Nr. 9/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 4. März 2016 besser beraten Gossau www.goz.ch Brillen · St.Gallerstr. 108 · T 071 385 63 60 Hörwelt · St.Gallerstr. 110 · T 071 385 41 21 Durchgangsplatz kommt an die Urne Gossau. In Gossau wird die Stimmbürgerschaft über einen Durchgangsplatz für Fahrende entscheiden. Mitte Dezember 2015 ist mit der Volksinitiative «Teilzonenplan Wehrstrasse (Durchgangsplatz)» eine Umzonung des Grundstücks 4665 an der Wehrstrasse in die Intensiverholungszone verlangt worden. Ein vergleichbares Vorhaben hatte das Gossauer Stadtparlament zuvor abgelehnt. An der Parlamentssitzung vom vergangenen Dienstag votierten die Fraktionen von FDP (Felix Koller), CVP (Roman Steiger) und SVP (Gallus Hälg) dafür, dass das Parlament den Vorstoss ohne inhaltliche Stellungnahme rasch einer Urnenabstimmung zuführt. Florian Kobler (SP), Mitglied des Initiativkomitees, wertete die Initiative als Chance für das Parlament, einen Fehlentscheid zu korrigieren. Die über Tausend Unterschriften seien für die FLiG Zeichen genug, der Initiative zuzustimmen. Letztlich hat das Parlament mit 23 zu 7 Stimmen auf eine Stellungnahme zur Initiative verzichtet. Damit liegt es nun am Stadtrat, den Termin für die Urnenabstimmung anzuordnen. Diese könnte am 5. Juni 2016 stattfinden, wie die Stadt Gossau schreibt. Ausgelöst durch ein Postulat von Roland Seiler (SVP) zur Stärkung der parlamentarischen Rechte in Raumplanungsfragen beantragt der Stadtrat, dass das Parlament künftig die strategischen Planungen Stadtentwicklungskonzept und Richtplan beschliessen soll. Für diese Änderung der Gemeindeordnung hat das Parlament eine vorberatende Kommission unter dem Vorsitz von Roland Seiler eingesetzt. An neuen Vorstössen wurden eingereicht: eine Interpellation von Felix Koller (FDP) und Alfred Zahner (SVP) zu Klassen mit erhöhten Anforderungen in der Oberstufe und eine Motion von Martin Pfister (CVP) zu Schliessungszeiten für Anlässe. PARL Abenteuer erleben! Mehr Eigenfertigung dank neuer Produktionshalle Gossau. Die Gossauer Firma Robofact AG baut eine neue Produktionshalle. Dort sollen künftig diverse Blech- und Schweisskonstruktionen gefertigt werden. Die Firma will mehr Bauteile in Eigen produktion herstellen. Mitte Januar fuhren auf dem Gelände direkt neben der Robofact AG an der Bischofszellerstrasse 77 die Bagger auf. Die Robofact AG baut dort zurzeit eine neue Produktionshalle. Mit dem Bau der neuen Halle will die Firma die Eigenproduktion, die «In house»-Fertigung ausbauen. Schneller und flexibler Künftig werden in der knapp 800 Quadratmeter grossen neuen Produktionshalle Grundgestelle, Blechverschalungen oder Magazine für die Automationsanlagen der Robofact AG gefertigt. Bis anhin wurden diese extern hergestellt und angeliefert, wie Roland Egli, Geschäftsführer der Robofact AG, erklärt. «Dies führte zu längeren Lieferzeiten und der Koordinationsaufwand war sehr gross.» Bis ein bestelltes Bauteil montiert werden konnte, hätte es teils bis zu sechs Wochen gedauert. «Mit dem Ausbau der Eigenproduktion können wir schneller und direkt vor Ort produzieren», sagt Egli. Weiter würde die Flexibilität in der Fertigung der Automationsanlagen gesteigert. In der Robofact AG werden Prototypen produziert – so zum Beispiel zurzeit eine Anlage zur Montage von Särgen. «Wenn bei der Produktion ein Fehler auftaucht, müssen wir schnell reagieren und Verbesserungen anbringen können.» Dies sei mit dem Ausbau der «In BILD: MAS Baustelle bei der Robofact AG: Hier ensteht die neue Produktionshalle. house»-Fertigung möglich, da das entsprechende Bauteil direkt vor Ort gefertigt werden kann. «Wir wollen allgemein eine Umsatzsteigerung durch bessere Abläufe erzielen.» Gefertigt werden die Blech- und Schweisskonstruktionen von der Webo Chromstahlschlosserei AG, einer Schwesterfirma der Robofact AG, die bis anhin in Flawil produzierte. Die Webo Chromstahlschlosserei AG wird die neue Halle zu etwa zwei Dritteln belegen, wie Egli erklärt. Das restliche Drittel werde die Robofact AG selber nutzen als zusätzliche Produktionsstätte zur Schaffung von Reserven. Gänzlich unabhängig von Fremdfertigung wird die Robofact AG aber nicht sein. Sie würden etwa 50 Prozent Eigen- und 50 Prozent Fremdfertigung anpeilen, sagt Egli. Kostenpunkt fünf Millionen Neben dem Bau der neuen Produktionshalle gehört auch die Anschaffung neuer Maschinen zum Ausbau der Eigenproduktion. So hätten sie neue Laser-, Schweiss-, Abkanntund CNC-Maschinen gekauft, wie Egli erklärt. Gut zehn Maschinen werden in der neuen Halle untergebracht sein. Unterhalb der Produktionshalle entstehen zudem Tiefgaragenparkplätze für die Mitarbeiter. Die Gesamtinvestition für den Bau der Halle und die Anschaffung der Maschinen betrage in etwa fünf Millionen Franken, sagt Egli. Im kommenden Sommer will die Robofact AG die neue Halle bereits beziehen können. MARC SIEGER ANZEIGEN Ihr Partner für: Neue Öffnungszeiten! Mo 12 - 18 Di - Fr 9.30 - 18 Sa 9 - 16 Kommunaltechnik, Gartentechnik, Golftechnik Beratung, Verkauf, Service, Reparatur Ist Ihr Rasenmäher bereit für den ersten Schritt? März-Aktion! 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März 2016, 10.45 Uhr Erdbestattungen Traktanden 1. Jahresbericht 2015 2. Jahresrechnung 2015 3. Bericht der Geschäftsprüfungskommission 4. Projekt Kirchgemeindehaus Witenwis (Projekt WIWI) a. Information Projekt WIWI b. Finanzierung – Baukredit – Steuerfuss c. Diskussion d. Abstimmung über den Baukredit 5. Budget und Steuerplan 2016 6. Allgemeine Umfrage Erdbestattungsgräber Grabfeld J Grab-Nr. J 65 – Grab-Nr. J 110 Todesdaten 1.2.1995 – 22.2.1996 im Kirchgemeindehaus Haldenbüel, Gossau Urnenbeisetzungen Urnengräber Grabfeld A Grab-Nr. A 1 – Grab-Nr. A 28 Todesdaten 17.2.2005 – 10.2.2006 Urnenwand UW Nr. UW 178 – Nr. UW 208 Todesdaten 24.4.2005 – 22.3.2006 Vor der Versammlung findet ein Gottesdienst um 9.40 Uhr statt. Die Angehörigen dieser Verstorbenen werden ersucht, die Grabmäler, Pflanzen usw. bis 31. März 2016 zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist wird über die Grabmäler und Pflanzen entschädigungslos verfügt (Art. 27 VV zum Gesetz über die Friedhöfe und Bestattungen). Die Stadt muss dabei jede Verantwortung und Haftbarkeit ablehnen. Evangelische Kirchenvorsteherschaft Der Stimmausweis ist mitzubringen. Fehlende Stimmausweise und Amtsberichte bitte verlangen im Sekretariat, Hochstrasse 4a, 9200 Gossau Telefon 071 577 09 40 oder E-Mail: sekretariat.gossau@ evanggossau.ch. Die konfirmierten, nicht stimmberechtigten Kirchgemeindeglieder sind zur Versammlung eingeladen und haben beratende Stimme. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zU0tzAyMAEAl6XPfQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWKMQ7DIBAEX3Rod81x2JQRHXIRpaeJUuf_VbC7jLSaLWaM5gn3Hv189WcjqDBGFXKj1xRLGWn3Bi3AcrDIqSL-1bZtigLMqzHIpLmOsjlnVqTv-_MDfd36QXAAAAA=</wm> Bestattungsamt Kaufe alle Autos + Busse Bewirtschaftung | Vermarktung – Ihr Partner in der Ostschweiz Mit einer Muschel muss man behutsam umgehen. Genauso sorgfältig kümmern wir uns um Ihre Liegenschaft. km + Zustand egal, Barzahlung, guter Preis. Tel. 079 721 40 71 Als inhabergeführtes Unternehmen pflegen wir seit rund 60 Jahren die Tradition der Immobilienverwaltung. 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Eintritt: Fr. 10.– Wer neugierig bleibt und offen ist für das Neue, der bleibt nicht stehen, sondern er wird sich weiterentwickeln, ganz unabhängig davon, wie hoch sein Lebensalter ist. Heutzutage erwirbt niemand sein Wissen ein- für allemal. Was wir in der Schule und in der Berufsausbildung lernen, reicht nicht mehr für ein ganzes Leben aus. Lebenslanges Lernen ist möglich, weil Hans sehr wohl Vieles noch lernen kann, was Hänschen versäumt oder nie gelernt hat. Jeder Mensch kann sich in jeder Lebensphase neue Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen. Dies gilt zum Beispiel auch für den Umgang mit neuen Medien wie Computer und Internet. Goethe sagt: «Älter werden heisst selbst ein neues Geschäft antreten.» Damit bezieht er sich auf die geistige und körperliche Mobilität und Aktivität. Wer sich weiterbildet, trainiert Verstand und Gedächtnis, entwickelt sich als Persönlichkeit weiter und beugt demenziellen Erkrankungen vor. Dass Alter Zukunft hat, gehört zu den neuen Selbstverständlichkeiten der Gegenwart. Der Leitgedanke einer zukünftigen Alterskultur ist der Vorrang der Bildung für Menschen im 3. Lebensabschnitt. Er zielt auf die Förderung und Erhaltung von Eigenverantwortung und Selbständigkeit sowie auf die Entwicklung von Kompetenzen, die für den einzelnen wie für die Gesellschaft einen hohen Wert darstellen. Die Möglichkeiten des Alters sollen durch Bildung erschlossen und tätig umgesetzt werden. Im Rahmen eines Ohrensesselgesprächs geht René Künzli im Dialog mit dem Journalisten Jürgen Kupferschmid praxis- und alltagsnah darauf ein, wie lebenslanges Lernen sowohl dem einzelnen wie der Gesellschaft dienen kann – zur Bewahrung des Selbstwertgefühls, zur Gesunderhaltung, zur Stärkung des Gemeinschaftsbewusstseins sowie zu einem sinnhaften Leben durch Tätigkeit in jedem Alter. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! René Künzli Präsident der gemeinnützigen terzStiftung Schweiz, Gründer der Akademie Berlingen, Pionier einer neuen Alterskultur Der Vortrag dauert zirka eine Stunde. Im Anschluss offerieren wir einen Apéro und freuen uns auf den persönlichen Austausch mit Ihnen. Eine Reservation (071 388 95 55) garantiert Ihnen einen sicheren Platz. Die nächsten Vorträge zum Thema finden am 14. April und 12. Mai an der Haldenstrasse 46 in Gossau statt. Medienpartner: Dort, wo Qualität mit Herz zu Hause ist! Wohnen im Appartement · mit individuellem Service · mit Komfort und Sicherheit · mit Pflege und Spitex Pflege-Abteilung Demenz-Wohngruppe Restaurant Vita 366 Tage für Sie geöffnet. Gerne stellen wir Ihnen unsere Räume für Sitzungen, Bankette und Familienanlässe zur Verfügung. Öffentliche Veranstaltungsreihe Litera TERTIA Do 17.03. «I häb scho döri» Migg Hehli Mit viel Sensibilität und Einfühlungsvermögen beschreibt Migg Hehli-Bischofberger, Sekundarlehrer in Weissbad, das harte Leben seiner Urgrossmutter. Do 16.06. Sternenstaub und Spiritualität Lorenz Marti Lorenz Marti ist Buchautor und Kolumnist. Während mehr als 35 Jahren arbeitete er als Religionsredaktor bei Schweizer Radio DRS2. In seinen Büchern verbindet er alltägliche Erlebnisse und Beobachtungen mit philosophisch-spirituellen Weisheiten. Restaurant Vita, Haldenstrasse 46, 9200 Gossau, Eintritt: Fr.10.– Interview. Vor 100 Jahren Mehrere Scharlachfälle in Gossau Gossau. Der Gemeindeschulrat beschloss gestern Abend die sofortige Schliessung der Realschule und der Dorfprimarschulen im Laufe des heutigen Tages. Dabei konstatierte er jedoch, dass bis jetzt erst zehn nachgewiesene Scharlachfälle von Schulkindern bei einer Schülerzahl von gegen 1100 vorgekommen sind und dieselben bis hin durchgehend einen gutartigen Charakter trugen. Von 18 Primarschulen sind bloss drei infiziert worden. Wenn man in Anbetracht der 17 Gesamtfälle in einer Gemeinde von über 6000 Anwohnern überhaupt von einer Scharlachepidemie sprechen kann, so ist dieselbe bei einigermassen konsequenter Handhabung der Absperrungsmassregeln, welche die Befundheitskommission erlassen hat, durchaus nicht beunruhigend und es kann die Widerstandsfähigkeit gegen die Ansteckung nur gewinnen, wenn zwar ruhigen Blutes Vorsicht geübt, dabei aber keine Furcht und unnötige Aufregung verbreitet wird. QUELLE: VOLKSFREUND 1916 Mit Turbo in die Regierung Gossau. Der Gossauer CVPler Bruno Damann hat bei den Wahlen in die St. Galler Regierung einen Senkrechtstart hingelegt. Unerwartet wählte ihn das St. Galler Stimmvolk bereits im ersten Wahlgang und dies mit beachtlichen 57 Prozent der gültigen Stimmen. Bruno Damann, wie fühlen Sie sich nach Ihrer glanzvollen Wahl in die St. Galler Regierung? Dieser Wahlerfolg ist eine enorme Erleichterung, vor allem, weil er bereits im ersten Wahlgang möglich wurde. Besonders gross ist meine Freude am eindeutigen Wahlergebnis von 57 Prozent der Stimmen. Insbesondere das Ergebnis von Gossau ist einmalig, holte ich doch in unserer Stadt mit 4475 am meisten Stimmen aller Kandidaten. Das zeigt, dass eine grosse Mehrheit der St. Galler und Gossauer Bevölkerung hinter mir steht. Was bedeutet es für Sie, dass Sie seit 80 Jahren der erste Gossauer Regierungsrat sind? Ich finde es vor allem für Gossau beBILD: PD sonders, weil es unsere Stadt verdient hat, ab und zu in der Regierung ver- Anfang Woche politisierte Bruno Damann bereits wieder im Kantonsrat. treten zu sein. Aber auch für mich ist Gossau. Es sind nun bald drei Mo- es schön zu wissen, dass ausgerechim Hintergrund ich diesen Erfolg mir bewusst, dass dieses Amt mit einate her, seit der «Tierli Walter» sei- net mir diese Ehre zukommt. verdanke. Ohne die tatkräftige Un- nigen Herausforderungen verbunden nen Zoo aus seuchenpolizeilichen Gründen schliessen und auch die Wie gestalteten Sie den vergange- terstützung der Partei, vieler Helfe- ist. Die Departementszuteilung finrinnen und Helfer sowie Freunde det allerdings erst nach dem zweiten Schultierschau, die er in den Kanto- nen Wahlsonntag? nen St. Gallen, Thurgau, Graubün- Ich versuchte, diesen Sonntag mög- nwäre so etwas gar nicht möglich. Wahlgang vom 24. April statt. den, den beiden Rhoden Appenzells lichst normal zu gestalten. Ich setzte Ich freute mich über das riesige Echo und dem Fürstentum Liechtenstein mich allerdings für einmal nicht an und war etwas überwältigt von dem Welches Departement würde Sie am regelmässig veranstaltete und auch den Computer, sondern besuchte die enormen Interesse an meiner Person. meisten reizen? immer mit Begeisterung aufgenom- Schweizer Hallenmeisterschaften in Am Abend konnte ich zusammen Die Regierungsmitglieder werden men worden ist, für längere Zeit ein- der Leichtathletik. Dort konnte ich mit Freunden den gelungenen Tag so miteinander besprechen, welche stellen musste. Somit konnte der Zoo mich von den Sportlerinnen und richtig geniessen. Aufteilung am meisten Sinn macht. auch keine Einnahmen buchen. Die Sportlern etwas ablenken lassen. Als bereits Neugewählter bin ich zusätzliche finanzielle Belastung war Erst gegen 14.15 Uhr erfuhr ich die Warum war der Erfolg im ersten zwar der Zweitletzte, der auswählen zeitweise so gross, dass man um die ersten Resultate und freute mich Wahlgang möglich? darf. Ich freue mich aber auf jede Im Wahlkampf war es mir ein gros- Aufgabe. Existenz des Zoos bangen musste. über den positiven Trend. ses Anliegen, dass ich im ganzen Darum sammelten die Kinder in ihren Klassen, Filialen stellten Sammel- Wie reagierten Sie danach auf Ihre Kanton präsent bin. Das hat sicher Wie werden Sie politisieren? positiv gewirkt. Besonders hilfreich Ich bin klar ein Mann der Mitte und büchsen für Spenden zur Erhaltung Wahl? des Zoos auf, Pfadfinder putzten Pas- Je länger der Tag dauerte, desto kla- war mein Beziehungsnetz. Die Ärzte- des Konsenses. Für mich ist dies die santen gegen Entgeld, das ebenfalls in rer wurde mir, wie vielen Menschen schaft des Kantons St. Gallen hat in beste Art, um zum Wohl aller die ihren Praxen aktiv für mich gewor- kommenden Aufgaben anzupacken den Zoo Fonds schloss, die Schuhe, ben, was sicher vertrauensbildend und durchzuführen. In der Regel Schüler trotteten an Freitagen mit gewirkt hat. Aber auch meine Ver- führt sie auch zum gewünschten Erdem Eselchen Sissi durch die Strassen Zur Person bundenheit mit der Sportwelt brach- folg. St. Gallens und baten die Leute um te mir grosse Vorteile. eine Spende und die St. Galler StadtName: Bruno Damann musik veranstaltete ein WohltätigWas passiert mit Ihren Ämtern als Geburtsjahr: 1957 Wann beginnt Ihre Arbeit als Regie- Stadtrat und als Kantonsrat? keitskonzert zugunsten des «TierliBeruf: Arzt, Kantonsrat rungsrat? Walters» und erbeuteten dabei rund Der Gossauer Stadtrat hat bereits Hobbies: Familie, Velofahren, Am 31. Mai enden alle meine bishe- entschieden, dass er für mein frei2000 Franken. Wein und Kochen rigen Aufgaben, weil ich am 1. Juni werdendes Amt keine Ersatzwahl QUELLE: VOLKSFREUND 1966 mein Amt antreten werde. Ich bin durchführen, sondern meine Aufga- Vor 50 Jahren Der Walter Zoo ist wieder geöffnet ben auf die verbleibenden Stadträte verteilen wird. Die Ersatzwahl erfolgt dann im Rahmen der kommunalen Gesamterneuerungswahlen diesen Herbst. Das Mandat für den Kantonsrat kann ich noch bis Ende Mai ausführen. Wie geht es weiter mit Ihrer Hausarztpraxis? Bereits Ende November habe ich meine Mitwirkung im Ärztehaus gekündigt. Die Suche nach einem Nachfolger läuft und dürfte bis Anfang 2017 geregelt sein. Dieser Abschied schmerzt mich schon etwas, war doch Hausarzt meine bewusste Berufswahl. Ich war 24 Jahre lang mit Leidenschaft Hausarzt. Und Ihre Einsätze