Pfarrbrief Februar / März 2016 - Katholische Kirche Nordfriesland

DER PILGER
KATHOLISCHE PFARRGEMEINDE ST.GERTRUD IN NIEBÜLL
MIT DEN KIRCHEN ST.MARIEN IN WYK AUF FÖHR
ST.JOSEF IN LECK UND ST.ELISABETH IN NORDDORF AUF AMRUM
Februar & März 2016
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Grußwort
Liebe Gemeinde,
diesmal darf ich das Grußwort schreiben.
Kaum ist das Weihnachtsfest vorbei, heute
sind die Sternsinger unterwegs gewesen, da
denke ich an die Fastenzeit und Ostern.
Doch wie unser Pfarrer sagt:“ Du kannst
nicht Weihnachten feiern ohne an Ostern
zu denken. Das Holz der Krippe und das Holz
des Kreuzes gehören zusammen.“
Wir haben vielleicht viel geschenkt
bekommen, doch nicht allen geht es so.
Denken wir an die vielen Menschen, die ihr
Zuhause verloren haben. Das Misereor
Hungertuch hat mich inspiriert darüber
Bild: Dao Zi, Homepage Misereor
nachzudenken, was wirklich wichtig ist im
Leben. „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“ „Ich möchte mit meiner Kunst den Kern der
christlichen Botschaft sichtbar machen“, so der Künstler Dao Zi aus China, der das neue MISEREORHungertuch gestaltet und sich dabei von den Versen der Bergpredigt hat inspirieren lassen: "Wo
dein Schatz ist, da ist dein Herz." Jeder Mensch möchte sich so entfalten, wie es ihm möglich ist und
ihm aufgrund seiner Menschenwürde zusteht. Wie sollten wir leben, damit alle „gut leben“
können?
GOTT UND GOLD - Das Gold (der goldene Stein) symbolisiert Christus: Er ist der Stein, an dem wir
uns stoßen, weil er eine Entscheidung fordert: Dienst du Gott oder dem Gold?
WIE VIEL IST GENUG ... - Um das leuchtende Gold sind kleine Goldkörner verstreut: Gott hat mit der
Schöpfung reichlich Güter in unsere Verantwortung gegeben. Offenkundig ist für alle genug da. Bin
ich zufrieden mit diesem "Genug"?
FÜR EIN GUTES LEBEN? - Damit das Leben der Armen eine Zukunft hat, sind wir eingeladen,
nachzudenken über Lebensstil und Lebenshaltungen, in denen Lebensqualität nicht mit Konsum
verwechselt wird.
Fastenzeit- Zeit der Entscheidung, Zeit der Entlastung und der Neuorientierung. Ich wünsche uns,
dass wir unseren Weg fortsetzen mit dem, was uns weiterbringt, was unser Christsein vertieft.
Einen Weg fortsetzen, mit dem, der uns stets zur Seite steht, auch wenn wir auf Irrwegen gehen
oder einen Umweg machen.
Ich wünsche uns allen eine gesegnete Fastenzeit.
Beate Garstka
Inhalt, Impressum, Aschermittwoch
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Grußwort
Inhalt, Impressum, Aschermittwoch
Kinderfasching
Gemeindewochenende
Zwischen Krippe und Kreuz
Ostern 2016
Sternsingeraktion
Ein Licht für die Insel
Gefangen in der Sucht
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Die LESEKids Seite
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Kinderseite
70 Jahre Pfarrgemeinde Wyk
Gottestdienstordnung Februar
Gottesdienstordnung März
Geburtstage, Kollekte
Taufen, Trauungen, Trauer
Aschermittwoch
Am 10. Februar, am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Theoretisch wissen
wir alle worum es geht. Mindestens am Aschermittwoch und Karfreitag muss man
sich vom Essen zurückhalten. An diesen beiden Tagen sind wir verpflichtet zu
Fasten und uns Abstinenz zu verhalten (ausgenommen Kinder und Kranke).
Aber worum geht es eigentlich am Fasten- und Abstinenztag? Dieses kleine Stück
Fleisch ist das wirklich so wichtig? Um es anders zu sagen: Ist dieses kleine Stück
Fleisch ein Hindernis auf den Weg in den Himmel? Geht es um die Gesundheit oder
unserem Körper etwas Gutes zu tun? Darum geht es bestimmt nicht. Gott ist
bestimmt nicht kleinlich. Es liegt nicht an gegessenen oder nicht gegessenen
Scheiben Kassler. Es geht nicht um ein Stück Kassler oder irgendein andres Fleisch,
es geht nicht um einen Verzicht, es geht darum etwas loszulassen um die
Befreiung. Fasten bewegt etwas. In der Fastenzeit können wir uns selber
entdecken und uns selber in der Wahrheit sehen. Vielleicht entdecken wir unsere
schlechten Angewohnheiten. Darüber hinaus ist das wichtigste dass das Feuer des
Glaubens in uns brennt. Die Fastenzeit ist eine Vorbereitung auf das Fest aller
Feste, OSTERN.
Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen.
Pfr. Gerard Rzaniecki
IMPRESSUM:
MITTEILUNGSBLATT DER KATH. PFARRGEMEINDE ST. GERTRUD, NIEBÜLL
Pfarrer: Gerard Rzaniecki
Anschrift: Westersteig 16, 25899 Niebüll, Tel. 04661/8832 Fax. 04661/8828
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kathkirche-nf.de (Webmaster: Michael Späth)
Bankverb.: Kto.-Nr. 6466516, BLZ 217 635 42, VR-Bank Niebüll
PFARRBRIEFREDAKTIONSTEAM : Pfarrer Gerard Rzaniecki, Beate Garstka, Kjell Pohns, Stephan Schmitt
Abdruck von Artikeln aus diesem Pfarrbrief (auch auszugsweise) bedürfen der Genehmigung durch die Pfarrbriefredaktion.
