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MÄRZ 2016 | www.ref.ch / muri
muri – sins
reformiert
DIE KIRCHGEMEINDEBEILAGE VON
ABTWIL
ARISTAU
AUW
BEINWIL
BESENBÜREN
BOSWIL
BÜNZEN
BUTTWIL
DIETWIL
GELTWIL
KALLERN
MERENSCHWAND
MURI
MÜHLAU
OBERRÜTI
SINS
REFORMATIONSJUBILÄUM
BILD: JUNCTION, © HERR OLSEN, WWW.FLICKR.COM
Wann hat Gott mir
zum letzten Mal ein
Zeichen gegeben?
Wo soll der Weg hingehen, wo werden Weichen gestellt?
MONATSSPRUCH
Stärken, Trösten, Konfirmieren
«Als ich den Becher in der
Hand hielt, blickte ich fest in den Wein, ehe ich
trank; aber es rührte mich nicht, ich nahm einen Schluck, gab die Schale weiter und, indem
ich mit den Gedanken schon weit auf dem Wege
nach Hause, den Wein hinabschluckte, drehte
ich ungeduldig mein Sammetbaret in der Hand
und mochte kaum das Ende des Gottesdienstes
abwarten, da es mich anfing, gewaltig an den
Füssen zu frieren und das Stillstehen sehr
schwierig wurde.»
Es ist die Stimme Gottfried
Kellers in der Gestalt des «Grünen Heinrichs»,
die wir hier hören. Erzählt wird von den Erfahrungen rund um die Konfirmation. Dabei sind
die kalten Füsse und der vorweggenommene
Heimweg nur das eine. Dazu kommt der Pfarrer, den der Jüngling einen «wackeren Mann»
nennt; denn «je näher das Ende rückte und mir
die Freiheit winkte, desto trefflicher fand ich
die Predigt.»
Ich weiss nicht, wie sehr dieses
ironische Feuerwerk immer noch den Erfahrungen heutiger Konfirmandinnen und Konfirmanden entspricht. Der immer wieder erzählte Witz
von den aus der Kirche hinauskonfirmierten Fledermäusen – kennen Sie ihn? – lässt aber vermuten, dass die enge Verbindung von Konfirmation und Kirchenabschied noch nicht abgedankt
hat: Die Familie zur Feier des Sprösslings zusammentrommeln, den kirchlichen Teil über
sich ergehen lassen, die teuren Geschenke
einstecken – und dann adieu! War es das?
Ist es das? Ich erlebe bei Konfirmationen auch anderes: Väter, die für einmal
spüren, dass sie nicht alles falsch gemacht haben; Mütter, die mit Wehmut, aber in Geborgenheit, einen weiteren Schritt des Abschieds erleben; Grosseltern, die über das junge Leben staunen, dass da scheu, frech oder unbeholfen,
jedenfalls (auch ohne Sammetbaret) fein herausgeputzt die Welt nach ihnen vorwegnimmt.
Sie – und viele weitere Erwachsene – stehen für die Kirche, in die die Jugendlichen nun «aufgenommen» werden, wie das so
schön heisst – als wären sie nicht längstens
schon Teil davon, von dieser Gemeinschaft der
Unfertigen, nämlich, der Wegleute und ins
Leben Stolpernden.
«Confirmare» heisst bestätigen, das ist wahr. Meistens wird das auf die
jungen Leute selber bezogen: sie sollen dazu
stehen, dass sie zur Kirche gehören wollen –
was für ein Anspruch! Allerdings werden sie ja
konfirmiert. Sie bekommen bestätigt, dass ihr
Dazugehören wichtig ist. Auch mit frierenden
Füssen, abschweifenden Gedanken, Spott und
unbändigem Freiheitsdurst sind sie Teil der
Kirche – oder gerade so. Deshalb konfirmieren
wir diese jungen Menschen: um sie auf ihrem
Weg in die Freiheit zu stärken und zu trösten.
Denn das heisst «confirmare» auch.H. HAUENSTEIN
Jesus Christus
spricht: Wie mich
der Vater geliebt
hat, so habe auch
ich euch geliebt.
Bleibt in meiner
Liebe!
ZEITINSELN. Um die Zeichen von
Gott überhaupt erkennen zu können, ist es notwendig, sich ein wenig Zeit zu nehmen. Das ist angesichts der schnellen und überfrachteten Welt, in der wir leben, gar
nicht so einfach. Es sind Zeitinseln
notwendig, die nicht gefüllt mit Beschäftigung irgendwelcher Art
sind. So ein Halt auf einer Brücke
eben. José Ortega y Gasset (1883 –
1955),
spanischer
Philosoph,
schreibt in seinen Mediationen über
die Jagd in diesem Zusammenhang
von «Ferien vom Menschsein». So
fällt es mir leicht, in der Verbundenheit mit der Natur auch die Zeichen
zu erkennen, die Gott mir gibt.
