Gemeindebrief Nr.4+5 Februar/März Fastenzeit 2016 2 Inhalt 2 3 4 5-6 7-9 9 10+11 12 13-14 15 16 16 17 18 19 20 21 Inhalt - Fastenessen - Dekanatswallfahrt zum Heiligen Jahr Gottesdienstordnung - Osterkommunion - Kreuzweg Besondere Gottesdienste in der Fastenzeit Rückblick Sternsingeraktion in Einbeck und Dassel Weltgebetestag Fasten- - Hungertücher Jahr der Barmherzigkeit - Bibel und Barmherzigkeit Gebetsanliegen und Ökumene Gemeindealltag Sprachkurs – Willkommensnachmittag - Blumenschmuck Gemeindeleben Nachruf für + Winfried Kölzow Aufruf der deutschen Bischöfe zur Fastenaktion MISEREOR 2016 Kollektenplan und Impressum Im Wortsinn: Was aber Gott verbunden hat……. Geschwister in der Bibel: Maria, Martha und Lazarus Kinder in der Bibel: Moses Fastenessen Bereits zum 26. Mal laden wir in diesem Jahr zum gemeinsamen Fastenessen ein. Auf den Teller kommen selbst eingelegte Matjesheringe, die nach einem alten Familienrezept zubereitet werden, dazu werden Pellkartoffeln gereicht. Neben dem Gemeinschaftsgefühl steht bei dieser Veranstaltung der Gedanke, etwas für andere zu tun. So wird der Reinerlös für die Einbecker Tafel sein. Das Fastenessen findet am Passionssonntag, dem 13. März, ab 11.30 Uhr im Pfarrheim statt. Anmeldungen können ab sofort im Pfarrbüro abgegeben werden. Anmeldeschluss ist der 29. Februar 2016. Dekanatswallfahrt zum Heiligen Jahr 7 tägige Flugreise vom 12. bis 18. Juni 2016 Reisepreis pro Person im DZ 1.015 € Prospekte liegen im Pfarrbüro aus. Nähere Info bei Pfr. Marschler. Einige Plätze sind noch frei. Anmeldeschluss ist der 29. Februar 2016 3 Gottesdienstordnung in der Fastenzeit 2016 in der Pfarrgemeinde St. Josef Einbeck und Dassel St. Michael Dassel Sa 18.00 Uhr Vorabendmesse Heilig Geist Markoldendorf So 8.30 Uhr Frühmesse St. Josef Einbeck So 10.00 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst Mo u. Mi 9.00 Uhr Rosenkranzgebet Di 14.00 Uhr hl. Messe Do 18.00 Uhr Abendmesse Fr 9.00 Uhr hl. Messe 18.00 Uhr oek Wochenschlußandacht in der Marktkirche Gottesdienste in den Altenheimen im Februar und März jeweils mittwochs 15.30 Uhr Alloheim 3. Februar 2. März Deinerlinde 10. Februar 9. März Osterkommunion Wer aus Altersgründen oder wegen Krankheit nicht zum Gottesdienst kommen kann, melde sich bitte für den Empfang der Osterkommunion im Pfarrbüro: Tel 05561/6790 4 Besondere Gottesdienste in der Pfarrgemeinde Aschermittwoch 10. Februar Etwas Neues beginnen 15.30 Uhr hl. Messe in der Deinerlinde 18.00 Uhr Abendmesse in St. Josef mit Austeilung des Aschenkreuzes Predigtreihe: Ostern entgegen jeweils am Samstag, 18.00 Uhr in St. Michael Dassel Sa 13. 2 Vorabendmesse zum 1. Fastensonntag: „Gott auf die Probe gestellt“ Sa 20.2. Vorabendmesse zum 2. Fastensonntag: „Gipfelglück und Mühen in der Ebene“ Sa 27.2. Vorabendmesse zum 3. Fastensonntag: „Jetzt ist die Zeit zum Innehalten und zum Kurswechsel“ Sa 5.3. Vorabendmesse zum 4. Fastensonntag: „Zum Vater und den verloren Söhnen“ Sa 12.3. Vorabendmesse zum 5. Fastensonntag: „Geh einen neuen Weg“ Fest der Kathedra Petri Mo 22.2. 9.00 Uhr Festgottesdienst in St. Josef Kreuzweg Andachten In St. Josef Einbeck jeweils freitags um 15.00 Uhr Seniorengottesdienst in der Fastenzeit Di 8.3. Vertreibung der Händler aus dem Tempel 14.00 Uhr in St. Josef Heilig Geist Markoldendorf jeweils nach der Frühmesse Bußgottesdienst in der Fastenzeit 2016 „Barmherzig wie der Vater“ So 13.3. – 18.00 Uhr in St. Josef Sa 19.3 Hochfest des hl. Josef , Bräutigam der Gottesmutter Maria Patronatsfest der Pfarrgemeinde 10.00 Uhr Festgottesdienst in St. Josef 5 Rückblick Sternsingeraktion in Einbeck und Dassel 6 Bei der