Ausschreibung - Baden-Württemberg Stiftung

Ausschreibung
Sprachentwicklung und Mehrsprachigkeit
in Kinder- und Familienzentren stärken
März 2016
Inhalt
Einführung………………………………………………………………………………….......
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Teil I: Kinder- und Familienzentren……..………………………………………………….
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Teil II: Wissenschaftliche Begleitung…………………………..….………………………
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Formalia…………………………………………………………………………………………
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Einführung
Vorbemerkungen
Die Baden-Württemberg Stiftung setzt sich intensiv für die Förderung sprachlicher
Kompetenzen von Kindern ein. Sie hat im Jahr 2002 die Initiative „Sagʹ mal was Sprachförderung für Vorschulkinder“ gestartet. Die Aktivitäten in diesem Programm
sind auf der Website www.sagmalwas-bw.de beschrieben.
Als konsequente Weiterentwicklung auf Grundlage der Erkenntnisse aus den vorangegangenen Projekten setzt die Baden-Württemberg Stiftung in ihrer neuen Projektinitiative nunmehr den Akzent auf frühe Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und die
Förderung der deutschen Sprache in Kinder- und Familienzentren.
Die vorliegende Ausschreibung besteht aus zwei Teilen. Teil I richtet sich an gemeinnützige Träger von Kinder- und Familienzentren, Teil II an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
Ausgangssituation und Projektzielsetzung
Die kindliche Sprachentwicklung steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem
Sprachgebrauch und der Spracherziehung in der Familie. Das sprachbezogene
Handlungswissen sowie die sprachbezogenen Handlungskompetenzen der Eltern
und weiterer Bezugspersonen stellen eine wichtige Gelingenskomponente für den
kindlichen Spracherwerb dar.Daneben wirken weitere Instanzen sprachlicher Sozialisation auf die frühkindliche Sprachentwicklung ein. In erster Linie sind dies die Einrichtungen des Elementarbereichs, die wesentliche Verantwortung für die Sprachbildung und Sprachförderung tragen. Im Interesse der Kinder ist es wünschenswert,
dass die Instanzen der sprachlichen Sozialisation zusammenwirken und miteinander
verträgliche Ziele verfolgen. In der Praxis der frühkindlichen Sprachbildung und
Sprachförderung gibt es bereits zahlreiche Initiativen und Projekte, die ein solches
Zusammenwirken anstreben. Einen aktuellen, tendenziell flächendeckenden Ansatz
stellt die qualitative Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Kinder- und
Familienzentren dar, die als wohnbereichsnahe niederschwellige Kontakt- und Kom-
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munikationsstätten spezifisch angepasste Bildungs- und Beratungsgelegenheiten
bieten. Mit der vorliegenden Ausschreibung sollen Kinder- und Familienzentren angesprochen werden, die mit Hilfe ihrer Netzwerke Familien stärken sowie umfassend
unterstützen und beraten. Hierbei sind Kooperationen mit anderen örtlichen Einrichtungen wie der Familienberatung, der medizinischen Grundversorgung, der Selbstorganisation von Eltern, aber auch kulturellen Vereinigungen für Familien mit Migrationshintergrund und Sportvereinen nützlich und ausdrücklich gewünscht, um beste
Voraussetzungen für den Auf- und Ausbau von Netzwerken einer partnerschaftlichen
Sprachbildung und Sprachförderung bieten zu können. Eltern bzw. Bezugspersonen
sollen ohne Rücksicht auf ihre Herkunft, Sprache, Bildung oder ihren sozialen Status
die Möglichkeit erhalten, ein auf ihren Bedarf abgestimmtes Angebot sowohl zeitlich
als auch räumlich wahrzunehmen bzw. auch mitzugestalten. Durch einen interdisziplinären Ansatz werden eine Erweiterung und Optimierung der Spracherziehungspartnerschaft sowie der Aufbau eines aktiven Sprachfördernetzes insbesondere unter
dem Aspekt der Mehrsprachigkeit mit vielfältigen Beteiligten angestrebt.
Mit dem neu ausgeschriebenen Projekt im Rahmen der Initiative „Sagʹ mal was“ möchte
die Baden-Württemberg Stiftung Gelingensbedingungen ermitteln und so zur professionellen Entwicklung solcher Netzwerke beitragen. Unterstützt werden Entwicklungsvorhaben, die das Zusammenwirken von Familien und Einrichtungen fördern und die Vernetzung im Umfeld vorantreiben.
