Jegenstorfer 1 / 2016

Der
Jegenstorfer
1/2016
Mitteilungsblatt der Gemeinde Jegenstorf,
angeschlossen die Gemeinden Iffwil und Zuzwil
Der
Jegenstorfer
1/2016
Das Informationsblatt für die Gemeinden Jegenstorf, Iffwil
und Zuzwil wird viertel­jährlich an alle Haushaltungen verteilt.
InhaltSeite
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Informationskommission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Gemeindeversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Bauverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Kommissionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Nachbargemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kulturell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Chuchi-Egge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Persönlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Dienst am Mitmenschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Parteien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Neueröffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Hohe Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Impressum
Herausgeber:
Informationskommission der Gemeinde Jegenstorf
Erscheinungsdatum: 3. März 2016
Auflage: 3’200 Exemplare, gedruckt auf chlorfreies Papier
Beiträge: Druck:
Gemeindeverwaltung Jegenstorf
E-Mail: [email protected]
Egli Druck AG, Schönbühl
Nächste Ausgabe:
2/2016, Donnerstag, 2. Juni 2016
Redaktionsschluss Nr. 2/2016: Montag, 9. Mai 2016
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Der Jegenstorfer 1/16
Titelbild
Franz Knuchel
Bericht Seite 24
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Editorial
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Jegenstorf
«Der Neue»
Liebe Leserinnen und Leser, seit dem 1. Januar 2016 bin
ich jetzt also «der neue» Gemeinderatspräsident und somit
zusammen mit meinem Team, den Mitgliedern der Informationskommission und der Gemeindeverwaltung, dafür verantwortlich, dass Sie umfassend und aktuell informiert werden.
An dieser Stelle danke ich nochmals meinem Vorgänger
­Daniel Wyrsch für sein grosses Engagement in den vergangenen 22 Jahren zum Wohl unserer Gemeinde. Ich wünsche
ihm viel Befriedigung und Erfolg in seinem neuen Job und als
Grossrat und dies natürlich bei bester Gesundheit.
Im Amt als Gemeinderatspräsident bin ich zwar neu, jedoch
nicht ganz ohne Erfahrung in der Gemeindepolitik. In den vergangenen 6 Jahren durfte ich unter anderem als Gemeinderat
und Ressortvorsteher Hochbau und Planung als Sonderbaukommissionspräsident die Sanierung der Säget-Schulanlage
leiten. Vor meiner Wahl in
den Gemeinderat im Jahr
2008 war ich bereits 8
Jahre als Vizepräsident in
der Kommission Tiefbau
und Betriebe aktiv.
Ich bin verheiratet, Vater von drei Kindern im
jugendlichen Erwachsenenalter und von Beruf
Vermessungsingenieur
und patentierter Ingenieur-Geometer.
Als Präsident ist es mir ein grosses Anliegen, dass wir im
Gemeinderat als Team kollegial, lösungsorientiert und der
Sache dienend unsere Aufgabe wahrnehmen.
Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen daher für die Bereitschaft, dass sie im Zusammenhang mit der Überprüfung
der Aufgabenerfüllung uneigennützig, im Sinne der Sache,
bei der neuen Ressortzuteilung ab 1. Januar 2016 Hand
geboten haben.
(Siehe Rubrik «Gemeinderat» - Konstituierung)
Die Finanzlage in Jegenstorf ist und bleibt angespannt.
Der Gemeinderat will, dass die Steueranlage in Jegenstorf
konkurrenzfähig bleibt. Wie im Mitteilungsblatt zur BudgetGemeindeversammlung vom letzten November festgehalten,
sollen die nachstehenden Massnahmen zur Erfüllung dieses
Ziels beitragen und für den Gemeinderat – als für den Finanzhaushalt verantwortlichem Organ – bis auf Weiteres zum
«Dauerauftrag» werden. Diese Massnahmen sind:
•Struktur- und Verwaltungskosten überprüfen
•Konsumausgaben auf ihre absolute Notwendigkeit überprüfen
•Investitionen auf die langfristige Wirkung überprüfen
Der Gemeinderat wird sich im März zum Thema «Finanzstrategie» in eine Klausur begeben. Er wird sich nochmals
intensiv mit dem möglichen finanztechnischen Handlungsspielraum auseinandersetzen und anschliessend die Finanzstrategie bzw. die zu erreichenden Ziel- und Eckwerte im
Sinne von Cockpit-Daten definieren.
Die definierten Rahmenbedingungen und Eckwerte gelten
dann als Grundlage für die Erarbeitung des Budgets 2017
und des Finanzplans 2017 - 2021.
Nicht nur Europa sondern auch die Schweiz und damit der
Kanton Bern stehen in Anbetracht des nicht abreissen wollenden Flüchtlingsstroms vor einer sehr grossen Herausforderung. Allein der Kanton Bern sieht sich gezwungen, pro
Woche rund 220 Asylsuchende einzuquartieren.
Ende November wurden wir vom kantonalen Amt für Migration ersucht, 100 asylsuchende Personen in Jegenstorf aufzunehmen. Aus Solidarität zum Kanton und vor allem auch
gegenüber den Flüchtlingen, die wirklich Hilfe brauchen, hat
der Gemeinderat sich bereiterklärt, die Machbarkeit einer
Kollektivunterkunft in Jegenstorf zu prüfen.
Nach Abschluss der provisorischen Umbauarbeiten sollen
nun voraussichtlich per Anfang April 2016 die ersten Asylsuchenden im Bürotrakt des ehemaligen Hänni-Gebäudes
untergebracht werden. (Weitere Informationen zum Thema
in der nachfolgenden Rubrik «Gemeinderat»).
