GEMEINDE Jahresabschluss besser als erwartet Das Jahresergebnis kann grundsätzlich positiv gewertet werden. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass neben den Anstrengungen der Behörden auch die nicht beeinflussbaren Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle spielen. Für einmal waren diese in der Summe weniger schlecht als befürchtet. Text: Jörg Kündig, Gemeindepräsident Liebe Gossauerinnen und Gossauer «Der Winter, der ein Sommer war». So hiess nach Sandra Parettis Roman ein filmischer Dreiteiler, der im Jahr 1976 von der ARD ausgestrahlt wurde. Inhaltlich ging es darum, dass im Jahr 1775 der reiche Kaufmann Gottfried Haynau vom Landgrafen in Hessen-Kassel in den Adelsstand erhoben wurde. Unrühmlicher Höhepunkt war eine Schlacht am Fluss Delaware in den USA an Weihnachten im Jahr 1776. Der Winter, der ein Sommer war: Losgelöst vom FilmEpos vergangener Jahre hat dieser Satz sicherlich für den Winter des Jahres 2015/2016 Gültigkeit. Immerhin sorgte später Schneefall vor allem in den erhöhten Lagen dafür, dass Skifahren in einer tatsächlich weissen Landschaft und nicht nur auf kunstbeschneiten Streifen in grünbrauner Landschaft möglich war. Die fehlende Schneedecke – vor allem im Unterland – hatte zwar durchaus finanzielle Vorteile, weil praktisch kein Winterdienst notwendig war. Wie so oft hat auch in anderen Lebensbereichen diese Medaille zwei Seiten. Für die Landwirtschaft sowie für die Tourismusregionen und die Seilbahnunternehmen, aber auch für unsere Wasser- und Energieversorgung sind nachteilige Folgen zu erwarten. Jahresabschluss besser als erwartet Die Jahresrechnung 2015 schliesst mit einem Minus von 347 728 Franken ab – deutlich besser als das erwartete negative Ergebnis von 861 700 Franken. Dieses Resultat wurde möglich, weil in allen Ressorts die budgetierten Ausgaben unterschritten wurden. Hervorzuheben ist dabei das Ressort Gesellschaft – hier waren Minderausgaben von total rund 210 000 Franken zu verzeichnen, wobei Alimentenbevorschussung, Kleinkinderbetreuungsbeiträge und Heimplatzierungen von Kindern und Jugendlichen tiefere Werte auswiesen als vorgesehen. Ebenfalls auffällig war das Ressort Gossauer Info 124/März 2016 Jörg Kündig, Gemeindepräsident. Hochbau und Planung, wo Verzögerungen bei der Revision der Bau- und Zonenordnung, reduzierte Kosten für Gestaltungsfragen und höhere Einnahmen aus Gebühren aufgrund mehrerer grosser Bauvorhaben zu Buche schlugen und eine Verbesserung im Vergleich zum Budget von rund 162 000 Franken brachten. Ebenfalls tiefer als geplant fielen die Investitionen aus. Vorgesehen waren solche von insgesamt 5,43 Mio. Franken, schwergewichtig für den Hochwasserschutz bei den Gossauer Bächen und für die Sanierung bzw. Aufrüstung der Kläranlage. Effektiv abgerechnet wurden etwas mehr als 4,65 Mio. Franken. Dieses Jahresergebnis kann grundsätzlich positiv gewertet werden. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass neben den Anstrengungen der Behörden auch die nicht beeinflussbaren Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle spielen. Für einmal waren diese in der Summe weniger schlecht als befürchtet. 25 Frau C., Sie wohnen nun seit bald 1½ Jahren im Alters- und Pflegeheim Grüneck. Wie gefällt es Ihnen hier? «Ich fühle mich sehr wohl, liebevoll betreut und fast ein bisschen wie zu Hause. Was mir sehr gut gefällt, sind die vielen Angebote unter der Woche. So besuche ich sehr gerne die Singstunden, das kreative Gestalten, das Lottospiel oder das gemeinsame Zeitungslesen, und auch den regelmässigen Kochabend finde ich toll. Auch schätze ich es sehr, dass es in der Grüneck keine eigentlichen Besuchszeiten gibt und mich mein Mann oder auch andere Angehörige eigentlich zu jeder Tageszeit besuchen und auch hier mitessen dürfen. Von meinem Zimmer aus geniesse ich die schöne Aussicht in die Berge. Sogar die Rigi kann ich sehen. Im Sommer bin ich oft im grossen Garten mit den vielen Blumen anzutreffen. Dort sind auch die Geissen und Hasen. Ah, und die Katzen … Das Grüneck hat drei Hauskatzen. Die sind verschmust und lassen sich immer sehr gerne streicheln. Gerne nehme ich auch an den Ausflügen teil. So z. B. an den regelmässigen Altersnachmittagen in Gossau. Besonders gut hat mir im Sommer der Ausflug in den Kinderzoo Rapperswil gefallen, den wir mit allen Bewohnerinnen und Bewohnern machten. Ja, ich denke, ich bin hier angekommen. Vieles ist anders als früher in der gemeinsamen Wohnung. Aber es geht mir gut und ich fühle mich nun auch hier daheim. Nur mein Mann, der fehlt mir halt schon manchmal. Umso schöner, dass er mich so oft besuchen kommt.» Frau C., Bewohnerin, im Interview mit Susanne Kohler, Geschäftsführerin. Das Heim im Grünen Brüschägertenweg 12 + 14 | 8626 Ottikon | Tel. 044 935 10 78 | [email protected] | www.grueneck-gossau.ch Mach was aus Deinen alten CD’s Auf Originalplatz.ch findest Du viele tolle Ideen für kreatives Wohnen. Ob Magnetleiste, CD-Wand oder Stoffbild: Originalplatz.ch produziert exakt nach Deinen Vorstellungen und gewünschten Formaten. originalplatz.ch 26 originalplatz_wohnen_inserat_150x109.indd der neue Online Shop von 1 04.02.162016 09:45 Gossauer Info 124/März GEMEINDE GEMEINDEPRÄSIDENT Die Rahmenbedingungen werden jedoch zunehmend herausfordernder. Wenn der Kanton Zürich ankündigt, bis zum Jahr 2019 Einsparungen von jährlich bis zu 700 Millionen Franken vornehmen zu wollen, dann liegt die Vermutung nahe, dass dies an den Gemeinden nicht spurlos vorbeigehen wird. So sind bei der Finanzierung des öffentlichen Verkehrs beispielsweise allein 134 Millionen Minderausgaben pro Jahr angedacht, und auch das Parlament hat sich für die Überprüfung des Kostendeckungsfaktors im öffentlichen Verkehr ausgesprochen. Im Budget der Gemeinde Gossau sind 637 800 Franken für den Busbetrieb in der Gemeinde eingesetzt. Faktoren, welche diesen Betrag direkt beeinflussen, sind die Anzahl Haltestellen und die Frequenz der Busse. Schon jetzt darf vermutet werden, dass eine gleichbleibende Qualität unserer Verkehrsanbindung nur mit höheren Kosten möglich sein wird. Entweder direkt über die Billettpreise oder indirekt über Beiträge aus dem Finanzhaushalt der Gemeinde oder über beides. Ermessenseinschätzungen bei den Steuern Derzeit findet das Thema Ermessenseinschätzungen von Privatpersonen durch die Steuerämter immer wieder Eingang in die mediale Berichterstattung. Ein Grund für mich, an