Ausgewählte Ausstellungs-Highlights für 2016/2017

vollständige Ausstellungsübersicht
auf www.museen.koeln
Ausgewählte
Ausstellungs-Highlights
für 2016/ 2017
Köln Apps
Alle Hinweise zum Download der wichtigsten
Köln Apps unter: www.koeln.de/tourismus
Mobilseite der Kölner Museen:
mobil.museenkoeln.de
Wichtige Internetadressen
in Auswahl
Köln allgemein
 www.koeln.de (Stadtportal für Köln)
 www.stadt-koeln.de
(offizielle Website der Stadt Köln)
Unterkunftssuche
 www.koelntourismus.de
Transport
 www.k-d.com
(Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt AG)
 www.koelntourist.net
(Personenschifffahrt am Dom GmbH)
 www.dampfschiffahrt-colonia.de
(Colonia Weber Fahrgastschiffahrt)
 www.kvb-koeln.de
(KVB – Kölner Verkehrsbetriebe)
 www.koeln-bonn-airport.de
(Flughafen KölnBonn)
Museen und Ausstellungen
 www.museenkoeln.de (Alle Museen, Angebote
Kölner Dom, Innenansicht, Foto: Andreas Möltgen.
Theater,Oper, Konzerte, Festivals, Lesungen
 www.buehnenkoeln.de
 www.theaterszene-koeln.de
 www.koelner-philharmonie.de
 www.guerzenich-orchester.de
 www.lit-cologne.de
 www.sommerblut.de
 www.bb-promotion.com/
koelner-sommerfestival
 www.stadtbibliothek-koeln.de
 www.literaturhaus-koeln.de
und Veranstaltungen; Links zu allen Häusern)
 www.rheinschiene-aktuell.de
(Ausstellungsportal für das Rheinland)
Stadtführungen und Besichtigungen
 www.museenkoeln.de/museumsdienst
(Führungen in den städtischen Museen)
 www.koelntourismus.de
(zentrales Portal für Touren aller Art)
 www.domforum.de (Domführungen)
 www.archipedes-koeln.de
(Architekturführungen)
 www.insight-cologne.com
(Stadtführungen und Events in köln)
 www.regiocolonia.de
(Führungen in Köln und Umgebung)
 www.freie-gaestefuehrer-koeln.de
(Verein für Stadtführungen)
 www.frauengeschichtsverein.de
(Geschichte von Frauen)
 www.kulturkluengel.de
(Interkulturelle Wanderungen)
 www.csgkoeln.org
(Schwul-lesbische Stadtrundgänge)
Galerien, Ateliers, Ausstellungsorte
 www.koelngalerien.de
(Übersicht zu Kölner Galerien)
 www.cc-nkg.com (Cologne Contemporaries)
 www.kunstwerk-koeln.de
(Künstlerhaus Kunstwerk)
 www.stadtgarten.de (Konzerte, Ausstellungen)
Kirchen und Gotteshäuser
 www.koelner-dom.de (Portal zum Kölner Dom)
 www.romanische-kirchen-koeln.de
(Förderverein der Romanischen Kirchen e.V.)