Für den Gemeinderat ist es wichtig, dass bei der Umsetzung und während dem Betrieb der Kollektivunterkunft für
Asylsuchende unsere Interessen als Gemeinde bestmöglichst
gewahrt bleiben. So wurde der Migrationsdienst stets darauf
hingewiesen, dass die Anzahl der zu betreuenden Personen
auf maximal 100 beschränkt ist und dieses temporäre Projekt
spätestens nach 2 Jahren abgeschlossen sein muss. Die Gemeinde wird auch inskünftig ihren Einfluss geltend machen,
indem sie regelmässig, zusammen mit der Betreiberin der
Kollektivunterkunft zu einem «Runden Tisch» einlädt. Diese
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Der Jegenstorfer 1/16
Treffen dienen dem gegenseitigen Austausch, vor allem aber
auch der Kommunikation der Erwartungshaltung des direkten Umfeldes an die Führung der Kollektivunterkunft. Zudem
soll anlässlich dieser Treffen auch die Freiwilligenarbeit koordiniert und abgestimmt werden. Mit dieser Struktur soll dem
Vorhaben ein grösstmöglicher Erfolg beschieden sein.
Das Asylwesen ist eine grosse Herausforderung und setzt
eine rollende und flexible Planung voraus. Sie werden über
die gängigen Informationskanäle (Homepage, Jegenstorfer,
Gemeindeversammlung etc.) auf dem Laufenden gehalten.
Ich danke Ihnen, liebe Jegenstorferinnen und Jegenstorfer,
schon heute für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.
Informationskommission •••••••••••••••
Man hat mir gesagt, dass das Editorial nicht länger als eine
Seite sein sollte, darum schliesse ich jetzt meine Ausführungen, der nächste Jegenstorfer kommt ja schon bald.
Ich wünsche Ihnen nun vorerst mal viel Vergnügen beim
Lesen der vorliegenden Ausgabe. Besten Dank an alle Verfasserinnen und Verfasser für die interessanten Beiträge.
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einen guten
Start in den Vor-Frühling, viel Erfolg, Zufriedenheit und vor
allem gute Gesundheit.
Ihr Hans Mätzener,
«der neue» Gemeinderatspräsident
Infolge des Rücktrittes von Daniel Wyrsch nimmt von der
SP neu Stefan Leisi Einsitz.
Jegenstorf
Mit dem Antritt des Gemeinderatspräsidenten-Amtes wird
Hans Mätzener gleichzeitig Präsident der Informationskommission.
Ruth Müller hat als Vertreterin der FDP während vielen Jahren in der Informationskommission einen grossen Einsatz
geleistet, unzählige Berichte verfasst und an fast allen Redaktionssitzungen teilgenommen. Per 31. Dezember 2015
ist Ruth Müller als Mitglied der Informationskommission
zurückgetreten. Wir danken ihr an dieser Stelle nochmals
ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit in den vergangenen
Jahren und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 14. Dezember
2015 auf Antrag der FDP Susanne Siegenthaler als neues
Mitglied der Informationskommission gewählt.
Gemeindeversammlung •••••••••••••••
Jegenstorf
Die Informationskommission setzt sich ab 1. Januar
2016 wie folgt zusammen:
Präsident:
Hans Mätzener
Vizepräsidentin: Nelly Klötzli
Mitglieder:
Robert Alder, Susanne Iff, Stefan Leisi,
Susanne Siegenthaler
Fotograf:
Franz Knuchel
Freie Mitarbeiter: Fabienne Bucher, Melanie Häner (bis
30.06.2016), Lars G. Meier,
Walter Sterchi und Philippe Thomet
*1953, Finanzminister Sachsen (parteilos): «Was wir heute
ausgeben, müssen wir heute erarbeiten und dürfen es zukünftigen Generationen nicht als Mitgift mitgeben».
Gemeindeversammlung
vom 27. November 2015
Nach der formellen Eröffnung mit dem Hinweis auf die Publikation der Versammlung, der 30-tägigen Aktenauflage,
der Genehmigung des Protokolls der letzten Gemeindeversammlung und der Wahl und Genehmigung der Stimmenzähler, leitete er zu den Verhandlungen über:
184 Personen oder 4,5% der 4084 Stimmberechtigten
folgten der Einladung zur Gemeindeversammlung.
Hans Brunner, Präsident der Einwohnergemeinde, begrüsste die Teilnehmenden mit einem Zitat von Georg Unland,
1. Feuerwehrreglement – Teilrevision Art. 9
Berichterstatter: Gemeinderat Stefan Jaggi
Als Folge der Gemeindefusionen braucht das 2012 in Kraft
getretene Feuerwehrreglement Anpassungen bei der An-
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Der Jegenstorfer 1/16
zahl der Kommissionsmitglieder und bei den Zuständigkeiten. Gemeinderat Jaggi erläuterte die Neuerungen.
Antrag des Gemeinderates:
Der Gemeindeversammlung wird beantragt, die Teilrevision
des Feuerwehrreglementes zu genehmigen.
Diskussion: Diese wurde nicht verlangt.
Abstimmung:
Der Antrag des Gemeinderates wird einstimmig und ohne
Enthaltungen genehmigt.
2. Sanierung Hofweg / Verpflichtungskredit.
Berichterstatterin: Gemeinderätin Susanne Siegenthaler.
Eine ungenügende Dimensionierung der Abwasserleitung
im Gebiet «Kleeblattüberbauung», (Hofweg/Iffwilstrasse)
führt zu hydraulischen Kapazitätsengpässen. Der Entlastung dient am ehesten eine zusätzliche Meteorwasserleitung. Auch drängt sich eine Gesamtsanierung des Hofweges inkl. Graugussleitungen und Ersetzen des ganzen
Strassenoberbaus auf.
Diskussion: Ein Bewohner der Wohnbaugenossenschaft
Kleeblatt verlangt Auskunft, ob die Betroffenen zur Detailplanung eingeladen würden und welche Kosten für sie
anfallen.
Gemeinderätin Siegenthaler kann Auskunft geben, dass bereits ein Austausch stattgefunden habe und die Bewohner
rechtzeitig einbezogen würden. Betreffend der Kosten sagt
sie, dass juristische Abklärungen dazu am Laufen seien.
Antrag des Gemeinderates: Dem Verpflichtungskredit
von CHF. 675‘000 wird zugestimmt.