dieser Stelle darauf einzugehen. Prinzipiell gilt in der Schweiz der Grundsatz der sogenannten Selbstdeklaration. Das heisst, jede steuerpflichtige Person ist aufgefordert und verpflichtet, innert der vom Steuergesetz vorgesehenen Fristen eine Steuererklärung mit den geforderten Informationen zu Einkommen und Vermögen einzureichen. Wer die Frist verstreichen lässt, der wird an sein Versäumnis erinnert. Wenn eine Reaktion ausbleibt, erfolgt eine zweite, eingeschriebene Mahnung. Gemäss Steuergesetz des Kantons Zürich wird dann eine Einschätzung nach pflichtgemässem Ermessen vorgenommen. Diese Schätzung für Einkommen und Vermögen muss, so die Vorgaben, danach trachten, der Wirklichkeit möglichst nahe zu kommen. Sie soll keine Strafe, aber auch keine Besserstellung des Steuerpflichtigen bewirken. Sie soll den Zivilstand, die Familienverhältnisse, die Erwerbssituation und den Lebensaufwand, aber auch die Vermögensentwicklung und die Zahlungsausstände der Vorjahre sowie allfällige Einschätzungen aus früheren Jahren berücksichtigen. Dabei sind die vorhandenen Unterlagen im Licht der Lebenserfahrung zu würdigen. Massgebend ist aber der Aktenstand im Zeitpunkt der Ermessenseinschätzung. Im Rahmen dieser Einschätzungsverfahren stellt sich oft heraus, dass infolge Gossauer Info 124/März 2016 der fehlenden oder sehr dürftigen Informationen die Grundlagen für die Einschätzungen unvollständig oder gar unrichtig sind. Die Behebung dieses Informationsdefizits und der Schutz der Privatsphäre sowie das Steuergeheimnis kommen sich dabei in die Quere. Zudem gibt es auch keine Verpflichtung für die Steuerbehörden, detektivische Nachforschungen zu betreiben. Kommt dazu, dass wir das Denunziantentum nicht fördern wollen. Soweit die Rahmenbedingungen. Mir ist es ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass unser Steueramt und die Steuerbehörde nicht zuletzt aufgrund der in jüngster Vergangenheit breit diskutierten Fälle sensibilisiert sind. Wenn Sie Unklarheiten haben über Ihre Steuersituation oder wenn Sie Schreiben erhalten, die für Sie unverständlich sind, dann wenden Sie sich unverzüglich ans Steueramt. Sie werden gerne beraten. Zusätzlich werden die Verantwortlichen sich vermehrt mit Steuerpflichtigen in Verbindung setzen, um im Zusammenhang mit einem möglichen Einschätzungsverfahren die Sachlage zu klären. Nicht auf dem Korrespondenzweg, sondern im persönlichen Gespräch. Sowohl Steuerämter als auch Steuerbehörden erfüllen ihre Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen, davon bin ich überzeugt. Mit den ausgeführten Vorkehrungen sollte es uns gelingen, dass Extremsituationen nicht nur frühzeitig erkannt, sondern verhindert werden können. Herzlich Ihr Gemeindepräsident Jörg Kündig Gemeindeversammlungen 2016 Montag, 21. März 2016 Montag, 13. Juni 2016 Montag, 19. September 2016 Montag, 21. November 2016 jeweils um 20.10 Uhr in der ref. Kirche in Gossau Der nachfolgende Montag wird jeweils für eine allfällige Fortsetzung reserviert. Änderungen bleiben vorbehalten. Der Gemeinderat Gossau 27 Ihr Zukunftsvertrag. Photovoltaik ohne Investitionskosten. Von der Montage bis zur Finanzierung. Profitieren Sie als Eigentümer von niedrigeren Strompreisen und grüner Energie, ganz ohne Anfangsinvestition. Gerne beraten wir Sie zum Thema Solaranlagen und dem alenergy Zukunftsvertrag. alenergy invest AG [email protected] T 044 936 65 55 www.alenergy.ch PPI_ALE_Anzeige_150x72_GossauerInfo_RZ.indd 1 Praxis für Zahnprothesen 22.01.16 08:49 Sepp Schuler Dipl. Zahnprothetiker/ZH Berghofstrasse 15 8625 Gossau ZH Tel. 044 975 12 52 Bahnhofstrasse 6 8730 Uznach SG Tel. 055 280 20 90 [email protected] www.zahnprothetik-schuler.ch Termine nach telefonischer Vereinbarung Der Zahnprothetiker ist als Spezialist berechtigt– unabhängig von Zahnärzten – für Patienten abnehmbaren Zahnersatz (Zahnprothesen) verschiedenster Art herzustellen. Der Zahnprothetiker bietet alles aus einer Hand (Beratungsgespräch – Abformung – Herstellung der Prothesen – Einprobe und Eingliederung – Nachsorge) und kann somit individueller auf Patientenwünsche eingehen. Dem Patienten verloren gegangene Lebensqualität zurückzugeben, erfordert vom Behandler in technischer sowie in ästhetischer Hinsicht grosses Fachwissen und Erfahrung. 28 Gossauer Info 124/März 2016 GEMEINDE ABSTIMMUNGEN Neue Stimmrechtsausweise ab April 2016 Aufgrund der neuen Postvorschriften ab April 2016 mussten auch die Abstimmungsunterlagen angepasst werden. Am augenfälligsten ist dabei das neue Design des Stimmrechtsausweises. Text: Erika Stanger, Sicherheitsabteilung Gemeinde Gossau Der bisherige Stimmrechtsausweis auf A4 gefaltet entfällt. Neu wird dieser als C5-Karte auf 150-g/m2-Papier ausgestaltet und ist somit etwas fester als bisher. Wie Sie auf dem nachstehenden Beispiel erkennen können, ist der Stimmrechtsausweis nun von einem gelben Balken oben und unten umrahmt. Alle relevanten Informationen rund um das Stimm- und Wahlrecht befinden sich neu auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises. Wichtig dabei ist, dass Sie nun neu links unten unterschreiben müssen. Bitte denken Sie daran, dass der Stimmrechtsausweis in jedem Fall unterzeichnet werden muss, unabhängig von der gewählten Form der Stimmabgabe. Die Pfeile rechts unten unterstützen Sie dabei, den Stimmrechtsausweis korrekt in das Versandkuvert, das gleichzeitig als Rückantwortkuvert dient, einzupassen. Bitte überprüfen Sie vor der vorzeitigen Stimmabgabe, ob Sie die Wahl- und Abstimmungsunterlagen ausgefüllt, in das Stimmzettelkuvert eingelegt und ob Sie dieses verschlossen haben, den Stimmrechtsauweis unterzeichnet und alles zusammen korrekt in das Rückantwortkuvert eingepackt haben. Neue Öffnungszeiten für Urnenabgabe Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die neuen Zeiten für die Urnenabstimmung. Die Urnen im Gemeindehaus Gossau ZH sind neu nur noch jeweils am Sonntag von 8.30 bis 10.00 Uhr geöffnet. S T IMMR EC H T S AUSW EIS Urnengang vom 28. Februar 2016 P. P. 8625 Gossau ZH Herr Doktor Hans Mustermann Alterswohnheim Musterstrasse 123 Postfach 456 1234 Musterstadt Eigenhändige Unterschrift bei brieflicher Stimmabgabe, persönlicher Stimmabgabe oder Stellvertretung an der Urne. Gossauer Info 124/März 2016 B CH/Au 12.12.1960/55 K/R B/K/G GAS/ECR/ICR Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare Gemeindeverwaltung Wahlbüro Postfach 8625 Gossau ZH Stimmrechtsausweis in Pfeilrichtung in das Kuvert einstecken (Klappe unten). 