Achtung

Bedienungsanleitung
VIESMANN
für den Anlagenbetreiber
Holzvergaserkessel
für Scheitholzlängen von 45 bis 50 cm
VITOLIGNO 100-S
5604 610
9/2011
Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise
Für Ihre Sicherheit
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
!
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor Sachund Umweltschäden.
Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen.
Gefahr
Unsachgemäß durchgeführte
Arbeiten an der Heizungsanlage
können zu lebensbedrohenden
Unfällen führen.
■ Arbeiten an Gasinstallationen
dürfen nur von Installateuren
vorgenommen werden, die
vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu
berechtigt sind.
■ Elektroarbeiten dürfen nur von
Elektrofachkräften durchgeführt werden.
Zielgruppe
!
2
Achtung
Kinder sollten beaufsichtigt werden.
Sicherstellen, dass Kinder nicht
mit dem Gerät spielen.
Gefahr
Austretendes Gas kann zu
Explosionen führen, die
schwerste Verletzungen zur
Folge haben.
■ Nicht rauchen! Offenes Feuer
und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von
Licht und Elektrogeräten betätigen.
■ Gasabsperrhahn schließen.
■ Fenster und Türen öffnen.
■ Personen aus der Gefahrenzone entfernen.
■ Gas- und Elektroversorgungsunternehmen und Fachbetrieb
von außerhalb des Gebäudes
benachrichtigen.
■ Stromversorgung zum
Gebäude von sicherer Stelle
(außerhalb des Gebäudes)
unterbrechen lassen.
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Verhalten bei Gasgeruch
Diese Bedienungsanleitung richtet sich
an die Bediener der Heizungsanlage.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt,
durch Personen (einschließlich Kinder)
mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder
mangels Erfahrung und/oder mangels
Wissen benutzt zu werden, es sei denn,
sie werden durch eine für ihre Sicherheit
zuständige Person beaufsichtigt oder
erhielten von ihr Anweisungen, wie das
Gerät zu benutzen ist.
Sicherheitshinweise
Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung)
Verhalten bei Abgasgeruch
Gefahr
Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen.
■ Heizungsanlage abschalten.
■ Aufstellort belüften.
■ Türen in Wohnräumen schließen.
Bedingungen an den Heizungsraum
!
Verhalten bei Brand
Gefahr
Bei Feuer besteht Verbrennungsund Explosionsgefahr.
■ Heizungsanlage abschalten.
■ Absperrventile in den Brennstoffleitungen schließen.
■ Benutzen Sie einen geprüften
Feuerlöscher der Brandklassen ABC.
Achtung
Unzulässige Umgebungsbedingungen können Schäden an der
Heizungsanlage verursachen
und einen sicheren Betrieb
gefährden.
■ Umgebungstemperaturen größer 0 ºC und kleiner 35 ºC
gewährleisten.
■ Luftverunreinigungen durch
Halogenkohlenwasserstoffe
(z.B. enthalten in Farben,
Lösungs- und Reinigungsmitteln) und starken Staubanfall
(z.B. durch Schleifarbeiten)
vermeiden.
■ Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit (z.B. durch permanente
Wäschetrocknung) vermeiden.
■ Vorhandene Zuluftöffnungen
nicht verschließen.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und
Verschleißteile
Achtung
Komponenten, die nicht mit der
Heizungsanlage geprüft wurden,
können Schäden an der Heizungsanlage hervorrufen oder
deren Funktionen beeinträchtigen.
Anbau bzw. Austausch ausschließlich durch den Fachbetrieb vornehmen lassen.
5604 610
!
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Zuerst informieren
Erstinbetriebnahme..............................................................................................
5
Wo Sie bedienen
Bedienelemente und Bauteile..............................................................................
Bedien- und Anzeigeelemente der Regelung......................................................
■ Regelung öffnen................................................................................................
■ Funktionen und Bedienelemente......................................................................
■ Bedienfeld.........................................................................................................
6
7
7
7
8
Ein- und Ausschalten
Heizungsanlage einschalten................................................................................ 10
Bedienung
Brennstoff.............................................................................................................
■ Holzfeuchte.......................................................................................................
■ Lagerung von Holz............................................................................................
■ Ideale Scheitholzabmessungen........................................................................
Anheizen..............................................................................................................
■ Fülltür öffnen.....................................................................................................
■ Brennstoff einfüllen und anzünden...................................................................
Brennstoff nachlegen...........................................................................................
Kesselwassertemperatur ändern..........................................................................
Anzeigepunkt für „h“ einstellen............................................................................
Maßnahmen bei Kesselüberhitzung.....................................................................
■ Kesselwassertemperatur übersteigt den eingestellten Sollwert........................
■ Kesselwassertemperatur erreicht 90 °C...........................................................
