PDF - Wiener Wirtschaft

Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 40. Jahrgang
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Unternehmerfreundliche
Bürokratie - gibt es das?
WK Wien: Das muss beim Thema Bürokratie geschehen · Seite 4
„Beraten statt
strafen”
Gastronomie-Obmann Peter
Dobcak kritisiert, dass bei
Betriebskontrollen oft
unverhältnismäßig hohe
Strafen verhängt werden.
Seite 3
P.b.b. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 8, Nr. 02Z031590M | € 1,45. Nicht retournieren.
Die Wahl der
richtigen Kassa
Auf der Registrierkassenmesse
der WK Wien bekommen Unternehmer eine gute Übersicht
über Anbieter und Systeme.
Seite 6
Industrie sieht
Standort gefährdet
Der Produktionsstandort ist
zunehmend unter Druck. Die
Industrie startet daher eine
neue Kampagne.
Seite 24
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2 · Neu im Bezirk ·
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
Neu im Bezirk
Mavienna
6., Mariahilf
Faire & trendige Kindermode
Online
Digitaler Weg zum Kunden
Ursprünglich sollte nur eine „klogehtaugliche”
Latzhose für die damals dreijährige Mavie entstehen. Vater Andreas Moritz fasste daraufhin
den Entschluss, das Kindermodenprojekt Mavienna zu starten. „Wir achten bei unserer Kindermode auf faire Produktionsstandards und auf
regionale Wertschöpfung”, so Moritz. Ab sofort
läuft der Verkauf in einem Shop, den sich das
Label auf Einladung der Modedesignerin Sabrina
Vogel mit dieser teilt. Auch online ist die trendige
Kindermode erhältlich. Mavienna, Webgasse 3/2,
T 01 / 908 92 16, E [email protected]
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Pamela Wagner ist digitale Marketing-Spezialistin und hilft Unternehmen, den digitalen Weg zu ihren Kunden zu finden. Sie erstellt gezielte Werbekampagnen und genaue
Datenanalyse (Google Analytics) für kleine
und mittlere Unternehmen, die ihre OnlinePräsenz verbessern und professionell weiterentwickeln wollen. „Das ungewöhnliche
an einem digitalen Auftritt zu entdecken
und umzusetzen, das ist mein Ziel”, so
Wagner. Ajala Digital, T 0677 / 615 43 836,
E [email protected]
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1., Innere Stadt
Executive Search international
Von der Entsorgung gefährlichen Abfalls oder
Elektroschrotts über Kohlen- und Brennstoffhandel bis zum Umzugtransport - der 1876 gegründete, in vierter Generation von August Tree
geführte Familienbetrieb Dkfm. A. Tree bietet
Dienstleistungen aus einer Hand. Auf dem
neuen, 9000 Quadratmeter großen Gelände der
Firma bietet die „Liesiner Fundgrube” nun auch
Fundstücke, beispielsweise aus Wohnungsauflösungen. A. Tree, Schuhfabrikgasse 18, T 01 /
869 86 11, E [email protected]
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Mladen Kasagic (r.) will mit der Agentur
TheXecutives Unternehmen bei der Suche
nach qualifizierten Führungskräften im Inund Ausland unterstützen. „Mein Team und
ich wollen professionelle Executive-Search
bieten und dabei flexibel mit höchster Qualität auf Kundenbedürfnisse eingehen.” Das
Ziel sei, langfristig die erste Adresse für crossborder zu werden, so Kasagic. TheXecutives,
Teinfaltstraße 4/12, T 01 / 3000 933 300,
E [email protected]
www.thexecutives.com
ffHaben
TheXecutives
23., Liesing
Standortwechsel
Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected]
 Aus dem Inhalt
Thema der Woche
Österreich
Wie die Bürokratieflut verringert
Nein der Wirtschaft zu
werden kann
flächendeckender Maut
4
Wien
10
International
Registrierkassenmesse der
6
NQR-Gesetz beschlossen 7
Lehrer sammeln Praxiserfahrung
in Unternehmen 8
Barcelona
i2c: Heintel kürt Sieger
12
Service
AMS-Förderungen für Betriebe13
22
Branchen
Industrie startet Kampagne
„Pro Produktionsstandort” Kleinanzeigen26
Wochenenddienste26
Impressum27
Unternehmen
Mobile World Congress in
Wirtschaftskammer Wien
Projekt für junge Flüchtlinge 14
Tipps zur Unternehmens–
finanzierung
15
Das neue Vergaberecht
16
Insolvenzen28
Termine
24
Rückblick und Ausblick
30
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Die öffentliche Verwaltung
als Partner der Betriebe
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Die öffentliche Verwaltung ist für unser Leben wichtig. Sie achtet darauf, dass Gesetze
eingehalten werden, löst Probleme, die an
sie herangetragen werden, und sorgt für
Ordnung. Von diesem Idealbild sind einige Verwaltungsstellen in Wien allerdings
mitunter weit entfernt - vor allem in der
Zusammenarbeit mit Wirtschaftsbetrieben.
Während Anregungen der Bevölkerung
meist rasch und kundenfreundlich erledigt
werden, warten Unternehmen oft endlos
lange auf notwendige Bescheide - und
kommen nicht und nicht weiter, weil zusätzliche Genehmigungen gefordert werden, Sachverständigen-Gutachten herbei
geschafft werden müssen oder fehlende
Unterlagen bemängelt werden.
Dabei ginge es auch anders - und der Ruf
der Bürokratie könnte sich um 180 Grad
drehen. Wenn nämlich die unternehmens-
relevanten Verwaltungseinheiten als
Partner der Betriebe agieren, die erst
beraten statt gleich zu strafen, also die
Möglichkeiten und Grenzen der gesetzlichen Rahmenbedingungen erklären, bevor
der Zahlschein kommt. Bei vielen Vorhaben
gibt es zudem alternative Umsetzungsvarianten, die praxiserfahrene Beamte auf
einen Blick erkennen - ihr Wissen und ihre
Expertise kann für Betriebe, die beispielsweise eine Betriebsanlagengenehmigung
zum ersten Mal durchführen, Gold wert
sein. Und statt bei mehreren Magistraten,
Bezirksämtern und anderen Behörden bei
ein und demselben Verfahren gesondert
Anträge einbringen zu müssen, könnte es
für Unternehmen grundsätzlich immer eine
Verfahrenskonzentration geben - also eine
One-Stop-Shop-Lösung, bei der die Kompetenz der Stadtverwaltung an einer Stelle gebündelt ist. Dann lässt sich auch im Vorhinein sagen, wie lange ein Verfahren dauert
- und wann das Geschäftslokal aufsperren
kann, ab wann teure Investitionen wieder
zurückverdient werden können etc.
Konkrete Vorschläge, wie diese Ziele erreicht werden können, haben wir in unserem
Programm „Für Wien” zusammengefasst.
Wir versuchen nun, mit der Stadt Schritt für
Schritt in Umsetzung zu kommen. Leicht ist
dies nicht, denn jede Systemänderung bedeutet eine Abkehr von tradierten Organisationsformen, Zuständigkeiten und internen
Arbeitsprozessen. Dennoch bin ich sicher,
dass sich dieser Einsatz auch für die Stadt
und ihre politisch Verantwortlichen lohnt.
Denn genauso, wie viele Bürger der Stadt
den Eindruck haben, Wien sei gut verwaltet,
kann sich auch die Meinung der Unternehmer in diese Richtung drehen. Dazu braucht
es keine Imagekampagne, sondern einfach
nur konkrete Taten. Wir unterstützen die
Stadt gerne auf diesem Weg.
[email protected]
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
Gastronomen leiden bereits jetzt
unter zahlreichen Auflagen. Dass
neuerdings auch noch Strafen
verhängt werden, die in keiner
Relation zum Sachverhalt stehen,
sei eine untragbare Schikane, sagt
Peter Dobcak, Obmann der
Fachgruppe Gastronomie.
Totales Rauchverbot ab Mai 2018, Aufzeichnungsvorschriften, Registrierkassenpflicht,
Allergenverordnung - die Gastronomie hat
momentan unter großen bürokratischen
Belastungen (siehe auch Seite 4) zu leiden.
Branchenkenner befürchten, dass ein Drittel
der Wirte mittelfristig zusperren wird. „Die
Stimmung in der Branche ist mehr als getrübt.
Die Gastronomen sind der überbordenden
Bürokratie einfach überdrüssig. Sie ertrinken
buchstäblich in einer Vorschriftenflut”, erklärt
Daniel Schaler
„Die Strafen sind einfach nur maßlos”
„Unsere Gastronomen tun
ihr Bestes, um
die Auflagen
zu erfüllen”,
sagt Fachgruppenobmann Peter
Dobcak.
Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer Wien.
Doch damit nicht genug: Ein Wiener Gastronom muss nun 1485 Euro Strafe zahlen, weil
er nach der Erneuerung der Eingangstüre aus
Lärmschutzgründen nicht sofort das „RaucherPickerl”, sprich: die Nichtraucherschutz-Kennzeichnung, aufgeklebt hatte. „Das Strafmaß ist
völlig überzogen und ohne Augenmaß”, kritisiert Dobcak. Die Wirtschaftskammer Wien
werde jedenfalls gemeinsam mit dem Lokalbesitzer Einspruch gegen das Strafmaß erheben,
denn: „Wir lassen unsere Mitglieder in dieser
Situation sicher nicht alleine.” Denn leider
handle es sich hier nicht um einen Einzelfall,
fast wöchentlich gehen bei Dobcak ähnliche
Meldungen von Gastronomen ein, die auch mit
„derart maßlosen Strafen zu kämpfen haben”.
„Im Hinblick auf die fast schon unüberschaubare Flut an Auflagen sehe ich diese
Maßlosigkeit des Strafmaßes als Gefahr für
das Überleben der Gastronomen”, so Dobcak. Er appelliert an den Gesetzgeber: „Das
Strafmaß muss unbedingt überdacht werden,
denn die Summe steht in keiner Relation
zum Tatbestand.” Darüber hinaus rät er, den
Ansatz „Beraten statt Strafen” anzuwenden,
„um Arbeitsplätze und Wirtschaftsstandort
nachhaltig zu sichern.” (pe)

Nr. 9 · 4. 3. 2016
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema
Vom B-Wort, das keiner
mehr hören will
Eigentlich sollte das Wort Bürokratie keinen Schrecken
verbreiten, sondern für Ordnung und effiziente Verwaltung stehen. Dass die Assoziationen derzeit andere
sind, kann wohl jeder Wirtschaftstreibende bestätigen.
Was müsste geschehen, damit sich das ändert?
Stellt man einem Wiener Unternehmer oder einer Wiener
Unternehmerin die Wunderfrage
zum Thema Bürokratie („Stellen
Sie sich vor, Sie wachen morgen
auf und es ist ein Wunder passiert
- woran würden Sie das merken?)
könnte man wohl diese Antwort
erwarten: „Die Magistratsverwaltung versteht sich als Partner der
Wiener Betriebe. Antragstellern
werden die Möglichkeiten und
Grenzen der gesetzlichen Rahmenbedingungen erläutert, falls
nötig, werden mit dem Antragsteller aktiv alternative Umsetzungsmöglichkeiten gesucht oder
erarbeitet. Die voraussichtliche
Verfahrensdauer ist im Vorhinein
bekannt. Wenn sich Unternehmer mit einem Anliegen an den
Magistrat wenden, erwartet sie
durch Verfahrenskonzentration
eine umfassende, alle Bereiche
abdeckende Erledigung ihres Anliegens.”
Genau so sieht auch die Vision
der WK Wien zum Thema Wiener
Bürokratie und wie sie wirtschaftsfreundlich agieren könnte
aus. Nachzulesen im WK WienProgramm „Für Wien” (siehe
Kasten Seite 5).
Und gemäß dieser Vision wäre
Wien nicht nur gut, sondern auch
effizient verwaltet. Dazu evaluiert die Stadt auch laufend alle
Prozesse, stützt die Entscheidung
über Selbsterstellung oder Zukauf
von Leistungen auf eine moderne
Kostenrechnung, nutzt interne
Einsparungspotenziale und verschlankt die Verwaltung. Positiver
Effekt davon: Kosteneinsparungen
in der Verwaltung erschließen
Spielräume für eine aktive Wirtschaftspolitik.
Gewünscht ist:
Beraten statt Strafen
Dass einem beim Thema Bürokratie die Wunderfrage einfällt, ist
wohl kein Zufall. Denn sie dient
dazu, in einer vertrackten Situation den Kopf frei zu bekommen und
dass auch die Kontrolleure nicht
mehr alles überblicken und sich
auf ein Gebiet spezialisieren. Vom
Unternehmer wird aber nicht nur
erwartet, dass er alles weiß, sondern es wird im Fall von kleineren
Übertretungen oft auch unverhältnismäßig hoch gestraft”, kritisiert
WK Wien-Präsident Walter Ruck.
Bereits eine im Auftrag der
WK Wien 2014 durchgeführte
Umfrage hat gezeigt, dass sich
die Belastung von Unternehmern
durch Bürokratie seit 2009 deutlich gesteigert hat. Wien als Unternehmensstandort wurde als unternehmerfeindlich wahrgenommen, intransparente Auflagen für
Betriebsstandorte wurden ebenso
kritisiert wie das Agieren von Baubehörden und des Arbeitsinspektorats, das oft als nicht angemessen
erlebt wurde. Gewünscht haben
sich Wirtschaftstreibende auch
Die WK Wien zum Thema Bürokratie und ihrem Abbau
ffDie
WKÖ/Erwin Wodicka / Fotalia.de
Von Gabriele Kolar
sich vorzustellen, wie die Welt
aussehen würde, wäre das Wunder
geschehen.
Die Realität vieler Wirtschaftstreibender sieht derzeit leider anders aus. Bürokratische Auswüchse, die Selbstständigen unnötigen
Stress verursachen, schaffen es
inzwischen schon fast täglich in
Artikel von Tageszeitungen - ein
Zeichen, dass etwas im Argen liegt
und es sich nicht um Einzelfälle
handelt. Vor allem die Gastronomie liefert derzeit viele Beispiele
überbordender Bürokratie: So gab
es z.B. erst unlängst fast 1500 Euro
Strafe für ein Lokal wegen eines
noch fehlenden Nichtraucherpickerls auf einer jüngst ausgewechselten Eingangstür.
Aber auch andere Branchen sind
vor dem Regulierungswahn nicht
gefeit. „Das Ausmaß der Regulierungen ist inzwischen so groß,
WK Wien fordert eine verpflichtende Verfahrenskonzentration in Fällen, bei denen mehrere Magistratsabteilungen zuständig sind. Derzeit handeln Abteilungen oft für sich alleine - die
Ergebnise für die Betriebe können dann auch unstimmig oder
widersprüchlich ausfallen und verzögern damit Projekte.
ffDie Verfahrensdauer muss verkürzt werden. Dazu sollten die
zehn Prozent der am längsten dauernden Verfahren analysiert
und durch Experten verkürzt werden.
ffBetriebsanlagenzentren sollen zu echten Kompetenzzentren mit
One-Stop-Shop-Charakter werden. Dazu müssen dort erfahrene
Juristen als Verhandlungsleiter agieren und alle wesentlichen
Amtssachverständigen einbezogen werden. Betriebsanlagenverfahren mit einem Sachverständigen sollten die Regel sein.
ffGebühren der Stadt müssen sich auf eine transparente und
nachvollziehbare Kostenrechnung stützen, Empfehlungen des
Rechnungshofs sind umzusetzen.
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
damals bereits Behördenkoordinatoren sowie eine Verfahrens–
konzentration bei den Magistraten
und verbindliche Aussagen zu Gesetzeslagen - gemäß dem Motto
„Beraten statt Strafen”.
Doch brauchen wir wirklich ein
Wunder, um Wiens Bürokratie
an die Vision einer unternehmerfreundlichen Verwaltung heranzuführen? Oder gibt es auch Beispiele, dass sich die Maschinerie
in die richtige Richtung bewegen
kann?
Ein erster positiver Schritt ist
aus Sicht der WK Wien jedenfalls
die Konzentration der bisher bei
den 19 Magistratischen Bezirksämtern geführten Betriebsanlagen- und Schanigartenverfahren
auf vier Bezirksämter mit regionaler Zuständigkeit. Diesen sind
seit Ende 2014 verfahrensleitende
Gewerbejuristen und gewerbetechnische Amtssachverständige
der MA 36 zugeteilt, was die
Verfahrensdauer beschleunigen
und die Abwicklung der Verfahren
vereinfachen sollte.
Doch auch hier gibt es weiterhin
Verbesserungspotenzial. In der
bisherigen Praxis hat sich nämlich durch hohe Fluktuation und
im Rotationsbetrieb eingesetzte
Ausbildungsjuristen oft ein Mangel an erfahrenen Verhandlungsleitern gezeigt. Das wirkt sich
wiederum negativ auf die Verfahrensdauer und die angestrebte
Effizienzsteigerung aus. Zweiter
Kritikpunkt ist das häufige Fehlen
von wichtigen Ansprechpartnern
zur Klärung von Sachfragen im
Verfahren - einfach, weil diese
Ansprechpartner räumlich noch
immer nicht vor Ort sind.
Betriebsanlagenverfahren stellen durch die gesetzlichen Vorgaben an alle Beteiligten - Behörden, Amtssachverständige und
Parteien - hohe Anforderungen.
Für die Projektbetreiber ist schon
die Erstellung genehmigungsfähiger Einreichunterlagen ohne
buenosdias.at / Miro Novak
Betriebsanlageverfahren
weiter verbessern
Zu viele, oft schwer verständliche Bestimmungen und Dokumentationspflichten behindern Unternehmer bei ihrer eigentlichen Arbeit.
professionelle Hilfe eine schwer
zu überwindende Hürde. Die WK
Wien fordert daher die Ausgestaltung der Betriebsanlagenzentren
zu echten Kompetenzzentren mit
spezialisierten, erfahrenen Juristen als Verhandlungsleiter. Damit
würde das One-Stop-Shop-Prinzip
im Betriebsanlagenverfahren verwirklicht. Alle relevanten Fragen
können dann auf kurzem Weg
gelöst werden, weil alle Experten
vor Ort sind.
Die Vision der WK Wien: Durch
die umfassende Beratung und
Abklärung aller relevanten Fragen im Vorfeld finden Betriebs-
anlagenverfahren einfach und
rasch statt. Damit wird der Wirtschaftsstandort attraktiv für Betriebsansiedelungen und es würden vermutlich weniger Betriebe,
unter anderem wegen vermuteter
Behördenwillkür, abwandern. Die
raschen Genehmigungen führen zu früheren unternehmerischen Aktivitäten, was oft auch
die Schaffung von Arbeitsplätzen
nach sich zieht.
Grundsätzlich positiv ist auch
die bereits vor einigen Jahren von
der Stadt Wien eingeführte „Wirtschaftsverträglichkeitsprüfung”.
Die Bestimmung hat allerdings
Programm „Für Wien”
Das Programm der WK Wien,
„Für Wien - Forderungen an die neue
Stadtregierung”, zeigt anhand von
acht Schwerpunktthemen, an welchen
Schrauben gedreht werden muss,
damit der Wirtschaftsmotor in Gang
kommt.
Das gesamte Programm unter:
wko.at/wien/FuerWien
· Thema · 5
bislang noch keine realen Auswirkungen gezeigt. Dringend nötig
ist aus Sicht der WK Wien daher
ein umfassender Schulungsprozess in der Magistratsverwaltung,
um einen Paradigmenwechsel auf
allen Ebenen herbeizuführen.