oek. Aktion in Dassel, machten sich mehr als 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene am 5. Januar 2016 auf den Weg. Sie besuchten die Familien in Dassel, Ellensen, Eilensen, Krimmensen, Relliehausen, Mackensen, Lauenberg und Hilwartshausen. Die Vorkonfirmanden und Konfirmanden unserer Schwestergemeinden stellten dabei den größten Teil der Teilnehmer. Die beiden Aktionen in Dassel und Einbeck sind zum einen ein lebendiges Zeichen für gelebte Ökumene, zum anderen ein Hoffnungszeichen dafür, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene, gleich welcher Religion oder Nationalität sie angehören, selbst zum Segen werden können und sich für die Gesundheit der Kinder in aller Welt einzusetzen. In der Zeit vom 27.12.2015 bis 6.1.2016 waren in Einbeck, den Einbecker Ortsteilen und in Markoldendorf, 68 Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterwegs. An über 2195 Häusern, Firmen, öffentlichen Einrichtungen und den Altenheimen haben sie angeklopft, um den Segen anzuschreiben. Mit dabei waren Kinder und Jugendliche aus 4 Ländern, 2 Kontinenten, 2 Religionen und 2 Konfessionen. Für das Projekt: Eine Fußballschule für Kinder in El Alto, Bolivien -konnten dem Kindermissionswerk in Aachen 26.423,27 € überwiesen werden, davon wurden in Dassel 5.516,91 € gesammelt. Allen Sternsingern, aber auch allen, die im Hintergrund für das Gelingen der Aktionen mit beigetragen haben, sei an dieser Stelle noch einmal ein herzliches „vergelt’s Gott!“ gesagt. Ihr 7 Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. 8 Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf: So lautet der offizielle Titel des Weltgebetstages 2016 Christliche Frauen aus Kuba haben die Gottesdienstordnung für die internationale und ökumenische Gebetsbewegung verfasst. Kubanerinnen kommen zu Wort In der Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag 2016 kommen kubanische Frauen selbst zu Wort: sie erzählen uns von ihrem Heimatland, ihren Sorgen und Hoffnungen. Am Freitag, den 4. März 2016, werden Menschen rund um den Globus diese Gottesdienste feiern. Mit ihrem zentralen Lesungstext des Kinderevangeliums (Mk 10, 13-16) nehmen die Kubanerinnen vor allem das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen in den Blick. Gemeinsam in die Zukunft: Titelbild zum Weltgebetstag aus Kuba Illustriert wird der Weltgebetstag 2016 durch das Werk der jungen kubanischen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro. Die Malerin hat an der Akademie der Schönen Künste in Havanna sowie dem dortigen „Instituto Superior de Arte“ studiert. Ausstellungen mit ihren Werken waren bereits auf Kuba, in den USA, in Georgien und Russland zu sehen. Neben der Malerei und der darstellenden Kunst ist Ruth Mariet Trueba Castro auch literarisch tätig. Sie veröffentlicht Gedichte und Kurzgeschichten. Ihr Bild „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ wurde von den kubanischen Weltgebetstagsfrauen durch einen Wettbewerb als Titelbild für „ihren“ Weltgebetstag ausgewählt. Es greift Motive aus dem Alltag der Menschen in Kuba auf. Darunter ist ein Pferde- oder Eselskarren, der auf Kuba Menschen und Güter transportiert. Ihr Bild ist auch reich an symbolischen Elementen. Darunter sind die Königspalme, die der kubanische Nationalbaum ist, und die kubanische Flagge. Im Bild der Künstlerin lädt uns die symbolische Fenster- oder Türöffnung ein in deren Heimatland. Für die Menschen in Kuba wiederum eröffnen sich neue Perspektiven. Im Bildvordergrund sehen wir Hände und Bewegung der Menschen. Sie bringen nicht nur das Miteinander der Generationen zum Ausdruck, sondern auch die Vielfalt innerhalb der kubanischen Bevölkerung, die selbstverständlich in die Familien hineinreicht. Und mit Bezug zum Kinderevangelium, dem Lesungstext im Gottesdienst, könnte hier vielleicht eine Mutter ihr Kind oder ein Kind seine Mutter zu Jesus führen. Text: © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. 