■ Kesselwassertemperatur erreicht 95 °C...........................................................
Maßnahmen zur Verringerung von Teerablagerungen........................................
11
11
11
12
13
13
14
16
20
21
22
22
22
23
23
Wartung und Reinigung
Reinigung.............................................................................................................
■ Pflege, Inspektion und Wartung........................................................................
■ Hinweise zur Reinigung....................................................................................
Ascheraum leeren (nach 2 - 4 Wochen)...............................................................
Füllraum (vor jedem neuen Anheizen).................................................................
Schauglas (nach Bedarf)......................................................................................
Abgasgebläse (nach Bedarf)................................................................................
Nachschaltheizflächen (nach 2 - 4 Wochen)........................................................
24
24
24
25
26
28
28
30
Stichwortverzeichnis......................................................................................... 33
4
5604 610
Tipps zum Energiesparen.................................................................................. 32
Zuerst informieren
Erstinbetriebnahme
Die erstmalige Inbetriebnahme, die
Anpassung der Regelung an die örtlichen und baulichen Gegebenheiten
sowie der hydraulische Abgleich der
Anlage müssen von Ihrem Heizungsfachbetrieb vorgenommen werden.
Serviceanleitung
Als Betreiber einer neuen oder erneuerten Feuerungsanlage sind Sie verpflichtet, diese umgehend dem für Ihre Liegenschaft zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zu melden. Der
Bezirksschornsteinfegermeister erteilt
Ihnen auch Auskünfte über seine weiteren Tätigkeiten an Ihrer Feuerungsanlage (z. B. regelmäßige Messungen,
Reinigung).
Vorbereitung und Durchführung der
Emissionsmessung gem. 1. BImSchV:
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Serviceanleitung
5
Wo Sie bedienen
Bedienelemente und Bauteile
A
B
C
D
E
F
G
H
K
Oberblech hinten
Regelung
Füllraum
Schwelgasklappe
Fülltür
F
G
H
K
Primärluftschieber
Sekundärluftschieber
Schauöffnung
Aschetür
5604 610
A
B
C
D
E
6
Wo Sie bedienen
Bedien- und Anzeigeelemente der Regelung
Regelung öffnen
!
Achtung
Bei geschlossener Klappe sind
wichtige Warn- und Bedienhinweise nicht sichtbar.
Während des Betriebs muss die
Klappe immer geöffnet sein,
damit angezeigte Warn- und
Bedienhinweise zu sehen sind.
A
Klappen Sie die Abdeckklappe A nach
oben.
Funktionen und Bedienelemente
A
B
C D
°C
80
SET
C Netzschalter
D Entriegelung Übertemperatur
5604 610
A Bedienfeld
B Sicherung F1
7
Wo Sie bedienen
Bedien- und Anzeigeelemente der Regelung (Fortsetzung)
Bedienfeld
B
A
C
°C
80
SET
B Einstellwert erhöhen/verringern
C Einstellung/Bestätigung
5604 610
A Kesselwassertemperatur oder Fehleranzeige
8
Wo Sie bedienen
Bedien- und Anzeigeelemente der Regelung (Fortsetzung)
Bedeutung der Symbole
Blinkt
Fülltür nicht geschlosÇ sen
a
h
É
E
Leuchtet
Anheizbetrieb
Bemerkung
Blinken muss nach
Schließen der Fülltür
erlöschen
Wärmeabnahme zu
Gebläse läuft im Normal- Fülltür nicht öffnen wähgering
betrieb
rend die Anzeige blinkt
Pumpentest der Kessel- Kesselkreispumpe ein- Pumpe läuft, wenn Minikreispumpe (siehe
geschaltet
maltemperatur von 60 °C
Seite 9)
überschritten ist und beim
Pumpentest
Brennstoff nachlegen
Brennstoff nachlegen
Siehe Seite 14
mit Anzündholz oder
oder Anheizvorgang
neu anheizen
fehlgeschlagen
Übertemperatur; WärTür erst öffnen, wenn
meabnahme zu gering
„h“ leuchtet oder blinkt,
—
siehe Seite 22
Sicherheitstemperatur- Tür erst öffnen, wenn
begrenzer ausgelöst
„h“ leuchtet oder blinkt,
—
siehe Seite 22
Anzeige „Er“ im Display
Erscheint anstelle der Kesselwassertemperatur „Er“ im Display, liegt einer
der folgenden Fehler am Kesseltemperatursensor vor:
■ Unterbrechung
■ Kurzschluss
■ Temperatur über 100 °C
Pumpentest
5604 610
Der Pumpentest wird nach dem Einschalten der Regelung und danach einmal wöchentlich für einige Sekunden
automatisch eingeschaltet, um ein Festsetzen der Pumpe zu verhindern.
