Termine als PDF - Internationale Kunstakademie Heimbach

Schriftliche Anmeldungen richten Sie bitte an: [email protected]
Sie erhalten einen Frühbucherrabatt von 10 % auf das Kursentgelt bei einer Anmeldung für alle Kurse 2016
bis zum 31. März 2016.
Prof. Milan Sladek erhielt hohe Auszeichnung
Der seit 2009 an der Internationalen Kunstakademie lehrende Pantomime und Performance-Künslter erhielt am 13.
März 2016 im Spanischen Saal der Prager Burg den international begehren TREBBIA AWARD 2016. Ausgezeichnet
wurde der Künstler in der Sektion „Künstlerische Leistung“ für sein weltweit beachtetes bisheriges Lebenswerk.
Wir gratulieren Prof. Sladek sehr herzlich und sind stolz darauf, dass er weiterhin an unserer Kunstakademie lehrt.
PERFORMANCE
Prof. Milan Sladek – 11.-16.04.2016 – Gefühle, Gedanken, Geschichten
Als Pädagoge zeichnen Milan Sladek menschliche, fachliche und didaktische Fähigkeiten besonders
aus. Es gelingt ihm auf ideale Weise, die bildende Kunst mit der darstellenden zur Kunstform der
Performance, die er auch selber pflegt, zu verbinden. In seinen Kursen entstanden viele ideenreiche
und ausdrucksstarke Performances. LEHRANGEBOT: Performance, Idee, Entwicklung, Ausführung.
Übungen zu Körpergesten, Bewegung. Einbezug der Bildenden Künste.
MALEREI
Catharina de Rijke – 21.-23.03.2016 und 05.-07.04.2016 – „Fundstücke“; Malerei und Collage –
Ausgangspunkt der kreativen Arbeit sind mitgebrachte Fundstücke oder gesammelte Fundstücke vor
Ort, Gefundenes, nicht-mehr-Beachtetes, Weggeworfenes, ein inspirierendes Einzelstück, „arme“ oder
„reiche“ Materialien. In der künstlerischen Umsetzung der vielen Anregungen, die Jede und Jeder aus
den mitgebrachten oder vor Ort gefundenen Dingen, Fotos, Hinterlassenem in Natur und Haus
empfängt, wird die Künstlerin zu ganz individuellen Formulierungen anregen und Sie dabei bis zum
fertigen Werk begleiten.
04.-05.06.2016 – „Ufergeschichten – Wo Land und Wasser sich berühren“
Unterwegs mit Skizzenblock an den malerischen Gewässern der Rureifel. Möglichkeiten, kreativ sein zu
können, ohne realistische Abbildungsverfahren wie Zeichnen und Malen beherrschen zu müssen.
Herb Schiffer – 18.-23.04.2016 – Zwischen Ding- und Traumwelt
Der erfahrene Künstler und Pädagoge lehrt nicht das Kopieren, sondern das Erfinden. Dazu gehören
unter anderem Abstand nehmen, Verfremden, Fantasieren, merkwürdige Kombinationen durch Zeiten
und Räume, Geschichte und Legenden, durch Wirklichkeit und Unterbewusstsein. Sie werden
erkennen, wie man dieser Fährte folgen und ganz eigene Bilderfindungen zwischen Magie und
Alltagserfahrungen schaffen kann. Ihre Bilder können geheimnisvolle Tiefen gewinnen.
Kerstin Wagner – 05.-08.05.2016 – Die Kraft der Farbe –
Kerstin Wagner entwickelt aus dem ruhigen oder temperamentvollen Umgang mit der Farbe die Formen,
den Charakter, die Ansprache und die Wirkung ihrer Bilder. Sie entstehen aus Dynamik oder aus
Balancen von Bewegung und Betrachtung. Sie gründet ihre Malerei auf dem Verhältnis von „Yin und
Yang“ in der chinesischen Philosophie. So entsprechen sich Ruhe und Dynamik, Dunkelheit und Licht,
Bewegung und Stillstand. Sie arbeitet mal mit Flächen eines üppigen Farbflusses, mal werden die
Bildzeichen filigran zart, mal artikulieren sie sich kraftvoll, ein andermal huschen Farbschleier über helle
Untergründe.
