Gottesdienstordnung im PDF-Format

Heilige Messe in der außerordentlichen Form
des römischen Ritus in Frankfurt
(Deutschordenskirche)
Gottesdienstordnung März 2016
Liebe Brüder und Schwestern,
das Triduum Sacrum, die heiligen drei Tage, die dem
Gedächtnis des Leidens, des Sterbens, der Grabesruhe und der
Auferstehung Christi geweiht sind, führen uns zum Zentrum
des ganzen liturgischen Jahres. Nicht von ungefähr bestimmt
sich das Datum der meisten beweglichen Feste nach diesen
Tagen. Und so lädt uns die Liturgie in diesen Tagen ein,
unseren Glauben neu zu vertiefen, neu in das Geheimnis der
erbarmenden Liebe Gottes einzutreten. Nirgends zeigt sie
deutlicher als im Kreuzesopfer Christi, der freiwillig den Tod
auf sich nimmt, um unsere Sünden zu sühnen. Und nirgends
wird ihre Kraft deutlicher sichtbar als in seinem Sieg über den
Tod.
Nun wurde aus Ihren Reihen in den letzten Jahren immer
wieder einmal die Bitte an mich herangetragen, ob wir nicht
neben der Karfreitagsliturgie auch eine Osternacht nach dem
Messbuch von 1962 anbieten könnten, um zumindest zwei der
drei großen Feiern des Triduums auch in der außerordentlichen Form zu begehen. Dies war bislang allerdings aus
personellen Gründen nicht möglich.
In diesem Jahr aber, können wir diesem Wunsch entsprechen,
da mit P. Georg ein Priester vorhanden ist, der derzeit genug
Kapazitäten hat, um sich in den nicht ganz einfachen Ritus der
Osternacht einzuarbeiten. Ich danke ihm ganz herzlich für
seine Bereitschaft, diesen Dienst zu übernehmen, ebenso wie
für die Übernahme der Messe an Palmsonntag und der
Karfreitagsliturgie, die ebenfalls ein erhöhtes Maß an
Vorbereitung erfordern. Auch danke ich allen, die bereit sind,
als Ministrante, Kantoren und Organisten bei diesen liturgischen Feiern mitzuwirken. Auch sie werden– wie P. Georg –
viel Zeit in persönliche Vorbereitung und Proben investieren.
So lade ich Sie – auch im Namen von P. Georg und allen
anderen Zelebranten – ein diese und aller anderen
Gottesdienste im März mitzufeiern, und wünsche Ihnen eine
gute restliche Fastenzeit und schon heute ein frohes und
gesegnetes Osterfest.
Ihr
P. Jörg Weinbach OT
(Kirchenrektor)
Gottesdienstordnung
Donnerstag, 3. März
Donnerstag nach dem 3. Fastensonntag oder Votivmesse von Jesus
Christus, dem ewigen Hohenpriester
18:00 Stille Messe
 Proprium: Donnerstag nach dem 3. Fastensonntag (Schott S. 215) oder
Votivmesse von Jesus Christus, dem ewigen Hohenpriester (Schott S.
[102], dann zweites Gebet vom Donnerstag nach dem 3. Fastensonntag
Sonntag, 6. März
4. Fastensonntag (Laetare)
17:20 Rosenkranzgebet
18:00 Feierliches Choral-Hochamt (Zelebrant: Prof. Jüngling)
 Austeilung des Weihwassers: Asperges me (Schott S. 1 im
Notenanhang)
 Ordinarium: 17. Messe (Schott S. 49 im Notenanhang)
 Credo: III (Schott S. 62 im Notenanhang)
 Proprium: Vierter Fastensonntag (Schott S. 232)
 Marianische Antiphon: Ave Regina caelorum
Donnerstag, 10. März
Donnerstag nach dem 4. Fastensonntag
18:00 Stille Messe
 Proprium: Donnerstag nach dem 4. Fastensonntag (Schott S. 252),
zweites Gebet von den heiligen Vierzig Märtyrern (Schott S. 802)
Sonntag, 13. März
Erster Passionssonntag (Iudica me)
17:20 Rosenkranzgebet
18:00 Feierliches Choral-Hochamt (Zelebrant: P. Jörg)
 Austeilung des Weihwassers: Asperges me (Schott S. 1 im
Notenanhang)
 Ordinarium: 17. Messe (Schott S. 49 im Notenanhang)
 Credo: III (Schott S. 62 im Notenanhang)
 Proprium: Zweiter Fastensonntag (Schott S. 264)
 Marianische Antiphon: Ave Regina caelorum
Donnerstag, 17. März
Donnerstag nach dem ersten Passionssonntag
18:00 Stille Messe
 Proprium: Donnerstag nach dem ersten Passionssonntag (Schott S. 281),
zweites Gebet vom hl. Patricius (Schott S. 805)
Samstag, 19. März
Hochfest des hl. Josef, Jahrestag der Amtseinführung des Papstes