9 Gottesdienste zum Welt-Gebets-Tag Fr 4.3. 10 Jahr der Barmherzigkeit - Bibel und Barmherzigkeit Einbeck 19.00 Uhr in der freikirchliche Gemeinde, Baustraße Dassel-Mackensen 18.00 Uhr in St. Christopherus Markoldendorf 19.00 Uhr in St. Martin Gerade in der Fastenzeit wird eine geistliche Betrachtung der Begriffe Barmherzigkeit und Erbarmen uns auf der Vorbereitung auf das Osterfest helfen. hier einige der wichtigsten Bibelstellen aus dem Alten und Neuen Testament. „Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will.“ (Exodus 33, 19) „Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue.“ (Exodus 34, 6) „Herr, du bist gerecht, alle deine Wege und Taten zeugen von deiner Barmherzigkeit und Wahrheit; wahr und gerecht ist dein Gericht in Ewigkeit.“ (Tobit 3, 2) „Wer aus Barmherzigkeit hilft, der bringt dem Höchsten eine Gabe dar, die ihm gefällt.“ (Tobit 4, 11) Die sogennanten Fasten- oder Hungertücher sind eine seit dem Jahr 1000 belegte Fastentradition. Sie versperrten der Gemeinde in der Fastenzeit den Blick auf den Altarraum, sodass die Liturgie nur mit dem Hören verfolgt werden konnte. Zum körperlichen Aspekt des Fastens kam auch ein seelischer, das sinnbildliche Erfahren der Gottesferne. Von dieser Tradition stammt auch die Redenwendung „am Hungertuch nagen“. Im 16. Jahrhundert erfolgte eine inhaltliche Neuorientierung. Sollte vorher das Kruzifix verhüllt werden, wurden die Hungertücher jetzt mit Darstellungen der Kreuzigung Jesu und der Leidenswerkzeuge Christi gestaltet. In der Fastenzeit sollte die Konfrontation mit dem Leiden Christi verstärkt werden. „Der barmherzige Gott schenke euch viel Glück.“ (Tobit 7, 12) „Es ist gut, zu beten und zu fasten, barmherzig und gerecht zu sein. Lieber wenig, aber gerecht, als viel und ungerecht. Besser, barmherzig sein, als Gold aufhäufen. Denn Barmherzigkeit rettet vor dem Tod und reinigt von jeder Sünde. Wer barmherzig und gerecht ist, wird lange leben.“ (Tobit 12, 8 – 9) „Erbarmt, erbarmt euch meiner, ihr meine Freunde!“ (Hiob 19, 21) „Du, Herr, verschließ mir nicht dein Erbarmen, deine Huld und Wahrheit mögen mich immer behüten!“ (Psalm 40, 12) „Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen!“ (Psalm 79, 8) „Der Herr ist gütig zu allen, sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.“ (Psalm 145, 9) Du hast mit allen Erbarmen, weil du alles vermagst, und siehst über die Sünden der Menschen hinweg, damit sie sich bekehren.“ (Weisheit 11, 23) 11 Du aber, unser Gott, bist gütig, wahrhaftig und langmütig; voll Erbarmen durchwaltest du das All.“ (Weisheit 15, 1) „Das Erbarmen des Menschen gilt nur seinem Nächsten, das Erbarmen des Herrn allen Menschen.“ ( Jesus Sirach 18, 13) „Liebe aber wird in Ewigkeit nicht ausgetilgt, Barmherzigkeit besteht für immer.“ ( Jesus Sirach 40, 17) „Nur für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, doch mit großem Erbarmen hole ich dich heim.“ Jesaja 54, 7) „Die Huld des Herrn ist nicht erschöpft, sein Erbarmen ist nicht zu Ende.“ (Klagelieder 3, 22) „Selig, die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.“ (Matthäus 5, 7) „Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.“ (Matthäus 9, 13) „Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?“ (Matthäus 18, 33) „Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, …“ (Lukas 1, 78 – 79) „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!