Inhaltliche Schwerpunkte sind Maßnahmen gezielter Anregung und Begleitung bei der
Sprachförderung aller Kinder von 0 bis 6 Jahren, Konzepte und Verfahren der familiären und der institutionellen Sprachbildung bei frühkindlicher Mehrsprachigkeit und der
pädagogische Umgang mit den verschiedenen Herkunftssprachen in einer Einrichtung.
Im Kontext dieser Ausschreibung wird mit früher Mehrsprachigkeit die ungesteuerte, kindliche Mehrsprachigkeit bezeichnet, die in Deutschland zumeist aus einer / mehrerer Herkunftssprache/n und
dem Deutschen als Umgebungssprache besteht. Darunter fallen sowohl der gleichzeitige (simultane)
Erstspracherwerb als auch der frühe (sukzessive) Zweitspracherwerb. Mit Sprachförderung sind bewusste pädagogische Maßnahmen gemeint, um Kindern in ihren verschiedenen Lebenskontexten
differenzierte Spracherfahrungen zu ermöglichen und sie gezielt hinsichtlich ihrer Sprachentwicklung
anzuregen und zu begleiten.
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Teil I: KINDER- UND FAMILIENZENTREN
Projektbeschreibung
Im Rahmen dieses Projekts wird die Baden-Württemberg Stiftung die Stärkung der
kindlichen Sprachentwicklung mit Hilfe der Vernetzung und Kooperation verschiedener an der kindlichen Sprachentwicklung beteiligter Akteure unterstützen. Kinderund Familienzentren sowie Einrichtungsverbünde aus Baden-Württemberg, die auf
dem Entwicklungsfeld Sprache bereits aktiv sind oder sich diesem verstärkt widmen
wollen, wie beispielsweise durch die Teilnahme an Programmen und Maßnahmen
wie Opstapje, dem Rucksackmodell, der SPATZ-Maßnahme bzw. der SPATZElternbeteiligung, dem Heidelberger Elterntraining oder Schwerpunkt-Kitas, sind aufgerufen und eingeladen, sich an dieser Ausschreibung zu beteiligen. Unter Kinderund Familienzentren werden Einrichtungen wie Mütterzentren, Mehrgenerationenhäuser, Familienzentren u.a. verstanden, die eine Kindertagesstätte beinhalten, bzw.
diese öffnen wollen, um verschiedene Angebote „unter einem Dach“ zu koordinieren.
Erwünscht ist auch die Kooperation mehrerer (trägerübergreifender) Einrichtungen
als Einrichtungsverbünde oder Trägerverbünde.
Die Teilnahme an Projekten Dritter, die durch das Land (z.B. SPATZ), den Bund (z.B.
„Sprach-Kitas“) oder andere gefördert werden, ist ausdrücklich möglich. Diese können und sollen aktiv in das Konzept einbezogen werden. Die Abgrenzung der hier
beantragten Maßnahmen von Projekten Dritter muss jedoch deutlich werden.
Die Baden-Württemberg Stiftung wird bis zu sechs Kinder- und Familienzentren bzw.
Verbünde von Einrichtungen (verteilt in möglichst allen vier Regierungsbezirken Baden-Württembergs) für die Umsetzung des Projekts auswählen. Vorrangig werden
Bewerbungen berücksichtigt, deren beteiligte Einrichtungen einen hohen Anteil
mehrsprachiger Kinder betreuen.
Beim Ausbau eines Sprachfördernetzwerkes können Maßnahmen zur Stärkung der
Sprachentwicklung und Mehrsprachigkeit der Kinder wie zum Beispiel Qualifizierung
auf frühpädagogischer sowie erwachsenenbildender Ebene, Coaching, Organisationsentwicklung und Erziehungsberatungsmaßnahmen, o.ä. Teil des Vorhabens sein.
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Von den Bewerbern wird erwartet, dass sie aktiv mit der wissenschaftlichen Begleitung zusammenarbeiten, die die Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen dieses
Projekts gleichzeitig ausschreibt (vgl. Teil II). Dazu kann beispielsweise gehören:
 Bereitschaft zur Teilnahme an prozessbegleitender / formativer Evaluation
 Teilnahme an Interviews und Befragungen auf Ebene pädagogischer Fachkräfte und Leitungen
 aktive Teilnahme an Weiterqualifizierungsmaßnahmen
 Zusammenarbeit bei Praxisbesuchen und Hospitationen
 Unterstützung und Durchführung mediengestützter Beobachtung sowie Ermöglichung von Gruppenbeobachtungen
 Mitwirkung bei schriftlichen Befragungen
 Mitwirkung bei der Dokumentation von best-practice-Beispielen
Teilnehmendenkreis
Bewerben können sich gemeinnützige Träger von Kinder- und Familienzentren, welche sich aus Kindertagesstätten entwickelt haben bzw. eine Kindertageseinrichtung
mit Vollzeitbetreuungsangebot beinhalten sowie (trägerübergreifende) Einrichtungsverbünde. Wird ein Antrag von einem Einrichtungsverbund gestellt, muss eine der
Einrichtungen die Rolle als Sprecherin des Verbunds übernehmen, die den Antrag
verantwortlich einreicht. Weitere Voraussetzung ist, dass Kinder zwischen 0 bzw. 1
und 6 Jahren im Kinder- und Familienzentrum in Betreuung sind.