für den FC St. Gallen, den Fortitudo Gossau, den Walter Zoo Verein und die Sana Fürstenland? Für meine Tätigkeiten als Clubarzt beim FC St. Gallen und beim Fortitudo Gossau ist die Nachfolge noch nicht klar geregelt, dürfte aber schon bald spruchreif sein. Im Walter Zoo Verein können wir an der nächsten Hauptversammlung mit Andreas Schweiss einen Nachfolger zur Wahl vorschlagen. Die Nachfolge in der Sana Fürstenland liegt in der Hand des Gossauer Stadtrates. Warum haben Sie die Kandidatur auf sich genommen, die mit dem Wahlerfolg so viele Veränderungen nach sich zieht? Meine Zusage kam vor allem deshalb zustande, weil ich nicht nur gerne politisiere, sondern das Amt auch als grosse Chance sah, mit 59 Jahren nochmals etwas Neues anpacken zu können. Ich habe zwar Respekt vor diesem Amt. Doch freue ich mich auf die neue Herausforderung, die mir nochmals alles abverlangen wird. Positiv ist auch, dass ich mich in Zukunft auf eine einzige Aufgabe konzentrieren kann und nicht mehr zwischen verschiedenen hin und her wechseln muss. Welche Bedeutung behalten Ihre Familie und Ihre Freizeit? Klar kann ich im Moment schwierig abschätzen, wie mein Zeitmanagement aussehen wird. Aber ich habe fest im Sinn, auch mein privates Leben weiterhin zu pflegen. Zeit mit meiner Familie gehört dazu. Ab und zu Momente beim Fussball, beim Handball oder in der Leichtathletik sind mir wichtig. Velofahren, Ferien usw. müssen möglich sein. INTERVIEW: MARTIN BRUNNER Bestattungen Gossau. Strotz geb. Pütz, Gertrud, geboren am 23. April 1932, gestorben am 24. Februar, wohnhaft gewesen in Gossau, Haldenstrasse 45. Die Einsegnung findet am Freitag, 4. März um 10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend Trauerfeier in der Pauluskirche. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gossau. Maria Emilia Wick geb. Manser, geboren am 11. März 1941, gestorben am 28. Februar 2016, wohnhaft gewesen in Arnegg, Landegg 3305. Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 8. März um 10 Uhr in Andwil statt Gossau Gestorben am 19. Februar: Roger Schiess (Fäderli), geboren am 3. Mai 1965, wohnhaft gewesen in Goss au, Schwalbenstrasse 28a. Die Urnen beisetzung findet am Mittwoch, 9. März 2016, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Spenden sammeln mit Suppen Gossau. Am Sonntag, 6. März, wird im Ebenetsaal in Andwil wieder Suppe ausgeschöpft. Der Suppentag in Andwil hat bereits mehr als 30-mal stattgefunden. Über 400 Portionen Suppen werden jeweils ausgeteilt. Auch am nächsten Suppentag werden wieder über 35 freiwillige Helferinnen und Helfer aus Gossau und Umgebung im Einsatz sein. Die Besucher erwarten neben verschiedenen Suppen auch Wienerli und Hot Dogs. Für ein reichhaltiges Dessertbuffet und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Der Reinerlös der Veranstaltung geht an das Fastenopferprojekt «Honduras – Selbstbestimmung und Eigenständigkeit von ländlichen Gebieten stärken». Gutes tun wollen auch Schülerinnen und Schüler: Mit dem gesammelten Geld für ihre gebastelten Kunstwerke, die sie am Suppentag verkaufen, wollen sie ein Kinderprojekt in Burkina Faso unterstützten. Der Anlass dauert von 11 Uhr bis 15 Uhr. PD BILD: PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 4. März 2016 · Nr. 93 Rätsel. Inserenten berichten Neues fürs Alter Das Frühjahrsprogramm des VitaTertiaZyklus ist dem Thema «Neues fürs Alter» gewidmet. Dass Alter Zukunft hat, gehört zu den neuen Selbstverständlichkeiten der Gegenwart. Der Leitgedanke einer zukünftigen Alterskultur ist der Vorrang der Bildung für Menschen im dritten Lebensabschnitt. Er zielt auf die Förderung und Erhaltung von Eigenverantwortung und Selb- ständigkeit sowie auf die Entwicklung von Kompetenzen, die für den einzelnen wie für die Gesellschaft einen hohen Wert darstellen. Die Möglichkeiten des Alters sollen durch Bildung erschlossen und tätig umgesetzt werden. Im Rahmen eines Ohrensesselgesprächs geht René Künzli (Bild) im Dialog mit dem Jürgen Kupferschmid praxis- und alltagsnah auf ein lebenslanges Lernen ein, dass sowohl dem einzelnen wie der Gesellschaft dienen kann – zur Bewahrung des Selbstwertgefühls, zur Gesunderhaltung, zur Stärkung des Gemeinschaftsbewusstseins sowie zu einem sinnhaften Leben durch Tätigkeit in jedem Alter. Der Anlass beginnt um 19 Uhr im Restaurant Vita an der Haldenstrasse 46 in Gossau. Reservationen sind unter der Telefonnummer 071 388 95 55 möglich. Weitere Info sind PD unter www.vitatertia.org zu finden. «Thek away» bei Pius Schäfler Wer kann sich nicht an seinen ersten Schulthek erinnern? – Der erste Thek begleitete einen jahrelang. Das ist heute nicht anders, nur die Anforderungen an Schultheks haben sich verändert. Gute Theks können heute mit diversen Verstellmöglichkeiten auf die Grösse des Kindes angepasst werden. Früher konnte man bestenfalls die Träger verlängern, heute sind Rückenlängen-Anpassungen, abnehmbare oder gepolsterte Beckengurten, höhenverstellbare Brustgurten und Kompressionsmöglichkeiten bereits Standard. Auch in Sachen Sicherheit hat sich einiges getan: Mit bunten Farben und reflektierenden Elementen bleiben die Kinder mit einem mo- dernen Thek auch in der Dämmerung gut sichtbar. Der Thek muss aber nicht nur bequem und praktisch sein, sondern den Kindern auch gefallen. Mit weit über 100 verschiedenen Modellen und renommierten Marken dürfte an der «Schul-Thek Party 2016» bei Pius Schäfler jedes Kind fündig werden. Kauft man den Thek währen der «Party» erhält man zusätzlich zehn Prozent Rabatt. Die «Schulthek-Party 2016» findet am Freitag, 11 März, von 14 bis 19 Uhr und am Samstag, 12 März, von 9 bis 16 Uhr bei der Pius Schäfler AG, an der RingstPD rasse 5, in Gossau statt. Immopulse-Lunch Am Dienstag, 8 März findet in Gossau der Immopulse-Lunch von Swisslife Immopulse statt. Experten beraten Interessierte zum Verkauf von immobilien. Der Anlass dauert von 12 Uhr bis 14 Uhr. Anmeldung werden telefonisch unter 071 354 66 66 oder per E-Mail an [email protected] entgegengenommen. Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: TERRINE Sudoku Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected] schwer mittel Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. Der Gewinner der Vorwoche: Lehmann Jeannette, Lilienstrasse 7, 9205 Waldkirch Dieser Gutschein wird gesponsert von: Profitierwoche vor dem Frühlingsstart. Auflösung der Vorwoche 4 Vorsaison Schnäppchenverkauf!!! 30% Rabatt auf alle Velos in unserem Laden und 50% Rabatt auf alle Velohelme (bis und mit Modelljahr 2015). Gültig vom 4. März bis 12. März 2016 oder solange Vorrat. Ein Besuch bei uns lohnt sich bestimmt! Wir freuen uns auf Sie! Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 4. März 2016 · Nr. 9 Gossau. Veranstaltungen Gschichte us de Chischte. Eine Bibliothekarin erzählt am Samstag, 5. März, eine Geschichte in der Stadtbibliothek in Gossau. Eingeladen sind Kinder ab drei Jahren mit einer Begleitperson. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Anlass dauert zirka 30 Minuten. Beginn ist um 9.15 Uhr. Im Anschluss öffnet die Bibliothek ihren Betrieb. «Ein Glücksfall für Gossau» Gossau. Die Gutenberg Buch- handlung wechselt den Besitzer. Vier Jahre lang führten Clemens und Brigitta Lüthi-Vuilleumier den Laden an der Gutenbergstrasse. Am vergangenen Dienstag Recht auf Nahrung. Am Samstag, übernahm André Wigger das 5. März, werden in Gossau an den Geschäft. vier Standorten Hauptpost, OchsenMetzgerei, Migros von 9 bis 12 Uhr und Rosegg von 8 bis 11 Uhr Brot und Rosen verkauft. Die Aktion «Fair Trade Rosen für das Recht auf Nahrung» ist Teil der diesjährigen ökumenischen Kampagne von Fastenopfer, Brot für alle und Partner. Konzert der Musikschule. Am kommenden Samstag, 5. März lädt die Musikschule Fürstenland zum Konzert ein. Ab 10.30 Uhr zeigen Schülerinnen und Schüler ihre Künste. Vom Musikalischen Grundkurs mit zwei inszenierten Liedern bis zum anspruchsvollen Geigenstück wird ein farbiges Programm präsentiert. Das Konzert findet im grossen Saal der Schule Niederwil statt, der Eintritt ist frei. Medizinische Probleme im Alter. Dr. Bruno Damann hält am Montag, 7. März, um 14.30 Uhr ein Referat zum Thema «Medizinische Probleme im Alter», beim Jahrgängerverein bis 1940. Der Anlass findet im Andreaszentrum in Gossau statt. Rund ums Thema Kompost. Die Stadtwerke Gossau organisieren einen Kurs rund ums Thema Kompostieren. Der Anlass findet am Montagabend, 7. März, von 