“ (Lukas 6, 36) Das Beispiel vom barmherzigen Samariter (Lukas 10, 25 – 37) Die Freiheit und das Erbarmen Gottes (Römer 9, 14 – 29) „Wer Barmherzigkeit übt, der tue es freudig.“ (Römer 12, 8) „Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld!“ (Kolosser 3, 12) „Denn das Gericht ist erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen gezeigt hat. Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht.“ ( Jakobus 2, 13) 12 Gebetsanliegen und Ökumene Gebetsanliegen um geistliche Berufe Februar 2016 Leitwort: „Erfüll deine Pflicht gegen den Herrn“ (1 Kön 2,3) März 2016 Leitwort: „Hört auf meine Stimme“ (Jer 7,23) Do 3. - 18.00 Uhr Abendmesse in St. Josef Gebetsmeinungen des Heiligen Vaters Februar 2016 Für das Geschenk der Schöpfung: Dass sie durch unsere Achtsamkeit und Pflege künftigen Generationen erhalten bleibe Für Asien: Um bessere Wahrnehmung all dessen, was die Begegnung zwischen dem Christentum und den Völkern Asiens fördert. März 2016 Für Familien in Not: Vor allem die Kinder sollen in gesunden und friedlichen Verhältnissen aufwachsen können. Für die verfolgten Christen: Dank des Fürbittgebets der Kirche mögen die ihres Glaubens wegen Diskriminierten dem Evangelium entschieden treu bleiben. Ökumenische Wochenschlußandacht jeden Freitag 18.00 Uhr in der Marktkirche St. Jacobi, Einbeck 13 Gemeindealltag im Februar und März EKO-Kurs „Unterwegs, mit Jesus, dem guten Hirten“ Gruppenstunden jeweils am Dienstag von 16.00 – 18.00 Uhr Februar 2.,9.,16.und 23. 14. Kindergottesdienst: Das goldene Kalb — Die Versuchung Jesu 23. Elternabend der EKO Eltern 20.00 – 21.30 Uhr im Pfarrheim März 1., 8. und 15. 11. Erstbeichte 14.00 Uhr in St. Josef – Ende 17.00 Uhr im Pfarrheim 18. Palmstöcke 13.30 Uhr - 15.00 Uhr Kinderkreuzweg in St. Josef Sternenkinder Kinder und Jugendliche sind eingeladen, jeden 2. Freitag in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr zur Gruppenstunde der „ Sternenkinder“ im Pfarrheim Sankt Josef. Wir spielen, singen und basteln. 5. und 19. Februar 4. und 18. März (18. März 13.30 – 16.00 Uhr) Eingeladen sind Kinder ab der 1. Grundschulklasse und Jugendliche. Bibelteilen 11.Februar 9. Februar „Vor den Toren der Stadt Einbeck“ mit historischem Lichtbildervortrag von Herrn Hainski: 8. März Naturschauspiel Kapadozien Teil 1 Lichtbildvortrag von Dr. Hermann Mahnke 10. März Frauenkreis jeweils am Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr 10. und 24. Februar 9. und 23. März Kreis 72 jeweils am Mittwoch 3. und 17. Februar 19. bis 21. Krabbelkreis Seniorennachmittag jeweils dienstags nach der Seniorenmesse - jeweils am Sonntag, 15.30 Uhr im Pfarrheim der St. Josef Gemeinde 7. Februar 6. März Fr 27. jeweils von 15.30 Uhr - 17.00 Uhr im Pfarrheim, Hohe Münsterstr. Mo 8. und 22. Februar Mo 7. und 21. März 14 jeweils am Donnerstag 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Josef März Fr. 11. Do 24. 19.00 – 21.00 Uhr 2. und 16. März Programm Kolpingfamilie Februar Fr 12. 17.00 Uhr Winterwanderung nach Immensen Wochenende der Begegnung in Duderstadt Veranstalter: Bezirk Göttingen 14.00 Uhr Besinnungsnachmittag in Nörten-Hardenberg Veranstalter: Bezirk Göttingen 19.00 Uhr Kreuzweg 22.00 Uhr Anbetungsstunde am Gründonnerstag 15 Sprachkurs im Pfarrheimsaal Di- Fr 9.00 Uhr – 12.15 Uhr Helferinnen und Helfer für die Kaffeepause Di- Fr 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Treffen mit den Flüchtlingen des Sprachkurses Am Samstag, dem 13. Februar treffen sich die Teilnehmer des Sprachkurses, die Helferinnen und Helfer sowie die Mitglieder des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes um 15.00 Uhr zu einem „Nachbarschaftstreffen“. Gemeindemitglieder, die in der Flüchtlingsarbeit Aufgaben übernehmen wollen sind herzlich eingeladen. Durch dieses Treffen wollen wir die Willkommenskultur in unserer Gemeinde festigen! 