufen worden. Lothar Arndt, Mitglied im FVN-Verbands-Jugendausschuss, übergab jetzt die
Fördersumme für gute Ausbildung an den MSV.
„Natürlich freuen wir uns über diese Summe, vor allem aber über die Auszeichnung, dass wieder zwei bei uns ausgebildete
Spieler international am Ball sind“, verdeutlicht Schubert. „Das zeigt aber auch, wie schwer es für einen Klub wie den MSV
ist, sich gegen die große und finanzstarke Konkurrenz hier im Revier zu behaupten. Unser Ziel ist es dennoch, weiter junge
Talente so auszubilden, dass sie den Sprung in den Profifußball schaffen können – am liebsten natürlich für den MSV!“
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MSV Duisburg: Autounfall! Gruev kommt mit Schrecken davon | Fußball - 2.
Bundesliga | RevierSport online
Der MSV Duisburg hat Glück gehabt. Beinahe hätte er am Wochenende ohne Trainer Ilia Gruev gegen Union Berlin antreten
müssen. Der hatte einen Autounfall.
Die Situation des MSV Duisburg wird immer aussichtsloser. Dafür ist auch die jüngste Erfolgsserie von 1860 München
mitverantwortlich. Die "Löwen" holten in der Englischen Woche neun Punkte und vergrößerten das Polster auf den MSV, der
immer weniger Hoffnung hat, den Relegationsplatz noch erreichen zu können. Neun Punkte beträgt der Abstand auf Rang 16,
der zumindest die Relegation gegen den Dritten der 3. Liga bedeuten würde. Was der MSV Duisburg jetzt in den noch
ausstehenden Spielen braucht, ist Glück.
So wie es Trainer Ilia Gruev am Donnerstagmittag hatte, als er einen Unfall auf der Autobahn A40 hatte und noch einmal mit
dem Schrecken davon kam. Ein LKW hatte den MSV-Trainer an der Seite berührt, Gruevs Auto wurde so quer vor den Laster
gedreht und über 100 Meter mitgeschleift. Die Fahrerseite des Wagens ist komplett demoliert. Glück im Unglück für den
Coach, dass er mit dem Schrecken davon kam. "Das war das Glück, das wir auch am Samstag brauchen", erklärte Gruev, als er
heil am Trainingsgelände an der Westender Straße angekommen war.
In so einem Moment gerät der Fußball wieder kurzzeitig in den Hintergrund. "Man darf nicht vergessen, dass wir alle
Menschen sind", sagte Gruev mit Blick auf den nächsten Gegner. Vergangene Woche hatte Union Berlins Trainer Sascha
Lewandowski seinen Rücktritt erklärt, weil er an Burnout erkrankt ist. "Ich wünsche ihm alles Gute und dass er seinen Beruf
bald wieder ausüben kann."
Gegen Berlin wollen die Duisburger alles daran setzen, um nach inzwischen neun Spielen ohne Sieg endlich wieder einen
Dreier einzufahren. "Wir wollen gegen Union gewinnen", sagt Gruev mit Nachdruck. Auch wenn der Trainer mit den letzten
beiden Unentschieden in der Fremde einverstanden war, weiß er, dass seine Mannschaft dringend drei Punkte braucht. "Es
wird schwer, Berlin ist vor allem in der Offensive eine starke Mannschaft." Das stimmt. Mit 42 Toren haben die "Eisernen"
sogar einen Treffer mehr erzielt als Spitzenreiter RB Leipzig. Verantwortlich dafür unter anderem Sören BrandySören Brandy»
zum Profil, ein alter Bekannter in Meiderich, auch für den Trainer. Deshalb weiß er auch: "Die werden uns nichts schenken."
Wenn die Zebras aber von Beginn an "aggressiv und konzentriert vorne Druck ausüben, aber kein Harakiri spielen", wie der
Trainer bereits einen Teil seiner Taktik preisgibt, dann könnten sie möglicherweise am Samstag das Ruder noch einmal in die
richtige Richtung lenken. Hinten sind die Berliner durchaus anfällig. Und dann hätte auch der MSV noch eine Chance, am Ende
der Saison mit dem Schrecken davonzukommen.
