Kirchenseiten 2016

2016
März-Mai
Ausgabe Nr. 9
1
2
Inhalt
4
5
6-17
18-21
Editorial
Besinnung
Veranstaltungen und Kalender
Frankenberger Gemeinde
22-23
Aus den Kindergärten
24-27
Marktgemeinde
28-31
St. Stephani Gemeinde
32-35
Neuwerkgemeinde
37
39-41
43
44-45
47
49-50
Diamantene Konfirmation
Zur Einführung von Gestaltungsräumen
Gospelkirchentag Braunschweig
Balkeninschriften an Goslarer Häusern
Besuch aus Blackburn / Flüchtlingsarbeit
„De servo arbitrio“
Adressen
Taufen, Trauungen, Trauerfeiern
51
3
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe der Kirchenseiten präsentieren zu können.
Für das Frühjahr sind viele Themen vorgegeben: die Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern, die abwechslungsreiche Musik in den Frühjahrsmonaten, Himmelfahrt—und natürlich das Pfingstwochenende,
das in Goslar traditionell groß gefeiert wird. All das können sie auf den folgenden Seiten wiederfinden.
Doch wir haben uns diesmal bewusst auch Zeit genommen für den Blick zurück. Dazu gehören die Inschriften in alten Goslarer Häusern genauso wie der Blick auf zentrale Gedanken der Reformation.
Auch ein Konfirmationsjubiläum lädt ein zu einem Rückblick – dazu an anderer Stelle mehr.
Und damit die Zukunft nicht zu kurz kommt, können sie sich in dieser Ausgabe über den aktuellen Stand der
Gestaltungsräume in unserer Propstei informieren.
Wir hoffen, dass für jeden und jede etwas Interessantes dabei ist, wünschen Ihnen gute und erfüllte Frühlingsmonate.
Es grüßen sie sehr herzlich
Ihre
Ralph Beims, Marcus Hoppe, Stefan Roblick und Ulrich Müller-Pontow
Impressum:
Kontakt „Kirchenseiten“: [email protected], [email protected]
Herausgeberin: Die Ev.-luth. Kirchengemeinden Frankenberg, St. Cosmas und Damian Zum Markte,
St. Stephani und Neuwerk
ViSdP und Anzeigenverwaltung: Die Kirchenvorstände der oben genannten Gemeinden
Redaktion & Layout: Ralph Beims und Ulrich Müller-Pontow (Schriftltg.),
Martin Schenk, Marcus Hoppe und Stefan Roblick
Auflage: 10.600 Exemplare, zur kostenlosen Verteilung
Titelbild: Frithjof Rautenberg
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Zur Besinnung:
Vom Wunder der Auferstehung!
Als dann der Sabbat vorüber war,
kauften Maria von Magdala und
Maria, die Mutter des Jakobus,
und Salome wohlriechende Salben, um hinzugehen und ihn zu
salben; und ganz früh am ersten
Tage der Woche (oder: nach dem
Sabbat, d.h. am Sonntag) kamen
sie zum Grabe, als die Sonne
(eben) aufgegangen war; und sie
sagten zueinander: »Wer wird
uns den Stein vom Eingang des
Grabes wegwälzen?«, er war
nämlich sehr groß; doch als sie
hinblickten, sahen sie, daß der
Stein schon weggewälzt war.
Als sie dann in das Grab hineingetreten waren, sahen sie einen
Jüngling auf der rechten Seite
sitzen, der mit einem langen,
weißen Gewande bekleidet war,
und sie erschraken sehr. Er aber
sagte zu ihnen: »Erschreckt
nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten: er ist
auferweckt worden, ist nicht
mehr hier; seht, da ist die Stelle,
wohin man ihn gelegt hatte! Geht aber hin und sagt seinen
Jüngern und (besonders) dem
Petrus, daß er euch nach Galiläa
vorausgeht: dort werdet ihr ihn
wiedersehen, wie er euch gesagt
hat.«
Da gingen sie hinaus und flohen
vom Grabe hinweg; denn Zittern
und Entsetzen hatte sie befallen;
und sie sagten niemand etwas
davon, denn sie fürchteten sich.
Markus 16,1-8 in der
Übersetzung von
Hermann Menge.
Vielleicht haben Sie das selbst schon
einmal erlebt: mit den Worten
„Christus ist auferstanden“ begrüßen
sich viele Christen am Ostermorgen.
Doch die Begrüßung ist erst dann vollständig, wenn der Angesprochene mit
dem Satz „Er ist wahrhaftig auferstanden“ antwortet. Erst beide Sätze zusammen bilden diesen traditionellen
Ostergruß.
Für mich wird in dieser Bestätigung
immer wieder deutlich, wie unglaublich
die Osterbotschaft ist. Ein Mensch ist
gestorben, in aller Öffentlichkeit hingerichtet worden und beerdigt –und drei
Tage später ist er wieder lebendig. Das
ist so unglaublich, dass auch die Frauen
am Grab, die als erstes davon gehört
haben, die das leere Grab selbst gesehen haben, es nicht wahrhaben konnten und einfach weggelaufen sind – und
den Jüngern ging es später nicht viel
anders. Auch wenn Ostern fest zu unserem Jahresablauf gehört und ganz
selbstverständlich gefeiert wird – die
Botschaft von Jesu Auferstehung ist
heute noch so unglaublich wie damals
und muss gegen alle Zweifel immer
wieder bestätigt werden. Ja, „er ist
wahrhaftig auferstanden.“
Denn unser alltägliches Erleben ist doch
ein anderes: Was wir erleben, ist die
Vergänglichkeit. Wir müssen erleben,
wie empfindlich und bedroht das Leben
ist. Und wir müssen erleben, dass ein
Mensch, der gestorben ist, einfach
fehlt. Da können noch so tröstende
Worte bei der Trauerfeier gesagt werden: der Tod reißt eine Lücke, und von
einer Auferstehung ist zunächst einmal
nichts zu sehen. Das Sterben ist das
Ende – so sieht die Realität aus.
Doch auch das erlebe ich immer wieder: dass die Trauernden selbst von
einem anderen Leben sprechen. Dass
Menschen in einem Abschied spüren,
dass es da noch mehr gibt – und die
Verbindung zum Verstorbenen nicht
abgerissen ist. Und die Formulierung
„Sie ist jetzt im Himmel“ ist der Versuch, diese Ahnung von einem anderen
Leben in Worte zu fassen.
5
Der Ostermorgen will uns dieser Ahnung gewiss machen: Ja, es gibt neues
Leben, über dieses Leben und den Tod
hinaus. Was wir hier sehen und begreifen, ist nicht alles. Jesus ist wieder lebendig geworden, so unglaublich das
klingen mag. Und diese Botschaft der
Auferstehung gilt für alle Menschen,
nicht nur für ihn. Eine Auferstehung, ein
Leben nach diesem Leben – dessen
dürfen wir uns gewiss sein.
Damit verschwinden der Tod und das
Leid nicht einfach aus unserem Leben.
Auf der Titelseite sehen sie einen Teil
des Altars der Marktkirche. Der Engel
hält das Kreuz, das Symbol für Leid und
Tod, sichtbar in seiner Hand – aber das
Kreuz ist leer. Wir können die Augen
nicht vor dem Tod verschließen, er gehört zu unserer Welt. Aber er ist nicht
das letzte – sondern das letzte ist die
Auferstehung, ist der Engel, der über
den Tod triumphiert. Das klingt heute
so unglaublich wie damals – und ist
heute genauso wahr wie damals. Christus ist auferstanden – er ist wahrhaftig
auferstanden.
Ulrich Müller-Pontow
März
Mittwoch, 2.3.
15.00 Uhr | Amsdorfhaus
Senioren-Nachmittag zum
Weltgebetstag
Frauenhilfe Goslar
Weltgebetstag 2016—Themenland Kuba
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
19.00 Uhr | Klauskapelle
Taizé-Andacht
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
Freitag, 4.3.
19.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst zum Weltgebetstag
„Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“
Im Anschluss Begegnung und
Imbiss im Gemeindehaus
Samstag, 5.3.
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Hartwig Wrede
Sonntag, 6.3.
10.00 Uhr | Marktkirche
Familiengottesdienst
Pfarrerin Karin Liebl
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrerin i.R. Elke Motzkus
11.00 Uhr | St. Annen
Abendmahlsgottesdienst mit
anschl. Kirchkaffee
Pfarrer Andreas Jensen
17.30 Uhr | Kirche Frankenberg
Gospelkirche
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow,
PopChor‘n und der
Workshop-Chor
Dienstag, 8.3.
20.00 Uhr | Kleines Heiliges Kreuz
Diskussionsabend zu
Flüchtlingen in Goslar
Wie in jedem Jahr seit 1927 wird auch
2016 am ersten Freitag im März der
Weltgebetstag gefeiert. Diese weltweite Initiative von christlichen Frauen beginnt in allen Ländern an diesem
Tag mit einem Gottesdienst und anschließendem geselligen Beisammensein - so auch bei uns in Goslar. Dabei
überlegt sich ein Vorbereitungsteam,
wie den Mitmenschen in der Region
das Themenland nahe gebracht werden kann. Bei diesen Veranstaltungen
wird um Geldspenden gebeten, die
dann Frauen-und Mädchenprojekte
überall in der Welt unterstützen. Dazu
erfahren Sie mehr im Gottesdienst.
Kuba bietet außer Zuckerrohr, Rum und
„Havanna“ weit mehr Aspekte: Kuba ist
politisch und sozial ein Land im Aufbruch. Seit 2014 ist Kuba durch die politische Öffnung zunehmend auch in
den Medien ein Thema. Nach Jahrzehnten des Sozialismus sind manche Vorteile - gutes Gesundheits- und Schulwesen - und auch Nachteile - geringes
Einkommen und Auswanderung der
jungen Menschen - prägend.
Es lohnt sich, die Gelegenheit, Kuba
etwas näher kennenzulernen, zu nutzen:
Ein Filmabend im Frankenberger Gemeindesaal am Freitag, den 26. 2.
2016, um 19.30 Uhr wird uns Kuba
erleben lassen und uns auch die mitreißende Musik näherbringen.
6
Beim Seniorennachmittag im Amsdorfhaus am Mittwoch, dem 2.3. 2016, um
15.00 Uhr gibt es Informationen zu
Land und Leuten. Es erwarten Sie das
Team der Ev. Frauenhilfe Goslar unter
der Leitung von Ulla Baensch und Pfarrerin Liebl wieder in landestypisch geschmückter Atmosphäre zu Kaffee und
Kuchen!
Der Weltgebetstags-Gottesdienst findet am 04.03.2016 um 19 Uhr für alle
Goslarer Gemeinden in der Frankenberger Kirche statt.
Durch die gemeinsamen Texte, Lieder
und Gebete aus Kuba sind wir verbunden mit christlichen Gemeinden rund
um den Erdball.
Beim anschließenden gemeinsamen
Abend im Frankenberger Gemeindesaal haben wir bei kubanischen Gerichten und Getränken Gelegenheit, auch
soziale Kontakte zu pflegen, was ebenfalls für Kuba typisch ist.
Alle Menschen aus Goslar – Frauen wie
Männer, Jugendliche und Kinder, Junge
wie Ältere und Alte - sind herzlich eingeladen zu den Veranstaltungen rund
um den Weltgebetstag!
Das Vorbereitungs-Team der
Frankenberger Gemeinde:
Uta Liebau, Elke Koschorke,
Else Ommen, Hanna Walter
März
Mittwoch, 9.3.
19.00 Uhr | Klauskapelle
Taizé-Andacht
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
Samstag, 12.3.
9.30 Uhr | St. Annen
Kinderkirche
Pfarrerin Karin Liebl und Team
14-16 Uhr | Amsdorfhaus
Kinderkleider-Basar
mit Kaffee und Kuchen
5.-6. März, Amsdorfhaus
Workshop
Lindsay Lewis u. Martin Carbow
Wie schon in den letzten Kirchenseiten
angekündigt, veranstaltet die Frankenberger Gemeinde einen Chorworkshop
für “Komplette Gesangstechnik” (Complete Vocal Technique = CVT),
der für Chöre aller Stilrichtungen, für
professionelle Sänger/innen ebenso wie
für Anfänger/innen geeignet ist.
Der CVT-Workshop am 5./6. März 2016
wird geleitet von dem Profiteam Lindsay Lewis und Martin Carbow. Er findet
im Amsdorfhaus, Dorothea-BorchersStraße 14, 38640 Goslar, statt.
Anmeldungen zum CVT-Workshop bitte
mit Adresse und Telefonnummer an:
Günter Eickhoff: [email protected].
Die Kosten für den Workshop betragen
pro Person 60,- Euro (Schüler 40,- Euro).
6. März, Frankenberger Kirche
22. Mai, Frankenberger Kirche
- jeweils um 17.30 Uhr
Gospelkirche
Abgeschlossen wird der Workshop
durch einen Gospelgottesdienst am
6. März in der Frankenberger Kirche –
Beginn um 17.30 Uhr. Es singen die
Chöre Popchor‘n und Happy Voices aus
Goslar. Die Predigt zu dem Thema
„There’s a light“ hält Ulrich MüllerPontow. Im Anschluss an den Gottesdienst findet wieder ein Imbiss im Kleinen Heiligen Kreuz statt.
Die nächste Gospelkirche wird am 22.
Mai sein – ebenfalls um 17.30 in der
Frankenberger Kirche. Das Motto der
Predigt wird dann lauten
„Unfassbar – er – Gott“.
Dienstag, 8. März
20.00 Uhr, Kleines Hlg. Kreuz
Flüchtlinge in
Goslar
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrerin Annemarie Pultke
Ein Diskussionsabend
Das Thema „Flüchtlinge“ dominiert seit
Monaten die politische und gesellschaftliche Diskussion - mit sehr unterschiedlichen Reaktionen. Dabei bestimmen oft nicht Sachinformationen das
Gespräch, sondern Befürchtungen,
Hoffnungen oder Vermutungen.
Darum lädt die Kirchengemeinde Frankenberg ein zu einem Diskussionsabend unter dem Titel:
„Flüchtlinge in Goslar Ängste, Sorgen, Fragen“.
An diesem Abend werden
Frank-Michael Kruckow
vom Landkreis Goslar und
Petra Krischker,
Polizeidirektion Goslar,
zu Gast sein, um auf Fragen zu dem
Integrationszentrum im Fuchsbau und
zu Flüchtlingen in Goslar zu antworten.
So kann auf Fragen und Befürchtungen
sachlich eingegangen werden - um zu
erfahren, was Flüchtlinge für Goslar
wirklich bedeuten.
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Hartwig Wrede
Sonntag, 13.3.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Annemarie Pultke
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Vorstellung der
KonfirmandInnen
Pfarrer Ralph Beims
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrerin Karin Liebl
Mittwoch, 16.3.
17.00 Uhr | Neuwerkkirche
Jugendkreuzweg
Jugend-Diakonin Kathrin Lüddeke
und Team
19.00 Uhr | Klauskapelle
Taizé-Andacht
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
18.30 Uhr | Amsdorfhaus
Filmabend: „Glockenguss der
großen Glocke Domina - des
Doms von Halberstadt“
7
März
Samstag, 19.3.
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Lektorin Ulrike Schulze
Sonntag, 20.3.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst mit Lesung der
Passionsgeschichte
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrer Ralph Beims
11.00 Uhr | St. Stephani
Gottesdienst mit der Gruppe
‚Offene Kirche‘ - „Tut mir auf die
schöne Pforte“. Anschl. Imbiss
Pfarrer Andreas Jensen
14.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Start: Ökumenischer Kreuzweg
Goslarer Pfarrerinnen u. Pfarrer
Donnerstag, 24.3.
18.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Tischabendmahl
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
18.00 Uhr | Neuwerkkirche
Tischabendmahl
Pfarrerin Karin Liebl
Frankenberger Winterabende
18.00 Uhr | St. Stephani
Tischabendmahl
Pfarrer Andreas Jensen
Karfreitag, 25.3.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Karfreitagsgottesdienst
Pfarrerin Annemarie Pultke
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Propst Thomas Gunkel
Märztermin muss verschoben werden
Die für den März geplanten Winterabende mit Lamya Kaddor mit dem
Thema „Zum Töten bereit“ und Dr.
Gabriele Krone-Schmalz: „Russland
verstehen“ haben noch keine Termine der 4. März musste verschoben werden, an diesem Abend laden wir sie
zum Weltgebetstags-Gottesdienst ein.
Bitte achten sie auf Veröffentlichungen
und Plakate, wann diese beiden Winterabende stattfinden!
8
März
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrerin Kirstin Müller
11.00 Uhr | St. Stephani
Karfreitagsandacht mit
Betrachtung der Altarwand
C. Wiesjahn und Pfarrer i.R. U.
Wiesjahn
Donnerstag, 17. März
17 Uhr, Neuwerkkirche
Karfreitag, 25. März,
18 Uhr, Marktkirche
15.00 Uhr | St. Annen
Karfreitagsgedenken
Pfarrer Andreas Jensen
Jugendkreuzweg Orgelmusik
Kathrin Lüddeke und Team
zum Karfreitag
Dieses Jahr sind Fotos des Via Dolores
die Grundlage der Stationen des Kreuzweges in der Neuwerkkirche. Es geht
aber auch um interreligiöse Verständigung.
