Gemeindebrief Nr.4+5 Februar/März Fastenzeit 2016 - St

Gemeindebrief Nr.4+5
Februar/März
Fastenzeit 2016
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Inhalt
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3
4
5-6
7-9
9
10+11
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13-14
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16
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Inhalt - Fastenessen - Dekanatswallfahrt zum Heiligen Jahr
Gottesdienstordnung - Osterkommunion - Kreuzweg
Besondere Gottesdienste in der Fastenzeit
Rückblick Sternsingeraktion in Einbeck und Dassel
Weltgebetestag
Fasten- - Hungertücher
Jahr der Barmherzigkeit - Bibel und Barmherzigkeit
Gebetsanliegen und Ökumene
Gemeindealltag
Sprachkurs – Willkommensnachmittag - Blumenschmuck
Gemeindeleben
Nachruf für + Winfried Kölzow
Aufruf der deutschen Bischöfe zur Fastenaktion MISEREOR 2016
Kollektenplan und Impressum
Im Wortsinn: Was aber Gott verbunden hat…….
Geschwister in der Bibel: Maria, Martha und Lazarus
Kinder in der Bibel: Moses
Fastenessen
Bereits zum 26. Mal laden wir in diesem Jahr zum
gemeinsamen Fastenessen ein. Auf den Teller kommen
selbst eingelegte Matjesheringe, die nach einem alten
Familienrezept zubereitet werden, dazu werden
Pellkartoffeln gereicht. Neben dem Gemeinschaftsgefühl steht bei dieser
Veranstaltung der Gedanke, etwas für andere zu tun. So wird der Reinerlös
für die Einbecker Tafel sein. Das Fastenessen findet am Passionssonntag,
dem 13. März, ab 11.30 Uhr im Pfarrheim statt. Anmeldungen können ab
sofort im Pfarrbüro abgegeben werden. Anmeldeschluss ist der 29. Februar
2016.
Dekanatswallfahrt zum Heiligen Jahr
7 tägige Flugreise vom 12. bis 18. Juni 2016
Reisepreis pro Person im DZ 1.015 €
Prospekte liegen im Pfarrbüro aus. Nähere Info bei Pfr. Marschler.
Einige Plätze sind noch frei. Anmeldeschluss ist der 29. Februar 2016
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Gottesdienstordnung in der Fastenzeit 2016
in der Pfarrgemeinde St. Josef Einbeck und Dassel
St. Michael Dassel
Sa 18.00 Uhr Vorabendmesse
Heilig Geist Markoldendorf So 8.30 Uhr Frühmesse
St. Josef Einbeck
So 10.00 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst
Mo u. Mi 9.00 Uhr Rosenkranzgebet
Di 14.00 Uhr hl. Messe
Do 18.00 Uhr Abendmesse
Fr 9.00 Uhr hl. Messe
18.00 Uhr oek Wochenschlußandacht in der Marktkirche
Gottesdienste in den Altenheimen im Februar und März
jeweils mittwochs 15.30 Uhr
Alloheim
3. Februar
2. März
Deinerlinde
10. Februar
9. März
Osterkommunion
Wer aus Altersgründen oder wegen Krankheit nicht zum
Gottesdienst kommen kann, melde sich bitte für den Empfang
der Osterkommunion im Pfarrbüro: Tel 05561/6790
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Besondere Gottesdienste in der Pfarrgemeinde
Aschermittwoch 10. Februar Etwas Neues
beginnen
15.30 Uhr hl. Messe in der Deinerlinde
18.00 Uhr Abendmesse in St. Josef
mit Austeilung des Aschenkreuzes
Predigtreihe: Ostern entgegen
jeweils am Samstag, 18.00 Uhr in St. Michael Dassel
Sa 13. 2
Vorabendmesse zum 1. Fastensonntag: „Gott auf die Probe gestellt“
Sa 20.2.
Vorabendmesse zum 2. Fastensonntag:
„Gipfelglück und Mühen in der Ebene“
Sa 27.2.
Vorabendmesse zum 3. Fastensonntag:
„Jetzt ist die Zeit zum Innehalten und zum Kurswechsel“
Sa 5.3.
