Tagung: Demenz am Lebensende

Di e Re fer en t en
D r. m e d . K l a u s - M a r i a Pe r r a r
FA für Psychiatrie und Palliativmedizin,
OA Universitätsklinik Köln
Helga Nottebohm
M. A. Versorgung von Menschen mit Demenz,
­Einrichtungsleiterin Pflege und Betreuung
Seniorenstift Kloster Emmaus, Essen
Tagung: Demenz am Lebensende
E c k h a r d We i m e r
Eine interdisziplinäre medizinethische Herausforderung
Krankenpfleger, Gerontopsychiatrische
Mittwoch, 9. März 2016
13.30–18.00 Uhr
Beratungs­stelle Alexianer Krankenhaus Aachen
Ve r o n i k a S c h ö n h o f e r - Ne l l e s s e n
Leiterin der Servicestelle Hospiz, Geschäftsführerin
Palliatives Netzwerk für die Region A
­ achen e. V.
FÄ für Psychiatrie, Allgemeinmedizin, Geriatrie,
OÄ Alexianer Krankenhaus Aachen
J o h a n n e s Wü l l e r
FA Allgemeinmedizin und Palliativmedizin,
Ärztlicher Leiter Home Care Städteregion Aachen gGmbH
Ver a nsta l ter
ALEXIANER AACHEN GMBH
Alexianer Krankenhaus Aachen
Gerontopsychiatrisches Zentrum (GPZ)
Mörgensstraße 13
52064 Aachen
D r. m e d . Ca r m e n O b e r k r o m e
Ver a nsta l tungsor t
FÄ Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, spezielle
Luisensaal
Luisenhospital Aachen
Boxgraben 99
52064 Aachen
Schmerztherapie, Alexianer Krankenhaus Aachen
Therese Mauer
Einrichtungsleiterin Ein Zuhause im Alter (EZIA) Aachen
T h o m a s Vi n c k
Gesundheits- und Krankenpfleger,
Stationsleiter Alexianer Krankenhaus Aachen
Parkmöglichkeiten bestehen am Luisenhospital oder
im Parkhaus Weberstraße.
www.alexianer-aachen.de
www.alexianer.de | www.stiftung-alexianerbrueder.de
EINLADUNG TAGUNG DEMENZ AM LEBENSENDE, STAND: 12/2015
Sabine Heddenhausen
Sehr geehrte
Damen und
Herren,
die
palliativmedizinische
Behandlung und Betreuung
Sterbender hat sich in den
letzten 15 Jahren in Deutschland etabliert. Bei der Versorgung geronto­­psychiatrischer
Patienten
ergeben
sich
Besonderheiten.
Wie erkennen wir bei einem demenzerkrankten
Pr ogr a m m
13.30 Uhr
Stehcafé
14.00 Uhr
Begrüßung
Dr. Andreas Theilig
Chefarzt Alexianer Krankenhaus Aachen
14.15 Uhr
Impulsreferat – „Sterben Menschen mit
Demenz anders?“
///// E t h i s c h e Fa l l b e s p r e c h u n g
Veronika Schönhofer-Nellessen
Sabine Heddenhausen
Wie erkenne ich den Sterbeprozess und welche
Fragen sollten bei der Änderung der Therapieziele gestellt werden? Eine ethische Fallbesprechung hilft, offene Fragen bei Angehörigen,
­Behandlern und Pflegeteam zu klären.
Dr. Klaus-Maria Perrar
14.45 Uhr
Vorstellung der Workshops und Referenten
die Bedürfnisse­des Betroffenen erfasst werden? Gibt
15.00 Uhr
Workshops
es spezifische Symptome bei Demenz­
patienten im
17.15 Uhr
Treffen im Plenum und Abschlussrunde
Dr. Carmen Oberkrome
18.00 Uhr
Ende
Woran erkennt man den Beginn des Sterbe­
Patienten, wann der Sterbeprozess beginnt? Wenn
­
Sprache nicht mehr zur Verfügung steht, wie können
Sterbe­prozess? Welche Konzepte und Strategien gibt
es zur Symptomlinderung? Wie können Angehörige in
im Krankenhaus, zu Hause oder im Seniorenheim
­behandeln und begleiten.
Um Erfahrungen der Palliativmedizin und der Geronto­
psychiatrie zusammenzubringen und auszutauschen,
laden wir Sie ein zur Arbeitstagung „Demenz am
Besonderheiten bestehen bei Symptomen und
WO R K S H O P S
///// H . I . L . D . E . p a l l i a t i v
Helga Nottebohm
Eckhard Weimer
Lebensende“. In vier Workshops stellen jeweils ein
­
Ein Assessment zur Erfassung von Lebensqualität bei
­Referent aus der Palliativmedizin und aus der Geronto­
Demenz am Lebensende. Der Erfassungsbogen soll
psychiatrie Konzepte zu den verschiedenen Frage­
Bedürfnisse der Betroffenen sichtbar machen und die
stellungen vor und laden ein zur Diskussion.
Behandlung und Pflege erleichtern.
Helga Nottebohm berichtet aus ihrer praktischen
Das Team des Gerontopsychiatrischen Zentrums des
Erfahrung. Gemeinsam wenden die Teilnehmer den
Alexianer Krankenhauses Aachen freut sich auf eine
Bogen bei eigenen Fallbeispielen an.
rege Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!
Johannes Wüller
prozesses bei einem Demenzpatienten? Welche
den Prozess eingebunden und entlastet werden?
Diese Fragen richten wir an alle, die Demenzerkrankte­
///// B e h a n d l u n g s m ö g l i c h k e i t e n a m
Lebensende
Behandlung im Sterbeprozess?
///// A n g e h ö r i g e n b e g l e i t u n g
Therese Mauer
Thomas Vinck
Welche Rolle spielen Angehörige im Sterbe­
prozess? Welche Bedürfnisse haben sie und wie
kann ein Team sie als Ressource nutzen?