Katharina Schmidt war letztes Jahr
selbst in Jerusalem und kann von ihren
Eindrücken berichten.
Jede Station wird auch wieder Möglichkeiten bieten, sich aktiv einzubringen
und Antworten auf die Frage zu finden:
"Wo bist du?"
19.00 Uhr | Marktkirche
Orgelkonzert
Propsteikantor Gerald de Vries
Gerald de Vries (Orgel)
Am Karfreitag wird in der Marktkirche
um 18 Uhr Musik aus verschiedenen
Jahrhunderten erklingen, die das Passionsgeschehen aus unterschiedlichen
Perspektiven beleuchten. Propsteikantor Gerald de Vries spielt Orgelwerke
von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, César
Franck und Marcel Dupré. Alle Werke
zeichnen sich durch einen direkten
Bezug zu Jesu Tod oder zum Tod eines
geliebten Menschen auf. Der Tod wird
wie in einem Requiem erlebbar in
Trauer, Anfechtung und Trost.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für die
Kirchenmusik wird am Ausgang herzlich gebeten.
Karsamstag, 26.03.
18.00 Uhr | St. Annen
Andacht zur Grablegung Jesu
Pfarrer Andreas Jensen
23.00 Uhr | Marktkirche
Liturgische Feier der Osternacht
PfarrerInnen Ralph Beims, Heinz
Fischer, Josef Schüller, Elke Motzkus, Goslarer Kantorei
Ostersonntag, 27.3.
6.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Osterfrühgottesdienst,
anschließend Osterfrühstück
Pfarrer Andreas Labuhn
6.00 Uhr | Klusfelsen
Ostermorgen
Pfarrer Andreas Jensen
8.00 Uhr | Neuwerkkirche
Gottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück
Pfarrerin Kirstin Müller
Palmsonntag, 20. März
14.00 Uhr, Kirche Frankenberg
Ökumenischer
Kreuzweg
Auch in diesem Jahr laden wir wieder
zum ökumenischen Kreuzweg am
Palmsonntag ein. Der Start ist in der
Frankenberger Kirche, dann führt uns
der Weg über Neuwerk, Jakobi und St.
Stephani bis zur Marktkirche - mit vielen Haltepunkten zum Besinnen.
9
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Osterfestgottesdienst mit
Abendmahl
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
10.00 Uhr | Marktkirche
Osterfestgottesdienst für Familien - mit Ostereiersuche
Pfarrerin Karin Liebl und Team
März
11.00 Uhr | St. Stephani
Festgottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Andreas Jensen
Ostermontag, 28.3.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Ostergottesdienst
Pfarrerin Annemarie Pultke
Samstag, 2. April
19.00 Uhr, Kirche Frankenberg
Obertonchormusik
Europa Obertonchor
10.00 Uhr | Marktkirche
Festgottesdienst mit Abendmahl
Propst Thomas Gunkel,
Posaunenchöre der Altstadt
Leitung / Orgel: Gerald de Vries
11.00 Uhr | St. Johannes, Ohlhof
Gemeinsamer Gottesdienst des
Pfarrverbandes mit Agape-Mahl
Pfarrer Andreas Jensen
April
Samstag, 2.4.
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
18.00 Uhr | St. Stephani
Besonderer Gottesdienst „Judas
Iskariot“ - anschl. Imbiss
Pfarrer Andreas Jensen
19.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Obertonchormusik
Europa Obertonchor
Sonntag, 3.4.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Propst Thomas Gunkel
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrer Rüdiger Herzog
Sonntag, 3. April
19.00 Uhr, St. Stephani
Judas
Der Europa Obertonchor ist ein internationaler Projektchor von
Teilnehmern eines einwöchigen
Workshops, der sich mit Obertongesang in Chorwerken befasst. Obertongesang ist eine Gesangstechnik, mit der
zwei Töne gleichzeitig gesungen werden können. Der Klang wird von vielen
als berührend und meditativ empfunden. Das Programm umfasst speziell für
das Projekt komponierte Musik, aber
auch klassische Chorwerke. Eine weitere Spezialität des Chores sind klangvolle mehrstimmige Improvisationen.
Das Projekt findet jährlich seit 2006 an
verschiedenen Orten in Deutschland
und Tschechien unter der Leitung der
Gründer, Steffen Schreyer und Wolfgang Saus, statt. Steffen Schreyer ist
Dozent für Chorleitung an der Musikhochschule Freiburg und Münsterchordirektor in Konstanz. Wolfgang Saus ist
Obertonsänger, Wissenschaftler und
Präsident der Deutschen Gesellschaft
für Gesangswissenschaft.
Die Chorwoche vom 28.3. bis 3.4. in
Goslar ist offen für neue SängerInnen.
Voraussetzung ist vor allem Chorerfahrung, grundlegende Obertontechniken
werden vermittelt. Info und Anmeldung s. http://www.overtonechoir.eu/
Das Konzert bildet den Abschluss der
Chorwoche.
Der Eintritt ist frei.
19.00 Uhr | St. Stephani
Theaterstück „Judas“
Oliver Simon
10
Theaterstück von Lot Vekemans
aus dem Niederländischen von Eva M.
Pieper und Christine Bais
Die niederländische Autorin Lot Vekemans hat mit »Judas« einen beeindruckenden Theatermonolog geschrieben,
der unter die Haut geht. »Ein Mensch
handelt öfter aus Zweifel als aus Glauben«, sagt Vekemans' Judas und eröffnet das Feld über die 2000 Jahre alte
Frage eines Verrats, der den einen,
Judas, das Leben und die Erlösung kostet und der den anderen, Jesus, zum
Gottessohn macht, der sterben muss,
damit die Menschheit leben kann.
Doch wer hat wen verra-ten? Wer hat
wessen Schuld auf sich genommen?
Wer kann Erlösung für sich in Anspruch
nehmen? Wer glaubt, dass er den Messias liebt? Und wer hat für die Geschichte des Judas Ischariot eigentlich
noch nicht bezahlt?
Inszenierung Dominique Schnizer
Kostüme & Ausstattung
Christin Treunert
Dramaturgie Katrin Schmitz
Mit Oliver Simon
In Zusammenarbeit mit der evangelisch
-lutherischen Landeskirche in Braunschweig und der katholischen Kirche in
der Stadt und Region Braunschweig
Karten: 15, €, erm. 9,€
gibt es im Gemeindebüro von
St. Stephani und bei Opus 57.
April
Samstag, 9.4.
Sonnabend, 16. April,
18.00 Uhr, Marktkirche
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
Begegnung
zweier Welten:
Musik von Messiaen
und Ligeti
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Andreas Jensen
Wolfgang Knuth (Orgel)
Samstag, 9. April
19.30 Uhr, Kirche Frankenberg
Gospelkonzert
Gospelchor Lüneburg
Der Gospelchor Lüneburg besteht seit
nunmehr 22 Jahren und ist bekannt für
seine Authentizität und der Lust am
Singen. Das Programm ist weit gefächert, es gibt ruhige und gefühlvolle
Balladen, aber auch vom Hocker mitreißende Powersongs.
Wo immer der Chor auftaucht, hinterlässt er ein begeistertes und beseeltes
Publikum. Den Sängern bzw. Sängerinnen ist die gesungene Botschaft des
Gospels wichtiger als eine einstudierte
Show. Freude und Spontanität werden
großgeschrieben – im Konzert und in
der Probe. Mit seiner Energie und Begeisterung für die gesungene Botschaft
des Gospels lässt der Gospelchor Lüneburg zusammen mit seiner quirligen
und energiesprühenden Leiterin Joana
Toader den Zauber auf das Publikum
überspringen. Kräftig unterstützt werden sie von der fantastischen Live-Band
mit Béla Meinberg am Piano, Thomas
Conrad am Bass und Harald Burmester
an den Drums.
Das Programm ist bunt, wie ein Frühlings-Strauß: es gibt berührende, aber
auch mitreißende Stücke, wie zum Beispiel einige Klassiker aus dem Film
„Sister Act“, gefühlvolle Balladen wie
„All of me“ von John Legend, Gospelsongs von u.a. Kirk Franklin, Kurt Carr,
Hezekiah Walker, um nur einige zu
nennen.
Wie stets im Frühling präsentiert der
Komponist Wolfgang Knuth in der Marktkirche ein Werk von Olivier Messiaen
(1908-1992). In diesem Jahr spielt er am
16. April den Zyklus »Les Corps Glorieux«
und kombiniert ihn mit dem legendären
Orgelstück »Volumina« von György Ligeti
- eine Hommage zu dessen 10. Todestag.
Der Ungar György Ligeti (1923-2006)
gehört zu jener Generation von Komponisten, die von ihren Erfahrungen mit
Krieg, Faschismus & Diktatur existentiell
geprägt wurden.
Sein berühmtestes Orgelwerk
»Volumina« von 1962 ist eine ausgiebige
Erforschung des »Cluster«-Phänomen
mit allen nur denkbaren Entfaltungen auch 50 Jahre nach der skandalumwitterten Uraufführung immer noch ein revolutionäres & »unerhörtes« Stück.
»Sieben kurze Visionen über das Leben
der Auferstandenen« - so ist der Orgelzyklus »Les Corps Glorieux« untertitelt,
den Olivier Messiaen unmittelbar vor
Ausbruch des 2. Weltkrieges komponiert
hat. Allerdings kam es erst im November
1943 zur Uraufführung in Paris.
Die Komposition umkreist meditativ die
Themen »Auferstehung« und »Ewiges
Leben« aus Sicht der katholischen Glaubenslehre. Die Mitte bildet ein Satz mit
dem Titel »Combat de la mort et de la
vie« (Zweikampf von Tod und Leben):
Einer tumultuösen Toccata zu Beginn
schließt sich die wohl langsamste Musik
an, welche Messiaen je komponiert hat ekstatische Zeitlosigkeit in Fis-Dur als
Ausdruck für Paradies & Ewigkeit…?
Der Eintritt ist frei!
19.30 Uhr | Kirche Frankenberg
Gospelkonzert
Lüneburger Gospelchor
Sonntag, 10.4.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrer Ralph Beims
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrerin Karin Liebl
11.30 Uhr | Marktkirche
Eröffnung der Ausstellung mit
Skulpturen von Walter Green
Samstag, 16.4.
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Andreas Labuhn
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Lektorin Ulrike Jensen
18.00 Uhr | Marktkirche
Orgelkonzert:
Begegnung zweier Welten:
Musik von Messiaen und Ligeti
Wolfgang Knuth, Orgel
Sonntag, 17.4.
Einlass ist um 19:00 Uhr
Eintrittskarten zum Preis von
10,-- Euro / ermäßigt 8,-- Euro sind an
der Abendkasse erhältlich.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst
Prof. Johannes Lähnemann
Näheres zum Chor:
www.gospelchorlueneburg.de
11
April
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pf. Prof. Dr. Hans-Georg Babke
11.00 Uhr | St. Stephani
Abendmahlsgottesdienst mit
anschl. Kirchkaffee
Pfarrer i.R. Ulrich Wiesjahn
15.00 Uhr | Kloster Neuwerk
Klostercafé
17.00 Uhr | Neuwerkkirche
Abendgottesdienst
mit dem Kirchenvorstand
Freitag, 22.04.
18.00 Uhr | Marktkirche
Rüstgottesdienst zur Konfirmation
Pfarrer Ralph Beims
Samstag, 23.4.
13.30 Uhr | Marktkirche
Festgottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl
Pfarrer Ralph Beims, Goslarer
Kantorei, Posaunenchor der
Marktgemeinde
16.00 Uhr | St. Stephani
Konzert
Kammerkor Frederiksborg
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrerin Annemarie Pultke
Samstag, 23. April
16.00 Uhr, St. Stephani
Samstag, 25. April
21.00 Uhr, Marktkirche
Chorkonzert
Politisches
Nachtgebet
Der ”Frederiksborg Kammerkor” gastiert in diesem Frühjahr im Harzraum. Er
wurde 1963, mit Verbindung zur der
Schlosskirche, dem Frederiksborg
Schloss, in Nordseeland, gegründet. Der
Chor besteht aus ca. 40 Sängerinnen
und Sängern aus Nordseeland und Kopenhagen.
Das Repertoire umfasst eine breite Auswahl internationaler, klassischer Chormusik, sowohl geistliche als auch weltliche Werke von der Renaissance bis hin
zu zeitgenössischen Komponisten. In
den Auftritten der aktuellen Konzerttour bilden romantische Chorwerke von
skandinavischen und deutschen Komponisten den Schwerpunkt. Auch eine Auswahl skandinavischer Volkslieder steht
auf dem Programm.
Dirigent und musikalischer Leiter des
Chores ist seit 2011 Paul Kim.
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Am
Ausgang wird eine Spende erbeten.
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Andreas Jensen
Sonntag, 24.4.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Annemarie Pultke
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrerin Karin Liebl
12
Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima
30 Jahre nach dem Atomreaktorunfall
in Tschernobyl (26. April 1986) und 5
Jahre nach dem Atomreaktorunfall in
Fukushima (11. März 2011) denken wir
im Rahmen der Europäischen Aktionswochen „Für eine Zukunft…“ an Menschen, die unter den Folgen atomarer
Strahlung leiden.
Mit vielen Menschen in ganz Europa
verbinden wir uns an diesem Abend in
literarischen Nachtgedanken und im
Gebet. Gemeinsam setzen wir uns für
eine lebendige Erinnerungskultur ein,
die Tschernobyl und Fukushima nicht
ausklammert, sondern die Lehren aus
der Katastrophe bei der Gestaltung der
Zukunft berücksichtigt.
Elke Brummer,
Kennerin von Literatur und
moderner Kunst
Kirstin Müller,
Pfarrerin für Frauenarbeit
April
Anmeldetermin zum Konfirmandenunterricht
in Goslar ist Montag, der 2. Mai!
Alle Jugendlichen, die nach den Sommerferien mit dem Konfirmandenunterricht beginnen wollen, können am 2.Mai in den jeweiligen Gemeindebüros für den Konfirmandenunterricht werden: von 17 bis 19 Uhr!
Bitte das Stammbuch oder die Taufurkunde mitbringen!
Wo melde ich mein Kind an?
In der Regel werden Sie einen Brief von Ihrer Kirchengemeinde erhalten, in dem Ihr
Kind zur Anmeldung zum Konfirmandenunterricht ihrer Heimatgemeinde eingeladen wird. Nun ist es aber so, dass Jugendliche immer wieder gerne Unterricht mit
dem besten Freund / der besten Freundin machen möchten, die vielleicht in einer
anderen Gemeinde beheimatet ist. Zudem ist vielleicht für manche Jugendliche die
eine oder andere Form des Konfirmandenunterricht in besonderer Weise attraktiv
oder eher abschreckend.
Daher gibt es durchaus die Möglichkeit, sich unabhängig von der Heimatgemeinde
bei einem der drei Goslarer Konfirmanden-Modelle anzumelden.
Die folgende Übersicht kann bei der Wahl vielleicht eine Hilfe sein.
Konfirmandenferienseminar (KFS)
und Unterricht mit Konfirmandenhelfern
Frankenberger Gemeinde:
KFS in Südtirol:
21.06. bis 13.07.2017 in Südtirol
Leitung des KFS:
Pfarrerin Annemarie Pultke und Team
Unterrichtszeitraum: September 2016 – Juni 2017
Unterrichtszeit:
Donnerstag, wöchentlich von 15.30 – 17.00 Uhr
Ort:
Im Gemeinderaum der Frankenberger Gemeinde
Unterrichtende:
Pfarrerin Annemarie Pultke und Konfirmandenhelfer
Freizeiten:
3 Wochenenden in Wildemann, zu Beginn, vor dem
KFS und vor der Konfirmation
Konfirmation:
Ende September 2017 in der Frankenberger Kirche
Anmeldung:
Im Gemeindebüro der Frankenberger Gemeinde
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Konfirmationsgottesdienst mit
Hl. Abendmahl
Pfarrer Ralph Beims
Montag, 25.4.
21.00 Uhr | Marktkirche
Politisches Nachtgebet
Pfarrerin Kirstin Müller,
Elke Brummer
Samstag, 30.4.
10.00 Uhr | Kleines Hlg. Kreuz
Konfirmanden-Basar
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Andreas Labuhn
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Lektorin Ulrike Schulze
Mai
Sonntag, 1.5.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst
Pfarrer Andreas Labuhn
Pfarrverband südost:
Ähnlich wie KFS in Frankenberg, Details zum Unterricht werden noch festgelegt!
Anmeldung:
In den Gemeindebüros St. Stephani und St. Johannes
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Abendmahl
Propst Thomas Gunkel
Konfirmandenunterricht - klassisch:
Unterrichtszeitraum:September 2016 - April 2018
Unterrichtszeit:
Dienstags, 14-täglich von ca. 16.15 - 17.45 Uhr
Ort:
In den Gemeinden Markt, St. Peter und Neuwerk je nach Zusammensetzung der Gruppe!
Unterrichtende:
Pfarrer Ralph Beims und Teamer
Freizeiten:
2 Wochenenden in Wildemann / Hohegeiß
Konfirmationen:
Frühjahr 2018 in den Gemeinden Markt, St. Peter
und Neuwerk
Anmeldung:
In den Gemeindebüros von Markt, Neuwerk und St. Peter
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrer i.R. Axel Lundbeck
11.00 Uhr | St. Stephani
Gottesdienst zum 1. Mai
„Schaffe, schaffe …“ - anschl.