Speziell zum Thema Verfahrensdauer sollte es eine gemeinsame Task Force von Stadt Wien
und WK Wien geben, bei der die
zehn Prozent der am längsten
dauernden Verfahren analysiert
und durch beiderseitigen Experteneinsatz optimiert werden.
Dass es bei Verfahrensdauern
auch anders geht, soll ja auch
die Neuansiedlung eines Werks
des deutschen Pharmakonzerns
Boehringer-Ingelheim zeigen. Die
500-Millionen-Euro-Investition
konnte im Mitbewerb mit anderen
internationalen Standorten unter
anderem deshalb in Wien an Land
gezogen werden, weil BoehringerIngelheim von der Stadt garantiert wurde, dass Wien deutsche
Benchmarks bei den für den Neubau nötigen Verfahren einhalten
werde. „Die Stadt Wien wird bei
diesem Beispiel also zeigen, dass
rasche Verfahren möglich sind.
Das muss Standard für alle Betriebe werden”, fordert Ruck.
Transparente
Kostenrechnung nötig
Ebenfalls höchst notwendig
ist, dass sich alle Gebühren der
Stadt auf eine transparente und
nachvollziehbare
Kostenrechnung stützen. „Dieser Punkt
wurde bereits vom Rechnungshof
bei den Müllgebühren gerügt”,
so Ruck. „Wir fordern daher,
dass die Reformvorschläge von
Bundes- und Stadtrechnungshof
verpflichtend bearbeitet und umgesetzt werden.” Dies betreffe z.B.
das Nachvollziehen der Pensionsreform des Bundes oder viele
Maßnahmen im Bereich der Effizienz der Krankenanstalten. „Diese
Umsetzungspläne sollten auch
mindestens einmal jährlich mit
Experten der Wirtschaftskammer
besprochen werden”, so Ruck. 
Nr. 9 · 4. 3. 2016
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
Wien
n Service
Info-Angebot der Wirtschaftskammer
ffBeratung
in der WK Wien: T 01 / 514 50 - 1625 bzw. E [email protected]
unter:
W wko.at/registrierkassen bzw. E [email protected]
ffOnline-Ratgeber unter: registrierkassenpflicht.wkoratgeber.at
ffInfo-Broschüre
K urz Notiert
n
Was Unternehmerinnen
2016 bewegt, will Frau in der
Wirtschaft Wien-Vorsitzende
Petra Gregorits beim FrühlingsErwachen am 15. März
im Palais Niederösterreich
diskutieren. Eingeladen sind
Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich und Bundesvorsitzende von Frau in der
Wirtschaft, die auch einen
Impulsvortrag hält, Michaela
Huber, Senior Vice President
Health, Safety, Security, Environment & Sustainability
der OMV AG, und Romana
Steko-Papousek, Geschäftsleiterin der STEKO-TRANS
Güterbeförderung GmbH.
Infos & Anmeldung unter:
frauinderwirtschaft.at
Arbeitslosigkeit
steigt weiter an
In Wien ist die Arbeitslosigkeit im Februar im Jahresvergleich um 7,4 Prozent gestiegen. Mittlerweile suchen
mehr als 137.000 Menschen
in Wien einen Job. Hinzu
kommen die Menschen, die
sich in einer AMS-Schulung
befinden - das waren im Februar fast 28.000 Menschen,
um elf Prozent mehr als vor
einem Jahr. Im Bau gab es
um 3,8 Prozent weniger Arbeitslose. Ein wesentlicher
Grund für die weiter stark
steigenden Arbeitslosen- und
Schulungszahlen ist der
Zustrom an Flüchtlingen.
Anerkannte Flüchtlinge und
subsidiär Schutzsuchende
können sich beim AMS als
arbeitsuchend melden. Die
Zahl der offenen Stellen in
Wiener Unternehmen ist um
15 Prozent gestiegen.
Fotos (4): Florian Wieser
FrühlingsErwachen
am 15. März
Bei der Registrierkassenmesse der WK Wien, die noch bis Samstag läuft, ist der Andrang groß. Auch WK WienPräsident Walter Ruck (Bild links) informierte sich über die Modelle der unterschiedlichen Anbieter.
Welche Kassa passt?
Tausende Wiener Unternehmer informieren sich diese
Woche bei der Registrierkassenmesse der WK Wien.
Die Messe läuft noch bis Samstagabend. Viele wissen,
was ihr Betrieb braucht - jetzt fehlt noch der richtige
Anbieter. Ein Lokalaugenschein.
Dienstagnachmittag in den Wiener Sofiensälen: Mehrere hundert
Wiener Unternehmer bahnen sich
ihren Weg durch die Gänge des
Messebereichs. 58 Anbieter von
Registrierkassensystemen
stehen hier in Reih und Glied und
informieren die Besucher. Zu
besprechen gibt es viel, denn die
Registrierkassenpflicht betrifft jedes Unternehmen anders - je nach
Branche und Größe. Viele wissen
schon, was ihr Betrieb braucht
- allein den richtigen Anbieter ha-
ben sie noch nicht gefunden. „Ich
bin seit längerem an dem Thema
dran und habe mich fast entschieden. Die Messe hilft mir sehr”,
sagt eine Unternehmerin. Für ihr
Pizzazustellservice brauche sie
ein kleines Programm ohne viel
Schnickschnack. Ein anderer sucht
ein mobiles System - er organisiert Konzertveranstaltungen und
muss vor Ort Belege ausdrucken
können, sagt er. Ein Hotelier ist
noch ratlos - „alles nur, damit der
Zettel rauskommt”, so seine Kritik.
Sehr zufrieden zeigen sich die
Aussteller: Es sei vom ersten Tag
weg viel los gewesen, viele stellen sehr gezielt Fragen. Da und
dort spüren sie den Unmut der
Unternehmer. Einige nützten die
notwendige Anschaffung aber, um
ihre Systeme und Abläufe im Betrieb insgesamt umzustellen, also
etwa auch das Lagermanagement
oder die Buchhaltung. „Wir reden
acht Stunden pro Tag praktisch
durchgehend”, so ein Aussteller.
Auch noch spät am Abend. „Hier
sollte jeder etwas finden - die Messe ist sehr gut gelungen”, sagt ein
anderer Aussteller.
Die Registrierkassenmesse hat
noch bis Samstag, den 5. März,
täglich von 13 bis 21 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. (gp)

Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Wien · 7
n Info
Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR)
ff
Abschlüsse
aus allen Bildungsbereichen und auch nichtformale Qualifikationen werden einem Raster zugeordnet.
ff
Die Bildungsabschlüsse werden einem achtstufigen Kompetenzniveau zugeordnet und sind so europaweit vergleichbar.
WKÖ/Rachel Frank/Corbis
„Berufliche Bildung bekommt nun
die Anerkennung, die sie verdient”
Der vor kurzem im Ministerrat beschlossene Nationale
Qualifikationsrahmen (NQR), der Bildungsabschlüsse
EU-weit vergleichbar macht, wird nun Gesetz. Die
Sparte Gewerbe und Handwerk zeigt sich erfreut.
„Der nun endlich umgesetzte
Nationale Qualifikationsrahmen
(NQR), der sich am Europäischen
Qualifikationsrahmen orientiert,
ist ein wichtiges Zeichen für
den heimischen Bildungsstandort
und ein klares Signal zur Aufwertung der beruflichen Bildung
in Österreich”, erklärt Maria
Smodics-Neumann, Obfrau der
Sparte Gewerbe und Handwerk
der Wirtschaftskammer Wien, die
sich daraus klare Vorteile erwartet - zum Beispiel bei internationalen Ausschreibungen.
Mit dem NQR werden Qualifikationen nach einem achtstufigen
Kompetenzniveau nicht nur nach
besuchten Schulen und Einrichtungen eingeordnet, sondern
auch danach, welche Fertigkeiten
man erworben hat. Für den NQR,
K urz Notiert
n
Gesucht: Die Besten
im Franchising
der Vergleichbarkeit und Transparenz bei Bildungsabschlüssen
sicherstellt, hat sich die Wirtschaftskammer bereits seit Jahren
eingesetzt.
Die Zuordnung der Lehrabschlussprüfung, der Meisterprüfung und der Befähigungsprüfung
zu einem bestimmten Ausbildungslevel sei eine große Chance
zur Aufwertung des beruflichen
Bildungsweges: „Aus Sicht unserer Betriebe ist die prinzipielle
Vergleichbarkeit des Meisterabschlusses mit dem Bachelorabschluss ein wichtiges Signal”,
betont Smodics-Neumann. (pe) 
Der Österreichische Franchise-Verband sucht heuer
wieder die Besten seiner
Branche, um sie mit dem
Franchise-Award auszuzeichnen. Franchise-Geber können
bis 15. April das eigene Unternehmen oder einen ihrer
Franchise-Partner nominieren. Bewertet werden unter
anderem unternehmerische
Leistung, Geschäftsentwicklung, Innovationskraft,
Beziehungsmanagement und
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Nr. 9 · 4. 3. 2016
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
„Die Lehrer sollen wissen, wofür sie
ihre Schüler ausbilden”
Im Februar haben 34
Pädagogen Praktika in
Wiener Unternehmen
gemacht. Ziel des Projekts
ist es, mehr Praxisnähe in
den Unterricht zu bringen.
Praktika sind Teil
der freiwilligen
Lehrerfortbildung
WKW/esp
„Ich möchte meinen Schülern
nicht wie ein Blinder von der
Farbe erzählen.” So salopp drückt
Christine Brandl ihre Motivation
aus, ein Betriebspraktikum in
einem Wiener Unternehmen zu
machen - als Teil ihrer beruflichen
Weiterbildung. Die erfahrene Pädagogin unterrichtet an der Vienna
Business School (VBS) Akademiestraße Fächer mit Wirtschaftsbezug wie Betriebswirtschaftslehre
und Rechnungswesen. Ihre eigene
Betriebspraxis beschränkt sich
auf einige Jobs während ihres
Studiums. Die drei Tage, die sie
im Favoritner Tischlerei- und
Sandstrahl-Betrieb 2M - Michael
und Walter Müllner verbrachte,
gaben ihr die Möglichkeit, den
Arbeitsalltag in einem handwerklichen Produktionsbetrieb mitzuerleben. Spannend sei dabei der
Vergleich zwischen der in der
Schule gelehrten Theorie und der
in der Wirtschaft gelebten Praxis
gewesen. „Ich sehe mich in meiner
Arbeit bestätigt. Wir unterrichten
das Sandstrahlen - eine Technik
zur Oberflächenbehandlung von
Glas, Metall, Holz und Stein, die
zur Reinigung oder zur Veränderung der Oberflächenstruktur
eingesetzt wird.
Pädagogin Christine Brandl absolvierte ein Betriebspraktikum in
Michael Müllners Tischlerei. Das Projekt soll die Kontakte zwischen
Wirtschaft und Schulen intensivieren.
in unserer Schule nahe an der Praxis”, so Brandls Fazit. Inputs habe
sie sich besonders für die schulischen Übungsfirmen geholt, für
die sie auch verantwortlich zeichnet. Auch dass persönliche Kompetenzen wie Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit enorm wichtig
sind, werde sie den Schülern jetzt
noch eindringlicher vermitteln.
Für Firmenchef Michael Müllner zählte vor allem die Gelegenheit, die Kontakte zu Schulen
zu intensivieren. Er gewährte
„seiner” Pädagogin bereitwillig
Einblick in alle Unternehmensbereiche. „Ich möchte transportieren, was Unternehmen machen.
Die Lehrer sollen wissen, wofür
sie ausbilden”, sagt er. Müllner
war bereits zum zweiten Mal beim
Projekt mit dabei. Sein Betrieb
mit acht Mitarbeitern ist auf Spezialanfertigungen in der Tischlerei spezialisiert, etwa Prototypen
oder Messestände, aber auch
Möbel- und Objektbau. Zweites
Standbein des Unternehmens ist
Die dreitägigen Praktika wurden auf Initiative der WK Wien vor
zwei Jahren breit ausgerollt und
sind Teil des Angebots der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule
(KPH) für die freiwillige Lehrerfortbildung. Weitere Projektpartner sind die Volkswirtschaftliche
Gesellschaft, die Initiative für
Teaching Entrepreneurship, das
Wirtschaftsforum der Führungskräfte und der Wiener Stadtschulrat. Heuer haben 28 Unternehmen
insgesamt 34 Pädagogen ein Betriebspraktikum ermöglicht. Das
Projekt soll im nächsten Jahr fortgeführt werden. Über die Details
zum Ablauf und zur Organisation
der Praktika informiert die Abteilung Bildungspolitik der WK
Wien. (esp)

Nähere Infos:
T 01 / 514 50 - 2463
E [email protected]
W wko.at/wien/bildung
EuroSkills: Das Teilnehmerfeld wächst weiter
Netzwerktechnik,
Web-Design
und Entrepreneurship: In diesen
drei Disziplinen gingen Ende Februar die Staatsmeisterschaften
über die Bühne, deren Sieger sich
für die Berufs-Europameisterschaften „EuroSkills” 2016 qualifizieren. Diese finden vom 30.
November bis 4. Dezember in
Göteborg (Schweden) statt. Wien
war nicht nur Austragungsort der
WKÖ/SkillsAustria
Drei weitere Nachwuchskräfte haben sich ihre
Tickets für die EuroSkills
2016 gesichert.
Staatsmeisterschaften, die Wiener Teilnehmer erzielten auch exzellente Ergebnisse. In der Sparte
ICT-Specialist (Netzwerktechnik)
siegten Alexander Krump und
Thomas Lazarus. Beide haben im
Die Netzwerkspezialisten
Thomas Lazarus
(l.) und Alexander
Krump vertreten
Österreich bei den
EuroSkills 2016.
Vorjahr die HTL Rennweg (Wien 3)
erfolgreich abgeschlossen. Bester
Web-Designer war Raphael Niederhauser, auch er ein Schüler der
HTL Rennweg. In der Disziplin
Entrepreneurship - dabei geht
es um unternehmerisches Denken und Planen - holte sich die
Steiermark den Sieg, das Wiener
Team Raphael Lorenzi und Simon
Riess (Schumpeter HAK Wien 13)
erreichte Platz drei.
Bei den EuroSkills matchen sich
junge Fachkräfte aus ganz Europa
in fast 50 Berufen um den Titel des
Besten. Jedes Land kann pro Beruf
nur einen Teilnehmer schicken, in
manchen Berufen Zweierteams.
Zwei Staatsmeisterschaften (Elektronik und Landschaftsgärtner)
stehen noch aus, dann ist das
„Team Austria” komplett. (esp) 
Infos: www.skillsaustria.at
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
Kein Internet
notwendig!
Wiener Einkaufsstraßen
Für die nächsten Kampagnen der Wiener
Einkaufsstraßen werden
noch Locations
für das Fotoshooting gesucht.
· Wien · 9
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Locations für Werbesujets gesucht
Das Einkaufsstraßen-Management der WK Wien
fotografiert demnächst neue Werbesujets für seine
Frühjahrs- und Weihnachtskampagnen. Gesucht
werden Wirtschaftstreibende, die ihr Geschäftslokal
für Fotoshootings zur Verfügung stellen möchten.
Das
Einkaufsstraßen-Management der WK Wien überarbeitet
derzeit seinen medialen Auftritt:
Ein neues Logo für die Wiener
Einkaufsstraßen gibt es bereits,
die neue Homepage wird derzeit
fertig gestellt und bald werden
neue Werbesujets für die Frühjahrs- und Weihnachtskampagne
fotografiert.
Sie werden in großen Tageszeitungen, auf Plakatwänden und
als gratis Postkarten erscheinen.
Zeigen werden sie Wienerinnen
und Wiener, die gerne durch
Wiens Einkaufsstraßen flanieren
und dort einkaufen. Für Geschäftsleute gibt es die Möglichkeit, sich
am Foto-Shooting zu beteiligen.
Gesucht werden nämlich noch
Locations für die Einkaufsszenen.
Wirtschaftstreibende, die ihr
Geschäftslokal für die Aufnahmen
zur Verfügung stellen möchten,
können sich bis inklusive Mittwoch, den 9. März, per E-mail melden, gerne mit bis zu drei Fotos
des Geschäftslokals. Termine für
die Begehung finden dann kurz
danach statt, das Fotoshooting ist
in Kalenderwoche elf geplant.
Wer mit seinem Unternehmen
in der Kampagne vertreten ist,
kann die Bilder auf der eigenen
Homepage oder auf Facebook
nutzen. Im Mittelpunkt der neuen
Kampagnefotos stehen Charme
und Vielfalt der Wiener Einkaufsstraßen. (kol)

Anmeldung und Infos unter:
E [email protected]
W www.einkaufsstrassen.wien
Nr. 9 · 4. 3. 2016
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
WKÖ
Mega-Maut? Nein, danke!
Die Wirtschaftskammer-Präsidenten (v.l.n.r.): Jürgen Bodenseer (Tirol), Konrad Steindl (Salzburg), Walter Ruck (Wien), Jürgen Mandl (Kärnten),
Manfred Rein (Vorarlberg), Rudolf Trauner (OÖ), Sonja Zwazl (NÖ), Christoph Leitl (WKÖ), Peter Nemeth (Burgenland) und Josef Herk (Steiermark).
„Mega-Maut - nein, danke!” - Unter diesem Titel steht
eine breit angelegte Informationskampagne der
Wirtschaftskammern. Den Startschuss dafür gaben alle
Wirtschaftskammer-Präsidenten in Wien.
Derzeit denken einige Bundesländer darüber nach, eine flächendeckende Mautabgabe für
alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen
auf Landes- und Gemeindestraßen einzuheben. Schon im April
könnten die Verkehrsreferenten
der Bundesländer in ihrer nächsten Konferenz die Weichen dafür
stellen.
Die Wirtschaftskammerorganisation macht jetzt gegen diese
Maut-Pläne mobil: Die Wirtschaftskammer Österreich und die
neun Landeskammern lancieren
gemeinsam eine breite Info-Kampagne, die vor allem eines zeigt:
Diese Maut schadet dem Wirtschaftsstandort Österreich und
käme Betriebe und Konsumenten
teuer zu stehen. „Wir wollen mit
dieser Informationskampagne auf
die schädliche Wirkung einer solchen Maut aufmerksam machen.
Eine flächendeckende Maut für
Kfz ab 3,5 Tonnen auf dem niederrangigen Straßennetz, wie sie
die Bundesländer anstreben, wäre
ein Anschlag auf die Wirtschaft,
ein Anschlag auf den ländlichen
Raum und die Nahversorger und
letztlich ein Anschlag auf die
Menschen. Denn klarerweise wird
am Ende des Tages auch der Konsument zur Kasse gebeten”, brachte WKÖ-Präsident Christoph Leitl
bei der Präsentation der Kampagne die Argumente der Wirtschaft
gegen eine flächendeckende Maut
auf den Punkt.
Ob tatsächlich für die Einführung dieser neuen Maut ein
- extrem teures - Satellitentechnologie-System installiert werden
muss oder doch eine andere Variante vorgeschlagen wird: Kosten
für die Kontrolle wird es immer
geben.
Zusatzbelastung von 650
Millionen Euro jährlich
Und egal, auf welche Form der
Bemautung oder Abgabe sich die
Länder einigen könnten: Wenn
alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen
auch auf dem niederrangigen
Straßennetz sowie auf Autobahnen und Schnellstraßen zahlen
müssten (voraussichtlich circa 30
Cent pro Kilometer), entstünde der
Wirtschaft eine Zusatzbelastung
von rund 650 Millionen Euro
jährlich.
