J OHN - RI TT M EI ST ER - I NSTI T UT F Ü R PSYCHOANALYSE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK SCHLESWIG-HOLSTEIN E. V. Aus- und Weiterbildungsprogramm Wintersemester 2015/16 01.09.2015 bis 29.02.2016 Vorlesungen finden statt in der Zeit vom 24.09.2015 bis 28.01.2016 Stresemannplatz 4, 24103 Kiel Telefon: 04 31/888 62 95 [email protected] www.john-rittmeister-institut.de I. Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit vertiefter Ausbildung in psychoanalytisch begründeten Verfahren (analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) (DGPT); II. Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit vertiefter Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (PTG); III. Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten mit vertiefter Ausbildung in psychoanalytisch begründeten Verfahren (analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) (VAKJP); IV. Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten mit vertiefter Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (PTG); V. Weiterbildung für Ärzte in psychoanalytisch begründeten Verfahren (analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) zum Erwerb der „fachbezogenen Psychotherapie und der Zusatzbezeichnung Psychoanalyse“(DGPT); VI. Weiterbildung für Ärzte in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie als Kerncurriculum im Rahmen der Weiterbildung zum Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Kinder-und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und für die Zusatzweiterbildung Psychotherapie fachgebunden; VII. Aus- und Weiterbildung für Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten und Pädagogen zum Tiefenpsychologischen Gruppentherapeuten (D3G). Institutssitz, Bibliothek, Sekretariat und Ambulanz: John-Rittmeister-Institut Stresemannplatz 4 24103 Kiel Tel.: 0431/888 62 95 Geschäftsführung: Angelika Jungnitsch Sekretariat: Daniela Engeldrum Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr Bankverbindung: Postbank Hamburg BLZ 20010020, Kto. 960868208 IBAN: DE67 2001 0020 0960 8682 08, BIC: PBNKDEFF Inhalt Das Institut ............................................................................................................ 2 John F. Rittmeister ............................................................................................... 3 Allgemeine Hinweise .......................................................................................... 4 Öffentliche Veranstaltungen............................................................................. 5 Fachwissenschaftliche Abende ........................................................................ 7 Psychoanalyse und Film ..................................................................................... 8 Psychoanalyse und Theater ............................................................................ 10 Seminare ............................................................................................................ 10 Kandidatenforum ............................................................................................. 25 Seminar „Die Beobachtung einer Familie – nach Geburt eines Kindes“ .. 25 Fallseminare - nicht zugänglich für Gasthörer!!............................................. 26 Institutstermine .................................................................................................. 26 Literaturempfehlungen bis zur Zwischenprüfung .......................................... 27 Dozentenindex .................................................................................................. 28 Vorstand / Geschäftsführung / Ausschüsse .................................................. 29 KandidatenvertreterInnen ............................................................................... 30 Dozent/innen im Wintersemester 2015/16 am John-Rittmeister-Institut ..... 30 Balintgruppen.................................................................................................... 32 Das Institut Das JOHN-RITTMEISTER-INSTITUT (JRI), 1989 als Psychotherapie - Weiterbildungsinstitut gegründet, bietet seit Herbst 1995 in Schleswig-Holstein psychoanalytisch begründete Aus- und Weiterbildung für Ärzte, Psychologen, Pädagogen und Sozialpädagogen an. Außerdem werden die psychotherapeutischen Kerncurricula der Weiterbildung zum Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und als Zusatzweiterbildung Psychotherapie fachgebunden im Rahmen eines integrierten Curriculums vermittelt. Das John-Rittmeister-Institut bietet seit dem Sommersemester 2012 eine Ausbildung nach den Richtlinien des PTG zum tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeuten für Psychologen und Pädagogen an. Das JOHN-RITTMEISTER-INSTITUT ist seit 1994 Aus- und Weiterbildungsinstitut der DGPT (Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie), der Dachgesellschaft der deutschen Psychoanalytischen Gesellschaften und ist von der Vereinigung analytischer Kinderund JugendlichenPsychotherapeuten (VAKJP) anerkannt. Die Lehranalytiker und Supervisoren des JOHN-RITTMEISTER-INSTITUTS verfügen über die für die ordentliche Mitgliedschaft in der DGPT und VAKJP geforderte Qualifikation. Lehranalytiker, Lehrtherapeuten, Supervisoren und Dozenten des Instituts haben die nach dem Psychotherapeutengesetz geforderten Qualifikationen. Die ärztlichen Mitglieder des JOHN-RITTMEISTER-INSTITUTS haben eine Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer Schleswig-Holstein für analytische und/oder tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Die am JOHN-RITTMEISTER-INSTITUT angebotene psychoanalytische/ psychotherapeutische Weiterbildung für Ärzte wird von der Ärztekammer Schleswig-Holstein anerkannt. Das Sozialministerium hat das JOHN-RITTMEISTER-INSTITUT als Ausbildungsstätte für Psychologische Psychotherapeuten und für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten nach dem Psychotherapeutengesetz anerkannt. 