E B GA S U UM : A r Ä ER BIL zeige al D N JU r An l lok O S M ause tota ZU ringh ahren J tt Lü it 85 Se Dies ist die Titelseite der ersten Nachkriegsausgabe vom 25. November 1949. 85 2 10. März 2016 JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger 85 Jahre total lokal (sbo) Vor 85 Jahren entschloss sich der Heimatbund Lüttringhausen, eine Zeitung für den damals neuen Remscheider Stadtteil herauszugeben. Laut Protokollen erschien die erste Ausgabe am 27. März 1931. Über die Gründe konnten nachfolgende Generationen an der Vereinsspitze nur spekulieren. Fünf Jahre war der Bürgerverein damals alt. Er war angetreten, um die Lüttringhauser Interessen vor dem Hintergrund der anstehenden und im Jahr 1929 vollzogenen Eingemeindung nach Remscheid selbstbewusst nach außen zu vertreten. In diesen Kontext mag auch die Gründung der „Vereinszeitung“ gehören, mit der beharrlich auf die Themen vor Ort aufmerksam gemacht wurde. Die Zeiten änderten sich, der zweite Weltkrieg brachte Leid und Elend über ganz Europa und der Druck der Zeitung wurde eingestellt. Am 25. November 1949 erschien die erste Ausgabe nach dem Krieg, deren Titel wir Ihnen auf der vorherigen Seite präsentieren. Frühere Exemplare des LA sind vermutlich durch die Kriegswirren verloren gegangen. Auch die bundesweiten Archive können leider erst auf die Zeitungen ab 1949 zurückgreifen. Dass sich gleichwohl eine lokale Wochenzeitung mehr als acht Jahrzehnte behauptet und für viele Menschen im „Dorf “ eine unverzichtbare Informationsquelle ist, war für Herausgeber und Redaktion ein guter Grund, an die lange Tradition des „Lütterkusers“ mit dieser Sonderausgabe zu erinnern. Ein bisschen stolz sind wir außerdem, wie gut sich unsere Lenneper „Schwesterzeitung“ entwickelt hat. Seit vier Jahren haben mit „Lennep im Blick“ auch die Bürger in der Rönt- genstadt ihre Stadtteilzeitung, wo neben den Lüttringhauser auch die Lenneper Themen Gewicht erhalten. Gleichermaßen haben wir bei der Vorbereitung auf diese Sonderseiten festgestellt, wie viel „gute Tradition“ es doch in unserer Stadt gibt. Sie werden erstaunt sein, mit welch` großem Potenzial Remscheid teilweise seit über einem Jahrhundert wuchern kann. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre und der Erinnerung an vergangene Zeiten. Ihre Redaktion Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Unverkennbar die Gertenbachstraße, wie sie sich auch heute noch ähnlich präsentiert. Diese Aufnahme muss allerdings vor 1920 entstanden sein, denn bis zu diesem Zeitpunkt führte durchs Dorf die Rathausstraße. Foto: LA-Archiv Warum lesen Sie den Lüttringhauser Anzeiger/Lennep im Blick gerne? Was ist Ihnen besonders wichtig? Unsere Mitarbeiterin Reem Ouis hat bei den Lüttringhausern und auch Lennepern nachgefragt. „Zeit für mich.“ Ambulanter Pflegedienst Herbringhausen 11 42399 Wuppertal Nina Kappenstein, 20, Lüttringhausen: „Den Lüttringhauser Anzeiger nehme ich jede Woche in die Hand, um den Sportteil zu lesen. Ich spiele selbst Handball beim HC Wermelskirchen und kann so immer die Ergebnisse nachschauen.“ Heidi Heiser, 54, Lüttringhausen: „Durch den Lüttringhauser Anzeiger kann ich das Geschehene immer mitverfolgen. Der Ort ist so schön und Teil meiner Kindheit. Deswegen höre ich immer gerne von Kleinigkeiten und auch gerne von bekannten Gesichtern.“ Telefon: 02 02 - 76 95 31 64 [email protected] PremiumHeizöl BHA-3157-14_ANZ_LA_90x80mm_RZ.indd 1 26.06.14 15:15 günstig bei Ernst ZAPP Fon 0 21 91 / 8 12 14 www.heizoel-zapp.de Sylvia Urbach, 19, Lüttringhausen: „Es steht alles und das Wichtigste immer im Lüttringhauser Anzeiger. Natürlich interessiert mich das Örtliche besonders, vor allem wie sich wichtige Themen wie Fremdenhass in unserer Stadt zeigen.“ Herbert Großmann, 78, Lüttringhausen: „Meine Frau und ich lesen den LA regelmäßig. So bekommen wir alle örtlichen Nachrichten, wissen wie es bei dem Heimatbund läuft und im Bezirk. Die Familienanzeigen sind auch sehr wichtig.“ Fotos (4): Ouis 85 85 Jahre „Lüttringhauser Anzeiger“- vier Jahre „Lennep im Blick“ Heimatbund-Vorsitzender Peter Maar Foto: privat 10. März 2016 3 Verlosung: Wo war das? Erkannt? Wo hier zwei Häuser die schmale Straße säumten, sieht es heute völlig anders aus. Wer hat eine Ahnung, wer kann sich erinnern, wo dieses Bild aufgenommen wurde? Kleiner Tipp: Das Foto entstand in Lüttringhausen, Feld und Wiesen sind Wohnbebauung gewichen. Wer hier den richtigen Riecher hat, wird von uns belohnt. Unter allen richtigen Einsendungen per Post an Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid oder per E-Mail an [email protected] verlosen wir drei Gutscheine in Höhe von je 20 Euro für einen Einkauf im Flair-Weltladen an der Gertenbachstraße. Damit möchten Redaktion und Herausgeber das große ehrenamtliche Engagment der Ökumenischen Initiative Lüttringhausen als Trägerin des Ladens unterstützen. Einsendeschluss ist der 15. März 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Teilnahme ab 18 Jahren. Ihr Heimatbund Lüttringhausen e.V. - Vorstand und Beirat - ir bewege W n tivitäten der gesamten Bürgerschaft näher zu bringen. Am 22. März 2012 erschien unsere Zeitung unter dem Titel „Lennep im Blick“ erstmals auch in Lennep. Zu diesem zugleich mutigen, aber auch notwendigen Schritt entschlossen sich die Verantwortlichen des Heimatbundes, um die wirtschaftliche Basis der Zeitung auch langfristig zu sichern. Denn die Zeitung finanziert sich weitaus überwiegend über Anzeigen, ohne eines der üblichen Anzeigenblätter zu sein. Eine gemeinsame Auflage für Lüttringhausen und Lennep von über 22.000 Exemplaren ist für Anzeigenkunden natürlich attraktiver als eine wesentlich kleinere Auflage. Seit nunmehr vier Jahren verfügen folglich unsere Lenneper Nachbarn, neben den Tageszeitungen, ebenfalls über eine liebenswerte und professionell aufgemachte Wochenzeitung. Eine Wochenzeitung, so wie sie die Lüttringhauser Bürgerinnen und Bürger nun schon seit 85 Jahren kennen und schätzen. Heimatbund Lüttringhausen e.V. Lü in den Archiven des Lüttringhauser Anzeigers und des Heimatbundes Lüttringhausen sind leider keine Unterlagen mehr vorhanden, die darüber Aufschluss geben könnten, welche Motive die damals Verantwortlichen des Heimatbundes bewogen haben könnten, für Lüttringhausen eine eigene Wochenzeitung herauszugeben. Die Beweggründe können heute deshalb nur vermutetet werden. Als die Zeitung erstmals im März 1931 erschien, lagen der Verlust der Selbstständigkeit von Lüttringhausen als eigenständige Stadtgemeinde und die Eingemeindung nach Remscheid gerade einmal 18 Monate zurück. Diese Eingemeindung war gegen den Willen der Bürgerschaft und der politisch Verantwortlichen in Lüttringhausen erfolgt. Es dürfte deshalb naheliegend sein, dass die Herausgabe einer Zeitung eine Reaktion auf den Verlust der Eigenständigkeit war. Denn eine eigene, regelmäßig erscheinende Zeitung bot die Gelegenheit, den Zusammenhalt in Lüttringhausen zu bewahren und zu fördern und die Interessenvertretung gegenüber der neuen Großstadt Remscheid wirkungsvoll nach außen zu tragen. Vom Grundsatz her gelten diese Beweggründe und Zielsetzungen auch heute noch. Der Heimatbund Lüttringhausen als Herausgeber, der seit jetzt 85 Jahren als Verein auch die gerade in der heutigen Zeit nicht unerheblichen wirtschaftlichen Risiken als Zeitungsverleger alleine trägt, bietet dabei sowohl allen gemeinnützigen als auch kommerziell tätigen Institutionen in Lüttringhausen mit der Zeitung eine hervorragende Plattform, ihre Belange und Ak- An dieser Stelle ist deshalb Dank zu sagen - unseren treuen Leserinnen und Lesern, aus deren Rückmeldungen wir wissen, dass sie unsere Zeitung nicht missen wollen. - unseren vielen Anzeigenkunden, die zu schätzen wissen, welchen Werbe- und Informationswert unsere Zeitung hat (wie die vorliegende Ausgabe eindrucksvoll unter Beweis stellt). - unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Woche für Woche im Rahmen unserer Möglichkeiten als kleiner Zeitungsverlag eine hervorragende Zeitung und vielfach auch anspruchsvolle Sonderveröffentlichungen produzieren. Bleiben Sie uns, liebe Leserinnen und Leser, verehrte Anzeigenkunden, auch weiterhin treu. Denn können Sie sich Lüttringhausen ohne unseren „Lütterkuser“ vorstellen? Und auch in Lennep konnte sich unsere Zeitung sehr gut etablieren, wie das Erscheinen seit jetzt vier Jahren belegt. Auch für dieses Vertrauen möchten wir uns bedanken. 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger t tr i en Liebe Leserinnen und Leser, JAHRE n g h au s Viele Spaß beim Mitraten wünscht die LA / Lennep im Blick-Redaktion Ganz in Ihrer Nähe! Roland Sanitär Heizung Bad-Design Der Fachmann für: Gasleitungsüberprüfung Sanierung Wartung Modernisierung Kreuzbergstraße 45 I 42899 Remscheid-Lüttringhausen Tel.: 02191 953110, mobil: 0172 2161481 Kiosk am Rathaus Jörg Friedrich Kreuzbergstraße 13 42899 Remscheid Telefon (02191) 564279 [email protected] DHL Paketservice Westlotto Geschenkgutscheine Toto Fachzeitschriften Tabakwaren Getränke E-Liquids Zeitungen Fahrkartenverkauf (Stadtwerke Remscheid) Illustrierte Pre-Paid-Aufladung 155 1860 - 2015 85 4 10. März 2016 Horst Schlüter seit über 40 Jahren KFZ-Meisterbetrieb SÖHNCHEN Gardinenreinigung Abnehmen • Waschen • Aufhängen Telefon: 0 21 91 932 888 Mobil: 0160 - 300 51 72 Meike Söhnchen Nelkenweg 12 • 42899 Remscheid Bau- und Möbelschreinerei Komplettlösungen im Innenausbau Dachschrägeneinbaumöbel Haustüren und Fenster in Einzelanfertigung Tel. 0 21 91 / 5 05 39 · Schmiedestraße 3 · 42899 Remscheid [email protected] Wege-, Platz- & treppenbau natursteinarbeiten erdarbeiten grünflächengestaltung & -pflege teichanlagen achim axnick landschaftsgärtner - techniker Dickestraße 26 42369 Wuppertal tel.: (0202) 74 73 513 fax: (0202) 74 73 509 e-mail: [email protected] Planung Beratung ausführung ren 8 Jah ber 1 chen ü it e S rgis im Be LE MESSTECHNIK Inh. 