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2. Liga: Düsseldorf, Paderborn und Duisburg vor dem Absturz | Fußball - 2.
Bundesliga | RevierSport online
Feiern verboten: Wenn am Sonntag in Düsseldorf der wegen eines Sturms ausgefallene Rosenmontagszug nachgeholt wird,
dürfen die Fußballprofis des Zweitligisten Fortuna nicht auf dem Vereinswagen durch die Stadt fahren.
"Es gibt derzeit keinen Grund, Karneval zu feiern", sagte der kommissarische Vorstandsvorsitzende Paul Jäger. Für
Düsseldorfer, die im Ruf stehen, Partys gern beseelt und ausgelassen anzugehen, eine harte Maßnahme, die Jäger aber als
notwendig erachtet: "Unsere volle Konzentration gilt der sportlichen Situation."
Am Samstag tritt die Fortuna in Sandhausen an. Und steht extrem unter Druck. Mit drei Niederlagen in Serie hatten die
Düsseldorfer in der vergangenen Woche ihr Polster von neun Punkten auf den Rivalen 1860 München aufgebraucht und
rutschten in der Tabelle auf Relegationsplatz 16 ab. Nur um den SC Paderborn als 17. und den MSV Duisburg ganz am Ende ist
es vor dem 26. Spieltag noch miserabler bestellt. Dem Trio aus dem Fußball-Kernland Nordrhein-Westfalen droht der
gemeinsame Gang in die 3. Liga.
Speziell die Fortuna präsentierte sich zuletzt instabil. Defensiv anfällig, offensiv harmlos. Die im Winter verpflichteten
Angreifer Nikola Djurdjic und Charalampos Mavrias konnten noch keine ausreichenden Impulse setzen. Joel Pohjanpalo wurde
aus disziplinarischen Gründen suspendiert. "Wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir nicht die Tore machen", erklärte
Trainer Marco Kurz. Er mahnt, die Ruhe zu bewahren: "Wir können unser Ziel erreichen, das Rennen um den Ligaverbleib ist
völlig offen."
Jäger ist derweil bemüht, eine erneute Trainerdiskussion im Keim zu ersticken. "Auf die Frage nach einem möglichen
Trainerwechsel antworte ich nicht einmal mit Nein. Das ist für uns überhaupt kein Thema", sagte der Fortuna-Boss der
"Rheinischen Post". Nach dem Bundesligaabstieg 2013 ist Kurz bereits der siebte Coach, der versucht, bei der Fortuna für
Konstanz zu sorgen. Er hatte den Posten am 23. Dezember übernommen. Bilanz in sechs Partien: vier Zähler.
Der Vorsprung der punktgleichen Teams von 1860 München und Düsseldorf auf Paderborn beträgt vier Zähler. Bei den
Ostwestfalen mussten Trainer Stefan Effenberg und Manager Michael Born gehen. Nach 13 Ligapartien ohne Erfolg will
Effenberg-Nachfolger René Müller am Freitag beim FC St. Pauli die Wende schaffen: "Wir können auch gegen ein Top-Team
punkten und werden alle Kräfte bündeln."
Vergleichsweise aussichtslos gestaltet sich die Situation beim MSV Duisburg. Der im vergangenen Sommer aus der
Drittklassigkeit zurückgekehrte Traditionsclub hat erst zweimal gewonnen und hat bereits neun Punkte Rückstand auf die
Fortuna und 1860 München. "Alle Statistiken sprechen gegen uns. Aber wir versuchen, die Statistik zu widerlegen", meinte
Sportdirektor Ivica Grlic.
Ohne Durchschlagskraft präsentierten sich die "Zebras" auch mit Wintereinkauf Tomane. Der portugiesische Angreifer konnte
die Erwartungen bislang nicht erfüllen. Sechs Punkte sind aus den Partien am Samstag gegen Union Berlin und anschließend in
Paderborn zunächst das Ziel. Intern laufen längst die Planungen für die 3. Liga, in der wohl Trainer Ilja Gruew den Verein
wieder nach oben führen soll.
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MSV: Ein Kommentar zur Entlassung von U19-Coach Wolters | Fußball - 2.