9
Ein- und Ausschalten
Heizungsanlage einschalten
1. Kontrollieren Sie den Druck der Heizungsanlage am Manometer A:
Falls der Zeiger unterhalb der roten
Markierung steht, ist der Druck der
Anlage zu niedrig (Mindestanlagendruck 1,0 bar). Füllen Sie dann Wasser nach oder benachrichtigen Sie
Ihren Heizungsfachbetrieb.
2. Prüfen Sie, ob die Be- und Entlüftungsöffnungen des Aufstellraums
nicht versperrt sind.
3. Prüfen Sie, ob Wärmeabnahme
durch Heizungsanlage oder Pufferspeicher sichergestellt ist, ggf. die
Heizkörperventile öffnen.
4. Kontrollieren Sie die im Abgasrohr
eingebaute Nebenluftvorrichtung
bzw. den im Schornstein eingebauten Zugbegrenzer. Die Funktion der
Pendelklappe und die Einstellung auf
max. 15 Pa muss gewährleistet
sein.
5604 610
5. Schalten Sie den Netzschalter „8“
ein.
Nach kurzer Zeit erscheint im Display
die Kesselwassertemperatur.
10
Bedienung
Brennstoff
!
Achtung
Keine anderen, als die nachfolgend aufgeführten Brennstoffarten verwenden.
Nicht mit Feinspänen, Sägemehl, Feinkohle, Koks, Kohle usw. heizen.
Der Heizkessel ist nur für die Verbrennung von naturbelassenem, stückigem Scheitholz geeignet. Wichtig für die Verbrennung ist die Verwendung von gespaltenem
Holz.
Holzfeuchte
Die Nenn-Wärmeleistung des Heizkessels wird nur mit trockenem Holz mit
einer Feuchte von 15 bis 20 % erreicht
(Heizwert > 4 kWh/kg).
Höhere Holzfeuchte senkt den Heizwert
und damit die Leistung. Weiterhin führt
zu feuchtes Holz zu einer verstärkten
Verteerung des Füllraums.
Lagerung von Holz
■ Frisches Holz nicht im Keller lagern,
da zur Trocknung Luft und Sonne
benötigt werden. Trockenes Holz kann
dagegen in einem belüfteten Keller
aufbewahrt werden.
■ Lagerungszeit über einen Sommer
(ca. 40 % Feuchte) oder über mehrere
Jahre (ca. 20 % Feuchte).
5604 610
■ Rundhölzer ab 10 cm Durchmesser
spalten.
■ Scheitholz an einem belüfteten, möglichst sonnigen Ort regengeschützt
aufschichten.
■ Scheitholz mit reichlich Zwischenraum
stapeln, damit durchströmende Luft
die entweichende Feuchtigkeit aufnehmen kann.
■ Unter dem Holzstapel muss ein Hohlraum, z. B. in Form von Lagerbalken
sein, damit feuchte Luft abströmen
kann.
11
Bedienung
Brennstoff (Fortsetzung)
Ideale Scheitholzabmessungen
8-1
cm
m
5
m
c
12
10
≤
0c
≤
10
cm
≤ 7 cm
≤ 20 cm
■ Scheitholzlänge 45 bis 50 cm.
■ Kürzere Holzscheite müssen ohne
Hohlräume in den Füllraum des Heizkessels eingeschichtet werden.
■ Holzscheite von 25 cm Länge können
längs hintereinander eingelegt werden.
Hinweis
Abweichende Scheitholzabmessungen
lassen sich nicht ohne Hohlräume einschichten und vermindern dadurch die
Leistung des Heizkessels und erhöhen
das Hohlbrandrisiko.
5604 610
Nicht verwendet werden sollten:
■ Scheitholzlängen von 33 cm
■ Zu große Holzscheite
12
Bedienung
Anheizen
Fülltür öffnen
1 min
A
B
C
D
1. Öffnen Sie die Fülltür zuerst bis zur
Sperre A und warten Sie 1 Minute.
3. Öffnen Sie die Schwelgasklappe D
mit einem Schürhaken an der Öffnung C.
2. Entriegeln Sie die Fülltür durch Drücken der Lasche B und öffnen Sie
die Fülltür vollständig.
5604 610
Hinweis
Durch das Öffnen der Fülltür startet
die Regelung den Anheizvorgang.
Das Abgasgebläse läuft an.
13
Bedienung
Anheizen (Fortsetzung)
Brennstoff einfüllen und anzünden
1. Entfernen Sie die Asche aus dem
Füllraum.
2. Legen Sie eine Lage dünne Holzscheite A auf.
F
3. Füllen Sie den Füllraum bis zu den
Primärluftöffnungen B mit Weichholzspänen C.