Zeitmodell
Die Projektlaufzeit für die Kinder- und Familienzentren beträgt etwa 2,5 Jahre. Von
den Bewerbern wird eine verbindliche Teilnahme über die Gesamtlaufzeit des Projekts von 3 Jahren erwartet. Als Projektstart wird der Beginn des Kindergartenjahres
2016/2017 angestrebt (September 2016).
Finanzierung
Pro Einrichtung bzw. Einrichtungsverbund werden für die Umsetzung der Maßnahmen bis zu 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Finanzierbar sind beispielsweise:
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 Personalkosten, z.B. für sprachbezogene Angebote, Coaching, Organisationsentwicklung, etc. Möglich sind auch Anteile einer Koordinierungsstelle, sofern von dieser hauptsächlich sprachrelevante Netzwerke koordiniert werden
 Sachleistungen, z.B. Qualifizierungsmaßnahmen, Arbeitsmaterialien, Raummieten etc.
 Reisekosten, z.B. für Schulungsbesuche
Nicht finanzierbar sind Kosten, die für Ausbauaktivitäten einer Kindertageseinrichtung zu einem Kinder- und Familienzentrum entstehen, wie z.B. Personalkosten für
eine allgemeine Koordinierungsstelle im Kinder- und Familienzentrum, allgemeine
Leitungsaufgaben, Baumaßnahmen zum Neu-, Um- und Ausbau von Räumen, etc.
Bewerbungsmodalitäten
Die Bewerbung um die Teilnahme am genannten Projekt soll max. 10 Seiten umfassen und muss folgende Angaben enthalten:
 Einreichende Einrichtung, Antragsteller, zentrale Kontaktperson
 Bei einem Einrichtungsverbund: beteiligte Einrichtungen, alle Träger und Kooperationspartner sowie eine Einrichtung als Sprecherin
 Darstellung des Kinder- und Familienzentrums mit vorhandenen Angeboten
für Eltern und Familien sowie gegenwärtigen Vernetzungen
 Darstellung von Teilnahme an Projekten Dritter, wie beispielsweise SPATZ,
„Sprach-Kitas“, o.ä.
 Beschreibung der Vorhaben bezüglich Sprachentwicklung und Mehrsprachigkeit (z.B. Methoden, Maßnahmen, Ziele, etc.)
 Beantragte Mittel und Kostenplan.
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Teil II: WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG
Projektbeschreibung
Für das in Teil I beschriebene Projekt ist eine qualifizierte Begleitung und Beratung
der Kinder- und Familienzentren und der darin beteiligten Kindertageseinrichtungen
durch eine wissenschaftliche Begleitung vorgesehen. In Zusammenarbeit von Praxis
und Wissenschaft sollen gelingende Modelle und förderliche Faktoren ermittelt werden können, die zur Etablierung sprachentwicklungsstärkender und familienorientierter Angebote dienlich sind. Darüber hinaus sollen hinderliche Faktoren und Unterstützungsbedarfe bei der Durchführung der Maßnahmen identifiziert werden, um
Ansatzpunkte bzgl. einer Optimierung der Vernetzungs- und Entwicklungsprozesse
zu erhalten. Die wissenschaftliche Begleitung soll dabei zunächst vorhandene Angebote und Strukturen vor Ort, bestehende sprachförderliche Vernetzungen im Kinderund Familienzentrum sowie die Bedarfe aller beteiligten Akteure erheben. In Zusammenarbeit und Absprache mit den Einrichtungen sollen Angebote für Eltern und
zur Vernetzung (weiter-) entwickelt werden. Die Projekte sollen prozessbegleitend
evaluiert und von der wissenschaftlichen Begleitung inhaltlich unterstützt werden.
Angebotsnutzung sowie Bedarfsabdeckung sollen erhoben werden. Abschließend
sollen best-practice-Beispiele abgeleitet und verschriftlicht werden.