Die gezeichneten Artikel geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Bei den Bildern liegen die Rechte bei den
privaten Eigentümern, sie wurden www.pfarrbriefservice.de entnommen, sind gemeinfrei oder gesondert gekennzeichnet.
Titelbild: Bild: Michael Bogedain, in: Pfarrbriefservice.de
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Kinderfasching
Kinderfasching in St. Gertrud am 7. Februar 2016
Liebe Kinder,
der Kinderausschuss in unserer Gemeinde, lädt euch ganz herzlich ein zu Spiel,
Spaß, Musik und Tanz.
Wir beginnen wie immer mit der
Heiligen Messe um 10.30 Uhr in Niebüll.
Treffpunkt für alle ist der Pfarrsaal um 10.20 Uhr, damit wir gemeinsam einen
großen Einzug in die Kirche machen können. Wir freuen uns, wenn ihr dann schon
verkleidet seid. Die Eltern und Großeltern sind selbstverständlich auch ganz
herzlich eingeladen. Für sie wird ein Elterncafe eröffnet, natürlich dürfen sie auch
gerne mittanzen und spielen. Kuchenspenden für das Cafe nehmen wir gerne
entgegen.
Wir freuen uns sehr auf euch
Beate Garstka
Bild: Peter Weidemann, Pfarrbriefservice.de
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Gemeindewochenende
Gemeindewochenende im Kloster Nütschau
vom 8. April bis zum 10. April
Wie viele Jahre zuvor fährt unsere Gemeinde wieder ins Kloster Nütschau. Zu unserer großen
Freude haben wir das letzte Wochenende der Osterferien bekommen, so dass hoffentlich viele
Familien mitkommen können. Ein (bestimmt sonniges )Wochenende, auf das man sich schon jetzt
freuen kann. Was ist das Besondere?
Erst einmal die Atmosphäre rund ums und im Kloster. Dann die Gemeinschaft untereinander, wo
man Zeit hat mit Menschen ins Gespräch zu
kommen, mit denen
man immer schon mal
„schnacken“ wollte. Oder einfach zur Ruhe
kommen?
Die Kinder den Betreuern überlassen, den
Kopf frei kriegen für ein
Thema, über das man
sich austauschen möchte, geleitet von versierten Kräften.
Bild: intern
Kreativ zu werden, ohne dass man ahnt, dass man es kann. Singen in der Runde, Tanzen alle
gemeinsam, Groß und Klein zusammen. Zusehen, wie selbstverständlich und glücklich sich die
Kinder im ganzen Kloster bewegen.
Morgens früh aufstehen, wenn man will, um am Morgengebet der Mönche teilzunehmen.
Nütschau ist immer eine Reise wert. Viele Freundschaften sind hier schon entstanden
Einfach mal Mut haben und mitfahren.
Die Kosten für das Wochenende betragen
--> pro Person im Einzelzimmer
--> pro Person im Doppelzimmer
--> pro Kind ab 3 Jahren
90 Euro
60 Euro
30 Euro
Trotz gestiegener Preise versuchen wir als Gemeinde den“ Ball flach zu halten“ und unterstützen
diese Gemeindefahrt. Jeder, der eine Hilfe braucht, darf sich gerne beim Pfarrer persönlich melden
Bitte tragen Sie sich möglichst bald in die ausliegenden Listen ein.
Bei Fragen können Sie jederzeit im Pfarrbüro anrufen unter der Telefonnummer 04661 /8832
Beate Garstka
Zwischen Krippe und Kreuz
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ZWISCHEN
KRIPPE
UND
KREUZ
Liebe Gemeinde, liebe Urlauber,
kaum haben wir Weihnachten mit der Feier der
Menschwerdung Gottes hinter uns und hören
von den herausragenden Zeichen dieses
Menschen in der Öffentlichkeit Palästinas, da
kommen weitere Erfahungen mit unserem
Glauben auf uns zu. Wieder beginnen die
Bilder: intern
wichtigsten Tage für uns Christen: die Zeit von
Palmsonntag bis zum Sonntag der Barmherzigkeit am Sonntag nach Ostern. Diese
Zeit besonders zu gestalten, macht Freude und bereitet Freude. Darum möchte ich
Sie alle mit Ihren Familien oder als Einzelne herzlich zur Mitfeier einladen und sich
diese besonderen Tage schenken zu lassen.
Franziskus, der Bischof von Rom, hat dieses Jahr als eine Zeit der Barmherzigkeit
ausgerufen. Darum möchte ich mit Ihnen in den Feiern dieser Tage und der
Gestaltung der Gottesdienste diese Barmherzigkeit zur Sprache bringen und
durchscheinen lassen. Im besonderen Willkommen am Palmsonntag, in den
Zeichen der Fußwaschung und des Brotbrechens am Gründonnerstag; dann
besonders in der Betrachtung des Kreuzes beim Kreuzweg der Kinder und der
Erwachsenen und der Verehrung dieses besonderen „Paddel-Kreuzes“ am
Karfreitag.
Danach der Höhepunkt: Die Feier der Osternacht und des Ostertages mit dem
Feuer und dem Licht, den Gesängen und dem Halleluja, in dem die Freude zum
Ausdruck kommt: CHRISTUS IST ERSTANDEN – DAS LEBEN HAT GESIEGT! Die
nachfolgenden Tage zeigen uns mit dem OSTERWEG von Sieger Köder, dass gerade
die Freude und das Leben in vielen Facetten weitergeht.