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Koujan Podologe Telefon 0 21 91 / 5 02 72 GESUND UND FIT MIT LANDSCHAFTS-, NATURUND KULTURERLEBNISSEN Das bekommen Sie im Sauerländischen Gebirgsverein Remscheid, dem Verein für Wanderer, die sich in einem guten sozialen Umwelt wohlfühlen und gemeinsam Freizeit erleben wollen. Zahlreiche Wandertouren von leicht bis schwer Radeln für Genießer und Geübte Wander- und Radfreizeiten Familienwandern mit Kindern Walking und Nordic Walking Seniorenwandern Naturschutz www.sgv-remscheid.de 6 10. März 2016 85 JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger Zuverlässig bei Wind und Wetter 35 Boten sorgen in jeder Woche dafür, dass der LA die Haushalte erreicht. Mit fast 85 Jahren ist Karl Heinz Stoll einer der langjährigsten Zusteller im Team. Karl Heinz Stoll hat immer einen Scherz auf den Lippen. Der Job beim LA ist für ihn das beste Gesundheitstraining. Foto: Moll VON STEFANIE BONA Dafür, dass der LA an jedem Donnerstag in den rund 9.500 Haushalten vor Ort ankommt, sorgen bei Wind und Wetter, Schnee, Sturm und Hitze 35 Zeitungsboten und -botinnen. Kurz nachdem morgens die Zeitung gegen 8.30 Uhr in die Geschäftsstelle an der Gertenbachstraße geliefert wird, kommen die ersten Zusteller, um die zuvor abgezählten Exemplare für „ihren“ Bezirk abzuholen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht Schüler, Rentner und Hausfrauen versehen diesen Dienst teilweise viele Jahre. Im Alter von 14 haben die jungen Leute unter den Boten begonnen, den „Lütterkuser“ zu verteilen. Viele beenden diese Tätigkeit erst, wenn sie das Ende der Schulausbildung in einen anderen Ort verschlägt. Auch die ältere Generation ist im Zustellerteam vertreten. Seit elf Jahren sorgt Karl Heinz Stoll dafür, dass die Leser in den Außenbezirken Grund, Westen, Langenhaus, Oelingrath und Heusiepen sowie an der Ronsdorfer Straße den LA pünktlich in den Briefkästen haben. Das Besondere dabei: Karl Heinz Stoll ist genauso alt wie die Wochenzeitung selbst, im Mai wird er sein 85. Lebensjahr vollenden. Was man dem rüstigen Pensionär absolut nicht ansieht. „LA austragen hält fit“, sagt er lachend. Rund 400 Zeitungen verteilt er Woche für Woche und legt dazu teils mit dem Auto 20 Kilometer zurück. Der gelernte Werkzeugmacher und spätere Techniker und Refa-Lehrer nimmt seine Aufgabe gewissenhaft wahr. Wenn es für ihn mal in den Urlaub geht, kann seine Vertretung auf sorgfältig aufbereitete Listen zurückgreifen, in denen alle LA-Bezieher seines Bezirks aufgeführt sind. An einem heißen Tag Ende August 2005 verteilte er den Lüttringhauser Anzeiger zum ersten Mal. Damals lernte er die Topographie des Bergischen Landes kennen, erklomm er doch einen steilen Berg mit den Zeitungen auf dem Arm zu Fuß. „Da habe ich mir gedacht: Das machst du nie wieder“, erinnert er sich und nahm fortan auf dieser Wegstrecke das Auto. Karl Heinz Stoll kennt die Menschen in seinem Bezirk, hier und da hält er ein Schwätzchen, fragt nach dem Befinden und überzeugt durch seine sympathische Art und viel Humor. „Als Zeitungsbote vertritt man den LA nach außen. Und wenn man ein freundliches Gesicht macht, erhält man ein freundliches Gesicht zurück“, betont er. Der Remscheider suchte seinerzeit nach einer Nebentätigkeit, um die Rente ein bisschen aufzubessern. Heute sieht er die Aufgabe als Geundheitsprogramm an. „Bewegung ist wichtig, gerade im Alter.“ Wenn er den Bibelkreis in der Remscheider Johannes-Kirchengemeinde besucht, nimmt er stets ein paar Zeitungen mit. Denn auch dort sei der LA gefragt. Redaktion und Herausgeber bedanken sich bei Karl Heinz Stoll und allen Botinnen und Boten für ihren zuverlässigen Dienst und ihre Treue. Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass die LA-Boten für den Geschäftsbetrieb unverzichtbar sind. Der Lüttringhauser Bahnhof um 1910 Foto: LA-Archiv 85 Zuverlässiger Begleiter des Stadtgeschehens Seit Jahrzehnten macht der Lüttringhauser Anzeiger wichtige Entwicklungen des Stadtteils zum Thema. VON STEFANIE BONA JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger 10. März 2016 7 Wir gratulieren als „Lütterkuser“ ganz herzlich dem Lüttringhauser Anzeiger zum bestehenden Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg! Detlef Hennig Ritterstraße 4 • 42899 Remscheid Hausmeisterdienste & Dienstleistungen Die Berichterstattung über das lokale Geschehen war und ist dem Lüttringhauser Anzeiger - seit vier Jahren auch mit der „Schwesterzeitung“ Lennep im Blick - sehr wichtig. Dies betrifft nicht nur die stets umfangreich gefüllten Rubriken Kultur und Sport, sondern in besonderer Weise auch die Entwicklung in den Stadtteilen. Recherchiert, dargestellt und kommentiert Die letztlich gescheiterten Bemühungen um den Erhalt der Alten Badeanstalt in Lüttringhausen, der Auf- und Ausbau des Industriegebietes Großhülsberg, der Wandel im Strafvollzug mit Neubauten und neuer Sicherheitstechnik auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt, der zehnjährige Streit um Gewerbe an der Blume oder zuletzt der Neubau der Brücke Linde - jedes Thema wurde im LA den Ansprüchen und Gepflogenheiten der jeweiligen Zeit entsprechend recherchiert, dargestellt und auch kommentiert. Wie sich Journalismus gewandelt hat, zeigt der Blick in das LA-Archiv, das seit Ende der 1940er Jahre besteht. Über das, was früher wichtig war, kann man heute mitunter schmunzeln. Wobei man gerade an der durchweg hohen Zahl von Leserbriefen feststellen kann, wie sehr den Menschen vor Ort doch ihre nächste Umgebung am Herzen liegt. 24h Notdienst 21 91 / 9 51 76 70 www.sje-gmbh.de Richthofenstraße 23 42899 Remscheid-Lüttringhausen BENÖTIGEN SIE UNTERSTÜTZUNG IM ALLTAG – Einkaufshilfen, Wäscheservice, Betreuung oder Pflege? Wir helfen Ihnen weiter, z.B. bei Fragen zu: • Vollmacht • Patientenverfügung • Hausnotruf • Pflegehilfsmittel • Haushaltshilfen • Pflegeversicherung / Pflegestufe • Ambulante und stationäre Pflege Remscheider Straße 53-55, 42899 Remscheid Lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich von unserem Herrn Wigger, Telefon: 0 21 91 / 56 24 - 0, beraten – gerne auch im Rahmen eines Hausbesuchs, auch außerhalb normaler Geschäftszeiten. Stammhaus Elsternstraße 8 ∙ 42281 Wuppertal ∙ Telefon 02 02 /500 631 Partner des Bergischen Krematoriums Filiale NEU Grünental 3 ∙ 42399 Wuppertal ∙ Mobil 01 72 /2 158 400 Partner des Bergischen Krematoriums In Ihrer Trauer sind wir für Sie da. Ihre Hilfe im Trauerfall. Tag und Nacht. www.bestattungen-horn.de ∙ E-Mail: [email protected] Aus dem großen Fotoarchiv des Lüttringhauser Anzeiger: Die alte Badeanstalt ist mittlerweile Geschichte (oben). Eine Luftaufnahme zeigt das Industriegebiet Großhülsberg (2. Bild von oben). Das Gefängnis „zu Lüttringhausen“ gibt es seit mehr als 100 Jahren (2. v. unten). Und ein Postkartenmotiv war das Denkmal zu Ehren des bergischen Reformators Adolf Clarenbach. Fotos: LA-Archiv 8 85 10. März 2016 JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger Vier Jahre „Lennep im Blick“ Seit März 2012 hat auch Lennep seine eigene Stadtteilzeitung. Das kommt bei den Leserinnen und Lesern gut an. (sbo) Am 22. März 2012 erschien die erste Ausgabe von „Lennep im Blick“. Damals war der Lüttringhauser Anzeiger 81 Jahre alt. Die „traditionsreiche, kleine und liebenswerte Wochenzeitung“, wie es der Heimatbund Lüttringhausen als Herausgeber formulierte, sollte auch in Lennep Fuß fassen und zwar ergänzt um die Themen, die für den Stadtteil wichtig und relevant sind. Nach einer Probephase waren die Reaktionen aus der Röntgenstadt, die Zeitung unter einem eigenen Titel auch in Lennep erscheinen zu lassen, rundum positiv. Seither erscheint der Lüttringhauser Anzeiger/Lennep im Blick in einer Auflage von 22.500 Exemplaren 14-tägig in beiden Städten und ihren Randgebieten. Je größer die Resonanz bei den Anzeigenkunden, je besser das Feedback bei den Leserinnen und Lesern wurde, desto häufiger entschieden sich Redaktion und Herausgeber, außerhalb des üblichen Rhythmus` beide Stadtteilzeitungen wöchentlich erscheinen zu lassen. Jeweils in den fünf Wochen vor Weihnachten und zudem im Vorfeld bei besonderen Veranstaltungen und Aktionen in Lennep ist dies der Fall. Ganz wichtig war und ist, dass der Lüttringhauser Anzeiger/Lennep im Blick kein übliches Anzeigenblatt ist. Die Redaktion besetzt die Sitzungen der Bezirksvertretungen, besucht Pressegespräche und recherchiert eigene Geschichten, um dem Leserkreis möglichst eine umfangreiche Situation über ihren und den Nachbarstadtteil zu bieten. Besonders beliebt ist weiterhin der umfangreiche Terminteil, bei dem stets in einigen Sätzen genauer auf die jeweiligen Veranstaltungen, Konzerte, Lesungen, Sportevents und vieles mehr eingegangen wird. Damit können auch die in Lennep ansässigen Vereine, Kirchengemeinden, Schulen und viele weitere Institutionen ihre Termine in die Öffentlichkeit transportieren. Und Anzeigenkunden finden eine Werbeplattform in einer Wochenzeitung, die bei den Bürgern gelesen und auch erwartet wird. An dieser positiven Entwicklung soll mit Engagement und großer Freude weitergearbeitet werden. Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Typisch Ford: Widerstand zwecklos FORD FIESTA AMBIENTE Audiosystem Radio-CD, Klimaanlage, 7 Airbags (Front-, Seiten-, Kopfschulter- und Knieairbag), Berganfahrassistent, Fensterheber vorn elektrisch, Ford Easy Fuel, als Tageszulassung € 9.490,- Bei uns für 1 Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Fiesta: 6,8 (innerorts), 4,3 (außerorts), 5,2 (kombiniert); CO2-Emissionen: 122 g/km (kombiniert). Gilt für Privat- und gewerbliche Kunden (außer Autovermietern, Behörden, Kommunen sowie gewerblichen Abnehmern mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen). Gilt für einen Ford Fiesta Ambiente 3-Türer 1,25-lBenzinmotor 44 kW (60 PS). 