29 Wassererwärmer Accum-Produkte liefern Ihnen warmes Wasser, rund um die Uhr. Ob aus dem 10 oder 1000 Liter-Boiler, beheizt mit Strom, Solarenergie oder Umgebungswärme. Unsere Boiler sind korrosionsbeständig und halten dicht - selbst bei sehr aggressivem Wasser. Warmwasser-Wärmepumpen-Boiler Energiesparendste Form der Brauchwasserbereitung. Hochleistung-Register-Standboiler Ideal bei kombinierbarem Betrieb. Solar, Wärmepumpe oder Elektrisch. Elektro-Wand- und Standboiler Vielseitige Möglichkeiten in der Haustechnik, Industrie und Gewerbe. Geignet für die zentrale Warmwasserversorgung in EFH und Grossanlagen. Raumheizungen Ob Industriehalle, Badezimmer oder Kellerraum, Accum liefert für jeden Raum und Anspruch die passende Elektroheizung. 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Text: Hans Thalmann, Präsident Verein «Projekt 1816» und Mitglied der Kulturkommission Zürioberland Neueste Forschungen weisen noch ganz andere, ebenso spannende Zusammenhänge nach. Viele Fragen beschäftigen uns bis heute. 2016 wird im Ritterhaus Bubikon sowie an zahlreichen anderen Orten innerhalb- und ausserhalb der Region an die vergessenen Schicksalsjahre erinnert. Ein aussagekräftiges Logo macht den Anfang. Damals rätselte man, warum 1816 ein Jahr ohne Sommer war. Viele betrachteten es als Strafe Gottes. Andere gaben dem neu erfundenen Blitzableiter die Schuld. Er habe die Wärme abgeleitet. Erst 100 Jahre später fand die Wissenschaft heraus, dass der gewaltige Tambora-Vulkanausbruch im April 1815 einen Einfluss hatte. Der Berg in Indonesien wurde auf einen Schlag um 1400 Meter niedriger, und in der Umgebung kamen gegen 100 000 Menschen um. Grosse Mengen von Schwefelgasen verbreiteten sich rund um den Globus und hemmten in den Folgejahren die Sonneneinstrahlung. War also der Tambora schuld an der Hungerkrise? Zwei junge Historiker sind jüngst dieser Frage nachgegangen. Ihre Antwort: Der Tambora-Ausbruch hat sicher das schlechte Wetter und die Missernte mitverschuldet. Aber viel entscheidender waren die Krise in der Heimindustrie, die Überbevölkerung, die überforderten Behörden, die fehlenden Verkehrswege und anderes. Dieses neueste Wissen will nun der Verein «Projekt 1816» unter dem Motto «Des Gestern gedenken. Das Heute bedenken. Das Morgen sich denken» breiten Kreisen der Bevölkerung – nicht zuletzt der Jugend – näherbringen. Den Auftakt macht das aussagekräftige Logo, das eigens für das Projekt vom Ustermer Architekten und Gestalter Kaspar Thalmann geschaffen wurde. Der Hintergrund zeigt einen Farbverlauf von kaltem Blau zu warm leuchtendem Rot. Er fängt die Stimmungen von damals ein: das unerklärlich nasskalte Wetter und die ungewohnt feurigen Sonnenuntergänge. Die Jahrzahl 1816 besteht aus verschieden schief stehenden Ziffern – eine Anspielung auf die unsicheren Zeiten von damals. Das Ganze wirkt altmodisch und modern zugleich und entspricht dem Ziel des Projekts, den Bogen von damals zu heute zu schlagen. «1816 – das Jahr ohne Sommer» wird unter dem Patronat der Kulturkommission Zürioberland durchgeführt. Finanziell unterstützt wird es von Gemeinden, Firmen, Stiftungen, Gemeinnützigen Gesellschaften und Privatpersonen aus der Region. Ein grosser Teil wird in Freiwilligenarbeit geleistet. www.zürioberland-1816.ch TIPP ZUM UMGANG MIT WILDTIEREN Vermeiden Sie unnötige Störungen von Wildtieren und respektieren Sie deren natürlichen Lebensraum. Wildtiere sind instinktiv scheu. Die Anwesenheit von Menschen löst bei ihnen Angstzustände und Stress aus. Im Winter sind Tiere meist noch empfindlicher, da Kälte, Nahrungsmangel und erschwertes Fortbewegen durch Schnee sie schwächt. Ein Aufschrecken oder die Störung des Winterschlafs können dann sogar lebensgefährliche Folgen haben. Gossauer Info 124/März 2016 31 GEMEINDE LERNENDE Vielfältige Ausbildung in Gossau Jährlich absolvieren neun Lernende eine Ausbildung bei der Gemeinde Gossau ZH. Im Verlauf der Ausbildung besuchen die sechs KV-Lernenden jede der sechs Verwaltungsabteilungen für ein halbes Jahr. Die drei Lernenden in der Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt sind im Werkdienst tätig. Text und Bilder: Joëlle Oberholzer, Ausbildungsverantwortliche der Gemeinde Gossau Neben der praktischen Ausbildung besuchen die Lernenden den Berufsfachschulunterricht in Wetzikon. Das sind je nach gewähltem Profil und Ausbildungsjahr ein bis zwei Tage in der Woche. Zusätzlich besuchen sie fünf überbetriebliche Kurse und lernen die Grundlagen der öffentlichen Verwaltung kennen. So erhalten sie eine breite Ausbildung und Einblicke in die verschiedenen Aufgaben einer Verwaltung. Im dritten Lehrjahr besuchen sie mit den KV-Lernenden der anderen Gemeinden und Städte ein Lehrlingslager. Die Fachleute Betriebsunterhalt befassen sich mit abwechslungsreichen Aufgabenbereichen wie der Pflege von Grünanlagen, Wegen und Strassen. Dazu gehören Unkrautbekämpfung, Winterdienst und das Alle Lernenden der Gemeinde Gossau, v.h.n.v. und v.l.n.r.: Joel Bieri, 3. Lj. Fachmann Betriebsunterhalt; Joshua Schelbert, 2. Lj. Fachmann Betriebsunterhalt; Polina Niederhauser, 3. Lj. KV; Lina Widmer, 2. Lj. KV; Martina Truong, 3. Lj. KV; Céline Beutler, 2. Lj. KV; Dino Calo, 1. Lj. Fachmann Betriebsunterhalt; Sabrina Mang, 1. Lj. KV; Linda Meier, 1. Lj. KV. Im Sommer 2015 die Lehrabschlussprüfung mit Bravour bestanden, v.l.n.r.: Roger Schlotterbeck, Fachmann Betriebsunterhalt; Sabina Aebersold, KV; Linus Schweiter, KV. 32 Reparieren von Belagsschäden. Hinzu kommen auch die Instandhaltung und Reinigung von Strassen und Plätzen oder das Aufstellen von Signalisationen und Tafeln usw. für spezielle Anlässe oder Feste in der Gemeinde. Gossauer Info 124/März 2016 GEMEINDE NEUJAHRSAPÉRO Rückblick Neujahrsapéro 2016 Die Gemeinde Gossau lud am 2. Januar 2016 zum traditionellen Neujahrsapéro in die Festhütte Altrüti. Dieser Anlass wird seit 25 Jahren mit nicht nachlassendem Erfolg durchgeführt. Text und Bilder: Fiona Peter, Sicherheitsabteilung, Koordination Anlässe Pünktlich um 10.30 Uhr waren die Tische festlich gedeckt, alle 380 Wappengläser mit Orangensaft, Wasser oder Weisswein gefüllt, sodass die Türen der Altrüti geöffnet werden konnten. Schnell waren alle Plätze besetzt, und der Musikverein Gossau ZH konnte den Anlass musikalisch eröffnen. Auch dieses Jahr wurden wieder verschiedene Einwohnerinnen und Einwohner