Vorabendmesse zum 4. Fastensonntag:
„Zum Vater und den verloren Söhnen“
Sa 12.3.
Vorabendmesse zum 5. Fastensonntag:
„Geh einen neuen Weg“
Fest der Kathedra Petri
Mo 22.2. 9.00 Uhr Festgottesdienst in St. Josef
Kreuzweg Andachten
In St. Josef Einbeck jeweils freitags um 15.00 Uhr
Seniorengottesdienst in der Fastenzeit
Di 8.3. Vertreibung der Händler aus dem Tempel
14.00 Uhr in St. Josef
Heilig Geist Markoldendorf
jeweils nach der Frühmesse
Bußgottesdienst in der Fastenzeit 2016
„Barmherzig wie der Vater“ So 13.3. – 18.00 Uhr in St. Josef
Sa 19.3 Hochfest des hl. Josef ,
Bräutigam der Gottesmutter Maria
Patronatsfest der Pfarrgemeinde
10.00 Uhr Festgottesdienst in St. Josef
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Rückblick Sternsingeraktion in Einbeck und Dassel
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Bei der oek. Aktion in Dassel, machten sich mehr als 100 Kinder, Jugendliche
und Erwachsene am 5. Januar 2016 auf den Weg. Sie besuchten die Familien
in Dassel, Ellensen, Eilensen, Krimmensen, Relliehausen, Mackensen,
Lauenberg und Hilwartshausen. Die Vorkonfirmanden und Konfirmanden
unserer Schwestergemeinden stellten dabei den größten Teil der Teilnehmer.
Die beiden Aktionen in Dassel und Einbeck sind zum einen ein lebendiges
Zeichen für gelebte Ökumene, zum anderen ein Hoffnungszeichen dafür,
dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene, gleich welcher Religion oder
Nationalität sie angehören, selbst zum Segen werden können und sich für
die Gesundheit der Kinder in aller Welt einzusetzen.
In der Zeit vom 27.12.2015 bis 6.1.2016 waren in Einbeck, den Einbecker
Ortsteilen und in Markoldendorf, 68 Kinder, Jugendliche und Erwachsene
unterwegs. An über 2195 Häusern, Firmen, öffentlichen Einrichtungen und
den Altenheimen haben sie angeklopft, um den Segen anzuschreiben. Mit
dabei waren Kinder und Jugendliche aus 4 Ländern, 2 Kontinenten, 2
Religionen und 2 Konfessionen.
Für das Projekt: Eine Fußballschule für Kinder in El Alto, Bolivien -konnten
dem Kindermissionswerk in Aachen 26.423,27 € überwiesen werden, davon
wurden in Dassel 5.516,91 € gesammelt.
Allen Sternsingern, aber auch allen, die im Hintergrund für das Gelingen der
Aktionen mit beigetragen haben, sei an dieser Stelle noch einmal ein
herzliches „vergelt’s Gott!“ gesagt.
Ihr
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Kuba ist im Jahr 2016 das
Schwerpunktland
des
Weltgebetstags.
Die
größte
und
bevölkerungsreichste
Karibikinsel
steht
im
Mittelpunkt, wenn am Freitag,
den 4. März 2016, Gemeinden
rund
um
den
Erdball
Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20
kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt.
Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von
ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und
gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte
Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit
subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige
Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und
Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler
Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Der sozialistische
Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende
2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und
Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit
uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk
10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben
aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als
Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der
Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken
kehren.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
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Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf: So lautet der offizielle Titel des
Weltgebetstages 2016 Christliche Frauen aus Kuba haben die
Gottesdienstordnung für die internationale und ökumenische
Gebetsbewegung verfasst.
Kubanerinnen kommen zu Wort
In der Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag 2016 kommen kubanische
Frauen selbst zu Wort: sie erzählen uns von ihrem Heimatland, ihren Sorgen
und Hoffnungen. Am Freitag, den 4. März 2016, werden Menschen rund um
den Globus diese Gottesdienste feiern. Mit ihrem zentralen Lesungstext des
Kinderevangeliums (Mk 10, 13-16) nehmen die Kubanerinnen vor allem das
Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen in den Blick.
