PICTO L I P P I S C H E ® insider Nr. 4 / 28. Januar 2016 H4540 Lemgo 67. JAHRGANG Postfach 250 www.newsGO.de Tel. 0 52 61 / 94 92 - 0 Fax 0 52 61 / 94 92 - 199 0,90 € L I P P I S C H E insider sport 2016 Nr. 4 / 28. Januar Lemgo H4540 Neuer Landesstützpunkt Postfach 250 www.newsGO.de -0 Tel. 0 52 61 / 94 92 67. JAHRGANG - 199 Fax 0 52 61 / 94 92 0,90 € • S. 17 -Offensive TBV startet Marketing • S. 18 eister zu Deutscher A-Jugendm Gast • S. 14 Triathlon: Indoor-Aquathlon traf mit Malgorzata Buklarewicz der Schlusssirene Lippische Gesamtschüler erleben tolle Wintersportwoche in Graubünden Schneehasen erobern Schweizer Berge eingeweiht zum 31:31. r: 31:31 (17:16) gegen Oldenburg HSG weiter in der Erfolgsspu Mehr auf S. 19 Samstag im Ruhrpott zu Gast in Luxemburg eppe Platz zwei für Kay Schw beherzten zu werden. Nach Vorläufe, Vier- hart und Laufen finishte aufgebaut: acht und zum Schwimmen Finale tel- und Halbfinale als Zweiter und das Pause vielleicht mit Kay nach 50 minütiger Schluss das Finale, Die Distanzen stand an. Nun gab es kein TakKay Schweppe? 250m für ihn als Dritmehr. Kay verließ pro Wettkampf betrugen laufen. Um tieren ging durch schwimmen und 1km das Becken und als Ersdann für Kay ter schnellen Wechsel 10:22 Uhr ging es das erste Mal einen die Laufstrecke. Zusamim dritten Vorlauf auf n Nach schnel- ter mit dem luxemburgische richtig zur Sache. konnte stieg Kay als men Zachäus Stefan lem Schwimmen und Athleten aus dem Wasser wenig vom Rest des Lauf sich Kay ein interessant erster dann Der Wettkampf war konnte nach kontrolliertem Die- Feldes absetzen, musste Metern ins Viertelfinale einziehen.einem aber auf den letzten 200 nach Zachäus ziehen lassen. ses entschied Kay und Laufen Stefan hervorbelegte Kay einen soliden Schwimmen ich - nächste Hür- Somit 2. Platz. „Damit bin als Erster für sich dass geschafft. Die ragenden zufrieden und hoffe, de ins Halbfinale so gespickt mit sehr der kommenden Saison Startliste war nun der Bundes- es in so sein Kommengeht!“, guten Athleten aus weiter und das liga und dem Ausland daher, richtig tar. Rennen versprach ging es für Lemgo. Im Januar TV Lemgo/ Kay Schweppe vom NRW-Kader Triathlon mit dem n nach zum Indoor-Aquathlo angekommen Luxemburg. Dort die bestaunten alle Teilnehmer Sportgroße, gut ausgestattete Pools und anlage mit zwei 50m der 200m Laufbahn. Platz zwei für Kay Luxemburg. Schweppe (l.) in Sport Seite 13 - 20 WETTER F R EITAG 9° C 6° C S A MSTAG Lemgo. „Kein Schnee, viel zu warm, Pisten gesperrt!“ So lauteten die meisten Wintersportberichte der Alpen Anfang Januar. Die Wintersportler der Karla-Raveh-Gesamtschule hatten jedoch wie in den vergangenen 10 Jahren Glück und konnten sich auf den bestens präparierten Pisten in Sedrun austoben. Während in umliegenden Skigebieten die Lifte still standen, konnten die Lemgoer Ski- und Snowboardfahrer unter der Anleitung von sieben Betreuern erste Versuche auf den Brettern 8° C 7° C BetreuerTeam 2016: Alex Kulesa, Frank Wehmeyer, Annika Fritsch, Moritz Joswig und Joscha Borgstedt (v.l.) A K T U EL L ES Neuer Landrat stellt sich vor Seite 3 unternehmen, Carvingschwünge verfeinern oder am 360er Tricksprung arbeiten. Auch ehemalige Schüler begleiten die Fahrt seit einigen Jahren und bleiben ihrer alten Schule damit weiter verbunden. Dafür mussten Annika, Joscha, Alex und Moritz zwar eine Woche Urlaub an der Uni einreichen, aber wenn es los geht, sind sie Feuer und Flamme. Während der sechs Skitage mussten alle Gruppen wechselnde Tagesaufgaben lösen: Geschichten wurden ins Handy getippt, Fotos im Supermarkt geschossen und beim abendlichen „Schlag den Pauker“ Wasserkrüge gestemmt. So verflog die Woche der altersgemischten Gruppe der Jahrgänge 6-10 rasend schnell. Bei der anschließenden „Ski-Taufe“ wurden alle Novizen mit dem legendären Skigötter-Trunk offiziell in den Kreis der Wintersportler aufgenommen. Wer kennt diese vier lippischen Schneehasen? Moritz Joswig hebt ab Voßheider Karneval Katzenfutter Natürlich wieder volle Hütte Lemgo/Voßheide. Kein Auge blieb trocken beim zweistündigen Bühnenprogramm während der Karnevalsparty in Der amtierende Deutsche A-Jugend-Meister FC Schalke 04 wird am 31. Januar ein Gastspiel gegen Eintracht Braunschweig in Kirchheide geben. Schalke und Braunschweig testen beim TSV Kirchheide Deutscher A-Jugendmeister zu Gast Lemgo/Kirchheide. Ein Fußball-Leckerlie dürfte auf die Lippische Fußball-Gemeinde warten. Gemeinsam mit Phönix Sportservice ist es dem TSV Kirchheide wieder gelungen den amtierenden deutschen A-Jugendmeistern den FC Schalke 04, zu einem Vorbereitungsspiel ins Lipperland zu lotsen. Die U19 der Schalker bestreitet am Sonntag, 31. Januar, ab 13 Uhr ein Vorbereitungsspiel gegen die U19-Mannschaft von Eintracht Braunschweig auf dem Kunstrasenplatz „Stadion Am Westhang“ in Kirchheide. Vor zwei Jahren, als die Schalker schon mal zu Gast in Kirchheide waren, sorgte Leroy Sané, der nun in aller Munde ist, mit seiner sensationellen Technik für den einen oder ande- ren technischen Höhepunkt. Man darf gespannt sein, welcher Nachwuchsspieler sich am Sonntag empfehlen wird. Seite 14 S O NDERT H EM A AltbauSanierungstage Seite 8 + 9 Voßheide vergangenen Samstag. Natürlich war die Bude wieder voll, ausgelassen getanzt und gefeiert wurde bis in die Puppen. Gefolgt am Sonntag mit dem Kinderkarneval. Der TuS kann stolz sein, dass auch auswärtige Besucher mit ihrem Anhang kommen und so bis zu 300 Kids in tollen Kostümen so richtig Spaß haben. Seite 6 L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 2 insider WITZIG! Der Kunde im Supermarkt: „Haben Sie in Ihrem Saftladen auch Hundekuchen?“ Verkäufer: „Klar. Soll ich ihn einpacken oder fressen Sie ihn gleich hier?“ Filmtipp: Bang Boom Bang Der kleinkriminelle Keek (Oliver Korittke) hat ein Problem. Er schuldet seinem im Knast sitzenden Kumpel Kalle (Ralf Richter) noch einen Haufen Geld. Als Kalle ausbricht und Keek aufsucht, muss dieser sich etwas ausdenken, um an das Geld zu kommen. Da trifft es sich gut, dass Schlucke (Martin Semmelrogge) im Auftrag seines Chefs Kampmann (Diether Krebs) zwecks Versicherungsbetrugs in die eigene Firma einbrechen soll. Keek schließt sich der Sache an und schliddert von einem Schlamassel ins andere. Doch letztendlich bietet sich ihm tatsächlich die Möglichkeit, das Geld für Kalle zu besorgen. Buchtipp: Über uns der Himmel... Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte. Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Francis. Während die anderen zu Schicksalsgenossinnen werden, ihre Hoffnungen und Ängste miteinander teilen, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicols, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht und wie sie Schreckliches erlebt hat im Krieg, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Francis ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte. GREGORIAN - MASTER OF CHANT Mi., 23.03.2016, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle Mit ihrem neuen Album „Masters of Chant X: The Final Chapter“ schlagen Gregorian das vorerst letzte Kapitel ihrer erfolgreichen „Masters Of Chant”-Saga auf, bevor es dann 2016 noch einmal auf große Tournee geht! Was 1999 für Produzent Frank Peterson und die Band begann, entwickelte sich rasant zu einem imposanten Siegeszug: über 10 Millionen verkaufte Alben so- wie zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen in 18 Ländern machen Gregorian zu einem der erfolgreichsten deutschen Acts weltweit. Zum vorerst letzten Mal sind nun Zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen in 18 Ländern machen Gregorian zu einem der erfolgreichsten deutschen Acts weltweit. die einzigartigen Interpretationen ikonischer Pop- und Rocksongs in Mönchskutte zu hören. Gregorian gelingt es einmal mehr, altbekannte Melodien in ein neues, zeitloses Sounduniversum zu überführen und den Zuhörer auf eine fantastische Reise durch alle Genres und Jahrzehnte der Musikgeschichte zu schicken. Ab März 2016 geht das Phänomen Gregorian noch einmal auf große „Final Chapter Tour“. Die atemberaubende Live-Produktion, gespickt mit einer beeindruckenden Licht- und Lasershow, Pyro-Effekten und imposanten Choreographien wird von den kräftigen Stimmen der acht klassisch ausgebildeten Sänger aus England zu einem überwältigenden Live-Erlebnis, welches bereits über 2,5 Millionen Zuschauer von Europa bis Japan begeistern konnte. Tickets erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter: 01806 - 560 550 & im Internet unter: www.karten-online.de Russian Circus on Ice gastiert in Lemgo So. 7. Februar um 15 Uhr in der Lipperlandhalle Lemgo. „Ein Wintermärchen“ ist eine abwechslungsreiche und hochkarätige Performance mit den Highlights aus den größten märchenhaften Geschichten aller Zeiten: Nussknacker, Zirkusprinzessin, Alice im Wunderland und der Schneekönigin. Mit einer eindrucksvoll inszenierten neuen Eisshow, einer Symbiose aus Eistanz und atemberaubender Zirkusartistik, nimmt der „Russian Circus on Ice“ das Publikum auf eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt mit. ...In einem fernen Märchenland lebte einst eine bezaubernde Winterfee. Als ihr Geburtstag nahte, lud sie alle ihre Freunde aus nah und fern zu einem großen Ball ein. Endlich war der große Tag gekommen. Das Schloss glitzerte und funkelte. Das Fest konnte beginnen. Fanfaren kündeten den Einzug der Gäste aus der ganzen Märchenwelt an: Der Nussknacker, Alice „aus dem Wunderland“, die Zirkusprinzessin, Kai und Gerda, die Schneekönigin, Prinzen und Feen... Alle überbrachten der Winterfee ihr persönliches Geschenk und er- zählten ihre Geschichten in einer wundervollen Performance... Artistik, Glamour und höchste technische Perfektion auf Kufen! Mit Anmut, Schönheit und Eleganz, mit unglaublicher Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum in eine Märchenwelt entführt. Neue innovative, grandiose Regie, neue fantasievolle, spektakuläre Choreographien, über 300 neue prachtvolle Kostüme, mitreißende Musik und atemberaubende Akrobatik. Das schwungvoll elegante Eisballett kombiniert mit großartigem, traditionellem, russischem Zirkusprogramm erschafft ein wahrhaft magisches Spektakel für die ganze Familie. Seit 50 Jahren reißt der „Russian Circus on Ice“, der erste Eiszirkus der Welt das Publikum mit Artistik und Glamour auf Kufen, grandioser Akrobatik, Jongleuren, Hochseilkünstlern, Eiskunstläufern und Clowns in einer glitzernden Eisarena zu Beifallsstürmen hin. Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen: * Kinder unter 6 Jahren freier Eintritt ohne Sitzplatzanspruch ** Ermäßigung gilt für Schüler, Studenten, Behinderte ab 70 % Weitere Informationen unter www.atisproduction.com Christian Schiffer ist einer der besten deutschen Stimmenimitatoren. Die Hip-Hop Comedy Live Sa., 12.3, 20 Uhr, Stadthalle Bielefeld. Deutscher Hip Hop, schwere Jungs und viel Comedy: Seit Januar 2015 ist der 1LIVE Babo-Bus mit prominenten Gäste an Bord im Radioprogramm von 1LIVE unterwegs: Kollegah, Sido, Haftbefehl und Marteria. Jetzt steigen sie aus und betreten die Sektor-Bühnen. Ab Februar 2016 gibt es „1LIVE Babo-Bus - Die Hip-Hop-Comedy live“. Kein Thema wird im 1LIVE Babo-Bus ausgelassen. Wer kümmert sich um die verstopfte Toilette? Warum spricht sich Sido auf die eigene Mailbox? Und wieso will Hafti US-Präsident werden? Immer wieder schauen auch andere Hip-Hopper wie Farid Bang, Samy Deluxe, Eco Fresh, Bushido oder Alligatoah auf der Bus-Rückbank vorbei und battlen sich mit den vier Hosts. Hinter all den Rappern steckt eine Stimme: Christian Schiffer. Der MC der deutschen Comedy ist einer der besten Stimmenimitatoren. „Ist das alles ein Typ?? Krass!!“ staunt der Original Kollegah. Diese Promis sind natürlich auch im Gepäcknetz mit dabei. Tickets erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter: 01806 - 560 550 (0,20 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 EUR/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz) & im Internet unter: www.karten-online.de Ein Wintermärchen für die ganze Familie. IN & OUT Deutschland Schimmel-Obst Mein lieber Herr Gesangsverein! - Zum wiederholten Mal wurde die Bundesrepublik zum beliebtesten Staat des Globus gewählt. Eine Erhebung der britischen BBC unter 25.000 repräsentativen Teilnehmer aus aller Welt ergab dabei, dass“good old Germany“ das Land mit dem größten positiven Einfluss auf die Weltgemeinschaft ist - Das macht uns doch ein wenig stolz, gelle! Verdorben! - In vielen Märkten und Discountern wird heuer Obst und Gemüse angeboten, das verschimmelt und laut Anforderungen des Lebensmittelrechts nicht mehr verkauft werden dürfte. Die verdorbene Ware lag häufig den ganzen Tag in den Regalen, ohne ausgeräumt zu werden. Verbraucherschützer warnen vor gesundheitlichen Risiken - Gammel im Supermarkt Foto: ©Stefanie Salzer-Deckert/pixelio.de Massachusetts Das Bee Gees Musical 30.1., 20 Uhr, Lipperlandhalle Lemgo MASSACHUSETTS - das BEE GEES Musical lässt sein Publikum mit einer mitreißenden musikalisch-biografischen Show teilhaben an den wichtigsten Stationen der „erfolgreichsten Familienband aller Zeiten“ (Guinnessbuch der Rekorde). Kurze Spielszenen, Fotos, Video- clips und Interview-Sequenzen führen durch die Karriere der gebürtigen Briten. Den musikalischen Part übernehmen THE ITALIAN BEE GEES (selbstverständlich live). Tickets sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen der Region. L LI IP PP PI ISS CC HH EE Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 3 insider insider Planung Quartier „Braker Weg / Lüttfeld“ Ihre Meinung kommt zu Wort Lemgo. Die Stadtverwaltung Lemgo teilt mit, dass derzeit für den Bebauungsplan „Braker Weg / Lüttfeld“ eine frühe Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt wird. Parallel dazu werden auch die Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange, eingeholt. Ein ungewohntes Bild für eine politische Veranstaltung. Der Landtagsabgeordnete Jürgen Berghahn (links) interviewt den Landrat Axel Lehmann. Lehmann in Dörentrup stark gefragt Neuer Landrat stellt sich vor „Gleich und Gleich gesinnt sich gern“ und „ Gegensätze ziehen sich an“, was stimmt denn nun? Um diese Frage zu klären haben wir die Lemgoer Paarund Gesprächstherapeutin, Yoga- und Meditationslehrerin Katrin Plassmann-Haronska zu Rate gezogen: „In der Paarberatung bzw. Therapie zeigt sich immer wieder, dass sowohl die erste als auch die Foto: ©Paulwip/pixelio.de Buz Bis zum 29. Februar 2016 besteht für jedermann die Möglichkeit, die Entwurfsunterlagen zum Bauleitplanverfahren bei der Stadtplanung der Stadt Lemgo, Heustr. 36 an der Aushangfläche gegenüber Zimmer 203 einzusehen. Zusätzlich kann der Entwurf des Bebauungsplanes unter http://www.o-sp.de/lemgo/ plan/beteiligung.php im Internet eingesehen werden. Dort kann online eine Stellungnahme abgegeben werden. Aldi-Kreuzung Lipperlandhalle Die Karte der Stadt ist nicht mehr ganz aktuell. Inzwischen wurde die Bunsenstraße zwischen Lipperlandhalle und Braker Weg fertiggestellt und an den neuen Kreisel angeschlossen. Kreis legt Budget für 2016 vor Aufgaben und Projekte auf dem Prüfstand ders auf die flüchtlingsbedingten Mehrkosten. Im Gesamtergebnisplan 2016 des Kreises stehen Erträge in Höhe von gut 428 Millionen Euro Aufwendungen von etwa 431 Millionen Euro gegenüber. „Trotz konsequenter Haushaltskonsolidierung wird der Haushalt für 2016 ein Defizit von rund 3 Mio. Euro aufweisen. Die Summe wird aus der Ausgleichsrücklage entnommen. Dies wird dieses Jahr allerdings zum letzten Mal möglich sein“, erläutert Schäfer. „Es ist notwendig, alle Aufgaben und Projekte auf den Prüfstand zu stellen. Wir haben bereits erste Umstrukturierungen im Haus vorgenommen. Darüber hinaus werden in 2016 keine LipperTage stattfinden“, berichtet der Landrat. Die Projektförderung für das Institut für den Mittelstand in Lippe (IML) wird zudem reduziert. f im Grü tho ne as ? n Kreis Lippe. Landrat Dr. Axel Lehmann und Kreiskämmerer Frank Schäfer haben in der gestrigen Kreistagssitzung ihren Entwurf für den Haushalt 2016 vorgelegt und einen Blick auf die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen in 2016 gegeben. „Eine große Herausforderung für Lippe in diesem und den kommenden Jahren ist der demografische Wandel. Wir möchten die Entwicklung des ländlichen Raumes weiter vorantreiben“, betonte der Landrat. „Das fängt an bei den Themen Mobilität und Breitband und hört auf beim Thema Flüchtlinge“. Im Zusammenhang mit der aktuellen Flüchtlingssituation verzeichnen der Kreis, die Städte und Gemeinden erhebliche finanzielle Mehrbelastungen. Daher hat der Kreis allein für Kreisaufgaben Nettomehraufwendungen in Höhe von 4,14 Millionen Euro bei der Berechnung der Kreisumlage berücksichtigt. Die Kreisumlage wird sich 2016 so um 7 Millionen Euro auf rund 190 Millionen Euro erhöhen. Die Jugendamtsumlage, die der Kreis von den Kommunen erhebt, die über kein eigenes Jugendamt verfügen, wird auf 38,8 Millionen Euro festgesetzt. „Unser Ziel muss es sein, unsere Städte und Gemeinden zu entlasten, die unter der eigenen angespannten finanziellen Haushaltssituation leiden. Das ist angesichts stetig steigender Forderungen durch Land und Bund jedoch nur schwer möglich“, bezieht sich Dr. Lehmann beson- der Planung unterrichten und sich während der Auslegungsfrist zur Planung äußern. Schulen EIT Z H C O H w w zweite Volksweisheit stimmt. Und ja: Auf den ersten Blick widersprechen sich diese Aussagen! Wie soll jemand ‚gleich‘ sein, wenn er/sie doch der absolute Gegensatz zu mir ist?! Meine Erfahrung mit vielen Paaren lässt mich die Kernaussage folgendermaßen verstehen: ‚Gleich und Gleich…‘ bezieht sich primär auf situationsbezogene, soziale, ethnische, religiöse aber auch wirtschaftliche Aspekte. Es geht hier sozusagen um das Fundament einer (Paar-) Beziehung. Der Mensch, als soziales Wesen, sucht sich andere Artgenossen, mit denen er sich ‚versteht‘, also die ‚gleiche‘ Sprache spricht. In bestimmten Lebenssituationen findet man oft leichter Zugang zu Menschen, die sich in einer ähnlichen Phase befinden. Typisches Beispiel sind junge Mütter, die sich schnell zusammenfinden. Sie sind also in diesem Moment ‚gleich‘. Aber gerade in Paarbeziehungen kommt zu dem Aspekt der Gleichheit, das anziehende Charakteristikum des Gegensatzes hinzu. Instinktiv suchen viele Menschen in ihrem Liebespartner etwas Ergänzendes. Der offensichtlichste Gegensatz ist hier sicherlich, dass in der Regel ein Mann und eine Frau zueinander finden. Viel konträrer kann es fast schon nicht werden…! Der Introvertierte findet die Extrovertierte, die Intellektuelle den Praktiker usw. Vielleicht steckt in diesen – unbewussten Paarungen – der tiefe Wunsch eines jeden, nach einer Form von perfekter Einheit. Im chinesischen wird dies mit dem Yin-Yang-Zeichen beschrieben. Beide Zeichen zusammen formen den Kreis, die Einheit. Jedes Zeichen für sich ist Symbol für sämtliche polare Gegensätze, aus denen unser ganzer Kosmos besteht (Tag/ Nacht, hell/ dunkel, männlich/ weiblich, alt/ jung, leben/ sterben, klein / groß usw.). In diesem Sinne haben beide Weisheiten ihre Richtigkeit. Wobei…es geht auch alles ganz anders und das sogar gut!