Joh 15,9
WINDHAUCH. Die Zeichen Gottes offenbaren sich an Menschen, die bereit sind, die Zeichen zu empfangen. Es braucht dazu weder Geld
noch besondere Talente, weder Tun
noch Rechnen noch Können noch
Wissen, wie es der Prediger Kohelet ausdrücken würde. Wir können
die Zeichen auch nicht erzwingen.
Ich öffne mich also demütig für den
Windhauch Gottes. Wann haben Sie
das letzte Mal den Windhauch gespürt?
MARCEL NOTTER
BILD: ZVG
EDITORIAL
BRÜCKE. Wenn ich mit meinem
Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit
eine Aarebrücke überquere, halte
ich stets kurz an und erkunde die
Umgebung. Dies nur für einige Augenblicke, aber sie genügen, um
Zeichen zu erkennen. Es muss nicht
immer der Biber sein, den ich auch
schon beobachten konnte; oft ist es
eine Kleinigkeit, die Strömung des
Flusses, ein Fisch, Treibholz oder
ein Vogel am Himmel, der mich für
einen Augenblick die Zeit vergessen lässt. Es folgt stets ein Gedanke, der mir spontan einfällt und der
prägend für den ganzen Tag wird.
Es sind beruhigende und Vertrauen
gebende Einfälle, die mich gelassener durch den Tag gehen lassen.
Nun, ich buche das nicht auf das
Konto meines eigenen Verstandes,
sondern nehme dies als Zeichen
Gottes entgegen. Heute fiel mir die
braune Färbung des Wassers auf –
kein Wunder, nach dem Regen und
der Schneeschmelze der letzten
Tage. Auch das Leben ist nicht immer klar und durchsichtig – auch
wir schleppen unseren «Schmutz»
mit uns herum. Früher überfluteten
die fliessenden Gewässer die angrenzenden Felder und machten sie
fruchtbar. Schmutz ist auch für etwas gut, oder anders ausgedrückt:
«Meh Dräck!».
MARCEL NOTTER IST JÄGER UND ARBEITET FÜR
DIE KATHOLISCHE LANDESKIRCHE.
14
muri – sins | reformiert
Unser Bauleiter Roland Stöckli hat sich
an der Kirchenpflegesitzung vorge­
stellt. Er plant den ganzen Ablauf unse­
res Bauvorhabens und macht dies
sehr effizient und fachkompetent. Des­
halb können wir schon vor den Som­
merferien unser Bauprojekt beenden.
Die Zusammenarbeit mit dem Archi­
tekten Martin Wyss verläuft sehr gut.
Das Projekt Wegbegleitung ist gestar­
tet mit aktuell vier Wegbegleiterinnen
und einem Wegbegleiter. Sie absolvie­
ren den Einführungskurs und werden
die Begleitung von Personen aufneh­
men.
Wir von der Kirchenpflege werden uns
aktiv beteiligen am Sponsorenlauf vom
2.4.2016. Einige Mitglieder machen mit
beim Lauf, andere sind im Einsatz an
einem Stand. Helfen Sie mit, all die
Läufer zu sponsern.
HEIDI SCHMID, PRÄSIDENTIN
Vielen Dank für die Kollekten!
Januar 2016
Aarg. Evang. Frauenhilfe
Bibelverbreitung
Roth-Haus Muri
Blaues Kreuz
Fr. 921.–
Fr.160.–
Fr. 85.–
Fr. 72.–
KIRCHLICHE HANDLUNGEN
Taufen
Mathieu Schneider aus Muri,
Sohn von Sylvana und Manuel Schnei­
der, am 24. Januar 2016 in Muri
Verstorben
Andrée Meier-Bösch aus Muri am
25. Januar 2016 im Alter von 90 Jahren.
Die Abdankung fand am 5. Februar in
Muri statt.
Peter Sommerhalder aus Boswil am
3. Februar 2016 im Alter von 62 Jahren.
Die Abdankung fand am 10. Februar in
Boswil statt.
Lucy Kummer-Tschäppät aus Sins am
6. Februar 2016 im Alter von 89 Jahren.
Die Abdankung fand am 15. Februar in
Sins statt.
IMPRESSUM
«muri sins | reformiert» ist das
Informationsblatt der Reformierten
­Kirchgemeinde Muri.