2 John F. Rittmeister 21.8.1898 - 13.5.1943 Der Nervenarzt und Psychoanalytiker John F. Rittmeister wurde vor 100 Jahren als Sohn einer Hamburger Kaufmannsfamilie geboren. Nach dem Medizinstudium, unter anderem in Kiel, absolvierte er seine FacharztWeiterbildung in München sowie in Zürich und Münsingen in der Schweiz. Er schloss sich dann zu seiner weiteren psychoanalytischen Ausbildung der Arbeitsgruppe A (den Psychoanalytikern) am "Deutschen Institut für Psychologische Forschung und Psychotherapie" in Berlin an, das nach seinem Leiter, Mathias Heinrich Göring, einem Vetter des Reichsmarschalls Hermann Göring, auch "Göring-Institut" genannt wurde, und übernahm später als Oberarzt die Leitung der Instituts-Poliklinik. Er hielt am Institut Vorlesungen für Ausbildungskandidaten sowie wissenschaftliche Vorträge und reiste im Sommer 1941 in offizieller Mission nach Wien, um dort mit Aichhorn und anderen die durch den Nationalsozialismus veränderte Situation der Psychoanalyse zu sondieren. Ende 1941 stieß er zum Kreis um Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack, einer Widerstandsgruppe mit akademischem, künstlerischem, humanitärem und pazifistischem Hintergrund. In einem von John Rittmeister mit verfassten und verbreiteten Flugblatt wurde zum Widerstand gegen den Staat aufgerufen, "da jeder kriegsverlängernde Tag nur neue unsagbare Leiden und Opfer bringen würde". Wegen seiner Mitgliedschaft in dieser von den Nazis als "Rote Kapelle" verfemten Widerstandsgruppe wurde John F. Rittmeister am 26.9.1942 verhaftet und am 13.5.1943 mit einem Teil seiner Kameraden in Berlin-Plötzensee hingerichtet. John F. Rittmeister war bis zuletzt in der Gefängniszelle wissenschaftlich aktiv und hinterließ neben seinem eindrucksvollen Tagebuch sein auf Tütenpapier gekritzeltes philosophisches Gespräch: "Moral in Stufenfolgen". In seinem Abschiedsbrief an seine ebenfalls inhaftierte Ehefrau schreibt er: "Behalte Deine Lebensbejahung, du mein liebreiches Herz, wir haben uns nicht in die Wüsten zurückzuziehen oder die Welt zur Wüste zu machen, sondern im Werden, in der Selbstverwirklichung unser zugrunde liegendes Sein zu gestalten." Zitiert nach: Brecht, K., Friedrich, V., Hermanns, L. M., Kaminer, I. J. und Juelich, D. H. (Hrsg.): "Hier geht das Leben auf eine sehr merkwürdige Weise weiter..." - Zur Geschichte der Psychoanalyse in Deutschland. Hamburg 1985 John Rittmeister: "Hier brennt doch die Welt" - Aufzeichnungen aus dem Gefängnis 1942-1943 u. a. Schriften. Hrsg.: C. Teller. Gütersloh 1992 Weitere Informationen über John F. Rittmeister unter www.wikipedia.de 3 Allgemeine Hinweise Gasthörer Die Seminare/Vorlesungen sind überwiegend für Gasthörer geöffnet. Der Gasthörerstatus kann durch formlosen Antrag beim John-RittmeisterInstitut erlangt werden. Die Gasthörergebühr beträgt 20,00 €/Doppelstd. Die Anmeldung als Gasthörer zu einem Seminar erfolgt beim jeweiligen Dozenten / bei der jeweiligen Dozentin sowie im Sekretariat. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an und entrichten die Gebühr vorher auf das auf der Umschlagseite genannte Bankkonto, mit Hinweis auf das jeweilige Seminar. Sollten Sie einen Zahlungsnachweis benötigen, fordern Sie diesen gern im Sekretariat an. Studierende der Psychologie, Medizin, Pädagogik und Sozialpädagogik sind gegen Vorlage einer gültigen Studentenbescheinigung von der Gasthörergebühr befreit. Veranstaltungsabsagen/-änderungen Bitte informieren Sie sich unbedingt direkt vor dem Besuch einer Veranstaltung über evtl. Änderungen oder Absagen auf der Homepage des Instituts www.john-rittmeister-institut.de! Anmeldung Das Fortbildungsprogramm wird bei der Ärztekammer akkreditiert und von der Psychotherapeutenkammer anerkannt. Die entsprechenden Veranstaltungen werden daher auch von externen Teilnehmern besucht. Aus organisatorischen Gründen ist eine verbindliche Anmeldung der Kandidatinnen und Kandidaten bis spätestens 06.09.2015 unter www.john-rittmeister-institut.de/intern notwendig. Erstinterviewpraktikum Die Seminare „Erstinterviewpraktikum“ und „Erstinterviewpraktikum bei Kindern und Jugendlichen“ finden in den Ambulanzpraxen des JohnRittmeister-Instituts statt, werden von den anerkannten Supervisorinnen und Supervisoren des Instituts supervidiert und im Studienbuch bestätigt. Die Nachweise im Studienbuch dienen als Nachweis der Veranstaltung. Die Veranstaltungen gestalten sich somit individuell und gegebenenfalls semesterübergreifend. Schweigepflicht Es wird daran erinnert, dass für alle klinischen Daten in den Veranstaltungen Schweigepflicht gilt. Gruppenpsychotherapie Das JRI bietet eine tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie- Aus- und Weiterbildung an. Informationen sind bei der Ausbildungskoordinatorin Sonja Hechel erhältlich (siehe S. 29). 4 Ferien Herbstferien: Winterferien: 19.10.2015 – 30.10.2015 21.12.2015 – 06.01.2016 Rote Seminare vermitteln Grundlagenwissen und sind geöffnet für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte ordnen Sie sie den Kategorien A1, B1, C1 selbstständig zu. Grüne Seminare beinhalten behandlungstechnische Themen für Kandidaten, die im Behandlungspraktikum bereits Erfahrungen gesammelt haben. Violette Seminare beinhalten alle Veranstaltungen, z. B. zu speziellen Themen, Fallvorstellungen oder fachwissenschaftliche Abende. Bitte achten Sie auf die farbigen Nummerierungen. Seminare mit angerechnet. werden auf die Gruppentherapieausbildung Öffentliche Veranstaltungen Kategorie: violett SEMESTERERÖFFNUNG Donnerstag, 24.09.2015, 19:00-20:30 Uhr Dipl.-Psych. Martina Gartner und Mitglieder des Aus- u. Weiterbildungsausschusses Der erste Teil der Semestereröffnung dient der Information von Kandidatinnen und Kandidaten über die aktuellen Entwicklungen im Institut. Im Anschluss werden die Kandidatinnen und Kandidaten in Kleingruppen ihres jeweiligen Ausbildungsganges arbeiten. Eingeladen zur Semestereröffnung sind auch interessierte Neukandidatinnen und Neukandidaten. Sie sollen die Möglichkeit haben, Fragen zu einer geplanten Aus- / Weiterbildung zu stellen und das Institut kennenzulernen. 5 Freitag, 04.12.2015, 20:00 – 21:30 Uhr Dr. med. Jörg Clauer Das ‚Primäre Dreieck‘ (von Mutter, Vater und Kind): Die Bedeutung der Kooperation und des Dritten für Psychotherapie und Psychoanalyse Vortrag und Seminar (am 05.12. 2015) fokussieren die Bedeutung der frühen Erfahrungen im ‚Primären Dreieck‘ (der Triade von Mutter, Vater und Säugling). Sie geben dem Quellmythos der Psychoanalyse eine neue Bedeutung und Perspektive. Die Psychoanalyse und ihre Behandlungstechnik ist von Freud mit der Geschichte des Ödipus verknüpft worden, also einem Entwicklungsmythos über die schicksalhafte Verbindung dreier Menschen: Mutter, Vater und Kind und die Verwicklung von Sexualität und Gewalt (ödipale Triangulierung). Mit der Behandlung sogenannter „früher Störungsbilder“ und mit der Anwendung der Ergebnisse der Säuglings- und Bindungsforschung kam das Konzept der frühen Triangulierung hinzu. Die zugehörigen psychotherapeutischen Behandlungskonzeptionen und Forschungen beruhen auf einer Fokussierung auf die Mutter-KindDyade. „Ödipale Fragestellungen“ wurden dabei zunehmend verdrängt und der Vater verlor seine Bedeutung. Die systemisch geprägten Forschungen zum ‚Primären Dreieck‘ von Mutter, Kind und Vater (Triade) erweiterte diese Perspektive wesentlich. Im Vortrag wird uns dabei auch die Prinzipien‘/Mikropraktiken, Bedeutung ‚organisierender Protokonversationen und körperlicher das implizite Beziehungswissen beschäftigen. Das Seminar am Samstag wird als Workshop und Selbsterfahrung die Modellvorstellungen anhand von praktischen Übungen begreifbar machen und dabei Ausblicke auf die Bedeutung in unserem psychotherapeutischen Alltag geben. 6 Fachwissenschaftliche Abende Kategorie: violett „Die Bedeutung des Objektes“ Psychoanalyse heute 2. Teil Mittwoch, 07.10.2015, 20:00 Uhr Titel: Das Spannungsfeld zwischen den klassischen psychoanalytischen Entwicklungspsychologien und der Säuglings- und KleinkindForschung Dr. phil. Dipl.