Grün. Aktiv. Gesund! Heilende Wasser Sloweniens

Grün. Aktiv. Gesund!
Heilende Wasser Sloweniens
Herzlich Willkommen zur ITB 2016
Schauen Sie vorbei
am Slowenien-Stand 110 in Halle 17
Grün. Aktiv. Gesund!
Heilende Wasser Sloweniens
Inhaltsverzeichnis der Pressemappe
zur ITB 2016
in Berlin
1
Grün. Aktiv. Gesund! - Heilende Wasser Sloweniens
Neuigkeiten und Highlights 2016
2
Slowenien vermeldet Rekordzahlen:
Zwölf Prozent mehr deutsche sowie internationale
Touristenankünfte 2015
3
Reizvolles Ljubljana:
„Grüne Hauptstadt Europas 2016“
4
Peter Prevc – Mit dem slowenischen Adler unterwegs
5
Angesagtes Wasser-Reich:
das Thermenland Slowenien
6
Hit-Gruppe:
Aktivreisen im Westen Sloweniens
7
Großraum Maribor und slowenische Steiermark:
jung, grün und kreativ
8
Aktivurlaub in Slowenien:
Von Wandern über Radfahren bis hin zu Wassersport
9
Slowenien für Genießer:
Gaumenfreuden von alpin bis mediterran
10 Adriaküste:
Sloweniens mediterrane Geheimnisse
11 Sloweniens unterirdische Welt:
das Karstgebiet und Europas größte Schauhöhle
12 Sloweniens Eventkalender 2016:
Kultur, Natur und Sport rund ums Jahr
Pressekontakt:
Anja Kocherscheidt + Karolin Turck
Pressekoordination Slowenisches Fremdenverkehrsamt
c/o Kocherscheidt Kommunikation
Pickhuben 5
D-20457 Hamburg
Tel: +49 (0)40 36006289-58
E-Mail: [email protected]
Kostenloses Bildmaterial zum Download unter www.slovenia.info/fototeka
Grün. Aktiv. Gesund! - Heilende Wasser Sloweniens
Neuigkeiten und Highlights 2016
ITB Berlin, im März 2016. Von glasklaren Alpengewässern über die
türkisblaue Adriaküste bis hin zu den heilenden Mineral- und
Thermalquellen im Osten des Landes – Slowenien präsentiert sich zur
diesjährigen ITB unter dem Motto „Grün. Aktiv. Gesund! – Heilende
Wasser
Sloweniens“
Europas.
Individual-
Die
als
vielfältiges
Tourismuszentrale
und
Wasserparadies
bewirbt
Gesundheitstourismus
hiermit
und
hat
im
Herzen
gezielt
den
sich
eine
umweltverträgliche, wirtschaftliche und sozial gerechte Entwicklung
auf die Fahnen geschrieben. Basierend auf seinen vielfältigen Naturund Kulturschätzen setzt das Land bewusst auf eine ganzheitliche
Tourismusstrategie.
So sprudeln nahezu hundert natürliche Thermalwasserquellen aus
dem Boden des grünen Landes. In ihnen liegt eine jahrhundertealte
Tradition im Gesundheitstourismus begründet. 14 Thermen und
Kurorte sind im Verband der slowenischen Heilbäder organisiert und
bieten
Erholungssuchenden
ganzjährig
attraktive
Wellness-
und
Gesundheitsprogramme. Vier Grundelemente bilden die Basis eines
Besuchs in den slowenischen Thermen: Gesundheit, Prävention,
thermale Erholung und innere Balance.
Spritziges Sportvergnügen verspricht hingegen ein Aufenthalt im
Soča-Tal
mit
seinem
smaragdgrünen
Wildwasserfluss
–
eine
Spielwiese für Adrenalinsportler mit Stromschnellen, rauschenden
Wasserfällen, tiefen Schluchten und einer üppig grünen Vegetation.
Der Farbe „Grün“ hat sich in diesem Jahr auch die slowenische
Hauptstadt
Ljubljana
verschrieben,
die
von
der
Europäischen
Kommission zur „Grünen Hauptstadt Europas 2016“ gewählt wurde.
Die Jury würdigt hiermit die Bemühungen der quirligen Metropole um
eine nachhaltige Stadtentwicklung, und die offizielle Eröffnungsfeier
findet während der ITB am 10. März 2016 in Ljubljana statt.
Dass Umweltschutz und ein Leben im Einklang mit der Natur in
Slowenien nicht nur angesagte Wörter sind, sondern seit jeher mit
Begeisterung
gelebte
Überzeugungen,
zeigt
auch
ein
aktuelles
Ranking des Environmental Performance Index (EPI). Er bewertet 180
Staaten
in
den
Kriterien Umwelt-
und
Gesundheitsschutz
und
Slowenien belegte im internationalen Vergleich Platz fünf. Das Land
zwischen Alpen und Adriaküste gilt zudem als das drittwaldreichste in
Europa und die Hälfte seiner Fläche ist von Bäumen bedeckt. Ein
Drittel der Gesamtfläche Sloweniens steht unter Naturschutz, um die
darin beheimatete Flora und Fauna nachhaltig zu bewahren. Als
Aushängeschild präsentiert sich der Triglav Nationalpark rund um den
als „Dreizack“ bekannten Schicksalsberg in den Julischen Alpen. Drei
Regionalparks und 44 Landschaftsparks verteilen sich – auf einer
Fläche
vergleichbar
mit
dem
Bundesland
Hessen
–
über
die
vielfältigen Landschaftsformen vom Karst über die Alpen bis hin zur
Pannonischen Ebene.
Die „Alpenstadt des Jahres 2016“ heißt Tolmin und liegt unweit der
italienisch-slowenischen Grenze. Tolmin setzt auf den Erhalt seines
natürlichen und kulturellen Erbes, wie der Zucht einheimischer
Forellenarten. Die umliegenden Gemeinden und ihre Potenziale, zum
Beispiel die Unesco-Biosphäre oder der Nationalpark Triglav, spielen
eine wesentliche Rolle bei der Entwicklungsstrategie. Ökologische
Landwirtschaft und die Weiterentwicklung traditioneller Formen der
Bewirtschaftung schaffen Grundlagen für einen achtsamen Tourismus
und ein Auskommen für junge Menschen. Tolmin konnte auch deshalb
überzeugen, weil es der Stadt gelingt, die alpine Identität der
Menschen
und
Innovation
zu
des
Ortes
stärken,
im
stellt
Kontext
die
von
Nachhaltigkeit
internationale
Jury
in
und
ihrer
Begründung fest. Dem Netzwerk „Alpenstädte“ gehören inzwischen
15 europäische Städte an; Tolmin ist nach Idrija im Jahr 2011 und
Maribor im Jahr 2000 bereits die dritte slowenische Stadt, die den
renommierten Titel trägt. Die Auszeichnung honoriert seit 1997 das
Engagement von Gemeinden, die beweisen, dass Ökonomie und
Ökologie
kein
Widerspruch
sein
müssen
und
damit
die
Alpenkonvention vorbildlich in die Praxis umsetzen.
Bereits seit 2008 nimmt Slowenien an den Ausschreibungen der
Europäischen Kommission für den Titel „European Destination of
ExcelleNce“ (EDEN) teil, die nachhaltige Tourismusprojekte auf
nationaler Ebene prämieren und jedes Jahr unter einem anderen
Motto stehen: Den Titel „EDEN 2015“ sicherte sich das hügelige
Weinbaugebiet Brda im äußersten Westen Sloweniens. 2008 freute
sich das Soča-Tal, 2009 das Projekt „Solčavsko – Harmonie in drei
Tälern“, 2010 der Fluss Kolpa, 2011 die Minenstadt Idrija, und 2013
die Therme Laško über die Auszeichnung.
Auch in punkto Transportmöglichkeiten steht ein möglichst kleiner
touristischer
„Fußabdruck“
im
Zentrum
der
Bemühungen:
So
bestehen bereits für die Anreise nach Slowenien ausgezeichnete
Bahnverbindungen;
für
die
Fortbewegung
im
Land
können
Elektroautos gemietet oder Busse und Regionalzüge genutzt werden.
Ljubljana
präsentiert
Innenstadtzonen
und
sich
als
Hauptstadt
mit
einer
autofreien
Fahrradverleih-Stationen,
viele
Geschäfte
führen fast ausschließlich slowenische Produkte, und einheimische
Landwirte bieten ihre lokal angebauten Produkte direkt auf dem Markt
im Zentrum an.
Zudem wird der Erhalt des gastronomischen Erbes in Slowenien
großgeschrieben: Auf den Menükarten vieler Restaurants finden sich
traditionelle slowenische Delikatessen, die aus regionalen Zutaten
hergestellt werden. Ein wichtiger Pluspunkt: Da die Wege innerhalb
des
Landes
kurz
sind,
legen
selbst
Meeresfrüchte
von
der
slowenischen Mittelmeerküste nur maximal 200 Kilometer, etwa bis in
die entfernteren Regionen im Osten des Landes zurück. Darüber
hinaus bildet der Weinanbau ein wichtiges Element der slowenischen
Genuss-Kultur: Bereits seit über 400 Jahren pflegen die Bewohner
von Maribor den hier gedeihenden ältesten Weinstock der Welt. 20
Weinstraßen durchziehen die drei großen Anbaugebiete des Landes
und
verbinden
zugleich
die
24
gastronomischen
Regionen
miteinander.
Auch die Fluggesellschaften haben das Potenzial Sloweniens erkannt
und bauen ihr Streckennetz stetig aus. Die steigene Nachfrage wird
2016 mit zwei neuen Verbindungen aus dem Westen Deutschlands
bedient: Express Airways bietet ab März zweimal wöchentlich eine
neue
Direktverbindung
von
Düsseldorf
nach
Maribor
in
der
slowenischen Steiermark an. Adria Airways steuert die slowenische
Hauptstadt Ljubljana, als Ergänzung zu den bereits bestehenden
Verbindungen ab Frankfurt am Main, München und Berlin Tegel, ab
März dreimal wöchentlich auch direkt ab Köln/Bonn an.
Weitere Informationen zum Reiseland Slowenien finden Interessierte
im Internet unter www.slovenia.info.
Slowenien vermeldet Rekordzahlen:
Zwölf Prozent mehr deutsche sowie internationale
Touristenankünfte 2015
ITB Berlin, im März 2016. Bei deutschen Urlaubern ist Slowenien so
beliebt wie nie zuvor: Nach einer ausgesprochen positiven Bilanz in
den letzten Jahren konnte 2015 erneut ein Besucherrekord aus
Deutschland
verzeichnet
werden.
Laut
vorläufiger
Zahlen
der
slowenischen Statistikbehörde SORS stieg im Jahr 2015 die Zahl der
Ankünfte aus der Bundesrepublik um satte zwölf Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen liegt mit 8,7 Prozent im
Plus. Besonders hoch im Kurs standen hierbei die Reisemonate Juli,
August und September. Damit liegt Deutschland mit einem Anteil von
11,4 Prozent der Übernachtungen knapp hinter Österreich mit zwölf
Prozent und Italien mit 16,1 Prozent auf Platz drei der wichtigsten
Quellmärkte.
Auch die Zahl der internationalen Touristenankünfte schnellte im
gleichen Zeitraum in die Höhe: Hier stiegen die Ankünfte ebenfalls
um zwölf Prozent und die Zahl der Übernachtungen liegt mit acht
Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Die Gesamtzahl der in- und ausländischen Touristenankünfte liegt mit
elf Pozent im Plus und die Zahl der Übernachtungen kletterte um
sieben Prozente über den Vorjahreszeitraum und knackt damit zum
ersten Mal seit der Unabhängigkeit die Zehn-Millionen-Marke.
Der Tourismus ist für Slowenien ein wichtiger Wirtschaftszweig und
macht ganze 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, acht Prozent aller
Exporte sowie über 37 Prozent der Dienstleistungsexporte aus. Die
Umsätze aus dem Tourismus beliefen sich 2015 auf 2,2 Milliarden
Euro und sind damit so hoch wie noch nie.
Majda Dolenc, Direktorin des slowenischen Fremdenverkehrsamts in
Deutschland,
freut
sich
über
die
zunehmende
Beliebtheit
des
Reiselands: „Bereits in den letzten Jahren konnten wir einen
kontinuierlichen Besucheranstieg aus Deutschland verzeichen. Das
Rekordplus von satten zwölf Prozent mehr deutschen Urlaubern im
letzten Jahr ist ein weiteres Indiz für die steigende Bekanntheit
Sloweniens und dafür, dass unsere stetigen Bemühungen Früchte
tragen. Hierzu zählt unsere Präsenz auf den beliebten deutschen
Reisemessen
CMT,
Werbekampagne
f.re.e
im
und
ITB,
die
öffentlich-rechtlichen
reichenweitenstarke
Fernsehen,
unsere
kontinuierliche Pressearbeit sowie die erfolgreiche Zusammenarbeit
mit
Reiseveranstaltern.
Auch
slowenische
Spitzensportler
wie
beispielsweise der diesjährige Gewinner der Vierschanzentournee
Peter Prevc machen das grüne Land zwischen Alpen und Adria
international bekannt.“
Slowenien gilt europaweit als grünes und nachhaltiges Trendziel, das
besonders Individualurlauber anzieht: Am Schnittpunkt von Alpen,
Mittelmeer
und
Pannonischer
Ebene
überzeugt
die
attraktive
Destination im Herzen Europas mit vielfältigen Aktiv-, Kultur- und
Gourmet-Angeboten sowie sommerlichen Badefreuden.
Das Tourismusjahr 2016 steht unter dem Motto „Grün. Aktiv. Gesund!
– Heilende Wasser Sloweniens“ und Slowenien präsentiert sich mit
seinem Wasserreichtum und den heilenden Thermalquellen.
Weitere Informationen zum Reiseland Slowenien finden Interessierte
im Internet unter www.slovenia.info.
Reizvolles Ljubljana:
„Grüne Hauptstadt Europas 2016“, urban und voller
kultureller Schätze
ITB Berlin, im März 2016. Die slowenische Hauptstadt Ljubljana steht
2016 ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit: Von der Europäischen
Kommission wurde die quirlige Metropole zur „Grünen Hauptstadt
Europas 2016“ gewählt und am 10. März 2016 findet hierzu die
offizielle Eröffnungsfeier in Ljubljana statt. Darüber hinaus verlieh der
World Travel & Tourism Council (WTTC) der Stadt die internationale
Auszeichnung „Tourism for Tomorrow“ in der Kategorie Destination.
Die
Experten-Jurys
honorierten
damit
die
herausragenden
Bemühungen Ljubljanas in punkto Umweltbewusstsein. Anerkennung
fand
die
studentisch
geprägte
Stadt
insbesondere
für
ihre
großflächigen Fußgänger- und Umweltzonen sowie das moderne
städtische Recyclingsystem. Zentraler Bestandteil des Erfolgs ist die
fruchtbare
Zusammenarbeit
von
„Ljubljana
Tourism“
und
der
Stadtverwaltung, die nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern auch die
Bürger der Hauptstadt in politische Entscheidungsprozesse mit
einbeziehen. So wohnt beispielsweise kein Einwohner Ljubljanas
weiter als 300 Meter von der nächsten Grünanlage entfernt.
Mit der Nachhaltigkeitsstrategie „Vision 2025“ wird eine weitere
Verbesserung des Umweltschutzes angestrebt: So sollen bis zum Jahr
2020 öffentliche Verkehrsmittel sowie nichtmotorisierter Verkehr ein
Drittel des gesamten Verkehrsaufkommens ausmachen. Bereits jetzt
lockt Ljubljana mit einer autofreien Innenstadtzone, und mit mehr als
1,6 Millionen Fahrten liegt besonders das kostenlose städtische BikeSharing-System „BicikeLJ“ im Trend. Für die älteren Bürger und
Besucher stehen kostenlose Elektroshuttles mit Chauffeur bereit.