1 Seit 1864 mit Herz bei der Sache: Immer wieder Thema in „Lennep im Blick“: Der Verfall und die anstehende Neubelebung des alten HertieFoto: LA-Archiv Hertgen Die Pläne für einen DOC-Bau auf dem Gelände des RöntgenStadions verfolgte die Zeitung von Beginn an. Foto: LA-Archiv NH Für ein liebensund lebenswertes Lüttringhausen. Ihre Lüttringhauser SPD WIR SIND FÜR SIE DA: Elberfelder Straße 39, 42853 Remscheid Telefon (02191) 4600622 eMail [email protected] www.spd-remscheid.de Ob sich Lennep so entwickeln wird? Wir werden darüber berichten. Foto: McArthurGlen 85 JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger 10. März 2016 9 Wir gratulieren dem Lüttringhauser Anzeiger und laden die Lüttringhauser und Lenneper Bürger zum Shoppen und Verweilen ein! Das bieten wir in Lennep: Röntgen-Apotheke, Kirchplatz 7 , Kompetenz in allen Gesundheitsfragen Altstadt Blumen, Wetterauer Straße 3 Blumen und Kreativität in der Lenneper Altstadt Lennep Offensiv e.V., Berliner Straße 5 Informationen und Souvenirs rund um Lennep, Pilgerzubehör Saint Angels fashion, Berliner Straße 2 Die Modeboutique in der Lenneper Altstadt Altstadt-Galerie, Kölner Straße 14 Klassische, moderne und zeitgenössische Kunst, Einrahmungsstudio - Exklusive Schuhe & Accessoires •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• Mäggi's, Wetterauer Straße 8 Exklusive Schuhe & Accessoires Sanitätshaus Kreutzer, Kölner Straße 59 Mode + Gesundheit Modegalerie BC Textil & Druck, Wetterauer Straße 12 Individueller Textildruck vor Ort Lennep Modegalerie Lennep, Wetterauer Straße 23 Damenmode von S.Oliver Denim u. Premium sowie Garcia ab Größe 32 Ihr Fachhändler in RS-Lennep Schmitz & Sanow, Kölner Straße 88 bietet Ihnen Radio, TV, SAT, Home Cinema Loewe · Sony · Panasonic · Samsung und diverse andere Hersteller Eigene Werkstatt und Antennenbau Kölner Straße 88 · Tel. 0 21 91 / 6 56 93 Blickpunkt Harhaus, Kölner Straße 27 Neueste Trends der Brillenmode Modehaus Johann, Kölner Straße 12 Das Damen und Herren Modehaus Schönes für Drunter, Wetterauer Straße 12 Unterwäsche und Nachtwäsche, Bad- u. Strumpfmode, Dessous für „mehr Frau“ EDELWERK stilvoll leben, Alter Markt 13 Edle Wohn- & Geschenkartikel Modehaus Rüggeberg, Bahnhofstraße 14 Neueste Trends der Damen- u. Herrenmode Schmuck von Wolke 7, Alter Markt 13 Goldschmiedearbeiten, Reparaturen, Umarbeitungen Handarbeiten Degenhardt, Rotdornallee 2 Wolle, Garne und Anleitungen Rader Betten u. 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In Lennep und Lüttringhausen finden sich eine Vielzahl guter und vielfach traditionsreicher Lokale, die für verschiedene Geschmäcker viel zu bieten haben. Die große Zahl von Stammkunden, die diese Restaurants und Cafés regelmäßig aufsuchen, spricht da für sich. Schau`n Sie mal vorbei und überzeugen sich selbst. Hof Sondern 7 · 42399 Wuppertal-Beyenburg Tel. 0202/261 21 99 · www.cafe-sondernbar.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12:30 - 15:00 Uhr Mittagsbuffet / Kaffee und Kuchen Kölner Straße 37 · 42897 Remscheid Telefon 0 21 91 / 5 64 93 68 ÖFFNUNGSZEITEN Montag - Sonntag: 18.00 - 23.00 Uhr, Mittwoch - Freitag: 12.00 - 14.30 Uhr, Dienstag Ruhetag [email protected] Lassen Sie sich mit Gerichten aus unserer mediterranen Küche verwöhnen. – Tischreservierung an den Ostertagen erbeten – Wir bedanken uns bei unseren Gästen für ihre zahlreichen Besuche und dass sie uns einen so guten Start ermöglicht haben. Weiterhin ist unser oberstes Ziel, Sie in unserem Restaurant mit unserer griechisch-mediterranen Küche zufrieden zu stellen. Für Anregungen, neue Ideen, aber auch Kritik sind wir jederzeit offen und für entsprechende Hinweise dankbar. Wir setzen auf Weiterentwicklung unserer Gastronomie, im Sinne unserer Gäste. Essen ist ein Bedürfnis, genießen können Sie bei uns. Restaurant Poseidon Rader Straße 44 · 42897 Remscheid Telefon 0 21 91 / 6 91 92 33 · www.poseidon-lennep.de Geöffnet täglich: 11.00 - 15.00 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr, sonntags und feiertags durchgehend Ab Ende März bieten wir Ihnen für Ihre Feierlichkeiten einen Saal für ca. 100 Personen. Gertenbachstraße 42, 42899 Remscheid Telefonische Reservierung unter 0 21 91 - 3 74 77 00 Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag, Di. - Fr.: 11 - 22 Uhr Sa., So. und Feiertag: 13 - 22 Uhr • Wechselnder mediterraner Mittagstisch • Fischgerichte • Hausgemachte Suppen • Lieferservice Wir gratulieren dem Lüttringhauser Anzeiger zum 85-jährigen Jubiläum! Aus dem Urlaub zurück ab dem 16. März! Gaststätte Restaurant „Zum Hasenberg" Inhaber: Despina und Apostolos Tsiolpantidis Hasenberger Weg 53 42897 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 66 01 25 Öffnungszeiten: Mo.: Ruhetag, Di. - Fr.: ab 17 Uhr, Sa., So., Feiertag: 11 - 14 Uhr und ab 17 Uhr Alle Osterfeiertage geöffnet! Bergische Küche Klaus und Bettina Petersen Alter Markt 17 · 42897 Remscheid-Lennep Telefon 0 21 91 / 4 61 99 99 www.lapaella-lennep.de Öffnungszeiten: Montag - Samstag 17.00 - 24.00 Uhr Sonntag 12.00 - 24.00 Uhr Dienstag Ruhetag Richthofenstraße 24, 42899 RS-Lüttringhausen, Telefon 0 21 91 / 5 34 77 Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag 17 . 30 - 23.00 Uhr Sonn- und Feiertage 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 23.00 Uhr Montag Ruhetag An beiden Ostertagen geöffnet: Tischreservierung erbeten! freuen sich, Sie als ihre Gäste begrüßen zu können Mittagstisch von 11 - 14 Uhr Lieferservice frei Haus Haus Goldenberg ∙ Remscheider Straße 226 ∙ 42855 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 8 42 83 88 Mo. - Sa. Schwelmer Straße 1 · 42897 Remscheid Telefon 0 21 91 / 4 22 16 95 · www.trattoria-saro.de Öffnungszeiten: Di. - So. 11.00 - 14.30 Uhr + 17.00 - 23.00 Uhr Mo. Ruhetag Täglich wechselnder Mittagstisch 9,90 Euro Mittagstisch ab inkl. Tagessuppe + Nachtisch Montag Schnitzeltag Nr. 110 - 117 aus der Karte 8,50 O Dienstag Grillplatte für 2 Pers. Statt 30,- € 20,- O Donnerstag Pfannentag Nr. 91 - 98 aus der Karte 12,- O 2 Kegelbahnen Ostersonntag und Ostermontag durchgehend geöffnet! 7,50 O Alle Angebote gültig vom 10. März - 10. April 2016. Werbsiepen 94, 42287 Wuppertal, Tel. 02 02 / 74 78 05 74 Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 11.30 - 14.30, 17.00 - 23.00 Uhr, Sonn- und Feiertage durchgehend geöffnet. Mittwoch Ruhetag. 85 JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger 10. März 2016 11 Gute Tradition Wie der Lüttringhauser Anzeiger feiern in diesem Jahr zahlreiche bergische Unternehmen Jubiläum. Durchhaltewillen auch in schwierigen Zeiten, Kreativität und den Mut zum Wandel zeichnen die Jubilare aus. Ein Potenzial, das für die Region und ihre Menschen spricht. Stillstand ist Rückschritt 125 Jahre Kromberg: Aus kleinen Anfängen ist ein expandierender Hotel- und Restaurantbetrieb geworden. Ihre Druckerei im Dorf Daten · Papier · Druck Vergangene Zeiten an der Kreuzbergstraße VON STEFANIE BONA Karl Lemmer wäre sicher stolz, wenn er erlebt hätte, wie seine Nachfahren aus vier Generationen sein Lebenswerk sicher durch teils bewegte Zeiten führten und zu einem unverzichtbaren Teil der Gastronomie in Lüttringhausen und ganz Remscheid machten. Step by step Schritt für Schritt 1891 zog der Gastwirt von der Remscheider Straße in einen Neubau an der Kreuzbergstraße. Die „Lütterkuser“ und selbstredend auch die vorbei- Foto: privat fahrenden Fuhrleute wussten die typisch bergische Eckkneipe zu schätzen. In seine Fußstapfen trat 1911 sein Sohn Karl Lemmer junior, der die Gast- und Landwirtschaft des Vaters übernahm. Als Nachfolgerin stand seine Tochter dann nach dem Krieg ihre Frau. Käthe Lemmer heiratete Konditormeister Werner Kromberg, die ersten Gastzimmer entstanden und das Hotel Kromberg war geboren. Ende der 1960er Jahre wurde dann die Übernachtungskapazität um 35 Betten erweitert. Und auch hier war die Nachfolge des Ehepaars Kromberg durch Tochter Silvia Markus Kärst: Hotelier in fünfter Generation und ihren Mann Wilfried Kärst gesichert. Noch heute bestimmt Silvia Kärst die Geschicke des Hauses, hat aber die Leitung des operativen Geschäfts ihrem Sohn Markus Kärst übertragen. Nunmehr ist die fünfte Generation am Ruder und hat in den vergangenen Jahren durch ein modernes Hotel- und Restaurantmanagement das Unternehmen noch einmal deutlich vergrößern können. Das Café Central in Ronsdorf, der Imbiss an der Barmer Straße, ein solides Standbein als Caterer sowie die Beteiligung an publikumswirksamen Aktionen wie etwa der EssKultour Foto: Moll auf der Alleestraße haben das Hotel-Restaurant Kromberg bei einer immer größeren Öffentlichkeit bekannt und beliebt gemacht. Im letzten Jahr wurden die Gasträume und ein Teil der Hotelzimmer grundlegend und geschmackvoll renoviert und neu gestaltet, in diesem Jahr folgt der Umbau der restlichen Zimmer, „die jetzt größer sind und mehr Komfort bieten“, sagt Hotelchef Markus Kärst. Sein Credo bezüglich Wachstum ist: „Step by step – Schritt für Schritt.“ Denn damit ist der Betrieb seit 125 Jahren auf der Erfolgsschiene gefahren. 42899 Remscheid Elbersstraße 1-3 Telefon 95 33 00 Telefax 95 33 02 [email protected] Vertrauen zum Möbelhaus vor Ort Möbel Kotthaus in Lüttringhausen feiert 111-jährigen Geburtstag. atulieren Wir grzum 85-jährigen Jubiläum! VON ELISABETH ERBE Im Möbelhaus Kotthaus an der Lindenallee wird derzeit fleißig umgebaut. Zum 111. Geburtstag bekommt das Innenleben ein neues Gesicht. Die Küchen aus der ersten Etage werden nach unten verlegt und laden zu einer großen Küchenausstellung ein. Höchste Qualität auf 1.000 Quadratmetern Der Trend bei den Küchen liegt auf klaren Formen. Der Landhaus-Look bleibt trotzdem beliebt. Wer hätte gedacht, dass aus der Schreinerei von Otto Kotthaus (1905) an der Linde ein fast 1.000 Quadratmeter großes Möbelhaus an der Lindenallee geworden wäre? Otto Kotthaus junior bezog mit Ehefrau Herta 1950 die neuen Geschäftsräume an der Lindenallee 4. Immer wieder wurde das Möbelhaus durch mehrere Anbauten erweitert. Herta Kotthaus war einst als Modistin/Hutmacherin tätig, doch aufgrund der immer größer werdenden Aufgaben im Möbelgeschäft entschied sie sich, ihrem Mann im Betrieb zu helfen. Mittlerweile zieren zahlreiche Lampen, Dekorationen, Wohn-, Schlaf- und Polstermöbel die Etagen. Heute führen Ursula und Klaus Heinrichsmeyer das Möbelhaus mit Unterstützung von Tochter Ute Budde und Sohn Jens Heinrichsmeyer. Ursula Heinrichsmeyer führt das Beerdigungsfachgeschäft Kotthaus weiter, das 1905 mit der Schreinerei begonnen hatte. Einfühlsam betreut sie die seit 1905 BERATUNG – PLANUNG – SERVICE 42899 Remscheid-Lüttringhausen · Lindenallee 4 Telefon 0 21 91/ 5 30 93 · www.moebelkotthaus.de Mit-Inhaberin Ute Budde feiert 111 Jahre Möbel Kotthaus. Trauernden beim Abschied und übernimmt alle Formalitäten. Nach 111 Jahren ist sich die Familie immer noch einig, dass nur Qualitätsware in die Ausstellung kommt. „Wir bieten handwerkliche Qualität möglichst aus deutscher Produktion an“, sagt Ute Budde, „was aber nicht ausschließt, dass wir einen schönen Sessel aus Schweden im Programm haben“. Zum umfangreichen Sortiment