Mittagsimbiss
Pfarrer Andreas Jensen
Konfi-Zeit in St. Georg:
4 Wochenendfreizeiten. Zwischendurch gibt es Konficlub mit Konfi-Spaß und Jugendgottesdiensten. Langzeitblock in den Osterferien und 4 Wochenendseminare in St.
Georg und St. Kilian. Freie Wahl von Aktionen und Gruppen.
Das Einführungsseminar findet vom 19.-21.08.16 in Tettenborn statt.
Unterrichtende:
Kathrin Lüddeke, Dagmar Reumke und Team.
Anmeldung:
Im Gemeindebüro St. Georg
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Himmelfahrt, 5.5.
11.00 Uhr | St. Annen-Garten
Ökumenischer Gottesdienst zu
Himmelfahrt
Goslarer Pfarrerinnen u. Pfarrer
Mai
Samstag, 7.5.
14.00 Uhr | St. Stephani
Konzert
MidTysk-kor / Dänemark
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrerin Annemarie Pultke
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Hartwig Wrede
Sonntag, 8.5.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Annemarie Pultke
Samstag, 7. Mai
14 Uhr St. Stephanikirche
Chorkonzert
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Karin Liebl
Midtjysk Kor (Dänemark)
Dirigent Bent Kragh
Wir singen zum Beispiel
J. S. Bach – Wenn ich einmal soll
scheiden
Franz Schubert – Heilig Heilig
George N. Allen – Precious Lord, Amazing Grace
und viele andere schöne Lieder
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrerin Kirstin Müller
Samstag, 14.5.
18.15 Uhr | Start: Marktkirche
Churchwalk
Der Eintritt zum Konzert ist frei, am
Ausgang wird um eine Spende gebeten
Pfingstsonntag, 15.5.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Festgottesdienst zur
Diamantenen Konfirmation
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
10.00 Uhr | Marktkirche
Festgottesdienst zur
Diamantenen Konfirmation
Propst Thomas Gunkel
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Pfingstgottesdienst mit Hl.
Abendmahl
Pfarrerin Karin Liebl
10.30 Uhr | St. Stephani
Festgottesdienst zur
Diamantenen Konfirmation
Pfarrer Andreas Jensen
Donnerstag, 5. Mai
11.00 Uhr, St. Annen-Garten
Gottesdienst zu
Himmelfahrt
Himmelfahrt ist überall
Auch in diesem Jahr treffen sich die
Gläubigen der fünf Goslarer Innenstadtgemeinden zu einem gemeinsamen
ökumenischen Gottesdienst im Garten
von St. Annen.
Neben mehreren Geistlichen aus Goslar
wird der Gottesdienst von unseren Posaunenchören gestaltet.
Im Anschluss wird es in bewährter Weise ein einfaches aber leckeres Mittagessen geben.
Und falls es zu Himmelfahrt regnen sollte, weichen wir in das St. Annen-Haus
aus.
Herzliche Einladung!
14
Mai
Pfingstmontag, 16.5.
11.00 Uhr | Pfalzparkplatz
Ökumenischer Gottesdienst
Goslarer Pfarrerinnen und
Pfarrer, Musik, Posaunenchor
Pfingsten in Goslar 2016
Samstag, 21.5.
Samstag, den 14. Mai
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Pfarrer i.R. Ulrich Wiesjahn
Inspirierende Musik in allen fünf Kirchen der Goslarer Innenstadt!
18.15 Uhr Eröffnungskonzert in der Marktkirche
19.30 Uhr Musiken in der Neuwerkkirche und in der Frankenberger Kirche
21.00 Uhr Musiken in der Frankenberger Kirche und in St. Stephani
22.00 Uhr Musiken in St. Stephani und in der Neuwerkkirche
23.00 Uhr Abschlusskonzert in der St. Jakobikirche mit Schlummertrunk
Sonntag, 22.5.
17.30 Uhr | Kirche Frankenberg
Gospelkirche
Pfingstsonntag, den 15. Mai
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
15.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
Pfingstgottesdienst in der Neuwerkkirche
Festgottesdienste zur Diamantenen Konfirmation
in der Marktkirche und in der Frankenberger Kirche
Festgottesdienst zur Diamantenen Konfirmation in St. Stephani
Geführter Spaziergang auf dem Harzer Klosterwanderweg
Start: An der Neuwerkkirche, Ziel: Kloster Grauhof
Ökumenisch-musikalische Pfingstvesper in St. Georg in Grauhof
Pfingst-Biergarten im Innenhof von Kloster Grauhof
Pfingstmontag, den 16. Mai
11.00 Uhr
12.00 Uhr
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Propst Thomas Gunkel
10.00 Uhr | Neuwerkkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrer i.R. Ulrich Wiesjahn
Samstag, 28.5.
18.00 Uhr | Klauskapelle
Vorabendgottesdienst
Pfarrer Andreas Labuhn
Ökumenischer Pfingst-Gottesdienst auf dem Domplatz
„Fest der Kulturen“
18.00 Uhr | St. Annen
Vorabendgottesdienst
Lektorin Ulrike Schulze
Kirchengemeinden
sammeln Ende Mai
wieder Kleidung
20.00 Uhr | St. Stephani
Konzert
Kammerchor der Lutherkirche
Radebeul
Sammlung für Spangenberg vom 23. - 28. Mai
Die besonderen Kunststoffsäcke erhalten Sie rechtzeitig über die Gemeindebüros
Die Gemeinden Frankenberg, Markt, St. Stephani und Neuwerk führen gemeinsam
mit der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg auch in diesem Jahr eine Altkleidersammlung durch. Sie können gut erhaltene und saubere Kleidung für jede Jahreszeit, Schuhe, Wäsche, Decken, Bettfedern, aber auch Gürtel, Taschen oder Plüschtiere in dieser Zeit in den Gemeindehäusern abgeben. Im Mittelpunkt der täglichen
Arbeit der Kleiderstiftung steht die Versorgung von bedürftigen Mitmenschen im Inund Ausland mit guter gebrauchter Kleidung.
Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.kleiderstiftung.de.
Fragen beantwortet Ihnen gerne das Spangenberg-Team, Tel. 05351/52354-0.
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Sonntag, 29.5.
10.00 Uhr | Kirche Frankenberg
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Andreas Labuhn
10.00 Uhr | Marktkirche
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pfarrer Ralph Beims
Mai
15.00 Uhr | Kloster Neuwerk
Klostercafé
17.00 Uhr | Neuwerkkirche
Abendgottesdienst
mit der Stiftung „Maria in Horto“
Juni
Mittwoch. 1.6.
19.00 Uhr | Neuwerkkirche
IX. Romanische Stunde - Die deftigen Minnelieder des Oswald von
Wolkenstein
Samstag, 28. Mai
20.00 Uhr, St. Stephani
Sonntag, 10. April
11.30 Uhr, Marktkirche
Chorkonzert
Eröffnung der Ausstellung
Die Psalmen
- das Gebetbuch der Bibel
„Wandlungen“
Mit Skulpturen zum Befassen
von Walter Green
In der Ausstellung wird es um elementare Fragen gehen, um das, „was die Welt
im Innersten zusammenhält“, auch aus
christlicher Sicht.
Wandlung, Vergänglichkeit und Begegnung werden die Themen sein.
Zur Verwendung kommen alte Eichenbalken aus abgebrochenen Häusern mit
ihrem Lebensspuren.
Die Skulpturen dürfen ausdrücklich berührt werden, um sich damit „befassen“
zu können …
Der Kammerchor der Lutherkirche Radebeul konzertiert mit einem besonderen Programm. Die Sängerinnen und
Sänger werden alte und neue, bekannte und selten zu hörende Werke zu
Texten aus dem Psalter, dem Gebetbuch der Bibel zu Gehör bringen. Werke von J.S. Bach, A. Bruckner,
H. Kaminski, K. Nystedt u.A. stehen auf
dem Programm. Unter Leitung des
Kirchenmusikdierektors G. Trepte erwartet die Zuhörer*innen ein vielfältiges Konzert.
Der Eintritt ist frei, es wird um eine
Spende gebeten.
Mittwoch, 1. Juni, 19.00 Uhr, Neuwerkkirche
IX. Romanische Stunde - Der mit dem einen Auge
Wöchentliche Andachten
Die deftigen Minnelieder
des
Mittwochs, 9.00 Uhr | Klauskapelle
Morgengebet in der
Mitte der Woche
Freitags, 11.30 Uhr | Marktkirche
Wort und Musik 10 Minuten zur Marktzeit
Oswald von Wolkenstein
Im Original gelesen von Falko Hausknecht,
in neuhochdeutscher Fassung von Stefan Roblick
Originalvertonungen gespielt und gesungen vom
Goslarer Madrigalkreis
Erläuternde Worte von Ulrich Wiesjahn
Kleine Weinpause
Eintritt frei!
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„Der Glaube gibt mir Halt“
und „Das Christentum fasziniert mich“
In den Zeugnisferien wurde es im Gemeindesaal der St. Georg Gemeinde Saal seht gemütlich. Auf dem Boden lagen Isomatten, Jugendliche schleppten noch schnell Sofas aus
dem Jugendraum herüber. Beamer und Laptop standen bereit.
Die erste „Movie-Night“ der Jugendkirche Goslar fand statt.
Nach dem gemeinsamen Abendbrot in Form von Pizzaschnecken, die die TeamerInnen in
Eigenregie vorbereiteten, gab es zum Kennlernen ein Film -Memory.
Danach war die erste Filmandacht dran. Es ging darum, warum und woran ich eigentlich
glaube. Die Jugendliche formulierten tolle Antworten und es wurde deutlich, dass die
christliche Gemeinschaft ihnen Halt gibt, sie gerne die biblischen Geschichten hören und
ihnen der Glaube an ein Leben nach dem Tod wichtig ist.
Danach gab es die große Abstimmung nach Filminhalten, welche Filme wir denn überhaupt gucken. Um die Aufmerksamkeit zu
steigern, gab es noch ein Filmbingo, ein Gruppenspiel, zum Filme erraten und noch mehr Filme bis tief in
die Nacht hinein.
Nach dem Frühstück gab es eine Filmandacht über das gelobte Land.
Die Rückmeldung waren folgende: Filmandachten sind mal was anderes. Insgesamt hat es ihnen gut gefallen, auch wenn der Boden ein bißchen hart war und sie würden gerne wieder mitmachen, wenn sie am
nächsten Tag ausschlafen können.
Kathrin Lüddeke
„Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit.“
Wir wünschen Ihnen eine fröhliche und gesegnete Osterzeit!
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www.frankenberg-goslar.de
Spontanchor am
Ostermorgen
So feiern wir Ostern
Die Karwoche beginnt mit dem Gottesdienst am Palmsonntag um 10.00 Uhr
in der Frankenberger Kirche. Um 14.00
beginnt hier auch der Ökumenische
Kreuzweg.
Nach dem Feierabendmahl am Gründonnerstag um 18.00 Uhr an einer großen Tafel in der Kirche und dem Karfreitagsgottesdienst um 10.00 Uhr versammeln wir uns am Ostermorgen kurz
vor 6.00 Uhr am Frankenberger Plan.
Von dort ziehen wir zum Osterfeuer
vor die Kirche und tragen anschließend
das Osterlicht in die Kirche zum Osterfrühgottesdienst. Gegen 7.30 Uhr werden wir dann zum Osterfrühstück im
Kleinen Heiligen Kreuz zusammenkommen. (Bitte bis zum 22. März dazu im
Pfarrbüro anmelden!)
Um 10.00 Uhr gibt es einen weiteren
festlichen Osterfestgottesdienst - mit
Abendmahl. Und am Ostermontag
sind wir ebenfalls um 10.00 Uhr zum
Festgottesdienst eingeladen.
„Auf, auf mein Herz mit Freuden“ und
„Auf, auf mein Herze, sing und spring
und habe guten Mut“ zum Singen im
Osterspontanchor am Frankenberg.
Singen befreit. Es ist also eine Ostererfahrung, die Sie da machen können.
Und noch dazu in einem einmaligen
Chor, einem Chor, den es so in dieser
spontanen Besetzung nie wieder geben
wird, mit einer einzigen Probe
(Karsamstag um 15 Uhr), ein- bis vierstimmig und liturgisch wertvoll, mit
einem unvergesslichen Tagesbeginn an
Ostern früh vor Sonnenaufgang, beleuchtet mit dem Licht der Osterkerze.
Ganz sicher: Mit Gottes Hilfe und je
mehr dabei sind, umso einfacher können Sie dieses Befreiende durch Singen
erleben. Versuchen Sie's!
Für Schüchterne: Sie müssen nicht vorsingen, nicht Solosingen, die Knie müssen nicht weich werden (nachher gibt's
Frühstück!), im Schutz der Dunkelheit
wagen wir uns nach draußen. Und
wenn dann wie letztes Jahr auch einige
singende altbekannte "Schneehasen“
dabei sind, auf die sie sich verlassen
können, wird der Aufgang wunderbar
sein, wird ihre Stimme hell werden und
leuchten.
Einladung zu einer
„Seefahrt nach Rio“
Im Sommer, am 19.06., kurz bevor es in
die Sommerferien geht, möchten die
singenden Kinder in den Chören vom
Frankenberg musikalisch mit einem
Schiff namens „Tolle Lotte“ nach Rio
aufbrechen. Das war der Wunsch der
Kinder, die dieses Stück 2012 schon
einmal präsentiert haben. Texte von
James Krüss wurden dabei von Heinz
Geese zu einer sehr lebendigen szenischen Kantate verarbeitet, die einfach
nur Spaß macht und einen in vielen
Bildern auf Reisen schickt.
Kinder, die bei diesem Projekt einmal
für ein paar Wochen mitsingen möchten, das Stück vielleicht sogar noch von
2012 kennen, können gerne als Matrosen mit auf große Fahrt gehen. Wichtig
ist eine regelmäßige Teilnahme ab
8.April. Altersmäßig gibt es zwei Gruppen. Grundschulkinder ab 2.Klasse treffen sich freitags um 14 Uhr (an Schultagen, nicht 6.5. und 3.6.), jüngere Kinder
(4-7 Jahre) können zum Spatzenchor
dazukommen, der freitags um 15 Uhr
stattfindet.
Käpt‘n Krieger und die Besatzung der
„Tollen Lotte“ freut sich über Verstärkung bis es dann heißt: „Leinen los“!
Notizen aus der
Gemeinde
•
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Unser Seniorenkreis trifft sich
in den nächsten Monaten am
23. März, am 27. April und am
25. Mai.
In der Passionszeit laden wir
zum Abendmahl in die Klauskapelle ein—an jedem Samstag
um 18.00 Uhr.
St. Peter und Paul zum Frankenberge
Samstag, 30. April
Konfirmandenbasar im
Kleinen Heiligen Kreuz
Viele warten schon wieder darauf und
freuen sich auf die besondere Atmosphäre, wenn am 30. April, 10.00 Uhr, das
Kleine Heilige Kreuz seine Pforten öffnet.
Denn dann lockt der jährliche Konfirmandenbasar zum Stöbern, Feilschen und
Einkaufen. Die Konfirmandinnen und
Konfirmanden stehen mit ihren Eltern
bereit, um Kleidung, Haushaltsgeräte,
Spielzeug, Bücher und manches mehr
zum Verkauf anzubieten.
Alles wurde vorher in unserer Gemeinde
gespendet und zusammengetragen. Außerdem hat das „Basarcafé“ mit Kaffee,
Kuchen und anderen Leckereien geöffnet. Der Erlös ist für das KonfirmandenFerien-Seminar bestimmt.
Die Kleidung, die nicht auf dem Basar
verkauft werden kann, geben wir an die
gemeinnützige SpangenbergAltkleidersammlung weiter.
Haben Sie vielleicht selber etwas Nützliches für den Basar? Brauchen Sie Sammelbeutel für die Kleiderspende? Dann
wenden Sie sich einfach ans Pfarramt
(22566).
Herzlich willkommen am Samstag, dem
30. April von 10.00 - 17.00 Uhr!
Was schenkt man einem
lieben Menschen zum
90. Geburtstag?
Ein Besuch in Talitha Kumi
Am Samstag, 28. November 2015 haben wir mit unserer Reisegruppe, die vor allem
aus Vorstandsmitgliedern und Förderern der Evangelischen Schnellen-Schulen im
Libanon und in Jordanien bestand, die Schule Talitha Kumi in Beit Jala nahe Bethlehem in Palästina besucht. Jens Nieper, der Nahostbeauftragte vom Berliner Missionswerk, und Schulleiter Rolf Lindemann zeigen uns das schöne begrünte Schulgelände,
von dem aus wir aber auch sehen, wie hart die trennende Mauer um die Palästinensergebiete die Landschaft durchschneidet. Schulräume und Schulgelände machen
einen sehr gepflegten Eindruck. Fast 1000 Kinder besuchen hier Kindergarten, Schule, Mädcheninternat und Hotelfachschule, etwa 60 % christliche und 40 % muslimische Schülerinnen und Schüler - und es kann sogar das deutsche Abitur abgelegt werden, so dass ein Studium in Deutschland möglich ist. Wichtig ist dabei besonders die
Mädchenförderung: Auch die muslimischen Eltern, meist noch vom traditionellen
konservativen Familienbild geprägt, stimmen zu, dass die Mädchen an allen Schulaktivitäten gleichberechtigt teilnehmen (einschließlich dessen, dass auf dem Schulgelände kein Kopftuch getragen wird - auch, um die Religionsdifferenz nicht nach außen
hin sichtbar zu machen). Dass Schülerinnen und Schüler in dem eingeschnürten Palästinensergebiet mit hoher Arbeitslosigkeit eine dauerhafte Arbeit finden, ist nach
einer so qualifizierten Ausbildung noch am ehesten möglich.
