Die Städtische Gesamtschule Emmerich am Rhein Potentialentfaltung Unser Leitgedanke ist, dass wir an unserer Schule jeden Schüler und jede Schülerin unterstützen und herausfordern, seine Potenziale zu entfalten, denn "Es ist der Sinn des Lebens, an sich zu arbeiten und sich weiter zu entwickeln." E. Lienen Diesen Sinn zu leben gelingt nur in einer Schule mit Respekt und Zuversicht für das persönliche Lernen! Zu vielem fähig sein Kommunikation Reflexion Verständnis KREATIV emotionale Entdecken Intelligenz Team- fähigkeit Anwendung Jahrgänge 7 und 8 > Das Fach Arbeitslehre wird als Projektbasierte Lernzeiten in 7 und in 8 erteilt. Schwerpunkte sind: Hauswirtschaft, Technik/Informatik, Politik/Wirtschaft. > Die Fächer Naturwissenschaft und Gesellschaftslehre unterteilen sich in Biologie-Chemie-Physik und Geschichte – Erdkunde. Politik wird integriert in die Projektzeiten „Arbeitslehre“. > Es gibt die Unterrichtsangebote: Praktische Philosophie (Ethik), katholische Religion, evangelische Religion. > Ab Klasse 8 bietet die Gesamtschule eine weitere Fremdsprache (Spanisch und …) an. Damit die Fremdsprache ab 8 als 2. Fremdsprache im Sinne der Abiturbedingungen anerkannt werden kann, muss sie bis Ende Klasse 11 belegt werden. WAHLPFLICHTFACH I •> Das vierte Hauptfach wird als Wahlpflichtfach gewählt und beibehalten bis zum Ende des Jahrgangs 10 Das Wahlpflichtfach I Unterschiedliche Begabungen erfordern unterschiedliche Unterrichtsangebote • Pflichtbereich dient der grundlegenden allgemeinen Ausbildung • Wahl(pflicht)bereich dient der individuellen Schwerpunktsetzung Wahlmöglichkeiten • • • • • • • Niederländisch Arbeitslehre I Arbeitslehre II Informatik Naturwissenschaften Mediengestaltung * Darstellen und Gestalten Technik/ Wirtschaft Hauswirtschaft/W. Biologie/Chemie/Ph. * in Planung Bitte bei der Wahl beachten!! • Eine 2.Fremdsprache ist die Voraussetzungen für den Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) • Die Wahl einer 2. Fremdsprache kann an unserer Schule zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen. • • • Start in Klasse 6/7 mit Niederländisch Start in Klasse 8 mit einer weiteren Fremdsprache Start in der Oberstufe (Einführungsphase/Klasse11) Welches Wahlpflichtfach I ???? • Weg der Entscheidung: 1. Die Schüler bekommen Informationen zu den Fächern in schriftlicher Form bis zu den Osterferien. 2. Gemeinsam wird überlegt. 3. Teilnahme der Schüler an einer Fachmesse am 06.04.2016 und auf Wunsch Empfehlung durch die Klassenleitung 4. Individuelle Elternberatung auf Wunsch 5. Wahlangabe (1./2. Wahl) am 21.04.2016 während des Lerngesprächs Zwischenfragen??? Die Differenzierung in Grund- und Erweiterungsebene und Förderstufe GESETZLICHE VORGABEN APO-SI §19 • Der Unterricht auf zwei Anspruchsebenen (Grundebene, Erweiterungsebene) beginnt in Mathematik und in Englisch in Klasse 7, in Deutsch in Klasse 8 oder in Klasse 9, in einem der Fächer Physik oder Chemie in Klasse 9. • In der ersten Klasse der Fachleistungsdifferenzierung beginnt der leistungsdifferenzierte Unterricht spätestens im zweiten Schulhalbjahr. • Die Fachleistungsdifferenzierung kann in einzelnen Fächern in Form der Binnendifferenzierung in gemeinsamen Lerngruppen oder in Kursen der äußeren Fachleistungsdifferenzierung (Grundkurse, Erweiterungskurse) erfolgen; in den jeweiligen Fächern können jahrgangsweise auch unterschiedliche Differenzierungsformen gewählt werden. Das Differenzierungskonzept ist Teil des Schulprogramms. Fachleistungsdifferenzierung Äußere Differenzierung in E-/G-Kurse im Fachunterricht D*-M-E ab Klasse 7, aber Lernbürozeiten in binnendifferenzierter Form (Klassenverband bzw. fachspezifisch, d.h. in Fachlernbüros) •>> Jedes Hauptfach gibt 1 Fachstunde in die Lernbürozeit * Deutsch offiziell ab Klasse 8 F/G/E - Alle Schüler arbeiten in D-M-E an Bausteinen/ Lernjobs, die das Lernen nach dem Kompetenzraster F – G - E aufbauen. - Jeder Schüler hat das Recht, alle Bereiche zu bearbeiten. - Die Lernbeweise / Klassenarbeiten sind ebenfalls in F – G – E Kompetenzen aufgebaut. Die Fachlehrer richten sich nach den Formen der Abschlusstests 10 (Fundamentum und Additum) • Ein Wechsel in den Fachebenen kann zu jedem Halbjahr stattfinden. Der Beschluss soll im 2. Jahr evaluiert werden äußere Organisation der Fachleistungsdifferenzierung Die Schülerinnen und Schüler werden der E- oder G- oder F- Ebene formal ab der 7. (E/M) bzw. der 8. Klasse (D) zugewiesen, die Klassen bleiben aber als Lernverband insgesamt bestehen. Wie