19 bis 21.30 Uhr im Mehrzweckraum der Stadtwerke an der Bischofszellerstrasse 90 statt. Anmeldungen sind bei Armin Lengwiler unter der Nummer 071 388 47 02 oder per E-Mail an armin.lengwiler@ stadt gossau.ch möglich. Partnerschaft und Lebensmitte. Die Frauengemeinschaft Bernhardzell und die Eltern- und Erwachsenenbildung Waldkirch-Bernhardzell laden zum Vortrag von Dr. Markus Hofer ein. Thematisiert wird die Partnerschaft in der Lebensmitte: «Die Frau im Wechsel, der Mann in der MidlifeKrise – eine explosive Mischung». Der Anlass findet am Dienstag, 8. März, um 20 Uhr im Pfarreiheim in Bernhardzell statt. Weitere Informationen unter www.elbiwabe.ch. Clemens und Brigitta Lüthi-Vuilleumier sind Buchhändler mit Leib und Seele. Im Januar 2012 übernahmen der ehemalige Stadtplaner und die Buchhändlerin die Gutenberg Buchhandlung von der Familie Cavelti. Clemens Lüthi war damals bereits pensioniert und zusammen mit seiner Frau auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, einem «Altersprojekt», wie er sagt und schmunzelt. Vier Jahre lang führten sie die Gutenberg Buchhandlung. Brigitta LüthiVuilleumier war jeweils im Geschäft anzutreffen, Clemens Lüthi arbeitete eher im Hintergrund in adiministrativen Bereichen. Die beiden blicken auf erfüllte Jahre zurück. «Wir haben es immer genossen», sagt Brigitta Lüthi-Vuilleumier. Sie hätten auf eine treue Kundschaft zählen dürfen, die Buchhandlung sei zu einem einem beliebten und familiären Treffpunkt geworden. Als «Jungrentner» sei ihnen aber von Beginn an klar gewesen, dass ihre Zeit in der Gutenberg Buchhandlung begrenzt sein würde. Gossau dürfe aber nicht ohne Buchhandlung sein, sind sich die beiden einig. Zu gross sei deren Wichtigkeit, denn: «Wer liest, lebt erfüllt und intesiv», wie Brigitta Lüthi-Vuilleumier mit Überzeugung sagt. Daher war ihnen der Erhalt der Buchhandlung ein grosses Anliegen. Dass sie mit André Wigger eine gute und nachhaltige Lösung gefunden haben sei für sie, aber auch für Gossau ein Glücksfall. BILD: MAS Clemens und Brigitta Lüthi-Vuilleumier mit ihrem Nachfolger André Wigger (von links). Alle drei sind froh, dass für die Gutenberg Buchhandlung eine nachhaltige Lösung gefunden wurde. eine kleine Buchhandlung, die er während 21 Jahren führte. Im Alter von 48 Jahren habe er aber wieder eine neue Herausforderung gesucht. Intensiv habe er sich mit sich selbst und seinen Wünschen auseinandergesetzt. Schliesslich sei er zum Schluss gekommen, dass er Buchhändler bleiben will, aber ein neues Umfeld sucht. «Ich wollte neue Leute und Kunden kennenlernen und mit einer grösseren Belegschaft zusammenarbeiten.» Über den Schweizerischen Buchhänd21 Jahre in Allschwil ler- und Verlegerverband habe er von Wigger hat vor 30 Jahren nach Ab- Clemens und Brigitta Lüthi-Vuilleuschluss der Matura eine Lehre als mier und der Gutenberg BuchhandBuchhändler absolviert. Es folgten lung in Gossau erfahren Lehr- und Wanderjahre durch die Schweiz und Europa. «Ich wollte «Hier stimmt alles» aber immer eine eigene Buchhand- Beim ersten Treffen in Gossau habe lung führen», sagt Wigger, der ur- er sich auf Anhieb wohl gefühlt. sprünglich aus dem aargauischen Zo- «Gleich nach dem Treffen bin ich fingen stammt und demnächst nach während drei Tagen durch das ApGossau zieht. In Allschwil, in Basel penzellerland gewandert und bin mir Land, übernahm er 1994 schliesslich klar geworden: Hier stimmt alles. Ich wäre doch blöd, wenn ich die Chance nicht ergreifen würde.» Er übergab die Buchhandlung in Allschwil einer Mitarbeiterin und begann im verganenen Jahr zusammen mit Clemens und Brigitta Lüthi mit den Vorbereitungen zur Übergabe. Am vergangenen Dienstag fand diese schliesslich statt. Wigger ist vor allem von der kulturellen Vielfalt in Gossau und der Umgebung begeistert. «Eine Buchhandlung soll nicht nur ein Geschäft, sondern ein kultureller Treffpunkt sein», sagt er. Er will die bereits bestehenden Angebote, wie zum Beispiel die «Gut Buch Nacht» übernehmen und ausbauen. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Kulturschaffenden ist ihm wichtig. Diese will er in Zukunft forcieren. übernehmen. Es sei ein eingespieltes und gut funktionierendes Team. Auch Clemens und Brigitta LüthiVuilleumier werden der Buchhandlung bis Ende Jahr erhalten bleiben. Danach würde sich schon eine neue Herausforderung finden, auch den Enkeln könne sie sich nun vermehrt widmen, sagt Brigitta Lüthi-Vuilleumier. Das Angebot in der Gutenberg Burgbuchhandlung wird Wigger wie bis anhin weiterführen. Dazu gehört auch die Annahme und das Verfassen von Todesmeldungen. In einem extra zu diesem Zweck renovierten und würdevoll hergerichteten Raum werden die Betroffenen diskret und individuell betreut. Am 7. Mai wird die Übergabe der Gutentberg Buchhandlung während eines ganzen Tages offziell gefeiert. Globi komme leibhaftig mit Geschichten und Spielen zu BeAngebote weiterführen such, verspricht Wigger. Abends werWigger wird die vier Mitarbeiterin- de dann ein Schauspieler Geschichten nen in der Gutenberg Buchhandlung vorlesen. MARC SIEGER In der «Ilge» wird wieder gekocht Konzert mit Veteranenmusik. Das ökumenische Seniorenteam lädt am Mittwoch, 9. März, um 14.30 Uhr im Andreaszentrum in Gossau zum Seniorennachmittag ein. Die Ve- Gossau. Seit vergangenem teranenmusik St. Gallen und Umge- Dienstag wird in der «Ilge» in bung spielt für die Besucher. Arnegg wieder gekocht. Das Preisjassen im Andreaszentrum. Am Mittwoch, 9. März, lädt die Frauengemeinschaft Andreas zum alljährlichen Preisjassen mit tollen Preisen ein. Der Anlass findet im Andreaszentrum statt und dauert von 13.30 bis 16.30 Uhr. Anmeldung sind bei Brigitte Mauchle unter der Telefonnummer 071 385 46 12 möglich. Bürgerversammlung Arnegg. Am Montag, 7. März lädt die Dorfkorporation Arnegg zu ihrer jährlichen Bürgerversammlung ein. Diese findet um 19.30 Uhr im Mehrzweckgebäude Arnegg statt. Nebst den statuarischen Geschäften werden die Entwicklung von Arnegg und die Schulraumplanung der Schule Andwil-Arnegg zur Diskussion stehen. Im Weiteren wird der Stadtpräsident über Aktuelles aus der Stadtverwaltung berichten und Fragen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger entgegennehmen. Wirte-Ehepaar Paula und Erhard Jost wollen das Arnegger Wahrzeichen zu einem «Haus der gutbürgerlichen Küche» machen. Peter Göggel unterstützt sie dabei als neuer Besitzer. Das Trauerspiel um das seit November 2014 geschlossene Restaurant Ilge in Arnegg hat ein Ende gefunden. Mit Erhard und Paula Jost hat ein sehr erfahrenes Wirte-Ehepaar das Zepter übernommen. Der gastronomische Neustart in der «Ilge», Arnegg, ist auch mit einem Besitzerwechsel verbunden. Der Thurgauer Peter Göggel von der R. P. F. Immobilien AG in Amriswil hat die «Ilge» im November «per Handschlag» Christoph Zoller von der Zoller Investment AG und Franco Morello von der Liberis Invest AG abgekauft. Der ehemalige Journalist und Verleger, der seit bald 20 Jahren im Immobilienhandel tätig BILD: BOS Peter Göggel (rechts) setzt als neuer Besitzer der «Ilge» in Arnegg auf das Können von Paula und Erhard Jost. ist und sich auf Gastrobetriebe spe zialisiert hat, sieht die «Ilge» als «Renditeobjekt». Er ist sich sicher, mit dem Ehepaar Jost die richtigen für den Neustart der «Ilge», Arnegg, als Speiselokal gefunden zu haben. Der Berner Erhard Jost hat sich als gelernter Koch und Kellner an verschiedenen Orten in der Schweiz und im Ausland den notwendigen Rucksack für eine Karriere als erfolgreicher Gastronom angeeignet. Nach- dem er sich die letzten elf Jahre im Restaurant Paprika in Kreuzlingen eine treue Stammkundschaft erkocht hat, packt Erhard Jost mit seiner Frau Paula und seinem Sohn Mike in der «Ilge» in Arnegg «eine neue, anspruchsvolle Aufgabe» an. Als Koch setzt Erhard Jost auf marktfrische Produkte, die er nach traditioneller französischer Art «mit Herzblut zu gutbürgerlichen Gerichten» umsetzt. Als Wirt wünscht er sich einen guten Kontakt zur lokalen Bevölkerung. «Kulinarische Experimente sind mir ein Graus», meinte der sympathische Berner, der sich als ehemaliger Punkte-Koch bewusst von der «PunkteKocherei» verabschiedet hat. «Ich koche nicht für die Testesser, sondern für meine Gäste. Und zwar so, wie ich es gelernt habe.» Dabei lege er grossen Wert auf eine gute Fleischqualität, was ein Blick in die Speisekarte bestätigt. Geöffnet ist das Restaurant Ilge von Dienstag bis Sonntagmittag ab 10 Uhr. Sobald das Wetter es