E
C
A
D
B
4. Füllen Sie den Füllraum bis zur Oberkante der Primärluftelemente D mit
zerknülltem Papier E.
5. Füllen Sie den Füllraum mit einer
Lage dünnen und dann mit dicken
Holzscheiten F. Schichten Sie die
Holzscheite in Längsrichtung.
Hinweis
Brennstoff entsprechend dem Wärmebedarf auffüllen.
■ Bei niedrigen Außentemperaturen
und kaltem Heizwasser-Pufferspeicher den Füllraum ganz auffüllen.
■ In der Übergangszeit nur dem tatsächlichen Wärmebedarf entsprechend Brennstoff auflegen.
G
6. Stellen Sie den Primär- und den
Sekundärluftschieber auf die Markierungen G (Standardstellung).
5604 610
7. Zünden Sie das Papier im Füllraum
an.
14
Bedienung
Anheizen (Fortsetzung)
8. Schließen Sie die Schwelgasklappe
und die Fülltür nur bis zum Einrasten
der Sperre.
CLICK!
70 °C oder
30 min
9. Schließen Sie die Fülltür bei Erreichen einer Kesselwassertemperatur
von 70 °C oder spätestens nach 30
Minuten vollständig.
5604 610
Hinweis
■ Wird innerhalb von 30 Minuten die
Mindestkesselwassertemperatur
nicht erreicht, erlischt die Anzeige
„Ç“ und die Anzeige „h“
erscheint (siehe Seite 8). Das
bedeutet, dass der Anheizvorgang
nicht erfolgreich abgelaufen ist.
■ Bei geschlossener Fülltür schaltet
dann das Abgasgebläse ab.
■ Bei offener Fülltür läuft das Abgasgebläse mit voller Drehzahl weiter.
■ Wenn der Anheizvorgang erfolgreich abgeschlossen ist, die Fülltür
erst wieder öffnen, wenn an der
Regelung die Anzeige „h“
erscheint. Brennstoff nachlegen
siehe Seite 16.
15
Bedienung
Anheizen (Fortsetzung)
B
10. Kontrollieren Sie die Rücklauftemperatur am Thermometer A der
Rücklauftemperaturanhebung. Die
Rücklauftemperatur darf 65 °C nicht
unterschreiten. Korrigieren Sie
wenn notwendig die Rücklauftemperatur durch Drehen des Temperaturreglers B.
Hinweis
Bei richtig eingestellter Rücklauftemperatur und einer empfohlenen
Temperaturspreizung von 15 K soll
die Kesselwassertemperatur im
Betrieb dauerhaft 80 °C erreichen.
Wird die Kesselwassertemperatur
nicht erreicht, ist eine Anpassung
der Heizwasserumlaufmenge
(Pumpenstufe) durch den Fachmann erforderlich.
A
Brennstoff nachlegen
Hinweis
Wenn der Brennstoff aus dem Füllraum
abgebrannt ist und keine Restglut mehr
vorhanden ist, muss neu angeheizt werden.
16
!
Achtung
Abgasaustritt aus der Fülltür führt
zu Umweltbelastungen und
Gesundheitsschäden.
Die Fülltür nur öffnen und Brennstoff nachlegen, wenn die
Anzeige „h“ leuchtet oder
blinkt.
Die Fülltür nicht öffnen, wenn
die Anzeige „É“ blinkt oder die
Anzeige „E“ leuchtet. Siehe
Seite 22.
5604 610
Mit voll aufgefülltem Füllraum ergibt sich je nach Wärmeabnahme und Brennstoffqualität eine Brenndauer von mehreren Stunden. Um ein erneutes Anheizen zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig prüfen, ob an der Regelung die Anzeige „h“
erscheint.
Bedienung
Brennstoff nachlegen (Fortsetzung)
Ça p h É E
1. Prüfen Sie vor dem Öffnen der Fülltür, ob die Anzeige „h“ leuchtet oder
blinkt.
75 °C
Hinweis
Der Brennstoff zum Nachlegen sollte
sich vorbereitet in Reichweite des
Heizkessels befinden.
2. Öffnen Sie die Fülltür zuerst bis zur
Sperre A.
A
B
3. Warten Sie 1 Minute. In dieser Zeit
wird das Schwelgas aus dem Füllraum abgesaugt.
4. Entriegeln Sie die Fülltür durch Drücken der Lasche B und öffnen Sie
die Fülltür vollständig.
5604 610
1 min
17
Bedienung
Brennstoff nachlegen (Fortsetzung)
CD
5. Kontrollieren Sie den Brennstoffstand bzw. die Gluthöhe durch die
Sichtöffnung C in der Schwelgasklappe D.