Gemeinsam in die Zukunft: Titelbild zum Weltgebetstag aus Kuba
Illustriert wird der Weltgebetstag 2016 durch das Werk der jungen
kubanischen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro. Die Malerin hat an der
Akademie der Schönen Künste in Havanna sowie dem dortigen „Instituto
Superior de Arte“ studiert. Ausstellungen mit ihren Werken waren bereits
auf Kuba, in den USA, in Georgien und Russland zu sehen. Neben der Malerei
und der darstellenden Kunst ist Ruth Mariet Trueba Castro auch literarisch
tätig. Sie veröffentlicht Gedichte und Kurzgeschichten.
Ihr Bild „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ wurde von den
kubanischen Weltgebetstagsfrauen durch einen Wettbewerb als Titelbild für
„ihren“ Weltgebetstag ausgewählt. Es greift Motive aus dem Alltag der
Menschen in Kuba auf. Darunter ist ein Pferde- oder Eselskarren, der auf
Kuba Menschen und Güter transportiert. Ihr Bild ist auch reich an
symbolischen Elementen. Darunter sind die Königspalme, die der kubanische
Nationalbaum ist, und die kubanische Flagge. Im Bild der Künstlerin lädt uns
die symbolische Fenster- oder Türöffnung ein in deren Heimatland. Für die
Menschen in Kuba wiederum eröffnen sich neue Perspektiven.
Im Bildvordergrund sehen wir Hände und Bewegung der Menschen. Sie
bringen nicht nur das Miteinander der Generationen zum Ausdruck, sondern
auch die Vielfalt innerhalb der kubanischen Bevölkerung, die
selbstverständlich in die Familien hineinreicht. Und mit Bezug zum
Kinderevangelium, dem Lesungstext im Gottesdienst, könnte hier vielleicht
eine Mutter ihr Kind oder ein Kind seine Mutter zu Jesus führen.
Text: © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
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Gottesdienste zum Welt-Gebets-Tag Fr 4.3.
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Jahr der Barmherzigkeit - Bibel und Barmherzigkeit
Einbeck 19.00 Uhr in der freikirchliche Gemeinde, Baustraße
Dassel-Mackensen 18.00 Uhr in St. Christopherus
Markoldendorf 19.00 Uhr in St. Martin
Gerade in der Fastenzeit wird eine geistliche Betrachtung der Begriffe
Barmherzigkeit und Erbarmen uns auf der Vorbereitung auf das Osterfest
helfen. hier einige der wichtigsten Bibelstellen aus dem Alten und Neuen
Testament.

„Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen,
wem ich will.“ (Exodus 33, 19)

„Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig,
reich an Huld und Treue.“ (Exodus 34, 6)
 „Herr, du bist gerecht, alle deine Wege und Taten zeugen
von deiner Barmherzigkeit und Wahrheit; wahr und gerecht ist dein
Gericht in Ewigkeit.“ (Tobit 3, 2)
 „Wer aus Barmherzigkeit hilft, der bringt dem Höchsten eine Gabe
dar, die ihm gefällt.“ (Tobit 4, 11)
Die sogennanten Fasten- oder Hungertücher sind eine seit dem Jahr 1000
belegte Fastentradition. Sie versperrten der Gemeinde in der Fastenzeit den
Blick auf den Altarraum, sodass die Liturgie nur mit dem Hören verfolgt
werden konnte. Zum körperlichen Aspekt des Fastens kam auch ein
seelischer, das sinnbildliche Erfahren der Gottesferne. Von dieser Tradition
stammt auch die Redenwendung „am Hungertuch nagen“. Im 16.
Jahrhundert erfolgte eine inhaltliche Neuorientierung. Sollte vorher das
Kruzifix verhüllt werden, wurden die Hungertücher jetzt mit Darstellungen
der Kreuzigung Jesu und der Leidenswerkzeuge Christi gestaltet. In der
Fastenzeit sollte die Konfrontation mit dem Leiden Christi verstärkt werden.