Ich lade Sie alle mit Ihren Kindern, den Jugendlichen herzlich ein.
Ihr Pastor Klaus Warning
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Ostern 2016
OSTERN 2016
in Wyk auf Föhr
Mittwoch, 17. März
19.00 Kreuzweg mit Bildern von Sieger Köder
Samstag, 19. März
15.00 Basteln der Palmstöcke, Stöcke bitte mitbringen
Sonntag, 20. März – Palmsonntag
10.00 Hochamt mit Palmprozession
15.00 Film: Jesus von Nazareth, Teil 1 (Eintritt frei)
Montag, 21. März
15.00 Film: Jesus von Nazareth, Teil 2 (Eintritt frei)
Dienstag, 22. März
15.00 Film: Jesus von Nazareth, Teil 3 (Eintritt frei)
Mittwoch, 23 März
15.00 Film: Jesus von Nazareth, Teil 4 (Eintritt frei)
19.00 Bußandacht mit Beichtgelegenheit
Gründonnerstag, 24. März
19.00 Abendmahlsfeier mit Fußwaschung
Karfreitag, 25. März
10.00 Kinderkreuzweg
15.00 Feier der Karliturgie
Ostersamstag, 26. März
21.00 Osternachtfeier mit
Osterfeuer
Ostersonntag, 27. März
10.00 Festhochamt zum
Osterfest
17.00 Konzert: Mysterium der
Liebe
Ostermontag, 28. März
10.00 Hochamt
17.00 Konzert: Mysterium der
Liebe
Mittwoch, 30.März
19.00 „Osterweg“ mit Bildern
von Sieger Köder.
Bild: Friedberd Simon, in: Pfarrbriefservice.de
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Sternsinger
Bilder: Stülpnagel & Krebs
Sternsingeraktion...
... in Niebüll
Die Sternsingeraktion am 9 und 10 Januar 2016
war wieder ein großer Erfolg. Mit 25 Kindern
besuchten 8 Betreuer in 8 Gruppen sieben Alten
und Pflegeheime, 120 Familien und die
geriatrische Abteilung der Klinik Niebüll. Mit
aktiver Unterstützung der Kinder gab es am
Sonntag (10.01.2016) einen wunderschönen
Gottesdienst mit Aussen-dung der Sternsinger.
Anschließend wurden die Kinder und Betreuer von
Frau Pecher und Frau Chevalier gut versorgt auf
den Weg geschickt.
Ich sage allen Sternsingern vielen Dank für das gute Gelingen der Aktion. Auch möchte ich
allen Betreuern und Helfern Danke sagen, ohne deren ehrenamtliche Arbeit wäre die
Aktion so nicht möglich gewesen.
Marion Krebs
... auf Föhr
Sie sind oft zu dritt, manchmal zu viert, und benehmen sich wie kleine Könige. Sind es ja
eigentlich auch: Die heiligen drei Könige aus dem Morgenland. Sie symbolisieren die
Weisen, die Jesus laut der Bibel kurz nach dessen Geburt in Bethlehem besucht haben.
Jedes Jahr gehen diese Könige als Sternsinger von Haus zu Haus.
Auch in diesem Jahr war die katholische Gemeinde St. Marien wieder bei der Aktion des
Kindermissionswerkes unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ dabei. Partnerland
der Aktion war Bolivien. In dem Südamerikanischen Land herrscht auf dem Land teils
große Armut, immer mehr Bewohner ziehen deshalb in die Stadt. Die Rechte
Ein Licht für die Insel
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der Kinder werden dabei oft nicht respektiert. Aus Angst vor Diskriminierung zeigen sie
sich nicht in ihren traditionellen Gewändern, viele müssen arbeiten, um Geld für die
Familie zu verdienen. An Schule ist dabei oft nicht zu denken.
Genau an diesem Punkt setzt das Kindermissionswerk an. Es unterstützt Projekte, die den
Kindern Hoffnung auf ein besseres Leben geben. Sie können zum Beispiel in die Schule
gehen, oder werden im Rahmen eines Fußballprojektes von der Straße geholt.
Auf Föhr kamen für diese Projekte etwa 1140€ zusammen. 14 Sternsinger hatten sich trotz
leichten Regen und der kalten Temperaturen auf den Weg über die Insel gemacht und
haben etwa 50 Haushalte besucht und ihnen den Segen der heiligen drei Könige gebracht.
Für alle ein großer Spaß, natürlich auch, weil es für die Kleinen wieder eine ganze Menge
Naschi gab.
Christian von Stülpnagel
Insgesamt haben die Sternsinger 3624,95 € sammeln können.
Ein Licht für die Insel
Am Samstag vor dem 3. Adventsonntag brachte Pfarrer Werner Pohl, ein uns bekannter
Gastpriester aus dem Erzbistum Freiburg, der gerade in Niebüll im Pfarrhaus wohnte und Pfarrer
Gerard aushalf, das Licht von Bethlehem vom Festland auf die Insel!
Zuvor hatte er diese schöne Laterne in einem der Geschäfte in Niebüll entdeckt, die sich besonders
gut für den nicht einfachen Transport des empfindlichen Lichtes zu eignen schien. Er wurde von
Frau Garstka im Auto sicher bis zum Schiff in Dagebüll gebracht. Die Verantwortlichen der Fähre
WDR wußten schon Bescheid, dass es sich hier um ein heiliges Licht handelte, das auch beim Verbot
des Transportes von offenem Licht ausnahmsweise mitreisen durfte. Doch noch war die zugige
Stelle zwischen überdachtem Aufgang und Eingang zum Schiff nicht überwunden. Aber einige
Gäste, die den Brauch kannten, gaben Windschutz.
