Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 40. Jahrgang Nr. 9 · 4. 3. 2016 Unternehmerfreundliche Bürokratie - gibt es das? WK Wien: Das muss beim Thema Bürokratie geschehen · Seite 4 „Beraten statt strafen” Gastronomie-Obmann Peter Dobcak kritisiert, dass bei Betriebskontrollen oft unverhältnismäßig hohe Strafen verhängt werden. Seite 3 P.b.b. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 8, Nr. 02Z031590M | € 1,45. Nicht retournieren. Die Wahl der richtigen Kassa Auf der Registrierkassenmesse der WK Wien bekommen Unternehmer eine gute Übersicht über Anbieter und Systeme. Seite 6 Industrie sieht Standort gefährdet Der Produktionsstandort ist zunehmend unter Druck. Die Industrie startet daher eine neue Kampagne. Seite 24 Heute mit den Sonderthemen Motor und Partner für Bürogebäude WKÖ/picture factory Registrierkassen ITP-RZ GmbH die beste Kassensoftware für Shop, Dienstleistung, Gewerbe, Handwerk, Vermietung und Gastro www.easy2000.at BEZAHLTE ANZEIGEN gesetzeskonform € 199,– Ihre Zahlen auf einen Blick! Buchhaltung ab € 0,75 je Beleg, ab € 11,10 je Mitarbeiter Lohnverrechnung Aus der Praxis für die Praxis! Tel.: 545 11 21/0, [email protected] 2 · Neu im Bezirk · Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft Neu im Bezirk Mavienna 6., Mariahilf Faire & trendige Kindermode Online Digitaler Weg zum Kunden Ursprünglich sollte nur eine „klogehtaugliche” Latzhose für die damals dreijährige Mavie entstehen. Vater Andreas Moritz fasste daraufhin den Entschluss, das Kindermodenprojekt Mavienna zu starten. „Wir achten bei unserer Kindermode auf faire Produktionsstandards und auf regionale Wertschöpfung”, so Moritz. Ab sofort läuft der Verkauf in einem Shop, den sich das Label auf Einladung der Modedesignerin Sabrina Vogel mit dieser teilt. Auch online ist die trendige Kindermode erhältlich. Mavienna, Webgasse 3/2, T 01 / 908 92 16, E [email protected] www.mavienna.com Pamela Wagner ist digitale Marketing-Spezialistin und hilft Unternehmen, den digitalen Weg zu ihren Kunden zu finden. Sie erstellt gezielte Werbekampagnen und genaue Datenanalyse (Google Analytics) für kleine und mittlere Unternehmen, die ihre OnlinePräsenz verbessern und professionell weiterentwickeln wollen. „Das ungewöhnliche an einem digitalen Auftritt zu entdecken und umzusetzen, das ist mein Ziel”, so Wagner. Ajala Digital, T 0677 / 615 43 836, E [email protected] www.pamelawagner.marketing 1., Innere Stadt Executive Search international Von der Entsorgung gefährlichen Abfalls oder Elektroschrotts über Kohlen- und Brennstoffhandel bis zum Umzugtransport - der 1876 gegründete, in vierter Generation von August Tree geführte Familienbetrieb Dkfm. A. Tree bietet Dienstleistungen aus einer Hand. Auf dem neuen, 9000 Quadratmeter großen Gelände der Firma bietet die „Liesiner Fundgrube” nun auch Fundstücke, beispielsweise aus Wohnungsauflösungen. A. Tree, Schuhfabrikgasse 18, T 01 / 869 86 11, E [email protected] www.tree-pool.at Mladen Kasagic (r.) will mit der Agentur TheXecutives Unternehmen bei der Suche nach qualifizierten Führungskräften im Inund Ausland unterstützen. „Mein Team und ich wollen professionelle Executive-Search bieten und dabei flexibel mit höchster Qualität auf Kundenbedürfnisse eingehen.” Das Ziel sei, langfristig die erste Adresse für crossborder zu werden, so Kasagic. TheXecutives, Teinfaltstraße 4/12, T 01 / 3000 933 300, E [email protected] www.thexecutives.com ffHaben TheXecutives 23., Liesing Standortwechsel Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema der Woche Österreich Wie die Bürokratieflut verringert Nein der Wirtschaft zu werden kann flächendeckender Maut 4 Wien 10 International Registrierkassenmesse der 6 NQR-Gesetz beschlossen 7 Lehrer sammeln Praxiserfahrung in Unternehmen 8 Barcelona i2c: Heintel kürt Sieger 12 Service AMS-Förderungen für Betriebe13 22 Branchen Industrie startet Kampagne „Pro Produktionsstandort” Kleinanzeigen26 Wochenenddienste26 Impressum27 Unternehmen Mobile World Congress in Wirtschaftskammer Wien Projekt für junge Flüchtlinge 14 Tipps zur Unternehmens– finanzierung 15 Das neue Vergaberecht 16 Insolvenzen28 Termine 24 Rückblick und Ausblick 30 Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Die öffentliche Verwaltung als Partner der Betriebe Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Die öffentliche Verwaltung ist für unser Leben wichtig. Sie achtet darauf, dass Gesetze eingehalten werden, löst Probleme, die an sie herangetragen werden, und sorgt für Ordnung. Von diesem Idealbild sind einige Verwaltungsstellen in Wien allerdings mitunter weit entfernt - vor allem in der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsbetrieben. Während Anregungen der Bevölkerung meist rasch und kundenfreundlich erledigt werden, warten Unternehmen oft endlos lange auf notwendige Bescheide - und kommen nicht und nicht weiter, weil zusätzliche Genehmigungen gefordert werden, Sachverständigen-Gutachten herbei geschafft werden müssen oder fehlende Unterlagen bemängelt werden. Dabei ginge es auch anders - und der Ruf der Bürokratie könnte sich um 180 Grad drehen. Wenn nämlich die unternehmens- relevanten Verwaltungseinheiten als Partner der Betriebe agieren, die erst beraten statt gleich zu strafen, also die Möglichkeiten und Grenzen der gesetzlichen Rahmenbedingungen erklären, bevor der Zahlschein kommt. Bei vielen Vorhaben gibt es zudem alternative Umsetzungsvarianten, die praxiserfahrene Beamte auf einen Blick erkennen - ihr Wissen und ihre Expertise kann für Betriebe, die beispielsweise eine Betriebsanlagengenehmigung zum ersten Mal durchführen, Gold wert sein. Und statt bei mehreren Magistraten, Bezirksämtern und anderen Behörden bei ein und demselben Verfahren gesondert Anträge einbringen zu müssen, könnte es für Unternehmen grundsätzlich immer eine Verfahrenskonzentration geben - also eine One-Stop-Shop-Lösung, bei der die Kompetenz der Stadtverwaltung an einer Stelle gebündelt ist. Dann lässt sich auch im Vorhinein sagen, wie lange ein Verfahren dauert - und wann das Geschäftslokal aufsperren kann, ab wann teure Investitionen wieder zurückverdient werden können etc. Konkrete Vorschläge, wie diese Ziele erreicht werden können, haben wir in unserem Programm „Für Wien” zusammengefasst. Wir versuchen nun, mit der Stadt Schritt für Schritt in Umsetzung zu kommen. Leicht ist dies nicht, denn jede Systemänderung bedeutet eine Abkehr von tradierten Organisationsformen, Zuständigkeiten und internen Arbeitsprozessen. Dennoch bin ich sicher, dass sich dieser Einsatz auch für die Stadt und ihre politisch Verantwortlichen lohnt. Denn genauso, wie viele Bürger der Stadt den Eindruck haben, Wien sei gut verwaltet, kann sich auch die Meinung der Unternehmer in diese Richtung drehen. Dazu braucht es keine Imagekampagne, sondern einfach nur konkrete Taten. Wir unterstützen die Stadt gerne auf diesem Weg. [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Gastronomen leiden bereits jetzt unter zahlreichen Auflagen. Dass neuerdings auch noch Strafen verhängt werden, die in keiner Relation zum Sachverhalt stehen, sei eine untragbare Schikane, sagt Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie. Totales Rauchverbot ab Mai 2018, Aufzeichnungsvorschriften, Registrierkassenpflicht, Allergenverordnung - die Gastronomie hat momentan unter großen bürokratischen Belastungen (siehe auch Seite 4) zu leiden. Branchenkenner befürchten, dass ein Drittel der Wirte mittelfristig zusperren wird. „Die Stimmung in der Branche ist mehr als getrübt. Die Gastronomen sind der überbordenden Bürokratie einfach überdrüssig. Sie ertrinken buchstäblich in einer Vorschriftenflut”, erklärt Daniel Schaler „Die Strafen sind einfach nur maßlos” „Unsere Gastronomen tun ihr Bestes, um die Auflagen zu erfüllen”, sagt Fachgruppenobmann Peter Dobcak. Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer Wien. Doch damit nicht genug: Ein Wiener Gastronom muss nun 1485 Euro Strafe zahlen, weil er nach der Erneuerung der Eingangstüre aus Lärmschutzgründen nicht sofort das „RaucherPickerl”, sprich: die Nichtraucherschutz-Kennzeichnung, aufgeklebt hatte. „Das Strafmaß ist völlig überzogen und ohne Augenmaß”, kritisiert Dobcak. Die Wirtschaftskammer Wien werde jedenfalls gemeinsam mit dem Lokalbesitzer Einspruch gegen das Strafmaß erheben, denn: „Wir lassen unsere Mitglieder in dieser Situation sicher nicht alleine.” Denn leider handle es sich hier nicht um einen Einzelfall, fast wöchentlich gehen bei Dobcak ähnliche Meldungen von Gastronomen ein, die auch mit „derart maßlosen Strafen zu kämpfen haben”. „Im Hinblick auf die fast schon unüberschaubare Flut an Auflagen sehe ich diese Maßlosigkeit des Strafmaßes als Gefahr für das Überleben der Gastronomen”, so Dobcak. Er appelliert an den Gesetzgeber: „Das Strafmaß muss unbedingt überdacht werden, denn die Summe steht in keiner Relation zum Tatbestand.” Darüber hinaus rät er, den Ansatz „Beraten statt Strafen” anzuwenden, „um Arbeitsplätze und Wirtschaftsstandort nachhaltig zu sichern.” (pe) Nr. 9 · 4. 3. 2016 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema Vom B-Wort, das keiner mehr hören will Eigentlich sollte das Wort Bürokratie keinen Schrecken verbreiten, sondern für Ordnung und effiziente Verwaltung stehen. Dass die Assoziationen derzeit andere sind, kann wohl jeder Wirtschaftstreibende bestätigen. Was müsste geschehen, damit sich das ändert? Stellt man einem Wiener Unternehmer oder einer Wiener Unternehmerin die Wunderfrage zum Thema Bürokratie („Stellen Sie sich vor, Sie wachen morgen auf und es ist ein Wunder passiert - woran würden Sie das merken?) könnte man wohl diese Antwort erwarten: „Die Magistratsverwaltung versteht sich als Partner der Wiener Betriebe. Antragstellern werden die Möglichkeiten und Grenzen der gesetzlichen Rahmenbedingungen erläutert, falls nötig, werden mit dem Antragsteller aktiv alternative Umsetzungsmöglichkeiten gesucht oder erarbeitet. Die voraussichtliche Verfahrensdauer ist im Vorhinein bekannt. Wenn sich Unternehmer mit einem Anliegen an den Magistrat wenden, erwartet sie durch Verfahrenskonzentration eine umfassende, alle Bereiche abdeckende Erledigung ihres Anliegens.” Genau so sieht auch die Vision der WK Wien zum Thema Wiener Bürokratie und wie sie wirtschaftsfreundlich agieren könnte aus. Nachzulesen im WK WienProgramm „Für Wien” (siehe Kasten Seite 5). Und gemäß dieser Vision wäre Wien nicht nur gut, sondern auch effizient verwaltet. Dazu evaluiert die Stadt auch laufend alle Prozesse, stützt die Entscheidung über Selbsterstellung oder Zukauf von Leistungen auf eine moderne Kostenrechnung, nutzt interne Einsparungspotenziale und verschlankt die Verwaltung. Positiver Effekt davon: Kosteneinsparungen in der Verwaltung erschließen Spielräume für eine aktive Wirtschaftspolitik. Gewünscht ist: Beraten statt Strafen Dass einem beim Thema Bürokratie die Wunderfrage einfällt, ist wohl kein Zufall. Denn sie dient dazu, in einer vertrackten Situation den Kopf frei zu bekommen und dass auch die Kontrolleure nicht mehr alles überblicken und sich auf ein Gebiet spezialisieren. Vom Unternehmer wird aber nicht nur erwartet, dass er alles weiß, sondern es wird im Fall von kleineren Übertretungen oft auch unverhältnismäßig hoch gestraft”, kritisiert WK Wien-Präsident Walter Ruck. Bereits eine im Auftrag der WK Wien 2014 durchgeführte Umfrage hat gezeigt, dass sich die Belastung von Unternehmern durch Bürokratie seit 2009 deutlich gesteigert hat. Wien als Unternehmensstandort wurde als unternehmerfeindlich wahrgenommen, intransparente Auflagen für Betriebsstandorte wurden ebenso kritisiert wie das Agieren von Baubehörden und des Arbeitsinspektorats, das oft als nicht angemessen erlebt wurde. Gewünscht haben sich Wirtschaftstreibende auch Die WK Wien zum Thema Bürokratie und ihrem Abbau ffDie WKÖ/Erwin Wodicka / Fotalia.de Von Gabriele Kolar sich vorzustellen, wie die Welt aussehen würde, wäre das Wunder geschehen. Die Realität vieler Wirtschaftstreibender sieht derzeit leider anders aus. Bürokratische Auswüchse, die Selbstständigen unnötigen Stress verursachen, schaffen es inzwischen schon fast täglich in Artikel von Tageszeitungen - ein Zeichen, dass etwas im Argen liegt und es sich nicht um Einzelfälle handelt. Vor allem die Gastronomie liefert derzeit viele Beispiele überbordender Bürokratie: So gab es z.B. erst unlängst fast 1500 Euro Strafe für ein Lokal wegen eines noch fehlenden Nichtraucherpickerls auf einer jüngst ausgewechselten Eingangstür. Aber auch andere Branchen sind vor dem Regulierungswahn nicht gefeit. „Das Ausmaß der Regulierungen ist inzwischen so groß, WK Wien fordert eine verpflichtende Verfahrenskonzentration in Fällen, bei denen mehrere Magistratsabteilungen zuständig sind. Derzeit handeln Abteilungen oft für sich alleine - die Ergebnise für die Betriebe können dann auch unstimmig oder widersprüchlich ausfallen und verzögern damit Projekte. ffDie Verfahrensdauer muss verkürzt werden. Dazu sollten die zehn Prozent der am längsten dauernden Verfahren analysiert und durch Experten verkürzt werden. ffBetriebsanlagenzentren sollen zu echten Kompetenzzentren mit One-Stop-Shop-Charakter werden. Dazu müssen dort erfahrene Juristen als Verhandlungsleiter agieren und alle wesentlichen Amtssachverständigen einbezogen werden. Betriebsanlagenverfahren mit einem Sachverständigen sollten die Regel sein. ffGebühren der Stadt müssen sich auf eine transparente und nachvollziehbare Kostenrechnung stützen, Empfehlungen des Rechnungshofs sind umzusetzen. Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft damals bereits Behördenkoordinatoren sowie eine Verfahrens– konzentration bei den Magistraten und verbindliche Aussagen zu Gesetzeslagen - gemäß dem Motto „Beraten statt Strafen”. Doch brauchen wir wirklich ein Wunder, um Wiens Bürokratie an die Vision einer unternehmerfreundlichen Verwaltung heranzuführen? Oder gibt es auch Beispiele, dass sich die Maschinerie in die richtige Richtung bewegen kann? Ein erster positiver Schritt ist aus Sicht der WK Wien jedenfalls die Konzentration der bisher bei den 19 Magistratischen Bezirksämtern geführten Betriebsanlagen- und Schanigartenverfahren auf vier Bezirksämter mit regionaler Zuständigkeit. Diesen sind seit Ende 2014 verfahrensleitende Gewerbejuristen und gewerbetechnische Amtssachverständige der MA 36 zugeteilt, was die Verfahrensdauer beschleunigen und die Abwicklung der Verfahren vereinfachen sollte. Doch auch hier gibt es weiterhin Verbesserungspotenzial. In der bisherigen Praxis hat sich nämlich durch hohe Fluktuation und im Rotationsbetrieb eingesetzte Ausbildungsjuristen oft ein Mangel an erfahrenen Verhandlungsleitern gezeigt. Das wirkt sich wiederum negativ auf die Verfahrensdauer und die angestrebte Effizienzsteigerung aus. Zweiter Kritikpunkt ist das häufige Fehlen von wichtigen Ansprechpartnern zur Klärung von Sachfragen im Verfahren - einfach, weil diese Ansprechpartner räumlich noch immer nicht vor Ort sind. Betriebsanlagenverfahren stellen durch die gesetzlichen Vorgaben an alle Beteiligten - Behörden, Amtssachverständige und Parteien - hohe Anforderungen. Für die Projektbetreiber ist schon die Erstellung genehmigungsfähiger Einreichunterlagen ohne buenosdias.at / Miro Novak Betriebsanlageverfahren weiter verbessern Zu viele, oft schwer verständliche Bestimmungen und Dokumentationspflichten behindern Unternehmer bei ihrer eigentlichen Arbeit. professionelle Hilfe eine schwer zu überwindende Hürde. Die WK Wien fordert daher die Ausgestaltung der Betriebsanlagenzentren zu echten Kompetenzzentren mit spezialisierten, erfahrenen Juristen als Verhandlungsleiter. Damit würde das One-Stop-Shop-Prinzip im Betriebsanlagenverfahren verwirklicht. Alle relevanten Fragen können dann auf kurzem Weg gelöst werden, weil alle Experten vor Ort sind. Die Vision der WK Wien: Durch die umfassende Beratung und Abklärung aller relevanten Fragen im Vorfeld finden Betriebs- anlagenverfahren einfach und rasch statt. Damit wird der Wirtschaftsstandort attraktiv für Betriebsansiedelungen und es würden vermutlich weniger Betriebe, unter anderem wegen vermuteter Behördenwillkür, abwandern. Die raschen Genehmigungen führen zu früheren unternehmerischen Aktivitäten, was oft auch die Schaffung von Arbeitsplätzen nach sich zieht. Grundsätzlich positiv ist auch die bereits vor einigen Jahren von der Stadt Wien eingeführte „Wirtschaftsverträglichkeitsprüfung”. Die Bestimmung hat allerdings Programm „Für Wien” Das Programm der WK Wien, „Für Wien - Forderungen an die neue Stadtregierung”, zeigt anhand von acht Schwerpunktthemen, an welchen Schrauben gedreht werden muss, damit der Wirtschaftsmotor in Gang kommt. Das gesamte Programm unter: wko.at/wien/FuerWien · Thema · 5 bislang noch keine realen Auswirkungen gezeigt. Dringend nötig ist aus Sicht der WK Wien daher ein umfassender Schulungsprozess in der Magistratsverwaltung, um einen Paradigmenwechsel auf allen Ebenen herbeizuführen. Speziell zum Thema Verfahrensdauer sollte es eine gemeinsame Task Force von Stadt Wien und WK Wien geben, bei der die zehn Prozent der am längsten dauernden Verfahren analysiert und durch beiderseitigen Experteneinsatz optimiert werden. Dass es bei Verfahrensdauern auch anders geht, soll ja auch die Neuansiedlung eines Werks des deutschen Pharmakonzerns Boehringer-Ingelheim zeigen. Die 500-Millionen-Euro-Investition konnte im Mitbewerb mit anderen internationalen Standorten unter anderem deshalb in Wien an Land gezogen werden, weil BoehringerIngelheim von der Stadt garantiert wurde, dass Wien deutsche Benchmarks bei den für den Neubau nötigen Verfahren einhalten werde. „Die Stadt Wien wird bei diesem Beispiel also zeigen, dass rasche Verfahren möglich sind. Das muss Standard für alle Betriebe werden”, fordert Ruck. Transparente Kostenrechnung nötig Ebenfalls höchst notwendig ist, dass sich alle Gebühren der Stadt auf eine transparente und nachvollziehbare Kostenrechnung stützen. „Dieser Punkt wurde bereits vom Rechnungshof bei den Müllgebühren gerügt”, so Ruck. „Wir fordern daher, dass die Reformvorschläge von Bundes- und Stadtrechnungshof verpflichtend bearbeitet und umgesetzt werden.” Dies betreffe z.B. das Nachvollziehen der Pensionsreform des Bundes oder viele Maßnahmen im Bereich der Effizienz der Krankenanstalten. „Diese Umsetzungspläne sollten auch mindestens einmal jährlich mit Experten der Wirtschaftskammer besprochen werden”, so Ruck. Nr. 9 · 4. 