Redaktion: Pfr. Michael Rahn,
Susanne Giger-Stalder und
Claudia Marfurt Stalder
Sekretariat: Maiholzstrasse 24,
5630 Muri, Tel. 056 664 11 40
[email protected]
Adresse und Versand: Reformierte
Kirchgemeinde, Maiholzstrasse 24,
5630 Muri, Tel. 056 664 11 40
[email protected]
Auflage:2950 Exemplare
Druck: Ringier Print Adligenswil AG
Redaktionsschluss:
Für die April-Ausgabe:
Dienstag, 1. März 2016
AUSBLICK
KONFIRMATION 2016
Unsere Konfirmandin- Interreligiöser Dialog –
nen und Konfirmanden Ein Gebot der Stunde
6. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Muri
Pfarrer Hansueli Hauenstein
Abtwil
Christine Balmer
Jonas Glanz
Maya Mischler
Lars Pfister
Lisa Pfister
Auw
Martin Hosemann
Jael Locher
Nicola Müllhaupt
Leon Oechslin
Dietwil
Mauro Koch
Giulia Pecoraro
Philipp Röllin
Oberrüti
Andrin Sjardijn
Sins
Sina Heri
13. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Muri
Pfarrerin Bettina Lukoschus
Aristau
Silvan Oberhänsli
KOLLEKTEN
Kirchgemeindebeilage von reformiert.
Beinwil
Naomi Müller
Fabian Wenger
Boswil
Sasha Vogler
Bünzen
Silvan Büchi
Lars Ziegler
Corinne Zürcher
Merenschwand
Alessandra Pfäffli
Muri
Jan Bürgi
Fabian Burkart
Nick Fischer
MODERNE. Durch Globalisierung
und Migration sind viele europäische Länder zu offenen und pluralistischen Gesellschaften geworden.
Menschen unterschiedlicher religiöser Überzeugungen leben zusammen. Zudem hat die Säkularisierung
das Christentum in die Privatsphäre
zurückgedrängt. Der Bruch mit der
eigenen religiösen Tradition hat bei
vielen Menschen ein Vakuum entstehen lassen und führt zur Unfähigkeit, mit Religion umzugehen. So
sind Esoterik und Fundamentalismus Symptome der Krise des Religiösen.
Buttwil
Kalyca Giannopoulos
Joel Meier
Kallern
Lea Strebel
APÉRO. Der Nahe Osten ist die Wiege der drei Religionen Judentum,
Christentum und Islam. Und genau
aus dieser Region, aus Syrien, stammen die Köche Leila und Abdal Ramadan aus Muri, welche uns mit einem nahöstlichen Apéro riche vor
dem Vortrag von P. Ch. Rutishauser
verwöhnen.
PFR. MICHAEL RAHN/ZVG
MITTWOCH, 09. MÄRZ 2016
APÉRO: 18.15 – 19.15 UHR
VORTRAG: 19.30 – 21.30 UHR
Dominique Flori
Luca Gisler
Delia Notter
Vanessa Villars
Nils Weber
Ramon Willi
DIALOG. Es gilt heute, neu zu verstehen, was Glaube überhaupt ist und
was Religionen sind und wie sie sozial funktionieren. Es gilt, die eigene Religion mit ihren Inhalten und
Traditionen neu zu entdecken. Und
zudem müssen die verschiedenen
religiösen Traditionen miteinander
und auch mit der säkularen Gesellschaft ins Gespräch gebracht werden. Religiöse Bildung und der Dia-
VERSCHIEDENES
Mittwoch, 16. März, 13.30 Uhr, Besuch im Stapferhaus Lenzburg
Samstagvormittag, 5. März 2016
Sins: vor dem Coop
Abtwil: vor der Metzgerei Balmer
Führung durch die Ausstellung «Geld. Jen­
seits von Gut und Böse»
tive Weise können wir uns mit dem The­
ma Geld auf persönlicher und gesell­
schaftlicher Ebene auseinandersetzen.
Treffpunkt: 13.30 Uhr Parkplatz ref. Kir­
che Muri; Fahrt mit Privatautos
Anmeldung: Christine Angehrn,
Tel. 056 664 32 02 oder
[email protected]
KLOSTERGEBÄUDE, SÜDKLOSTERRAIN, MURI, DACHSAAL
Der Referent P. Christian Rutishauser
REFORMIERTER FRAUENVEREIN
Seit der Eröffnung im November 2014
wurde die Ausstellung von über 45'000
Personen besucht. Wegen des grossen
Besucherandrangs wurde sie bis Juni
2016 verlängert.
Geld an sich ist jenseits von Gut und
Böse. Aus Geld kann alles werden. Da­
rum müssen wir uns über den Wert des
Geldes und den Umgang damit verstän­
digen. Die Ausstellung in Lenzburg ist ein
Anstoss dazu. Auf interessante, interak­
log der Weltanschauungen und Lebensweisen sind unabdingbar für
das friedvolle Zusammenleben in
der Schweiz und in der globalisierten Welt. Dialog bedeutet in diesem
Zusammenhang nicht Gleichmacherei oder Relativierung, sondern ein
Gespräch auf Augenhöhe, in dem
man sich gegenseitig kennenlernen
und Vertrauen zueinander fassen
kann.