 www.antonitercitykirche.de
(Evangelische Gemeinde Köln)
 www.sgk.de (Synagogen-Gemeinde Köln)
 www.zentralmoschee-koeln.de
(Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld)
2
Ausgehen, Restaurants, Kulinarisches
 www.tagnacht-koeln.de
(TagNacht. Gastroführer für Köln)
 www.prinz.de/koeln (Prinz Köln)
 www.gastroguide.de/city/koeln
(Gastronomieführer für Köln und Umgebung)
Wellness
 www.koelnbaeder.de
 www.neptunbad.de
 www.claudius-therme.de
 www.mauritius-ht.de
Veranstaltungstickets
www.koelnticket.de
Medien, Veranstaltungsmagazine
 www.ksta.de (Kölner Stadt-Anzeiger)
 www.rundschau-online.de
(Kölnische Rundschau)
 www.stadtrevue.de
(Stadtrevue. Monatsmagazin für Köln)
 www.report-k.de
(Report K – Kölns Internetzeitung)
 www.radiokoeln.de (Radio Köln UKW 107.1)
 www.domradio.de (Domradio – Aktuelle
Nachrichten aus Kirche und Welt)
 www.kaenguru-online.de
(Stadtmagazin für Familien in Köln und Bonn)
 www.citynews-koeln.de
(CityNews – Das Kölner Lifestyle Magazin)
 www.wdr.de
(Westdeutscher Rundfunk)
Shopping
 www.koeln.de (Stadtportal für Köln)
 www.shoppingguide-koeln.de
(Einkaufsführer für die Kölner City)
 www.lebensart-koeln.de
(Magazin für individuelles Leben und Einkaufen)
 www.chicbelgique.de
(Einkaufstipps zum Belgischen Viertel)
 www.severinsviertel.info
(Einkaufstipps zur Kölner Südstadt)
 www.buecher-koeselsche.de (Köselsche Buchhandlung im Römisch-Germanischen Museum)
 www.dermuseumsshop.de (Shop im MAKK)
 www.kunstbuchhandlung.de (Buchhandlung
Walther König im Museum Ludwig und im
Museum für Ostasiatische Kunst)
 www.cedon.de
(CEDON Museum Shop im Wallraf)
 www.msshop33.de (Shop im Museum Schnütgen und im Rautenstrauch-Joest-Museum)
Informationen
Das Portal www.museen.koeln bietet Ihnen
die wichtigsten Informationen zu den städtischen
Museen:
 Ausstellungsübersicht und
­Veranstaltungsprogramm
 die aktuellen Eintrittspreise
 Veranstaltungen wie Führungen, Kurse
und ­Workshops (mit Möglichkeit der
­Online-Buchung)
 Tipps für Gruppenbesuche
Dort können Sie auch unseren Newsletter
­abonnieren, der Sie über ­aktuelle Ausstellungen
und Termine informiert.
Anmeldung und Buchung von
­Gruppenführungen
Museumsdienst Köln
Onlinebuchung unter www.museenkoeln.de
[email protected]
alle Museen (außer NS-Dok):
T +49(0)221/ 221-27380
F +49(0)221/ 221-24544
NS-Dok:
T +49(0)221/ 221-26331
F +49(0)221/ 221-24544
Impressum
Herausgeber:
Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin
Museumsdienst Köln, Matthias Hamann
Redaktion: Marie-Luise Höfling
Gestaltung: mwk – Zimmermann & Hähnel GmbH
Druck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG
Xue Song. Shape (Red Mao), 1996. © Xue Song, M+ Sigg Collection, Hong Kong
Schweinchen aus blauem Glas – Schöpfung eines kreativen römischen Glaskünstlers.
Foto: Römisch-Germanisches Museum / Rheinisches Bildarchiv Köln (Anja Wegner)
23. April bis 17. Juli 2016
3. Juni bis 13. November 2016
Magie der Zeichen
Zerbrechlicher Luxus:
Köln – ein Zentrum
antiker Glaskunst
3000 Jahre chinesische Schriftkunst
Die Ausstellung präsentiert zum ersten Mal chinesische Schriftkunstwerke
vom 12. Jahrhundert v. Chr. bis heute und untersucht die vielfältigen Bedeutungsebenen von Kalligraphie und Schrift. Über 100 Werke renommierter
Leihgeber, etwa der Bibliothèque Nationale de France, des Museum Rietberg
Zürich oder der M+ Sigg Collection in Hong Kong werden vorgestellt. Die
Objekte erzählen von Botschaften an den Himmel und von Machtdemons­
trationen auf Erden, von religiöser Hingabe und individueller Ausdruckskraft.
Sie bezeugen weinselige Dichtertreffen und poetische Naturerlebnisse,
aber auch die Rolle der Kalligraphie für die moralische Kultivierung und die
politische Propaganda in China.
Den Kern der Ausstellung bildet die weltweit größte Sammlung römischer
Gläser des Römisch-Germanischen Museums, die unzählige, oft noch nicht
ausgestellte Glasfunde aus sieben Jahrhunderten (1. bis 7. Jahrhundert n.