gehört beispielsweise die hochwertige „Hülsta“-Möbelmarke, Einrichtungssysteme von Sudbrock Polstermöbel z.B. von Wemafa, Schröno und Ponsel, Ruhesessel von Himolla und Conform. Seit 1965 zählen Einbauküchen zum festen Bestandteil des Angebots. Jens Heinrichsmeyer hat sich auf die Computerplanung spezialisiert und erstellt passgenaue Küchen. Dazu fährt er zum Kunden, vermisst den Raum, sucht den Versorgungschacht und nimmt Rücksicht auf Heizung und Fenster. Das Besondere an dem Familienunternehmen ist die persönliche Atmosphäre. „Kinder von Kunden, die schon als junge Leute hier waren, kommen vorbei“, erinnert sich Ute Budde. Besonders gefreut hat sie sich, dass Kunden aus ganz Deutschland die Angebote auf der Homepage Foto: Erbe von Möbel Kotthaus entdecken und zur Abholung eigens von weit her anreisen. Fast alles, was im Internet zu finden ist, kann das Möbelhaus auch bestellen. Ein Händler vor Ort gibt immer noch mehr Sicherheit und Garantie als ein Shop im weltweiten Web. Im Zuge der Umbauarbeiten wird ein Teilräumungsverkauf ab Mitte April angeboten. Kontakt Möbel Kotthaus Lindenallee 4, 42899 Remscheid Telefon: 5 30 93 www.moebelkotthaus.de 12 85 10. März 2016 FESTKONZERT 55 Jahre Gus-Anton-Kammerchor Remscheid 16. April 2016 // Beginn: 17.00 Uhr Maxhüttenchor Unterwellenborn (Thüringen) Klavier: Stephan Müller / Leitung: Thomas Kowalski Akkordeon-Orchester Monheim-Baumberg Leitung: Monika Schneider Gus-Anton-Kammerchor Remscheid Klavier: Sigrid Althoff / Leitung: Gus Anton Vorverkauf: Remscheid Tabakwaren W. Göbel, Alleestraße 83 Lüttringhausen · Reisebüro Wagner, Kreuzbergstraße 23 · Blumen Uellendahl, Lindenallee 7 und Richthofenstraße18 Reservierungen: Tel.: 0 21 92 / 93 17 50 E-Mail: [email protected] Eintrittspreis: 18,- € Restkarten an der Konzertkasse www.gus-anton-kammerchor-remscheid.de Schirmherr: Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger Chor feiert „kleines“ Jubiläum Seit 55 Jahren ist der Gus-Anton-Kammerchor Remscheid eine feste Größe im Kulturleben vor Ort. VON SABINE NABER CVJM-Saal, RS-Lüttringhausen JAHRE Sein 55-jähriges Jubiläum feiert in diesem Jahr der Gus-Anton-Kammerchor. Weil es kein richtiger, runder Geburtstag ist, nennen es die Sänger ihr „kleines Jubiläum“. „Aber dass es einen Chor seit 55 Jahren gibt und er immer noch vom Gründer geleitet wird, das ist doch etwas ganz Besonderes“, machte Andreas Noll, Vorsitzender des Chores, während der Geburtstagsfeier in der Christuskirche an der Burger Straße deutlich. Anspruchsvolle Konzerte im Jubiläumsjahr Und für ihr Jubiläumsjahr haben der Männerchor, für den Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz die Schirmherrschaft übernommen hat, und sein Leiter Gus Anton viel vor. Anspruchsvolle Konzerte und Veranstaltungen werden geboten. Ende Januar waren die 25 Sänger schon Gast beim Neujahrskonzert des Frauenchores „Pro Musica“ in Gummersbach. Gus Anton hatte die Gesamtleitung. Weiter geht es mit dem großen Festkonzert im Lüttringhauser CVJM-Saal, zu dem am Samstag, 16. April, um 17 Uhr eingeladen wird. Ein Konzert, zu dem sich die Sänger auch Gäste eingeladen haben. Der Maxhüttenchor aus Unterwellenborn in Thüringen wird anreisen. Thomas Kowalski dirigiert ihn, am Klavier wird Stephan Müller begleiten. Eine langjährige Freundschaft verbindet die beiden Chöre, entstanden ist sie durch private Kontakte, unter anderem durch Dr. Spelsberg, dem Inhaber der Remscheider Baufirma Dohrmann, der die Verbundenheit der beiden Chöre stets gefördert hat. Mit dabei auch das Akkordeon-Orchester Monheim-Baumberg unter der Leitung von Monika Schneider, das den Ehrgeiz hat, die ganze musikalische Bandbreite des Akkordeons zu präsentieren. Dazu gehören Jazz und Pop, Musical, sakrale Musik, klassische Werke und zeitgenössische Originalkompositionen. Den Gus-Anton-Chor wird Sigrid Althoff am Klavier begleiten. Fest eingeplant ist auch das Kirchenkonzert am 4. September um 17 Uhr in der Christuskirche, dem Probenort des Chores, an der Burger Straße. Hier wird der Gus-Anton-Chor gemeinsam mit dem Gummersbacher Frauenchor „Pro Musica“ auftreten, Gus Anton wird am Klavier begleiten. Der Erlös des Konzertes soll bedürftigen Familien der Kirchengemeinde Zugute kommen. Die Chor-Gala am 1. Oktober um 18 Uhr im CVJM-Saal in Lüttringhausen steht unter der Überschrift „Drei Städte – Drei Chöre“ mit Werken aus Konzert und Oper. Neben dem Kammerchor werden „Der Chor! – Vokalensemble Stefan Laux“ ebenso dabei sein wie die Chorgemeinschaft „Die Räuber“ aus Gummersbach. Ein Konzert, das in Dortmund (30. Oktober) und im Theater der Stadt Gummersbach (12. November) wiederholt wird. „Wir singen im Advent“ heißt es am 28. November um 16.15 Uhr im Altenpflegezentrum „Wiedenhof “. Die Sänger singen für die Bewohner, ihre Familien und die Mitarbeiter. Zum Abschluss ihres Jubiläumsjahres wird traditionell zum Weihnachtskonzert in den Rittersaal von Schloss Burg eingeladen. Susanna Risch (Sopran), Mariko Ashikawa (Klavier) und Sonja Jahn an der Harfe werden gemeinsam mit dem Gus-Anton-Kammerchor für eine festliche, besinnliche Stimmung sorgen. Dachverband für Remscheider Selbsthilfegruppen Vernetzung, Unterstützung, Austausch gemeinnütziger Verein, kein Mitgliedsbeitrag Ansprechpartner: Karl-Heinz Bobring, Waag 7, 42499 Hückeswagen Telefon: 0 21 92 / 8 27 04 E-Mail: [email protected] Internet: www.selbsthilfe-rs/foerderkreis.html Bankverbindung: Förderkreis e. V., SK Remscheid, IBAN: DE53 3405 0000 0000 0189 52, BIC: WELADEDRXXX Der Gus-Anton-Chor zum Auftakt ins Jubiläumsjahr. Aufgefangen in der Gemeinschaft Sicher. Super. Subaru. Das große Subaru Seit 35 Jahren gibt es den Verein Förderkreis für psychosoziale Betreuung und Selbsthilfeinitiativen Remscheid. Familienfest. (red) Der Förderkreis für psychosoziale Betreuung und Selbsthilfeinitiativen wurde 1981 als Dachverband in Remscheid gegründet, um die Idee der Selbsthilfe zu unterstützen bzw. zu initiieren. „Dieser Idee sind wir bis heute treu geblieben“, erzählt der erste Vorsitzende Karl-Heinz Bobring. Die Gründungsmitglieder waren einerseits betroffene Personen aus Selbsthilfegruppen, andererseits engagierte Menschen aus psychosozialen Institutionen und der Verwaltung der Stadt Remscheid. Am 19. März 2016 – Mehr Platz für Abenteuer. Lust auf einen Familienausflug? Dann sollten Sie unser großes Subaru Familienfest besuchen. Erleben Sie die Subaru ModellFamilie und finden Sie heraus welches Modell zu Ihnen passt. Feiern Sie mit uns und gewinnen Sie mit etwas Glück einen Familienaktivurlaub im Wert von 5.000,– €. Wir freuen uns auf Sie! Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller Auto-Service-Poniewaz oHG Dreherstr. 17, 42899 Remscheid Telefon 02191-55838, Telefax 02191-51598 Autorisierter Vermittler von Subaru Neufahrzeugen Foto: privat www.subaru.de Abbildung zeigt Levorg 1.6GT Sport: Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts: 8,5, außerorts: 6,3, kombiniert: 7,1. CO2-Emission (g/km) kombiniert: 164. Abbildung enthält Sonderausstattung. Beratung, Probefahrt und Verkauf nur während der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten. Teilnahmekarten und -bedingungen im Handel und unter www.subaru.de. Selbsthilfegruppen gewinnen an Bedeutung Unter anderen sind hier Karl-Manfred Halbach, der langjährige Sozialdezernent und Stadtdirektor, zu nennen und Marianne Schwarte, die lange Jahre die Institutsambulanz der Evangelischen Stiftung Tannenhof leitete. „In einer Zeit der leeren öffentlichen Kassen bekommt die Selbsthilfe heute wieder einen äußerst wichtigen Stellenwert in unserem Sozial- und Gesundheitswesen“, sagt Bobring. Wer seine Interessen nicht selbst in die Hand nehme, müsse immer öfter auf Hilfe von Dritten verzichten. Der Zusammenschluss von Menschen mit gleichen Problemen oder Krankheiten wird zur Notwendigkeit. Wer durch seine Erkrankung schon gehandicapt ist, braucht viel Unterstützung. Diese will der Förderkreis geben. Ziele der Arbeit sind immer noch den Kontakt der Grup- pen untereinander zu stärken, um gegenseitig voneinander zu lernen. Außerdem sollen die Interessen der Menschen unterstützt werden, die sich in psychosozialen oder gesundheitlichen Selbsthilfegruppen (SHG) zusammenfinden, zum Beispiel durch finanzielle Förderung. Die Öffentlichkeitsarbeit mit dem Bekanntmachen von Treffpunkten, -orten und Ansprechpartnern der Gruppen, auch durch Herstellung der Internetpräsenz gehört ebenso zu den Aktivitäten. Und schließlich wird die Selbsthilfe mit allen relevanten Behindertengremien und -einrichtungen im regionalen Rahmen vernetzt. So ist der Förderkreis seit 30 Jahren im „Beirat für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ vertreten und stellt seit einigen Jahren dort den Vorsitzenden, durch den er auch in der Gesundheitskonferenz mit ihren Untergruppen und beim „Runden Tisch 50+“ als Zusammenarbeit von Senioren- und Behindertenbeirat vertreten ist. Mitglieder des Förderkreises sind über den Behindertenbeirat in Ausschüssen der Stadt als sachkundige Bürger tätig und auch im Beirat des Sana-Klinikums. Heute sind neben vielen Einzelmitgliedern 25 SHG und neun Remscheider Institutionen Mitglied im Förderkreis. Der Förderkreis hat das SHG-Sprechertreffen ins Leben gerufen und arbeitet in der SHG-Arbeitsgruppe mit, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Selbsthilfeaktivitäten in Remscheid noch besser zu planen und zu organisieren. Veranstaltungen wie die Selbsthilfetage werden durchgeführt, weiterhin beteiligt sich der Kreis an den Gesundheitstagen im Allee-Center. Aber auch gemeinsame Ausflüge stehen auf der Tagesordnung, um sich besser kennen zu lernen und die Zwischenmenschlichkeit nicht zu vergessen. „Bei aller Information, die aus dem Internet über Erkrankungen abzurufen ist, kann ein Computer den von Krankheit Betroffenen eben nicht trösten und ihnen so individuell Auskunft geben wie die ebenfalls Erkrankten und Gleichgesinnten“, hat KarlHeinz Bobring erfahren. Da die Mitgliedschaft für Gruppen, Einzelne oder Institutionen kostenfrei ist, könne jede Selbsthilfegemeinschaft nur profitieren. „Je größer unsere Gemeinschaft ist, desto größeres Gewicht hat sie in der Öffentlichkeit.