Jörgen Habedank – 05.-08.05.2016 - Das Leuchten der Farben
Der Künstler ist Vollblutmaler und Farbliebhaber. Seine Kunst erreicht den Betrachter mit einem
„menschlichen Maß“, mit spirituellem Hintergrund, ist aber zugleich sehr erdverbunden, handfest und
weit offen für die inneren Bilder, die man im Angesicht seiner leuchtenden Bildwelt in sich aufscheinen
sieht. Die Vielfältigkeit seiner Kunst, die faszinierende Farbigkeit, die Tiefe und die Leichtigkeit seiner
Kunst berühren viele Menschen. Er bezeichnet sie gerne als „Kunst, die beflügelt.“
Gudrun Wirsieg – 26.-29.05.2016 – Illustration –
Das schöpferische Werkzeug Texte in Bilder zu verwandeln
Das Seminar führt zum intensiven Arbeiten an einem Text, ob Gedicht oder Spruch, ob Kurzgeschichte
oder Persönliches. Es geht um Bebilderung und Anschaulichkeit, um unterschiedlichen Mitteleinsatz und
persönlichen Ausdruck. Es wird malerisch, zeichnerisch und auch experimentell mit verschiedenen
Materialien und Strukturen, eben in jeder Weise kreativ vorgegangen. Die Künstlerin verfügt als
Dozentin über eine reiche Erfahrung und wird ein strukturiertes Lehrkonzept mit den individuellen
Gestaltungsabsichten verknüpfen. Sie fasst das so zusammen: „Wir schöpfen aus Allem, was uns
gefällt.“
Wieslawa Stachel – 22.-24.04.2016 und 27.-29.05.2016 –
IM RAUSCH, DER RHYTHMUS, LICHT UND FARBE –
Die Künstlerin konzentriert sich auf eine rhythmisch organisierte Malerei, die unendliche Möglichkeiten
der Variation und Erfindung bietet. So sind beispielsweise die Proportionen, die Verläufe, die Farbreihen,
die Farbkontexte, die Dimensionen und die Betonungen von Bild zu Bild unterschiedlich. Neben dieser
autonomen Handschrift, die sich mit Abstraktion, Konkreter Kunst und Minimal Art berührt, setzt die
Künstlerin in ihrer Lehrtätigkeit bewusst die Vermittlung anderer inhaltlicher und formaler
Ausdrucksweisen von realistischen Grundlagen bis zur Abstraktion ein.
Gustavo da Liña – 30.05.-03.06.2016 und 08.-12.06.2016 – Das Material ausreizen
Gustavo da Liña widmet sich zunächst der Erkundung der Materialien und ihren künstlerischen
Möglichkeiten. Es ist ihm sehr wichtig, über den gewohnten Pinsel- und Farbeinsatz hinaus mit anderen
Auftrags- und Gestaltungsmöglichkeiten bis hin zur Dreidimensionalität des Papiers oder der Farbe
bekannt zu machen. Es ist ein experimentierfreudiger Kurs, der Sie in Sachen Material und Technik
erheblich weiterführen wird. Das Ganze vermittelt der Künstler aber stets unter dem Aspekt, dass nicht
das Material die Bilder prägt, sondern die schöpferische Hand. So geht es hier um das Verhältnis von
Materialmöglichkeiten und Autonomie.
Henryk Kita – 03.-05.06.2016 – Spontane Niederschrift seelischer Zustände und Träume EMPFEHLUNG FÜR EMPFINDUNGSVERMÖGENDE UND WACHSAME:
Freie Malerei als Abbild und Spiegel der Seele mit Impulsivität, Sensibilität, Lebenslust und Kraft, als
Duktus und Choreographie des Herzens, als Suche nach eigenem Lustprinzip, als Aktivierung der Sinne
durch z.B. expressive schnelle oder zärtliche, behutsame Gestik bei Impulsen von der Musik. Meditative,
philosophische Malerei mit symbolischen Inhalten. Zusammen meditieren, deuten, Verhaltensmustern
und Sichtweisen nachgehen, reflektieren, bewusst gestalten, empfinden. Über eigene Werte und
Malkultur nachdenken.