Abstimmung:
Dem Antrag wird mit grossem Mehr bei 2 Gegenstimmen und
2 Enthaltungen zugestimmt.
3.Personalvorsorge der Einwohnergemeinde
Jegenstorf
Anschluss an Sammelstiftung, Primatwechsel Kreditbeschluss
Berichterstatter: Daniel Wyrsch, Gemeinderatspräsident
Die Vorsorgeeinrichtung der Gemeinde Jegenstorf, BSV
B-I-O (Bolligen, Ittigen, Ostermundigen) leidet an Unterdeckung. Zudem steht ein Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat bevor. Bei der für alle Beteiligten unerfreulichen
Thematik verwies Gemeinderatspräsident Wyrsch auf die
Beispiele der Sanierung der Bernischen Lehrer-Versicherungskasse sowie der Bernischen Pensionskasse.
Diskussion: Ein Sprecher der SVP gibt bekannt, dass die
SVP dem Antrag des Gemeinderates zustimme. Ein weiterer
Sprecher signalisiert zwar auch Zustimmung, drückt jedoch
sein Unverständnis aus, dass der Wechsel nicht schon 2008
erfolgte, da die meisten Pensionskassen den Wechsel damals vorgenommen haben. Eine Teilnehmerin fragt nach
dem Deckungsgrad der Comunitas. Ein weiterer Teilnehmer
fragt unter anderem, ob der Betrag von 1,9 Mio. nicht
absichtlich so gewählt sei, damit eine Urnenabstimmung
umgangen werden könne.
Alle erhalten Antwort vom Gemeinderatspräsidenten Daniel
Wyrsch.
Antrag des Gemeinderates:
1.Für die Sanierung der beruflichen Vorsorge des Personals
und der Rentenbeziehenden der Einwohnergemeinde Jegenstorf wird ein Verpflichtungskredit in der Höhe von
CHF 1,9 Mio. beschlossen. Die Kredithöhe basiert auf dem
Datenbestand der BVS B-I-O per 31. Dezember 2014.
2. Der Gemeinderat wird ermächtigt, einen Wechsel der Vorsorgeeinrichtung für das Personal der Einwohnergemeinde Jegenstorf in der beruflichen Vorsorge sowie für die
Rentenbeziehenden der Einwohnergemeinde Jegenstorf
per 1. Januar 2016 zu vollziehen. Gleichzeitig wird für
die aktiven Versicherten (Personal) der Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat vollzogen.
Abstimmung:
Der Antrag des Gemeinderates wird mit grossem Mehr,
1 Gegenstimme und 4 Enthaltungen genehmigt.
4. Budget 2016 – Beratung und Genehmigung
Bestimmung des Gemeindesteuersatzes, der Liegenschaftssteuer und der Hundetaxe
Berichterstatter: Gemeinderat Peter Kropf
Da das Budget im Orientierungsblatt ausführlich kommentiert ist, beschränkt sich Gemeinderat Kropf auf eine
kurze Zusammenfassung. Neu kommt das HRM2 zur Anwendung. Ebenfalls wird über die Abschreibungszeitdauer des bestehenden Verwaltungsvermögens abgestimmt.
Schlussendlich wird über einen Aufwandüberschuss von
CHF 667‘898 abgestimmt.
(Die Sachlage ist im Mitteilungsblatt sowie im Protokoll
der Gemeindeversammlung, über Internet oder auf der
Gemeinde, nachzulesen. Es würde den Rahmen dieses Berichts sprengen, ausführlich darauf einzugehen. Anm. der
Redaktion).
Diskussion: An der rege genutzten Diskussion beteiligen
sich Sprecher der EVP, FDP und BDP. Alle empfehlen, das
Budget zu genehmigen. Sie weisen jedoch auf die besorgniserregende Entwicklung der Finanzen hin, die Kosten des
nun eingestellten Ortsbusses, kommende Investitionen bei
der Sanierung von Schulliegenschaften und den düsteren
Blick in die Zukunft, wenn keine Baulandverkaufserträge
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Der Jegenstorfer 1/16
mehr zur Verfügung stehen. Alle verlangen ein stärkeres
Kostenbewusstsein. Weitere Redner beteiligen sich an der
Diskussion.
Antrag des Gemeinderates:
1.Im Jahr 2016 sind folgende Abgaben und Steuern zu
entrichten:
a) Gemeindesteueranlage 1.48 Steuereinheiten, neu
b) Liegenschaftssteuer 1 ‰, unverändert,
c) Hundetaxe CHF 75 pro Tier und Jahr, unverändert.
2. Das per 01.01.2016 bestehende Verwaltungsvermögen
von CHF 11‘400‘000 wird über die nächsten 16 Jahre
mit einem Abschreibungssatz von 6,25% linear abgeschrieben.
3.Das Budget 2016 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 667‘898.00 ab.
Abstimmung:
Der Antrag des Gemeinderates wird mit grossem Mehr gegen
3 Stimmen und 6 Enthaltungen genehmigt.
Nach der Abstimmung dankt Einwohnergemeindepräsident Hans Brunner Ueli Hachen und seiner Crew der Finanzverwaltung für die geleistete Arbeit.
5.Baureglement und Zonenplan 1 Siedlung,
Jegenstorf – Teilrevision Art. 317 Zone mit
Planungspflicht «Haenni Areal»
Berichterstatter: Gemeinderat Hans Mätzener:
Gemäss der im gelben Mitteilungsblatt beschriebenen Ausgangslage erfolgt eine Zonenplanänderung des Haenni
Areals, inklusive des für den Bau des Kreisels erforderlichen
Bereichs.
Diskussion:
Ein Sprecher der FDP stellt einen Antrag auf öffentliche
Mitwirkung im Rahmen der Überbauungsordnung. Dieser
muss jedoch zurückgezogen werden, da er kantonalem
Recht widerspricht. Danach wird auch auf die unbefriedigende Parkplatzsituation hingewiesen. Weitere Diskussionspunkte können ebenfalls dem Protokoll entnommen
werden.
Antrag des Gemeinderates:
Die ZPP Nr. 7 «Haenni Areal», mit Ergänzung des Baureglementes und Änderung des Zonenplans 1 mit geringfügiger
Änderung der UeO «Bernfeld 1» (Reduktion des Wirkungsbereichs) ist zu genehmigen.
Abstimmung:
Der Antrag des Gemeinderates (mit Ergänzung von Absatz
6/Energie) wird mit grossem Mehr, 2 Gegenstimmen und
5 Enthaltungen genehmigt.
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Der Jegenstorfer 1/16
6. Mitteilungen des Gemeinderates:
Gemeinderat Hans Mätzener orientiert über:
Sanierung Schulanlage Säget: Kreditunterschreitung
ohne Subventionen: CHF -255‘867.55, mit Subventionen
CHF -452‘207.55.