3. 2016 6 · Wien · Wiener Wirtschaft Wien n Service Info-Angebot der Wirtschaftskammer ffBeratung in der WK Wien: T 01 / 514 50 - 1625 bzw. E [email protected] unter: W wko.at/registrierkassen bzw. E [email protected] ffOnline-Ratgeber unter: registrierkassenpflicht.wkoratgeber.at ffInfo-Broschüre K urz Notiert n Was Unternehmerinnen 2016 bewegt, will Frau in der Wirtschaft Wien-Vorsitzende Petra Gregorits beim FrühlingsErwachen am 15. März im Palais Niederösterreich diskutieren. Eingeladen sind Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, die auch einen Impulsvortrag hält, Michaela Huber, Senior Vice President Health, Safety, Security, Environment & Sustainability der OMV AG, und Romana Steko-Papousek, Geschäftsleiterin der STEKO-TRANS Güterbeförderung GmbH. Infos & Anmeldung unter: frauinderwirtschaft.at Arbeitslosigkeit steigt weiter an In Wien ist die Arbeitslosigkeit im Februar im Jahresvergleich um 7,4 Prozent gestiegen. Mittlerweile suchen mehr als 137.000 Menschen in Wien einen Job. Hinzu kommen die Menschen, die sich in einer AMS-Schulung befinden - das waren im Februar fast 28.000 Menschen, um elf Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Bau gab es um 3,8 Prozent weniger Arbeitslose. Ein wesentlicher Grund für die weiter stark steigenden Arbeitslosen- und Schulungszahlen ist der Zustrom an Flüchtlingen. Anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Schutzsuchende können sich beim AMS als arbeitsuchend melden. Die Zahl der offenen Stellen in Wiener Unternehmen ist um 15 Prozent gestiegen. Fotos (4): Florian Wieser FrühlingsErwachen am 15. März Bei der Registrierkassenmesse der WK Wien, die noch bis Samstag läuft, ist der Andrang groß. Auch WK WienPräsident Walter Ruck (Bild links) informierte sich über die Modelle der unterschiedlichen Anbieter. Welche Kassa passt? Tausende Wiener Unternehmer informieren sich diese Woche bei der Registrierkassenmesse der WK Wien. Die Messe läuft noch bis Samstagabend. Viele wissen, was ihr Betrieb braucht - jetzt fehlt noch der richtige Anbieter. Ein Lokalaugenschein. Dienstagnachmittag in den Wiener Sofiensälen: Mehrere hundert Wiener Unternehmer bahnen sich ihren Weg durch die Gänge des Messebereichs. 58 Anbieter von Registrierkassensystemen stehen hier in Reih und Glied und informieren die Besucher. Zu besprechen gibt es viel, denn die Registrierkassenpflicht betrifft jedes Unternehmen anders - je nach Branche und Größe. Viele wissen schon, was ihr Betrieb braucht - allein den richtigen Anbieter ha- ben sie noch nicht gefunden. „Ich bin seit längerem an dem Thema dran und habe mich fast entschieden. Die Messe hilft mir sehr”, sagt eine Unternehmerin. Für ihr Pizzazustellservice brauche sie ein kleines Programm ohne viel Schnickschnack. Ein anderer sucht ein mobiles System - er organisiert Konzertveranstaltungen und muss vor Ort Belege ausdrucken können, sagt er. Ein Hotelier ist noch ratlos - „alles nur, damit der Zettel rauskommt”, so seine Kritik. Sehr zufrieden zeigen sich die Aussteller: Es sei vom ersten Tag weg viel los gewesen, viele stellen sehr gezielt Fragen. Da und dort spüren sie den Unmut der Unternehmer. Einige nützten die notwendige Anschaffung aber, um ihre Systeme und Abläufe im Betrieb insgesamt umzustellen, also etwa auch das Lagermanagement oder die Buchhaltung. „Wir reden acht Stunden pro Tag praktisch durchgehend”, so ein Aussteller. Auch noch spät am Abend. „Hier sollte jeder etwas finden - die Messe ist sehr gut gelungen”, sagt ein anderer Aussteller. Die Registrierkassenmesse hat noch bis Samstag, den 5. März, täglich von 13 bis 21 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. (gp) Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Wien · 7 n Info Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR) ff Abschlüsse aus allen Bildungsbereichen und auch nichtformale Qualifikationen werden einem Raster zugeordnet. ff Die Bildungsabschlüsse werden einem achtstufigen Kompetenzniveau zugeordnet und sind so europaweit vergleichbar. WKÖ/Rachel Frank/Corbis „Berufliche Bildung bekommt nun die Anerkennung, die sie verdient” Der vor kurzem im Ministerrat beschlossene Nationale Qualifikationsrahmen (NQR), der Bildungsabschlüsse EU-weit vergleichbar macht, wird nun Gesetz. Die Sparte Gewerbe und Handwerk zeigt sich erfreut. „Der nun endlich umgesetzte Nationale Qualifikationsrahmen (NQR), der sich am Europäischen Qualifikationsrahmen orientiert, ist ein wichtiges Zeichen für den heimischen Bildungsstandort und ein klares Signal zur Aufwertung der beruflichen Bildung in Österreich”, erklärt Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Wien, die sich daraus klare Vorteile erwartet - zum Beispiel bei internationalen Ausschreibungen. Mit dem NQR werden Qualifikationen nach einem achtstufigen Kompetenzniveau nicht nur nach besuchten Schulen und Einrichtungen eingeordnet, sondern auch danach, welche Fertigkeiten man erworben hat. Für den NQR, K urz Notiert n Gesucht: Die Besten im Franchising der Vergleichbarkeit und Transparenz bei Bildungsabschlüssen sicherstellt, hat sich die Wirtschaftskammer bereits seit Jahren eingesetzt. Die Zuordnung der Lehrabschlussprüfung, der Meisterprüfung und der Befähigungsprüfung zu einem bestimmten Ausbildungslevel sei eine große Chance zur Aufwertung des beruflichen Bildungsweges: „Aus Sicht unserer Betriebe ist die prinzipielle Vergleichbarkeit des Meisterabschlusses mit dem Bachelorabschluss ein wichtiges Signal”, betont Smodics-Neumann. (pe) Der Österreichische Franchise-Verband sucht heuer wieder die Besten seiner Branche, um sie mit dem Franchise-Award auszuzeichnen. Franchise-Geber können bis 15. April das eigene Unternehmen oder einen ihrer Franchise-Partner nominieren. Bewertet werden unter anderem unternehmerische Leistung, Geschäftsentwicklung, Innovationskraft, Beziehungsmanagement und Nachhaltigkeit. Detailinfos anfordern unter: E [email protected] Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,8–4,3 l/100 km, CO2-Emission 99–109 g/km Bringt Ihre Mitarbeiter voran. Und Ihr Unternehmen. 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MwSt.; Laufzeit 36 Monate; Laufleistung 30.000 km p.a.; Zinssatz variabel, gebunden an den Monatsdurchschnitt des von der Oesterreichischen Nationalbank veröffentlichten 3-Monats-Euribors; vorbehaltlich einer entsprechenden Bonitätsprüfung durch MBFSA, Änderungen und Druckfehler vorbehalten; Details und weitere Informationen können Sie den AGBs entnehmen (www.mercedes-benz.at/leasing-agb). In der Service-Leasing Rate sind gemäß Servicevertrag „Excellent“ alle Wartungen gemäß Serviceheft sowie Reparaturen und Verschleißteile für 36 Monate bzw. 90.000 km gesamt (je nachdem was früher erreicht wird) enthalten; Angebot gültig bis 30.06.2016 bzw. bis auf Widerruf. 1) BEZAHLTE ANZEIGE 2) C-Klasse_Fleet_Aktion_200x128_WrWirtsch.indd 1 18.02.16 10:37 Nr. 9 · 4. 3. 2016 8 · Wien · Wiener Wirtschaft „Die Lehrer sollen wissen, wofür sie ihre Schüler ausbilden” Im Februar haben 34 Pädagogen Praktika in Wiener Unternehmen gemacht. Ziel des Projekts ist es, mehr Praxisnähe in den Unterricht zu bringen. Praktika sind Teil der freiwilligen Lehrerfortbildung WKW/esp „Ich möchte meinen Schülern nicht wie ein Blinder von der Farbe erzählen.” So salopp drückt Christine Brandl ihre Motivation aus, ein Betriebspraktikum in einem Wiener Unternehmen zu machen - als Teil ihrer beruflichen Weiterbildung. Die erfahrene Pädagogin unterrichtet an der Vienna Business School (VBS) Akademiestraße Fächer mit Wirtschaftsbezug wie Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen. Ihre eigene Betriebspraxis beschränkt sich auf einige Jobs während ihres Studiums. Die drei Tage, die sie im Favoritner Tischlerei- und Sandstrahl-Betrieb 2M - Michael und Walter Müllner verbrachte, gaben ihr die Möglichkeit, den Arbeitsalltag in einem handwerklichen Produktionsbetrieb mitzuerleben. Spannend sei dabei der Vergleich zwischen der in der Schule gelehrten Theorie und der in der Wirtschaft gelebten Praxis gewesen. „Ich sehe mich in meiner Arbeit bestätigt. Wir unterrichten das Sandstrahlen - eine Technik zur Oberflächenbehandlung von Glas, Metall, Holz und Stein, die zur Reinigung oder zur Veränderung der Oberflächenstruktur eingesetzt wird. Pädagogin Christine Brandl absolvierte ein Betriebspraktikum in Michael Müllners Tischlerei. Das Projekt soll die Kontakte zwischen Wirtschaft und Schulen intensivieren. in unserer Schule nahe an der Praxis”, so Brandls Fazit. Inputs habe sie sich besonders für die schulischen Übungsfirmen geholt, für die sie auch verantwortlich zeichnet. Auch dass persönliche Kompetenzen wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit enorm wichtig sind, werde sie den Schülern jetzt noch eindringlicher vermitteln. Für Firmenchef Michael Müllner zählte vor allem die Gelegenheit, die Kontakte zu Schulen zu intensivieren. Er gewährte „seiner” Pädagogin bereitwillig Einblick in alle Unternehmensbereiche. „Ich möchte transportieren, was Unternehmen machen. Die Lehrer sollen wissen, wofür sie ausbilden”, sagt er. Müllner war bereits zum zweiten Mal beim Projekt mit dabei. Sein Betrieb mit acht Mitarbeitern ist auf Spezialanfertigungen in der Tischlerei spezialisiert, etwa Prototypen oder Messestände, aber auch Möbel- und Objektbau. Zweites Standbein des Unternehmens ist Die dreitägigen Praktika wurden auf Initiative der WK Wien vor zwei Jahren breit ausgerollt und sind Teil des Angebots der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule (KPH) für die freiwillige Lehrerfortbildung. Weitere Projektpartner sind die Volkswirtschaftliche Gesellschaft, die Initiative für Teaching Entrepreneurship, das Wirtschaftsforum der Führungskräfte und der Wiener Stadtschulrat. Heuer haben 28 Unternehmen insgesamt 34 Pädagogen ein Betriebspraktikum ermöglicht. Das Projekt soll im nächsten Jahr fortgeführt werden. Über die Details zum Ablauf und zur Organisation der Praktika informiert die Abteilung Bildungspolitik der WK Wien. (esp) Nähere Infos: T 01 / 514 50 - 2463 E [email protected] W wko.at/wien/bildung EuroSkills: Das Teilnehmerfeld wächst weiter Netzwerktechnik, Web-Design und Entrepreneurship: In diesen drei Disziplinen gingen Ende Februar die Staatsmeisterschaften über die Bühne, deren Sieger sich für die Berufs-Europameisterschaften „EuroSkills” 2016 qualifizieren. Diese finden vom 30. November bis 4. Dezember in Göteborg (Schweden) statt. Wien war nicht nur Austragungsort der WKÖ/SkillsAustria Drei weitere Nachwuchskräfte haben sich ihre Tickets für die EuroSkills 2016 gesichert. Staatsmeisterschaften, die Wiener Teilnehmer erzielten auch exzellente Ergebnisse. In der Sparte ICT-Specialist (Netzwerktechnik) siegten Alexander Krump und Thomas Lazarus. Beide haben im Die Netzwerkspezialisten Thomas Lazarus (l.) und Alexander Krump vertreten Österreich bei den EuroSkills 2016. Vorjahr die HTL Rennweg (Wien 3) erfolgreich abgeschlossen. Bester Web-Designer war Raphael Niederhauser, auch er ein Schüler der HTL Rennweg. In der Disziplin Entrepreneurship - dabei geht es um unternehmerisches Denken und Planen - holte sich die Steiermark den Sieg, das Wiener Team Raphael Lorenzi und Simon Riess (Schumpeter HAK Wien 13) erreichte Platz drei. Bei den EuroSkills matchen sich junge Fachkräfte aus ganz Europa in fast 50 Berufen um den Titel des Besten. Jedes Land kann pro Beruf nur einen Teilnehmer schicken, in manchen Berufen Zweierteams. Zwei Staatsmeisterschaften (Elektronik und Landschaftsgärtner) stehen noch aus, dann ist das „Team Austria” komplett. (esp) Infos: www.skillsaustria.at Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft Kein Internet notwendig! Wiener Einkaufsstraßen Für die nächsten Kampagnen der Wiener Einkaufsstraßen werden noch Locations für das Fotoshooting gesucht. · Wien · 9 NETTUN@7000 Open ELEKTRONISCHE REGISTRIERKASSE MIT TOUCH-MONITOR NUR € 890,– + MwSt. Lieferung und Ein schulung (1 Stunde) inkludier t. Signaturerstellung und GlobalTrust RKS-C ard, gültig bis 2020 GRATIS. IT-RS Registrierkassen-Software GmbH E-Mail: [email protected] Telefon: 0660/678 6629 Sofort lieferbar! BEZAHLTE ANZEIGE Locations für Werbesujets gesucht Das Einkaufsstraßen-Management der WK Wien fotografiert demnächst neue Werbesujets für seine Frühjahrs- und Weihnachtskampagnen. Gesucht werden Wirtschaftstreibende, die ihr Geschäftslokal für Fotoshootings zur Verfügung stellen möchten. Das Einkaufsstraßen-Management der WK Wien überarbeitet derzeit seinen medialen Auftritt: Ein neues Logo für die Wiener Einkaufsstraßen gibt es bereits, die neue Homepage wird derzeit fertig gestellt und bald werden neue Werbesujets für die Frühjahrs- und Weihnachtskampagne fotografiert. Sie werden in großen Tageszeitungen, auf Plakatwänden und als gratis Postkarten erscheinen. Zeigen werden sie Wienerinnen und Wiener, die gerne durch Wiens Einkaufsstraßen flanieren und dort einkaufen. Für Geschäftsleute gibt es die Möglichkeit, sich am Foto-Shooting zu beteiligen. Gesucht werden nämlich noch Locations für die Einkaufsszenen. Wirtschaftstreibende, die ihr Geschäftslokal für die Aufnahmen zur Verfügung stellen möchten, können sich bis inklusive Mittwoch, den 9. März, per E-mail melden, gerne mit bis zu drei Fotos des Geschäftslokals. Termine für die Begehung finden dann kurz danach statt, das Fotoshooting ist in Kalenderwoche elf geplant. Wer mit seinem Unternehmen in der Kampagne vertreten ist, kann die Bilder auf der eigenen Homepage oder auf Facebook nutzen. Im Mittelpunkt der neuen Kampagnefotos stehen Charme und Vielfalt der Wiener Einkaufsstraßen. (kol) Anmeldung und Infos unter: E [email protected] W www.einkaufsstrassen.wien Nr. 9 · 4. 3. 2016 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich WKÖ Mega-Maut? Nein, danke! Die Wirtschaftskammer-Präsidenten (v.l.n.r.): Jürgen Bodenseer (Tirol), Konrad Steindl (Salzburg), Walter Ruck (Wien), Jürgen Mandl (Kärnten), Manfred Rein (Vorarlberg), Rudolf Trauner (OÖ), Sonja Zwazl (NÖ), Christoph Leitl (WKÖ), Peter Nemeth (Burgenland) und Josef Herk (Steiermark). „Mega-Maut - nein, danke!” - Unter diesem Titel steht eine breit angelegte Informationskampagne der Wirtschaftskammern. Den Startschuss dafür gaben alle Wirtschaftskammer-Präsidenten in Wien. Derzeit denken einige Bundesländer darüber nach, eine flächendeckende Mautabgabe für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auf Landes- und Gemeindestraßen einzuheben. Schon im April könnten die Verkehrsreferenten der Bundesländer in ihrer nächsten Konferenz die Weichen dafür stellen. Die Wirtschaftskammerorganisation macht jetzt gegen diese Maut-Pläne mobil: Die Wirtschaftskammer Österreich und die neun Landeskammern lancieren gemeinsam eine breite Info-Kampagne, die vor allem eines zeigt: Diese Maut schadet dem Wirtschaftsstandort Österreich und käme Betriebe und Konsumenten teuer zu stehen. „Wir wollen mit dieser Informationskampagne auf die schädliche Wirkung einer solchen Maut aufmerksam machen. Eine flächendeckende Maut für Kfz ab 3,5 Tonnen auf dem niederrangigen Straßennetz, wie sie die Bundesländer anstreben, wäre ein Anschlag auf die Wirtschaft, ein Anschlag auf den ländlichen Raum und die Nahversorger und letztlich ein Anschlag auf die Menschen. Denn klarerweise wird am Ende des Tages auch der Konsument zur Kasse gebeten”, brachte WKÖ-Präsident Christoph Leitl bei der Präsentation der Kampagne die Argumente der Wirtschaft gegen eine flächendeckende Maut auf den Punkt. Ob tatsächlich für die Einführung dieser neuen Maut ein - extrem teures - Satellitentechnologie-System installiert werden muss oder doch eine andere Variante vorgeschlagen wird: Kosten für die Kontrolle wird es immer geben. Zusatzbelastung von 650 Millionen Euro jährlich Und egal, auf welche Form der Bemautung oder Abgabe sich die Länder einigen könnten: Wenn alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auch auf dem niederrangigen Straßennetz sowie auf Autobahnen und Schnellstraßen zahlen müssten (voraussichtlich circa 30 Cent pro Kilometer), entstünde der Wirtschaft eine Zusatzbelastung von rund 650 Millionen Euro jährlich. Dabei zahlen Lkw und Busse in Summe schon jetzt rund 1,2 Milliarden Euro an Maut pro Jahr. Massive Zusatzkosten führen zwangsläufig auch zu Preissteigerungen für die Konsumenten: Laut einer Studie würde eine Maut in der Fläche jeden Österreicher und jede Österreicherin im Schnitt rund 77 Euro pro Jahr kosten. Pro Jahr nimmt der Staat aus allen verkehrsbezogenen Steuern und Abgaben rund 13 Milliarden Euro ein. Das Argument der Länder für die Maut, wonach der Finanzierungsaufwand für die Straßen dennoch für sie nicht mehr zu stemmen sei, kann man nicht gelten lassen, betonten die WKPräsidenten unisono. Während die Bundesländer im vergangenen Jahrzehnt (2003 bis 2014) in etwa 131 Prozent mehr durch Steuern aus dem Straßenverkehr eingenommen haben, sanken ihre Ausgaben für den Straßenbau gleichzeitig um sechs Prozent. WKÖ-Präsident Leitl: „Standortnachteil, Kostentreiber, Wirtschaftsschwächer in den ländlichen Regionen und Wachstumsdämpfer - eine solche Belastung können wir uns schlichtweg nicht leisten! Daher: Mega-Maut? Nein, n danke!” (WKÖ) Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Österreich · 11 Der Handel als Talenteschmiede Die Ausbildung der Lehrlinge im Einzelhandel wird auf den modernsten Stand gebracht. Um die Sicherung und den Ausbau der Qualität in der