Ich konnte aus den Spendengeldern unserer Gemeinde der Schule 5.000,- € überreichen, die mit großem Dank von Katja Sagalla, der Verwaltungsdirektorin, entgegengenommen wurden. Es wurde mir gleich eine Quittung für die erhaltene Summe ausgestellt. Kürzlich wurde das Lehrerzimmer komplett renoviert und neu eingerichtet.
Weitere Renovierungen stehen an.
Sabine Lähnemann
Er hat doch schon alles und braucht nur
noch so wenig...
Aber Freude braucht er, und die bekam
ein 90jähriger Jubilar von seiner Familie:
Da standen plötzlich 30 fröhliche Menschen vor ihm und sangen.
War das eine Freude!
Voller Dankbarkeit meinte er am Ende
des Chorgesanges:
„Da möchte ich ja noch meinen hundertsten Geburtstag feiern!“
Verschenken Sie auch solche Freude
und engagieren Sie den Ständchenchor!
Ulrike Kern, Tel. 05321/18161
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www.frankenberg-goslar.de
Ihre Ansprechpartner am Frankenberg
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
[email protected]
05321/22566
Lust auf Posaunenchor?
Unser Posaunenchor freut sich über Nachwuchs –
Jüngere wie Ältere, Anfänger wie Profis.
Wer mitspielen möchte, melde sich bitte bei Annette Krieger
([email protected])
oder komme einfach an einem Mittwoch zu den Probezeiten in
das Gemeindehaus.
Pfarrerin Annemarie Pultke
[email protected]
05321/22464
Gruppen und Kreise der Gemeinde
Pfarrer Andreas Labuhn
[email protected]
05321/22464
Andachten in der Woche:
mittwochs
900 Uhr
Klauskapelle
Bläserchor (Anfänger)
Bläserchor
Kinderchor
Spatzenchor
Jugendchor
mittwochs ab
mittwochs
freitags
freitags
freitags
Gemeindesaal
Gemeindesaal
Gemeindesaal
Gemeindesaal
Gemeindesaal
Gospelc. Happy Voices
mittwochs
1745 Uhr
1930 Uhr
1400 Uhr
1500 Uhr
1700 Uhr
n.V.
2000 Uhr
Gospelmusikteam
dienstags,
14-täglich
2000 Uhr
Gemeindesaal
Trommelgruppe
montags
1845 Uhr
Hasselberg
Frankenberger
Str. 27
Spinnstube
Gymnastik und Tanz
Seniorenkreis
Theatergruppe
dienstags
donnerstags
(siehe S. 18)
1530 Uhr
1030 Uhr
1500 Uhr
Kl. Hl. Kreuz
Gemeindesaal
Gemeindesaal
Hauskreis Eickhoff
dienstags,
14-täglich
2000 Uhr
Reinkamp 16
Morgengebet
Musikgruppen:
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Di, Do: 9-12 Uhr / Mi - Do: 16-18 Uhr
[email protected]
Frankenberger Plan 4-5, 38640 GS
05321/22566 o. 22464 / Fax 1566
Pfarramtssekretärinnen:
Petra Bettin und Ehrenamtliche
Kirchenvorstandsvorsitzender
Jürgen Engelmann
05322/784934
Kirchenmusikerin
Annette Krieger
[email protected]
Gemeindehaus St.
Peter, Sudmerberg
Gemeindekreise:
Besichtigung der Kirche:
April - Oktober täglich 9.00-18.00 Uhr
Küster Kirche
Dawit Weldaab
erreichbar über das Gemeindebüro
nach Vereinbarung
Kinder– und Jugendgruppen:
Besichtigung der Klauskapelle:
auf Anfrage im Büro
Küsterin Klauskapelle
Marion Oberle
05321/46448
Christliche Pfadfinder treffen sich regelmäßig in verschiedenen Gruppen
Konfihelfer
mittwochs
1700 Uhr
Gemeindehaus
Konfirmandenunterricht donnerstags 1530 Uhr
Gemeindesaal
Kindertagesstätte zum Frankenberg
Frankenberger Str. 1,
Leiterin: Johanna Genzik
[email protected]
05321/22569
Spendenkonto der Kirchengemeinde Frankenberg:
IBAN: DE11 2685 0001 0113 0015 15, BIC: NOLADE21GSL
Förderverein Frankenberger Kirchenmusik:
IBAN: DE93 2685 0001 0030 0181 88, BIC: NOLADE21GSL
Förderverein Kleines Heiliges Kreuz:
IBAN: DE98 2685 0001 0000 0135 73, BIC: NOLADE21GSL
Förderverein Waldkindergarten Goslar:
IBAN: DE82 2685 0001 0096 0501 66, BIC: NOLADE21GSL
Alltagshilfen Goslar: 05321/24747
erreichbar Mo. - Fr. 10.00 -12.00 Uhr
Büro im Kleinen Heiligen Kreuz
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St. Peter und Paul zum Frankenberge
WAS HAUSKREISE SIND
Hauskreise sind kleine Gruppen einer Kirchengemeinde von ca. 6–12 Personen, die sich
meist in Privatwohnungen treffen. Ihre Leitung geschieht in aller Regel ehrenamtlich.
Menschen kommen zusammen, um gemeinsam in der Bibel zu lesen, über Lebens- und
Glaubensfragen zu reden, zu beten, füreinander und für andere da zu sein. Hauskreise
sind eine alte und zugleich aktuelle Form von Kirche. Bereits die ersten Christen haben
sich in Häusern versammelt, um ihren Glauben zu leben. Diese Gemeinschaftsform
kommt vielen Bedürfnissen der Menschen von heute entgegen.
WIE HAUSKREISE BEREICHERN
Hauskreise sind eine Form, wie Kirche konkret Gestalt gewinnt. Sie sind auch ein starkes Stück Zukunft der Kirche, weil sie eine
flexible Struktur ohne großen organisatorischen und finanziellen Aufwand haben.
Hauskreise können Menschen in ihrer Mündigkeit und Motivation stärken, das Leben einer Kirchengemeinde verantwortlich mitzugestalten.
Hauskreise und andere Kleingruppen gedeihen besonders gut, wenn das Zusammenspiel mit der Gemeindeleitung gelingt.
Weitere Infos: www.ekd.de/hauskreise
INTERESSE GEWECKT?
Dann sind Sie herzlich eingeladen, unseren Hauskreis zu besuchen, um zu sehen, ob er etwas für Sie ist. Wir lesen gemeinsam den
Predigttext des jeweils nächsten Sonntags und tauschen unsere Gedanken dazu aus. Dabei fließen oft persönliche Lebensthemen
mit ein und die Frage, wie Christsein im Alltag praktisch gelebt werden kann.
Wir treffen uns 14-täglich dienstags um 20:00 Uhr bei
Elke & Günter Eickhoff, Reinkamp 16, 38640 Goslar, Tel: 05321 46626, Mail: [email protected]
Die Termine 2016:
08. März, 12. April, 26. April, 10. Mai, 24. Mai, 07. Juni, 21. Juni, 16. Aug., 30. Aug., 13. Sept., 27. Sept., 25. Okt.,
08. Nov., 22. Nov., 06. Dez., 20. Dez.
Neues aus der Kita Frankenberg!
Mit Beginn des neuen Jahres beschäftigten sich die Sternenkinder mit allerlei Gekleckse
und Gehexe. Da gab es jede Menge an kreativen Dingen für die Kinder zum auszuprobieren. Ob Faden- oder Murmelbilder, lustige Papierhüte oder Puste- und Klecksbilder – am
Gestalten hatten alle Großen und Kleinen einen Riesenspaß. Begleitet wurden unsere
kleinen Künstler von „Zilly der Zauberin“ und vielen anderen zauberhaften Sprachspielen.
Die „Hutwerkstatt“ unterlag unserer Auszubildenden Michelle Neppe, die sich während
ihrer Zeit in unserer Gruppe intensiv mit den Kindern beschäftigen konnte. Die Kinder
schöpften aus dem Vollen und verarbeiteten alles, was ihnen in die Finger kam. Angefangen von Fingerfarbe, Knöpfen, Reißverschlüssen, Stoffen, über Wolle, Pailletten bis zum
Glitzerstaub. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Im Rahmen einer kleinen Hutmodenschau wurden dann alle Ergebnisse stolz präsentiert. Den Höhepunkt des Projektes bildete unsere lustig bunte Faschingsfeier am Rosenmontag, zu der die Eltern für ein
reichhaltiges Buffet sorgten. Nun freuen wir uns auf schöne Frühlingstage und spannende
Erlebnisse in unserer Gruppe.
Ines Ronniger, Marion Mennecke – Ohms, Melanie Mai,
Franziska Felka und Michelle Neppe
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Kita Frankenberg
Gottes Schöpfung im Wald erleben
Im Herbst letzten Jahres konnten die kleinen Waldgeister jeden Freitag im Wochenabschluss-kreis einen neuen Tag der Schöpfungsgeschichte kennenlernen. Sie setzten
sich kreativ und spielerisch mit dem Thema auseinander.
Gerade im Naturraum Wald, erleben die Kinder eine Fülle der Schöpfung.
Da werden Spinnen, Käfer und Ameisen beobachtet, der Wechsel der Jahreszeiten
erlebt oder frische Tierspuren entdeckt. Diese Erfahrungen festigen einen sensiblen
und verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und ihren Lebewesen.
Um den Kindern die Schöpfungstage zu veranschaulichen, gestalteten sie die einzelnen Tage mit verschiedenem Legematerial nach. Durch die kindliche Fantasie wurden
Gegenstände sowie Naturmaterialien lebendig. Zuerst konnte das Material entdeckt,
befühlt und auch mal beschnuppert werden. Schnell entstand aus einem Zapfen ein
Baum, ein gelber Papierkreis mit Wäscheklammern stellte die Sonne dar oder hell-
und dunkelblaue Tücher symbolisierten
den Himmel und das Meer. Und so
wuchs die Erde Tag für Tag. Immer wieder kamen wir ins Gespräch und die
Kinder erzählten von ihren Gefühlen,
Gedanken und staunten über die
Schöpfung.
Zur Freude der Kinder begann dieses
Jahr mit viel Schnee.
Sie sausten mit Po-Rutschern die Bergwiese hinunter, bauten einen Schneemann und zauberten mehrere Engelsabdrücke in die zentimeterdicke
Schneedecke.
Claudia Heyder
Wie im Weltraum
Mit dem Weltraumprojekt „Auf zu
himmlischen Reisen“ starteten die Regenbogenkinder in das neue Jahr 2016.
Der Weltraum, schwarze Löcher, ferne
Galaxien, Außerirdische, Raketen und
Astronauten…diese Begriffe begleiteten unsere Gruppe in den letzten Wochen mit viel Phantasie und Spaß. Gemeinsam tauchten wir in dieses faszinierende Thema ein und erarbeiteten
kindgerechtes Wissen rund um Weltraum und Planeten: Wir philosophierten über Außerirdische und Marsmännchen, hörten Geschichten von Eulalia
der Weltraummaus und entwickelten
Phantasiesprachen; Geräte und Bewegungslandschaften vermittelten spielerisch und bewegt verpacktes Wissen
über das Sonnensystem. Wie funktionieren eigentlich Raketen? – verschiedene Experimente wurden dazu staunend ausprobiert. Den Abschluss des
Projektes bildete die Astronautenprüfung (Planetenhüpfen, Sternschnuppen
-Weitwurf etc.) Der Erfolg wurde natürlich mit einer Urkunde belohnt.
Heike Kling
22
St. Cosmas und Damian Zum Markte
Fasching in der Kita Zum Markte
Kunterbunt die Welt ist rund!
Zur Faschingszeit tummelten sich in der
Kita Zum Markte Meerjungfrauen, Hexen,
Prinzessinnen, Ritter, Piraten und Spidermen.
In den einzelnen Gruppen bastelten die
Mädchen und Jungen mit großer Begeisterung Girlanden, Tellermasken, Kronen,
Ketten und Kopfbedeckungen. Es war toll
zu sehen auf welche Ideen die Kinder
kommen und wie sie diese auch in die Tat
umsetzen.
Am Rosenmontag sangen wir Faschingslieder und stellten den Kindern die verschiedenen Faschingsspiele vor, die an diesem
Tag in den Gruppen angeboten werden.
Vom Eierlauf über einen Parcours, Wattepusten, Teppichfliesen rutschen, Disco mit
Stopptanz und Kleistereimerbrei ist alles
dabei.
Für ein reichhaltiges Frühstücksbuffet
sorgten die Eltern. Den Abschluss dieses
fröhlichen Vormittags bildete eine Modenschau. Mit Musik und Helau klang
dann nachmittags der bunte Faschingstag
am Nachmittag aus..
Kunst auf Reisen
Anfang Dezember hat uns das „KunstKarussell“ aus Bad Harzburg besucht
und die Kinder mit einem Mitmachtheater überrascht.
Auf einer „Weltreise“ waren die Mädchen und Jungen aufgefordert, durch
Singen, Tanzen, Klatschen und Trommeln, diese Reise aktiv zu begleiten..
Herzliche Einladung zum
Familiengottesdienst
am Sonntag, 13. März 2016,
10.00 Uhr, Marktkirche Goslar
„Lust auf Fisch?“
Wir erkunden die Welt der Fische,
hören die Geschichte vom großen
Fischfang und fragen danach, was das
alles mit uns zu tun hat ...
Es wirken mit:
Jungen und Mädchen der Kita Zum
Markte,
Das Team der Kita zum Markte
Kantor Stefan Kollióch,
Pfarrerin Karin Liebl
Anschließend laden wir herzlich ein
zum Kirchenkaffee.!
23
www.marktkirche-goslar.de
Neue Mitarbeiterinnen in der Kita Zum Markte
Liebe Gemeinde,
auf diesem Wege möchte ich mich gerne bei Ihnen vorstellen.
Mein Name ist Sophie Metze, ich bin
20 Jahre alt und komme aus Goslar. In
meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit
mit meinen Freunden. Außerdem lese
und male ich gerne.
Im Sommer habe
ich in der Kita
zum Markte meine Ausbildung
zur staatlich anerkannten Sozialassistentin erfolgreich beendet. Anschließend habe ich
ein freiwilliges Praktikum absolviert,
um noch mehr praktische Erfahrungen
zu sammeln.
Seit dem 1. Januar 2016 finden Sie
mich nun in der Gemeinde, in der ich
mein Freiwilliges Soziales Jahr mache.
Mein Aufgabenfeld ist sehr vielseitig:
Ich bin im Gemeindebüro, in der Kita
und in der Kirche tätig. Gerade die Arbeit mit den Kindern macht mir viel
Spaß, denn ich finde es sehr spannend
zu sehen, wie sie sich von Tag zu Tag
weiterentwickeln und über sich hinauswachsen.
Außerdem werde ich bis zum Sommer
mit anderen FSJ - lern verschiedene
Seminare besuche, die wir aktiv mitgestalten und auf die ich schon sehr
gespannt bin.
Ab August 2016 werde ich die Ausbildung zur Erzieherin machen, um dann
in diesem Beruf zu arbeiten.
Bis dahin freue ich mich auf die weitere
Zeit hier in der Marktgemeinde.
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Sophie
Hallo, mein Name
ist Sandra Saebel
und ich bin 23 Jahre alt.
Ich arbeite seit
dem 1.8.2015 in
der Kindertagesstätte Zum Markte
in der Nachmittagsbetreuung.
Meine Ausbildung zur Erzieherin habe
ich an der BBS II in Osterode am Harz
absolviert.
In meiner Freizeit unternehme ich gerne
viel mit meinen Freunden oder beschäftige mich mit meinen Haustieren.
Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Kindern, Eltern und
meinen Kolleginnen in der Kindertagesstätte Zum Markte.
Mein Name ist
Kathrin Ahrens,
ich bin 26 Jahre alt
und komme aus
Goslar. Seit August
2015, arbeite ich
in der „Kita Zum
Markte“ als
Springkraft.
Dies gefällt mir
besonders gut, da ich mit allen Kindern
aus dem Kindergarten und Hort in Kontakt komme und mich mit Flexibilität,
kreativen Ideen und viel Freude vielseitig in den Kindergartentag einbringen
kann.
Schon während meiner Ausbildung
konnte ich den Kindergarten kennen
lernen und freue mich nun besonders
hier tätig zu sein.
Sonntag, 28. August 2016
10.30 Uhr, am Blauen Haufen
Kindertauffest
Die Marktgemeinde lädt Kinder und Erwachsene herzlich zu einem Tauffest ein.