16 Gemeindeleben Durch das Sakrament der Taufe wurden in unserer Gemeinde aufgenommen: Felix Schulze, Einbeck Constantin Woschek, Einbeck Wir wollen die Neugetauften, ihre Eltern, und Paten durch unser Gebet begleiten. Gott, der Herr über Leben und Tod rief aus unserer Gemeinde zu sich in sein ewiges Reich: im Alter von: 78 Jahren unseren Bruder Winfried Kölzow, Einbeck 81 Jahren unseren Bruder Dr. Klaus Ammermann, Einbeck 86 Jahren unsere Schwester Doris Lellek, Einbeck 71 Jahren unseren Bruder Konrad Lebeck, Einbeck Blumenschuck in der St. Josef Kirche Alle Gottesdienstbesucher erfreuen sich immer wieder über den Blumenschmuck in der St. Josef Kirche. Seit vielen Jahren liegt die Verantwortung dafür in den Händen von Dr. Alois Kühn. Er möchte dieses Amt nach Ostern in andere Hände geben. Also suchen wir ab April dieses Jahres Frauen oder Männer, die Freude daran haben, zur Ehre Gottes diese Aufgabe zu übernehmen. Wenn sich dazu mehrere Gemeindemitglieder melden, wird die Belastung für den einzelnen geringer. Herr Kühn ist auch in Zukunft bereit, bei besonderen Gottesdiensten, wie Fronleichnam den „Neuen“ zur Seite zu stehen. Wer den Dienst des Blumenschmucks übernehmen will, melde sich bitte bei mir: 0171/7517341. An dieser Stelle sagen wir Herrn Kühn ein „Herzliches vergelt´s Gott!“ für den geleisteten Dienst. Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in deinem Frieden. Amen Nachruf Kurz vor Weihnachten verstarb im Alter von 78 Jahren unser Gemeindemitglied Winfried Kölzow. Als sehr junger Mann flüchtete er allein, ohne seine Familie, aus der DDR. Studierte im Westen, wurde Lehrer, und lernte während dieser Zeit die Einbeckerin Inge Duwe kennen, seine spätere Frau. In seinen aktiven Zeiten ca. 1975 -1985 war er mehrmals gewähltes Mitglied des PGR St. Josef. Später auch Lektor und Kommunionhelfer. Alle übernommenen Aufgaben erledigte er in großer Freundlichkeit und Zuverlässigkeit unvergessen ist auch seine außergewöhnliche Hilfsbereitschaft. Wir werden ihm in der Gemeinde ein ehrendes Andenken bewahren und bitten den himmlischen Vater, dass er ihn an seinem Tisch teilnehmen lässt. 17 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Fastenaktion MISEREOR 2016 Liebe Schwestern und Brüder, Brasilien ist ein aufstrebendes und zugleich krisengeschütteltes Land – mit großem Reichtum und vielen armen Menschen. Die Rechte auf Wohnen, auf wirtschaftliche, soziale und kulturelle Selbstbestimmung werden vielfach missachtet. In ganz Brasilien sind auch der Zugang zu Wasser und die sanitäre Grundversorgung ein großes Problem. Viele Partner von MISEREOR kümmern sich um dieses Thema. Oft müssen sie sich gegen Projekte wehren, die den indigenen Völkern die Lebensgrundlage entziehen. „Das Recht ströme wie Wasser“ lautet das Motto der diesjährigen MISEREOR-Fastenaktion. Es sind die Worte des Propheten Amos, der eine Antwort auf das Unrecht seiner Zeit suchte. Die Fastenaktion ermutigt, die Augen für das Unrecht heute zu öffnen, unsere Herzen besonders im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit berühren zu lassen und die Sehnsucht nach Gerechtigkeit in uns zu nähren. Diesen Weg durch die 40 Tage vor Ostern gehen wir zusammen mit den christlichen Kirchen in Brasilien, die in ihrer diesjährigen Fastenaktion ebenfalls an die Verantwortung für das gemeinsame Haus, unsere