Blaumeise sucht Brutplatz Ausstellung über Kult

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Stadtteil-Kurier
Blaumeise sucht Brutplatz
NABU
Mit Eseln ins Blockland wandern
Lehe·Blockland. Gemeinsam mit Eseln
geht es am Sonnabend, 5. März, von 14 bis
18 Uhr durchs Blockland. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) lädt zu dem
Nachmittag mit den Langohren ein. Los
geht es am Haus am Walde, Kuhgrabenweg 2. Die Tiere dürfen geführt und gestreichelt werden. Als weitere Attraktion wird
die Vogelwelt im Frühling beobachtet. Im
Anschluss ist eine Einkehr in einen regionalen Gasthof geplant. Die Teilnahme kostet
zwölf Euro, für Mitglieder acht. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon
45 82 83 64 oder per E-Mail an die Adresse
XIK
[email protected].
TURN- UND RASENSPORTVEREIN
Paddeltour ab Lesumhafen
Gröpelingen·Lesum. Eine Paddeltour auf
der Wümme von Hellwege bis Hexenberg
veranstaltet die Kanuabteilung des Turnund Rasensportvereins (Tura) am Sonntag,
6. März, ab 9 Uhr. Auf der 21,5 Kilometer
langen Strecke sind alle Bootsklassen zugelassen. Die Route beinhaltet strömendes
Gewässer mit mehreren Sohlgleiten. Los
geht es am Bootshaus, Lesumhafen 26. Weitere Informationen gibt es und Anmeldungen sind möglich bei Marcus Klüver unter
XIK
Telefon 6 26 78 68.
HOF BAVENDAMM
Osterbasteln für Familien
Blockland. Einen Sonntag auf dem Hof können Familien am 6. März im Blockland verbringen. Auf dem Biohof Bavendamm gibt
es zwischen 14 und 17 Uhr eine Hofführung, bei der alles über Kühe erzählt wird,
einen Spielplatz und eine ausgebaute
Scheune, in der Österliches gebastelt werden kann. Die Veranstaltung kostet drei
Euro. Anmeldung und Info per E-Mail an
XOS
[email protected].
DONNERSTAG
3. MÄRZ 2016
Längere Tage regen zur Balz an / Nabu bietet Nistkästen-Baupläne
Sebaldsbrück. Die Blaumeise ist in Bremens Wintervogelzählung des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) nach Kohlmeise und Amsel wieder auf Platz drei gelandet. Dafür ist sie eine der ersten, die mit
ihren Balzrufen auf sich aufmerksam
macht. Schon früh im Jahr singt sie, um
Konkurrenz und Damenwelt zu beeindrucken. „Weder Klimawandel noch El Nino
haben mit dieser frühen Balz zu tun“, betont Nabu-Geschäftsführer Sönke Hofmann, „die zunehmende Tageslänge und
Sonnenschein regen die Singfreude an.“
Die Blaumeise ist in Bremen einer der
häufigsten Brutvögel und fast überall in der
Stadt leicht zu beobachten. Mit der Kohlmeise teilt sich die Blaumeise Laubwälder,
Parks und Gärten als Lebensraum. Doch
füllt die kleinere Art eine andere Nische
aus und geht der Konkurrenz aus dem
Weg. „Blaumeisen sind geschickte Turner
und Leichtgewichte. Sie können an den
dünnsten Zweigspitzen nach Nahrung suchen, für die die Kohlmeisen schon zu
schwer sind“, berichtet der gelernte Förster Hofmann. Alte Eichenbäume sind für
die kleinen Sänger der bevorzugte Lebensraum, denn an denen leben über 1000 Insektenarten. Blaumeisen fressen hauptsächlich kleine Insekten und Spinnen, im
Winter stellen sie sich auf Sämereien um.
Häufig finden sich Blaumeisenmännchen und -weibchen schon im Herbst als
künftige Paare zusammen. Mit einem Gesang grenzen die Männchen jetzt die Reviere ab, in denen die Paare brüten wollen.
„Die Paare fliegen zwar oft gemeinsam
durchs Revier, sie vermeiden aber engen
Kontakt. Erst im März, kurz vor der Paarung, kommt es zu ersten Berührungen“, so
der Nabu.
