© BfÖ 2016 Einladung 4. eeecon-lecture Kontakt Forschungsplattform Empirische und Experimentelle Wirtschaftsforschung der Universität Innsbruck Universitätsstraße 15 6020 Innsbruck der Forschungsplattform Empirische und Experimentelle Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem SoWi-Club Prof. Dr. Dr. hc. mult. Hans-Werner Sinn Präsident a.D. des ifo Instituts Der Euro. Von der Friedensidee zum Zankapfel Anmeldungen bis zum 17. Mai 2016 bitte unter: https://www.uibk.ac.at/alumni/alumni/veranstaltungen/anmeldung_eeecon.html eeecon.uibk.ac.at Dienstag, 24. Mai 2016, 18.00 Uhr Kaiser-Leopold-Saal, Karl-Rahner-Platz 3 Hans-Werner Sinn promovierte 1978 an der Universität Mannheim und habilitierte sich ebenfalls dort im Jahr 1983. Von 1984 bis 2016 war er Ordinarius an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, zuerst hatte er den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Versicherungswissenschaft inne und wechselte danach auf den Lehrstuhl für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft. Von 1991 bis 2016 war er Direktor des Center for Economic Studies (CES) und von 1999 bis 2016 Geschäftsführer der CESifo GmbH sowie Präsident des ifo Instituts. Gastprofessuren nahm Hans-Werner Sinn an der London School of Economics sowie den Universitäten Bergen, Stanford, Princeton und Jerusalem wahr. Als bislang einziger Deutscher hielt er die Yrjö Jahnsson Lectures in Helsinki und die Tinbergen Lectures in Amsterdam. Seit 1988 ist Sinn Fellow des National Bureau of Economic Research, Cambridge (USA). Von 1997 bis 2000 war er Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik, des Verbandes der deutschsprachigen Ökonomen, und von 2006 bis 2009 war er Präsident des International Institute of Public Finance, des Weltverbandes der Finanzwissenschaftler. Die Leistungen von Hans-Werner Sinn wurden durch vielerlei Ehrungen und Preise ausgezeichnet. Die Universität Magdeburg, die Universität Helsinki und die HHL Leipzig Graduate School of Management verliehen ihm jeweils die Ehrendoktorwürde. Zudem ist er Honorarprofessor der Universität Wien. Er erhielt den Europapreis der Universität Maastricht (2008), den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst (2008), den Gustav-Stolper-Preis des Vereins für Socialpolitik (2008), die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft (2012) und den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik der Ludwig-ErhardStiftung. Er ist zudem Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Hans-Werner Sinn gehört zu den forschungsstärksten deutschsprachigen Ökonomen und gilt als Generalist in der Volkswirtschaft. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Themen Steuern, Regulierung, Arbeitsmarkt, Umwelt, Wachstum und erschöpfbare Ressourcen, Außenhandel, Banken, Versicherung und Risiko, Klima und Energie, Demographie und Sozialversicherung, Makroökonomik, Systemwettbewerb und Systemtransformation. Seine Forschungsergebnisse wurden u.a. im American Economic Review, Journal of Public Economics und Quarterly Journal of Economics veröffentlicht. Die vierte eeecon-lecture trägt den Titel „Der Euro. Von der Friedensidee zum Zankapfel“. Sie widmet sich der Analyse der jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen und zeigt auf, wie die Architektur der Eurozone reformiert werden müsste, um die Krise zu beenden. Einladung 4. eeecon-lecture Prof. Dr. Dr. hc. mult. Hans-Werner Sinn Präsident a.D. des ifo Instituts Der Euro. Von der Friedensidee zum Zankapfel Termin: Dienstag, 24. Mai 2016, 18.00 Uhr Kaiser-Leopold-Saal, Karl-Rahner-Platz 3 Programm Eröffnung durch die Sprecherin der Forschungsplattform Univ.-Prof. Dr. Janette Walde Begrüßung durch den Rektor der Universität Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Tilmann Märk Begrüßung durch den Vorsitzenden des SoWi-Clubs Univ.-Prof. Dr. Franz Pegger Vorstellung des Referenten durch den Leiter des Instituts für Wirtschaftstheorie, –politik und –geschichte Univ.-Prof. Dr. Johann Scharler Vortrag Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Hans-Werner Sinn Im Anschluss daran bitten wir zu einem Buffet.
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