Prof. Gerlinde Gschwendtner – Farbenlust, Temperament und Augenmass
06.-11.06.2016 – Portrait
13.-17.06.2016 – Akt und Menschenbilder
Die Künstlerin erschließt in ihrer Malerei unterschiedliche formale Bereiche von der Gegenständlichkeit
bis zur Abstraktion, von der ruhigen Strichführung bis zur heftigen Farbsetzung, von der überlegten
Komposition bis zur spontanen Entstehung eines Bildes. Das Themen- und Motivspektrum reicht vom
Menschenbild in unterschiedlichen Positionen und Haltungen über die Landschaft bis zum informellen
tachistischen Wurf. Die Mitnahme von Wirklichkeit korrespondiert mit einer deutlichen bis radikalen
Reduktion von allem Ansichtigen.
Karen Betty Tobias – 14.-18.5.2016 – Bilderkaroussel
Die Künstlerin sieht Kunst als „einen Erfahrungsraum, der jedem offensteht“. Nach einer breit
angelegten Ausbildung in unterschiedlichen künstlerischen Gattungen konzentriert sie sich auf Malerei
und farbige Zeichnung. In ihrer unverwechselbaren Handschrift schafft sie fantasievolle Bilder (Skizzen,
Zeichnungen, Gemälde), die von dem spannenden Verhältnis aus Beobachtung und Erfindung, Fläche
und Linie, Realismus und Abstraktion leben. Sie wird allen ermöglichen, mit Entspannung und
Kreativität ganz individuell am eigenen Thema zu arbeiten. Ein Beitrag zur Selbst-Entdeckung.
Karen Betty Tobias - 16.-19.06.2016 - Begegnung von Ich und Du. Porträt und Selbstporträt Wie erreichen wir eine Wiedererkennbarkeit und wie können wir die Facetten einer Persönlichkeit
erkennen? Es geht um die Grundlagen der Proportionen, dem Erfassen des ganzen Kopfes und seiner
einzelnen Züge. Arbeit in verschiedenen Techniken und Medien, mit Kohle, Bleistift, Pinsel.
Jürgen Reiners – 20.-25.06.2016 – Abbildung und Auflösung im Aquarell
Jürgen Reiners besitzt eine prägnante künstlerische Handschrift, deren Autonomie sowohl in seiner
gegenständlichen als auch in der abstrahierenden Malerei besticht. Mit Begeisterung für die Farbe
schafft er fein nuancierte Landschaftsaquarelle, die nicht das Abbild, sondern die Empfindung in den
Vordergrund stellen. Jürgen Reiners versteht sich auf Perspektive, Zeichnung und Bildaufbau, die er wie das Aquarell - verstehbar und anwendbar praktisch vermittelt.
Technik der Aquarellmalerei - Abbildung und Formenauflösung - Skizzieren und Zeichnen - Begleitung
zu einer eigenen Bildsprache
SKULPTUR
Reinhard Puch – 01.-07.04.2016 – Die Geschmeidigkeit des Eisens
Unter der erfahrenen Anleitung des Dozenten werden die Skulpturen Schritt für Schritt entworfen,
geschnitten, konstruiert, geschweißt und in jeder Weise fertig gestellt. Es können kleinere oder größere
Werke gefertigt werden, je nachdem welche Idee man hat, welche Funktion und Position die Skulptur
haben soll und was man sich individuell zutraut. Reinhard Puch, der bereits gewaltige Stahlskulpturen
geschaffen hat, hilft bei allen Werkstufen und lehrt Sie in unserem professionell ausgestatteten
Bildhaueratelier auch das Schweißen und weitere handwerkliche Aufgaben. Sie können sicher sein,
dass Sie eine gelungene Stahlarbeit mit nach Hause nehmen. Sie werden sich über Ihre handwerkliche
wie künstlerisch-ästhetische Leistung wundern und freuen können. Der Kurs findet in kleiner Besetzung
statt. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen.