Reicht die Glut nur noch bis zu den
seitlichen Öffnungen in den Primärluftelementen (Primärluftöffnungen),
ist es erforderlich Brennstoff nachzulegen. In diesem Fall fahren Sie mit
den nachfolgenden Arbeitsschritten
fort.
Hinweis
Befinden sich noch unverbrannte
Holzscheite im Füllraum, schließen
Sie die Fülltür wieder und lassen den
Brennstoff weiter herunterbrennen.
6. Öffnen Sie die Schwelgasklappe mit
einem Schürhaken E an der Sichtöffnung C.
E
7. Legen Sie eine Lage Holzscheite
zügig auf das Glutbett F. Das Glutbett sollte vollständig mit Holzscheiten abgedeckt sein.
5604 610
F
Hinweis
■ Falls die Anzeige „h“ blinkt, legen
Sie vor dem Auflegen der Holzscheite zuerst Anzündholz auf.
■ Falls erforderlich, ebnen Sie das
Glutbett vor dem Auflegen der
Holzscheite ein.
18
Bedienung
Brennstoff nachlegen (Fortsetzung)
8. Legen Sie die Ihrem Wärmebedarf
entsprechende Menge an Holzscheiten G gleichmäßig auf.
G
Hinweis
Die Holzscheite sollten einen
Abstand zur hinteren und vorderen
Füllraumwand haben.
9. Schließen Sie die Schwelgasklappe
und die Fülltür bis zum Einrasten der
Sperre.
5604 610
CLICK!
19
Bedienung
Brennstoff nachlegen (Fortsetzung)
10. Sobald eine kräftige gleichmäßige
Flamme durch das Schauglas in der
Aschetür zu sehen ist, die Füllraumtür vollständig verschließen.
Hinweis
Etwa 15 Minuten nach dem Schließen der Füllraumtür, nochmals die
Flamme überprüfen.
1. Drücken Sie die Taste „SET“.
Der bisher eingestellte Temperaturwert blinkt abwechselnd mit „SP“.
20
2. Stellen Sie mit „|/~“ den
gewünschten Wert ein.
■ Auslieferzustand: 85 °C
■ Einstellbereich: 75 bis 85 °C
■ Empfohlene Einstellung: 85 °C
5604 610
Kesselwassertemperatur ändern
Bedienung
Kesselwassertemperatur ändern (Fortsetzung)
3. Warten Sie entweder 10 s, bis der
Wert automatisch übernommen wird
oder drücken Sie 2 mal nacheinander
die Taste „SET“ um den Einstellwert
zu bestätigen und die Einstellfunktion
zu verlassen.
Anzeigepunkt für „h“ einstellen
Im Auslieferungszustand erscheint die Anzeige „h“, wenn die Kesselwassertemperatur 10 K unter die eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur gesunken ist. Dieser
Wert kann verändert werden, um den optimalen Zeitpunkt für das Nachlegen des
Brennstoffs zu signalisieren.
1. Drücken Sie die Taste „SET“ bis der
bisher eingestellte Wert abwechselnd mit „td“ blinkt.
2. Stellen Sie mit „|/~“ den
gewünschten Wert ein.
■ Auslieferzustand: 10 K
■ Einstellbereich: 5 bis 15 K
Füllraum beim Öffnen Wert für „td“
der Fülltür
Rauch
erhöhen mit
Flammen
Taste „|“
Holzscheite
in Ordnung,
keine Änderung
wenig Glut
absenken
mit Taste
„~“
Hinweis
■ Falls die Anzeige „h“ blinkt, muss ggf.
zunächst Anzündholz nachgelegt werden.
■ Ist keine ausreichende Glut mehr vorhanden, muss neu angeheizt werden.
5604 610
Glut
3. Warten Sie entweder 10 s, bis der
Wert automatisch übernommen wird
oder drücken Sie die Taste „SET“
um den Einstellwert zu bestätigen
und die Einstellfunktion zu verlassen.
21
Bedienung
Maßnahmen bei Kesselüberhitzung
Gefahr
Verpuffungen und giftige Abgase
führen zu Verletzungen und
Gesundheitsschäden.
Öffnen Sie bei keinem der folgenden Betriebszustände die Fülltür
bevor im Display die Anzeige
„h“ leuchtet.
Hinweis
Benachrichtigen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb, falls diese Störung nach
kurzer Zeit wieder oder in regelmäßigen
Abständen auftritt.
Kesselwassertemperatur übersteigt den eingestellten Sollwert
Wenn die Kesselwassertemperatur den
eingestellten Sollwert um 3 K übersteigt,
schaltet die Regelung das Abgasgebläse von kontinuierlichem Betrieb in
einen Taktbetrieb um. Im Display blinkt
das Symbol „a“.