Mit dem jährlich verliehenen Titel „Grüne Hauptstadt Europas“
werden Städte ausgezeichnet, die bereits hohe Umweltstandards
erreicht
haben
und
weitere
Verbesserungen
sowie
nachhaltige
Entwicklungen verfolgen. Der „Tourism for Tomorrow“-Award steht
beispielhaft für ebenso erfolgreiche wie nachhaltige Destinationsentwicklungen.
Ljubljana als UNESCO-Literaturstadt
Auch die UNESCO verlieh der slowenischen Hauptstadt im Dezember
2015 eine Auszeichnung und ernannte sie zur „Stadt der Literatur“.
Mit diesem Titel werden weltweit Städte mit reichem Kulturerbe und
einer
florierenden
zeitgenössischen
Literatur-Szene
honoriert.
Beispiele für die literarische Vielfalt Ljubljanas sind die Feierlichkeiten
zum „Welttag des Buches“ am 23. April, die innerstädtische Open AirBibliothek unter Baumkronen sowie das jährlich im Juni stattfindende
Literatur-Festival und die im November ausgerichtete Slowenische
Buchmesse.
Die
Initiative
„Ljubljana
liest“
hat
sich
darüber
hinaus
der
literarischen Bildung ihrer jüngsten Bewohner verschrieben und
unterstützt
das
Vorlesen
im
Familienalltag
nebst
slowenischen
Kinderbüchern.
Besucher lernen die reiche Buchkultur der Stadt auf dem geführten
Spaziergang
Interessierte
„Literarische
zu
den
Wege“
kennen.
Wirkungsplätzen
Der
Rundweg
slowenischer
führt
Dichter,
Schriftsteller und Bohemiens. Bekanntester Vertreter ist der Dichter
France Prešeren, der Anfang des 19. Jahrhunderts einen großen
Beitrag zur Modernisierung der slowenischen Sprache leistete und
dessen
Gedicht
„Zdravljica“
später
zur
Nationalhymne
wurde.
Literatur-Fans können in der Führung „In Prešerens Fußstapfen“ auf
den Spuren des Dichters durch Ljubljana wandeln.
Den UNESCO-Titel „Stadt der Literatur“ tragen weltweit bisher 20
Städte.
Städtetrip mit dem gewissen Etwas
Neben ihrer hervorragenden Umweltstandards und dem reichen
Literatur-Erbe, ist Ljubljana auch aufgrund der vielen historischen
Sehenswürdigkeiten, ihrer reizvollen Lage sowie den vielfältigen
Veranstaltungen immer eine Reise wert. Nicht umsonst wählte der
bekannte Reiseverlag „Rough Guide“ die slowenische Hauptstadt auf
Platz vier der Top 10 Städtereisen in 2016. Die 275.000-EinwohnerMetropole verfügt über eine pittoreske Altstadt, über der die
mittelalterliche Burg malerisch thront, verspielte Jugendstilhäuser
und unzählige Cafés am Ufer des Flusses Ljubljanica – alles groß
genug um einer Hauptstadt gerecht zu werden, aber auch klein
genug, um die Individualität der Bewohner und die Seele der Stadt
wirken zu lassen. Übrigens: Etwa jeder Fünfte in Ljubljana ist Student
– eine Tatsache, die der Hauptstadt Esprit und Jugendlichkeit, aber
auch ein interessantes Nachtleben verleiht.
So
bereichern
internationale
über
10.000
Festivals
Kulturveranstaltungen
alljährlich
das
Leben
in
und
der
zehn
quirligen
Metropole. Jeden Sommer zwischen Juni und September findet etwa
das mehrwöchige Ljubljana Festival statt – seit nunmehr 64 Jahren
ein Touristenmagnet. Die Veranstaltung vereint Musiker und Künstler
aus aller Welt an den schönsten Orten Ljubljanas. Alljährlich im
Frühjahr steht Ljubljana beim Festival „Druga godba“ ganz im
Zeichen der Ethno-Musik, und im Juli präsentiert das älteste
europäische Jazzfestival bereits im 58. Jahr viele weltbekannte
Namen
der
modernen
Jazzmusik.
Beim
jährlich
stattfinden
internationalen Festival des Straßentheaters „Ana Desetnica“ werden
Straßenkünstler,
Clowns,
Schausteller,
Jongleure,
Seilakrobaten,
Feuerschlucker, Musiker, Provokateure, Tänzer und Schauspieler aus
Slowenien und dem Ausland das Stadtbild mit ihrer Kunst bereichern.
Ein weiteres kulturelles Highlight und Symbol der Stadt ist die Burg
von
Ljubljana,
eine
mittelalterliche
Festung
und
beliebter
Ausflugspunkt für Touristen. Vom Altstadtkern zur Burg gelangen
Besucher am bequemsten mit der Standseilbahn, welche während der
Fahrt herrliche Ausblicke auf die Stadt bietet. Die Führung „Die
Zeitmaschine“ führt Besucher durch sechs Zeitepochen, in denen die
Burg sowie die Stadt Ljubljana Umbrüche erlebten. Jede der sechs
Stationen wird durch eine geschichtliche Persönlichkeit aus der
jeweiligen Ära vorgestellt. Weitere Informationen finden Interessierte
unter www.ljubljanskigrad.si
Aus
einer
Altstadtkern
ganz
mit
Häuserfassaden
anderen
Perspektive
seinen
interessanten
und
Flussufern
auf
erleben
Besucher
Brücken,
einer
den
malerischen
Bootsfahrt
auf
der
Ljubljanica.
Ljubljana liegt auf 298 Metern Höhe in einem Becken zwischen der
Alpenwelt und dem Karst. Über Villach, Klagenfurt und Graz ist die
Hauptstadt problemlos per Autobahn zu erreichen. Und der Weg lohnt
sich: Ljubljanas Besucher können die weiße Pracht der Alpen beim
Skifahren und die Schönheit der Mittelmeerküste beim Schwimmen
an einem einzigen Tag genießen. Die Top-Lage macht es möglich.
Architektonisch
vereint
Ljubljana
Barock,
Jugendstil
und
die
modernistischen Meisterwerke des hier gebürtigen Architekten Jože
Plečnik – eine Mischung, die dem Zentrum Sloweniens einen
packenden Charme verleiht. Nach einer Erkundungstour durch die
Stadt entspannen Besucher in zahlreichen erstklassigen Restaurants
– neben internationalen Spezialitäten spielt hier die traditionelle
Landesküche
mit
ihren
mediterranen,
alpinen
und
slawischen
Einflüssen eine entscheidende Rolle.
Das Umland Ljubljanas können Interessierte bei einem Ausflug zu den
Quellen des Flusses Ljubljanica im malerischen Močilnik-Tal mit
anschließender Mikro-Brauerei-Besichtigung erkunden. Ein Ausflug
zum Laibacher Moor führt zu den Resten des südlichsten Hochmoors
Europas sowie dem Technischen Museum Bistra.
Metelkova – Alternatives Kulturzentrum im Norden der Stadt
Zum Anziehungspunkt der alternativen Kunst- und Musik-Szene
entwickelte
sich
in
den
vergangenen
Jahren
das
autonome
Kulturzentrum Metelkova im Norden Ljubljanas. Das ehemalige
jugoslawische
Militärgelände
wurde
zwei
Jahre
nach
der
Unabhängigkeit Sloweniens von Künstlern und Aktivisten besetzt und
ist seitdem das kreative Herz der Stadt. Heute befinden sich in den
mit Graffiti und Mosaiksteinen geschmückten Gebäuden Kunstateliers,
Galerien und Musik-Clubs. Im Sommer verwandelt sich das rund
12.000 Quadratmeter große Areal regelmäßig in ein Open AirFestival. Ein außergewöhnliches Übernachtungs-Erlebnis verspricht
das „Hostel Celica“. Das ehemalige Militärgefängnis hat sich bis heute
seinen Zellencharakter bewahrt, und jedes der Schlafzimmer wurde
mit Hilfe städtischer Gelder von einem jeweils anderen lokalen
Künstler gestaltet.
2017 steht Ljubljana ganz im Zeichen der Baukunst des hier
gebürtigen Architekten Jože Plečnik.
Weitere Informationen zu Ljubljana erhalten Interessierte unter
www.visitljubljana.com/de.
Peter Prevc – mit dem slowenischen Adler unterwegs
ITB Berlin, im März 2016. Als erster Springer der Geschichte hat der
Slowene Peter Prevc aktuell in nur einer Saison den Gesamtweltcup,
die Vierschanzentournee und die Skiflug-WM gewonnen. Bereits sechs
Springen
vor
Saisonende
sicherte
er
sich
damit
die
große
Kristallkugel. Auch in seiner Freizeit schlägt das Herz des sonst
ruhigen und zielorientierten Sportlers für Abenteuer in luftiger Höhe.
Wer dem erfolgreichen Überflieger nacheifern möchte, hat jetzt auf
der
weltweit
Sloweniens
steilsten
Gelegenheit
Zipline-Fahrt
dazu.
in
Planica
Adrenalinjunkies
im
Nordwesten
überfliegen
an
Stahlseilen die Riesenschanze von Planica und beschleunigen auf der
über 500 Meter langen Fahrt innerhalb weniger Sekunden auf bis zu
85 Kilometer pro Stunde. Der rasante Höhenflug kostet 25 Euro pro
Person oder 39 Euro als Tandem-Fahrt für einen Erwachsenen und ein
Kind. Die Öffnungszeiten sind samstags, sonntags und feiertags.
Reservierungen können unter www.planica-zipline.si vorgenommen
werden.
Für den besten Skispringer der Welt ist die adrenalinreiche Fahrt auf der
Stahlseilrutsche ein Pappenstiel. Foto: Organisationskomitee Planica
Nur einige zehn Kilometer von der slowenisch-italienischen Grenze
entfernt, in Bovec, befindet sich der Zipline-Park, der viele Stunden
Spaß und Erlebnisse bietet und mit dem Überflug des malerischen
Učje-Flusscanyons begeistert.
Der Blick aus der Vogelperspektive ist Peter Prevc auch von
zahlreichen
Fallschirmsprüngen
bekannt.
Ob
Paragliding
oder
Fallschirmspringen – zahlreiche Sportflugplätze und Abflugpunkte in
ganz Slowenien bieten ganzjährig unvergessliches Flugvergnügen.
Beim Gleiten durch die Wolken mit offenem Fallschirm präsentiert
sich ein Blick über die Berg- und Hügellandschaften, Wälder und
Seen, Dörfer und Städtchen des kleinen Landes auf der Sonnenseite
der Alpen.
Ein Fallschirmsprung bietet einen einzigartigen Blick über die malerische und
dynamische Landschaft Sloweniens. Foto: Prostipad.si
Eine andere luftige Aktivität – das Kunstfliegen – beschreibt Peter
Prevc als adrenalinstärkstes Erlebnis seines Lebens. So durfte er
einige Minuten selbst ans Steuer und den Panoramaflug sowie die
schwindelerregenden
Kunstfiguren
hautnah
miterleben.
All
dies
natürlich unter den wachsamen Augen des erfahrenen Piloten, der für
die Sicherheit des Flugerlebnisses sorgte.
Beim adrenalinreichen Erlebnis war Peter Beschleunigungen von
300 Stundenkilometer und Kräften von über 5 G ausgesetzt. Foto: Red Bull
bis
zu
Bei Wanderungen in den Karawanken oder den Julischen Alpen findet
Prevc in seiner Freizeit Entspannung. In der Alpenregion liegt auch
Planica, wo vom 17. bis 20. März 2016 der traditionell letzte
Wettkampf der Saison im Skispringen stattfindet. Besucher erwartet
bei der Qualifikation am ersten Tag sowie den darauf folgenden drei
Skisprung-Tagen
eine
packende
Fan-Atmosphäre
im
Tal
des
Bergkamms Ponce. Den feierlichen Abschluss bildet am 20. März mit
Konzerten und Animation das „Smile & Drive Open Air Planica" im
nahegelegenen Kranjska Gora.
Planica kann sich seit Ende 2015 mit dem modernsten Nordic-Zentrum der Welt
rühmen. Foto: Organisationskomitee Planica.
Angesagtes Wasser-Reich: das Thermenland Slowenien
- Gesundheit erlangen mit und durch die Natur –
ITB Berlin, im März 2016. Das slowenische Tourismusjahr steht 2016
ganz im Zeichen der „Heilenden Wasser“, denn wenn es ums
Wohlfühlen und gesünder Leben geht, liegt Slowenien in Europa ganz
vorne. Innovative Ideen, professionelle Therapeuten und das sehr
gute Preis-Leistungs-Verhältnis machen das Trendziel zu der Adresse
für Entspannungssuchende. Schon unter den Römern galt Slowenien
als wahres Wellness-Paradies, und unter den kaiserlich-königlichen
Kurgästen des 19. Jahrhunderts erlebten die Thermalbäder einen
regelrechten Aufschwung. Die Wassertemperatur der sprudelnden
Heilbrunnen beträgt zwischen 32 und 73 Grad Celsius, und durch den
unterschiedlich hohen Mineralgehalt findet sich für fast jedes Leiden
ein Wässerchen. Staatlich anerkannt und verifiziert sind 14 Heilbäder
und Kurorte, die im Slowenischen Heilbäderverband vereinigt sind.
Dabei hat jede der Thermen und Kurorte spezifische Angebote und
Behandlungsstrategien entwickelt, die Fachwissen in Kombination mit
innovativen Ideen und Produkten gekonnt zum Einsatz bringen.
In der Region Steiermark befinden sich die meisten slowenischen
Kurorte: In insgesamt sieben Thermen und Kurorten profitieren
Besucher hier vom angenehmen Klima des grünen Gebirges von
Pohorje, inmitten der weinbergreichen Hügellandschaft. Auf eine
lange Tradition des Thermentourismus blicken die zwei Kurorte in der
Unterkrain, dem Land der Weinkeller und des „grünen Georg“. In
Posavje, wo die Krka in die Sava fließt, befinden sich Sloweniens
größte Thermen. Ab Ende April 2016 wird zweimal wöchentlich eine
neue
Direktverbindung
von
Düsseldorf
nach
Maribor
in
der
slowenischen Steiermark angeboten.
Mediterranes Klima, welches sich wohltuend auf die Atmung auswirkt,
verspricht ein Aufenthalt in den zwei Naturkurorten in Slowenisch
Istrien. Die Thermen und Kurorte im Nordosten Sloweniens liegen in
der Region Pomurje, das Flachland mit den abgerundetem Hügeln, die
wie geschaffen ist für Fahrradausflüge, kulinarische Spezialitäten und
heilsame Thermalgewässer.
In
die
Traditionen
und
Besonderheiten
der
Kulturlandschaften
verflechten sich medizinisches Wissen auf höchstem Niveau sowie das
Gespür für die Schönheit von Körper und Geist. Das Prinzip der
gesunden Lebensart in den slowenischen Heilbädern gründet auf der
mehrere Jahrhunderte langen Kurtradition und den Erfahrungen im
Bereich der Balneologie, Klimatologie und Thalassotherapie. Die
grüne
Natur,
vielfältige
Unterbringungsmöglichkeiten,
attraktive
Wasser-Erlebnisse, eine umfangreiche Auswahl an Gesundheits-,
Pflege- und Verwöhnprogrammen, kombiniert mit Aktivangeboten
und Kulinarik machen einen Aufenthalt in Sloweniens Thermen zum
einmaligen Erlebnis.
In den letzten Jahren hat sich der
Gesundheitstourismus als
Schwerpunkt herausgebildet – deshalb bieten die slowenischen
Kurorte und Thermen ihren Gästen zu jeder Jahreszeit verschiedene
Programme, um deren Gesundheit zu bewahren und zu stärken.