Merenschwand
Ambra Girarducci
Raffael Menet
20. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Muri
Pfarrerin Brigitta Josef
Bünzen
Jasmin Meyer
VORTRAG/ Die Volkshochschule Oberes Freiamt organisiert mit Unterstützung der reformierten und der katholischen Kirchgemeinde
einen Abend mit Christian Rutishauser, dem Provinzial der Schweizer Jesuiten.
BILD: ZVG
AUS DER KIRCHENPFLEGE
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KOSTEN:
VORTRAG FR. 10.APÉRO FR. 15.ANMELDUNG:
VORTRAG: KEINE ANMELDUNG
APÉRO:
ANMELDUNG ERWÜNSCHT PER MAIL AN
[email protected]
Fairtrade-Rosenaktion
Das Max-Havelaar-Gütesiegel steht für
fairen Handel mit Kleinproduzenten im
Süden und für wirkungsvolle Massnah­
men gegen die Armut. Rosen, die unter
solchen Bedingungen angebaut werden,
werden in der Passionszeit zu einem sym­
bolischen Preis von 5 Franken verkauft.
Wir machen mit!
KatechetInnen und SchülerInnen verkau­
fen auch dieses Jahr wieder Rosen. Dan­
ke wenn Sie durch den Kauf einer Rose
mithelfen sinnvolle Projekte zu unterstüt­
zen.
Im Jahr 2015 gab es in der Schweiz insge­
samt 850 Rosenaktions-Orte.
Jeweils Freitag, 8. und 29. April, 6. und 13. Mai, 20.00 Uhr
Reformierte Kirche Muri
Freitag, 18. März, 14.30 Uhr
Pfarrsaal unter der katholischen Kirche Muri
Projektchor zu Pfingsten... und Advent
Seniorennachmittag:
Menschen im Gefängnis
Der inzwischen gut „eingesungene“ Pro­
jektchor wird herzlich zur nächsten Mit­
wirkung eingeladen für den Gottes­
dienst an Pfingsten, Sonntag, 15. Mai.
Dafür üben wir Lieder aus alter und neu­
er Kirchenmusik ein. Die Freude am ge­
meinsamen Singen ist die einzige Vor­
aussetzung um mitzuwirken.
Für das 2. Adventswochenende ist ein
Gospelkonzert (in den reformierten Kir­
chen Muri und Affoltern) geplant: ein
Projekt mit dem Gospelchor der refor­
mierten Kirchgemeinde Affoltern am Al­
bis. Das Repertoire umfasst bekannte
und (noch) unbekannte Gospels. Die
Proben finden nach den Sommerferien
in Affoltern statt.
Informationen und Anmeldung zu bei­
den Projekten bei Katharina Hurni.
E-Mail: [email protected]
Tel: 056 631 87 75
Das Gefängnis ist ein Haus von Geschich­
ten, erlebten, erlittenen, erträumten und
verpassten. Seelsorge im Gefängnis
heisst, sich diesen Geschichten stellen,
ihnen Raum geben und sie ernst nehmen.
Im Mittelpunkt stehen dabei nicht Verbre­
chen und Strafe – das ist Sache der Jus­
tiz – sondern die Einsicht in die Fehlbar­
keit aller Menschen (auch derer ausser­
halb der Gefängnismauern) und die Hoff­
nung auf ein besseres Leben. Der Nach­
mittag bietet einen Einblick in die Gefäng­
niswelt und vor allem auch die Möglich­
keit, mit Pfr. Hansueli Hauenstein darüber
ins Gespräch zu kommen.
Anschliessend Zvieri.
PFR. MICHAEL RAHN
muri – sins | reformiert 15
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AUSBLICK
AUSBLICK
Plausch-Nachmittag im Wald am
2. April
Weltgebetstag
KUBA/ Am Freitag, dem 4. März wird in verschiedenen Kirchen unserer Region der Weltgebetstag gefeiert. Die Liturgie wurde dieses
Jahr von Frauen aus verschiedenen Kirchen in Kuba gestaltet.
ORIENTIERUNGSLAUF/ Mit einem ganz einfachen Sponsoren-Orientierungslauf sammelt die Kirchgemeinde Geld für die Einrichtung von Gemeinschaftsplätzen um das Kirchgemeindehaus. Mindestens so
wichtig wie der Erlös sind der Spass und das Erlebnis.
SKORE-OL. Im nördlichen Teil des
Maiholzwaldes sind 30 Posten verteilt. Viele davon sind sehr einfach
zu finden. Die Distanzen zwischen
den Posten sind relativ kurz. Die Teilnehmenden erhalten am Start eine
Karte und suchen damit so viele Posten, wie sie finden oder wie sie Lust
haben. Einfachere Posten geben einen Punkt, schwierigere Posten
zwei. Wer sich getraut, kann alleine
starten, genauso lustig ist es aber,
wenn sich Eltern mit ihren Kindern,
oder mehrere Kinder zusammen auf
die Suche machen. Für Betreuung
durch erfahrene OL-Läufer am Start
ist gesorgt.