Wir feiern kurz nach den Sommerferien einen fröhlichen Gottesdienst unter freiem
Himmel am Blauen Haufen, in der Ruine der St. Johanniskirche im Bergedorf.
Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen möchten und Näheres wissen wollen, dann melden
Sie sich bitte bei Frau Schoger in der Kita Zum Markte (Tel: 20150, [email protected]) oder bei Pfarrerin Liebl (Tel.: 22922).
Es wird jeweils ein gemeinsames Vorbereitungstreffen für Kinder und Eltern
geben. Vielleicht kennen Sie ja noch andere Familien, die gerne beim Tauffest
mitmachen würden.
Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, Ihr Kind an einem anderen
Termin taufen zu lassen. Wir informieren Sie gerne!
Karin Liebl und Marina Schoger
24
St. Cosmas und Damian Zum Markte
Heike Keil koordiniert seit einem Jahr den Gästeservice
„Es wird nie langweilig, weil ich jeden Tag mit
Menschen zu tun habe.“
Seit Pfingsten 2015 ist Heike Keil als Koordinatorin des Gästeservices in der
Marktkirche am Start.
Zu ihren Aufgaben gehört seitdem vor
allem, die Dienstpläne für die Einsatz
der MitarbeiterInnen im Turm und in
der Marktkirche zu erstellen. Aber damit
ist es nicht getan: Es gibt Vertretungen
zu organisieren, Verkaufserlöse und
Turmeinnahmen müssen abgerechnet
werden und hier und da muss ein Hinweisschild erneuert oder neu entworfen
werden.
Oft werden aber die Nebengespräche
mit den Mitarbeitenden und mit den
BesucherInnen der Marktkirche zur
Hauptsache. Heike Keil: „Besonders
rund um die Ausstellungen ergeben sich
oft interessante Gespräche. So wurde
das Werk von Helge Leiberg, das an der
Decke hängend vor dem Altar angebracht war, häufig zum Thema. Viele
empfanden die Hängung zunächst als
störend. In den Gesprächen konnte aber
doch immer wieder Verständnis für das
Bild und für die besondere Position in
der Marktkirche geweckt werden.
Manch einer konnte sich mit diesem
Reibungspunkt dann sogar aussöhnen.“
Heike Keil empfindet ihre Aufgabe als
erfüllend. „Es wird nie langweilig, weil
ich jeden Tag mit Menschen zu tun habe. Allerdings wäre es schön, wenn wir
unser Team etwas verstärken könnten.
Wir wünschen uns jemanden, der Interesse an solch einem geschichtsträchtigen Ort wie der Marktkirche hat. Wichtig wäre außerdem die Fähigkeit, offen
auf Menschen zuzugehen. Wir treffen
uns als Team regelmäßig mit Pfarrerin
Karin Liebl, um uns bezüglich der Marktkirche fortzubilden und um uns über die
Begegnungen und Erfahrungen auszutauschen. Hilfreich wäre es außerdem,
wenn ein neues Teammitglied Spaß
daran hätte, sich mit Fragen rund um
den christlichen Glauben und der Ikonographie der Marktkirche auseinanderzusetzen.“
Ralph Beims
Bärbel Kröter beim Gästeservice verabschiedet
Seit es den Gästeservice in der Marktkirche gibt, war Frau Bärbel Kröter
dabei.
Treu und zuverlässig hat sie sich in
„ihrer Kirche“ um alles gekümmert,
was dran war, hat Karten und Kerzen
verkauft, Fragen beantwortet, sich mit
Gästen unterhalten, so manche Anekdote zum Besten gegeben. Nun wurde
sie nach 18 Jahren Anfang Januar von
Pfarrerin Karin Liebl in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Sichtlich bewegt nahm sie die Dankes-
worte entgegen und kündigte an weiterhin, aber nun ohne Verpflichtungen
ihre Kirche und die Mitarbeitenden des
Gästeserviceteams zu besuchen.
Wir freuen uns darauf und wünschen
Frau Kröter Gesundheit und Gottes
Segen.
Karin Liebl
Notizen aus der Gemeinde
Bärbel Kröter (Mitte)
mit Pfarrerin Karin Liebl und Heike Keil
Ab dem 1. März 2016 wird unsere Gemeindesekretärin Xandra Sienknecht auch in
der Gemeinde Neuwerk als Sekretärin arbeiten.
Die Bürozeiten in Gemeindebüro der Marktgemeinde ändern sich daher wie folgt:
Montag, Dienstag und Freitag jeweils von 10-12 Uhr, Kaiserbleek 5
Zu diesen Zeiten ist Frau Sienknecht gerne für Sie und Ihre Anliegen da!
25
www.marktkirche-goslar.de
Unsere KonfirmandInnen
Konfirmation: Samstag, 23. April 2016, 13.30 Uhr, Marktkirche
Von links:
Karina Knudsen, Bäringerstr. 40, Josua Heitkamp, Kiefernbrink 34, Jakob Lucas, Braunschweiger Str. 7, 38685 Langelsheim
Fiona Elisabeth Jäger, Konsul-Adam-Weg 8a, Jana Heilmann, Knochenhauerstr. 21, Emily Schröter, Friesenstr. 16
Mathilda Schwarz, Schlehenweg 7, Helena-Celine Machens, Doktorswiese 1
Konfirmation: Sonntag, 24. April 2016, 10.00 Uhr, Neuwerkkirche
Shauny Streckenbach, Else-Brökelschen-Weg 13 (ganz rechts!), Katharina Schebek (nimmt am Unterricht in St. Peter teil, nicht auf dem Foto!)
Neue Glocken für den Nordturm der Marktkirche
Bronze-Glocke wird gegossen!
Die Glockenschläge der Marktkirche
begleiten uns Goslarer durch das ganze
Jahr. Sie gehören zum Herzschlag dieser Stadt. Nach dem 2. Weltkrieg aus
Stahl gegossen, sind sie allerdings altersschwach geworden und müssen
nun ersetzt werden.
Der Vorstand des Fördervereins möchte mit Ihrer Hilfe, einen BronzeNeuguss der Viertelschlag-Glocke unterstützen.
In Verbindung mit der alten, bronzenen
Stundenglocke, die durch einen Glücksfall beide Weltkriege überstanden hat,
soll bald wieder die Original-Stimme
der Uhrzeit aus dem 19. Jahrhundert
von der Marktkirche aus über Goslar
ertönen.
Wer den Glockenguss unterstützen
möchte, überweise seine Spende bitte
auf folgendes Konto:
Förderkreis Marktkirche
DE55 2685 0001 0000 0351 05
NOLADE21GSL
Stichwort „Glocken“.
Der Förderverein hat darüber hinaus
kleine Glocken anfertigen lassen, die in
der Kirche zu erwerben sind. Das Thema
Glocken wird uns auch im nächsten Jahr
weiter beschäftigen. Mit vielen Aktionen und Veranstaltungen werden wir
auf das Glockenprojekt aufmerksam
machen.
26
Wir laden daher herzlich ein zu einem
besonderen Filmabend:
am 16. März 2016 zeigen wir im Amsdorfhaus einen Film über den
„Glockenguss der großen Glocke
Domina - des Doms von Halberstadt“.
Dorothee Prüssner,
Vors. des Förderkreis Marktkirche e.V.
St. Cosmas und Damian Zum Markte
Für Sie ansprechbar
in der Marktgemeinde
Propst Thomas Gunkel
(Pfarrbezirk Nord),
Kaiserbleek 4
Tel. 22 9 21
Fax 4 19 79
[email protected]
Pfarrerin Karin Liebl
(Pfarrbezirk Süd)
Geschäftsführung
Kaiserbleek 5
Tel. 22 9 22 Fax 30 27 87
[email protected]
Pfarrer Ralph Beims
Kircheneintrittsstelle,
Tourismus
Kaiserbleek 5
Tel. 22 9 22 Fax 30 27 87
[email protected]
Gerald de Vries
Propsteikantor
Tel. 38 34 97 Fax 38 36 64
[email protected]
Gruppen und Kreise
Soweit nicht anders angegeben, finden die folgenden Veranstaltungen im
Amsdorfhaus, Dorothea-Borchers-Str. 14, statt.
Hausmeister und Küster: Alexander Hinkel, Mobil 0176 / 630 722 20
Kinder– und Jugendarbeit
Krabbelkäfer, für Kinder bis 3 Jahre, Di, 9.30 - 11.00 Uhr (Pfarrerin Karin Liebl)
KinderKirche, für 5-11 Jährige Kinder, 9.30 - 12.00 Uhr (Pfn. Karin Liebl und Team)
06.02. (Marktkirche), 12.03. (St. Annen), 09.04. (Marktkirche)
VorkonfirmandInnen, Di., 14-täglich 15.45 - 17.15 Uhr (Pfarrer Ralph Beims)
KonfirmandInnen, Di. 14-täglich 16.15 - 17.45 Uhr (Pfarrer Ralph Beims)
Kirchenmusik
Bläser-AnfängerInnengruppe, Di. 16.30 - 17.30 Uhr (Propsteikantor G. de Vries)
Bläserkreis, Di. 17.30 - 19.00 Uhr (Propsteikantor Gerald de Vries)
Goslarer Kantorei, Fr. 19.30 – 21.30 Uhr (Propsteikantor Gerald de Vries)
Frauenhilfe, Di., monatlich 18.00 - 20.30 Uhr (Ulla Baensch, Tel. 26844)
(15.03., 19.04. und 17.05.)
Seniorenkreis, Mi. 15.00 - 17.00 Uhr (Sabine auf dem Brinke-Stahl, Tel. 29 57 8
[email protected])
Theologischer Gesprächskreis, Do., monatlich 17.30 Uhr (Propst i.R. H. Liersch)
(17.03., 07.04., 21.04., 26.05. und 23.06.)
Harzer Tauschring „Arbeit gegen Arbeit“, jeden 1. Do. im Monat um 19.00 Uhr
Xandra Sienknecht
Gemeindesekretärin
Kaiserbleek 5
Tel. 22 9 22 Fax 30 27 87
[email protected]
Öffnungszeiten des
Gemeindebüros:
Grundlagentraining, Mi. 18.45 - 19.45 Uhr (Gabi Bues, Tel. 25 55 5)
Weitere Ansprechpartner/innen
Gästeservice in der Marktkirche: Heike Keil (Tel. 22 9 22)
Kirchenführungen: Ute Pötig (Tel. 8 09 24, [email protected])
Marktkirchenbibliothek: Propst i.R. Helmut Liersch (Tel. 22 9 21)
Webmaster: Hartmut Hädrich (Tel. 8 32 01, [email protected])
Montag, Dienstag und Freitag
jeweils 10 - 12 Uhr!
Alexander Hinkel
Küster
Mobil 0176 / 63 07 222 0
Dieter Schütze
Vorsitzender des
Kirchenvorstandes und
des Diakonieausschusses
Tel. 33 99 90
Marina Schoger
Leiterin der
Kita Zum Markte
Tel. 20 150
Dorothea-Borchers-Str. 15
[email protected]
Öffnungszeit der Marktkirche: täglich 10 -17 Uhr
„10 Minuten zur Marktzeit - Wort und Musik“: freitags 11.30 Uhr
Kircheneintrittsstelle in der Marktkirche:
freitags 10-12 Uhr und sonntags 11-12 Uhr
Kirchenführungen: montags und samstags um 12.30 Uhr
Öffnungszeit des Nordturms der Marktkirche:
Ab Ostern wieder täglich 11-17 Uhr,
Im Febr. Samstags und sonntags 11—17 Uhr
für Gruppen nach Vereinbarung (Tel. 22 9 22)
Wir danken für Ihre Spende auf folgendes Konto:
Marktgemeinde Goslar, IBAN DE39 2685 0001 0051 0116 09
BIC NOLADE21GSL (Sparkasse Goslar/Harz)
27
Wir laden ein zu den
Gottesdiensten in den Feiertagen
Verlässliche
Öffnungszeiten
des
St. Annenhauses
Ein besonderes Kleinod Goslars ist wieder verlässlich geöffnet.
Jeden Samstag von 11 bis 13 Uhr öffnet
Frau Brigitte Husmann, einigen bekannt
als nimmermüde Helferin in der Stephanigemeinde, das St. Annenhaus und
gibt gerne Auskunft.
Haben Sie gewusst, dass St. Annen 500
Jahre gelebte Diakonie verkörpert?
Oder, dass es sich um einen der frühesten Reinigungsbetriebe handelt? Nein?
Dann zögern Sie nicht und tauchen ein
in einen besonderen Ort.
Sie finden ihn in der Glockengießerstraße 65, Ecke Schielenstraße / St. Annenhöhe.
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Kirchengemeinde St. Stephani
Wo der Glaube ein Haus hat
Eine kalte Entdeckungsreise in der Stephanikirche
Anlässlich der diesjährigen gemeinsamen Teamerfortbildung der KFS-Gemeinden unserer Landeskirche gab es einen sehr besonderen Kirchenbesuch.
Gearbeitet wurde unter der Leitfrage »Was ist das
Salz unserer Kirche?« Gesucht war also, was uns als
Christen unterscheidbar macht und dem Miteinander, um im Bild zu bleiben, diejenige Würze verleiht,
um sich nicht mit Fadheit abzugeben, oder diejenigen Spurenelemente, um nicht an Mangelerscheinungen letztendlich einzugehen.
Ein Blick in die Pfingsterzählung der Apostelgeschichte gibt einen Anhalt. Dort wird die frische Kirche Jesu
Christi folgendermaßen beschrieben: „Sie alle widmeten sich eifrig dem, was für sie als Gemeinde
wichtig war: Sie ließen sich von den Aposteln
unterweisen, sie hielten in gegenseitiger Liebe
zusammen, sie feierten das Mahl des Herrn und
sie beteten gemeinsam…“
Da stecken vier Momente christlichen Miteinanders
drin, die in einer guten Balance sein müssen in einer
christlichen Gemeinschaft. Fehl ein Moment, so wird
auch das KFS oder jede andere Form von Kirche auf
Zeit Schlagseite bekommen.
Mit diesem Kompass war die Entdeckung noch nicht
zuende. Die großen Worte - Lehre, das Mahl feiern,
Gemeinschaft, Gebet - wollten in anschauliche, Tätigkeitswörter übertragen werden. Sie finden sich
unten auf dem Diagramm.
Und mit diesen Worten
ging es in die Kirche, in
unserem Fall mit einer
Gruppe von zwanzig
Teilnehmerinnen und
Teilnehmern nach St.
Stephani. Dort galt es
mit einem Satz von je
vierzehn Wörtern diejenigen Orte aufzusuchen
und zu beschriften, an
denen für mich persönlich
das geschieht, wo etwas davon zum Ausdruck oder zu Darstellung kommt.
Herausgekommen sind schöne, lehrreiche, tiefe Facetten für Kirche und ein frischer
Blick auf St. Stephani - frisch jedoch auch in noch
einem anderen Sinne: Die Erkundung fand während
der Winterkrisenzeit statt, die Stephanikirche befand
sich im Winterschlaf und hatte knackige zwei Grad
plus.
29
Neu in der Diakonie –
Integrationsberatung
Liebe Leserinnen und Leser,
ich heiße Daniela Berger, bin 30 Jahre
alt und wohne in Seesen. Seit Januar
2016 bin ich für die Integrationsberatung der Diakonie im Braunschweiger
Land gGmbH – Kreisstelle Goslar verantwortlich. Sie finden mich in meinem
Büro im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St.Stephani.
Im Rahmen der Integrationsberatung
erhalten Flüchtlinge Unterstützung bei
ausländer- und sozialrechtlichen Fragen, beim Umgang mit Behördenangelegenheiten, beim Auffinden geeigneter Sprachkurse und Integrationsangebote, sowie bei der schulischen und
beruflichen Orientierung und bei persönlichen Fragen und Problemen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung und Begleitung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der
Flüchtlingshilfe. Sie können sich ebenfalls sowohl bei fachlichen, als auch bei
persönlichen Fragen an mich wenden.
Sie, liebe Ehrenamtliche, werden in
Ihrer Arbeit immer wieder mit Aufgaben und Situationen konfrontiert, die
sie unter Umständen ihre persönlichen
Grenzen erfahren lassen. Besonders die
emotionalen Anforderungen, die unterschiedlichen aufeinandertreffenden
Erwartungen aller Beteiligten oder
auch die auftretenden kulturellen Unterschiede sind bei Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit nicht zu unterschätzen.
Neben meinem individuellen Beratungsangebot wird es deshalb auch in
diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der
Freiwilligenagentur, jeweils am letzten
Dienstag im Monat in den Räumlichkeiten der Kirchengemeinde St. Stephani,
Treffen für ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer geben, bei denen der Erfahrungsaustausch untereinander und die
Klärung von Fragen im Vordergrund
stehen sollen.
Mein Beratungsangebot findet dienstags von 13:00 - 16:00, mittwochs von
10:00 - 13:00 Uhr und donnerstags von
14:00 – 17:00 Uhr und nach Vereinbarung im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St.Stephani, Obere Kirchstraße
4, Goslar statt. Sie können mich gerne
unter der Telefonnummer
05321/7096810 anrufen oder eine
Email an [email protected] schreiben.