Mithilfe natürlicher Mittel erkennen die Besucher, was ihr Körper
neben einer gesunden Ernährung benötigt. Im Mittelpunkt aller
Angebote
stehen
neben
qualitativ
hochwertigen
Produkten
die
Kombinierbarkeit mit Freizeitaktivitäten wie Wandern, Golf, Nordic
Walking und Radfahren. Vor allem aber die kulinarischen Genüsse
Sloweniens lassen sich hervorragend mit einem Entspannungsurlaub
in den Thermen verbinden.
Weitere Informationen zum Thema Thermenland Slowenien finden
Interessierte unter: www.kur-slowenien.si
Angebote für Gesundheitsreisen in die slowenischen Thermen können
bei allen wichtigen Reiseveranstaltern gebucht werden.
Im Anhang finden Sie weitere Detailinformationen zu den einzelnen
Thermen des Slowenischen Thermenverbands.
Slowenien. Die heilende Kraft des Wassers.
DieeinzelnenAnbieterim Überblick:
T herm e Čatež (w w w .term e-catez.si)
Der größte slow enische Kurort, T erm e Čatež, liegt zw ischen den w aldigen
Gebirgszügen des Gorjanci, den W einbergen von Bizeljsko und den sich hier
vereinigenden Flüssen S ava und Krka. Im Zentrum des Angebots stehen die
T herm alw asserund dieW asserprogram m e.BesondersFam ilien genießen dasS paßbad
in der fast 13.000 Q uadratm eter großen S om m er- sow ie der überdachten
W intertherm alriviera m it ihren W asserfällen, R iesenrutschen, P irateninsel, zehn
Außenpoolsund W hirlpools.Ein besondersattraktiverT eilderW intertherm alrivieraist
derS aunaparkm itachtverschiedenenS aunas.
M it drei Hotels, 90 Ferienw ohnungen sow ie einem Cam pingplatz m it einem
Indianerdorf, P iratenbucht und W esternw agen findet hier jeder das richtige
Übernachtungsangebot. L etzterer darf sich zum w iederholten M ale m it der ADACAuszeichnung als bester Cam pingplatz S low eniens schm ücken,und verschiedene
R eiseveranstalter haben auch W ohnm obile und Zelte im P rogram m . Zw ischen dem
HotelČatež und dem HotelT oplice gibt eseinen Verbindungskorridor,derBadegästen
einenbequem enZugangzurW intertherm alrivieraerm öglicht.
Erholungssuchende können sich im
S pa- und W ellnesszentrum
sow ie dem
Gesundheits-und S chönheitszentrum übereinrundum W ohlfühlprogram m freuen.
Ein w ichtigerund außerordentlich erfolgreicherT eilderm edizinischen T ätigkeit w ird
im R ahm enderm odernenAbteilungfürS portler-R ehabilitierungausgeübt.
M it einem besonderen Angebot lockt dasVier-Sterne-HotelT erm e: Das„Kuschel
P aket“ enthält neben zw ei Übernachtungen m it Halbpension,den Eintritt in die
S om m er-und die W intertherm alrivierasow ie ein kostenlosesAnim ationsprogram m .
DerP reispro P erson im Doppelzim m erbeginntab 132 Euro,und daserste Kind bis14
Jahreübernachtetim Zim m erderElterngratis.
In unm ittelbarer N ähe der T erm e Čatež erstreckt sich in einem 200 Jahre alten
englischen S chlossparkder70 Hektargroße 18-Loch-Golfplatz M okrice desberühm ten
Architekten Donald Harradine. Fansdesgrünen R asensnächtigen exklusiv im VierS terne-HotelS chlossM okrice.
T herm eDobrna(w w w .term e-dobrna.si)
Die T herm e Dobrnaim N ordosten desL andesgilt m it ihrer610-jährigen T radition als
ältestesT herm albad S low eniens.S ie hat sich aufdie Bedürfnisse von Frauen in jeder
L ebensphase spezialisiert w ie auch fürArthritis,degenerativesAußengelenkrheum a,
S chaden und Erkrankungen des Bew egungssystem s,neurologische Erkrankungen,
Behandlung von Durchblutungsstörungen, Boreliose, O stheoporose, Übergew icht
sow ie S tressbew ältigung.Die T herm e Dobrnaistm itihren heilenden T herm alw assern,
organischer und anorganischer Heilerde sow ie T orf,ihrem angenehm en Klim aund
m odernster m edizinischer W issenschaft ein staatlich anerkannter Kurort. Die VierS terne-HotelsVitaund Higieasow ie die Drei-Sterne-Herberge P ark und dasKurhaus
Zdraviliškidom befinden sich im über200 Jahre alten Kurpark,derim Einklangm itden
P rinzipiendeschinesischenFengS huisteht.
Dobrnaist zum gew ähltem T reffpunkt derGäste und Besuchergew orden,die einen
Kur-,
W ellness-oderaktivenU rlaub inunberührterN atursuchen.
Zahlreiche N atur-und Kulturschätze laden zu aktiven Ausflügen zu Fuß oderm it dem
R ad in die U m gebung ein. S o w arten geschichtsträchtige O rte w ie dasL andhaus
R užička,S chlossDobrnica-Gutenek,dasHerrenhausN ovi grad oder dasS chlossin
L em bergaufdieBesucher.EntlangdesW anderw egsL oškapotkönnenBesonderheiten
derKarstlandschaft w ie T richter,S ickerw asseroderGrotten beobachtet w erden.Im
M ühlental bietet ein natürliches Kneipp-Becken gesunde Erfrischung von der
W anderung.
Zudem trat die T herm e alseiner der ersten T ourism usbetriebe S low eniensdem
U m w eltzeichen derEuropäischen U nion „Eco L abel“ bei.Durch die L age in derM itte
S low eniens unter Kam niško– S avinjske Alpe stellt Dobrna übrigens einen idealen
Ausgangspunkt für ganz und halbtägige Ausflüge nach L jubljana,M aribor,P tuj,zur
P ostojna-GrotteoderBled darsow iefürR und-,
Erlebnis-,
Kultur-und W anderreisen.
S avaHotels& R esorts– T herm e P tuj,T herm e 3000,T herm e L endavaund Kurort
R adenci(w w w .sava-hotel-resorts.com )
In den T herm alzentren S avaHotels& R esortsin derS teierm arkund im P rekm urje,also
in den T erm e P tuj,T erm e 3000-M oravske toplice,T erm e R adenci,T erm e Banovciund
T erm e L endava,erw artet die Besucher auch 2016 ein vielfältigesAngebot sow ie
besondere Erlebnisse.Im Zentrum derBem ühungen stehen die ständige Verbesserung
derP rodukteund L eistungensow iedieZielgruppen-Spezialisierung.
Vorallem derW unsch von Fam ilien,P aaren und S enioren,sich im U rlaub auch die
U m gebung anzuschauen, w ächst. R adfahrer, L äufer und andere Freizeitsportler
besuchen die S avaHotels& R esortsvorw iegend im Frühjahrund Herbstund ergänzen
denGesundheitsurlaub m itaktiverErholung.
Die ausgew ählten P rogram m e zurS tärkung derGesundheit und desW ohlbefindens
beinhalten kostenlose ärztliche U ntersuchungen in den M edico-W ellness-Zentren und
2016 w ird auch derS ervice „Fragen S ie den Arzt“ – die Ä rzte beantw orten Fragen zur
Gesundheit – w eiter angeboten. S o entw ickelt jedesR eisezieleigene spezifische
P rogram m e zur Erhaltung und S tärkung der Gesundheit, R evitalisierung und
R egeneration, Entspannung und der P flege – alles für die Verlangsam ung des
Alterungsprozesses,für die Erhaltung von jugendlichem und gepflegtem Aussehen
sow ieVitalität.
W eitere
Inform ationen
finden
Interessierte
unter http://w w w .sava-hotels-
resorts.com /sl/grem o-v-toplice/.
T erm e 3000-M oravske T oplice ist ein beliebtes T herm alzentrum
für alle
Generationen. Kurgäste können sich über eine abw echslungsreiche P alette an
Angeboten füraktiveFam ilienurlaube,angenehm eEntspannungzurzw eit,N aturferien
sow ie Genießer-R eisen freuen. Die täglich organisierten T rainings in den
S chw im m bädern sorgen w irbeiallen Altersgruppen fürBew eglichkeitund Gesundheit
der Bew egungsorgane und der Gelenke. Golfspieler,die im Gesundheitsurlaub ihr
Handicap verbessern w ollen,haben auf dem Golfplatz L ivada Gelegenheit dazu.
S om m ergäste kom m en bei Badefreuen sow ie einem vielfältigen VeranstaltungsP rogram m im W asserparkaufihreKosten.
W enn esnach P rekm urje duftet,dann erfreuen sich Genießer. U nter der M arke
Dom ačašpajzaT erm e 3000 w erden 2016 neue Küchenkreationen entw ickelt und die
KonditoreiCafé P raliné w artet m it raffinierten Dessertsund T orten auf. Füralle,die
im nächsten Jahr„JA“ sagen w erden,w urde dasneue Hochzeitsangebot „Allinclusive
inT erm e3000“ entw ickelt.
Die W irkungen desberühm ten schw arzen therm om ineralischen W assersund des
natürlichen P eloidskom m en im Gesundheits-und W ellnesscenterT erm e 3000 zum
Einsatz. Die therapeutischen L eistungen um fassen die Kurbehandlung,am bulante
P hysiotherapie und spezial-diagnostische T ätigkeit. DasGesundheitszentrum rühm t
sich derw irkungsvollen Behandlung derKrankheiten aufdem Gebiet derO rthopädie,
R heum atologie und Derm atologie. Gute R esultate kann die T herm e auch beider
BehandlungvonS portverletzungen,nachKnie-,Hüft-,R ückenund S chulteroperationen
und bei chronischen S chm erzsyndrom en vorw eisen. Besonderserfolgreich ist die
BehandlungderP soriasisund derP soriasis-Arthritis.
T erm eP tuj
In der T erm e P tujw ird eine M ission verfolgt − Gestalten von ak ven Erlebnissen
basierend auf dem alten röm ischen Erben und m it lokalen Besonderheiten. Im
Zentrum stehen die T hem enprogram m e: T herm ale Erholung, Aktive Erholung,
M axim usP rim usund neue P rogram m e w ie „W ine & W ellness“,„Befit“ und „Beauty &
fit“
Hervorragende Köche,Konditoren und Gastronom en sorgen dasganze Jahrüberfür
kulinarische L eckerbissen m it besonderem Gespür für die Gestaltung der Gerichte.
Dabeiarbeiten sie m it der anerkannten Ernährungsw issenschaftlerin M ojca Cepuš
zusam m en. Anspruchsvolle Gourm etskom m en zudem beidem neuen P rogram m
„W ine & W ellness“ aufihre Kosten. N eben der erstklassigen U nterbringung in den
S uiten sow ie im P räsidenten-Appartem ent des Grand Hotel P rim us sorgt das
hoteleigene W ellnesszentrum für Entspannung und ein ausgew ählteskulinarisches
Erlebnissow ie derBesuch desältesten W einkellersin S low enien,dersich unterden
S traßenvonP tujerstreckt,lässtGenießer-Herzenhöherschlagen.
Im Grand HotelP rim usw urde ein ganzheitlichesKonzept derKörperentspannung und
derEntspannungdesGeistesentw ickelt.
Eine N euheit im W ellnesszentrum Augustaist die Verjüngung und R evitalisierung der
Haut auf natürlichem W ege m it der S pitzenkosm etik R eviderm . Die vollkom m ene
Entspannung des Körpers und des Geistes in Valens Augusta w ird m it einem
S chw im m bad-TrainingausW asseraerobic,T aiChiund AquaZum baoderAngebotenim
Freienw ieN ordicW alkingergänzt.
Diegünstige,geographischeL age,echteGastfreundschaft,das„Im age“ einerlebhaften
Kulturstadt,dasm oderne Grand HotelP rim usm it entsprechenden Konferenz-und
U nterbringungsm öglichkeiten sow ie vielfältige Erlebnisse im R eiseziel sind auch
w ichtigeFaktorenfürFirm enevents.
T erm eR adenci
DasM arkenzeichen derT erm e R adencisind die dreiHerzen.Die Geschichte derdrei
Herzen reicht bisin dasJahr1833 zurück,alsdam alsderM edizinstudent und spätere
Balneologe Dr.Henn w egen seinesHerzensw unsches,dassauch andereM enschen das
R adenska-M ineralw asserkennenlernen,dieN achrichtüberdiesesw undervolleW asser
in die W elt trug. S ehr schnellw urde dasR adenska-M ineralw asser zum offiziellen
W asserdesW ienerHofesund desVatikansund derO rtR adenciw urde zum Kurortfür
Herzkrankheiten. Im Jahr 2014 richtete sich die T erm e R adenci neu aus und
entw ickelte zahlreiche P roduktverbesserungen. Die drei Herzen stehen heute
sym bolisch für die T radition desHeilensvon kardiovaskulären Erkrankungen,die
HerzlichkeitderAngestelltenund dietreuenGäste.
Aufgrund der 130-jährigen T radition einer erfolgreichen Behandlung und
R ehabilitation von kardiovaskulären Erkrankungen w idm en w irin derT erm e R adenci
derM otivationfüreinengesundenL ebensstilbesondereAufm erksam keit.
N eue P räventionsprogram m e sind „Fürein gesundesFrauenherz“ und „S chutz fürdas
Herz desS portlers“. Ersteresist zum frühen Diagnostizieren der Herzkrankheiten
bestim m t und zur Vorbeugung schw erer Folgen von Herzkrankheiten beiFrauen.
„S chutz für dasHerz desS portlers“ ist für professionelle und aktive S portler,für
Freizeitsportlerund diejenigen,die die Absichthaben physisch aktivzu w erden und es
bis jetzt noch nicht w aren, bestim m t. Ein erfahrenes T eam von m edizinischen
Fachkräften,spezialisierte S pitzenärzte,führen die U ntersuchungen m it m odernster
diagnostischerAusstattungdurch.
T erm e L endava ist ein T herm alzentrum inm itten von heilender N aturkraft und
positiverEnergie.DieGeschichtederT erm eL endavabasiertauf:
- heilendem
P araffinw asser
(ein
Geschenk
der
N atur, das bei
R heum abeschw erdenhilft),
- positiverEnergiederAngestellten(Freundlichkeitund persönlicherKontakt),
- P arkm it m arkierten P unkten m it U rsprüngen derEnergie (fürGesundheit und
gutesW ohlbefinden).
2016 steht die M etropole von Bograč fürein vielfältigesund reichhaltigeskulinarisches
Angebot.Durch ein abw echslungsreichesAnim ationsprogram m w ird fürdie jüngsten
Gäste im Kinderclub desR ittersM iham it verschiedenen W orkshopsgesorgt,und in
den W interferien stehtein Kinderbuffetim R estaurantzurVerfügung.FürErw achsene
w erdenT anzw orkshops,VorträgevonÄ rzten,AusflügenachP rekm urjeund U m gebung
organisiert. Veranstaltungs-Highlights2016: Kochen von R ibjaČorba,Bogračfest und
L endavskatrgatev(L endava-W einernte).
T herm e O lim iaP odčetrtek (w w w .term e-olim ia.com )
O lim iaw ird seit2009 alljährlich zurbesten W ellnessanlage S low eniensgekürt.Die neu
gestaltetenBäderim W ellnessCenterO rhideliageltenalsdiem odernstenEuropasund
offeriereneinebreiteP aletteanAnw endungen,dieauchanspruchsvollenErw artungen
gerechtw erden.