„Der barmherzige Gott schenke euch viel Glück.“ (Tobit 7, 12)

„Es ist gut, zu beten und zu fasten, barmherzig und gerecht
zu sein. Lieber wenig, aber gerecht, als viel und ungerecht.
Besser, barmherzig sein, als Gold aufhäufen.
Denn Barmherzigkeit rettet vor dem Tod und reinigt von jeder Sünde.
Wer barmherzig und gerecht ist, wird lange leben.“ (Tobit 12, 8 – 9)
 „Erbarmt, erbarmt euch meiner, ihr meine Freunde!“ (Hiob 19, 21)
 „Du, Herr, verschließ mir nicht dein Erbarmen, deine Huld und
Wahrheit mögen mich immer behüten!“ (Psalm 40, 12)
 „Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen!“ (Psalm 79, 8)
 „Der Herr ist gütig zu allen, sein Erbarmen waltet über all seinen
Werken.“ (Psalm 145, 9)
 Du hast mit allen Erbarmen, weil du alles vermagst, und siehst über
die Sünden der Menschen hinweg, damit sie sich bekehren.“
(Weisheit 11, 23)
11
 Du aber, unser Gott, bist gütig, wahrhaftig und langmütig; voll
Erbarmen durchwaltest du das All.“ (Weisheit 15, 1)
 „Das Erbarmen des Menschen gilt nur seinem Nächsten, das
Erbarmen des Herrn allen Menschen.“ ( Jesus Sirach 18, 13)
 „Liebe aber wird in Ewigkeit nicht ausgetilgt, Barmherzigkeit
besteht für immer.“ ( Jesus Sirach 40, 17)
 „Nur für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, doch mit großem
Erbarmen hole ich dich heim.“ Jesaja 54, 7)
 „Die Huld des Herrn ist nicht erschöpft, sein Erbarmen ist nicht zu
Ende.“ (Klagelieder 3, 22)
 „Selig, die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.“
(Matthäus 5, 7)
 „Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn
ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.“
(Matthäus 9, 13)
 „Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem
Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen
hatte?“ (Matthäus 18, 33)
 „Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das
aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in
Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, …“ (Lukas 1, 78 – 79)





„Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!“ (Lukas 6, 36)
Das Beispiel vom barmherzigen Samariter (Lukas 10, 25 – 37)
Die Freiheit und das Erbarmen Gottes (Römer 9, 14 – 29)
„Wer Barmherzigkeit übt, der tue es freudig.“ (Römer 12, 8)
„Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut,
Milde, Geduld!“ (Kolosser 3, 12)
 „Denn das Gericht ist erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen
gezeigt hat. Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht.“ (
Jakobus 2, 13)
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Gebetsanliegen und Ökumene
Gebetsanliegen um geistliche Berufe
Februar 2016
Leitwort: „Erfüll deine Pflicht gegen den Herrn“
(1 Kön 2,3)
März 2016
Leitwort: „Hört auf meine Stimme“ (Jer 7,23)
Do 3. - 18.00 Uhr Abendmesse in St. Josef
Gebetsmeinungen des Heiligen Vaters
Februar 2016
Für das Geschenk der Schöpfung: Dass sie durch
unsere Achtsamkeit und Pflege künftigen
Generationen erhalten bleibe
Für Asien: Um bessere Wahrnehmung all dessen,
was die Begegnung
zwischen dem Christentum und den Völkern Asiens fördert.
März 2016
Für Familien in Not: Vor allem die Kinder sollen in gesunden
und friedlichen Verhältnissen aufwachsen können.
Für die verfolgten Christen: Dank des Fürbittgebets der Kirche
mögen die ihres Glaubens wegen Diskriminierten dem Evangelium
entschieden treu bleiben.
Ökumenische Wochenschlußandacht
jeden Freitag 18.00 Uhr
in der Marktkirche St. Jacobi, Einbeck
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Gemeindealltag im Februar und März
EKO-Kurs „Unterwegs, mit Jesus, dem guten Hirten“
Gruppenstunden
jeweils am Dienstag von 16.00 – 18.00 Uhr
Februar 2.,9.,16.und 23.
14. Kindergottesdienst: Das goldene Kalb — Die
Versuchung Jesu
23. Elternabend der EKO Eltern 20.00 – 21.30 Uhr im Pfarrheim
März 1., 8. und 15.