-Psych. Annegret Boll-Klatt Empfohlene Literatur: Altmeyer, M.; Thomä, H.: Die vernetzte Seele. Die intersubjektive Wende in der Psychoanalyse. Klett-Cotta, Stuttgart, (2006) Thema: In der Konzeptualisierung der präverbalen kindlichen Entwicklung stehen den klassischen psychoanalytischen Entwicklungspsychologien die Ergebnisse einer psychoanalytisch inspirierten direkt beobachtenden Säuglings- und Kleinkindforschung gegenüber. Zum einen bestimmen bis heute unüberbrückbar erscheinende Kontroversen das Verhältnis der beiden Ansätze zu einander, zum anderen wird zunehmend häufiger der Standpunkt vertreten, dass die Intersubjektivität den common ground der Psychoanalyse bildet. Das Postulat der Intersubjektivität basiert auf der empirisch nachgewiesenen Bezogenheit von Säuglingen von Geburt an. Mittwoch, 04.11.2015, 20:00 Uhr Titel: Das Lacanianische Objekt Dipl.-Psych. Michael Maute Im Seminar von 1960-61, das der Übertragung und dem Symposion von Platon gewidmet ist, führte Lacan zum ersten Mal sein Objekt „a“ ein. Der neue Objektbegriff steht in Verbindung mit dem psychoanalytischen Diskurs zur Objektbeziehung, wie er von Melanie Klein, Donald W. Winnicott und der englischen Schule der Psychoanalyse geführt wurde. Im Nachvollzug dieser theoretischen Entwicklung möchte der Vortrag die immer wieder beklagte „Unverständlichkeit“ der Lacan’schen Kategorien dem traditionellen psychoanalytischen Verständnis eröffnen. Wenn uns am Ende des Abends der nachfolgende Aphorismus etwas wird sagen können, haben wir uns dem, was fehlt und immer unverständlich bleiben wird, genähert: Lieben heißt geben, was man nicht hat, jemandem, der es nicht will. (Lacan) 7 Mittwoch, 13.01.2016, 20:00 Uhr Titel: Wertschätzend neugierig sein – ein Einblick in die Arbeit mit Paaren. Vom Umgang mit den „Objekten“ in der systemischen Therapie. Dr. Brigitte Gemeinhardt, Eutin, Lehrtherapeutin mit Schwerpunkt Ausbildung systemische Therapie und Beratung IGST Heidelberg. In der Psychoanalyse arbeiten wir mit den inneren Objekten eines Menschen und gehen davon aus, dass diese inneren Bilder und Vorstellungen einen wesentlichen Einfluss auf die spätere Beziehungsgestaltung haben. Innerhalb der systemischen Therapieansätze wird ein ganz anderes Setting geschaffen. Man arbeitet mit den realen Figuren einer Familie/einer Partnerschaft. Im Vortrag von Frau Dr. Gemeinhardt werden wir uns mit dieser anderen Denkund Vorgehensweise befassen. Sie sind herzlich eingeladen, sich an einem spannenden und schulübergreifenden Diskurs zu beteiligen. Psychoanalyse und Film Kategorie: violett TB 7 In Zusammenarbeit mit: Kommunales Kino in der Pumpe, Haßstraße 22, 24103 Kiel, telefonische Kartenvorbestellung empfehlenswert: 04 31/200 76 50 Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anfangszeiten! Sonntag, 06.09.2015, 19:00 Uhr Titel: Regie: Dozentin: Thema: Die letzten Glühwürmchen (Japan, 1988) Isaoh Takahata Dipl.-Psych. Gisela Bergmann-Mausfeld Menschlichkeit in einer zerstörten Welt. Sonntag, 04.10.2015, 19:00 Uhr Titel: Regie: Dozentin: Thema: Her (USA, 2013) Spike Jonze Dipl.-Psych. Gisela Bergmann-Mausfeld Sehnsucht nach dem alle Bedürfnisse erfüllenden Objekt. 8 Sonntag, 08.11.2015, 19:00 Uhr Titel: Regie: Dozentin: Thema: Ida (Polen, 2013) Pawel Pawlikowski Dipl.-Psych. Gisela Bergmann-Mausfeld Überleben und Identifikation mit dem rettenden Objekt nach traumatischem Verlust des primären Objekts und existentieller Bedrohung. Sonntag, 06.12.2015, 19:00 Uhr Titel: Regie: Dozentin: Thema: Long night´s journey into day (USA, 2000) Deborah Hoffmann, Frances Reid Dr. med. Mechthild Klingenburg-Vogel Die Bedeutung der Anerkennung ihrer Schuld durch die Täter und öffentlicher Auseinandersetzung um historische Wahrheit für die Verarbeitung von individuellen und gesellschaftlichen Traumatisierungen als Voraussetzung für Versöhnung. Sonntag, 10.01.2016, 18:30 Uhr Titel: Regie: Dozentin: Thema: Melancholia (Dänemark, 2011) Lars von Trier Dipl.-Psych. Gisela Bergmann-Mausfeld Unterschiedliche Bewältigungsmodi von drohender existentieller Vernichtung. Sonntag, 07.02.2016, 19:00 Uhr Titel: Regie: Dozentin: Thema: We need to talk about Kevin (Frankreich, 2011) Lynne Ramsay Dipl.-Psych. Gisela Bergmann-Mausfeld Früheste kumulative Traumatisierungen in einer Mutter-KindBeziehung und ihre Folgen. 9 Psychoanalyse und Theater Soiréen Psychoanalyse und Theater Nach dem Stück ist vor dem Stück. In dieser Veranstaltungsreihe geht es um die psychoanalytische Auseinandersetzung mit laufenden Produktionen des Kieler Musik-, Tanz- und Sprechtheaters. Nach dem Stück diskutieren interessierte Zuschauer und Mitglieder der Produktion mit Psychoanalytikern des JRI. Leitung: Christel Böhme-Bloem, Horst Kämpfer, Martin Weimer und Barbara Rüttner Götzmann. Freitag, 18.12.2015, 20:00 Uhr Opernhaus Kiel Bertolt Brecht: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ Musik: Kurt Weill Regie: Ansgar Weigner Für weitere geplante Produktionen in der Reihe "Psychoanalyse und Theater" im Wintersemester 2015/16 bitten wir Sie, unsere Homepage zu besuchen. Ab Juli 2015 sind dort die ausgewählten Stücke, Daten, Ort und Uhrzeit ersichtlich. Theaterkarten erhalten Sie ausschließlich an den Vorverkaufsstellen des Kieler Theaters oder an der Abendkasse. Studenten erhalten unter Vorlage Ihres Studentenausweises vergünstigte Karten. Seminare Nr. 1 TB 7 Titel: Großes Fallseminar Birgit Merkel Leitung: Dipl.-Psych. Martina Gartner Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, keine Gasthörer Umfang: 1 Dstd. Termin: Donnerstag, 24.09.2015, 20:45 – 22:15 Uhr 10 Nr. 2 TB 6 Titel: Vom Erstkontakt zum Behandlungsbeginn: Psychoanalytisches Denken und Handeln in der Anfangsphase psychoanalytischer Psychotherapien Dozentin: Dr. phil. Dipl. Päd. Jutta Kahl-Popp Unterrichtsform: Seminar mit Übungen Ausbildungsgang: PA und Gasthörer Umfang: 3 Dstd. Termine: Samstag, 26.09.2015, 10:00 – 15:00 Uhr Empfohlene Literatur: Danckwardt, J. F.; Schmithüsen, G.; Wegner, P.: Mikroprozesse psychoanalytischen Arbeitens. Frankfurt, Brandes & Apsel (2014) Thema: Anhand von Sitzungsprotokollen und in Rollenspielen soll die psychoanalytische Haltung erarbeitet und eingeübt werden. Gespielte Behandlungssequenzen ermöglichen den Seminarteilnehmern psychoanalytisches Verstehen und Handeln wahrzunehmen, zu reflektieren und zu erproben. Dabei dient die Gegenübertragungsanalyse der Seminargruppe dem tieferen Verständnis der unbewussten Anfangs-Szene mit ihren Übertragungsdynamiken. Aus diesem Verständnis sollen Interventionsmöglichkeiten abgeleitet, umgesetzt und ihre Wirkung im psychotherapeutischen Rollenspiel überprüft werden. Das Seminar richtet sich an KandidatInnen der psychoanalytischen Ausbildungen, die kurz vor oder am Beginn ihres Behandlungspraktikums sind. Gäste sind willkommen. Dies ist der verschobene Termin aus dem vorangegangen Semester! Nr. 3 TB 2 Titel: Basistexte Sigmund Freud Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten Dozent: Dr. phil. Dipl. Päd. Horst Kämpfer Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Donnerstag, 01.10.2015, 19:00 – 22:15 Uhr Empfohlene Literatur: (1914g): Erinnern, Wiederholen und Durcharbei-ten.GW X, 126 – 136. (1923c 1922): Bemerkungen zur Theorie und Praxis der Traumdeutung. GW XII, 301 – 314. (1937c): Die endliche und die unendliche Analyse. GW XVI, 59-99. Herzliche Bitte: Die Texte sollten gelesen sein. 11 Thema: Wir wollen uns mit der grundlegenden Trias psychoanalytischer Therapie vertraut machen, erste Einblicke in die Technik der Traumdeutung bekommen und eine Vorstellung dafür entwickeln, was psychoanalytische Therapie leisten und auch nicht leisten kann. Nr. 4 TB 6 Titel: Die Psychoanalytisch-Interaktionelle Gruppentherapie Teil 2 Dozent: Dipl.