sowie Vereine für ihre Erfolge und Dienste im Jahr 2015 durch Gemeindepräsident Jörg Kündig und Gemeinderätin Elisabeth Pflugshaupt geehrt. Eine Delegation des Hornusservereins Gossau sowie des Schützvenvereins Gossau waren ebenfalls in der Altrüti anwesend. Sie haben im Jahr 2015 an einem eidgenössischen Fest teilgenommen und erhielten hierfür die Chance, den Verein der Gossauer Bevölkerung vorzustellen. Gossauer Info 124/März 2016 In seiner Neujahrsansprache erwähnte Jörg Kündig die Neuigkeiten, welche die Gemeinde Gossau in Zukunft betreffen werden und sprach von den Erneuerungen rund um das Gemeindegebiet. Ebenfalls machte er in seiner Rede darauf aufmerksam, dass die traditionelle Gossauer Viehschau im Herbst wohl nicht mehr durchgeführt werden kann, da immer weniger Bauern diesen enormen Aufwand auf sich nehmen wollen. Mit der Gratisabgabe von Wienerli, Gulaschsuppe und Kartoffel-Lauch-Suppe wurde der Neujahrsapéro 2016 beendet. Herzlich willkommen am Neujahrsapéro 2017 Es war ein toller Anlass für Alt und Jung, und die Stimmung war fröhlich und ausgelassen. Wir freuen uns, Sie im kommenden Jahr wieder oder gerne auch erstmalig am Neujahrsapéro zu begrüssen. 33 GEMEINDE JUGENDFÖRDERUNG Thema Jugendförderungsbeiträge und Jugends Die Gemeinde Gossau ZH richtet seit Jahren an die ortsansässigen Vereine Jugendförderungsbeiträge aus. Im vergangenen Jahr wurde das Reglement zur Ausrichtung von Jugendförderungsbeiträgen vom Gemeinderat überarbeitet, mit dem ebenfalls überarbeiteten Jugendschutz-Kodex verknüpft und die Neuerungen ab 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt. Das neue Reglement sowie der Jugendschutz-Kodex und die dazugehörenden Unterlagen für die Ausrichtung von Beiträgen finden sich auf der Homepage der Gemeinde Gossau ZH. Text: Silvia Veraguth Bamert, Gemeinderätin; Andrea Jungen, Leiterin Abteilung Gesellschaft; Foto: Turnverein Gossau ZH Leitsätze Der Gemeinderat Gossau ZH stützt seine Grundsatzentscheide im Bereich Jugend auf die im Jahr 2012 verabschiedeten Leitsätze zur Jugendpolitik: Die Jugendarbeit sowie die Jugendförderung, aber auch der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist dabei ein wichtiges Anliegen. Ein grosser Teil der Jugendarbeit und Jugendförderung geschieht in den Vereinen von Gossau ZH, die vielseitige und attraktive Aktivitäten für Kinder und Jugendliche anbieten und diese in viele sportliche, kulturelle oder musische Bereiche einführen, einbeziehen und bilden. Jugendschutz-Kodex Vertreter/innen von Vereinen, der frühere Leiter des CEVI sowie die damalige Suchtpräventionskommission der Gemeinde Gossau ZH haben im Jahr 2008 einen JugendschutzKodex erarbeitet und diesen in unserer Gemeinde zur Umsetzung empfohlen. Die Nachwuchsförderung spielt in der Jugi Gossau eine grosse Rolle. Naturspielgruppe «Laubfröschli» Bereit für den Kindergarten, Freude am Spiel in der Natur und an Tieren? Bei uns lernen die Kinder ab 2½ Jahren bis zum Kindergarteneintritt in naturbelassener Umgebung die ersten eigenständigen Schritte, Spiele in der Gruppe, kleine Abenteuer in der Natur und den Umgang mit den Tieren auf unserer Farm. Ein schönes Waldplätzchen für Spiel und Spass steht uns jederzeit zur Verfügung. Im Vordergrund steht der Umgang mit Freunden, die Freude an der Natur und an den Tieren. Ab den Sommerferien sind noch ein paar Plätze frei. Ein Schnuppern ist bei uns mit Voranmeldung jederzeit möglich. Homepage: www.laubfroeschli.ch, Frau Zingg Tel. 044 920 75 41/ 079 364 50 73 34 Gossauer Info 124/März 2016 GEMEINDE JUGENDFÖRDERUNG schutz-Kodex der Gemeinde Gossau ZH Jugendkommission, die seit 2014 für Jugendfragen zuständige Kommission unter der Leitung von Sylvia Veraguth, Gemeinderätin, mit Vertreter/innen der Schule, der Elternvereine sowie der Kirchen hat die damaligen Ideen aufgenommen und erweitert. Dabei ist ein neuer Kodex entstanden: ein JugendschutzKodex als Grundlage fördernden und schützenden Verhaltens der Vereine, Institutionen und Trägerschaften im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Prävention, Integration und Partizipation bilden darin ebenfalls – wie in den Leitsätzen verankert – einen ideellen Rahmen, der praktisch umgesetzt werden kann und soll. Die Bereiche Umgang mit Sucht- und Genussmitteln, Umgang mit unangemessenem Verhalten, Einhalten von Regeln, Verantwortung und Vertrauen, sexuelle Belästigung und Übergriffe sind im neuen Jugendschutz-Kodex klar thematisiert und erfordern ein unmissverständliches Committment der Antragstellenden, die Jugendförderungsbeiträge erhalten wollen. (www.gossau-zh.ch/gossau/familie/jugend) Jugendförderungsbeiträge Die weitere Ausrichtung von Jugendförderungsbeiträgen an Vereine erfolgt ab 2016 in Anlehnung an die erwähnten Leitsätze und an den JugendschutzKodex: Beides wurde miteinander sinnvoll verknüpft und soll den Verantwortlichen in Vereinen, aber auch in Entscheiden von Gremien eine Orientierung und Leitlinie sein. Es gilt, Grundhaltungen nicht nur ideell zu entwickeln, sondern auch im Alltag zu leben. Dazu möchten die Verantwortlichen im Sinne eines Gossauer Info 124/März 2016 Denkanstosses beitragen und Unterstützung bieten, u. a. auch mit der Durchführung von jährlichen Veranstaltungen oder Weiterbildungen zu im Kodex und in den Leitsätzen erwähnten Themen: Das Ganze soll auf keinen Fall zu einem Papiertiger werden, sondern zu einem weiterführenden Prozess in der Auseinandersetzung und Weiterentwicklung von gemeinsamen Haltungsfragen im Bereich Jugend in der Gemeinde beitragen. Gesuchstellende, die sich für Jugendförderungsbeiträge der Polititischen Gemeinde Gossau ZH interessieren und diese beantragen möchten, werden ein Frageraster/Factsheet von der Homepage herunterladen, ausfüllen und mit den nötigen Unterlagen versehen jeweils vom 1. September bis 31. Oktober des jeweiligen Jahres an die Finanzabteilung der Gemeindeverwaltung Gossau ZH einsenden können (www.gossauzh.ch/freizeit/vereine/jugendfoerderung). Die Gemeindeverwaltung stellt den Vereinen bewusst keine Unterlagen mehr per Post zu, da vermieden werden soll, dass solche kopiert und allenfalls veraltet weiterverwendet werden. Die eingehenden Gesuche, die auch eine Erklärung zur Einhaltung des Jugendschutz-Kodexes enthalten müssen, werden jeweils bis Ende November geprüft und Beiträge anschliessend ausbezahlt. Weitere Informationen Für allfällige Fragen stehen Ihnen die Leiterin der Abteilung Gesellschaft, Andrea Jungen, Tel 044 936 55 51, oder der Leiter der Abteilung Finanzen, Tobias Müntener, Tel. 044 936 55 39 zur Verfügung. 