SPONSORING. Da die Kirchgemeinde mit diesem Anlass Geld sammelt
für die neuen Gemeinschaftsplätze
ums Kirchgemeindehaus, müssen
alle Teilnehmenden vorher auf Sponsorensuche gehen. Diese Sponsoren
verpflichten sich, pro gefundenem
Posten einen von ihnen bestimmten
Betrag für den Umbau der reformierten Kirchgemeinderäume zu
spenden. Göttis und Gotten, Grosseltern, Ehepartner oder Freunde
So könnte die Karte des Sponsoren-OLs aussehen.
können angefragt werden. Man
kann sich natürlich auch selber
sponsern. Der Minimalbetrag pro
Posten beträgt Fr.1.00. Da maximal
40 Punkte erzielt werden können, ist
das «Risiko» für die Sponsoren überschaubar. Die Laufenden tragen ihre
Sponsoren auf einer Sponsorenkarte ein und geben diese vor dem Start
ab. Sponsorenkarten liegen den Flyern bei, die in diesen Tagen zum Beispiel im Unterricht verteilt werden.
Sie können aber auch am Tag selber
bezogen werden.
RAHMENPROGRAMM. Vor und nach
dem sportlichen Teil lockt unsere
Festwirtschaft mit einem kleinen
aber feinen Angebot. Hier kann man
gemeinsam darüber debattieren,
warum der verflixte Posten 46 nicht
gefunden wurde oder einfach noch
ein wenig gemütlich zusammensitzen. All diejenigen, die gerne auf
eine Rangliste schauen, kommen
auch nicht zu kurz. Tagessieger
THEMENABEND
wird, wer die meisten Punkte in der
kürzesten Zeit sammelt. Den drei
Bestplatzierten winken Gutscheine
von Huwiler Sport Muri als Tagespreise.
PFR. MICHAEL RAHN
DAS WICHTIGSTE IN
KÜRZE
DATUM: 2. APRIL 2016
START: 13.30 BIS 15.30 UHR
BESAMMLUNG: REF. KIRCHE MURI
AUSRÜSTUNG: DEM WETTER ANGEPASSTE, SPORTLICHE KLEIDER
UND TURNSCHUHE.
DER ANLASS FINDET BEI JEDER
WITTERUNG STATT.
POLITIK. Als sozialistischer Staat
wird Kuba je nach Weltanschauung
in den Himmel gelobt oder verdammt. Jahrzehntelang gab es keine direkten Beziehungen zu den
USA. Und doch liegt einer der bekanntesten und berüchtigtsten Militärstützpunkte der USA auf kubanischem Gebiet: Guantanamo. Wobei
sich die beiden Staaten nicht einig
sind, wie es damit weitergehen soll
und wie der über hundertjährige
Pachtvertrag zu interpretieren ist.
Wie Frauen aus Kuba ihr Land, seine Schönheiten und Schwierigkeiten
sehen, können wir ein Stück weit erfahren, wenn wir uns auf ihre Worte in der Weltgebetstagsfeier einlassen.
GOTTESDIENST. Dieses Jahr lautet
das Thema «Wer ein Kind aufnimmt,
nimmt mich auf.» Diese Worte sagt
Jesus seinen Jüngern, als sie darum
streiten, wer der grösste von ihnen
ist. Das Thema wird Jahre im Voraus
bei einem internationalen Treffen
abgemacht. Aber wie es gestaltet
wird, was dazu gesagt wird, wird
von den Erfahrungen der Autorinnen geprägt. Sie stellen Kinder auch
in der Feier in den Mittelpunkt: so
Mittwoch 23. März 2016, 19.30 Uhr,
Sins, Kino Cinepol
Jugendsuizid und Cybermobbing
Selbsttötung ist unter Jugendlichen in der
Schweiz die zweithäufigste Todesursache. Fast 100 junge Menschen nehmen
sich jährlich das Leben.
Eine Gruppe junger Erwachsener aus unserer Region hat versucht, einen Blick hinter diese traurigen Fakten zu werfen. Entstanden ist dabei der Kurzfilm «Fluchtpunkt», ein eindrücklicher Versuch, den
Motiven und Umständen von Jugendsuiziden auf die Spur zu kommen.
In Zusammenarbeit mit dem Sinser Kino
Cinepol, der Schulsozialarbeit Sins und
pro juventute möchten wir den Film im
Rahmen eines Themenabends zugänglich
machen. Als Ergänzung sind Kurzbeiträge
von Fachpersonen und der Spielfilm «Disconnect» (2012) vorgesehen, bei dem es
um Jugendliche geht, die durch InternetMobbing unter Druck geraten.