Lehrlingsausbildung im Handel zu gewährleisten, haben die WKÖ-Bundessparte Handel und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) den Lehrberuf Einzelhandel grundlegend überarbeitet und auf den modernsten Stand gebracht. Dabei wurden alle Schwerpunkte - vom Bereich allgemeiner Einzelhandel, Lebensmittel, Sportartikel bis hin zu Telekommunikation - verbessert. Die gerade im Handel wichtigen Lisa-Blue Die Sozialpartner haben eine Qualitätssicherungsoffensive im Lehrberuf Einzelhandel entwickelt. und praxisrelevanten persönlichen und sozialen Fähigkeiten finden erstmals Eingang in die Regelungen über die berufliche Ausbildung („Berufsbild“). Die Lehrabschlussprüfung NEU wurde praxisnah gestaltet und spiegelt die tägliche Arbeitssituation der Mitarbeiter im Umgang mit Kunden wider. Der Lehrabschluss NEU gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der praktische Teil besteht aus einer Präsentation (persönliche Vorstellung plus Vorstellung von Lehrbetrieb und Lehrausbildung, Warenwirtschaft und Marketing) und einem Fachgespräch. Dieses Verkaufsgespräch wurde nach dem Vorbild des Lehrlingswettbewerbs „Junior Sales Champion” gestaltet. Die Sozialpartner haben dazu auch ein „Prüferhandbuch” für Prüfer und als Unterlage für Lehrlinge das Skriptum „Prüfungsvorbereitung” neu erarbeitet. Es soll die Lehrlinge bei der Vorbereitung bestmöglich unterstützen und eine fachgerechte und transparente Prüfungsabwicklung sichern. Die Sozialpartner haben auch einen Ausbildungsleitfaden für den Lehrberuf Einzelhandel entwickelt, der an Ausbilderbetriebe und Arbeitnehmervertreter gerichtet ist und als Praxisratgeber für Ausbildner, Lehrlinge und n Betriebsräte dient. (WKÖ) Fairer Wettbewerb ja - Polit-Aktionismus nein Der Fokus bei der Abwehr von Lohn- und Sozialdumping sollte vor allem auf die Durchsetzung von Strafen gegen ausländische Betriebe gerichtet werden. BEZAHLTE ANZEIGE „Die Wirtschaft tritt für einen fairen Wettbewerb von heimischen und ausländischen Betrieben bzw. Arbeitnehmern ein. Die österreichischen Lohnstandards müssen gegenüber ausländischen Arbeitgebern nicht nur rechtlich gelten, sondern auch wirksam durchgesetzt werden. Das ist derzeit das Hauptproblem beim Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping”, sagt WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. Man wolle aber nicht den Binnenmarkt gefährden, von dem der Wirtschaftsstandort Österreich massiv profitiert, so Hochhauser. Statt politischem Aktionismus brauche man daher konstruktive Lösungsansätze. Bevor man nationale Ausformungen der Entsende-Richtlinie andiskutiere, seien die Beratungsergebnisse der EUSozialminister bei ihrem nächsten Rat am 7. März abzuwarten. Was die Forderung nach „gleichem Lohn für gleiche Arbeit” betrifft, hält die WKÖ-Generalsekretärin fest: „Dieses Prinzip ist in Österreich bereits umgesetzt! Schließlich gelten unsere Kollektivverträge (KV) und Mindestlöhne - im Gegensatz zu allen anderen Ländern - für alle Arbeitnehmer, auch für jene, die nach Österreich entsandt werden.” Handlungsbedarf gebe es jedoch beim Vollzug von Kontrollen: Bei Unterschreitung des KV-Entgelts drohen Arbeitgebern in Österreich hohe Strafen. Dabei zeige sich aber eine Schieflage: Zwar werden über ausländische Arbeitgeber wesentlich mehr Strafen verhängt als über inländische, doch nur ein geringer Teil der Strafen wird im Ausland auch tatsächlich durchgesetzt. Hochhauser betont: „Eine pauschale Einschränkung von Entsendungen ist EU-widrig und kontraproduktiv, denn Österreich hat massiv von der Arbeitnehmerfreizügigkeit profitiert.” Zudem gelte im Baubereich seit Anfang März das Best- statt dem Billigstbieter-Prinzip, das auch den Schutz heimischer Betriebe gegenüber ausländischer DumpingKonkurrenz verbessere. (WKÖ) n Nr. 9 · 4. 3. 2016 12 · International · Wiener Wirtschaft International Wiener IKT-Branche zeigt deutlich auf Der Mobile World Congress (MWC) ist die internationale Leitmesse der Multimedia- und Telekommunikationsbranche und ein Event der Superlative: Vier Tage lang tummelten sich mehr als 100.000 Besucher im 200.000 Quadratmeter großen Ausstellungsbereich, der sich über neun Messehallen und rund ein Dutzend Messebereiche im Freien erstreckte. 3600 Journalisten verfolgten die Messe vor Ort. Branchengrößen wie Samsung nützten das Großereignis, um ihre neuesten Technologien und Entwicklungen erstmals der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. barcelona photographer Beim Mobile World Congress in Barcelona nützten zahlreiche Wiener IKT-Betriebe die Chance auf Vernetzung und Geschäftsanbahnung. WK Wien-Präsident Walter Ruck (2.v.l.) vernetzte Wiener IKT-Betriebe in Barcelona mit Branchengrößen und lokalen Anbietern. Mitten unter ihnen versammelten sich auch rund 40 österreichische Betriebe, der Großteil davon aus Wien. Denn auch für heimische Unternehmen bietet die Messe eine hervorragende Plattform zur Präsentation und Vorstellung ihrer Entwicklungen, Produkte und Services. Zehn österreichische Informations- und Kommunikationstechnologie-(IKT)-Betriebe nutzten dafür den österreichischen Gruppenstand „Austria Lounge”, der von der Außenwirtschaft Austria der Wirtschaftskammer organisiert wurde. Darunter waren die aufstrebenden IT-Unternehmen New Frontier Innovation GmbH und die Daopay GmbH aus Wien. Andere reisten an der Seite von WK Wien-Präsident Walter Ruck nach Barcelona, um die Messe als Gäste zu besuchen und Kontakte zu knüpfen, darunter Shpock (Finderly GmbH), Smartassistant (Smart Information Systems GmbH), Ikarus Security Software GmbH und QGate Innovation GmbH. Sowohl bei der Herstellung von Kontakten als auch bei der Präsentation auf der Messe war die WK Wien unterstützend zur Stelle. Zusätzlich mischten sich zahlreiche Wiener Start-up-Unternehmen unter die Teilnehmer der Partnermesse Four Years From Now (4YFN), die zeitgleich ebenfalls in Barcelona stattfand. Bei dieser Spezialmesse ging es um die Vernetzung von Start-ups mit Investoren und staatlichen Einrichtungen. Die Außenwirtschaft Austria war hier erstmals mit einem Messestand vertreten. Vier Wiener Start-ups nutzen die Chance, sich der internationalen Fachwelt zu präsentieren, darunter Anyline und StoreMe. (gp) EU: Weniger Arbeitslose, Preise steigen In der EU zieht die Wirtschaft spürbar an. Österreich folgt dem EU-Trend nicht ganz. Die neueste Wirtschaftsprognose der EU-Kommission stimmt zuversichtlich: Das Wirtschaftswachstum beschleunigt sich, die Zahl der Arbeitslosen geht zurück. Auch das Anleihen-Ankaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) scheint langsam zu greifen: Die Inflation steigt sukzessive in Richtung der ZweiProzent-Marke, die die EZB als Ziel erreichen will. 60 Milliarden Euro pumpt die EZB seit genau einem Jahr pro Monat in die europäischen Finanzmärkte, um dieses Wirtschaftsprognose der EU-Kommission Für die Jahre 2015 bis 2017. Angaben in %. Wirtschaftswachstum 1,9 1,9 Arbeitslosenquote 2,0 11,0 EU28 1,9 1,6 1,7 1,6 Eurozone 9,5 Österreich 6,0 0,9* * reales Ergebnis laut WIFO 2015 2016 2017 Ziel zu erreichen. In Österreich lag die Inflationsrate im Jänner 2016 laut Eurostat bereits bei 1,4 Prozent, in der Eurozone allerdings erst bei 0,3 Prozent. Bis 2017 sollen sie sich aneinander annähern. 10,5 9,0 6,2 10,2 8,7 6,4 1,8 1,6 1,5 Inflation Datenreihen1 0,8 Datenreihen1 Datenreihen2 Datenreihen1 Datenreihen2 Datenreihen3 Datenreihen2 Datenreihen3 0,9 0,5 Datenreihen3 0,0 Quelle: EU-Kommission, Februar 2016 Etwas gegen den Trend fährt tig sinkt, steigt sie in Österreich 2015 2016 2017 Österreich bei der Entwicklung weiter an. Den einstigen Spitzenseines Wirtschaftswachstums und platz bei der Arbeitslosenquote bei der Arbeitslosigkeit (siehe musste Österreich schon vor Grafik). Während in fast allen EU- längerem aufgeben. Mittlerweile Ländern die Arbeitslosigkeit ste- liegt es auf Platz fünf. (gp) Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft Service Praxistipps für Unternehmen wko/Getty Inzwischen gibt es AMSFörderungen für Arbeitslose aus allen Altersklassen. AMS fördert Betriebe Das AMS unterstützt Betriebe, die Arbeitslose anstellen. Gefördert werden unter anderem Personen ab 50 Jahren sowie Langzeitarbeitslose. Das Arbeitsmarktservice (AMS) Wien unterstützt die Einstellung von arbeitslos vorgemerkten Personen und hat diese Fördermaßnahmen ausgeweitet. Dabei übernimmt das AMS für eine bestimmte Zeit einen Teil der Lohnnebenkosten. Hier ein Überblick über die aktuellen Fördermaßnahmen: ffEinstellungssache 50+ ist eine Förderung für Personen, die älter als 50 Jahre sind und zumindest eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen: Mindestens seit sechs Monaten arbeitslos vorgemerkt, gesundheitliche Einschränkungen, in den letzten zwölf Monaten in Summe nicht mehr als zwei Monate gearbeitet und mindestens vier Monate beim AMS arbeitslos vorgemerkt oder Wiedereinsteiger. Die Höhe der Förderung beträgt abhängig von Alter und Geschlecht 25 bis 100 Prozent der Bemessungsgrundlage. Die Förderdauer beträgt sechs bis zwölf Monate. Für Vereine gibt es eine ähnliche Fördermaßnahme, bei der zwei Drittel der Lohn- und Lohnnebenkosten der Bemessungsgrundlage gefördert werden. ff„COME BACK” Eingliederungsbeihilfe für Personen unter 50 Jahren, die länger als 365 Tage arbeitslos vorgemerkt sind. Eckdaten Bemessungsgrundlage gilt das laufende Bruttoentgelt ohne Sonderzahlungen, Mehrarbeits- und Überstundenentgelt, Aufwandsersätze, erfolgsabhängige Entgeltbestandteile, Sachbezüge etc. zuzüglich 50 Prozent Nebenkosten. Die für die Beihilfe anerkennbare Obergrenze auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung entspricht der ASVG-Höchstbeitragsgrundlage von 4860 Euro ffAls brutto monatlich (Wert 2016). Auszahlung der Förderung erfolgt monatlich im Nachhinein. ffArbeitgeber, die eine AMSFörderung in Anspruch nehmen wollen, müssen vor Beginn der Beschäftigung mit dem zuständigen Berater der regionalen Geschäftsstelle des AMS Kontakt aufnehmen. ffEs besteht kein Rechtsanspruch auf diese Förderungen. ffDie · Service · 13 Die Höhe der Förderung beträgt in den ersten drei Monaten 100 Prozent der Bemessungsgrundlage, für Frauen weitere fünf Monate 25 Prozent und für Männer weitere drei Monate 25 Prozent der Bemessungsgrundlage, jedoch maximal 10.000 Euro. ffEtwas andere Kriterien gelten für die Eingliederungsbeihilfe „COME BACK” für Arbeitgeber mit Innovationsvorhaben. Hier beträgt die Förderdauer maximal zwölf Monate. Es werden zwei Drittel der Lohn- und Lohnnebenkosten der Bemessungsgrundlage gefördert. Die Unterstützung gilt sowohl für Ältere als auch für Personen, die jünger als 50 Jahre sind, aber länger als 365 Tage arbeitslos sind, sowie für anerkannte Flüchtlinge. ffGanz neu ist zudem die Förderung - auch ohne Innovationsvorhaben - mit 50 Prozent der Bemessungsgrundlage für vier bis fünf Monate auch für Menschen unter 25 und über 45 Jahren, Wiedereinsteiger und Asylberechtigte. Personalverantwortliche, die sich für eine dieser AMS-Förderungen interessieren, sollten jedenfalls vorab mit der zuständigen AMS-Geschäftsstelle abklären, ob der neue Mitarbeiter förderbar ist. Info: AMS Wien, T 01 / 87 871 - 0 Prüfung Grenzüberschreitender und innerstaatlicher Güterverkehr Der Landeshauptmann hat gemäß § 6 der Verordnung des Bundesministers für öffentliche Wirtschaft und Verkehr über den Zugang zum mit Kraftfahrzeugen betriebenen Güterbeförderungsgewerbe (Berufszugangs-Verordnung Güterkraftverkehr - BZGüVO), BGBl. Nr. 221/1994, in der geltenden Fassung, den Prüfungstermin zu den obgenannten Prüfungen in Wien im Jahre 2016 für die Zeit vom 13. Juni bis 1. Juli 2016 festgelegt. Anmeldungen zu den Prüfungen sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 2. Mai 2016 - schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung sind die Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen sowie die hierfür erforderlichen Unterlagen oder bereits ausgestellte Bescheinigungen der Prüfungskommission gemäß § 14 der obgenannten Verordnung, sowie der Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr, anzuschließen. Weitere Informationen: Prüfungsreferat der Magistratsabteilung 63 T 01 / 4000 - 97143 Zollwertkurse Das Bundesministerium für Finanzen hat mit 1. März 2016 neue Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwerts sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte: www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft Fachgruppentagung Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder und deren Familienangehörige (nicht stimmberechtigt). Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie OHG (KG) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen. Dachdecker, Glaser und Spengler Einladung zu der am Montag, dem 21. März, ab 14 Uhr im Gewerbehaus, Dachterrasse, Großer Saal, 8. Stock, 3., Rudolf-Sallinger-Platz 1, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1.Eröffnung, Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit 2.Genehmigung des Protokolls der Fachgruppentagung vom 30. September 2015 3.Bericht des Innungsmeisters und der Vorsitzenden der Berufszweige 4.Genehmigung Rechnungsabschluss 2015; Beschluss 5.Delegierungsbeschlüsse (§ 65 WKG Abs.4) 6.Allfälliges Der Rechnungsabschluss 2015 und das Protokoll der letzten Fachgruppentagung liegen 14 Tage vor der Tagung in der Innungsgeschäftsstelle zur Einsichtnahme nach Terminvereinbarung auf. Kontakt: T 01 / 514 50 - 2166 F 01 / 514 50 - 2319 E [email protected] Innungsmeister: Alexander Eppler Innungsgeschäftsführer: Andreas Ruby WKO unterstützt Projekt für junge Flüchtlinge Unter den Flüchtlingen, die nach Österreich kommen, sind auch viele Jugendliche. WKÖ und AMS versuchen in einem Pilotprojekt herauszufinden, welche Jugendlichen für einen Lehrberuf geeignet wären, vermitteln Lehrstellen und bereiten sie auf die Ausbildung vor. In einer ersten Pilotphase bieten WKÖ und AMS hundert jugendlichen anerkannten Flüchtlingen aus Wien, die maximal 25 Jahre alt sind, die Möglichkeit, einen Lehrberuf zu erlernen. Die Vermittlung erfolgt dabei überregional für jene Berufe, in denen es einen Lehrlingsmangel gibt. Betriebe, die Interesse haben, einen jugendlichen Flüchtling als Lehrling zu beschäftigen, können sich an die jeweilige regionale Geschäftsstelle des AMS wenden. Mit Hilfe des WKO Job Profils wird eruiert, welche Jugendlichen für eine Lehrlingsausbildung geeignet wären. Mit dem WKO Job Profil werden Persönlichkeit, Interessen, Intelligenz und Fähigkeiten erhoben, um ein optimales Matching mit den künftigen Arbeitgebern zu gewährleisten. Dann werden die Jugendlichen in Kursen, in denen auch Deutschkenntnisse vermittelt werden, auf das Lehrverhältnis vorbereitet. Nach der Vermittlung betreut sie ein Lehrlingscoach, der ihnen als Ansprechpartner für berufliche und private Fragen zur Verfügung steht. Der Lehrlingscoach bereitet auch den Betrieb auf das Ausbildungsverhältnis mit dem jugendlichen Flüchtling vor. Zudem gibt es Förderungen, die die Betriebe in Anspruch nehmen können. So gibt es unter anderem die Möglichkeit für 100 Prozent geförderten Nachhilfeunterricht sowie eine verlängerte Lehrzeit. Die AMS-Lehrstellenförderung gilt für Flüchtlinge ebenso wie für andere Lehrlinge. Neben den betrieblichen Förderungen des AMS stehen auch die Lehrbetriebsförderungen im Rahmen des Programms „lehre.fördern” offen. Dazu zählen zum Beispiel Maßnahmen für Lehrlinge mit Lernschwierigkeiten. Kontakt n wko 14 · Service · Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, erhalten Unterstützung. „Fachkräftepotenzial Flüchtlinge” W www.fachkraeftemangel.at AMS Wien T 01 / 87 871 - 0 E [email protected] W www.ams/wien P reis- und Lohnindices n 1) Gesamtbaukosten Wohnhaus- und Siedlungsbau 2) endgültige Werte 3) vorläufige Werte *VJM = Vorjahresmonat Quelle: Statistik Austria Weitere Informationen: T 01 / 514 50 Gabriele Füchsl DW 1406 Christine Groiss DW 1402 Inflationsrate Jän. 16 Dez. 15 Nov. 15 Okt. 15 Sep. 15 Veränderung in % zum VJM* Verbraucherpreisindex (2015=100) Verbraucherpreisindex (2010=100) Verbraucherpreisindex (2005=100) Verbraucherpreisindex (2000=100) Verbraucherpreisindex (1996=100) Verbraucherpreisindex (1986=100) Großhandelspreisindex Veränderung in % zum VJM Großhandelspreisindex (2015=100) Großhandelspreisindex (2010=100) Großhandelspreisindex (2005=100) Baukostenindex Veränderung in % zum VJM Baukostenindex (2015=100)¹ Baukostenindex (2010=100)¹) Baukostenindex (2005=100)¹) Baukostenindex (2000=100)¹) Tariflohnindex Veränderung in % zum VJM Tariflohnindex (2006=100) +1,2 99,8³) 110,5³) 121,0³) 133,7³) 140,7³) 184,0³) +1,0 111,4²) 122,0²) 134,9²) 141,9²) 185,6²) +0,6 111,0 121,5 134,4 141,4 184,9 +0,7 110,9 121,4 134,3 141,3 184,8 +0,7 111,0 121,5 134,4 141,4 184,9 -2,3 95,7³) 99,1³) 109,9³) -3,0 100,6²) 111,5²) -3,5 102,2 113,2 -4,1 102,5 113,6 -4,3 103,3 114,5 +0,1 99,4³) 108,6³) 129,6³) 148,2³) +0,7 109,1³) 130,2³) 148,8³) +0,7 109,1²) 130,2²) 148,8²) +0,8 109,2 130,3 148,9 +1,4 109,6 130,8 149,5 +1,9 126,6³) +2,0 125,7³) +2,0 125,7²) +2,1 125,6 +2,1 125,6 Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Service · 15 Termin: wkw / Fotolia Finanzierungsworkshop 17. März, 9 Uhr 1., Stubenring 8-10, T 01 / 514 50 - 1283 Experten-Tipps für die Unternehmensfinanzierung Geld im richtigen Moment zur Verfügung zu haben, kann für Unternehmen existenzentscheidend sein. Die WK Wien bietet daher ein breites Beratungsangebot zum Thema Finanzierung. Seit Anfang des Jahres gibt es zudem speziell für Gründer neue Workshops in enger Kooperation mit führenden heimischen Banken. Wie finanziere ich mein Unternehmen? Wie stelle ich die Liquidität sicher? Wie funktioniert ein sinnvolles Risikomanagement? n Serie, Teil 3 WK Wien Service-News 2016 Mit all diese Fragen beschäftigen sich die neuen kostenlosen Finanzierungsworkshops der WK Wien. Die Teilnehmer profitieren dabei vom Know-how und der Praxiserfahrung der Vortragenden aus dem