35 GEMEINDE LEK Erfolgskontrolle 2015: Weitere Verbesserungen Das LEK und seine Massnahmen haben auch in der dritten Runde der Erfolgskontrolle (nach 2005 und 2010) grundsätzlich eine Verbesserung der Lebensraumqualität bestätigt. Die Resultate zeigen jedoch, dass man genau hinschauen muss. Text und Fotos: Marco Bertschinger, HSR Hochschule für Technik, Rapperswil und André Rey, Zürich Eine Gemeinde wie Gossau ist also gut beraten, wenn Gossau begleitet und überprüft Massnahmen Seitdem im Jahr 1999 mit den Arbeiten für ein LEK der Zustand der Natur und deren Entwicklung im Auge (Landschaftsentwicklungskonzept) Gossau begonnen behalten und überwacht werden. Damit hat Gossau auch wurde, hat sich in der Gossauer Landschaft vieles getan weiterhin einen Vorbildcharakter inne. und verändert. Viele Massnahmen sind sichtbar, vieles ist jedoch von blossem Auge nicht sofort erkennbar. Es gibt allerdings Methoden, diese unscheinbaren Veränderungen auch auf biologischer Ebene messen zu können. Wie bereits 2005 und 2010 haben sich die Verantwortlichen des LEK dazu entschieden, die Wirkung der LEK-Massnahmen in der Landschaft in einer Erfolgskontrolle zu überprüfen. Das «Gossauer Info» hat an dieser Stelle bereits in der Ausgabe Nr. 104 vom März 2011 darüber berichtet und die erfreuliche Entwicklung damals erwähnt. Bei der dritten Erhebung war es vor allem interessant Magere Blumenwiese am Hornet, Gossau. zu sehen, ob sich dieser Trend bestätigen sollte. Die Biodiversität ist weiter unter Druck Die Biodiversität, was zusammengefasst die Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, die Vielfalt an Lebensräumen und die genetische Vielfalt bezeichnet, ist in der Schweiz, und gerade auch im dicht besiedelten und genutzten Mittelland weiterhin stark unter Druck. So sind laut Roter Liste der Schweiz über ein Drittel aller bekannten Pflanzen-, Tier- und Pilzarten vom Aussterben bedroht. Ausblick vom Schatzenrain Richtung Alpen. 36 Bilanz bei den Wiesen leicht positiv Bei den Beständen der Wiesen und Pflanzen auf den verschiedenen Standorten (Hornet und Seewadel) kann insgesamt eine leicht positive Veränderung festgestellt werden. Schon 2010 war klar, dass die Veränderung in Wiesenbeständen sehr lange Zeit in Anspruch nehmen würden und keine grossen Sprünge zu erwarten sind. Vor allem am Hornet ist die Entwicklung aber erfreulich, und es zeigen sich an den südexponierten Standorten sehr blütenreiche und farbenfrohe Wiesen. Es gibt jedoch auch Flächen, die sich verschlechtert haben und nährstoffreicher geworden sind. Dies hat aber zumindest teilweise damit zu tun, dass diese Flächen nicht mehr als ökologische Ausgleichsfläche bewirtschaftet wurden. Die Situation sollte aber weiterhin im Auge behalten und mit den Bewirtschaftern gemeinsam angeschaut werden. Bei Feuchtgebieten muss genau hingeschaut werden Beim Vergleich der Daten zur Tierwelt von 2015 gegenüber 2005 zeigt sich generell eine Verbesserung Gossauer Info 124/März 2016 GEMEINDE LEK n in der Gossauer Landschaft festgestellt der Lebensraumqualität. Diese positive Entwicklung kann gesamthaft als Erfolg gewertet werden. Beim Betrachten einzelner Artengruppen gibt es jedoch grosse Unterschiede. So ist die Mehrheit der Feuchtgebietsspezialisten zurückgegangen, einige Arten sind sogar ganz verschwunden. Bei den nährstoffarmen Wiesen hingegen ist mehrheitlich eine Zunahme feststellbar. Dies ist ein Hinweis dafür, dass die neu angelegten ökologischen Ausgleichsflächen auf trockenen Mähflächen positive Zauneidechse: neu in Gossau. (Foto A. Rey) Gemeine Sichelschrecke: neu in Gossau. bitze jährlich begleitet, konnten 2015 11 Brutpaare und insgesamt 19 flügge Jungtiere gezählt werden. Es wird spannend sein, zu beobachten, wie sich die Population in Zukunft entwickeln wird. Besuch von Isegrim Aus biologischer Sicht bemerkenswert war sicherlich auch der Nachweis eines Besuchs von einem Wolf auf dem Gemeindegebiet von Gossau im Sommer 2015. Da es sich bei dem Tier höchstwahrscheinlich um ein abwanderndes Jungtier (Männchen) aus dem Calanda-Rudel handelt und dieses in Gossau nur auf Wanderschaft war, hat ein solcher Besuch eines Raubtiers kaum unmittelbaren Einfluss auf die Gossauer Natur. Es zeigt jedoch, dass die Gossauer Landschaft als Teil eines ganzen Netzes durchaus von den Tieren als Wanderkorridor genutzt werden kann. So wurde derselbe Wolf einige Wochen später – leider – südöstlich von Stuttgart tot neben einer Autobahn aufgefunden. Potenzial zur Verbesserung ist vorhanden Eine Reihe von anspruchsvollen Tierarten konnte 2015 im Rahmen der Erfolgskontrolle neu oder zum ersten Mal in Gossau nachgewiesen werden. Beispielsweise wurden am Hornet die Gelbbauchunke (eine seltene Amphibienart) und die Zauneidechse festgestellt. Es sollten nun mit den Beteiligten Möglichkeiten und Lösungen für die gezielte Förderung dieser Arten ausgelotet werden. Zauneidechsen beispielsweise erfreuen sich an gut besonnten Holzstapeln, und Gelbbauchunken können gut gefördert werden, indem man ihnen Metallwannen als Laichgewässer zur Verfügung stellt. (Foto A. Rey) Wirkung zeigen, die Qualität der Feuchtgebiete (am Seewadel) hingegen dramatisch abnimmt. Ein direkter Einfluss des Hitzesommers 2015 auf die Feuchtgebietsspezialisten kann mit grosser Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Der Kiebitz etabliert sich wieder Sehr erfreulich und als eigentliche Erfolgsgeschichte entpuppt sich die Entwicklung der Kiebitzpopulation. Bereits 2010 wurden erstmals nach langer Abwesenheit überraschend wieder Kiebitzbruten festgestellt. Nachdem sich ein Projektteam gebildet hatte, das die Kie- Gossauer Info 124/März 2016 Mit Schwung in die Zukunft Alle Daten zusammen zeigen eine ausgesprochene Dynamik, sowohl in den Tierpopulationen als auch in der Natur als Ganzes. Was aber ganz klar ist: Wenn man der Natur bewusst Raum lässt, dann erobert sie sich diesen auch zurück. Wenn am richtigen Ort mit Pflegemassnamen eingegriffen wird, dann kann man sehr viel für eine optimale Lebensraumqualität erreichen. Das sind doch trotz aller Warnrufe gute Aussichten für die Zukunft und motiviert zum Weitermachen. Bei Fragen zur Natur und Umwelt in Gossau oder Anregungen steht ihnen Christa Grimm von der Bauverwaltung Gossau gerne zur Verfügung. 