Auf dem Schiff wurde dem Licht, das ja nicht zu übersehen war, viel Aufmerksamkeit zuteil.
Familien, die gerade anreisten, staunten und mancher wollte wissen, wo man das Licht denn
abholen könne: nach dem Gottesdienst am dritten Adventsonntag in der St. Marienkirche am
Rebbelstieg. Aha. Wie aber sollte Pfarrer Pohl das Licht vom Hafen
den langen Weg bis zum Rebbelstieg zurücklegen? Hier war Frau
Aulbach bereit, mit ihrem Familienbus zu helfen und so kam das Licht
am Abend vor dem 3. Advent in der Marienkirche an. Auch ein Hinweis
in der Zeitung versprach Aufmerksamkeit.
Dieses Jahr hatte die katholische Gemeinde vor der evangelischen das
Licht schon vorrätig. Denn die Pfadfinder der Insel brachten dieses erst
am vierten Adventsonntag nach Wyk auf Föhr. In den Gottesdiensten
an Weihnachten erhielt das Licht dann einen Ehrenplatz an der Krippe
und wurde in den Gottesdiensten mit einbezogen. Manche
Gottesdienstbesucher brachten es von der Kirche dann nach Hause,
um es an ihrer Krippe zu entzünden.
Pfarrer Pohl
Bild: Christian von Stülpnagel
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Gefangen in der SUCHT
Eines Tages stellt er fest, dass er häufig mehr trinkt als
beabsichtigt und hat diesbezüglich oft Schuldgefühle. Die
Schwierigkeiten in der Beziehung, bei der Arbeit haben schon
angefangen, sogar mit der Gesundheit läuft nicht alles
gerade. Er braucht den Alkohol um zu vergessen und um zu
entspannen.
Er hat ein Problem: Gefangen in der SUCHT.
Pfr. Rz.: Was ist Sucht?
A.Wol.: Sucht ist die umgangssprachliche Bezeichnung für
Abhängigkeit. Die Abhängigkeit spiegelt sich in durch ein
Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand wieder.
Der Verstand spielt keine Rolle mehr. Die Sucht beeinträchtigt
den freien Willen und die freie Entfaltung einer Persönlichkeit.
Ebenfalls zerstört Sucht die sozialen Bindungen und die
sozialen Chancen eines Individuums. Psychologie und Medizin
unterscheiden zwischen zwei Formen von Abhängigkeit: Das
Verlangen nach psychotropen Substanzen, wie Alkohol,
Drogen, Tabak, Cannabis, auch stoffgebundene Abhängigkeit
genannt und die substanzungebundene Abhängigkeit, wie
pathologisches Spielen, Medienabhängigkeit, Arbeitssucht,
Kaufsucht, Sexssucht. Die Entwicklung einer Abhängigkeit
geschieht unterschiedlich schnell und auf unterschiedlichen
Ebenen. Die stoffbezogenen Substanzen haben ein ungleich
starkes Abhängigkeitspotenzial, das Auswirkung auf die
körperliche oder psychische Ebene oder Beides gleichzeitig
hat, während die substanzungebundenen Süchte nur auf der
psychischen Ebene ihren Einfluss haben können. So zum
Beispiel ist Nikotin ein Stoff, der die Psyche des Menschen
beeinflusst, der Körper hingegen wird beim Absetzen der
Substanz nur eine geringe Entzugssymptomatik aufweisen.
Anders dagegen verhält es sich mit Metamphetaminen, wie
z.B. Chrystal Meth oder Crack, ein Kokain-Derivat, die zu
besonders schnellen Abhängigkeiten führen und psychische
wie physische Destabilisierungen verursachen.
Pfr. Rz.: Wie funktioniert die Sucht?
A.Wol.: Einmaliger Konsum von Alkohol führt nicht
zwangsläufig zur Sucht, nicht die eine Zigarette macht
abhängig. Die Frage ist, wie oft trinke ich, brauche ich die
Zigarette schon morgens, ist die Bierdose die erste, womit ich
meinen Tag beginne? Kann ich meinen Konsum der Substanz
kontrollieren und wenn ja, inwieweit? Wofür brauche ich den
Stoff? Hilft er mir den Alltag zu erleichtern, mit den
Mitmenschen zu reden, meine Probleme zu bewältigen oder
flüchte ich sogar schon vor den Menschen, Problemen, dem
Alltag. Habe ich womöglich Schwierigkeiten meinem
Berufsleben nachzugehen…? Und wie sieht es mit der
Partnerschaft, dem Familienleben aus?
Die Abhängigkeit ist multidimensional. Es gibt nicht DAS
Kriterium oder DIE Regel, wonach man eine Entwicklung der
Sucht bestimmen kann. Jeder Mensch ist anders und bei
jedem Menschen funktionieren die Psyche und der physische
Körper anders. Wenn sie die oben gestellten Fragen mit JA
beantwortet haben, dann ist das ein starker Hinweis auf die
mögliche Abhängigkeit. Leider neigen die Menschen dazu die
Problematik zu bagatellisieren. Es sich zu gestehen, dass man
abhängig ist, verlangt großen Mut und Ehrlichkeit. Erst wenn
der/die Abhängige beim Absetzten der Substanz mit starker
körperlichen Entzugssymptomatik, wie zitternde Hände,
Angstzustände, Delirium in die Klinik eingeliefert werden,
bleibt keine andere Wahl, als in den eigenen Spiegel zu
schauen. Doch die Reise ist noch nicht zu Ende. Nach einem
erfolgreichen körperlichen Entzug, meldet sich
die psychische
Abhängigkeit, die
viel schwieriger
und mühsamer
zu bewältigen ist.
Aus diesem Grund spricht man
von einer lebenslangen Erkrankung: Der Abhängigkeit.