Bankensektor. Beim ersten Finanzworkshop am 11. Februar haben bereits 22 Unternehmer teilgenommen. Für den nächsten Termin am 17. März sind noch Restplätze frei (Anmeldung siehe Kasten). In dem dreistündigen Workshop werden unter anderem folgende Themen behandelt: ffVom Verbraucher zum Unternehmer. ffBedeutung von Eigenkapital und Fremdkapital. ffWelche Unterlagen werden für die Risikoeinschätzung benötigt? ffWie beurteilt mich meine Hausbank (Rating, Kreditwürdigkeit und -fähigkeit, Kreditsicherstellungen)? ffPraxistipps, um eine erfolgreiche Finanzierung zu erlangen. Ombudsstelle für Finanzierungsfragen Bei der Ombudsstelle für Unternehmensfinanzierung der WK Wien helfen ihnen Berater telefonisch oder bei einem persönlichen Termin nach Terminvereinbarung bei allen Fragen der Unternehmensfinanzierung: ffVorbereitung von Bankgesprächen, ffRating, Bewertungen durch Banken, ffUnklarheiten bei Zinsanpassungsklauseln und Spesenverrechnungen, ffKreditunterlagen, Kreditsicherheiten, Bewertungen, ffLiquiditätsengpass - Ursachen und Alternativen, ffZahlungsverkehr, ffRolle und Aufgaben der Banken im Wirtschaftsleben. Auch nach einer Kreditentscheidung der Bank hilft die Ombudsstelle bei der Analyse und der Nachreichung von fehlenden Unterlagen und Planungsrechnungen im engen Kontakt mit den Ombudsstellen der Wiener Kreditinstitute. Workshops, Einzelberatung oder OnlineTools: Bei der WK Wien finden Unternehmer umfangreiche Informationen und Beratung zu den Themen Finanzierung, Kreditgespräch, Kalkulation und vieles mehr. grundsätzlich in Frage kommen, ffmit welchen Vorteilen, Nachteilen beziehungsweise Risiken Sie jeweils rechnen müssen, ffwelche weiteren Serviceprodukte und Ansprechpartner es für ihr Anliegen in der WK Wien gibt. Geförderte Beratung für Mitglieder Auch für eine weitergreifende Unternehmensberatung kann die WK Wien hochqualifizierte Experten für die jeweiligen Bereiche vermitteln. Von der Finanz- und Liquiditätsplanung bis zur Kalkulation, Kostenrechnung oder der Optimierung des Rechnungswesens gibt es die Möglichkeit einer geförderten Unternehmensberatung, die Mitglieder der WK Wien in Anspruch nehmen können. Online Ratgeber für KMU-Finanzierung Gute Unterstützung in Finanzierungsfragen bietet auch der „Online Ratgeber Finanzierung”. Hier finden Interessierte unter kmu-finanzierung.wkoratgeber.at die für ihr Unternehmen relevanten Informationen. Sie erfahren über das Online-Tool, ffwelche Finanzierungsvarianten für das jeweilige Vorhaben Kontakt n WK Wien Unternehmensfinanzierung T 01 / 514 50 - 1020 E [email protected] W wko.at/wien/finanzierung Online-Ratgeber Finanzierung: kmu-finanzierung. wkoratgeber.at Finanzierungsworkshops ffDie neuen Finanzierungsworkshops für Neugründer finden einmal pro Monat in der WK Wien statt. Die Teilnahme ist kostenlos. ffDie nächsten Termine (jeweils Donnerstags): 17. März, 14. April, 19. Mai Anmeldung unter: T 01 / 514 50 - 1283 oder W wko.at/wien/ finanzierungsworkshop Nr. 9 · 4. 3. 2016 16 · Service · Wiener Wirtschaft Öffentliche Vergabe an den Besten statt an den Billigsten Was bisher eine Kann-Regelung war, gilt seit 1. März dieses Jahres als Muss: Öffentliche Auftraggeber haben ihre Bauaufträge ab einer Million Euro Auftragsvolumen nach dem Bestbieterprinzip zu vergeben. Die Sozialpartner haben im Rahmen der Initiative „Faire Vergabe” die Novelle des Bundesvergabegesetzes vorbereitet. Mit dieser Novelle sollen Lohn- und Sozial– dumping bekämpft werden und es sollen mehr regionale Unternehmen zum Zug kommen. Die Novelle regelt, dass bei öffentlichen Bauaufträgen ab einer Million Euro verpflichtend das Bestbieterprinzip angewandt werden muss. Bis zu einer Million Euro könnten Bauaufträge aufgrund der Schwellenwerteverordnung bereits zuvor an regionale Betriebe vergeben werden. Neu geregelt wurde auch die erleichterte Vergabe von Kleingewerken, wenn diese insgesamt 20 Prozent des gesamten Auftragswerts in der Höhe von maximal 5,2 Millionen Euro nicht überschreiten. ternehmer gelten Unternehmer, die Teile des an den Auftragnehmer erteilten Auftrags ausführen. Bisher konnten 99,9 Prozent des Auftrags an Subunternehmer vergeben werden. Die Novelle regelt nun, dass bei öffentlichen Ausschreibungen Kernleistungen als Eigenleistungen ausgeführt werden müssen. Nach dem Zuschlag gibt es also ein grundsätzliches Verbot der Subvergabe und des Wechsels oder des „Nachschie- bens” neuer Subunternehmer. Ein Wechsel oder Hinzuziehen eines neuen Subunternehmers muss dem Auftraggeber bekanntgegeben werden. Der neue Subunternehmer ist ebenfalls zu prüfen und zu genehmigen. Dabei muss der Auftraggeber prüfen, ob das Angebot und die Lohnkostenkalkulationen in Anbetracht der zugrunde liegenden Kollektivverträge nachvollziehbar ist. Sozialdumping bekämpfen Es besteht eine Verpflichtung zur Abfrage aus der Evidenz beim Kompetenzzentrum gegen Lohn- Schluss mit Sub-Sub-Vergaben „Eine wesentliche Änderung ist, dass die Subunternehmer bereits im Angebot angeführt, geprüft und genehmigt werden müssen”, sagt Josef Witke, Bundesinnungsmeister der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker. Ausnahmen dazu sind nur zulässig, soweit der Auftraggeber dies aus sachlichen Gründen so festgelegt hat. Als Subun- Voraussetzungen für Billigstbieterprinzip BilderBox.com Kontakt n WK Wien - Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] W wko.at/wien/ wirtschaftsrecht und Sozialdumping (LSDB-Kompetenzzentrum) für bestimmte Bestrafungen wie gravierende Unterentlohnung oder Nicht-Bereithaltung der Lohnunterlagen. Dabei gibt es laut Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz (AVRAG) zwei Tatbestandsgruppen: ff„Gravierende” Verstöße, das heißt wiederholte Verletzungen (Verweigerung des Zutritts zur Arbeitsstätte, keine Erteilung von Auskünften, Verweigerung der Einsicht in Lohnunterlagen…) bzw. Unterentlohnung oder qualifizierte Verletzung bzw. Unterentlohnung (mehr als drei Arbeitnehmer). Dies führt zur Untersagung der Dienstleistung für mindestens ein bis maximal fünf Jahre. ff„Einfache” Verstöße - Konsequenz: Strafbarkeit nach dem AVRAG, das heißt Verlust der Befugnis für Auftragsvergaben für die Dauer der Untersagung. Die Novelle sieht also klare Regeln vor, die im Falle von Lohn- und Sozialdumping zu einem Ausschlussgrund führen. Bei mehr als zwei Vergehen innerhalb von zwölf Monaten sind diese Anbieter bei öffentlichen Ausschreibungen grundsätzlich ausgeschlossen. Auftragnehmer müssen überprüfen, ob es bei ihren Subunternehmern schon Verstöße gegen das Lohn- und Sozialdumpinggesetz gab. Das Billigstbieterprinzip darf mit dieser Novelle nur mehr dann zum Einsatz kommen, wenn der Qualitätsstandard der Leistung in technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht klar und eindeutig definiert ist und dies vergleichbare Angebote zur Folge hat. Zusätzlich wurde das Best– angebotsprinzip zwingend für bestimmte Fälle vorgesehen. Beispiele dafür sind geistige Dienstleistungen oder wenn bei der Angebotsbewertung Folgekosten berücksichtigt werden wollen. Auch bei Dienstleistungen, bei denen vertragliche Spezifikationen nicht vorab exakt festgelegt werden können, gilt das Bestangebotsprinzip. Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Service ·17 wko Um alle Services der Wirtschaftskammer uneingeschränkt nutzen zu können, sollten sich Mitglieder auf folgender Internetseite registrieren: wko.at/wien/ registrieren Mit dem neuen Benutzerkonto die Services der WKO nutzen Mit der neuen WKO Benutzerverwaltung können Mitglieder die Services der WKO noch besser nutzen. Statt einem allgemeinen Benutzerkonto pro Mitgliedsunternehmen kann sich damit jede Person im Unternehmen ein persönliches WKO Benutzerkonto anlegen. Seit 19. Oktober 2015 steht die neue WKO Benutzerverwaltung mit vielen hilfreichen Funktionen zur Verfügung. Die Vorteile: Statt einem allgemeinen Benutzerkonto pro Mitgliedsunternehmen kann sich künftig jede Person ein persönliches WKO Benutzerkonto anlegen, in dem Daten aktualisiert und Passwortänderungen durchgeführt werden können. Die Weitergabe von eigenen Benutzerdaten ist somit nicht mehr erforderlich. ffMit den persönlichen Benutzerdaten kann eine Vielzahl an WKO Services in Anspruch genommen werden. Darunter zählen unter anderem der Zugang zu Fachinformationen auf WKO.at, die Bearbeitung der Unternehmensdaten im Firmen A-Z oder die Nutzung des Vorteilsclubs der Jungen Wirtschaft ebenso wie eine schnelle Anmeldung zu Veranstaltungen der WK Wien. ffDiese Services können mit nur einem einzigen WKO Benutzerkonto abgerufen werden. Auch für Personen und Unternehmen mit einer Mitgliedschaft in mehreren Branchen und Bundesländern reicht ein persönliches WKO Benutzerkonto. ffMitarbeiter können schnell und einfach zur Nutzung von WKOServices berechtigt werden. ffDer Einstieg in die neue WKOBenutzerverwaltung ist auch mit Bürgerkarte oder Handysignatur möglich. Beispiel Unternehmer X ist Mitglied der WK Wien und will seinem Mitarbeiter Y die Rechte für die Bearbeitung der Unternehmensdaten im Firmen A-Z geben. X stellt somit eine Anfrage an Y, die dieser annehmen oder ablehnen kann. Hat Y die Rolle angenommen, kann er sie jederzeit wieder zurücklegen bzw. kann sie ihm von X wieder entzogen werden. Alle diese Schritte werden über die WKO Benutzerkonten der beiden abgewickelt. ffSicherheit hat für die WKO höchste Priorität. Aus diesem Grund ist die WKO Benutzerverwaltung mit einem umfangreichen Sicherheitssystem versehen, das höchstmöglichen Schutz und eine sichere Datenübertragung bietet. Personalisierte Unternehmen sowie Einzelunternehmen, die sich nach 1. Jänner 2014 auf wko. at eingeloggt haben, wurden in die neue Benutzerverwaltung übernommen. Melden Sie sich mit den bekannten Zugangsdaten an. Sie müssen nur noch die neuen Nutzungsbedingungen akzeptieren und eventuell das Passwort gemäß den neuen Richtlinien anpassen. Rechte für die Nutzung vergeben Damit die WKO Benutzerverwaltung in vollem Umfang genutzt werden kann, bedarf es eines Administrators pro WKO Mitgliedschaft. Der Administrator hat alle Rechte für die Nutzung der angebotenen WKO OnlineAngebote. Er kann ffweitere Personen zur Nutzung von Rollen berechtigen, ffauf zahlreiche Online-Angebote der WKO zugreifen, ffUnternehmensdaten im Firmen A-Z bearbeiten. Pro WKO Mitgliedschaft ist ein Administrator möglich. Es besteht natürlich die Möglichkeit eines Administratorenwechsels (z.B. bei Ausscheiden des aktuellen Administrators aus dem Unternehmen). Wer auf WKO.at angemeldet ist, findet rechts neben dem Logout einen Link zu den Einstellungen. Der Bereich „Meine Rollen” ist in den Kontoeinstellungen unter „Weitere Einstellungen” -> „Meine Rollen” zu finden. Hier besteht die Möglichkeit, eine Hauptrolle auszuwählen. In der Auswahl werden alle verfügbaren Rollen angezeigt. Wird eine Hauptrolle festgelegt, wird diese bei Anmeldung für die WKO-Benutzerverwaltung immer automatisch verwendet. Die Auswahl einer Hauptrolle ist nicht verpflichtend. Als Eigentümer einer Rolle kann man diese an Dritte vergeben. Der Empfänger erhält damit das Recht zur Nutzung einer Rolle. Er wird aber nicht Eigentümer der Rolle. Kontakt n WKO-Serviceline T 0800 221 221 Mo bis Fr: 8 bis 20 Uhr Sa: 8 bis 12 Uhr E [email protected] W wko.at/wien/ registrieren Nr. 9 · 4. 3. 2016 18 · Service · Wiener Wirtschaft Thema Aktuelle Kooperationswünsche Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Fotos (v.l.): SamEdwards/OJO Images/gettyimages (1 und 3), Image Source/Corbis (2), Tetra Image/Corbis (4) Suche Kooperationspartner aus der Kunststofftechnologie. Für die Produktentwicklung und Herstellung von Kunststoffteilen eines Fahrradhelms suchen wir ein Partnerunternehmen aus der Kunststoffentwicklung/industrie, Spritzgusstechnik. Kooperationsziele: Entwicklung einer perfekten individuellen Lösung bezüglich Herstellung und technischer Stabilität der Hartschalenelemente unseres entwickelten Radhelms, Bereitschaft vorab im „Kleinen” zu entwickeln (vom Prototyp zur Kleinserie) - nach bestandenem Testverfahren (TÜV Prüfung des Helms) ev. Produktion in Massen. Chiffre-Nr.: 8575-16 Suche Produktdesigner/in bzw. Firmen mit Bezug zu Spritzgusskunststofftechnik, Formenbau und Qualitätsmanagement. Ich führe ein Ingenieurbüro, spezialisiert auf Kunststofftechnik (Beratung, Schulung und Werkzeugmanagment). Ich habe großes Interesse, Innovatio- nen zu entwickeln bzw. meine 45-jährige Tätigkeit als Konstrukteur und Leiter von Spritzgussformenbau einzubringen. Ziele: Know-how-Austausch, mein Fachwissen und meine Erfahrungswerte einbringen, um Produkte gemeinsam zu entwickeln und Innovationen zu schaffen, Vernetzung fördern. Weiters bin ich als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Kunststoff-Fertigungstechnik offiziell im Einsatz und kann hier mein Fachwissen in punkto Qualitätsmanagement bei neuen Produktentwicklungen und deren Machbarkeit einbringen. Chiffre-Nr.: 8543a-16 Suche Multiplikatoren und Kooperationspartner für unser Produkt „Weininvestment”. Wir sind im Luxusweinhandel, Weininvestment tätig. Wir suchen Kooperationspartner aus der Finanzbranche - wie Vermögensverwalter, Anlageberater, Aktienmakler, Portfolio Manager, Private Banker), um unsere Nische „Geldanlange mit Luxuswein” effizient zu vertreiben, den österreichischen Markt zu erschließen. Wir bieten: Infos, Training, ideale Portfolio-Diversifikation, Provision. Wir erwarten: Unterzeichneten Kooperationsvertrag und Vertraulichkeitserklärung. Chiffre-Nr.: 8628-16 Suche Kooperation mit Tischler/in, Immobilienmakler/in, Architekt/in. Ich bin InnenraumplanerinWohndesignerin, zeichne und plane in 2D Grundrisse (aus Skizzen) und in 3D die Innenräume von Wohnungen/ Häusern sowie komplette Ausstattungen von Küchenmöbeln, Einbauschränken. Um einander zu empfehlen, die Vernetzung und den Vertrieb zu forcieren suche ich Kooperationspartner/ innen aus den genannten Bereichen. Chiffre-Nr.: 8563-15 Handelsunternehmen nahe der Mariahilferstraße in Wien 1060. Unser Geschäftskonzept und unsere Firmenpositionierung eignen sich hervorragend, um eine Vernetzung zwischen Gastro, Fashion und Tätowierkunst anzubieten. Diesbezüglich suchen wir eine/n Tätowierer/in. Der Gastrobereich ist gut frequentiert. Darüber hinaus sind wir sehr gut mit der Clubszene Wiens vernetzt - und bringen gerne unsere Kontakte und unsere Direktmarketing-Maßnahmen in die Kooperation ein. Chiffre-Nr.: 8533b-16 Kontakt POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Concept Store sucht TattooArtist. Wir betreiben ein Gastro- und Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool und Dekorationsgegenstände sucht eine Firmengruppe aus London für ihre Hotels und Immobilien. Auch die Förderung des Incoming-Tourismus ist von Interesse (GB 7). len und Universitäten werden angeboten. Sie sucht Geschäftspartner für den Kauf ihrer Produkte (GB 11). Auslandskooperationen BULGARIEN Industriepark Shumen - Die Stadt Shumen im Nordosten Bulgariens realisiert das Projekt einer Industrie-, Gewerbe- und Logistikzone zur industriellen Entwicklung der Region. Gesucht werden potenzielle österreichische Investoren (BG 33). Spezialpflegebetten gegen Wundliegen. Die speziellen Lagerungssysteme sind patentierte Qualitätsprodukte für den Homecarebereich und für Krankenanstalten. Für den Vertrieb bzw. die Lizenzvergabe werden Partner aus dem Gesundheitssektor gesucht (SK 247b). SLOWAKEI Spezialpflegebetten - Die slowakische Firma produziert GROSSBRITANNIEN Hotelausstattung - Inneneinrichtung, Bettwäsche, Zierkissen Medizin-/Laborbedarf - Die Firma vertreibt Krankenpflege- und Gesundheitsvorsorgeprodukte für Kliniken und Arztpraxen. Auch Labor- und technische Trainingsausrüstung für Schu- Kontakt n WK Wien - Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aw Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Service · 19 Die bevorstehende Weltausstellung in Kasachstan (Zentralasien) wirft ihre Schatten voraus: Bei zwei Wettbewerben können österreichische Betriebe ihre Ideen und Konzepte einreichen - und zwar zu der Gestaltung des Österreich-Pavillons und für die Ausstellung von Best Practice-Beispielen zum Thema Energie. Aus österreichischer Sicht war die vergangene Weltausstellung, die EXPO 2015 in Mailand (Italien), ein voller Erfolg. 2,4 Millionen Menschen besuchten den Österreich-Pavillon, der mit seinen vielen Bäumen und Sträuchern als gelungenes Beispiel für nachhaltige Entwicklung mehrfach ausgezeichnet wurde. Zusätzlich nutzten zahlreiche österreichische Betriebe den Pavillon für Firmenveranstaltungen - in Summe gab es 170 Events zur Verdichtung von Geschäftsbeziehungen. Im kommenden Jahr findet die nächste Weltausstellung statt, konkret von 10. Juni bis 10. September 2017. Austragungsort ist die kasachische Hauptstadt Astana (siehe Bild). Das Generalthema lautet „Future Energy” und gliedert sich in die drei Unterthemen „Reduktion der CO2-Emissionen”, „Energieeffizienz” und „Energie für alle”. Die österreichische Bundesregierung hat die Teilnahme Österreichs an der EXPO 2017 im Dezember beschlossen - 4,8 Millionen Euro stehen für den Auftritt in Zentralasien zur Verfügung (drei Viertel finanziert das Wirtschaftsministerium, ein Viertel die WKÖ). Diese Woche startete der Gestaltungswettbewerb für den Österreich-Pavillon. Ziel des zweistufigen Verfahrens ist, ein gesamtheitliches Konzept zu erhalten. Es soll „eine stimmige und durchgehende Umsetzung enthalten, komplexe Zusammenhänge buenosdias.at/José Fuste Raga Weltausstellung EXPO 2017 in Astana: Chancen für österreichische Betriebe Die kasachische Hauptstadt Astana ist Austragungsort der EXPO 2017. Österreich wird mit einem Pavillon vertreten sein, für den jetzt ein Gestaltungswettbewerb läuft. Kasachstan ist ein wichtiger Handelspartner. in publikumswirksamer Art und Weise erklären und auf die Themenbereiche in inhaltlicher, inszenatorischer, architektonischer und visueller Hinsicht eingehen”, so die Ausschreibung. Die Beteiligung soll die kulturelle Identität Österreichs sowie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Innovationskraft einer Öffentlichkeit präsentieren, die dazu nur wenig weiß. Der Wettbewerb richtet sich an interdisziplinäre Kontakt n Alle Informationen zu den beiden Wettbewerben finden Sie auf bzw. über die Website: www.expoaustria.at Beratungen über Geschäftschancen mit Kasachstan und die Nutzung des Österreich-Pavillons für Ihren Firmenauftritt bekommen Sie im AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer in Almaty unter: T 007 - 727 / 225 1484 E [email protected] W wko.at/aw/kasachstan Teams, die „vollumfängliche Umsetzungskompetenz in sämtlichen betroffenen Fachgebieten und die künstlerische Annäherung abbilden”. Bis 15. April 2016 müssen Ideenkonzepte abgegeben werden, die Entscheidung, wer in die zweite Runde kommt, fällt zwei Wochen später. Zusätzlich läuft auch eine Ausschreibung der EXPO-Veranstalter, bei der sich österreichische Anbieter beteiligen können. Gesucht werden Projekte und Technologien, die im Pavillon „Energy Best Practice Area” präsentiert werden. Aufgerufen sind Unternehmen aller Größenordnungen wie auch staatliche, private und gemeinnützige Einrichtungen. Die Themenbereiche, für die Einreichungen gesucht werden, sind: Erneuerbare und alternative Energien, Energieeffizienz und traditionelle Energie, Energiespeicherung, Energieverteilung sowie Verwendung natürlicher Energieressourcen. Eine hochkarätige, internationale Jury, zu der auch Nobelpreisträger George Smoot gehört, wählen die besten Einreichungen aus. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2016. Kasachstan in Zahlen 1,9 ffMilliarden Euro betrug das Handelsvolumen von Kasachstan und Österreich 2014. Im vergangenen Jahr wurde nur noch etwas mehr als eine Milliarde Euro erreicht. Der Grund: Österreich importiert vor allem Öl aus Kasachstan - durch den Preisverfall brach auch der Wert der Importe um rund die Hälfte ein. Außerdem importierte Kasachstan wegen der Abwertung der Landeswährung Tenge weniger aus Österreich. 17 ffMillionen Einwohner bevölkern eine Fläche, die 32-mal so groß ist wie Österreich. Kasachstan ist reich an Öl, Gas, Kohle, Mineralien, Uran und Getreide und ist Teil der von Russland initiierten Eurasischen Wirtschaftsunion. Nr. 9 · 4. 3. 2016 A. Ventura/Ph.Alto/Corbis 20 · Service · Wiener Wirtschaft WIFI-Potenzialanalyse mit EPU-Erfolgsscheck gratis Werbe Akademie: Neue Ausbildung für Kreative Shutterstock Schulabsolventen, die sich für einen Einstieg in einen kreativen Beruf interessieren, aber noch keine Vorkenntnisse haben, finden ab Herbst in der Werbe Akademie des WIFI Wien ein passendes Angebot: Der neue Lehrgang „Design Basics powered by Werbe Akademie” sorgt in zwei Semestern für das nötige Grundwissen, um Kreativinteressierten den weiteren Berufs- oder Bildungsweg zu erleichtern. Pro Woche gibt es 20 betreute Lehreinheiten und 20 Lehreinheiten Selbststudium. Die Bewerbungsphase läuft jetzt! Alle Infos unter: www.werbeakademie.at www.facebook.at/WerbeAkademie Wiener Ein-Personen-Unternehmer (EPU) haben es gut: Sie halten seit einigen Tagen den EPU-Erfolgsscheck der WK Wien im Wert von 250 Euro in ihren Händen. Diesen können sie für Weiterbildungsangebote einsetzen, die die WK Wien in ihren Bildungseinrichtungen anbietet. Eine Möglichkeit, den Scheck einzulösen, ist die Potenzialanalyse des WIFI Wien. Basierend auf einer individuellen Beratung hilft die Analyse zu erkennen, wie man seine Potenziale als Unternehmer bestmöglich entfaltet und für den beruflichen Erfolg und die persönliche Balance einsetzt. Für die Potenzialanalyse gibt es eine Förderung der WIFI Wien Unternehmensberatung, setzt man zusätzlich den EPU-Erfolgsscheck ein, bekommt man sie komplett gratis. Infos und Terminvereinbarung: www.wifiwien.at/pa K urz Notiert n Info-Veranstaltung zu Meisterkurs MSc Bilanzbuchhaltung für Fliesenleger Vom 3. bis 5. April wird das WIFI Wien auf der Hotel & Gast-Messe in der Messe Wien mit einem großen Info- und Unterhaltungsstand vertreten sein. Hier kann man sich über die vielen WIFI WienAngebote zur Aus- und Weiterbildung im Bereich Gastronomie und Tourismus informieren oder auch Vorführungen in Barista-Kunst und Beerkeeping genießen. Vor Ort gibt es auch einen WIFI-Bildungsgutschein im Wert von 500 Euro zu gewinnen. Mehr Infos: www.wifiwien.at/tourismus www.hotel-gast.at Mitarbeiter, die im Rechnungswesen tätig sind und die sich auf strategische Führungsfunktionen vorbereiten wollen, bekommen an der Berufsakademie Bilanzbuchhaltung des WIFI Wien das optimale Rüstzeug für ihren weiteren Karriereweg. In dem Master Programm wird ein hoher akademischer Standard sichergestellt, zugleich wird berufspraktisches Wissen vermittelt. Es werden alle Themen abgedeckt, auf die es in bilanzierenden Unternehmen ankommt - von laufenden Buchungen über Kostenrechnung bis hin zu Kapital- und Zahlungsverkehr. Die Ausbildung dauert vier Semester, wer die WIFIBilanzbuchhalterprüfung bereits absolviert hat, kann im dritten Semester einsteigen. Am 30. März findet eine kostenlose Info-Veranstaltung zur Akademie statt. www.wifiwien.at/162055 C.Reed/Thinkstock Florian Wieser Der nächste Kurzlehrgang „Recht kompakt” des WIFI Management Forums für Unternehmer und Führungskräfte läuft von 31. März bis 2. April. In dem dreitägigen Lehrgang informieren Experten über alle juristische Themen, auf die es im Unternehmensalltag ankommt - wie Arbeitsrecht, Unternehmensgesetzbuch und vieles mehr. Sie informieren weiters über bevorstehende Gesetzesänderungen und geben Tipps, worauf bei Vertragsgestaltungen zu achten ist und wie man kostenschonend mit Anwälten zusammenarbeitet. Weitere Infos und Anmeldung: www.wifiwien.at/241906 WIFI Wien auf der Hotel & Gast-Messe Platten- und Fliesenleger, die sich auf die Meisterprüfung vorbereiten wollen, können am WIFI Wien den Vorbereitungskurs auf den fachlichen und praktischen Bereich der Meisterprüfung absolvieren. Der theoretische Teil findet am WIFI Wien statt, der praktische Teil in der Bauakademie Wien in Guntramsdorf (NÖ). Dort gibt es das perfekte Umfeld für praktische Arbeiten, wie kürzlich die Teilnehmer des jüngsten Kurses erleben durften (siehe Bild). Alle Infos zum Kurs unter: www.wifiwien.at/642755 WIFI/Johann Plach Kurzlehrgang „Recht kompakt” Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Promotion · 21 card complete – Ihr zuverlässiger Partner in Sachen bargeldloses Bezahlen card complete, der einzige österreichische Kreditkarten-Komplettanbieter, sieht sich seit mehr als 30 Jahren als kompetenter und verlässlicher Partner der Branche: „Bargeldloses Bezahlen ist für den Handel ein entscheidender Erfolgsfaktor und mittlerweile selbstverständlicher Bestandteil. Wir sehen die Unterstützung unserer Akzeptanzpartner durch innovative Produkte und umfassenden Service als vorrangige Aufgabe“, unterstreicht auch Dr. Heimo Hackel, Vorstandsvorsitzender der card complete Service Bank AG. Komplettangebot aus einer Hand card complete deckt als einziger voll integrierter KartenKomplettanbieter Österreichs die Gesamtabwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ab und bietet individuelle Lösungen für alle Unternehmen. Akzeptanzpartnern wird dabei eine umfangreiche Terminal-Produktpalette für verschiedenste Anforderungen geboten. Neben den klassischen stationären Lösungen steht eine Reihe mobiler Lösungen mit unterschiedlichen Technologien wie IP, WLAN oder Bluetooth® für flexible Anforderungen sowie Webterminals für Online-Shops und sichere Zahlungsabwicklungen im Internet zur Verfügung. Sämtliche Terminals der neuesten Generation aus dem Portfolio sind bereits mit der Schnittstelle ZVT 700, die für eine Anbindung an Registrierkassensysteme erforderlich und seit Jahren erfolgreich im Einsatz ist, ausgestattet. NFC weiter im Vormarsch Als Innovationsführer in Sachen bargeldloses Bezahlen treibt card complete die flächendeckende Einführung NFC-fähiger Terminals (Near Field Communication) weiter voran. Die neueste Terminal-Generation verfügt über eine integrierte NFC-Kontaktlosfunktion – kompakt und platzsparend in einem Gerät. Auch auf Seiten der Karteninhaber ist der breite Roll-Out in vollem Gange. Vor allem für Handel und Tourismus bietet diese Variante des bargeldlosen Bezahlens noch mehr Kundenkomfort und eine Vereinfachung der internen Abläufe, so etwa durch den Wegfall großer Kleingeldsummen sowie kürzere Manipulationszeiten und geringere Wartezeiten an den Kassen. Der Erfolg ist dabei enorm, wie die Zahlen zeigen. So konnten im Jahr 2015 hohe Zuwachsraten bei den kontaktlosen Zahlungen und Umsätzen verzeichnet werden. Namhafte Partner wie Spar, Interspar, MPreis oder Swarovski profitieren bereits von den Vorteilen der neuen Technologie. „Interessant ist diese innovative Form des Bezahlens besonders auch für Branchen mit einem hohen Anteil an Kleinbetragszahlungen – also für Supermärkte, Bäckereien, Trafiken, Kioske u.a. – denn pro Zahlung können ohne PIN-Eingabe bis zu 25 Euro umgesetzt werden“, erklärt Hackel. „Bei höheren Beträgen muss der Karteninhaber die Zahlung wie bisher mittels Unterschrift bzw. PIN-Code verifizieren“, ergänzt er. Volle Flexibilität mit mobiler Bezahllösung Mit complete Pay bietet der größte österreichische Kreditkartenanbieter eine völlig neue mobile Bezahllösung, die den aktuellen Ansprüchen und Bedürfnissen an Flexibilität und Mobilität gerecht wird – selbstverständlich bei höchsten Sicherheitsstandards. Denn complete Pay eröffnet die Welt des mobilen, einfachen und card complete Der Einzelhandel ist mit der Erfolgsgeschichte des bargeldlosen Bezahlens eng verbunden. Denn Kreditkarten sind in dieser Branche nicht mehr wegzudenken. schnellen Bezahlens für Waren und Dienstleistungen, ganz unabhängig von Ort oder technischer Infrastruktur – notwendig ist lediglich ein Internetzugang sowie ein Smartphone oder Tablet. Das 3-Komponentensystem aus mKasse als App am mobilen Endgerät, mPOS, dem mobilen Terminal und dem mKassabuch, der webbasierten Belegübersicht, ermöglicht sicheres, bargeldloses Bezahlen immer und überall. Damit eignet sich complete Pay ganz besonders für Zustelldienste, Taxis, Messen, Vor-Ort-Services, mobile Verkaufsstellen oder den Handel im KMU-Bereich. Auch fit für Registrierkassen Rechtzeitig zum Start der neuen gesetzlichen Vorgaben bietet card complete in Kooperation mit ausgewählten Kassenherstellern wie z.B. ready2order (readycash – supported by A1), 123bon oder easybon complete Pay auch zur einfachen Integration in deren Registrierkassenlösungen an. Damit können sämtliche Kartenzahlungen mit einem handlichen Kartenlesegerät direkt über die Kassenoberfläche abgewickelt werden. Diese den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Bezahllösung eröffnet vor allem für KMU eine kosteneffiziente Variante ohne teure Investitionen, die den neuen gesetzlichen Vorschriften entspricht und vom Partner fiskaltrust abgenommen wurde. Voraussetzung ist ein Akzeptanzvertrag mit card complete. JCB Balance: Die Wellness- und Lifestyle-Karte Mit der „JCB Balance“ ergänzt eine Karte „für all die Dinge, die das Leben in Balance halten“ das card complete-Portfolio. Das Kreditkartenprodukt richtet sich verstärkt an eine lifestyle- und wellnessorientierte Zielgruppe und bietet mit dem „WellnessUnlimited“-Programm, dem Priority Pass und der Sixt Gold-Mitgliedschaft auch speziell auf lifestyle-affine Kunden zugeschnittene Services. Mehr zur Karte und allen damit verbundenen Features auf www.jcbbalance.com Mit JCB und UnionPay eröffnet card complete ihren Akzeptanzpartnern eine weitere, zahlungskräftige Kundenschicht – Touristen und Geschäftsreisende aus Japan und der Volksrepublik China. Information: card complete Akzeptanzpartner Service 2., Lassallestraße 3 T 01/711 11 DW 400 F 01/711 11 DW 450 E [email protected] W www.cardcomplete.com Nr. 9 · 4. 3. 2016 22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen Innovation to Company: Heintel kürt Unverblümt zu seinem Sieger und vertrieben wird - und zwar durch einen Mix aus klassischen und innovativen Marketing- und Vertriebsinstrumenten. ThoraXsafe ist ein von Heintel entwickeltes Gurtsystem zur Oberkörperfixierung. Zielgruppe sind Krankenhäuser und Entscheidungsträger im Gesundheitswesen. „Wir wollen neue Wege gehen und dabei auch technologische Neuerungen einführen”, sagt Heintel-Geschäftsführer Michael Pöltenstein. Mit Unverblümt Consulting habe man ein „innovatives Tanja Hofer Photography Connect Care Sieger bei Microsoft Connect Care (im Bild Geschäftsführer Robert Heinze) hat eine Lösung für die Betreuung älterer Menschen entwickelt. Sensoren registrieren Bewegungen und Abläufe in der Wohnung, eine App informiert Angehörige, wenn etwas Ungewöhnliches passiert. Team gewonnen, mit dem wir den Pilotversuch unternehmen”. Jetzt werden gemeinsam die Pläne für den Roll-out der Marketing- und Vertriebsmaßnahmen geschmiedet. Wenn das Projekt gelingt, könnte die Zusammenarbeit mit Unverblümt Consulting auch auf andere Produkte des Unternehmens ausgeweitet werden, stellt Pöltenstein in Aussicht. Heintel ist ein seit 1918 bestehendes Wiener Medizintechnikunternehmen, das über den Wettbewerb nach verschränkten Die Schwestern Tamara Baumgartner-Renner (l.) und Manuela Renner haben mit ihrem Unternehmen Unverblümt Consulting den Zuschlag der Firma Heintel bekommen. Online-Offline-Konzepten für Marketing und Vertrieb gesucht hat und von seinem Partner auch Umsetzungskompetenz fordert. Unverblümt Consulting hat sich auf diese Schnittstellen spezialisiert und Heintel mit seiner Expertise überzeugt. Das Unternehmen wird von den beiden Schwestern Manuela Renner und Tamara Baumgartner-Renner geführt. (gp) Mehr Infos zum Wettbewerb: www.i2c.wien Entwicklerteam guh bekommt Zuschlag bei Eaton Bernhard Trinnes, Simon Stürz, Lukas Mayerhofer und Simon Hönegger (Bild, v.l.) haben gemeinsam eine neue technische Lösung für die einfache Bedienung von „smarten” Gebäuden entwickelt. Die Open SourcePlattform ist eine Schnittstelle zwischen Geräte-Hardware und Front End-Applikationen. Sie ist ein weiterer Schritt zur Nutzung des „Internets der Dinge”. Eben dafür suchte der weltweit agierende Technikkonzern Eaton eine passende Lösung. guh Seit vergangenem Herbst suchen drei große Betriebe - Microsoft, Eaton und Heintel - nach innovativen Wiener Start-ups, die neuartige Lösungen für definierte Aufgabenstellungen entwerfen. All das passiert über den von der WK Wien initiierten und organisierten Wettbewerb „Innovation to Company”. Nach Microsoft und Eaton (siehe unten) hat nun auch das Wiener Medizintechnikunternehmen Heintel seinen Auswahlprozess abgeschlossen. Das Wiener Marketing- und Beratungsunternehmen Unverblümt Consulting hat sich mit seinen Ideen und Konzepten bei Heintel durchgesetzt. Heintel startet nun mit Unverblümt Consulting ein Pilotprojekt, bei dem das patentierte Produkt ThoraXsafe national und international vermarktet Unverblümt Beim WK Wien-Wettbewerb „Innovation to Company” ist das SiegerTrio komplett: Die Firma Heintel hat ihre Finalauswahl abgeschlossen. Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Unternehmen · 23 4/5 · 29. 1. 2016 E4 · Registrierkassen · Nr. Wiener Wirtschaft Registrierkassen von HP Retail Solutions CMS Durch transparente Aufzeichnungen sind Sie rechtlich auf der sicheren Seite. Mit den richtigen Geräten kön-Das CMS-Fühnen Sie Ihr Büro oder Ihr Ge-rungsteam (v.l.) schäft im Handumdrehen digi-Garrett Cole, talisieren. Christian Pawlu Vorteile von HP Retail Solutions Ein und Markus Aspelmeyer Portfolioangebot, das die Anforderungen vom Einzelunternehmer bis hin zu Filialbetrieben erfüllt. Erstklassige Produkte, bei denen unsere Lieferkette und unser Auftragsvolumen genutzt schichte derum Astronomie gilt, löste werden, Kosten zu senken auch bei dem Wiener HightechUnternehmen Cristalline Mirror Solutions (CMS) Begeisterung aus. Denn das Unternehmen ist einer der LIGO-Partnerbetriebe. Gegründet 2012 Jahren als Spinoff der Universität Wien, entwickelte CMS eine neuartige Spiegeltechnologie, die für hochwertige Beschichtungen hängigeoptische Produkte an, welche Ihre Betriebsausstattung optimal eingesetzt wird und durch ihre komplettiert – hierzuMessungen zählen u.a. erhöhte Sensitivität Internet dennicht Kunden, Webeiner für bisher erreichten von shop, Präzision ermöglicht. CMS zählt IT-Service, digitale Werbung, weltweit zu den führenden HerVideoüberwachung inkl. Schnittstellern von Hochpräzisionsoptik stelleLasersysteme zur Kassenbonaufzeichfür und wurde nung und weitere.ausgezeichnet. Ihr Vorteil: eibereits mehrfach ne Ansprechperson und kein läDas Unternehmen war 2014 auch stigesden „dieBesten anderen schuld”. unter dessind InnovationsRegistrierkassenpflicht? Manipreises „Mercur” der WK Wien. pulationsschutz? TiPOS hat die Auch bei der Messung der GraAntwort. Sichern Sie ähnliche sich Ihr vitationswellen wurden kostenloses Update! Alle Kunden, die 2015 eine TiPOS Kasse gekauft haben oder dies vorhaben, erhalten ein kostenloses Software-Update, das alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Das Unternehmen ist in allen Bundesländern vertreten. Mit TiPOS sind Sieder aufÖffentlichkeit. der sicheren In den fahrerloSeite. sen, auf das Klima vor Ort ausgelegten Zügen gibt es drei Klassen, getrennt nach Geschlechtern und sozialer Stellung der Passagiere. Die Wagen des Typs „Inspiro” werden Information: im Siemens-Werk in Simmering hergestellt. Die ersten Züge solwww.tipos.at len Ende 2017 nach Riad gehen. und den Einsatz von Spitzentechnologie zu fördern. Innovation und Weiterentwicklung durch eine der führenden und bekanntesten Marken auf der Welt. Die Flexibilität erlaubt Ihnen, sowohl im Büro als auch beim Kunden eine spezifische Geräteeingesetzt. Präzisionsdetektoren plattform standardmäßig einzuDie aktuellen Messungen wurden zwar noch nicht mit CMS-Spiegeln