37 Grüningerstrasse 62 8624 Grüt Telefon Telefax Natel 044 935 39 64 044 935 39 08 079 445 38 87 [email protected] 38 • Schall- + Leichtbauwände • Gipserarbeiten • Stukkaturen • Deckenkonstruktionen • Fassaden • Schimmelpilzentfernung • Decor Stucco Raffaello www.reinhardt-ag.ch Gossauer Info 124/März 2016 GEMEINDE BILDERAUSSTELLUNG Bilderausstellung im Gemeindehaus Gossau vom 14. März bis 18. Mai 2016 Aquarelle und Zeichnungen von Albert Schmid Die Ausstellung im Gemeindehaus Gossau zeigt Bilder von Albert Schmid, geboren 1935 in Schlattingen TG. Seine Werke sind hauptsächlich während einer seiner vielen Reisen vor Ort entstanden. Text: Ursula Homberger, Fotos: zvg Dem Betrachter fällt auf, wie der Künstler Details hervorheben konnte, indem er diese nur andeutet oder ganz weglässt. Zudem überzeugt die Perspektive, für die der Künstler ein geschultes Auge hatte. Albert Schmid zeichnete und malte bereits während seiner Schulzeit. Verwirklicht hat er seine Passion jedoch erst, nachdem er nach 35 Jahren Tätigkeit als Architekt in Pension ging. In seinem eigenen Atelier in Rickenbach, in dem er zweimal wöchentlich Kurse gab, hat er neue Techniken in Aquarell, Tusche oder Acryl erfolgreich ausprobiert. Auch besuchte er immer wieder Kurse bei Aquarell-Künstlern und bildete sich regelmässig im Aktzeichnen weiter. Gossauer Info 124/März 2016 An verschiedenen Ausstellungen (Kunst im Dorf, städtische Galerie Baliere in Frauenfeld, in Winterthur, Berg am Irchel und in den Ausstellungsräumen Wasserwerke Schaffhausen) fanden die vielseitigen und in verschiedenen Techniken gearbeiteten Werke grossen Anklang und Begeisterung. Einige dieser Ausstellungen hat Albert Schmid mit den Keramik-Kreationen von Ursula Homberger (Tochter), wohnhaft in Bertschikon/Gossau ZH, kombiniert. Im Frühling 2015 fand zum ersten Mal eine Vater-TochterAusstellung im Garten an der Poststrasse 4 in Bertschikon (ehemaliger Kindergarten) statt und erfreute sich vieler Besucher/innen. Kurz vor der Anfrage, in der Gemeinde Gossau auszustellen, ist Albert Schmid traurigerweise unerwartet verstorben. Da er sich riesig über diese Anfrage gefreut hätte, haben wir als Familie entschieden, die Ausstellung in seinem Namen durchzuführen. Seine Bilder zeigen seine Neugier für seine Umgebung und enthalten etwas von seinem positiven Wesen und seiner Lebensfreude. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Besuch der Ausstellung im Gemeindehaus Gossau. 39 Einkaufen im Dorf bequem – umweltfreundlich – zeitsparend LANDI Wetzikon-Seegräben Genossenschaft Industrie Kempten-Robenhausen Motorenstrasse 87 8620 Wetzikon Volg Grüt Langweidstrasse 2 8624 Grüt Vielseitig und kompetent Volg und LANDI ganz in Ihrer Nähe Telefon 044 932 23 82 Öffnungszeiten Mo. – Fr. 7.30 – 19.30 Uhr Samstag 7.30 – 17.00 Uhr Aus Freude am Besonderen. Christian Kägi Gartengestaltung Gerbelstrasse 6 () 8626 Ottikon Tel. 044 975 30 81 () 076 372 33 46 www.kaegigarten.ch Ihr Reisebüro in Gossau sunnyTravel GmbH Elisabeth Zosso Industriestrasse 8 8625 Gossau Tel. 044 935 42 42 [email protected] www.sunnytravel.ch 40 Gossauer Info 124/März 2016 GEMEINDE GOSSAUER WUCHEMÄRT Gossauer Wuchemärt 2016 Bereits am 16. März 2016 startet die neue Wuchemärt-Saison mit neuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern. Durch den Aufruf im «Regio» konnten wir eine selbstständige Floristin, Caroline Würzer, gewinnen, die jeweils am Mittwoch Schnittblumen anbieten wird. Text: Fiona Peter, Sicherheitsabteilung, Koordination Anlässe Der Gossauer Wuchemärt findet vom 16. März bis 26. Oktober 2016 statt, jeden Mittwoch von 8.30 bis 11.30 Uhr auf dem Marktplatz in Gossau. Die folgenden Teilnehmer/innen werden am Wuchemärt anwesend sein: Wöchentlich Alle 4 Wochen Claro Laden Waldhof-Lädeli Dinkelhüsli Beatrice Angst, Barbara Abou Zaid Früchtehof Kunz Schafwollzentrum ZO Caroline Würzer Sambucci-Kräuterwerkstatt Lama-Farm «Yacana» Verena Cotrotzo Bold Expressions Mittelmeer-Spezialitäten Jeweils am ersten Mittwoch im Monat wird wie angekündigt ein Promostand an Firmen, Institutionen und Personen vergeben. Kommen Sie vorbei und erhalten Sie Informationen von folgenden Institutionen : 6. April 2016 Stadtpolizei Wetzikon 4. Mai 2016 Regio144 1. Juni2016 Züriwerk 6. Juli 2016 Gemeinde Gossau ZH Haben Sie Interesse an einem Promostand, so melden Sie sich bei: Fiona Peter, E-Mail: [email protected], Tel.: 044 936 55 08 Informationsveranstaltung für Hausbesitzer/innen und Verwaltungen Spezielles Bra-Bro (Bratenbrot), der Renner vom letztjährigen Gossauer Wiehnachtsmärt, wird jeden Mittwoch von 8.30 bis 14 Uhr am Wuchemärt sein und die hungrigen Einwohner/innen mit dem legendären Bra-Bro verköstigen. Neuigkeiten im Energiebereich Dach-Sanierung Solar-Energie Photovoltaik Anlässe in der Gemeinde Gossau ZH Fenster-Ersatz Möchten Sie an einem Anlass des Verkehrsvereins Gossau ZH und oder der Gemeinde Gossau ZH teilnehmen, so bitten wir Sie, direkt mit Fiona Peter Kontakt aufzunehmen. Alle administrativen Arbeiten der Anlässe werden über diese Stelle koordiniert: Gemeinde Gossau ZH Sicherheitsabteilung Fiona Peter, Koordination Anlässe / Altrüti Berghofstrasse 4, 8625 Gossau ZH 044 936 55 08, [email protected] Gossauer Info 124/März 2016 Heizungs-Ersatz Fassaden-Sanierung Gesetzliche Bedingungen heute und morgen Förderbeiträge Effiziente Heizsysteme Moderne Dämmstoffe und Fenster Tischpräsentationen Wann: Donnerstag, 7. April 2016, 19.30 bis 20.30 Uhr, anschliessend Apéro Wo: Schützenstübli, Schützenhausweg 2, 8625 Gossau ZH Wer: Heinrich Wintsch, Vorsteher Ressort Umwelt Herbert Hobi, Energieberatungs- und Planungsbüro Hobi + Partner GmbH 41 A n d re as N e u h au s dipl. Tr e u h a n d e x p e r t e I tz iker Dor f -S t r a s s e 57 8627 Gr ü n i n g e n Tel. 04 4 9 3 6 7 0 0 0 Fax 04 4 9 3 6 7 0 01 in fo @ ne u h a u s -t r e u h a n d .c h www. ne u h a u s -t r e u h a n d .c h 42 andreas neuhaus treuhand St eu er ber a tu ng Buchh a l tun g Fir men gr ü nd un ge n E r bt ei l u ngen Te st a m ents b er a tu n g R ev i s i o n Unt er nehm ens b er a t u n g Gossauer Info 124/März 2016 GEMEINDE GEMEINDEBIBLIOTHEK Lesetipps aus der Gemeindebibliothek Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek Schau, was krabbelt im Wald? Katarzyna Bajerowicz (Pappbilderbuch) Entdecke, wie geschäftig es im Ameisenhügel zugeht, wer nachts so wundervoll zirpt oder welche Vorbereitungen