Sucht beginnt
also mit Verlangen. Das Verlangen ist im Grunde
ein Lernprozess
durch Belohnung. Das Belohnungssystem, ein
bestimmtes Hirnareal, hat für uns Menschen eine überlebenswichtige
Funktion: Existenzielle Bedürfnisse wie Essen, Schlafen oder
auch Geborgenheit werden befriedigt, was zum
Wohlbefinden führt. Das Entstehen von Sucht basiert auf
einer Fehlsteuerung des Belohnungssystems. Das Gehirn
lernt, beispielsweise, dass konsumierter Alkohol kurzfristig
zum Wohlbefinden führt. Das Wohlbefinden wird weiter als
Signal an das emotionale System (limbisches System)
gesendet, was einen Glückszustand hervorruft.
Das Suchtverhalten stimuliert also das limbische System im
Gehirn. Im Umkehrschluss werden dadurch unangenehme
Gefühle wie Ängste und Frustration sowie Stress verdrängt
und die Auseinandersetzung mit negativen Emotionen
vermieden.
Ein Mensch, der unter einem Abhängigkeitssyndrom leidet
befindet sich in einem Teufelskreis. Die Substanz verleiht ein
Wohlbefinden auf der einen Seite, auf der anderen Seite wird
das Verlangen, der unabweisbare Druck des Konsums immer
größer. Irgendwann weiß der Betroffene, er müsse aufhören,
doch er könne nicht. Ein tragisches Schicksal, das jeder sich
selbst ausmalen kann…
Pfr. Rz.: Kann Musik bei der Krankheit helfen?
A.Wol.: Ja, Musik in all ihren Facetten kann helfen und ist für
Süchte aller Art therapeutisch einsetzbar. Die Wissenschaft
nimmt sich diesem Thema in den letzten Jahren immer mehr
an. Rein physikalisch betrachtet geht es hier um den Einsatz
von Schwingungsfeldern und deren Resonanzen auf den
menschlichen Körper (Klangliegen/Haut; Gesang und
abgespielte
Musik/ Gehörgang).
Musik im Allgemeinen dockt
direkt an das
emotionale System im Gehirn
an, wodurch Emotionen hervorgerufen und
verarbeitet werden können. Musik umgeht also
die Verarbeitung
von Informationen im Cortex,
d.h. das Denken,
Verstehen und
Interpretieren
von Infomationen und Situationen und verbindet sich stattdessen direkt mit unserem „emotionalen
Speicher“, dem limbischen System. Durch den Ansatz von
bestimmten Musikstücken können beispielweise durch den
Alkohol verdrängte Gefühle wieder auf/abgerufen und
verarbeitet werden.
Andererseits kann das Hören oder das Singen auch die
positiven Gefühle hervorrufen. Meine langjährige Arbeit mit
den Menschen in den Gruppen zeigt, dass die Anwendung
bestimmter Lieder die Stimmung hebt, die innere
Ausgeglichenheit hervorruft oder gar Glücksgefühle auslöst.
Musik beeinflusst die psychische Gesundheit ausschlaggebend, somit kann sie auch bei der Bewältigung von
Krankheiten von großem Vorteil sein. Musik ist aber auch
physisch heilend, beispielsweise können ruhige Stücke,
Tonfolgen meditativ eingesetzt werden, was den Blutdruck
senkt, Muskeln entspannt, den Herzschlag beruhigt, wogegen
schnellere Stücke das Gegenteil bewirken.
Seit Anfang 2015 begleite ich die Menschen mit
Suchterkrankung auf ihrem Weg in die Abstinenz. Während
der Meetings der Selbsthilfegrupe singen wir oft gemeinsam.
Die Rückmeldungen sind eindeutig: „… das Lied „Einfach
gehen“ hat mich getragen“(Susanne), „wenn ich Stress habe,
singe ich das Lied „So wie ein Baum““ (Christian). Die
Tatsachen sprechen für sich.
Pfr. Rz.: Welche Gefühle gibt es?
A.Wol.: Ekman hat sieben Basisemotionen empirisch
nachgewiesen, die kulturunabhängig erkannt werden:
Freude, Wut, Ekel, Furcht (Angst), Verachtung, Traurigkeit und
Überraschung.
Liebe, Scham und Schuld werden oft dazu gezählt.
Die Zitate:
"Die Stimme ist zum Singen geschaffen und zum Heilen.
Jeder Mensch verfügt über viele Talente und
jeder kann auch singen.
Auch wenn due selbst diese Gabe nicht schätzt,
weil du dir einbildest,
nicht singen zu können, ändert das nichts an der
Größe des Sängers in dir.“
(aus Marlo Morgan: Traumfänger)
"Nur im liebevollen Umgang mit uns selbst können wir in
Kontakt zu unserem inneren Lehrer, unserer
inneren Stimme gelangen,
denn sie ist nicht von dieser Welt. Sie ist ein Geschenk,
eine Gnade göttlicher Liebe, die wir nur erfahren können,
wenn wir auch gewillt sind, uns dafür zu öffnen."
(aus "Klavierspielen mit der Seele", von Irina Jacobson)
„Bleibe nicht Konsument
sondern werde Produzent
deines Lebens.“
Aleksandra Z. Wolska
Zwei Töchter (Martha 5 J.u. Chantal 11 J.)
Opernsängerin, Psychologin und
seit 08/15 Organistin in Wyk
LESEKids
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Die LESEKids-SEITe
Mögt ihr lesen und findet den Pfarrerbrief eurer Eltern auch öde?