durchgeführt, sagt Christian Pawlu, CEO von CMS. Das werde sich künftig aber ändern. „Wir arbeiten mit LIGO-Forschern Einfach in derden Bedienung, günstig an derAnschaffung nächsten Generation von in der und kompetenGravitationswellen-Detektoren ter Service. So könnte man unser mit noch höherer Auflösung, bei Kassensystem auch beschreiben, denen unsere Spiegeldas zumals Einsatz manche bezeichnen Sorglos Paket.werden.” Auch Greg Harkommen haben wirLIGO-Forscherzusammen mit ry,Daher Mitglied der WBV-Kassensoftware ein Produkt gruppe, bestätigte, die Zusamentwickelt,mit welches in der Pramenarbeit CMSSie weiterführen xiswollen, dabei unterstützt, alles gesetum mit noch besseren zu zeskonformBeschichtungen zu bewerkstelligen. optischen die Vom mobilen bis zum Messgenauigkeit für stationären GravitatiEinsatz können wir zu allessteigern. je nach onswellen weiter Kundenwunsch auf Ihrer Regiaufregende EntdeckunWeitere strierkasse abbilden. Gutes gen in der Astronomie sind - muss dank nicht unbedingt teuer -sein, 59 € aus Wien alsoabnicht Hightech excl. MwSt. pro Monat und Datenausgeschlossen. (esp) bank geht es mit dem Paket „WBV www.crystallinemirrors.com „Light” los. Wir bieten Pakete bis zu 89 € excl. MwSt. pro Monat an. High Tech aus Wien für LIGO Spiegeltechnologie ermöglicht das Wiener Hightech-Unternehmen CMS ultragenaue Messungen in Forschung und Wissenschaft. Qualität hat einen Namen Große Aufregung herrschte unter Wissenschaftern es Warum bereits weltweit, weit überals 5000 Betriebe auf das TiPOS Kassender Forschergruppe des Gravitatisystem setzen: onswellen-Observatoriums LIGO Einfach – das TiPOS KassenGravitation (Laser Interferometer systemObservatory) ermöglicht eine Wave vor einfache kurzem Änderung Ihrer angebotenen erstmals gelang, GravitationswelProdukte, einfachste Kontrolle len zu messen. Bereits vor hundert durch aktuelle Berichte und StaJahren hatte Albert Einstein die tistiken auf Knopfdruck. Existenz solcher Wellen, die beim Schnell – schnellste TagesZusammenstoß schwarzer Löcher und Monatsabrechnung sind mit entstehen, in seiner Relativitätsdem TiPOS Kassensystem selbsttheorie gefolgert, der tatsächliche verständlich. Erstellen Sie ProNachweis gelang aber erst jetzt. visionsabrechnungen aufder KnopfWas als Meilenstein in Gedruck. Individuell – das TiPOS Kassensystem ist individuell und flexibel gestaltbar und praxisnahe. Modular – das TiPOS Kassensystem ist modular aufgebaut. Mit dieser Lösung investieren In SieSaudi-Arabiens nach Bedarf. Keine Software Hauptstadt Riad Pakete, wo Sie in Wahrheit nur ist das mit 175 die Hälfte benötigen. Kilometern größBedienfreundlich – mit dem te U-Bahn-Projekt TiPOS Kassensystem arbeiten geplant. der Sie Welt immer auf ein und derselSiemens liefert für ben Bedienoberfläche. Egal ob zwei der sechs geauf Ihrer Touchkasse oder einem planten Linien die mit Ihren ORHandheld. Auch schlüsselfertigen DERMAN Geräten ist das TiPOS Gesamtanlagen. Auftragswert: Kassensystem selbstverständlich rund 1,5 Milliarden Euro. Vor einsetzbar. kurzem das UnterAlles präsentierte aus einer Hand – TiPOS bietet zudem kassenunabnehmen die neue Metro für Riad Siemens AG Siemens präsentierte die neue U-Bahn für Saudi-Arabien setzen und dann jede vollständige Lösung mit Ihrer gewünschten Software und Peripheriegeräten anzupassen. Preisgekrönte, kundenorientierK urz Notiert te Hardwaredesigns, die intuitiv in der Bedienung sind und zur IQ mobile überzeugt Gesamtästhetik des Unternehmitbeitragen. Ikea-App mens Eingeschränkte Garantie und In München wurden Anfang hervorragende Care Pack-AngeFebruar die besten Apps bote sowie Unterstützung rund der DACH-(Deutschlandum die Uhr machen HP Retail Österreich-Schweiz)-Region Solutions noch nützlicher. prämiert. Dabei wurde die „Ikea Family App” des Wiener Information: Unternehmens IQ mobile mit dem Sonderpreis für die beste www.hp-connect.at/kasse Location-Based App (standortbezogene Dienste) ausgezeichnet. 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Jänner 2016 müssen alle Unternehmen, deren Jahresumsatz 15.000 Euro (davon 7500 Euro Barumsatz) überschreitet, ein elektronisches Aufzeichnungssystem verwenden. Eine digitale Registrierkasse bietet viele Vorteile: Schnell und richtig kassieren wird erleichtert. Rufen Sie jederzeit Statistiken ab und erfahren Sie mit nur einem Klick den aktuellen Tagesumsatz, die verkauften Artikel und vieles mehr. Viele Lösungen lassen sich um Module für Warenwirtschaft, Kundenverwaltung, E-MailMit einer einzigartigen Marketing usw. erweitern. Neu bei Witago: WBV light BEZAHLTE ANZEIGE Speziell für EPU und KMU Die AlphaBill Online Fakturierung inklusive Registrierkasse AlphaPay macht es für EPU und KMU möglich, ihre Rechnungen zu verwalten. Wer mehr als nur Rechnungen schreiben will, kann mit AlphaBill auch Liquiditätsprognosen und Wirtschaftlichkeitsstatistiken erstellen. Unternehmer mit Lagerständen können AlphaBill auch so einstellen, dass sie rechtzeitig über niedrige Lagerstände informiert werden. Die Registrierkasse von AlphaBill heißt AlphaPay und entspricht den Anforderungen der Registrierkassensicherheitsverordnung. Mit AlphaPay kann man nicht nur Belege in Bonformat (80mm) drucken, sondern auch Kassenjournale ausdrucken, Anzahlungen in Bar annehmen, die dann mit AlphaBill verknüpft werden und sonstige nicht-umsatzrelevante Bartransaktionen durchführen. Information: www.alphabill.at Nr. 9 · 4. 3. 2016 24 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen K urz Notiert n Neue Serviceseite für Kreditvermittler WKÖ/Monty Rakusen/Getty Für die Kreditvermittlung (Personal- und Hypothekarkredite) gelten ab 21. März 2016 neue Rechtsvorschriften. Der Fachverband der Finanzdienstleister hat alle sich daraus ergebenden Änderungen auf einer neuen Website zusammengefasst. Die neue Service-Website Kreditvermittlung bündelt Informationen, Checklisten, Vordrucke und Beispiele. wko.at/finanzdienstleister/ kreditvermittlung Versicherungsmakler werben bewegt Unter dem Slogan „Begleiter in bewegten Zeiten” werben die Wiener Versicherungsmakler derzeit öffentlich für ihre Leistungen. Drei Fahrradtaxis und zwei Busse der Linie 13A wurden dafür mit entsprechender Werbung gebrandet. Zusätzlich hat die Fachgruppen zehn Smarts vom Autohaus Wiesenthal angemietet und mit dem Werbeslogan versehen. Diese Fahrzeuge werden bis Jahresende interessierten Fachgruppenmitgliedern zur Verfügung gestellt - kostenlos für jeweils einen Monat. Anfragen und Infos dazu in der Wiener Fachgruppe der Versicherungsmakler. T 01 / 514 50 - 3752 Die heimische Industrie startet eine Kampagne für den Produktionsstandort Österreich, den sie gefährdet sieht. In der Vergangenheit zählte der Produktionsstandort Österreich zu den besten in Europa. Mit hoher Qualität und Innovationskraft konnten die Betriebe des produzierenden Sektors im internationalen Wettbewerb ihre Position halten. Nur: Die Zeiten haben sich geändert, sagt Stefan Ehrlich- Adám, Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Wien. Vier Jahren hintereinander mit einem Wirtschaftswachstum von weniger als einem Prozent, ein Investitionsniveau, das unter jenem des Jahres 2008 liegt und ein verlangsamtes Exportwachstum - das alles habe das Bild vom Qualitätsstandort zum Wanken gebracht. Die Industrie sei dementsprechend unzufrieden mit der derzeitigen Situation. Anfang März startet deshalb in allen neun Landeskammern eine Kampagne der Industrie-Sparten. Unter dem Titel „Pro Produktionsstandort” wird in den jeweils wichtigsten Medien der Bundesländer auf die Probleme der produzierenden Wirtschaft hingewiesen. Gleichzeitig präsentieren die Interessenvertreter ihre Forderungen, um den Standort langfristig wieder ganz an die Spitze zu bringen. „Unsere Unternehmen klagen unter anderem über zu hohe Steuerbelastungen auf den Faktor Arbeit, überbordende Bürokratie und zu starre Arbeitszeitregelungen”, sagt Ehrlich-Adám. Auch der nach wie vor anhaltende Techni- Die Industrieakademie informierte über die Neuerungen zur Forschungsprämie. Mit 1. Jänner 2016 wurde die Forschungsprämie von zehn auf zwölf Prozent erhöht. Jedes innovative, in Österreich steuerpflichtige Unternehmen kann die Förderung für Forschung und experimentelle Entwicklung in Anspruch nehmen - auch dann, wenn kein Gewinn oder negative Forschungsergebnisse ausgewie- sen werden. Die Forschungsprämie stellt deshalb ein wichtiges Standortargument für Österreich dar. Welche Auswirkungen die Forschungsprämie in steuerlicher Hinsicht hat und wie Prämienansuchen zu stellen sind, beleuchteten Experten im Rahmen der Industrieakademie, der gemeinsamen Weiterbildungsleiste der Sparten Industrie aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Experteninputs gab es auch zu aktuellen Schwerpunkten bei den Großbetriebsprüfungen durch das Finanzministerium. sparte Industrie Forschungsprämie optimal nutzen redenswert Zehn solcher Smarts stehen der Branche zur Verfügung. Industrie verlangt nach Veränderungen V.l.: Michael Kern und Natascha Stornig (LeitnerLeitner), Doris Hack (BMF), Claudia HofmannTurek (FFG), Alexander Schrötter (GF Sparte Industrie Wien) Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Branchen · 25 „Im Bereich Forschung und Entwicklung müssen wir ordentlich Gas geben, um international mithalten zu können.” Thomas Topf kermangel sei eine Herausforderung und werde sich laut Prognosen in den nächsten Jahren eher weiter verschlimmern. „Auch im Bereich Forschung und Entwicklung müssen wir ordentlich Gas geben, um mit der internationalen Konkurrenz mithalten zu können”, betont der Spartenobmann. Lohnnebenkosten weiter über EU-Schnitt Beim letzten Arbeitsmarktgipfel haben sich die politischen Vertreter auf eine Senkung der Lohnnebenkosten geeinigt. Grundsätzlich gut, sagt Ehrlich-Adám. „Aber die insgesamt 0,7 Prozent bzw. fast eine Milliarde Euro bis 2018 sind langfristig gesehen viel zu wenig.” Die Lohnnebenkosten liegen immerhin um 1,8 Prozent über dem Durchschnitt der Europäischen Union. Noch schlimmer ist die Situation bei der Abgabenquote, die „mit 44,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts eine der höchsten in Europa ist”, so der Spartenobmann. Auch die Wiener Forschungsquote - mit 3,55 Prozent Stefan Ehrlich-Adám, Obmann der Sparte Industrie Aktuelle Umfrage zeigt Fortsetzung der Konjunkturerholung in der Industrie ffIn den vergangenen drei Monaten konnten 21 Prozent der Unternehmen ihre Produktion steigern - um zwei Prozentpunkte mehr als im letzten Quartal. ffNur mehr vier Prozent der Unternehmen verzeichneten im 4. Quartal 2015 einen Rückgang der Produktion. ffDagegen sind 72 Prozent mit ihrer Auftragslage zufrieden bzw. sehr zufrieden - mehr als im Quartal davor. ffÜber dem langjährigen Durchschnitt liegen nun die Kapazitätsauslastung (84 Prozent) und die gesicherte Produktionsdauer, die mit die zweithöchste aller Bundesländer - sei nur im nationalen Vergleich ganz gut, international hinke man den Besten hinterher. „Die niedrige Forschungsquote macht uns im europäischen Vergleich zum Innovation Follower. Wir müssen aber zu den Leadern aufschließen”, betont Ehrlich-Adám. Das gehe nur mit verstärkter finanzieller Unterstützung vom Bund 5,5 Monaten den höchsten Wert seit Oktober 2014 erreichte. ff69 Prozent der Unternehmen können derzeit ohne Schwierigkeiten produzieren. ff19 Prozent schätzen die Geschäftslage aktuell als „schlecht” ein - um sieben Prozentpunkte weniger als im Vorquartal. ffSowohl der Indikator zu den Erwartungen zur Entwicklung der Geschäftslage im ersten Halbjahr als auch zur Beschäftigungsentwicklung liegen nun im positiven Bereich (mehr Optimisten als Pessimisten). Quelle: WIFO-Konjunkturtest für die Wiener Industrie, Feb. 2016 und praktikablen, einheitlichen Förderbedingungen. Ziel sei, bis 2020 die Forschungsquote auf vier Prozent zu steigern. Die kürzlich von WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner gestartete Initiative zum Bürokratieabbau und zur Vereinfachung des Kumulationsprinzips bei Strafen begrüßt die Industrie Die Hotellerie begrüßt die geplante Meldepflicht für Plattformen, die private Unterkünfte vermitteln. Die Stadt Wien will Onlineplattformen wie Airbnb, die private Unterkünfte vermitteln, dazu verpflichten, ihr die Daten der Unterkunftgeber zu melden. Die Vermieter sollen dann darüber informiert werden, was sie an Steuern und Ortstaxen zu entrichten haben. Für die Wiener Hotellerie sei das eine gute Nachricht, sagt Andrea Steinleitner, Obfrau der Fachgruppe Hotellerie Wien. Denn durch Airbnb und Co. habe sich in der Branche ein großer Graubereich gebildet. Den gewerblichen Durch Airbnb und Co. hat sich in der Vermietung von Unterkünften ein großer Graubereich gebildet. WKÖ/Tim Pannell/Corbis Airbnb & Co. endlich in der Pflicht Anbietern und Privatzimmervermietern, die alle Vorschriften einhalten, stehen jene gegenüber, die keinerlei Ortstaxen und Steuern bezahlen. Nach Schätzungen der Stadt werden alleine in Wien über Airbnb jährlich rund 5500 Betten bzw. Wohnungen vermietet. Die angekündigte Meldepflicht ist laut Steinleitner „ein erster Er- folg und das Ergebnis intensiver Interventionen der Fachgruppe.” Nun sei abzuwarten, wie die angekündigten Maßnahmen umgesetzt werden und ob diese reichen, um die Wettbewerbsverzerrungen zu beseitigen. Offen ist, bis wann die Meldepflicht umgesetzt wird. Die Stadt hat die Online-Plattformen bereits kontaktiert. (esp) ausdrücklich. Gerade in diesen Bereichen benötigen die Betriebe dringend Lösungen, die das Wirtschaften nachhaltig erleichtern, heißt es aus dem Sektor. Die Industriekonjunktur hat sich laut Umfrage erfreulicherweise leicht erholt (siehe InfoKasten oben) - was nicht zuletzt auch dem Engagement der Unternehmen zuzurechnen ist. (esp) Förderungen für Entwickler digitaler Games Förderungen als Finanzierungsvariante sind das Thema des nächsten Info-Abends des Vereins Subotron für Entwickler digitaler Spiele. Am 10. März präsentieren fünf heimische Förderstellen ihr Angebot, darunter ist auch das Förderreferat der Wirtschaftskammer Wien. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig. ff„Förderungen für die GamesBranche”, 10. März, 19 Uhr, 7., MuseumsQuartier/Q21/ Raum D Mehr Informationen: Wsubotron.com/ veranstaltungen/pro-games Nr. 9 · 4. 3. 2016 26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Anhänger Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, ürfen laut Pressegesetz Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20 % MwSt. Alarmanlagen www.s3alarm.at Anhänger Beratung SLOWAKEI Firmengründungen, Markteintritt, Tel.: +421/2/20 67 43 01, www.slowakei.sk Berufsdetektive Tel.: 01/982 29 22. Die nächste Ausgabe erscheint am: 11. 3. 2016 Verkauf, Verleih & Service, Reparaturen und §57a Überprüfungen, HÄNGERPROFI-steininger, 2111 Gewerbepark Tresdorf bei Korneuburg. Telefon 0 22 62/73 409, www.steininger.co.at www.mitarbeiterkontrolle.at Mag. Bernhard Maier Tel.: 01/522 13 72 PKW ANHÄNGER www.monsberger.com 0 27 83/87 55 Berufsdetektiv Mag. Goliasch – Sicherheitsberatung, kreative Problemlösung, Videoüberwachung. Tel.: 01/715 12 20. 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Gebäudeinstallation 06.05. Nutzfahrzeuge (BW) 06.05. Logistik 13.05. Finanz Spezial 27.05. SteuerberaterInnen 27.05. Schilder, Beschriftungen, Druck 03.06. Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten 17.06. Sicherheit Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz | Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz 24.06. Wirtschaftsstandort Wien Fördermöglichkeiten für Unternehmen | Arbeitsmarktsituation | Top-Unternehmen in Wien | Immobilienstandort Wien Weitere Informationen: Erhard Witty T 01/546 64-283 E e.witty@ wirtschaftsverlag.at Helmut Schneider T 01/546 64-285 E h.schneider@ wirtschaftsverlag.at Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Marija Jankovic T 01/546 64-284 E m.jankovic@ wirtschaftsverlag.at Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft BUCHHALTUNG & PERSONALVERRECHNUNG Gesundheit Ihr Service nach Maß. Damit Sie den Kopf für Ihre Kunden frei bekommen. 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Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 100.486 (JS 2015). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und Consulting T: 01/51450, Carina Köberle (DW 3770); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Susanne Metz (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Susanne Metz (DW 1255). Nr. 9 · 4. 3. 2016 28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Konkurse www.kmu-center.at Das Ser vice -Ce n te r für UnternehmerInnen Wien temporent Personalservice GmbH (samt Filialen), 1230 Wien, Perfektastraße 61/1; 2016.04.04; MV: Mag. 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Martin Honemann, 1030 Wien Niederösterreich VIENNA CATERING LTD Niederlassung Österreich, Companies House Cardiff Nr. 05534688: 44a Brookfield Gardens R/O GBR-CH 48 4EL West Kirby, Wirral, Großbritannien; 2560 Berndorf, Pottensteinerstraße 14; 2016.04.05; MV: Mag. Petra Illek-Klingenschmid, 2500 Baden Aktive Events Motorsport, ZVRZahl 737986852; 2201 Seyring, Hauptstraße 15; 2016.04.13; MV: Dr. Kristina Venturini, 2020 Hollabrunn Andreas Planinger KG, 2402 Maria Ellend/Donau, Goethegasse 16; 2016.03.30; MV: Dr. Felix Stortecky, 1010 Wien Atilla ERSÖZ, geb. 14.11.1983, Friseur; 3150 Wilhelmsburg/ Traisen, Mariazeller Straße 10/10; 2016.03.29; MV: Dr. Gabriela Richter, 3100 St. Pölten KOBO Bau GmbH, 2481 Achau, Hennersdorferstraße 96/1; 2016.04.07; MV: Dr. Franz Seidl, 2542 Kottingbrunn Dusan DANIS, geb. 11.4.1954, Inh. d. 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Barbara Senninger, 7551 Stegersbach Verlassenschaft nach Oswald Holzinger, geb. 26.5.1946, verst. 