Dabei zahlen Lkw und Busse
in Summe schon jetzt rund 1,2
Milliarden Euro an Maut pro Jahr.
Massive Zusatzkosten führen
zwangsläufig auch zu Preissteigerungen für die Konsumenten: Laut
einer Studie würde eine Maut in
der Fläche jeden Österreicher und
jede Österreicherin im Schnitt
rund 77 Euro pro Jahr kosten. Pro
Jahr nimmt der Staat aus allen
verkehrsbezogenen Steuern und
Abgaben rund 13 Milliarden Euro
ein. Das Argument der Länder
für die Maut, wonach der Finanzierungsaufwand für die Straßen
dennoch für sie nicht mehr zu
stemmen sei, kann man nicht
gelten lassen, betonten die WKPräsidenten unisono.
Während die Bundesländer im
vergangenen Jahrzehnt (2003 bis
2014) in etwa 131 Prozent mehr
durch Steuern aus dem Straßenverkehr eingenommen haben,
sanken ihre Ausgaben für den
Straßenbau gleichzeitig um sechs
Prozent.
WKÖ-Präsident Leitl: „Standortnachteil, Kostentreiber, Wirtschaftsschwächer in den ländlichen Regionen und Wachstumsdämpfer - eine solche Belastung
können wir uns schlichtweg nicht
leisten! Daher: Mega-Maut? Nein,
n
danke!” (WKÖ)
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Österreich · 11
Der Handel als Talenteschmiede
Die Ausbildung
der Lehrlinge
im Einzelhandel
wird auf den
modernsten
Stand gebracht.
Um die Sicherung und den
Ausbau der Qualität in der
Lehrlingsausbildung im Handel
zu gewährleisten, haben die
WKÖ-Bundessparte Handel und
die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) den Lehrberuf
Einzelhandel grundlegend überarbeitet und auf den modernsten
Stand gebracht. Dabei wurden
alle Schwerpunkte - vom Bereich
allgemeiner Einzelhandel, Lebensmittel, Sportartikel bis hin zu
Telekommunikation - verbessert.
Die gerade im Handel wichtigen
Lisa-Blue
Die Sozialpartner haben
eine Qualitätssicherungsoffensive im Lehrberuf
Einzelhandel entwickelt.
und praxisrelevanten persönlichen und sozialen Fähigkeiten
finden erstmals Eingang in die
Regelungen über die berufliche
Ausbildung („Berufsbild“).
Die Lehrabschlussprüfung NEU
wurde praxisnah gestaltet und
spiegelt die tägliche Arbeitssituation der Mitarbeiter im
Umgang mit Kunden wider. Der
Lehrabschluss NEU gliedert sich
in einen theoretischen und einen
praktischen Teil. Der praktische
Teil besteht aus einer Präsentation (persönliche Vorstellung
plus Vorstellung von Lehrbetrieb
und Lehrausbildung, Warenwirtschaft und Marketing) und einem
Fachgespräch. Dieses Verkaufsgespräch wurde nach dem Vorbild
des Lehrlingswettbewerbs „Junior
Sales Champion” gestaltet. Die
Sozialpartner haben dazu auch
ein „Prüferhandbuch” für Prüfer
und als Unterlage für Lehrlinge
das Skriptum „Prüfungsvorbereitung” neu erarbeitet. Es soll die
Lehrlinge bei der Vorbereitung
bestmöglich unterstützen und
eine fachgerechte und transparente Prüfungsabwicklung sichern.
Die Sozialpartner haben auch
einen Ausbildungsleitfaden für
den Lehrberuf Einzelhandel entwickelt, der an Ausbilderbetriebe
und Arbeitnehmervertreter gerichtet ist und als Praxisratgeber
für Ausbildner, Lehrlinge und
n
Betriebsräte dient. (WKÖ)
Fairer Wettbewerb ja - Polit-Aktionismus nein
Der Fokus bei der Abwehr
von Lohn- und Sozialdumping sollte vor allem
auf die Durchsetzung von
Strafen gegen ausländische Betriebe gerichtet
werden.
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„Die Wirtschaft tritt für einen
fairen Wettbewerb von heimischen und ausländischen Betrieben bzw. Arbeitnehmern ein. Die
österreichischen Lohnstandards
müssen gegenüber ausländischen
Arbeitgebern nicht nur rechtlich
gelten, sondern auch wirksam
durchgesetzt werden. Das ist
derzeit das Hauptproblem beim
Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping”, sagt WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser.
Man wolle aber nicht den Binnenmarkt gefährden, von dem der
Wirtschaftsstandort Österreich
massiv profitiert, so Hochhauser.
Statt politischem Aktionismus
brauche man daher konstruktive
Lösungsansätze. Bevor man nationale Ausformungen der Entsende-Richtlinie andiskutiere, seien
die Beratungsergebnisse der EUSozialminister bei ihrem nächsten
Rat am 7. März abzuwarten.
Was die Forderung nach „gleichem Lohn für gleiche Arbeit”
betrifft, hält die WKÖ-Generalsekretärin fest: „Dieses Prinzip ist
in Österreich bereits umgesetzt!
Schließlich gelten unsere Kollektivverträge (KV) und Mindestlöhne - im Gegensatz zu allen anderen
Ländern - für alle Arbeitnehmer,
auch für jene, die nach Österreich
entsandt werden.”
Handlungsbedarf gebe es jedoch
beim Vollzug von Kontrollen: Bei
Unterschreitung des KV-Entgelts
drohen Arbeitgebern in Österreich
hohe Strafen. Dabei zeige sich
aber eine Schieflage: Zwar werden
über ausländische Arbeitgeber
wesentlich mehr Strafen verhängt
als über inländische, doch nur ein
geringer Teil der Strafen wird im
Ausland auch tatsächlich durchgesetzt. Hochhauser betont: „Eine
pauschale Einschränkung von
Entsendungen ist EU-widrig und
kontraproduktiv, denn Österreich
hat massiv von der Arbeitnehmerfreizügigkeit profitiert.” Zudem
gelte im Baubereich seit Anfang
März das Best- statt dem Billigstbieter-Prinzip, das auch den
Schutz heimischer Betriebe gegenüber ausländischer DumpingKonkurrenz verbessere. (WKÖ) n
Nr. 9 · 4. 3. 2016
12 · International · Wiener Wirtschaft
International
Wiener IKT-Branche zeigt deutlich auf
Der Mobile World Congress
(MWC) ist die internationale
Leitmesse der Multimedia- und
Telekommunikationsbranche und
ein Event der Superlative: Vier
Tage lang tummelten sich mehr
als 100.000 Besucher im 200.000
Quadratmeter großen Ausstellungsbereich, der sich über neun
Messehallen und rund ein Dutzend Messebereiche im Freien erstreckte. 3600 Journalisten
verfolgten die Messe vor Ort.
Branchengrößen wie Samsung
nützten das Großereignis, um
ihre neuesten Technologien und
Entwicklungen erstmals der Weltöffentlichkeit zu präsentieren.
barcelona photographer
Beim Mobile World
Congress in Barcelona
nützten zahlreiche Wiener
IKT-Betriebe die Chance
auf Vernetzung und
Geschäftsanbahnung.
WK Wien-Präsident Walter Ruck (2.v.l.) vernetzte Wiener IKT-Betriebe
in Barcelona mit Branchengrößen und lokalen Anbietern.
Mitten unter ihnen versammelten sich auch rund 40 österreichische Betriebe, der Großteil davon
aus Wien. Denn auch für heimische Unternehmen bietet die Messe eine hervorragende Plattform
zur Präsentation und Vorstellung
ihrer Entwicklungen, Produkte
und Services. Zehn österreichische
Informations- und Kommunikationstechnologie-(IKT)-Betriebe
nutzten dafür den österreichischen
Gruppenstand „Austria Lounge”,
der von der Außenwirtschaft Austria der Wirtschaftskammer organisiert wurde. Darunter waren die
aufstrebenden IT-Unternehmen
New Frontier Innovation GmbH
und die Daopay GmbH aus Wien.
Andere reisten an der Seite von
WK Wien-Präsident Walter Ruck
nach Barcelona, um die Messe als
Gäste zu besuchen und Kontakte zu
knüpfen, darunter Shpock (Finderly GmbH), Smartassistant (Smart
Information Systems GmbH), Ikarus Security Software GmbH und
QGate Innovation GmbH. Sowohl
bei der Herstellung von Kontakten als auch bei der Präsentation
auf der Messe war die WK Wien
unterstützend zur Stelle.
Zusätzlich mischten sich zahlreiche Wiener Start-up-Unternehmen unter die Teilnehmer
der Partnermesse Four Years
From Now (4YFN), die zeitgleich
ebenfalls in Barcelona stattfand.
Bei dieser Spezialmesse ging es
um die Vernetzung von Start-ups
mit Investoren und staatlichen
Einrichtungen. Die Außenwirtschaft Austria war hier erstmals
mit einem Messestand vertreten.
Vier Wiener Start-ups nutzen die
Chance, sich der internationalen
Fachwelt zu präsentieren, darunter Anyline und StoreMe. (gp) 
EU: Weniger Arbeitslose, Preise steigen
In der EU zieht die
Wirtschaft spürbar an.
Österreich folgt dem
EU-Trend nicht ganz.
Die neueste Wirtschaftsprognose der EU-Kommission stimmt
zuversichtlich: Das Wirtschaftswachstum beschleunigt sich, die
Zahl der Arbeitslosen geht zurück.
Auch das Anleihen-Ankaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) scheint langsam
zu greifen: Die Inflation steigt
sukzessive in Richtung der ZweiProzent-Marke, die die EZB als
Ziel erreichen will. 60 Milliarden
Euro pumpt die EZB seit genau
einem Jahr pro Monat in die europäischen Finanzmärkte, um dieses
Wirtschaftsprognose der EU-Kommission
Für die Jahre 2015 bis 2017. Angaben in %.
Wirtschaftswachstum
1,9
1,9
Arbeitslosenquote
2,0
11,0
EU28
1,9
1,6
1,7
1,6
Eurozone
9,5
Österreich
6,0
0,9*
* reales Ergebnis laut WIFO
2015
2016
2017
Ziel zu erreichen. In Österreich lag
die Inflationsrate im Jänner 2016
laut Eurostat bereits bei 1,4 Prozent, in der Eurozone allerdings
erst bei 0,3 Prozent. Bis 2017 sollen sie sich aneinander annähern.
10,5
9,0
6,2
10,2
8,7
6,4
1,8
1,6
1,5
Inflation
Datenreihen1
0,8
Datenreihen1
Datenreihen2
Datenreihen1
Datenreihen2
Datenreihen3
Datenreihen2
Datenreihen3
0,9
0,5
Datenreihen3
0,0
Quelle: EU-Kommission, Februar 2016
Etwas gegen den Trend fährt tig sinkt, steigt sie in Österreich
2015
2016
2017
Österreich bei der Entwicklung weiter an. Den einstigen Spitzenseines Wirtschaftswachstums und platz bei der Arbeitslosenquote
bei der Arbeitslosigkeit (siehe musste Österreich schon vor
Grafik). Während in fast allen EU- längerem aufgeben. Mittlerweile
Ländern die Arbeitslosigkeit ste- liegt es auf Platz fünf. (gp)

Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
Service
Praxistipps für Unternehmen
wko/Getty
Inzwischen
gibt es AMSFörderungen
für Arbeitslose
aus allen
Altersklassen.
AMS fördert Betriebe
Das AMS unterstützt
Betriebe, die Arbeitslose
anstellen. Gefördert
werden unter anderem
Personen ab 50 Jahren
sowie Langzeitarbeitslose.
Das Arbeitsmarktservice (AMS)
Wien unterstützt die Einstellung von arbeitslos vorgemerkten Personen und hat diese
Fördermaßnahmen ausgeweitet.
Dabei übernimmt das AMS für
eine bestimmte Zeit einen Teil
der Lohnnebenkosten. Hier ein
Überblick über die aktuellen Fördermaßnahmen:
ffEinstellungssache 50+ ist eine
Förderung für Personen, die älter als 50 Jahre sind und zumindest eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen: Mindestens
seit sechs Monaten arbeitslos
vorgemerkt, gesundheitliche
Einschränkungen, in den letzten
zwölf Monaten in Summe nicht
mehr als zwei Monate gearbeitet und mindestens vier Monate
beim AMS arbeitslos vorgemerkt oder Wiedereinsteiger.
Die Höhe der Förderung beträgt abhängig von Alter und
Geschlecht 25 bis 100 Prozent der Bemessungsgrundlage. Die Förderdauer beträgt sechs bis zwölf Monate.
Für Vereine gibt es eine ähnliche
Fördermaßnahme, bei der zwei
Drittel der Lohn- und Lohnnebenkosten der Bemessungsgrundlage gefördert werden.
ff„COME BACK” Eingliederungsbeihilfe für Personen unter 50
Jahren, die länger als 365 Tage arbeitslos vorgemerkt sind.
 Eckdaten
Bemessungsgrundlage
gilt das laufende Bruttoentgelt
ohne Sonderzahlungen, Mehrarbeits- und Überstundenentgelt, Aufwandsersätze, erfolgsabhängige Entgeltbestandteile,
Sachbezüge etc. zuzüglich
50 Prozent Nebenkosten. Die
für die Beihilfe anerkennbare
Obergrenze auf Basis einer
Vollzeitbeschäftigung entspricht der ASVG-Höchstbeitragsgrundlage von 4860 Euro
ffAls
brutto monatlich (Wert 2016).
Auszahlung der Förderung
erfolgt monatlich im Nachhinein.
ffArbeitgeber, die eine AMSFörderung in Anspruch nehmen
wollen, müssen vor Beginn der
Beschäftigung mit dem zuständigen Berater der regionalen
Geschäftsstelle des AMS
Kontakt aufnehmen.
ffEs besteht kein Rechtsanspruch auf diese Förderungen.
ffDie
· Service · 13
Die Höhe der Förderung beträgt
in den ersten drei Monaten
100 Prozent der Bemessungsgrundlage, für Frauen weitere
fünf Monate 25 Prozent und für
Männer weitere drei Monate 25
Prozent der Bemessungsgrundlage, jedoch maximal 10.000
Euro.
ffEtwas andere Kriterien gelten
für die Eingliederungsbeihilfe
„COME BACK” für Arbeitgeber
mit Innovationsvorhaben. Hier
beträgt die Förderdauer maximal zwölf Monate. Es werden
zwei Drittel der Lohn- und
Lohnnebenkosten der Bemessungsgrundlage gefördert. Die
Unterstützung gilt sowohl für
Ältere als auch für Personen,
die jünger als 50 Jahre sind, aber
länger als 365 Tage arbeitslos
sind, sowie für anerkannte
Flüchtlinge.
ffGanz neu ist zudem die Förderung - auch ohne Innovationsvorhaben - mit 50 Prozent
der Bemessungsgrundlage für
vier bis fünf Monate auch für
Menschen unter 25 und über 45
Jahren, Wiedereinsteiger und
Asylberechtigte.
Personalverantwortliche, die
sich für eine dieser AMS-Förderungen interessieren, sollten
jedenfalls vorab mit der zuständigen AMS-Geschäftsstelle abklären, ob der neue Mitarbeiter

förderbar ist.
Info: AMS Wien, T 01 / 87 871 - 0
Prüfung
Grenzüberschreitender und
innerstaatlicher Güterverkehr
Der Landeshauptmann hat gemäß § 6 der Verordnung des
Bundesministers für öffentliche
Wirtschaft und Verkehr über den
Zugang zum mit Kraftfahrzeugen
betriebenen Güterbeförderungsgewerbe (Berufszugangs-Verordnung Güterkraftverkehr - BZGüVO), BGBl. Nr. 221/1994, in der
geltenden Fassung, den Prüfungstermin zu den obgenannten
Prüfungen in Wien im Jahre 2016
für die Zeit vom 13. Juni bis 1. Juli
2016 festgelegt.
Anmeldungen zu den Prüfungen
sind spätestens sechs Wochen
vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 2. Mai
2016 - schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien,
Wipplingerstraße 8, zu richten.
Der Anmeldung sind die Urkunden
zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, allfällige Anträge auf
Ausstellung von Bescheinigungen
sowie die hierfür erforderlichen
Unterlagen oder bereits ausgestellte Bescheinigungen der Prüfungskommission gemäß
§ 14 der obgenannten Verordnung, sowie der Nachweis über
die Entrichtung der Prüfungsgebühr, anzuschließen.
Weitere Informationen:
Prüfungsreferat der
Magistratsabteilung 63
T 01 / 4000 - 97143
 Zollwertkurse
Das Bundesministerium für Finanzen hat mit 1. März 2016
neue Umrechnungskurse zur
Ermittlung des Zollwerts sowie
zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in
ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien
(Zollwertkurse) festgesetzt. Die
neuen Werte:
www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
Fachgruppentagung
Fachgruppentagungen sind nicht
öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder und deren
Familienangehörige (nicht stimmberechtigt). Die Entsendung von
Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie OHG (KG)
kann nur ein mit Firmenvollmacht
ausgestatteter Vertreter an der
Tagung teilnehmen.
Dachdecker, Glaser und
Spengler
Einladung zu der am Montag, dem
21. März, ab 14 Uhr im Gewerbehaus, Dachterrasse, Großer Saal, 8.
Stock, 3., Rudolf-Sallinger-Platz 1,
stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1.Eröffnung, Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit
2.Genehmigung des Protokolls der
Fachgruppentagung vom 30.
September 2015
3.Bericht des Innungsmeisters und
der Vorsitzenden der Berufszweige
4.Genehmigung Rechnungsabschluss 2015; Beschluss
5.Delegierungsbeschlüsse (§ 65
WKG Abs.4)
6.Allfälliges
Der Rechnungsabschluss 2015 und
das Protokoll der letzten Fachgruppentagung liegen 14 Tage vor der
Tagung in der Innungsgeschäftsstelle zur Einsichtnahme nach Terminvereinbarung auf. Kontakt:
T 01 / 514 50 - 2166
F 01 / 514 50 - 2319
E [email protected]
Innungsmeister: Alexander Eppler
Innungsgeschäftsführer:
Andreas Ruby
WKO unterstützt Projekt
für junge Flüchtlinge
Unter den Flüchtlingen, die nach Österreich kommen,
sind auch viele Jugendliche. WKÖ und AMS versuchen
in einem Pilotprojekt herauszufinden, welche Jugendlichen für einen Lehrberuf geeignet wären, vermitteln
Lehrstellen und bereiten sie auf die Ausbildung vor.
In einer ersten Pilotphase bieten
WKÖ und AMS hundert jugendlichen anerkannten Flüchtlingen
aus Wien, die maximal 25 Jahre alt
sind, die Möglichkeit, einen Lehrberuf zu erlernen. Die Vermittlung
erfolgt dabei überregional für jene
Berufe, in denen es einen Lehrlingsmangel gibt.
Betriebe, die Interesse haben,
einen jugendlichen Flüchtling als
Lehrling zu beschäftigen, können
sich an die jeweilige regionale
Geschäftsstelle des AMS wenden.
Mit Hilfe des WKO Job Profils
wird eruiert, welche Jugendlichen
für eine Lehrlingsausbildung geeignet wären. Mit dem WKO
Job Profil werden Persönlichkeit,
Interessen, Intelligenz und Fähigkeiten erhoben, um ein optimales
Matching mit den künftigen
Arbeitgebern zu gewährleisten.
Dann werden die Jugendlichen in
Kursen, in denen auch Deutschkenntnisse vermittelt werden, auf
das Lehrverhältnis vorbereitet.