“ Gut zu wissen Der Förderkreis ist auf Spenden angewiesen: Förderkreis e. V., Sparkasse Remscheid, IBAN: DE53 3405 0000 0000 0189 52 Informationen für Interessierte gibt es unter www.selbsthilfe-rs.de/foerderkreis.html Kontakt über Karl-Heinz Bobring, Waag 7, 42499 Hückeswagen,Telefon 0 21 92/ 8 27 04 oder kbobring@aol. com 85 JAHRE Erholung und Entspannung aus guter Tradition Jeden Monat gibt es Überraschungen Besondere Meilensteine, die das Sauna- und Badeparadies über die Jahre geprägt haben, sind unter anderem: 1999: Entstehung der Keloholz-Sauna mit der angrenzenden Duschschnecke. 2000/01: Erweiterung der Gastronomie in der Sauna und Erweiterung um einen neuen Ruheraum mit Kamin (Lepo-Talo), Bau drei weiterer Saunen (Kammi-Sauna, Löyly- und Takka-Sauna) und Errichtung der Sonnenterrasse mit Liegedeck. 2003: Umbau des Restaurants in der Wasserlandschaft zum Marktrestaurant, Eröffnung der Dampfgrotte. 2004: Bau zweier neuer Rutschen in der Wasserlandschaft (Steil- und Doppelrutsche), Erweiterung der Sauna um den Meditationsraum. 2005: Bau einer neuen Verbindungsbrücke zwischen Lepo-Talo und Sonnenterrasse. 2008: Eröffnung der neuen Saunawelt „Garten der Stille“. 2012: Das alte „Alcazar“ wird zum „Bad der Sinne“ umgebaut. 2014/2015: Erneuerung und Überdachung des Gradierwerks. Auch für 2016 und darüber hinaus sind konkrete Weiterentwicklungen geplant. So steht beispielsweise eine zweiwöchige Revision nach den Sommerferien an, in der neben den „normalen“ Ausbesserungsarbeiten die Umkleiden teilweise erneuert werden. Auch der Kleinkinderbereich soll um einige Attraktionen bereichert werden. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums gibt es darüber hinaus in diesem Jahr ein paar Besonderheiten. So werden die Besucher monatlich an jedem 20. Tag von besonderen Aktionen und Überraschungen im Sauna- und Badeparadies erwartet. Unter anderem haben an diesem Tag alle Geburtstagskinder freien Eintritt. In der Sauna wird der „20 Jahre H2O“-Aufguss zelebriert – eine echt finnische Aufgusszeremonie. Im September soll das Jubiläum noch einmal richtig groß gefeiert werden mit vielen Aktionen und einem be- 10. März 2016 13 R O L L A D E N 1995 übernahmen die Stadtwerke Remscheid das damalige Gartenhallenbad in Lennep. 18 Monate später wurde das H2O Sauna- und Badeparadies Ende 1996 eröffnet. (red) Von Beginn an waren der „Crazy River“, die Erlebnis-, Sport- und Solebecken und der Innenbereich der Saunaanlage feste Bestandteile der Freizeiteinrichtung. In den beiden folgenden Jahrzehnten sind zahlreiche Attraktionen dazugekommen. Kaum ein Jahr verging, ohne dass sich weitere Objekte in das Sauna- und Badeparadies einfügten. 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger sonderen „Special Guest“. Damit bedankt sich das H2O bei seinen über die Jahre treuen Gästen und freut sich auf weiterhin zahlreiche Besucher. 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Hackenberger Straße 109 42897 Remscheid www.h2o-badeparadies.de Profis und Heimwerker vertrauen GEDORE. Werkzeuge, die höchsten Ansprüchen genügen und einen präzisen, sicheren und leichten Einsatz ermöglichen. Das verstehen wir unter Qualitätsführerschaft, Innovationskraft und Servicekompetenz. Erfahren Sie mehr unter www.gedore.com GEDORE Handwerks- und Industriebedarf GmbH Remscheider Str. 147, 42899 Remscheid-Lüttringhausen Tel. 02191 / 461-5144, Fax 02191 / 461-6256 Öffnungszeiten: Mo -Do 7.30 - 12 und 12.45 - 17 Uhr Freitag 7.30 - 12 und 12.45 - 16 Uhr ® 85 14 10. März 2016 LA_3_180_Jubilaeum_Layout 1 25.02.2016 13:11 Seite 1 JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger 175 Jahre Stadtsparkasse Wenn’s um Geld geht Stadtsparkasse Remscheid Silvester 1841: 16 Bürger, 976 Taler, 26 Silbergroschen und ein Pfennig. Für Sie. Für uns. Für Remscheid. Nostalgie pur: Die fahrende Zweigstelle der Stadtsparkasse Remscheid (red) Im Jahr 1841 nahm die Stadtsparkasse Remscheid ihre Tätigkeit auf. Die Bilanz am Silvestertag 1841: 16 Sparer hatten der Sparkasse 976 Taler, 26 Silbergroschen und einen Pfennig anvertraut. Die Bilanzen haben sich im Laufe von 175 Jahren verändert. Nicht verändert hat sich die Einstellung der Stadtsparkasse zu ihrer Heimatstadt. Vorstandsvorsitzender Frank Dehnke: „Wir waren und sind für die Remscheider, für die heimische Wirtschaft, Mittelstand und Handwerk immer ein verlässlicher Partner.“ Wenn’s um Remscheid geht. Gemeinsam packen wir an! Wir fördern unterschiedlichste gemeinnützige Veranstaltungen und Projekte in Remscheid. So werden pro Jahr rund 300 Vereine und Institutionen unterstützt. Dieses Engagement ist Teil unseres Selbstverständnisses. Für Sie, für uns, für Remscheid - seit 175 Jahren! Frank Dehnke, Michael Wellershaus und Herbert Thelen Ein verlässlicher Partner in wechselvollen Zeiten In wechselvollen Zeiten mit wirtschaftlichen Umbrüchen, Kriegen, Finanzkrisen, technischen Fortentwicklungen und vielen anderen Höhen und Tiefen hat sich die Stadtsparkasse Remscheid zu einem Finanzinstitut entwickelt, für das Tradition und Fortschritt kein Widerspruch sind. „Indem wir beides kombinieren, gelingt es uns, nah bei den Menschen unserer Stadt zu sein“, sagt Garten- und Landschaftsbau Ralf Feick Gärtnermeister Frank Dehnke und fügt hinzu: „Wir stehen zum Standort Remscheid. Nachhaltigkeit und eine hohe Kompetenz zeichnen unser Handeln schon seit 175 Jahren aus. Deshalb sind wir im Privat- und Firmenkundengeschäft Marktführer in unserer Stadt.“ Mit 22 Geschäftsstellen und SB-Standorten sowie 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 34 Auszubildenden stellt die Stadtsparkasse die geld- und kreditwirtschaftliche Versorgung der Remscheider Bürgerinnen und Bürger sicher. Mit ihrer Finanz- und Beratungskompetenz steht sie für erstklassige Dienstleistungsqualität im Sinne ihrer Kunden. Zugleich ist kein anderes Kreditinstitut so stark mit den gesellschaftspolitischen Belangen in Remscheid verbunden wie die Stadtsparkasse. Traditionell nehmen bei der Stadtsparkasse Remscheid die Unterstützung und Förderung kultureller, sportlicher und sozialer Aktivitäten einen breiten Raum ein. Vieles, was in Remscheid von gemeinnützigen Institutionen angeboten wird, wäre ohne die Foto: Stadtsparkasse Remscheid Unterstützung der Stadtsparkasse nicht möglich. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 280 Projekte in Remscheid gefördert. Die Unterstützung durch die Stadtsparkasse Remscheid und deren Stiftung betrug rund 500.000 Euro. Der Schwerpunkt liegt im sozialen Bereich, aber auch in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Umwelt. Letztendlich sorgt die Stadtsparkasse dafür, dass auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Bürgerinnen und Bürger Remscheids von Projekten profitieren können, die das Wohlergehen und die Lebensqualität in unserer Stadt steigern. Dies geschieht durch die Bereitstellung von Geldmitteln ebenso wie durch das persönliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich vielfältig ehrenamtlich in Remscheid engagieren. Wenn’s um Remscheid geht, ist die Stadtsparkasse der verlässliche Partner. Das war im Gründungsjahr 1841 so, hat sich in den letzten 175 Jahren nicht geändert und wird auch in Zukunft so bleiben. Mit Service punkten Planung und Ausführung von: • Gärten • Feuchtbiotopen • Wegen und Terrassen • Gartenpflege Blumen Uellendahl feiert fünf Jahrzehnte am Standort Lüttringhausen. VON STEFANIE BONA Rosenthalstr.1 42369 Wuppertal-Ronsdorf Tel. 02 02 - 46 79 38 50 Jahre ein inhabergeführtes Geschäft an einem Standort zu führen ist ein stolzes Jubiläum. Über diesen Erfolg freuen sich Heidi Jörges, Inhaberin von Blumen Uellendahl in Lüttringhausen, und ihr engagiertes Team ganz zu Recht. Zumal es das Blumenfachgeschäft schon einige Jahre früher gab. Was beim Geschäftsjubiläum aber zählt, ist die Mitgliedschaft in der örtlichen Industrie- und Handelskammer. Und die erfolgte am 1. Januar 1966. Michael Herrmann IDEEN FÜR WÄRME Sanitär/Heizungstechnik, Kundendienst Remscheid, Lüttringhauser Str. 125 Notfall-Nummer: Tel. 0 21 91 / 6 23 85 Fax 0 21 91 / 66 20 02 01 72 / 2 46 85 51 Richthofenstraße 18 42899 Remscheid Tel. 02191 - 5 07 30 Lindenallee 7b 42899 Remscheid Tel. 02191 - 460 46 18 Sachen Ihr Ansprechpartner inghausen Floristik aus Lüttrin www.blumen-uellendahl.de • [email protected] Fleurop • Dekorationen • Hochzeiten • Trauerfloristik Großer Fleiß war die Grundlage des Erfolgs Was ihre Eltern Doris und Herbert Uellendahl und zuvor die Großeltern aufgebaut hatten, führten Heidi Jörges und ihr Bruder Peter Uellendahl erfolgreich in die Zukunft. Denn als die dritte Generation das Ruder übernahm, wurden die Gärtnerei in Herbringhausen und das einst federführend von Doris Uellendahl betriebene Blumengeschäft unter den Geschwistern aufgeteilt. Seither sind beide Betriebe unabhängige Unternehmen. Dass sie selbst in den Familienbetrieb einsteigen würde, zeichnete sich bei Heidi Jörges früh ab. Bei Blumen Lendermann in Lennep absolvierte sie ihre Ausbildung zur Floristin. Eine Zeit, von der sie sehr profitiert habe und an die sie sich gerne erinnert, sagt die Geschäftsfrau heute. Den Mut zur Expansion hatte die Lüttringhauserin vor acht Jahren, als sie neben dem Stammhaus an der Richthofenstraße an der Lindenallee unter Heidi Jörges betreibt im „Dorf“ zwei Geschäfte. dem Dach des Lütter-Centers einen zweiten Laden eröffnete. Ein Schritt, den sie wegen der dort hohen Publikumsfrequenz als „beste Entscheidung überhaupt“ bezeichnet. Während in der Nähe der Kreuzung Eisernstein die Laufkundschaft ein wichtiger Faktor für den Geschäftserfolg ist, ist die Richthofenstraße immer noch das Ziel vieler Stammkunden. Beide Läden bieten ein umfangreiches Sortiment an frischen Blumen, Topfpflanzen und ausgefallenen Dekoartikeln an. Das Binden von Sträußen – regelmäßig auch im Auftrag von Firmen – Hochzeitsfloristik und das Gestalten von Grab- Foto: Moll schmuck und Kränzen ist eine Profession, der Heidi Jörges und ihre Mitarbeiterinnen mit Leidenschaft und Geschmack nachkommen. Auch den Servicegedanken dürfe man heute nicht vernachlässigen, daher geht das Team auch außer Haus und übernimmt das Arrangieren von floralen Hinguckern auf Fensterbänken oder Terrassen. Heidi Jörges ist stolz auf ihre Mitarbeiterinnen – alles gelernte Floristinnen – die seit vielen Jahren im Geschäft arbeiten. Und sie ist ihren Eltern