Chr.) umfasst. Präsentiert wird unter anderem das weltweit einzige dreifarbige Netzglas, das Kölner Diatret. Außerdem zeigt das Museum herausragende Gläser, die im 18. oder 19. Jahrhundert in Köln gefunden, von den
Findern aber veräußert wurden und nun in den Sammlungen großer Museen
bewahrt werden – in München, London oder New York.
Doch die Ausstellung berichtet nicht nur von der Formenvielfalt und der
Kunstfertigkeit römischer und frühmittelalterlicher Glashandwerker. Sie
zeigt Glas auch im Kontext römischer und fränkischer Bestattungssitten und
Glaubensvorstellungen, denn vor allem dem Brauch, Verstorbenen Glasge­
fäße ins Grab zu geben, verdanken wir, dass die hochempfindlichen Gläser
der Antike unversehrt Jahrtausende überstanden haben.
Die Ausstellung widmet sich darüberhinaus den Rohmaterialien und technischen Fertigkeiten der antiken Glasmacher. Ein Ausblick auf die nachantike
Entwicklung von Glasgefäßen beschließt die Präsentation.
Universitätsstraße 100 · 50674 Köln · T +49(0)221/221-28608
www.mok-koeln.com
Di – So 11–17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 11 – 22 Uhr (außer an Feiertagen),
am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen. An Karneval gelten
geänderte Öffnungszeiten, siehe www.museen.koeln
Roncalliplatz 4 ∙ 50667 Köln · T +49(0)221/221-24438
www.museenkoeln.de/roemisch-germanisches-museum
Di–So 10–17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen),
am 24., 25., 31. Dezemberund am 1. Januar geschlossen. An Karneval gelten
geänderte Öffnungszeiten, siehe www.museen.koeln
3
Am Friesenplatz gibt es seit 1928 die »Lichtspiele des Westens«. 1951 wird das Kino als »Rex am Ring« neu
eröffnet. Foto: Historisches Archiv der Stadt Köln / Theo Felten, 1954
Titelblatt der Zeitschrift »twen«, Februar 1962 © MAKK
4. Juni bis 6. November 2016
26. August bis 11. Dezember 2016
GROSSES KINO!
Willy Fleckhaus
120 Jahre Kölner Filmgeschichte
Design, Revolte, Regenbogen
Das Kölnische Stadtmuseum und „Köln im Film e.V.“ erinnern mit einer
großen Ausstellung an die 120-jährige Geschichte der Kölner Kinos und an
die erste Filmvorführung auf deutschem Boden, die am 20. April 1896 in
Köln stattfand. „GROSSES KINO“ erzählt vom ersten Vorführraum, von den
prunkvollen Palästen in der Innenstadt, den Vorortkinos, dem Kino-Boom
der 1950er Jahre, den Schachtelkinos der 1970er Jahre und der heutigen
Mischung aus Multiplex- und Programmkinos. Daneben behandelt sie das
„Erleben“ und „Fühlen“ im Kino, die sinnlichen Reize. Mit Themen wie „Stars
& Zuschauer“ oder „Das Kino als sozialer Ort & Arbeitsplatz“ weist die Präsentation weit über den Kölner Kontext hinaus. Historische Geräte lassen die
Vorgeschichte des Kinos wieder lebendig werden.
Nicht ohne Grund nannte man Willy Fleckhaus (1925–1983) den »teuersten
Bleistift Deutschlands«. Wie kein Zweiter hat er die visuelle Kultur der sechziger, siebziger und achtziger Jahre geprägt. Willy Fleckhaus verschmolz die
Ratio der Schweizer Grafik mit der Phantasie des amerikanischen Editorial
Design und wurde damit international zum Vorbild für wenigstens eine
Generation von Zeitschriften- und Buchgestaltern, Werbeleuten und Fotografen. Konkret verbinden sich mit dem Namen Willy Fleckhaus Zeitschriften
wie das legendäre, in Köln gegründete Jugendmagazin »twen« (1959–1971),
die Illustrierte »Quick« (in ihren guten Jahren) oder das Supplement der
»Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, Buchreihen wie die in den Farben des
Regenbogens gehaltene »edition suhrkamp«, Ausstellungen zur Kölner
photokina oder das Erscheinungsbild des WDR.