zulässt, wird auch im Garten bedient. HERBERT BOSSHART Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 4. März 2016 · Nr. 95 Kino/Agenda. Gossau Freitag, 4. März Weltgebetstag, 9.00, Andreaskirche Friedegg-Treff, Gaststube, Beratungen, Secondhand-Shop offen, 9.00–11.30 Sport Fit Frauen 50+, Turnverein Gossau, 13.45, Turnhalle Haldenbüel Montag, 7. März Blühende Weidenkreationen Frauengemeinschaft Andreas, 14.00– 17.00/19.00–22.00, Andreaszentrum, Bürgerversammlung der Dorfkorporation, 19.30, Mehrzweckgebäude Veteranenmusik St. Gallen und Umgebung, Seniorennachmittag, 14.30, Andreaszentrum Bahnhöfli-Jass, Preisjassen Einzelschieber mit zugelostem Partner, 20.00, Restaurant Bahnhof Mütter- und Väterberatung, 9.30–11.00, Badweg 1 Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Mütter- und Väterberatung, 9.30–11.00, Badweg 1 Ludothek, 14.00–18.00 Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Transfair, Lebensmittelabgabe, 16.30– 17.30, Friedegg-Treff Gossau Fitness und Spiel, Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle Hirschberg Mitgliederversammlung elternverein öffentlicher Spielplatz, 20.00, Restaurant Henessenmühle Fotoabend Kungsleden Schweden Naturfreunde, 20.00, Freihof AG Brauerei & Hofstube Samstag, 5. März Seniorenturnen Pro Senectute für Männer und Frauen, Aula Musikschule, 9.45– 10.45, Musikschule Fürstenland Schneeschuhtour Chli Aubrig Naturfreunde, 7.35, Treff: Bahnhof Rosen für das Recht auf Nahrung - Brot für alle, Standaktion, ökumenische Kampagne von Fastenopfer, Verkauf bei Hauptpost, Ochsen-Metzg, MM und Rosegg, 9.00 Winter Bike-Training Treff: Andwiler Kreisel, Gossau, 9.00 Brockenstube, Evangelischer Frauenverein, 9.00–11.30 Hauskreis, im Kursraum, 19.00, evangelisches Kirchgemeindehaus Haldenbüel Dienstag, 8. März Brockenstube, Evangelischer Frauenverein, 9.00–11.30/14.00–18.00 Stamm, Jahrgängerverein bis 1940, 8.30– 10.00, Casa Solaris Jassnachmittag, Verband für Seniorenfragen St. Gallen-Appenzell (Ortsgruppe Gossau und Umgebung) 14.00, Restaurant Quellenhof Seniorenzmittag - gemeinsam essen 11.30, Stiftung Vita Tertia Gerbhof und Weiher Nordic-Walking-Treff 60+, 14.00, Hallenbad Rosenau Zyklus «Neues fürs Alter» Vortrag mit René Künzli, 19.00, Stiftung Vita Tertia Gerbhof und Weiher Ökumenische Meditationsgruppe, 20.00, evangelisches Kirchgemeindehaus Witenwies Montag, 7. März Freitag, 11. März Andwil SG Sonntag, 6. März Gottesdienst mit Chorprojekt GoAndSing, 10.00, katholische Kirche St. Otmar Ökumenischer Suppentag, 11.00–15.00, Schulhaus Ebnet, Saal Museum offen, 14.00–17.00 Montag, 7. März Mütter- und Väterberatung, 15.00– 16.30, Otmar-Treff Bürgerversammlung, Ortsgemeinde, 19.45, Restaurant Schönau Mittwoch, 9. März Spiel- und Jassnachmittag Jahrgängerverein 60plus im Wiesentalstübli, 14.00 Freitag, 11. März VMC Andwil-Arnegg, Schwimmen Herisau, Treff: 19.30 Hallbad , 19.30 Friedegg-Treff, Gaststube, Beratungen, Secondhand-Shop offen, 9.00–11.30, Donnerstag, 10. März Bodyfit, SVKT, 19.00, Turnhalle Ebnet Seniorenturnen Pro Senectute für Männer und Frauen, 14.00–15.00, Katholische Mädchensekundarschule Gossau Frühlingsgruss, Schulklassen vom Othmar-Schulhaus musizieren, 15.30, Betagtenzentrum Schwalbe Mütter- und Väterberatung, 9.30–11.00, Badweg 1 Turnen SVKT, 20.15, Turnhalle Ebnet Ludothek, 14.00–18.00 Freitag, 11. März Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Unterhaltungsabend der Musikgesellschaft Andwil-Arnegg, 20.00, Schulhaus Ebnet Transfair, Lebensmittelabgabe, 16.30– 17.30, Friedegg-Treff Gossau Mittwoch, 9. März Friedegg-Treff, Gaststube, Beratungen, Secondhand-Shop offen, 16.00–19.00 Stadtbibliothek, 10.00–16.00 Mütter- und Väterberatung, 9.30– 11.00/14.30–16.30, Badweg 1 Ludothek, 9.00–11.00/14.00–18.00 Stadtbibliothek, 9.00–11.00/14.00–19.00 Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15, Andreaszentrum Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Gschichte us de Chischte, ab 3 Jahren mit Begleitpersonen, 9.15, Stadtbibliothek Schnuppernachmittag Blauring Für Mädchen ab der 1. Primarklasse 14.00–16.00, Andreaszentrum Seniorenturnen, Turnverein Gossau, 14.45, Turnhalle Haldenbüel Medizinische Probleme im Alter, Jahrgängerverein bis 1940, Vortrag mit Bruno Donnerstag, 10. März Damann, 14.30, Andreaszentrum Ludothek, 14.00–18.00 Stamm, Männer Sportverein, 10.00, Freihof AG Brauerei & Hofstube Ludothek, 10.00–13.00 Arnegg Wanderung Hackeberg - Haselbärg Naturfreunde, 8.30, Treff: Bahnhof Sonntag, 6. März Seniorenturnen Pro Senectute für Männer und Frauen , 8.45–9.45, Musikschule Fürstenland, Aula Elbi-Expo 2016, Erlebnis- und Bildungsmesse der Elternbildung Gossau und Umgebung für Eltern, Grosseltern und Kinder, 10.00–17.00, Fürstenlandsaal Seniorenturnen Pro Senectute für Männer und Frauen, Aula, 10.00–11.00, Musikschule Fürstenland Fitness und Spiel, Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle Hirschberg Circus Royal 15.00/20.00, Bundwiese Waldkirch Freitag, 4. März Entsorgungspark, 15.00–16.30, Werkhof Buechwisen Sonntag, 6. März Fiire mit de Chline, 10.00, katholisches Pfarreiheim Pepperfrog, offener Jugendtreff, 18.00, Andreaszentrum Oswald Sattler, Sakrales Konzert, 19.30, Andreaskirche Höck Naturfreunde Gossau 20.00, Hotel zum alten Bahnhof Ökumenischer Gottesdienst und Suppenzmittag, 10.30, katholische Kirche Waldkirch (Pfarrkirche St. Blasius) Freitag, 11. März Entsorgungspark, 15.00–16.30, Werkhof Buechwisen Bild der Woche Grosses Kino mit der Wintermorgen GOZ-Leserin Uschy Faeh aus Gossau, fotografiert in Gossau. Hier könnte Ihre Fotografi e aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch oder Niederwil stehen. Senden Sie Ihre fotografi schen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an [email protected]. 6 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 4. März 2016 · Nr. 9 Gossau. Pallottiner-Pater wird 90 Jahre alt Gossau. Am 10. März feiert Pater Dr. Alfred Moser von der Pallottinergemeinschaft, auf dem Friedberg im Kreise seiner Mitbrüder, Verwandten und Bekannten seinen 90. Geburtstag. 1926 in Liechtenstein geboren, studierte Moser nach dem Noviziat der Pallottiner in Morschach, Kanton Schwyz, und in Fribourg Philosophie und Theologie. Dort doktorierte er 1961 in Philosophie und kam als frischgebackener Philosoph ans Gymnasium Friedberg nach Gossau. Im Jahr 1969 übernahm er als Rektor 24 Jahre lang die Schulleitung des Gymnasiums. 1985 gab er zum 150-jährigen Bestehen der Pallottinergemeinschaft das Buch «Jeder ist uns anvertraut» heraus. Von 1995 bis 2005 war Pater Moser Rektor in der Pallottiner-Niederlassung in Ebikon in Luzern. Seit 2006 weilt er wieder auf dem Friedberg. Noch immer ist er im Rahmen seiner gesundheitlichen Möglichkeiten an theologischen und philosophiPD schen Fragen interessiert. Der Lehrer der Mönche Gossau. Ein Jahr lang unterrichtete Martin Ramsauer für das Projekt «Science meets Dharma» als Naturwissenschaftslehrer in einem tibetischen Kloster in Südindien. Am Anlass «TibetIndia» am 8. April in Gossau erzählt er vom Klosterleben, seiner Begegnung mit dem Dalai Lama und seinen Reisen durch Indien. Gemeindefusion abgelehnt Gossau/Andwil. Die Politische Gemeinde Andwil, die Schulgemeinde Andwil-Arnegg und die Stadt Goss au führten an diesem Wochenende die Abstimmung über die Vereinigung der Politischen Gemeinden und die Inkorporation der Schulgemeinde durch. In der Gemeinde And w il haben 78,1 Prozent der Stimmberechtigten zur Vereinigung Stellung bezogen und diese mit 380 Ja- zu 665 Nein-Stimmen klar abgelehnt. Schon im Vorfeld der Abstimmung sei absehbar gewesen, dass der Vereinigungsprozess in Andw il entschieden werden dürfte, wie es in einer Mitteilung der Stadt Gossau heisst. Mit diesem Ergebnis ist der Ausgang der Abstimmungen in der Stadt Gossau und in der Schulgemeinde Andwil-Arnegg weitgehend bedeutungslos. In Gossau wurde der Vereinigung mit 4416 Ja- gegenüber 2498 Nein-Stimmen, bei einer Beteiligung von 58,6 Prozent, erwartungsgemäss klar zugestimmt. In der Schulgemeinde Andwil-Arnegg beteiligten sich 52,5 Prozent der Stimmberechtigten an der Abstimmung und hiessen die Inkorporation der Schulgemeinde in die geplante neue Gemeinde mit 906 Ja- gegenüber 464 Nein-Stimmen ebenfalls klar gut. Trotzdem kommt die im Februar 2014 mit einer Grundsatzabstimmung angestossene Vereinigung der beiden Nachbargemeinden mit Inkorporation der gebietsübergreifenden Schulgemeinde nicht