für die geleistete Arbeit dankbar. „Ohne ihren Fleiß wären wir nicht da, wo wir heute sind“, betont sie. 85 Psychiatrische Versorgung nah bei den Menschen 120 Jahre Evangelische Stiftung Tannenhof JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger 10. März 2016 15 Ihr Familiensportverein in Lüttringhausen Wir gratulieren dem Lüttringhauser Anzeiger zum 85-jährigen Bestehen! Remscheider Straße 241 · 42855 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 92 99 63 [email protected] www.goldenberger-tv.de (red) „Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Krankheiten: Statistisch gesehen wird jeder dritte Bundesbürger einmal von einer psychischen Erkrankung betroffen“, erklärt Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof. Inzwischen seien sowohl niedergelassene Hausärzte als auch Betroffene oder Angehörige weitaus besser über psychische Erkrankungen informiert als noch vor wenigen Jahren. Daher würden sich auch zunehmend mehr Betroffene in Behandlung begeben. Niemand ist schuld an einer psychischen Erkrankung Psychische Erkrankungen können dank moderner Therapieverfahren oftmals geheilt – zumindest aber deutlich gebessert – werden. „Die Entstehung psychischer Erkrankungen hat nichts mit eigenem Verschulden zu tun, sondern ist meist das Ergebnis vieler Faktoren“, betont Volk. Zu diesen Faktoren gehören Veranlagung, psychische Belastung im Laufe der persönlichen Entwicklung oder in der Familie, dem Beruf oder der Gesellschaft können dabei ebenso eine Rolle spielen wie eine Störung der Hirnfunktion. Die Evangelische Stiftung Tannenhof ist ein modernes Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie. In Kliniken an den Standorten Remscheid, Wuppertal und Velbert-Langenberg werden sämtliche psychische Erkrankungen im Erwachsenenalter nach modernen und wissenschaftlich Anzeige Grundsteinlegung der Kirche Tannenhof. anerkannten Methoden behandelt. Mit mehr als 470 Betten und 95 tagesklinischen Plätzen sowie drei Institutsambulanzen Fotos (2): privat leistet die Evangelische Stiftung Tannenhof die psychiatrische Versorgung von rund 500.000 Menschen in der Region. Gut zu wissen Die Evangelische Stiftung Die Evangelische Stiftung Tannenhof wurde 1896 auf Anregung des Elberfelder Pfarrers und späteren Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Georg Wilhelm Hafner, durch den Provinzialausschuss für Innere Mission im Rheinland, das heutige Diakonische Werk, gegründet. Sie war die erste private Klinik in Deutschland, die dem Konzept der gemeindenahen Versorgung durch konsequente Regionalisierung Rechnung trug, indem sie den Versorgungsauftrag für die Städte Remscheid und Wuppertal übernahm. 25 Jahre Steinbrink in Lüttringhausen Die Filiale an der Barmer Straße ist ein beliebter Anlaufpunkt für viele Kunden. Barbara Polok ist ein bekanntes Gesicht im Laden. In diesem Jahr ist es bereits 25 Jahre her, dass die Filiale an der Barmer Straße eröffnet wurde und seitdem ein fester Bestandteil von Lüttringhausen ist. Dort werden den Kunden täglich frische Brot- und Backwaren aus einem vielfältigen Sortiment angeboten. Für den herzhaften Snack aus dem Bistro-Bereich oder dem süßen Hunger aus Foto: Moll dem Kuchen und Teilchensortiment – hier kommt jeder geschmacklich auf seine Kosten. Unsere Backwaren werden täglich frisch vor Ort in Wuppertal Ronsdorf hergestellt. Ob unsere Brotspezialitäten mit hauseigenem Sauerteig, unsere leckeren Brötchen oder Gebäck und Kuchen – nur qualitativ hochwertige Zutaten finden den Weg in unsere Teige, die teils nach alten Familienrezepten hergestellt werden. Somit grenzen wir uns von industriell gefertigten Brotund Backwaren deutlich ab. Weiterhin stehen für die hohe Qualität unsere kompetenten und fachlichen Mitarbeiter, angefangen vom Bäcker bis hin zur Verkäuferin. Und unsere zukünftigen Mitarbeiter bilden wir heute schon selber aus und legen dabei neben der fachlichen Kompetenz auch Wert auf Kreativität und ein positives Sozialverhalten. All das macht es möglich, weiterhin auf Erfolgskurs zu bleiben. Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die jahrelange Treue und freuen uns, Sie jeden Tag weiterhin in unseren Filialen begrüßen zu dürfen. Ihre Bäckerei Steinbrink Barmer Straße 11 42899 Remscheid Telefon 5 11 96 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 5.30 - 18.30 Uhr Sa. 5.30 - 13.00 Uhr So. 8.00 - 11.00 Uhr Tannenhof versorgt mit psychiatrischen Kliniken in Wuppertal, Remscheid und Velbert-Langenberg Seit 120 Jahren rund 500.000 Menschen. nah bei den Menschen Evangelische Stiftung Tannenhof Remscheider Straße 76 42899 Remscheid Telefon: (02191) 12-0 [email protected] www.stiftung-tannenhof.de 16 10. März 2016 «DORF-SHOP» Ch. Hallscheidt ∙ C. Pütz ∙ G. Voß ∙ B. Schulz Richthofenstraße 22 ∙ Telefon 5 34 53 Lebensmittel · DHL-Paketservice · Zeitschriften Das Team vom · Wir haben nicht alles … Wir können nicht alles … Aber … wir machen fast alles möglich! Und das seit 20 Jahren! Süßwaren Süßwaren · Lebensmittel · DHL-Paketservice · Zeitschriften Lotto · Tabakwaren · Spirituosen · Zeitschriften · Schreibwaren · Geschenkartikel · Grußkarten Lotto · Tabakwaren · Spirituosen · Zeitschriften · Schreibwaren · Geschenkartikel · Grußkarten 85 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger Unschlagbares Team Tante-Emma-Laden mit Guter Laune-Garantie: Lüttringhauser Dorf-Shop feiert 20-Jähriges. VON ELISABETH ERBE An manchen Tagen hört man sie bis zum Rathaus lachen. Die Dorf-Shop Mitarbeiterinnnen verstehen sich prächtig mit ihrer Kundschaft. Neben Zigaretten, Zeitschriften und Geschenkartikel gibt es gute Laune gratis dazu. Vor 20 Jahren übernahm Christel Hallscheidt den TanteEmma-Laden und erweiterte immer wieder ihr Sortiment. Vier Damen haben Glück gebracht Ihre Mitarbeiterinnen Gerda Voß, Brigitte Schulz und Cornelia Pütz bilden ein hervorragendes Team. Geschenke verpacken als Sonderservice und das Dekorieren liegt in der Hand von „Conny“ Cornelia Pütz. Für manche Kunden übernimmt sie auch Fahrdienste. Für Ordnung und Struktur sorgt Gerda Voß, während Brigitte Schulz für Kuchen und Torten zuständig ist. „Und ich kommandiere“, sagt die Chefin Christel Hallscheidt mit einem Augenzwinkern. „Wenn ich die Drei nicht gehabt hätte, gäbe es den Laden nicht mehr“, lobt Hallscheidt ihre tolle Belegschaft und freut sich jeden Tag auf ihre Arbeit. Cornelia Putz ist von Anfang an dabei und erinnert sich gerne an Die Weberstraße gratuliert ... JAHRE Teamplayer: Conny Pütz, Gerda Voß, Brigitte Schulz und Christel Hallscheidt (v.l.) die eine oder andere Anekdote mit ihren Kunden. „Das ist ein Arbeitsplatz, an dem man von morgens bis abends lacht“, verrät sie. Die Kunden schätzen die gute Atmosphäre und sind seit Jahren Stammkunden. „Ohne diesen Laden würde ich auswandern“, verriet Kundin Helga Hauk, als der LA den Dorfshop besuchte. „Dann wäre hier tote Hose“, fügt sie hinzu. Vor zwanzig Jahren waren die Regale immer Ende des Monats leergekauft. „Wir bekamen ja nur jeden Monat neue Ware“, erin- nert sich Christel Hallscheidt. Heute ist der Laden immer prall gefüllt. Schreibwaren, Lego und Nici Spielwaren, Geschenke und Bücher gehören zum festen Bestandteil. Vor Jahren gab es sogar einen Lotto-Spieler, der eine Million Euro gewann. „Das hat uns besonders gefreut“, sagt die Inhaberin. Somit haben die vier Damen auch noch Glück gebracht. Jedes Jahr verkleiden sich die Vier und veranstalten eine Nikolausfeier mit Glühwein, Grillwürstchen und Geschenken. Wie in der alten Foto: Erbe Tradition muss jedes Kind etwas singen oder ein Gedicht aufsagen, bevor der Nikolaus Geschenke verteilt. „Wir läuten damit die Feiertage ein“, sagt Christel Hallscheidt. Mit 67 Jahren möchte die Chefin in diesem Jahr den Laden an ihre Mitarbeiterin Brigitte Schulz abgeben. „Ich arbeite bis zu 70 Stunden die Woche. Ich habe Enkelkinder, da möchte ich hin“, erklärt sie. Sie wird weiterhin mitarbeiten, nur weniger. „Inhaber wechselt, das Angebot bleibt“, ergänzt sie. Der Lack ist noch lange nicht ab Die M. Paffrath OHG blickt auf eine über 80-jährige Firmengeschichte zurück und gratuliert dem Lüttringhauser Anzeiger zum Jubiläum. Der LA blickt nun auf 85 Jahre Informationsbörse in und um Lüttringhausen zurück. Die M. Paffrath OHG, ebenfalls vor über 80 Jahren in Lüttringhausen gegründet und seit vielen Jahren wieder hier ansässig, gratuliert dazu ganz herzlich! Mit unserer Pulverbeschichtung des Zaunes an der evangelischen Kirche sorgen wir, genau wie der LA, dafür, dass der Lack in unserem schönen Stadtteil noch lange nicht ab ist. Wir wünschen dem LA weiterhin viel Erfolg! M. Paffrath OHG 85 JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger 10. März 2016 17 „Quality is homemade“ Seit 1931 ist die Firma Bollmann ein Garant für Qualitätswerkzeuge. Seit 1994 gehören auch Zangen zum Portfolio des Unternehmens. (red) An der Wand ein Bild vom Großvater, der dem Unternehmen seinen Namen gab. Gegenüber sein verschiefertes Wohnhaus mit den typisch grünen Schlagläden. Da, wo der Handschlag noch zählt, in der Wiege des Werkzeugs, in Remscheid im Bergischen Land. Eine Familie, eine Vision, damals wie heute: Quality is homemade!“ Und das offiziell seit 1931. Familienbetrieb meisterte Höhen und Tiefen Nach seiner Rückkehr aus dem zweiten Weltkrieg entwickelte Otto Bollmann als Techniker und Tüftler, der er war, die erste deutsche Gripzange aus Stahlblech. Er liebte es an seiner Presse zu arbeiten, Kunden mit dem firmeneigenen LKW zu beliefern oder auch Ware bei Lieferanten zu besorgen. Tagsüber wurden Fliesenwandschoner und Fliesenkreuze produziert, abends Zeichnungen angefertigt und Prototypen entwickelt von einem ursprünglich amerikanischen Produkt, der Gripzange. Besonders stolz war er nicht nur auf seine Erfindung der legendären Schweißverbindung von Zangenbacke und Zangenkörper, sondern auch auf seine Ehefrau Gertrud, die ihm als gelernte Verkäuferin die ungeliebten kaufmännischen Angelegenheiten abnahm. Aber dem Ehepaar fehlten internationale Kontakte. Deshalb holten sie Schwiegersohn Rudi in den Betrieb. Gemeinsam mit der Tochter des Firmengründers, Doris Buchmüller, geborene Bollmann, wurde der Export forciert und weltweit neue Absatzmärkte mit der markanten rot-blauen Schachtelverpackung erobert. Weitere Zangentypen und Automobilwerkzeuge erweiterten die Produktpalette. Im Juli 1994 erfolgte die Übernahme des Remscheider Revolverlochzangenherstellers Max Selzer OHG, dessen Firma mangels Nachfolger zum Verkauf stand. Nicht nur die jahrzehntelange Herstellererfahrung im Bereich der Blechverarbeitung von Bollmann, sondern auch die Aussage eines Schuhmachers waren ausschlaggebend für den Erwerb: „Die Zange von Selzer ist zwar nicht die Schönste, aber die Beste.