-Psych. Thomas Fahl Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Donnerstag, 08.10.2015, 19:00 – 22:15 Uhr Empfohlene Literatur: Staats, H.; Dally, A.; Bolm, T. (Hg.): Gruppenpsychotherapie und Gruppenanalyse. Göttingen (2014), S.225-262. Thema: Hauptsächlich wird auf die mittlere Phase einer Gruppentherapie Bezug genommen. Die Lernziele sind: Begrifflichkeiten verstehen: Prozeßorientierung, Aufrechterhalten einer untersuchenden und bezogenen Haltung untereinander, evtl. unmittelbare Schutz- und Reparaturaufgaben des Leiters, Focusbildung, Subjekt-Objektdifferenzierung, Affektdifferenzierung, Prinzip Antwort versus Deutung, Regressionssteuerung. Es soll eine Vorstellung vermittelt werden, wie sich eine strukturbedingte Orientierungslosigkeit darstellt und anfühlt und wie die mit den o.g. Begrifflichkeiten verbundenen Vorgehensweisen darauf bezogen sind. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, das Wissen auf Praxissituationen anzuwenden, in dem schon im Seminar zu Fallvignetten passende theoriegeleitete Interventionsansätze sozusagen durchgespielt und in ihren Konsequenzen bedacht werden. Nr. 5 TB 2 Titel: Dozentin: Unterrichtsform: Ausbildungsgang: Umfang: Termin: Methoden der Verhaltenstherapie Dipl.-Psych. Britta Büchner Seminar alle Ausbildungsgänge, Gasthörer 2 Dstd. Donnerstag, 15.10.2015, 19:00 – 22:15 Uhr 12 Empfohlene Literatur: Zarbock, G.: Praxisbuch Verhaltenstherapie. Pabst Science Publisher (2011). Hiller, W.; Leibing, E.; Leichsenring, F. & Sulz, S. K. D.: Lehrbuch der Psychotherapie. Bd. 3: Verhaltenstherapie. München. CIP-MedienVerlag (2003). Rettenbach, R.; Christ, C.: Die Psychotherapieprüfung. Stuttgart. Schattauer (2013). Thema: Wir beschäftigen uns mit einer Auswahl verhaltenstherapeutischer Methoden aus den Bereichen der Konfrontations- und Bewältigungsverfahren, der operanten Verfahren, des Modelllernens und der Kognitiven Verhaltenstherapie. Das Seminar wird praxisnah gestaltet. Zur eigenen Lernkontrolle werden relevante Prüfungsfragen vorgestellt. Insbesondere im stationären Setting findet zunehmend eine kombinierte Anwendung von Verfahren verschiedener Therapieschulen statt. Vor diesem Hintergrund sind Diskussionsbeiträge zur Möglichkeit einer Integration der verhaltenstherapeutischen Therapieelemente in die psychoanalytische, bzw. tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie willkommen. Nr. 6 TB 4 Titel: Referentinnen: Unterrichtsform: Ausbildungsgang: Umfang: Termin: Klinische Psychopathologische Befunderhebung Candance Music, Dipl.-Psych. Martina Gartner Seminar KJP 2 Dstd. Samstag, 17.10.2015, 10:00 – 13:30 Uhr Thema: In diesem Seminar geht es um die klinische psychopathologische Befunderhebung, die eine zentrale Stellung während der praktische Tätigkeit in der Klinik einnimmt. Zur Auffrischung dieses Themas benutzen wir im Seminar das ICD-10, das Psychopathologische Befund-System für Kinder und Jugendliche CASCAP-D, AWMF-Leitlinien und zusätzlich standardisierte Fragebögen sowie das halb-standardisierte Kinder-DIPS. Nr. 7 TB 5 Titel: Der Behandlungsprozess als Ko-Konstruktion. Arbeiten im intersubjektiven Feld. Dozentin: Dipl.-Psych. Sabine Wißner-Lohmann Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termine: Donnerstag, 05.11.2015, 19:00 – 22:15 Uhr 13 Empfohlene Literatur: Ermann, M.: Der Andere in der Psychoanalyse. Kohlhammer (2014). Thema: Das Seminar handelt von der Bedeutung des realen Anderen in der Psychoanalyse. Im Rahmen des intersubjektiven Ansatzes geht es darum, wie der Therapeut zum Teilnehmer und Mitgestalter des psychoanalytischen Behandlungsprozesses wird. Bitte Sitzungssequenzen aus Behandlungen oder probatorischen Sitzungen mitbringen Nr. 8 TB 6 Titel: „Wer erkennt, dass Übertragung und Widerstand die Drehpunkte der Behandlung sind, der gehört nun einmal rettungslos zum wilden Heer“ (S. Freud 1917 an G. Groddek) Dozenten: Dr. phil. Dipl. Päd. Horst Kämpfer, Pastoralpsychologe Martin Weimer Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 4 Dstd. Termine: Samstag, 07.11.2015, 10:00 – 13:30 Uhr Donnerstag, 21.01.2016, 19:00 – 22:15 Uhr Empfohlene Literatur: Racker, H.: Übertragung und Gegenübertragung. Studien zur psychoanalytischen Technik. Reinhardt Verlag München, Basel (1982); inzwischen 6. Auflage (2002). Dieses Buch ist Grundlage für das Seminar. Es wird auf jeden Fall erwartet, dass man sich darin umgetan hat. Thema: Übertragung, Abwehr, Widerstand auf Seiten des Patienten wie auch auf Seiten des Therapeuten scheinen im Verlauf psychotherapeutischer Behandlungen oft jede Weiterentwicklung zu behindern. Als Therapeuten sind wir es gewohnt, diese Hemmnisse vor allem beim Patienten zu sehen. Aber es gibt sie gar nicht ohne mindestens entsprechende Korrelate auf Seiten des Therapeuten. Heinrich Rackers klassisches Werk „Übertragung und Gegenübertragung“, was wir sehr zum Kauf empfehlen, dient uns in diesem Seminar als Leitfaden für unsere Überlegungen zu der Frage, was wir Therapeuten dazu beitragen können, dass aus den hemmenden Faktoren Übertragungen, Abwehr- und Widerstandsformen im therapeutischen Feld entwicklungsfördernde Bedingungen für den therapeutischen Prozess werden können. 14 Nr. 9 TB 2 Titel: Bindungstrauma - Genese - Therapeutisches Vorgehen Dozentin: Dipl.-Psych. Beate Adler-Bull Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 4 Dstd. Termine: Donnerstag, 12.11.2015, 19:00 – 22:15 Uhr Montag, 23.11.2015, 19:00 – 22:15 Uhr Empfohlene Literatur: Heller. L. und Lapierre, A.: Entwicklungstrauma heilen. Kösel-Verlag (2013). Ermann, M.: "Explizite und implizite psychoanalytische Behandlungspraxis" in Forum der Psychoanalyse 1 (2005) Thema: Dieses Seminar ist die Fortsetzung der Beschäftigung mit der Neuroaffektiven Beziehungsmethode. Bei dieser Methode stehen einmal die unterschiedlichen Traumaabwehrstrukturen im Vordergrund, die zur Abwehr der Verletzungen der verschiedenen Grundbedürfnisse des Menschen aufgebaut werden. Wenn wir sie nicht kennen, sind wir leicht in Gefahr, Abwehren zu stärken und so die Kluft zum traumatisierten Grundbedürfnis zu vergrößern, was einer Retraumatisierung gleichkommen kann. Zum anderen geht es um das Verstehen der Physiologie des Traumas und den körperlichen Folgesymptomen. Aus all dem Wissen ergibt sich das Vorgehen des Therapeuten, das an zwei Therapieverlaufssaufzeichnungen nachzuvollziehen ist und Lernen sehr gut ermöglicht. Ich zitiere Reddemann: "Dieses Buch ist ein Muss für alle, die mit bindungstraumatisierten Menschen arbeiten." Nr. 10 TB 2 Titel: Aspekte des Widerstands: Grundsätzliche Begriffsfindung und lebensnahe Beispiele für die Praxis Dozent: Dipl.