Ab heute findet ihr im Pfarrerbrief auch eine passende Seite für Euch, denn ab jetzt
gibt es die LESEKIDS-SEITE!!! Die Seite für alle unter 16 Jahren! Diese Spalte soll
Themen beinhalten, die Euch interessieren. Zum Beispiel, mögt Ihr Bücher? Ich
nämlich sehr! Ich möchte also Euch Texte präsentieren, die ich schreibe oder die ihr
mir schickt über Themen, die für Euch / uns wichtig sind. Kommt Ihr klar in der
Schule, habt Ihr Freunde oder läuft gerade so alles ziemlich daneben? Tja…. Das
Leben eines „Herangewachsenen“ ist eben nicht leicht! Und dazu kommen ja noch
die Eltern!
Wenn Ihr Lust habt über Eures Leben zu erzählen, oder Ihr haben gerade etwas
spannendes entdeckt oder gelesen, was unbedingt breiter gestreut werden muss,
schreib mir eine E-Mail an: [email protected]
Heute möchte ich mit meinem Lieblingsbuch beginnen:
Die Freundin meiner Mutter, Sarah, hatte ihre Kinderbücher aussortiert und sie
uns mitgebracht. Auf den ersten Blick sah das Buch total blöd aus, aber Sarah
meinte, es sei sehr spannend. Meine Mutter hat es dann in die Küche gestellt und
es hat mich dann immer angeglotzt. Irgendwann habe ich es angefangen zu lesen.
So kam ich zu diesem verrückten Abenteuerbuch.
„Die halsüberkopfundkragen dramatischabenteuerliche
Katastrophenexpedition der Alex Morningside“
Uff! Ist das nicht eine lange Überschrift?! Das Buch wurde von Adrienne Kress
geschrieben, ist sehr lustig und verrückt, worauf der Klappentext schon hindeutet:
„Mr. Underwood, Lehrer und bester Freund der zehnjährigen Alex Morningside ist
verschleppt worden! Alex zögert keine Sekunde die Verfolgung der Entführung
aufzunehmen. Dabei gerät sie in Fänge von fünf seltsamen Fräulein, steigt in einen
Zug voller verlorener Seelen und begegnet einem Riesenoktopus.
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Erst der sprechende Kühlschrank MakeCold 6000 bringt die Wende in diesem
unglaublichen Abenteuer! ´´
Hört sich spannend an, oder? Am besten gefällt es mir an der Geschichte, dass sie
total verrückt ist, und dass Alex sehr mutig ist.
Das Schiff „HMS Helmut“ und dem Piratenschiff „Grimmiger Gentleman“ kämpfen
erbittert miteinander, Alex wird auf den grimmigen Gentleman verfrachtet und
gewinnt auf seltsame Weise gegen Steel.
Ihr versteht gar nichts, was?
Macht nichts, lest einfach das Buch!!!!!!!!!
Dann bis bald! Eure Chantal Müller
Bild: Karsten Schmid, Pfarrbriefservice.de
Bild: Karin Cordes, Paderborn; www.bonifatiuswerk.de. in: Pfarrbriefservice.de
Schau genau
Nun heißt es wirklich genau hinzuschauen. Nur zwei der Schneemänner auf dem
Bild oben sind wirklich genau gleich. Kannst Du herausfinden, welche beiden es
sind?
Das ist aber ein seltsames Bild...
Was soll denn das sein auf den Bild links? Sieht
ein bisschen aus wie ein Mauseloch, findet ihr
nicht? Aber so grau? Dann doch eher wie ein
Berg mit einem Höhleneingang. Und die Tür steht
daneben, als wäre der Eingang gerade geöffnet
worden. Und irgendwie ist das draußen, da wo
die Sonne ganz hell scheint, an einem Ort, wo der
Bild: Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at
In: Pfarrbriefservice.de
Boden gelb und leicht hügelig ist. Ich glaube, dass
soll in einem Land mit einer Wüste oder ganz trockenem Boden sein. Also
wahrscheinlich irgendwo im Süden. Als kleiner Tipp: Das hat was mit Ostern zu tun.
Aber was genau? Fragt doch mal Eure Eltern oder Oma und Opa oder im
Religionsunterricht, was es mit dieser komischen Höhle und Ostern auf sich haben
mag.
Wir wünschen Euch frohe Ostern 2016!
70 Jahre katholische Pfarrgemeinde
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70 Jahre katholische Pfarrgemeinde
St. Marien, Wyk auf Föhr/ St. Elisabeth, Amrum
Ein Maurermeister, Herr Dabelstein, baute1899 an der Mühlenstraße am damaligen Ortsrand
von Wyk eine Kapelle aus Backstein, weil die Katholiken unter den Kurgästen den Wunsch
geäußert hatten, während ihres Aufenthaltes an der See, Gottesdienst feiern zu können. Er
stelle die Privatkapelle den Katholiken gegen Entgelt zur Verfügung.
1904 kaufte das Bistum Osnabrück, zu der Nordfriesland vor Gründung des Erzbistums
Hamburg damals gehörte. Wyk/Amrum wurde der Pfarrgemeinde Flensburg zugeordnet. Bis
zum Ende des Jahres 1945 fanden regelmäßige Gottesdienste nur während der Kursaison
statt, weil die Bevölkerung ja Protestantisch war.
1945 brachte der Flüchtlingsstrom aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten (Schlesien,
Ostpreußen, Pommern…) eine große Zahl von Vertriebenen, von denen viele der katholischen
Kirche angehörten. Am 30. Januar 1946 wurde Pastor Josef Pobozyni als erster katholischer
Pfarrer für die Seelsorge angewiesen. Er kam aus der Diözese Ermland. Als erstes wurde eine
Pfarrkartei angelegt, dabei ergab sich, dass über 800 Katholiken zur Pfarrei gehörten.