“ e Mit Vorurteilen, Gerüchten, vermeintlichen Fakten und Missverständnissen – hier werden sie endlich aus der Welt geschafft! Oder stimmt es am Ende etwa doch? Während der frühzeitigen Auslegung kann sich die Öffentlichkeit über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen Neubau-Gebiet n.d Wir räumen auf! die Aufgabe, den neuen Landrat professionell zu interviewen. Da sich beide Politiker seit Jahren gut kennen, wurde dieses Interview für alle eine richtig unterhaltsame Angelegenheit. So dass am Ende dieser informativen Form der inhaltlichen Darstellung niemand merkte, dass schon eine Stunde vergangen war. Dabei erfuhren die Zuschauer viel von dem Familien- und Freizeitmensch Axel Lehmann aber auch von dem Politiker, dem Wahlkämpfer und auch dem neuen Landrat und seine Aufgaben. Spannend waren die Fragen und Antworten nach der heißen Phase des Wahlkampfes und den letzten Tagen vor der Amtsübernahme. Nach dem Abend zogen die SPD-Vertreter Bilanz und waren sich über den Erfolg dieser Auftaktveranstaltung sicher. „Wir werden das wiederholen und Herr Berghahn hat mir bereits seine Zusage gegeben, dass er auch in Zukunft bei der Durchführung helfend zur Hand gehen wird. Dabei wird er auch in diesem Jahr noch sich selbst auf den „heißen“ Stuhl setzen und Rede und Antwort stehen“, berichtet Barbara Gerber abschließend. w. ga s t h o f -l a l an und auch das direkte Gespräch mit ihm zu führen. Das ist heute der Beginn einer neuen Veranstaltungsreihe der SPD in Dörentrup“, mit diesen Worten begrüßte Barbara Gerber, Vorsitzende der Sozialdemokraten die Gäste. Der hiesige Landtagsabgeordnete, Jürgen Berghahn, übernahm Ihr G Dörentrup. Mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung des SPD-Ortsvereins in das Bürgerhaus in Dörentrup gefolgt um den neuen Landrat kennen zu lernen. „Wir möchten Ihnen die Gelegenheit geben, den Menschen und den Politiker Axel Lehmann persönlich zu erleben Mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan soll der Nachfrage nach Einfamilienhäusern, studentischem Wohnen in der Nähe der Hochschule OWL sowie Wohnungen in der Nähe des fußläufig erreichbaren Versorgungsbereiches Brake Rechnung getragen werden. Eine Anbindung an die Bahn- strecke Lemgo – Bielefeld durch den Haltepunkt am Lüttfeld, sowie die Begawiesen und das Schloss Brake als benachbarter Naherholungsbereich machen das Quartier zu einem attraktiven und nachhaltigen Wohnstandort. Verstärkt und flankiert wird dies noch durch die Nähe zur Bildungsmeile Lüttfeld und dem damit verbundenen repräsentativen Auftakt zwischen Lipperlandhalle und der Hochschule OWL. lm Hotel • Gasthof Lallmann Zur Maibolte 84 32657 Lemgo-Lüerdissen Telefon 0 52 61 - 43 61 Trotz der schwierigen finanziellen Haushaltslage sind in diesem Jahr Investitionen in Höhe von 28 Mio. Euro in den kreiseigenen Schulen, in den Senioreneinrichtungen, dem Klinikum sowie im Breitbandausbau vorgesehen. So erreichen Sie die Redaktion @ [email protected] [email protected] L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 4 insider EVENTS RUND UM LEMGO Samstag, 30. Januar Wiener Klassik 20 Uhr, Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld Chinesischer Nationalcircus 19 Uhr, Gerry Weber Eventcenter, HalleWestfalen AWO Langenholzhausen 15:30 Uhr, Kegelclub 1 Kalldorfer Brunnen Theatergruppe „Stattgespräch“ „Hermanns Schlacht“ f. Gehörlose 20 Uhr, Kulturbahnhof, Lemgo Lyrisch-musikalisches Portrait Mascha Kaléko: „… sie sprechen von mir nur leise“ 19 Uhr, Alte Schule am Wall, Detmold „Ganz Ohr sein“ 20 Uhr, Stadtbücherei Lemgo Eintritt frei - um Spenden wird gebeten Jahreshauptversammlung „Frohe Sängergemeinschaft“ Großenmarpe-Erbruch 19:30 Uhr, Gasthof „Marpetal“ Vortrag Basenfasten 18:30 Uhr, VHS Raum 20, Detmold Info u. Anm.: www.vhs-detmold-lemgo.de Soulsession Das Jubiläumskonzert 21 Uhr, Kaiserkeller, Detmold Kalldorfs SPD zieht Bilanz Kalldorf. Johannes Bentler lädt die Mitglieder des SPD-Ortsverein zur diesjährigen Jahreshauptversammlung für Mittwoch den 3. Februar in den Kalldorfer Brunnen ein. Das Treffen der Sozialdemokraten beginnt um 20 Uhr. Hauptpunkte der Tagesordnung sind neben den turnusmäßigen Vorstandsneuwahlen eine Bewertung der Arbeit des vergangenen Jahres und die Planungen für 2016. True Collins Best of Phil Collins und Genesis 20:30 Uhr, Eventhalle Niebel, Schloß-Holte Kostümfest in Kalldorf 20 Uhr, Alter Krug, Kalletal-Kalldorf Antrittskonzert Jacob Leuschner 19:30 Uhr, Konzerthaus d. Hochschule, Detmold Swing Gate! & Lindy Hop Party 21 Uhr, Kaiserkeller, Detmold Sonntag, 31. Januar Massachusetts - Das Bee Gees Musical 20 Uhr, Lipperlandhalle, Lemgo Vortrag Literaturbüro OWl ‹Verloren in Galizien› 11:30 Uhr, Haus Münsterberg, Detmold Frau Holle Märchenstunde für Kinder 15 Uhr, Lippisches Landesmuseum, Detmold Anm.: [email protected] Gottesdienst zum Holocaust-Gedenktag 10:30 Uhr, Kirche Barntrup Eröffnung der Ausstellung „Drift“ 11:30 Uhr, Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo/Brake Montag, 1. Februar Verein „Leben in Brake e.V“ Klönabend 19 Uhr, Fachwerkhaus, Kirchengemeinde Brake Turnvereins Großenmarpe-Erdbruch Senioren Wanderung Treff: 13:30 Uhr, Gasthof Marpetal Dienstag, 2. Februar Führungen Seniorenzentrum Feierabendhaus und das „Alte Logierhaus“ Treff: 15 Uhr, Cafe Wintergarten und 16 Uhr, Brücke Logierhaus Bäcker Fachverein Lemgo Skat und Knobeln 17 Uhr, Friedensstern, Lemgo Mittwoch 3. Februar AWO OV Hohenhausen e.V. Lustiger Musiknachmittag mit Schnitzelessen 14 Uhr, Bürgerhaus, Hohenhausen Jahreshauptversammlung SPD-Ortsverein Kalldorf 20 Uhr, Kalldorfer Brunnen Vortrag „Halal, Koscher oder fair gehandelter Kaffee?“ 19:30 Uhr, Haus Münsterberg, Detmold Apotheken-Notdienstkalender für Dörentrup, Kalletal, Lage und Lemgo. Der Notdienst beginnt um 9 Uhr und endet am nächsten Tag um 9 Uhr. Wenn eine Lagenser Apotheke Notdienst hat, hat eine Lemgoer Zusatzdienst und zwar an Werktagen bis 20 Uhr, an Samstagen bis 18 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 18 Uhr. Bürgerveranstaltung Die Zukunft des Dorfes 18 Uhr, Gemeindehaus Peile, Stemmen-Varenholz Combos der HfM Detmold 21 Uhr, Kaiserkeller, Detmold Eintritt frei Donnerstag, 28. Januar Arminius Apotheke, Hamelner Str. 5, 32694 Dörentrup Tel.: 05265/8951 Donnerstag 4. Februar Konzert The Detonators 21:30 Uhr, Kaiserkeller, Detmold Eintritt frei So erreichen Sie uns [email protected] Kirchentermine Samstag, 30. Januar St. Pauli, Lemgo: 20 Uhr Gottesdienst Strike Sonntag, 31. Januar Heilig Geist, Lemgo: 10:30 Uhr heilige Messe St. Pauli, Lemgo: 10 Uhr Gottesdienst mit Joachim Wesner, Kirche mit Kindern (3-5 u. 6-11 J.) Mittwoch, 3. Februar St. Pauli, Lemgo: 15 Uhr Frauenkreis NOTDIENSTE Freitag, 29. Januar Die Falkenburg Letzte Führung durch die Ausstellung. 15 Uhr, Lipp. Landesmuseum, Detmold Anm.: [email protected] Ross-Apotheke, Lange Str. 76, 32791 Lage Tel.: 05232/9808450 Freitag, 29. Januar Stern-Apotheke, Mittelstr. 72, 32657 Lemgo Tel.: 05261/3455 LaVie-Apotheke, ErnstHilker-Str. 15, 32758 Detmold Tel.: 05231/3031615 Donnerstag, 30. Januar Apotheke im Kalletal, Lemgoer Str. 14, 32689 Kalletal (Hohenhausen) Tel.: 05264/65193 Hasselbach-Apotheke, In den Benten 10 F, 32758 Detmold (Pivitsheide) Tel.: 05232/87836 Freitag, 31. Januar Apotheke am Leopoldinum, Hornsche Straße 47, 32756 Detmold Tel.: 05231/3080380 Apotheke am Markt, Begastr. 2, 32108 Bad Salzuflen (Schötmar) Tel.: 05222/81737 Montag, 1. Februar Sonnen-Apotheke, Rampendal 32, 32657 Lemgo Tel.: 05261/14550 Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, 32756 Detmold Tel.: 05231/9102000 Dienstag, 2. Februar Nordheide-Apotheke, Sylbacher Str. 207, 32107 Bad Salzuflen (Holzhausen) Tel.: 05232/3227 Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, 32756 Detmold Tel.: 05231/92300 Mittwoch, 3. Februar Nordheide-Apotheke, Sylbacher Str. 207, 32107 Bad Salzuflen (Holzhausen) Tel.: 05232/3227 Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, 32756 Detmold Tel.: 05231/92300 VHS-Kurs Spielen auf der Cajón 19 Uhr, Haus der Musik, Detmold Info u. Anm.: www.vhs-detmold-lemgo.de Familienleben statt Wohnheim Kostümfest in Kalldorf Kalletal-Kalldorf. In Kalledonien geht die Party weiter. Zum traditionellen Kostümfest treffen sich alle Karnevalisten, am 30. Januar 2016 um 20 Uhr in der Gaststätte Schmidt (Alter Krug), in Kalletal-Kalldorf. Auch in diesem Jahr werden wieder die besten Kostüme prämiert. Nur Gäste, die bis 21 Uhr erschienen sind, können an der Prämierung teilnehmen. Das Prinzenpaar und der Elferrat freuen sich auf zahlreiche Gäste. Zum großen Karnevalsumzug am 6. Februar 2016 sind Festwagen und Fußgruppen aufgefordert sich bei Gerald Stratemeier, Tel. 01777 157236,oder Siggi Steffen, Tel. 01777 705777 anzumelden. Auf der Internetseite der SG Kalldorf steht unter www.sgkalldorf.de ein Downloadformular zur Anmeldung bereit. Es wird ausdrücklich auf den notwendigen ergänzenden Versicherungsschutz für die Festwagen (Schlepper und Hänger) hingewiesen. Die entsprechende Belege bzw. Bestätigungen der Versicherungen sind zum Umzug mitzubringen und werden durch den Veranstalter kontrolliert. Lemgo/Bonn. Familienleben statt Studentenwohnheim: Experiment e.V., Deutschlands älteste gemeinnützige Austauschorganisation, vermittelt in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt internationale Studierende für zwei Wochen in Gastfamilien in Lemgo. Die jungen Erwachsenen sind bereits an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben. Sie wohnen meistens in Wohnheimen oder Wohngemeinschaften und möchten ihre Semesterferien nutzen, um für zwei Wochen den Alltag einer deutschen Familie kennenzulernen. Interessierte Familien können zwischen Anfang Februar und Ende März ein „Familienmitglied auf Zeit“ für jeweils zwei Wochen bei sich aufnehmen, zum Beispiel über Ostern. Zudem vermittelt Experiment e.V. ab Februar Schülerinnen und Schüler aus aller Welt, die fünf bis elf Monate in Deutschland bleiben möchten. Die Jugendlichen sind zwischen 15 und 18 Jahren alt und kommen zum Beispiel aus Brasilien, Frankreich und Italien. Gastfamilie kann jeder werden - egal ob Alleinstehende, Paare mit und ohne Kinder oder Patchwork-Familien, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, den Gast als Familienmitglied auf Zeit aufzunehmen - mit allen Rechten und Pflichten. Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich an die Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Ansprechpartnerin ist Miriam Mentel (Tel.: 0228-95722-24, E-Mail: mentel@ experiment-ev.de). Weitere Informationen gibt es unter www. experiment-ev.de/gastfreundlich. Interessierte Lemgoer Familien können zwischen Anfang Februar und Ende März ein „Familienmitglied auf Zeit“ für jeweils zwei Wochen bei sich aufnehmen. Peter Grimbergs „Heile Welt“- Musical lädt zur Nostalgie-Reise in die 50er und 60er Jahre. SERVUS PETER Eine Hommage an Peter Alexander 12. Februar, 19:30 Uhr, Kurtheater Bad Meinberg Mit viel Schwung, Musik und Komik wird in den Biergarten des Gasthofes „Im weißen Rössl“ geladen. Wie ehemals der bekannte Sänger Peter Alexander im gleichnamigen Filmklassiker von 1960, wirbt bei „Servus Peter“ der sympathische Oberkellner Peter mit charmanten Ideen um das Herz seiner Wirtin Mariandl. Entertainer Peter Grimberg ist in dieser Rolle zu bewundern. Unterstützung bekommt er unter anderem von Horst Freckmann als „Heinz Erhardt“. Fans können sich in die Zeit der großen Stars entführen lassen, und die Musik von Peter Alexander sowie die Hits der 50er und 60er Jahre neu erleben. Lieder wie „Ich zähle täglich meine Sorgen“ oder „Ich will keine Schokolade“ werden passend in die Handlung eingebunden und machen den Abend zu einem unterhaltsamen Augen- sowie Ohrenschmaus. Eintrittskarten zu dieser mitreißenden Revue sind im Vorverkauf ab € 34.90 erhältlich. Dass es dafür einen hohen Gegenwert gibt, liegt Peter Grim- berg am Herzen. „Für mein Publikum gebe ich immer nur mein Bestes“, beschreibt er den hohen Anspruch an sich selbst und fügt hinzu: „Wenn die Menschen mit einem Lächeln die Vorstellung verlassen oder ihre Sorgen für eine Weile vergessen können, dann freue ich mich, dazu beigetragen zu haben.“ Tickets versandkostenfrei www.resetproduction.de, ter 0365 - 5481830, bei Tourist Info sowie an allen kannten VVK-Stellen. auf under be- L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 5 insider Jahresbericht der Sparkasse Lemgo ? ) .. Nachgefragt... ... bei Matthias Heidemann (Dipl.-Bauingenieur) Warum sind Sie ins Baugewerbe gegangen? Das hat sich so entwickelt. Als meine ersten Kumpels damals ihre eigenen Wohnungen bezogen haben, habe ich ihnen die Bude tapeziert. Das hat mir einfach Spaß gemacht. Dann machte ich mein Hobby zum Beruf und studierte nach dem Abitur konstruktiven Hochbau an der FH Lippe. Ich hatte danach einige Vorstellungsgespräche, aber eigentlich wollte ich schon immer in die Selbstständigkeit. 2005 war es dann soweit. Welche Leistungen bieten Sie an? Trotz schwieriger Rahmenbedingungen behauptet Lemgo. Horst Selbach, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lemgo, blickte gemeinsam mit Bernd Dabrock, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, und Vorstandsmitglied Klaus Drücker auf ein zufriedenstellendes Sparkassen-Geschäftsjahr zurück. Der Leitzinssatz befindet sich mit 0,05 Prozent weiterhin auf einem historischen Tiefststand. Der wichtigste Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft war erneut der Konsum. An der Börse ging es im Jahresverlauf turbulent zu. Der DAX legte 9,6 Prozentpunkte zu. Solide gewirtschaftet „In einem sehr schwierigen Umfeld haben wir uns erfolgreich behauptet. Mit einem Betriebsergebnis von 1,15 Prozent der Durchschnittsbilanzsumme lie- gen wir unter dem Vorjahreswert, aber leicht über dem Schnitt der Sparkassen in Westfalen-Lippe“, bilanzierte Selbach das vergangene Jahr. Die Durchschnittsbilanzsumme der Sparkasse Lemgo steigerte sich um 1,3 Prozentpunkte auf 2,901 Milliarden Euro. Das bedeutet Platz 12 von 69 Sparkassen im Verbandsgebiet und Platz vier in Ostwestfalen-Lippe. Die Nachfrage nach Immobilienkrediten blieb ungebrochen hoch (plus 2,5 Prozent). Diese Entwicklung war auch im Vermittlungsgeschäft festzustellen. Rund 200 Immobilien-Objekte wechselten im vergangenen Jahr den Eigentümer. Die Sparkasse konnte ihren Marktanteil im Firmenkundengeschäft leicht erhöhen – auf 64 Prozent. 2015 entdeckten immer mehr Kunden das Wertpapiergeschäft als Anlagealternative - hier konnte ein erfreulicher Zuwachs in Höhe von 3,8 Prozent erzielt werden. Unterm Strich lag das Wachstum der gesamten Kundeneinlagen im Verbandsschnitt. Stark nachgefragt wurden die Online-Angebote. Inzwischen führen bereits 54 % der Kunden ihr Girokonto online. Immer weniger Kunden suchen die Filialstandorte auf. Zinsüberschuss bleibt wichtigste Ertragsquelle Für das Betriebsergebnis stellte der Zinsüberschuss mit 2,27 Prozent der Durchschnittsbilanzsumme die wichtigste Ertragsquelle dar. „Der Zinsüberschuss ist noch einmal deutlich zurückgegangen. Aufgrund der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank erwarten wir auch in Zukunft in diesem Bereich weiter sinkende Erträge“, berichtete Dabrock. Die Sachkosten wurden weiter Gut aufgestellt für die Zukunft Ich biete bauliche und handwerkliche Komplettlösungen an von der Planung bis zur Umsetzung. Dazu gehört neben den handwerklichen Arbeiten z.B. auch energetische Beratung. Mein Schwerpunkt liegt aber ganz klar bei Bädern und Feuchträumen. Was sind die Vor- und Nachteile an Ihrem Beruf? Besonders gefällt mir der „Vorher-Nachher-Effekt“. Es ist eine sehr befriedigende Arbeit etwas Neues, Schönes zu schaffen. Vor allem, wenn die Kunden auch zufrieden sind. Schwierig ist, dass sich die Aufträge oft schlecht verteilen und man viel auf einmal zu tun hat. Dann muss man schweren Herzens auch mal etwas ablehnen und vor allem gut planen. Ich arbeite allein und bin daher total unabhängig, das ist auch ein großer Vorteil. Haben Sie langfristig vor Mitarbeiter einzustellen? Eigentlich nicht, denn so wie es ist, hat es sich für mich bewährt. Wer mich bestellt weiß, dass der Chef immer selber vorbeikommt. Das wissen viele Kunden zu schätzen und es gibt keine Missverständnisse. Kategorisch ausschließen würde ich es aber nicht wenn die Chemie stimmt. Was hat sich über die Jahre verändert? Alles ist größer geworden und damit meine ich nicht nur das Format der Fliesen. Waren Bäder früher noch rein funktionale Räume, da wünscht sich der Bauherr von Heute eher eine private Wellness-Oase. Barrierefreiheit ist auch nicht mehr nur etwas für ältere Menschen, bodengleiche Duschen z.B. liegen voll im Trend. Die Leute kommen heute mit viel konkreteren Vorstellungen und angelesenem „Baufachwissen“ zu mir, das Internet sehe ich da als Fluch und Segen gleichzeitig. Was ist Ihre Philosophie? Mir ist es wichtig zuverlässig zu sein, fachlich versierte Beratung zu bieten und qualitativ gute Arbeit abzuliefern. Dabei bin ich ehrlich und sage meinen Kunden auch, wenn es Quatsch ist, was sie von mir verlangen. Im Zweifel lehne ich einen Auftrag lieber ab als gegen meine Überzeugung zu handeln. Ein Blick in die Zukunft? Ganz einfach – so lange mein Rücken es mitmacht bleibt alles, wie es ist. Horst Selbach (Mitte), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lemgo, blickte gemeinsam mit Bernd Dabrock (links), stellvertretender Vorstandsvorsitzender, und Klaus Drücker, Vorstandsmitglied, auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2015 zurück. Die Niedrigzinsphase wird die Sparkasse Lemgo auch in Zukunft belasten. „Dennoch ist die Sparkasse Lemgo ein gesundes Institut, das sich trotz dieser Rahmenbedingungen auch zukünftig im Markt gut positionieren wird“, so Selbach. Nach 26 Jahren erfolgreicher Vorstandstätigkeit wird sich Horst Selbach im Juni 2016 in den Ruhestand verabschieden. Für das langjährige entgegengebrachte Vertrauen sprach er seinen Dank aus. Die Sparkasse setzt bei seiner Nachfolge auf Kontinuität: Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Bernd Dabrock wird zum 1. Juni Vorsitzender des Vorstands. Bernd Brummermann wird den Vorstand dann komplettieren. „Die Rose im Kalletal“ Seniorenresidenz eröffnet Demenz-Zentrum Kalletal-Lüdenhausen. Am vergangenen Samstag eröffnete die Seniorenresidenz „Die Rose im Kalletal“ die Pforten für das neue Demenz-Zentrum. Wie Geschäftsführer Gerhard Otto in seiner Begrüßungsrede verlauten ließ entstand die Idee dazu von Residenzleiterin Karin Grote, während sie beim gemeinsamen Frühstück vor 2 Jahren auf das gegenüberliegende freie Grundstück blickte und sich sagte – da müssen wir etwas machen. Da das Thema Demenz immer häufiger in der heutigen Gesellschaft eine Rolle spielt – gegenwärtig sind 1,3 Mio. Menschen von dieser Krankheit betroffen – wurde die Idee ein Zentrum zu errichten, die den speziellen Bedürfnissen der Betroffenen angepasst sein sollte, sofort von allen Seiten begrüßt. in Bielefeld, war als Gastrednerin vor Ort und legte nochmals allen Anwesenden nahe, wie wichtig der Umgang mit dem Thema Demenz sei, da jeder Mensch früher oder später direkt oder indirekt davon betroffen werde. Der Kalletaler Bürgermeister Mario Hecker betonte deutlich die Botschaft eines Demenz-Zentrums, dies sei eine Einrichtung von Menschen gemacht für Menschen gedacht. Nach den aufschlussreichen Reden und musikalischer Untermalung der Musikhochschule Detmold, ging es auf die andere Straßenseite, um traditionell das Band zu zerschneiden und die Eröffnung offiziell zu machen. Sämtliche Gäste Karin Grote und Bürgermeister Hecker zerschneiden das Band. hatten dann die Gelegenheit die Einrichtung und den Service kennenzulernen und sich ein persönliches Bild zu machen. Hierfür wurde sogar extra ein Musterzimmer zur Verfügung gestellt. Das neue Demenz-Zentrum verfügt über 28 Einzelzimmer, von denen bereits 15 belegt wurden und um den Bewohnern das Leben so angenehm wie möglich zu machen, wurden speziell ausgebildete Kräfte eingestellt, die sich nicht nur um das Wohlergehen der Betroffen kümmern, sondern auch einen Beitrag dazu leisten, den Angehörigen Beratung und Gehör zu schenken. „Die Rose im Kalletal“ pflegen eine Zusammenarbeit mit anderen Demenz-Zentren, um sich stets beraten und austauschen zu können. Dipl.