Nach der Vermittlung betreut sie
ein Lehrlingscoach, der ihnen als
Ansprechpartner für berufliche
und private Fragen zur Verfügung steht. Der Lehrlingscoach
bereitet auch den Betrieb auf das
Ausbildungsverhältnis mit dem
jugendlichen Flüchtling vor.
Zudem gibt es Förderungen, die
die Betriebe in Anspruch nehmen
können. So gibt es unter anderem
die Möglichkeit für 100 Prozent
geförderten Nachhilfeunterricht
sowie eine verlängerte Lehrzeit.
Die AMS-Lehrstellenförderung
gilt für Flüchtlinge ebenso wie
für andere Lehrlinge. Neben den
betrieblichen Förderungen des
AMS stehen auch die Lehrbetriebsförderungen im Rahmen
des Programms „lehre.fördern”
offen. Dazu zählen zum Beispiel
Maßnahmen für Lehrlinge mit
Lernschwierigkeiten.

Kontakt
n
wko
14 · Service ·
Betriebe, die Lehrlinge ausbilden,
erhalten Unterstützung.
„Fachkräftepotenzial
Flüchtlinge”
W www.fachkraeftemangel.at
AMS Wien
T 01 / 87 871 - 0
E [email protected]
W www.ams/wien
P reis- und Lohnindices
n
1) Gesamtbaukosten
Wohnhaus- und Siedlungsbau
2) endgültige Werte
3) vorläufige Werte
*VJM = Vorjahresmonat
Quelle: Statistik Austria
Weitere Informationen:
T 01 / 514 50 Gabriele Füchsl DW 1406
Christine Groiss DW 1402
Inflationsrate
Jän. 16
Dez. 15
Nov. 15
Okt. 15
Sep. 15
Veränderung in % zum VJM*
Verbraucherpreisindex (2015=100)
Verbraucherpreisindex (2010=100)
Verbraucherpreisindex (2005=100)
Verbraucherpreisindex (2000=100)
Verbraucherpreisindex (1996=100)
Verbraucherpreisindex (1986=100)
Großhandelspreisindex
Veränderung in % zum VJM
Großhandelspreisindex (2015=100)
Großhandelspreisindex (2010=100)
Großhandelspreisindex (2005=100)
Baukostenindex
Veränderung in % zum VJM
Baukostenindex (2015=100)¹
Baukostenindex (2010=100)¹)
Baukostenindex (2005=100)¹)
Baukostenindex (2000=100)¹)
Tariflohnindex
Veränderung in % zum VJM
Tariflohnindex (2006=100)
+1,2
99,8³)
110,5³)
121,0³)
133,7³)
140,7³)
184,0³)
+1,0
111,4²)
122,0²)
134,9²)
141,9²)
185,6²)
+0,6
111,0
121,5
134,4
141,4
184,9
+0,7
110,9
121,4
134,3
141,3
184,8
+0,7
111,0
121,5
134,4
141,4
184,9
-2,3
95,7³)
99,1³)
109,9³)
-3,0
100,6²)
111,5²)
-3,5
102,2
113,2
-4,1
102,5
113,6
-4,3
103,3
114,5
+0,1
99,4³)
108,6³)
129,6³)
148,2³)
+0,7
109,1³)
130,2³)
148,8³)
+0,7
109,1²)
130,2²)
148,8²)
+0,8
109,2
130,3
148,9
+1,4
109,6
130,8
149,5
+1,9
126,6³)
+2,0
125,7³)
+2,0
125,7²)
+2,1
125,6
+2,1
125,6
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service · 15
Termin:
wkw / Fotolia
Finanzierungsworkshop
17. März, 9 Uhr
1., Stubenring 8-10,
T 01 / 514 50 - 1283
Experten-Tipps für die
Unternehmensfinanzierung
Geld im richtigen Moment zur Verfügung zu haben,
kann für Unternehmen existenzentscheidend sein. Die
WK Wien bietet daher ein breites Beratungsangebot
zum Thema Finanzierung. Seit Anfang des Jahres gibt
es zudem speziell für Gründer neue Workshops in enger
Kooperation mit führenden heimischen Banken.
Wie finanziere ich mein Unternehmen? Wie stelle ich die Liquidität
sicher? Wie funktioniert ein sinnvolles Risikomanagement?
n Serie, Teil 3
WK Wien
Service-News 2016
Mit all diese Fragen beschäftigen sich die neuen kostenlosen Finanzierungsworkshops der
WK Wien. Die Teilnehmer profitieren dabei vom Know-how und
der Praxiserfahrung der Vortragenden aus dem Bankensektor.
Beim ersten Finanzworkshop am
11. Februar haben bereits 22
Unternehmer teilgenommen. Für
den nächsten Termin am 17. März
sind noch Restplätze frei (Anmeldung siehe Kasten).
In dem dreistündigen Workshop werden unter anderem folgende Themen behandelt:
ffVom Verbraucher zum Unternehmer.
ffBedeutung von Eigenkapital
und Fremdkapital.
ffWelche
Unterlagen werden für
die Risikoeinschätzung benötigt?
ffWie beurteilt mich meine Hausbank (Rating, Kreditwürdigkeit
und -fähigkeit, Kreditsicherstellungen)?
ffPraxistipps, um eine erfolgreiche Finanzierung zu erlangen.
Ombudsstelle für
Finanzierungsfragen
Bei der Ombudsstelle für Unternehmensfinanzierung der WK
Wien helfen ihnen Berater telefonisch oder bei einem persönlichen
Termin nach Terminvereinbarung
bei allen Fragen der Unternehmensfinanzierung:
ffVorbereitung von Bankgesprächen,
ffRating,
Bewertungen durch
Banken,
ffUnklarheiten bei Zinsanpassungsklauseln und Spesenverrechnungen,
ffKreditunterlagen, Kreditsicherheiten, Bewertungen,
ffLiquiditätsengpass - Ursachen
und Alternativen,
ffZahlungsverkehr,
ffRolle
und Aufgaben der Banken
im Wirtschaftsleben.
Auch nach einer Kreditentscheidung der Bank hilft die
Ombudsstelle bei der Analyse und
der Nachreichung von fehlenden
Unterlagen und Planungsrechnungen im engen Kontakt mit
den Ombudsstellen der Wiener
Kreditinstitute.
Workshops,
Einzelberatung
oder OnlineTools: Bei der
WK Wien finden
Unternehmer
umfangreiche
Informationen
und Beratung
zu den Themen
Finanzierung,
Kreditgespräch,
Kalkulation
und vieles
mehr.
grundsätzlich in Frage kommen,
ffmit welchen Vorteilen, Nachteilen beziehungsweise Risiken
Sie jeweils rechnen müssen,
ffwelche weiteren Serviceprodukte und Ansprechpartner es
für ihr Anliegen in der WK
Wien gibt.

Geförderte Beratung
für Mitglieder
Auch für eine weitergreifende
Unternehmensberatung kann die
WK Wien hochqualifizierte Experten für die jeweiligen Bereiche
vermitteln. Von der Finanz- und
Liquiditätsplanung bis zur Kalkulation, Kostenrechnung oder der
Optimierung des Rechnungswesens gibt es die Möglichkeit einer
geförderten Unternehmensberatung, die Mitglieder der WK Wien
in Anspruch nehmen können.
Online Ratgeber
für KMU-Finanzierung
Gute Unterstützung in Finanzierungsfragen bietet auch der
„Online Ratgeber Finanzierung”.
Hier finden Interessierte unter
kmu-finanzierung.wkoratgeber.at
die für ihr Unternehmen relevanten Informationen. Sie erfahren
über das Online-Tool,
ffwelche Finanzierungsvarianten
für das jeweilige Vorhaben
Kontakt
n
WK Wien Unternehmensfinanzierung
T 01 / 514 50 - 1020
E [email protected]
W wko.at/wien/finanzierung
Online-Ratgeber
Finanzierung:
kmu-finanzierung.
wkoratgeber.at
Finanzierungsworkshops
ffDie neuen Finanzierungsworkshops für Neugründer
finden einmal pro Monat in
der WK Wien statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
ffDie nächsten Termine
(jeweils Donnerstags):
17. März, 14. April, 19. Mai
Anmeldung unter:
T 01 / 514 50 - 1283 oder
W wko.at/wien/
finanzierungsworkshop
Nr. 9 · 4. 3. 2016
16 · Service · Wiener Wirtschaft
Öffentliche Vergabe an den
Besten statt an den Billigsten
Was bisher eine Kann-Regelung war, gilt seit 1. März
dieses Jahres als Muss: Öffentliche Auftraggeber haben
ihre Bauaufträge ab einer Million Euro Auftragsvolumen nach dem Bestbieterprinzip zu vergeben.
Die Sozialpartner haben im Rahmen der Initiative „Faire Vergabe”
die Novelle des Bundesvergabegesetzes vorbereitet. Mit dieser
Novelle sollen Lohn- und Sozial–
dumping bekämpft werden und es
sollen mehr regionale Unternehmen zum Zug kommen.
Die Novelle regelt, dass bei
öffentlichen Bauaufträgen ab einer Million Euro verpflichtend
das Bestbieterprinzip angewandt
werden muss. Bis zu einer Million
Euro könnten Bauaufträge aufgrund der Schwellenwerteverordnung bereits zuvor an regionale
Betriebe vergeben werden.
Neu geregelt wurde auch die
erleichterte Vergabe von Kleingewerken, wenn diese insgesamt 20
Prozent des gesamten Auftragswerts in der Höhe von maximal
5,2 Millionen Euro nicht überschreiten.
ternehmer gelten Unternehmer,
die Teile des an den Auftragnehmer erteilten Auftrags ausführen.
Bisher konnten 99,9 Prozent des
Auftrags an Subunternehmer vergeben werden. Die Novelle regelt
nun, dass bei öffentlichen Ausschreibungen Kernleistungen als
Eigenleistungen ausgeführt werden müssen. Nach dem Zuschlag
gibt es also ein grundsätzliches
Verbot der Subvergabe und des
Wechsels oder des „Nachschie-
bens” neuer Subunternehmer. Ein
Wechsel oder Hinzuziehen eines
neuen Subunternehmers muss
dem Auftraggeber bekanntgegeben werden. Der neue Subunternehmer ist ebenfalls zu prüfen
und zu genehmigen. Dabei muss
der Auftraggeber prüfen, ob das
Angebot und die Lohnkostenkalkulationen in Anbetracht der
zugrunde liegenden Kollektivverträge nachvollziehbar ist.
Sozialdumping
bekämpfen
Es besteht eine Verpflichtung
zur Abfrage aus der Evidenz beim
Kompetenzzentrum gegen Lohn-
Schluss mit
Sub-Sub-Vergaben
„Eine wesentliche Änderung ist,
dass die Subunternehmer bereits
im Angebot angeführt, geprüft
und genehmigt werden müssen”,
sagt Josef Witke, Bundesinnungsmeister der Elektro-, Gebäude-,
Alarm- und Kommunikationstechniker. Ausnahmen dazu sind
nur zulässig, soweit der Auftraggeber dies aus sachlichen Gründen so festgelegt hat. Als Subun-
Voraussetzungen für
Billigstbieterprinzip
BilderBox.com
Kontakt
n
WK Wien - Wirtschaftsrecht
und Gewerberecht
T 01 / 514 50 - 1615
E [email protected]
W wko.at/wien/
wirtschaftsrecht
und Sozialdumping (LSDB-Kompetenzzentrum) für bestimmte
Bestrafungen wie gravierende
Unterentlohnung oder Nicht-Bereithaltung der Lohnunterlagen.
Dabei gibt es laut Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz
(AVRAG) zwei Tatbestandsgruppen:
ff„Gravierende”
Verstöße, das
heißt wiederholte Verletzungen
(Verweigerung des Zutritts zur
Arbeitsstätte, keine Erteilung
von Auskünften, Verweigerung
der Einsicht in Lohnunterlagen…) bzw. Unterentlohnung
oder qualifizierte Verletzung
bzw. Unterentlohnung (mehr als
drei Arbeitnehmer). Dies führt
zur Untersagung der Dienstleistung für mindestens ein bis
maximal fünf Jahre.
ff„Einfache” Verstöße - Konsequenz: Strafbarkeit nach dem
AVRAG, das heißt Verlust der
Befugnis für Auftragsvergaben
für die Dauer der Untersagung.
Die Novelle sieht also klare
Regeln vor, die im Falle von
Lohn- und Sozialdumping zu
einem Ausschlussgrund führen.
Bei mehr als zwei Vergehen innerhalb von zwölf Monaten sind
diese Anbieter bei öffentlichen
Ausschreibungen grundsätzlich
ausgeschlossen.
Auftragnehmer müssen überprüfen, ob es bei ihren Subunternehmern
schon Verstöße gegen das Lohn- und Sozialdumpinggesetz gab.
Das Billigstbieterprinzip darf
mit dieser Novelle nur mehr dann
zum Einsatz kommen, wenn der
Qualitätsstandard der Leistung
in technischer, wirtschaftlicher
und rechtlicher Hinsicht klar und
eindeutig definiert ist und dies
vergleichbare Angebote zur Folge
hat. Zusätzlich wurde das Best–
angebotsprinzip zwingend für
bestimmte Fälle vorgesehen. Beispiele dafür sind geistige Dienstleistungen oder wenn bei der
Angebotsbewertung Folgekosten
berücksichtigt werden wollen.
Auch bei Dienstleistungen, bei
denen vertragliche Spezifikationen nicht vorab exakt festgelegt
werden können, gilt das Bestangebotsprinzip.

Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service ·17
wko
Um alle
Services der
Wirtschaftskammer uneingeschränkt
nutzen zu
können, sollten
sich Mitglieder
auf folgender
Internetseite
registrieren:
wko.at/wien/
registrieren
Mit dem neuen Benutzerkonto
die Services der WKO nutzen
Mit der neuen WKO Benutzerverwaltung können
Mitglieder die Services der WKO noch besser nutzen.
Statt einem allgemeinen Benutzerkonto pro Mitgliedsunternehmen kann sich damit jede Person im Unternehmen ein persönliches WKO Benutzerkonto anlegen.
Seit 19. Oktober 2015 steht die
neue WKO Benutzerverwaltung
mit vielen hilfreichen Funktionen
zur Verfügung. Die Vorteile:
Statt einem allgemeinen Benutzerkonto pro Mitgliedsunternehmen kann sich künftig jede Person
ein persönliches WKO Benutzerkonto anlegen, in dem Daten aktualisiert und Passwortänderungen
durchgeführt werden können. Die
Weitergabe von eigenen Benutzerdaten ist somit nicht mehr
erforderlich.
ffMit den persönlichen Benutzerdaten kann eine Vielzahl
an WKO Services in Anspruch
genommen werden. Darunter
zählen unter anderem der Zugang zu Fachinformationen auf
WKO.at, die Bearbeitung der
Unternehmensdaten im Firmen A-Z oder die Nutzung des
Vorteilsclubs der Jungen Wirtschaft ebenso wie eine schnelle
Anmeldung zu Veranstaltungen
der WK Wien.
ffDiese Services können mit nur
einem einzigen WKO Benutzerkonto abgerufen werden. Auch
für Personen und Unternehmen
mit einer Mitgliedschaft in
mehreren Branchen und Bundesländern reicht ein persönliches WKO Benutzerkonto.
ffMitarbeiter können schnell und
einfach zur Nutzung von WKOServices berechtigt werden.
ffDer Einstieg in die neue WKOBenutzerverwaltung ist auch
mit Bürgerkarte oder Handysignatur möglich.
 Beispiel
Unternehmer X ist Mitglied der WK Wien und will seinem
Mitarbeiter Y die Rechte für die Bearbeitung der Unternehmensdaten im Firmen A-Z geben. X stellt somit eine Anfrage an Y, die
dieser annehmen oder ablehnen kann. Hat Y die Rolle angenommen, kann er sie jederzeit wieder zurücklegen bzw. kann sie ihm
von X wieder entzogen werden. Alle diese Schritte werden über
die WKO Benutzerkonten der beiden abgewickelt.
ffSicherheit
hat für die WKO
höchste Priorität. Aus diesem
Grund ist die WKO Benutzerverwaltung mit einem umfangreichen Sicherheitssystem
versehen, das höchstmöglichen
Schutz und eine sichere Datenübertragung bietet.
Personalisierte Unternehmen
sowie Einzelunternehmen, die
sich nach 1. Jänner 2014 auf wko.
at eingeloggt haben, wurden
in die neue Benutzerverwaltung
übernommen. Melden Sie sich
mit den bekannten Zugangsdaten
an. Sie müssen nur noch die neuen
Nutzungsbedingungen akzeptieren und eventuell das Passwort
gemäß den neuen Richtlinien
anpassen.
Rechte für die
Nutzung vergeben
Damit die WKO Benutzerverwaltung in vollem Umfang
genutzt werden kann, bedarf es
eines Administrators pro WKO
Mitgliedschaft. Der Administrator
hat alle Rechte für die Nutzung
der angebotenen WKO OnlineAngebote. Er kann
ffweitere Personen zur Nutzung
von Rollen berechtigen,
ffauf zahlreiche Online-Angebote
der WKO zugreifen,
ffUnternehmensdaten im Firmen
A-Z bearbeiten.
Pro WKO Mitgliedschaft ist ein
Administrator möglich. Es besteht
natürlich die Möglichkeit eines
Administratorenwechsels (z.B. bei
Ausscheiden des aktuellen Administrators aus dem Unternehmen).
Wer auf WKO.at angemeldet ist,
findet rechts neben dem Logout
einen Link zu den Einstellungen.
Der Bereich „Meine Rollen” ist
in den Kontoeinstellungen unter
„Weitere Einstellungen” -> „Meine
Rollen” zu finden. Hier besteht die
Möglichkeit, eine Hauptrolle auszuwählen. In der Auswahl werden
alle verfügbaren Rollen angezeigt.
Wird eine Hauptrolle festgelegt,
wird diese bei Anmeldung für die
WKO-Benutzerverwaltung immer
automatisch verwendet. Die Auswahl einer Hauptrolle ist nicht
verpflichtend.
Als Eigentümer einer Rolle
kann man diese an Dritte vergeben. Der Empfänger erhält damit
das Recht zur Nutzung einer Rolle.
Er wird aber nicht Eigentümer der
Rolle.

Kontakt
n
WKO-Serviceline
T 0800 221 221
Mo bis Fr: 8 bis 20 Uhr
Sa: 8 bis 12 Uhr
E [email protected]
W wko.at/wien/
registrieren
Nr. 9 · 4. 3. 2016
18 · Service · Wiener Wirtschaft
Thema
Aktuelle Kooperationswünsche
Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern.
Fotos (v.l.): SamEdwards/OJO Images/gettyimages (1 und 3), Image Source/Corbis (2), Tetra Image/Corbis (4)
Suche
Kooperationspartner
aus der Kunststofftechnologie.
Für die Produktentwicklung und
Herstellung von Kunststoffteilen eines Fahrradhelms suchen
wir ein Partnerunternehmen
aus der Kunststoffentwicklung/industrie,
Spritzgusstechnik.
Kooperationsziele: Entwicklung
einer perfekten individuellen
Lösung bezüglich Herstellung
und technischer Stabilität der
Hartschalenelemente unseres
entwickelten Radhelms, Bereitschaft vorab im „Kleinen” zu
entwickeln (vom Prototyp zur
Kleinserie) - nach bestandenem
Testverfahren (TÜV Prüfung
des Helms) ev. Produktion in
Massen.