im Wald für den Winter getroffen werden: Bei den Ameisen gibt es viel zu entdecken. Voller Begeisterung arbeiten sie im Ameisenhügel. Die Spinne wartet noch in ihrem Versteck. Ob sie sich heraustrauen soll? Die Raupen haben einen Bärenhunger. Sie müssen ganz viel essen, bevor sie sich verpuppen. Mit Suchaufgaben und Rätseln wird Kindern ab 3 Jahren aus der Perspektive der Ameisen gezeigt, wie diese und andere Kleintiere während der verschiedenen Jahreszeiten im Wald leben. Globine und die verschwundenen Pferde. Sybille Aeberli (Kinder) Globine ist ein keckes und aussergewöhnliches Mädchen. Sie lebt in einem selbst gebauten Baumhaus in der Nähe einer kleinen Stadt. Mit ihr im Baum wohnen eine Eule und ein Eichhörnchen. Das sind ihre besten Freunde. Eines Tages gibt es ein grosses Geschrei, und Herr Grob steht unten vor dem Baum. Er beschuldigt Globine, ein wertvolles Pferd aus seinem Stall gestohlen zu haben. Globine aber entdeckt Hufspuren. Zusammen mit ihren beiden Freunden macht sie sich auf die Suche. Die Sache mit den gestohlenen Computern. Sabina Altermatt (Jugend) Diebstahl im Schulhaus Herdern: Die brandneuen Computer, alle weg! Ganz klar ein Fall für die SOKO Herdern! Gemeinsam mit dem fussballverrückten Lukas wollen Mia und Eric den Fall lösen. Schnell fällt der Verdacht auf ihren Mitschüler Tarik. Doch bald zeigt sich, dass vorschnelles Urteilen den Blick auf die Wahrheit trüben kann. Gossauer Info 124/März 2016 Schlamm oder die Katastrophe von Heath Cliff. Louis Sachar (Junge Erwachsene) Als Marshall und Tamaya auf dem Nachhauseweg eine Abkürzung durch den Wald einschlagen, geraten sie in ein Schlammloch mit giftigen Erregern. Die Jugendlichen stecken sich dabei lebensbedrohlich an und lösen eine rasante Infektionswelle in Heath Cliff aus. Um sie einzudämmen und ihren Ursprung zu finden, wird eilig ein Untersuchungsausschuss einberufen. In den Anhörungen zeigen sich das Ausmass dieser Katastrophe und die Hilflosigkeit der Regierung. Was kann Heath Cliff retten? Augenmenschen: Gehörlose erzählen aus ihrem Leben. Johanna Krapf Menschen mit einer Hörbehinderung sind in ihrer Wahrnehmung stark visuell orientiert. Deshalb werden sie auch «Augenmenschen» genannt. Sie erleben die Welt grundlegend anders als Hörende. Kein tief fliegendes Flugzeug oder heiseres Krähen eines Hahns weckt sie frühmorgens, weder Verkehrsrauschen noch Baustellenlärm lenken sie von der Arbeit ab, ihr Frühling kehrt ein ohne Vogelgezwitscher und sie sind nie Zeugen von intimen Handygesprächen im Zug. Die Gesellschaft der Hörenden hat praktisch keine Vorstellung davon, wie gehörlose und hochgradig schwerhörige Menschen leben. Dabei gibt es unendlich viele Fragen, die zu stellen sich lohnt, um das Unwissen, aber auch unzählige Vorurteile abzubauen. Wie lernt ein gehörloses Kind Lautsprache sprechen? Warum bleibt Deutsch für viele Gehörlose ein Leben lang eine Fremdsprache? Allein in der Schweiz gibt es drei verschiedene Gebärdensprachen. Neue Comic-Serien: Kinder: Kleiner Strubbel; My little Pony; Marsupilami Jugend: Beule; Super Dinosaur. Erwachsene: Monsieur Jean; Das Geschlecht derer von Porphyre; Die drei Musketiere; Mit fremder Feder; Cap Horn; Fraternity; Baby Blues. 43 Zürcherstr. 119/Flos 8620 Wetzikon ZH [email protected] www.wernli-bildhauer.ch Tel. 044 932 55 44 Fax 044 972 32 02 Privat: Tannenbergstr. 76 8625 Gossau ZH Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung Mitglied Familiengrab Vollenweider-Brandenberger Friedhof Gossau ZH Thema: Lebensbaum mit Tauben 44 • Grabmale • Schrifttafeln • Skulpturen • Tische • Grabmalzubehör • Natursteine • Brunnen • Lithofinprodukte Gossauer Info 124/März 2016 GEMEINDE BADI GOSSAU Wetterverwöhnte Badesaison 2015 Der Sommer 2015 wird lange in unserer Erinnerung bleiben. Heisse bis sehr heisse Temperaturen begleiteten uns fast jeden Tag. Perfekt, um den ganzen Tag in der schönen Badi Gossau ZH zu verbringen. Text und Fotos: Sascha Schöler, Bademeister Eine Reise buchen war nicht nötig. Wir hatten trockenes, heisses Wetter, sehr viel Sonne, die nicht nur unsere Herzen erwärmte, erfrischendes Wasser und eine saubere Badi. Wir als Personal, inklusive der Kiosk-Pächterin Ines Trüb, waren positiv überrascht, wie gut alles lief. Die Menge an Besuchern/innen, die in unsere Badi strömte, die langen Schlangen vor der Kasse – alles lief ohne Komplikationen ab. Warf man einen Blick auf die Liegewiese, konnte man sehen, dass jeder Quadratzentimeter genutzt wurde. Nicht nur die Wiese wurde durch das trockene Klima langsam braun, auch die Hautfarbe der Besucher/innen änderte sich täglich von natürlichem weiss ins Rosarot bis in den sonnenverwöhnten braunen Teint. Auch die H2O-Party war wieder ein grosser Erfolg und dank der Sonne sehr gut besucht. Leider trat mitten in der Saison ein unvorhersehbares Ereignis ein. Der etwa 30 Jahre alte Sprungturm verlor seine Standhaftigkeit und musste sofort gesperrt werden. Besonders für unsere jugendlichen Besucher/-innen war dies eine grosse Einbusse an Spass. Der Sprungturm wurde nach der Saison abgebrochen. Zurzeit versuchen wir unter Hochdruck, einen neuen Sprungturm für die Badesaison 2016 zu bauen, der aufgrund der angespannten Finanzlage der Gemeinde Gossau nicht zu viel kosten darf. Nach dieser wunderbaren Badesaison erhoffen wir uns natürlich eine weitere wetterverwöhnte Badesaison 2016. Einige wenige Erneuerungen werden bis zum Saisonbeginn noch realisiert werden. Dann steht das Bad unseren Gästen wieder ganz zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie! Noch ein Wort zum Personal von meiner Seite. Ihr wart top! Alles verlief reibungslos, es gab keinen Anlass, etwas gross zu ändern für die neue Saison. Vielen Dank. Ein Dankeschön auch an die Angestellten der Gemeinde und dem Werkhofpersonal, auch eure Arbeit trug dazu bei, dass der Sommer so gut verlaufen ist. Nun schliesse ich in voller Erwartung auf den Sommer 2016 ab und hoffe, dass wir uns alle gesund und munter in der Badi Gossau wiedersehen. Gossauer Info 124/März 2016 Termine Badi Gossau 2016 Schaufahren mit U-Boot, Titanic, Aida, Feuerwehrschiff, Schlepper und vielem mehr. Lässige Kinderfahrten mit Schlauchboot. Verpflegung vom Badi-Kiosk. Samstag/Sonntag, 23./24. April 2016, Sa 11 bis 22 Uhr, So 10 bis 16 Uhr Eröffnung Badi: Montag, 2. Mai 2016 Vorverkauf Eintritte: In der Badi Gossau jeweils von 10 bis 15 Uhr: Dienstag, 12., Mittwoch bis Donnerstag 14. April, Freitag, 22. bis Sonntag, 24. April 2016 Achtung: Sie müssen persönlich erscheinen. Foto ist nicht nötig. Zwei Bademeister auf Eis gelegt. Rot gefärbtes Wasser, H2O-Party. 