Hinweis
Ist die Kesselwassertemperatur wieder
unter den eingestellten Sollwert gesunken, geht das Abgasgebläse wieder in
den Normalbetrieb.
Öffnen Sie Mischer und Heizkörperventile, um Wärmeabnahme sicherzustellen.
Kesselwassertemperatur erreicht 90 °C
Erreicht die Kesselwassertemperatur
90 °C, schaltet die Regelung das Abgasgebläse aus. Im Display blinkt „É“.
1. Öffnen Sie Mischer und Heizkörperventile, um Wärmeabnahme sicherzustellen.
Hinweis
Unterschreitet die Kesselwassertemperatur 90 °C wieder, schaltet die Regelung das Abgasgebläse selbstständig
wieder ein.
5604 610
2. Öffnen Sie die Fülltür erst, wenn im
Display die Anzeige „h“ leuchtet.
22
Bedienung
Maßnahmen bei Kesselüberhitzung (Fortsetzung)
Kesselwassertemperatur erreicht 95 °C
Erreicht die Kesselwassertemperatur
95 °C, öffnet das Ventil der thermischen
Ablaufsicherung und das Kesselwasser
wird abgekühlt. Leuchtet im Display
„E“, unterbricht der Sicherheitstemperaturbegrenzer die Stromzufuhr zum
Abgasgebläse.
A
2. Entriegeln Sie den Sicherheitstemperaturbegrenzer „E“ wenn die Kesselwassertemperatur unter 85 °C
gesunken ist durch Eindrücken des
Stifts A mit einem spitzen Gegenstand.
3. Öffnen Sie die Fülltür erst, wenn im
Display die Anzeige „h“ leuchtet.
Der Heizbetrieb wird wieder aufgenommen.
Legen Sie entsprechend dem Wärmebedarf Brennstoff nach oder heizen Sie den Heizkessel wieder an,
falls er zwischenzeitlich ausgebrannt
ist (siehe Seite 13).
1. Öffnen Sie Mischer und Heizkörperventile, um Wärmeabnahme sicherzustellen, falls dies noch nicht
geschehen ist.
Maßnahmen zur Verringerung von Teerablagerungen
Teerablagerungen im Füllraum entstehen durch die Kondensation der Holzgase an
den wassergekühlten Wänden. Da die Kondensationstemperatur der Gase weit über
der erreichbaren Kesselwassertemperatur liegt, sind Teerablagerungen unvermeidbar. Die Ablagerungen beeinträchtigen die Funktion des Heizkessels nicht. Entfernen
Sie vor dem Anheizen nur die trockenen und abblätternden Ablagerungen (siehe
Seite 26).
5604 610
Durch folgende Maßnahmen verringern
Sie Teerablagerungen:
■ Nur trockenen Brennstoff verwenden:
mindestens 2 Jahre gelagert, max.
15% - 20% Feuchte (siehe Seite 11).
■ Mit möglichst hoher Kesselwassertemperatur heizen.
■ Rücklauftemperatur min. 65 °C halten.
■ Bedarfsgerecht nachlegen bzw.
anheizen. Längerer Taktbetrieb verstärkt die Teerbildung.
Hinweis
Teerablagerungen im Füllraum werden
durch diese Maßnahmen vermindert,
jedoch nicht verhindert.
23
Wartung und Reinigung
Reinigung
Pflege, Inspektion und Wartung
Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage ist durch die Energieeinsparverordnung, EN 806 und die DIN 1988-8 (a: ÖNORM B 8131) vorgeschrieben.
Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen störungsfreien, energiesparenden und
umweltschonenden Heizbetrieb. Dazu schließen Sie am besten mit Ihrem Heizungsfachbetrieb einen Inspektions- und Wartungsvertrag ab.
Heizkessel
Thermische Ablaufsicherung
Mit zunehmender Verschmutzung des
Heizkessels steigt die Abgastemperatur
und damit auch der Energieverlust. Deshalb muss der Heizkessel zusätzlich zu
den aufgeführten Reinigungsintervallen
jährlich einmal gründlich gereinigt werden.
Die Betriebsbereitschaft der thermischen Ablaufsicherung ist jährlich vom
Anlagenbetreiber oder vom Heizungsfachbetrieb durch Anlüften zu prüfen. Es
besteht die Gefahr der Verschmutzung
am Ventilsitz (siehe Anleitung des Ventilherstellers).
Sicherheitsventil
Die Betriebsbereitschaft des Sicherheitsventils ist halbjährlich vom Anlagenbetreiber oder vom Heizungsfachbetrieb
durch Anlüften zu prüfen. Es besteht die
Gefahr der Verschmutzung am Ventilsitz
(siehe Anleitung des Ventilherstellers).
Hinweise zur Reinigung
■ Führen Sie die Reinigung entsprechend den aufgeführten Intervallen
durch.