Chiffre-Nr.: 8575-16
Suche
Produktdesigner/in
bzw. Firmen mit Bezug zu
Spritzgusskunststofftechnik,
Formenbau und Qualitätsmanagement.
Ich führe ein Ingenieurbüro,
spezialisiert auf Kunststofftechnik (Beratung, Schulung und
Werkzeugmanagment). Ich habe großes Interesse, Innovatio-
nen zu entwickeln bzw. meine
45-jährige Tätigkeit als Konstrukteur und Leiter von Spritzgussformenbau einzubringen.
Ziele:
Know-how-Austausch,
mein Fachwissen und meine
Erfahrungswerte einbringen,
um Produkte gemeinsam zu
entwickeln und Innovationen
zu schaffen, Vernetzung fördern.
Weiters bin ich als allgemein
beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für
Kunststoff-Fertigungstechnik
offiziell im Einsatz und kann
hier mein Fachwissen in punkto
Qualitätsmanagement bei neuen Produktentwicklungen und
deren Machbarkeit einbringen.
Chiffre-Nr.: 8543a-16
Suche Multiplikatoren und
Kooperationspartner
für
unser Produkt „Weininvestment”.
Wir sind im Luxusweinhandel, Weininvestment tätig. Wir
suchen
Kooperationspartner
aus der Finanzbranche - wie
Vermögensverwalter, Anlageberater, Aktienmakler, Portfolio
Manager, Private Banker), um
unsere Nische „Geldanlange
mit Luxuswein” effizient zu vertreiben, den österreichischen
Markt zu erschließen. Wir
bieten: Infos, Training, ideale
Portfolio-Diversifikation, Provision. Wir erwarten: Unterzeichneten Kooperationsvertrag und
Vertraulichkeitserklärung.
Chiffre-Nr.: 8628-16
Suche Kooperation mit Tischler/in, Immobilienmakler/in,
Architekt/in.
Ich bin InnenraumplanerinWohndesignerin, zeichne und
plane in 2D Grundrisse (aus
Skizzen) und in 3D die Innenräume von Wohnungen/
Häusern sowie komplette Ausstattungen von Küchenmöbeln,
Einbauschränken. Um einander
zu empfehlen, die Vernetzung
und den Vertrieb zu forcieren
suche ich Kooperationspartner/
innen aus den genannten Bereichen.
Chiffre-Nr.: 8563-15
Handelsunternehmen nahe der
Mariahilferstraße in Wien 1060.
Unser Geschäftskonzept und
unsere Firmenpositionierung
eignen sich hervorragend, um
eine Vernetzung zwischen Gastro, Fashion und Tätowierkunst
anzubieten. Diesbezüglich suchen wir eine/n Tätowierer/in.
Der Gastrobereich ist gut frequentiert. Darüber hinaus sind
wir sehr gut mit der Clubszene
Wiens vernetzt - und bringen
gerne unsere Kontakte und
unsere Direktmarketing-Maßnahmen in die Kooperation ein.
Chiffre-Nr.: 8533b-16
 Kontakt
POOL Kooperations-Service
der WK Wien
T 01 / 514 50 - 6724
E [email protected]
Concept Store sucht TattooArtist.
Wir betreiben ein Gastro- und
Weitere Kooperationsanfragen:
wko.at/wien/pool
und Dekorationsgegenstände
sucht eine Firmengruppe aus
London für ihre Hotels und Immobilien. Auch die Förderung
des Incoming-Tourismus ist von
Interesse (GB 7).
len und Universitäten werden
angeboten. Sie sucht Geschäftspartner für den Kauf ihrer Produkte (GB 11).
Auslandskooperationen
BULGARIEN
Industriepark Shumen - Die
Stadt Shumen im Nordosten
Bulgariens realisiert das Projekt
einer Industrie-, Gewerbe- und
Logistikzone zur industriellen
Entwicklung der Region. Gesucht werden potenzielle österreichische Investoren (BG 33).
Spezialpflegebetten
gegen
Wundliegen. Die speziellen Lagerungssysteme sind patentierte Qualitätsprodukte für den
Homecarebereich und für Krankenanstalten. Für den Vertrieb
bzw. die Lizenzvergabe werden
Partner aus dem Gesundheitssektor gesucht (SK 247b).
SLOWAKEI
Spezialpflegebetten - Die slowakische Firma produziert
GROSSBRITANNIEN
Hotelausstattung - Inneneinrichtung, Bettwäsche, Zierkissen
Medizin-/Laborbedarf - Die Firma vertreibt Krankenpflege- und
Gesundheitsvorsorgeprodukte
für Kliniken und Arztpraxen.
Auch Labor- und technische
Trainingsausrüstung für Schu-
Kontakt
n
WK Wien - Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aw
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service · 19
Die bevorstehende Weltausstellung in Kasachstan
(Zentralasien) wirft ihre
Schatten voraus: Bei zwei
Wettbewerben können
österreichische Betriebe
ihre Ideen und Konzepte
einreichen - und zwar zu
der Gestaltung des Österreich-Pavillons und für
die Ausstellung von Best
Practice-Beispielen zum
Thema Energie.
Aus österreichischer Sicht war die
vergangene Weltausstellung, die
EXPO 2015 in Mailand (Italien),
ein voller Erfolg. 2,4 Millionen
Menschen besuchten den Österreich-Pavillon, der mit seinen
vielen Bäumen und Sträuchern
als gelungenes Beispiel für nachhaltige Entwicklung mehrfach
ausgezeichnet wurde. Zusätzlich
nutzten zahlreiche österreichische Betriebe den Pavillon für Firmenveranstaltungen - in Summe
gab es 170 Events zur Verdichtung
von Geschäftsbeziehungen.
Im kommenden Jahr findet die
nächste Weltausstellung statt,
konkret von 10. Juni bis 10. September 2017. Austragungsort ist
die kasachische Hauptstadt Astana (siehe Bild). Das Generalthema
lautet „Future Energy” und gliedert sich in die drei Unterthemen
„Reduktion der CO2-Emissionen”,
„Energieeffizienz” und „Energie
für alle”. Die österreichische Bundesregierung hat die Teilnahme
Österreichs an der EXPO 2017 im
Dezember beschlossen - 4,8 Millionen Euro stehen für den Auftritt
in Zentralasien zur Verfügung
(drei Viertel finanziert das Wirtschaftsministerium, ein Viertel
die WKÖ).
Diese Woche startete der Gestaltungswettbewerb für den
Österreich-Pavillon. Ziel des
zweistufigen Verfahrens ist, ein
gesamtheitliches Konzept zu erhalten. Es soll „eine stimmige und
durchgehende Umsetzung enthalten, komplexe Zusammenhänge
buenosdias.at/José Fuste Raga
Weltausstellung EXPO 2017 in Astana:
Chancen für österreichische Betriebe
Die kasachische Hauptstadt Astana ist Austragungsort der EXPO 2017. Österreich wird mit einem Pavillon
vertreten sein, für den jetzt ein Gestaltungswettbewerb läuft. Kasachstan ist ein wichtiger Handelspartner.
in publikumswirksamer Art und
Weise erklären und auf die Themenbereiche in inhaltlicher, inszenatorischer, architektonischer
und visueller Hinsicht eingehen”,
so die Ausschreibung. Die Beteiligung soll die kulturelle Identität
Österreichs sowie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Innovationskraft einer Öffentlichkeit präsentieren, die dazu nur
wenig weiß. Der Wettbewerb
richtet sich an interdisziplinäre
Kontakt
n
Alle Informationen zu den
beiden Wettbewerben finden
Sie auf bzw. über die Website:
www.expoaustria.at
Beratungen über Geschäftschancen mit Kasachstan und
die Nutzung des Österreich-Pavillons für Ihren Firmenauftritt
bekommen Sie im AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer in Almaty unter:
T 007 - 727 / 225 1484
E [email protected]
W wko.at/aw/kasachstan
Teams, die „vollumfängliche Umsetzungskompetenz in sämtlichen
betroffenen Fachgebieten und die
künstlerische Annäherung abbilden”. Bis 15. April 2016 müssen
Ideenkonzepte abgegeben werden, die Entscheidung, wer in die
zweite Runde kommt, fällt zwei
Wochen später.
Zusätzlich läuft auch eine Ausschreibung der EXPO-Veranstalter, bei der sich österreichische
Anbieter beteiligen können. Gesucht werden Projekte und Technologien, die im Pavillon „Energy
Best Practice Area” präsentiert
werden. Aufgerufen sind Unternehmen aller Größenordnungen
wie auch staatliche, private und
gemeinnützige
Einrichtungen.
Die Themenbereiche, für die
Einreichungen gesucht werden,
sind: Erneuerbare und alternative
Energien, Energieeffizienz und
traditionelle Energie, Energiespeicherung, Energieverteilung
sowie Verwendung natürlicher
Energieressourcen. Eine hochkarätige, internationale Jury, zu der
auch Nobelpreisträger George
Smoot gehört, wählen die besten
Einreichungen aus. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2016.

 Kasachstan in Zahlen
1,9
ffMilliarden
Euro betrug das
Handelsvolumen von Kasachstan und Österreich 2014.
Im vergangenen Jahr wurde
nur noch etwas mehr als eine
Milliarde Euro erreicht. Der
Grund: Österreich importiert
vor allem Öl aus Kasachstan
- durch den Preisverfall brach
auch der Wert der Importe
um rund die Hälfte ein. Außerdem importierte Kasachstan wegen der Abwertung
der Landeswährung Tenge
weniger aus Österreich.
17
ffMillionen
Einwohner bevölkern eine Fläche, die 32-mal
so groß ist wie Österreich.
Kasachstan ist reich an Öl,
Gas, Kohle, Mineralien, Uran
und Getreide und ist Teil der
von Russland initiierten Eurasischen Wirtschaftsunion.
Nr. 9 · 4. 3. 2016
A. Ventura/Ph.Alto/Corbis
20 · Service · Wiener Wirtschaft
WIFI-Potenzialanalyse mit
EPU-Erfolgsscheck gratis
Werbe Akademie:
Neue Ausbildung
für Kreative
Shutterstock
Schulabsolventen, die sich für
einen Einstieg in einen kreativen
Beruf interessieren, aber noch
keine Vorkenntnisse haben, finden
ab Herbst in der Werbe Akademie
des WIFI Wien ein passendes Angebot: Der neue Lehrgang „Design
Basics powered by Werbe Akademie” sorgt in zwei Semestern
für das nötige Grundwissen, um
Kreativinteressierten den weiteren Berufs- oder Bildungsweg zu
erleichtern. Pro Woche gibt es 20
betreute Lehreinheiten und 20
Lehreinheiten Selbststudium. Die
Bewerbungsphase läuft jetzt! Alle
Infos unter:
www.werbeakademie.at
www.facebook.at/WerbeAkademie
Wiener Ein-Personen-Unternehmer (EPU) haben es gut: Sie halten
seit einigen Tagen den EPU-Erfolgsscheck der WK Wien im Wert
von 250 Euro in ihren Händen.
Diesen können sie für Weiterbildungsangebote einsetzen, die die
WK Wien in ihren Bildungseinrichtungen anbietet.
Eine Möglichkeit, den Scheck
einzulösen, ist die Potenzialanalyse des WIFI Wien. Basierend auf
einer individuellen Beratung hilft
die Analyse zu erkennen, wie man
seine Potenziale als Unternehmer
bestmöglich entfaltet und für den
beruflichen Erfolg und die persönliche Balance einsetzt. Für die
Potenzialanalyse gibt es eine Förderung der WIFI Wien Unternehmensberatung, setzt man zusätzlich den EPU-Erfolgsscheck ein,
bekommt man sie komplett gratis.
Infos und Terminvereinbarung:
www.wifiwien.at/pa
K urz Notiert
n
Info-Veranstaltung zu
Meisterkurs
MSc Bilanzbuchhaltung für Fliesenleger
Vom 3. bis 5. April wird das WIFI
Wien auf der Hotel & Gast-Messe
in der Messe Wien mit einem großen Info- und Unterhaltungsstand
vertreten sein. Hier kann man
sich über die vielen WIFI WienAngebote zur Aus- und Weiterbildung im Bereich Gastronomie und
Tourismus informieren oder auch
Vorführungen in Barista-Kunst
und Beerkeeping genießen. Vor
Ort gibt es auch einen WIFI-Bildungsgutschein im Wert von 500
Euro zu gewinnen. Mehr Infos:
www.wifiwien.at/tourismus
www.hotel-gast.at
Mitarbeiter, die im Rechnungswesen tätig sind und die sich auf
strategische Führungsfunktionen
vorbereiten wollen, bekommen
an der Berufsakademie Bilanzbuchhaltung des WIFI Wien das
optimale Rüstzeug für ihren weiteren Karriereweg. In dem Master
Programm wird ein hoher akademischer Standard sichergestellt,
zugleich wird berufspraktisches
Wissen vermittelt. Es werden
alle Themen abgedeckt, auf die
es in bilanzierenden Unternehmen ankommt - von laufenden
Buchungen über Kostenrechnung
bis hin zu Kapital- und Zahlungsverkehr. Die Ausbildung dauert
vier Semester, wer die WIFIBilanzbuchhalterprüfung bereits
absolviert hat, kann im dritten
Semester einsteigen. Am 30. März
findet eine kostenlose Info-Veranstaltung zur Akademie statt.
www.wifiwien.at/162055
C.Reed/Thinkstock
Florian Wieser
Der nächste Kurzlehrgang „Recht
kompakt” des WIFI Management
Forums für Unternehmer und Führungskräfte läuft von 31. März bis
2. April. In dem dreitägigen Lehrgang informieren Experten über
alle juristische Themen, auf die es
im Unternehmensalltag ankommt
- wie Arbeitsrecht, Unternehmensgesetzbuch und vieles mehr. Sie
informieren weiters über bevorstehende Gesetzesänderungen
und geben Tipps, worauf bei
Vertragsgestaltungen zu achten
ist und wie man kostenschonend
mit Anwälten zusammenarbeitet.
Weitere Infos und Anmeldung:
www.wifiwien.at/241906
WIFI Wien auf der
Hotel & Gast-Messe
Platten- und Fliesenleger, die
sich auf die Meisterprüfung vorbereiten wollen, können am WIFI
Wien den Vorbereitungskurs auf
den fachlichen und praktischen
Bereich der Meisterprüfung absolvieren. Der theoretische Teil
findet am WIFI Wien statt, der
praktische Teil in der Bauakademie Wien in Guntramsdorf (NÖ).
Dort gibt es das perfekte Umfeld
für praktische Arbeiten, wie kürzlich die Teilnehmer des jüngsten
Kurses erleben durften (siehe Bild).
Alle Infos zum Kurs unter:
www.wifiwien.at/642755
WIFI/Johann Plach
Kurzlehrgang
„Recht kompakt”
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Promotion · 21
card complete – Ihr zuverlässiger Partner
in Sachen bargeldloses Bezahlen
card complete, der einzige österreichische Kreditkarten-Komplettanbieter, sieht sich seit mehr als
30 Jahren als kompetenter und
verlässlicher Partner der Branche:
„Bargeldloses Bezahlen ist für
den Handel ein entscheidender
Erfolgsfaktor und mittlerweile
selbstverständlicher Bestandteil.
Wir sehen die Unterstützung unserer Akzeptanzpartner durch innovative Produkte und umfassenden Service als vorrangige Aufgabe“, unterstreicht auch Dr. Heimo
Hackel, Vorstandsvorsitzender der
card complete Service Bank AG.
Komplettangebot aus
einer Hand
card complete deckt als einziger voll integrierter KartenKomplettanbieter Österreichs die
Gesamtabwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ab und
bietet individuelle Lösungen für
alle Unternehmen. Akzeptanzpartnern wird dabei eine umfangreiche Terminal-Produktpalette für
verschiedenste Anforderungen
geboten. Neben den klassischen
stationären Lösungen steht eine
Reihe mobiler Lösungen mit unterschiedlichen Technologien wie
IP, WLAN oder Bluetooth® für flexible Anforderungen sowie Webterminals für Online-Shops und
sichere Zahlungsabwicklungen im
Internet zur Verfügung.
Sämtliche Terminals der neuesten Generation aus dem Portfolio
sind bereits mit der Schnittstelle
ZVT 700, die für eine Anbindung
an Registrierkassensysteme erforderlich und seit Jahren erfolgreich
im Einsatz ist, ausgestattet.
NFC weiter im
Vormarsch
Als Innovationsführer in Sachen bargeldloses Bezahlen treibt
card complete die flächendeckende Einführung NFC-fähiger
Terminals (Near Field Communication) weiter voran. Die neueste
Terminal-Generation verfügt über
eine integrierte NFC-Kontaktlosfunktion – kompakt und platzsparend in einem Gerät.
Auch auf Seiten der Karteninhaber ist der breite Roll-Out in vollem Gange. Vor allem für Handel
und Tourismus bietet diese Variante des bargeldlosen Bezahlens
noch mehr Kundenkomfort und
eine Vereinfachung der internen
Abläufe, so etwa durch den Wegfall großer Kleingeldsummen sowie kürzere Manipulationszeiten
und geringere Wartezeiten an
den Kassen. Der Erfolg ist dabei
enorm, wie die Zahlen zeigen. So
konnten im Jahr 2015 hohe Zuwachsraten bei den kontaktlosen
Zahlungen und Umsätzen verzeichnet werden.
Namhafte Partner wie Spar, Interspar, MPreis oder Swarovski
profitieren bereits von den Vorteilen der neuen Technologie. „Interessant ist diese innovative Form
des Bezahlens besonders auch für
Branchen mit einem hohen Anteil
an Kleinbetragszahlungen – also
für Supermärkte, Bäckereien, Trafiken, Kioske u.a. – denn pro Zahlung können ohne PIN-Eingabe
bis zu 25 Euro umgesetzt werden“, erklärt Hackel. „Bei höheren
Beträgen muss der Karteninhaber
die Zahlung wie bisher mittels
Unterschrift bzw. PIN-Code verifizieren“, ergänzt er.
Volle Flexibilität mit
mobiler Bezahllösung
Mit complete Pay bietet der
größte österreichische Kreditkartenanbieter eine völlig neue mobile Bezahllösung, die den aktuellen Ansprüchen und Bedürfnissen
an Flexibilität und Mobilität gerecht wird – selbstverständlich bei
höchsten Sicherheitsstandards.
Denn complete Pay eröffnet die
Welt des mobilen, einfachen und
card complete
Der Einzelhandel ist mit der Erfolgsgeschichte des
bargeldlosen Bezahlens eng verbunden.
Denn Kreditkarten sind in dieser Branche nicht
mehr wegzudenken.
schnellen Bezahlens für Waren
und Dienstleistungen, ganz unabhängig von Ort oder technischer
Infrastruktur – notwendig ist lediglich ein Internetzugang sowie
ein Smartphone oder Tablet.
Das 3-Komponentensystem
aus mKasse als App am mobilen
Endgerät, mPOS, dem mobilen
Terminal und dem mKassabuch,
der webbasierten Belegübersicht,
ermöglicht sicheres, bargeldloses Bezahlen immer und überall.
Damit eignet sich complete Pay
ganz besonders für Zustelldienste,
Taxis, Messen, Vor-Ort-Services,
mobile Verkaufsstellen oder den
Handel im KMU-Bereich.
Auch fit für
Registrierkassen
Rechtzeitig zum Start der neuen gesetzlichen Vorgaben bietet
card complete in Kooperation mit
ausgewählten Kassenherstellern
wie z.B. ready2order (readycash
– supported by A1), 123bon oder
easybon complete Pay auch zur
einfachen Integration in deren Registrierkassenlösungen an. Damit
können sämtliche Kartenzahlungen mit einem handlichen Kartenlesegerät direkt über die Kassenoberfläche abgewickelt werden.