Neue Homepage: www.jegenstorf.ch Diese wurde mit
grossem Aufwand neu gestaltet. Beim Versand des Newsletters gab es Anfangsschwierigkeiten, welche nun behoben sind.
Ortsbus: Einstellung Mitte Dezember. Abbruch der Versuchsphase nach 2 Jahren, wie vorgesehen, bei Nichterfüllen der Vorgaben bez. Passagierzahlen.
Erweiterung Interdiscount: Orbit. Die Bauarbeiten sollten Mitte 2017 abgeschlossen sein. Inbetriebnahme ist per
Ende 2017/Anfang 2018 vorgesehen.
Sparen a.o. Einnahmen: Die Coop hat das Bauland im
Bernfeld erworben und den Kaufpreis von ca. CHF 3,5 Mio.
beglichen. Mit andern Erträgen ist demnächst zu rechnen.
Die kant. Abgabe bei der Feuerungskontrolle von CHF 20
wird neu durch den Feuerungseigentümer beglichen werden müssen.
Ein Jahr Sozialdienst Region Jegenstorf: Nach geglücktem Start haben die Mitarbeitenden am Personalausflug
teilgenommen. Vorsteherin der regionalen Sozialkommission ist Gemeinderätin Lydia Baumgartner. Infolge beruflicher Neuorientierung hat die Stellenleiterin gekündigt und
konnte bereits ersetzt werden.
Kiga im Gyrisberg seit August 2015: Im Schulhaus
Gyrisberg wurden 2 Klassenzimmer zu einem Kindergartenklassenraum umgestaltet. Jegenstorf verfügt aktuell über
6 Kindergärten.
Dorffest: Ein grosses Merci allen Vereinen und Institutionen, welche sich beim erfolgreichen Dorffest engagiert
haben.
Flüchtlingswesen: Es bestehen Überlegungen, 80 bis 100
Asylsuchende, ausschliesslich Männer, im Gyrisberg (unterirdische Unterkunft) einzuquartieren. Im Januar 2016 wird
voraussichtlich eine öffentliche Orientierungsveranstaltung
stattfinden.
Verabschiedungen / Verschiedenes
Im Verschiedenen blickte ein Sprecher aus dem Ortsteil
Münchringen auf diese ehemalige Gemeinde zurück. Zudem
fragte er, weshalb bei der momentanen Überbauung ein
Baustopp verfügt wurde beim Umbau des Bauernhauses.
Hans Mätzener antwortete ihm, dass ein neues Baugesuch
eingereicht werden müsse, da zuviel der bestehenden Bausubstanz abgebrochen worden sei.
Verabschiedung Daniel Wyrsch, Gemeinderatspräsident, durch Hans Brunner, Einwohnergemeindepräsident: Seit 1994 amtete Daniel Wyrsch als - Gemeinderat
Gemeinderat
•••••••••••••••••••••
Jegenstorf
Ressortverteilung
Mit dem Rücktritt von Daniel Wyrsch, SP, per 31. Dezember
2015 und dem Nachrücken von Jürg Häberli per 1. Januar
2016, hatte sich der Gemeinderat neu zu konstituieren.
Diese Überprüfung und die Option der Neuordnung der Aufgabenerfüllung ermöglichte es dem Gemeinderat, zur Mitte
der Legislatur grundsätzliche Überlegungen in Bezug auf die
Ressortzuteilungen einfliessen zu lassen.
Mit dem Wechsel von Hans Mätzener, SVP, ins Präsidiale
konnten die Zuständigkeiten im Bau- und Planungswesen neu
besetzt werden. Dem Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen,
auch die durch Fluktuationen unbefriedigende Personalsituation in der Bauverwaltung zu stabilisieren. Susanne Siegenthaler
leistete dazu ihrerseits einen Beitrag und wechselte vom Ressort Tiefbau und Betriebe ins Ressort Sicherheit. Neu haben
Peter Kropf, Tiefbau und Betriebe, sowie Jürg Häberli, Hochbau
und Planung, die strategische Führung im gesamten Zuständigkeitsbereich der Bauverwaltung übernommen. Stefan Jaggi
wechselte in der Folge neu in das Ressort Finanzen.
- Präsident des Gemeinderates – Vizeratspräsident und
schliesslich wieder als Gemeinderatspräsident. Hans Brunner erwähnte u.a. die Zusammenarbeit mit gesamthaft
24 verschiedenen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten,
die Teilnahme an über 440 Gemeinderatssitzungen sowie
die Mitarbeit in verschiedenen Kommissionen. Nach der
Übergabe eines Präsents zollte die Versammlung dem Zurücktretenden langen Applaus.
Um 22.45 Uhr schloss die Versammlung, und die Anwesenden begaben sich in den Vorraum zum freudig erwarteten
(überparteilichen) Apéro.
Ruth Müller
Kommissionen
Claudia Rupp, Birkenweg 9, ist seit 1. Januar 2016 Mitglied
der Kommission für soziale Anliegen. Sie ersetzt Jürg Häberli,
welcher seit Anfang Jahr das Amt als Gemeinderat inne hat.
In der Bildungskommission hat Nicole Mätzener auf 31. Dezember 2015 demissioniert. Als Nachfolgerin wurde Nadine
Buache, Solecht 34, gewählt.
Abrechnung Dorffest 2015 Termin Dorffest 2019
Das Dorffest vom 4. - 6. September 2015 ist auf grosses
Interessse und breite Zustimmung gestossen. Der Gemeinderat hat die Gesamt-Abrechnung, welche Nettokosten von
Fr. 38'472.80, aufweist, genehmigt.
Gleichzeitig hat der Gemeinderat den Termin für das nächste
Dorffest, welches vom 6. - 8. September 2019 stattfinden
wird, festgelegt.
Asylwesen
Lydia Baumgartner, Soziale Anliegen, und Robert Alder, Bildung und Kultur, blieben je in ihrem bisherigen Zuständigkeitsbereich.