Peter Nettesheim – 8.-10.04.2016 – Holzskulptur - Materialerfahrung und Materialexperiment
Peter Nettesheim, der ein ausgezeichneter Künstler und erfolgreicher Pädagoge ist, vermittelt die
Grundlagen seines Metiers höchst professionell, er geht immer wieder auf individuelle Fragestellungen
ein und sucht mit Ihnen nach guten künstlerischen Lösungen. Er vermittelt neben den technischhandwerklichen Kniffen auch, wie man in der Holzskulptur zur eigenen künstlerischen Handschrift
gelangt. Er wird mit Ihnen die Zeit und den Weg finden, dass Sie mit einem gelungenen fertigen und
individuellen Werk den Kurs abschließen. Holz lebt – leben Sie mit ihm.
Sven Rünger – 26.-29.05.2016 – Von der Sinnlichkeit der Steine
Wer mit Sven Rünger in einem Kurs arbeitet, wird nicht ohne ein fertiges Werk nach Hause gehen. Er
versteht es als leidenschaftlicher Steinbildhauer und als erfahrener Dozent, jede und jeden in die Welt
der künstlerischen Steinbearbeitung mitzunehmen. Er wird Sie mit der Handhabung der Werkzeuge und
Maschinen vertraut machen, er wird Ihnen zeigen, wie man mit dem Stein zusammenarbeitet und wie
man aus scheinbar roher Materie eine geistig-sinnliche Form gewinnt. Erfahren Sie, dass Sensibilität
und Stein, Material und Ideenwelt, harter Schlag und weiche Form keine Gegensätze sind.
KERAMIK
Bibi Kriek – 22.-24.04.2016 - Ein Spiel mit Licht und Schatten – Ungewöhnliche Keramik
Mit Hilfe von Rollen oder Strängen aus Ton werden Formen aufgebaut. Dadurch lernt und erfährt man
die notwendigen Bedingungen, um einen eigenen Umgang mit den Techniken zu gewinnen. Technik,
Entwurf, Struktur, Statik – Umsetzung von Ideen aus der Realität (Natur, Gegenstände, Körper etc.)
oder aus der Fantasie – Gesamter Arbeitsprozess bis zum fertigen Werk – Ideen und Vorlagen können
mitgebracht werden.
Monika Otto – 04.-05.06.2016 - Farbige Skulptur
Die erfahrene Keramik-Künstlerin kann den sensiblen wie kraftvollen Arbeitsprozess aus
jahrzehntelanger Erfahrung heraus sehr authentisch und verständlich vermitteln. Gerade die Balance
zwischen Figürlichkeit und Abstraktion, zwischen zurückhaltender und starker Farbgebung sowie
zwischen Körper und Raum kann man neben allen technischen Finessen von Monika Otto lernen.
MAPPENKURS
Annette Besgen – 15.-17.04.2016– MAPPENKURS
Dieser Kurs richtet sich an alle, die ein Studium in den Bereichen Bildende Kunst (für Lehramt oder Freie
Kunst), (Innen-)Architektur, Design, Grafik u. ä. anstreben. Unter fachlicher Anleitung und individueller
Beratung wird eine Prüfungsmappe erstellt, die Grundlage für die Bewerbung an einer Kunsthochschule,
Fachhochschule oder Akademie ist. - Verschiedene Techniken können erprobt werden. – Die Dozentin
hat mit diesem Lehrangebot bereits sehr gute Erfahrungen gemacht und Viele zum Erfolg geführt.
SONDERPROGRAMM
Andreas Schmid – 09.04.2016 – Glück gestalten….2016
In Übungen und Spielen lernen die Teilnehmer Methoden aus Kreativem Schreiben, Storytelling und
Performance kennen und bringen ihre ganz persönlichen Glücksstrategien in einen inspirierenden
Dialog miteinander.