Diese den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Bezahllösung eröffnet vor allem für KMU
eine kosteneffiziente Variante
ohne teure Investitionen, die den
neuen gesetzlichen Vorschriften
entspricht und vom Partner fiskaltrust abgenommen wurde. Voraussetzung ist ein Akzeptanzvertrag mit card complete.
JCB Balance: Die Wellness- und Lifestyle-Karte
Mit der „JCB Balance“ ergänzt
eine Karte „für all die Dinge, die
das Leben in Balance halten“
das card complete-Portfolio. Das
Kreditkartenprodukt richtet sich
verstärkt an eine lifestyle- und
wellnessorientierte Zielgruppe
und bietet mit dem „WellnessUnlimited“-Programm, dem Priority Pass und der Sixt Gold-Mitgliedschaft auch speziell auf lifestyle-affine Kunden zugeschnittene Services. Mehr zur Karte und
allen damit verbundenen Features
auf www.jcbbalance.com
Mit JCB und UnionPay eröffnet
card complete ihren Akzeptanzpartnern eine weitere, zahlungskräftige Kundenschicht – Touristen und Geschäftsreisende aus Japan und der Volksrepublik China.
Information:
card complete
Akzeptanzpartner Service
2., Lassallestraße 3
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Nr. 9 · 4. 3. 2016
22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft
Unternehmen
Innovation to Company: Heintel
kürt Unverblümt zu seinem Sieger
und vertrieben wird - und zwar
durch einen Mix aus klassischen
und innovativen Marketing- und
Vertriebsinstrumenten. ThoraXsafe ist ein von Heintel entwickeltes Gurtsystem zur Oberkörperfixierung. Zielgruppe sind Krankenhäuser und Entscheidungsträger im Gesundheitswesen.
„Wir wollen neue Wege gehen
und dabei auch technologische
Neuerungen einführen”, sagt
Heintel-Geschäftsführer Michael
Pöltenstein. Mit Unverblümt Consulting habe man ein „innovatives
Tanja Hofer Photography
Connect Care Sieger
bei Microsoft
Connect Care (im Bild
Geschäftsführer Robert
Heinze) hat eine Lösung
für die Betreuung älterer
Menschen entwickelt.
Sensoren registrieren
Bewegungen und Abläufe
in der Wohnung, eine App
informiert Angehörige,
wenn etwas Ungewöhnliches passiert.
Team gewonnen, mit dem wir den
Pilotversuch unternehmen”. Jetzt
werden gemeinsam die Pläne für
den Roll-out der Marketing- und
Vertriebsmaßnahmen geschmiedet. Wenn das Projekt gelingt,
könnte die Zusammenarbeit mit
Unverblümt Consulting auch auf
andere Produkte des Unternehmens ausgeweitet werden, stellt
Pöltenstein in Aussicht.
Heintel ist ein seit 1918 bestehendes Wiener Medizintechnikunternehmen, das über den
Wettbewerb nach verschränkten
Die Schwestern
Tamara Baumgartner-Renner
(l.) und Manuela
Renner haben
mit ihrem
Unternehmen
Unverblümt
Consulting den
Zuschlag der
Firma Heintel
bekommen.
Online-Offline-Konzepten
für
Marketing und Vertrieb gesucht
hat und von seinem Partner auch
Umsetzungskompetenz fordert.
Unverblümt Consulting hat sich
auf diese Schnittstellen spezialisiert und Heintel mit seiner
Expertise überzeugt. Das Unternehmen wird von den beiden
Schwestern Manuela Renner und
Tamara Baumgartner-Renner geführt. (gp)

Mehr Infos zum Wettbewerb:
www.i2c.wien
Entwicklerteam guh bekommt Zuschlag bei Eaton
Bernhard Trinnes, Simon Stürz,
Lukas Mayerhofer und Simon
Hönegger (Bild, v.l.) haben gemeinsam eine neue technische
Lösung für die einfache Bedienung von „smarten” Gebäuden
entwickelt. Die Open SourcePlattform ist eine Schnittstelle
zwischen Geräte-Hardware
und Front End-Applikationen. Sie ist ein weiterer Schritt zur Nutzung des
„Internets der Dinge”. Eben dafür suchte der weltweit agierende Technikkonzern
Eaton eine passende Lösung.
guh
Seit vergangenem Herbst suchen
drei große Betriebe - Microsoft,
Eaton und Heintel - nach innovativen Wiener Start-ups, die
neuartige Lösungen für definierte
Aufgabenstellungen entwerfen.
All das passiert über den von der
WK Wien initiierten und organisierten Wettbewerb „Innovation
to Company”. Nach Microsoft und
Eaton (siehe unten) hat nun auch
das Wiener Medizintechnikunternehmen Heintel seinen Auswahlprozess abgeschlossen.
Das Wiener Marketing- und Beratungsunternehmen Unverblümt
Consulting hat sich mit seinen
Ideen und Konzepten bei Heintel
durchgesetzt. Heintel startet nun
mit Unverblümt Consulting ein
Pilotprojekt, bei dem das patentierte Produkt ThoraXsafe national und international vermarktet
Unverblümt
Beim WK Wien-Wettbewerb „Innovation to
Company” ist das SiegerTrio komplett: Die Firma
Heintel hat ihre Finalauswahl abgeschlossen.
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Unternehmen · 23
4/5 · 29. 1. 2016
E4 · Registrierkassen · Nr.
Wiener Wirtschaft
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Vorteile von HP
Retail Solutions
„„
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und Markus
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„„
Erstklassige Produkte, bei denen unsere Lieferkette und unser Auftragsvolumen genutzt
schichte
derum
Astronomie
gilt,
löste
werden,
Kosten zu
senken
auch bei dem Wiener HightechUnternehmen Cristalline Mirror
Solutions (CMS) Begeisterung
aus. Denn das Unternehmen ist
einer der LIGO-Partnerbetriebe.
Gegründet 2012 Jahren als Spinoff der Universität Wien, entwickelte CMS eine neuartige
Spiegeltechnologie, die für hochwertige
Beschichtungen
hängigeoptische
Produkte
an, welche Ihre Betriebsausstattung
optimal
eingesetzt
wird und durch
ihre
komplettiert
– hierzuMessungen
zählen u.a.
erhöhte
Sensitivität
Internet
dennicht
Kunden,
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bisher
erreichten
von
shop,
Präzision
ermöglicht. CMS zählt
IT-Service,
digitale
Werbung,
weltweit
zu den
führenden
HerVideoüberwachung
inkl. Schnittstellern
von Hochpräzisionsoptik
stelleLasersysteme
zur Kassenbonaufzeichfür
und wurde
nung
und
weitere.ausgezeichnet.
Ihr Vorteil: eibereits mehrfach
ne Ansprechperson
und
kein
läDas
Unternehmen war
2014
auch
stigesden
„dieBesten
anderen
schuld”.
unter
dessind
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„Mercur” der WK Wien.
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getrennt nach Geschlechtern und
sozialer Stellung
der Passagiere. Die
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hergestellt.
Die ersten Züge solwww.tipos.at
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und den Einsatz von Spitzentechnologie zu fördern.
„„
Innovation und Weiterentwicklung durch eine der führenden
und bekanntesten Marken auf
der Welt.
„„
Die Flexibilität erlaubt Ihnen,
sowohl im Büro als auch beim
Kunden eine spezifische Geräteeingesetzt.
Präzisionsdetektoren
plattform standardmäßig
einzuDie aktuellen Messungen wurden
zwar noch nicht mit CMS-Spiegeln durchgeführt, sagt Christian
Pawlu, CEO von CMS. Das werde
sich künftig aber ändern. „Wir
arbeiten
mit
LIGO-Forschern
Einfach in
derden
Bedienung,
günstig
an
derAnschaffung
nächsten Generation
von
in der
und kompetenGravitationswellen-Detektoren
ter Service. So könnte man unser
mit
noch höherer
Auflösung,
bei
Kassensystem
auch
beschreiben,
denen
unsere
Spiegeldas
zumals
Einsatz
manche
bezeichnen
Sorglos Paket.werden.” Auch Greg Harkommen
haben
wirLIGO-Forscherzusammen mit
ry,Daher
Mitglied
der
WBV-Kassensoftware
ein Produkt
gruppe,
bestätigte, die
Zusamentwickelt,mit
welches
in der Pramenarbeit
CMSSie
weiterführen
xiswollen,
dabei unterstützt,
alles
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zu
zeskonformBeschichtungen
zu bewerkstelligen.
optischen
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Vom mobilen bis zum
Messgenauigkeit
für stationären
GravitatiEinsatz können
wir zu
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Spiegeltechnologie
ermöglicht das Wiener
Hightech-Unternehmen
CMS ultragenaue
Messungen in Forschung
und Wissenschaft.
Qualität hat
einen Namen
Große Aufregung herrschte unter
Wissenschaftern
es
Warum bereits weltweit,
weit überals
5000
Betriebe
auf das TiPOS
Kassender
Forschergruppe
des Gravitatisystem setzen:
onswellen-Observatoriums
LIGO
Einfach
– das TiPOS
KassenGravitation
(Laser
Interferometer
systemObservatory)
ermöglicht eine
Wave
vor einfache
kurzem
Änderung
Ihrer
angebotenen
erstmals
gelang,
GravitationswelProdukte,
einfachste
Kontrolle
len
zu messen.
Bereits vor
hundert
durch aktuelle
Berichte
und StaJahren
hatte Albert
Einstein
die
tistiken auf
Knopfdruck.
Existenz
solcher
Wellen, die beim
Schnell – schnellste
TagesZusammenstoß
schwarzer Löcher
und Monatsabrechnung
sind mit
entstehen,
in seiner Relativitätsdem TiPOS
Kassensystem
selbsttheorie
gefolgert,
der tatsächliche
verständlich.
Erstellen
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Nr. 9 · 4. 3. 2016
24 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
K urz Notiert
n
Neue Serviceseite
für Kreditvermittler
WKÖ/Monty Rakusen/Getty
Für die Kreditvermittlung
(Personal- und Hypothekarkredite) gelten ab 21. März
2016 neue Rechtsvorschriften. Der Fachverband der
Finanzdienstleister hat alle
sich daraus ergebenden Änderungen auf einer neuen
Website zusammengefasst.
Die neue Service-Website
Kreditvermittlung bündelt
Informationen, Checklisten,
Vordrucke und Beispiele.
wko.at/finanzdienstleister/
kreditvermittlung
Versicherungsmakler
werben bewegt
Unter dem Slogan „Begleiter
in bewegten Zeiten” werben
die Wiener Versicherungsmakler derzeit öffentlich
für ihre Leistungen. Drei
Fahrradtaxis und zwei Busse
der Linie 13A wurden dafür
mit entsprechender Werbung gebrandet. Zusätzlich
hat die Fachgruppen zehn
Smarts vom Autohaus Wiesenthal angemietet und mit
dem Werbeslogan versehen.
Diese Fahrzeuge werden bis
Jahresende interessierten
Fachgruppenmitgliedern zur
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Anfragen und Infos dazu in
der Wiener Fachgruppe der
Versicherungsmakler.
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Die heimische Industrie
startet eine Kampagne für
den Produktionsstandort
Österreich, den sie
gefährdet sieht.
In der Vergangenheit zählte der
Produktionsstandort Österreich
zu den besten in Europa. Mit hoher Qualität und Innovationskraft
konnten die Betriebe des produzierenden Sektors im internationalen Wettbewerb ihre Position
halten. Nur: Die Zeiten haben sich
geändert, sagt Stefan Ehrlich-
Adám, Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer
Wien. Vier Jahren hintereinander
mit einem Wirtschaftswachstum
von weniger als einem Prozent,
ein Investitionsniveau, das unter
jenem des Jahres 2008 liegt und
ein verlangsamtes Exportwachstum - das alles habe das Bild vom
Qualitätsstandort zum Wanken
gebracht. Die Industrie sei dementsprechend unzufrieden mit
der derzeitigen Situation. Anfang
März startet deshalb in allen neun
Landeskammern eine Kampagne
der Industrie-Sparten. Unter dem
Titel „Pro Produktionsstandort”
wird in den jeweils wichtigsten
Medien der Bundesländer auf
die Probleme der produzierenden
Wirtschaft hingewiesen. Gleichzeitig präsentieren die Interessenvertreter ihre Forderungen, um
den Standort langfristig wieder
ganz an die Spitze zu bringen.
„Unsere Unternehmen klagen
unter anderem über zu hohe
Steuerbelastungen auf den Faktor
Arbeit, überbordende Bürokratie
und zu starre Arbeitszeitregelungen”, sagt Ehrlich-Adám. Auch der
nach wie vor anhaltende Techni-
Die Industrieakademie
informierte über die
Neuerungen zur
Forschungsprämie.
Mit 1. Jänner 2016 wurde die
Forschungsprämie von zehn auf
zwölf Prozent erhöht. Jedes innovative, in Österreich steuerpflichtige Unternehmen kann die
Förderung für Forschung und
experimentelle Entwicklung in
Anspruch nehmen - auch dann,
wenn kein Gewinn oder negative
Forschungsergebnisse ausgewie-
sen werden. Die Forschungsprämie stellt deshalb ein wichtiges
Standortargument für Österreich
dar. Welche Auswirkungen die
Forschungsprämie in steuerlicher
Hinsicht hat und wie Prämienansuchen zu stellen sind, beleuchteten Experten im Rahmen
der Industrieakademie, der gemeinsamen Weiterbildungsleiste
der Sparten Industrie aus Wien,
Niederösterreich und dem Burgenland. Experteninputs gab es
auch zu aktuellen Schwerpunkten
bei den Großbetriebsprüfungen
durch das Finanzministerium. 
sparte Industrie
Forschungsprämie optimal nutzen
redenswert
Zehn solcher Smarts stehen
der Branche zur Verfügung.
Industrie verlangt
nach Veränderungen
V.l.: Michael Kern und Natascha
Stornig (LeitnerLeitner), Doris
Hack (BMF), Claudia HofmannTurek (FFG), Alexander Schrötter
(GF Sparte Industrie Wien)
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Branchen · 25
„Im Bereich Forschung und Entwicklung
müssen wir ordentlich Gas geben, um
international mithalten zu können.”
Thomas Topf
kermangel sei eine Herausforderung und werde sich laut Prognosen in den nächsten Jahren eher
weiter verschlimmern. „Auch im
Bereich Forschung und Entwicklung müssen wir ordentlich Gas
geben, um mit der internationalen
Konkurrenz mithalten zu können”,
betont der Spartenobmann.
Lohnnebenkosten
weiter über EU-Schnitt
Beim letzten Arbeitsmarktgipfel
haben sich die politischen Vertreter auf eine Senkung der Lohnnebenkosten geeinigt. Grundsätzlich
gut, sagt Ehrlich-Adám. „Aber die
insgesamt 0,7 Prozent bzw. fast
eine Milliarde Euro bis 2018 sind
langfristig gesehen viel zu wenig.”
Die Lohnnebenkosten liegen immerhin um 1,8 Prozent über dem
Durchschnitt der Europäischen
Union. Noch schlimmer ist die
Situation bei der Abgabenquote,
die „mit 44,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts eine der höchsten
in Europa ist”, so der Spartenobmann. Auch die Wiener Forschungsquote - mit 3,55 Prozent
Stefan Ehrlich-Adám, Obmann der Sparte Industrie
Aktuelle Umfrage zeigt Fortsetzung der Konjunkturerholung in der Industrie
ffIn
den vergangenen drei Monaten konnten 21
Prozent der Unternehmen ihre Produktion
steigern - um zwei Prozentpunkte mehr als im
letzten Quartal.
ffNur mehr vier Prozent der Unternehmen verzeichneten im 4. Quartal 2015 einen Rückgang
der Produktion.
ffDagegen sind 72 Prozent mit ihrer Auftragslage zufrieden bzw. sehr zufrieden - mehr als
im Quartal davor.
ffÜber dem langjährigen Durchschnitt liegen nun
die Kapazitätsauslastung (84 Prozent) und
die gesicherte Produktionsdauer, die mit
die zweithöchste aller Bundesländer - sei nur im nationalen Vergleich ganz gut, international hinke man den Besten hinterher. „Die
niedrige Forschungsquote macht
uns im europäischen Vergleich
zum Innovation Follower. Wir
müssen aber zu den Leadern aufschließen”, betont Ehrlich-Adám.
Das gehe nur mit verstärkter finanzieller Unterstützung vom Bund
5,5 Monaten den höchsten Wert seit Oktober
2014 erreichte.
ff69 Prozent der Unternehmen können derzeit
ohne Schwierigkeiten produzieren.
ff19 Prozent schätzen die Geschäftslage aktuell
als „schlecht” ein - um sieben Prozentpunkte
weniger als im Vorquartal.
ffSowohl der Indikator zu den Erwartungen zur
Entwicklung der Geschäftslage im ersten
Halbjahr als auch zur Beschäftigungsentwicklung liegen nun im positiven Bereich
(mehr Optimisten als Pessimisten).
Quelle: WIFO-Konjunkturtest für die Wiener Industrie, Feb. 2016
und praktikablen, einheitlichen
Förderbedingungen. Ziel sei, bis
2020 die Forschungsquote auf vier
Prozent zu steigern.
Die kürzlich von WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner gestartete Initiative zum
Bürokratieabbau und zur Vereinfachung des Kumulationsprinzips
bei Strafen begrüßt die Industrie
Die Hotellerie begrüßt die
geplante Meldepflicht für
Plattformen, die private
Unterkünfte vermitteln.
Die Stadt Wien will Onlineplattformen wie Airbnb, die private
Unterkünfte vermitteln, dazu verpflichten, ihr die Daten der Unterkunftgeber zu melden. Die Vermieter sollen dann darüber informiert
werden, was sie an Steuern und
Ortstaxen zu entrichten haben.
Für die Wiener Hotellerie sei das
eine gute Nachricht, sagt Andrea
Steinleitner, Obfrau der Fachgruppe Hotellerie Wien. Denn
durch Airbnb und Co. habe sich in
der Branche ein großer Graubereich gebildet. Den gewerblichen
Durch Airbnb
und Co. hat
sich in der Vermietung von
Unterkünften
ein großer
Graubereich
gebildet.
WKÖ/Tim Pannell/Corbis
Airbnb & Co. endlich in der Pflicht
Anbietern und Privatzimmervermietern, die alle Vorschriften einhalten, stehen jene gegenüber, die
keinerlei Ortstaxen und Steuern
bezahlen. Nach Schätzungen der
Stadt werden alleine in Wien über
Airbnb jährlich rund 5500 Betten
bzw. Wohnungen vermietet.
Die angekündigte Meldepflicht
ist laut Steinleitner „ein erster Er-
folg und das Ergebnis intensiver
Interventionen der Fachgruppe.”
Nun sei abzuwarten, wie die angekündigten Maßnahmen umgesetzt werden und ob diese reichen,
um die Wettbewerbsverzerrungen
zu beseitigen. Offen ist, bis wann
die Meldepflicht umgesetzt wird.
Die Stadt hat die Online-Plattformen bereits kontaktiert. (esp) 
ausdrücklich. Gerade in diesen
Bereichen benötigen die Betriebe
dringend Lösungen, die das Wirtschaften nachhaltig erleichtern,
heißt es aus dem Sektor.