Der Abend richtet sich an Jugendliche ab
14 Jahren und an Erwachsene. Dauer ca. 3
Stunden (mit Spielfilm). Eintritt 18 Fr. Es
wäre schön, wenn das Thema – gerade in
der Karwoche! – viele Interessierte erreichen würde.
«Es liegt im Stillesein eine wunderbare
Macht der Klärung, der Reinigung, der
Sammlung auf das Wesentliche», schreibt
Dietrich Bonhoeffer.
Im Hören auf das Wort aus der Bibel und
der Liturgin oder des Liturgen sowie im
Hören auf die Musik und in der gemeinsam gehaltenen Stille liegt eine Quelle der
Kraft, aus der die Anwesenden schöpfen
können und sich stärken können für die
neue Woche.
Besonderer Wert wird auf die Wirkung der
Musik gelegt, die in diesem Jahr verschiedene Musikstile überspannt: vom SingerSongwriter über die Klassik bis zur keltischen Harfe.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
PFR. HANSUELI HAUENSTEIN
PFRN. BETTINA LUKOSCHUS
werden uns drei Mädchen vorgestellt, die man in Kuba in der Kirche
treffen könnte.
BILD. Auch auf dem Bild, das als Plakat und Titelbild dient, ist das Thema sichtbar. Zwei Hände sind im
Mittelpunkt, eine grosse und eine
kleine. Am geblümten Kleid sieht
man, dass die grosse einer Frau gehört. Die kleine Hand ist dunkel. Gemeinsam gehen sie vorwärts, einer
Palmenallee entlang. Ein Karren mit
einem Esel oder Pferd, wie man sie
in Kuba auf dem Land noch regelmäs­
sig sieht, kommt ihnen entgegen.
Was wird wohl die Zukunft bringen?
Alle sind eingeladen mitzufeiern,
mitzusingen und mitzubeten. Genauere Angaben zu den verschiedenen Feiern im Oberfreiamt befinden
sich im Monatskalender.
PFRN. BRIGITTA JOSEF
Christus,
gestern
und heute,
Anfang
und Ende,
Alpha
und Omega.
BILD: ZVG
BILD: LUIS KOCH
Ökumenische Passionsandachten vor
Ostern
Filmplakat zu «Fluchtpunkt»
«Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf.»
MEDITATION
PASSIONSANDACHTEN
Gelegenheit für solche Stille bieten die
Passionsandachten in der reformierten
Kirche Muri an den drei Sonntagen vor Ostern. In der Kirche breitet sich am späten
Nachmittag eine besondere Atmosphäre
aus, wenn das Licht der sinkenden Sonne
durch das grosse Fenster in den Chorraum fällt.
BILD: ZVG
BILD: OLG SUHR
KEINE ANGST! «Ich würde mich völlig verlaufen!» Dies ist eine der häufigeren Reaktionen, wenn ich erzähle, dass ich in meiner Freizeit an Orientierungsläufen teilnehme. Nun ja,
in schwierigem Gelände kann man
sich verlaufen, aber man kann den
OL auch so einfach gestalten, dass
der Spass im Vordergrund steht und
alle zum Erfolg kommen. Und genau
dies soll an diesem Nachmittag geschehen. Wer sich auch nur einigermassen mit einem Ortsplan zurechtfindet, wird an unserem OL viele
Posten finden und zufrieden nach
Hause gehen.
KARIBIK. Kuba liegt wie das letztjährige Weltgebetstagsland Bahamas
in der Karibik. Es ist warm, hat schöne Strände und Palmen. Statt aus
vielen kleineren Inseln und Inselgruppen besteht es vor allem aus einer grossen Insel. Als Klischees
kommen wohl allen beim Stichwort
Kuba Rum, Zigarren und vielleicht
auch Oldtimer in den Sinn. Wobei die
Oldtimer nicht einfach aus Begeisterung für alte Autos gefahren werden, sondern weil neue Autos zu teuer wären – und als Attraktion für
Touristen, die gerne ein solches Taxi
nehmen.
Die Ökumenischen Passionsandachten finden an folgenden Daten in der
reformierten Kirche statt:
Sonntag, 6. März, 17.00 Uhr
Liturgie: Pfarrer Michael Rahn
Musik: Mario Ineichen, Gesang und Gitarre; Stephan Schaller, Klavier
Sonntag, 13. März, 17.00 Uhr
Liturgie: Pfarrer Georges Schwickerath
Musik: Marcelle Engeli, Querflöte; Stephan Schaller, Klavier
Sonntag, 20. März, 17. 00 Uhr
Liturgie: Pfarrerin Bettina Lukoschus
Musik: Ambra Girarducci, Harfe; Gina Buvoli, Harfe; Waldemar Feller, Klavier
Sein
ist die Zeit
und die Ewigkeit.