10:00 Uhr Stille Messe
 Proprium: Fest des hl. Josephs, Bräutigams der allerseligsten Jungfrau
Maria (Schott S. 807), Jahrestag der Amtseinführung des Papstes, allen
Orationen wird deshalb jeweils das Gebet für den Papst (Schott S. [180])
angefügt, zweites Gebet vom Samstag nach dem ersten Passionssonntag
(Schott S. 287)
Sonntag, 29. März
Zweiter Passionssonntag (Palmsonntag)
17:20 Rosenkranzgebet
18:00 Feierliches Choral-Hochamt
(Zelebrant: P. Georg)
 Palmweihe, Austeilung der Zweige, Evangelium, Prozession
 Ordinarium: 17. Messe (Schott S. 49 im Notenanhang)
 Credo I (Schott S. 55 im Notenanhang)
 Proprium: Zweiter Passionssonntag (Palmsonntag), Schott S. 293
 Marianische Antiphon: Ave Regina caelorum
Freitag, 25. März
Karfreitag
17:15 Kreuzweg
18:00 Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn, Schott S. 374
(Zelebrant: P. Georg)
Samstag, 26 März
24:00 Die Feier der Osternacht (In Vigilia Paschali), Schott S. 404
(Zelebrant: P. Georg)
Sonntag, 27. März
Ostersonntag (Dominica Resurrectionis)
17:20 Rosenkranzgebet
18:00 Feierliches Choral-Hochamt
(Zelebrant: Prof. Kloft)
 Austeilung des Weihwassers: Vidi Aquam (Schott S. 3 im Notenanhang)
 Ordinarium: 1. Messe (Lux et origo), Schott S. 6 im Notenanhang
 Credo: I (Schott S. 55 im Notenanhang)
 Proprium: Ostersonntag (Schott S. 493)
 Marianische Antiphon: Regina caeli
Montag, 28. März
Ostermontag
17:20 Rosenkranzgebet
18:00 Feierliches Choral-Hochamt
(Zelebrant: P. Jörg)
 Ordinarium: 1. Messe (Lux et origo), Schott S. 6 im Notenanhang
 Credo: I (Schott S. 55 im Notenanhang)
 Proprium: Ostermontag (Schott S. 499)
 Marianische Antiphon: Regina caeli
Donnerstag, 31. März
Donnerstag in der Osterwoche
18:00 Stille Messe
 Proprium: Donnerstag in der Osterwoche (Schott S. 510)
Gebetsanliegen des Heiligen Vaters im März 2016
1. Für die Familien in Schwierigkeiten: um Unterstützung und eine
gesunde und friedvolle Umwelt für die Kinder.
2. Für die Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden: Sie
mögen die betende Gemeinschaft spüren.
Heilige Messe in der außerordentlichen Form in Limburg
An grundsätzlich jedem 1. und 3. Freitag im Monat findet jeweils um
19 Uhr in der Annakirche in Limburg (Hospitalstraße) eine Heilige
Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus statt.
Vorher wird ab 18.30 Uhr der Rosenkranz gebetet. Herzliche
Einladung! Termin für diesen Monat: 4. und 18. März.
Weitere Informationen
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch bei Herrn Norbert
Wagner (06198 / 89 83) oder im Internet unter
www.tridentinische-messe-frankfurt.de.
Veranstaltungshinweis
Tagebuch eines Jerusalempilgers
Multimediapräsentation und Vortrag von Johannes M. Schwarz
Freitag, 18. März um 19.00 Uhr
2013 startete Kaplan. Johannes M. Schwarz – heute Vizedirektor des
überdiözesanen Priesterseminares Leopoldinum in Heiligenkreuz bei
Wien – seinen Pilgerweg, der ihn über die Alpen, durch die
Slowakei, die Ukraine, Rumänien, Russland, Georgien, Armenien,
den Iran, Kurdistan, Jordanien nach Jerusalem, wo er nach 230 Tagen
ankam. Halbzeit. Nach 459 Tagen, 26 Ländern und 13969
Kilometern kam Schwarz wieder in Liechtenstein an. Auf seinem
Weg verteilte er - vor allem dank der Spendenbereitschaft seiner
ehemaligen Pfarrei - 30.000 Schweizer Franken unter anderem an ein
Spital für Bedürftige (Rumänien), eine Dorfpfarrei in der Ukraine
(Heizung), ein Behindertenprogramm in Georgien, ein Landspital in
Armenien, ein integratives Schulprojekt für Juden, Christen und
Muslime in Israel.
Mit Filmsequenzen, Bildern, Tonaufnahmen und Leseproben aus
dem "Tagebuch eines Jerusalempilgers" will Schwarz nun die
Menschen auf ganz besondere Reise mitnehmen - auf einen
Pilgerweg, der eigentlich nie in die Fremde, sondern in die Heimat
führt.
Eintritt frei.