wird erst einmal zugewiesen?? Schüler und Schülerinnen werden unserem Leistungskonzept folgend in den Hauptfächern benotet und von den Fachlehrern zugeordnet. Dieser Vorschlag wird in der Schullaufbahnkonferenz abgestimmt. ANSATZ: G - Ebene E -Ebene F-Ebene ausreichend bis ungenügend sehr gut bis befriedigend Kompetenz Beschreibung Zuordnung und Entwicklungspotential • Die Schullaufbahnkonferenz beschließt zum Ende der Klasse 6 für Englisch, Mathematik, Deutsch* (*ab Klasse 8 offiziell) unter Berücksichtigung der Noten des laufenden Halbjahres und des Leistungspotentials die Zuordnung zur Grundbzw. Erweiterungsebene. • Die Zuordnung zur Anspruchsebene und ein Wechsel werden in den Ziel- und Bilanzgesprächen mit Kindern und Eltern zum Ende eines Halb- oder Schuljahres immer wieder beraten. KOMPETENZRASTER Grundlage • F = Anforderungsbereich I (Förderbereich LE) Dieser Anforderungsbereich umfasst die Wiedergabe und direkte Anwendung von grundlegenden Begriffen, Sätzen und Verfahren in einem abgegrenzten Gebiet und in einem wiederholenden Zusammenhang. • G = Anforderungsbereich II Dieser Anforderungsbereich umfasst das Bearbeiten bekannter Sachverhalte, indem Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten verknüpft werden, die in der Auseinandersetzung auf verschiedenen Gebieten erworben werden. • E = Anforderungsbereich III Dieser Anforderungsbereich umfasst das Bearbeiten komplexer Gegebenheiten u. a. mit dem Ziel, zu eigenen Problemformulierungen, Lösungen, Begründungen, Folgerungen, Interpretationen oder Wertungen zu gelangen. Jahrgänge 9 und 10 • • • • • • • In den Klassen 9 und 10 steht die Orientierung auf den Schulabschluss und auf die anschließende Fortsetzung der Schullaufbahn oder der beruflichen Ausbildung im Mittelpunkt . In der Gesamtschule wird die Entscheidung über den Schulabschluss je nach den erreichten Leistungen in den Fächern und Ebenen erst im Laufe des 9. und 10. Schuljahres gefällt. Am Ende der Klasse 9 wird der Hauptschulabschluss vergeben (Versetzung) Wer diesen nicht erreicht, muss das Schuljahr wiederholen. Je nach Leistungsfähigkeit können die Schüler und Schülerinnen nach dem 10. Schuljahr folgende Abschlüsse erreichen: den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 den Mittleren Schulabschluss den Mittleren Schulabschluss mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Die Fachleistungsebenen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik werden fortgeführt. Ab Stufe 10 aber in zugeordneten Lerngruppen. Hinzu kommt eine Fachleistungsdifferenzierung in Grund- und Erweiterungsebenen im Fach Chemie. Das Fach Arbeitslehre wird weiterhin projektbasiert durchgeführt und hat das Profil der Berufsorientierung bzw. Studienorientierung. Stufenaufbau S E K U N D A R S T U F E I 10 9 8 7 6 5 Unterricht im Klassenverband Unterricht im Klassenverband Fachleistungsdifferenziert: Englisch, Mathematik, Deutsch, Chemie Ergänzungsstunden Fachleistung differenziert: Englisch, Mathematik, Deutsch, Chemie Unterricht im Klassenverband Unterricht im Klassenverband Fachleistung differenziert: Englisch, Mathematik, Deutsch Fachleistung differenziert: Englisch, Mathematik, Deutsch* (informell) Unterricht im Klassenverband Unterricht im Klassenverband ARBEITSGEMEINSCHAFTEN Wahlpflichtunterricht ------------- INDIVIDUELLE FÖRDERUNG Wie werden leistungsstarke Schülerinnen und Schüler bei uns gefördert? Wie werden Schülerinnen und Schüler besonders gestützt? Förderung und Forderung zukunftsorientiert -> Das Lernen mit den elektronischen Medien ist durchgehend eine wichtige Säule des Unterrichts. Projektzeiten und Wahlpflichtangebote fördern individuelle Potentiale. Bausteinarbeit bietet Individualisierung und erzieht zum selbstständigen Lernen. Eine neue Rhythmisierung passt sich der Entwicklung an. Praktikumszeiten / außerschulische Lernorte sind Herausforderungen und trainieren die Übernahme von Verantwortung. Teilnahme an Wettbewerben fördert die Leistungsbereitschaft. Das Lernen, um anderen etwas erklären bzw. zeigen zu können, tritt immer mehr in den Vordergrund! Lernförderung zuhause • Jeder Schüler arbeitet 36 Schulstunden/Woche in der Schule. • In den Stufen 7-8 ist es leistungsfördernd, dass zuhause Vokabeln gelernt und abgefragt, Referate und Klassenarbeiten vorbereitet und mathematisches Grundwissen geübt werden. (Richtwert: 3 Tagen/Woche für jeweils ca. 30-50 Minuten). >> Bleiben Sie Lernpartner für Ihr Kind!!
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