zustande. SK Haben Sie selbst etwas von der buddhistischen Philosophie gelernt? Ich habe in den eineinhalb Jahren sehr viel gelernt, dennoch verstehe ich nur einen kleinen Teil der buddhistischen Philosophie. Ich müsste wahrscheinlich noch 40 Jahren studieren um alles zu lernen (lacht). Vor allem aber bin ich von der Gelassenheit der Mönche überwältigt. Das versuche ich, in meinen Alltag einfliessen zu lassen. Als Geograph haben Sie insgesamt 13 Monate lang Mönche im Kloster Sera in Südindien unterrichtet. Wie war der naturwissenschaftliche Bildungsstand, als Sie dort angekommen sind? Der naturwissenschaftliche Bildungsstand war gleich null. Ich musste erläutern, dass die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist, wie es in den buddhistischen Schriften der Tibeter steht. Das Interesse und die Lernfähigkeit der Mönche waren aber gewaltig gross. Wie haben die Mönche auf Ihren Unterricht reagiert? Ich hatte noch nie und werde nie mehr so interessierte Schüler haben. Mein Unterricht fand jeweils über den Mittag statt. Somit nahmen nur Freiwillige an meinem Kurs teil. Diese waren dafür überdurchschnittlich interessiert und sehr wissbegierig. Einige Mönche hatten danach sogar die Möglichkeit, an die «Emery University» in Atlanta studieren zu gehen. Diese Universität befasst sich stark mit dem Dialog zwischen dem Buddhismus und den Naturwissenschaften. Diese Mönche sind jetzt selbst Lehrer an dem Kloster. BILD: PD eine unglaubliche Ruhe aus. Ihm nahe zu sein und ihn erfahren zu dürfen, kann man nicht beschreiben, das muss man erleben. BILD: ZVG Martin Ramsauer zusammen mit dem Dalai Lama im Kloster Sera in Südindien. Die Vielfalt und Gegensätze der Re- Sie waren sechs Tage offizieller Foligionen und der gelebten Spirituali- tograf für den Klosterbesuch des tät macht Indien aus meiner Sicht Dalai Lama. Wie haben Sie ihn als einzigartig. Einerseits findet ein Person erlebt? friedliches Nebeneinander und eine Ich habe viel über den Dalai Lama unheimliche Toleranz gegenüber an- gelesen und gehört und finde ihn eine deren Religionen statt. Andererseits spannende Persönlichkeit. In den kann die Toleranz mit einem Finger- sechs Tagen habe ich mit ihm nicht schnippen verblassen und explodie- mehr als zehn Sätze gewechselt. Daren. Denken Sie nur an die Glaubens- nach war mir aber klar, warum er als kriege, die in Indien leider immer Mensch «vergöttert» wird. Er ist eine einzigartige Person und strahlt Wie lassen sich die buddhistische wieder Tatsache werden. Philosophie und die westliche Naturwissenschaft miteinander verbinden? Eine Reise ins tibetische Indien Die Verbindung zwischen den beiden Bereichen ist endlos gross. Der Im Sommer 2006 ist Martin Ramsauer für eineinhalb Jahren nach IndiSchwerpunkt liegt aber vor allem in en gereist und hat dort 13 Monate lang in einem Kloster Naturwissenden Neurowissenschaften. Der Budschaftslehre unterrichtet. Sechs Tage war er als offizieller Fotograf für den dhismus beschäftigt sich stark mit Klosterbesuch des Dalai Lama zuständig. Danach ist er fünf Monate quer dem Bewusstsein, das wiederum durch Indien bis nach Ladakh gereist. Am Freitag, 8. April, ist Martin Ramhängt mit den ganzen Hirnforschunsauer in der Turnhalle Bünt in Waldkirch zu Besuch. Dort erzählt er vom gen zusammen. So wurde zum BeiKlosterbesuch und seiner Arbeit mit den tibetischen Mönchen, im Sinne spiel nachgewiesen, dass die Hirnredes Projekts «Science meets Dharma». Organisiert wird der Anlass «Tigion, welche Glückshormone betIndia» von den beiden Vereinen Eltern und Erwachsenenbildung und aussendet, bei einem Menschen, der Katz – Kultur am Tanneberg zeigt. Tickets können in der Raiffeisenbank in regelmässig meditiert, wesentlich Waldkirch, in der Raiffeisenbank in Bernhardzell, in der Käserei Engelburg aktiver ist als bei einem Durchoder in der Gutenberg-Buchhandlung in Gossau gekauft werden. Weiteschnittsmenschen. re Informationen sind unter www.elbiwabe.ch oder und www.kulturkatz. ch zu finden. Die beiden Delegationen Tibet Institut Rikon und GSTF – Sie sind fünf Monate lang quer Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft stehen am Abend für durch Indien bis nach Ladakh geMOM Fragen zur Verfügung. reist. Was für Eindrücke haben Sie erhalten? Wie sind Sie dazu gekommen, eine solche Reise anzutreten? Alle vier Jahre habe ich das Verlangen wegzugehen, um dem «Schweizer-Alltagstrott» zu entfliehen und die Relativität wieder ins Bewusstsein zu rufen. Als ich 2005 eben dieses Verlangen verspürte, besuchte ich einen Infoanlass von Interteam Luzern, einer Entwicklungsorganisation, die Freiwilligen Einsätze vermittelt. Dort erfuhr ich vom Pilotprojekt «Science meets Dharma», organisiert vom Tibet Institut Rikon, und dachte mir: Das ist es. Im Sommer 2006 bin ich dann nach Indien geflogen. Wie ist das Projekt entstanden? Ziel des Projekts war der Austausch zwischen den westlichen Naturwissenschaften und der buddhistischen Philosophie, entstanden auf Wunsch des Dalai Lama. Er selbst pflegt einen regelmässigen Dialog mit Professoren aus der ganzen Welt. Dadurch hat er sich viel Wissen angeeignet und gesehen, dass sich beide Bereiche ergänzen und das Wissen als Vorteil für beide Seiten genutzt werden kann. Ihm war es wichtig, dass die traditionellen Mönche Anschluss in der modernen Gesellschaft finden. Das Tibet Institut Rikon hat den Aufruf vom Dalai Lama wahrgenommen und ein Pilotprojekt in drei Universitätsklöstern in Südindien gestartet. Wie sehen Ihre Pläne für die weitere Zukunft aus? Seit letztem September arbeite ich für die Stiftung «Aids und Kind». Dort koordiniere ich Projekte in Kenia und Südafrika. Nebenbei professionalisiere ich mich ausserdem als Fotograf und absolviere ein Studienjahr an der Cap Fotoschule in Zürich. Zusätzlich leite ich diverse Trekking-Reisen in Indien und Peru. INTERVIEW: MICHAELA MORENO Mehr Leben auf der Mooswies Gossau. Die Mooswies ist die grösste Grünfläche im Gossauer Siedlungsgebiet. Im Rahmen des Agglomerationsprojekts «Stadtlandschaften» prüft die Stadt, wie eine sanfte Belebung dieser Fläche möglich ist. Nach einem Austausch mit den angrenzenden Grundeigentümern wird am 9. März die Bevölkerung befragt. Die Mooswies im Zentrum von Gossau ist heute ein extensiv landwirtschaftlich genutzter, schöner Grünraum. Mit der weiteren Bevölkerungs- und Arbeitsplatzentwicklung der nächsten Jahrzehnte erhalten derartige Räume jedoch zunehmend Bedeutung als Frei- und kleine Massnahmen, beispielsweise Erholungsraum für die Stadt. häufigeres Mähen von Wiesenflächen, wodurch zusätzliche SpielmögZum Erholungsraum entwickeln lichkeiten oder Aufenthalts- und BeIm Rahmen des Projekts «Stadtland- gegnungsorte möglich werden. Für schaften» der Agglomerationdiese Weiterentwicklung hat der St. Gallen-Bodensee lässt der Stadt- Stadtrat Grundsätze festgelegt: Die rat untersuchen, welche Möglichkei- Mooswies bleibt ein öffentlicher ten bestehen, die Mooswies zu einem g rüner Freiraum, in dem niederErholungsraum zu entwickeln, wel- schwellige alltägliche Erholungsnutcher für Einwohner und Besucher at- zungen möglich sind. Intensiv getraktiv ist. Im Oktober 2015 hat ein nutzte Wege führen nicht durch die Austausch mit den benachbarten Mooswies, sondern weiterhin an ihr Grundeigentümern stattgefunden. entlang. Dabei wurde sondiert, wie viel zusätzliche Nutzung die Nachbar- Ideen einbringen am 9. März schaft erträglich findet. Denn der Zunächst interessiert nun, welche Stadtrat möchte die Mooswies als Bedürfnisse die Gossauerinnen und grünen Ort für Ruhe und Erholung Gossauer mit der Mooswies verbinweiterentwickeln. Gedacht wird an den. Einwohnerinnen und Einwoh- ner sowie Besucherinnen und Besucher von Gossau können am Mittwoch, 9. März 2016 ihre Meinung zur Entwicklung der grünen Mooswies einbringen. Von 10 bis 13 Uhr werden Vertreter der Stadt und das beauftragte Planerteam beim Einkaufszentrum Gerbhof den Meinungsaustausch suchen und Inputs entgegennehmen. Dabei versuchen sie herauszufinden, wie die Mooswies heute genutzt wird und welche Bedürfnisse für weitere Nutzungsmöglichkeiten bestehen. Die Ergebnisse aus der Befragung sowie aus dem Workshop mit den Grundeigentümern werden zusammengefasst, und mögliche Massnahmen zu einer Aufwertung sollen später im Richtplan festgehalten werden. SK Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 4. März 2016 · Nr. 97 Englisch/Französisch Italienisch/Spanisch Deutsch ystem im Free-S sehtestwochen chen Lottomatch Samstag, 5. März 2016, ab 20.00 Uhr Schulhaussaal Niederwil vom 22.02. bis 31.03.2016 Saalöffnung 19.00 Helfen Sie dem FC Niederwil, die Juniorenabteilung zu finanzieren! Sie bestimmen Ihr Lerntempo Sie kommen, wann Sie wollen Anfänger- bis Diplomstufe Free-System-/Einzel-/Gruppenkurse Kursbeginn jederzeit – z.B. jetzt ! Probelektion gratis! Jetzt anmelden. Tel. 071 226 55 55 Neumarkt 1 9001 St.Gallen www.benedict.ch Mit einem ‹Smile› in den Frühling! Profitieren Sie von unseren einzigartigen Serviceleistungen, der professionellen Beratung und unseren Top-Schweizer-Produkten. 