Speziell für Schulklassen gibt es auf Anfrage einen 4-tägigen Theaterworkshop mit dem Titel „Hans
im Glück reverse“. Auf dem Burggelände entsteht ein Stationen-Theaterstück, in dem sich die
Jugendlichen mit Identitätsmerkmalen aus der positiven Psychologie auseinandersetzen.
FOTOGRAFIE
Bernd Nörig – 09.-10.04.2016 - Menschenbilder – Gesichter und andere Eigenheiten
Einsteiger haben in diesem Kurs die Chance, von einem bekannten Vollprofi in die technischen und
künstlerischen Bedingungen von Portrait-Fotografie eingeführt zu werden. Ob es die Studiotechnik, die
Fachkompetenz, die Berufserfahrung, der künstlerische Anspruch oder die methodische Vermittlung
sind, alles ist hochprofessionell. Wer an diesem Kurs teilnimmt, wird selbst viel anspruchsvoller und
kompetenter fotografieren. Hier können Sie einen Weg zur gestalterischen Fotografie beschreiten. Wer
mag, kann den Kurs zur Vertiefung wiederholen.
Ingo Porschien – 15.-17.04.2016 - Analoge Fotografie – Schwarz-Weiß
Die analoge Fotografie ist Handarbeit, sie beginnt mit der Aufnahme und endet mit dem
Trockenprozess in der Dunkelkammer. Beim Entwicklungs- und Vergrößerungsvorgang bieten sich
ungeahnte Möglichkeiten der künstlerischen Gestaltung und Steuerung. Von der Motivsuche bis zur
Wahl des Ausschnitts arbeiten die Sinne und Kompositionsfähigkeiten sehr viel anders. Die
graphischen und malerischen Anteile, der Umgang mit Licht und Schatten, Distanz und Nähe, Schärfe
und Unschärfe erhalten unter anderem in der Landschafts-, Architektur- und Personenfotografie eine
besondere Bedeutung. Nicht ohne Grund wird die analoge Schwarz-Weiß- Fotografie wieder
zunehmend interessanter und nachgefragt. Es lohnt sich unbedingt, sie kennenzulernen.
Dieter Otten – 05.-08.05.2016 – Innenwelt der Aussenwelt
Wer sich auf ein besonderes Feld der Fotografie wagen will, wer das „reine Ablichten“ deutlich hinter
sich lassen möchte und wer in sich die Neugier auf das kreative Fertigen ganz neuer – fotografischer –
Bildwelten spürt, der sollte einen Kurs bei Dieter Otten belegen. Da trifft man nicht auf ein trockenes
Lehrprogramm, sondern das ist „Learning by Doing“, - von der ersten bis zur letzten Minute. Man wird
sich über die geweckten eigenen Fähigkeiten wundern.
Elmar Valter – 21.-22.05.2016 – Der inszenierte Ausschnitt – Die Illusion des Realen –
Ausgeschnittene Personen und andere Fragmente von Papierfotos, Zeitschriften etc. sind die Vorlagen,
mit denen er seine einzigartigen Bildwelten kreiert. - Die sorgfältig mit Cutter und Schere aus den
Ursprungsbildern sezierten Figuren setzt er in neue Kontexte, wie selbst geschaffene dreidimensionale
Kleinräume oder später nicht mehr zu erkennende Orte der Außenwelt, um sie dann erneut zu
fotografieren. Dabei werden sie meist mit realen Lichtquellen beleuchtet und erzeugen durch Schatten
die Illusion des Realen.
Willi Filz – 11.-16.06.2016 - Landschaftsfotografie
Begriffe wie Meditation, Achtsamkeit, „im Jetzt leben“ halten auch in Verbindung mit der Fotografie in
der Alltagsprache Einzug. Wir gehen auf die Suche, ob und wie dies mit der eigenen Fotografie
übereinstimmt. Willi Filz hat wunderschön stille Bilder zum Hohen Venn und aufregende Bildsequenzen
zum Nationalpark geschaffen; Grund genug, mit ihm auf Streife zu gehen. Er wird die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer technisch perfekt und zugleich künstlerisch sensibel an diese Kunst heranführen.