-Psych. Olaf Breitkopf Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 1 Dstd. Termin: Donnerstag, 19.11.2015, 19:00 – 20:30 Uhr 15 Empfohlene Literatur: Greenson, R. R.: Technik und Praxis der Psychoanalyse. Klett-Cotta (2001). Greenson, R. R.: Psychoanalytische Erkundungen. Klett-Cotta (1993). Thema: Eingebettet in ein analytisches Gesamtverständnis von therapeutischer Arbeit und Therapie werden wesentliche Aspekte des psychischen Widerstands und der Arbeit am Widerstand in der therapeutischen Situation geklärt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Nr. 11 TB 5 Titel: Begleitende Elternarbeit in der Kinder- und Jugendpsychotherapie: notwendiges Übel oder wichtiger Teil des therapeutischen Prozesses? Dozentin: Dipl. Soz. Katja Sellhoff Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: KJP, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Samstag, 21.11.2015, 10:00 – 13:30 Uhr Empfohlene Literatur: Kallenbach, G.: Begleitende Elternarbeit in der psychodynamischen Kindertherapie. Eine theoretische Konzeptualisierung. Gießen. Psychosozial-Verlag (2014). Novick, J. & Novick, K. K.: Elternarbeit in der Kinderpsychoanalyse. Klinik und Theorie. Frankfurt. Brandes & Apsel (2009). Kahl-Popp, J.: Die therapeutische Wirkung der Elternbehandlung. In: Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Heft 143, XL. Jg. 3/2009; S.: 301-329. Brandes und Apsel (2009). Thema: In diesem Seminar sollen die Erfahrungen der TeilnehmerInnen zum Ausgangspunkt für eine theoretische Konzeptualisierung der Praxis werden. Nr. 12 TB 5 Titel: Zur Fokusbildung in der tiefenpsychologischfundierten Psychotherapie Dozentin: Dipl.-Psych. Gudrun Barthel Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Donnerstag, 26.11.2015, 19:00 – 22:15 Uhr 16 Empfohlene Literatur: Klöpper, M.: Die Dynamik des Psychischen. Ein Praxis-Handbuch, KlettCotta (2014). Faber/Haarstrick: Kommentar Psychotherapie-Richtlinien. Ulrich Rüger, Andreas Dahm, Michael Dieckmann, Martin Neher. 2014, 10. Auflage. Thema: Anhand einiger aktueller Fallvignetten der Dozentin – wahlweise gerne auch der Kandidaten – wird der Beginn/Verlauf von Langzeittherapien beleuchtet mit dem Schwerpunkt der Findung von Teilzielen und der Fokusbildung. Verwicklungen, Enactments und die Gegenübertragungsreaktionen des Therapeuten im weiteren Therapieverlauf können genutzt werden zu einem vertieften Verständnis der dynamischen Prozesse mit Blick auf eine mögliche Überarbeitung oder Validierung des Fokus. Nr. 13 TB 6 Titel: Behandlungstechnische Aspekte der verschiedenen Entwicklungsstufen in der Gruppenpsychotherapie Dozentin: Tanja von Seggern Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Samstag, 28.11.2015, 10:00 – 13:30 Uhr Thema: Die verschiedenen Entwicklungsstufen in Gruppen stellen den Gruppenpsychotherapeuten vor methodische Herausforderungen. Bei der Gruppenzusammensetzung und bei der Durchführung der Gruppenpsychotherapie muss er Gegenübertragungsreaktionen hinsichtlich der Möglichkeiten der Gruppe reflektieren und seine Interventionen darauf ausrichten, dass die Gruppe Entwicklungsspielräume nutzen lernt. Gern sollen die TeilnehmerInnen sowohl Jugendlichengruppentherapien als auch Kindergruppen vorstellen, um so die jeweiligen Besonderheiten und Herausforderungen abzubilden, und darüber hinaus Fallbeispiele aus den einzelnen Gruppensitzungen mitbringen, in denen die unterschiedlichen Entwicklungsniveaus (Art der Objektbeziehung) der Patienten im Gruppenkontext und -prozess sichtbar werden. 17 Nr. 14 TB 6 Titel: Übertragungs- und Gegenübertragungsliebe in der psychoanalytischen Praxis mit Kindern und Jugendlichen Dozentin: Beate Mahns Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: KJP, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Donnerstag, 03.12.2015, 19:00 – 22:15 Uhr Empfohlene Literatur: Diepold, B.; Zauner, J.: Zum Problem der Gegenübertragung in der Behandlung von sogenannten Frühstörungen, in: H. Sanders (Hrsg).: Das gestörte Selbst. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten über die Schulter geschaut, S. 110-124. Fellbach (Bonz) (1982). Krutzenbichler, H. S.: Übertragungsliebe: Psychoanalytische Erkundungen zu einem brisanten Phänomen, Psychosozial Verlag (2014). Thema: Zu den Essentials psychoanalytischen Denkens und Handelns gehören Übertragung und Gegenübertragung. Dies gilt für analytische Behandlungen von Kindern - und Jugendlichen im besonderen Maße, da die vielfältigen Handlungsebenen in Kinder- und Jugendlichentherapien das wichtigste therapeutische Instrument für Verstehen und ggf. Deuten, nämlich die Gefühlsreaktionen der Analytikerin, herausfordern. In diesem Seminar werden anhand von "Übertragungs- und Gegenübertragungsgeschichten" die Ebenen der Strukturbildung und die Reife der Treibentwicklung beleuchtet und deren Fortgang im Laufe des analytischen Prozesses diskutiert. Nr. 15 TB 1 Titel: Seminar zum Vortrag vom 04.12.2015 Das ‚Primäre Dreieck‘ (von Mutter, Vater und Kind): Die Bedeutung der Kooperation und des Dritten für Psychotherapie und Psychoanalyse. Referent: Dr. med. Jörg Clauer Unterrichtsform: Seminar und Workshop Ausbildungsgang: KJP, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Samstag, 05.12.2015, 10:00 – 13.30 Uhr Empfohlene Literatur: Clauer, J.: Kooperation in der Entwicklung des Menschen 1: Implikationen für die Bioenergetische Analyse, und 2: Die Füße der Ödipus 18 in neuen Schuhen, S. 42-89. Forum Bioenergetische Analyse 1/2011. Clauer, J.: Die implizite Dimension in der Psychotherapie. In: Geißler, P.& Sassenfeld, A.