Sein
ist die Macht
und die
Herrlichkeit
in alle Ewigkeit.
Amen.
AUS DER KATHOLISCHEN
OSTERNACHTSLITURGIE.
BILD: ZVG
Kirchgemeindebeilage von reformiert.
16
muri – sins | reformiert
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LESERBILD DES MONATS
Kirchgemeindebeilage von reformiert.
NEUES VOM BAU
Licht von oben
Da steht ein Sessel in einer Wohnung. Kommt der Vogel geflogen
und lässt sich nieder. Kommt die Katze, verscheucht den Vogel und
setzt sich auf den Sessel. Kommt der Hund – das Gleiche passiert.
Kommt das «Herrchen» und vertreibt den Hund. Kommt die Frau
mit der Leine in der Hand, drückt sie ihrem Mann in die Hand zum
Gassi gehen und lässt sich gemütlich in den Sessel fallen. Der neue
Lieblingsplatz. Aber warum gerade dieser Sessel? Weil er unter
einem Oberlicht steht: «Licht, Luft und Ausblick ...» – so lautet der
Slogan der Firma.
Zwei lange Reihen Oberlichter sind über dem Anbau, der gerade
entlang dem Kirchengebäude fertiggestellt wird, eingebaut. Zurzeit sind sie noch gut geschützt wegen des Gerüsts, das für die
Dacharbeiten aufgestellt ist. Aber wenn alles fertig ist, wird das
Licht von oben in verschiedene Bereiche des Untergeschosses
fallen: ins Foyer, das neue Besprechungszimmer und in die Küche.
Licht von oben ist natürliches Licht, das die Räume in eine spezielle Atmosphäre taucht. Und mit dem Blick nach oben sieht man den
Himmel: vorüberziehende Wolken, Regen oder strahlend blauen
Himmel. Vielleicht sieht man auch die Gräser und Blumen entlang
den Fensterrahmen. Oder auch ein neugieriges Gesicht von jemandem, der einfach mal gerne hereinschauen möchte.
Die lange Sitzbank unter den Oberlichtern im Foyer, vielleicht wird
sie zu Ihrem neuen Lieblingsplatz? BETTINA LUKOSCHUS, BAUKOMMISSION
Verfolgen Sie die Baufortschritte auf www.ref.ch/muri/fotos
«Blick aus dem Fenster» – eingesandt von Heidi Schmid aus Muri
BILD: BETTINA LUKOSCHUS
«Die katholische Kirche in Muri präsentiert sich mit dem farbigen Regenbogen von unserem Fenster aus.» HEIDI SCHMID, MURI
SENDEN SIE UNS IHR LIEBLINGSBILD AN:
[email protected]
HERZLICHEN DANK!
Die neuen Oberlichter: noch sind sie teilweise zugedeckt....
GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN IM ÜBERBLICK
SAMSTAG 27. FEBRUAR
18.15 Uhr, Roth-Haus Muri
20.00 Uhr
Spitalkapelle Muri
Jugendgottesdienst
im Roth-Haus Muri
«Sound Movements»
Konzert in der Spitalkapelle mit Eva Sulai Koch
SONNTAG 28. FEBRUAR
10.00 Uhr
Roth-Haus Muri
Gottesdienst
im Roth-Haus Muri mit Pfrn. B. Lukoschus;
Musik: «Sound Lights»; anschliessend Brunch
FREITAG 4. MÄRZ
09.15 Uhr, Sins
19.30 Uhr, Muri
Ökumenischer Weltgebetstag:
Gottesdienst im Zentrum Aettenbühl in Sins
Gottesdienst Kapelle Kath. Pfarrkirche Muri
SONNTAG 6. MÄRZ
10.00 Uhr
Muri
Konfirmation
in der ref. Kirche Muri mit Pfr. H. Hauenstein;
Musik: Muriel Zemp, Sursee
10.00 Uhr
Sins
Gottesdienst
im Zentrum Aettenbühl Sins mit Sozialdiakon
Gerald Weihrauch; anschliessend Chilekafi
17.00 Uhr
Muri
Ökumenische Passionsandacht
in der ref. Kirche Muri mit Pfr. Michael Rahn
MITTWOCH 9. MÄRZ
14.00 Uhr, Pfarramt Sins
Jugendatelier
im ref. Pfarramt Sins, Aarauerstrasse 2
19.30 Uhr
Dachsaal Kloster Muri
ADRESSEN
DONNERSTAG 17. MÄRZ
19.30 Uhr
Pfarramt Sins
Elternabend der 4.+5. Klässler
im ref. Pfarramt Sins, Aarauerstrasse 2.