Die Industriekonjunktur hat
sich laut Umfrage erfreulicherweise leicht erholt (siehe InfoKasten oben) - was nicht zuletzt
auch dem Engagement der Unternehmen zuzurechnen ist. (esp) 
Förderungen
für Entwickler
digitaler Games
Förderungen als Finanzierungsvariante sind das Thema des
nächsten Info-Abends des Vereins
Subotron für Entwickler digitaler
Spiele. Am 10. März präsentieren
fünf heimische Förderstellen ihr
Angebot, darunter ist auch das
Förderreferat der Wirtschaftskammer Wien. Die Teilnahme ist
kostenlos, eine Anmeldung nicht
notwendig.
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ff„Förderungen für die GamesBranche”, 10. März, 19 Uhr,
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26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft
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Impressum
Herausgeber und Medieninhaber:
Wirtschaftskammer Wien
1010 Wien, Stubenring 8–10
T: 01/514 50 - 1814
F: 01/514 50 - 1470.
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Redaktion:
Martin Sattler (DW 1561/sat)
Gabriele Kolar (DW 1296/kol)
Petra Errayes (DW 1415/pe)
Gary Pippan (DW 1320/gp)
Erika Spitaler (DW 1291/esp)
Sissi Eigruber (DW 1311/sei)
E-Mail: [email protected]
Änderung der Zustelladresse:
DW 1353, 1354
Verlagsagenden:
Österreichischer Wirtschaftsverlag
GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15,
F: 01/54664 - 50482
Anzeigenannahme: 1120 Wien,
Grünbergstraße 15,
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Anzeigenleitung: Erhard Witty,
T: 01/54664 - 283,
Anzeigenverkauf: Helmut Schneider,
T: 01/54664 - 285,
Marija Jankovic, T: 01/54664 - 284
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Hersteller: Herold Druck und Verlag AG,
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Jahresbezugspreis: € 54,–
Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien
kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.
Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der
gemeinsamen Interessen aller Mitglieder
der Wirtschaftskammer Wien.
Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 100.486 (JS 2015).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
männliche Form.
DVR-Nr.: 0043036
Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer
(DW 1259);
Sparte Handel
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(DW 1285);
Sparte Transport und Verkehr
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);
Sparte Information und ­Consulting
T: 01/51450, Carina Köberle (DW 3770);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft,
T: 01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein Institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
Susanne Metz (DW 1255),
Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
Susanne Metz (DW 1255).
Nr. 9 · 4. 3. 2016
28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft
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· Insolvenzen · 29
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Quelle: KSV 1870
Nr. 9 · 4. 3. 2016
30 · Termine · Wiener Wirtschaft
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Rückblick und Ausblick
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19 bis 21Uhr
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navigieren Sie Ihr Unternehmen
zum Erfolg. In unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, seine zur
Verfügung stehenden Ressourcen
optimal und vor allem zielorientiert
einzusetzen. Coach und Verkaufstrainer Wolfgang Halac stellt die
von ihm entwickelte ErfolgsNAVITechnik vor. Diese soll Sie wie ein
Navigerät im Auto unterstützen
und Ihnen einen roten Faden
zeigen, um das gewünschte Ziel
wirklich zu erreichen.
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Alex Felten
Bewegung in der Branche
Mobilität ist der Motor unserer modernen
Gesellschaft. Doch was passiert, wenn diese
Selbstbestimmung eingeschränkt ist oder
von der digitalen Automatisierung maßgeblich beeinflusst wird? Unter dem Motto
„Bewegt” widmete sich der 14. Informationstag der Wiener Versicherungsmakler
diesen Fragen. Experten beleuchteten das
Thema Mobilität auf unterschiedliche Weise und zeigten den rund 450 Gästen, wohin
sich unsere Welt bewegt und welche Veränderungen diese Bewegung auf uns alle
haben kann. Auch die begehrte Auszeich-
nung der Branche - der Hammurabi Preis
- wurde heuer wieder verliehen. Prämiert
wurden Arbeiten, die betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche oder rechtliche
Aspekte von Versicherungen vorbildlich
beleuchten. Foto (v.l.): Tarek Leitner
(Moderator), Brigitte Kreuzer (stv. FGO),
Michael Theil (Jury), Lisa Viktoria Lanner
(2. Platz Hammurabi Preis), Helmut Mojescick (FGO Wiener Versicherungsmakler),
Arlinda Berisha (Siegerin Hammurabi
Preis), Hans Peer (Jury), Wilhelm Hemerka
(stv. FGO)
Kassen-Info für asiatische Gastronomie
wkw/Eigruber
9 bis 11Uhr
KMU-Talk: So tickt die digitale
Welt. Die digitale Revolution hat
auf immer mehr konventionelle
Unternehmen Auswirkungen.
Mobile Endgeräte, elektronische
Rechnungslegung und Cloud-Technologien sind nur einige Beispiele
für neue Ansätze. Gerhard Laga,
Leiter des E-Centers der Wirtschaftskammer Österreich, gibt
Ihnen einen Überblick über geschäftsrelevante Technologien,
bald notwendige strategische
Entscheidungen und zeigt ihnen
Bereiche auf, die rechtlich
problematisch sein könnten.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
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T 01 / 514 50 - 1121
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Umfangreiche Informationen für die Betreiber von asiatischen Restaurants gab
es vorige Woche zum Thema Registrierkassen. Im Bild Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie der
Wirtschaftskammer Wien (r.) mit den
Restaurant-Chefs Chunah Urban-Chao
(M.) und Maozou Zhu (l.). Experten der
WK Wien erläuterten die neuen Vor-
schriften für Registrierkassen für das
Gastgewerbe. Außerdem präsentierten Anbieter mit speziellen Softwarelösungen
für dieses Zielpublikum ihre Produkte.
Zhu setzt sich in Zusammenarbeit mit der
WK Wien für die Information der chinesischen Gastwirte in Österreich ein. UrbanChao agierte als Dolmetscherin der Veranstaltung im Großen Saal der WK Wien.
Termin-Tipp:
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Termine · 31
KMU-Talk:
So tickt die digitale Welt
9. März, 9 bis 11 Uhr,
FORUM [EPU KMU], 1040 Wien
Anmeldung:
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n Veranstaltungen
Florian Wieser
Montag, 14. März und
Dienstag, 15. März
Die virtuelle Netzbetreiberin
Mit Sabine Bauer (im Bild li.) war beim
jüngsten Morgengespräch von Frau in der
Wirtschaft Wien (FiW) eine Expertin aus
der Mobilfunkbranche zu Gast. Bauer ist
Partnerin bei ventocom, einem virtuellen
Netzbetreiber, der es auch Branchenfremden ermöglicht, eigene Mobilfunkangebote
zu erstellen - wie z.B. der Lebensmittelkette
Hofer. Der Konzern konnte mit dem Mobilfunkangebot HoT bereits mehr als 500.000
Kunden gewinnen, erzählte Bauer, die auch
Geschäftsführerin von HoT Telekom ist,
im Gespräch mit FiW-Vorsitzender Petra
Gregorits. Netzpartner von ventocom
ist T-Mobile. „Wir arbeiten daran, weitere
Roamingmarken zu etablieren aber wir arbeiten branchenexklusiv”, sagte Bauer über
ventocom. In die Technik sei sie „hineingerutscht”, an Ihrem Job liebe sie den Umgang mit Menschen. Kundenbedürfnisse
festzustellen und Dinge umzusetzen, habe
ihr „immer schon getaugt”, betonte Bauer.
Frischgebackene Gastronomen am Start
pictures born/ Helga Nessler
Spartenobmann
Markus Grießler (l.),
Andrea Steinleitner (Obfrau Hotellerie, 3.v.r.), Peter
Dobcak (Obmann
Gastronomie, r.),
und Berndt Querfeld (Obmann Kaffeehäuser, 5.v.r.),
freuten sich mit
den jungen Gastronomen.
Bestens vorbereitet für ihre Zukunft sind
die 22 Absolventen der Gastgewerbebefähigungsprüfung. Markus Grießler, Obmann
der Sparte Tourismus und Freizeitwirt-
schaft der WK Wien, überreichte den glücklichen Gastronomen ihre Dekrete - traditionellerweise im Haus der Wiener Gastwirte
am Judenplatz in der Inneren Stadt.
jeweils 9 bis 17 Uhr
WirtschaftsdelegiertenMeeting Westeuropa.
Deutschland, Italien, Frankreich
und die Schweiz sind die wichtigsten Zielmärkte für die Wiener
Exportwirtschaft. Nutzen Sie Ihre
Chancen auf diesen Märkten und
prüfen Sie einen Markteinstieg
bzw. einen Ausbau Ihrer Exporte
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Land Ihres Interesses.
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Wien informiert zu Patent- und
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Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
thinkstock
Extra
· Motor · E1
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um das Thema Motor
Baustellen in Wien
Mit sechs Großbaustellen wird es die Bundeshauptstadt heuer zu tun bekommen. Probleme wird es
voraussichtlich im Sommer geben.
Bereits seit einigen Jahren wird
das hochrangige Straßennetz in
Wien, vor allem die Südosttangente, generalsaniert. 2015 gab
es Bauarbeiten in den Bereichen
Knoten und Hochstraße Inzersdorf, Knoten Prater, Praterbrücke
sowie Tunnel Kaisermühlen.
In Abstimmung mit der Sanierung der Tunnel Stadlau und
Hirschstetten wird es heuer im
Zeitraum März bis Juni zu Spursperren auf der A22 im Bereich
Kaisermühlentunnel von drei
auf zwei Fahrspuren je Richtung kommen. Zudem wird die
Rampe von der A22 auf die A23
Richtung Graz von zwei auf eine
Fahrspur reduziert. Es besteht
auch die Möglichkeit, als zweite Fahrspur die Runde über den
Knoten Kaisermühlen zu fahren
und damit ebenfalls in Richtung
Graz zu gelangen. Vor allem zu
den Verkehrsspitzen sind Staus
zu erwarten. Diese Maßnahmen
wurden gezielt nicht im Sommer angesetzt, um keine zusätzlichen Belastungen während der
Spursperren im Juli/August im
Bereich Stadlau/Hirschstetten
zu generieren. Alle anderen Baustellenbereiche werden zu den
Tageszeiten ohne Verkehrseinschränkungen geführt.
Probleme in den
Sommermonaten
Probleme ortet der ÖAMTC in
den Sommermonaten: Vor allem
im Bereich des Knoten Kaisermühlen, sowohl von der A22 als
auch von der A23 aus Norden
kommend, ist in den Sommermonaten mit Staus zu rechnen. Im
Rahmen der Sanierung der Tunnel Hirschstetten und Stadlau
wird es in den Monaten Juli und
August zur Sperre einer Rich-
tungsfahrbahn kommen. Der Verkehr wird in dieser Zeit einspurig
im Gegenverkehr auf der anderen Richtungsfahrbahn geführt.
Absolut gesehen herrscht in den
Sommermonaten nicht weniger Verkehr als in der sonstigen
Jahreszeit, allerdings verteilen
sich die Spitzen gleichmäßiger
über den Tag. Dennoch werden
umfangreiche Staus nicht zu vermeiden sein. Notwendig ist die
Sperre, da die Tunnel eine brandschutztechnische Ertüchtigung
erhalten (um dem Straßentunnelsicherheitsgesetz zu entsprechen)
und der Einbau technisch ohne
Vollsperre nicht möglich ist. In
dieser Zeit werden auch die Rampen Richtung Süden (Graz) der
Anschlussstellen Hirschstetten
und Stadlau gesperrt.
Um den Verkehr nicht zusätzlich zu behindern, wird es im unterrangigen Netz im Umfeld der
Großbaustellen zu keinen weiteren Baustellen kommen. Ebenso
werden alle weiteren Donaubrücken in Wien baustellenfrei gehalten – so die Zusage des Baustel-
lenkoordinators der Stadt Wien.
Zudem werden auch seitens der
ÖBB keine gröberen Sperren oder
Bautätigkeiten in dieser Zeit erfolgen. Dies ist grundsätzlich
positiv zu bewerten, Anzeichen
einer koordinierten Planung, wie
sie leider in den letzten Jahren
nicht immer zu sehen waren,
sind erstmals erkennbar.
Dennoch ist anzumerken, dass
sechs Großbaustellen auf allen
wichtigen hochrangigen Einfahrtsstraßen sehr viel sind und
Ausweichmöglichkeiten demgegenüber sehr beschränkt sind.
Zudem ist die Sanierung damit
noch nicht abgeschlossen. Zuletzt
müssen noch ab 2018 die A23 im
Bereich der Hochstraße St. Marx
sowie die A4 zwischen Schrägseilbrücke und Knoten Prater saniert werden. Dies wird nochmals
die Nerven der Verkehrsteilnehmer stark belasten.
Information:
www.oeamtc.at
9 · 4. 3. 2016
E2
· Motor · Nr.
Wiener Wirtschaft
Peugeot Traveller
Opel Mokka X
Das Design des Peugeot Traveller
bereichert dieses Fahrzeugsegment um neue stilbildende Elemente aus den Limousinen und
SUV der Marke. Seine neue, an
die modulare Plattform EMP2
angepasste Basis sichert hohe
Qualität, Effizienz und rekordverdächtige Verbrauchswerte in seiner Klasse. Die EU-6-konformen
BlueHDi-Motoren bieten mit einem dem Rußpartikelfiltersystem
FAP vorgeschalteten SCR-Katalysator die effizienteste derzeit verfügbare Abgasnachbehandlungs-
Opel bringt mit dem Mokka X und
dem GT Concept zwei Weltneuheiten auf den Markt. Opel GroupNeben den beiden Messestars
Opel Mokka X und Opel GT Concept wird die komplette Astra-Familie zu sehen sein: In Genf fährt
der Astra erstmals mit dem nagelneuen, doppelt aufgeladenen TopDiesel vor. 160 PS starke 1.6 BiTurbo CDTI verbraucht im Sports
Tourer in Verbindung mit Sechsgang-Schaltgetriebe, Start/StopAutomatik und rollwiderstandsarmen Reifen nur 4,1 Liter Diesel
Information:
www.peugeot.at
auf 100 Kilometer. Knöpfe sucht
man im Innenraum des Opel GT
Concept vergeblich, denn bedient
wird der Sportwagen ausschließlich über die Spracheingabe und
ein zentral angeordnetes Touchpad. Experten sprechen beim Bedienkonzept eines Fahrzeugs von
Human Machine Interface – also
der Schnittstelle von Mensch und
Maschine.
Information:
www.opel.at
Ford Ranger
Renault Scénic
Der neue Ford Ranger hat effizientere Motoren, ein neues Design und modernste Technologien. Die ersten Fahrzeuge wurden
Anfang 2016 ausgeliefert. Angeführt vom Spitzenmodell Wildtrack war der Ranger 2015 mit
27.300 Stück der meistverkaufte
Pick-up Europas. Das bedeutet
eine Steigerung um 27 Prozent
gegenüber der selben Periode
im Vorjahr. Seit seiner EuropaLancierung 2011 haben sich die
Verkaufszahlen des Ranger positiv entwickelt. Betrug der Marktanteil in den 20 europäischen
Märkten 2012 noch 11,7 Prozent,
Renault präsentierte auf dem 86.
Genfer Auto-Salon als Weltpremiere den neuen Scénic. Merkmale sind die dynamische Linienführung in Verbindung mit charakteristischen Renault Designelementen. Der neue Scénic hebt sich
durch seine völlig eigenständige
Silhouette von seinen Vorgängern
ab. Als erster Kompaktvan der
Marke verfügt er über eine dreigeteilte Panorama-Frontscheibe,
die sich stilistisch an den Espace
anlehnt und eine hervorragende
Übersicht ermöglicht. Weiteres
Merkmal ist die dynamische Linienführung: Gegenüber der dritten
steigerte er sich auf 23,6 Prozent in den ersten elf Monaten
des Jahres 2015. Das machte ihn
gemäss den neusten Ford-Daten
zum unangefochtenen Marktführer. Der neue Ford Ranger bietet
dank Auto Start/Stop-Technologie, neuen Übersetzungsverhältnissen und der elektrisch
unterstützten Servolenkung hervorragende Verbrauchsdaten. Er
ist bis zu 17 Prozent effizienter
geworden.
Information:
www.ford.at
Modellgeneration stieg die Bodenfreiheit und verkürzte sich der
hintere Überhang. Zudem rückten
die Räder weiter nach außen und
ermöglichen zusammen mit der
verbreiterten Spur vorne und hinten ein großzügiges Platzangebot.
Unverwechselbares Stilmerkmal
sind die C-förmigen Tagfahrlichter sowie je nach Ausstattung die
PURE VISION Voll-LED Scheinwerfer, die der Front ihren typischen Charakter verleihen.
Information:
www.renault.at
Fotos: Hersteller
technik. Die bereits bewährten
Motoren verbinden Fahrkomfort
und leistungen mit bis zu 180 PS
und 400 Nm. Beim CO₂-Ausstoß
erreicht die Peugeot TravellerBaureihe mit durchschnittlich
140 g/km (das entspricht 5,4 l/100
km) Best-in-Class-Werte. In puncto Sicherheit erzielt der Peugeot
Traveller im Euro-NCAP-Test vom
Dezember 2015 fünf Sterne.
Fotos: Hersteller
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
· Motor · E3
VW Caddy Alltrack
Citroën E-Méhari
Der Caddy Alltrack ist das Nachfolgemodell des Cross Caddy und
als Pkw und Kastenwagen erhältlich. Er kommt mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, der neuen MetallicLackierung und dem optionalen
Allradantrieb 4MOTION. Schon
an den Exterieur-Elementen oder
den Türeinstiegsleisten in silbermatt mit dem Alltrack-Schriftzug
ist der neue Caddy Alltrack auf
den ersten Blick zu erkennen.
Innen sind als Highlights unter
anderem die Komfortschalttafel mit Dekoreinlagen „Carbon
Beim diesjährigen Genfer Automobilsalon wird Citroën das Concept Car E-Méhari styled by Courrèges vorstellen. Das Modell ist
das Ergebnis der Zusammenarbeit
zweier Vordenker unter den Kreativen Frankreichs. Der Citroën EMéhari styled by Courrèges gibt
durch sein Platzangebot und seine Funktionalität ein Gefühl der
Freiheit. Hierzu trägt auch das
Spiel mit den Farben und Materialien bei, die hauptsächlich in
strahlendem Weiß gehalten sind.
Der Citroën E-Méhari ist ein Elek-
Sqare Dark“, feine Lederzutaten (Lenkrad, Handbremshebel,
Schaltknauf) mit muskatfarbenen
Nähten und Chromelemente zu
nennen. Klimaanlage und Radio „Compositon Colour“ sowie
Klapptische an den Rückseiten der
Vordersitze sind ebenfalls Serie.
Ein „Licht & Sicht“- Paket und integrierte Nebelscheinwerfer sorgen für noch mehr Sicherheit.
Information:
www.volkswagen.at
trofahrzeug, dessen stärkste Charaktereigenschaften Spaß, Frische
und Farben sind. Weil von Anfang
an auf ein modernes, zeitgemäßes Design gesetzt wurde, ist es
Citroën alles andere als schwer
gefallen, Courrèges absolut freie
Hand zu lassen, um eine ganz eigene Interpretation des Modells
zu entwickeln. Das Ergebnis ist
das Concept Car.
Information:
www.citroen.at
9 · 4. 3. 2016
E4
· Motor · Nr.