(Hg): Jenseits von Sprache und Denken. Implizite Dimensionen im psychotherapeutischen Geschehen), S. 135-173. Gießen Psychosozial-Verlag (2013). Clauer, J.: Empathie als verkörperter Resonanzprozess: Von der isolierten Selbstregulation zur interaktiven Regulation), S. 25-57. Selbstpsychologie 52 (2014). Clauer, J.: Verwurzelung im Körperselbst und Primären Dreieck. Neurobiologische und systemische Konzepte in der bioenergetischen Praxis. Forum Bioenergetische Analyse (2015). Thema: Das Seminar wird als Workshop und Selbsterfahrung die Modellvorstellungen anhand von praktischen Übungen begreifbar machen und dabei Ausblicke auf die Bedeutung in unserem psychotherapeutischen Alltag geben. Nr. 16 TB 5 Titel: Dozentin: Unterrichtsform: Ausbildungsgang: Umfang: Termin: Das kindliche Spiel Jutta Pfankuch Seminar KJP, Gasthörer 2 Dstd. Montag, 07.12.2015, 19:00 – 22:15 Uhr Thema: Kinder stellen in angstfreier Atmosphäre sehr schnell die Psychodynamik ihrer Symptomatik als Übertragungsgeschehen dar, ihr subjektives Problem, durch Spiel, Bild, oder Konfrontation. Lässt man sie frei gestalten verbinden sie ihre Darstellung auch zur Verarbeitung ihrer psychischen Belastung und lösen damit aus eigener Kreativität den abgewehrten Konflikt. Anhand unterschiedlicher Bewältigungsmöglichkeiten werden Beispiele aus der Praxis angeboten. Nr. 17 TB 6 Titel: Dozentin: Unterrichtsform: Ausbildungsgang: Umfang: Termin: Übertragungsliebe Christine Heinrichs Seminar alle Ausbildungsgänge, Gasthörer 2 Dstd. Donnerstag, 10.12.2015, 19:00 – 22:15 Uhr 19 Empfohlene Literatur: Krutzenbichler, H. S.; Esser, H. : Übertragungsliebe, Psychosozial Verlag (2010). Hirsch, M.: Goldmine und Minenfeld, Psychosozial Verlag (2012). Thema: Das Seminar vermittelt Kenntnisse über die historische Entwicklung des Begriffs „Übertragungsliebe“ und die damit verbundenen Entwicklungen in der psychoanalytischen Praxis. Darüber hinaus ist ein gemeinsamer Diskurs über die verschiedenen Aspekte von Liebesgefühlen in psychodynamischen Psychotherapien geplant. Ziel ist die Stärkung von Reflexionsfähigkeit und Handlungssicherheit in all den Fällen, in denen es in Therapien um Liebe geht. Nr. 18 TB 1 Titel: Dozentin: Unterrichtsform: Ausbildungsgang: Umfang: Termine: Theorie und Praxis des Erstinterviews Dr. phil. Dipl. Päd. Jutta Kahl-Popp Seminar alle Ausbildungsgänge, Gasthörer 6 Dstd. Montag, 14.12.2015, 19:00 – 22:15 Uhr Montag, 11.01.2016, 19:00 – 22:15 Uhr Montag, 18.01.2016, 19:00 – 22:15 Uhr Empfohlene Literatur: Bollas, C.: Die unendliche Frage. Zur Bedeutung des freien Assoziierens. Brandes & Apsel (2011). Dantlgruber, J.: Unbewusste Kommunikation in der psychoanalytischen Situation. Psychosozial Verlag (2015). Grimmer, B.: Psychodynamische Gesprächskompetenzen in der Psychotherapie. Kohlhammer Stuttgart (2014). Faber-Haarstrick (10. Auflage) Kommentar Psychotherapie-Richtlinien. Urban & Fischer (2014). Pflichtlektüre Thema: Dieses fortlaufende Seminar ist für alle, die sich im Erstinterviewpraktikum befinden und wird folgende Lernziele vermitteln: Kenntnisse über spezifische Beziehungsdynamiken in Erstinterviews; Ableitung psychoanalytischer Hypothesen aus der sog. unbewussten Szene; Indikation, Therapiemotivation und Prognose erfassen; Kenntnisse der Psychotherapierichtlinien und der inhaltlichen Anforderungen an die Antragstellung und den Bericht zum Antrag auf Kostenübernahme in der GKV Im Seminar wird vermittelt, wie die Erstuntersuchung von der Kontaktaufnahme bis zum Behandlungsbündnis mit dem Patienten gestaltet werden kann. Therapeutische (Erst)Interventionen sollen geübt und die bewusste und unbe20 wusste Verarbeitung des Patienten erfasst werden. Es wird veranschaulicht, wie die Information des Patienten, die "Datenerhebung" (Anamnese) und Probedeutungen in das therapeutische Vorgehen integriert werden können. Der Besuch dieses Seminars ist Voraussetzung für die spätere Zulassung zur Zwischenprüfung. Nr. 19 TB 7 Titel: Dozent: Unterrichtsform: Ausbildungsgang: Umfang: Termin: Warum Krieg? Dipl.-Psych. Michael Maute Seminar alle Ausbildungsgänge, Gasthörer 2 Dstd. Donnerstag, 17.12.2015, 19:00 – 22:15 Uhr Empfohlene Literatur: Freud, S.: Unzeitgemäßes zu Krieg und Tod, GW X (1915). Freud, S.: Warum Krieg? GW XVI (1933). Thema: Alle wollen Frieden und der Krieg ist nicht aus der Welt zu schaffen. Als sich wiederholendes Ereignis, das niemand zu wollen vorgibt, ist der Krieg ein Phänomen, das Anzeichen des Unbewussten trägt. Ausgehend von Freuds gesellschaftskritischen Aufsätzen „Zeitgemäßes zu Krieg und Tod“ und „Warum Krieg“ möchte ich an das Thema heranführen und zur Diskussion einladen. Nr. 20 TB 6 Titel: Wenn Therapien in einer Sackgasse gelandet sind – John Steiners Konzept des psychischen Rückzugs in Einzel- und Gruppentherapien Dozent: Pastoralpsychologe Martin Weimer Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Samstag, 19.12.2015, 10:00 – 13:30 Uhr Empfohlene Literatur: Steiner, J.: Orte des seelischen Rückzugs, Stuttgart Keltt-Cotta (1998). Frank, C. (Hg.): Stillstand, Veränderung und die Angst vor einer Katastrophe, Tübingen, edition diskord (1999). Frank, C. (Hg.): Normale Gegenübertragung und mögliche Abweichungen, Tübingen, edition diskord (2003). 21 Weimer, W.: Hiob und seine Freunde – eine gruppenanalytische Perspektive, S. 149 – 172 (Manuskript beim Dozenten erhältlich). Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik Band 48 (2012). Thema: Es gibt psychotherapeutische Behandlungen, deren Beendigung schier unvorstellbar erscheint. John Steiner, postkleinianischer Psychoanalytiker aus London, hat sich mit solchen Stillständen in psychotherapeutischen Behandlungen grundlegend befasst, ein Modell zum Verständnis der unbewussten Psychodynamik in solchen Stillständen erarbeitet und besonders sorgsam die enormen Probleme behandelt, die beim Ausgang aus einem solchen Stillstand entstehen. Steiners Modell des „psychischen Rückzugs“ (psychic retreat) spielt in den verschiedensten psychotherapeutischen Settings eine wichtige Rolle. Wir untersuchen den psychischen Rückzug in diesem Seminar in einer intersubjektiven Perspektive; d.h. wir verstehen den psychischen Stillstand als ein Phänomen im psychotherapeutischen Feld, zu dem alle Beteiligten im Feld ihre spezifischen Beiträge leisten. Im ersten Teil des Seminars in diesem Semester erarbeiten wir uns Steiners Konzept des psychischen Stillstands u.a. auch in seinen historischen Bezügen. Im zweiten Teil dieses Seminars im kommenden Semester wird es um die gesellschaftlichen Bedingungen solchen psychischen Stillstandes gehen sowie um dessen spezifische Erscheinungsformen in Gruppen und Großgruppen. Nr. 21 TB 3 Titel: Yalom – Pionier der Gruppentherapieforschung mit interpersonalem Fokus Dozentin: Dr. med. Angelika Haub-Winkler Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 1 Dstd. Termin: Donnerstag, 14.01.2016, 19:00 – 20:30 Uhr Empfohlene Literatur: Strauss, B.; Mattke, D.: Gruppenpsychotherapie: Lehrbuch für die Praxis. Springer (2012). Thema: Yalom steht deutlich in der Tradition von Psychoanalytikern wie Sándor Ferenczi, Michael Balint, Wilfred Bion und Donald Winnicott, wie auch von Harry Stack Sullivan und Heinz Kohut hin zu einer intersubjektiven bzw. relationalen Psychoanalyse. Durch seine Arbeit als Gruppentherapeut hat sich Yalom mit der Forschung zur Gruppenpsychotherapie befasst und dabei untersuchte er vor allem das Thema: „Was ist therapeutisch in der Gruppe?