Programm 2016 Ein Abend im KIT – Kunst im Tunnel mit der Stiftung der Sparda-Bank West Zu jeder Ausstellung veranstaltet KIT-Kunst im Tunnel gemeinsam mit der Stiftung der Sparda-Bank West den KUNST Apéro. Um 18 Uhr können Interessierte dann bei freiem Eintritt die aktuelle Ausstellung besuchen. Ergänzt durch interdisziplinäre Themenführungen, Künstler- und Kuratorengespräche können Besucher beim KUNST Apéro einen erweiterten Blick auf ausgewählte künstlerische Arbeiten werfen. Anschließend lädt die Sparda-Stiftung alle Besucher zu einer Erfrischung an die KIT-Bar ein, um sich dort auszutauschen und gemeinsam den Abend vor der Rheinkulisse zu genießen. K I T – K UN S T I M TUNNEL Mannesmannufer 1b, 40213 Düsseldorf, www.kunst-im-tunnel.de, www.facebook.com ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN während der Ausstellungen sonntags um 15 Uhr. Weitere Führungen zu buchen unter 0211 8920769 K I T/ MEE T + TALK , das dialogische Vermittlungsformat am Wochenende. Mehr Infos auf www.kunst-im-tunnel.de ÖFF NUNG SZEI TEN DER AU S S TELLUNGEN: Di–So, Feiertage 11 –18 UHR E I N TR I T T S P REI SE Erwachsene Ermäßigt Gruppen (ab 10 Personen) Familienkarte Schwerbehinderte Kinder und Jugendliche Änderungen vorbehalten (bis 18 Jahre) 4,– EUR 3,– EUR 3,– EUR 10,– EUR frei frei K I T – K u n s t i m Tu n n e l wird gefördert durch APÉRO 2016 Programm 21. Februar bis 1. Mai 2016 KUMSITZ DIE STIPENDIATEN DER BRONNER RESIDENCY „Kumsitz“, (hebräisch: Lagerfeuer) ist ein Wort, das sich aus dem jiddischdeutschen „komm, sitz“ entwickelte. Ein Wort, das eine Wanderschaft hinter sich hat, so wie die 18 deutschen und israelischen KünstlerInnen, die von 2012 bis 2015 am Bronner Artist in Residence Programm teilgenommen haben und mehrere Monate in Düsseldorf beziehungsweise in Tel Aviv lebten und arbeiteten. Im KIT zeigen sie Bilder, Skulpturen und Videos, die sie unter dem Einfluss des Lebens in der Fremde schufen. DONNERSTAG, 10. März 2016, 18 UHR Künstlergespräche mit Gertrud Peters in der Ausstellung 14. Mai bis 14. August 2016 Mary & der Vulkan EINE METEOROLOGISCHE PHANTASMAGORIE Wie entstehen künstlerische Prozesse, was inspiriert Literaten? Zumindest im „Gespenstersommer“ 1816, in dem als Folge des Ausbruchs des indonesischen Tambora-Vulkans im Jahr zuvor der Süden Europas unter Kälte und Dunkelheit zu leiden hatte, gibt es auf diese Frage eine konkrete Antwort: Das schlechte Wetter trieb Mary Shelley dazu, am Genfer See ihren Gruselbestseller „Frankenstein“ zu schreiben. Beeinflusst von diesem fantastischen Werk präsentiert KIT zeitgenössische Kunstwerke, Lesungen und Aktionen zum Thema „Schaffensprozess“. DONNERSTAG, 2. Juni 2016 Kuratorenführung um 18 Uhr und Lesung um 19 Uhr DONNERSTAG, 21. Juli 2016, 18 Uhr Vortrag von Friederike Danebrock über die kulturelle Produktivität des Romans „Frankenstein“ von 1818 bis heute. 27. August bis 30. Oktober 2016 … nach Glamour Seit der Jahrtausendwende ist das postsowjetische Russland vom Glamour erobert worden. Er ist das kulturelle Äquivalent eines uneingeschränkten globalen Kapitalismus und verkörpert die Idee des modernen, urbanen Lebensstils. In Zusammenarbeit mit den Kuratorinnen Natalia Gershveskaya und Jewgenija Tschuikowa zeigt KIT eine Ausstellung, die sich der Frage stellt: Wie wird diese rasante Entwicklung in der bildenden Kunst in Russland, aber auch global reflektiert? SAMSTAG, 27. August 2016, 14–22 Uhr KIT und SPARDA-Stiftung beim NRW-TAG am Rhein, 70 Jahre NRW – wir feiern mit! DONNERSTAG, 22. September 2016, 18 Uhr Führung mit Natalia Gershevskaya und Jewgenija Tschuikowa und KünstlerInnen der Ausstellung 12. November 2016 bis Februar 2017 De Statua Die von Prof. Didier Vermeiren (Kunstakademie Düsseldorf) kuratierte Ausstellung zeigt sieben künstlerische Positionen, die sich mit dem Prozess skulpturalen Arbeitens auseinandersetzen. Die direkte physische Existenz der Skulptur trifft dabei auch auf Medien wie Fotografie und Video, mit deren Hilfe Möglichkeiten und Grenzen der Formgebung und Materialität ausgelotet werden. Die Schau fordert den Betrachter auf zu einer subjektiv geprägten Begegnung mit der Skulptur, während diese sich selbst entblößt und zugleich völlig entzieht. DONNERSTAG, 1. Dezember 2016, 18 Uhr Führung mit Gertrud Peters und KünstlerInnen der Ausstellung
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