Das MAKK präsentiert mit dieser Ausstellung die erste große museale Würdigung von Fleckhaus’ Schaffen. Gezeigt werden Fotografien, Illustrationen,
Bücher, Buchreihen und Plakate.
Zeughausstraße 1 – 3 · 50667 Köln
T +49(0)221/221-22398 · www.museenkoeln.de/koelnisches-stadtmuseum
Di 10 – 20 Uhr, Mi – So 10 – 17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr
(außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar
­geschlossen. An Karneval gelten geänderte Öffnungszeiten, siehe
www.museen.koeln
An der Rechtschule · 50667 Köln
T +49(0)221/221-23860 · www.makk.de
Di – So 11 – 17 Uhr, jeden 1. So im Monat 10 –17 Uhr, jeden 1. Do im Monat
11–22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember und am 1.
Januar geschlossen. An Karneval gelten geänderte Öffnungszeiten, siehe
www.museen.koeln
4
Bodys. Isek Kingelez, Köln, 2001. Museum Ludwig Köln. Foto: Rheinisches Bildarchiv / Köln (Britta Schlier)
»Führerdienst« eines Kölner HJ-Stamms. September 1936. Foto: Torkler. © NS Dokumentationszentrum Köln
27. August 2016 bis 8. Januar 2017
16. September 2016 bis März 2017
Wir nennen es Ludwig »Die Hitlerjugend ist
Das Museum Ludwig wird 40!
das Volk von morgen«
HJ und BDM im Rheinland und in Westfalen
1930 bis 1945
Die Gruppenausstellung „Wir nennen es Ludwig“ stellt 2016 den Höhepunkt im Jubiläumsjahr des Museum Ludwig dar. Thema dieser Schau ist
das Museum selbst. In der vom Direktor und allen Kuratoren des Hauses
gemeinschaftlich konzipierten Ausstellung sind internationale Künstlerinnen
und Künstler eingeladen, gemeinsam mit der Institution zu reflektieren, was
das Museum Ludwig ist. Sie entwickeln neue Arbeiten bzw. suchen mit dem
Team Werke aus, die sich dezidiert auf das Museum beziehen. An dieser
ambitionierten Ausstellung nehmen sowohl Künstler aus Europa und Nordamerika als auch aus Afrika, Asien und Lateinamerika teil.
Die Hitlerjugend und der Bund Deutscher Mädel sowie ihre Untergliederungen waren – noch vor der NSDAP selbst – die mitgliederstärksten Parteiorganisationen in ihrer Zeit in Deutschland. Die Ausstellung präsentiert einen
neuen Blick auf Geschichte, Wirken und Einfluss der Hitlerjugend. Im Fokus
des Interesses stehen der Alltag der HJ und des BDM vor Ort und wie sich
der von der Reichsführung formulierte Anspruch und die in den Dörfern und
Städten gelebte Wirklichkeit zueinander verhielten.
Heinrich-Böll-Platz · 50667 Köln
T +49(0)221/221-26165 · www.museum-ludwig.de
Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr, (außer an Feiertagen)
am 24., 25., 31. Dezember, am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar
geschlossen. An Karneval gelten geänderte Öffnungszeiten, siehe
www.museen.koeln
Appellhofplatz 23 – 25 · 50667 Köln
T +49(0)221/221-26332 · www.nsdok.de
Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 11–18 Uhr,jeden 1. Do im Monat
(außer an Feiertagen) 10 – 22 Uhr, am 24., 25., 31. Dezember und am 1.
Januar geschlossen. An Karneval gelten geänderte Öffnungszeiten, siehe
www.museen.koeln
5
Paul Cézanne, Der Knabe mit der roten Weste, um 1888/90, Öl auf Leinwand.
© Stiftung Sammlung E. G. Bührle, Zürich
Motiv für das Ausstellungsplakat »Pilgern - Sehnsucht nach Glück?«, Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln.