Ostern 1946 wurde erstmals die Kar- und Osterliturgie gefeiert, wenn auch in bescheidenem
Rahmen in der winzig kleinen Kapelle an der Mühlenstraße. Die Ermländer improvisierten ein
„Heiliges Grab“, wie sie es von zu Hause kannten. Am Karfreitag wurde das Allerheiligste an
den Seitenaltar übertragen, da eine Sakristei fehlte. Einige Passions- und Osterlieder hatten
wir uns von der hiesigen Druckerei auf lose Blätter drucken lassen, da es keine Gesangbücher
gab.
„Nach Ostern gingen wir in die Vorbereitung für den Bischofsbesuch, der für den 1. Mai 1946
vorgesehen war. Vor Ostern hatten wir großen Hausputz. Eine ganze Reihe von
Gemeindemitgliedern hatte sich
eingefunden, um die Kapelle „von
Kopf bis zum Fuß“, vom Gewölbe bis
zum Keller, gründlich zu reinigen. Es
waren doch auch allerlei Schäden von
der Kriegszeit auszubes-sern.“
Auszug aus der handgeschriebenen
„Chronik der Strandpfarrei von Wyk
auf Föhr“, zusammengestellt von
Pfarrer Werner Pohl
Bild: Christian von Stülpnagel
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Gottesdienstordnung Februar
Gottestdienstordnung Februar
St. Gertrud Niebüll
Regelmäßige Gottesdienstzeiten:
Freitag
Sonntag
St. Josef Leck
Regelmäßige Gottesdienstzeiten:
18.30 Uhr
10.30 Uhr
Zusätzlicher Gottesdienst:
Mittwoch 10.02.
18.30 Uhr Hl. Messe mit Auflegung
der Asche
Dienstag 8.30 Uhr
Samstag 18.30 Uhr
An jedem ersten Dienstag im Monat findet nach der
Hl. Messe ein Gemeindefrühstück statt.
Sonntags nach der Hl. Messe findet ein
Sonntagscafé statt.
St. Elisabeth Norddorf
St. Marien Wyk
Sa. 06.02.
Sa. 13.02.
Regelmäßige Gottesdienstzeiten:
Sonntag 10 Uhr
10.30 Hl. Messe
10.30 Uhr Hl. Messe mit Auflegung
der Asche
19./20.02.
keine Hl. Messe
Sa. 27.02.
10.30 H. Messe
Zusätzlicher Gottesdienst:
Mittwoch 10.02. um 19.00 Uhr
Hl. Messe mit Auflegung der Asche
Sonntag nach der Hl. Messe findet
ein Sonntagscafé statt.
Foto: Andreas Schwenzer, Quelle: Pfarrbriefservice.de
Wir beten mit dem Hl. Vater im Monat Februar
Das Geschenk der Schöpfung, um sie für die nächsten Generationen zu bewahren.
Für die Völker Asiens in der Begegnung mit dem Evangelium
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Gottesdienstordnung März
Gottestdienstordnung März
St. Gertrud Niebüll
Regelmäßige Gottesdienstzeiten:
Freitag
18.30 Uhr
Sonntag
10.30 Uhr
Gottesdienste zu Ostern:
Do. 24.03.
18.30 Uhr Hl. Messe mit
Fußwaschung, Agape, Ölbergst.
Sa. 26.03.
10.30 Uhr Speisesegnung
21.00 Uhr Osternacht
So. 27.03.
10.30 Uhr Hochamt
Mo. 28.03.
7.00 Uhr Treffen zum
Emmausgang nach Leck,
Treffpunkt vor der Kirche.
Sonntags nach der Hl. Messe findet ein Sonntagscafé
statt.
St. Elisabeth Amrum
So. 06.03.
Sa. 12.03.
So. 20.03
Do. 24.03.
Fr. 25.03.
Sa. 26.03.
So. 27.03.
Mo. 28.03.
18.00 Uhr WortGottesDienst
18.00 Uhr WortGottesDienst
10.30 Uhr Hl. Messe
19.00 Uhr Hl. Messe anschl. Ölbergstunde
15.00 Uhr Karliturgie
21.00 Uhr Osternacht
10.30 Uhr Hochamt
10.30 Uhr Hochamt
St. Josef Leck
Regelmäßige Gottesdienstzeiten:
Dienstag 8.30 Uhr
Samstag 18.30 Uhr
Gottesdienste zu Ostern:
Fr. 25.03. 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie
Mo. 28.03. 10.30 Uhr Hochamt
An jedem ersten Dienstag im Monat findet nach
der Hl. Messe ein Gemeindefrühstück statt.
St. Marien Wyk
. So. 06.03. 10 Uhr Hl. Messe
So. 13.03. 10 Uhr Hl. Messe
So. 20.03. 10 Uhr Hl. Messe
Do. 24.03. 19 Uhr Hl. Messe anschl. Ölbertstunde
Fr. 25.03 10 Uhr Hl. Kinderkreuzweg
15 Uhr Karliturgie
Sa. 26.03. 21 Uhr Osternacht
So. 27.03. 10 Uhr Hochamt
Mo. 28.03. 10 Uhr Hochamt
Sonntags nach der Hl. Messe findet ein Sonntagscafé statt.
Foto: Andreas Schwenzer, Quelle: Pfarrbriefservice.de
Wir beten mit dem Hl. Vater im Monat März
Für die Familien in Schwierigkeiten – um Unterstüzung und eine gesunde und friedvolle
Umwelt für die Kinder. Für die Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden: Sie
mögen die betende Gemeinschaft spüren.