45 GEMEINDE GEBURTEN Geburten Oktober Lutz Fiona, Tochter des Lutz Christoph und der Honegger Lutz geb. Honegger Simone, wohnhaft in Grüt, Hardstrasse 1, geboren am 1.10.2015 in Wetzikon Guyer Adrian, Sohn des Guyer Markus und der Hunziker Guyer Sara, wohnhaft in Grüt, Wolfrichtistrasse 1, geboren am 20.10.2015 in Bäretswil Demuth Jeron, Sohn des Demuth Pascal und der Demuth geb. Gallusser Julia, wohnhaft in Gossau, Tannenbergstrasse 48, geboren am 2.10.2015 in Wetzikon Schubiger Sue, Tochter des Stäubli Andreas und der Schubiger Tamara, wohnhaft in Gossau, Rebhaldenstrasse 26, geboren am 21.10.2015 in Männedorf Zulali Ersa, Tochter des Zulali Agron und der Zulali geb. Sulejmani Mirlinda, wohnhaft in Gossau, Betschürenstrasse 44, geboren am 3.10.2015 in Wetzikon Maag Sasha, Sohn des Maag Martin und der Maag geb. Stopper Bianca, wohnhaft in Gossau, Tannenbergstrasse 5, geboren am 31.10.2015 in Uster Costa Silva Rafael, Sohn des Pacheco Da Silva Paulo und der Fonseca da Costa Silva geb. Fonseca da Costa Isabela, wohnhaft in Gossau, Kirchstrasse 27, geboren am 7.10.2015 in Zürich Olivieri Raffael, Sohn des Olivieri Florian und der Olivieri geb. Zimmermann Sabrina, wohnhaft in Grüt, Grüenaustrasse 5, geboren am 7.10.2015 in Wetzikon Zürrer Aina, Tochter des Zürrer Simon und der Willemin Sarah, wohnhaft in Ottikon, Grüningerstrasse 181, geboren am 8.10.2015 in Bäretswil Wigger Iven, Sohn des Wigger Patrick und der Wigger geb. Hertig Evelyne, wohnhaft in Grüt, Lindenhofstrasse 26, geboren am 8.10.2015 in Wetzikon Schummer Dominique, Tochter des Schummer Marc und der Schummer geb. Fürst Marina, wohnhaft in Grüt, Lindenhofstrasse 12A, geboren am 10.10.2015 in Wetzikon November Asanovic Aaron, Sohn des Asanovic Boban und der Asanovic geb. Bislimovski Vebru, wohnhaft in Grüt, Lindenhofstrasse 8B, geboren am 9.11.2015 in Uster Spaak Nora, Tochter des Spaak geb. Bachmann Jürg und der Spaak Jenny, wohnhaft in Gossau, Berghofstrasse 22, geboren am 10.11.2015 in Bäretswil Dezember Krauer Selina, Tochter des Krauer Daniel und der Krauer geb. Meier Franziska, wohnhaft in Ottikon, Grüningerstrasse 115, geboren am 18.12.2015 in Wetzikon Zweifel Jorin, Sohn des Zweifel Oliver und der Zweifel geb. Fretz Monika, wohnhaft in Ottikon, Brüschweidstrasse 61, geboren am 28.12.2015 in Zollikon Mastroianni Alina, Tochter des Mastroianni Marco und der Mastroianni geb. Götz Jeanine, wohnhaft in Bertschikon, Hardstrasse 9A, geboren am 16.10.2015 in Wetzikon Kunz Ezra, Sohn des Kunz Andreas und der Kunz geb. Weidmann Seraina, wohnhaft in Gossau, Grütstrasse 64, geboren am 12.10.2015 in Wetzikon 46 Gossauer Info 124/März 2016 GEMEINDE GEBURTSTAGSJUBILARE Geburtstagsjubilare Béatrice Graf-Ankli Rebrainstrasse 43, Grüt, geb. 8.1.1936 80 Wiebke Itten-Delz Neuwisstrasse 8, Gossau, geb. 17.1.1936 Ottorino Tonini Rebhaldenstrasse 60, Gossau, geb. 7.2.1931 Ernst Bosshard Böschacherstrasse 73, Grüt, geb. 20.1.1936 Ernst Vollenweider Lindenhofstrasse 20, Grüt, geb. 9.2.1931 Esther Sauser-Müller Tannenbergstrasse 54, Gossau, geb. 23.1.1936 Rita Grütter-Bächler Breitistrasse 16, Bertschikon, geb. 26.2.1931 Rosa Knak-Jank Bölstrasse 18, Gossau, geb. 20.2.1936 Alois Bachmann Usterstrasse 62, Bertschikon, geb. 11.3.1931 Kurt Steinacher Chapfstrasse 9, Gossau, geb. 29.2.1936 Erna Zimmermann-Hofmann Galtbergsteig 2, Gossau, geb. 30.3.1931 Anna Maria Abella Balsells-Zobele Tannenbergstrasse 48, Gossau, geb. 11.3.1936 Jakob Gschwend Goldistenstrasse 4, Gossau, geb. 14.3.1936 Heidi Bosshard-Baumann Im Zentrum 12, Gossau, geb. 17.3.1936 Magdalena Bosshard-Sturzenegger Böschacherstrasse 73, Grüt, geb. 18.3.1936 Rolande Lichtensteiger-Hug Oelestrasse 15, Gossau, geb. 26.03.1936 85 Edith Schenk-Berger Leihaldenweg 23, Ottikon, geb. 14.1.1931 Gertrud Hauser-Zimmermann Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 14.1.1926 90 Nuot Mendury Wolfrichtistrasse 33, Grüt, geb. 2.2.1926 Alfred Bärfuss Lindenhofstrasse 22, Grüt, geb. 31.3.1921 95 Lina Lazzarotto-Brizzi Wüeristrasse 61, Gossau, geb. 9.2.1920 96 Anna Berger-Blaser Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 15.1.1919 97 Berta Rütsch-Itschner Saumstrasse 12, Gossau, geb. 17.2.1914 102 Wir gratulieren allen Jubilarinnen und Jubilaren aufs Herzlichste! Gossauer Info 124/März 2016 47 RADIO GRUBER AG 8625 Gossau ZH Grütstrasse 24 • Telefon 044 935 38 49 • www.radiogruber.ch • [email protected] Unterhaltungselektronik Telekommunikation – Antennenbau Verkauf • Beratung • Reparaturen • Service • Installationen Wir verkaufen nicht nur, wir reparieren auch! Biber + Partner AG Treuhandbüro, Buchhaltungen, Steuern, Revisionen, Liegenschaftenverwaltungen ___ Hans Peter Biber, Eidg. dipl. Buchhalter Stefan Woodtli, dipl. 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Dank der Gemeinde-Tageskarte der SBB reisen Sie für nur 43 Franken einen ganzen Tag mit der SBB und vielen anderen Verkehrsmitteln in der ganzen Schweiz. Nutzen Sie dieses Angebot und reservieren Sie sich Ihre Tageskarte noch heute unter www.gossau-zh.ch , Telefon 044 936 55 11 oder direkt am Schalter der Einwohnerdienste Gossau. Die Tageskarten können online bis zu 3 Monate im Voraus reserviert werden. Für weitere Fragen steht Ihnen die Einwohnerkontrolle der Gemeinde Gossau gerne zur Verfügung. Gossauer Info 124/März 2016 49 der bildhauer im dorf Stefan wüthrich, steinbildhauermeister Chindismülistrasse 16, 8626 ottikon-Gossau Telefon 044 935 45 56 telefax 044 935 17 88 [email protected] www.steinbildhauer.ch Werkstatt für Arbeiten in Stein, Holz, Metall und Glas Grabmale, brunnen, gestaltungen HANS BÜHLER METALLBAU GmbH Ausführung sämtlicher Stahl- und Metallbauarbeiten Industriestrasse 7 8625 Gossau ZH Telefon 044 936 64 44 Telefax 044 936 64 45 GemeindeBiBliothek GoSSaU Öffnungszeiten: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 50 14.00–19.00 Uhr geschlossen 14.00 – 19.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 19.00 Uhr 09.00 – 13.00 Uhr geschlossen Während der Schulferien: Montag 14.00 – 19.00 Uhr Freitag 14.00 – 19.00 Uhr Berghofstrasse 4 8625 Gossau ZH Tel. 044 936 55 60 [email protected] www.gossau-zh.ch Gossauer Info 124/März 2016
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