Die Blaumeise.
FOTO: NABU
Eigentlich brüten Blaumeisen in Baumhöhlen, deren Eingänge für Kohlmeisen zu
eng sind. In unseren Stadtlandschaften finden sie aber kaum Nistmöglichkeiten und
sind meist auf Nistkästen angewiesen.
Aber viele Kästen werden von Kohlmeisen
besetzt.
Wer gezielt den Blaumeisen helfen
möchte, der sollte Nistkästen aufhängen,
deren Fluglöcher höchstens 28 Millimeter
Durchmesser haben – Kohlmeisen passen
dann nicht hindurch.
Wer Nistkästen selbst bauen möchte,
kann die große Bauplansammlung des
Nabu mit über 50 verschiedenen Nisthilfen
für Vögel, Säuger und Insekten bestellen.
In der Geschäftsstelle befindet sich zudem
eine große Nistkastensammlung mit Nisthilfen aus allen Materialien.
Die Eiablage und Aufzucht der Jungen
sind für die Vögel eine Energieleistung.
Durchschnittlich elf Eier legt das Weibchen
in ein weiches Polster aus Moos und Federn. Ein solches Gelege wiegt mehr als
eine Blaumeise selbst. Wenn die Jungen geschlüpft sind, bringen die Eltern bis zu 800
XIX
Mal am Tag Futter in die Nisthöhle.
Unter dem Stichwort „Blaumeise“ schickt der
Nabu gegen sieben Euro in Briefmarken ein Vogelinfopaket, das die Nistkästen-Bauplansammlung beinhaltet, zu. Die Ausstellung, Vahrer
Feldweg 185, 28309 Bremen, ist zudem montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
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Die Raumausstatter von Drewes & Klatte sind richtig gut angekommen
Im Frühjahr geht ein etwas anderes Virus um: Nach den langen
Wintermonaten haben plötzlich
besonders viele Menschen das
unaufschiebbare Bedürfnis, Frische in ihre Wohnräume zu bringen. Das ist eine durchaus gesunde Infektion, die nach getaner Arbeit wie ein Wunder für
das Wohlfühlklima wirkt. Und sie
gibt auch dem Team von
Drewes & Klatte zurzeit wieder
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Bremen·Aurich. Zum Thema „TrennungsVäter“ veranstaltet das Evangelische Bildungswerk einen Bildungsurlaub von
Dienstag, 29. März, bis Sonnabend, 2.
April, in der Jugendherberge Aurich. Gemeinsam mit ihren sechs bis zwölf Jahre alten Kindern erfahren Väter, wie sie in der
Hälfte der Zeit ganze Papas sein können.
Der Kursus kostet 280 Euro, ermäßigt 200
Euro, Kind 150 Euro inklusiv Unterkunft,
Vollverpflegung und Material. Weitere Informationen und Anmeldung ab sofort online unter www.bildungswerk.kirche-breXOS
men.de.
Hulsberg. „Vielleicht ist es so, vielleicht ist
es aber auch nicht so“, befinden Peter Hermanns und „Schröder“ am Sonnabend, 5.
März, um 20 Uhr bei ihrem Sprechkonzert
in der Galerie Am Schwarzen Meer 119.
Während Hermanns sprachliche Eskapaden liefert, haut Schröder auf die Trommel.
In ihre Vorstellung fließen Elemente aus Literatur, Theater, Varieté, Performance und
experimenteller Musik zusammen. Und
wie es dem Dadaismus entspricht, muss
sich daraus eher kein Sinn ergeben. Als
Grundlage dienen unter anderem Grimms
Märchen. Weitere Informationen gibt es
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unter Telefon 44 54 99.
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Urlaub für Vater und Kind
Vor genau einem Jahr haben
die beiden erfahrenen Raumausstatter das Findorffer Traditionsunternehmen Lemke Raumausstattung übernommen. Und ihre
kompetenten Behandlungsmethoden kamen bei ihren Findorffer Auftraggebern bisher hervorragend an. „Wir sind inzwischen
etabliert im Stadtteil und bekommen viel positives Feedback von
unserer Kundschaft“, lautet nach
einem Jahr die Bilanz von Timo
Klatte und Lutz Drewes.