Dasneue Vier-Sterne-Superior-W ellness-HotelS otelia(Gruppenpreisab 55 Euro pro
P erson)und dassfrisch renovierte Vier-Sterne-HotelBreza(Gruppenpreisab 43 Euro
pro P erson)ziehen noch m ehrGäste m it ausgefallenen W ünschen in punkto N iveau
und L eistungsum fang an.Alsarchitektonische P erle fügt sich dasinnovative Angebot
fastorganischindieum gebendeN aturein.
Auch diebenachbarteO rtschaftO lim je,w elche2009 dieGoldm edailleinderKategorie
„kleine
O rtschaften
Europas“
erhielt, w eiß
zu
punkten:
Hier pflegen
Franziskanerm önchedieGeheim nisseJahrhundertealterM edizinund führen Besucher
durch die restaurierten Klosterräum e.Zudem gilt derO rt m it einem attraktiven P latz
alsDoradofürGolfer.
T herm anaL aško(w w w .therm ana.si)
Die stärkende W irkung derHeilquellen von L aško kannten schon röm ische L egionäre.
Im M ittelalterkam en M issionare und im 19.Jahrhundert entstand hierein m ondäner
U rlaubsort des österreichisch-ungarischen Kaisers Franz Joseph. Heute ist das
T herm anaL aško bekannt alserstklassigesm edizinischesZentrum ,in dem m an m it
Hilfe deshochqualifizierten Fachteam sgesund w erden und die Gesundheit erhalten
kann. Hier,am Zusam m enflussderFlüsse S avinjaund R ečica,zeigt sich die über160
Jahre lange T radition und w ohltuende W irkung desL aško T herm alw assersauch in den
ausgezeichnetenW ellnessangebot.
Forschungen am Institut Bion haben ergeben,dassdasT herm alw asservon L aško ein
sehrhochw ertigesBiofeld hat.S eine heilende W irkung hatsich durch jahrzehntelange
therapeutische Anw endung beider Balneotherapie gezeigt. Aufgrund der positiven
und förderndenEigenschaftenistdasW asserauchzum T rinkenzu em pfehlen.
Übernachtungsgäste können sich überdasVier-Sterne-Superior-HotelT herm anaP ark
L aško freuen, w elches über ein T herm alzentrum
m it 2.200 Q uadratm eter
W asserflächenim Hallen-und Freibad verfügt.
DasVier-Sterne-HotelZdravilišče L aškoistbarrierefreikonstruiertund eingerichtetund
som it bestensfür Gäste m it besonderen Bedürfnissen geeignet. Zdravilišče L aško ist
eines der m odernsten Zentren für Gesundheitstourism us. Es basiert auf dem
Fachw issen und den reichen Erfahrungen von anerkannten m edizinischen Experten,
sow ieaufderw ohltuendenW irkungdesL aškoT herm alw assers.
T herm eKrka(w w w .term e-krka.de)
Die T herm en Krka, als ein T eil der Krka Gruppe, sind eines der führenden
T ourism usunternehm en in S low enien.Die Gesellschaft verw altet die nachstehenden
U nternehm en: die T herm en Dolenjske T oplice und Šm arješke T oplice,die Hotels
O točec und Krkain N ovo m esto,dasam M eer gelegene T halasso S trunjan und das
S chloss Golf Grad O točec. Für Erholungssuchende bieten die T herm en Dolenjske
T oplice und Šm arješke T oplice ein einm aliges W ellnessangebot. W en es ans
M ittelm eerzieht,entspannt in den S chw im m bädern m it beheiztem M eerw asserim
T halasso S trunjan an derAdriaküste.Ein aktiverFam ilienurlaub ist hingegen im Hotel
O točec m it seinem um fangreichen Aktivangebot sow ie erw eitertem S chw im m becken
und S aunabereichgarantiert.
T herm e Dolenjske T oplice: einer der ältesten europäischen Kurorte, liegt im
südöstlichen T eilS low eniens,am w estlichen R and desT alkesselsvon N ovo m esto.M it
seinem aktuellen Angebotan Bad-,Heil-und sonstigen Dienstleistungen istderO rtein
attraktives Ziel für Gäste unterschiedlichen Alters aus ganz Europa.
T herm e Šm arješke T oplice: daserste M edizin-W ellnesszentrum in S low enien m it
Gew ichtsabnahm e-,Entgiftungs-und S tress-Bew ältigungs-P rogram m en. Individuelle
P rogram m e unterBegleitung von Ä rzten,Ernährungsberatern und P ersonaltrainern.
T halasso S trunjan: der renom m ierte slow enische Klim akurort und das T halassoT herapiezentrum ,in der grünsten Ecke der slow enischen Küste,am Knotenpunkt
verschiedener W anderw ege und Verbindungen.In der sonnigen Bucht m it 2.300
S onnenstunden pro Jahr finden Gäste sow ohlentspannte Erholung alsauch viele
M öglichkeitenfüreineaktiveFreizeitgestaltung.
S chlosshotel O točec:das einzige W asserschloss S low eniens und M itglied der
prestigevollen Hotel-und R estaurantvereinigung„R elais& Chateaux“ .Dasfünf-SterneS chlosshotelO točec bietet exklusive S tunden: aufeinerInselinm itten desFlussesKrka
gelegen, lädt die m alerische U m gebung zu S paziergängen, R adtouren oder
Golfvergnügenaufeinem derschönsteneuropäischen18-Loch-P lätzeein.
KurortR ogaškaS latina(w w w .rogaska-m edical.com )
DerKurort R ogaškaS latinaist einerdergrößten und ältesten Kurorte in Europam it
einer500-jährigen T radition desHeilensm itnatürlichen Heilm itteln.Die Besonderheit
istdaseinzigartigeM ineralw asserDonatM g,dasm agnesium reichsteW asserderW elt,
daszahlreiche erw iesene Heilw irkungen aufw eist.Eshilft erfolgreich beiderHeilung
gastroenterologischer und endokriner Krankheiten: Erkrankungen der S peiseröhre,
Erkrankungen desM agensund desZw ölffingerdarm s,Erkrankungen desDick-und
Dünndarm s,
L eberkrankheiten,
Erkrankungen
der
M agenschleim haut,
S toffw echselkrankheiten, M alignom e des Verdauungssystem s, und hilft bei der
norm alenFunktionjeglicherZellenim m enschlichenO rganism us.
Im M edicalcenterR ogaškaliegt dergrößte S chw erpunkt aufeinerganzheitlichen und
fachgerechten Heilbehandlung. Alle L eistungen w erden unter ärztlicher Aufsicht
durchgeführt und w erden an die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedeseinzelnen Gastes
angepasst.
Für U nterhaltung sorgen P rom enadenkonzerten im Freien im m alerischen P avillon
T em pelausdem Jahr1819.Eine ausgezeichnete Entspannungsm öglichkeit bieten der
P arkm itderP rom enade und andere S pazierw ege in derU m gebung,w o die S chönheit
derN aturund dasangenehm eKlim adasganzeJahrübervereintsind.
T herm eT opolšica(w w w .term e-topolsica.si)
Die hier im N orden S low enienssprudelnde w arm e N aturquelle stam m t ausdem
erloschenen Vulkan S m rekovec. Dasgem äßigte M ittelgebirgsklim a und die grüne,
w aldreiche
U m gebung bieten
ein
ideales U m feld
zur Behandlung von
Atem w egserkrankungen. Zuletzt w urden die T herm en um
W ellnesszentrum
das m oderne
Zala m it verschiedenen S aunen, Dam pfbädern, R uhe- und
Fitnessräum en sow ie VIP -Bereichen erw eitert. Die gesam te Badeanlage m it 1.760
Q uadratm etern W asserfläche und ihren zahlreichen W asserattraktionen bietet
verschiedenste
Entspannungsm öglichkeiten.
Die
W assertem peratur
des
S chw im m beckensliegtdortzw ischen29 und 36 Grad Celsius.
W er P rivatsphäre schätzt,m ietet sich in einem der 27 Vier-Sterne-Ferienhäuser
O cepkovGajein.
Dasfünftägige L uxus-Verw öhn-P aketim HotelVesna,w elchesfür185 Euro pro P erson
buchbarist,beinhaltet Halbpension,unbegrenztesBadevergnügen,W assergym nastik
sow ietäglichenS aunaeintritt.
T herm e Zreče (w w w .term e-zrece.eu,w w w .rogla.eu)
Im S choß m ächtigerW älderdesgrünen P ohorje,an derS telle,w o derGebirgsfluss
Dravinja ruhiger w ird,und sich dasP ohorje m it dem Hügelland Dravinjske gorice
verbindet, entw ickelte sich Zreče, ein m odernes T herm albad m it einm aligen
Gegebenheiten. N ureine knappe halbe S tunde entfernt,befindet sich dasS ki-und
S portzentrum
R ogla (auf 1517 M etern S eehöhe). U nzählige S port- und
U nterhaltungsm öglichkeiten aufderR oglabilden in Kom bination m it derT herm e im
m ilden M ittelgebirgsklim azu jederJahreszeit ein optim alesAngebot fürKur,W ellness
und Aktiv-Sport Gäste. Die allum fassende Angebotspalette richtet sich an alle,die
unvergessliche Erholungserlebnisse suchen. W irbieten eine perfekte M ischung von
unbeküm m erter Entspannung im
w ohltuenden T herm albad und sportlichen
Vergnügenim W eiß oderGründesm alirischenP ohorje.
Dasheilende T herm alw asser,dasGebirgsklim aund der einzigartige T orf ausdem
P ohorje-Gebirge haben den Kurort Zreče w eit über die Grenzen S low enienshinaus
bekannt
gem acht.
Die
T herm e
Zreče
offeriert
ganzjährig
erstklassige
Gesundheitsprogram m e. Das akratotherm ale Heilw asser (Kalzium -M agnesium Hydrogenkarbonat)m iteinernatürlichen T em peraturvon 34,
5 Grad Celsiussow ie das
m ilde Gebirgsklim a sind Gesundheitsfaktoren,auf deren Grundlage ein erfahrenes
Ä rzte-und T herapeutenteam die Gäste derT herm e Zreče betreut.DasT herm alw asser
fülltachtS chw im m beckenm iteinerGesam tflächevon1.600 Q uadratm etern.
Angenehm e W ärm e,arom atische W ohlgerüche und belebende Farben erw arten die
Gäste im originell eingerichteten S aunadorf,dasneben den T rockensaunen,den
Dam pfbädern und den Infrarotsaunen auch durch ihre L uftw irbelprogram m e
begeistert.
Die HeilkraftderN aturund m odernste Behandlungsverfahren durch hoch qualifizierte
und erfahrene T herapeuten bereichern Körperund Gesundheit und liefern zugleich
neue L ebensfreude. Der T orf ausdem P ohorje-Gebirge zeichnet sich durch seine
ökologische R einheit und die Effizienz bei der Behandlung und L inderung von
rheum atischen Krankheiten und zahlreichen anderen Beschw erden aus.DasAlterdes
T orfs w ird auf 10.000 Jahre geschätzt. S eine heilende Kraft w irkt sich äußerst
w ohltuend
bei Krankheiten des Bew egungsapparats, bei gynäkologischen,
urologischen,internistischenund psychosom atischenErkrankungenaus.
W eitereInform ationenerhaltenInteressierteunterfolgendenAdressen:
Verband S low enischerT herm en
T eharskacesta40,S I-3000 Celje
T el:+386 3 544 21 11,Fax:+386 3 544 28 19
E-M ail:ssnz@ ssnz.si,W eb:w w w .kur-slow enien.si
S low enischesFrem denverkehrsam t
M axim iliansplatz12 a,80333 M ünchen
T el:+49 89 29 16 12 02 ,Fax:089 29 16 12 73
E-M ail:slow enien.de@ slovenia.info,W eb:w w w .slovenia.info
S low enischesT ourism usbüro
O pernring1/R /4/447,1010 W ien
T el:+43 1 715 40 10,Fax:01 713 81 77
E-M ail:info@ slovenia-tourism .at,W eb:w w w .slovenia.info
Hit-Gruppe: Aktivreisen im Westen Sloweniens
ITB Berlin, im März 2016. Die Hit-Gruppe präsentiert sich mit ihren
vielfältigen
Aktivferienangeboten
Hauptausstellungspartner
der
zur
ITB
slowenischen
2016
Tourismuszentrale.
als
Das
Angebot von Hit und Hit Alpinea im Westen Sloweniens erstreckt sich von
dem
Alpendorf
Kranjska
Gora
über
den
Vršič-Pass,
entlang
des
smaragdgrünen Soča-Flusses bis hin zur Goriška Region, mit der lebhaften
Stadt Nova Gorica und dem Weinbaugebiet Brda. Gemeinsam mit lokalen
Tourismusanbietern
wurden
zahlreiche
individuell
zugeschnittene
Tourismuspakete für verschiedene Zielgruppen geschaffen. Darunter
Gletscherwellness,
eine
neue
Behandlung
mit
jahrtausendealtem
Gletscherwasser, welche zur diesjährigen ITB Premiere feiert.
Mit Hit Alpinea nach Kranjska Gora
Das Alpendorf Kranjska Gora begeistert Aktivurlauber mit seiner Lage am
Fuße der Julischen Alpen im Dreiländereck von Slowenien, Österreich und
Italien. Umgeben von Wäldern, Spazier-, Wander- und Radwegen sowie
kulturellen Sehenwürdigkeiten, ist
der
Ort idealer Ausgangsort für
erlebnisreiche Outdoor-Ferien. Das touristische Angebot in Kranjska Gora
wird auch entscheidend vom Spiel- und Unterhaltungszentrum Korona und
Spielsalon Larix geprägt. Hier kooperiert die Hit-Gruppe mit lokalen
Tourismusanbietern und bündelt unter dem Dach der Gesellschaft Hit
Alpinea fünf Drei- bis Vier-Sterne-Hotels, eine Apartmentanlage sowie die
Sporthalle
Vitranc.
Gäste
erwartet
ein
vielfältiges
Angebot
an
Freizeitmöglichkeiten unterhalb der Skipisten und inmitten unberührter
Natur. Als besonderes Highlight präsentiert das Hotel Špik zur diesjährigen
ITB
die
Gletscherwellness,
eine
neue
Behandlung
basierend
Gletscherwasser, welches Jahrtausende lang unberührt zwischen den
Erdschichten unterhalb des Gebäudes lag. Das Hotel befindet sich unweit
von Kranjska Gora in der Ortschaft Gozd Martuljek, welche für ihr
wohltuendes Mikroklima bekannt ist. Das angenehme
Klima sowie
modernste Einrichtungen wie das Nordische Zentrum Planica machen
Kranjska Gora auch zum Mekka für Trainingslager und Sportevents.
Hierbei reicht die Angebotspalette von Sportcamps für Kinder bis hin zu
Wettkampfvorbereitungen für Profi-Athleten und Mannschaften.
Das Soča-Tal
Der Aufstieg zum Vršič-Pass im Triglav-Nationalpark und die endlosen
Serpentinen bis zum malerischen Trenta-Tal bieten einmalige Ausblicke
auf das atemberaubende Tal des smaragdgrünen Soča-Flusses. Diese
europäische
Wasserperle
ist
bekannt
für
ihre
Stromschnellen,
die
Aktivurlaubern beim Rafting und Kajak-Fahren Adrenalin pur versprechen.
Der 230 Kilometer lange Weg des Friedens von den Alpen bis zur Adria
verbindet die Natursehenswürdigkeiten des Soča-Tals und das Erbe der
Isonzofront (slowenisch: Soča-Front). Der Weg ist dem Gedenken der
zahlreichen Opfer des Ersten Weltkrieges gewidmet und gilt als Mahnmal
zerstörerischer Kriege. Bestandteil verschiedener Tourismuspakete zum
Weg des Friedens ist auch der Besuch im Museum von Kobarid.