17.1.2010, 7222 Rohrbach, Loipersbacher Straße 7; 2016.04.18; MV: Dr. Willibald Stampf, 7210 Mattersburg Oberösterreich REO & BAU UG (Gesellschaft mit beschränkter Haftung), Geschäftsführer: Shehat RESHEPI, 4550 Kremsmünster, Gutermairberg 2/1; 94034 Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft Passau, Alte Straße 85a; 2016.04.19; MV: Dr. Julius Bitter, 4560 Kirchdorf an der Krems Manfred Doppelbauer, geb. 22.9.1964, Organisation von Veranstaltungen/Gastgewerbe, wh: 4707 Schlüßlberg, Trattnachweg 22/1, Gewerbe-StO: 4600 Wels, Burggasse 11; 2016.05.04; MV: Mag. Dr. Markus Kaltseis, 4609 Thalheim bei Wels Elke Schögl, geb. 11.6.1971, geb. Feichtinger, Fußpflege und Kosmetik, wh: 4813 Altmünster, Brennbichlstraße 13/2, Gewerbe-StO: 4814 Neukirchen 13; 2016.05.04; MV: Dr. Karl Bergthaler, 4813 Altmünster Johannes Kreißl, geb. 14.11.1970, Vortragender und Veranstalter; 4870 Vöcklamarkt, Walchen 1/4; 2016.05.04; MV: Ing. Mag. Wilhelm Deutschmann, 4020 Linz ELEZ Estrich GmbH, 4690 Schwanenstadt, Johann Fuchsstraße 7; 2016.05.04; MV: Dr. Andreas Haberl, 4840 Vöcklabruck FRANCZ Projektmanagement GmbH, 4070 Eferding, Bahnweg 2; 2016.05.04; MV: Mag. Dr. Martin Stossier, 4600 Wels Meißl Mode Ges.m.b.H. & Co.KG, 4910 Ried/Innkreis, Roßmarkt 21; 2016.04.13; MV: Mag. Christoph Danner, 4780 Schärding Meißl Mode Ges.m.b.H., 4910 Ried/ Innkreis, Roßmarkt 21; 2016.04.13; MV: Mag. Christoph Danner, 4780 Schärding HTR HAUSTECHNIK GMBH Handel und Installation mit Heizungs- material und Sanitär, Haustechnik, Alternativheizungen u. erneuerbare Energie, 4053 HaidAnsfelden, Ikeaplatz 9; 2016.04.15; MV: Mag. Elisabeth Huber, 4020 Linz Salzburg Alexander Müller, geb. 21.8.1970, Gastwirt; 5580 Tamsweg, Wölting 22; 2016.04.06; MV: Mag. Dieter Kocher, 5582 St. Michael im Lungau Verlassenschaft nach Sami Sahbazlar, geb. 5.6.1945, verst. 28.2.2014; 5020 Salzburg, zuletzt Rudolf-Biebl-Straße 16/2; 2016.04.26; MV: Dr. Karin Wintersberger, 5020 Salzburg Tirol A.R.T. Garage GmbH, 6070 Ampass, Kirchweg 1; 2016.04.11; MV: Dr. Herbert Matzunski, 6020 Innsbruck A. u. H. Pult Isolierungs- Gesellschaft m.b.H., 6441 Umhausen, Neudorf 30; 2016.04.01; MV: Dr. Wilfried Leys, 6500 Landeck Andreas Beihammer, geb. 20.3.1978; 6364 Brixen/Thale, Feuringweg 36; 2016.04.01; MV: Hochstaffl & Rupprechter Rechtsanwälte GmbH, 6300 Wörgl Steiermark Jasmin Koller, geb. 12.3.1993, Busunternehmerin; 8121 Deutschfeistritz, Wintergasse 2; 2016.04.11; MV: Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz Karlheinz Koller, geb. 27.8.1986, Busunternehmer; 8010 Graz, Raiffeisenstraße 54b/9; 2016.04.11; MV: Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz Dr. Karlheinz Pail, geb. 27.8.1947, Gutachter (Versicherungssachverständiger); 8045 Graz/Andritz, Zelinkagasse 17; 2016.04.11; MV: Mag. Georg Dieter, 8010 Graz Demo Construct GmbH, 8041 GrazLiebenau, Liebenauer Hauptstraße 26/1; 2016.04.11; MV: Mag. Wolfgang Dlaska, 8010 Graz Ing. Kurt Zangl, geb. 18.10.1961, Inh. e. Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerks, 8453 St. Johann/ · Insolvenzen · 29 Saggautal, Saggau 62; 2016.04.12; MV: Dr. Gerhard Petrowitsch, 8430 Leibnitz Stefan Emsenhuber, geb. 22.6.1973, Facility Management; 8020 Graz, Ägidigasse 15; 2016.04.12; MV: Mag. Georg Dieter, 8010 Graz R&E Bauträger GmbH, 8564 Krottendorf, Gewerbepark 4; 2016.04.12; MV: Dr. Wolfgang Klobassa, 8570 Voitsberg Kärnten Verlassenschaft nach Josef Thaler, geb. 31.5.1980, verst. 27.6.2014, zul. wh.: 9842 Mörtschach, Mörtschachberg 2; 2016.03.22; MV: Dr. Robert Steiner Rechtsanwalt GmbH, 9800 Spittal/Drau Thomas Obermann, geb. 18.2.1981, Elektriker, ehem. Adresse: 9822 Mallnitz, Stappitz 152/2; 9800 Spittal/Drau, Aicher Gasse 8; 2016.03.21; MV: Dr. Silvia Anderwald, 9800 Spittal/Drau Quelle: KSV 1870 Nr. 9 · 4. 3. 2016 30 · Termine · Wiener Wirtschaft Termine Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen Mittwoch, 9. März 19 bis 21Uhr EPU-Willkommen im Club: So navigieren Sie Ihr Unternehmen zum Erfolg. In unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, seine zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal und vor allem zielorientiert einzusetzen. Coach und Verkaufstrainer Wolfgang Halac stellt die von ihm entwickelte ErfolgsNAVITechnik vor. Diese soll Sie wie ein Navigerät im Auto unterstützen und Ihnen einen roten Faden zeigen, um das gewünschte Ziel wirklich zu erreichen. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Alex Felten Bewegung in der Branche Mobilität ist der Motor unserer modernen Gesellschaft. Doch was passiert, wenn diese Selbstbestimmung eingeschränkt ist oder von der digitalen Automatisierung maßgeblich beeinflusst wird? Unter dem Motto „Bewegt” widmete sich der 14. Informationstag der Wiener Versicherungsmakler diesen Fragen. Experten beleuchteten das Thema Mobilität auf unterschiedliche Weise und zeigten den rund 450 Gästen, wohin sich unsere Welt bewegt und welche Veränderungen diese Bewegung auf uns alle haben kann. Auch die begehrte Auszeich- nung der Branche - der Hammurabi Preis - wurde heuer wieder verliehen. Prämiert wurden Arbeiten, die betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche oder rechtliche Aspekte von Versicherungen vorbildlich beleuchten. Foto (v.l.): Tarek Leitner (Moderator), Brigitte Kreuzer (stv. FGO), Michael Theil (Jury), Lisa Viktoria Lanner (2. Platz Hammurabi Preis), Helmut Mojescick (FGO Wiener Versicherungsmakler), Arlinda Berisha (Siegerin Hammurabi Preis), Hans Peer (Jury), Wilhelm Hemerka (stv. FGO) Kassen-Info für asiatische Gastronomie wkw/Eigruber 9 bis 11Uhr KMU-Talk: So tickt die digitale Welt. Die digitale Revolution hat auf immer mehr konventionelle Unternehmen Auswirkungen. Mobile Endgeräte, elektronische Rechnungslegung und Cloud-Technologien sind nur einige Beispiele für neue Ansätze. Gerhard Laga, Leiter des E-Centers der Wirtschaftskammer Österreich, gibt Ihnen einen Überblick über geschäftsrelevante Technologien, bald notwendige strategische Entscheidungen und zeigt ihnen Bereiche auf, die rechtlich problematisch sein könnten. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1121 E [email protected] W wko.at/wien/kmu Umfangreiche Informationen für die Betreiber von asiatischen Restaurants gab es vorige Woche zum Thema Registrierkassen. Im Bild Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer Wien (r.) mit den Restaurant-Chefs Chunah Urban-Chao (M.) und Maozou Zhu (l.). Experten der WK Wien erläuterten die neuen Vor- schriften für Registrierkassen für das Gastgewerbe. Außerdem präsentierten Anbieter mit speziellen Softwarelösungen für dieses Zielpublikum ihre Produkte. Zhu setzt sich in Zusammenarbeit mit der WK Wien für die Information der chinesischen Gastwirte in Österreich ein. UrbanChao agierte als Dolmetscherin der Veranstaltung im Großen Saal der WK Wien. Termin-Tipp: Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Termine · 31 KMU-Talk: So tickt die digitale Welt 9. März, 9 bis 11 Uhr, FORUM [EPU KMU], 1040 Wien Anmeldung: E [email protected] n Veranstaltungen Florian Wieser Montag, 14. März und Dienstag, 15. März Die virtuelle Netzbetreiberin Mit Sabine Bauer (im Bild li.) war beim jüngsten Morgengespräch von Frau in der Wirtschaft Wien (FiW) eine Expertin aus der Mobilfunkbranche zu Gast. Bauer ist Partnerin bei ventocom, einem virtuellen Netzbetreiber, der es auch Branchenfremden ermöglicht, eigene Mobilfunkangebote zu erstellen - wie z.B. der Lebensmittelkette Hofer. Der Konzern konnte mit dem Mobilfunkangebot HoT bereits mehr als 500.000 Kunden gewinnen, erzählte Bauer, die auch Geschäftsführerin von HoT Telekom ist, im Gespräch mit FiW-Vorsitzender Petra Gregorits. Netzpartner von ventocom ist T-Mobile. „Wir arbeiten daran, weitere Roamingmarken zu etablieren aber wir arbeiten branchenexklusiv”, sagte Bauer über ventocom. In die Technik sei sie „hineingerutscht”, an Ihrem Job liebe sie den Umgang mit Menschen. Kundenbedürfnisse festzustellen und Dinge umzusetzen, habe ihr „immer schon getaugt”, betonte Bauer. Frischgebackene Gastronomen am Start pictures born/ Helga Nessler Spartenobmann Markus Grießler (l.), Andrea Steinleitner (Obfrau Hotellerie, 3.v.r.), Peter Dobcak (Obmann Gastronomie, r.), und Berndt Querfeld (Obmann Kaffeehäuser, 5.v.r.), freuten sich mit den jungen Gastronomen. Bestens vorbereitet für ihre Zukunft sind die 22 Absolventen der Gastgewerbebefähigungsprüfung. Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirt- schaft der WK Wien, überreichte den glücklichen Gastronomen ihre Dekrete - traditionellerweise im Haus der Wiener Gastwirte am Judenplatz in der Inneren Stadt. jeweils 9 bis 17 Uhr WirtschaftsdelegiertenMeeting Westeuropa. Deutschland, Italien, Frankreich und die Schweiz sind die wichtigsten Zielmärkte für die Wiener Exportwirtschaft. Nutzen Sie Ihre Chancen auf diesen Märkten und prüfen Sie einen Markteinstieg bzw. einen Ausbau Ihrer Exporte in einem Einzelgespräch mit den Wirtschaftsdelegierten für das Land Ihres Interesses. WK Wien, 1., Stubenring 8-10 Weitere Infos und Anmeldung: Vereinbaren Sie Ihr Infogespräch nach Terminvergabe unter: 01 / 514 50 - 1399 E [email protected] Dienstag, 15. März 9 bis 18 Uhr Sprechtag Patente, Marken, Schutzrechte. Ein Patentexperte aus dem Beraterpool des WIFI Wien informiert zu Patent- und Musterschutz, unterstützt Sie in innovativen Projekten durch Recherche in Patentdatenbanken und gibt Hilfestellung bei der Anmeldung von Patenten beim österreichischen Patentamt. Die Beratungen sind kostenlos, eine vorherige Terminanmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Termine können zwischen 9 und 18 Uhr im Stundentakt vereinbart werden. WIFI am wko campus wien, 18., Währinger Gürtel 97 Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 476 77 - 5355 E unternehmensberatung@ wifiwien.at W www.wifiwien.at/ub Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft thinkstock Extra · Motor · E1 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Motor Baustellen in Wien Mit sechs Großbaustellen wird es die Bundeshauptstadt heuer zu tun bekommen. Probleme wird es voraussichtlich im Sommer geben. Bereits seit einigen Jahren wird das hochrangige Straßennetz in Wien, vor allem die Südosttangente, generalsaniert. 2015 gab es Bauarbeiten in den Bereichen Knoten und Hochstraße Inzersdorf, Knoten Prater, Praterbrücke sowie Tunnel Kaisermühlen. In Abstimmung mit der Sanierung der Tunnel Stadlau und Hirschstetten wird es heuer im Zeitraum März bis Juni zu Spursperren auf der A22 im Bereich Kaisermühlentunnel von drei auf zwei Fahrspuren je Richtung kommen. Zudem wird die Rampe von der A22 auf die A23 Richtung Graz von zwei auf eine Fahrspur reduziert. Es besteht auch die Möglichkeit, als zweite Fahrspur die Runde über den Knoten Kaisermühlen zu fahren und damit ebenfalls in Richtung Graz zu gelangen. Vor allem zu den Verkehrsspitzen sind Staus zu erwarten. Diese Maßnahmen wurden gezielt nicht im Sommer angesetzt, um keine zusätzlichen Belastungen während der Spursperren im Juli/August im Bereich Stadlau/Hirschstetten zu generieren. Alle anderen Baustellenbereiche werden zu den Tageszeiten ohne Verkehrseinschränkungen geführt. Probleme in den Sommermonaten Probleme ortet der ÖAMTC in den Sommermonaten: Vor allem im Bereich des Knoten Kaisermühlen, sowohl von der A22 als auch von der A23 aus Norden kommend, ist in den Sommermonaten mit Staus zu rechnen. Im Rahmen der Sanierung der Tunnel Hirschstetten und Stadlau wird es in den Monaten Juli und August zur Sperre einer Rich- tungsfahrbahn kommen. Der Verkehr wird in dieser Zeit einspurig im Gegenverkehr auf der anderen Richtungsfahrbahn geführt. Absolut gesehen herrscht in den Sommermonaten nicht weniger Verkehr als in der sonstigen Jahreszeit, allerdings verteilen sich die Spitzen gleichmäßiger über den Tag. Dennoch werden umfangreiche Staus nicht zu vermeiden sein. Notwendig ist die Sperre, da die Tunnel eine brandschutztechnische Ertüchtigung erhalten (um dem Straßentunnelsicherheitsgesetz zu entsprechen) und der Einbau technisch ohne Vollsperre nicht möglich ist. In dieser Zeit werden auch die Rampen Richtung Süden (Graz) der Anschlussstellen Hirschstetten und Stadlau gesperrt. Um den Verkehr nicht zusätzlich zu behindern, wird es im unterrangigen Netz im Umfeld der Großbaustellen zu keinen weiteren Baustellen kommen. Ebenso werden alle weiteren Donaubrücken in Wien baustellenfrei gehalten – so die Zusage des Baustel- lenkoordinators der Stadt Wien. Zudem werden auch seitens der ÖBB keine gröberen Sperren oder Bautätigkeiten in dieser Zeit erfolgen. Dies ist grundsätzlich positiv zu bewerten, Anzeichen einer koordinierten Planung, wie sie leider in den letzten Jahren nicht immer zu sehen waren, sind erstmals erkennbar. Dennoch ist anzumerken, dass sechs Großbaustellen auf allen wichtigen hochrangigen Einfahrtsstraßen sehr viel sind und Ausweichmöglichkeiten demgegenüber sehr beschränkt sind. Zudem ist die Sanierung damit noch nicht abgeschlossen. Zuletzt müssen noch ab 2018 die A23 im Bereich der Hochstraße St. Marx sowie die A4 zwischen Schrägseilbrücke und Knoten Prater saniert werden. Dies wird nochmals die Nerven der Verkehrsteilnehmer stark belasten. Information: www.oeamtc.at 9 · 4. 3. 2016 E2 · Motor · Nr. Wiener Wirtschaft Peugeot Traveller Opel Mokka X Das Design des Peugeot Traveller bereichert dieses Fahrzeugsegment um neue stilbildende Elemente aus den Limousinen und SUV der Marke. Seine neue, an die modulare Plattform EMP2 angepasste Basis sichert hohe Qualität, Effizienz und rekordverdächtige Verbrauchswerte in seiner Klasse. Die EU-6-konformen BlueHDi-Motoren bieten mit einem dem Rußpartikelfiltersystem FAP vorgeschalteten SCR-Katalysator die effizienteste derzeit verfügbare Abgasnachbehandlungs- Opel bringt mit dem Mokka X und dem GT Concept zwei Weltneuheiten auf den Markt. Opel GroupNeben den beiden Messestars Opel Mokka X und Opel GT Concept wird die komplette Astra-Familie zu sehen sein: In Genf fährt der Astra erstmals mit dem nagelneuen, doppelt aufgeladenen TopDiesel vor. 160 PS starke 1.6 BiTurbo CDTI verbraucht im Sports Tourer in Verbindung mit Sechsgang-Schaltgetriebe, Start/StopAutomatik und rollwiderstandsarmen Reifen nur 4,1 Liter Diesel Information: www.peugeot.at auf 100 Kilometer. Knöpfe sucht man im Innenraum des Opel GT Concept vergeblich, denn bedient wird der Sportwagen ausschließlich über die Spracheingabe und ein zentral angeordnetes Touchpad. Experten sprechen beim Bedienkonzept eines Fahrzeugs von Human Machine Interface – also der Schnittstelle von Mensch und Maschine. Information: www.opel.at Ford Ranger Renault Scénic Der neue Ford Ranger hat effizientere Motoren, ein neues Design und modernste Technologien. Die ersten Fahrzeuge wurden Anfang 2016 ausgeliefert. Angeführt vom Spitzenmodell Wildtrack war der Ranger 2015 mit 27.300 Stück der meistverkaufte Pick-up Europas. Das bedeutet eine Steigerung um 27 Prozent gegenüber der selben Periode im Vorjahr. Seit seiner EuropaLancierung 2011 haben sich die Verkaufszahlen des Ranger positiv entwickelt. Betrug der Marktanteil in den 20 europäischen Märkten 2012 noch 11,7 Prozent, Renault präsentierte auf dem 86. Genfer Auto-Salon als Weltpremiere den neuen Scénic. Merkmale sind die dynamische Linienführung in Verbindung mit charakteristischen Renault Designelementen. Der neue Scénic hebt sich durch seine völlig eigenständige Silhouette von seinen Vorgängern ab. Als erster Kompaktvan der Marke verfügt er über eine dreigeteilte Panorama-Frontscheibe, die sich stilistisch an den Espace anlehnt und eine hervorragende Übersicht ermöglicht. Weiteres Merkmal ist die dynamische Linienführung: Gegenüber der dritten steigerte er sich auf 23,6 Prozent in den ersten elf Monaten des Jahres 2015. Das machte ihn gemäss den neusten Ford-Daten zum unangefochtenen Marktführer. Der neue Ford Ranger bietet dank Auto Start/Stop-Technologie, neuen Übersetzungsverhältnissen und der elektrisch unterstützten Servolenkung hervorragende Verbrauchsdaten. Er ist bis zu 17 Prozent effizienter geworden. Information: www.ford.at Modellgeneration stieg die Bodenfreiheit und verkürzte sich der hintere Überhang. Zudem rückten die Räder weiter nach außen und ermöglichen zusammen mit der verbreiterten Spur vorne und hinten ein großzügiges Platzangebot. Unverwechselbares Stilmerkmal sind die C-förmigen Tagfahrlichter sowie je nach Ausstattung die PURE VISION Voll-LED Scheinwerfer, die der Front ihren typischen Charakter verleihen. Information: www.renault.at Fotos: Hersteller technik. Die bereits bewährten Motoren verbinden Fahrkomfort und leistungen mit bis zu 180 PS und 400 Nm. Beim CO₂-Ausstoß erreicht die Peugeot TravellerBaureihe mit durchschnittlich 140 g/km (das entspricht 5,4 l/100 km) Best-in-Class-Werte. In puncto Sicherheit erzielt der Peugeot Traveller im Euro-NCAP-Test vom Dezember 2015 fünf Sterne. Fotos: Hersteller Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft · Motor · E3 VW Caddy Alltrack Citroën E-Méhari Der Caddy Alltrack ist das Nachfolgemodell des Cross Caddy und als Pkw und Kastenwagen erhältlich. Er kommt mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, der neuen MetallicLackierung und dem optionalen Allradantrieb 4MOTION. Schon an den Exterieur-Elementen oder den Türeinstiegsleisten in silbermatt mit dem Alltrack-Schriftzug ist der neue Caddy Alltrack auf den ersten Blick zu erkennen. Innen sind als Highlights unter anderem die Komfortschalttafel mit Dekoreinlagen „Carbon Beim diesjährigen Genfer Automobilsalon wird Citroën das Concept Car E-Méhari styled by Courrèges vorstellen. Das Modell ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zweier Vordenker unter den Kreativen Frankreichs. Der Citroën EMéhari styled by Courrèges gibt durch sein Platzangebot und seine Funktionalität ein Gefühl der Freiheit. Hierzu trägt auch das Spiel mit den Farben und Materialien bei, die hauptsächlich in strahlendem Weiß gehalten sind. Der Citroën E-Méhari ist ein Elek- Sqare Dark“, feine Lederzutaten (Lenkrad, Handbremshebel, Schaltknauf) mit muskatfarbenen Nähten und Chromelemente zu nennen. Klimaanlage und Radio „Compositon Colour“ sowie Klapptische an den Rückseiten der Vordersitze sind ebenfalls Serie. Ein „Licht & Sicht“- Paket und integrierte Nebelscheinwerfer sorgen für noch mehr Sicherheit. Information: www.volkswagen.at trofahrzeug, dessen stärkste Charaktereigenschaften Spaß, Frische und Farben sind. Weil von Anfang an auf ein modernes, zeitgemäßes Design gesetzt wurde, ist es Citroën alles andere als schwer gefallen, Courrèges absolut freie Hand zu lassen, um eine ganz eigene Interpretation des Modells zu entwickeln. Das Ergebnis ist das Concept Car. Information: www.citroen.at 9 · 4. 