Flyer Klett-Cotta und Tropen auf der Leipziger Buchmesse

Klett-Cotta-Autoren auf der
Leipziger Buchmesse 2016
© Annette Hauschild
© Sebastian Schulz
© Johan Jacobs
Halle 4 /
Stand C 107
Saskia de Coster
Jan Snela
Daniel Goetsch
Wir und ich
Milchgesicht.
Ein Bestiarium der Liebe
Ein Niemand
Die Mutter Neurotikerin aus altem Adel,
der Vater ein Kontrollfreak, der Onkel
­Häftling auf Freigang, die Oma eine alte
Ziegenhirtin – die Vandersandens sind so
überspannt wie vermögend. Ein herrlich
ironischer Gesellschaftsroman über eine
verkorkste Familie.
18. – 20. März 2016
(Termine nach Vereinbarung)
18. März, 21 Uhr
Ist dies, was wir teilen?
Lesung. Café Telegraph
19. März, 10.30 Uhr
Neues aus Flandern und den
Niederlanden.
Café Europa, Halle 4 / Stand E 401
19. März, 19 Uhr
Flutch! Mit flämischen und niederländischen Autoren. Schauspiel Leipzig
20. März, 14 Uhr
Ein literarischer Blick auf die Kunst.
Museum der bildenden Künste
Tiefgründige Sprachpoesie und liebevolle
Alltagsbeschreibungen gehen bei Jan
Snela eine gelungene Liaison ein. Er sucht
in seinen Geschichten Skurrilität und
Schönheit in schiefen Bildern, wenn er
Katzenfutter essenden Zimmermännern,
Studenten verführenden Hermelinen und
in Milch badenden, gehörnten Wellnessmaniacs durch ihre Welt folgt.
17. – 18. März 2016
(Termine nach Vereinbarung)
17. März, 20.15 Uhr
Lesung. L3 – Lange Leipziger
­Lesenacht. Moritzbastei (Oberkeller)
Es lief schon besser für Tom Kulisch:
Seine Freundin hat ihn verlassen, seine
Arbeit als Übersetzer von Betriebsanleitungen treibt ihn in den Wahnsinn und
die Nächte werden immer länger – als
er eines Morgens Zeuge eines tödlichen
Unfalls wird. Eine Verwechslung katapultiert ihn in ein anderes Leben und er läuft
Gefahr, sich darin zu verlieren.
17. – 18. März 2016
(Termine nach Vereinbarung)
18. März, 19 Uhr
Lesung. Moderation: Tino Dallmann
(MDR). Kunsthalle der Sparkasse
­Leipzig
© Olaf Kühl
© Marijan Murat
© Marijan Murat
Sven Hillenkamp
Gideon Böss
Jörg Magenau
Negative Moderne
Deutschland, deine Götter
Was bedeutet »Negative Moderne«? Der
Wert des Einzelnen fällt ins Nichts, muss dauernd durch kommunikative »Bestätigung« gehoben werden. Die Zeit entstrukturiert sich, verliert Rhythmus, Tempo,
Horizont. Das Handeln wird ans Innen­
leben gekoppelt – im Nichts des Inneren
wird Handeln unmöglich, Arbeit ertraglos.
Was in den 1990er Jahren mit ostdeutschen Supermärkten geschah, passierte
auch auf dem Markt der Religionen: Die
Auswahl explodierte. Egal welche Art der
Seelenrettung dem Einzelnen zusagt, er
wird für jede einen Anbieter finden.
­Gideon Böss reist durch das Land, um sich
mit den Mitgliedern der verschiedensten
Gruppen zu treffen. Eine Momentaufnahme, wie in Deutschland geglaubt, gebetet
und gehofft wird.
Princeton 66.
Die abenteuerliche Reise
der Gruppe 47
18. März 2016
(Termine nach Vereinbarung)
18. März, 16.30 Uhr
Gespräch. MDR-Stand. Glashalle,
Stand 17
19. März 2016
(Termine nach Vereinbarung)
19. März, 11 Uhr
Gespräch. taz.Studio. Halle 5,
Stand E 408
Während in Vietnam der Krieg tobt und
Mao die Kultur »revolutioniert«, machen
sich die wichtigsten deutschsprachigen
Schriftsteller und Kritiker auf, um an der
amerikanischen Ostküste über Literatur
zu diskutieren: Jörg Magenaus kulturgeschichtliches Panorama über das Gastspiel der Gruppe 47 in Princeton.
18. März 2016
(Termine nach Vereinbarung)
18. März, 14 Uhr
Gespräch. 3sat. Glashalle, Empore
Nord, Stand 18
Katharina Wilts, Klett-Cotta, Presse,
Tel. (07 11) 66 72 – 12 58, [email protected]
Verena Knapp, Klett-Cotta, Presse,
Tel. (07 11) 66 72 – 17 16, [email protected]
www.klett-cotta.de
KV 4078
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