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Die detaillierte Jahresrechnung sowie fehlende Stimmausweise können beim Sekreta riat der Kath. Kirchgemeinde, Herisauerstrasse 5, info@ kathgossau.ch/071 388 18 48, bezogen werden. Der Kirchenverwaltungsrat Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Stadt Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St.Gallen T 071 27 27 501 Redaktionsadresse St. Galler Tagblatt AG GOZ, Gossauer Wochenzeitung Oberer Graben 8, 9001 St. Gallen T 071 227 69 09 [email protected] Verantwortlich Daniel Wirth Redaktion Marc Sieger (MAS) Redaktioneller Mitarbeiter Herbert Bosshart (BOS) Freie Mitarbeiter Martin Brunner (MAB) ) messung gendruck (inkl. Au .– von Fr.50 Im Wert Inserate NZZ Media Solutions AG Fürstenlandstrasse 122 Postfach, 9001 St. Gallen Telefon 071 272 77 77 Fax 071 272 73 17 E-Mail [email protected] Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi Auflage: 56 100 Exemplare Leserservice T 071 272 72 72, [email protected] Druck Tagblatt Print, NZZ Media Services AG, Im Feld 6, 9015 St. Gallen Auflage 11 125 Exemplare WEMF-beglaubigt 2015 Redaktions-/Anzeigenschluss Dienstag, 12 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Der Abdruck von Texten und Bildern oder die Einspeisung in Online-Dienste ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlags untersagt. Noch ist die Karte nicht vollständig abgedeckt und die Preise warten auf die Gewinner. Der FC Niederwil wünscht allen Viel Glück! t it u d o h w w w.for andball.c h rz ä M 3 6 g, So n n t a r h 17.30 U echenwald le Bu S p or t ha l - Fortitudo Gossau – RTV Bsel FORTITUDO GOSSAU VERLIERT WEITER AN BODEN Der TSV Fortitudo Gossau empfängt übermorgen Sonntag, 6. März (17.30 Uhr, Buechenwald, Gossau) in der Abstiegsrunde der Swiss Handball League den RTV Basel. Die Gossauer können in der entscheidenden Phase der Meisterschaft weiterhin nicht ihre beste Leistung abrufen, und der Abstand auf den Tabellenletzten beträgt nur noch vier Punkte. Vier Begegnungen hat Fortitudo Gossau in der Abstiegsrunde bereits hinter sich und wartet immer noch auf ein Erfolgserlebnis. Noch keinen einzigen Zähler konnte die RolfErdin-Truppe verbuchen. Am vergangenen Samstag folgte der bisherige Tiefpunkt bei der 16:30-Niederlage bei den Lakers aus Stäfa. «Wenn man so auftritt wie am letzten Samstag, gewinnt man in der NLA keine Punkte. Wir haben mit unseren Eigenfehlern im Spielaufbau und der schlechten Chancenauswertung den Gegner aufgebaut und eingeladen, uns eine Kanterniederlage zuzufügen», erklärt Forti-Sportchef Jan Keller. Der Vorsprung schmilzt dahin Vor Beginn der Abstiegsrunde hatte man noch eine Reserve von zehn Punkten auf die Stäfner. Diese schmilzt nun immer weiter dahin. «Wir wollten bestimmt verhindern, dass es nochmals ein enges Rennen mit Stäfa wird. Spätestens seit dem letzten Samstag ist es aber wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Das ist uns allen mehr als bewusst», sagt Keller. Derzeit läuft alles gegen die Fürstenländer, zu allem Übel konnte man sich auch nicht auf das praktisch schon gesicherte GC Amicitia Zürich verlassen, welches beim RTV Basel mit 25:27 verlor. So hat der Aufsteiger bereits vier Zähler Vorsprung auf die Gossauer und würde so aktuell im Konzert der Grossen verbleiben. Es gilt, vorwärts zu schauen Noch ist nichts verloren und immer noch sehr viel möglich. Aktuell belegt man den Barrageplatz, und man müsste gegen einen NLB-Club um den Verbleib in der SHL kämpfen. Keller: «Unser Blick ist nach vorne gerichtet. Wir müssen weiter hart arbeiten und Spiel für Spiel angehen. Wir kommen nur gemeinsam aus diesem Loch heraus.» Forti hat in den letzten Jahren stets bewiesen, dass es im Oberhaus bestehen kann, es braucht aber endlich den ersten Sieg, um das Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Die Wahrheit liegt aber schlussendlich auf dem Platz, und Gossau muss alles investieren, um möglichst bald aus dieser Negativspirale zu kommen. PD Rangliste per 1. März 2016 NLA-Männer Team Spiele gew. remis verl. T+ T- TD(+/-) Pkte. 1 Kadetten Schaffhausen 18 15 1 2 563 440 123 31 2 Pfadi Winterthur 18 11 3 4 474 409 65 25 3 Wacker Thun 18 11 3 4 515 456 59 25 4 HC Kriens-Luzern 18 12 1 5 510 469 41 25 5 TSV St. Otmar St. Gallen 18 10 2 6 477 429 48 22 6 BSV Bern Muri 18 8 1 9 455 433 22 17 7 GC Amicitia Zürich 18 8 0 10 469 475 -6 16 8 TSV Fortitudo Gossau 18 5 0 13 408 480 -72 10 9 RTV 1879 Basel 18 4 1 13 427 532 -105 9 18 0 0 18 414 589 -175 0 10 Lakers Stäfa Regionale Autoshow IG VOR ANZE Flawil Oberuzwil E Niederuzwil Oberbüren Samstag /Sonntag 12./13. März 2016 10 bis 17 Uhr w w w.regionaleautoshow.ch SCHWEIZER AUTO DES JAHRES 2016 Mit den Highlights der Oberklasse. Der neue Astra. Ärgert die Oberklasse. 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Unverbindliche Nettopreisempfehlung, CHF inkl. 8 % MwSt. Garage - Carrosserie - Spritzwerk Auto Eberle Uzwil AG, Buchental 2c, 9245 Oberbüren, 071 955 99 00, auto-eberle-uzwil.hyundai.ch Ihr Vertrauen ist unsere Motivation, als verlässlicher Autopartner! Sport/Gossau. Elternbildungs-Expo in Gossau Gossau. Am kommenden Sonntag, 6. März 2015 findet im Gossauer Fürstenlandsaal zum zweiten Mal die «Elbi-Expo – Erlebnis- und Bildungsmesse für die ganze Familie» statt. Ziel der zum zweiten Mal stattfindenden Elbi-Expo ist es, Eltern, Grosseltern und weiteren Erziehenden von Kindern und Jugendlichen das grosse Spektrum von Lern- und Beratungs-Angeboten unverbindlich zu zeigen und erlebbar zu machen, wie die Stadt Gossau in einer Mitteilung schreibt. Die Erlebnis- und Bildungsmesse bietet ein mit Höhepunkten gespicktes Programm für Gross und Klein in einem erlebnisreichen Umfeld. Auf dem Bildungsplatz spricht Herbert Renz-Polster, Kinderarzt, Wissenschaftler und Buchautor zum Thema «Wie kommt denn die Moral ins Kind?». Renz-Polster ist eine der profiliertesten Stimmen in der Erziehungsdebatte. Über den Umgang mit virtuellen Lebensräumen der Kinder ab drei Jahre spricht Medienwissenschaftlerin Sara Signer, selbst Mutter einer kleinen Tochter. Martin Eberle, Leiter Jugendsekretariat Gossau holt Eltern thematisch ab in ihren Sorgen und Ängsten bezüglich Suchtgefahr in der Pubertät. Auf einem Lernplatz und einem Aktivplatz präsentieren sich viele Elternorganisationen und Fachpersonen mit verschiedenen Alltagsthemen im Erziehungsalltag. Hier geht es um Sprache, Bewegung, Berührung, Erste Hilfe im Notfall, Entspannung, gemeinsames Singen und vieles mehr. Migrantinnen vom Projekt «FemmesTische» treffen sich zum Austausch und Grosseltern erhalten Tipps von Heinrich Sprecher-Santà, Autor des mit dem Sanitas Challenge-Preis ausgezeichneten Buches «Oma, Opa spielt mit mir». Über 30 Anbieterinnen aus dem Elternbildungs-Segment bieten Beratung, Erlebnis und viel Spass. Während sich Eltern beraten lassen oder Kurse besuchen, werden die Kinder vom professionel-len Personal des Tageshort Gossau betreut oder sie erleben das Kinderprogramm «Wele Huet isch guet?» der Clowns Mili und Märi. Der Genussplatz lädt ein, sich mit der ganzen Familie zu verpflegen. Die Messe in Gossau ist kostenlos. Weitere Informationen sind unter www.elbi-expo.ch zu finSK den. Altbrot-Sammelstelle aufgehoben Gossau. Dieser Tage ist die Altbrot-Sammelstelle bei der Markthalle abgebaut worden, wie die Stadt Gossau mitteilt. In der Sammelstelle wurde zunehmend Abfall entsorgt, der nicht an Tiere verfüttert werden konnte. Der Aufwand für die Sortierung des Sammelgutes und die Entsorgung des Abfalls war immer grösser geworden. Deshalb hat erneut ein Abnehmer kein Interesse mehr an dem Sammelgut. Auch lässt sich die Sammelstelle nur umständlich von Hand leeren. Das mit Abfall vermischte Sammelgut könnte zwar noch für die Biogas-Produktion verwendet werden. Allerdings ist die Sammelmenge