“ Was sind die sogenannten „unspezifischen Wirkfaktoren“ in psychotherapeutischen/soziotherapeutischen Gruppen mit der von ihm deutlich 22 formulierten Beschränkung auf Gruppen, die einen interpersonalen Fokus haben. Nr. 22 TB 3 Titel: Einführung in die Bindungsorientierte Gruppentherapie MBT (mentalization-based treatment) Dozentin: Dr. med. Angelika Haub-Winkler Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 1 Dstd. Termin: Donnerstag, 14.01.2016, 20:45 – 22:15 Uhr Empfohlene Literatur: Strauss, B.; Mattke, D.: Gruppenpsychotherapie: Lehrbuch für die Praxis. Springer (2012). Thema: Einführung in die wichtigsten Bindungsparameter und Begrifflichkeiten ( Fonagy et al.) und ihre spezielle Bedeutung für die Gruppentherapie. Darstellung der technischen Vorgehensweise und ihrer Hauptziele, die Mentalisationsfähigkeit der Patienten zu erhöhen. Das heißt sie aus einem Zustand der hohen Aktivierung des Bindungssystems in ruhigere Gefilde der Affektwahrnehmung und -verarbeitung zu bringen. Nr. 23 TB 6 Titel: Behandlungsansätze bei strukturellen Störungen und Traumafolgestörungen Dozent: Dipl.-Psych. Nils Pieper Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Samstag, 16.01.2016, 10:00 – 13:30 Uhr Empfohlene Literatur: Wöller, W.: Trauma und Persönlichkeitsstörungen (2. Auflage). Schattauer (2013). Sack, M.: Schonende Traumatherapie. Schattauer (2010). Thema: Das Ausbleiben von Spiegelerfahrungen sowie Traumatisierungen durch Gewalt und Vernachlässigung können zu schweren strukturellen Störungen führen. Diese Störungen der Affektregulation und Mentalisierungsfähigkeit machen ein therapeutisches Vorgehen erforderlich, bei dem es um 23 die Herstellung und Sicherung basaler seelischer Regulationsvorgänge und die Integration traumatischer Erfahrungen geht. Grundsätze der Diagnostik, Behandlungsplanung und –durchführung und der therapeutischen Haltung sollen in dem Seminar erarbeitet werden. Nr. 24 TB 4 Titel: Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters: Essstörungen Dozentin: Ewa Fändrich Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, Gasthörer Umfang: 2 Dstd. Termin: Montag, 25.01.2016, 19:00 – 22:15 Uhr Empfohlene Literatur: Herzog, W.; Munz, D.; Kächele, H. Hrsg: Analytische Psychotherapie bei Essstörunggen. Schattauer Verlag, Stuttgart (1996). Selvini Palazzoli, M.: Magersucht. Von der Behandlung einzelner zur Familientherapie. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart (1998). Bruch, H.: Essstörungen. Zur Psychologie und Therapie von Übergewicht und Magersucht. Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main (2001). Bruch, H.: Der goldene Käfig. Das Rätsel der Magersucht. Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main (1997). Thema: In dem Seminar wird über die Diagnostik, Psychodynamik und Behandlung von Essstörungen: Anorexia nervosa, Bulimie und Übergewicht gesprochen und anhand von Fallbeispielen veranschaulicht. Nr. 25 TB 7 Titel: Großes Fallseminar N. N. Leitung: Dipl.-Psych. Martina Gartner Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, keine Gasthörer Umfang: 1 Dstd. Termin: Donnerstag, 28.01.2016, 19:00 – 20:30 Uhr 24 Nr. 26 TB 7 Titel: Leitung: Semesterausklang Dipl.-Psych. Martina Gartner, KandidatInnen und DozentInnen Unterrichtsform: Seminar Ausbildungsgang: alle Ausbildungsgänge, keine Gasthörer Umfang: 1 Dstd. Termin: Donnerstag, 28.01.2016, 20:45 – 22:15 Uhr Kandidatenforum Donnerstag, 19.11.2015, 20:45 Uhr Bitte melden Sie sich auch zum Kandidatenforum an und ggf. ab. Seminar „Die Beobachtung einer Familie – nach Geburt eines Kindes“ Kategorie: Rot TB 1 Das vorbereitende und begleitende Seminar zum Praktikum „Beobachtung einer Familie nach Geburt eines Kindes“ wird im 1. Semester des KJP-Ausbildungsgangs aufgenommen und von Frau Wähling-Jacobsen geleitet. Das durchlaufende Seminar ist verbindlich und findet in diesem Semester im John-Rittmeister-Institut an folgenden Samstagen statt: 20.06.2015 18.07.2015 12.09.2015 10.10.2015 14.11.2015 12.12.2015 23.01.2016 27.02.2016 19.03.2016 08:30 – 13:00 Uhr 08:30 – 13:00 Uhr 08:30 – 13:00 Uhr 08:30 – 13:00 Uhr 08:30 – 13:00 Uhr 08:30 – 13:00 Uhr 08:30 – 13:00 Uhr 08:30 – 13:00 Uhr 08:30 – 13:00 Uhr Literatur wird im Seminar besprochen bzw. ausgehändigt. 25 Fallseminare - nicht zugänglich für Gasthörer!! Geöffnet für alle Kandidaten nach der Vorstellung von 5 Erstinterviews im Erstinterviewpraktikum Kategorie: Grün TB 6 Montag: 05.10.2015 05.10.2015 02.11.2015 02.11.2015 09.11.2015 09.11.2015 16.11.2015 16.11.2015 30.11.2015 30.11.2015 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Trempler Trempler Gilde Gilde Adler-Bull Adler-Bull Barthel Barthel Gartner Gartner PA/PT PA/PT PA/PT PA/PT PA/PT PA/PT PA/PT PA/PT PA/PT PA/PT 28.09.2015 28.09.2015 05.10.2015 05.10.2015 12.10.2015 12.10.2015 02.11.2015 02.11.2015 09.11.2015 09.11.2015 16.11.2015 16.11.2015 30.11.2015 30.11.2015 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr 19:00 Uhr 20:45 Uhr Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Raum 6 Pfankuch Pfankuch Kahl-Popp Kahl-Popp Kämpfer Kämpfer Kämpfer Kämpfer Mahns Mahns von Eitzen von Eitzen Mahns Mahns KJP KJP KJP KJP KJP KJP KJP KJP KJP KJP KJP KJP KJP KJP Institutstermine Supervisorenkonferenz Freitag, 06.11.2015, 19:00 Uhr 26 Literaturempfehlungen bis zur Zwischenprüfung Pro Semester: einen Sigmund Freud-Text, z. B.: „Das Unbewusste“, „Das Ich und das Es“, „Hemmung, Symptom und Angst“. Einführung in die Psychotherapie: Wöller, W.; Kruse, J.: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Schattauer (2010). Einführung in die Psychoanalyse: Mertens, W.: Psychoanalyse, Grundlagen, Behandlungstechnik und Anwendung, Kohlhammer (2004). Mertens, W.: Psychoanalytische Schulen im Gespräch. Bd. 1: Strukturtheorie, Ichpsychologie, Huber (2010). Müller-Pozzi, H.: Psychoanalytisches Denken. 3. Aufl.: Huber, Bern (2004). Freud, A.: Das Ich und die Abwehrmechanismen, Fischer (2012). Mentzos, S.: Neurotische Konfliktverarbeitung, Fischer (1984) . Kohut, H.: Narzissmus. Eine Theorie der psychoanalytischen Behandlung narzisstischer Persönlichkeitsstörungen. Suhrkamp (1976.) Bowlby, J.: Bindung. Eine Analyse der Mutter-Kind-Beziehung. Fischer (1975). Entwicklungspsychologie: Mahler, S. M.; Pine, F.; Bergmann, A.: Die psychische Geburt des Menschen. Symbiose und Individuation, Fischer (2008). Stern, D. N.: Lebenserfahrung eines Säuglings, Klett-Cotta (2003). Mertens, W.: Entwicklung der Psychosexualität und der Geschlechtsidentität, Bd. 1 + 2, Kohlhammer (1996). Freud, S.: Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie, Nikol Verlag, (2010). Blos, P.: Adoleszenz, Klett-Cotta (1973). Neurosenlehre: Mentzos, S.: Neurotische Konfliktverarbeitung, Fischer, Frankfurt (1984). Freud, S.: Hemmung, Symptom und Angst, Nikol Verlag (2010). Arbeitskreis OPD: Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik OPD-2. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung, Huber Verlag, Bern, Göttingen, Toronto, Seattle (2006). Analytische / Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Kinder und Jugendliche : Hopf, H.; Windaus, E. (Hrsg.): Lehrbuch der Psychotherapie, Bd. 5, Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Cip Medien Verlag, München (2007). (Grundlagenwerk für die gesamte Ausbildung) Klein, M.: Psychoanalyse des Kindes, München (1973). Heinemann, E.; Hopf, H.: Psychische Störungen in Kindheit und Jugend, Kohlhammer (2012). 