-Bauing. Matthias Heidemann kümmert sich um alles rund um den Bau, sein Spezialgebiet sind aber Bäder. reduziert. Mit 0,67 Prozent der Durchschnittsbilanzsumme liegt man immer noch leicht über dem Verbandsschnitt. Ziel bleibt es, Kosten zu senken. Ob in diesem Zuge auch Filialen geschlossen werden müssen wird derzeit geprüft und ist durchaus im Bereich des Möglichen. „Die Personalkosten sind gegenüber dem Vorjahr aufgrund von Tariferhöhungen leicht gestiegen. Investiert wurde in neue Stellen in der Kundenberatung, deren hervorragende Qualität die Grundlage für unsere gute Position im Markt ist“, informierte Bernd Dabrock. Mit 605 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (und aktuell 52 Auszubildenden) ist der Finanzdienstleister einer der größten Arbeitgeber in Lippe. Für 2017 sind noch wenige Ausbildungsplätze zu vergeben. Traditionell ist das Kreditinstitut auch stark gesellschaftlich engagiert. Über 200 Vereine und Initiativen wurden über das Jahr begleitet. Die Vorstehende des Demenz-Service-Zentrum OWL Und um die Bewohner noch zusätzlich zu verwöhnen zeigte Frau Grote noch die „Oase“, ein stilvoll eingerichteter Raum mit Badewannen und Wellnessbereich. Geschäftsführer Gerhard Otto hält die Begrüßungsrede. „Schließlich soll es unseren Bewohnern an nichts fehlen“, ließ das Team verlauten und das wichtigste sei schließlich, dass im Team „Rose“ alle an einem Strang ziehen. L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 6 insider Bilder ab Montag zum download auf Szene Karneval der K.G. Katzenfutter Hüttengaudi in Voßheide Kalle und Joscha kommen gerade vom Schiff. Frosti der Schneemann kommt ganz schön ins Schwitzen. Lemgo-Voßheide. Vergangenen Samstag fand in der Mehrzweckhalle in Voßheide die jährliche Karnevalsparty der K.G. Katzenfutter statt. Unter dem Motto „Katzenfutter, Pistenraudi – wir feiern eine Hüttengaudi!“, zog das Prinzenpaar mit Gefolge um 19.11 Uhr in die „königliche Hütte“, um mit ihrem Hofstab zu feiern. Nach der Verabschiedung des Prinzenpaares 2015 und diversen Ehrungen fand schließ- lich das bunte Bühnenprogramm statt. Über zwei Stunden wurde dem Publikum Unterhaltung vom Feinsten geboten und es blieb kein Auge trocken. Die Moderatoren Marco und Matthias führten durch den Abend. Anschließend durfte das Prinzenpaar den Tanz eröffnen und es dauerte nicht lange, bis schließlich alle anderen Tanzwütigen die Tanzfläche stürmten, um ausgelassen bis in die Puppen zu feiern. Inkognito und unheimlich genial – oder genial unheimlich? Da will wohl jemand den Stier bei den Hörnern packen. Icke der Bär. Andre, Markus und Tobi, dachten sich „Nur ein toter Bayer, ist ein guter Bayer“. Ein Franzose bedient die Konfettikanone. „Anton aus Tirol“ lässt sich von der Decke hängen. Henning und Chiara sind schon fleißig dabei. Ulf und Yvonne kuscheln lieber beim tanzen. Der Joker war gestern – heute fürchten wir den Harlekin Sina. Dajän und Nadine als waschechte Hexen. Henrik, Alke, Jonathan und Virg haben sich kostümmäßig was einfallen lassen. Die Passion Christi. Die Cheery Kitten heizen dem Publikum ein. Von Römern, Piloten und anderen Menschen: Michel, Marc, Julius, Klaus, Lennard und Niklas. Basti und Simon sind Biester auf der Suche nach der Schönen, die den Fluch brechen wird. L I P P I S C H E Seite 7 Nr. 4 / 28. Januar 2016 insider Wer zeigt Herz für diese Tiere? Tierheim Bad-Salzuflen: Interessierte melden sich unter der Rufnummer 05222/58244 oder im Internet unter www.tierheim-bad-salzuflen.de. Ein paar Tage nach seinem 8. Geburtstag wurde der Terriermischling LUCKY im Januar 2016 im Tierheim abgegeben. LUCKY lebte bisher in einer Familie mit Kindern. Er kann stundenweise alleine bleiben, ist stubenrein und fährt auch gerne im Auto mit. Der hübsche Rüde liebt Spaziergänge sehr und kann auch ohne Leine laufen. Er ist verträglich mit Artgenossen. Lucky Fundkatze Netty ist -wie ihr Name verraten lässt- nett. Sie ist eine unkomplizierte Katzendame, die in jede Familie passt, auch gerne zu Katzenanfängern, nur bitte ohne andere Katzen. Mit ihren 2 Jahren möchte Netty auch gerne noch viel spielen. Schmusen geht natürlich auch immer, und sich den Wind um die Nase wehen lassen. Zwei Einsätze am Wochenende Feuerwehr Lemgo rettet Meerschweinchen Lemgo. In der Nacht zum Samstag brannte in Hörstmar, an der Ecke Lagesche- und Uferstraße eine Wohnung im Erdgeschoß eines Wohnhauses. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus einem Fensterelement und dem Dach eines Anbaus. Das gesamte Gebäude, in dem auch eine Fahrschule untergebracht ist, war komplett verraucht. Da unter der Adresse zwei Bewohner gemeldet sind durchsuchten zwei Trupps unter Atemschutz das Gebäude während zwei weitere Trupps mit den Löscharbeiten begannen. Bewohner waren nicht zu Hause, es wurden jedoch neun Käfige mit Meerschweinchen gefunden, die verängstigt aber wohlauf waren. Diese wurden vorübergehend im nahen Feuerwehrgerätehaus untergebracht. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da das Feuer sich auch in ein angrenzendes Werkstatt- und Lagergebäude ausbreiten konnte. Weiter wurde der Einsatz durch Eisregen und Glätte erschwert. Eingesetzt waren die Löschgruppen Hörstmar und Lieme sowie der Löschzug Lemgo mit insgesamt sieben Fahrzeugen. Der Einsatz war gegen 03.10 Uhr beendet. Zur Brandursache ermittelt die Krimalpolizei. Die Nachtruhe war für die Feuerwehrkräfte vom Löschzug Lemgo nicht lang. Bereits um 04.05 Uhr morgens brannte in Wahmbeck in der Birkenkampstraße ein Gartenhaus. Hier waren der Löschzug Lemgo und die Löschgruppe Wahmbeck eingesetzt. Das Feuer konnte Die Feuerwehr beim Einsatz in Hörstmar, bei dem auch die neun Käfige mit Meerschweinchen in Sicherheit gebracht werden konnten. aber schnell gelöscht werden. Netty Am Anfang kommt das Duivelspack Ende November kam die kuschelige Lola zu uns. Keiner vermisste diese schwarz weiße Schönheit, die wir auf ca. 3 Jahre schätzen. Lola ist sehr menschenbezogen und möchte nach einer Eingewöhnungszeit auch gerne die nähere Umgebung ihres neuen Zuhauses auskundschaften, um dann abends mit ihren Menschen die Couch zu teilen. Lola Unser kleinster Bewohner zur Zeit wurde am Schulzentrum Werl-Aspe gefunden. Der Winzling Wicky könnte aber mal ein etwas größerer Kaninchenmann werden, betrachtet man die Länge seiner Ohren. Wicky ist selbstverständlich kastriert. Das „Duivelspack“ gastiert im Rokoko-Saal des Schlosses Stietencron. Bad Salzuflen. „FunFolk von früher“ – so heißt es im Presseinfo des „Duivelspack“. Mit den lustigen Gesellen des „Teufelspack“ (Arne Heger, Daniel Wahren und Stefan Pokroppa) startet am 7. Februar um 18 Uhr die Konzertsaison des Fördervereins der Musikschule Bad Salzuflen im Rokoko-Saal des Schlosses Stietencron. Freche Moderationen, Texte zum Mitsingen und intelligente Musik mit dreistimmigem Gesang, das sind die Markenzeichen von „Duivelspack“. Der Eintritt beträgt 12 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Schüler. Karten gibt es ab sofort im Vorver- kauf im Sekretariat der Musikschule und an der Abendkasse. Es folgen in der ersten Jahreshälfte Konzerte mit ehemaligen und aktiven Schülern der Musikschule. Am 3.3. gibt es ein Flöten-Konzert mit Lara Hüttemann, am 24.4. das „Schloss-Konzert“ (Schüler und Lehrer der Musikschule gestalten gemeinsam das Konzertprogramm), und am 29.5. spielt die „Vocal Group“ – eine Gesangsformation aus sechs Gesangsstudenten der Hochschule Osnabrück mit der ehemaligen Schülerin Lena Senge. Alle Konzerte beginnen um 18 Uhr. eeWerk bekommt Ergänzungsbau Wicky Tierheim Detmold: Interessierte melden sich unter der Rufnummer 0531/24468 oder im Internet unter www.tierheimdetmold.de. Die freundliche Katze Estefania wurde im Januar 2016 heimatlos gefunden und ins Tierheim Detmold gebracht. Die ungefähr drei bis vier Jahre alte Katze ist zwar noch etwas schüchtern, sie sucht aber die Nähe und ist deutlich an Menschen gewöhnt. Estefania braucht ein eher ruhiges Zuhause bei einfühlsamen Menschen, die ihr ein wenig Zeit lassen, um Vertrauen zu fassen. Sie könnte auch als Zweitkatze zu einem lieben und verträglichen Kater vermittelt werden. Nach der Eingewöhnung hätte Estefania gern wieder Freigang, ihre neue Wohnumgebung sollte deshalb möglichst verkehrsarm sein. Estefania Investitionsvolumen von 1,1 Millionen Euro Lemgo. Im letzten halben Jahr ist hinter dem Hauptgebäude von eeWerk, zwischen Fahrzeug- und Turnhalle auf dem Gelände von Neu Eben-Ezer, ein neues Gebäude mit 1250 Quadratmetern Grundfläche entstanden. Hier werden voraussichtlich ab April 80 Menschen mit Behinderungen und assistierende Mitarbeiter einen neuen Arbeitsplatz finden, 55 in der Montageabteilung und 25 in einem Bereich für Menschen mit höchsten, insbesondere grundpflegerischen Unterstützungsbedarfen. Der Ergänzungsbau, Investitionsvolumen 1,1 Millionen Euro, ist notwendig geworden, weil die älteste Abteilung von eeWerk im Souterrain des Jobsthardehauses aufgelöst werden soll, denn sie entspricht den Anforderungen von Menschen mit Förder- und Unterstützungsbedarf nicht mehr. Immerhin 50 behinderte Kolleginnen und Kollegen arbeiten hier und mit ihnen das betreuende Personal. Diese Personen werden demnächst in der neuen Werkstatt einen auf sie abgestimmten Arbeitsplatz erhalten. In den letzten Jahrzehnten ist der Anteil der Menschen mit großem pflegerischem Unterstützungsbedarf kontinuierlich gestiegen, was zum Teil an der besseren Grundversorgung wie auch am medizinischen Fortschritt liegt. 25 Menschen mit diesen hohen Bedarfen erhalten jetzt einen besonders auf sie zugeschnittenen Arbeitsplatz in der neuen Werkstatt, denn sie verfügt über einen Pflegebereich mit vier gut ausgestatteten Pflegebädern, zwei davon mit Deckenliftern zum leichteren Heben von pflegebedürftigen Personen. Hinzu kommen Ruheund Snoezelenräume, Büroräume in den Abteilungen selbst und im kleinen Verwaltungstrakt. Dort wird auch ein Besprechungsund Schulungsraum entstehen. Alle Gebäudeteile sind komplett barrierefrei. Durch die Verlegung der Arbeitsplätze für Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderungen in das neue Gebäude wird in der Hauptwerkstatt Raum geschaffen, den die Tischlerei einnehmen wird, denn die ist so gut ausgelastet, dass im alten Gebäude der Platz eng wird. Die Metallabteilung, die sich ebenfalls vergrößern wird, zieht nach Lieme in die dortige Zweigwerkstatt. „Wir machen hier einen Ringtausch in großem Stil“, sagt Markus Toepffer, der Leiter von eeWerk. Insgesamt werden zirka 100 Kolleginnen und Kollegen mit und ohne Behinderungen ihren Arbeitsplatz wechseln. „Neue Orte, neue Abteilungen, nicht mehr die gewohnten Kollegen um sich herum. Das bedeutet für jeden Menschen große Veränderungen und bringt Verunsicherung mit sich. Damit die Beschäftigten und Mitarbeitenden genug Der knapp sieben Jahre alte Australian Shepherd Mischling Benny gehört zu den Langzeitschützlingen im Lippischen Tierheim Detmold. Er wurde vor etwa drei Jahren wegen Überforderung im Tierheim abgegeben. Die Probleme resultieren daraus, dass ihm weder seine Grenzen aufgezeigt wurden, noch er sinnvoll und seiner Rasse entsprechend ausgelastet wurde. Benny zeigt sich als gelehriger Hund, der eine enge Bindung zu seinem Menschen aufbaut. Seine neuen Besitzer sollten über Hundeerfahrung verfügen und Freude an der Arbeit mit ihm haben. Der inzwischen kastrierte Benny sucht ein neues Zuhause als Einzelhund. Er fängt zwar keinen Streit an, kann aber auf andere Hunde gut verzichten. Katzen und Kleintiere sollten ebenfalls nicht im Haushalt leben. Der aktive Rüde ist im Tierheim trotz der Zuwendung durch das Tierpflegerteam und seine ehrenamtlichen Spaziergänger absolut unterfordert. Er ist zudem durch die vielen anderen Hunde andauerndem Stress ausgesetzt und kommt kaum zur Ruhe. Bennys Suche nach einer neuen Familie ist sehr dringend, allmählich wird er zum Notfall! Benny Die Beschäftigten Uta Schulze-Steinen (links) und Melanie Lammeck begutachten mit Markus Toepffer und dem Kaufmännischen Vorstand Udo Zippel (rechts) den Werkstattneubau. Foto: Till Brand Zeit zum Umgewöhnen haben, gehen die Umzüge nach und nach über die Bühne. Bis Mitte 2017 lassen wir uns damit Zeit“, so Toepffer. Kurz & knapp Warme Kinderkleidung gesucht Lemgo. Während man im Dezember noch mit leichterer Kleidung gut zurechtkam, ist nun der Winter eingekehrt und die Temperaturen sprechen eindeutig für warme Winterkleidung. Unter den in den letzten Wochen die beiden Lemgoer Notunterkünfte zugewiesenen Flüchtlingen gibt es derzeit viele Familien mit Kindern. Aufgrund der Wetterlage und der Anzahl der Kinder gehen die Bestände an warmer Winterkleidung in den beiden Kleiderkammern des DRK in den Notunterkünften Menkestraße /ehemalige Anne-Frank-Schule und Hörstmar / ehemalige Grundschule zur Neige. Einrichtungsleiter Maximilian Nitschmann und sein DRKTeam würden sich über Kleiderspenden, insbesondere von Winterkleidung für Kinder freuen. Die Spenden können tagsüber in den beiden Einrichtungen oder auch im Kleidercontainer des DRK an der Pagenhelle in Lemgo abgegeben werden. L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 8 insider -Anzeigen- -Anzeigen- Altbau-Sanierungstage www.newsGO.de Fachausstellung Lippische Altbau-Sanierungstage 2016 Seit über 45 Jahren planen, fertigen, liefern und montieren wir Fenster, Türen, Haustüren, Rollladen und Sonnenschutz aus unserer eigenen Produktion in Lemgo. Trifte 77 | 32657 Lemgo Fon 0 52 61 . 64 44 | Fax 0 52 61 . 6 80 10 Das Heizen Ihres Hauses ist zu teuer? Es stehen Renovierungen bevor? Dann informieren Sie sich am 30. und 31. Januar 2016 in der Detmolder Stadthalle über energiesparende Altbausanierung. Handwerker und Produktanbieter, Energieberater, Planer und Banker stellen dort zwei Tage lang ihre Leistungen und Produkte vor. Die Ausstellung mit Vortragsprogramm bietet für Ihre Fragen rundum die Altbausanierung hilfreiche Antworten und Informationen. www.uffmann.de Sie Besuchen ssestand Me n re se n u Wirksam und einfach Steinweg 61 32657 Lemgo Tel. 05261/14914 Fax 05261/921585 Mobil 0170/2916438 • Fachwerksanierung • Balkone • Dachstühle • Treppen • Carports • Innenausbau 30072701_800115.1.pdfprev.pdf Eine Innendämmung macht Veränderungen der Fassade überflüssig Die meisten Haushalte vergeuden nach wie vor zu viel Heizenergie: Rund 80 Prozent des deutschen Gebäudebestands sind Schätzungen zufolge noch gar nicht oder nur unzureichend gedämmt. Allerdings liegt es nicht immer daran, dass die Eigentümer nicht dämmen möchten: Bei fast jedem zweiten ungedämmtem Altbau sind Arbeiten an der Fassade nicht erwünscht oder nicht möglich, etwa aus Gründen des Denkmalschutzes. Häuser in engen Gassen, Grenzbebauungen oder Gebäude mit zu wenig Dachüberstand - dort, wo eine Außendämmung nicht realisierbar ist, bietet sich oft eine Innendämmung an. Bausubstanzen schützen Festnetz (05232) 62065 Handy (0160) 5790520 Internet www.tischlerei-hofherr.de Industriestraße 26 32791 Lage Innendämmsysteme sorgen dafür, dass die Wärme im Raum bleibt und die Kosten fürs Heizen dauerhaft sinken. Zudem lässt sich so das Raumklima verbessern. Die Bausubstanz wird vor Feuch- tigkeit und Schimmelgefahren geschützt. Allerdings ist dafür der technisch anspruchsvolle Einbau einer Dampfbremse auf der warmen Raumseite notwendig. Damit wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit hinter dem Dämmstoff sammeln kann. Einige Systeme sparen diesen Arbeitsschritt aber ein: Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum und auf beiden Seiten aufgebrachtes Vlies wirken gemeinsam als Dampfbremse. Die Fugen zwischen den einzelnen Elementen müssen lediglich abgedichtet werden - schon ist ein effektiver Wärmeschutz gegeben. Die Vliesmembran dient zugleich als Grundlage für die weiteren Schichten, ob Putz oder Tapete. Erhältlich sind Dämmplatten in Stärken von zehn bis 80 Millimetern. So können Modernisierer die Dämmwirkung passend zur vorhandenen Bausubstanz auswählen. Die meisten Altbauten lassen sich auf das Niveau der Energieeinsparverordnung bringen. Die Dämmplatten sind in vielen Baumärkten erhältlich, mit sinnvollem Zubehör wie einem Stoßfugenband oder einem Armiergewebe für den Fliesenbelag. Überall, wo die Fassade nicht verändert werden soll oder kann, ist die Innendämmung eine gute Alternative. Foto: djd/Qcare Wohnen mit Naturstein Treppen • Podeste • Geländer • Fensterbänke • Fliesen Kenterkamp 5 32699 Extertal Tel.: 05262 - 99 66 46 Fax: 05262 - 99 66 47 web: eMail: www.klepfer-natursteinwerk.de [email protected] L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 9 insider -Anzeigen- -Anzeigen- Altbau-Sanierungstage www.newsGO.de pape oder semke Bieser Berg 37 32758 Detmold Harald Semke Architekt AKNW ARCHITEKTURBÜRO “nicht alles Einfache ist gut, aber alles Gute ist einfach.” Heinrich Tessenow. Fon:05231 - 3074223 Harald Semke Architekt AKNW www.papeodersemke.de Wer sein Eigenheim energetisch saniert, spart nicht nur Heizkosten, sondern steigert auch die Wohnqualität. Foto: djd/Dena 34930101_800112.2.EPS Nicht nur ein Nebeneffekt Mehr Lebensqualität durch Modernisierung Eine rundum gute Dämmung und Wärmeschutzfenster halten im Winter wertvolle Heizenergie im Haus. Im Sommer entfaltet eine gut gedämmte Gebäudehülle den umgekehrten Effekt und sorgt dafür, dass die Hitze draußen bleibt. Eine Klimaanlage kann man sich in einem Effizienzhaus daher in der Regel sparen. Zusammen mit gutem Sonnenschutz tragen eine gute Dämmung und moderne Fenster damit in jeder Jahreszeit zu einem angenehmen Wohnklima und günstigen Energiekosten bei. gegangen. Außerdem gaben 94 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie die durchgeführten Modernisierungsarbeiten weiterempfehlen würden. Mit einer energetischen Modernisierung können Hausbesitzer Energie und damit Heizkosten sparen. Wie groß darüber hinaus der Komfortgewinn ist, zeigt eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena), die zusammen mit dem Berliner Institut für Sozialforschung durchgeführt wurde. Befragt wurden Besitzer modernisierter Effizienzhäuser, die ihre Immobilie selbst nutzen. Rund die Hälfte der Befragten gab an, dass sich ihr gesundheitliches Wohlbefinden seit der Sanierung verbessert oder sogar deutlich verbessert habe. Belastungen durch Pollenallergien sind bei rund 40 Prozent der Bewohner deutlich zurück- Gute Gründe für eine Modernisierung: Ein besserer Energiestandard senkt den Energieverbrauch und steigert den Wohnkomfort. Foto: djd/Dena Modernisierer möchten Komfortgewinne nicht mehr missen. Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass energetisch modernisierte Häuser mehr Wohnkomfort bieten und damit zu mehr Lebensqualität beitragen. Bestätigt wird diese Einschätzung beispielhaft auch von Jens Zukunft, der ein energiesparendes Effizienzhaus besitzt: „Dass wir durch die Modernisierung neben der Kosteneinsparung auch unseren Wohnkomfort spürbar gesteigert haben, hatten wir anfangs so gar nicht im Blick. Diesen Komfortgewinn möchten wir jetzt aber keinesfalls missen.“ Warme Wände und Fensterflächen, gleichmäßige Temperaturen in den Räumen ohne unangenehme Kältezonen und Zugluft, weniger Kondenswasser und mehr Einrichtungsfreiheit durch unsichtbar verlegte Fußbodenheizungen statt sperriger Heizkörper: Die Vorteile energieeffizient sanierter Häuser sind tatsächlich vielfältig. Insbesondere Allergiker profitieren in einem Effizienzhaus von der deutlich sinkenden Schimmelgefahr. Wenn eine Anlage zur kontrollierten Wohnraumlüftung im Einsatz ist, kann ein Pollenschutzfilter darüber hinaus Allergene aus der Raumluft fernhalten. 