“ Seit knapp zwei Jahrzehnten ist nun auch schon die dritte Generation im Unternehmen. Gemeinsam führen Peter und Sandra Neuhaus (geb. Buchmüller) die Firma durch alle Höhen und Tiefen der globalen Konjunktur, der Digitalisierung, Zertifizierung, Technisierung und des internationalen Wettbewerbs. „Und trotz aller Modernisierung werden auch heute noch viele Produkte von Hand gefertigt. Daher ist quasi jedes Handwerkzeug, das unser Unternehmen verlässt, ein Unikat. Es enthält in den vielen Einzelteilen die Handschriften unserer 40 Mitarbeiter. Sowohl im In- und Ausland, auf Dienstund Ferienreisen sind wir immer wieder stolz, wenn wir auf unsere Produkte stoßen, ob in KFZ-Werkstätten oder aber auch beim fliegenden Straßenhändler, der seine Gürtel glücklich mit unseren Zangen locht“, erklären die Inhaber übereinstimmend. 175 Jahre Gottlieb Schmidt Eines der ersten Einzelhandelsgeschäfte Remscheids blickt auf eine lange Geschichte zurück. VON VANESSA HEKEL UND STEFANIE BONA Aus frühen, kleinen Anfängen hat sich durch bewegte Zeiten und mit stetigem Wandel ein moderner Laden für Schreibwaren entwickelt. Die 175-jährige Firmengeschichte von Gottlieb Schmidt beginnt am 1. April 1841 am Steinweg 2, wo der Firmengründer seinen kleinen Laden für Schreib- und Spielwaren eröffnete. Schon damals pflegte der Buchbindermeister die Beziehungen zu seinen Kunden, was über die nachfolgenden Generationen nie verloren ging. Anlaufstelle für Generationen von Schülern Gottliebs Söhne führten sein Lebenswerk weiter und brachten neue Abteilungen ins Geschäft ein. Lederwarenabteilungen und die Herstellung von Geschäftsbüchern waren nicht die letzten erfolgreichen Erweiterungen. Durch moderne Maschinen und neue Anforderungen erlangte der Laden einen wachsenden Bekanntheitsgrad. Hermann Schmidt junior fügte Anfang des 20. Jahrhunderts dem Unternehmen Abteilungen für Büromöbel und Büromaschinen hin- zu. 1926 gab Schmidt seiner Firma mit einem Reisebüro eine neue Vielseitigkeit. Beim Bombenangriff auf Remscheid am 31. Juli 1943 wurden das Geschäftshaus Alleestraße 29 und das Fabrikgebäude in der Bankstraße völlig zerstört. Nur wenige Wochen lebte die Inhaberfamilie mit dem erzwungenen Stillstand und baute das Geschäft sukzessive wieder auf. Am 1. April 1954 eröffnete das neue Wohn- und Geschäftshaus an der Alleestraße 29, welches zwar das Reisebüro und die Schreibwaren weiterführte, aber die Buchdruckerei und die Geschäftsbücherfabrik nicht wieder aufnahm. Harro Schmidt, der heutige Inhaber, bildet die sechste Generation bei einem der ehemals ersten Einzelhandelsgeschäfte Remscheids. Die erfolgreiche Reisebüroschiene wurde 1998 an die First Gruppe verkauft, die später in der TUI aufging. Nach einem beruflichen Intermezzo als Bereichsleiter EDV bei dem Reiseunternehmen drängte es Harro Schmidt wieder zurück zu den Wurzeln des Familienunternehmens. Im Stammhaus an der Alleestraße hat er sich nunmehr konzentriert auf die Papeterie und den Büro- und Schulbedarf. Generationen von Remscheider Schülern haben sich hier bis heute mit Schulmaterial eingedeckt. Zudem gehören hochwertige Schreibgeräte und Bastelbedarf zum Sortiment. Beim Blick in die Zukunft möchte der Unternehmer – wenn es geht – mit einem entsprechenden Partner den ehemals erfolgreichen Buchhandel wieder aufbauen. „Ich will nicht einsehen, dass Remscheid als Großstadt in der Innenstadt mit nur einem Buchladen auskommt“, sagt er in Bezug auf das aktuelle Angebot. In einem zunehmend schwierigen Umfeld auf der unteren Alleestraße hat sich die Familie Schmidt behauptet und das inhabergeführte Geschäft ist immer noch ein Garant für Qualität. Gleichwohl wünscht sich der Einzelhändler dringend eine Aufwertung für diesen Bereich der City. Und wenn das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung in einen Neubau auf der Alleestraße einziehen würde, würde er dies hinsichtlich der erwarteten Belebung der traditionsreichen Remscheider Einkaufsmeile sehr begrüßen. Remscheid Michael Biesenroth BLB Services GmbH Freiheitstr. 191 42853 Remscheid Telefon: 02191-929296 Fax: 02191-929295 Internet: www.junited-autoglas-remscheid.de E-Mail: [email protected] Stephan Kremer Dach & Solar GmbH FACHBETRIEB FÜR DACH - WAND - ABDICHTUNG UND SOLAR Tel.: 0 21 91/38 80 33 Fax: 0 21 91/5 91 11 41 www.dach-kremer.de Wir betreuen ältere, erkrankte und demenzerkrankte Menschen in familiärer Umgebung. Zu unserem Betreuungsprogramm gehören: -Abhol-und Bringservice -Gruppen-und Einzelaktivitäten: -gemeinsames Frühstück/Mittagsessen/ z .B. Singen,Gesellschaftsspiele, Kaffeetrinken Gesprächsrunden uvm... -Gymnastik -bei Bedarf medizinisch- pflegerische -Gedächtnistraining Maßnahmen Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir stellen Ihnen ein individuelles Konzept zusammen. Harro Schmidt (oben) denkt darüber nach, den Buchhandel in seinem Geschäft wieder aufzugreifen. 1954 wurde das neue Wohn- und Geschäftshaus an der Alleestraße bezogen (Foto unten). Foto oben: LA-Archiv, unten: privat Telefon: 0 21 91 - 4 63 62 32 www.tagespflege-luettringhausen.de 18 85 10. März 2016 PRANG Vermietung Wir vermieten im GERTENBACH-Center, Gertenbachstr. 35 Weru-ATRIS und -SEDOR Aluminium-Türen, wie gemacht für Ihr Leben: Entdecken Sie 200 attraktive Modelle, die Sie individuell über Ausstattungspakete an Ihren Stil anpassen können. Wir helfen Ihnen gern, aus einer Tür genau die Tür Ihres Lebens zu machen: 1 Büro / Praxis 98 qm 1 Büro / Praxis 121 qm 1 Laden 33 qm 2 Läden 55 qm 3 Läden 40 qm 1 Laden 60 qm Prangerkotten, 42857 Remscheid www.prang-immo.de Telefon 02 02 / 94 64 76 70 Inh. Thorsten Ponge Linde 119, 42899 Remscheid Tel. 0 21 91 / 5 10 70 Fax. 0 21 91 / 5 21 08 TZ_Anz_1spaltig_4c.indd 1 JAHRE 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger Handwerk seit vier Generationen Juwelier Thomas Hertel führt eine 140-jährige Familientradition weiter. VON ELISABETH ERBE Uhrmacher Max Hertel eröffnete in sächsischen Thurm ein Uhrmachergeschäft und legte damit den Grundstein einer langen Familientradition. Nach dem Krieg wurde der Betrieb enteignet, der Sohn Paul Hertel floh nach Bayern. Dort arbeitete er in einer Uhrenfabrik, bis er per Inserat entdeckte, dass ein Nachfolger für ein Geschäft in Lüttringhausen gesucht wurde. Rotes Trauring-Sofa für Verliebte Mit 62 Jahren dachte Paul Hertel nicht an die Rente. Er zog ins Bergische nach Lüttringhausen und machte sich als Uhrmacher selbstständig. Sein Sohn Günther Hertel trat in seine Fußstapfen und übernahm das Geschäft 1970. Damals musste man erst durch die angrenzende Gastwirtschaft, um ins Uhrengeschäft zu gelangen. 1974 folgte der erste große Umbau, bei dem der Laden einen eigenen Eingang erhielt. 15 Jahre später wurde das Geschäft vergrößert und komplett modernisiert. Der Sohn und heutige Inhaber Thomas Hertel übernahm mit seiner Frau Claudia das Geschäft 1997 und erweiterte es 2000 und 2006 erneut um neue Räumlichkeiten. Vor zwei Jahren folgte die komplette Neugestaltung des Juweliergeschäftes. Thomas Hertel ließ Panzerglas verlegen, modernisierte das Innenleben und verlegte den Eingang in die Mitte. Als Uhrmacher betreibt er nun eine zertifizierte Meisterwerkstatt in Remscheid. Als Diaoro-Qualitäts-Juwelier vergibt er bei Verlust der Diamanten und Edelsteine eine Sicherheit von fünf Jahren. Hochwertige Qualität und erlesenes Material gehören zum festen Bestandteil seiner Ausstellung. Viele Kunden aus Radevorwald, Hückeswagen und dem Umland gehören zum festen Kundenkreis. In seiner Werkstatt werden vor allem Glashütte-Uhren, antike Stand- und Taschenuhren und mechanische Zeitmesser repa- riert. Auf der Präzisionsdrehbank kann auf ein Hundertstel Millimeter genau gearbeitet werden. Die Zeit der Trauringe hat aktuell Hochkonjunktur. Eigens für die Verlobten schaffte Thomas Hertel eine rote Couch an, auf der sich besonders gemütlich beraten lässt. Kontakt Juwelier Thomas Hertel Gertenbachstr. 41 42899 Remscheid Tel.: 02191/ 5 35 05 www.juwelier-hertel.de 02.07.14 11:17 Volksbank. Wir sind die Bank für das Bergische Land. Unsere Region in Bewegung bringen und em Dorp verwurzelt sein? Meine Bank kann! Stadtgespräche werden oft bei uns in der Filiale geführt oder im Lüttringhauser Anzeiger. Wir gratulieren der Wochenzeitung zum 85-jährigen Bestehen. Juwelier Thomas und Ehefrau Claudia Hertel führen das traditionsreiche Geschäft in die Zukunft. Foto: Erbe Vor 140 Jahren eröffnete Max Hertel in Thurm bei Zwickau ein Uhrmachergeschäft. Foto: privat Wer erinnert sich? www.voba-rsg.de Gewinnspiel: Wer richtig tippt, kann einen Blumengutschein gewinnen. 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Doch in wel- chem Jahr ist diese Aufnahme wohl entstanden? Für Ratefüchse oder diejenigen, die eine konkrete Ahnung vom Entstehungsjahr des Fotos haben, hat Hartmut Jahn-Scheider ein Gewinnspiel ausgelobt. Die er- sten drei Anrufer, die mit ihrem Tipp richtig bzw. am nächsten an der richtigen Lösung liegen oder eine der abgelichteten Personen richtig erkennen, erhalten einen Blumengutschein in Höhe von je 20 Euro. Kontakt Scheider Floristik Friedhofstraße 17 42899 RemscheidLüttringhausen Telefon: 5 24 01 Telefon 02 4 69 6905 0529 29 Telefon 0202 02/ /46 4622 2299 99 ·· Telefax Telefax 4 Remscheider Str. 60 · 42369 Wuppertal-Ronsdorf Telefon 02 02 / 46 22 99 · Telefax 4 69 05 29 Wir gratulieren dem LA zum 85-jährigen 1996Jubiläum! - 2016 20 Jahre Ihr Pegedienst 1996 - 2016 in Lüttringhausen 20 Jahre Ihr Pegedienst in Lüttringhausen BLÜTEN mit Stil Wir gra tulieren! SCHEIDER FLORISTIK Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen! Telefon: 0 21 91 / 95 34 64, für E-Mail: Wir bedanken uns [email protected] Vertrauen! 