Auf Ersuchen des Amtes für Migration hat am 27. November 2015 eine Besichtigung der Zivilschutzanlage Gyrisberg
stattgefunden. Die Prüfung der optionalen Unterbringung
von 100 männlichen asylsuchenden Personen ergab ein positives Ergebnis. Aus Solidarität zum Kanton, zu den übrigen
Gemeinden, aber nicht zuletzt auch gegenüber den sich um
Asyl bemühenden Menschen, hat der Gemeinderat sich bereiterklärt, die Bemühungen bestmöglichst zu unterstützen.
Als Vizepräsidentin des Gemeinderates wurde Lydia Baumgartner gewählt.
Im Wissen um die grossen Herausforderungen beim Betrieb
einer Kollektivunterkunft in der Schulanlage Gyrisberg, hat
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Der Jegenstorfer 1/16
der Gemeinderat nach alternativen Einquartierungsmöglichkeiten gesucht und diese in der Abbruchliegenschaft der ehemaligen Haenni an der Bernstrasse gefunden. Bis die einer
neuen Nutzungszone zugeführte Industriebrache abgerissen
und neu überbaut werden kann, dürften mindestens rund
1,5 Jahre vergehen.
Anlässlich der mit rund 500 Personen sehr gut besuchten öffentlichen Orientierungsveranstaltung vom 25. Januar 2016
im Kirchgemeindehaus wurde die Bevölkerung über den
letzten Entwicklungsstand in Kenntnis gesetzt.
Bei der Betreuung von asylsuchenden Personen handelt es
sich um eine rollende Planung, bei welcher grosse Flexibilität gefordert ist. Bis zum Vortag des Eintritts kann z. B.
nicht gesagt werden, welche Personen mit welchen Ethnien
Jegenstorf zugewiesen werden. Der aus dem Mittelmeerraum nach Europa führende
Flüchtlingsstrom scheint nach
wie vor ungebrochen. In den
5 Empfangs- und Verfahrenszentren des Bundes lassen
sich im Durchschnitt pro Tag
bis zu 80 asylsuchende Personen registrieren. Sie werden
anschliessend an die Kantone
weitergewiesen. Im HaenniAreal wer­den prioritär Familien
mit Kindern, aber auch Einzelpersonen untergebracht. Haenni Areal
Unter den Asylsuchenden
sind aktuell die Ethnien der Afghanen, Eritreer, Syrer, Iraker,
Iraner und Tamilen am zahlreichsten vertreten. Weil aber bis
zum Zeitpunkt der Anreise nicht bekannt ist, welche Personen
schlussendlich in Jegenstorf betreut werden, muss die Infrastruktur- und Personalressourcenplanung auf grösstmögliche
Flexibilität ausgerichtet sein.
Grundsätzlich stiess die Planungsausrichtung des Gemeinderates auf Verständnis und Unterstützung. Es wurden aber
auch berechtigte Fragen z. B. zur Sicherheit, welche sensibilisiert angegangen werden müssen, gestellt und beantwortet.
Asylsuchende sind freie Bürger und dürfen sich frei bewegen.
Solange sie sich in der Schweiz aufhalten, unterstehen sie der
schweizerischen Rechtsordnung und haben sich dementsprechend zu verhalten und zu verantworten. Wenn das Verfahren
über den Asylantrag mit einem negativen Entscheid endet,
erfolgt die Rückführung, welche in verschiedenen Stufen
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Der Jegenstorfer 1/16
(freiwillig bis Ausschaffung) vollzogen wird. Lässt die Sicherheitslage im Herkunftsland keine Rückführung zu, erfolgt
trotz negativem Asylentscheid eine vorläufige Aufnahme.
Durch die enge Begleitung und gestützt auf die langjährige
Erfahrung bei der Betreuung von Asylsuchenden durch die
Heilsarmee, sollen sicherheitsgefährdende Entwicklungen
möglichst rasch erkannt werden. Die Zusammenarbeit mit
der Kantonspolizei ist sehr eng und wichtiger Bestandteil zur
bestmöglichen Gewährung der Sicherheit. Sobald der Betrieb
aufgenommen wird, wird ebenfalls ein punktuelles Einsetzen
von Security-Personal in Erwägung gezogen.
Unter anderem interessierte auch die Finanzierung. Mit den
durch den Kanton abgegoltenen Aufwendungen pro betreuten Asylsuchenden und Tag von CHF 36.50 hat die Heilsarmee
sämtliche Kosten und Aufwendungen (Investitionen und Miete Infrastruktur sowie Personalkosten, etc.) abzudecken. Bei
den im Bereich Kindergarten zu
betreuenden Kindern ist eine
Zuweisung in die Regelklassen
vorgesehen. Bei allen übrigen
Jahrgängen wird vorerst Wert
auf die Beschulung und Förderung insbesondere in der
deutschen Sprache und auf
das Vermitteln von hiesigen
Verhaltensregeln und Gepflogenheiten Wert gelegt. Die
Schulleitung und das Schulinspektorat betonen, dass für Beschulung von asylsuchenden Kindern zusätzliche Ressourcen zur Verfügung gestellt
werden. Den Jegenstorfer Schülerinnen und Schülern werden
keine Lektionen oder andere Mittel gekürzt oder entzogen.
Die Freiwilligenarbeit wird durch die Kirchen und die Gemeinde koordiniert. Vorerst ist aber wichtig, dass der Betrieb
aufgenommen werden kann. Erst dann kann konkret eingeschätzt werden, wo Support erwünscht ist.
Der Gemeinderat ist sich der grossen Herausforderung bewusst und weiss um die Unterstützung der Bevölkerung.
Dafür bedankt er sich bereits im Voraus bestens. Fortan
wird weiter über die Informationskanäle der Gemeinde, die
Homepage, den Jegenstorfer, an Gemeindeversammlungen,
etc. über die aktuellsten Entwicklungen berichtet.