Bundesliga | RevierSport online
Der MSV Duisburg hat U19-Trainer Carsten Wolters gefeuert. Die sportliche Bilanz spricht gegen die Identifikationsfigur. Ein
Kommentar.
Der Legendenstatus schützt vor dem Scheitern nicht: Das galt vor der Entlassung von Carsten Wolters, das gilt nun bei der
Entlassung von Wolters, und das wird auch künftig beim MSV Duisburg gelten müssen. Trotzdem erscheint es als besonders
brutal, wenn ein Verein bei einem wie Wolters die üblichen Mechanismen des Geschäfts anwendet.
Der MSV hat im Nachwuchsbereich mit geringen Mitteln viel erreicht
Die Verantwortlichen gehen mit ihrer Entscheidung ein Risiko ein. Steigt die U 19 nun trotzdem ab, war der Preis zu hoch.
Denn mit Wolters verliert der Verein eine Identifikationsfigur.
Die sportliche Bilanz spricht aktuell gegen Wolters. Doch die Situation kommt nicht überraschend: Der MSV hat in den letzten
Jahren im Nachwuchsbereich mit geringen Mitteln viel erreicht. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem dann auch die
sportlichen Gesetzmäßigkeiten greifen und es eben nicht mehr gelingt, aus wenig viel zu machen.
Das versucht auch U-23-Coach Manfred Wölpper. Für ihn dürfte das gestrige Signal seines Vereins nicht beruhigend sein.
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MSV: "Brandy" kommt wieder auf den Geschmack | Fußball - 2. Bundesliga |
RevierSport online
Wie schön der Beruf Profifußballer ist, zeigt sich meistens erst dann, wenn Spieler ihrer Arbeit nicht nachgehen können.
Simon Brandstetter, Angreifer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, erlebte in dieser Saison beide Seiten der Medaille.
Als Sommer-Neuzugang aus Erfurt lief er vor ausverkauftem Haus im DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 auf, schnupperte in
mehreren Partien Zweitligaluft – bis er sich Ende August beim 2:2 gegen Greuther Fürth übel verletzte. Brandstetter brach sich
den Knöchel, musste operiert werden und danach lange Gips tragen. „Ich konnte sechs Wochen lang gar nichts machen. Mein
Bein sah danach so dünn aus wie ein Zahnstocher, weil man unheimlich viel Muskelmasse verliert. Im Grunde fängt man bei
Null wieder an“, sagt der 25-Jährige.
Brandstetter quälte sich durch die Reha, schuftete monatelang in kleinen und mittleren Schritten für sein Comeback. Seit vier
Wochen trainiert er wieder mit der Mannschaft und kam am letzten Sonntag beim 0:0 gegen Ratingen zu einem 45-minütigen
Einsatz in der U 23. Cheftrainer Ilia Gruev begrüßt die Willensstärke seines Schützlings. „Simon macht Fortschritte. Wenn er
auf dem Feld steht, dann spürt man seine ganze Freude. Man merkt, dass er es richtig genießt. Was einem fehlt, merkst du als
Spieler oft erst während langer Verletzungspausen.“
„Es war einfach grauenvoll“
Simon Brandstetter ging mit seinem schweren Rückschlag erstaunlich positiv um. „Ich hatte schon mal eine Fraktur am Fuß.
Deswegen wusste ich in diesem Fürth-Spiel auch, was los gewesen ist, weil der Fuß taub war. Es war einfach grauenvoll.
Danach ist viel Kampf erforderlich gewesen. Ich denke grundsätzlich positiv. Meine Familie und die Mannschaftskollegen
haben sich in der schweren Zeit um mich gekümmert.“
Andreas Wiegel, mit dem Brandstetter zusammen aus Erfurt an die Wedau wechselte, leistete zusätzlichen Betreuungsdienst.
Allerdings musste der Wirbelwind nach 14 Tagen die Segel streichen, nachdem er sich in St. Pauli einen Kreuzbandriss
zugezogen hatte.