Erde, erinnern. Papst Franziskus hat diese gemeinsame brasilianisch-deutsche Aktion als Zeichen weltkirchlicher Verbundenheit gewürdigt. Bitte setzen Sie am kommenden Sonntag bei der MISEREOR-Kollekte ein großherziges Zeichen der Solidarität in gemeinsamer Verantwortung. Jede Spende hilft den Armen in Brasilien und in vielen anderen Ländern, in eine hoffnungsvollere Zukunft zu blicken, in Recht und Gerechtigkeit. Für das Bistum Hildesheim Norbert Trelle Bischof von Hildesheim 18 Ein herzliches Vergelt’s Gott für alle Kollekten Dezember 5./6. 12./13. 19./20. 24.-26. Januar 2./3. 9./10. 16./17. 23./24. 30./31. für die eigene Gemeinde: 253,04 € für die eigene Gemeinde: 193,47 € für die eigene Gemeinde: 231,17 € ADVENIAT Kollekte: 2.573,77 € Afrika-Tag: 269,13 € für die eigene Gemeinde: 102,57 € für die eigene Gemeinde: 132,23 € Diaspora- MIVA: 160,83 € Welt-Lepra-Tag: 420,54 € Wir erbitten Ihre Spende für folgende Kollekten: Februar 6./7. für die eigene Gemeinde 6./7. Türkollekte 13./14. Diaspora I/2016 20.21. für die eigene Gemeinde 27./28. für die eigene Gemeinde März 5./6. für die eigene Gemeinde 5./6. Türkollekte 12./13. MISEREOR 19./20. Pastorale und soziale Dienste der Kirche im Hl. Land 26./27. für die eigene Gemeinde Impressum Katholische Pfarrgemeinde St. Josef Einbeck und Dassel – Stiftplatz 11 – 37574 Einbeck Tel 05561/6790 – Fax 05561/6787 – E-Mail – [email protected] Internet www. St.Josef-Einbeck.de Die online Ausgabe hat eine andere Seitenzahl als die gedruckte Ausgabe und enthält zum Teil bunte Vignetten und auch Fotos. 19 Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. (Markus 10,9) Völlig klar und eindeutig steht er da, dieser Satz im Markusevangelium und formuliert das christliche Eheverständnis, das eine Scheidung nicht vorsieht. Die katholische Kirche betrachtet die Ehe als eines der sieben Sakramente und damit als unauflöslich; auch Luther formuliert in seiner Schrift „Vom ehelichen Leben“ (1522), es sei fest zu „glauben, dass Gott die Ehe selbst eingesetzt, Mann und Weib zusammen gegeben, Kinderzeugen und -warten verordnet hat.“ Die Ehe zwischen Mann und Frau ist zwar nach reformatorischem Verständnis kein Sakrament, sondern ein „weltlich Ding“ – aber sie entspringt göttlichem Willen und hat seinen Segen. Sie ist und bleibt nach christlichem Verständnis ein lebenslanger Bund. Ist dies realitätsblind? Weiß diese Sicht nichts vom menschlichen Scheitern und von der Statistik der Ehescheidungen? Etwa 35 Prozent der in Deutschland geschlossenen Ehen dauern keine 25 Jahre. Im Jahr 2014 wurden rund 135.000 minderjährige Kinder von der Scheidung ihrer Eltern betroffen. Und was, wenn getrennte Partner neue Bindungen eingehen und neue Familienkonstellationen entstehen? Dies ist Realität – aber die Frage ist, wie man ihr begegnet. Jesu Wort gegen die Ehescheidung bleibt Maßstab. Es markiert klar und eindeutig Gottes Willen als Verantwortung für eine Bindung, die verlässlich auf gegenseitigem Vertrauen aufbaut und deren Schutz nicht nur die Partner, sondern auch Kinder brauchen, wenn aus Paaren Familien werden. Der Anspruch einer lebenslangen Verbindung ist und bleibt ein wertvolles Gut – auch dann, wenn Menschen ihn nicht erfüllen. Aber so sehr eine gelingende Ehe wie jede Paarkonstellation immer freiwillig gelebt wird, so sehr braucht es die Offenheit für viele verschiedene Lebensformen und das Erstaunen und die Freude darüber, dass Gott tatsächlich zusammenfügt, was eigentlich gar nicht zusammenpasst. Und oft erstaunlich gut hält. Vielleicht ist die Ehe ein besonderer Beweis von Gottes Segensmacht. Wie schreibt Hans Fallada: „Von Weitem sieht eine Ehe außerordentlich einfach aus.