Gemeinderat
Bauverwaltung
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Jegenstorf
Zahlen zur Abfallentsorgung im 2015
Brennbare Abfälle
Altpapier und Karton
Grünabfälle
Weissblech/Alu
Altglas
Nespresso-Kapseln
Recycling Getränkekartons
Im 2015 wurden pro Abfallart folgende Mengen entsorgt:
(Mengenangabe in Tonnen)
Feuerwehr
20152014
1‘068
1‘148
386
397
480532
107
419124
88,45
1,83
2,22
Bauverwaltung
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Ein intensives Feuerwehr-Übungsjahr
Am Jahresrapport vom 27. Januar 2016 konnte Feuerwehrkommandant Thomas Winzenried auf ein zwar intensives, aber
gutes Jahr zurückblicken.
16 Ernstfalleinsätze waren zu verzeichnen, bei denen die Feuerwehr wie gewohnt ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen
konnte. Da galt es zum Beispiel, einen Glimmbrand in einem
Baumstrunk zu löschen, sich um Insekten zu kümmern, Öl zu
entfernen von Orten, wo es nicht hingehört, ein Auto aus einer
misslichen Situation zu befreien, sich mit einer Fahrleitungsstörung zu befassen und immer wieder Wassereinbrüche zu
beheben.
Übung macht den Meister
…und geübt haben sie, die AdF, die Angehörigen der Feuerwehr, und dies ohne Zwischenfälle. Im Stockental zum Beispiel
gab es ein Spezialtraining für TLF-Fahrer (Bericht im Jegens­
torfer Nr. 2), in Balsthal wurde an zwei Samstagvormittagen
«Brandbekämpfung in Einstellhallen» geübt und in Etzelkofen
fand eine Verbundübung mit der Feuerwehr Fraubrunnen statt.
Es fanden aber auch Schulungen für die Atemschutzgeräteträger, die Motorspritzenmaschinisten und die Feuerwehrelektriker statt. Letztere erfassten die neuinstallierten Photovoltaikanlagen, feuerwehrtechnisch eine besondere Herausforderung,
die in nächster Zeit an Bedeutung gewinnen dürfte. In der
Kaderübung, zusammen mit der Zivilschutzorganisation, waren die vier «K» das Ziel: In Krisen Köpfe kennen und deren
Fahrtraining im Stockental
Kompetenzen – etwas, das sich auch ohne Krisen bewährt! Die
Übungstätigkeit wurde wie immer Ende Oktober mit der 2. Gesamtübung beendet; sie fand diesmal auf der Grossbaustelle
im Jörgässli statt, wie gewohnt in effizienter Zusammenarbeit
mit den Samaritern. Die «feuerwehrsche» Vielseitigkeit zeigte
sich auch im Nasi Goreng, womit der Feuerwehrkoch mit seiner
Küchenmannschaft im zweiten Teil die Teilnehmer erfreute.
Höhepunkte
Die Präsenz am Dorffest war ein voller Erfolg. Die Handdruckspritze, das neue Personentransportfahrzeug und der Stand mit
der rassig gewürzten GVB-Wurst stiessen auf reges Interesse.
Die Feuerwehrreise führte zuerst zum neuen Sanitätspolizeistützpunkt in Bern. Die Infrastruktur und die Logistik dieser
professionellen Blaulichtorganisation sind beeindruckend. Anschliessend ging es weiter zum Flughafen Bern Belp, wo dank
einer ausgezeichneten Führung hinter die Kulissen geschaut
werden konnte.
Nachwuchs
Es fand ein Rekrutierungsabend statt; zwei interessierte Personen waren so motiviert, dass sie per 1. Januar 2016 aufgenommen werden konnten. Drei von den insgesamt sechs
9
Der Jegenstorfer 1/16
Neueintritten sind erfreulicherweise junge Damen: Michaela,
Eleonora und Paola absolvierten die Ausbildung im Jugendfeuerwehrkurs in Spiez.
Angesichts der zunehmenden Anforderungen an die Milizfeuerwehren hat sich die Anstellung eines Materialverwalters
aufgedrängt. Gemeinderat und Feuerwehr sind sehr froh, mit
Thomas Wälchli die geeignete Person für diese 30%-Stelle gefunden zu haben. Die Leitung des Werkhofs wird er weiterhin
innehaben.
Interessierte sind herzlich willkommen – besuchen Sie unsere
Website: www.jegenstorf.ch/feuerwehr
Thomas Winzenried / Sue Siegenthaler
Kommissionen
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lende Trottoirs, Kreisel oder Lichtsignale) und Hinweise auf
das nicht vorhandene Angebot an generationenübergreifenden
Wohnprojekten.
Kommission für soziale Anliegen
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Die soziale Grosswetterlage
Praxis für Ergotherapie
in Jegenstorf
Jegenstorf / Hindelbank
Am Dorffest vom vergangenen Herbst hat die Kommission für
Soziale Anliegen (KOSA) an einem Stand das Gespräch mit den
Einwohnerinnen und Einwohnern gesucht und nach der Zufriedenheit in der Gemeinde gefragt. Viele Personen haben sich
Zeit genommen, eine «Sonne»,
«Wolke» oder «Regenwetter»
zu formulieren.
Die vielen Schönwetter-Nennungen reichten von «mir isch’s
wohl» über «es hat alles, was
es braucht» bis zu «die Sonne
im Herzen lacht beim Gedanken
an Jegenstorf». All diese positiven Rückmeldungen zeigen,
dass Jegenstorf ein bewegtes,
aktives und attraktives Dorf ist.
Sie spornen alle Beteiligten zu
weiteren Verbesserungen und
einer Aufrechterhaltung der
hohen Lebensqualität in der
Gemeinde an.
Bei den «bewölkten und regnerischen» Äusserungen gab
es nebst Einzelnennungen viele
Inputs aus dem Bereich Verkehr
innerhalb der Gemeinde (Verkehrsführung, 30er Zone, feh10
Der Jegenstorfer 1/16
Echte «Gewitterstimmung» herrschte indes bei folgenden Themen: Abschaffung Ortsbus, Fehlendes Schwimm- oder Badeangebot (kein Hallen- oder Freibad) sowie die Abschaffung des
Skilagers für die 8. und 9. Klasse.
Die Anliegen und Anregungen der Bevölkerung werden ernst
genommen. Die Mitglieder der Kommission für Soziale Anliegen
werden die Themen aufnehmen und hauptsächlich die Wohn-,
Verkehrs- und Sicherheitsfragen gemeinsam mit der Bauverwaltung in einer Gesamtsicht diskutieren und nach Lösungen
suchen. Schwieriger dürfte sich
der Wunsch nach einem Hallenoder Freibad realisieren lassen.