42899 Remscheid, Beyenburger Straße 26 Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen! Friedhofstraße 17 42899 RS - Lüttringhausen ☎ 0 21 91 / 5 24 01 [email protected] Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr Samstag 8.30 - 13.00 Uhr 85 JAHRE Handarbeiten mit Leidenschaft KFZ - Center VON ELISABETH ERBE Schon als junges Mädchen konnte Helga Degenhardt ihr Stickzeug nicht weglegen. Ihre Mutter brachte ihr das Sticken bei, von der Oma lernte sie das Häkeln. Der Vater strickte an einer Knitax Strickmaschine. Aus ihrem Hobby wurde Leidenschaft, aus Leidenschaft ihr Beruf. Helga Degenhardt strickt seit über 60 Jahren A. Schmidt an. Bunt leuchten die Regale, in der auch Merino und Alpaka-Wolle steckt. Noch immer strickt sie ihre eigene Pullover und Schals. Vor kurzem beendete sie ihre Hausschuhe aus Filzwolle. Handarbeit ist wieder im Trend, das zeigen nicht nur zahlreiche Internetvideos. Viele junge Frauen und Männer tragen wieder selbstgestrickte Mützen, Jacken und Socken. „Wenn aber die Oma verstorben ist, dann kommen sie zu mir und bleiben, bis die Ferse Foto: Erbe oder Spitze fertig ist“, sagt Degenhardt lächelnd. Persönlicher Strick-Kurs gehört zum Service. Zurzeit sind Decken zum Besticken mit Ostermotiven beliebt. Helga Degenhardt ist immer für ihre Kunden da, bringt einer Dame die Wolle sogar nach Hause. „Ich bin über 20 Jahre Kundin und ich wurde immer sehr gut bedient“, bestätigt Renate Rademacher. Lange Jahre war Degenhardt im Ehringhauser Turnverein und bei der Tanz- gruppe Maverick aktiv. Durch gesundheitliche Einschränkungen wird das ewas schwieriger. Das Geschäft öffnet nur noch vormittags. „Aufhören? Nein, bestimmt nicht“, winkt die fast 70-Jährige ab. Kontakt Handarbeit Helga Degenhardt Rotdornallee 2 42897 Remscheid Telefon: 66 25 70 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 12.30 Uhr Gute Tradition ist auch die Fleischerei Nolzen in Lüttringhausen. Inhaber Marcus Weber wird dem Qualitätsanspruch bis heute gerecht. Feine Adresse für Genießer Zwischenzeitlich übernahm Gerd Nolzen 1969 die Fleischerei von seinem Vater. Der heutige Inhaber, Marcus Weber 19 Ringstraße 61b • 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 •Telefax 0 21 91 / 66 53 54 [email protected] Fleischerei Nolzen: Seit 80 Jahren die feine bergische Art (red) Seit 80 Jahren steht die Fleischerei Nolzen für frische, regionale Produkte und ein feines Angebot. Das Unternehmen wurde am 1. Dezember 1935 von Willi Nolzen gegründet. Zunächst wurde der Betrieb an der Gertenbachstraße in Lüttringhausen eröffnet. Im Jahr 1953 erfolgte dann der Umzug an die Kreuzbergstraße 40, wo bis heute die frischen Fleisch- und Wurstwaren produziert werden. 10. März 2016 Fahrzeuginstandsetzung aller Marken HU + AU Unfallinstandsetzung Seit 35 Jahren betreibt Helga Degenhardt ihr Handarbeitsfachgeschäft in Lennep. Persönlicher Strick-Kurs inklusive Bei ihrer Mutter absolvierte sie die Lehre zur Einzelhandelskauffrau mit dem Fachgebiet Handarbeit. Bei Karstadt machte sie dann ihre Prüfung, die sie mit Bravour bestanden hatte. Nur wenige Jahre später, im Jahr 1981, machte sie sich selbstständig. Zeitweise hatte sie vier Lehrlinge und zwei Geschäfte betrieben, „aber das war zu stressig“, erinnert sich die heute 69-Jährige. Das erste Geschäft war in der Kronprinzenstraße, da standen die Leute Schlange. Ein größeres Geschäft folgte, der Überblick über die Kundschaft ging verloren. Fast hätte sie ihre Selbstständigkeit aufgegeben, wäre da nicht eine Modenschau gewesen, bei der sie ihre Ware präsentierte. Sie fand den kleinen Laden in der Rotdornallee. Nur 35 Quadratmeter groß, davon die Hälfte als Lagerraum, reichte ihr, um ein Wolle-Paradies entstehen zu lassen. Über 500 Sorten Stickgarn, Wolle und Seidenbänder bietet sie 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger begann 1985 seine Ausbildung in der Fleischerei Nolzen und übernahm am 1. Oktober 1988 den Betrieb. Ende November startete dann der Verkauf an der Kreuzbergstraße 11 - der neuen feinen Adresse in Lüttringhausen. Dort erinnern historische Aufnahmen an alte Zeiten des Traditionsbetriebs. In einem ansprechenden Ambiente bietet hier eine 8,50 Meter lange Verkaufstheke alles, was das Feinschmeckerherz begehrt: Bestes Fleisch, hausgemachte Spezialitäten, über 100 frische Wurstsorten, ein abwechslungsreicher Mittagstisch und mehr. Für Genießer vor Ort stehen rund 30 Sitzplätze zur Verfügung. Hinzu 1935 war der Verkauf noch in der Gertenbachstraße. kommt eine etwa 60 Quadratmeter große Terrasse, die an den bestehenden Parkplatz angrenzt. Bei aller Veränderung, das Gute bei Nolzen bleibt. „Als Familienbetrieb setzen wir auch weiterhin auf traditionelle Handarbeit, feine Rezepturen und erstklassige Qualität. Unser Fleisch stammt ausschließlich von uns bekannten Bauern. Und natürlich verwenden wir keine Geschmacksverstärker, Farb- und Haltbarkeitsstoffe in unseren Produkten“, erläutert Marcus Weber. Ein ganz spezielles Angebot kommt bei Fleischliebhabern in der Region besonders gut an: Dry Aged Beef von Nolzen – das trocken abgehangene Foto: privat Rind, liefert die besten Steaks der Welt. In den USA sind die am Knochen gereiften Rinderrücken schon seit Jahrzehnten Kult. Die Trockenreifung des Fleisches, das sogenannte Dry Aging, ist das älteste Verfahren der Fleischreifung. Hierbei wird das Fleisch am Knochen über einen gewissen Zeitraum bei kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit abgehängt. Das macht diese Steaks so zart und aromatisch. Kein Wunder, dass diese Delikatesse immer häufiger auf den Einkaufslisten der Kunden steht. Übrigens: Der Fleischverband Nordrhein zeichnet jährlich die Fleischerei Nolzen mit einer Goldmedaille aus. Baumdienst Wolfgang KOPF • Baumpflege und -schnitt • Fällung von Gefahrenbäumen mit eigenen Hub-Arbeitsbühnen • Kronensicherung • Fräsen von Baumstümpfen Wüste 6 · 42369 Wuppertal (Ronsdorf) Telefon (02 02) 46 21 50 u. (0 21 91) 8 10 53 www.baumdienst-kopf.de · [email protected] ... der etwas andere Pflegedienst. Tel. 0 21 91 / 422 35 22 (24h erreichbar) · www.pflegedienst-casa.de 20 85 10. März 2016 Tiefbau, Straßenund Wegebau Haus- Renovierung und Neuaufbau Ausschachtungen, Sanierungen Prangerkotten 2, 42857 Remscheid www.prabag.de Telefon 02 02 / 94 64 76 70 1931 – 2016 Lüttringhauser Anzeiger Lokalzeitung: Ein Stück Heimat PRABAG Prang Bau GmbH JAHRE (red) Wie unsere kleine Umfrage (siehe auch Seite 2) gezeigt hat, schätzen die Leserinnen und Leser die Berichterstattung über das, was direkt vor ihrer Haustür geschieht, sehr. Termine, Kurzmeldungen, Kleinanzeigen und sicher auch die Familienanzeigen informieren über das, was war und was kommt. Themen, über die es sich zu berichten lohnt, gibt es zu jeder Jahreszeit reichlich. Was unbedingt dazu gehört, ist das lokale Vereinsgeschehen. Ohne das aktive Ehrenamt wäre der Veranstaltungskalender nicht so prall gefüllt. Dies zeigt, wie lebendig die beiden Stadtteile Lennep und Lüttringhausen in jeder Beziehung doch sind. Auch kulturell passiert hier wie dort eine Menge - den engagierten Kultureinrichtungen, den örtlichen Kunstgruppen und dem Kulturkreis im Heimatbund sei Dank. Antje Lorber, 52, Lennep: „Es ist immer interessant, was in dem Blättchen steht. Oft vergesse ich, wann welche Veranstaltungen stattfinden. Da brauche ich nur die Zeitung in die Hand nehmen und sehe schon die Berichte über alles.“ Antonio d‘Altilia, 67, Lennep: „Ich bin seit 1968 in Lennep, da lese ich natürlich Lennep im Blick. Immer wenn die Zeitung im Briefkasten ist, freue ich mich. Die Entwicklungen des DOC verfolge ich immer - ich bin stark dafür.“ Tanja Mantz, 36, Lüttringhausen: „Ich wohne seit zehn Jahren in Lüttringhausen und seit dem liegt der LA jede Woche in meiner Hand. Ich weiß immer Bescheid, wann etwas passiert und was sich ändert. Die Zeitung hat dazu beigetragen Heimatgefühl zu bekommen - Ich möchte hier nicht mehr weg.“ Dieter Massi, 51, Lüttringhausen: „Wie bei jeder anderen Zeitung lese ich als erstes die Familienanzeigen. Der Lüttringhauser Anzeiger informiert über alles, ob das örtliche Geschehen, Immobilien oder Verkauf. Der gehört einfach zu Lüttringhausen.“ Fotos (4): Ouis Raten Sie mit: Womit zeichnet sich der Lüttringhauser Anzeiger/Lennep im Blick besonders aus? Das Lösungswort gibt die Antwort. mürbe, fragil zerstörerisch englisches Flächenmaß Gesamtheit der Christen USFilmkonzern (Abk.) Biene amerik. Riesenkröte jeden Tag Palmenfrucht asiatisches Buckelrind Kapitalmittel finnische Dampfbäder nicht gerade, gebeugt Entführungsopfer ehem. russische Münze unausgebaute Straßen 6 Vorname d. Schauspielers Brynner natürl. Kohlenlagerstätten ausschließlich eine persische Kaiserin altröm. Heerestrompete Schornstein Hauptstadt Südkoreas Fremdwortteil: über, oberhalb 7 Schanktisch einstellige Zahl oberster Gebäudeteil 9 1 2 - 3 Abendanzug indische Insel süddt. Universitätsstadt 4 5 6 7 8 9 10 11 12 kath. Theologe, † 1847 Zeitalter nordisches Göttergeschlecht Anfälle von Atemnot Wohnanschrift spanisch: ja persönliches Fürwort (4. Fall) Insel vor Dalmatien (Ital.) damals 10 norwegische Hauptstadt Adler in der Edda deutsche Vorsilbe Kfz-Z. Offenburg Volksmusikerin (Stefanie) Fragewort weiblicher Vorfahr Kfz-Z. Montabaur Kontaktlinse 3 großer Papagei Krach, Radau machen ‚Irland‘ in der Landessprache Gemahl in Besitz nehmen Geschäftsmann Schneehütte der Inuit D MA C H Fremdwortteil: Erde flink, agil besondere Fertigkeit U Q P A N K A LA - TO Wurfschlinge tödlich (lat.) erste Frau Jakobs (A.T.) Freude, Ergötzen asiatische Kampfsportart B R U P I N KO E E S S T S E U N P D R E F AU Tochter des Zeus ein Kontinent Schwertlilie franz., latein.: und Spielklasse beim Sport äußerste Grenze Athlet 2 Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick: Besuchen Sie uns auf Facebook! 5 Geduld, Nachsicht Sänger der 60er (Paul) 12 Spitzname Eisenhowers starker Gegensatz Abk.: Virtual Reality präzise gewaltbereit keimfrei Impfstoffe Dauer der Zugreise Produkt der Bienen Pflanzenwelt Hauptstadt von Oman niemand Geliebte des Zeus unabhängig Inhaltslosigkeit Männername Heißgetränk Tierwelt eines best. Gebietes unheimliches Geisterwesen versteckt auf jemanden warten 1 Menge, Gruppe Fremdwortteil: fern, weit aufspüren 8 gekörntes Stärkemehl 11 unvollständig deutsche Vorsilbe Felshöhle Leichtmetall (Kurzwort) Roman v. 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