11. Erstbeichte 14.00 Uhr in St. Josef – Ende 17.00 Uhr im Pfarrheim
18. Palmstöcke 13.30 Uhr - 15.00 Uhr Kinderkreuzweg in St. Josef
Sternenkinder
Kinder und Jugendliche sind eingeladen, jeden 2.
Freitag in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr zur
Gruppenstunde der „ Sternenkinder“ im Pfarrheim
Sankt Josef. Wir spielen, singen und basteln.
5. und 19. Februar 4. und 18. März (18. März 13.30 – 16.00 Uhr)
Eingeladen sind Kinder ab der 1. Grundschulklasse und Jugendliche.
Bibelteilen
11.Februar
9. Februar „Vor den Toren der Stadt Einbeck“
mit historischem Lichtbildervortrag von Herrn Hainski:
8. März Naturschauspiel Kapadozien Teil 1
Lichtbildvortrag von Dr. Hermann Mahnke
10. März
Frauenkreis
jeweils am Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr
10. und 24. Februar
9. und 23. März
Kreis 72
jeweils am Mittwoch
3. und 17. Februar
19. bis 21.
Krabbelkreis
Seniorennachmittag jeweils dienstags nach der Seniorenmesse
-
jeweils am Sonntag, 15.30 Uhr im Pfarrheim der St. Josef Gemeinde
7. Februar
6. März
Fr 27.
jeweils von 15.30 Uhr - 17.00 Uhr
im Pfarrheim, Hohe Münsterstr.
Mo 8. und 22. Februar
Mo 7. und 21. März
14
jeweils am Donnerstag 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Josef
März
Fr. 11.
Do 24.
19.00 – 21.00 Uhr
2. und 16. März
Programm Kolpingfamilie
Februar
Fr 12.
17.00 Uhr Winterwanderung nach Immensen
Wochenende der Begegnung in Duderstadt
Veranstalter: Bezirk Göttingen
14.00 Uhr Besinnungsnachmittag in Nörten-Hardenberg
Veranstalter: Bezirk Göttingen
19.00 Uhr Kreuzweg
22.00 Uhr Anbetungsstunde am Gründonnerstag
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Sprachkurs im Pfarrheimsaal
Di- Fr 9.00 Uhr – 12.15 Uhr
Helferinnen und Helfer für die Kaffeepause
Di- Fr 10.00 Uhr – 11.00 Uhr
Treffen mit den Flüchtlingen des Sprachkurses
Am Samstag, dem 13. Februar treffen sich die Teilnehmer des Sprachkurses,
die Helferinnen und Helfer sowie die Mitglieder des Pfarrgemeinderates
und des Kirchenvorstandes um 15.00 Uhr zu einem „Nachbarschaftstreffen“.
Gemeindemitglieder, die in der Flüchtlingsarbeit Aufgaben übernehmen
wollen sind herzlich eingeladen.
Durch dieses Treffen wollen wir die Willkommenskultur in unserer Gemeinde
festigen!
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Gemeindeleben
Durch das Sakrament der Taufe
wurden in unserer Gemeinde aufgenommen:
Felix Schulze, Einbeck
Constantin Woschek, Einbeck
Wir wollen die Neugetauften, ihre Eltern,
und Paten durch unser Gebet begleiten.
Gott, der Herr über Leben und Tod rief aus unserer
Gemeinde zu sich in sein ewiges Reich:
im Alter von:
78 Jahren unseren Bruder Winfried Kölzow, Einbeck
81 Jahren unseren Bruder Dr. Klaus Ammermann, Einbeck
86 Jahren unsere Schwester Doris Lellek, Einbeck
71 Jahren unseren Bruder Konrad Lebeck, Einbeck
Blumenschuck in der St. Josef Kirche
Alle Gottesdienstbesucher erfreuen sich immer wieder
über den Blumenschmuck in der St. Josef Kirche. Seit vielen
Jahren liegt die Verantwortung dafür in den Händen von Dr. Alois
Kühn. Er möchte dieses Amt nach Ostern in andere Hände
geben.