Die Finanzlage der Gemeinde
Jegenstorf lässt leider nicht jeden Wunsch erfüllen. So fielen
sowohl das Skilager für die 8./9.
Klasse als auch der sich langsam etablierende Ortsbus dem
Spardruck zum Opfer. Die Übersicht aller Rückmeldungen vom
Dorffest wird dem Gemeinderat
zur Kenntnisnahme vorgelegt.
Die KOSA bedankt sich an dieser
Stelle ganz herzlich für die vielen offenen und konstruktiven
Hinweise und nimmt weitere
Anliegen zum Zusammenleben
in der Gemeinde gerne auf. Wir
wünschen Ihnen weiterhin viel
Sonnenschein im Dorf!
Claudia Rupp, Kommission für
Soziale Anliegen
Nachbargemeinden
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Zuzwil
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KleinesKunsthaus
Zuzwil
Ein Winter, der eigentlich kein richtiger Winter war, geht zu
Ende. Und bereits schauen wir wieder vorwärts dem Frühling
entgegen. Im KleinenKunsthaus stehen die letzten beiden Anlässe dieser Spielsaison an.
Samstag, 12. März 2016 20.00 Uhr
Follchlore (Ländler-Kabarett)
die einzige Musik, die in den Augen brennt
Sonntag (Muttertag), 08. Mai 2016 17.00 Uhr
Musique Simili
Wer kennt sie nicht
die Berner Seeländer Nomaden! Seit
drei
Jahrzehnten
verwöhnt uns dieses
Trio mit seiner allerfeinsten Kleinkunst, Musik die auf dem direkten Weg ins Herz
dringt, mit Fröhlichkeit und Tiefgang und einem Augenzwinkern. Die Zigeunermusik von Musique Simili ist einzigartig und
kommt dort ihrem Original am nächsten, wo es sich am weitesten davon entfernt. Es empfiehlt sich, frühzeitig zu reservieren!
Weitere Informationen unter: www.kleineskunsthaus.ch
Reservationen: 031 761 11 45 oder [email protected]
Monique Nydegger
Follchlore ist grenzenlos, abwechslungsreich, chlorfrei, mängergattig
und die einzige
Musik, die in den
Augen
brennt,
denn ihre Vorlieben beschränken
sich nicht nur auf
Ländler, Schottisch oder Polkas. Es zuckt bei einem Swing
genauso in den Fingern wie bei einer melancholischen Ballade
aus den nordischen Ländern. Fünf Jahre ist es her, seit Follchlore
zum ersten Mal im KleinenKunsthaus musizierten. Der Abend
war so gelungen, dass wir die vier seeländischen Musikerseelen
gerne wieder eingeladen haben.
Nun "vorfreuen" wir uns auf das einzigartige Ländler-Kabarett!
station8, Zuzwil
vom 7. Mai bis 5. Juni 2016
sind bei uns zu Gast und stellen ihre neuesten Werke aus:
KURT KREBS, Eisenplastiker
SANGWOO KIM (F) Objektkünstler, Meister der RauchbrandTechnik
HANS-RUEDI WÜTHRICH, Malerei
Nähere Angaben zu der Ausstellung sind ab April auf unserer
Homepage www.station8.ch
ersichtlich.
Ihr Besuch würde uns freuen.
Eisenplastik von Kurt Krebs
Anne-Marie und Hans-Ruedi Wüthrich
2016 Daten für Abstimmungen und Gemeindeversammlungen
So
Fr
Mi
So
Fr
So
05. Juni
10. Juni
07. September* 25. September
25. November
27. November
eidgenössische und kantonale Abstimmung
Gemeindeversammlung (Rechnung)
Gemeindeversammlung
eidgenössische und kantonale Abstimmung
Gemeindeversammlung (Budget)
eidgenössische und kantonale Abstimmung
* vorsorglich festgelegte Daten
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Der Jegenstorfer 1/16
Aktuell
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Pferdesporttage Jegenstorf
vom 22. – 24. April 2016
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Ein Pferdesporttage
Anlass nicht nur Jegenstorf
für
Pferdebegeisterte
vom 22. – 24. April 2016
22. bis 24. April 2016 – ein Datum, das Sie sich merken
müssen! Dann nämlich führt der Kavallerie-Reitverein Hindelbank und Umgebung auf dem Schlossareal Jegenstorf
vor imposanter und unvergesslicher Kulisse erneut seine
jährlichen Pferdesporttage durch.
Im Mittelpunkt der mehrtägigen Veranstaltung stehen natürlich die verschiedenen Springprüfungen. Während drei
Tagen haben Sie die Gelegenheit, Einblick in einen umfassenden und abwechslungsreichen Querschnitt durch
die regionale und nationale Springsportszene zu erhalten.
Der Schwierigkeitsgrad der verschiedenen Prüfungen ist
bewusst so gelegt, dass vom Junior bis zum Senior, vom
Anfänger bis zum nationalen Elitereiter jeder seine Startmöglichkeit findet.
Eröffnet wird der Anlass am frühen Freitagvormittag mit
Prüfungen der Kategorie RN100 sowie RN105 bei Hindernishöhen von 100 – 105 cm für Reiterinnen und Reiter mit
regionalen und nationalen Springlizenzen. Anschliessend
folgen die Prüfungen RN110 und RN115, bei welchen
die Hindernisse um 10 – 15 cm erhöht werden. Auch hier
messen sich Reiterinnen und Reiter, welche im Besitz einer
regionalen oder nationalen Springlizenz sind. Am späten
Nachmittag findet dann das langjährig begehrte und über
die Region hinaus bekannte, unterhaltsame Equipenspringen statt, in dem sich jeweils zwei Reiter und ein Velofahrer
zusammenschliessen und als Team verschiedene Parcours
absolvieren. Hier steht hauptsächlich der Spassfaktor im
Vordergrund, wobei sich die Teams jeweils über lautstarken
Ansporn aus dem Publikum freuen.