Die Findorffer Dependance
war der jüngste Zuwachs in der
Geschichte der Firma, die vor
Flato Haustechnik
GmbH
Leistungen
• Sanitär- und Heizungskundendienst
• Heizungsmodernisierung
• Öl- und Gasheizungswartung
• Badsanierung
• Notdienst
13 Jahren als Zwei-Mann-Betrieb startete und mittlerweile zu
einem Raumausstatterunternehmen mit 13 Mitarbeitern an drei
Standorten, eigener Polsterei
und Schaumstoffhandel gewachsen ist. Mit dieser Teamstärke
können die Fachleute die gesamte Bandbreite des modernen
Raumausstatterhandwerks im Privat- und Objektbereich aus einer
Hand anbieten – und die Kunden
wissen so viel Kompetenz, Knowhow und Service zu schätzen.
Vorbildlich ist der Meisterbetrieb
auch auf dem Gebiet der Nachwuchsförderung:
Regelmäßig
sind in dem Betrieb zwischen
vier und sechs junge Menschen
in der Ausbildung.
Doch zurück zum eigentlichen
Handwerk, das den Kunden so
viel Schönes beschert. Im Atelier
von Drewes & Klatte entstehen
dekorative Wohnwünsche nach
Maß. Aus Hunderten von Stoffen
aktueller Kollektionen können
sich die Kunden ihr Lieblingsdesign für Gardinen und Stores, Kissen und Polstermöbel aussuchen
Vortrag über sicheres Paddeln
Gröpelingen. Einen Vortrag über „Sicherheit auf dem Wasser“ gibt es von der Wasserschutzpolizei am Donnerstag, 3. März,
um 19 Uhr beim Turn- und Rasensportverein (Tura), Am Lesumhafen 26. Dabei geht
es um das richtige Verhalten von Fahrzeugführern auf Wasserstraßen in Bremen und
Niedersachsen. Mehr Infos zu den Veranstaltungen der Tura-Kanuten in den Wintermonaten gibt es unter Telefon 62 92 60 oder
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auf www.turakanusport.de.
Echte Spezialisten sind die Profis von Drewes & Klatte auch für
das Verlegen von Bodenbelägen
wie Teppichboden, Treppenläufern und Parkett – vom Untergrundaufbau bis zur Pflege. Ein
aktuelles Thema seien die außerordentlich strapazierfähigen und
Ihr Umzugspartner
für Orts-, Fern-, Auslandsumzüge und Lagerung
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BÜRGERHAUS OSLEBSHAUSEN (1)
Tanz mit Alfred Staggenborg
Oslebshausen. Nicht der Gitarrenlehrer
aus Findorff, Michael Stumper, kommt am
Montag, 7. März, um 14.30 Uhr für ein Konzert ins Bürgerhaus Oslebshausen, Am
Nonnenberg 40, sondern Alfred Staggenborg spielt zum Tanz auf. Darauf machen
die Verantwortlichen des Oslebshauser
Bürgerhauses aufmerksam. Staggenborg
ist der frühere Bandleader der „Flamingos“. Der Eintritt kostet inklusive Kaffee
und Kuchen 3,50 Euro. Weitere InformatioMAS
nen gibt es auf www.bghosl.de.
BÜRGERHAUS OSLEBSHAUSEN (2)
Infonachmittag zu „Windows“
Oslebshausen. Um das Computer-Programm „Windows 10“ drehen sich am
Sonntag, 6. März, beim Infonachmittag ab
15 Uhr die Gespräche. Im Bürgerhaus Oslebshausen, Am Nonnenberg 40, bietet der
„Heiße Draht“ auch weitere Kurse in Textverarbeitung, Rätsel raten mit Power Point,
Bildbearbeitung mit Gimp, Umgang mit
dem Smartphone und dem Tablet an. NäheXOS
res auf www.bghosl.de.