Also suchen wir ab April dieses Jahres Frauen oder Männer, die
Freude daran haben, zur Ehre Gottes diese Aufgabe zu übernehmen.
Wenn sich dazu mehrere Gemeindemitglieder melden, wird die
Belastung für den einzelnen geringer.
Herr Kühn ist auch in Zukunft bereit, bei besonderen Gottesdiensten, wie
Fronleichnam den „Neuen“ zur Seite zu stehen.
Wer den Dienst des Blumenschmucks übernehmen will, melde sich bitte bei
mir: 0171/7517341.
An dieser Stelle sagen wir Herrn Kühn ein „Herzliches vergelt´s Gott!“
für den geleisteten Dienst.
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr,
lass sie ruhen in deinem Frieden. Amen
Nachruf
Kurz vor Weihnachten verstarb im Alter von 78 Jahren unser
Gemeindemitglied Winfried Kölzow. Als sehr junger Mann flüchtete er allein,
ohne seine Familie, aus der DDR. Studierte im Westen, wurde Lehrer, und
lernte während dieser Zeit die Einbeckerin Inge Duwe kennen, seine spätere
Frau.
In seinen aktiven Zeiten ca. 1975 -1985 war er mehrmals gewähltes Mitglied
des PGR St. Josef. Später auch Lektor und Kommunionhelfer.
Alle übernommenen Aufgaben erledigte er in großer Freundlichkeit und
Zuverlässigkeit
unvergessen
ist
auch
seine
außergewöhnliche
Hilfsbereitschaft.
Wir werden ihm in der Gemeinde ein ehrendes Andenken bewahren und
bitten den himmlischen Vater, dass er ihn an seinem Tisch teilnehmen lässt.
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Aufruf der deutschen Bischöfe zur Fastenaktion MISEREOR 2016
Liebe Schwestern und Brüder,
Brasilien ist ein aufstrebendes und zugleich krisengeschütteltes Land – mit
großem Reichtum und vielen armen Menschen. Die Rechte auf Wohnen, auf
wirtschaftliche, soziale und kulturelle Selbstbestimmung werden vielfach
missachtet. In ganz Brasilien sind auch der Zugang zu Wasser und die sanitäre
Grundversorgung ein großes Problem. Viele Partner von MISEREOR kümmern
sich um dieses Thema. Oft müssen sie sich gegen Projekte wehren, die den
indigenen Völkern die Lebensgrundlage entziehen.
„Das Recht ströme wie Wasser“ lautet das Motto der diesjährigen
MISEREOR-Fastenaktion. Es sind die Worte des Propheten Amos, der eine
Antwort auf das Unrecht seiner Zeit suchte. Die Fastenaktion ermutigt, die
Augen für das Unrecht heute zu öffnen, unsere Herzen besonders im Heiligen
Jahr der Barmherzigkeit berühren zu lassen und die Sehnsucht nach
Gerechtigkeit in uns zu nähren. Diesen Weg durch die 40 Tage vor Ostern
gehen wir zusammen mit den christlichen Kirchen in Brasilien, die in ihrer
diesjährigen Fastenaktion ebenfalls an die Verantwortung für das
gemeinsame Haus, unsere Erde, erinnern. Papst Franziskus hat diese
gemeinsame brasilianisch-deutsche Aktion als Zeichen weltkirchlicher
Verbundenheit gewürdigt.
Bitte setzen Sie am kommenden Sonntag bei der MISEREOR-Kollekte ein
großherziges Zeichen der Solidarität in gemeinsamer Verantwortung. Jede
Spende hilft den Armen in Brasilien und in vielen anderen Ländern, in eine
hoffnungsvollere Zukunft zu blicken, in Recht und Gerechtigkeit.
Für das Bistum Hildesheim
Norbert Trelle
Bischof von Hildesheim
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Ein herzliches Vergelt’s Gott für alle Kollekten
Dezember
5./6.
12./13.
19./20.
24.-26.
Januar
2./3.
9./10.
16./17.
23./24.