Nova Gorica im Herzen der Region Goriška
Nur eine Stunde Fahrt von Venedig und Ljubljana entfernt, überzeugen die
lebhafte Stadt Nova Gorica und ihre Umgebung mit einem reichen
Kulturerbe. So erwarten Besucher in der nahegelegenen Stadt Solkan
Gedenkstätten des Ersten Weltkrieges wie das Kavernensystem des
Berges
Sabotin
sowie
die
weltweit
größte,
aus
gehauenen
Stein
gemauerte Eisenbahn-Bogenbrücke. Im Wallfahrtsort Sveta Gora lohnt der
Besuch
des
Klosters
Bourbonengruft,
wechselnde
und
Kostanjevica
im
Ausstellungen
Museum
gezeigt.
mit
von
der
Klosterbibliothek
Schloss
Natururlauber
Kromberk
kommen
und
werden
in
den
abgeschiedenen Hochebenen Trnovska und Banjška planota auf ihre
Kosten, und Weinliebhaber erwartet im Vipava-Tal eine reiche Tradition
von Rebanbau und Produktion.
Die Hit-Gruppe bietet Übernachtungsgästen in Nova Gorica eine Auswahl
an vier Drei- bis Vier-Sterne Hotels. Darunter die Hotels Perla und Park,
welche mit je einem Casino und diversen Unterhaltungsprogrammen zu
den größten Vergnügungszentren der Region zählen. Amüsiert wird sich
hier
auf
Pokerturnieren,
Gastronomieabenden
Wellnesszentren.
oder
Konzerten,
in
Freizeitsportler
der
Modenschauen,
hoteleigenen
können
sich
in
Wein-
und
Diskothek
und
der
Tennis-
oder
Leichtathletikhalle des Hit-Sportzentrums austoben.
Goriška Brda – European Destination of Excellence (EDEN)
Ein weiteres Highlight der Region ist das hügelige Weinbaugebiet Brda im
äußersten Westen Sloweniens, welches mit einem reichem Natur- und
Kulturerbe sowie echter Gastfreundlichkeit der lokalen Bauernhöfe und
Weinkeller überzeugt. Hier werden erlesene Spitzenweine und lokale
kulinarische Spezialitäten durch thematische Wander- und Radwege sowie
traditionelle Veranstaltungen ergänzt. Nicht umsonst wurde die Region
2015
mit
dem
EDEN-Award
der
Europäischen
Kommission
für
www.hit.si
und
nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet.
Weitere
Informationen
www.hit-alpinea.si
finden
Interessierte
unter:
Großraum Maribor und slowenische Steiermark:
jung, grün und kreativ
ITB Berlin, im März 2016. Die malerische Universitätsstadt Maribor
liegt am Ufer der Drau zwischen dem dunkel bewaldeten PohorjeGebirge im Norden und den üppigen Weinbergen der Steiermark im
Süden.
Als
Hauptstadt
zweitgrößte
der
Metropole
slowenischen
Sloweniens
Steiermark
und
ist
Maribor
stand
2012
die
als
Kulturhauptstadt im Mittelpunkt der europäischen Kulturlandschaft.
Der Stadtkern verfügt über zahlreiche gut erhaltene Schlösser und
Paläste, darunter die Stadtburg und das Barockschloss Betnava. Die
Altstadt ist hingegen geprägt von mittelalterlichen Plätzen, und
entlang
des
Flussufers
können
Gäste
noch
heute
Reste
der
historischen Stadtmauer mit Gerichtsturm, Wasserturm, Judenturm
und Synagoge bewundern.
Besonders im Juni jeden Jahres verwandelt sich Maribor in einen
internationalen Besuchermagneten: Im ehemaligen Flößerviertel Lent,
wo heute Maribors Kneipenmeile verläuft, steigt Sloweniens größtes
und wichtigstes Musik- und Kulturfestival, der „Lent“, mit mehr als
einer halben Million Gäste. Auch beim „Festival Maribor“, welches
alljährlich im September stattfindet, stehen Kultur, Tradition und
künstlerische Ausdruckskraft im Mittelpunkt.
Unter Önologen und Weinliebhabern erfreut sich die Stadt wegen
ihrer „Alten Rebe“ großer Bekanntheit. Die mit etwa 400 Jahren
älteste Wein tragende Rebe der Welt steht sogar im Guinness-Buch
der Rekorde. Im September steht die Stadt daher ganz im Zeichen
ihrer bekannten Pflanze: Denn dann lesen Winzer die auf den Hügeln
rings um Maribor gedeihenen Reben und feiern das zehntägige
Festival der alten Rebe, welches 2016 bereits zum 16. Mal stattfindet.
Zum Abschluss treffen die letzte Tragbütte Weintrauben und der erste
Korb
Dünger
symbolisch
aufeinander,
um
der
Rebe
feierlich
zurückzugeben, was ihr mit den Trauben genommen wurde. Der
jüngste Büttenträger steckt eine Weintraube auf die Ranke, damit die
Rebe den Saft ihrer eigenen Früchte trinken kann.
Das „Haus der Alten Rebe“ im Stadtzentrum können Besucher
hingegen das ganze Jahr über besuchen. In dem Museum erfahren
Interessierte Wissenswertes über die weltweit älteste Weinrebe, und
Genießer kommen in der angrenzenden Vinothek sowie dem im
Sommer geöffneten Weingarten auf den Geschmack.
Zweimal jährlich im Frühling und Herbst bieten zudem die TopRestaurants
der
Stadt
ihre
kulinarischen
Spezialitäten
zum
Schnäppchenpreis für nur zwölf Euro pro Person an.
Neben den Sehenswürdigkeiten im Stadtkern bietet auch das Umland
von Maribor attraktive Möglichkeiten zum Aktivsein und Genießen:
Zahlreiche Weinstraßen machen die Slowenische Steiermark zum
Mekka für Liebhaber edler und zum Teil autochthoner Tropfen.
Darüber hinaus findet sich hier im Osten des Landes die größte
Konzentration
an
erstklassigen
Naturheilbädern
und
kostbaren
Wassern. Besonderes Highlight für Wintersport-Fans: Vor den Toren
der Stadt befindet sich mit „Mariborsko Pohorje“ Sloweniens größtes
Skizentrum, wo alljährlich auch das internationale Damen-Skirennen
„Goldener Fuchs“ mit Riesenslalom und Slalom stattfindet. Mit dem
Pohorje-Gebirge bietet die Region rund um Maribor zudem ganzjährig
ideale Bedingungen für erlebnisreiche Outdoor-Ferien. Ob Biken,
Nordic Walking, Wandern, Abfahrt- und Touren-Ski oder Rodeln – hier
findet garantiert jeder das Richtige.
Express Airways bietet ab März 2016 zweimal wöchentlich eine neue
Direktverbindung von Düsseldorf nach Maribor an.
Weitere
Informationen
erhalten
Interessierte
www.visitmaribor.si sowie www.maribor-pohorje.si.
unter
Aktivurlaub in Slowenien:
Von Wandern über Radfahren bis hin zu Wassersport
ITB Berlin, im März 2016. Unter Aktivreisenden gilt Slowenien als
ganzjähriger Abenteuerspielplatz voller spannender Möglichkeiten und
Reize. Besonders die Alpenregion mit dem schneebedeckten Triglav
und den tiefblauen Naturseen in Bled und Bohinj präsentiert sich als
Paradies für Sportler und Naturfreaks. Ob entspannte Wandertouren
entlang von Themenstraßen, Rad- und Mountainbike-Strecken von
gemütlich
bis
anspruchsvoll,
rasantes
Pistenvergnügen
in
den
zahleichen Ski-Gebieten oder aufregendes Rafting auf den vielen
Gebirgsgewässern – Slowenien hält für jeden Aktiv-Fan das passende
Angebot bereit.
Über Stock und Stein in den Julischen Alpen
Slowenien überrascht als Wanderdestination mit einer Vielfalt an
Routen sowie 36 Trekker-freundlichen Hotels und verbündet sich
dabei mit den angrenzenden Ländern. Rund 10.000 Kilometer
markierte
Wege,
Zweitausender
zehn
in
den
Fernwanderrouten
Julischen
Alpen
und
lassen
rund
150
Wanderfreunde
aufjauchzen. Neben der bekannten grenzüberschreitenden Via Alpina,
zählt vor
allem
(gesprochen:
Naturreservoirs
der
83.807
Triglau)
zu
den
als
Hektar
eines
Highlights.
große
der
Triglav-Nationalpark
größten
Sattgrüne
europäischen
Alpenwiesen
mit
gemütlichen Holzhütten, grüne Bergseen, -bäche und -flüsse mit
steilen Wasserfällen und die schroffen Kalkgipfel des Hochgebirges
runden das beeindruckende Naturpanorama ab.
Alpinisten besteigen den höchsten Berg Sloweniens: Der Triglav
(2.864 Meter), zu Deutsch „Dreikopf“, wacht der Legende nach mit
einem Haupt über den Himmel, mit dem zweiten über die Erde und
mit dem dritten über die Unterwelt. Er gilt bei den Einheimischen als
Schicksalsberg, ziert sogar die Flagge und sollte mindestens einmal
im Leben erklommen werden. Wer den anspruchsvollen Anstieg
bewältigt hat, belohnt sich mit einem Ritual: Ein Foto neben dem
1895
errichteten
Aljaž-Turm
ist
obligatorisch,
Erstbesteiger
bekommen zwei bis drei leichte „Schläge“ mit einem Seil auf den
Allerwertesten. Steinböcke, Gamsen, Rotwild und Auerhähne, aber
auch
seltenere
Tiere
wie
Luchse
und
Braunbären
sind
im
Naturschutzreservat heimisch. Aufmerksame Kenner der Flora stoßen
hier zudem auf die Zoiz-Glockenblume, auf Edelweiß und DolomitenFingerkraut.
Die europäische Fernwanderroute Via Alpina führt mit zwei von fünf
Abschnitten auf Schusters Rappen durch Slowenien. Die rote Strecke
verläuft durch die Julischen Alpen – durch die Unteren Bohinj-Berge
zum Triglav-Nationalpark und mit einem spektakulären Blick auf das
Felsmassiv zum Bohinj-See. Entlang des historischen Alpenwegs
laden viele gemütliche Gasthöfe und Hotels zur Einkehr ein.
Wer sich ausführlicher informieren möchte, sollte die kostenlose
Broschüre
„Wandern
in
Slowenien“
des
Fremdenverkehrsamts
bestellen. Interessierte erfahren darin alles, was es zu einem idealen
Trekking-Urlaub braucht: zahlreiche Fotos, ausgesuchte Routen mit
ausführlicher
Beschreibung,
Höhen-Angaben
und
-Profil,
Schwierigkeitsgrade, Länge, Gehzeiten, Kontaktadressen für Einkehr
und Unterkünfte sowie GPS-Koordinaten. Im hinteren Teil finden sich
viele attraktive Pakete von speziell ausgerichteten Wanderhotels.
Alpe-Adria-Trail
Der 2012 ins Leben gerufene Alpe-Adria-Trail präsentiert sich auf
insgesamt
690
überschreitende
Kilometern
als
Entdeckungsreise
abwechslungsreiche,
durch
drei
Länder
grenz-
und
drei
Kulturen: Vom Fuße des Großglockners in Österreich (3.798 m) über
die slowenischen Alpen bis an die italienische Adriaküste können
Wanderer beeindruckende Naturschauspiele, alpine Wasserabenteuer
sowie eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt genießen. Der
Wanderweg führt auf 43 Etappen vorbei an Seen, Bächen und Flüssen
bis
hin
zum
Mittelmeer.
Das
mediterrane
Klima,
zahlreiche
Sonnenstunden und angenehme Temperaturen machen den Trail zum
Muss für aktive Genießer.
Die in Slowenien gelegenen Etappen des Alpe-Adria-Trails starten im
berühmten Ski-Weltcup-Ort Kranjska Gora, und die Wegstrecke folgt
dem Gebirgsfluss Soča. Unterwegs durch den Triglav-Nationalpark
inmitten der Julischen Alpen treffen Naturfans mit etwas Glück auf
Alpenwildtiere wie Steinböcke, Gamsen, Rothirsche oder Auerhähne.
Es geht über den höchstgelegenen Straßenpass Sloweniens, den Vršič
und weiter nach Bovec. Hier präsentiert sich das unberührte und mit
dem „EDEN-Award 2008“ ausgezeichnete Sočatal, ein Juwel mit
zahlreichen
Naturschauspielen
wie
Wasserfällen,
Höhlen
und
abgelegenen Flusstälern. Schließlich erreichen Trekkingfreunde den
Ort Kobarid mit seinem Kulturerbe aus dem Ersten Weltkrieg, und
Tolmin, welcher zum Alpenort 2016 gewählt wurde. Das Tal hat seine
Schönheit vor allem dem türkisblauen Wasser des wilden Flusses zu
verdanken, der aus einer Karstquelle im Nordwesten Sloweniens
entspringt. Je weiter die Soča in Richtung Süden vordringt, desto
lieblicher wird die Landschaft. Im äußersten Westen Sloweniens
durchquert
der
Trail
das
Gebiet
Goriška
Brda,
wo
die
jahrhundertelange Tradition des Weinbaus noch heute lebendig ist.
Die einmalige Lage des Hügellandes brachte schon viele international
prämierte Weine hervor. Der slowenische Teil des Alpe-Adria-Trails
endet östlich von Triest im Karst, wo das über 430 Jahre alte,
weitbekannte
Gestüt
und
Pferdesportzentrum
Lipica
ein
abschließendes Highlight bildet.
Weitere Informationen zum Alpe-Adria-Trail finden Interessierte
unter: www.alpe-adria-trail.com/de
Weg des Friedens
Der 230 Kilometer lange Weg des Friedens verbindet unter dem Titel
„Soča, sage!“ das Erbe der Isonzofront (slowenisch: Soča-Front) und
die Natursehenswürdigkeiten von Zgornje Posočje entlang der grünen
und vielfältigen Landschaft – an malerischen Orten, abgeschiedenen
Dörfern und offenen Feuerstellen vorbei. Der Weg ist dem Gedenken
der zahlreichen Opfer des Ersten Weltkrieges gewidmet und gilt als
Mahnmal
zerstörerischer
Kriege.
Auch
der
amerikanische
Schriftsteller Ernest Hemingway wählte das Gebiet der Soča-Front in
seinem historischen Roman „In einem anderen Land“ (engl. „A
Farewell to Arms“) als Schauplatz des Geschehens.
Im Gebiet zwischen Log pod Mangartom, beim Eingang in den
Bergwerkstollen und am Freilichtmuseum Mengore bei Most na Soči,
sind die wichtigsten Überreste und Gedenktafeln der Soča-Front
vereint. Der markierte Weg des Friedens ist in fünf unterschiedlich
lange sowie anspruchsvolle Abschnitte aufgeteilt und verläuft auf
bereits bestehenden Berg- und Touristenwegen. Übernachtet werden
kann in den Ortschaften am Start- und Endpunkt der fünf Etappen
oder in der Berghütte Kuhinja. Der Weg dient erfahrenen Wanderern
auch als Ausgangspunkt in die nähere Bergwelt. Der Weg des
Friedens von den Alpen bis zur Adria ist für Bergsteiger und Radfahrer
gleichermaßen geeignet und bietet kulinarischen Genießern lokale
Gaumenfreuden.