12145701_800115.1.pdfprev.pdf Die Vorteile energieeffizient sanierter Häuser sind vielfältig. Foto: djd/dena/Sönnecken BEDACHUNGEN &. .. . ZIMMEREIHARTNER HARTNER ZIMMEREI • ZIMMEREI • ZIMMEREI • HOLZBAU • HOLZBAU • HOLZRAHMENBAU • HOLZRAHMENBAU • DACHSTÜHLE • DACHSTÜHLE • GAUBEN M E I S T E R B E T R I E B A U S D E T M O L D • GAUBEN M E I S T E R B E T R I E B A U S D E T M O L D• DACHEINDECKUNGEN • DACHEINDECKUNGEN • FASSADEN • FASSADEN • HOLZFUSSBÖDEN Zimmerermeister • HOLZFUSSBÖDEN • HOLZ IM GARTEN/TERRASSEN Zimmerermeister • CARPORT • HOLZ IM GARTEN/TERRASSEN An der Berlebecke 38 • ALTBAUSANIERUNGEN • CARPORT 32760 Detmold • FACHWERKSANIERUNGEN An der Berlebecke 38 • ALTBAUSANIERUNGEN Telefon 0 52 31/3 01 40 10 • REPARATUREN 32760 Detmold • FACHWERKSANIERUNGEN Mobil 01 60 / 6 04 46 06 • DACHFENSTER Telefon 0 52 31/3 01 40 10 [email protected] • REPARATUREN • ENERGETISCHE DACHSANIERUNG Mobil 01 60 / 6 04 46 06 www.zimmerei-haertner.de • WINTERDIENST • DACHFENSTER Daniel Härtner Daniel Härtner [email protected] • ENERGETISCHE DACHSANIERUNG Wir bieten auch Dachinspektionen an! 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Gebäudeausrüstung) Hauptstraße 44 · 32694 Dörentrup Telefon: 0 52 65 / 5 81 · Mobil: 01 75 / 1 66 48 83 E-mail: [email protected] Malermeister Joachim Luig Töllweg 29 32825 Blomberg Tel. 05236/889967 Handy 0151/24057683 [email protected] 35486001_800114.2.pdfprev.pdf 35486001_800114.2.pdfprev.pdf 35486001_800114.2.pdfprev.pdf 35486001_800114.2.pdfprev.pdf Anschauen · Anfassen · Ausprobieren Parkett • Bodenbeläge • Massivholzdielen Teppich • Designbelag www.besser-treppen.de Am Steinhauerplatz 7 Hauptstr. 40 31683 Obernkirchen 33818 Leopoldshöhe Tel: 0 57 24 / 9 83 84 Tel: 0 52 08 / 9 59 52 90 www.der-bodendoktor.de Am Lehmstich 7 • 32689 Kalletal • Tel.05264/6559775 L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 10 insider Bilder ab Montag zum download auf Szene 27. Voßheider Kinderkarneval „Heidi macht die Hütte fein und lässt die KiKa-Kinder rein!“ Lemgo-Voßheide. Beim diesjährige Kinderkarneval sorgten die drei Clowns Maik, Ex-Prinzessin Anika und Waschi für viel Spaß. Pünktlich um 15 Uhr fand der Einmarsch des diesjährigen Prinzenpaares mit Prinzessin Lisa II. und Prinz Christian I. und ihrem Gefolge und der Kinderprinzengarde statt. Im anschließenden karnevalistischen Programm warteten auf die kleinen und großen Besucher die Kids vom Kindergarten Voßheide, die ChaosKids und die DanceCats. Die beiden Piraten Jara und Fiona warten auf den besten Moment zum Entern des Narrenschiffes. Tonnenweise Konfetti gehörte genauso dazu wie eine geplante Spielzeit, in der man Entenangeln oder am Glücksrad drehen konnte. Auch für das leibliche Wohl war mit Kaltgetränken, Kaffee und Kuchen dank vieler Spender gesorgt. So ging ein toller Nachmittag viel zu schnell vorbei. Der TuS Voßheide war begeistert, dass immer wieder Besucher sogar aus Barntrup oder Bad Salzuflen vorbei kommen und alljährlich rund 250 bis 300 Kids in ihren tollen Kostümen beim Kinderkarneval in Voßheide Spaß haben. Die Kindergarten-Kids Moritz als „Super Mario“, Marie und Merle als „Pipi Langstrumpf“ begeistern gesanglich. Beim Song „Theo Theo“ sind nicht nur das Prinzenpaar, sondern auch alle Anwesenden gefordert. Stefanie macht mit ihrem kleinen Clown Johannes erst einmal eine Pause. Auch die beiden Prinzessinnen Inga und Ida sind bei diesem feierlichen Akt vor Ort. Opa Bernd lässt sich gerne von seiner Enkelin Sonja verzaubern. Kätzchen Merie auf dem sicheren Arm von Papa Markus. Kätzchen Louisa mit ihrer Katzenmutter Paula haben zusammen viel Spaß. Der Orient wird durch Pia lebendig und Melina ist die kleine Meerjungfrau. Die Kids des Kindergarten Vossheide haben ein Lied mitgebracht. Karin ist zusammen mit ihrem kleinen Cowboy Ben aus der Prärie in Voßheide. Die beiden Prinzessinnen Sophie und Maja strahlen um die Wette. Stefan ist der „Karnevals-Hoffotograf“ und Sohn Frederik hat sehr viel Spaß auf Papas großen Foto-Koffer. Tchiah verbringt zusammen mit ihrer Mutter Ludmiller einen schönen Nachmittag. Jason macht zusammen mit seiner Schwester bei der Polonaise mit. Beim Entenangeln haben die Kinder sehr viel Spaß. L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 11 insider Feuerschutz- und Rettungsleitstelle zieht Bilanz für 2015 60.317 Einsätze in Lippe Stellen die Bilanz der Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe vor (von links): Stellvertretender Kreisbrandmeister Manfred Behrens, Landrat Dr. Axel Lehmann, Joachim Klink (Rettungsdienst Kreis Lippe) und Leitstellenleiter Fred Bergmeyer. Kreis Lippe. 365 Tage im Jahr können lippische Einwohner rund um die Uhr über die Feuerschutzund Rettungsleitstelle des Kreises Lippe in Notsituationen Hilfe herbeirufen. Wählt man in Lippe die 112, landet man automatisch in der Leitstelle in Lemgo am Feuerwehraubildungszentrum (FAZ), von wo aus die Disponenten die erforderlichen Einsatzkräfte des Rettungsdienstes oder der Feuerwehr alarmieren. Im Jahr 2015 haben die Mitarbeiter hier 42.951 (in 2014: 39.450) Rettungsdiensteinsätze, 3.607 (in 2014: 2.682) Brand- und Hilfeleistungseinsätze der Feuerwehr sowie 13.759 (in 2014: 11.870) sonstige Telefondienste und Beratungen disponiert. Insgesamt verzeichnete die Leitstelle 60.317 Einsätze. Durchschnittlich 165 Mal am Tag ist ein Hilferuf in der Leitstelle eingegangen. Alle Tätigkeiten der Feuerschutzund Rettungsleitstelle wer-den in einem Einsatzleitsystem erfasst und dokumentiert. Später erfolgt die Auswertung und Analyse der Daten über die Einsatzleitsoftware COBRA. „Im Vergleich zu 2014 ist die Gesamtzahl der Einsätze 2015 um knapp 6300 Einsätze gestiegen“, berichtet Landrat Dr. Axel Lehmann. Um der steigenden Entwicklung Rechnung zu tragen und auch zukünftig die medizinische Notfallversorgung innerhalb des Kreisgebietes sicherzustellen, wurden elf Rettungswachenstandorte und zwei Außenstellen im Auftrag des Kreises Lippe vom Deutschen Roten Kreuz Lippe, dem Deutsche Roten Kreuz Weserbergland, der Johanniter Unfall Hilfe sowie dem Malteser Hilfsdienst betrieben. Hinzu kommt eine Rettungswache der Stadt Detmold. Zusätzlich waren drei Notarztstandorte besetzt. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter im lippischen Rettungsdienst belief sich 2015 auf 185. „Seit Jahresbeginn werden die Wachen, die bisher vom Deutschen Roten Kreuz besetzt waren, durch den Kreis Lippe selbst betrieben. Das Personal, 83 Mitarbeiter, und Material hat der Kreis vom DRK übernommen“, erläutert der Landrat. „Für 2016 ist die Einführung einer GPS-Daten unterstützten Disponierung der Rettungsdienstfahrzeuge zur Optimierung der Ressourcen und Hilfsfristen geplant“, blickt Meinolf Haase, Leiter Bevölkerungsschutz beim Kreis Lippe, nach vorn. Darüber hinaus soll die Vernetzung der Leitstellen in Höxter, Lippe und Paderborn weiter vorangetrieben werden, um den Betrieb bei technischen Ausfällen sicherzustellen und eine gegenseitige Unterstützung bei Großeinsatz- und Katastrophenlagen gewährleisten zu können. Im Sommer soll die neue Rettungswache in Bad Salzuflen Indienst gestellt werden, darüber hinaus wird in den kommenden Wochen der Grundstein für die neue Rettungswache in Oerlinghausen gelegt. Tagesfahrt zum „Singenden Wirt“ Es gibt noch Karten! Langenholzhausen. Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Langenholzhausen weist darauf hin, dass für die Tagesfahrt zum „Singenden Wirt“ nach Berklingen am 17. Februar noch einige Plätze zur Verfügung stehen. Erleben Sie einen Tag mit Mittagessen, fröhlichem Unterhaltungsprogramm, Kaffe und Kuchen „satt“ mit viel Spaß, sehr guter Laune und sehr viel Freude. Interessierte melden sich unter Tel: 05264/654733 o. 01724116331. -Anzeigen- -Anzeigen- Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause www.newsGO.de Verriegeln! Einbruchschutz: Sichere Türen für den Keller „Einladung“ Kellertür Viele Hauseigentümer kennen die Gefahren – doch einen großen Schwachpunkt übersehen sie oft: die Kellertür. Dabei haben es Diebe gerade dort in vielen Fällen besonders leicht, da sie „mit Sichtschutz“ ihren Knack-Versuch starten können. Stoßen sie dort auf eine altersschwache Holztür, vielleicht sogar mit Fenster und veraltetem Schloss, spielt eine hochgesicherte Vordertür keine Rolle mehr. Wer sich optimal gegen Einbrüche wappnen will, setzt deshalb im Keller und an Hintereingängen auf mehr Widerstand. Türen der Widerstandsklasse 2 sind für den privaten Einsatz konzipiert. Solche einbruchhemmenden Kellersicherheitstüren – beispielsweise von Teckentrup – verfügen über mehrere Sicherheitssysteme: Mehrfach-Verriegelung, Sicherungszapfen aus Stahl, massive Bänder (die sogenannten „Angeln“ oder „Scharniere“), Aufhebelsicherung sowie Profilzylinder mit Aufbohr- und Aufziehschutz. Die Teckentrup-Keller-Sicherheitstür ist darüber hinaus schall- und wärmedämmend. Der Einbau erfolgt schnell und sauber durch einen Fachhandwerker. Da bei einem Kellerzugang die Optik für gewöhnlich nicht so wichtig ist, sind die Türen zudem wesentlich günstiger als sicher- heitstechnisch vergleichbare Haustüren. Mehr Tipps zum Einbruchschutz liefert zum Beispiel die Website www.zuhause-sicher.de. aper.de www.hsf-heinz-sch Feuerlöschtechnik Aktion - Februar Rauchmelder ab 14,95€ Löschgerät 1kg 10,00€ Merkmale einer KellerSicherheitstür. Das Teckentrup-Modell erfüllt so die Kriterien der Widerstandsklasse WK 2. Grafik: Teckentrup/akz Alverdisser Str. 26 Barntrup, Herforder Str. 93 Lemgo, Am Stumpfen Turm 1 Rinteln, Dieringhauser Str. 79 Gummersbach Hausrat-Versicherung Optimaler Schutz für Ihr Zuhause. Installation · Beleuchtung Haushaltsgeräte · Kundendienst Kabelfernseh- Satellitenanlagen www.lippische.de www.mediawerkstatt.net In Deutschland wird statistisch gesehen etwa alle drei Minuten eingebrochen. Um sich effektiv davor zu schützen, sollte neben den Fenstern und der Haustür vor allem der Kellereingang gesichert werden. Die Polizei empfiehlt, mindestens Türen der Widerstandsklasse WK 2 einzusetzen. Die Zahl an Einbrüchen steigt in den letzten Jahren stetig: 2014 waren es knapp 150.000 – so viel wie seit 15 Jahren nicht. Besonders gern sind Diebe in der jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit aktiv, denn Dunkelheit gibt ihnen zusätzliche Sicherheit. Als bester „Einbruchschutz“ gilt die Zeit: Einbrecher wollen schnell in Gebäude und wenn es länger als wenige Sekunden dauert, brechen viele ihren Versuch ab. Deshalb raten Polizei und Versicherungen, möglichst alle Hausöffnungen gut zu sichern – beispielsweise mit abschließbaren Fenstern im Erdgeschoss und widerstandsfähigen Türen. Shoppen L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 12 insider JHV AWO Hohenhausen Zahlreiche Ehrungen Kalletal. Trotz des angekündigten Eisregens konnten Vorsitzender Heinz Trietchen und seine Kollegen 73 Teilnehmer bei der Jahreshauptversammlung der AWO Hohenhausen im Hotel Kopenhagen begrüßen. Nach einem Rückblick auf die Veranstaltungen im Jahr 2015, die in der der Jahreshauptversammlung, 4-Tage-Fahrt nach Naumburg, die Ausflüge zum Europa-Rosarium nach Sangerhausen und zum Klimahaus nach Bremerhaven sowie den Gartenflohmarkt und der Weihnachtsfeier einige ihrer Höhepunkte hatten, war auch der Bericht des Kassenwartes Henning Frerichs wieder positiv. Anne Trietchen bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Im Anschluss fanden Ehrungen durch den Vorsitzenden für langjährige Mitgliedschaft statt. Volker Aust (40 Jahre), Andreas Conrad und Hans-Ekkehard Starke (35 Jahre), Magdalene Kampmeier, Christine Heidsiek und Werner Wißmann (30 Jahre), Jürgen Stutzke (25 Jahre) und Anni Kracht (20 Jahre) sind treue Mitglieder des Ortsvereins der gegenwärtig 147 Mitglieder zählt. Zu den geehrten für 30 Jahre gehörte auch Henning Frerichs, der seit Ende der 80ziger Jahre nicht nur Kassenwart ist, sondern auch für viele Fahrten verantwortlich zeichnet. Er bekam wie die anderen eine Urkunde und einen Einkaufsgutschein und zusätzlich ein Flasche sehr guten Wein. Anschließend stellte der Vorsitzende das Programm für 2016 vor. 18 größere Veranstaltungen sind geplant. Der 12. Gartenflohmarkt, die 4-Tage-Fahrt nach Enkhuizen am Ijsselmeer , ein Theaterbesuch in Bad Pyrmont und die Fahrt zum Rosenfest nach Schloß Ibbenburg gehören genauso zum Programm wie auch der Grillnachmittag auf Klemmes Hof oder die Adventsfeier u.v.m.. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung, die in gut einer Stunde über die Bühne ging, gab es einen schmackhaften Imbiss. Henning Frerichs, Jürgen Stutzke, Anni Kracht, Hans-Ekkehard Stark, Christine Heidsiek, Andreas Conrad, Magdalene Kampmeier sowie Gisela Möller und Heinz Trietchen vom Vorstand. Mitglieder der Fachstelle für Umweltschutz und Landschaftspflege informierten sich über die Projekte der Kalldorfer Vereinsgemeinschaft. Fachstelle Umweltschutz und Landschaftspflege besucht Kalldorf Projekte der Vereinsgemeinschaft vorgestellt Kalldorf. Die Vereinsgemeinschaft Kalldorf hatte sich um den diesjährigen Umweltpreis des lippischen Heimatbundes beworben und sich gegen mehrere Mitbewerber durchgesetzt. Die Preisverteilung fand vor einigen Wochen im Kreishaus statt. Nun waren die Mitglieder Fachstelle für Umweltschutz und Landschaftspflege unter Führung ihrer Sprecherin Brigitte Scheuer und auf Einladung von Hermann Schumacher zu Besuch in Kalldorf, um sich über die Projekte der Vereinsgemeinschaft zu informieren. Anstelle des verhinderten Vor- sitzenden Wilfried Gerkensmeier stellten Johannes Bentler und Erhard Arning die Ergebnisse der Arbeit der Vereinsgemeinschaft aus 45 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit vor. Einer der Schwerpunkte war die Wiederherstellung einer gesunden Natur in und um Kalldorf nach den Kahlschlägen nach der Flurbereinigung. Kalldorf ist heute ein grünes Dorf mit gesunder Flur. Dazu gehört auch das ausgezeichnete Projekt der Wiederherstellung eines Altarmes am Wiebesieksbach zur Sicherung des Eisvogelbiotops. Beeindruckt waren die Fach- schaftsmitglieder auch von der Sichtbarmachung der Dorfgeschichte im Ortsbild an vielen Stellen als Alternative zu einer Chronik. Auch auf die Bemühungen des letzten Jahres im kulturellen Bereich wie Musikschule vor Ort, Kulturfrühschoppen, Gemäldeausstellung Kalldorfer Malerinnen und Maler oder den Betrieb des Alte Backhauses, die alle großes Publikumsinteresse gefunden hätten, gingen die beiden Referenten ein. Alle Maßnahmen der Vereinsgemeinschaft und des Arbeitskrei- ses Zukunft müsse man natürlich auch als Beitrag gegen die drohenden negativen Folgen der demographischen Entwicklungen sehen. Bentler und Arning müssen ihre Sache wohl ganz gut gemacht haben: Lippes fachliches Urgestein Peter Gehler zollte ihnen und den Kalldorfern Respekt und Fachschaftschefin Brigitte Scheuer kündigte einen weiteren Besuch in Kalldorf für den Sommer an. „ Die Vereinsgemeinschaft hat einige beeindruckende Projekte verwirklicht. Die wollen wie uns auch mal im Sommer ansehen.“ Einfach unter 01378-80 88 88 anrufen und das Stichwort „Klopeiner See“ nennen!* Oder schicken Sie eine Postkarte mit dem Stichwort an Postfach 250, 32657 Lemgo oder E-Mail an [email protected] * Teilnahme ab 18 Jahren. Anruf 50 Cent a.d. Festnetz, Mobil deutlich teurer! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Wichtig: Um Sie zu benachrichtigen, benötigen wir Anschrift und Telefonnummer! L I P P I S C H E insider sport Nr. 4 / 28. Januar 2016 H4540 Lemgo Postfach 250 www.newsGO.de Tel. 0 52 61 / 94 92 - 0 Fax 0 52 61 / 94 92 - 199 67. JAHRGANG 0,90 € Neuer Landesstützpunkt eingeweiht • S. 17 TBV startet Marketing-Offensive • S. 18 Deutscher A-Jugendmeister zu Gast • S. 14 Malgorzata Buklarewicz traf mit der Schlusssirene zum 31:31. HSG weiter in der Erfolgsspur: 31:31 (17:16) gegen Oldenburg Samstag im Ruhrpott zu Gast Triathlon: Indoor-Aquathlon in Luxemburg Platz zwei für Kay Schweppe Lemgo. Im Januar ging es für Kay Schweppe vom TV Lemgo/ Triathlon mit dem NRW-Kader zum Indoor-Aquathlon nach Luxemburg. Dort angekommen bestaunten alle Teilnehmer die große, gut ausgestattete Sportanlage mit zwei 50m Pools und der 200m Laufbahn. Der Wettkampf war interessant aufgebaut: acht Vorläufe, Viertel- und Halbfinale und zum Schluss das Finale, vielleicht mit Kay Schweppe? Die Distanzen pro Wettkampf betrugen 250m schwimmen und 1km laufen. Um 10:22 Uhr ging es dann für Kay im dritten Vorlauf das erste Mal richtig zur Sache. Nach schnellem Schwimmen stieg Kay als erster aus dem Wasser und konnte nach kontrolliertem Lauf ins Viertelfinale einziehen. Dieses entschied Kay nach einem soliden Schwimmen und Laufen als Erster für sich - nächste Hürde ins Halbfinale geschafft. Die Startliste war nun gespickt mit guten Athleten aus der Bundesliga und dem Ausland und das Rennen versprach daher, richtig hart zu werden. Nach beherzten Schwimmen und Laufen finishte Kay als Zweiter und das Finale stand nach 50 minütiger Pause für ihn an. Nun gab es kein Taktieren mehr. Kay verließ als Dritter das Becken und ging durch einen schnellen Wechsel als Erster auf die Laufstrecke. Zusammen mit dem luxemburgischen Athleten Stefan Zachäus konnte sich Kay ein wenig vom Rest des Feldes absetzen, musste dann aber auf den letzten 200 Metern Stefan Zachäus ziehen lassen. Somit belegte Kay einen hervorragenden 2. Platz. „Damit bin ich sehr zufrieden und hoffe, dass es in der kommenden Saison so weiter geht!