3. 2016 E4 · Motor · Nr. Wiener Wirtschaft Zuwachs für die Nissan Familie: Der japanische Automobilhersteller erweitert seine Palette leichter Nutzfahrzeuge. Der neue Nissan NV300 ist ein kompakter Transporter, der als Nachfolger des beliebten Primastar zwischen den kleinen und großen Geschwistern NV200 und NV400 positioniert wird. Das jüngste Mitglied des Nutzfahrzeugprogramms wird bereits im Laufe des Jahres eingeführt. Es baut die Vorreiterrolle der japanischen Marke bei leichten Nutzfahrzeugen (LCV) weiter aus; schon heute offeriert Nissan so viele und vielseitige LCV wie kaum ein anderer Autohersteller in Europa. Neben hoher Effizienz und Funktionalität profitieren Kunden beim neuen Nissan NV300 – wie bei allen neuen Nutzfahrzeugen und leichten Lkw mit Benzin- oder Dieselmotor – von einer europaweiten Herstellergarantie über fünf Jahre oder 160.000 Kilometer. Sie schließt auch das gesamte Nissan Original Zubehör* ein und verspricht maximale Sicherheit. Der NV300 folgt der globalen Namensgebung von Nissan Nutzfahrzeugen: Die Transporter firmieren zum Beispiel unter „NV“ (Nissan Van); neue Lkw der Marke tragen das Kürzel „NT“ für Nissan Trucks.. Volvo startet vernetzt und teilautonom in das Modelljahr 2017: Der Volvo XC90 fährt künftig serienmäßig mit dem Pilot Assist vor. Das Assistenzsystem, das seine Weltpremiere im neuen Volvo S90 feierte, ermöglicht ein teilautonomes Fahrerlebnis. Mit sanften Lenkeingriffen hält es das Premium-SUV bis zu Geschwindigkeiten von 130 km/h in der Spur und macht die Fahrt so sicherer und komfortabler. Die Integration des Pilot Assist ist dank der skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) möglich, auf der alle Modelle der 90er Familie aufbauen. Mercedes V-Klasse Die Ausstattungsvielfalt der Mercedes-Benz V-Klasse wächst weiter. In Kürze rollt eine besonders luxuriöse Variante der Großraumlimousine zu den Händlern – die V-Klasse Exclusive. Mit einem ho- hen Grad an exklusiven Ausstattungen hebt sie Stil, Komfort und Funktionalität der V-Klasse auf ein nochmals höheres Niveau und markiert die Spitze der Baureihe. Mercedes-Benz Vans unterstreicht damit die Neudefinition der Großraumlimousine. Die V-Klasse Exclusive hat unter anderem Zierelemente in gebürsteter Aluminiumoptik, Lüftungsdüsen in Silberchrom, ein Panorama-Schiebedach, die große Mittelkonsole mit integriertem Kühlfach und Thermo-Cupholdern, klimatisierte Einzelsitze in Nappaleder für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere, 19-Zoll- Leichtmetallräder, Burmester® Surround-Soundsystem sowie eine Vielzahl weiterer Ausstattungsumfänge. Information: www.mercedes-benz.at Škoda VisionS Škoda überträgt seine neue, moderne Designsprache in das SUV Segment. Erstmals wird das Showcar Škoda VisionS auf dem Auto-Salon Genf zeigen, wie zukünftige Škoda SUV aussehen könnten. In den zurückliegenden Jahren hat Škoda die Modellpalette der Marke grundlegend erneuert und ausgebaut. In einer nächsten Phase folgt jetzt der Ausbau des Modellangebots im SUV Segment. 2014 hat Škoda mit der Designstudie VisionC seine neue Designsprache präsentiert, jetzt überträgt die Marke diese ins SUV-Segment. Mit der VisionS zeigt die Marke erstmals, wie ein SUV oberhalb ihres erfolgreichen Kompakt-SUVs, dem Škoda Yeti, aussehen könnte: Mit einer Länge von 4,70 Meter und einer Breite von 1,91 Meter erzeugt das 1,68 Meter hohe Showcar spontane Präsenz auf der Straße. Im Innenraum setzt die Marke wie ge- wohnt auf ein erstklassiges Platzangebot: Der Škoda VisionS fährt mit drei Sitzreihen vor und bietet Platz für sechs Passagiere. Für dieses umweltfreundliche Crossover-Hybridmodell, hat Kia eine speziell auf Öko-Fahrzeuge zugeschnittene Plattform entwickelt. In Europa kommt der Kia Niro im dritten Quartal dieses Jahres in den Handel. Wie für alle Kia-Modelle in Europa gelten auch für den Kia Niro sieben Jahre Werksgarantie. Der Neuling verbindet die Vorzüge und Attraktivität eines CrossoverModells mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch. Der Kia Niro zeigt ein modernes und markantes Design.Seine neue Plattform wurde speziell auf den Einsatz verschiedener umweltfreundlicher Technologien und Antriebsstränge der nächsten Generation ausgelegt. Der Hybridantrieb des Kia Niro beinhaltet einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI), eine LithiumIonen-Polymer-Batterie, einen 32 kW starken Elektromotor und ein sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Information: www.skoda.at Kia Niro Auf dem Genfer Autosalon präsentiert Kia Motors der Öffentlichkeit erstmals den Kia Niro. Information: www.kia.at Fotos: Hersteller Newsticker Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft Extra · Partner für Bürogebäude · E5 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Partner für Bürogebäude Zusammenhang mit dem Auftragsgegenstand stehen und sich aus der Leistungsbeschreibung ergeben […]“. Anders verhält sich die Sachlage bei privaten Firmen, die die Dienste von Reinigungsunternehmen in Anspruch nehmen. Hier sind keine gesetzlichen Rahmenbedingungen gegeben. Aber aufgrund der klimatischen Entwicklung ist es ratsam, ökologisch und ökonomisch sinnvoll reinigen zu lassen. Umweltbewusste Reinigung thinkstock Die Experten der Wiener Gebäudereiniger Bei der externene Vergabe von Reinigungsarbeiten können Umweltkrterien bei der Auswahl des richtigen Reinigungsunternehmens einbezogen werden. In öffentlichen Gebäuden fallen täglich Reinigungsarbeiten an. Für viele Stellen ist es sinnvoll, externe Reinigungsfirmen zu beauftragen. Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unterstützt jedenfalls durch den Wortlaut der Ausschreibungskriterien. Öffentliche Auftraggeber haben nun gemäß § 97 Abs. 4 GWB die Möglichkeit, Umweltkriterien für die Ausführung des Auftrags vorzugeben: „Aufträge werden an fachkundige, leistungsfähige sowie gesetzestreue und zuverlässige Unternehmen vergeben. Für die Auftragsausführung können zusätzliche Anforderungen an Auftragnehmer gestellt werden, die insbesondere soziale, umweltbezogene oder innovative Aspekte betreffen, wenn sie im sachlichen Neben den Fachkenntnissen muss der Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger auch organisieren, seine Mitarbeiter führen und die Kundenbetreuung übernehmen. Der Service ist ein wichtiger Bestandteil, denn regelmäßiges Reinigen dient der Werterhaltung. Außerdem helfen die Gebäudereiniger mit, die Denkmäler in gutem Zustand zu erhalten. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Baureinigung bei Sanierungen. In Wien gibt es ca. 500 Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger, die einen Umsatz von 300 Mio. Euro im Jahr machen. Und die Branche ist weiter im wachsen. Derzeit arbeiten ca. 16.000 Menschen, davon 85 Prozent Frauen, im Bereich der Reinigung. Der DER FRÜHLING STEHT VOR DER TÜR – IST IHR EINGANG BEREIT ? – vor Ort Betreuung – 5 Tage Lieferzeit – bewährte Qualität HOTLINE 01/ 799 15 01 W W W. S C H E Y B A L . C O M SCHEYBAL GMBH FRANZOSENGRABEN 7 A-1030 WIEN Scheybal_Inserat_Wiener Wirtschaft_195x65.indd 2 16.02.16 15:25 9 · 4. 3. 2016 E6 · Partner für Bürogebäude · Nr. Wiener Wirtschaft Infos i Förderungen für Sanierung Serviceteam Thermische Gebäudesanierung T 31 6 31-712 E [email protected] W www.umweltfoerderung.at und sichern Arbeitsplätze, leben Vielfalt und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung wie die Integration von Menschen unterschiedlichster Herkunft oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen u.v.m. Dienstleistungen für die Instandhaltung werden immer mehr extern vergeben. Weniger Verschmutzung, weniger Reinigung Die Reinigung mit umweltfreundlichen Mitteln ist sinnvoll, der Umweltschutz in der Gebäudereinigung sollte jedoch mit der Verringerung der entstehenden Verschmutzung im Gebäude beginnen. Deshalb sollte überlegt werden, ob die entstehende Verschmutzung durch die Gestaltung außerhalb und innerhalb des Gebäudes, ein Abfallkonzept sowie das richtige Verhalten der Nutzer verringert werden kann. Förderungen für Sanierungen Die österreichische Bundesregierung stellt auch für 2016 Mittel für Förderungen im Bereich thinkstock Anteil der Teilzeitbeschäftigten ist dabei sehr hoch: 80 Prozent arbeiten weniger als 40 Stunden pro Woche, die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt 29 Stunden in der Woche. Die Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger (www. sauberplu.at) sind Experten auf dem Gebiet der Hausbetreuung, erhalten Gebäude und Objekte nachhaltig in ihrem Wert, sorgen für Sauberkeit, Hygiene und Sicherheit, achten auf umweltschonende Reinigungsmittel, setzen zeitgemäße Geräte und Maschinen ein, arbeiten professionell und kundenorientiert, schaffen der thermischen Gebäudesanierung für Unternehmen zur Verfügung. Mit dieser Aktion sollen effiziente Klimaschutzprojekte unterstützt werden. Einreichen können alle Unternehmen, Vereine, konfessionelle Einrichtungen und sonstige unternehmerisch tätige Organisationen. Gefördert wird die Verbesserung des Wärmeschutzes von betrieblich genutzten Gebäuden, mit einem Datum der erstmaligen Baubewilligung vor dem 1.1.1996. Zusätzlich werden auch Kosten für Planung (z.B. Energieausweis), Bauaufsicht und Baustellengemeinkosten als förderungsfähige Kosten anerkannt. Die Unterlagen zur Antragstellung: Energieausweise für „NichtWohngebäude“ vor und nach der Sanierung eine technische Beschreibung Angebote bzw. Kostenvoranschläge einen Bericht des Kreditinstituts bei einer Investition von n mehr als 500.000 Euro. DFG_inserat 200x128_24 02 16 24.02.16 10:30 Seite 1 MIT NACHHALTIGKEIT AUS- UND WEITERBILDUNG GEMEINSAM ZUM ERFOLG IN DER GEBÄUDEREINIGUNGS AKADEMIE FÜR SIE. FÜR WIEN. FÜR ALLE. DIE DENKMAL-, FASSADEN- UND GEBÄUDEREINIGER UND HAUSBETREUER Unser komplettes Kursprogramm finden Sie unter www.gebäudereinigungsakademie.at LANDESINNUNG WIEN DER DENKMAL-, FASSADEN- UND GEBÄUDEREINIGER T 01 514 50-2362 | www.sauberplus.at GEBÄUDEREINIGUNGSAKADEMIE DER WIENER GEBÄUDEREINIGER Informationen: Stephanie Kreitzer | T 0664 88 36 60 11 E [email protected] | www.gebäudereinigungsakademie.at Nr. 9 · 4. 3. 2016 Wiener Wirtschaft thinkstock Das effiziente Gebäude Ein Projekt des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft soll zeigen, was die Sanierung oder der Neubau von Gebäuden bei der Erreichung der Klimaziele beitragen kann. Das Umweltbundesamt hat als Grundlage für die Diskussion der nationalen Klimapolitik ein Szenario für die energiewirtschaftliche Entwicklung und der Treibhausgas-Emissionen bis 2050 erstellt (WAM plus). Aufbauend darauf wird analysiert, welchen Beitrag die Gebäudestandards und die Beiträge zu einer Verringerung der Treibhausgase in Österreich leisten könnten. Energieeffizienz ist eines der Hauptthemen der letzten Jahre und wird es auch weiterhin sein. Das bezieht vor allem die Gebäude mit ein, denn weltweit entfallen etwa 40 bis 50 Prozent des primären Energiebedarfs auf Gebäude (davon rund 85 Prozent für Heizen und Kühlen, der Rest auf Beleuchtung). Angesichts dieser Zahlen ist es wichtig, beim Gebäudemanagement darauf zu achten, dass sich die Investitionskosten nachhaltig auswirken. Energie nutzen, wenn sie gebraucht wird Steuerungs-und Regelsystem brachten schon bisher gute Ergebnisse, was die Ausnutzung der Ressourcen betrifft. Bestimmte Geräte messen etwa, wo Energie gebraucht wird, um sie nur dann zu nutzen. Wenn ein Fenster geöffnet wird, regelt die Heizung automatisch herunter und fängt erst wieder an zu heizen, wenn alle Fenster geschlossen sind. Bewegungsmelder können das Licht automatisch ein- und ausschalten. Betritt jemand den Raum, wird es eingeschaltet, wird für eine bestimmte Zeit keine Bewegung registriert, schaltet es sich selbsttätig wieder aus. Weiters können Helligkeitssensoren die Stärke des Lichts bestimmen, die tatsächlich benötigt wird. Durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Geräte sowie die zeit- und bedarfsabhängige Steuerung bieten diese Systeme nicht nur mehr Komfort und Sicherheit, sondern helfen auch dabei, Energie zu sparen. Aber diese Einheiten arbeiten nicht automatisch zusammen, sie funktionieren nur in sich. Die einzelnen Komponenten stellen verschiedene technische Anforderungen, die von Experten installiert und gewartet werden müssen. Energieersparnis durch Synergien Um nun noch einen Schritt weiterzugehen, gibt es Systeme, die die verschiedenen Bereiche zusammenführen und vernetzen. Sie regeln alle Gewerke im Gebäude und können somit nochmals etwa 30 Prozent an Energieeinsparung bringen. Mit diesen Lösungen lassen sich alle Energieeffizienzn klassen erfüllen. · Partner für Bürogebäude · E7 9 · 4. 3. 2016 E8 · Partner für Bürogebäude · Nr. Wiener Wirtschaft Blindenleitsystem TACT E im Eingangsbereich Barrierefreiheit im öffentlichen Raum wird durch optisch und taktil kontrastierende Indikatoren am Boden erreicht. Scheybal SCHEYBAL bietet nun ganz NEU die Möglichkeit auch den Eingangsbereich barrierefrei auszustatten. Seit Anfang 2016 müssen in Österreich laut Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) alle öffentlichen Gebäude wie Bankfilialen, Einkaufszentren, Kindergärten, Schulen, Spitäler, Senioreneinrichtungen, Verwaltungsgebäude, Freizeiteinrichtungen etc. mit einem taktilen Bodenleitsystem ausgestattet sein. Die Erfahrung zeigt, dass Bodenleitlinien die Orientierung auch für sehende Personen erleichtern. Das SCHEYBAL Blindenleitsystem ermöglich die individuelle derfarben auf Anfrage. Die Maße: Länge: 500 mm, Breite: 35 mm und Höhe: 3,3 mm. Der Kundennutzen: taktile Orientierung für sehbehinderte und blinde Menschen ideal für barrierefreie Eingänge integriert in die Sauberlaufmatte leicht nachrüstbar am Boden im Bestand gut überrollbar mit Rollstühlen, Kinder- und Einkaufswagen Verlauf gerade oder schräg möglich Brandklasse Bfl-s1 und Cfl-s1 Maßanfertigung nach Plan attraktiv und flexibel Anpassung an jede Eingangssituation. TACT E bietet Ihnen ein durchgehendes Bodenleitsystem: Integriert in verschiedenen Sauberlaufmatten wie z.B. SCHEYBAL Mega-Mat, Sixform Star; etc. verklebt auf Stein-, Fliesen und Kunststoffboden für den dauerhaften oder temporären Einsatz im Innenbereich Die TACT E Kunststoffstreifen sind in den Standardfarben Weiß, Rot und Schwarz erhältlich, Son- Information: 3., Franzosengraben 7 T 799 15 01-0 [email protected] Wwww.scheybal.at Barrierefreiheit rund um das Bürogebäude Soll eine Person mit besonderen Bedürfnissen eingestellt werden, muss der Arbeitnehmer beachten, dass der Arbeitsplatz den Info i Gesetzliche Grundlage Die gesetzliche Grundlage für die „barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten“ findet sich im § 15 der Arbeitsstättenverordnung (AstV). Der Endausgang ins Freie, die Toilette, der Waschplatz müssen barrierefrei gestaltet werden, es finden sich auch Querverweise auf die ÖNORM B 1600. So Duschen oder ein Lift zur Verfügung stehen, sind sie ebenso in diesem Sinne zu gestalten. Bei der Planung der Errichtung neuer Gebäude ist auf behindertengerechtes Bauen oder nachträgliche Adaptierung ohne großen Aufwand zu achten. Quelle: AUVA Bedürfnissen des Arbeitnehmers entsprechen muss. In vielen Fällen ist es notwendig, den Arbeitsplatz anzupassen. Zwei Faktoren spielen dabei eine Rolle: Einerseits die Art der Tätigkeit und andererseits von der Art und Schwere der Behinderung. Die Adaptierung findet auf zwei Ebenen statt, die am Gebäude (Rampen, Türbreite etc.) und die direkt am Arbeitsplatz. Bei sinneseingeschränkten Personen (Sehbehinderte, Blinde, Hörbehinderte, Gehörlose) ist vorwiegend eine Adaptierung des Arbeitsplatzes mittels technischer Hilfsmittel vorzunehmen. Die Einstellung eines bewegungseingeschränkten Arbeitnehmers – insbesondere die eines Rollstuhlfahrers – erfordert in den meisten Fällen auch bauliche Adaptierungen am Gebäude. Die wichtigsten Grundsätze für Barrierefreiheit sind: stufenloser Zugang (sollte der Einbau von Rampen nicht möglich sein, können Höhenunterschiede auch mithilfe von Treppenliften, Aufzügen oder Hebe- plattformen von Rollstuhlfahrern überwunden werden), mindestens 80 cm Türbreite Bewegungsfreiheit im Gebäude (insbesondere im Sanitärraum) Bei Neu, Zu- und Umbauten sollte versucht werden, die Gebäude8teile) und Arbeitsplätze so zu adaptieren, dass sie den Grundsätzen der Barrierefreiheit entsprechen. Im Außenbereich eines Bürogebäudes müssen Pkw- Info Stellplätze so eingeplant werden, dass sie leicht zugänglich sind und das Ein- und Ausladen eines Rollstuhl ohne Einschränkungen möglich ist. Der Platzbedarf von Persoenen mit besonderen Bedürfnissen kann durch technische Hilfsmittel verändert werden. Deshalb ist es sinnvoll, schon bei der Planungsphase die Barrierefreiheit n einzuplanen. i Förderungen für Unternehmer Für folgende Bereiche werden finanzielle Förderungen angeboten: Schaffung neuer barrierefreier („behindertengerechter“) Arbeitsoder Ausbildungsplätze Adaptierung von bestehenden Räumen (z.B. Sanitäranlagen) Umbau von/Zusatzausstattungen zu Maschinen (z.B. Computer) und Einrichtungen (z.B. Büroräume) Technische Arbeitshilfen (z.B. mobile Lesegeräte für Menschen mit Sehbeeinträchtigung): Anschaffung und Instandsetzung der Arbeitshilfen und Ausbildung zum Gebrauch der Arbeitshilfen
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