Urban Art
Workshops
Vernissage am 11. März in der Weserburg / 25 Künstler bieten Variationen
Alte Neustadt. „Leuchte! Designikone im
Licht der Kunst“ lautet der Titel einer Ausstellung, die am Freitag, 11. März, um 19
Uhr in der Weserburg, Teerhof 20, eröffnet
wird. Der Eintritt ist frei. Im Mittelpunkt
steht ein Klassiker der deutschen DesignGeschichte, die Wilhelm-Wagenfeld-Tischleuchte, weltweit bekannt als BauhausLeuchte. Mit ihrer klaren, aufs Wesentliche
reduzierten Formensprache gilt sie bis
heute als Inbegriff für sehr gute Gestaltung.
Die Ausstellung in der Weserburg, Bremens Museum für Gegenwartskunst, zeigt
die Designikone in einem ungewohnten
Licht. 25 national und international bekannte Künstler wurden seit 1995 eingeladen, die Leuchte künstlerisch zu bearbeiten. So entstand eine überraschende Vielfalt neuer Werke. Die Ausstellung, die in
Kooperation mit der Maria und Walter
Schnepel-Kulturstiftung
organisiert
wurde, läuft noch bis zum 10. Juli. Führungen gibt es am Donnerstag, 17. März, 18
Uhr, und am Sonntag, 27. März, 15 Uhr.
Der Workshop „Dada wird 100! Dada
macht glücklich!“ beginnt am Sonnabend,
5. März, 15 Uhr, in der Weserburg. Gabriele Hasler sucht 100 Stimmen für ein großes Dada-Simultangedicht. Hasler bringt
Lautpoesie und Nähmaschinen mit. Es werden drei Stunden lang Handzeichen verabredet, Stimmklänge ausprobiert und
Sprachmusiken entwickelt. Die Teilnahme
kostet 30 Euro. Anmeldungen und weitere
Informationen via E-Mail an [email protected]. Am Abend, 5. März, 20 Uhr,
beginnt dann das „Dada-wird 100!“-Konzert – hier kommt das Dada-Simultangedicht zur Aufführung, dabei wird ordentlich gerattert und gequietscht.
B-Boy, Graffiti, Musik und Lyrik
Oslebshausen. Was auf der Straße entsteht,
was urban ist, ist auch Kunst. So ist das
Motto der Urban Art Veranstaltungsreihe
im Bürgerhaus Oslebshausen, Am Nonnenberg 40. Vier Mal im Jahr bietet diese
Reihe verschiedene Workshops.
Am Sonnabend, 5. März, beginnt die Eröffnungsausstellung unter dem Motto
„Back to the Roots“. In den Workshops am
Nachmittag werden Künstler und Künstlerinnen in Bereichen B-Boy, Graffiti, DJ/Musik und Lyrik den Teilnehmern zeigen, wie
das Motto sich mit der urbanen Kunst verbinden lässt. Ab 19 Uhr wird mit Stunnah
auf der Bühne weiter gefeiert. Nach einer
Bühnenshow und einer Jam Session startet
die Party mit DJ Honka Ponka. Die Karten
für die Party kosten fünf Euro, mit Workshop zehn Euro. Weitere Info unter Telefon
XOS
64 51 22 und auf www.bghosl.de.
KUNSTHALLE
Lounge-Abend mit Bowle
Das Museum Weserburg auf dem Teerhof.
FOTO: SUWAH LEE
Führungen durch die Ausstellung
„Künstlerräume“ bietet die Weserburg für
Donnerstag, 3., 24. und 31. März, jeweils 18
Uhr, an.
Am Sonntag, 6. März, und am Sonntag,
13. März, 15 Uhr, stehen Führungen durch
die Ausstellung „Der Raum zwischen den
Personen kann die Decke tragen“ auf dem
Programm. Eine Kuratorenführung mit
Guido Boulboullé durch die „ter Hell“-Aus-
stellung beginnt am Donnerstag, 10. März,
um 18 Uhr. Bettina Brach führt am Sonntag,
20. März, 15 Uhr, durch die Ausstellung
„Géza Perneczky. concepts like commentary“.
Jeweils sonntags 10 bis 14.30 Uhr gibt es
in der Kulturküche in der Weserburg ein
„Kunst(Früh-)Stück.“ Teilnehmer erhalten
an diesem Tag im Museum einen Rabatt
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von zwei Euro auf den Eintritt.