■ Reinigen Sie den Heizkessel nur mit
den mitgelieferten Reinigungsgeräten, einem Spachtel oder Schaber und
einem Staubsauger.
■ Verwenden Sie keine chemischen
Reinigungsmittel.
5604 610
Gefahr
Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektrischen Strom führen.
Schalten Sie vor Beginn der Reinigungsarbeiten die Netzspannung (z.B. an der Sicherung oder
einem Hauptschalter) aus und
warten Sie, bis der Heizkessel
abgekühlt ist.
24
Wartung und Reinigung
Reinigung (Fortsetzung)
Hinweis
Die angegebenen Reinigungsintervalle
sind Richtzeiten, die sich je nach Brennstoffqualität und Betriebsbedingungen
verkürzen.
Ascheraum leeren (nach 2 - 4 Wochen)
B
C
A
F
E
D
E
1. Schrauben Sie die Sicherungsschraube A heraus und öffnen Sie
die Aschetür B.
3. Entfernen Sie die Asche vor der
Brennkammer D, neben der Brennkammer E und aus der Brennkammer F.
5604 610
2. Reinigen Sie die Schauöffnung C
auf der Innenseite von Ascheresten.
25
Wartung und Reinigung
Ascheraum leeren (nach 2 - 4 Wochen) (Fortsetzung)
Hinweis
■ Eine Restschicht Asche wirkt isolierend und kann im Ascheraum
verbleiben.
■ Falls erforderlich (bei viel Asche
hinter der Brennkammer), kann die
Brennkammer zur Reinigung nach
vorn herausgezogen werden. Sie
muss nach der Reinigung wieder
bis zum Anschlag eingeschoben
werden.
4. Verschließen Sie die Aschetür nach
den Reinigungsarbeiten und schrauben Sie die Sicherungsschraube A
wieder ein.
Füllraum (vor jedem neuen Anheizen)
1. Entfernen Sie trockene und abblätternde Ablagerungen (Asche, Kohle
und Teer) mit einem Schaber oder
Spachtel von den Wänden und aus
den vorderen und hinteren Ecken.
5604 610
Hinweis
■ Kleine Risse in der Oberfläche der
Feuerbeton-Formteile sind normal
und haben keinen Einfluss auf
Funktion und Lebensdauer der
Teile.
■ Schwarz glänzende Ablagerungen
auf den Innenwänden des Füllraums sind normal und müssen
nicht entfernt werden.
■ Maßnahmen zur Verringerung von
Teerablagerungen siehe Seite 23.
26
Wartung und Reinigung
Füllraum (vor jedem neuen Anheizen) (Fortsetzung)
G
A
B
F
E
C
D
2. Prüfen Sie die Primärluftöffnungen
A in den seitlichen Primärluftelementen B auf freien Durchgang und
reinigen Sie diese ggf. mit einem
Staubsauger.
5. Schließen Sie nach den Reinigungsarbeiten die Schwelgasklappe und
die Fülltür.
5604 610
3. Reinigen Sie den Düsenschlitz C im
Bodenelement D.
4. Entfernen Sie trockene und abblätternde Ablagerungen (Asche, Kohle
und Teer) mit einem Schaber oder
Spachtel von der Schwelgasklappe
E, dem Türrahmen F und der
Innenseite der Fülltür G.
27
Wartung und Reinigung
Schauglas (nach Bedarf)
A
1. Schalten Sie den Heizkessel an der
Regelung aus.
Hinweis
Bei laufendem Abgasgebläse lässt
sich das Schauglas nicht aus der
Schauöffnung nehmen.
3. Reinigen Sie das Schauglas.
4. Bauen Sie das Schauglas in umgekehrter Reihenfolge wieder ein.
Metallring zuletzt einbauen.
2. Nehmen Sie das Schauglas A aus
der Schauöffnung an der Aschetür
heraus.
Abgasgebläse (nach Bedarf)
Hinweis
Die Reinigung des Abgasgebläses ist in
folgenden Fällen erforderlich:
■ Es treten Vibrationsgeräusche durch
Laufradunwucht auf (Ablagerungen
an den Laufradschaufeln).
■ Die Leistung lässt nach.
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Gefahr
Arbeiten am laufenden Abgasgebläse führen zu gefährlichen Verletzungen.
Schalten Sie den Heizkessel vorher an der Regelung aus.
28
Wartung und Reinigung
Abgasgebläse (nach Bedarf) (Fortsetzung)
A
B
6x
1. Lösen Sie die Flügelschrauben am
Abgasgebläse A und ziehen Sie
den Motor B mit Gebläserad
heraus.
Hinweis
Die Länge der elektrischen Leitungen
reicht nicht aus, um den Motor auf
dem Fußboden abzulegen.