“, so sein Kommentar. Platz zwei für Kay Schweppe (l.) in Luxemburg. Mehr auf S. 19 L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 14 insider Schalke und Braunschweig testen am Sonntag, 31. Januar, beim TSV Kirchheide Deutscher A-Jugendmeister zu Gast Lemgo/Kirchheide. Gemeinsam mit Phönix Sportservice ist es dem TSV Kirchheide wieder gelungen den amtierenden deutschen A-Jugendmeistern den FC Schalke 04, zu einem Vorbereitungsspiel ins Lipperland zu lotsen. Die U19 der Schalker bestreitet am Sonntag, 31. Januar, ab 13 Uhr ein Vorbereitungsspiel gegen die U19-Mannschaft von Eintracht Braunschweig auf dem Kunstrasenplatz „Stadion Am Westhang“ in Kirchheide. Die Jungs um Trainer FC-Norbert Elgert konnten im Saisonfinale die TSG Hoffenheim mit 3:1 besiegen und sicherten sich so den 4. Titel in der A-Jugendbundesliga. Das Team befindet sich derzeit in der Wintervorbereitung und bestreitet am 31. Januar den letzten echten Härtetest, bevor es in der darauffolgenden Woche zum ersten Pflichtspiel beim MSV Duisburg (Platz 9, Hinspiel 2:1 für Schalke) um Punkte geht. Die Schalker befinden sich derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem BVB und sind noch ungeschlagen bei aktuell vier Unentschieden. Gegner bei diesem Härtetest wird das Team von Eintracht Braunschweig sein. Das Braunschweiger Team sollte schon im letzten Jahr gegen die Schalker in Kirchheide antreten. Das Spiel musste aber wegen des starken Schneefalls ausfallen. Auch in diesem Jahr veranstalten die Braunschweiger wieder ein Kurztrainingslager in Der amtierende Deutsche A-Jugend-Meister FC Schalke 04 wird am 31. Januar ein Gastspiel gegen Eintracht Braunschweig in Kirchheide geben. Lippe. Das Braunschweiger Team wird derzeit trainiert von Sacha Eickel, der bis 2014 beim BVB in der Jugendarbeit tätig war. Aktuell belegt die Eintracht den 8. Platz in der Bundesliga Nord mit derzeit 19 Punkten. Auch für die Braunschweiger ist es der letzte Härtetest, bevor dann in der Liga gegen Carl-Zeiss Jena (Tabellenplatz 11) um Punkte gespielt wird. Vor zwei Jahren sorgte Leroy Sané mit seiner sensationellen Technik für den einen oder anderen technischen Höhepunkt. Die Fußballabteilung des TSV Kirchheide freut sich, der lippischen Fußballszene weitere Leckerbissen präsentieren zu können und hat auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Die Eintrittskarten kosten 2. Auflage des Nordlippischen Hallenfußballmasters So., 31.01., Volker Zerbe Halle: Fußball-Stadtmeisterschaft der E-Junioren Lemgo (ruko). Am kommenden Sonntag, 31. Januar, laden der Lemgoer Stadtsportverband und der BSV Leese zur Fußball-Stadtmeisterschaft der E-Junioren. Beginn der Veranstaltung in der Volker Zerbe-Halle ist um 14 Uhr. Die Spielzeit beträgt 1 x 12 Minuten. Teilnehmende Mannschaften sind der TuS Brake, der TBV Lemgo, die JSG Lieme/Hörstmar/ Leese und der FC DonopVoßheide. Gespielt wird nach den aktuellen Hallenfußballregeln des FLVW. Über zahlreiches Zuschauerinteresse würde sich der Veranstalter freuen. GSV Extertal: TuS Brake: JHV JHV und Sportab- am 29. Januar Die diesjährige zeichenverleihung Lemgo/Brake. Mitgliederversammlung des Extertal. Der Gemeindesportverband Extertal gibt folgende Termine bekannt: Am 9. Februar findet im Hotel „Zur Burg Sternberg“ die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt. Beginn: 19 Uhr. Am 11. Februar geht in den Räume der Volksbank Bad Salzuflen eG, Extertal Bösingfeld, die Feierliche Sportabzeichenverleihung über die Bühne. Beginn: 18.30 Uhr. TuS Brake findet am 29. Januar um 19:30 Uhr in der Schießsportanlage am Walkenfeld statt. Außer den Berichten des Vorstandes und der Abteilungen stehen unter anderem Wahlen und Ehrungen auf dem Programm. Es wird um zahlreiches Erscheinen gebeten. Für das leibliche Wohl ist auch in diesem Jahr wieder gesorgt. an der Tageskasse 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Rentner und 2 Euro für Jugendliche. Auch in diesem Jahr gibt es wieder interessante Gruppenangebote für Jugendmannschaften: 10 Vorbestellungen - 3 Karten frei, Preis 14 Euro, 20 Vorbestellungen - 7 Karten frei, Preis 26 Euro. Nordlippe-Hallenmaster startet Kalletal/Hohenhausen. Am kommenden Sonntag, den 31. Januar, rollt der Ball wieder. Insgesamt zehn Seniorenfußballteams aus Nordlippe treten bei der zweiten Auflage des Nordlippischen-Hallenmasters in der Sporthalle in Hohenhausen gegeneinander an. Die Organisatoren des SV Germania Westorf freuen sich, dass nach der erfolgreichen ersten Auflage im abgelaufenen Jahr dieses mal zwei zusätzliche Teams um den Sieg im Hallenmasters der nordlippischen Kommunen kämpfen. Auf den Gewinner wartet nicht nur der Titel der besten Hallenmannschaft Nordlippes, sondern auch ein Gutschein für einen Trikotsatz von Adidas im Wert von 700 Euro. Ab 11 Uhr startet die Gruppenphase und ab 15:15 Uhr wird es dann langsam spannend und das erste von zwei Halbfinals steht auf dem Programm. Der 3. Platz wird im Anschluss im Rahmen eines 9-Meter Schießens zwischen den beiden verlieren der Halbfinals ermittelt. Ab 16 Uhr ist das Finale im Nordlippischen Hallenmasters geplant. Neben dem Fußballprogramm auf dem Spielfeld, ist durch die Mitglieder des SV Germania Westorf auch für das leibliche Wohl in der Halle gesorgt. Die Organisatoren bedanken sich bei den teilnehmenden Vereinen sowie den Sponsoren und insbesondere bei „Jürgen Strom“, dem Stadtwerke Strom aus der Region, für die Unterstützung der Veranstaltung. Die Vorbereitungen stehen und die Mannschaften sind bereit. Die Organisatoren des Hallenmasters hofft auf regen Zuspruch der Zuschauer. L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 15 insider Jugendjahreshauptversammlung des FC Oberes Extertal Frank Höltke bleibt Kapitän im roten Meer Extertal. Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten – plus Nachspielzeit, und eine Jugendjahreshauptversammlung? Auch! Das wurde deutlich als der stellvertretende Jugendobmann Michael Höltke die Versammlung der Jugend des FCO exakt 90 Minuten nachdem er sie angepfiffen hatte, auch beendete. Knapp 100 Interessierte, die meisten Jugendspieler, waren nicht nur der Einladung gefolgt, sondern waren in roter Sportkleidung gekommen und verwandelten das Restaurant Adria zu einem roten Meer. Nach einem Grußwort des 1. Vorsitzenden Alfred Arndt, der seinen Stolz auf die Jugend des FCO zum Ausdruck brachte und unterstrich, dass die Jugend wesentlich für die Perspektive des gesamten Vereines steht, führte Jugendobmann Frank Höltke die Versammlung gewohnt souverän und humorig-unterhaltsam durch den Abend, ohne dabei die anregenden Töne auszusparen. Er verwies zu Beginn auf die Entwicklungen im Spielbetrieb, auf den Hallenkreismeistertitel, sowie zwei weitere Meisterschaften der E- Jugend in 2015. Eindrucksvoll stellte er die Zahl von 186 Kindern und Jugendlichen, die aktuell in 14 Teams aller Altersklassen Fußball spie- im Bereich der Fankollektion ab und er warb dabei weniger für das einzelne Produkt, wie für das große Produkt der Gemeinschaft FCO. Martin Sutmar hatte dann zur Begeisterung der Spieler viele Fotos mitgebracht, die eindrucksvoll belegten, dass der „FCO … mehr als Fußball“ ist und viele der Kinder erkannten sich auf einem der Fotos wieder. Abschließend wurde der Jugendausschuss, mit einzelnen Änderungen für die weitere Arbeit vorgeschlagen und vor allem Frank Höltke aus der Runde auch für die nächsten 2 Jahre als Jugendobmann und damit als Kapitän der roten Gemeinschaft nominiert. Stolz präsentieren die FCO-Betreuer den Vereinsschal. len, vor – kein Verein im Fußballkreis Lemgo habe aktuell mehr Mannschaften am Start. Höltke stellte heraus, dass dies ein Zwischenergebnis einer starken Gemeinschaft sei und dankte jedem einzelnen seiner Jugendtrainer und den Mitgliedern des Jugendausschusses mit einer Aufmerksamkeit. Als er dann seinen langjährigen stellvertretenden Jugendobmann Michael Höltke aus diesem Amt verabschiedete, spürte jeder im Raum an seiner Stimme, was er mit Gemeinschaft gemeint hatte. Die Jugendspieler von den Minis bis zur A-Jugend und deren Eltern, verfolgten die informativen und umfangreichen Berichte aus dem zu Ende gegangenen Jahr: Martin Sutmar stellte das Konzept zur Ausstattung der Spieler Eine eindrucksvolle Vorstellung einer eindrucksvollen Entwicklung im Jahr 2015 in der Jugendarbeit des FCO und als der kräftig fallende Schnee die Vereinsfarben „Rot und Weiß“ des und Trainer mit Sportkleidung zu leisten und er freue sich fer- FCO noch komplettierte, da war und Utensilien vor, dankte un- ner schon auf den 9. Mai wo die der Eindruck aller spürbar, dass, ter der Nennung jedes einzel- Spielführer der Jugendmann- frei nach Sepp Herberger, nach nen Förderers für deren starken schaften des FCO gemeinsam einem tollen Jahr, gleichwohl Beitrag zur Gemeinschaft, ohne mit Frank Höltke, Martin Sutmar auch vor einem tollen Jahr sein den Vieles so nicht möglich und Ralf Küssner eine Einladung kann. wäre. Ralf Küssner umschrieb von Radio Lippe annehmen und die Entwicklungen im Bereich den Verein in der Sendung „Treff- Weitere Informationen zu den der Öffentlichkeitsarbeit, das punkt“ von 19 – 2o Uhr vorstel- Jugendmannschaften oder dem Engagement des FCO einen len werden. Markus Schrittenla- FC Oberes Extertal finden Sie Beitrag des Sports zur Integra- cher rundete die Berichte durch auch unter www.fco-extertal.de. tion der Flüchtlinge im Extertal die Vorstellung der Entwicklung Schach-Regionalliga: SG Bünde - SF Lieme II 3,5:4,5 Schachfreunde im Höhenflug steuerten ein Remis bei. Andreas Becker hatte es am 8. Brett mit dem U16 OWL Meister zu tun. Ein zweifelhaftes Figurenopfer seines Gegners nahm er nicht an. Danach behielt dieser die Oberhand zum 2:2. Die Führung stellte kurz danach Andreas Hoffmann an Brett 6 wieder her. Taktische Verwicklungen berechnete er korrekt und gewann am Ende einen Turm und somit die Partie. Marvin Karsunke steuerte an Brett 7 einen weiteren vollen Punkt bei. Zunächst gewann er einen Bauern, den er dann im weiteren Spielverlauf sicher verwertete. An Brett 3 konnte sich Najd Mbarek eine optisch gute Angriffstellung erarbeiten. Nach und nach glitt ihm der Vorteil jedoch aus der Hand und Bünde gelang der Anschlusspunkt. Aus der letzten noch laufenden Partie am Spitzenbrett benötigten die Schachfreunde noch einen halben Punkt um den Mannschaftserfolg sicherzustelMarvin Karsunke ist mit drei Siegen und drei Unentschieden len. Jörg Bundesmann musste bislang ungeschlagen. dafür fast über die volle Bedenkzeit gehen ehe der Bünder WiderBünde. In der sechsten Regional- chener und spannender Mann- stand in der sechsten Spielstunligarunde war die zweite Mann- schaftskampf, der zeigte wie eng de gebrochen wurde. Endstand schaft der Schachfreunde Lieme die Leistungsdichte in der Regio- 4,5:3,5 für die Schachfreunde. zu Gast bei der SG Bünde. Die nalliga ist. Mannschaftsführer OliSchachfreunde präsentierten sich ver Schulte gelang es an Brett 2 Der Liganeuling liegt damit vollnahezu in Bestbesetzung. Ledig- mit einem Zentrumsangriff seinen kommen überraschend mit 10:2 lich Stephan Hohn fehlte, für den Gegner in die Knie zu zwingen. An Punkten auf dem geteilten zweiAndreas Becker einsprang. den Mittelbrettern 4 und 5 agier- ten Platz der höchsten ostwestfäten Lars Langenhop und Joachim lischen Liga. Nächster Gegner ist Es entwickelte sich ein ausgegli- Stork solide und bedächtig. Beide Anfang Februar LSV/Turm Lippstadt II. Neuer Kurs mit dem Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“ Blomberg/Großenmarpe. „Fit werden - gesund bleiben präventive Fitness- und Ausgleichsgymnastik“, so das Motto eines neuen Kurses im TV Großenmarpe/Erdbruch. Das Angebot richtet sich an Männer und Frauen ab 55 Jahren und findet in der Turnhalle Großenmarpe donnerstags von 14 Uhr – 15 Uhr statt. Der Kursus beginnt am 28. Januar und ist auch offen für Nichtmitglieder. Die Teil- nahme kann durch die Krankenkassen anerkannt und bezuschusst werden. Auskunft und Anmeldung: Tel.: 05236 – 430. Siehe auch: www. tv-grossenmarpde.de. „Du kommst hier nicht rein!“ – Merle Brinkmann entschärft 5 Siebenmeter. WB-Oberliga: TSV Oerlinghausen – TuS Brake 23:20 (11:10) Die Entscheidung fiel vom Punkt Oerlinghausen. Schon vor Anpfiff war klar, dass es ein Spiel auf Augenhöhe werden wird. Beide Teams sind in Ihren Vorrunden-Staffeln als jeweils Tabellendritter in die Oberliga eingezogen und bereits in der Saisonvorbereitung trennte man sich mit nur einem Tor Unterschied für die Bergzicken. Diesmal konnte der TSV Oerlinghausen das Match gegen den TuS Brake 23:20-Toren für sich entscheiden. Das Spiel begann wie erwartet sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften agierten sehr konzentriert und schlossen Ihre Angriffe mit klaren Torchancen ab. Beim Stand von 2:4 erspielte sich Brake einen leichten Vorteil. Doch schon nach dem 5:7 begannen die Vertretung des TuS Brake an einer zu nehmend besser werdenden Merle Brinkmann im Tor zu verzweifeln. Die Würfe aus dem Rückraum, von den Außenpositionen und auch ein 7m fanden in dieser Phase nicht den Weg ins Oerlinghauser Tor. Mit 3 Toren in Folge lagen die Bergzicken jetzt mit 8:7 Vorne. Selbst vom Siebenmeterpunkt wurde sicher verwandelt, hatte man doch in der letzten Woche in Hahlen noch alle Strafwürfe verworfen. Mit einem leichten Vorsprung von 11:10 ging es in die Kabine. Aus der Kabine kommend, erwischten unsere Mädels einen Traumstart. Mit 3 schnellen Toren in den ersten 3 Minuten setzten sich die Bergzicken auf 14:10 ab. Beim Stand von 16:14 war Brake wieder auf Tuchfühlung. Nun wurde in der Oerlinghauser Abwehr Beton angerührt und Merle Brinkmann entschärfte alle Würfe die noch den Weg zum Tor fanden, darunter die gehaltenen Siebenmeter 4 und 5. Mit vier Toren in Folge setzte sich die Mannschaft von Sarah Klemme und Markus Müller auf 20:14 ab und war nun endgültig auf die Siegerstraße eingebogen. Nach der Auszeit des Braker Trainers gelang den Bielefelderinnen nur noch eine Ergebniskosmetik zum 23:20 Endstand. Fünf Siebenmeter und keiner drin. Für unsere Mädels leider nichts Ungewöhnliches. Doch diesmal war es unser Gegner der gegen die Oerlinghauser Torfrau chancenlos war. Während Brake alle 5 Siebenmeter verwarf, hat Maren Hoschek alle Oerlinghauser Strafwürfe an diesem Tag sicher verwandelt. Maren Hoschek (7/3), Leonie Uhlig (4), Miriam Emmeluth (4), Julia Schmitt (3), Kaj Dingenotto (2), Lea Bergen (2), Lea Ostheider (1), Gesa Schlingmann, Inga Reckmeyer, und Merle Brinkmann im Tor L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 16 insider JHV des TV Großenmarpe-Erdbruch Jahresbilanz im Marpetal Blomberg/Großenmarpe. Einen besonderen Willkommensgruß richtete der 1. Vorsitzende Peter Ahnert an Ortsvorsteher Erhard Oerder. Nach einem ehrenden Gedenken der verstorbenen Vereinsmitglieder: Christa Borchardt, Uwe Brannolte, Werner Stork und Wilfried Winter wurde das von Gabriele Sbrisny verlesene Protokoll der JHV einstimmig genehmigt. Zufriedenstellende finanzielle Vereinsgrundlage Hauptkassierer Stefan Hilmert belegte insgesamt eine durchaus zufriedenstellende, finanzielle Vereinsgrundlage. Auch in wirtschaftlich schwieriger gewordenen Zeiten schreibt der TVG Geschäftsführer Richard Sbris- weiterhin schwarze Zahlen. Die ny erstattete einen positiven gute Kassenführung wurde von Geschäftsbericht und ließ das Kassenprüfer Heiko Wortmann vergangene Jahr noch einmal lobend herausgestellt. Die sehr Revue passieren. Das breitge- moderaten Vereinsbeiträge – in fächerte Angebot reicht vom Verbindung mit einer sozialen Handball, Leichtathletik, Turnen, Staffelung – sind dabei gegenBreitensport, Gesundheitssport über den Großvereinen in der mit dem Gütesiegel „Sport pro Nachbarschaft besonders atGesundheit“ bis hin zu Schwim- traktiv. men und Wandern. Der organisierte Vereinssport hat mit Turn- und Breitensportwartin Blick auf die demographische Inge Austermann stellte in ihrem Entwicklung, die einzigartige Bericht zahlreiche Aktivitäten in Chance mit dem vielfältigen An- der Turnabteilung heraus. Die gebot im Bereich „Bewegung Verleihung des Qualitätssiegels und Sport“ erfolgreich für eine „Sport pro Gesundheit“ habe beverbesserte Lebensqualität der besonders im Gesundheitssport älteren Generation zu sorgen. sehr positive Akzente gesetzt. Es muss hierzu aber noch viel Sehr lobend wurde auch die Überzeugungsarbeit geleistet gute Ausstattung (durch die akwerden, um zu erkennen, dass tuellen Neuanschaffungen der Kinder- und Jugendsportabzeichen-Erwerber beim TV Großenmarpe-Erdbruch, mit der Turn- und Breitensportwartin Inge Austermann, hinten 3. von links. abgenommen, so dass die Gesamtzahl der Sportabzeichen 115 (!) beträgt. Dabei erzielten Jörg Trachte zum 35. mal Gold, Christa Schürckmann zum 30. mal Gold und Carolin Tiemann-Meyer zum 20. mal Gold. dem HSV Minden-Nord belege. Die 2. Männermannschaft, mit Trainer Andreas Pachel, ist nach dem Aufstieg in die 1. Kreisklasse derzeit auf dem 11. Tabellenplatz angesiedelt. Eine erstmalig angemeldete 3. Männermannschaft steht in der 3. Kreisklasse Olaf Grünberg verwies in seinem auf dem 7. Tabellenplatz. Jahresbericht auf unterschiedliche Erfolge der Mannschaften: wünschenswert sei bei der Handball Mini-Mannschaft noch das Nachrücken weiterer Kinder (5 bis 8 Jahre alt). Der Start der neuen E-Junior Mannschaft, mit Trainer Stephan Praschak und Betreuerin Anette Ackmann, habe sich sehr erfreulich entwi- Für 25-jährige Vereinsmitgliedckelt. Die weibliche B-Jugend- schaft wurden vom Vorsitzenden unter der Regie von Trainerin Peter Ahnert mit der silbernen Vanessa Beier – belege derzeit Ehrennadel folgende Mitglieder einen 6. Tabellenplatz. In der ausgezeichnet: Susanne Kehl, Kreisliga der Frauen Mannschaf- Margret Machendanz, Frieder ten rangieren die SG-Damen, Morgenstern, Gerhard Schamunter Trainer Rüdiger Cebulla, berger, Birgit Schnittcher, Eduderzeit auf einem guten 4. Tabel- ard Veldhuis und Martha Winter. lenplatz. Die goldene Vereinsehrennadel Dem Bericht von Kai Toe- für 40-jährige VereinsmitgliedEine Teilgruppe der Erwachsenen Sportabzeichen-Erwerber beim TV Großenmarpe-Erdbruch mit pelt für die 1. Männermann- schaft erhielten: Elisabeth König dem 1. Vorsitzenden Peter Ahnert (hinten links). schaft war zu entnehmen, dass und Sabine Niere. nach Abschluss der Spielserie mann-Meyer (mit Carolin, Wer- 2014/2015 - nach einer schlech- Mit einer Ehrenurkunde für Ältere eine Zielgruppe mit großer vereinseigenen Sportgeräte) in ner und Luca-Leon) zum 8. Mal ten Hinserie – letztendlich noch 50-jährige Mitgliedschaft wurZukunftsperspektive sind. Nach der Turnhalle Großenmarpe he- dabei vor der Familie Esch (mit der der 4. Tabellenplatz in der den ausgezeichnet: Heinz Füheiner Prognose werden im Jahre rausgestellt. Im vergangenen Monika, Fabian und Lisa) zum ostwestfälischen Bezirksliga be- ring, Brigitta Hampel, Marianne 2025 landesweit nur noch 17,1 Jahr seien insgesamt 78 Spor- 4. Mal und Familie Vorschepoth legt wurde, während der TVG in Rosenberg, Gisela Trachte und Prozent der unter 20-jährigen tabzeichen verliehen worden. (mit Tanja, Daniel und Jan) zum der laufenden Spielserie – trotz Renate Zwingelberg. Im Sportabzeichen Familienausmachen. 2. Mal. Zusätzlich wurden beim einer langen Verletztenliste – akwettbewerb war die Familie TieTVG 37 Mini-Sportabzeichen tuell den 2. Tabellenplatz hinter Für 60-jährige Vereinsmitglied- 60 Jahre im Verein: Brannolte und Mense Handballabteilung der TG Lage überreicht Spendenscheck 844 Euro für den guten Zweck Lemgo. Vor Spielbeginn des letzten Heimspiels im Jahr 2015 hatte der 1. Vorsitzende der TG Lage Handball Torsten Görder eine erfreuliche Mitteilung zu machen. Die Aktion Trikotpate, die seit Beginn der laufenden Saison zugunsten des SOS Kinderdorfs Lippe und der TG Lage Handball läuft, zeigte bisher großen Erfolg. Die Handballabteilung der TG Lage nahm sich für die Saison 2015/16 vor eine wohltätige Organisation aus der Region zu unterstützen und initiierte diese Spendenaktion. Nicht zuletzt durch die Anbringung des SOS Kinderdorf Emblems auf dem Trikot der 1. Herrenmannschaft, wollte die TG auf die wichtige Arbeit des SOS Kinderdorfs aufmerksam machen, und rief auf, die dort seit Jahren verrichtete Arbeit mit Spenden zu fördern und zu unterstützen. Das SOS-Beratungszentrum Schieder-Schwalenberg berät Kinder, Jugendliche und Erwachsene in schwierigen Lebensphasen. Ziel ist es, den Menschen, die zu Ihnen kommen, in vertrauensvollen Begegnungen zu helfen, ihre Probleme selbstständig zu lösen. Bereits jetzt konnte Antonius Grothe vom SOS Kinderdorf einen Spendenscheck über 844 Euro überreicht werden, der sich darüber sehr freute und dem Verein seinen Dank aussprach. Die TG Lage Handball freut sich auch weiterhin über Spenden, um die Arbeit des SOS Kinderdorfs Lippe auch künftig unterstützen zu können. Alle weiteren Informationen zu dieser Aktion und auch das Spendenformular finden Sie auf der Homepage der TG Lage Handball. Antonius Grothe vom SOS Kinderdorf, Florian Ebner (Sportlicher Leiter und Kapitän 1. Herrenmannschaft TG Lage) und Torsten Görder (1. Vorsitzender TG Lage Handball). schaft wurden mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet: Inge Brannolte und Wilfried Mense. Beim auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen 2. Vorsitzenden Bernd Nesselrath bedankte sich Vorsitzender Peter Ahnert mit einem Präsentkorb. Nach der Präsentation des neuen Vereinsmagazins als Tischvorlage für alle Versammlungsteilnehmer (mit einer sehr positiven Resonanz !) und Ausblick mit Informationen für das Jahr 2016 brachten die anschließenden Vorstandswahlen nachstehendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Peter Ahnert, 2. Vorsitzender: Olaf Grünberg, 1. Kassenwart: Stefan Hilmert, 2. Kassenwart: Rainer Panitz, 1. Geschäftsführer: Richard Sbrisny, 2. Geschäftsführer: Udo Pälike, Turn- und Breitensportwartin: Inge Austermann, Sozialwart: Heiko Wortmann, Schriftwartin: Tanja Bunte-Wesemann, Pressewart: Udo Pälike, Platz- und Sporthauswart: Karl-Heinz Jösting, Kassenprüfer: Dieter Brakemeier und Frauke Fischer, Ältesten- und Ehrenrat: Friedel Winter, Willi Fasse, Manfred Trachte, Frauke Fischer, Udo Pälike, Peter Ahnert, Stefan Hilmert und Detlef Gierschner. Bei einem Fass Freibier klang die harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung in kameradschaftlicher Runde aus. L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 17 insider BSV Leese: Landesleistungsstützpunkt Ju-Jutsu eingeweiht „Große Ehre und Verantwortung zugleich!