Mittlerweile hat auch Wiegel das Schlimmste überstanden und macht Fortschritte. Im Gegensatz zu „Brandy“ ist ein Comenack
in dieser Saison allerdings kein Thema. „Wenn Simon Brandstetter weiter so trainiert, dann wird er sicherlich noch
Zweitligaspiele bestreiten“, sagt Gruev. Brandstetter hätte dagegen nichts einzuwenden. „Ich werde weiter hart arbeiten und
würde mich freuen, wenn ich mich für den MSV noch einbringen könnte.“ Sportlich sieht es für die Zebras bei neun Punkten
Rückstand auf Platz 16 mau aus – Brandstetter muss sich aber keine Zukunftssorgen machen. Sein Arbeitspapier gilt
ligaunabhängig bis 2017. „Es gibt nichts Besseres als 2. Liga. Aufgeben kommt für uns nicht in Frage“, sprüht „Brandy“ vor
Ehrgeiz und Zuversicht.
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U19: MSV Duisburg stellt Trainer frei | Mehr Fußball - Junioren | RevierSport
online
Der MSV Duisburg hat Carsten Wolters, Trainer der U19 der Zebras, von seinen Aufgaben entbunden.
Das ist das einstimmige Ergebnis von Beratungen zwischen NLZ-Leitung, Vorstand, Sportlicher Leitung und Geschäftsführung
des MSV.
Die U19 des MSV ist in der Junioren-Bundesliga West nach nur einem Sieg und neun Niederlagen aus den letzten zehn Spielen
und dem 0:2 gegen den direkten Konkurrenten Wuppertaler SV am Sonntag, 6. März 2016, auf einen Abstiegsplatz zurück
gefallen.
„Die Ergebnisse der vergangenen Wochen und die sportlich dramatische Tabellensituation machen deutlich, dass der MSV an
dieser Stelle einen neuen Impuls setzen muss“, erklärt Uwe Schubert, Leiter des NachwuchsLeistungsZentrums der Zebras.
„Carsten hat bei uns in den vergangenen Jahren großartige Arbeit geleistet, umso mehr tut uns diese Entwicklung leid.“
Engin Vural, bisheriger Chef-Trainer der Bundesliga-U17 des MSV, übernimmt gemeinsam mit seinem Co-Trainer Emanuel Di
Sciacca ab sofort die U19. Neuer U17-Trainer ist der bisherige U16-Coach Marc auf dem Kamp; der bisherige U19-CoTrainer Burak Feyiozoglu und U16-Co-Trainer Ejdar Dagdevir übernehmen gemeinsam die U16.
Im nächsten Spiel ist der MSV-Nachwuchs am Sonntag, 13. März 2016, um elf Uhr zu Gast beim VfL Bochum. „Unser
Anspruch“, verdeutlicht Schubert, „ist es, unsere Talente mit den bestmöglichen Bedingungen, die der MSV bieten kann, zu
fördern. Dazu zählt auch der Klassenerhalt und Verbleib in der U19-Bundesliga.“
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MSV: Chanturia in England und Deutschland heiß begehrt | Fußball - 2.
Bundesliga | RevierSport online
Auch wenn die letzten beiden Unentschieden etwas Hoffnung beim MSV Duisburg weckten, ist das rettende Ufer mit neun
Punkten Rückstand doch noch weit entfernt.
Der letzte Sieg datiert vom 29. November 2015 gegen den SV Sandhausen (3:0). Auch wenn es bei der Mannschaft insgesamt
nicht so läuft, gibt es immer Spieler, die auch in der prekären sportlichen Lage auf sich aufmerksam machen. Bei den Zebras ist
das aktuell Giorgi Chanturia. Der "georgische Messi" konnte vor allem in den letzten drei Spielen mit starken Leistungen
beeindrucken und hat sich anscheinend in die Notizblöcke diverser Späher gespielt. "Bei Giorgi persönlich läuft es aktuell gut.
Da ist es normal, dass sich einige Klubs melden und den Jungen beobachten. Ich muss aber auch betonen, dass noch kein
konkretes Angebot vorliegt. Giorgi konzentriert sich voll auf den MSV und will das Unmögliche gemeinsam mit seinen
Mannschaftskollegen noch möglich machen", betont Sercan Güvenisik, Berater des 22-jährigen Chanturia.
