Augustinum - dojusen.de

dung des Fördervereins der Bibelgalerie — zu Martin
Luthers Beweggründen, die Bibel ins Deutsche zu
übersetzen und zu der nicht hoch genug zu schätzenden Bedeutung seiner Übersetzung für die Frömmigkeit des Einzelnen, die Sprache und die Theologie
angesichts politischer und sozialer Herausforderungen damals und heute. Musikalisch begleiten
Stefanie Jürgens am Flügel und Axel Bernhardt
am Saxophon die Veranstaltung im Theatersaal
des Augustinum Meersburg.
Donnerstag, 31. März 2016, 19:00 Uhr, Theatersaal
Eintritt 4 Euro, Gäste 6 Euro
Man lernt nie aus
US-amerikanische Filmkomödie, 2015, 121 Minuten
Regie: Nancy Meyers (Was das Herz begehrt,
Schütze Benjamin)
Darsteller: Oscar®-Preisträger Robert De Niro und
Anne Hathaway
In „Man lernt nie aus“ übernimmt Robert De Niro
die Rolle des 70-jährigen Witwers Ben Whittaker,
der sich den Ruhestand angenehmer vorgestellt hat.
Um wieder etwas Sinnvolles zu tun, wird er SeniorPraktikant bei einer Mode-Website, die von Gründerin
Jules Ostin geleitet wird. Doch während der Rentner
anfangs noch ein wenig belächelt wird, erfreut er
sich dank seiner charmanten und warmherzigen Art
bei seinen neuen Kollegen bald großer Beliebtheit.
Und auch für Jules, die sich in ihrer noch immer
ungewohnten Rolle als Geschäftsführerin häufig
überfordert fühlt, wird Ben schnell zu einer wichtigen Stütze und einem guten Freund, auf den sie
nicht mehr verzichten will.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ostern ist ein bewegliches Fest. Seit 325 wird es zwischen dem 22. März und dem 25. April, dem Sonntag
nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. In diesem
Jahr findet es eine Woche nach dem kalendarischen
Frühlingsanfang statt, der vor unserer christlichen Zeitrechnung als Tag der Weltschöpfung galt. Die Sonne,
die ab jetzt wieder exakt im Osten aufgeht, sorgt dafür,
dass die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Übrigens:
Jeder Sonntag im Jahr ist für die Christen ein kleines
Osterfest.
Im März nähern wir uns besonderen Persönlichkeiten
aus der Malerei, der Musik sowie der Literatur. Wir erfahren in einem Dia-Vortrag mehr über das besondere
Verhältnis von Pablo Picasso und dem Stier, wir beschreiten den Weg des Grenzgängers Johann Sebastian
Bach, wir haben die Ehre die Kammersängerin Edda
Moser persönlich zu begrüßen, die uns Einblicke in
ihre Memoiren geben wird und wir schauen in einem
Theaterstück Wilhelm Busch über die Schulter, der
ein entlarvender Menschenbeobachter war. Mit dem
Vortrag über „Die Bibel mitten im Leben“ vom Landesbischof Prof. Jochen Cornelius-Bundschuh begehen wir
im Augustinum eine Karwoche der Besinnung, in der
bewusst keine weiteren Veranstaltungen angeboten werden.
Unsere Veranstaltungen im März lassen keinerlei Frühjahrsmüdigkeit aufkommen.
Wir heißen Sie herzlich willkommen!
Sylvia Kruse-Baiker
Direktorin
Vanessa Volkwein
Kulturreferentin
Das Augustinum
kennenlernen
Hausführung und Information unverbindlich
und ohne Anmeldung. Besuchen Sie uns!
Jeden Mittwoch, 14 Uhr, und
jeden 1. Samstag im Monat, 14 Uhr
Augustinum Meersburg
Kurallee 18
88709 Meersburg
Telefon 07532/4426 - 0
www.augustinum.de
Kulturreferat
Vanessa Volkwein
E-Mail: [email protected]
Gerne schicken wir Ihnen unser Kulturprogramm jeden Monat kostenlos zu.
Illustration: Heike Isenmann
Kultur im Augustinum Meersburg
Dienstag, 1. März 2016, 19:00 Uhr, Theatersaal
Eintritt 5 Euro, Gäste 7 Euro
Donnerstag, 10. März 2016, 19:30 Uhr, Theatersaal
Eintritt für beide Filme 4 Euro, Gäste 6 Euro
Der Stier –
ein lebenslanges Thema im Werk Picassos
Die Würm … im Takt der Jahreszeiten
Ein Dia-Vortrag der Kunsthistorikerin
Marie-Theres Scheffczyk
Neben Frauen hat kaum ein anderes Thema Picasso so
intensiv gefesselt wie das jenes Stiers. Es begegnet uns
beispielsweise in der berühmten Bilderfolge der
„Tauromachie“, im Zusammenhang mit bildnerischen
Attacken gegen den verhassten Diktator Franco, in
„Guernica“, dem bedeutendsten Anti-Kriegsbild des
20. Jahrhunderts, oder in der zur ganz persönlichen
Mythologie umgedeuteten Gestalt des antiken Minotaurus.
Freitag, 4. März 2016, 19:00 Uhr, Theatersaal
Der Eintritt ist frei.