30./31.
für die eigene Gemeinde: 253,04 €
für die eigene Gemeinde: 193,47 €
für die eigene Gemeinde: 231,17 €
ADVENIAT Kollekte:
2.573,77 €
Afrika-Tag: 269,13 €
für die eigene Gemeinde: 102,57 €
für die eigene Gemeinde: 132,23 €
Diaspora- MIVA:
160,83 €
Welt-Lepra-Tag:
420,54 €
Wir erbitten Ihre Spende für folgende Kollekten:
Februar
6./7.
für die eigene Gemeinde
6./7.
Türkollekte
13./14.
Diaspora I/2016
20.21.
für die eigene Gemeinde
27./28.
für die eigene Gemeinde
März
5./6.
für die eigene Gemeinde
5./6.
Türkollekte
12./13.
MISEREOR
19./20.
Pastorale und soziale Dienste der Kirche im Hl. Land
26./27.
für die eigene Gemeinde
Impressum
Katholische Pfarrgemeinde St. Josef Einbeck und Dassel – Stiftplatz 11 – 37574 Einbeck
Tel 05561/6790 – Fax 05561/6787 – E-Mail – [email protected] Internet www. St.Josef-Einbeck.de
Die online Ausgabe hat eine andere Seitenzahl als die gedruckte Ausgabe
und
enthält zum Teil bunte Vignetten und auch Fotos.
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Was aber Gott verbunden hat, das
darf der Mensch nicht trennen.
(Markus 10,9)
Völlig klar und eindeutig steht er da,
dieser Satz im Markusevangelium und
formuliert das christliche Eheverständnis, das eine Scheidung nicht vorsieht. Die
katholische Kirche betrachtet die Ehe als eines der sieben Sakramente und damit als
unauflöslich; auch Luther formuliert in seiner Schrift „Vom ehelichen Leben“ (1522),
es sei fest zu „glauben, dass Gott die Ehe selbst eingesetzt, Mann und Weib
zusammen gegeben, Kinderzeugen und -warten verordnet hat.“ Die Ehe zwischen
Mann und Frau ist zwar nach reformatorischem Verständnis kein Sakrament,
sondern ein „weltlich Ding“ – aber sie entspringt göttlichem Willen und hat seinen
Segen. Sie ist und bleibt nach christlichem Verständnis ein lebenslanger Bund.
Ist dies realitätsblind? Weiß diese Sicht nichts vom
menschlichen Scheitern und von der Statistik der
Ehescheidungen? Etwa 35 Prozent der in Deutschland
geschlossenen Ehen dauern keine 25 Jahre. Im Jahr 2014
wurden rund 135.000 minderjährige Kinder von der
Scheidung ihrer Eltern betroffen. Und was, wenn getrennte
Partner neue Bindungen eingehen und neue
Familienkonstellationen entstehen?
Dies ist Realität – aber die Frage ist, wie man ihr begegnet.
Jesu Wort gegen die Ehescheidung bleibt Maßstab. Es
markiert klar und eindeutig Gottes Willen als Verantwortung für eine Bindung, die
verlässlich auf gegenseitigem Vertrauen aufbaut und deren Schutz nicht nur die
Partner, sondern auch Kinder brauchen, wenn aus Paaren Familien werden. Der
Anspruch einer lebenslangen Verbindung ist und bleibt ein wertvolles Gut – auch
dann, wenn Menschen ihn nicht erfüllen. Aber so sehr eine gelingende Ehe wie jede
Paarkonstellation immer freiwillig gelebt wird, so sehr braucht es die Offenheit für
viele verschiedene Lebensformen und das Erstaunen und die Freude darüber, dass
Gott tatsächlich zusammenfügt, was eigentlich gar nicht zusammenpasst. Und oft
erstaunlich gut hält. Vielleicht ist die Ehe ein besonderer Beweis von Gottes
Segensmacht. Wie schreibt Hans Fallada: „Von Weitem sieht eine Ehe
außerordentlich einfach aus.“
Uwe Rieske
20
Maria, Martha und Lazarus
An zwei Stellen in den Evangelien wird von dem Schwesternpaar Maria und Martha
berichtet. Im Lukasevangelium (Kapitel 10) kehrt Jesus bei ihnen ein und wird
gastfreundlich aufgenommen. Martha bewirtet ihn, wogegen sich Maria zu Jesu
Füßen setzt, um ihm zuzuhören. Darüber beschwert
sich Martha bei Jesus, wird aber von ihm
zurechtgewiesen, dass Maria den wichtigeren Teil, ihm
zuzuhören, gewählt habe. Die beiden Schwestern
stehen an dieser Stelle idealtypisch für zwei Formen
christlichen Lebens: die „vita contemplativa“ (Maria)
und die „vita activa“ (Martha). Auch wenn es beim
ersten Lesen den Anschein haben kann, verurteilt Jesus
hier nicht die Arbeit und ganz bestimmt auch nicht die
Gastfreundschaft, die Martha praktiziert. Er sagt zu ihr:
„Martha, Martha, du machst dir viele Sorgen und
Mühen“, dabei wird das Verb „persipao“ verwendet,
das so viel bedeutet wie „abgelenkt sein“. Es geht Jesus
darum, dass die „vita activa“ den Menschen nicht ablenkt von der „vita
contemplativa“ – beides soll seinen Platz haben im christlichen Leben.