Wiener Wirtschaft
Zuwachs für die Nissan Familie: Der japanische Automobilhersteller erweitert seine
Palette leichter Nutzfahrzeuge. Der neue Nissan NV300
ist ein kompakter Transporter, der als Nachfolger des
beliebten Primastar zwischen den kleinen und großen Geschwistern NV200 und
NV400 positioniert wird. Das
jüngste Mitglied des Nutzfahrzeugprogramms wird bereits im Laufe des Jahres eingeführt. Es baut die Vorreiterrolle der japanischen Marke
bei leichten Nutzfahrzeugen
(LCV) weiter aus; schon heute
offeriert Nissan so viele und
vielseitige LCV wie kaum ein
anderer Autohersteller in Europa. Neben hoher Effizienz
und Funktionalität profitieren
Kunden beim neuen Nissan
NV300 – wie bei allen neuen
Nutzfahrzeugen und leichten
Lkw mit Benzin- oder Dieselmotor – von einer europaweiten Herstellergarantie über
fünf Jahre oder 160.000 Kilometer. Sie schließt auch das
gesamte Nissan Original Zubehör* ein und verspricht maximale Sicherheit. Der NV300
folgt der globalen Namensgebung von Nissan Nutzfahrzeugen: Die Transporter
firmieren zum Beispiel unter
„NV“ (Nissan Van); neue Lkw
der Marke tragen das Kürzel
„NT“ für Nissan Trucks..
Volvo startet vernetzt und teilautonom in das Modelljahr
2017: Der Volvo XC90 fährt
künftig serienmäßig mit dem
Pilot Assist vor. Das Assistenzsystem, das seine Weltpremiere im neuen Volvo S90
feierte, ermöglicht ein teilautonomes Fahrerlebnis. Mit
sanften Lenkeingriffen hält
es das Premium-SUV bis zu
Geschwindigkeiten von 130
km/h in der Spur und macht
die Fahrt so sicherer und
komfortabler. Die Integration
des Pilot Assist ist dank der
skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) möglich, auf der
alle Modelle der 90er Familie
aufbauen.
Mercedes V-Klasse
Die Ausstattungsvielfalt der Mercedes-Benz V-Klasse wächst weiter. In Kürze rollt eine besonders
luxuriöse Variante der Großraumlimousine zu den Händlern – die
V-Klasse Exclusive. Mit einem ho-
hen Grad an exklusiven Ausstattungen hebt sie Stil, Komfort und
Funktionalität der V-Klasse auf
ein nochmals höheres Niveau und
markiert die Spitze der Baureihe.
Mercedes-Benz Vans unterstreicht
damit die Neudefinition der Großraumlimousine. Die V-Klasse
Exclusive hat unter anderem
Zierelemente in gebürsteter Aluminiumoptik, Lüftungsdüsen in
Silberchrom, ein Panorama-Schiebedach, die große Mittelkonsole
mit integriertem Kühlfach und
Thermo-Cupholdern, klimatisierte
Einzelsitze in Nappaleder für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere,
19-Zoll- Leichtmetallräder, Burmester® Surround-Soundsystem
sowie eine Vielzahl weiterer Ausstattungsumfänge.
Information:
www.mercedes-benz.at
Škoda VisionS
Škoda überträgt seine neue, moderne Designsprache in das SUV
Segment. Erstmals wird das
Showcar Škoda VisionS auf dem
Auto-Salon Genf zeigen, wie zukünftige Škoda SUV aussehen
könnten. In den zurückliegenden
Jahren hat Škoda die Modellpalette der Marke grundlegend erneuert und ausgebaut. In einer
nächsten Phase folgt jetzt der
Ausbau des Modellangebots im
SUV Segment. 2014 hat Škoda mit
der Designstudie VisionC seine
neue Designsprache präsentiert,
jetzt überträgt die Marke diese
ins SUV-Segment. Mit der VisionS
zeigt die Marke erstmals, wie ein
SUV oberhalb ihres erfolgreichen
Kompakt-SUVs, dem Škoda Yeti,
aussehen könnte: Mit einer Länge
von 4,70 Meter und einer Breite
von 1,91 Meter erzeugt das 1,68
Meter hohe Showcar spontane
Präsenz auf der Straße. Im Innenraum setzt die Marke wie ge-
wohnt auf ein erstklassiges Platzangebot: Der Škoda VisionS fährt
mit drei Sitzreihen vor und bietet
Platz für sechs Passagiere.
Für dieses umweltfreundliche
Crossover-Hybridmodell, hat Kia
eine speziell auf Öko-Fahrzeuge
zugeschnittene Plattform entwickelt. In Europa kommt der Kia
Niro im dritten Quartal dieses
Jahres in den Handel. Wie für
alle Kia-Modelle in Europa gelten auch für den Kia Niro sieben
Jahre Werksgarantie. Der Neuling verbindet die Vorzüge und
Attraktivität eines CrossoverModells mit einem niedrigen
Kraftstoffverbrauch. Der Kia
Niro zeigt ein modernes und
markantes Design.Seine neue
Plattform wurde speziell auf den
Einsatz verschiedener umweltfreundlicher Technologien und
Antriebsstränge der nächsten
Generation ausgelegt. Der Hybridantrieb des Kia Niro beinhaltet einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI), eine LithiumIonen-Polymer-Batterie, einen
32 kW starken Elektromotor und
ein sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe (DCT).
Information:
www.skoda.at
Kia Niro
Auf dem Genfer Autosalon präsentiert Kia Motors der Öffentlichkeit erstmals den Kia Niro.
Information:
www.kia.at
Fotos: Hersteller
Newsticker
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
Extra
· Partner für Bürogebäude · E5
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um das Partner für Bürogebäude
Zusammenhang mit dem Auftragsgegenstand stehen und sich
aus der Leistungsbeschreibung
ergeben […]“.
Anders verhält sich die Sachlage bei privaten Firmen, die die
Dienste von Reinigungsunternehmen in Anspruch nehmen.
Hier sind keine gesetzlichen
Rahmenbedingungen gegeben.
Aber aufgrund der klimatischen
Entwicklung ist es ratsam, ökologisch und ökonomisch sinnvoll
reinigen zu lassen.
Umweltbewusste
Reinigung
thinkstock
Die Experten der
Wiener Gebäudereiniger
Bei der externene Vergabe von Reinigungsarbeiten
können Umweltkrterien bei der Auswahl des richtigen
Reinigungsunternehmens einbezogen werden.
In öffentlichen Gebäuden fallen
täglich Reinigungsarbeiten an.
Für viele Stellen ist es sinnvoll,
externe Reinigungsfirmen zu
beauftragen. Das Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) unterstützt jedenfalls
durch den Wortlaut der Ausschreibungskriterien. Öffentliche
Auftraggeber haben nun gemäß
§ 97 Abs. 4 GWB die Möglichkeit, Umweltkriterien für die
Ausführung des Auftrags vorzugeben: „Aufträge werden an fachkundige, leistungsfähige sowie
gesetzestreue und zuverlässige
Unternehmen vergeben. Für die
Auftragsausführung können zusätzliche Anforderungen an Auftragnehmer gestellt werden, die
insbesondere soziale, umweltbezogene oder innovative Aspekte
betreffen, wenn sie im sachlichen
Neben den Fachkenntnissen
muss der Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger auch organisieren, seine Mitarbeiter führen
und die Kundenbetreuung übernehmen. Der Service ist ein wichtiger Bestandteil, denn regelmäßiges Reinigen dient der Werterhaltung. Außerdem helfen die Gebäudereiniger mit, die Denkmäler
in gutem Zustand zu erhalten.
Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die
Baureinigung bei Sanierungen.
In Wien gibt es ca. 500 Denkmal-,
Fassaden- und Gebäudereiniger,
die einen Umsatz von 300 Mio.
Euro im Jahr machen. Und die
Branche ist weiter im wachsen.
Derzeit arbeiten ca. 16.000 Menschen, davon 85 Prozent Frauen,
im Bereich der Reinigung. Der
DER FRÜHLING STEHT VOR DER TÜR
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9 · 4. 3. 2016
E6 · Partner für Bürogebäude · Nr.
Wiener Wirtschaft
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Förderungen für Sanierung
Serviceteam Thermische
Gebäudesanierung
T 31 6 31-712
E [email protected]
W www.umweltfoerderung.at
und sichern Arbeitsplätze, leben
Vielfalt und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung wie
die Integration von Menschen
unterschiedlichster Herkunft
oder Menschen mit besonderen
Bedürfnissen u.v.m.
Dienstleistungen für die
Instandhaltung
werden immer
mehr extern
vergeben.
Weniger Verschmutzung,
weniger Reinigung
Die Reinigung mit umweltfreundlichen Mitteln ist sinnvoll,
der Umweltschutz in der Gebäudereinigung sollte jedoch mit der
Verringerung der entstehenden
Verschmutzung im Gebäude beginnen. Deshalb sollte überlegt
werden, ob die entstehende Verschmutzung durch die Gestaltung außerhalb und innerhalb
des Gebäudes, ein Abfallkonzept
sowie das richtige Verhalten der
Nutzer verringert werden kann.
Förderungen für
Sanierungen
Die österreichische Bundesregierung stellt auch für 2016 Mittel für Förderungen im Bereich
thinkstock
Anteil der Teilzeitbeschäftigten
ist dabei sehr hoch: 80 Prozent
arbeiten weniger als 40 Stunden
pro Woche, die durchschnittliche
Arbeitszeit beträgt 29 Stunden in
der Woche. Die Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger (www.
sauberplu.at) sind Experten auf
dem Gebiet der Hausbetreuung,
erhalten Gebäude und Objekte
nachhaltig in ihrem Wert, sorgen
für Sauberkeit, Hygiene und Sicherheit, achten auf umweltschonende Reinigungsmittel, setzen
zeitgemäße Geräte und Maschinen ein, arbeiten professionell
und kundenorientiert, schaffen
der thermischen Gebäudesanierung für Unternehmen zur Verfügung. Mit dieser Aktion sollen
effiziente Klimaschutzprojekte
unterstützt werden. Einreichen
können alle Unternehmen, Vereine, konfessionelle Einrichtungen
und sonstige unternehmerisch
tätige Organisationen.
Gefördert wird die Verbesserung des Wärmeschutzes von
betrieblich genutzten Gebäuden,
mit einem Datum der erstmaligen Baubewilligung vor dem
1.1.1996. Zusätzlich werden auch
Kosten für Planung (z.B. Energieausweis), Bauaufsicht und
Baustellengemeinkosten als förderungsfähige Kosten anerkannt.
Die Unterlagen zur Antragstellung:
„„Energieausweise für „NichtWohngebäude“ vor und nach
der Sanierung
„„eine technische Beschreibung
„„Angebote bzw. Kostenvoranschläge
„„einen Bericht des Kreditinstituts bei einer Investition von
n
mehr als 500.000 Euro. DFG_inserat 200x128_24 02 16 24.02.16 10:30 Seite 1
MIT NACHHALTIGKEIT
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IN DER GEBÄUDEREINIGUNGS
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Informationen: Stephanie Kreitzer | T 0664 88 36 60 11
E [email protected] | www.gebäudereinigungsakademie.at
Nr. 9 · 4. 3. 2016
Wiener Wirtschaft
thinkstock
Das effiziente
Gebäude
Ein Projekt des Bundesministeriums für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft soll
zeigen, was die Sanierung
oder der Neubau von
Gebäuden bei der Erreichung der Klimaziele
beitragen kann.
Das Umweltbundesamt hat als
Grundlage für die Diskussion der
nationalen Klimapolitik ein Szenario für die energiewirtschaftliche Entwicklung und der Treibhausgas-Emissionen bis 2050
erstellt (WAM plus). Aufbauend
darauf wird analysiert, welchen
Beitrag die Gebäudestandards und
die Beiträge zu einer Verringerung der Treibhausgase in Österreich leisten könnten.
Energieeffizienz ist eines der
Hauptthemen der letzten Jahre
und wird es auch weiterhin sein.
Das bezieht vor allem die Gebäude
mit ein, denn weltweit entfallen
etwa 40 bis 50 Prozent des primären Energiebedarfs auf Gebäude
(davon rund 85 Prozent für Heizen
und Kühlen, der Rest auf Beleuchtung). Angesichts dieser Zahlen
ist es wichtig, beim Gebäudemanagement darauf zu achten, dass
sich die Investitionskosten nachhaltig auswirken.
Energie nutzen, wenn sie
gebraucht wird
Steuerungs-und Regelsystem
brachten schon bisher gute Ergebnisse, was die Ausnutzung der
Ressourcen betrifft. Bestimmte
Geräte messen etwa, wo Energie
gebraucht wird, um sie nur dann
zu nutzen. Wenn ein Fenster geöffnet wird, regelt die Heizung
automatisch herunter und fängt
erst wieder an zu heizen, wenn
alle Fenster geschlossen sind. Bewegungsmelder können das Licht
automatisch ein- und ausschalten.
Betritt jemand den Raum, wird
es eingeschaltet, wird für eine
bestimmte Zeit keine Bewegung
registriert, schaltet es sich selbsttätig wieder aus. Weiters können
Helligkeitssensoren die Stärke des
Lichts bestimmen, die tatsächlich
benötigt wird.
Durch das Zusammenwirken
unterschiedlicher Geräte sowie
die zeit- und bedarfsabhängige
Steuerung bieten diese Systeme nicht nur mehr Komfort und
Sicherheit, sondern helfen auch
dabei, Energie zu sparen. Aber
diese Einheiten arbeiten nicht automatisch zusammen, sie funktionieren nur in sich. Die einzelnen
Komponenten stellen verschiedene technische Anforderungen, die
von Experten installiert und gewartet werden müssen.
Energieersparnis
durch Synergien
Um nun noch einen Schritt weiterzugehen, gibt es Systeme, die
die verschiedenen Bereiche zusammenführen und vernetzen. Sie
regeln alle Gewerke im Gebäude
und können somit nochmals etwa
30 Prozent an Energieeinsparung
bringen. Mit diesen Lösungen
lassen sich alle Energieeffizienzn
klassen erfüllen.
· Partner für Bürogebäude · E7
9 · 4. 3. 2016
E8 · Partner für Bürogebäude · Nr.
Wiener Wirtschaft
Blindenleitsystem TACT E im Eingangsbereich
Barrierefreiheit im öffentlichen Raum wird durch
optisch und taktil kontrastierende Indikatoren am
Boden erreicht.
Scheybal
SCHEYBAL bietet nun ganz NEU
die Möglichkeit auch den Eingangsbereich barrierefrei auszustatten.
Seit Anfang 2016 müssen in
Österreich laut Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG)
alle öffentlichen Gebäude wie
Bankfilialen, Einkaufszentren,
Kindergärten, Schulen, Spitäler,
Senioreneinrichtungen, Verwaltungsgebäude, Freizeiteinrichtungen etc. mit einem taktilen
Bodenleitsystem ausgestattet
sein. Die Erfahrung zeigt, dass
Bodenleitlinien die Orientierung
auch für sehende Personen erleichtern.
Das SCHEYBAL Blindenleitsystem ermöglich die individuelle
derfarben auf Anfrage. Die Maße:
Länge: 500 mm, Breite: 35 mm
und Höhe: 3,3 mm.
Der Kundennutzen:
„„taktile Orientierung für sehbehinderte und blinde Menschen
„„ideal für barrierefreie Eingänge
„„integriert in die Sauberlaufmatte
„„leicht nachrüstbar am Boden
im Bestand
„„gut überrollbar mit Rollstühlen, Kinder- und Einkaufswagen
„„Verlauf gerade oder schräg
möglich
„„Brandklasse Bfl-s1 und Cfl-s1
„„Maßanfertigung nach Plan
„„attraktiv und flexibel
Anpassung an jede Eingangssituation. TACT E bietet Ihnen ein
durchgehendes Bodenleitsystem:
„„Integriert in verschiedenen
Sauberlaufmatten wie z.B.
SCHEYBAL Mega-Mat, Sixform
Star; etc.
„„verklebt
auf Stein-, Fliesen und
Kunststoffboden für den dauerhaften oder temporären Einsatz
im Innenbereich
Die TACT E Kunststoffstreifen
sind in den Standardfarben Weiß,
Rot und Schwarz erhältlich, Son-
Information:
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Barrierefreiheit rund um das Bürogebäude
Soll eine Person mit besonderen
Bedürfnissen eingestellt werden,
muss der Arbeitnehmer beachten, dass der Arbeitsplatz den
Info
i
Gesetzliche Grundlage
Die gesetzliche Grundlage für
die „barrierefreie Gestaltung
von Arbeitsstätten“ findet sich
im § 15 der Arbeitsstättenverordnung (AstV). Der Endausgang ins Freie, die Toilette, der
Waschplatz müssen barrierefrei gestaltet werden, es finden
sich auch Querverweise auf die
ÖNORM B 1600. So Duschen
oder ein Lift zur Verfügung
stehen, sind sie ebenso in diesem Sinne zu gestalten. Bei der
Planung der Errichtung neuer
Gebäude ist auf behindertengerechtes Bauen oder nachträgliche Adaptierung ohne großen
Aufwand zu achten. Quelle: AUVA
Bedürfnissen des Arbeitnehmers
entsprechen muss. In vielen Fällen ist es notwendig, den Arbeitsplatz anzupassen.
Zwei Faktoren spielen dabei
eine Rolle: Einerseits die Art der
Tätigkeit und andererseits von
der Art und Schwere der Behinderung. Die Adaptierung findet auf
zwei Ebenen statt, die am Gebäude (Rampen, Türbreite etc.) und
die direkt am Arbeitsplatz. Bei
sinneseingeschränkten Personen
(Sehbehinderte, Blinde, Hörbehinderte, Gehörlose) ist vorwiegend eine Adaptierung des Arbeitsplatzes mittels technischer
Hilfsmittel vorzunehmen. Die
Einstellung eines bewegungseingeschränkten Arbeitnehmers –
insbesondere die eines Rollstuhlfahrers – erfordert in den meisten
Fällen auch bauliche Adaptierungen am Gebäude.
Die wichtigsten Grundsätze für
Barrierefreiheit sind:
„„stufenloser Zugang (sollte der
Einbau von Rampen nicht möglich sein, können Höhenunterschiede auch mithilfe von Treppenliften, Aufzügen oder Hebe-
plattformen von Rollstuhlfahrern überwunden werden),
„„mindestens 80 cm Türbreite
„„Bewegungsfreiheit im Gebäude
(insbesondere im Sanitärraum)
Bei Neu, Zu- und Umbauten
sollte versucht werden, die Gebäude8teile) und Arbeitsplätze
so zu adaptieren, dass sie den
Grundsätzen der Barrierefreiheit
entsprechen. Im Außenbereich eines Bürogebäudes müssen Pkw-
Info
Stellplätze so eingeplant werden,
dass sie leicht zugänglich sind
und das Ein- und Ausladen eines
Rollstuhl ohne Einschränkungen
möglich ist.
Der Platzbedarf von Persoenen
mit besonderen Bedürfnissen
kann durch technische Hilfsmittel verändert werden. Deshalb
ist es sinnvoll, schon bei der Planungsphase die Barrierefreiheit
n
einzuplanen.
i
Förderungen für Unternehmer
Für folgende Bereiche werden finanzielle Förderungen angeboten:
„„Schaffung neuer barrierefreier („behindertengerechter“) Arbeitsoder Ausbildungsplätze
„„Adaptierung von bestehenden Räumen (z.B. Sanitäranlagen)
„„Umbau von/Zusatzausstattungen zu Maschinen (z.B. Computer) und
Einrichtungen (z.B. Büroräume)
„„Technische Arbeitshilfen (z.B. mobile Lesegeräte für Menschen mit
Sehbeeinträchtigung):
„„Anschaffung und Instandsetzung der Arbeitshilfen und
„„Ausbildung zum Gebrauch der Arbeitshilfen