Hans Helle – 24.-26.06.2016 – Was das Auge sehen kann
Die digitale Fotografie bietet jedem ungeahnte Möglichkeiten, gute Aufnahmen zu machen und diese
auch noch digital am Computer zu optimieren. Wie das jeder selber machen kann, vermittelt ein
erfahrener Profi wie Hans Helle, der nicht nur das genaue Hinsehen, das Erkennen eines guten Motivs,
die Einstellung, die Aufnahme und den gesamten Prozess der nachfolgenden Bildbearbeitung lehrt,
sondern auch hilft, die ganz persönliche Ausdrucksweise in der Fotografie für sich zu entdecken. Dieser
Kurs kann jedem die Richtung weisen.
VIDEOKUNST UND FILM
Rolf Teigler – 22.-24.04.2016 – Die Kunst des Drehbuch-Schreibens:
Private Erinnerungen werden zu Filmkunstwerken
In jedem schlummern Bilder, Geschichten und Alltagsanekdoten, tragische oder komische: ein
Gerücht, eine Liebesgeschichte, Heldentaten der Vorfahren oder auch nur eine Zeitungsnotiz.
Diese Schätze sammeln wir und lassen sie nach dramaturgischen wie filmhandwerklichen Regeln
zu einem Drehbuch werden. Nach Alfred Hitchcock braucht eine erfolgreicher Film: 1. Ein gutes
Drehbuch, 2. Ein gutes Drehbuch, 3. Ein gutes Drehbuch. Unser Drehbuch kann als Grundlage
für das Seminar „Produktion eines Kurzfilms“ dienen.
DRUCKGRAFIK
Hans Jeschke – 02.-03.04.2016 - Experiment und Erfahrung. Grafische Techniken.
Radierung. Ideen, Skizzen und Zeichnungen werden auf eine Kunststoffplatte übertragen und mit
den zahlreichen Möglichkeiten der Kaltnadeltechnik umgesetzt und somit druckbar gemacht.
Durch das Verteilen der Bildelemente auf 2 oder sogar 3 Platten und das Einfärben mit
unterschiedlichen Farben, lassen sich so interessante Mehrfarbdrucke herstellen.
Marie Luise Salden – 13.-15.05.2016 – Eine andere Sprache des Holzschnitts
Die international anerkannte Künstlerin beherrscht alle Facetten des Holzschnitts bis zu höchst
anspruchsvollem Mehrfarbendruck. Sie ist in der Lage, ganz unerfahrene Teilnehmer an diese
Technik heranzuführen und Fortgeschrittene zu überzeugenden künstlerischen Leistungen zu
begleiten. Sie vermittelt Handwerk und Kunstform fachlich höchst kompetent und pädagogisch
sensibel. So kann man einen wirklichen Zugang zu dieser seit über 500 Jahren stets weiter
entwickelten Kunst finden.
Helmut Anton Zirkelbach – 24.-26.06.2016 - Ein ästhetisches Vergnügen – Die Kunst der Radierung
Künstler der Moderne wie beispielsweise Miro, Picasso, Chagall, Dali oder Horst Janssen und Johnny
Friedländer waren leidenschaftliche Radierer. Helmut Anton Zirkelbach setzt aktuell diese Kunst auf
höchstem Niveau fort. Technisch absolut erfahren und künstlerisch mit autonomer Handschrift schafft er in
Dimension, Farbigkeit und Ausdruck aufsehenerregende Blätter und Bögen. Seine Erfahrungen in der
Vermittlung von Radiertechnik und Stilsprache befähigen ihn zu anspruchsvollen und ertragreichen
Kursen, in denen sowohl Einsteigern die Angst vor dem Arbeitsprozess genommen wird als auch
Fortgeschrittene ihre Art der Radierkunst optimieren können.