Herzliche Grüße,
Daniela Berger
Integrationsberatung
Abschied von Goslar
Wenn Sie die neue Ausgabe der Kirchenseiten in den Händen halten und diese Zeilen lesen bin ich bereits in der Toskana. Jedoch
nicht in Italien, sondern in der „Toskana des Nordens“. So nennen Einheimische die Gegend rund um den Heeseberg nahe Schöningen. Hier liegt auch der kleine Ort Watenstedt. Und genau dort habe ich Anfang Februar meine Stelle als sogenannter Pfarrer auf
Probe angetreten, nachdem ich die letzten zwei Jahre über als Vikar in Goslar gearbeitet habe: vor allem in der Kirchengemeinde
St. Stephani, aber auch in den Gemeinden St. Johannes (Ohlhof) und St. Peter (Sudmerberg).
Ganz so wie es sein sollte, waren das vor allem Jahre des Lernens. Ob etwa in den Gottesdiensten, für die Amtshandlungen
(Taufen, Trauungen, Beerdigungen) oder bei der Konfirmandenarbeit – immer wieder gab es für mich Dinge zum ersten Mal zu tun
oder galt es hier und da, meine Fertigkeiten zu verbessern. Es war gut, bei all dem einen erfahren Mentor an meiner Seite zu wissen. Zunächst war dies Pfarrer Reinhard Brückner. Sein Tod im letzten Jahr war für mich wie für so viele einschneidendes Erlebnis.
Umso mehr war ich deshalb froh, das Vikariat in St. Stephani mit Pfarrer Andreas Jensen als
neuem Mentor weiter- und zu Ende führen zu können.
Von Anfang an habe ich mich in der Stephani-Gemeinde angenommen und wohl gefühlt. Mir
ist bewusst, dass ich nun die Gemeinde gerade in einer Zeit verlasse, die für sie durch besondere Anstrengungen und Umbrüche geprägt ist. Doch ich denke, sie wird ihre Herausforderungen gut meistern können, insbesondere weil es hier eine Menge engagierter Menschen
im Haupt-, Neben- und Ehrenamt gibt. Sie kennenzulernen und mit ihnen zusammenzuarbeiten war mir eine Freude. Auch das vielfältige gemeinsame Wirken der evangelischlutherischen Kirchengemeinden Goslars habe ich als anregend empfunden. Und darüber hinaus hat mich das ökumenische Miteinander in dieser Stadt beeindruckt.
Das alles – und noch einiges mehr – wird sicher dazu beitragen, dass ich künftig gern und
dankbar an mein Vikariat in Goslar und insbesondere an die St.-Stephani-Gemeinde zurückdenken werde.
Adieu, Ihr Oliver T. Männich
30
Kirchengemeinde St. Stephani
Wer mitmacht, erlebt Gemeinde
Wir sind für Sie ansprechbar:
Montags
Gemeindebüro
Montagskreis (nach Verabredung)
Obere Kirchstraße 4, 38640 Goslar
Dietlinde Fero, Tel. 4961
Gemeindesekretärin
Dienstags
Christiane Dorstewitz
Gesprächskreis „Gott und die Welt“ 19.30 - 22 Uhr
Di, Do, Fr 10 - 12 Uhr und Do 16 - 18 Uhr
monatlich, Pfarrer Andreas Jensen, Tel. 22647
Tel. 2 26 47 Fax 4 25 94
Mittwochs
[email protected]
Offene Kirche 15 Uhr
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
jeden letzten Midwoch im Monat zur Einteilung
Horst Schmidt
Am Klusteich 5, 38640 Goslar, Tel. 2 50 08
für den Folgemonat, Christin Wiesjahn, Tel. 685712
Besuchsdienstkreis 16 - 17.30 Uhr
monatlich, Pfarrerin Bärbel Brückner, Tel. 21622
Pfarrer
Andreas Jensen
Obere Kirchstraße 4, 38640 Goslar
Tel. 2 26 47 [email protected]
Töpferkreis 19.00 Uhr
jeden 1. und 3. Mittwoch i. M., Christiane Dorstewitz,
Tel. 22647
Donnerstags
Chor 19.15 - 20.45 Uhr
Annette Krieger, Tel. 22647
Pastoralpsychologischer Dienst
Pfarrerin Bärbel Brückner
Tel. 2 16 22 [email protected]
Hilfe in Lebensfragen
Nach Voranmeldung und Vereinbarung
Unsere Bankverbindung:
Kirchenverband Goslar
IBAN: DE74268500010000018564
BIC: NOLADE21GSL
Verwendungszweck: St. Stephani …
über das Gemeindebüro
Kirchenvögtin
Andrea Barthold
Erreichbar über unser Gemeindebüro
Öffnungszeiten der Stephanikirche
Mo 11-12.30 Uhr Di, Mi 15-16.30 Uhr
Fr, Sa 11-12.30 Uhr u. 15-16.30 Uhr
So 15-16.30 Uhr,
Gottesdienste im
Pfarrverband südost
Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten im
Pfarrverband ein:
⇒
In St. Johannes, Ohlhof, finden jeden Sonntag um 11 Uhr Gottesdienste statt;
⇒
in St. Peter, Sudmerberg, jeden 2. und 4.
Sonntag um 10 Uhr.
am 2., 4. u. 5. Sonntag im Monat auch 10.30 -12.00 Uhr
Notizen aus der Gemeinde
Gemeindebriefausträger/in gesucht!
Unser Team braucht noch Unterstützung für 35 Gemeindebriefe in der Propst-Gerhardt-Straße und für 50 Exemplare in
der von-Burgdorf-Straße.
Melden Sie sich gerne im Gemeindebüro.
31
www.neuwerkkirche-goslar.de
Neuwerk - Eine Stiftskirche mit Stiftergrab
Deutschland ist seit Jahrhunderten das
Land der Stiftungen. Heute kennen wir
Stiftungen vor allem als Wohltäter mit
entsprechenden Aufgaben. Inzwischen
gibt es sogar Unternehmen, die von einer Stiftung geführt werden.
Eingerichtet wird eine Stiftung in der
Regel um ihre Aufgaben bis in alle Ewigkeit zu führen, zumindest, solange das
Vermögen dazu ausreicht und es wird
eigentlich nur von den Einnahmen, nie
aber vom Kapital selbst gelebt.
Inzwischen sind auch Sonderformen
unter den Stiftungen aufgetaucht, die
nur für eine bestimmten Zeitraum bestehen.
Neuwerk ist eine mittelalterliche Stiftung mit einstmals enormen Vermögenswerten und der Zweck unterschied
Das Stiftergrab im nördlichen
Querschiff der Neuwerkkirche
Volkamar de Goslaria und seien Frau Helena in der idealisierten Darstellung
sich sehr von dem heutiger Stiftungen.
Im Querschiff der Kirche liegen sie begraben, die Stifter von Kirche und Kloster,
Volkmar de Goslaria und seine Gemahlin
Helena. Ursprünglich hatte das Grab seinen Platz in der Vierung, der eigentlich
prominentesten Stelle der Kirche. Die
Messen wurden für das Seelenheil des
Kirchenstifters gefeiert, das war die Sitte
der Zeit.
Wer es sich leisten konnte, der ließ eine
Kirche bauen mit angegliedertem Kloster
und Ländereien, damit das Kloster leben
konnte. Die Ordensleute hatten nun ihre
vornehmste Aufgabe darin, die heilige
Messe für den verstorbenen Kirchenstifter zu feiern, damit dieser möglichst
rasch aus dem Fegefeuer in den Himmel
gelangen und dort ein angenehmes und
ewiges Leben verbringen konnte - soweit
die Vorstellungen des Mittelalters.
Als das Grab im 12. Jahrhundert in der
Vierung der Kirche errichtet wurde, war
es als Platte in den Boden eingelassen.
Die Steinmetzarbeiten wurden im spätromanischen Stil ausgeführt mit dem
Bildnis des Stifterpaares. Ende des 15.
Jahrhunderts kam dann die Umgestaltung zum Hochgrab (Tumba), dem neuen
Zeitgeschmack entsprechend. Mit diesem Umbau bekam das Grab dann auch
die Inschrift, auf der erstmals der irrtümliche Name „Wildenstein“ zu lesen ist .
Man kann die unterschiedlichen Stile der
Steinmetzarbeiten im Abstand von über
200 Jahren gut erkennen. Zu sehen sind
32
ein Mann und eine Frau in der stilisierten Darstellung ihrer Zeit. Ob sie wirklich groß und schlank waren, mit sehr
runden Gesichtern, kann heute niemand mehr sagen…
Während der Umbauten, Mitte der
1960er Jahre, begannen Archäologen
die Grablege genau zu erforschen und
kamen zu einem ernüchternden Ergebnis: Die Grabstätte war schon seit dem
Mittelalter leer. Vermutlich hat dort
niemals einer der Stifter gelegen.
Im Zuge dieser Arbeiten wurde das
Stiftergrab dann aus der Vierung in das
Querschiff verlegt.
Die Kirche ist zu einer Gemeindekirche
geworden und die Gottesdienste werden nicht mehr nur zum Wohle des
Stifters gefeiert.
Von älteren Kirchenbesuchern kann
man heute noch die Geschichte vom
Geigenkasten hören:
Für Musiker war das Stiftergrab in der
Vierung eine willkommene Abstellmöglichkeit für Geigenkästen, Notenständer, Trompeten- und Posaunenkoffer jetzt liegt das Grab geradezu ruhig im
nördlichen Querschiff. Eine Kirchenbesucherin bringt seit Jahren einmal im
Monat Blumen mit und legt sie dem
Stifterpaar in die Hand.
Die Stiftung Neuwerk hatte große fi-
Kirchengemeinde Neuwerk
nanzielle Erträge aus Grundbesitz und Anteilen an Bergwerken und Hüttenwerken.
Über Jahrhunderte konnten die Stiftsdamen (Benediktinerinnen) sehr gut davon leben.
Gegen Ende des dreißig Jährigen Krieges übernahm die Stadt Goslar die Verwaltung
der Stiftung. Die Städte in Deutschland waren nach den Jahrzehnten des Krieges verarmt. Bis heute bestreitet die Stadt Teile ihres Haushaltes mit den Einnahmen der
Mittelalterlichen Stiftung Neuwerk.
Die Umschrift lautet:
consepulti: sut hic strenuus miles – dns volcmar´de wildensteyn – et helea –
uxor eius fundatores et donatores hui´monasteriy qui floruert circa annos (…) III
M CC quor´aie resquiscat in pace.
(Hier sind der tapfere Ritter Herr Volkmar von Wildenstein, und seine Gemahlin
Helena, die Gründer und Stifter dieses Klosters, begraben, die geblüht haben
etwa (…) Jahre 1200, deren Seelen in Frieden ruhen mögen.
Kein ChurchWalk ohne Klostersuppe
Es ist schon beinahe ein Muss, abends
bei Neuwerk gibt es für die ChurchWalker die berühmte Klostersuppe. So natürlich auch wieder in diesem Jahr. Die
musikalischen Veranstaltungen am
Pfingstsamstag sind die eine Seite, das
Catering in den Gemeinden die andere.
Auch das verlangt Einsatz und Engagement von allen Beteiligten und macht
immer wieder viel Spaß.
Ab 18 Uhr treffen sich alle HelferInnen
in der Gemeinde und es wird in der Küche alles vorbereitet. Bereits ab 17.15
Uhr haben sich schon kräftige Herren
eingefunden, die an der Kirche die beiden Zelte aufstellten. Bald folgen die
Tische und dann auch schon Teller und
Gläser. Die Verkaufsstände werden eingerichtet und die Aufgaben verteilt.
Bei solch einer großen Veranstaltung
wie dem ChurchWalk gibt es vielfältige
Einsatzmöglichkeiten:
Wer übernimmt den Suppen- bzw. Getränkeverkauf?
Wer kontrolliert die Einlassbändchen in
der Kirche?
Wer pendelt zwischen Küche und Draußen mit Geschirr?
Wer hilft beim Abwasch?
Und nicht zu vergessen: Wer kocht in
diesem Jahr die Klostersuppe?
Nach nunmehr fast 10 Jahren
„Pfingsten in Goslar“ sind wir Neuwerker schon ein gut eingespieltes Team
und es kommen immer wieder engagierte Gemeindeglieder hinzu. Dieser
gemeinschaftliche Einsatz macht viel
Spaß und zeigt, dass wir eine lebendige
Gemeinde sind. Das positive Echo unserer Gäste belohnt uns jedes Jahr für
unsere Mühen.
Herzlichen Dank an alle!
Stefan Roblick
Der Meister am Werke!
Notizen aus der Gemeinde
Xandra Sienknecht, die seit September 2015 als Sekretärin in der Marktgemeinde
ist, wird ab 1. März auch Gemeindesekretärin von Neuwerk.
Da ihr für die vielfältigen Aufgaben lediglich 6 Wochenstunden zur Verfügung
stehen, wird sie von Frau Hartung und Frau Gebel weiterhin unterstützt werden.
Die offizielle Dienstzeit von Giesela Hartung endet nun nach 47 segensreichen
Jahren in der Neuwerkgemeinde, nachdem sie ihren 70. Geburtstag feiern durfte.
Die Arbeiten sind abgeschlossen: Seit Anfang Februar haben wir in der Neuwerkkirche eine neue Beschallungsanlage. Nach der positiven Probephase konnten
nun die Lautsprecher fest montiert werden. Es folgen noch kleinere Putz- und
Malerarbeiten, um die Spuren der alten Lautsprecher zu beseitigen. Wir freuen
uns, dass man nun auf allen Plätzen in der Kirche gut hören kann.
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www.neuwerkkirche-goslar.de
Ehrenamtliche Kirchenaufsicht gesucht!
Die Neuwerkkirche ist von außen
wunderschön anzusehen. So mancher
Tourist möchte beim Anblick dieser
historischen Klostermauern zu einer
kurzen Andacht oder einem Moment
der Stille eintreten. Die Öffnungszeiten sind begrenzt, weil auch unsere
Mittel begrenzt sind.
Gott sei Dank haben wir ehrenamtliche Helfer/innen, die sich stundenweise als Aufsichtsperson zur Verfügung stellen. Damit machen sie unsere wunderschöne Kirche noch mehr
Menschen zugänglich.
Wenn Sie bei dieser schönen Aufgabe
auch mitmachen möchten oder jemanden kennen, der infrage kommt,
dann rufen Sie bitte im Gemeindebüro bei Frau Gebel an (Tel.: 22839).
Wir freuen uns über jeden Anruf.
Für Ihre Bereitschaft herzlichen Dank
im voraus.
Neues GottesdienstFormat am
Ostersonntag
In diesem Jahr beginnt unser Gottesdienst am Ostersonntag (den 27. März
2016) in der Neuwerkkirche
erst um 8 Uhr.
Im Anschluss daran laden wir alle Gottesdienstbesucher herzlich zu einem
gemeinsamen Frühstück in die Gemeinderäume ein.
Wenn Sie am Frühstück teilnehmen
möchten, benötigen wir für unsere
Planung bis zum 21. 03.auf jeden Fall
eine vorherige Anmeldung im Pfarrbüro. Eine Anmeldung ist auch telefonisch möglich: 05321 22839.
Heute schon an Weihnachten denken …
Wir freuen uns zwar jetzt darüber,
dass die Tage wieder länger werden.
Dennoch: nach dem Weihnachtsmarkt
ist vor dem Weihnachtsmarkt! Daher
heute schon dieser Aufruf:
Für den Diakoniestand auf dem Weihnachtsmarkt 2016 benötigen wir wieder Handarbeiten.
Viele bestricken oder behäkeln ja das
ganze Jahr über in einer Mußestunde
ihre Familien bzw. Freunde; es bringt
Spaß auf beiden Seiten. Wenn alle mit
Strümpfen versorgt sind, könnte man
ja auch für die Diakonie etwas Schönes, Selbstgemachtes beisteuern?
Vielleicht Schürzen für Vater und
Sohn oder Handyhüllen aus Filz?
Mit dem Verkaufserlös werden wir
wie in jedem Jahr Projekte von Brot
für die Welt in armen Ländern unterstützen.
Die Handarbeitskreise in unseren Gemeinden werden immer schlanker
bzw. lösen sich ganz auf.
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Das ist schade, denn gerade in Gemeinschaft macht es sehr viel Spaß
und Freude.
Aber die wenigsten haben Zeit sich
regelmäßig zu treffen.
Zu Hause in der vertrauten, gemütlichen Umgebung kann man arbeiten
wie und wann man will, ohne sich extra auf zu hübschen.
Damit wir unsere Ideen austauschen,
uns absprechen können und auch voneinander wissen, schlage ich deshalb
ein Treffen bei Stricknadel und Kaffee
vor.
Herzlich willkommen am
Freitag, den 11.März 2016 und 15 Uhr
im Kloster Neuwerk.
Ich freue mich auf Sie!
Ihre Angelika Hammer
Ab dem 7.3. bin ich für Rückfragen
unter der Telefonnummer
05321.21795 erreichbar..
Kirchengemeinde Neuwerk
Für Sie ansprechbar in Neuwerk
Pfarrerin Bärbel Brückner
Tel. 21 6 22
Gruppen und Kreise auf einen Blick
Montag:
[email protected]
9.30 Uhr
15.00 Uhr
Seniorentanz
Handarbeitsgruppe (14-täglich)
14.03. - 11.04. - 25.04.
15.00 Uhr
Kirchenaufsichtstreffen
07.03.