Nach RevierSport-Informationen sollen neben den Bundesligisten 1. FC Köln und Werder Bremen auch diverse ausländische
Klubs an dem Flügelflitzer Interesse bekunden. Zuletzt soll Chanturia von Scouts des Premier-League-Klubs Crystal Palace
beobachtet worden sein. Auch die Queens Park Rangers sollen ein Auge auf den starken Techniker geworfen haben. "Ich
möchte mich gar nicht an diesen Spekulationen beteiligen. Klar ist aber, dass falls der Klassenerhalt gelingen sollte, der MSV
unser erste Ansprechpartner bleibt", sagt Güvenisik.
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MSV: Die Verantwortlichen geben das Rennen nicht auf | Fußball - 2. Bundesliga |
RevierSport online
Die Verantwortlichen des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg geben das Rennen um den Klassenherhalt noch nicht auf.
Weder offiziell, noch inoffiziell.
Giorgi Chanturia hätte seinem Trainer Ilia Gruev in Braunschweig den Rang ablaufen können. Doch der Führungstreffer des
Georgiers reichte dem Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg nicht zum Auswärtssieg bei der Eintracht. Somit bleibt es nach
dem 1:1 dabei: Gruev ist der letzte Spieler, der für den MSV in Braunschweig einen Siegtreffer erzielen konnte. Das war im
Jahr 2003. Diesen Status wird Gruev wohl auf lange Sicht weiter inne haben. Ein Gastspiel in der Welfenstadt in der
kommenden Saison gilt angesichts der für den MSV deprimierenden Tabellensituation als unwahrscheinlich.
Das weiß auch Gruev, das weiß auch Sportdirektor Ivica Grlic, das weiß auch MSV-Präsident Ingo Wald. Doch selbst
außerhalb des Protokolls bringt noch kein Verantwortlicher den Satz über die Lippen, dass das Rennen um den Klassenerhalt
bereits verloren ist.
Neun Punkte sind es bis zu den Plätzen 15 und 16. Hinzu kommt das schlechte Torverhältnis. 1860 München liegt derzeit mit
zehn Treffern vor den Duisburgern. Fortuna Düsseldorf mit neun. „Es ist immer noch möglich, die beiden Mannschaften vor uns
einzuholen“, sagt Abwehrspieler Rolf Feltscher. Eine Mischung aus Trotz, Verzweiflung und Hoffnung. Am nächsten Spieltag,
wenn der MSV im eigenen Stadion gegen den FC Union Berlin im Einsatz ist, spielt 1860 München bei Erstliga-Aspirant RB
Leipzig, Düsseldorf ist in Sandhausen am Ball, der SC Paderborn gastiert beim FC St. Pauli. Da könnte sich die Situation für
die Zebras im Falle eines Sieges gegen „Eisern Union“ am Ende des Spieltages ein wenig erträglicher gestalten.
Option Brandstetter
Personell wird sich die Lage bei den Zebras im Hinblick auf das Berlin-Spiel ein wenig entspannen. Dan-Patrick Poggenberg,
der mit einem lädierten Knöchel in den letzten beiden Spielen nicht zur Verfügung stand, dürfte bis zum Samstag einsatzbereit
sein. Das gilt auch für Innenverteidiger Dustin Bomheuer, der in den letzten Tagen erkrankt das Bett hütete. Bei Victor Obinna
deutet hingegen noch nichts auf ein baldiges Comeback hin. Der Nigerianer absolviert ein Individualprogramm, gestern war er
auf dem Fahrrad aktiv.
Mit Simon Brandstetter steht hingegen ein neuer Joker in der Warteschleife. Der Stürmer spielte am Sonntag erstmals nach
seinem Knöchelbruch für die U 23 in der Oberliga.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Duisburg gibt sich noch nicht auf
[Mi, 09 Mrz 09:20]
Nur ein Sieg aus den letzten 15 Spielen und mittlerweile neun Punkte Rückstand auf den Relegationsrang. Der MSV Duisburg droht allmählich im Rennen um den
Klassenerhalt den Anschluss zu verlieren. Sportdirektor Ivica Grlic und Trainer Ilia Gruev wollen die Hoffnungen auf den Ligaverbleib aber noch nicht aufgeben.
