Flagge zeigen für Tibet

Pressemitteilung
der Verbandsgemeindeverwaltung
Wissen
Flagge zeigen für Tibet
Über 1000 Städte in ganz Deutschland beteiligen sich mittlerweile an der Kampagne
„Flagge zeigen für Tibet“, mit der ein Zeichen der Solidarität mit dem seit über 60 Jahren
unterdrückten tibetischen Volk gesetzt werden soll. Auch in der Stadt Wissen wurden die
Aktivisten der Initiative von Bürgermeister Michael Wagener herzlich empfangen.
Flüchtlingskrise, Landtagswahlen und viele weitere wichtige innen- und außenpolitische
Themen beschäftigen zur Zeit sowohl Politiker als auch Bürgerinnen und Bürger. Dass neben
all diesen Problemen ein seit vielen Jahren unterdrücktes Volk am anderen Ende der Welt nicht
in Vergessenheit gerät, dafür sorgt Jahr für Jahr die Tibet-Initiative Deutschland, die seit 1996
deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise zu ihrer Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“
aufruft.
Den regelmäßig am 10. März veranstalteten Autocorso haben die Tibetfreunde Westerwald ins
Leben gerufen und auch in diesem Jahr waren deren bunte Tibet-Flaggen in Hamm, Wissen,
Betzdorf, Hachenburg und Altenkirchen zu sehen. Zehn Tibeter in traditioneller Tracht waren
außerdem aus Köln angereist, um die Tibetfreunde Westerwald zu begleiten und das Ausmaß
der Leiden ihrer Landsleute zu verdeutlichen.
Nach einer Gedenkminute für das tibetische Volk, welches seit Jahrzehnten unter
Unterdrückung, Ausbeutung, Gewalt, Terror, Folter und Tötung durch die Chinesen leidet,
dankte Bürgermeister Michael Wagener den Anwesenden für ihr Engagement. Als Zeichen der
Solidarität und Verbundenheit versprach er, im nächsten Jahr die Tibet-Flagge im
Europakreisel hissen zu lassen - jenem Ort, der in Wissen für internationale Begegnungen und
Freundschaften steht.