Pfarrerin Karin Liebl
Geschäftsführung
Tel. 22 9 22 Fax 30 27 87
[email protected]
17.30 Uhr
Kreativkreis (1x im Monat)
14.03. - 11.04. - 09.05.
19.30 Uhr
Wein, Weib und Gespräch
14.03. - 11.04. - 09.05.
Dienstag:
15.00 Uhr
Klosterfrauen (1x im Monat)
08.03. - 12.04. - 10.05.
Gemeindebüro
Rosentorstraße 27
Tel. 22 839
15.30 Uhr
Mittwoch: 15.00 Uhr
Besuchsdiensttreffen (03.05.)
Frauenkreis (1x im Monat)
09.03. - 13.04. - 11.05.
Xandra Sienknecht
Pfarramtssekretärin
[email protected]
17.00 Uhr
Piano-Forte (wöchentlich)
Erwachsenen-Flötengruppe der Propstei
19.00 Uhr
Männerkreis 50+
30.03. – 27.04. - 25.05.
Donnerstag: 19.00 Uhr Arbeitskreis Handauflegen
Giesela Hartung
Pfarramtsassistentin
21.04. -19.05.
Freitag:
15.00 Uhr
Spielnachmittag
11.03. - 08.04. - 13.05.
Samstag:
Gehörlosen-Seniorentreff
19.03.-16.04.-21.05
Susanne Gebel
Pfarramtsassistentin
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Montag, Donnerstag
und Freitag
14.00 Uhr
Alle Veranstaltungen finden im Kloster Neuwerk statt.
Eingang: Rosentorstraße 27
10 - 12 Uhr
Ev.-luth. Kirchengemeinde Neuwerk
Ulrike Kulmann
Vorsitzende des
Kirchenvorstandes
Tel. 33 47 29
Stefan Roblick
Gemeindekurator
Tel. 1659
[email protected]
Eleonore Bastian
Küsterin
Tel. 25212
Rosentorstraße 27, 38640 Goslar, Telefon: 05321-22839, Fax: 05321-319295
www.neuwerkirche-goslar.de
Möchten Sie für den Erhalt unserer Kirche spenden?
Neuwerkkirche Goslar, Sparkasse Goslar/Harz
BIC: NOLADE21GSL IBAN: DE59 2685 0001 0030 009294
Öffnungszeiten der Neuwerk-Kirche
März bis einschließlich Oktober:
Montag – Freitag von 10.00 – 16.30 Uhr!
An den Wochenenden bitte die aktuellen Hinweistafeln beachten!
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Internet: www.rosin-immobilien.de
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Diamantene Konfirmation zu Pfingsten in Goslar
Vom Erinnern und vom Segen
Pfingstsonntag ist es wieder soweit:
dann feiern wir in den Goslarer Kirchen
Konfirmationsjubiläum. Dieses Jahr ist
es die diamantene Konfirmation, letztes
Jahr war es die goldene, zu der viele
Menschen wieder in ihrer alten Konfirmationskirche zusammenkamen.
Es ist bemerkenswert, wie engagiert
dieses Jubiläum gefeiert wird. Nicht nur
aus ganz Deutschland, oft sogar aus
dem Ausland kommen Menschen in
ihre Heimatstadt, um miteinander Gottesdienst zu feiern und Erinnerungen
auszutauschen. Natürlich hat diese Begeisterung etwas mit der Neugier zu
tun, was aus den Jugendfreunden geworden ist – und der Freude, altvertraute Gesichter wiederzusehen. Konfirmationsjubiläen haben wir einen ähnlichen Reiz wie Klassentreffen und werden auch gerne mit diesen verbunden.
Doch das ist nur die eine Seite der Begeisterung.
Die andere ist, dass beim Einzug in die
Kirche und beim Segen vor dem Altar
deutlich wird, wie bewegend dieses
Fest für alle Beteiligten ist. Nach fünfzig, sechzig oder mehr Jahren wird an
den Segen erinnert, der damals über
die Jugendlichen gesprochen wurde:
die Zusage Gottes, sie auf ihren Wegen
zu begleiten, ihnen auch in schweren
Zeiten zu helfen und den Glauben lebendig zu halten. Nach einer so langen
Zeit ist es eine besondere Erfahrung,
mit anderen zusammen zurückzuschauen und zu fragen, was dieser Segen
bewirkt hat. Natürlich hat es auf jedem
Weg Brüche und Enttäuschungen gege-
ben, natürlich steht an diesem Tag niemand so vor dem Altar wie bei der Konfirmation, und natürlich hat es Wege
gegeben, die so niemand vorhersehen
konnte. Doch zugleich gibt es viel Dankbarkeit, Erleichterung und Freude –
über einen Konfirmationssegen, der
seine Wirkung gezeigt hat, über einen
Lebensweg, der von Gott begleitet und
behütet gewesen ist. Die Erinnerung
daran ist ein besonderer Wert bei einem Konfirmationsjubiläum.
Und zugleich ist ein solches Jubiläum ja
kein Schlusspunkt! Der Segen, der am
Altar neu zugesprochen wird, erinnert
daran: Gott ist auch weiter an Deiner
Seite. Das hat bei der Goldenen Konfirmation einen besonderen Wert, weil in
diesem Alter oft große Umbrüche und
Veränderungen anstehen. Doch auch in
anderen Lebensphasen ist es eine große Hilfe, sich zu vergewissern, dass die-
ser Segen Gottes seine Gültigkeit nicht
verloren hat. Ein Konfirmationsjubiläum
ohne diesen erneuten Segenszuspruch
wäre nicht denkbar.
Und das alles wird dann mit anderen
geteilt: Erinnerungen, Dankbarkeit,
Enttäuschungen, Vorfreude – all das
wird angesprochen. Das geschieht
schon bei den ersten Begegnungen vor
dem Gottesdienst, und noch viel mehr,
wenn nach dem Gottesdienst weitergefeiert wird. Das Wichtigste ist dann
nicht das Programm oder die Essensauswahl – sondern die vielen, vielen Gespräche, die gar nicht lange genug dauern können und oft noch privat
fortgesetzt werden. Auch das gehört zu
einer goldenen oder diamantenen Konfirmation: wieder die Gemeinschaft mit
den Menschen zu erleben, die ein wichtigen Abschnitt des eigenen Weges begleitet und geteilt haben.
Ich freue mich, dass wir dies zu Pfingsten, dem Fest des lebendigen Geistes
Gottes, wieder feiern können – seinen
lebendigen Segen für unseren Weg.
Ulrich Müller-Pontow
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Gemeinsamer Informationsabend der Goslarer Gemeinden
Ein Gestaltungs-(t)raum Goslar
Am Donnerstag, den 21.01.2016 trafen
sich circa 50 Personen auf dem Maltermeister Turm. Der Propst, alle Pfarrer/
innen, einige Mitarbeitende aus den
Gemeinden und Ehrenamtliche aus den
Kirchenvorständen wollten wissen, wie
der neue Gestaltungsraum für Goslar
aussehen könnte.
Nach einer kurzen Andacht von Propst
Thomas Gunkel und einer Einführung
durch Pfarrer Andreas Jensen, der den
Abend moderierte, zeigte Pfarrer Ralph
Beims die vorhandene Kooperation der
Gemeinden in einer Power Point Präsentation auf. Nennenswert sind unter
anderem die Kirchenmusik, große Projekte wie z.B. Stark mit David, Martinsfeier, die Konfirmandenarbeit, gemeinsame Gottesdienste (auf dem Domplatz, auf der Steinberg Alm) und der
Churchwalk. Es ist immer wieder interessant, wenn einem vor Augen geführt
wird, was die Gemeinden in Goslar auf
die Beine stellen. Da gilt immer wieder
der Dank den Helfern, Ehrenamtlichen,
der Pfarrerschaft und dem Propst, die
es ermöglichen, Projekte zu schaffen
und zahlreiche Menschen zu motivieren, um diese auch umzusetzen.
Propst Thomas Gunkel erklärte die
grundlegenden Prinzipen, die maßgeblich für die Neugestaltung der Pfarrstellen bis 2020 und danach von Bedeutung
sein sollen. Ziel ist es, auf ein vorgegebenes Level von der Landeskirche personell bei der Pfarrerschafft zu kom-
men. Dieses Ziel heißt 6,75 Pfarrstellen
für etwa 18.000 Menschen in Goslar.
Dabei soll das Gesichter Prinzip erhalten bleiben. Zitat: „ Man soll nicht morgens aufwachen und sich fragen, wer ist
für mich in der Gemeinde zuständig“.
Es sollen Aktivitäten und Strukturen
erhalten bleiben. Dazu müssen aber
„Tätigkeitsprofile“, sozusagen eine Arbeitsplatzbeschreibung für einen Pastor/eine Pastorin, erstellt werden und
kontinuierlich bei Bedarf überarbeitet
werden.
Frau Pastorin Dagmar Reumke und
Pfarrer Ulrich Müller-Pontow stellten
die momentane Situation der Pfarrstellen dar. Eine Übergangslösung bis 2020
könnte so aussehen, dass es keine personelle Veränderung in den Gemeinden
Markt (Liebl, Gunkel), St. Georg
(Reumke), Frankenberg (MüllerPontow, Pultke, Labuhn), St. Kilian
(Exner), St. Johannes (Jensen) und Neuwerk (Brückner, Liebl) gibt. In die Gemeinde Stephani könnte sich zu Pfarrer
Jensen noch Pfarrer Müller-Pontow
gesellen, Oker bekäme ein völlig neues
Gesicht, ebenso Sudmerberg. Hier kann
man sich für 2 Orte, Oker und Sudmerberg, ein Gesicht vorstellen. Dazu kämen die übergemeindlichen Aufgaben,
wie zum Beispiel Kitas, Altenheime etc.
Ab 2020 lösen sich dann die jetzigen
Pfarrverbände auf und wir erreichen
die Forderung der 6,75 Pfarrstellen.
Pfarrer Thomas Exner geht dann in den
wohlverdienten Ruhestand und Hahndorf könnte von St. Georg bedient werden. Die Frankenberger Gemeinde wird
dann nur noch von Pfarrer Ulrich Müller
-Pontow betreut.
In Gruppenarbeiten wurde darüber
diskutiert, was an diesem Konzept gut
ist, wo Probleme gesehen werden. Es
gab noch zusätzlich die Möglichkeit
persönliche „Geistesblitze“ in Wort und
Schrift zu fassen.
Als positiv wurde aufgeführt: Das vorgestellte Konzept sieht gut aus; Zusammenlegen von Aufgaben hilft Kräfte
bündeln; Lob für die sorgfältige Vorbereitung; die Vorgaben sind in Ordnung;
wechselnde Prediger/innen werden als
Chance gesehen; personell in Ordnung;
keine Vakanzen; eine Kooperation Oker
mit Sudmerberg ist denkbar, die Kitaund Konfirmandenarbeit könnte von
einem Pastoren Ehepaar gelöst werden;
für Pastorin Liebl würde sich endlich
eine feste ¼ Stelle in Neuwerk ergeben.
Folgende Bedenken gab es: ein Pfarrer
für 2 Gemeinden könnte zu Burnout
führen; die Betreuung der Altenheime
als Funktion oder weiterhin Aufgabe
der Gemeinde; die Situation für die
Kitas ist nicht ausreichend bedacht.
Was ist, wenn in nächster Zeit sich kein
Pfarrer /Pfarrerin bewirbt? Gibt es
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Marktstraße 21, 38640 Goslar
Telefon: 05321 / 34 03-0
Notruf Schlüsseldienst: 0171 / 6813315
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Nachwuchs? 6,75 Stellen sind nicht
ausreichend, um Krankheit und Urlaub
für alle anderen abzudecken. Haben wir
eine andere Wahl? Was ist mit den anderen hauptamtlichen Berufsgruppen?
Auswirkungen auf die Mitarbeitenden,
die nicht im Pfarrdienst sind? Sind die
Sekretärinnen dann Dienerinnen vieler
Herren?
Bei den „Geistesblitzen“ fanden sich
Schlagworte wie City Büro; Zugriff auf
Meldedaten des Gestaltungsraumes;
zügige Ausschreibung; einen Pfarrer/in
für alle Fälle.
Durch die gute Vorbereitung und der
Präsentation der Pfarrer/innen war die
Veranstaltung an keiner Stelle langatmig und nach 3 Stunden Vorträge und
Gruppenarbeit zu Ende. Respekt! Es
ging bei diesem Treffen nur um die personelle Besetzung der neuen Pfarrstellen. Es wird nicht mehr als 6,75 Pfarrstellen geben. Das sind schon 0.75 Stellen mehr, als die Landeskirche sich vorgestellt hat. Weitere, neue Kürzungen
im Mitarbeiterbereich sind von der Landeskirche nicht vorgesehen. Wie sich
eventuell Kirchenvorstände neu strukturieren könnten, sollten oder müssten,
war nicht Thema des Abends.
Jürgen Engelmann
Kirchenvorstand der Frankenberger
Gemeinde
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Jetzt anmelden
und mitmachen!
Der 8. Internationale Gospelkirchentag
kommt nach Braunschweig. Vom 9. bis
11. September 2016 treffen sich hier
5000 Sängerinnen und Sänger aus über
200 Chören, um gemeinsam zu singen,
zu feiern und Gleichgesinnte zu treffen.
Veranstaltet wird der Gospelkirchentag
von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig in Kooperation mit der Stiftung Creative Kirche
(Witten) und der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD).
Das Programm des Gospelkirchentags
ist vielfältig: Es umfasst aktives Singen
und Zuhören in Konzerten und dem
großen Mass Choir (5.000 Sängerinnen
und Sänger in der Volkswagenhalle),
Fortbildung und Impulse in knapp 50
Workshops sowie eine Ökumenische
Gospelnacht am Eröffnungsabend in 25
Gemeinden der Stadt mit 100 auftretenden Gastchören aus Niedersachsen,
Deutschland und ganz Europa.
Der Festivalgottesdienst des Gospelkirchentags findet am 11. September 2016
Open Air auf dem Schlossplatz in Braunschweig statt. Wer dabei sein und mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Alle Informationen im Internet:
www.gospelkirchentag.de.
Privatquartiere und
ehrenamtliche Helfer gesucht
Der 8. Internationale Gospelkirchentag
kommt vom 9. bis 11. September 2016
nach Braunschweig. 5.000 Sängerinnen
aus ganz Deutschland werden in der
Löwenstadt erwartet, um an drei Tagen
zu singen, zu feiern und Gemeinschaft
zu haben. Damit ein solches Fest für die
Gäste gelingt, ist die Hilfe vieler Ehrenamtlicher nötig. Nur durch Menschen,
die sich mit ihrer Zeit und ihren Gaben
einsetzen, kann der Gospelkirchentag in
Braunschweig ein tolles Erlebnis für alle
werden. Gesucht werden Mitarbeiter
als Ordner, WorkshopStandortbetreuer und Quartierbetreuer. Ein tolles Gemeinschaftserlebnis
und eindrückliche musikalische Momente inklusive.
PS:
Die Gospelkirche Goslar wird auch auf
dem Gospelkirchentag vertreten sein!
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Weitere Infos bei der Geschäftsstelle
des Gospelkirchentags unter Telefon
02302-2822225 oder unter http://
www.gospelkirchentag.de/infos/helfergesucht
Ebenfalls gesucht werden Privatquartiere für die anreisenden Sängerinnen und
Sänger aus ganz Deutschland. Wer
Gastgeber für fröhliche Menschen sein
möchte, kann sich auf
www.gospelkirchentag.de/
privatquartiere oder im Landeskirchenamt, Referat 22, unter Telefon 05331802161, [email protected], anmelden und
sein Zuhause für andere öffnen.
„Was immer kommt, auf Gott setzen wir alles Vertrauen“
Pfarrer i.R. Axel Lundbeck lenkt den Blick auf die Balkeninschriften an Goslarer Häusern
Mit seinen zahlreichen Balkeninschriften
hat Goslar einen besonderen Schatz zu
bieten. Wie in anderen Städten, gibt es
Inschriften an Privathäusern in der Regel
erst seit der Reformation. Die Erbauer
wollten sich damit zum eigenen lutherischen Glauben bekennen. Eine zweite
Zeit für Inschriften ist die Gründerzeit um
1900 und danach. Die Menschen wollten
sich selbst präsentieren und ihre Meinung vom Leben.
In Gottesdiensten in der Neuwerkkirche
wurden von Pfarrer Axel Lundbeck schon
einige dieser Inschriften gezeigt und davon berichtet. Dabei verfolgte er 3 Ziele:
1.) Die Zuhörer sind eingeladen, einen
Schatz in Goslar zu entdecken.
2.) Sie können überlegen, was sich die
Erbauer gedacht haben.
3.) Was würde ich heute an mein Haus
schreiben lassen?
Hier einige Inschriften in 7 Rubriken:
1. Bekenntnis
Glockengießer 30 (1557)
Soli deo Gloria. (Allein Gott die Ehre)
Der Erbauer, Bartholdt Bethmann, stiftete
dem städt. Siechenhaus eine jährliche
Rente
Bergstr. 7
Verbum Domini 1557 manet in Aeternum
(Das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit)
Beekstr. 19 (1614)
Also hatt Gott die Weltt geliebet,
Das er seinen einigen Sohn gab
auff das alle die an ihn gleuben,
nicht verlohren werden,
sondern das Ewige Leben haben.