Foto: C. Mallebrein
23. September 2016 bis 29. Januar 2017
8. Oktober 2016 bis 9. April 2017
Von Dürer bis van
Gogh. Sammlung
Bührle trifft Wallraf
Pilgern – Sehnsucht
nach Glück?
In nur wenigen Jahren war es Emil Bührle gelungen, eine erstaunliche Vielzahl
von herausragenden Kunstwerken aus den bedeutendsten Epochen von G
­ otik
bis Kubismus zusammenzutragen. Seine große Liebe aber galt immer den
Impressionisten und hier trafen und treffen sich seine Interessen und die des
Wallraf-Richartz-Museums. Noch in den 1950er Jahren konkurrierten beide
Parteien auf dem Kunstmarkt um die besten Bilder und heute, sechzig Jahre
nach Bührles Tod, lässt das Kölner Museum rund 70 Meisterwerke aus beiden
Sammlungen in einen einzigartigen Dialog treten. In der Schau kommen
neben französischen Künstlern des 19. Jahrhunderts wie Cézanne, Degas,
­Manet, oder Renoir auch Meister wie Dürer, Cuyp, Canaletto, ­Delacroix,
Pissarro, Gauguin, van Gogh und Picasso zusammen. Die Ausstellung ist
ausschließlich in Köln zu sehen.
Pilgern liegt seit Jahrhunderten im Trend. Jedes Jahr besuchen Millionen Menschen Pilgerstätten auf der ganzen Welt. Die Ausstellung lädt den Besucher
auf eine Reise zu 17 Orten ein. Neben Jerusalem, Mekka oder dem Jakobsweg, werden auch weniger bekannte Stätten vorgestellt. Dazu gehören etwa
der heilige Berg Kailash im Westen Tibets, die goldene Shwedagon-Pagode
in Myanmar oder die Basilika der Jungfrau von Guadelupe in Mexiko-Stadt,
aber auch Stonehenge oder das Grab von Elvis Presley. Dabei wird nicht
nur die spirituelle Dimension des Phänomens deutlich, sondern auch seine
sozialen, wirtschaftlichen und politischen Aspekte.
Obenmarspforten · 50667 Köln
T +49(0)221/221-21119 · www.wallraf.museum
Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. und 3. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an
Feiertagen), am 11. November, am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar
geschlossen. An Karneval gelten geänderte Öffnungszeiten, siehe
www.museen.koeln
Cäcilienstraße 29 – 33 · 50667 Köln · T +49(0)221/221- 31356
www.museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum
Di – So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr (an Feiertagen 10 – 18 Uhr), jeden 1. Do im
Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember und am
1. Januar geschlossen. An Karneval gelten geänderte Öffnungszeiten, siehe
www.museen.koeln
6
Otto Freundlich. Kosmisches Auge. 1921/22. Pastell auf Karton.
Privatsammlung Paris, Courtesy Applicat Prazon
Bergkristallreliquiar auf Löwenfüßen. Rheinland. Um 1200. © Rheinisches Bildarchiv Köln (W. Meier)
18. Februar bis 21. Mai 2017
7. Oktober 2017 bis 28. Januar 2018
Otto ­Freundlich.
­Kosmischer
­Kommunismus
Expedition Mittel­
alter. Das ganze
­Museum Schnütgen
Otto Freundlich (1878–1943) kannte alle und kannte alles. Kaum ein Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich so leidenschaftlich und
intelligent mit den unterschiedlichen Strömungen der Kunst auseinandergesetzt. Persönliche Bekanntschaft, oft auch Freundschaft, verband ihn mit den
führenden Künstlern von Expressionismus, Fauvismus, Kubismus, Orphismus, Dadaismus, Suprematismus, De Stijl, Bauhaus, Konstruktivismus, mit
den Kölner Progressiven und schließlich den Abstrakten. An gegenseitiger
Beeinflussung hat es nicht gefehlt. Und doch verfolgte Freundlich mit seinen
Gemälden und Skulpturen, mit seinen Mosaiken und Glasmalereien einen
ganz eigenen Weg. Die Ausstellung will die Arbeits- und Lebenswege Otto
Freundlichs abschreiten und die Entwicklung seines künstlerischen und
philosophischen Denkens nachvollziehen.