Thema: Abendmahlsgottesdienst
FREITAG 18. MÄRZ
14.30 Uhr
kath. Pfarrsaal Muri
Seniorennachmittag
mit Pfr. Hansueli Hauenstein im Gespräch über
Erfahrungen eines Gefängnisseelsorgers
19.00 Uhr
Pfarramt Sins
JuFreE
im ref. Pfarramt Sins mit Katja Schenker
SONNTAG 20. MÄRZ
10.00 Uhr
Muri
Konfirmation
in der ref. Kirche Muri mit Pfrn. Brigitta Josef;
musikalisch begleitet durch Bea Buob, Gesang,
und Elisabeth Kolar, Klavier.
10.00 Uhr
Sins
Gottesdienst an Palmsonntag
im Zentrum Aettenbühl in Sins mit Pfrn. Bettina Lukoschus
17.00 Uhr
Muri
Ökumenische Passionsandacht
in der ref. Kirche Muri mit Pfrn. B. Lukoschus
MITTWOCH 23. MÄRZ
19.30 Uhr
Kino Cinepol, Sins
Jugendsuizid und Cybermobbing
Film mit anschliessenden Kurzbeiträgen von
Fachpersonen im Kino Cinepol in Sins
(siehe Textteil)
Interreligiöser Dialog - Ein Gebot der Stunde
Vortrag im Dachsaal Kloster Muri mit Christian
Rutishauser (siehe Textteil)
DONNERSTAG 24. MÄRZ
10.30 Uhr, Muri
Gottesdienst mit Abendmahl
im Dachsaal pflegimuri mit Pfrn. B. Lukoschus
SONNTAG 13. MÄRZ
10.00 Uhr
Muri
Konfirmation
in der ref. Kirche Muri mit Pfrn. B. Lukoschus;
musikalisch begleitet durch die «Sound Lights»
FREITAG 25. MÄRZ
10.00 Uhr
Muri
17.00 Uhr
Muri
Ökumenische Passionsandacht
in der ref. Kirche Muri mit Pfr. G. Schwickerath
Karfreitag: Gottesdienst mit Abendmahl
in der ref. Kirche Muri mit Pfr. Michael Rahn; gesanglich begleitet durch Brigitte Kuster, Mezzosopranistin, und Stephan Schaller, Klavier
MITTWOCH 16. MÄRZ
09.00 Uhr, Muri
Gottesdienst mit Abendmahl
im Altersheim St. Martin Muri mit Pfr. M. Rahn
SONNTAG 27. MÄRZ
10.00 Uhr, Muri
(Achtung Beginn Sommerzeit)
Ostern: Gottesdienst mit Abendmahl
in der ref. Kirche Muri mit Pfr. M. Rahn; Musik:
Simone Glauser, Klarinette, und Stephan
Schaller, Klavier; anschliessend «Eiertütschen»
13.30 Uhr
Treffpunkt ref. Kirche Muri
Nachmittagsausflug ref. Frauenverein
Führung durch die Ausstellung «Geld. Jenseits
von Gut und Böse» im Stapferhaus Lenzburg
10.00 Uhr, Sins
(Achtung Beginn Sommerzeit)
Ostern: Gottesdienst mit Abendmahl
im Zentrum Aettenbühl mit Pfr. H. Hauenstein;
Musik: Anette Knierim, Cello, + W. Feller, Klavier
SEKRETARIAT
Susanne Giger-Stalder,
Claudia Marfurt Stalder, Maiholzstr. 24,
5630 Muri, Tel. 056 664 11 40
[email protected]
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 8.00 – 11.00
MO, DO und FR 14.00 bis 17.00
WEGBEGLEITUNG
Cornelia Mayinger, Maiholzstrasse 24,
5630 Muri, Tel. 056 664 01 86
[email protected]
SOZIALDIAKON
Gerald Weihrauch, Höhenweg 10a,
5643 Sins, Tel. 041 787 30 31,
[email protected]
PFARRPERSONEN
Pfr. Dr. Hansueli Hauenstein, Aarauerstr. 2, 5643 Sins, Tel. 041 787 28 42,
[email protected]
Pfrn. Brigitta Josef Rahn, Maiholzstr. 24,
5630 Muri, Tel. 056 664 53 48,
[email protected]
Pfrn. Bettina Lukoschus, Mattenacker 2,
5628 Aristau-Althäusern,
Tel. 056 664 50 74,
[email protected]
Pfr. Michael Rahn, Maiholzstrasse 24,
5630 Muri, Tel. 056 664 70 83,
[email protected]
KIRCHENPFLEGE
Präsidentin, Heidi Schmid,
Tel. 056 664 27 58,
[email protected]
SIGRISTIN
Ágota Keusch, Tel. 056 664 42 57,
[email protected]