Peterstr. 17 (1607)
Diß hauß stehet in Gottes handt
Vnd ist zum grunen Korbiß (Kürbis) genannt.
Philippus Korber (= Kürbis)
Frankenbergerstraße 23 (1650)
Befehl Dem Herrn Deine wege vnd Hoffe auff ihn. Er wirdts wol machen
Klare Ansage:
wir bekennen uns zu unserem Gott.
Wir stehen in seiner Hand.
2. Schutz und Gottvertrauen
Glockengießer 31 (1605)
Wer Gott vertrawt, hat wol gebawt, im
Himmel vnd auff Erden
Frankenberger Plan 11 (1624)Er ist der
recht Hütr vnd Wechtrsman, der alles
Vnglück abwendn kann.
Frankenberger Plan 11 (1624)
Mein Anfang Mitt vnd Ende setz ich
Gott in deine Hende
stehe bey mir fruhe vnd spat, bis mein
Leben ein Ende hat
3. Hilfe in Not
Kornstraße 9 (1646)
Gott der Schöpffer ist aller Gaben voll,
Gibt jederman davon was er haben soll.
Schuhhof 4 (1633)
zerbrich den rücken meiner feinde, die
mich ohn ursach hassen,
las sie nicht aufkommen sondern zu
schanden werden.
Ja, Neid und Eifersucht gab es schon
immer. Ob wir dann gleich Gott um
Rache bitten sollen?
5. Ewigkeit
Marktkirchhof 3(1577)
Gebt gott die eher:
leben wir so leben wir dem hern.
Sterben wir sterben wir dem hern.
Glockengießer 31
Wer sich verlest auff Jesum Christ,
Derselb wirdt selig werden Anno 1605
Frankenberger Plan 11 (1624)
Wer seine Hoffnung setzt zu Gott den
verlest er nicht in der Noth.
Das Leben hier ist noch nicht alles.
Aber Jesus Christus bleibt bei uns
im Leben und im Sterben
und in der Ewigkeit.
Auch in der größten Not wird Gott uns
nicht verlassen!
6.Sinnsprüche
4.Neid
Abzuchtstr. 3
Auxilium Domini sit inimicis terror
(Die Hilfe des Herrn sei ein Schrecken
den Feinden)
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Abzuchtstr. 2 (1983)
AM ALTEN SO LANG ES GUT IST
HALTEN
AUF ALTEM GRUNDE NEUES BAUEN
JEDE STUNDE
Bergstraße 5
Bergwerk will haben Verstand
und eine arbeitsame Hand
Markt 10 (1905)
Vertrau auf Gott, doch auch auf eigene
Kraft. Er segnet nur was Du selbst erschaffst!
Frankenberger Plan 9 (1905)
Schaffen und Streben ist Gottes Gebot.
Arbeit ist Leben, Nichtsthun der Tot
Ob das so stimmt?
Arbeit ist gut und wichtig.
Aber: Gott segnet auch die Dinge, für
die ich nichts kann.
Und wenn ich schwach und krank bin,
ist er auch für mich da. Und auch wer
nichts leisten kann ist bei Gott doch
ein wertvoller Mensch.
7. Ermahnungen
Hoher Weg 4 (1620)
Ehre Vater und Mutter mit der Tat.
mit Worten und Geduld, auf daß ihr
Segen über dich komme.
Frankenberger Plan 10 (um 1600)
Benutze die Zeit hart ist der Tod.
O Mensch thu recht vertrau auf Gott
Ja, sicher ist es gut, sich zu besinnen,
wer bin ich? was tue ich hier?
Kann ich verantworten, was ich tue
und lasse?
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Das war nur ein kleiner Teil der Sprüche
an Goslarer Häusern
Welcher Spruch hat Ihnen am meisten
zugesagt?
Heben Sie Ihre Blicke beim Rundgang in
Goslar.
Was steht da?
Was will uns das sagen?
Viele Inschriften finden Sie unter:
www.inschriften.net/goslar/
inschriften
Domstraße 5 - 38640 Goslar
Telefon: 05321/1350
Öffnungszeiten: Di - Fr 9-17 Uhr
Sa 8.30—12.30 Uhr
Bitte beachten Sie unsere monatlichen
Angebote auf unseren
mobilen Werbeträgern!
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Lektoren aus Blackburn und Lancaster kommen nach Goslar
Besuch aus England
Vom 30.5. – 3.6. wird eine Gruppe von
Lektorinnen und Lektoren aus Blackburn und Lancaster in unserer Landeskirche zu Gast sein.
Der Besuch aus Goslar in Lancaster im
vergangen Jahr war der Grund dafür,
dass aus England deutlich der Wunsch
geäußert wurde, dass Goslar eine wichtige Anlaufstelle des Besuches sein soll.
Nun werden die Lektoren in Goslar
übernachten und hier auch viele Programmpunkte erleben. Die SchuckeOrgel der Marktkirche steht ebenso auf
der Liste wie auch die Marktkirchenbibliothek oder der Klosterwanderweg.
Dazwischen ist viel Zeit für Gespräche
und Begegnungen – und den Austausch
über das Gemeindeleben in England
wie in Deutschland.
Wir freuen uns sehr auf diesen Besuch
und wünschen uns Gespräche, die uns
auch in Zukunft eng mit den Gemeinden in Blackburn verbinden.
Wohnungen für Flüchtlinge gesucht!
Der Landkreis Goslar ist an die Kirchen herangetreten mit der Bitte, bei der Suche nach geeignetem Wohnraum für Flüchtlinge mitzuhelfen. Der Landkreis bemüht sich ja, die Flüchtlinge dezentral unterzubringen, um eine bessere Einbindung in die Nachbarschaft
zu ermöglichen. Deshalb bitten wir Sie uns zu melden, wenn Sie über eine geeignete Wohnung verfügen, die Sie zu diesem Zweck
vermieten wollen.
Gesucht werden vor allem kleine Wohnungen (1-2 Zimmer),
manchmal aber auch größere Wohnungen zur Unterbringung von
Familien. Am besten geeignet sind möblierte Wohnungen, wobei
das Mobiliar in Ordnung sein sollte. Manchmal bietet es sich auch
an, Wohnungen von Mitbürgern, die aus Altersgründen in ein Alten- oder Pflegeheim gegangen sind, für diesen Zweck anzubieten.
Sie können bei uns in der Propstei unter Tel. 05321.22921 anrufen
(Montag bis Freitag, 9-12 Uhr). Frau Martin aus unserem Büro
kann dann mit Ihnen besprechen, welche konkreten Schritte nötig
sind, um den betreffenden Wohnraum dem Landkreis zu melden
bzw. zu beschreiben.
Alternativ erreichen Sie das Bürgertelefon des Landkreises von
Montag bis Freitag in der Zeit von 9-16 Uhr unter der Tel.-Nr.
05321.76-333. Dort können neben Wohnungen auch andere Hilfsangebote genannt werden. Einsatzmöglichkeiten für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen nennt Ihnen auch die Freiwilligenagentur der Diakonie unter der Tel. 05321.394256.
Lokales Spendenkonto für Flüchtlingshilfen der Diakonie
IBAN: DE09520604100000625299
Kontoinhaberin ist die Stiftung Diakonie im Braunschweiger Land
Verwendungszweck: Hilfe für Flüchtlinge
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„Unfreier Wille und christliche Freiheit“
Ein Beitrag zum reformatorischen Freiheitsbegriff 490 Jahre nach
Erscheinen von Luthers Schrift „De servo arbitrio“
Zur Zeit Luthers entbrannten die Fragen
nach Freiheit und freiem Willen des Menschen mit Vehemenz. Die römisch katholische Kirche strapazierte die Freiheit des
menschlichen Willens derart, dass die
göttliche Gnade zum Beiwerk zu verkommen drohte. Und so wurde das Lehren
vom unfreien Willen zum Kernthema der
Reformation!
1520 verfasste Martin Luther - zur Zeit,
da sein Leben durch die päpstliche Bannbulle auf schärfste bedroht war - die
Schrift: "Von der Freiheit eines Christenmenschen". In sage und schreibe 30 Artikeln geht es darin um Freiheit.
Der erste Artikel beginnt mit den berühmten Sätzen:
"Ein Christenmensch ist ein freier Herr
über alle Dinge und niemandem untertan.
Ein Christenmensch ist ein dienstbarer
Knecht aller Dinge und jedermann untertan."
Schon diese ersten Zeilen machen deutlich, dass sich die christliche Freiheit anscheinend von anderen Freiheiten unterscheidet: Freiheit ist nicht gleich Freiheit.
Luther geht es um eine Freiheit, die anscheinend auch bedeuten kann, sich in
einen Dienst zu geben. Er spricht von
einer Freiheit, die uns befreit und gleichzeitig auch zu Knechten macht. Er führt
uns damit ganz dicht heran an das Geheimnis des christlichen Glaubens.
Erasmus von Rotterdam schreibt im Mai
1519: „Luther ist mir völlig unbekannt,
ich hatte noch keine Zeit, seine Bücher
durch zu lesen.“ Doch eben 1520 wird er
vom Papst, der ihn verdächtigt, Lutheraner zu sein, gedrängt eine Stellungnahme
zum Problem Luther zu verfassen. Und so
erscheint 1524 seine berühmte Schrift
„Vom freien Willen“.
Für Erasmus bestätigen die Heilige
Schrift, die Philosophen und der gesunde
Menschenverstand, dass der Wille frei
ist; sonst wären die Ermahnungen, Gebote, Drohungen, Ermunterungen, Forderungen der Heiligen Schrift ja überflüssig.
Mit Augustin sagt Erasmus, ihm gefalle
die Meinung derer, die dem freien Willen
etwas zuschrieben, der Gnade aber das
meiste.
Aber das war nicht die Auffassung von
Martin Luther.
Durch die Wirren des Bauernkrieges
verhindert, konnte er erst 1525 auf
Erasmus antworten – mit seiner berühmten Schrift „De servo arbitrio“ –
die 1526 auch auf Deutsch erschien:
„Dass der freie Wille nichts sei.“
Die Denkbewegung dieser Schrift möchte ich anhand von vier theologischen
Stationen beschreiben:
1. Sola gratia (Allein aus Gnade): der
Atem
Es geht Luther um ein Bekenntnis: Indem der Mensch Christus als seinen
Erlöser bekennt, bekennt er gleichzeitig,
dass der ganze Mensch ein Verlorener
ist und er deshalb die Erlösung nötig
hat.
Nur Gott wird bei diesem Erlösungsgeschehen aktiv. Der Mensch bleibt in
Hinblick auf sein Heil passiv und hat
keinerlei Willensfreiheit.
2. Liberum arbitrium Dei („Der freie
Wille Gottes“): die Weite
Mit dem Glauben an den unveränderlichen, ewigen, unwandelbaren Willen
Gottes steht und fällt das Evangelium.
Das gibt dem Christen Gewissheit, dass
„Gottes Willen niemand ändern, hindern oder wehren kann“ – und Gott die
Welt zum Guten führen will und daher
auch führen wird. Wille und Vorhersehung sind eins!
3. Servum arbitrium („Der unfreie Wille“): der Trost
Selbst in „weltlichen Dingen“ wirkt Gott
schon überall mit – in geistigen aber,
wirkt allein Gottes Wille.
Wir kennen Luthers Bild, in dem er unsere menschliche Situation anspricht:
Der Mensch wird geritten. Entweder
vom Teufel oder von Gott.
Im Glauben muss also eingesehen, erkannt und gewusst werden, dass der
freie Wille nichts kann.
4. Praedestinatio gemina (Die zweifache Vorherbestimmung“): das Zittern
Wenn also Gott allein für die Erlösung
des Menschen zuständig ist, bleibt die
Frage, warum Gott das Heil dann nicht
allen Menschen zukommen lässt!
Diese Frage bleibt für Luther offen! Er
verschiebt dieses theologische Problem
in die Gotteserkenntnis: Für Luther hat
Gott zwei Seiten, ähnlich wie der Mond
aus der Perspektive der Erde zwei Seiten hat, nämlich eine der Erde zugewandte und eine stets verborgene. Luther spricht von Deus revelatus (der
offenbarte, gnädige Gott) und von Deus
absconditus (der in Majestät verborgene Gott).
Luther hat des Öfteren darauf hingewiesen, dass wir uns zwar gerne darüber ereifern, dass Gott anscheinend
nicht alle Menschen erwählt hat. Dass
er aber auch und vor allem Menschen
erwählt, obwohl sie es nicht verdient
haben, das scheint in unseren Augen
gerecht zu sein.
Diese Sicht auf Gott und den Menschen
war damals und ist bis heute starker
Tobak!
Philipp Melanchthon hat später – 1530
– in der „Confessio Augustana“ (CA)
diese radikale Position Luthers nicht
durchgehalten. Er hat getrickst: In der
lateinische Fassung des Artikels „Über
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den freien Willen“ vermeidet er nahezu
alle Streitpunkte mit Rom.
In der deutschen Fassung bedient er
sich der Sprache Luthers und kommt
seinem Freiheitsbegriff deutlich näher.
Aber es ist anzunehmen, dass ich Rom
vor allem die lateinische Fassung wahrgenommen wurde. Denn die deutsche
Version der „Confessio Augustana“ wurde am 25. Juni 1530 dem Kaiser Karl V.
und den Kurfürsten des Reiches zwar
vom sächsischen Kanzler Christian Beyer in der Kapitelstube des bischöflichen
Palastes vorgetragen. Aber Kanzler Gregor Brück hat sie dann dem Kaiser aber
in der lateinischen Fassung übergeben.
Im Rahmen der lutherischen Bekenntnisschriften sind übrigens bis heute sowohl die lateinische als auch die deutsche Fassung der CA verbindlich.
In den folgenden Jahrzehnten kam es vor allem nach dem Tode Luthers 1548 zu Streitigkeiten innerhalb des reformatorischen Lagers. Waren die Reformatoren 35 Jahre nach „De servo arbitrio“
was den Freiheitsbegriff anging noch
auf Luthers Linie? Das ist schwer zu sagen: die Bedingungen waren inzwischen
andere!
Aber was die Reformatoren verbindet
und auch so etwas wie ein Erbe für uns
heute hier sein könnte, ist die Grundhaltung, aus der heraus diese Menschen
Theologie getrieben haben – ja gelebt
haben.
In dieser Grundhaltung war Freiheit nur
zu denken, als Ergebnis von Bindung
war ... von Bindung an Gott und Bindung an den Nächsten.
Im 21. Jahrhundert verstehen wir
„Freiheit“ vor allem als Wahlfreiheit
und als ein „Verlassen-Dürfen“ von Bin-
Anschriften:
Propstei Goslar
Silvia Martin, Propsteisekretärin
Kaiserbleek 4
Tel. 22 9 21
[email protected]
Evangelische Jugend
Kathrin Lüddeke,
Stadtjugenddiakonin
Tel. 33 49 42 6
[email protected]
Holzschnitt aus dem 16.Jahrhundert in Nürnberg:
Kanzler Dr. Christian Beyer verliest vor Karl V die "Confessio Augustana" von Phillipp Melanchton
dungen … und finden uns dann meist
wieder als auf uns selber geworfen und
an vieles gebunden, dass uns vom
christlichen Glauben entfernt.
Nach Verständnis der reformatorischen
Theologie bedürfen wir ohne Einschränkungen der Erlösung – trotz unseres
Wohlstandes, trotz 6 Wochen Urlaubs,
trotz unserer Bildung, unserer Talente
und trotz unserer vermeintlichen Fitness und Schönheit. Die eigene Bedürftigkeit nicht zu verleugnen und am göttlich-menschlichen Wechsel-Spiel teilzuhaben - darin liegt die Freiheit eines
Christenmenschen.
So schreibt es Luther im letzten Artikel
seiner Freiheitsschrift:
"Aus dem allen ergibt sich die Folgerung, dass ein Christenmensch nicht in
sich selbst lebt, sondern in Christus
und in seinem Nächsten; in Christus
durch den Glauben, im Nächsten
durch die Liebe.
Durch den Glauben fährt er über sich
in Gott, aus Gott fährt er wieder unter
sich durch die Liebe und bleibt doch
immer in Gott und göttlicher Liebe.
Sieh, das ist die rechte, geistliche,
christliche Freiheit, die das Herz frei
macht von allen Sünden, Gesetzen und
Geboten, die alle Freiheit übertrifft
wie der Himmel die Erde. (…)
„Das gebe uns Gott recht zu verstehen
und zu behalten.“
Ralph Beims
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1. Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt, Keim, der aus dem Acker in den
Morgen dringt—Liebe lebt auf, die
längst erstorben schien: Liebe wächst
wie Weizen und ihr Halm ist grün.
2. Über Gottes Liebe brach die Welt den
Stab, wälzte ihren Felsen vor der Liebe Grab. Jesus ist tot. Wie sollte er
noch fliehn? Liebe wächst wie Weizen
und ihr Halm ist grün.
3. Im Gestein verloren Gottes Samenkorn, unser Herz gefangen in Gestrüpp und Dorn—hin ging die Nacht,
der dritte Tag erschien: Liebe wächst
wie Weizen und ihr Halm ist grün.
Evangelisches Gesangbuch
Lied 98
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