Mut macht die verbesserte Defensive.
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Chanturia von Bremen und Köln umworben
Duisburg gibt sich noch nicht auf
Nur ein Sieg aus den letzten 15 Spielen und mittlerweile neun Punkte Rückstand auf den Relegationsrang. Der MSV Duisburg
droht allmählich im Rennen um den Klassenerhalt den Anschluss zu verlieren. Sportdirektor Ivica Grlic und Trainer Ilia Gruev
wollen die Hoffnungen auf den Ligaverbleib aber noch nicht aufgeben. Mut macht die verbesserte Defensive.
Enttäuschung, aber keine Resignation: Duisburgs Mannschaft nach dem 1:1 in Braunschweig.
© imago
Für Duisburg wird die Luft immer dünner. Während 1860 München die englische Woche nutzte, um im Abstiegskampf richtig
durchzustarten (Drei Siege in drei Spielen), bewegen sich die Zebras nicht von der Stelle. Trainer Gruev zog nach dem 1:1 in
Braunschweig trotzdem ein positives Fazit. "Ich denke, es war ein gutes Spiel für uns. Wir wussten, wie schwer es ist in
Braunschweig zu spielen", sagte der 46-Jährige, der vor allem eine bessere Defensivleistung seiner Mannschaft im Gegensatz
zum 3:3 beim FSV Frankfurt gesehen hatte. "Unsere Basis war hier, sehr gut zu verteidigen. Das haben wir im Grunde
genommen fast über 90 Minuten geschafft."
Aber eben nur fast. "Natürlich - warum auch immer - kriegst du in unserer Situation beim ersten guten Angriff von
Braunschweig das Gegentor", haderte der Coach mit dem schnellen Ausgleich. "Ich hätte mir gewünscht, dass wir die Führung
ein paar Minuten halten. Dann hätten wir auch andere Möglichkeiten gehabt, das Spiel mit dem positiven Ergebnis für uns zu
Ende zu bringen."
"Der Ausgleichstreffer war hart", sagte auch Verteidiger Rolf Feltscher. "Heute hat jeder für jeden gekämpft, das war ein gutes
Spiel." Dass nicht mehr als ein Punkt heraussprang, lag allerdings neben dem schnellen Gegentreffer auch an der schwachen
Offensivleistung der Duisburger. Erst kurz vor der Pause erspielte sich der MSV erste Chancen, die allerdings von Thomas
Bröker, Tomané und Tim Albutat reihenweise vergeben wurden.
Es helfen nur Siege
"Natürlich kann man einen Punkt in Braunschweig nehmen. Man muss einigermaßen zufrieden sein", wollte Gruev trotzdem
optimistisch bleiben, auch weil sein Team zum dritten Mal in Folge auswärts nicht verloren hat. Der Bulgare gab aber zu:
"Natürlich helfen in unserer Situation Siege mehr als dieser Punkt." Davon ist auch Sportdirektor Grlic überzeugt. "Ich weiß,
dass die Statistiken gegen uns sprechen. Aber wir wollen sie widerlegen", betonte der 40-Jährige. "Dafür brauchen wir in den
nächsten Spielen Siege. Alles andere hilft uns nicht."
2. Bundesliga, 25. Spieltag
Immerhin spielt der MSV in den noch neun ausstehenden Partien unter anderem gegen den SC Paderborn (17.), 1860 München
(15.) und Fortuna Düsseldorf (16.) - allesamt unmittelbare Konkurrenten. "Es ist immer noch möglich, die beiden
Mannschaften vor uns einzuholen. Es wird schwer, aber wir werden alles probieren", sagte Feltscher.
Chanturia von Bremen und Köln umworben
Wie der Schlüssel zum Erfolg aussehen kann, bewies der MSV in 59. Minute. Giorgi Chanturia wurde von James Holland
hervorragend bedient, zog nach innen und schlenzte den Ball aus 16 Metern ins lange Eck. Ein Lichtblick in der Duisburger
Tristesse, der allerdings Begehrlichkeiten an anderer Stelle wecken könnte. Der Georgier steht auf den Beobachtungslisten des
1. FC Köln und Werder Bremen.
kon/dr
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