“ 150 Mitglieder Lemgo/Leese (ruko). Nach den Landesleistungsstützpunkten im Kunstradfahren und im Handball gibt es in Lemgo jetzt einen weiteren Stützpunkt. In der Leeser Sporthalle wurde der Landesleistungsstützpunkt Ju-Jutsu des BSV Leese unter den Augen von Landrat Dr. Axel Lehmann, der stellvertretenden Lemgoer Bürgermeisterin Veronika Sauerländer, sowie KSB-Präsident Wilfried Starke und Uli Muchow vom Nordrhein-westfälischen Ju-Jutsu-Verband feierlich eingeweiht. Über 150 Mitglieder ist die Abteilung stark. Neben einigen Fördermitgliedern gibt es eine große Zahl an Kindern und Jugendlichen sowie eine gesunde Erwachsenenabteilung. Es wird an sechs Tagen die Woche trainiert, montags bis samstags, an manchen Tagen mehrere Trainingseinheiten. Die Jüngsten sind noch keine sechs, die Ältesten über Sechzig. „Als sportlicher Leiter des Stützpunktes kann ich auch schon ohne offiziell gestartet zu sein, positiv bilanzieren: Aktuell trainieren im BJJ-Stützpunkt am Freitag über 1,5 Std. bis zu 15 zumeist Erwachsene und Heranwachsende und am Samstag im Fighting/Duobereich 3 Stunden bis zu 15 Jugendliche und Erwachsene. Hinzu kommen die Kinder U15 und jünger, die wir noch stärker in den Stützpunkt einbinden möchten. Neben dem BSV trainieren in Leese Athleten vom PSV Detmold und TuS Ehrentrup, gelegentlich aus Waltrop und vom Dojo Lemgo/Lippe“, so Giebel abschließend. „Nun sind wir also offiziell Landesleistungsstützpunkt. Mit der Arbeit begonnen haben wir allerdings schon mit der Antragstellung Anfang 2014. Das ist uns große Ehre, wichtiger Auftrag und Verantwortung zugleich“, so BSV-Abteilungsleiter Hartmut Giebel in seiner Begrüßungsrede. Giebel wies darauf hin, mit Blick auf eine mögliche Förderung des Stützpunktes, dass dem BSV glatt zwei Jahre verloren gegangen sind, weil es eben 20 Monate dauerte, bis die Urkunde des LSB beim NWJJV eingegangen ist. “Gerade mit Blick auf diese altehrwürdige Halle, sie entspricht gewiss nicht dem Prototyp eines Stützpunktes, kann man sich vorstellen, dass hier Förderung gut angelegt sein kann“, so Giebel weiter. Lebendige und erfolgreiche Abteilung Nach dem Festakt ging es dann auch sportlich zur Sache. Einige Aktive der BSV Ju-Jutsu-Abteilung demonstrierten eindrucksvoll ihr Können. Zeigten wie es geht: Alina Steineke und Celin aus dem Nachwuchsabteilung des BSV in Aktion. sie heute ist – eine lebendige und erfolgreiche Abteilung, die eine Die Ju-Jutsu Abteilung des BSV wichtige Stütze des GesamtverLeese gibt es seit 1993. Mit der eins ist und weit über das Dorf hiGründung der Jugendabteilung naus ausstrahlt. „Es geht uns bei 96/97 und dem Einstieg in den diesem Sport um selbstbewussWettkampfsport 1999 hat die Ab- te Individuen, die Techniken der teilung Grundlagen geschaffen, Selbstverteidigung als umfassendie sie zu dem gemacht hat, was de sportliche Betätigung trainie- ren, um fit zu bleiben, Ausgleich für Schule und Beruf zu finden und sich in einer Gemeinschaft zu bewegen, die über den Sport hinausgeht. Dies gilt für Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen, Jung und Alt. Wenn diese sich selbstbewusster in der Öffentlichkeit bewegen, so ist das der ers- Handball B-Jugend Oberliga: HL B-Jugend ringt GWD einen Punkt ab Minden/Dankersen. Ein hochklassiges und über 50 Minuten hart umkämpftes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften sahen die Zuschauer in der Dankenser Sporthalle beim ewig jungen OWL-Derby zwischen GWD Minden und Handball Lemgo, das mit einem 24:24 (11:12)-Remis endete. Trotz der Heimpleite im Hinspiel reisten die Lemgoer mit breiter Brust zum Oberliga-Spitzenreiter nach Minden. Zwar gingen die Gastgeber durch ihren starken Rückraumrechten Nowatzki mit 1:0 in Führung, doch Lemgo konterte durch Treffer von Molsner und Prüßner zur ersten Gästeführung zum 1:2. In dem kampfbetonten Spiel lagen die Hansestädter beim 3:5 nach 7 Minuten erstmals mit 2 Toren in Front. Lemgo behauptete die Führung bis zur 14. Spielminute, bevor Nowatzki mit seinem bereits 5. von 13 Treffern für Minden zum 7:7 egalisierte. Eine Zeitstrafe gegen Lemgos Reitemann nutzte GWD durch 3 Treffer in Folge zur te große Schritt, Selbstverteidigungstechniken nicht anwenden zu müssen. Ein erstes großes Ziel unserer Arbeit“, erklärt Giebel. Herausragend beim BSV sicherlich die Leistungen des Duopaares Raphael Rochner & Dries Beyer, die Welt- und Europa- meister und Worldgames-Sieger wurden. Zudem etliche Male den DM-Titel einheimsten. Dazu gab es in jüngster Vergangenheit weitere Wettkämpfer, die Landesmeister, Westdeutsche Meister und Platzierungen auf Deutschen Meisterschaften erreichten. Nun fiebern die Leeser dem absoluten Highlight in diesem Jahr entgegen. In 2016 wird der BSV im Sportzentrum des Dietrich-Bonhoefer Kollegs in Detmold die Westdeutschen Meisterschaften ausgetragen. Glanzlichter – Großes Schauturnen in Bösingfeld Der TSV bewegt Herzen 10:7 Führung. Gespielt waren 20 Minuten. Wieder vollzählig, rührte die Lemgoer Defensive in den letzten Minuten der 1. Spielhälfte Beton an und gestattete Minden bis zur Pause bei 4 eigenen Torerfolgen lediglich einen weiteren Treffer. Pausenstand 11:12 für das Sauerländerteam. Hoffnung auf einen Punktgewinn zu nehmen. Die Lemgoer Bank reagierte, nahm die Auszeit und schickte anstelle des Torhüters einen weiteren Feldspieler auf die Platte. 5 Sekunden vor Schluss gelang Molsner dann der viel umjubelte Lemgoer Ausgleich zum 24:24. Der finale Mindener Wurf schlug zwar noch im Lemgoer Bis zur 34 Minute hielt die Gehäuse ein, die Spielzeit war Lemgoer 1 Tore Führung, be- da aber bereits abgelaufen. vor Mindens Rückraumshooter erneut einnetzte und seine „Wir haben heute vieles richtig Farben beim 19:18 wieder in gemacht und uns nur wenige Front warf. Nach dem zwi- Fehler erlaubt. Das war eine schenzeitlichen 20:18 schlug großartige und geschlossene Lemgo jedoch wieder zurück Mannschaftsleistung unserer und legte beim 21:22 in der Jungs“ waren sich Claus Sau46. Spielminute wieder vor. erländer und Uwe SchmecktDie Schlussphase war dann an hal nach dem Spiel einig. „UnSpannung und Dramatik nicht verständlich nur, dass bei so zu überbieten. Beim 23:23 er- einem Derby und Spitzenspiel hielt Minden einen Strafwurf ein Einzelschiedsrichter angezu gesprochen, den – wer soll- setzt wird.“ te es anders sein – Mindens Nowatzki mit seinem 13. Tref- Lemgo: Essen (1. – 38. min), fer sicher zum 24:23 für die Greitens (39. – 50. min.); Gastgeber verwandelte. Die Hangstein 5/2, Molsner 5, gleichzeitig ausgesprochene Prüßner 5, Reitemann 3, HanZeitstrafe gegen Lemgos Prüß- sen 2, Jebram 2, Korbach 2, ner schien den Gästen alle Anzer, Werner und Galling Highlight Westdeutsche Meisterschaft Und hoch das Bein. Eine gute Vorbereitung auf den großen Auftritt ist alles. Extertal/Bösingfeld. Das sportliche Jahr des TSV Bösingfeld begann mit einem großen Schauturnen. Knapp 500 Besucher durften sich in der ausverkauften Sporthalle auf ein attraktives Programm freuen und wurden nicht enttäuscht. Unter dem Motto „Glanzlichter“ präsentierte der TSV Bösingfeld mit 300 Mitwirkenden eine reizvolle Mischung aus „Schauturnen, Showtanz, Musik sowie Licht und Bewegung“. Nach den Begrüßungsworten des TSV Vorsitzenden Carlo Eggers und der Bürgermeisterin Monika Rehmert zeigten die Kleinsten „Racker“ und „Powerknirpse“ sowie auch die kleinen Turnerinnen des DRK Kindergartens - ausgezeichnet vom Landessportbund und ein Kooperationspartner des TSV - wie viel Spaß sie an der Bewegung haben. 23 Handball-Rocker und die Tischtennisgruppe unter der Leitung von Andrea Mönch bewiesen ihr Können rund um den Ball. Es folgten gewagte sportliche Darbietungen mit der Free-Running Gruppe, einer Trendsportart für Jugendliche, begeisternde Flickflacks beim Gerätturnen und Sprünge auf dem Trampolin, nach dem Motto: nur Fliegen ist schöner. Unterstützt vom Applaus der Zuschauer zeigten die Cheerleader ihr akrobatisch, turnerisch und tänzerisches Können, unter der Leitung von Merle Baumert, die gleichzeitig auch beim TV Lemgo – einem weiteren Kooperationspartner des TSV – trainiert. Unter dem Motto „von 8 bis 80 – alle im Takt“, „Fernöstliche Bewegungskünste“, oder „Drums & Dance“, präsentierten die Sportler und Sportlerinnen eine Reise in die Welt von Rhythmik und Faszination. Ob Eiskönigin, Impressionen im Regen, oder Line Dance – Tanzen wie die Cowboys - die Darbietungen begeisterten restlos und verzauberten die vielen Zuschauer. Nach dem Flashmob-Finale unter der Leitung von Christina Hagemeier machte die Moderatorin Ricarda Kuhfuss mit einer bewegenden Lichter- und Kerzenaktion auf die bereits erzielten Erfolge zur Integration der Flüchtlinge im Verein aufmerksam. Der TSV Bösingfeld – ein Verein ohne Grenzen und Barrieren. Ein Teil des Erlöses dieser Veranstaltung wird in das Projekt „Park mit Potential“ fließen, welches der TSV Bösingfeld unterstützen möchte. L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 18 insider TBV Lemgo startet groß angelegte Marketingkampagne „Wollen keine graue Maus in der Liga sein!“ en #immerallesgeben). Gerade in den sozialen Netzwerken will der TBV noch präsenter werden. Homestorys von Spielern sind geplant, die wiederum Bindung zu den Fans schaffen sollen. In den Printmedien sollen große Anzeigen für die Heimspiele des TBV geschaltet werden. Natürlich wird auch das lokale Radio in die Kampagne eingebunden und auch im Kino wird in Zukunft der TBV anzutreffen sein. „Wir wollen einfach keine graue Maus in der Liga sein und darum werden wir vom Management, wie auch die Mannschaft und unsere treuen Fans alles geben, damit der TBV an glorreiche Zeiten aus der Vergangenheit anknüpfen kann“, unterstreicht Sprdlik seine Vision. „Tanzen auf der roten Linie!“ JörgZereike, TBV-Trainer Florian Kehrmann und Lemgos Geschäftsführer Christian Sprdlik (v. l.) erhoffen sich von der neuen Marketingkampagne, zu der auch der Hashtag immerallesgeben gehört, positive Effekte für den TBV. Lemgo (ruko). Der TBV will Vollgas geben. Unter dem Slogan „Immer alles geben“ starten die Lemgoer eine groß angelegte neue Marketingkampagne. Ziel: Die Bindung der Lipper zum TBV stärken, sie zu begeistern, ein Wirgefühl auszulösen um so auch die Zuschauerzahlen im „Hexenkessel“ Lipperlandhalle zu erhöhen. lenplatz anpeilen kann. Eine volle Halle soll auch für Gänsehautfeeling sorgen. Dies und ein dann noch erfolgreicherer TBV sollen letztendlich auch potente Sponsoren für den TBV begeistern. TBV-Geschäftsführer Christien Sprdlik denkt dabei an sogenannte Globelplayer: „Wir haben hier in OWL einige diese Player und unser Ziel ist es zumindest einen davon in das TBV-Boot zu Dieser letztgenannte erhoffte Ef- bekommen. Bei zwei von denen fekt soll natürlich mehr Geld in haben wir zumindest schon mal die Vereinskassen spülen. Das einen Fuß in der Tür“, verrät der soll wiederum dafür verwendet Geschäftsführer. Eine volle Halle werden, namhafte Spieler zu heißt für den TBV, dass möglichst verpflichten, die dann mit dafür bei jedem Heimspiel die 4790 zu sorgen sollen, dass der TBV in vergebenen Karten weggehen. absehbarer Zukunft zumindest Im Augenblick nehmen die Lemwieder einen einstelligen Tabel- goer im Schnitt pro Spiel um die 20.000 Euro ein. „Da ist natürlich noch Luft nach oben. Wir hoffen in Zukunft 200.000 bis 300.000 Euro mehr pro Saison einnehmen zu können“, so Lemgos zweiter Geschäftsführer Jörg Zereike. Kommentar #immerallesgeben Lohnt es sich wieder in den TBV zu investieren? Die Antwort lautet klar Ja! Und damit sind nicht nur etwaige potente Sponsoren gemeint. Der TBV gehört seit Jahrzehnten zu den Aushängeschildern in Lippe. Der Handball der Hansestädter hat viel für die Region getan. Nun sollte es an der Zeit sein, diesem Verein etwas zurückzugeben. Der gerade in 2012 stark kränkelnde Handball-Bundesligist befindet sich auf dem Weg der Besserung. Zwar werden nur in kleinen Beträgen schwarze Zahlen geschrieben, doch der Verein scheint nach den Reformen gesund zu sein, ist wieder zu Kräften gekommen und scharrt sympathisch mit den Hufen. Er will sukzessive wieder dahin, wo er mal war, damals als vom TBV Deutschland gesprochen wurde, die Hansestädter Deutsche Meisterhaften und Pokalsiege feiern konnten. Das Konzept zunächst mit ehrlicher Die Kampagne soll in der Breite das gesamte vorhandene mediale Spektrum abdecken. Schon in dieser Woche werden an die 100 großflächigen Werbeplakate in OWL, mit Schwerpunkt in Lippe, zu sehen sein. Um gerade die jüngere Zielgruppe für den Handball zu begeistern, wird der TBV noch aktiver im Internet werden (einzusehen auch unter dem neu- TBV Lemgo verlängert mit Rechtsaußen Ebner bleibt – Haenen geht Lemgo. Dominik Ebner wird ab der kommenden Saison den Kader der Bundesligamannschaft des TBV Lemgo verstärken. Er erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. gekommen ist, der Jugend eine Chance zu geben. Wir wünschen ihm natürlich alles Gute und sind uns sicher, dass er bis zum letzten Spiel alles für den TBV geben wird“, äußert sich Zereike zu dieser Personalentscheidung. Der 1,89 Meter große LinkshänAuch für Kehrmann war die Entder ist 1994 geboren und trägt scheidung nicht einfach: „Ari ist die Trikotnummer 9. Ebner ist beein absoluter Teamspieler und reits seit 2007 im Verein, lief für ein positiver Typ. Ich habe selbst die Lemgo Youngsters in der 3. noch auf der Position mit ihm zuLiga West auf und avancierte dort sammen gespielt. Aber die Situazum internen Top-Torschützen. tion ist nun einmal so, dass Tim Anfang Oktober letzten Jahres Hornke auf Rechtsaußen eine hatte sich der 21-Jährige gebür- Der zum Saisonende auslaufende überragende Leistung bringt und tige Lipper eine Fußverletzung Vertrag von Arjan Haenen, bis- ich gleichzeitig Dominik Ebner die zugezogen, die er gegenwärtig her auf der Rechtsaußenposition Chance geben möchte. Ich wünnoch auskuriert. In den regulären beim TBV Lemgo aktiv, wird nicht sche Ari alles Gute für die Zukunft Trainingsbetrieb wird er voraus- verlängert. „Wir hätten Ari gerne und hoffe, dass er den positiven sichtlich Anfang Februar wieder ein Angebot gemacht. Aber man Eindruck auch im nächsten Verein einsteigen. „Dominik ist ein Junge muss auch sehen, dass die Zeit vermitteln kann.“ aus der Region, der bei Handball Lemgo die Jugendmannschaften durchlaufen hat. Durch sehr gute Leistungen in den letzten beiden Jahren hat er den Sprung in die Bundesliga geschafft. Das zeigt einmal mehr, dass unser Nachwuchskonzept funktioniert und auch gelebt wird“, freut sich Ebners aktueller Youngsters-Trainer und TBV-Jugendkoordinator Christian Plesser. „Es freut mich, dass wir mal wieder einen Jungen aus der Region an die Profis herangeführt haben. In den letzten Jahren hat er bei den Youngsters eine herausragende Rolle gehabt. Wir trauen ihm den Sprung in die Bundesliga absolut zu“, ist auch Geschäftsführer Jörg Zereike überzeugt von Ebners Verpflichtung. Florian Kehrmann hatte Dominik Ebner bereits drei Mal in den Profikader berufen. „Dominik hat in den letzten Jahren, als Dominik Ebner wird ab der kommenden Saison den Kader der ich ihn auch noch selbst trainiert Bundesligamannschaft des TBV Lemgo verstärken. habe, ständig einen Schritt nach vorne gemacht. Nicht nur auf Rechtsaußen, sondern auch im rechten Rückraum ist er sehr torgefährlich. Der nächste logische Schritt ist nun, sich auch in der Bundesliga beweisen zu dürfen“, befindet sein alter und zukünftiger Trainer Florian Kehrmann. „Jugend eine Chance geben!“ Der Marketingetat wurde durch die Krise, die der TBV durchlebt hat, weit runter gefahren. Jetzt wird dieser Etat zumindest „marginal“, so der Wortlauf von Zereike, aufgestockt werden. In finanzieller Hinsicht schreibt der TBV nach der Fast-Insolvenz Gottlob wieder schwarze Zahlen, doch Der TBV hat es verdient! Jugendarbeit auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, ist aufgegangen. Der TBV hat nach der Fast-Insolvenz zudem seriös gewirtschaftet. Nicht immer waren die getroffenen Maßnahmen dabei populär. In einer ähnlichen Situation in den letzten Jahren der HSV, der allerdings munter weiter das Geld mit offenen Händen ausgegeben hat, so auch mit dafür verantwortlich ist, dass die Preise in der Liga regelrecht versaut wurden. Das Ende der Geschichte: die Lemgoer sind noch da, der HSV nicht. Die Norddeutschen mussten inzwischen Insolvenz anmelden und sind aus dem Ligabetrieb ausgeschieden. „Eine graue Maus in der Liga zu sein“, das wollen die Lemgoer keinesfalls. Und um diese doch recht ermüdende Vorstellung nicht zur Wahrheit werden zu lassen, sind nun alle in der Region angehalten „immer alles zu geben“. Das vorgestellte Kon- „reich“ sind die Lemgoer weiterhin sicherlich nicht. Ohne konkrete Zahlen zu nennen erklärt Sprdlik: „Wir tanzen zurzeit auf einer roten Linie, leben immer noch von der Hand in den Mund“ zept wieder mehr Bindungen zum Klub aufzubauen, den TBV noch bekannter zu machen, dabei die Protagonisten quasi mit ins eigene Wohnzimmer zu holen ist löblich, wird aber nicht ausreichen, dass die Lemgoer in naher Zukunft wieder an alte Erfolge anknüpfen können. Es bedarf der Unterstützung der heimischen Wirtschaft, die letztendlich auch vom Erfolg der Lemgoer in den letzten Jahren profitiert haben dürfte. Erfolgreich können die Lemgoer aber nur sein, wenn sie effektiv in den Kader investieren können. Jetzt heißt es gerade für die leistungsfähigen Betriebe, die von Christian Sprdlik angesprochenen Globel Player, etwas zurückzugeben. Und da ist nicht kleckern sondern klotzen angesagt. Die Vorstellung, dass der TBV wieder in aller Munde ist, sollte Motivation genug sein, diesen Traditionsklub zu unterstützen, der mit seiner tollen Jugendarbeit auch einen sozialen Auftrag/Engagement übernimmt, der nicht zu unterschätzen ist. Das Lipperland hat zweifelsohne einige Attraktionen zu bieten. Richtig satte Aktion bietet aber nur der TBV. (ruko) HL III unterliegt SG Handball Detmold 18:33 (8:18) Ivo musste ran! Lemgo (ruko). Es läuft weiterhin alles andere als gut für die Jungs von Handball Lemgo III. Der Tabellenletzte der Landesliga musste im Lipperderby eine empfindlich hohe Niederlage gegen die SG Handball Detmold hinnehmen. Die Residenzler fegten die Limbach-Crew überaus deutlich mit 33:18-Toen aus der Volker-Zerbe-Halle. Der Anwurf der Partie erfolgt um 19.30 Uhr. „Wenn wir, was wir natürlich inständig hoffen, am Samstag alle Mann an Deck haben, wollen und müssen wir Wenig Land in Sicht für die bei Euro doppelt punkten“, forLemgoer auch in Hälfte zwei. dert Meierjürgen. Ein FragezeiDer Vorsprung der Gäste wuchs chen steht hinter dem Einsatz kontinuierlich. Am Ende hat- von Stefan Reker. Auch Sammy te die SG die Nase haushoch Leike ist angeschlagen, hat Promit 33:18-Toren vorn. „Nach bleme am Oberschenkel. Sein unseren Fehlwürfen zu Beginn Einsatz ist fraglich. Lemgo hatte mal wieder mit des Spiels nahm das SchickPersonalproblemen zu kämp- sal erbarmungslos seinen Lauf. HL-Tore: Begemann (6), Wehfen. Stefan Reker konnte wegen Es läuft bei uns zurzeit einfach meier (6/1), Kästing (2), WächRückenproblemen nicht spie- nicht“, so ein geknickter HL-Be- ter, Reker, Philipp, Altenberend len. Lenard und Moritz Pieper treuer Heiko Meierjürgen. (je 1). gingen angeschlagen ins Spiel und so musste HL-Ikone Ivo Altenberend, Jahrgang 1972, aushelfen. Mit im Lemgoer Team dabei aber Heimkehrer Cedrik Wehmeier. Die Hansestädter erwischten einen