!
Achtung
Elektrische Leitungen werden
durch heiße Bauteile beschädigt.
Das Abgasgebläse muss so
angebaut werden, dass die elektrische Leitung das Gebläsegehäuse nicht berührt.
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2. Reinigen Sie Gebläserad, Gebläsegehäuse und Abgasstutzen mit
einem Spachtel und einem Staubsauger.
3. Bauen Sie das Abgasgebläse In
umgekehrter Reihenfolge wieder
zusammen.
29
Wartung und Reinigung
Nachschaltheizflächen (nach 2 - 4 Wochen)
3,9x9,5
A
C
D
B
E
1. Bauen Sie das Oberblech hinten A
ab.
30
2. Klappen Sie die Wärmedämm-Matte
B nach vorn.
5604 610
F
Wartung und Reinigung
Nachschaltheizflächen (nach 2 - 4 Wochen) (Fortsetzung)
3. Öffnen Sie den Reinigungsdeckel
C.
4. Ziehen Sie die Wirbulatoren D nach
oben heraus (falls erforderlich,
Zange verwenden) und reinigen Sie
die Wirbulatoren.
5. Reinigen Sie die Innenwände des
Abgassammelkastens E und die
Nachschaltheizflächen F mit
Spachtel, Reinigungsbürste und
Staubsauger.
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6. Bauen Sie die Teile in umgekehrter
Reihenfolge wieder zusammen.
31
Tipps zum Energiesparen
Tipps zum Energiesparen
Sie können mit folgenden Maßnahmen zusätzlich Energie sparen:
A
C
B
D
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E
■ Richtiges Lüften.
Fenster A kurzzeitig ganz öffnen und
dabei die Thermostatventile B schließen.
■ Nicht überheizen, eine Raumtemperatur von 20 °C anstreben, jedes Grad
Raumtemperatur weniger spart bis zu
6% Heizkosten.
■ Rollläden (falls vorhanden) an den
Fenstern bei einbrechender Dunkelheit schließen.
■ Thermostatventile B richtig einstellen.
■ Heizkörper C und Thermostatventile B nicht zustellen.
■ Einstellmöglichkeiten der Regelung D nutzen, z.B. „normale Raumtemperatur“ im Wechsel mit „reduzierter Raumtemperatur“.
■ Warmwassertemperatur des Warmwasser-Speichers E an der Regelung D einstellen.
■ Zirkulationspumpe nur aktivieren
(über Schaltzeiten an der Regelung),
wenn Warmwasser entnommen wird.
■ Kontrollierter Verbrauch von Warmwasser: Ein Duschbad erfordert in der
Regel weniger Energie als ein Vollbad.
32
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abgasgebläse reinigen......................28
Anheizen............................................13
Anzeigeelemente, Regelung................7
Anzeigepunkt für h einstellen............21
Ascheraum leeren..............................25
B
Bedienelemente, Regelung..................7
Bedienfeld, Regelung...........................8
Brennstoff...........................................11
Brennstofflagerung.............................11
Brennstoff nachlegen.........................16
D
Display.................................................8
E
Einschalten der Anlage......................10
Energiesparen....................................32
Entriegelung Übertemperatur...............7
Erstinbetriebnahme..............................5
F
Fehleranzeige......................................9
Füllraum reinigen...............................26
L
Lagerung von Holz.............................11
M
Manometer.........................................10
N
Nachschaltheizflächen reinigen.........30
Netzschalter.........................................7
P
Primärluftelemente.............................27
Primärluftöffnungen......................14, 27
Pumpentest..........................................9
R
Regelung in Betrieb nehmen.............10
Reinigung...........................................24
Rücklauftemperaturanhebung............16
S
Schauglas reinigen............................28
Scheitholzabmessungen....................12
Sicherheitsventil ................................24
Symbole, Bedeutung............................9
G
Gerät einschalten...............................10
T
Teerablagerungen, Maßnahmen.......23
Thermische Ablaufsicherung.............24
H
Heizungsanlage einschalten..............10
Holzfeuchte........................................11
Holzlagerung......................................11
W
Wartung.............................................24
Wartungsvertrag................................24
Wiederinbetriebnahme.......................10
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I
Inspektion...........................................24
Instandhaltung...................................24
K
Kesselüberhitzung, Maßnahmen.......22
Kesselwassertemperatur ändern.......20
33
34
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35
5604 610
36
chlorfrei gebleichtem Papier
Gedruckt auf umweltfreundlichem,
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D-35107 Allendorf
Technische Änderungen vorbehalten!
Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Heizungsanlage wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Heizungsfachbetriebe in
Ihrer Nähe finden Sie z.B. unter www.viessmann.de im Internet.
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