für entsprechende Abnehmer zu gering, wie es in der Mitteilung der Stadt heisst. Deshalb ist die Sammelstelle ersatzlos aufgehoben worden. Entstanden war sie im Jahr 1995, mit dem Walter-Zoo als erstem Abnehmer. Dieser hatte jedoch nach einigen Jahren ebenfalls aus qualitativen Gründen kein Interesse mehr an dem Sammelgut. SK Für WM qualifiziert Skifahren. An den Ostschweizer Meisterschaften in Malbun, im Fürstentum Liechtenstein, vom 27. und 28. Februar, räumten die Athleten und Athletinnen vom Skiclub Gossau ab. Über 200 Rennfahrer und Rennfahrerinnen massen sich in den Disziplinen Riesenslalom und Slalom. In Ersterer siegte Sarah Zoller (Bild, Mitte), Vizemeisterin wurde Aline Höpli (Bild, links). Im Slalom tauschten die zwei Rennfahrerinnen des Skiclubs Gossau ihre Titel, und qualifizierten sich durch diese hervorragenden Leistungen für die Jugend-WM «Topolino» am 4. und 5. März in Trento, Italien. In Schwende fand am Samstag der Animations Cup statt. Vier der Jüngsten der Renngruppe vom Skiclub Gossau nahmen an diesem Event in der Disziplin Parallelslalom teil und besetzten, mit Elyssa Kuster auf dem ersten Platz, gleich das ganze Podest mit einem dreifachen Sieg. PD BILD: PD Skiweekend im Stoos Skifahren. Die Turnerinnen und Turner des TSV Fortitudo Gossau verbrachten ihr Skiweekend in der Innerschweiz, im Skigebiet Stoos. Bei sonnigem und windigem Wetter traf die Schar auf wunderbare Pistenverhältnisse, die auch gleich ausgiebig ausgenutzt wurden. Am Abend trafen sich die jungen Sportler und Sportlerinnen zum gemeinsamen Nachtessen im Hotel. Danach ging es mit ausgelassener Stimmung an der Bar weiter. Für die meisten wurde es eine relativ kurze Nacht, was aber niemanden daran hinderte, tags darauf wieder früh auf der Piste zu stehen. Fast etwas schwermütig traten die Turner am Nachmittag die letzte Abfahrt an. PD BILD: PD Wettkampf in Bristol Akrobatik. Die Sportakrobaten des Akro-Teams des Turnvereins Gossau konnten kürzlich zum ersten Mal an einem Wettkampf im Ausland teilnehmen: 184 Athletinnen und Athleten zeigten im Rahm der «King Edmund Acro-Gymnastics International Competition» in Bristol, England, ihr Können. Vom Turnverein Gossau konnte vor allem das Paar Cheyenne Huber/Noah Frankhauser überzeugen, welches sich auch für den Final qualifizierte. Das Damenpaar des Turnvereins Gossau konnte sich nicht für den Final qualifizieren, das Senior-Damenpaar hingegen schied verletzungsbedingt aus dem Wettkampf aus. Die Vorführungen der englischen Paare sorgten für internationales Flair und zeigten, was heute nötig ist, um an der Weltspitze mitzuturnen. PD BILD: PD Vier Neue beim FC Gossau Fussball. Nach einer fast vier monatigen Winterpause startet der FC Gossau morgen Samstag um 16 Uhr bei der Auswärts partie in der Sportanlage Moos gegen den letztjährigen Grup pensieger FC Wettswil-Bonstet ten sein Comeback. Das Team von Trainer Giuseppe Gambino liegt in der ersten Tabellenhälfte, auf Rang 6, ein Abstiegsplatz ist jedoch nur fünf Punkte entfernt. Es wäre deshalb für die mit vier Neuzugängen verjüngte Mannschaft von grösster Wichtigkeit, zumindest einen Punkt zu holen, was bei den vergangenen Gastspielen in Wettswil nicht gelang. Bewährungsprobe für Neue Die vier neuen Spieler sollen die im Kader entstandenen Lücken füllen. So fallen bisherige Teamstützen wie Yannik Grin und Nachwuchsspieler Andy Bischofberger verletzungsbedingt aus. Abwehrspieler Cédric Mandelli ist studienbedingt oft zeitlich verhindert. Die vier Neuzugän- ge setzten sich aus Pascal Alder (U21 FC St. Gallen), Lundrim Kaliki, (2. Mannschaft FC Schaffhausen), Getuart Asani (U21 FC St. Gallen, Kosova Zürich) und Marc Sprenger (2. Liga interregional FC Kreuzlingen) zusammen. Für die bisher in dieser Saison weniger sattelfeste Abwehrreihe ist Pascal Alder vorgesehen, Kaliki wird mutmasslich wie beim FC Schaffhausen als Aussenverteidiger im Einsatz sein. Asani wird in der Offensive von seinem Teamkollegen Marc Sprenger unterstützt. Testspiele und Trainingslager Neben einem einwöchigen Trainingslager in Südspanien bereitete sich der FC Gossau mit Testspielen auf die Rückrunde vor. Diese fielen unterschiedlich aus: Gegen die beiden Nachbarteams aus der nächsthöheren Promotion League holte sich die Gambino-Truppe zwei Unentschieden, während man bisweilen gegen Teams aus nächstunteren Spielklassen, etwa gegen das U20-Team des FC Wil, nicht zu überzeugen wusste. PD BILD: PD Fünfter Rang für Forti Leichtathletik. Alina Federer (Bild, Starnummer 105) von TSV Fortitudo Gossau, nahm am letzten Sonntag erstmals an der Schweizer Hallen Leichtathletik Meisterschaft im Athletikzentrum St. Gallen statt. Dabei mass sich die U18-Läuferin erstmals mit den besten Athletinnen aller Altersklassen der Schweiz über die 3000 Meter. Vom Start weg ging es in horrendem Tempo los und Alina Federer musste deshalb gegen Ende etwas Lehrgeld bezahlen. Trotzdem platzierte Sie sich mit einer Zeit von 10 Minuten 40 Sekunden und 28 Hundertstel auf dem hervorragenden fünften Rang. Obwohl sie deutlich hinter ihrer Bestleistung blieb, konnte Alina Federer wertvolle Erfahrungen sammeln. An der Nachwuchs Schweizer Meisterschaft in Magglingen belegte Tim Hardegger im Weitsprung mit guten 6.23 Meter den zehnten Rang. Im Dreisprung wurde Tim mit 12.55 Meter Sechster. PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 4. März 2016 · Nr. 911 Schlusspunkt. Herr Gozauer Fremdenfreundlich Wiedersehen von Andwiler Hirsch und Gossauer Drachen. «Hallo Dra go», begrüsst der Hirsch seinen Freund. «Wie geht es Dir? Hast Du die deutliche Absage der Andwi lerinnen und Andwiler an eine ge meinsame Zukunft schon verdaut?» «Na ja, es geht», murmelt der Goss auer Drachen und speit zornig eini ge Feuerlanzen. «Echt Hirschi: Ich bin von Euch Andwilern schon ein we nig enttäuscht. Da haben wir Euch über Monate heiss umworben und den gemeinsamen Haushalt gemüt lich eingerichtet. Und dann geht ihr hin und verpasst uns Gossauerin nen und Gossauern und vor allem den Arneggerinnen und Arneggern eine schallende Ohrfeige. 665 NeinStimmen – das ist deutlich.» «Du hast recht, Drago», öffnet der An dwiler Hirsch sein Herz und verrät, dass er selbst der Vereinigung zu gestimmt hat. Mit einem hinreissen den Augenaufschlag fügt er an: «Ich habe mich auf eine gemeinsame Zu kunft gefreut. Du und ich zusam men im Lätschenwald…» Die bei den Wappentiere schauen sich ver legen in die Augen. «Und wie fühlst Du Dich als Teil der Andwiler Minder heit?», nimmt Drago das Gespräch wieder auf. «Nicht so gut», antwor tet Hirschi. «Es ist zwar beruhigend, dass die Andwilerinnen und And wiler die Durchsetzungs-Initiative abgelehnt haben – wenn auch mit 507:556 Stimmen recht knapp. Da droht mir wenigstens nicht die um gehende Ausschaffung. Aber uns Fu sionsbefürwortern weht mit Sicher heit ein steifer Wind entgegen. Die Stimmung im Dorf wird auf jeden Fall nicht mehr die gleiche sein wie vor dem 28. Februar.» Drago betrachtet seinen Andwiler Freund nachdenk lich. «Hirschi, also wenn die Dich aus dem Dorf jagen sollten, nehmen wir Dich sofort bei uns in Gossau auf. Im Walter Zoo hat es sicher noch ein Plätzchen für Dich. Schliesslich sind wir Gossauer Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen. Oder nicht?» «Darf ich bitten?» Gossau. Vergangenen Montag hat das VitaTertia mit dem Trainingsund Showtanzverein «DanceMoveClub» einen Ü55- Tanzanlass veranstaltet. Passend zum Schaltjahr lautete das Motto: Ein geschenkter Tag, ein geschenkter Tanz. Ob zu Oldies, zu Country-, Latein- oder Walzermusik – zahlreiche Pärchen schwangen an diesem Nachmittag das Tanzbein. Um zwischendurch Energie zu tanken, verpflegten sich die Senioren mit Kaffee und Kuchen. Der Tanzanlass findet weiterhin jeden letzten Montag im Monat statt. MOM Herzlich Ihr Herr Gozauer [email protected] BILDER: MOM ANZEIGEN Fit in nur 33 Minuten! 7. Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 4. März bis 11. März FORUM.INTEGRATION IM PFALZKELLER or www.f 01feld6.ch 2 z r ä M . 5 en ./ 4ww.bluesfestival-frau w Frauenfeld uf: tz 75, 8500 Winterthur Vorverka Büro, Bahnhofpla , 8400 of nh us ah m tb Haup Touris rticket.ch - Büro, im www.sta Tourismus hur.ch / et.wintert www.tick 12 ller.ch falzke umimp Montag 14. März 16 18:00 - 20:00 Uhr Pfalzkeller Zeughausgasse St.Gallen Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 4. März 2016 · Nr. 9
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