Der Evangelist Johannes (Kapitel 11) bezeichnet Maria und Martha zusammen mit
ihrem Bruder Lazarus – den das Lukasevangelium nicht kennt – als gute Freunde
Jesu, die in Bethanien leben. Das Kapitel handelt davon, dass Lazarus erkrankt und
stirbt, bevor der herbeigerufene Jesus bei den Geschwistern ankommt. Die tiefe
Freundschaft zu den Geschwistern zeigt sich auch darin, dass Jesus am Grab des
Lazarus weint, bevor er ihn ins Leben zurückruft. Dabei ist es Martha, die im
Vordergrund steht und ein längeres Gespräch mit Jesus führt, das in dem
Glaubenszeugnis gipfelt: „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn
Gottes, der in die Welt kommen soll.“
Die christliche Überlieferung betrachtet das Schwesternpaar aus dem
Lukasevangelium mit dem Geschwisterpaar aus dem Johannesevangelium
gemeinsam. Nach der Legende sind die drei durch ein Wunder – ausgesetzt auf dem
Meer in einem segel- und ruderlosen Boot – nach Frankreich gekommen, haben dort
missioniert und ein Kloster gegründet. Lazarus sei zum Bischof geweiht worden.
Andere Legenden erzählen von seinem Märtyrertod unter Kaiser Domitian am Ende
des 1. Jahrhunderts.
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Mose
Dass Gott die Kinder liebt und gut auf sie aufpasst, davon erzählt die Bibel in einer
Geschichte, die zunächst ganz schrecklich beginnt. Vor einigen Tausend Jahren lebte
das Volk Israel in Ägypten und musste dort für den König, der Pharao genannt wurde,
sehr hart arbeiten. Trotzdem wuchs das Volk immer mehr, und der Pharao bekam
Angst vor den Israeliten. Deshalb beschloss er etwas sehr Grausames: Alle
neugeborenen Jungen der Israeliten sollten in einen großen Fluss, den Nil, geworfen
werden. Die Mutter des gerade geborenen Moses hielt sich aber nicht daran,
sondern setzte das Kind in einem Binsenkörbchen, das nicht sinken konnte, auf dem
Nil aus. Die Schwester des Moses beobachtete, was mit dem Kind geschah. Und dann
passierte das Wunderbare. Die Tochter des Pharao entdeckte das Binsenkörbchen
und rettete Mose. Und es wurde noch besser: Zur Pflege kam Mose zu seiner
eigenen Mutter zurück. So hatte Gott das Kind nicht nur vor dem Tod gerettet,
sondern sogar zu seiner Familie zurückgebracht. Was mit Mose geschah, als er
erwachsen wurde und wie er sein Volk aus der Knechtschaft der Ägypter rettete, das
könnt ihr in der Bibel nachlesen oder fragt doch eure Eltern.
Die Heilige Schrift ist immer – wo und wann man sie aufschlägt –
ein Brunnen frischen Wassers von unergründlicher Tiefe.
Friedrich von Bodelschwingh