Hier steht der Mensch ganz im Mittelpunkt
Die
Mit der Praxis für Physiotherapie Weis & Trabulsi ist jede Menge Kompetenz nach Findorff gekommen
Seit einem Jahr im Stadtteil bestens vertreten: Der Raumausstatterfachbetrieb
FOTO: BK
von Lutz Drewes (links) und Timo Klatte.
langlebigen neuen Bodenbeläge
aus Vinyl, die in unzähligen dekorativen Varianten immer lieber
gesehen werden, sagt Drewes.
In den Händen des versierten
Teams der Polsterei werden sowohl moderne Designerstücke
als auch antike Stilmöbel wieder
zu echten Schmuckstücken: Eine
nachhaltige Investition, die auch
für gastronomische Betriebe interessant ist. Als einer der wenigen Spezialisten der Branche bieten Drewes & Klatte noch das
klassische Handwerk der Polsterei mit Federschnürung an.
Und wer ein Wohnmobil oder
ein Schiff sein Eigen nennt, ist
hier schließlich ebenfalls an der
richtigen Adresse: Die Ausstat-
tung solch besonderer Objekte
gehört zu den speziellen Lieblingsbeschäftigungen der Firmenchefs.
Welche individuellen und gestalterischen Viren ihre Kunden
auch immer mit sich herumtragen mögen: Die Profis von
Drewes & Klatte sind jedenfalls
ganzjährig dafür zu haben, frischen Wind und neue Farbe in jedes Ambiente zu zaubern.
Drewes & Klatte, Hemmstraße 143, 28215 Bremen.
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Wärme für Findorff und
Utbremen.
Ausstellung über Kult-Leuchte
Dadaistisches Sprechkonzert
Altstadt. Die Kunsthalle, Am Wall 207, lädt
für Donnerstag, 3. März, 18 bis 21.30 Uhr,
erstmalig zu einem „Kunst-Halle-LoungeAbend“ ein. Inspiriert von der aktuellen
Ausstellung um den französischen Film
„Letztes Jahr in Marienbad“ (1961) von
Alain Resnais verwandelt sich das Foyer
für diesen Abend in eine Lounge im Stil der
60er-Jahre. Es wird Bowle ausgeschenkt,
und ausnahmsweise hat das Haus an
einem Donnerstagabend geöffnet. Das Programm bestreiten der Musiker und Gehirnakrobat Flowin Immo, der Künstler Herwig
Gillerke, die Performerin Manuela
Weichenrieder und der Autor Axel PeterXKN
mann. Der Eintritt ist frei.
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bieten ebenso dekorativen wie effektiven Sonnenschutz. Gut zu
wissen ist auch, dass die Raumausstatter die Ultraschallreinigung inklusive Demontage und
fachgerechter erneuter Anbringung von Gardinen, Jalousien,
Plissees und Vertikallamellen
übernehmen. Ein solch umfassender Service ist eine große Erleichterung für alle, die sich jemals
selbst damit abgeplagt haben.
Auch Teppiche und Polstermöbel sind hier für Reinigung und
Reparatur in den allerbesten Händen. Die Kunden bekommen sie
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von sechs bis zwölf Jahren bietet der Reitclub Walle, Mittelwischweg 1, von Montag
bis Freitag, 21. bis 25. März und 28. März
bis 1. April, von 10 bis 13 Uhr. Es wird an
der Longe geübt, geht um Pferde- und Sattelpflege, Pferdekunde, Sicherheitstraining, Reittheorie und natürlich auch Reitpraxis. Die Teilnahme kostet 100 Euro. Informationen und Anmeldung unter der
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DONNERSTAG
3. MÄRZ 2016
Medienberaterin
Silvana Bumm
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Die Patienten von Bettina Weis
und Neila Trabulsi finden seit Anfang des Jahres in der Innsbrucker Straße eine moderne, großzügige und barrierefreie Praxis, die
sich in mehrerer Hinsicht verstärkt hat. Und diejenigen, die
die Hilfe der Physiotherapeutinnen künftig in Anspruch nehmen, werden für die erfahrenen
Expertinnen dankbar sein, die
ganzheitlich und interdisziplinär
arbeiten und gleichzeitig Spezialistinnen auf ihren Fachgebieten
sind. Menschen mit neurologischen Erkrankungen und mit Kiefergelenksbeschwerden finden
hier eine besonders kompetente
Adresse. Und mit ihrem gezielten
Unterstützungskonzept für pflegende Angehörige ist die Praxis
Weis & Trabulsi sogar bremenweit einmalig.