Das Museum Schnütgen verfügt über eine einzigartige Sammlung mittelalterlicher Kunst. Hauptwerke wie das Kruzifix aus St. Georg oder die Parlerbüste sind dauerhaft in den Räumen des Museums zu sehen. Darüber hinaus
gibt es zahlreiche Kunstwerke, die nicht permanent gezeigt werden können.
Mit der großen Sonderausstellung lädt das Museum Schnütgen zu einer
Entdeckungstour ein, noch nie oder bislang selten präsentierte Werke und
besondere Objektgruppen aus den umfangreichen Beständen zu erkunden.
Die Bandbreite der Exponate reicht von lichtempfindlichen mittelalterlichen
Stoffen und Gewändern über kostbare Goldschmiedekunst und Glasmalerei
bis zu Skulpturen aus Ton, Stein und Holz.
Heinrich-Böll-Platz · 50667 Köln
T +49(0)221/221-26165 · www.museum-ludwig.de
Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr, (außer an Feiertagen)
am 24., 25., 31. Dezember, am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar
geschlossen. An Karneval gelten geänderte Öffnungszeiten, siehe
www.museen.koeln
Cäcilienstraße 29 –33 · 50667 Köln
T +49(0)221/221-22310 · www.museum-schnuetgen.de
Di – So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr (an Feiertagen 10 – 18 Uhr),
jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31.
Dezember und am 1. Januar geschlossen. An Karneval gelten geänderte
Öffnungszeiten, siehe www.museen.koeln
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1 Römisch-Germanisches Museum
2 Archäologische Zone
Jüdisches Museum/Mikwe
3Domgrabung/Domschatzkammer
4 Wallraf-Richartz-Museum &
Fondation Corboud
5 Museum Schnütgen
6 Kölnisches Stadtmuseum
7 Museum für Angewandte Kunst Köln
8Kolumba
9 Museum Ludwig
= Käthe Kollwitz Museum
! Die Photographische Sammlung/Tanzmuseum
des Deutschen Tanzarchivs/SK Stiftung Kultur
Akademie der Künste der Welt
" Kölnischer Kunstverein
§ Rautenstrauch-Joest-Museum –
Kulturen der Welt
$ Museum für Ostasiatische Kunst
%NS-Dokumentationszentrum
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Deutsches Sport- und Olympiamuseum
/ Kölner Karnevalsmuseum
(Odysseum
)Schokoladenmuseum
≠Farina-Haus
¡ Skulpturenpark Köln
Á Artothek – Raum für junge Kunst
¶ Geldgeschichtliches Museum
¢ Geomuseum der Universität zu Köln
Í Kölner Festungsmuseum
MuseumsCard
Single oder Family (zwei Erwachsene und
zwei Kinder). Nutzen Sie das Kombi­ticket
für alle Museen der Stadt Köln, gültig an
zwei aufeinanderfolgenden Öffnungs­
tagen und zusätzlich als Fahrschein für
die öffentlichen Verkehrsmittel in Köln
am ersten Gültigkeitstag. Erhältlich an
den Kassen aller städtischen Museen,
bei den Kölner Verkehrsbetrieben KVB
(Ticket-Center Neumarkt) und unter
www.koelnticket.de
KölnCard
Entdecken Sie Köln preisgünstig und bequem.
Freie Fahrt im ÖPNV für 24 oder 48 Stunden sowie bis zu 50% Vergünstigung in den Bereichen
Sightseeing, Kunst, Kultur und Gastronomie.
Die KölnCard ist für Gruppen bis zu 5 Personen
oder als Einzelticket bei KölnTourismus, in
vielen Kölner Hotels sowie den Kundenzentren
und den Fahrkartenautomaten der Kölner
Verkehrs-Betriebe (KVB) und der Deutschen
Bahn im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Sieg
erhältlich. Ausführliche Informationen zum
Angebot der KölnCard finden Sie unter
www.koelntourismus.de
Museumstickets
Die aktuellen Eintrittspreise, alle Informationen
über Ermäßigungen und Sonderkonditionen
unter: www.museen.koeln
Museen der