Weitere Informationen zum Weg des Friedens finden Interessierte
unter: www.potmiru.si/deu
Landschaftspark Logartal
Das Logartal inmitten der Savinjske Alpen ist eines der schönsten
Gletschertäler Europas und idealer Ausgangspunkt für Wanderungen
in die Steiner und Sanntaler Alpen. Zwischen den über 2.000 Meter
hohen Gipfeln verstecken sich Wiesen und Weiden, malerische
Wasserfälle und die Savinja–Quelle. Der Landschaftspark Logartal
fasziniert zu jeder Jahreszeit: Im Frühjahr schälen sich die ersten
Blüten zusammen mit den jungen Grashalmen aus der Erde, im
Sommer verwandelt sich das Tal in eine blühende Wiese, der
vergoldete Herbst mit seinen bunten Wälder lädt zu besinnlichen
Wanderungen ein und in den sonnigen Wintertagen gibt es nichts
Schöneres als Skilanglauf auf der unberührten Schneedecke oder
über die tiefverschneiten Berghänge zu wedeln. Neben Wanderungen
und
Skilauf
können
Aktiv-Urlauber
im
Tal
zudem
Radfahren,
Bogenschießen, Paragleiten, Schneeschuhwandern und Eisklettern.
Biken und Radeln
Slowenien lockt sowohl Adrenalin suchende Mountainbiker als auch
entspannte Freizeitfahrer mit zahlreichen Strecken, kundigen Guides,
detaillierten Radwegkarten, Radler freundlichen Unterkünften sowie
einem dichten Netz aus Werkstätten und Services. In allen Orten
entlang der Routen helfen Tourist-Informationen bei der Hotelsuche
und der Erläuterung der Sehenswürdigkeiten. Die Julischen Alpen
bieten besonders im Sommer eine kühlere Alternative zu den
mitunter heißen Adriarouten. Die Region Kranjska Gora im Oberen
Savatal an der Grenze zu Italien und Österreich hält 342 Kilometer
jeden Schwierigkeitsgrades bereit. Als besonderes Schmankerl führt
der Radweg 4 über den höchsten Bergpass Sloweniens, den Vršič, der
das Sava- mit dem Soča-Tal verbindet.
Letzteres gilt mit seiner atemberaubenden Natur und den noch wenig
befahrenen Trails als Dorado für Biker: Peter Immich und Michael
Kemmler haben die unzähligen Möglichkeiten entlang der Soča, die
auch “Fluss aus Glas” genannt wird, erkannt: Ihre Touren, gewürzt
mit einer Prise Abenteuer und Ursprünglichkeit, finden sich in ihrem
Buch mit dem Titel „Slowenien: 30 Mountainbiketouren im Sočatal“,
das bereits zum dritten Mal neu aufgelegt wurde und seit November
2014 im Buchhandel erhältlich ist. Für ihr Engagement wurden
Immich
ernannt.
und
Kemmler
zu
Ausgangspunkte
„Tourismusbotschaftern
für
ihre
Strecken
sind
Sloweniens“
die
drei
geschichtsträchtigen Hauptorte Bovec, Kobarid und Tolmin. Von hier
aus führt der Guide wahlweise per Roadbook zum Herausnehmen
oder per gratis GPS-Tracks durch die nahezu unberührte Landschaft
Sloweniens und erzählt ihre bewegende Geschichte.
Darüber hinaus organisieren Immich und Kemmler auch so genannte
geführte „Transslowenien“-Touren, die einmal quer durchs Land –
beispielsweise von Maribor nach Triest oder von Kranjska Gora nach
Piran – führen. Weitere Informationen finden Interessierte auch unter
www.mtb-slowenien.de.
Der Luftkurort Bled gilt als idealer Ausgangspunkt für anspruchsvolle
Bergetappen
mit
dem
Bike:
Von
einfachen
Asphalt-
und
Schotterstraßen bis hin zu technisch schwierigen Anstiegen und
Abfahrten
finden
Mountainbiker
hier
ihr
Eldorado.
Ganz
neue
Erfahrungen sammeln Radler, wenn sie die üblichen Pfade verlassen:
Zum Beispiel bei einer Tour durch die Stollen des verlassenen Bleiund Zinkbergwerks, um so die Unterwelt des Bergs Peca (2.125
Meter) zu entdecken.
Als Mekka für Bike Park-Fans präsentiert sich die Anlage im PorhorjeGebirge im Nordosten Sloweniens: Der Bike Park Pohorje startet an
der Talstation der gleichnamigen Seilbahn. Die Strecke führt vom
Hotel Bellevue bis zum Fuße des Gebirges. Zahlreiche Erdwälle und
Holzhindernisse mit Sprungweiten bis zu sechs Metern führen zu
erhöhtem Pulsschlag. Zum Startpunkt können Freerider mit der
Kabinenseilbahn fahren oder
auch einen Teilabschnitt
mit der
Sesselbahn Radvanje zurücklegen. Insgesamt fünf Strecken bieten
auf fast 15 Kilometern und gut 700 Höhenmetern adrenalinreiche
Abfahrten – sowohl für Downhill-Experten als auch für Anfänger.
Wer sich ausführlicher informieren möchte, sollte die kostenlose
Radfahrkarte
„Radfahren
in
Slowenien“
mit
Unterkünften
und
Ausflugszielen für Radfahrer des Fremdenverkehrsamts bestellen.
Wassersport
Rudern auf dem Natursee von Bohinj, Kajaktouren auf der Soča oder
Eintauchen in die Unterwasserwelt des Bleder Sees – mit seinem
Wasserreichtum fasziniert Slowenien Fans des kühlen Nass und
Naturliebhaber gleichermaßen. 45 fließende Gewässer mit jeweils
über 25 Kilometer Länge und insgesamt 12.000 Hektar Wasserfläche
bieten sich für spritziges Sportvergnügen an. Auf den großen Seen
von Bled und Bohinj finden Surfer und Ruderer ein passendes Terrain.
Das landschaftlich reizvolle Soča-Tal lockt Adrenalinsportler mit
Stromschnellen, rauschenden Wasserfällen, tiefen Schluchten und
einer üppig grünen Vegetation.
Ziplining
Die Slowenen sind Adrenalinjunkies. Dass sie Stahlseile über ihre
tiefsten Schluchten spannen würden, war also nur eine Frage der
Zeit. So entstand 2013 der größte Flying-Fox-Park Europas. Auf einer
Länge von 4,6 Kilometern rasen Höhenverrückte mit 60 Kilometern
pro Stunde über den Bovec-Talkessel, hoch über ein grünes Meer aus
Bäumen.
Garantiert nichts für Angsthasen ist auch die weltweit steilste ZiplineFahrt in Planica im Nordwesten Sloweniens: Die 566 Meter lange
Strecke führt entlang der bekannten Skisprungschanze, und innerhalb
weniger Sekunden erreichen Wagemutige eine Geschwindigkeit von
bis zu 85 Kilometern pro Stunde.
Petri Heil
Auf Angler wartet sowohl in den Flüssen als auch in den Seen der
Julischen und Savinjer Alpen ein großer Fischreichtum mit echten
Klassikern und seltenen Prachtexemplaren: Die Soča-Forelle, auch
marmorierte Forelle genannt, gilt als Nationalstolz der Slowenen und
wird im gleichnamigen Fluss aufwändig gezüchtet. Auch die SočaÄsche sehen Angler gern am Haken. Generell finden Fischer in
Sloweniens Gewässern zwischen fünf und zehn verschiedene Arten.
Die besten Fanggebiete der Alpen sind neben der Soča vor allem auch
die grünen Grumpen in der Schlucht des Tolminka-Flusses, die auch
bei kletterfreudigen Fliegenfischern sehr beliebt sind. Im größten
Natursee in Bohinj tummeln sich Seesaibling, Döbel und Barsch. Der
Bleder See ist dagegen bekannt für seine Trophäen: Hier wurden
schon Karpfen mit mehr als 20 Kilo sowie Rekordgrößen bei Hecht,
Wels und Zander aus dem Wasser gezogen. Petri-Jünger können sich
in der 40-seitigen Broschüre „Fliegenfischen in Slowenien“ über die
besten Adressen für Angelreviere, Hotels und die Bewirtschafter der
Gewässer informieren.
Wintersport
Wenn in Slowenien ein Kind zur Welt kommt, so der Volksmund, dann
stellt der Klapperstorch gleich ein Paar Ski neben der Wiege ab. Kein
Wunder, denn das Land zwischen Alpen und Adria bietet unzählige
Möglichkeiten, sich im weißen Element zu tummeln, sei es beim
Abfahrtski,
Langlauf,
Tourengehen.
Nicht
Rodeln,
umsonst
Schneeschuhwandern
brachte
das
Land
oder
internationale
Spitzensportler wie die Skifahrerin Tina Maze sowie den diesjährigen
Gewinner der Vierschanzentournee, Peter Prevc, hervor. Fragt man
Ski-Fans weltweit nach einem bekannten Wintersportort in Slowenien,
so lautet die Antwort in den meisten Fällen: „Kranjska Gora!“. Das
idyllische Alpendorf im Dreiländereck zwischen Italien, Österreich und
Slowenien, nur vier Autostunden von München entfernt, gilt als das
Traditions-Skiresort schlechthin. Auf 125 Hektar und auf einer Höhe
zwischen 810 und 1.295 Metern erstreckt sich vor der Kulisse
schneebedeckter
Zweitausender
ein
Winterwunderland
mit
20
Liftanlagen sowie unzähligen Pisten für Anfänger, Familien, Profis und
Snowboarder. Dazu lassen rund 40 Kilometer präparierte Loipen
Langläufer-Herzen höher schlagen. Auch ohne Bretter steht Kranjska
Gora für erlebnisreiche Winterferien: Tourenski, Schlittenfahrten,
Tages-
oder
Nacht-Schneeschuhtouren
bei
Fackelschein
und
Eisklettern an gefrorenen Wasserfällen machen den Wintersporturlaub
zum Erlebnis.
Nach dem Pisten-Gaudi lädt das pittoreske Bergdorf Kranjska Gora
auf seinen Kirchplatz ein: Festlich beleuchtete Holzhäuschen bieten
ein
vielfältiges
Angebot
an
Speisen,
heißen
Getränken
und
Handwerkskunst. Ein offenes Feuer sowie Live-Musik runden die
Winteridylle ab.
Wintersport-Fans kommen auch im nahegelegen Planica auf ihre
Kosten. Hier eröffnete im Dezember 2015 nach acht Jahren Bauzeit
das von der EU geförderte neue Skisprung- und Langlaufzentrum,
welches zu den modernsten der Welt zählt. Das Areal umfasst sieben
Sprungschanzen,
und
im
Indoor-Bereich
können
Profi-
und
Hobbysportler mit Hilfe von modernen Kälteerzeugungsmaschinen
das ganze Jahr auf einer Länge von 800 Metern langlaufen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter:
Allgemeine Information: www.slovenia.info
Wander- und Rad-Urlaub: www.hiking-biking-slovenia.com
Triglav Nationalpark: www.tnp.si
Soča-Tal: www.dolina-soce.com
Julische Alpen: www.bled.si / www.bohinj.si / www.kranjska-gora.si
Slowenien für Genießer:
Gaumenfreuden von alpin bis mediterran
ITB Berlin, im März 2016. Sloweniens Küche präsentiert sich so
vielfältig wie das Land selber: So überraschen die Gerichte mit
zahlreichen Geschmacksnoten von alpin bis mediterran und die edlen
slowenischen Weine werden aufgrund ihrer Qualität und der relativ
kleinen Anbaufläche als echte Kostbarkeit geschätzt. Durch die Lage
am Schnittpunkt von Mittel- und Osteuropa hinterließen im Laufe der
Jahrhunderte Italiener, Österreicher, Ungarn und Slawen ihre Spuren
in den einheimischen Kochtöpfen. Die vielfältigen Speisen der
insgesamt 24 kulinarischen Regionen können in Gasthäusern, so
genannten Buschenschänken und touristischen Bauernhöfen gekostet
werden.
Als absolutes Muss gilt der berühmte Pršut, ein monatelang im Wind
des Karst getrockneter Schinken, der zugleich als köstlicher Auftakt
eines typisch slowenischen Essens dient. Als zweiter Gang wird häufig
eine Suppe gereicht: Hier hat der Gast die Qual der Wahl zwischen
klaren Fleischbrühen, sahnigen Pilzcrèmes oder deftigen Eintöpfen
wie der beliebten Jota aus Rauchfleisch, Sauerkraut und Bohnen.
Zu den Fleischspezialitäten zählen beispielsweise die fetten, gut
gewürzten
Würste
aus
dem
Oberkrain,
Reiswürste
aus
der
Untersteiermark und zahlreiche Wildgerichte. Fischliebhaber kommen
bei den köstlichen Bachforellen aus der Soča auf ihre Kosten, an der
Küste dominieren Krustentiere und Muscheln.
Mit einer Vielzahl an Štruklji bringen die Slowenen Strudel in allen nur
denkbaren Variationen auf den Tisch: als Vorspeise beispielsweise mit
Fleisch, Grieben und Estragon oder zum Nachtisch als süßer Topfen-,
Mohn-,
Nuss-
oder
Apfelstrudel.
Eine
Käseplatte
aus
den
traditionellen Bergkäsereien von Bohinj schließt zum Abschluss den
Magen.
Ljubljana – neue gastronomische Metropole
Die slowenische Hauptstadt erlebte in den letzten Jahren einen
wahrhaften Boom ihres gastronomischen Angebots: Renommierte
Meisterköche,
erlangen
Gourmet-Restaurants
auch
Anerkennung.
international
Ljubljanas
sowie
immer
lokale
mehr
Food-Szene
Spezialitäten
Bekanntheit
zeichnet
sich
durch
und
ihre
Vielfältigkeit aus, die von traditionellen slowenischen Gerichten über
klassische
Kreationen
internationale
reicht.
Spezialitäten
Besucher
können
bis
auf
hin
zu
einem
exotischen
kulinarischen
Rundgang durch die Stadt das gastronomische Angebote sowie die
Geschichten und Menschen dahinter kennenlernen.
Unter der neuen Dachmarke „Taste Ljubljana“ entdecken Genießer
zudem das Beste, was Ljubljana auf dem Gebiet der Kulinarik zu
bieten hat. Die Initiative will wertvolle Rezepte und vergessene
Speisen wieder ins Bewusstsein der Bürger rufen. Traditionelle
Gerichte werden neu interpretiert und als Street Food auf dem
Marktplatz oder auf Kulinarik-Festivals gereicht. So hat sich unter
anderem auf Ljubljanas Marktplatz der Straßenmarkt „Open Kitchen“
etabliert, welcher jeden Freitag von Mitte März bis Ende Oktober
stattfindet
und
frisch
zubereitete
Spezialitäten
serviert.
Ein
besonderer Fokus liegt hierbei auf der bekannten „Slow Food“Bewegung, denn das Angebot ist stark durch saisonale, von den
umliegenden Bauernhöfen stammende Zutaten geprägt.
Vom Feinsten – Restaurants mit Stil und Tradition
„Slowenien ist die nächste kulinarische Weltdestination“ – das
prognostiziert Kochlegende Janez Bratovž, der in der slowenischen
Spitzenküche neue Maßstäbe setzt und seine Gäste im preisgekrönten
Gourmet-Tempel „JB“ verwöhnt. Das Lokal im Stadtzentrum von
Ljubljana zählt regelmäßig zu den San Pellegrino TOP 100 der besten
Restaurants der Welt. Die raffinierten Geschmackskreationen sind
geprägt von mediterranen und globalen Einflüssen, die sich dennoch
hohe
französische
oder
landestypische
slowenische
Traditionen
bewahren. www.jb-slo.com
Im
Schutze
der
Burgmauer
von
Ljubljana
liegen
gleich
zwei
Gasthäuser der Spitzenklasse: „na gradu“ und „Restaurant Stelec“. In
ersterem duftet es noch wie in alten Zeiten aus den Holzöfen und
Feuerstellen der slowenischen Großmütter – vom Krainer Eintopf mit
Bohnen,
Kartoffeln
und
Sauerkraut
über
Fleischeintopf
nach
Prekmurje-Art, istrischen Maultaschen, küstenländischen Calamari
und gebratenen Sprotten bis hin zur Bleder Cremeschnitten und
Štruklji auf Kobarider Art. Hier reichen sich die alpine, pannonische
und mediterrane Küche auf elegante Art und Weise die Hand.
www.nagradu.si
Im Restaurant Strelec wird im malerischen Schützenturm der Burg
von Ljubljana gespeist. Unter Leitung des anerkannten Meisterkochs
Igor Jagodic vereint die Küche das Beste aus slowenischer Tradition
und
aktuellen
Trends.