denkbar ungünstigen Start. Gleich in der Am kommenden Samstag ist HL Anfangsphase ließen sie fünf III bei der HSG Euro zu Gast, die Freie liegen. Viel zielsicherer da- Tabellenrang sieben bekleidet. gegen die Gäste, die sich gleich mit 6:0-Toren absetzen konnten und zur Pause schon satt mit 18:8-Toren führten. Bei der HSG Euro zu Gast L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 19 insider HSG weiter in der Erfolgsspur: 31:31 (17:16) gegen Oldenburg Samstag im Ruhrpott zu Gast Blomberg (ruko). Es läuft weiterhin prächtig für die Mädels der HSG Blomberg-Lippe, die daheim in einer überaus packenden Partie den VfL Oldenburg beim 31:31 einen Punkt abknöpfen konnten. Ganz klar, diese spektakuläre Partie hatte keinen Verlierer verdient, das sahen auch HSG-Coach André Fuhr und Oldenburgs Trainer Leszek Krowicki so. „Ich bin hochzufrieden mit diesem Remis. Das Spiel hatte viel Tempo und beide Teams bestraften die Fehler des anderen gnadenlos. Wir haben sehr dynamisch nach vorne gespielt, allerdings nur zwei Tore aus dem rechten Rückraum erzielen können, da ist sicherlich noch Luft nach oben vorhanden. Das gute Spiel meiner Mannschaft in dieser Spielzeit begründet sich auch damit, dass das Team zusammen hält, alles gibt und toll kämpft. So kann die Mannschaft ihre teilweise doch noch manchmal vorhandene Unerfahrenheit kompensieren“, freut sich Fuhr über die Auftritte seiner Crew. Hochdramatisch die Schlussphase des Spiels gegen Oldenburg. Nachdem Oldenburgs Angie Geschke ihr Team mit zwei verwandelten Siebenmetern 40 Sekunden vor Spielende mit 31:30 in Front geworfen hatte, wurde der HSG quasi mit der Schlussire noch ein Freiwurf zugesprochen und den verwandelte Malgorzata Buklarewicz unter dem tosenden Jubel der 840 Zuschauer zum überaus verdienten 31:31. Wiedersehen mit Nadgornaja Laura Rüffieux setzt sich durch, erzielt einen ihrer drei Treffer im Spiel gegen Oldenburg. Nun geht es für die Lipperinnen am kommenden Samstag zum Tabellensechste BVB Dortmund Handball, der, wie die Blombergerinnen, auch beim DHB-FinalFour dabei sein wird. Für Fuhr sind die Ruhrstädter kein typischer Aufsteiger, was auch deren gesicherter Tabellenplatz unterstreicht. Der BVB hat sich nach dem Aufstieg im letzten Jahr massiv verstärkt. Mit der Ex-Blombergerin Nadja Nadgornaja, Anne Müller und Clara Woltering stehen gleich drei aktuelle Nationalspielerinnen in den Reihen der Gelb-Schwarzen. „Sicherlich stellt der BVB in diesem Match den Favoriten, doch wir haben in den vergangenen Partien gezeigt, dass wir für jeden Gegner unangenehm zu spielen sind“, schaut Fuhr optimistisch auf das Match, auch weil ihm voraussichtlich nur Duran fehlen wird. Bis gestern musste der Blomberger Coach im Training auf Franziska Müller und HB Bad Salzuflen verliert wichtiges Heimspiel gegen Frankfurt/Oder Prestigeträchtiges Derby in Blomberg steht an Gisa Klaunig lieferte eine klasse Partie ab, war mit sieben Treffern Blombergs erfolgreichste Werferin. Anna Monz verzichten, die bei einem Lehrgang der Nationalmannschaft in Kaiserau weilten. HSG-Tore: Gisa Klaunig (7), Gordana Mitrovic (6/1), Gosia Buklarewicz (5), Franziska Müller (4), Laura Rüffieux (3), Adriana Cardoso (2), Denise Großheim (2), Josefine Huber (1), Katarina Pavlovic (1). Handball Bundesliga Frauen Thüringer HC Rosengarten-B. Bad Wildungen SVG Celle Füchse Berlin FA Göppingen Blomberg-Lippe 1.HC Leipzig – Buxtehuder SV 22:25 – BVB Dortmund 14:23 – Bietigheim 24:25 – Bayer Leverkusen 25:28 – TuS Metzingen 26:28 – HC Leipzig 20:29 – VfL Oldenburg 31:31 13/26 11 1 1 393:329 64 23:3 2.Thüringer HC 12/26 9 1 2 350:278 72 19:5 3.TuS Metzingen 12/26 8 1 3 370:318 52 17:7 4.VfL Oldenburg 12/26 7 2 3 363:350 13 16:8 5.Bietigheim 12/26 7 2 3 327:317 10 16:8 6.Dortmund 12/26 7 1 4 300:273 27 15:9 7.Buxtehuder SV 12/26 7 0 5 314:302 12 14:10 8.Blomberg-L. 12/26 5 2 5 358:347 11 12:12 9.Leverkusen 13/26 5 1 7 357:365 -8 11:15 10.Füchse Berlin 12/26 5 0 7 327:331 -4 10:14 11.Bad Wildungen12/26 4 1 7 334:372 -38 9:15 12.FA Göppingen 12/26 2 0 10 285:332 -47 4:20 13.SVG Celle 12/26 0 2 10 268:341 -73 2:22 14.Rosengarten 12/26 0 2 10 276:367 -91 2:22 Bad Salzuflen (ruko). Schon vor der Partie gegen den FHC Frankfurt/Oder warnte Salzuflens Coach Mike Bezdicek sein Team vor der Spielstärke der Ostdeutschen, zumal deren momentaner Tabellenplatz ihr wahres Leistungsvermögen nicht widerspiegelt. Zudem konnte der FHC doch jüngst Tabellenführer Altlandsberg eine Niederlage beibringen. Das ungute Gefühl von Bezdicek sollte sich bewahrheiten. Seine Mädels unterlagen daheim mit 34:38 (19:20) dem FHC. an ihrem Geburtstag ablieferte, gleich elfmal traf. Bedrohlich abgerutscht Durch die Niederlage gegen Frankfurt ist Salzuflen nun bedrohlich in die unteren Regionen der Tabelle abgerutscht. Allerdings ist die Liga sehr eng. Selbst der Tabellendritte, die HSG Blomberg-Lippe II, hat nur drei Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Und gegen die HSG geht es für die Bezdicek-Crew am kommenden Sonntag, die um 17 Uhr zu Gast zum Lipperderby an der Ulmenallee ist. Dabei will die Blomberger Bundesligareserve Revanche für die im Hinspiel erlittene 25:29-Niederlage nehmen und die HSG scheint bestens drauf zu sein, schlug sie doch am vergangenen Spieltag Ligaprimus Altlandsberg, und das in Altlandsberg, mit 30:26-Toren. „Ganz klar, in diesem Match stellen wir den Außenseiter“, so die Salzufler Seite. Katharina Lippert wird wohl weiterhin ausfallen. Zudem steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Angie Schwarz, die Rückenprobleme hat. Knackpunkt in diesem Spiel die Deckung der Frankfurterinnen, an der sich die Salzufler Mädels letztendlich die Zähnen ausbissen. Zudem machte sich das Fehlen von Katharina Lippert bemerkbar, die Probleme mit ihrer Achillessehne hat. Zwar konnten die Gastgeberinnen die Partie bis zur Pause bei einer 20:19-Führung für Frankfurt noch offen gestalten, doch gerade im zweiten Spielabschnitt schwächelte dann auch der Abwehrblock der Bezdicek-Mädels und Frankfurt kam zu leichten Toren. Nach vorne hin taten sich die Badestädterinnen weiterhin schwer zum Torerfolg zu kommen. „Wenn wir vorne die Dinger nicht machen, ist es schwer zu gewinnen“, erkannte die Salzufler Seite. Lichtblick im HBS-Tore: Reuschel (4), Hill (7/3), Spiel der Salzuflerinnen Nina Ja- Brilka (4), Huch (8), Jacobkersting cobkersting, die ein klasse Spiel (11). Auch die elf Tore von Geburtstagskind Nina Jacobkersting konnten die Salzufler Niederlage gegen Frankfurt nicht verhindern. L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 20 insider Lemgo Youngsters unterliegen Kellerkind Gummersbach/Derschlag II mit 22:29 (10:14)-Toren Plesser bitter enttäuscht Erneutes Heimspiel Lemgo (ruko). Bittere 22:29-Heimniederlage von Handball Lemgo gegen Kellerkind Handball Sport Gummersbach/Derschlag II. Super enttäuscht HL-Coach Christian Plesser vom Auftritt seiner Nun steht für die Lemgoer erneut ein Heimspiel an. Am Sonntag, 31. Jungs: Januar, geht es schon um 14.30 „Das war eine vollkommene Uhr in der Halle der Karla-Raemotionslose Vorstellung meiner veh-Schule gegen den OHV AuMannschaft. Sehr, sehr ärgerlich. rich. Dabei steht für die Youngsters Vor Weihnachten haben wir noch erneut ein Match gegen ein Kellermit Leidenschaft gespielt und Gas kind an und dieses Spiel sollten gegeben. Das alles ist jetzt verpufft die Lemgoer tunlichst gewinnen, und darüber wird unter der Woche um nicht in der Tabelle weiter abernstlich zu reden sein“, so Ples- zurutschen. Das Hinspiel in Aurich ser, der insgesamt 31 Fehlwürfe konnte HL knapp mit 22:21-Toren seiner Mannschaft im Spiel gegen für sich entscheiden. „Am Sonntag die Gummersbacher ausmachte. wartet ein schweres Spiel auf uns. Schon in Hälfte eins mussten die Aurich ist sehr unangenehm zu Lemgoer von Beginn an einem spielen und wir müssen alles geRückstand hinterherlaufen und ben, um dieses Partie erfolgreich zur Pause lagen die Gastgeber mit zu gestalten“, ist Plesser bewusst, der weiterhin auf Michael Binder 10:14-Toren zurück. verzichten muss, der Probleme mit Schnell zogen die Gäste in der 39. der Wade hat. Minute auf 10:19 davon, die Partie Youngsters: Ende, zu diesem Zeitpunkt schon so gut Lemgo wie gelaufen. Lemgo schaffte es Hendrich; Bergen 5, Engelhardt, nicht mehr als auf sieben Tore he- Vorlicek 3, Zerbe 3, Schmidt 2, ranzukommen. Am klaren Sieg der Hübscher 2, Herbert, Waldhof, Löhr 7. Gäste gab es nichts zu deuteln. Yannik Löhr springt am höchsten, erzielt hier einen seiner sieben Treffer im Spiel gegen Gummersbach. So erreichen Sie die Redaktion [email protected] HL A-Jugend unterliegt beim Bergischen HC mit 27:29 (14:13)-Toren „Haben mannschaftlich versagt!“ Solingen (ruko). Von der schlechtesten Saisonleistung seiner Mannschaft sprach ein leicht angesäuerte Lemgoer A-Jugend-Trainer Leif Anton nach der nicht unbedingt einkalkulierten 27:29-Niederlage seiner Jungs beim Bergischen HC. Handball Landesliga SG Bünde-D. HSG Löhne-O. TuS SW Wehe TuS Nettelstedt 2 HB Lemgo 3 TuS Lahde/Q. Bad Oeynhausen – TuS Brake – Eintr. Oberlübbe – Sachsenroß Hille – Altenbeken/Buke – HB Detmold – HT SF Senne – HSG EURo 30:31 25:18 21:32 28:30 18:33 35:16 33:30 1.Altenb./Buke 14/26 11 1 2 420:351 69 23:5 2.TuS Brake 15/26 10 2 3 447:404 43 22:8 3.Bad Oeynh: 15/26 10 1 4 430:398 32 21:9 „Am Ende haben wir mannschaftlich versagt, haben es nicht geschafft unser Potential gegen einen durchschnittlichen Gegner abzurufen. Vielleicht hatten meine Spieler auch noch die ärgerliche Niederlage vom Spitzenspiel gegen Gummersbach im Kopf“, so der Lemgoer Coach, der viel zu viele technische Fehler und Fehlwürfe an diesem Tag in seinem Team ausmachen musste, das dennoch zur Pause mit einer 4.Lahde/Quetzen 15/26 10 1 4 475:415 60 21:9 5.Hb Detmold 15/26 9 3 3 428:380 48 21:9 6.HSG EURo 15/26 7 3 5 397:397 0 17:13 14:13-Führung in die Kabine gehen konnte. Eng auch weiterhin die Spielstände in der zweiten Hälfte. Zwischenzeitlich konnte sich der HC immer wieder auf zwei Tore Differenz absetzen und führte eineinhalb Minuten vor Spielende mit 28:26 Toren. „Wir haben am Ende auch in der Deckung zu wenig zugepackt, hätten in dieses Spiel einfach mehr investieren müssen“, so Anton, für den der Titelkampf nun erst einmal auf Eis gelegt ist: „Über die ersten beiden Plätze brauchen wir zurzeit nicht reden. Jetzt gilt es unsere Position zu verteidigen und ich hoffe, dass meine Spieler im anstehenden Heimspiel gegen Ferndorf Wiedergutmachung betreiben“. Personelle Veränderungen Die Lemgoer erwarten am kommenden Sonntag um 17 Uhr den Tabellenachten TuS Ferndorf in der Halle der Karlah-Raveh-Schule. „Ich wünsche mir, dass wir in diesem Spiel wieder überzeugender auftreten. Wer spielen wird weiß ich noch nicht. Es wird aber personelle Veränderungen geben und die Spieler, die letztendlich auflaufen werden, sollen es besser als im Match in Solingen machen“. HL-Tore: Andrejew (1), Krüger (5), Hinsch (1), Brüggemeier (8/3), Geis (3), Kirsch (4), Lang (3/1), Brass (2). 7.Bünde-Dünne 15/26 8 0 7 417:421 -4 16:14 8.Sachsenroß H. 15/26 7 2 6 417:400 17 16:14 9.Nettelstedt 2 15/26 6 2 7 462:458 4 14:16 Dreimal traf Simon Lang in Solingen. 10.HT SF Senne 14/26 5 0 9 365:390 -25 10:18 11.Eintr. Oberl. 12.TuS SW Wehe 14/26 3 1 10 373:422 -49 7:21 13.Löhne-O. 14/26 2 0 12 329:415 -86 4:24 14.HB Lemgo 3 15/26 2 0 13 365:455 -90 4:26 Handball Herren 3. Liga Leichlinger TV Neusser HV GWD Minden II VfL Fredenbeck Varel-Friesland TuS Volmetal Soester TV HB Lemgo II – Korschenbroich 44:29 – HSG Krefeld 25:32 – SG Ratingen 35:28 – Schalksmühle-H. 29:25 – Habenhausen 30:25 – OHV Aurich 28:25 – Longericher SC 26:24 – Gum./Derschlag II 22:29 1.VfL Fredenbeck 18/30 2.HSG Krefeld 18/30 3.Leichlinger TV 18/30 4.GWD Minden II 18/30 5.Longericher SC 18/30 6.Korschenbroich 18/30 7.SG Ratingen 18/30 8.Neusser HV 18/30 9.HB Lemgo II 18/30 10.Varel-Friesland 18/30 11.TuS Volmetal 18/30 12.OHV Aurich 18/30 13.Soester TV 18/30 14.Schalksmühle 18/30 15.Gumm./D. II 18/30 14 2 2 535:485 50 30:6 15 0 3 514:436 78 30:6 14 0 4 602:539 63 28:8 11 2 5 523:472 51 24:12 7 6 5 488:477 11 20:16 8 3 7 506:493 13 19:17 9 0 9 501:493 8 18:18 7 2 9 512:490 22 16:20 7 2 9 499:522 -23 16:20 8 0 10 459:486 -27 16:20 7 0 11 482:514 -32 14:22 5 3 10 457:468 -11 13:23 6 1 11 463:499 -36 13:23 6 1 11 468:497 -29 13:23 6 0 12 430:488 -58 12:24 TG Lage unterliegt Oerlinghausen denkbar knapp (19:20) Derby-Kampf wird nicht belohnt 15/26 4 2 9 383:402 -19 10:20 Handball Damen 3. Liga HC Leipzig II Altlandsberg HSG Osterode/Harz Bad Salzuflen Fritzlar 1976 – UNION Halle 26.31 – Blomberg-L: II 26:30 – Berliner TSC 23:22 – Frankfurter HC 34:38 – HaSpo Bayreuth 27:18 1.Altlandsberg 11/20 7 1 3 267:247 20 15:7 2.Fritzlar 1976 11/20 7 0 4 266:226 40 14:8 3.Blomberg-L. II 11/20 5 2 4 295:259 36 12:10 4.HC Leipzig II 11/20 5 2 4 275:278 -3 12:10 5.Frankfurter HC 11/20 4 3 4 264:264 0 11:11 6.Marienberg 10/20 4 2 4 248:223 25 10:10 7.Berliner TSC 11/20 4 2 5 267:268 -1 10:12 8.Bad Salzuflen 11/20 5 0 6 309:312 -3 10:12 9.HaSpo Bayr. 11/20 3 3 5 256:275 -3 9:13 10.Osterode/Harz 11/20 4 1 6 268:298 -30 9:13 11.UNION Halle 11/20 4 0 7 239:304 -65 8:14 Oerlinghausen. Wieder einmal reiste die TG unter schlechten Vorraussetzungen zu einem Auswärtsspiel: In Yannick Beermann, Robin Borris und Dennis Nolting musste Trainer Andreas Köckeritz auf drei wichtige Spieler verzichten, die Lagenser Personaldecke gestaltete sich entsprechend dünn. Die beiden Duelle gegen den lippischen Nachbarn endeten in Liga und Pokal jeweils knapp (Unentschieden und EinTor-Sieg für die TG) und beide Mannschaften kannten sich mittlerweile doch recht gut. Minuten bis zur Pause aber, das eigene Tor zu vernageln und das Angriffsspiel mit Auflösehandlungen flüssiger und effektiver zu gestalten. Ärgerlich war allerdings die letzte Spielsequenz des ersten Spielabschnitts, als die TG eine eigene zweite Welle verduselte und sich Sekunden vor dem Halbzeitpfiff den 8:8-Ausgleich einfing. Für den zweiten Spielabschnitt beorderte Trainer Köckeritz eine offensivere Deckung gegen den dynamischen Rückraumlinken Lenzen an. Die taktische UmstelDie Zuckerstädter fanden nur lung hatte aber nicht immer den sehr schwer in die Partie, Oer- gewünschten Effekt: die resullinghausens offensive Deckungs- tierenden Lücken in der TG-Reiformation machte in Kombination he wusste Oerlinghausen nun mit den sperrigen Torhütern den vermehrt auszunutzen und mit Torerfolg zu einem diffizilen Un- technischen Fehlern im Angriff terfangen. Die eigene Abwehr ar- lud man den Gastgeber darüber beitete aber gewohnt engagiert, hinaus zu einigen Gegenstößen dies genügte aber lange Zeit ein. So setzte sich Oerlinghaunicht, die offensiven Mängel zu sen erstmals etwas deutlicher kaschieren. Mitte der ersten Hälf- ab (14:11, 16:13, 19:16). Für die te konnte der Gastgeber so eine letzten Minuten blieb der TG nur 6:3-Führung verbuchen. Den Kö- noch die Option einer mannbezockeritz-Männern gelang es in den genen Abwehr. Diese zeigte direkt Wirkung, die Zuckerstädter gewannen einige Bälle und glichen das Spiel eine Minute vor dem Ende sogar noch aus (19:19). Das letzte - und damit entscheidende - Tor sollte allerdings auf der falschen Seite fallen, für einen weiteren Angriffsversuch fehlte dann die Zeit (19:20). Trainer Köckeritz: „Das von den Schiedsrichtern ausgesprochene Harzverbot hat das Spiel heute sicher nicht attraktiver gemacht, wir haben auf beiden Seiten viele Fehler gesehen. Letztendlich haben wir die entscheidenden 1-2 Fehler zu viel gemacht und konnten uns so für den Kampf nicht belohnen.“ Tore für die TG: Zishart 6, Meierrieks 4/2, Brinkmann 3/1, N. Beermann 2, N. Borris 2, Ebner 1, Hoppe 1. Am nächsten Sonntag (17.15 Uhr) empfängt die TG die Drittvertretung von GWD Minden. L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 Seite 21 insider Karneval in Lemgo geht in „DIE HEIßE PHASE“ Verein „Die Hansestädter“ geben Termine bekannt Lemgo. Ab Donnerstag, 4. Februar, stehen für „Die Hansestädter“ und die Freunde des Karnevals so einige Termine auf dem Programm – der offizielle Straßenkarneval beginnt … Da es die Gründungskneipe des ersten Lemgoer Karnevalsvereins - das „Weißes Ross“ - nicht mehr gibt, werden die „Hansestädter“ zu Weiberfastnacht das Lokal „All INN“ in der Mittelstraße stürmen und hier kräftig feiern was das Zeug hält. Am Rosenmontag, 8. Februar, heißt es dann wieder: „D’r Zoch kütt“ - Die „Hansestädter“ fahren zum großen Rosenmontagszug nach Köln. Noch gibt es freie Plätze im Bus – wer also Zeit, Lust und Laune hat, einige schöne Stunden mit den Lemgoern in Köln zu verbringen, sollte sich ganz schnell melden. Um eine verbindliche Anmeldung wird bis zum 1. Februar per E-Mail an [email protected] gebeten. Die Kontodaten werden dann per E-Mail bekannt gegeben, so das die Reisepauschale von 25,- € pro Person sofort überwiesen werden kann. Für alle Veranstaltungen gilt wie immer, Freunde und Bekannte Der 1. Lemgoer Karnevalsverein „Die Hansestädter“ lädt zum Karneval ein. Foto: Die Hansestädter (Achiv) sind herzlich willkommen!!! -Anzeigen- -Anzeigen- Öfen & Kamine ... heizen richtig ein Mehr Zeit für Wärme: Kaminöfen mit Speichermasse Speicher-Kaminofen gibt die gespeicherte Wärme über Stunden an den Wohnraum ab Foto: Heizprofi/Leda Werk/spp Romantischer Wohntrend Der Romantiker liebt das flackernde Spiel des Feuers. Er verwöhnt seine Gäste am Kaminofen oder Heizkamin und genießt gemeinsam mit ihnen das schöne Schauspiel. Und schnell stellt sich der gewünschte Erfolg ein: Faszinierte Gesichter leuchten im Widerschein der lodernden Flammen, gedankenverlorene Blicke oder ruhige Gespräche. Ein Glas Wein rundet den Abend und die gute Stimmung ab. Stimmungsvolle Romantik vor dem Kaminfeuer – schön und gut: Aber was kostet das? Die Antwort ist einfach: Bei einem Verbrauch von 6 bis 8 Briketts kostet ein langer Kaminabend weniger als 1,50 Euro. Damit bietet sich für alle, die das Leben genießen und gleichzeitig den Heizkosten Einhalt bieten möchten, die Anschaffung einer modernen Feuerstätte an (www.feuerabend.com).Holz zum Anzünden und schnellen Aufheizen, Kaminbriketts für den Dauerbetrieb. So lässt sich die optimale Kombination dieser beiden Brennstoffe kurz zusammenfassen. Denn während Holzscheite zügig abbrennen und häufig nachgelegt werden müssen, erzeugen die Briketts eine gleichmäßige Glut. Und die gibt der Ofen dann über Stunden hinweg als Strahlungswärme ab. Das ist nicht nur romantischer, sondern zudem auch noch gesünder als trockene zirkulierende Zentralheizungsluft. Qualitativ hochwertige Briketts aus rheinischer Produktion sind garantiert frei von Bindemitteln und von konstant hoher Qualität. Sauber verpackt als Kamin- oder Bündelbriketts werden sie bundesweit unter der Marke „Heizprofi“ angeboten. Ein Kaminofen ist eine feine Sache. Die flackernden Flammen über den knisternden Holzscheiten und das heimelige Licht sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Und die angenehm wohltuende Strahlungswärme, die uns im tiefsten Winter an die Strahlen der Sonne erinnert, tröstet über die kalte Jahreszeit hinweg. Besonders interessant sind Kaminöfen mit Speichermasse. Hier wird ein Teil der Wärme nicht direkt an den Raum abgegeben, sondern für später „aufgehoben“. Ein gutes Beispiel dafür ist der „Arena Plus“ von Oranier. Das „Plus“ steht hier für die Speichersteine, die sich im Inneren wie ein Mantel um den Rauchgas-Abzug im oberen Bereich des Ofens legen. Während der Befeuerung speichern die Steine die Wärme. Wenn das Feuer erloschen ist, wird diese dann – über eine Zeitspanne von bis zu zwölf Stunden und mehr – wohldosiert an den Raum abgegeben (www.oranier.com). eine Steuerung selbstständig regelt. Am dafür vorgesehenen Schalter wählt man den eingesetzten Brennstoff – und schon sorgt die Technik für den jeweils optimalen Abbrand: entweder von Holzscheiten oder von Braunkohlenbriketts. Darüber hinaus kann das Gerät optional an eine externe Verbrennungsluftzufuhr angeschlossen werden – und ist damit unabhängig von der Raumluft. Sehr praktisch ist übrigens ein Dreh-Rost im massiven Gussboden, mit dem die Asche in eine darunter befindliche Auffangschale gerüttelt und Elegante Erscheinung kombiniert mit modernster Technik bequem entsorgt werden kann. Schon beim Anblick des „Arena“ kann einem warm ums Herz werden: Der schlanke Korpus aus schwarzem Stahl, die große Feuerraumtür mit Edelstahl-Einfassung und seitlichem Türgriff sowie die großzügige 180-Grad-Panoramascheibe machen ihn zu einer rundum gelungenen Erscheinung. Und zwar von „Kopf bis Fuß“ – einschließlich Abdeckplatte. Diese besteht wahlweise aus gehärtetem Glas, fein strukturiertem Sandstein, poliertem Speckstein oder cremefarbenem Kalk und bildet so den krönenden Abschluss. Wer sich eine solche Feuerstätte anschafft, kann während der Übergangszeit oder an milden Wintertagen die Zentralheizung herunter -drehen oder gleich ganz abschalten und so die Heizperiode verkürzen. Das reduziert die Brennstoffkosten, spart also bares Geld und schont die Haushaltskasse. Und beim Anblick des flackernden Feuers macht das Ganze auch noch richtig Spaß. Die lang anhaltende Wärme der Speichermasse hält den Wohnraum spät abends und über Nacht kuschelig warm. Ein technisches Highlight schließlich ist die Abbrand-Automatik, die die Luftzufuhr über Der Grundofen DerNiedrigGrundofen im im Niedrig energiehaus! 