“ Uwe Rieske 20 Maria, Martha und Lazarus An zwei Stellen in den Evangelien wird von dem Schwesternpaar Maria und Martha berichtet. Im Lukasevangelium (Kapitel 10) kehrt Jesus bei ihnen ein und wird gastfreundlich aufgenommen. Martha bewirtet ihn, wogegen sich Maria zu Jesu Füßen setzt, um ihm zuzuhören. Darüber beschwert sich Martha bei Jesus, wird aber von ihm zurechtgewiesen, dass Maria den wichtigeren Teil, ihm zuzuhören, gewählt habe. Die beiden Schwestern stehen an dieser Stelle idealtypisch für zwei Formen christlichen Lebens: die „vita contemplativa“ (Maria) und die „vita activa“ (Martha). Auch wenn es beim ersten Lesen den Anschein haben kann, verurteilt Jesus hier nicht die Arbeit und ganz bestimmt auch nicht die Gastfreundschaft, die Martha praktiziert. Er sagt zu ihr: „Martha, Martha, du machst dir viele Sorgen und Mühen“, dabei wird das Verb „persipao“ verwendet, das so viel bedeutet wie „abgelenkt sein“. Es geht Jesus darum, dass die „vita activa“ den Menschen nicht ablenkt von der „vita contemplativa“ – beides soll seinen Platz haben im christlichen Leben. Der Evangelist Johannes (Kapitel 11) bezeichnet Maria und Martha zusammen mit ihrem Bruder Lazarus – den das Lukasevangelium nicht kennt – als gute Freunde Jesu, die in Bethanien leben. Das Kapitel handelt davon, dass Lazarus erkrankt und stirbt, bevor der herbeigerufene Jesus bei den Geschwistern ankommt. Die tiefe Freundschaft zu den Geschwistern zeigt sich auch darin, dass Jesus am Grab des Lazarus weint, bevor er ihn ins Leben zurückruft. Dabei ist es Martha, die im Vordergrund steht und ein längeres Gespräch mit Jesus führt, das in dem Glaubenszeugnis gipfelt: „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.“ Die christliche Überlieferung betrachtet das Schwesternpaar aus dem Lukasevangelium mit dem Geschwisterpaar aus dem Johannesevangelium gemeinsam. Nach der Legende sind die drei durch ein Wunder – ausgesetzt auf dem Meer in einem segel- und ruderlosen Boot – nach Frankreich gekommen, haben dort missioniert und ein Kloster gegründet. Lazarus sei zum Bischof geweiht worden. Andere Legenden erzählen von seinem Märtyrertod unter Kaiser Domitian am Ende des 1. Jahrhunderts. 21 22 Mose Dass Gott die Kinder liebt und gut auf sie aufpasst, davon erzählt die Bibel in einer Geschichte, die zunächst ganz schrecklich beginnt. Vor einigen Tausend Jahren lebte das Volk Israel in Ägypten und musste dort für den König, der Pharao genannt wurde, sehr hart arbeiten. Trotzdem wuchs das Volk immer mehr, und der Pharao bekam Angst vor den Israeliten. Deshalb beschloss er etwas sehr Grausames: Alle neugeborenen Jungen der Israeliten sollten in einen großen Fluss, den Nil, geworfen werden. Die Mutter des gerade geborenen Moses hielt sich aber nicht daran, sondern setzte das Kind in einem Binsenkörbchen, das nicht sinken konnte, auf dem Nil aus. Die Schwester des Moses beobachtete, was mit dem Kind geschah. Und dann passierte das Wunderbare. Die Tochter des Pharao entdeckte das Binsenkörbchen und rettete Mose. Und es wurde noch besser: Zur Pflege kam Mose zu seiner eigenen Mutter zurück. So hatte Gott das Kind nicht nur vor dem Tod gerettet, sondern sogar zu seiner Familie zurückgebracht. Was mit Mose geschah, als er erwachsen wurde und wie er sein Volk aus der Knechtschaft der Ägypter rettete, das könnt ihr in der Bibel nachlesen oder fragt doch eure Eltern. Die Heilige Schrift ist immer – wo und wann man sie aufschlägt – ein Brunnen frischen Wassers von unergründlicher Tiefe. Friedrich von Bodelschwingh
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