„Ich lotse Dich hinter die Welt: Anstöße der
Musik Johann Sebastian Bachs zum Selbst-,
Welt- und Glaubensverständnis des Menschen“
Vortrag mit Klaviermusik von Prof. Dr. Andreas Kruse
Johann Sebastian Bach war ein „Grenzgänger“. Nicht
nur Grenzgänger zwischen verschiedenen Disziplinen,
sondern auch zwischen verschiedenen Persönlichkeits-,
Lebens- und Weltbereichen. Das Hören der Musik Johann Sebastian Bachs fördert den Weg zu sich selbst
wie auch zu anderen Menschen, fördert den Weg zur
Welt und über diese hinaus.
Filmabend der VHS von Claus-Peter Wesel und
Gerda Rainer
Der Film besticht durch pure Natur in begeisternden
Farben und Melancholie, wie sie heute noch an der
Würm in Oberbayern zu erleben ist. Georges Bizets
„Adagio“ aus der „Symphony in C“ wurde als musikalische Untermalung gewählt. Dieses verbindet den
Gleichklang mit Natur und Idee.
Mit der MSY Windsurf von Rom nach Barcelona
Filmabend der VHS von Claus-Peter Wesel und Gerda Rainer
Trifft eigentlich das Sprichwort zu: Wenn einer eine
Reise tut, dann kann er was erzählen?
Der zweite Film des Abends über die Kreuzfahrt ins
westliche Mittelmeer mit der Motor-Segelyacht „Windsurf “ kann dieses nur bestätigen. Vom Hafen Civitavecchia/Rom beginnt die Reise bei schönstem Wetter
und endet in der pulsierenden Metropole Barcelona.
In keiner anderen Stadt können Sie so viele Bauwerke
entdecken, die in der Liste der UNESCO-Bauwerke
aufgenommen wurden.
mitglied der Metropolitan Opera und nahm als einzige
deutsche Sängerin an der 100 Jahrfeier der Met 1983
teil. Zu ihren Bühnenpartnern gehörten mit Placido
Domingo, Luciano Pavarotti, Nicolai Gedda, Marilyn
Horne, Birgit Nilsson, Christa Ludwig und Franco
Corelli die bedeutendsten Sänger der letzten Jahrzehnte.
Besonders gefeiert wurde Edda Moser für ihre
Interpretation der großen Frauengestalten von
Wolfgang Amadeus Mozart. Neben der Vitellia aus
„La Clemenza di Tito“, der Elettra aus „Idomeneo“
und vor allem der Donna Anna aus „Don Giovanni“
ist es die Königin der Nacht mit der Edda Moser
Triumphe feierte. 1977 wurde Frau Mosers Interpretation
der Arie „Der Hölle Rache“ aus Mozarts Zauberflöte als
Beispiel für die menschliche Gesangskunst auf einer
Kupferplatte der Raumsonde Voyager mitgegeben.
Geschätzte Lebensdauer: 400 Millionen Jahre. An
diesem Abend wird sie aus ihren Memoiren lesen
und sich im Rahmen eines Künstlergespräches
interviewen lassen. CD-Einspielungen verleihen den
Erzählungen der Künstlerin eine besondere Note.
liebten Figuren, deren vergnügliche Geschichten er
in seiner unnachahmlichen Art geschrieben und
gezeichnet hat, gilt dennoch als schrulliger, ja,
schwieriger Zeitgenosse.
So ist er zunächst nicht begeistert davon, dass das
Publikum ihn in seiner Werkstatt besucht und ihm
über die Schulter schaut. Doch indem er in seiner
humorvoll gereimten, gleichzeitig bissigen Gewitztheit ins Plaudern gerät, bietet er seinem Auditorium
einen höchst amüsanten, comichaften Einblick in seine
Arbeit und sein Leben. Wer war Wilhelm Busch? –
Einerseits ein erfolgreicher, wegweisender Karikaturist,
andererseits ein an seinem Talent zweifelnder Maler.
Zugleich augenzwinkernder Dichter wie auch ernster
Philosoph. Entlarvender Menschenbeobachter –
und dennoch scheuer Einsiedler. Markus Veith
spielt Wilhelm Busch, wagt den Versuch, sich dieser
vielschichtigen Künstlerpersönlichkeit spielerisch zu
nähern. Dabei konzentriert er sich vor allem auf
zwei Werke des großen Humoristen – auf ‚Balduin
Bählamm, den verhinderten Dichter“ und auf den
„Maler Klecksel“ – und füllt die Bühnen-Sprache
mit Buschs eigenen Gedichten.
Samstag, 19. März 2016, verschoben auf 15:00 Uhr,
Theatersaal
Der Eintritt ist frei.
Die Bibel mitten im Leben
Freitag, 11. März 2016, 19:00 Uhr, Theatersaal
Eintritt 7 Euro, Gäste 10 Euro
Dienstag, 15. März, 19:00 Uhr, Theatersaal
Eintritt 6 Euro, 8 Euro
Sternflammende Königin
Ein jeder Narr tut was er will
Prof. Dr. Andreas Kruse im Interview mit der
Kammersängerin Edda Moser
Markus Veith präsentiert ein Solo-Theaterstück rund um
Wilhelm Busch
Edda Moser gehört zu den bedeutendsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war 16 Jahre Ensemble-
Der geistige Vater von „Max & Moritz“, der „frommen Helene“ und vielen weiteren noch heute be-
Ein musikalisch umrahmter Festvortrag zur bleibenden
Stellung der Bibel in einer christlich geprägten Gesellschaft
mit Landesbischof Prof. Jochen Cornelius-Bundschuh
Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017
besucht der neue Landesbischof der Evangelischen
Landeskirche in Baden, Prof. Jochen CorneliusBundschuh, erstmals die Bibelgalerie in Meersburg.
Zur Saisoneröffnung 2016 spricht er — auf Einla-