37849501_000314.1.pdfprev.pdf Gönnen Sie sich doch mal etwas Feuerkultur. Zum Beispiel den Kaminofen attika Q-BIC mit einem extra hohen und um 360° drehbaren Feuerraum. Besuchen Sie unser Studio und lassen Sie sich beraten. Ein Kaminofen mit Speichermasse speichert die Wärmeenergie und gibt diese nach Erlöschen des Feuers noch lange an den Wohnraum ab. Fotos: Oranier/akz energiehaus! Senefelderstr. 5 33100 Paderborn Tel. 05251-500 800 Mo. – Fr. 7 – 17 Uhr Samstag 8 – 12 Uhr moog-kaminstudio.de en en Ihnen ein Wir schenk Wert von 79 p bei er im Aschesaug eines Kaminofens u ll Beste ng Dank seines keramischen Speichers hält der Grundkachelofen die Wärme über viele Stunden und gibt die gespeicherte Energie als reine Strahlungswäre langsam an den Raum ab. Von A – Z. Alles aus einer Hand. Von A – Z. Alles aus einer Hand. 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Januar 2016 Seite 22 insider Kurz & knapp BUND Lippe gibt Tipps Vögel richtig füttern Zeugnistelefon: Bezirksregierung bietet Rechtsberatung Detmold. Schülerinnen und Schüler in Ostwestfalen-Lippe bekommen am Freitag, 29. Januar, ihre Zeugnisse. Die Bezirksregierung Detmold richtet daher wieder die Rechtsberatung bei Fragen zu Noten und zur Schullaufbahn ein. Eltern und Schüler der Real-, Sekundar- und Gesamtschulen sowie Gymnasien und Berufskollegs können sich mit rechtlichen Fragen zur Versetzung, Notengebung und Schullaufbahn an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulaufsicht wenden. Das „Zeugnistelefon der Bezirksregierung Detmold“ ist am Freitag und Montag, 29. Januar und 1. Februar, jeweils von 8 bis 16 Uhr geschaltet. Die Rufnummer ist 05231/71 48 48. Darüber hinausgehende Hilfe bekommen Schüler und Eltern bei den schulpsychologischen Beratungsstellen im Regierungsbezirk. Informationen zu den Beratungsstellen gibt es bei den Schulämtern vor Ort oder im Internet unter www. schulpsychologie.de (Menü “Schulpsychologische Beratungsstellen in Deutschland/ NRW/Regierungsbezirk Detmold“). -Anzeigen- Ob sich das eigene Dach sinnvoll als Energiequelle nutzen lässt, erfährt man ab sofort auf den Seiten des Solardachkatasters des Kreises Lippe. Solarenergie sinnvoll einsetzen Solardachkataster des Kreises erstrahlt mit neuen Funktionen Lippe. Bereits seit Mitte 2012 bietet der Kreis Lippe im Internet gemeinsam mit den Sparkassen Paderborn-Detmold und Lemgo ein Solardachkataster für die lippischen Bürger an. Mit wenigen Klicks kann sich jeder Hauseigentümer informieren, inwieweit seine Dachfläche in Abhängigkeit von Himmelsrichtung, Neigung und Verschattung für eine solare Nutzung geeignet ist. Knapp 60.000 Seitenaufrufe konnten seit dem Start des Katasters verzeichnet werden, die meisten davon im Jahr 2015. In der Zwischenzeit hat sich der Photovoltaikmarkt jedoch durch die Novellierungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) stark verändert: Zum einen ist die Bedeutung des Eigenstromverbrauchs deutlich gestiegen und findet in der aktualisierten Version des Katasters eine höhere Wertschätzung. Zum anderen ist die Speichertechnologie inzwischen weiter als noch vor vier Jahren und wird von den Hauseigentümern vermehrt nachgefragt. Beiden Tatsachen wurde nun Rechnung getragen durch eine Aktualisierung des bestehenden Solardachkatasters. Dank der erneuten Unterstützung der Sparkassen wurde das Datenmaterial aktualisiert und eine grundlegende Überarbeitung des Wirtschaftlichkeitsrechners durchgeführt. Im Ergebnis bietet das neue Kataster nun 30 % mehr geeignete Dachflächen als in der Vorgänger-Version. Der Nutzer hat zudem ab sofort die Möglichkeit, sich die Plat- zierung der Module auf seiner Dachfläche anzusehen und diese nach eigenen Wünschen zu modifizieren. So sind der Individualität keine Grenzen gesetzt und es können beliebig viele Varianten durchgerechnet werden. „Mit dem Solardachkataster ist es einfach zu prüfen, ob das Dach für Photovoltaik oder Solarthermie geeignet ist. Einfach mal ausprobieren. Für Fragen, wie das Dach dann sinnvoll genutzt werden kann, stehen wir gerne zur Verfügung“, so Thomas Becker, Spezialist Erneuerbare Energien der Sparkasse Paderborn-Detmold, und Marcus Krämer, Leiter EnergieZentrum der Sparkasse Lemgo. Vom neuen Angebot überzeugen können sich die Bürger ab Februar direkt im Netz unter www.solardachkataster-lippe.de. Lippe. Bei Schnee macht eine Winterfütterung wirklich Sinn. Ein Grund dafür ist nach Auffassung der Kreisgruppe Lippe im Bund für Umwelt und Naturschutz auch, dass es immer weniger Hecken in unserer Landschaft mit heimischen Wildgehölzen gibt die sonst im Winter mit ihren vielfältigen Beerenfrüchten Nahrung bereitstellten. Die BUND-Kreisgruppe bittet darum, bei der Winterfütterung von Vögeln bestimmte Regeln zu beachten. Die Futterstelle muss trocken sein und ggfs. regelmäßig gereinigt werden, da sich sonst rasch tödliche Salmonellenerkrankungen ausbreiten. Die Salmonellose tritt besonders häufig an großen Futterstellen auf. Deshalb sollte Körnerfutter möglichst in von Regen und Schnee geschützten Futtersilos angeboten werden. Beim BUND Lippe hat man ein eigenes Futterhaus mit großem Vorratsraum entwickelt. Hier haben neben Sonnenblumenkernen und unbehandelten Nüssen auch Meisenknödel platz. Die Futterstelle sollte auf jeden Fall katzensicher sein. Amseln und Drosseln mögen besonders gerne Äpfel. Diese so auslegen, dass anschleichende Katzen frühzeitig bemerkt werden. Apfelreste und angefaulte Äpfel gehören jetzt in den Garten und sind eine gesuchte Nahrungsergänzung für die Vogelwelt. Als Ergänzung bzw. Alternative zur Winterfütterung besteht nach Auffassung des BUND Aus den Vereinen Lippe auch die Möglichkeit einen Garten naturnah anzulegen.. Wer beerentragende Sträucher oder Bäume pflanzt, der wird auch ohne Futterhäuschen viele Nahrungsgäste beobachten können. Abgeblühte Samenstände von Stauden und Gräsern bieten den Körnerfressern unter den Vögel (z.B. Grünling, Kohlmeise, Dompfaff) reichlich Nahrung. Anstatt Sonnenblumenkerne zu kaufen, läßt man einfach die Sonnenblumen stehen und hat so ein „natürliches Futterhäuschen“. Und eine Laubschicht oder ein Laubhaufen im Garten lockt insektenfressende Vogelarten wie das Rotkehlchen an. Weitere Informationen zur Winterfütterung gibt es auf den Internetseiten der Lemgoer BUND-Gruppe unter http://www.bund-lemgo. de/Winterfuetterung.html Ein Erlenzeisig am Futterhaus. -Anzeigen- www.newsGO.de Ziegler-Verein Lieme Jahreshauptversammlung im Krug Die jeweils drei Erstplatzierten mit Hauptmann Volker Kaufmann (zweiter v. links) Schützengemeinschaft Brake Neujahrsschießen der 1. Kompanie Lemgo. Das diesjährige Neujahrsschießen der 1. Kompanie der Schützengemeinschaft Brake war mit über 110 Teilnehmern sehr gut besucht. Neben den Wanderpokalen für die besten weiblichen und männlichen Teilnehmer, gab es auch eine Vielzahl attraktiver Preise zu gewinnen. Auch interessierten Kindern wurde diesmal wieder die Möglichkeit gegeben am Schießen teilzunehmen, was unter der fachkundiger Anleitung durch Ingrid und Horst Korf, sowie Malisa Adolf von den Sportschützen erfolgte. Bei den Damen wurde der Wanderpokal von Britta Kaufmann gewonnen, gefolgt von Pamela Droste (Platz 2) und Lisa-Marie Conway auf Platz 3. Peter Hoffmann hieß der Sieger bei den Herren. Auf dem zweiten Platz landete Horst Korf gefolgt von Ulrich Kaufmann. Bei den Kindern lautete die Reihenfolge: 1. Platz Celine Reuland, 2. Platz Lara Mellies, 3. Platz Leonie Fischer. Lemgo/Lieme. Volles Haus bei der Jahreshauptversammlung des Ziegler-Vereins Lieme im Liemer-Krug. Der Vorsitzende Reinhard Lehmeier konnte dabei über 100 Mitglieder begrüßen und auf ein ereignisreiches Jahr 2015 zurückblicken. Ein Highlight war sicherlich das Jubiläum des Vereins im vergangenen Juni, bei dem der 125. Geburtstag der Ziegler gebührend gefeiert wurde. Neben dem Jubiläum fanden aber auch noch andere Aktivitäten statt. ber hinaus wurde beschlossen, den Vorstand zukünftig anstatt alle vier Jahre, jetzt jedes zweite Jahr neu zu wählen. Bei der dann abgehaltenen Vorstandswahl wurde Reinhard Lehmeier wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2.Vorsitzender wurde Frank Saa- So zum Beispiel erfreute sich die Winterwanderung einmal mehr großer Beliebtheit. Ein Riesenerfolg war auch diesmal wieder das Scheunenfest, das die Ziegler auf dem Hof von Cord Obermeier in Lückrausen wie immer am Pfingstsonntag veranstalten. Auch bei der jährlichen Dorfreinigung waren die Ziegler natürlich aktiv. Nach Verlesung des Protokolls durch Schriftführer Elmar Wüstenbecker gab Kassenwart Fritz Wieseler einen überaus erfreulichen Kassenbericht ab, der von der Versammlung mit viel Beifall bedacht wurde. Nach seinen Worten kann der Verein mit ruhigem Gewissen in die Zukunft schauen. Im Anschluss stand die Ehrung langjähriger Mitglieder an. Darü- Vorstand und Geehrte des Ziegler-Vereins Lieme. men, der Manfred Pahling folgt. Schriftführer Elmar Wüstenbecker und Kassenwart Fritz Wieseler wurden im Amt bestätigt. 5 L I P P I S C H E Nr. 4 / 28. Januar 2016 insider NGG fordert Nachbesserungen Neues Angebot: Leiharbeiter sollen nicht länger „Beschäftigte 2. Klasse“ sein Lippe. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Leiharbeiter und Beschäftigte mit einem Werkvertrag sollen im Kreis Lippe besser gestellt werden. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Der Gesetzentwurf von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles zur Begrenzung von Leiharbeit und Werkverträgen sei zwar ein „Schritt in die richtige Richtung“, sagt Armin Wiese. Dem Geschäftsführer der NGG Detmold-Paderborn gehen die geplanten Änderungen aber nicht weit genug: „Die Politik muss endlich dafür sorgen, dass heimische Stammbelegschaften nicht dauerhaft durch Beschäftigte zweiter Klasse ersetzt werden“, so Wiese. Dabei sollten insbesondere die Betriebsräte „ein Wörtchen mitreden“ können. Im Kreis Lippe gab es nach Angaben der Gewerkschaft im vergangenen Jahr rund 2.000 Leiharbeiter. Sechs Jahre zuvor waren es noch etwa 800. „Leiharbeiter machen dabei oft genau den gleichen Job wie die Stammbelegschaft – nur für weniger Geld. Außerdem haben sie meist weniger Urlaub, häufig Lemgo auf Italienisch keine Extra- Alterssicherung und müssen manchmal in der Werkskantine auch noch höhere Preise bezahlen“, kritisiert Wiese. Besonders in der Fleischindustrie und in der Ernährungswirtschaft sei Leiharbeit weit verbreitet. Auch im Kreis Lippe setzten viele Chefs mit „Billig-Jobs“ darauf, Tarif- und Sozialstandards zu umgehen. Nach dem Vorschlag des Bundesarbeitsministeriums soll die Leiharbeit künftig auf maximal 18 Monate begrenzt werden. Bei Werkverträgen soll stärker überprüft werden, ob dahinter nicht tatsächlich ein normales Arbeitsverhältnis steckt. „Aber damit diese Kontrolle wirklich funktioniert, brauchen die Betriebsräte mehr Mitbestimmungsrechte. Die GeSie müssen erkennen, werkschaft ob ein Werkvertrag wirtNahrung-Geschaftlich gerechtfertigt nuss-Gaststätten ist“, fordert der NGG-Gefordert Nachschäftsführer. Ohne starbesserungen für ke Arbeitnehmervertreter die rund 2.000 sei der Missbrauch von Leiharbeiter im Leih- und WerkvertragsKreis. arbeitern nicht in den Griff zu bekommen. Lemgo. Seit mehreren Jahren ergänzt die Stadt nach und nach ihre fremdsprachlichen Informationen auf der Webseite www.lemgo.de. Nunmehr hat die Dozentin der VHS Detmold-Lemgo, Marinna Berardi, entsprechende Seiten in italienischer Sprache übersetzt. Durch Susanne Malcharek, von der IT-Abteilung der Stadt, erfolgte die Umsetzung für die Homepage. Somit gibt es zusätzlich zum deutschen Text, zumindest touristische Informationen über die Alte Hansestadt Lemgo in dreizehn weiteren Sprachen auf www.lemgo. de. In diesem Jahr sollen noch Seiten auf Norwegisch und Dänisch folgen. -Anzeigen- -Anzeigen- Autoservice www.newsGO.de Gefahrenfaktor Winterkleidung Der ADAC warnt vor zu dicker Kleidung im Auto Sie halten den Fahrer warm und schützen ihn vor Krankheiten im schlimmsten Fall aber werden sie selbst zur Gefahr. Die Rede ist von dicken Daunenjacken über flauschigen Wollpullis oder dicken Westen. Hinter dem Steuer wärmen sie nicht nur, sie bringen den Träger auch in eine gefährliche Situation. Dies hat der ADAC in einem Crashtest nachgewiesen. Simuliert wurde für die Testvorgabe eine winterliche Alltagsversion: Dick in wärmende Winter- jacken und Pullover verpackt wurden die Dummies in Form eines Erwachsenen und eines Kindes angegurtet. Danach wurde der Testschlitten auf 16 km/h beschleunigt und abrupt gestoppt. Dies entspricht von der Krafteinwirkung her einem Für eine ADAC-Crashtest wird der Dummy in warme Winterkleidung verpackt. Foto: dmd/ADAC Auffahrunfall im Stadtverkehr. Danach wurden die Dummies untersucht. Das Ergebnis: beängstigend. Bei beiden Versionen, als Kind oder als Erwachsener, hatte der Gurt bei der Kollision tiefe Spuren im Bauch der Dummies hinterlassen. Der Grund: Durch die dicke und mehrlagige Winterkleidung entsteht ein Spielraum zwischen Gurt und Körper. Er liegt nicht mehr direkt an und wird so selbst zur Gefahr. Dies kann schwerwiegende Verletzungen der Weichteile wie Darm, Leber oder Milz verursachen und sogar zu inneren Blutungen führen. Doch das ist noch nicht alles. Wer mit einer Kapuze hinter dem Steuer sitzt, schränkt dadurch auch deutlich seine Sicht ein. Zudem behindern dicke Jacken oder Mäntel so sehr die Bewegungsfreiheit, dass ein adäquater Blick über die Schulter oder die richtige, schnelle Reaktion in einer Notsituation nicht mehr gewährleistet ist. Also lieber ein paar Minuten frieren, bis sich die Heizung im Innern aufgewärmt hat, als sich selbst zu wärmen und gleichzeitig zu gefährden. 24 Std. Abschleppdienst Mittelstr. 18 • 32694 Dörentrup • Tel. 0 52 65 / 4 33 Kalletaler Autohaus Jürgen Hetmeier SEAT-Vertragshändler - Lüdenhauser Str. 19 32689 Kalletal-Lüdenhausen Telefon (0 52 64)69950 AUTO-SPANNBAUER SUBARU-Vertragshändler 32699 Extertal-Bösingfeld Bruchstraße 17 • Telefon (0 52 62) 25 42 Karosseriereparatur Qualität hat einen Namen seit 1956 Autolackiererei Th. Meise GmbH a.d. B 239 Lage Tel. 36 68 Ihr freundlicher Ford Händler in Lippe. 199 de Seite 23 Euro Mobil Re n t - a - c a R GmbH & Co. KG Lemgo (Ford+Volvo), Herforder Str. 65, Tel. 0 52 61 - 93 98-0 Bad Salzuflen (Ford), Sylb. Str. 199, Tel. 0 52 32 - 95 44-0 www.weege.de Ihr leistungsfähiges Autohaus bietet zu Ihrer Sicherheit und Ihrem Vorteil den perfekten Service Verkauf von Neuwagen, Geschäftswagen, Jahreswagen und Gebrauchtwagen Notdienst Samstag von 8.00-12.00 Uhr Autohaus G. Niere GmbH & Co. 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Der e/b der“ Bän www.r 250 Tel. 0 52 61 / 94 92 0 Die Gewinner des vierten des TuS Lipperreihe: Porta FSV Mainz Hallenmasters 05 12 Finalisten „Luton Town“ FSV Mainz 05 gewinnt die vierten U10-Hallenmaster schafft es bis ins Halbfinale s in der Lipperlandhalle Geschichte „Feiertags schreiben -Helden“ Hausnummer 1/ 7. +S Jan ++ er go Lem 16 20 Ort rs aste -M en nior A-Ju 016 P2 TU TAR 16 r 20 ua Nr. C I S es hrig H läum Jubi 0,90 € ker Star Antwort itt r Auft I. Geburte it. dhe Gesun Meine tal. Por Mein str un fei zei rehrdem ZDF lle mch ER die Das Ha t“ na DE BO Mach LAURA t misch n ase SZEN E b im Lemg Classic Cup und Neujahrstu TSV Schö tmar gewinnt den Cup 1 rnier SOND ERTH EMA Messe Haus & Garten Rocking Xmas-Part y Taschendie 75-Jähri Seite 10 oer Disco Das siegreich e Team des TSV Schötma r. Lemgo. counters In der Filiale eines Disße, Ecke an der Herforde r StraOktober Liemer Weg, ist am Taschen (Dienstagvormitt 20. dieb aufgetre ag) eine einer 75-Jähri noch am ten und gen die aus der Geldauto gleichen Tage hat maten an einem Mit der Handtasche Geldbörse einen gestohle vierstellig im Stadtgeb EC-Karte ebenfalls entwend vom Konto n. en Geldbetr iet ln, hob der Kö St. eten Die Geldbörsdes Opfers ag Täter FC dann e wurde ab. Bargeld FC 1. später rf, ohne „Steinwe und Karten Die ella r ldo den am rf. nst ato 9. Januar Heutorst g/GrevenmarschsKreisel sse und ldo er 2016 raße aufgefun nko nis ppe sse dig traße/ 10 –17 a Dü 96 rga Gru rertei Dü ppe Uhr den. a lve tun ver . 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Erstmals Zweite für schreiben. nie gelang übrigens die Runde Noch ten Vier. es einem auch die im Rahmen der Verein, den In zweimal in Frauen der LZ-Cup-Endrunde Pott linghausen, der "1" spielen TSV letz- ihren Folge zu Tagesform gewinnen. Sieger. "Die Lüerdissen SG Hörstmar-Lieme, Oer- der Männer Direkt vor dem entscheidet", Abwehrrecke und SG Berlebeck-HeiliVfL Finale treten die Tim Smithen.sagt Posts genkirchen TSG Holzhausen-Sylbach Landesligisten dem BSV (zugleich Ausrichter Donop-Voßheide und der FC Müssen). Die Postler mit Auch fen zunächst gegeneinander die Fußballerinnen trefauf Hakedahler an. Werl-Aspe fiebern SV, SV atemberaubenden und TuS Kachtenhausen. Der Vorjahreszweite Atmosphäre der gegen. Alles entzum Turnier duelliert sich RSV auf: www. in der Gruppe Barntrup lz.de/lzcup. Horn, SuS 3 mit TSV Pivitsheide mar. SG-Vorsitzender und TSV Schötrechnet mit Michael Betke Karten gibt es in wäre die Halle4100 Besuchern, allen dann stellen. Erwachsene LZ-Geschäftsausverkauft: jedem nur "Ich kann (an der Tageskasse zahlen 3 Euro empfehlen, sich im Vorver- Euro. 4), Jugendliche o. Kinder 1 Die Kicker re sind frei. bis einschließlich elf von Post Detmold Jah- sie sich wollen Geschichte den tes Team denTitel bei den Hallenfußball-Meisterschaften. schreiben. Pott zweimal Im vergangenen in Folge gewinnen. Jahr Nun wollen die Postler holten als ers- Sport Lemgo. 17 Seite 13 gemütlic Die Weihnac ite Se htstage bringen, h mit der - 20 Familie leicht ordentlic Silvester mit Bekannt ver“ netten doch einh feiern oder Freunden Feiertag schaft mit einem Polizei. -Krimi s-Helden vielleicht viele von kurzer Skiurlaub Hoffentli doch nicht ch ist von der ? Für Aber es uns selbstve „Athen Rettungs so schlimm es dann EVEN TS ren, die gibt auch noch rständlich. , dass wagen neue wehr an den die der ames schick ten müssen. 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