27 Winnicott, D. W.: Von der Kinderheilkunde zur Psychoanalyse, Fischer (1997). Dornes, M.: Der kompetente Säugling – die präverbale Entwicklung des Menschen, 11. Aufl., Fischer, Frankfurt/M. (2004). Erstinterview: Laimböck, A.: Das psychoanalytische Erstgespräch, Brandes & Apsel, Frankfurt (2011). Argelander, H.: Das Erstinterview in der Psychotherapie, 6. Auflage, Primus Verlag (1999). Eckstaedt, A.; Klüwer, R.: Zeit allein heilt keine Wunden, Suhrkamp (1999). Eckstaedt, A.: Die Kunst des Anfangs. Psychoanalytische Erstgespräche, Suhrkamp (1992). Dozentenindex Adler- Bull, Dipl.-Psych. Barthel, Dipl.-Psych. Bergmann-Mausfeld, Dipl.-Psych. Böhme-Bloem, Dr. med. Breitkopf, Dipl.-Psych. Büchner, Dipl.-Psych. Fahl, Dipl.-Psych. Fändrich, KJP Gartner, Dipl.-Psych. Gilde, Dipl.-Psych. Haub-Winkler, Dr. med. Heinrichs, Ärztin Kämpfer, Dr. phil. Dipl. Päd. Kahl-Popp, Dr. phil. Dipl. Päd. Klingenburg-Vogel, Dr. med. Mahns, KJP Maute, Dipl.-Psych. Pfankuch, KJP Pieper, Dipl.-Psych. Rüttner Götzmann, Dr. med. Sellhoff, Dipl. Soz. Trempler, Dipl.-Psych. von Eitzen, KJP . Wähling-Jacobsen, KJP Weimer, Gruppenanalytiker Wißner-Lohmann, Dipl.-Psych. Seite 15, 26 Seite 16, 26 Seite 8, 9 Seite 10 Seite 15 Seite 12 Seite 12 Seite 24 Seite 5, 10, 13, 24, 25, 26 Seite 26 Seite 22, 23 Seite 19 Seite 10, 11, 14, 26 Seite 11, 20, 26 Seite 9 Seite 18, 26 Seite 7, 21 Seite 19, 26 Seite 23 Seite 10 Seite 16 Seite 26 Seite 26 Seite 25 Seite 10, 14, 21 Seite 13 28 Vorstand / Geschäftsführung / Ausschüsse 1. Vorsitzende des John-Rittmeister-Instituts: Dipl.-Psych. Martina Gartner Tel.: 04 31/33 92 641 [email protected] 2. Vorsitzende des John-Rittmeister-Instituts: Ingrid Mehner Tel.: 040/32 03 58 83 [email protected] Geschäftsführung: Angelika Jungnitsch Tel.: 04 31/888 62 95 [email protected] Ausbildungskoordinatorin: Sonja Hechel Tel.: lag bei Drucklegung noch nicht vor. Bitte im Sekretariat erfragen. [email protected] Vorsitzender der Supervisorenkonferenz: Dr. phil. Dipl. Päd. Horst Kämpfer Tel.: 04 31/88 88 30 44 [email protected] Leiterin der Fachwissenschaftlichen Abende/Öffentlichkeitsarbeit: Dr. med. Barbara Rüttner Götzmann Tel.: 01 52 / 21 48 33 83 [email protected] Leiterin Psychoanalyse und Film: Dipl.-Psych. Gisela Bergmann-Mausfeld Tel.: 043 08 / 18 820 [email protected] Leiterin Psychoanalyse und Theater Dr. med. Barbara Rüttner Götzmann Tel.: 01 52 / 21 48 33 83 [email protected] 29 KandidatenvertreterInnen PA/PT: Dipl.-Psych. Annette Heberlein, Tel.: 04 31/90 86 028 Dipl.-Psych. Ilka Ipsen, Tel.: 01 51/55 77 02 05 KJP: Dipl. Soz. Päd. Jörn Eglin, Tel.: 04 31 / 38 65 28 14 Dipl. Päd. Marie-Alice Bialas, Tel.: 01 52/25 42 52 33 Das Team der Kandidatenvertreter ist unter einer gemeinsamen Emailadresse erreichbar: [email protected] Dozent/innen im Wintersemester 2015/16 am John-Rittmeister-Institut Dipl.-Psych. Beate Adler-Bull Tel.: 04 31/88 82 88 05 [email protected] Dipl.-Psych. Gudrun Barthel Tel.: 043 47/70 34 66 [email protected] Dipl.-Psych. Gisela Bergmann-Mausfeld Tel.: 043 08/18 820 [email protected] Dr. med. Christel Böhme-Bloem Tel.: 04 31/78 88 85 [email protected] Dipl.-Psych. Olaf Breitkopf Tel.: 01 79/31 88 723 [email protected] Dipl.-Psych. Britta Büchner Tel.: 043 40/41 999 60 [email protected] Dipl.-Psych. Thomas Fahl Tel.: 043 42/78 91 56 [email protected] Ewa Fändrich Tel.: 04 31/58 08 900 [email protected] Dipl.-Psych. Martina Gartner Tel.: 04 31/33 92 641 [email protected] 30 Dipl.-Psych. Hannes-Peter Gilde Tel.: 043 40/14 25 [email protected] Dr. med. Angelika Haub-Winkler Tel.: 04 61/25 141 [email protected] Christine Heinrichs Tel.: 043 51/47 09 81 [email protected] Dr. phil. Dipl. Päd. Horst Kämpfer Tel.: 04 31/88 88 30 44 [email protected] Dr. phil. Dipl. Päd. Jutta Kahl-Popp Tel.: 04 31/36 639 [email protected] Dr. med. Mechthild Klingenburg-Vogel Tel.: 04 31/68 68 97 [email protected] Beate Mahns Tel.: 043 31/14 95 95 [email protected] Dipl.-Psych. Michael Maute Tel.: 043 31/57 053 [email protected] Jutta Pfankuch Tel.: 045 22/25 25 [email protected] Dipl.-Psych. Nils Pieper Tel.: 04 31/99 00 26 62 [email protected] Dr. med. Barbara Rüttner Götzmann Tel.: 01 52 / 21 48 33 83 [email protected] Dipl. Soz. Katja Sellhoff Tel.: 04 31 / 97 99 28 42 [email protected] 31 Dipl.-Psych. Volker Trempler Tel.: 04 31/78 55 48 [email protected] Susanne von Eitzen Tel.: 04 61/23 894 [email protected] Heike Wähling-Jacobsen Tel.: 046 34/93 05 20 [email protected] Martin Weimer Tel.: 043 44/41 35 94 [email protected] Dipl.-Psych. Sabine Wißner-Lohmann Tel.: 04 31/13 407 [email protected] Balintgruppen Dipl.-Psych. Beate Adler-Bull Balintgruppen und Gruppensupervisionen nach Absprache Tel.: 04 31/88 82 88 05 Dr. med. Angelika Haub-Winkler Gruppen und Teamsupervision Nach Vereinbarung Ort: Praxis Friedrichstr. 41, 24937 Flensburg, Tel.: 04 61/25 141 Dr. phil. Dipl. Päd. Horst Kämpfer Balintgruppen und andere Supervisionen. Speziell für Lehrer Tel.: 04 31/88 88 30 44 Dr. med. Mechthild Klingenburg-Vogel nach Absprache Tel.: 04 31 / 68 68 97 Dr. med. Barbara Saul-Krause Gruppen- oder Team-Supervision und Einzelsupervision – nach Absprache Tel.: 04 31/57 09 449 (Keine Ausbildungskandidaten!!) Prof. Dr. med. Hubert Speidel Zeit: 14-tägig montags 20:00 Uhr Ort: Praxis Eichhofstr. 14, 24114 Kiel, Tel.: 04 31/54 77 774 32 Susanne von Eitzen Gruppen- und Teamsupervision, Tel.: 04 61/23 894 Dr. med. Elisabeth Warken falls Nachfrage besteht Supervision und Balintgruppen Tel.: 040/81 81 60 Ort: Herwigredder 16, 22559 Hamburg Martin Weimer Einzel-, Gruppen- und Teamsupervision für Gruppentherapien Tel.: 043 44/41 35 94 [email protected] Dr. med. Gudrun Zapp-Brauer nach Absprache Tel.: 045 23/23 43 33 34 35 36 I. Das John-Rittmeister-Institut ist staatlich anerkannt als Ausbildungsstätte für Psychologische Psychotherapeuten und für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten nach dem Psychotherapeutengesetz (PsychThG); II. Die psychotherapeutische / psychoanalytische Weiterbildung für Ärzte zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“ / „Psychoanalyse“ wird von der Ärztekammer Schleswig-Holstein anerkannt; III. Das John-Rittmeister-Institut ist von der Ärztekammer SchleswigHolstein anerkannt als Weiterbildungsstätte für die Beteiligung an der psychotherapeutischen Weiterbildung zum FA für Psychotherapeutische Medizin, FA für Psychiatrie und Psychotherapie und FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie; IV. Die psychoanalytische Aus- und Weiterbildung für Psychologen, Ärzte erfolgt nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT); V. Die psychoanalytische und tiefenpsychologische Ausbildung der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten wird nach den Richtlinien der Vereinigung analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VAKJP) durchgeführt.
© Copyright 2025 ExpyDoc