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Geburtstage, Taufen, Trauer und Kollekten
Wir gratulieren zum Geburtstag
Festland
01.02. Helmut Niemann, Humptrup
04.02. Jürgen Gerson, Leck
05.02 .Ursula Zekorn, Niebüll
08.02. Manfred Wolters, Süderlügum
09.02 .Hannelore Strohal, Leck
09.02 .Heinrich Weigl, Süderlügum
11.02. Marie-Luise Koch, Leck
12.02. Theresia Carstensen, Klx.
12.02. Aloys Guttzeit, Süderlügum
12.02. Johannes Schoepe, Eng.S.
14.02 .Wilhelm Hummert, Leck
15.02. Renate Stehling, Ladelund
16.02. Josef Leblanc, Leck
17.02. Adolf Hilger, Leck
18.02. Josef Bichmann, Süderlügum
21.02. Maria Tilly, Niebüll
22.02. Karl-Heinz Noll, Leck
23.02. Josef Freichel, Leck
24.02. Willi Neuhaus, Niebüll
25.02. Dora Rosenthal, Achtrup
27.02. Ingried Kabus, Niebüll
28.02. Helmut Kowald, Leck
03.03. Marianne Petscheitis, Leck
04.03. Ursula Gattinger, Niebüll
05.03. Emilija Wolf, Leck
06.03. Josefine Hellmann, Niebüll
07.03. Margareta Buhl, Niebüll
09.03. Regina Kowalczyk, Leck
09.03. Margareta Schwarz,Braderup
10.03. Katharina Erber, Emmelsbüll
10.03. Helena Radke, Leck
17.03. Margareta Bauer, Emmelsbüll
17.03. Hermann Rehme, Stedesand
19.03. Dieter Gollek, Leck
19.03. Margareta Puschmann, Ladel.
19.03. Frieda Schömel, Stedesand
21.03. Christa Schaloske, Leck
24.03. Klaus Cohnen, Stadum
26.03. Anna Jantsch, Rodenäs
28.03. Waltraud Mayr, Niebüll
28.03. Marianne Rössler, Ladelund
30.03. Margit Woelfert, Risum-Lindh
Föhr
02.02. Annelie Gerhard, Midlum
08.02. Wilfried Küpper, Wyk
09.02. Heinz Gerlach, Wyk
11.02. Ingeborg Godbersen, Utersum
11.02. Margita Ingwersen, Wyk
14.02. Dietrich Koschwitz, Wyk
15.02. Elisabeth Buchheit, Wyk
15.02. Dr. Ursula Kehr, Borgsum
16.02. Monika Tabakovic, Nieblum
24.02. Renate Maus, Wyk
25.02. Klaus Hillen, Wyk
28.02. Elisabeth Sander, Nieblum
02.03. Waltraut Knief, Oevenum
04.03. Gerda Sieck, Wyk
08.03. Dr. Hans Birkoff, Nieblum
12.03. Dr. Hans Kessler, Oldsum
14.03. Ilse Hillen, Wyk
15.03. Marianne Fest, Wrixum
15.03. Gerd Walter, Wrixum
15.03. Hans-Jörg Zierold, Wyk
16.03. Werner Rosenbaum, Wyk
17.03. Lothar Schuch, Wyk
20.03. Alfred Fögen, Wyk
27.03. Ingeborg Zahr, Oldsum
31.03. Dieter Wolff, Oldsum
Amrum
03.02. Gertrud Bongers, Nebel
21.02. Romanus Röhr, Wittdün
24.02. Auguste Johannsen, Norddorf
01.03. Dr. Karlheinz Arras, Nebel
08.03. Heinrich Schröter, Norddorf
14.03. Hubert Burkhardt, Nebel
15.03. Helga Differt, Nebel
Wir erbitten Ihre Spende
03.01.
für Epiphanie (für die Mission
in Afrika)
17.01.
für die Ehe- und Familienseelsorge (pastorale u.
soziale Projekte zugunsten
von Familien)
07.02.
für das Ansgarwerk für die
Priesterausbildung in Skandinavien
14.02.
Sonntag der caritativen
Fachverbände
Suchtkranke, Obdachlose,
Hilfe für Alleinerz.
An den verbleibenden Sonntagen ist die Kollekte
für die Pfarrgemeinde bestimmt
Sie spendeten bisher
01.11.
02.11.
08.11.
15.11.
22.11.
29.11.
06.12.
13.12.
20.12.
24./25.12.
26.12.
27.12.
für die Pfarrgemeinde
214,21 €
für Renovabis
16,45 €
Solidaritätsfonds Arbeitsloser 185,85 €
Diasporasonntag
174,71 €
für die Pfarrgemeinde
214,45 €
für die Pfarrgemeinde
247,99 €
für die Pfarrgemeinde
175,60 €
Für die Pfarrgemeinde
243,81 €
für die Pfarrgemeinde
230,66 €
für Adveniat
1.356,98 €
Weltmissionss. der Kinder 157,29 €
für die Pfarrgemeinde
212,51 €
Taufen:
Foto: Martin Manigatter, Quelle: Pfarrbriefservice.de
Foto: Friedberd Simon, Quelle: Pfarrbriefservice.de
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29.11. Erik Elias u. Frieda Marie Struck, Risum-Lindholm
13.12. David Chimuanya Osuoha, Niebüll
20.12. Manuela u. Phillip Kunisch, Niebüll
Trauerfälle:
„Seid fröhlich in Hoffnung, Geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet.“ (Römer 12,12)
Wir trauern um unsere Gemeindemitglieder:
† 16.12. Simone Ahlers, Bramstedtlund
Herr, nimm sie auf in dein Reich und das ewige Licht leuchte ihnen.
Herr, lass sie ruhen in Frieden.
Foto: Hans Heindl, Quelle: Pfarrbriefservice.de