Zum Therapiespektrum der
neuen Findorffer Praxis gehören
sämtliche klassischen Bereiche
der Physiotherapie, wie sie bei Beschwerden des Bewegungsapparates und bei Erkrankungen des
zentralen Nervensystems zur Anwendung kommen. Weis ist eine
überregional gefragte Expertin
für die Bobath-Methode: Das Therapiekonzept hat sich seit Jahrzehnten erfolgreich bei Patienten
mit neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose,
Schlaganfällen, Parkinson oder
Schädel-Hirn-Traumata
bewährt. Behandlungsziel ist es, die
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im Alltag zu erhalten und
zu verbessern. Seit 2003 ist Weis
eine von nur rund 50 deutschen
Bobath-Instruktorinnen und bildet in ganz Deutschland Fachkräfte aus.
150 ebenerdig und barrierefrei erreichbaren Quadratmetern fünf
moderne und großzügige Behandlungsräume eingerichtet, in
denen sich ihre Patienten sichtlich wohlfühlen sollen. In Findorff
ist auch Raum für eine personelle
Verstärkung: Die Physiotherapeutinnen Anna Oleskow und Beatrice Mielke bereichern die Praxis mit ihren eigenen fachlichen
Schwerpunkten.
Die Praxis für Physiotherapie Neila Trabulsi (links) und Bettina Weis ist in der Innsbrucker Straße zu finden.
Nach der Bobath-Methode entwickelte sie gemeinsam mit
Sigrid Tscharntke, einer Kollegin
aus Kiel, ein Konzept für pflegende Angehörige, das sich seither bundesweit etabliert hat und
dessen Kosten von den Pflegekassen übernommen werden. In Zeiten des demografischen Wandels
sei die Zahl von Menschen, die
einen Angehörigen pflegen, gestiegen und werde auch künftig
wachsen, erläutert Weis. Die
durchschnittliche Pflegedauer betrage dabei sieben bis acht Jahre.
Dennoch hatte es bis dato kein
Angebot gegeben, das sich umfassend auf die Bedürfnisse von pflegenden Angehörigen konzentrierte. In ihren Kursen und Einzelberatungen werden Betroffene in Theorie und Praxis im Um-
In Findorff
Staatl. anerkannte Podologin
Fußpﬂege und Podologie
gang mit pflegebedürftigen Patienten geschult, erlernen zum
Beispiel praktische Handgriffe
und den Einsatz alltagserleichternder Hilfsmittel. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht auch
das Wohlergehen der pflegenden
Angehörigen: Sie sollen erfahren, wie und wo sie seelische und
tatkräftige Unterstützung finden.
Vor 26 Jahren gründete Weis
ihre Praxis für Physiotherapie in
der Hastedter Heerstraße. Seit
16 Jahren bringt Neila Trabulsi
ihren Schwerpunkt ein. Sie hat
sich vor allem auf die Behandlung der sogenannten Craniomandibulären
Dysfunktion
(CMD) spezialisiert, die immer
früher und häufiger diagnostiziert wird. Diese Fehlregulationen der Kiefergelenke können
nicht nur unmittelbare Beschwerden wie Zähneknirschen, Schmerzen beim Öffnen des Mundes
oder beim Essen verursachen,
sondern auch im Zusammenhang
mit Symptomen wie chronischen
Kopf- oder Ohrenschmerzen, Tinnitus sowie mit Erkrankungen an
ganz anderen Bereichen des
Stütz- und Bewegungsapparats
stehen. Umgekehrt sind es nicht
selten psychische Belastungen,
die das Zähneknirschen auslösen. Bei der gezielten Therapie
der Kiefergelenksbeschwerden
kooperiert die staatlich geprüfte
Physiotherapeutin je nach Einzelfall mit den behandelnden Zahnärzten, Kieferorthopäden oder
Psychotherapeuten.
In der Innsbrucker Straße haben Weis und Trabulsi auf
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