Die
Burgspeisen
mit
einem
Flair
von
mittelalterlicher Küche fügen sich perfekt in das historische Ambiente.
www.kaval-group.si
Nur etwa 30 Kilometer nördlich von Ljubljana liegt das Haus Jezeršek,
ein kulinarisches Zentrum mit Hotel, Gasthaus, Weinkeller und
Veranstaltungsräumen. Hier genießen Gäste typische slowenische
Gerichte, die saisonal ausgesucht und auf moderne Art und Weise
zubereitet werden. Im Sommer bieten die Jahrhunderte alten
Walnussbäume angenehmen Schatte, und für besondere Anlässe wie
Geburtstage, Hochzeiten oder Geschäftsmeetings steht der Weinkeller
oder die Galerie zur Verfügung. www.jezersek.si
Viele Geschichten und Legenden ranken sich um das Hiša Franko
(Haus Franko) in der Nähe von Kobarid: Angeblich soll der an der
Isonzo-Front verletzte Schriftsteller Ernest Hemingway hier sein
berühmtes Buch „In einem anderen Land“ („A Farewell to arms“)
geschrieben haben. Heute lädt das Anwesen mit seinem großen
Blumen- und Gemüsegarten und dem eigenen Forellen-Bächlein
Gäste zum Genießen und Übernachten ein. Köchin Ana Roš zaubert
mit allem was die Natur rund ums Haus hergibt: frisch gemolkene
Ziegen- und Kuhmilch, wilde Kräuter, Blumen und Pilze, Kastanien,
Nüsse, Forellen, Wiesenlämmer oder Zicklein. Dafür wurde sie von
der Vereinigung Jeunes Restaurateurs d´Europe zum größten Talent
des Jahres 2015 erklärt. Ihr Lebensgefährte Valter Kramer ist
passionierter
Weinsammler
mit
einem
besonderen
Faible
für
einheimische, biodynamische Sorten. Zudem birgt sein Käsekeller
rund 200 Laibe frischen Schafs- und Kuhkäse, den er bei regionalen
Hirten einkauft und mit Marmelade und Chutneys aus Anas Küche
serviert. www.hisafranko.com
Im
Vipava-Tal,
auf
der
Strecke
zwischen
Ljubljana
und
der
slowenischen Mittelmeerküste, befindet sich in einem Barockschloss
auf einem Hang das Slow-Food-Restaurant „Dvorec Zemono“. In dem
traditionellen Gasthof lebt Küchenchef Tomaš Kavčič seine Kreativität
mit regionalen und saisonalen Zutaten sowie den Traditionen des
Vipava-Tals voll aus und verleiht ihnen eine besondere Raffinesse.
Tomi ist auch Gewinner des angesehenen Preises „Il Cuoco d‘oro“.
Durch seine originelle Küche rangiert der Gasthof an der Spitze der
international renommierten und bekannten slowenischen Restaurants.
www.prilojzetu.com
Auch Sloweniens Adriaküste wartet mit vielen Spitzenrestaurants für
Genießer auf. Ein besonderes Highlight ist das „Restaurant Tomi“ in
Portorož. Etwas erhöht in Hanglage bietet es von der Terrasse einen
beeindruckenden Ausblick auf das Mittelmeer und die Bucht von
Portorož. Auf der Speisekarte finden Besucher eine reiche Auswahl an
edlen
Fleisch-
und
Fischspezialitäten
sowie
Krustentieren
und
Muscheln. www.hotel-tomi.eu
Im idyllischen Luče, kurz vor dem Eingang ins Logartal, befindet sich
das Haus Raduha. Martina Breznik, vor Jahren zur besten Köchin
Sloweniens gekürt, hat die Unterkunft mit Restaurant zu einer der
besten Adressen in Slowenien gemacht. In ihren Gerichten vereint sie
von Generation zu Generation weitergegebenes kulinarisches Wissen,
Tradition und Einfallsreichtum. Fliegenfischer aus ganz Europa zieht
vor allem die berühmte Savinja-Forelle nach Luče und ins Haus
Raduha. Martina Breznik bietet die Forelle während der Saison von
April bis Oktober frisch zubereitet oder geräuchert im Restaurant an.
www.raduha.com
In Vino Veritas
Zu den abwechslungsreichen Speisen servieren die Slowenen gerne
einen ihrer zahlreichen edlen Tropfen, denn der Weinanbau hat in
Slowenien eine lange Tradition. Kenner unterscheiden gleich drei
Anbaugebiete: das Küstengebiet Primorska, Posavje („Land am SavaFluss“) und Podravje („Land an der Drau“). Diese sind wiederum in 14
Regionen unterteilt, in denen erstklassige Weinkeller Gästen am
praktischen
Beispiel
die
slowenische
Winzertradition
und
die
Besonderheiten der Gegend nahebringen.
Hochwertige slowenische Spitzen- und Prädikatsweine können hier
verkostet und gekauft werden. Über 20 Weinstraßen laden in den drei
Regionen
mit
einem
abwechslungsreichen
Angebot
an
hausgemachten Köstlichkeiten und guten Weinen zum Entdecken und
Verweilen ein.
Entlang der Küste im wohl bekanntesten Weinanbaugebiet, der
Primorska, finden Bacchus-Freunde beispielsweise mit dem „Refošk“
die älteste Weinsorte. In Podravje, dem Weinbaugebiet an der Drau,
wachsen Weißweinsorten wie der „Renski Rizling“ (Rheinriesling) oder
der „Sivi Pinot“ (Grauburgunder). Charakteristisch für die PosavjeRegion ist der „Cviček“, ein verspielter, rubinfarbener Rotwein mit
geringem Alkoholgehalt.
Slowenische Produzenten – aus Liebe zur Handarbeit
Hochwertige Bio-Qualität und lokale Traditionen machen Slowenien zu
einem Schlaraffenland für Slow-Food-Anhänger. Viele Produzenten
stellen in Kleinbetrieben mit viel Liebe zum Detail und häufig in
Handarbeit
köstliche
Delikatessen
her.
Ein
paar
ausgewählte
Beispiele:
Die einzige slowenische Meeresfischzüchterei Fonda befindet sich im
Naturschutzgebiet
Sečovlje.
Hier
der
werden
Piraner
Bucht,
hochwertige
unweit
Fischarten
der
von
Salinen
von
Hand
groß
gezogen. Der berühmte "Fonda Piraner Wolfsbarsch" macht seinem
Namen alle Ehre, seine ausgezeichnete Qualität wird auch im Ausland
geschätzt. www.fonda.si
An der slowenischen Küste, wo der Fluss Dragonja ins Mittelmeer
mündet, entstanden vor mehr als 700 Jahren die Salinen von
Sečovlje. Es sind die einzigen Salinen in diesem Teil der Adria, in
denen noch heute auf traditionelle Weise Salz gewonnen wird. Das
Areal unweit der Stadt Piran präsentiert sich als Naturschutzpark und
als wichtiges Kulturdenkmal, welches auch in die Liste der RamsarGebiete aufgenommen wurde. Die Salzprodukte werden international
unter der Marke „Piranske Soline“ vertrieben und von Gourmets in
aller Welt geschätzt. www.soline.si
Auf dem Familienbauernhof Vanja Dujc befindet sich eine vier Hektar
große Olivenbaum-Plantage auf den südlichen Hängen von Male Seva
über Portorož. Die unversehrte Natur, die südwestliche Lage der
Plantage, die Meeresnähe und der günstige Wind sind ausgezeichnete
Voraussetzungen für den Olivenanbau. Die Besonderheit der hier
gewonnenen Öle liegt in ihrem einzigartigen Geschmack, welcher
durch eine gelungene Sortenwahl entsteht. Als Spezialitäten im
Sortiment gelten das Zitronen- und das Orangenolivenöl. Sie werden
durch gleichzeitiges Pressen der Oliven und der Agrume hergestellt.
www.vanjadujc.net
Weitere Informationen finden Interessierte in der Rubrik „Kulinarik
und Weine“ unter www.slovenia.info
Adriaküste: Sloweniens mediterrane Geheimnisse
ITB Berlin, im März 2016. Wer mediterranes Flair sucht, sollte das so
genannte „Slowenisch Istrien“ besuchen. Nur rund fünf Autostunden
von Süddeutschland entfernt, erstreckt sich die Urlaubsdestination
entlang der slowenischen Adriaküste von der italienischen bis zur
kroatischen Grenze. Auf 46 Kilometern reihen sich venezianisch
geprägte Städtchen aneinander wie Perlen auf einer Kette: Besonders
Portorož, Piran, Izola und Koper stellen mit ihrem milden Klima
ganzjährig ein reizvolles Reiseziel dar. Mittelalterliche Gassen mit
dicht aneinander gedrängten Häusern, denkmalgeschützte Altstädte
und mediterranes Flair bezaubern Mittelmeer-Fans.
Das mondäne Portorož ist bereits seit dem 13. Jahrhundert als Kurort
bekannt.
Heute
bieten
verschiedene
Hotels
und
Spas
ein
umfangreiches Gesundheits- und Wellnessangebot, welches von
Behandlungen mit lokalen Produkten wie Fango, Meerwasser und Salz
bis hin zu Thai-Massagen und Ayurveda-Behandlungen reicht.
Der
große Yachthafen macht Portorož zur beliebten Segeldestination. Die
Casinos und ein aufregendes Nachtleben verleihen dem Ort ein
kosmopolitisches Flair und ziehen ein illustres Publikum an.
In Piran war der berühmte „Teufelsgeiger“ und Komponist Giuseppe
Tartini zu Hause, der noch heute als Denkmal vom gleichnamigen
Platz im autofreien Ortskern grüßt und als ehrwürdige Kulisse für
Theateraufführungen
und
Konzerte
dient.
Aufgrund
von
Pirans
exponierter Lage auf einer Halbinsel eröffnen sich beeindruckende
Blicke – im Norden auf die Alpen und die italienische Grenzstadt
Triest, im Süden auf das Nachbarland Kroatien. Das nördlich gelegene
Fischerstädtchen Izola ist bekannt für seine Weinberge und Ölbäume
sowie Fische und Meeresfrüchte, welche die lokalen Restaurants
fangfrisch anbieten. Die schöne Altstadt mit ihrem Jachthafen lag
ehemals auf einer Insel, die bereits vor rund 2.000 Jahren besiedelt
war. Heute
Gässchen
verwandeln die
mit
unzähligen
schmalen, mit Stein gepflasterten
Kunstgalerien,
Gasthäusern
und
Kulturveranstaltungen Izola in ein Mosaik aus Tradition, Geschichte,
Architektur und Menschen. Ganz im Norden Slowenisch Istriens lockt
das malerische Koper mit seiner historischen Altstadt und dem
modernen Jachthafen. Von seiner bewegten Geschichte erzählen
zahlreiche alte Stadtpaläste – allen voran das Rathaus, das mit
seinen Türmen und Balkonen mehr an eine Festung erinnert. Vom
Turm der Kathedrale aus besticht der freie Blick auf die Küste und
das Karstgebirge im Hinterland.
Spannend zu entdecken sind auch die Salinen von Sečovlje, die
wegen ihrer kulturellen und ökologischen Bedeutung im Jahr 1989
zum Landschaftspark erklärt wurden. Hier finden alljährlich die
traditionellen Salinenfeste statt – ein folkloristisches Highlight der
Region. Im nahegelegenen Thalasso Spa Lepa Vida erwartet die
Gäste ein besonderes Erlebnis traditioneller Thalasso-Therapien in
einer einzigartigen natürlichen Umgebung, inmitten von Salzfeldern
und mit Naturprodukten, die im Landschaftspark gewonnen wurden.
Der Salzschlamm und die Salzlake sind die wichtigsten Faktoren in
der
Thalasso-Therapie,
die
die
wohltuenden
Wirkungen
der
Meeresprodukte und des Küstenklimas zur Stärkung der natürlichen
Abwehrkräfte und zur Verbesserung des Allgemeinbefindens nutzt.
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.thalassolepavida.si
Aktivreisende freuen sich über facettenreiche Wanderwege und
Radtouren der Küstenregion, die aufgrund des milden Klimas das
ganze Jahr über begeh- und befahrbar sind. Zu den schönsten Routen
zählt der vier Kilometer lange Wanderweg von Portorož zur Halbinsel
Seca, der einen herrlichen Blick auf das Meer, den alten Steg von
Seca mit urigen Holzbooten, auf die Stadt selbst und die Salinen
freigibt. Eine Besonderheit ist die Wanderung auf der Strecke der
ehemaligen Schmalspurbahn Parenzana, die auf zirka dreieinhalb
Kilometern vom lebhaften Portorož durch einen Tunnel in das
beschauliche Strunjan führt. Auch mit dem Rad lassen sich die Küste
sowie das Hinterland optimal im eigenen Tempo entdecken, wobei
sämtliche Steigungen auch von Einsteigern zu bewältigen sind.
Urlauber können zwischen verschiedensten Unterkünften wählen. Die
Angebotspalette reicht von Campingplätzen und Jugendherbergen
über Pensionen, Ferien-Apartments, Drei-, Vier- und Fünf-SterneHotels bis hin zum einzigen Fünf-Sterne-Superior-Hotel des Landes,
dem Kempinski Palace Portorož.
Köstlich mediterran kommen die Speisekarten der Region daher: Vom
Piraner Wolfsbarsch über biologisch produziertes Olivenöl, traditionell
gewonnener
Salzblüte,
frischen
Meeresfrüchten
bis
hin
zum
luftgetrockneten Karstschinken – Liebe geht besonders hier am
Mittelmeer durch den Magen. Weinkenner runden die delikaten
Genüsse ab mit dem Saft der hier gedeihenden roten Refosk- und
weißen Malvazija-Reben.
Weitere
Informationen
www.portoroz.si/de.
erhalten
Interessierte
unter
Sloweniens unterirdische Welt:
Das Karstgebiet und Europas größte Schauhöhle
ITB Berlin, im März 2016. Eindrucksvoll präsentieren sich Sloweniens
„Unterwelten“: Der Karst im Regionalpark Škocjanske jame in der
Nähe des slowenischen Ortsteils Škocjan ist Namensgeber für
ausgehöhltes, aus Kalkstein bestehendes Gelände überall auf der
Welt. Der 413 Hektar große Park besticht vor allem durch die Höhlen
von
Škocjan,
Einsturzdolinen,
ein
verflochtenes
Flußschwinden,
System
von
Naturbrücken
elf
und
Höhlen,
weiteren
Karsterscheinungen. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit haben die Höhlen
eine besondere Bedeutung für das Natur- und Kulturerbe und wurden
bereits 1986 in die UNESCO-Weltnaturerbeliste aufgenommen. Als
das weltweit größte unterirdische Feuchtgebiet wurden sie zudem
1999 in die Ramsar-Konvention einbezogen. Bewundern kann man
die Schönheiten der Karster Landschaft sowohl unterhalb als auch
oberhalb der Erde. Erfahrene Guides bieten Führungen durch die
Höhlen von Škocjan an, und im Park können Besucher wandern, die
intakte Natur genießen oder die kulturellen Sehenswürdigkeiten
erkunden.
