Lernorte und Ausstellungen SIZILIEN DER ÄTNA

Lernorte und Ausstellungen
Wedekindstr. 14
(Hannover-Oststadt)
In einem alten Wohn- und Geschäftshaus aus der vorigen Jahrhundertwende, zwischen Bödekerstraße und Eilenriede gelegen, hat der
Bildungsverein seit 1986 seinen Hauptsitz. Hier befinden sich auf vier
Etagen insgesamt 15 Seminarräume und die Geschäftsstelle (Anfahrtskizze auf der Rückseite dieses Heftes).
Die Ausstellung können Sie im Erdgeschoss und im Untergeschoss montags bis donnerstags von 8.30 bis 19.00 Uhr
(während des Trimesters bis 22.00 Uhr) und freitags von 8.30
bis 14.00 Uhr besuchen.
SIZILIEN
Fotos von
Pino Manzella (Foto-Verein Asadin)
Ausstellungen
Diese Ausstellung können Sie im 1. Obergeschoss der Wedekindstr. 14 montags bis donnerstags von 8.30 bis 19.00 Uhr
(während des Trimesters bis 22.00 Uhr) und freitags von 8.30
bis 14.00 Uhr besuchen.
DER ÄTNA
Fotografien von Salvatore Napoli
Der Ätna ist der höchste Vulkan Europas und der höchste Berg Siziliens
(3323 m). Er entstand vor etwa 600.000 Jahren an der Ostküste Siziliens
an einer Stelle, wo eine Bucht weit in das Landesinnere hineinreichte
und vor einer Million Jahren die ersten unterseeischen vulkanischen
Tätigkeiten aufgetreten waren.
Der Ätna dominiert nicht nur geographisch die Insel, er beeinflusst auch
Gedankenwelt und Kultur der Sizilianer, ja sie fürchten und lieben ihn
wie einen Vater.
Salvatore Napoli hat eine Reihe von wunderbaren Fotos gesammelt, die
die vielen Gesichter dieses Vulkans darstellen.
Im Laufe seiner 30jährigen
künstlerischen Laufbahn hat
der Maler Pino Manzella seine
Werke mehrmals im In- und
Ausland ausgestellt bzw.
an Gruppenausstellungen
teilgenommen. Alte papierne
sizilianische Unterlagen aus
dem XVII., XVIII. oder XIX.
Jahrhundert, welche sizilianische Dichter und Schriftsteller darstellen, bilden die
Grundlagen für seine Aquarelle. Es handelt sich also um
eine Hommage an berühmte
sizilianische Persönlichkeiten bzw. um Symbole und Begriffe, die einen
engen Bezug zu dieser Insel haben.
Die Verwirklichung dieses Projektes erforderte langjähriges Engagement,
das mit dieser Ausstellung seine Vollendung findet: 50 Bilder und 50
bislang unveröffentliche Fotos, mit denen die Fotografen des Vereins
“Asadin“ versucht haben - mehr oder weniger frei - die Bilder zu interpretieren und in die Sprache der Fotografie zu ‚übersetzen‘.
Das Ergebnis ist ein Diptychon, in dem Malerei und Fotografie sich
gegenseitig inspirieren und beeinflussen oder aber Analogien und Differenzen wahrnehmbar machen. Die Ausstellung wird von einem Katalog
mit kritischen Texten begleitet und komplettiert.
Die Ausstellung ist vom 11. April bis 8. September 2016 zu sehen.
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Die Ausstellung ist vom 11. April bis 8. September 2016 zu sehen.
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Ausstellungen
Ausstellungen
Am Listholze 31
(Hannover-List)
Viktoriastr. 1
(Hannover-Linden)
Dieser Lernort des Bildungsvereins bietet auf 1.330 qm eines Gewerbehauses Am Listholze (zwischen Vier Grenzen und Mittellandkanal)
19 Seminarräume, darunter auch der Computerschulungsraum unseres
Kooperationspartners Lelo e. V. (Anfahrtskizze auf der Rückseite dieses
Heftes).
Die Ausstellung können Sie im Foyer und dem Flur des Obergeschosses jeweils montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00
Uhr (während des Trimesters bis 22.00 Uhr), freitags von 8.00
bis 14.00 Uhr sehen.
Seit 1992 hat der Bildungsverein eine Seminaretage in Linden-Nord. Das
Gebäude aus den zwanziger Jahren war bis 1967 das Kino „Schauburg“.
Der Bildungsverein hat hier auf 600 qm neun Seminarräume (Anfahrtskizze auf der Rückseite dieses Heftes).
Vernissage
Dienstag, 05. April 2016 - 18:00 Uhr
STADT UND NATUR LANDSCHAFT IN ÖL
MUMBAI
von Johanna Badtke
Die Ausstellung können Sie im Foyer und im Flur nur während
der Trimesterzeiten montags bis donnerstags von 8.00 bis
22.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr besuchen.
Fotos von
Maik Przyklenk
10 Tage auf den Straßen einer 17 Millionen Einwohnerstadt. Die kleinen
Geschichten, die sich in den Adern Mumbais abspielen sind gegensätzlich, ernüchternd, rührend und herzlich zugleich. 60% der Menschen
leben in Slums ohne Strom, Wasserzufuhr und sanitäre Einrichtungen.
Trotz der allgegenwärtigen Missstände, sind Offenheit und Wärme der
Bewohner in
jedem Winkel der Stadt zu spüren.
Die Bilder zeige überwiegend das alltägliche Leben auf den Straßen
Mumbais, fernab der touristisch erschlossenen Gebiete. Maik Przyklenk
lies sich mit seiner Kamera durch die chaotischen Straßen Mumbais
treiben, ohne dabei durch die rosa-rote Linse zu blicken. Dabei entstand
ein Portrait dieser Metropole, das
den Betrachter durch seine Authentizität und Ehrlichkeit auf eine regnerische und emotionsgeladene Reise mitnimmt.
Die Ausstellung ist vom 11. April bis 8. September 2016 zu sehen.
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Für mich hat die Kunst eine sehr wichtige Bedeutung im alltäglichen
Leben. Ich kann mir einen Tag, an dem ich nicht über sie nachdenke,
rede, lese oder mich aktiv mit ihr beschäftige, nicht vorstellen.
Ich widme mich mit großer Hingabe meiner Malerei, aber nicht nur ihr.
Ich lese auch viel, interessiere mich für Kunstgeschichte und Philosophie,
bin gern in der Natur – zu Hause und auf Reisen.
Ich denke, all das macht mich als Malerin aus.
Ich wünsche mir, dass die Bilder für den Betrachter eine kleine Auszeit
vom Alltag sind, dass sie ihn beim Verweilen im Motiv und durch Wirkung
der Farben zur Ruhe kommen lassen.
Denn Kunst bewirkt, wenn wir uns auf sie einlassen, ob aktiv oder beim
Betrachten, dass wir ganz nach Innen kommunizieren. Wer es erfährt,
ist reich beschenkt.
Die Ausstellung ist vom 11. April bis 8. September 2016 zu sehen.
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