Die wissenschaftliche Begleitung stellt somit eine prozessorientierte Hilfestellung für
die Einrichtungen dar. Die Einrichtungen sollen durch die wissenschaftliche Begleitung hinreichend häufig besucht werden, um die Entwicklung des Elterneinbezugs
und der Vernetzung verschiedener Akteure, die Resonanz auf die Angebote sowie
das Zugewinnempfinden seitens aller Beteiligten durch diese Maßnahmen zu erheben und zu analysieren. Zielgruppe der Erhebungen sind alle im Entwicklungsfeld
Sprache in Kinder- und Familienzentren beteiligten Personen, nicht aber die Kinder
selbst.
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Teilnehmendenkreis
Für die wissenschaftliche Begleitung können sich Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen aus Baden-Württemberg bewerben. Kooperationen mit
Forschungseinrichtungen aus dem Bundesgebiet sind möglich.
Zeitmodell
Für die Umsetzung des Projektes der wissenschaftlichen Begleitung ist eine Gesamtlaufzeit von 3 Jahren vorgesehen. Innerhalb dieser Gesamtlaufzeit werden am Ende
etwa 6 Monate für die Dokumentation und Verschriftlichung der best-practiceBeispiele durch die wissenschaftliche Begleitung eingeplant. Als Projektstart wird der
Beginn des Kindergartenjahres 2016/2017 angestrebt (September 2016).
Finanzierung
Für die wissenschaftliche Begleitung werden bis zu 200.000 Euro zur Verfügung gestellt. Finanzierbar sind beispielsweise:
 Personalkosten für wissenschaftliche Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen und Hilfskräfte
 Sachleistungen (Arbeitsmaterialien)
 Reisekosten (z.B. für die Vernetzung unter den teilnehmenden Kinder- und
Familienzentren).
Bewerbungsmodalitäten
Ein Antrag für die wissenschaftliche Begleitung der Projektinitiative soll max. 15 Seiten umfassen und muss folgende Angaben enthalten:
 Einreichende Einrichtung, Antragsteller, Projektleitung, ggf. allgemeine Angaben zu den Kooperationspartnern
 Darstellung des Forschungsstands
 Präzise Darstellung der konzeptionellen Lösung der wissenschaftlichen Begleitung bezüglich der Stärkung der Sprachentwicklung und Mehrsprachigkeit
inklusive Titel des Vorhabens
 Zeitplan mit Angaben zu Arbeitsschritten und Meilensteinen
 Finanzierungsplan, der skalierbar ist und der die Ausgestaltung der o.g. Projektstruktur widerspiegelt
 Darlegung der einschlägigen Vorarbeiten und Vorerfahrungen im zu untersuchenden Praxis- und Forschungsfeld
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Alle Anträge von Hochschulen müssen über die Rektorate / Präsidien, die von außeruniversitären Forschungseinrichtungen über die Leitung dieser Einrichtung vorgelegt werden.
Formalia
Allgemeine Rahmenbedingungen
Das beantragte Projekt darf nicht bereits mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg
oder Dritter gefördert werden. Über die Verwendung der Mittel der BadenWürttemberg Stiftung ist ein Nachweis zu führen. Die Projektentwicklung und durchführung erfolgt im Auftrag der Baden-Württemberg Stiftung.
Entscheidungsverfahren
Zur Bewertung der Bewerbungen wird ein externes Gutachtergremium herangezogen. Die Entscheidung über die Bewerbungen liegt bei der Baden-Württemberg Stiftung. Diese behält sich vor, die Bewilligung an Auflagen zu binden, diese können inhaltlicher, organisatorischer und finanzieller Art sein. Die Entscheidung der BadenWürttemberg Stiftung wird nicht begründet.
Bewerbungsfrist
Anträge auf diese Ausschreibung können bis zum 15.04.2016 eingereicht werden.
Programmträger / Ansprechpartner
Das Landesinstitut für Schulentwicklung ist Programmträger für die BadenWürttemberg Stiftung im Programm „Sag' mal was“. Bewerbungen richten Sie bitte in
10-facher Ausfertigung (gelocht, nicht geheftet oder gebunden) an das:
Landesinstitut für Schulentwicklung
Referat 32 - z.Hd. Frau Dr. Ulrike Philipps Heilbronner Straße 172
70191 Stuttgart
Dort sind auch weitere Informationen zum Projekt und zur Ausschreibung zu erfragen. Ansprechpartnerin ist Frau Dr. Ulrike Philipps (Tel.: 0711 6642 3200, E-Mail:
[email protected]).
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