Höhle von Postojna
Neben dem Regionalpark Karst zieht auch die nahegegene Höhle von
Postojna Besucher seit Jahren in ihren Bann. Das System von 24
Kilometer langen, mit Tropfsteinen geschmückten Gängen, Galerien
und Hallen ist die am meisten besuchte Schauhöhle Europas und die
größte Touristenattraktion Sloweniens. Bereits 1872 wurden in der
Höhle Gleise und zwölf Jahre später Stromleitungen verlegt. Heute
können Interessierte die Höhle auf einer Zugfahrt besichtigen und
dank eines ausgeklügelten Beleuchtungssystems die monumentale
unterirdische Welt der Stalagmiten, Stalaktiten sowie Stalagnaten
und die geologische Vergangenheit bewundern. Die Höhle ist somit
weltweit der einzige Ort, wo Besucher die unterirdische Landschaft
mit einem elektrischen Zug durchqueren und den berühmtesten
Bewohner dieses unterirdischen Königreichs – den Grottenolm – aus
der Nähe betrachten können.
Im so genannten „Konzertsaal“ der Höhle finden wegen seiner guten
Akustik
immer
wieder
Musikveranstaltungen
statt.
Im
großen
„Tanzsaal“ amüsierte sich einst die adelige Gesellschaft unter Tage.
Auch heute noch ist die Höhle ein beliebter Ort für Hochzeiten und
Fotoshootings aller Art.
Wer sich hingegen auf die Wege des Höhlenforschers Luka Čeč
begeben möchte, kann – ausgestattet mit Helm, Overall, Kopflampe
und Gummistiefeln – den weniger besuchten Teil der Höhle von
Postojna erkunden. Teilnehmer dieser dreistündigen Abenteuer-Tour
schlüpfen in die Rolle eines Wissenschaftlers und üben sich im
Abseilen, Klettern und Überqueren eines unterirdischen Flusses mit
einem Höhlenboot.
Allerhand Wissenswertes über Karst, Karsterscheinungen sowie die
Höhle
erfahren
Interssierte
in
der
neuen
interaktiven
Dauer-
ausstellung „EXPO Die Höhle von Postojna Karst“, welche im April
2015
eröffnete.
Hier
lässt
zum
Beispiel
der
Besucher
seine
Körpergröße messen und bekommt ausgerechnet, wie alt eine gleich
große aufrecht stehende Tropfstein-Säule ist. Das wären, bei 1,87
Metern Mensch und einem Wachstum von einem Millimeter Stein in
20 Jahren, unterm Strich rund 374.000 Jahre.
Das Besucherzentrum ist problemlos per Auto oder Bus erreichbar
und
nur
wenige
Meter
vom
Höhleneingang
entfernt.
Das
angeschlossene Self-Service-Restaurant wurde erst neu eröffnet,
serviert
täglich
frisch
zubereitete
Speisen
und
verfügt
über
kostenloses Internet. Besichtungen der Höhle von Postojna dauern
auf Bahnstrecke und Fußweg anderthalb Stunden und die konstante
Temperatur in der Höhle beträgt neun Grad. Übernachtungsgäste
können sich zudem über das neu eröffnete Vier-Sterne-Hotel Jama
direkt neben dem Höhleneingang freuen.
In über 200 Jahren besuchten bereits 36 Millionen Menschen die
Höhle, darunter über 150 Staatspräsidenten, Könige und Kaiser.
Burg Predjama
Ein weiterer Besuchermagnet ist die nahegelegene Höhlenburg
Predjama aus dem 16. Jahrhundert, welche als weltweit größte ihrer
Art sogar im Guiness-Buch der Rekorde steht. Die malerische Burg
thront bereits seit über 700 Jahren am Ende des Lokva Bach-Tals
unter einer 123 Meter hohen Felswand. Mit ihren geheimen Stollen
und Gängen bot sie einst idealen Schutz vor Belagerern. Zu den
Burgherren zählte auch der Raubritter Erasmus, zu dessen Ehre heute
noch ein Ritterturnier veranstaltet wird. Im Höhlenschloss befindet
sich ein Museum mit Relikten aus mehreren Jahrhunderten.
Weitere
Informationen
erhalten
Interessierte
unter
www.postojnska-jama.eu.
Idrija – unterirdische Welt des Bergwerks
Die Stadt Idrija liegt in einem Talkessel inmitten einer bewegten
Hügellandschaft, wo in intakter Natur das Voralpengebirge und der
Karst aufeinander treffen. Der ein halbes Jahrtausend betriebene
Quecksilber-Bergbau
hinterließ
in
Idrija
und
Umgebung
ein
außerordentlich reichhaltiges technisches und kulturhistorisches Erbe,
das sich in unzähligen Denkmälern und Museen niederschlägt. Ein Teil
des alten Bergwerks kann heute noch auf Führungen besichtigt
werden. 2012 wurde es gemeinsam mit dem Spanischen Bergwerk
Almadén in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Seit Dezember 2015 führt auch die Naturkulisse Idrijas den Titel
„UNESCO
Global
Geopark“.
Mit
dieser
Auszeichnung
werden
einzigartige Landschaften honoriert, die bedeutende geologische
Formationen in Kombination mit Natur und Kultur aufweisen.
Eine volkstümliche Besonderheiten ist die Idrijaer Klöppelspitze, die
den Ort zum Zentrum dieses geschätzten Kunstgewerbes macht. Hier
wird seit über 300 Jahren das Klöppeln betrieben. Seit 120 Jahren
existiert eine Klöppelschule und Ende August findet traditionell das
bekannte Klöppelfest „Čipakarski Festival“ statt.
Auch das kulinarische Angebot in Idrija ist „Spitze", die Spezialität
des Ortes sind die gefüllten Teigtaschen Idrijaer Žlikrofi.
Weitere
Informationen
www.visit-idrija.si/de.
erhalten
Interessierte
unter
Sloweniens Eventkalender 2016 –
Kultur, Natur und Sport rund ums Jahr
ITB Berlin, im März 2016. Ob sportliche Spitzenleistungen, musikalische
Hörgenüsse oder kulinarische Lebensfreude: In Slowenien, dem Land
zwischen
Alpen
und
Adria,
lockt
das
Jahr
2016
mit
vielfältigen
Veranstaltungen in allen Regionen.
Rund um Sloweniens Hauptstadt Ljubljana
26. bis 28. Mai
31. International Festival Druga Godba
lockt
Musikinteressierte in die Hauptstadt Ljubljana.
Das Festival der Ethno- und Weltmusik zählt laut
der
Zeitschrift
Songlines
zu
den
25
besten
Musikfestivals der Welt, welches mit der Auswahl
seiner Musiker den Welttrends häufig sogar einen
Schritt voraus ist. www.drugagodba.si
28. Juni bis 2. Juli
Das 57. Jazzfestival Ljubljana, Europas ältestes
Jazzfestival mit Auftritten weltbekannter Musiker
besuchen zahlreiche Freunde der Stilrichtung aus
dem In- und Ausland.
www.ljubljanajazz.si
27. Juni bis 13. Sept
Das traditionsreiche 64. Ljubljana Festival prägt
das sommerliche Kulturgeschehen der Stadt mit
Kulturereignissen
reichhaltigen
der
Konzert-,
Ballettprogramm
treten
Spitzenklasse.
Opernjedes
Jahr
Im
und
viele
anerkannte Künstler auf.
www.ljubljanafestival.si
30. Juni bis 3. Juli
Das
internationale
Straßentheaterfestival
Ana
Desetnica lädt Theaterfans bereits zum 19. Mal
ein. Auf verschiedenen Schauplätzen stellen sich
zahlreiche Straßenkünstler, Clowns, Schausteller,
Jongleure, Seilakrobaten, Feuerschlucker, Musiker
und Tänzer aus Slowenien und dem Ausland vor.
www.anamonro.org
17. August
Beim Taste Ljubljana Festival entdecken Genießer
das Beste, was Ljubljana auf dem Gebiet der
Kulinarik zu bieten hat.
August
Das
internationale
Bühnen-Künstler
Festival
aus
Mladi
der
ganzen
levi
bringt
Welt
in
Sloweniens Hauptstadt.
30. Oktober
Zum 21. Mal kommen Läufer aller Altersgruppen
und Leistungsstärken, darunter auch erstklassige
Marathonläufer, aus der ganzen Welt für den
Ljubljana Marathon zusammen.
www.ljubljanskimaraton.si
9. bis 20. Nov.
Das internationale Filmfestival LIFFe findet dieses
Jahr bereits zum 27. Mal statt und zählt mit rund
50.000 Besuchern zu den größten Filmfestivals
des Landes. www.liffe.si
Dezember
Im
festlich
geschmückten
Stadtzentrum
von
Ljubljana wird es auch im Dezember lebhaft:
Anfang Dezember gehen die Lichter auf einen
Schlag
an.
Krippen
Der
und
traditionelle
Festtagsmarkt,
zahlreiche
kostenlose
Veranstaltungen ziehen Besucher jeden Alters und
Geschmacks an. Den Höhepunkt bildet wie jedes
Jahr
die
Silvesterfeier
märchenhaft
im
beleuchteten
Freien
auf
Plätzen
Stadtzentrum. www.visitljubljana.com
den
im
Rund um Maribor-Pohorje
24. Juni bis 9. Juli
16 Tage und 16 Nächte - Jedes Jahr
verändert
sich Maribor mit dem Festival Lent in die Stadt der
Jugend,
Entspannung,
Verspieltheit,
Kreativität
und Geselligkeit. www.festival-lent.si
6. bis 31. August
Summer
Puppet
Pier
–
ein
internationales
Puppenfestival an verschiedenen Schauplätzen in
Maribor.
Ende September
Das 16. Festival der Alten Rebe, ein zehntägiges
Gastro-Event zu Ehren des Weines und der Kultur,
ist das zentrale Ereignis im Veranstaltungszyklus
vom Rebschnitt bis zum St. Martinsfest, den die
Mariborer zu Ehren der Alten Rebe, der ältesten
edlen Rebe weltweit, veranstalten.
26. Oktober
Das Kongresszentrum verwandelt sich im Herbst
mit dem Salon VinDel für einen Tag in ein wahres
Reich
für
Liebhaber
Salongeschehen,
von
Köstlichkeiten.
wo
Aussteller
Das
ihre
Gaumenfreuden präsentieren, ist angereichert mit
Verkostungen
Workshops,
besonderer
Vorträgen
Weine,
und
kulinarischen
Abendessen
mit
Salonköstlichkeiten.
11. November
Das St. Martinsfest in Maribor ist das größte
eintägige öffentliche St. Martinsfest in Slowenien
und
wird
durch
vielfältig
kulturelle
Veranstaltungen sowie durch ein reiches Weinund kulinarische Angebot bereichert.
Dezember
Mit dem Einschalten der Festtagsbeleuchtung, die
sich festlich strahlend durch den Stadtkern zieht,
wird Maribor Anfang Dezember von feierlicher
Stimmung durchflutet.
Rund um Sloweniens Mittelmeerküste und das Hinterland
23. bis 24. April
Salzfestival (Piran und Sečovlje-Regionalpark) Am St. Georgs-Tag finden traditionell ausgedehnte
Feste zu Ehren der Salinen statt, um die kulturelle
und ökologische Bedeutung des „weißen Goldes“
für Slowenien zu feiern.
29. April
Das internationale Orange Wine Festival in Koper
lockt mit edlen der Tropfen der vierten Weinfarbe.
4. bis 8. Mai
Die
internationale
Bootsmesse
Portorož
hat
sich
zu
Treffpunkt
der
nautischen
Internautica
einem
in
wesentlichen
Tourismusbranche
etabliert. www.internautica.net
6. bis 11. Juli
MIFF-Mediterranes Internationales Folklorefestival
– in Koper, Piran, Portorož und Izola treten
slowenische und internationale Folklore-Gruppen
vor
der
sommerlichen
Mittelmeerkulisse
auf.
www.miff.si
21. Aug. bis 9. Sept.
Das
internationale
Tartini
Festival
findet
an
malerischen Schauplätzen von Piran und Koper
statt und ehrt Giuseppe Tartini, den berühmtesten
Komponisten der Stadt mit einem Staraufgebot an
internationalen
Musikern
und
hochkarätigen
Ensembles. www.tartinifestival.org
Ende August
In
Idrija
Klöppelfest
findet
traditionell
Čipakarski
Festival
das
zu
bekannte
Ehren
des
geschätzten Kunstgewerbes statt.
17. bis 18. Sept.
Süßes Istrien – Das internationale Süßigkeiten und
Süßspeisen
Festival
in
Kopers
Stadtzentrum
gleicht einer Reise ins Schlaraffenland.
Dezember
Weihnachtskrippe in der Höhle von Postojna - seit
über 20 Jahre wird in der Weihnachtszeit in den
schönsten Gängen und Hallen der Höhle von
Postojna die Weihnachtsgeschichte von der Geburt
Christi erzählt.
Rund um Sloweniens Alpenregion
17. bis 20. März
FIS
Weltmeisterschaft
im
Skifliegen
(Planica,
Kranjska Gora) – bekannt für rekordbrechende
Skiflüge und -sprünge. www.planica.si
14. Mai
Der Alpenabend 30. Alpski večer zählt zu einer der
beliebtesten Veranstaltung in Bled, bei denen
verschiedene
Oberkainer-Ensembles
im
Bleder
Sportsaal auftreten.
21. Mai bis 5. Juni
Das internationale Alpenblumenfest in Bohinji lockt
bereits zum 10. Mal mit einer ganzen Reihe von
auf das Blumenthema bezogenen Kulturveranstaltungen. Das Festival wurde vom britischen
Reiseveranstalter INGHAMS unter die Top 10 der
besten
europäischen
Festivals
2014
gewählt.
www.bohinj.si/alpskocvetje/deu/index.php
18. Juni
Podbrdo im Soča Tal ist bereits zum zweiten Mal
Austragungsort der 13. WMRA Long Distance
Mountain Running Meisterschaften.
25. Juni bis 3. Juli
Das 4. Soča Outdoor Festival in Tolmin bietet
Teilnehmern
zahlreiche
Musikveranstaltungen
Sport-
sowie
und
Filmvorführungen.
www.soca-festivalley.com
16. Sept. bis 2. Okt.
Das 9. Wanderfestival lockt jedes Jahr eingefleischte Outdoor-Fans nach Bohinj ins Herz des
Triglav-Nationalparks.
www.bohinj.si/pohodnistvo/de/index.php
16. Sept. bis 2. Okt.
Das Soča Tal Wanderfestival lockt im Herbst
zahlreiche Wanderfreunde nach Tolmin, Kobarid
und Bovec. www.soca-festivalley.com
11. bis 12. November
Die triste Herbststimmung in Bled vertreibt die
nun
schon
traditionelle
Veranstaltung
im
November – das Oberkrainerfest, bei dem die
berühmte
Alpen-Musik
Kulinarischen
im
Mittelpunkt
Köstlichkeiten
aus
der
steht.
Region
runden die Veranstaltung ab.
25. Dezember
Die Legende von der untergetauchten Glocke
(Bled) – weihnachtliches Spektakel rund um die
Legende der schönen Witwe Polixena.
25. Dez. bis 2. Jan.
Krippe im Eis – unter den Wasserfällen der
Mlačca-Schlucht
in
Kranjska
Gora
wird
Weihnachten eine lebendige Krippe nachgestellt.
Slowenisches Fremdenverkehrsamt
Maximiliansplatz 12 a, 80333 München
Tel: +49 89 29 16 12 02 , Fax: 089 29 16 12 73
E-mail: [email protected], Web: www.slovenia.info
zu