Am Samstag geht es mit Prüfungen der Kategorie R100
sowie R105 weiter. Die Stangenauflagen werden hier auf
einer Höhe von 100 – 105 cm verankert. Reiterinnen und
Reiter mit einer regionalen Springlizenz können sich hier
entsprechend unter Beweis stellen.
Der dritte und letzte Tag wird in den frühen Morgenstunden mit freien Prüfungen für Reiterinnen und Reiter ohne
Springlizenz eröffnet. Die meist noch Wettkampfunerfahrenen haben hier die Möglichkeit, bei besten Voraussetzungen erste Turnierluft zu schnuppern und gute Erfahrungen
zu sammeln. Dabei dürfen sie jeweils auf grosse Unterstützung ihrer mitgereisten Fans zählen. Kurz nach dem Mittag
und unter anderem vor den Augen der am Sponsorenapéro
anwesenden Gönnern und Sponsoren der Pferdesporttage
werden dann schlussendlich die Hauptprüfungen der Kategorie RN120 eröffnet. Prüfungen, bei denen sich die besten
Pferde und die routiniertesten Reiter auf regionaler und nationaler Stufe messen. Attraktiver Sport, grosse Spannung
und Nervenkitzel sind garantiert!
Doch auch nebst dem Springsport gibt es einiges an Unterhaltung. Lassen Sie sich in der durchgehend reichhaltigen
Festwirtschaft verwöhnen, versuchen Sie Ihr Glück bei unserer traditionellen und umfassenden Tombola oder lassen
Sie den Tag bei einem kühlen Drink sowie coolem Sound
an unserer Bar ausklingen.
Weitere Informationen zu den Pferdesporttagen 2016 werden laufend auf unserer Homepage www.kr-hindelbank.ch
veröffentlicht.
Das Organisationskomitee der Pferdesporttage 2016 ist
hochmotiviert, wiederum einen der grössten Pferdesportanlässe in der Region durchzuführen, und hofft dabei auf
die Unterstützung des Wettermachers. Bis bald an den
Pferdesporttagen!
Yolanda Hungerbühler
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Der Jegenstorfer 1/16
Logistik-Center Interdiscount
Jegenstorf
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Logistik-Center Interdiscount
Jegenstorf
Rechtsgültige Baubewilligung und Baustart
am 12. Oktober 2015
Nach dem über ein Jahr andauernden Baubewilligungsverfahren, wurde am 18. August 2015 die Baubewilligung durch
das Regierungsstatthalteramt ausgestellt.
Nach Ablauf der Beschwerdefrist fuhren am 12. Oktober 2015
die ersten Bagger auf und begannen mit dem Aushub. Bereits
vor Weihnachten wurde in einigen Bereichen der tiefste Punkt
erreicht, und von den insgesamt rund 100‘000 m3 Aushubmaterial waren bereits 80‘000 m3 ausgehoben.
Kampf gegen die Verschmutzung
Anfänglich gestalteten sich die Aushubarbeiten relativ unproblematisch. Die Wetterverhältnisse waren ideal und die
Aushubunternehmung kam zügig vorwärts. Mit den ersten
Regengüssen und dem tiefer werden der Baugrube, wurden
die Probleme mit Staub und Dreck grösser. Eine Radwaschanlage wurde installiert und die Reinigungsintervalle intensiviert. Leider konnte damit jedoch der gewünschte Erfolg
nicht vollständig erzielt werden. Das klebrige Aushubmaterial
verteilte sich, trotz aller Bemühungen, bis weit nach Jegens­
torf und Urtenen-Schönbühl. An dieser Stelle bedanken sich
Interdiscount und die Bauherrschaft für das entgegengebrachte Verständnis.
ten abgeschlossen sein. Damit wird sich das Problem der
Strassenverschmutzung grösstenteils lösen.
Bereits im Februar werden die ersten Kranen aufgestellt. Für
den Neubau werden deren vier in Aktion treten. Auf dem
bestehenden Areal wird ein weiterer Kran dazu kommen.
1 ½ Jahre Rohbauarbeiten
In den kommenden 18 Monaten werden vom Baumeister
rund 20‘000 Kubikmeter Beton und 2'000 Tonnen Armierungsstahl eingebaut, 50‘000 Quadratmeter Betonschalungen verwendet und vieles mehr. Der Neubau soll bis Ende
2016 eine geschlossene, wetterdichte Aussenhülle aufweisen. Ab Spätsommer/Herbst 2016 werden nach und nach
die ersten gebäudetechnischen Installationen vorgenommen.
Abschluss der äusseren Bauarbeiten, Start
Einbau der Logistik-Anlagen
Anfangs 2017 wird die Aussenhülle die finale Gestalt annehmen und die Betonteile werden mit Holzstaketen verkleidet.
Die Umgebungsarbeiten sollten voraussichtlich Mitte 2017
abgeschlossen sein.
Im Gebäude wird bereits ab Februar 2017 mit Vollgas weiter
gearbeitet. Die Logistikanlagen werden eingebaut und bis
Ende 2017 Schritt für Schritt in Betrieb genommen. Die definitive und vollständige Inbetriebnahme des Logistik-Centers
sollte Anfang 2018 erfolgen.
Weitere Fotos der Baustelle sh. letzte Seite
Christian Reinmann
Stand 9. Februar 2016
Sicherheit auf öffentlichen
Strassen
Durch die Mehrfahrten von Lastwagen wurde es auf den Strassen
enger. Es gab einige Reklamationen über das Fahrverhalten der
Chauffeure. Daraufhin wurden die
Fahrzeugführenden mit einem Flyer
nochmals zu vorsichtigerem Fahren
aufgerufen.
Abschluss des Baugrubenaushubs, Start der Baumeisterarbeiten
Ende Februar 2016 werden die
Aushubarbeiten bis auf Restarbei- Foto: Franz Knuchel
13
Der Jegenstorfer 1/16
Kulturell
•ab Frühling 2016: Zeitschriftenecke im 1. Stock
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•Laufend eine Auswahl an Neuerscheinungen von Büchern,
Hörbüchern und DVDs für Erwachsene, Jugendliche und
Kinder
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Die Gemeindebibliothek, seit Dezember 2012 im schmucken Haus an der Iffwilstrasse 2, eine Bibliothek mit Cachet
und vielen Neuerungen.
Die finanzielle Unterstützung von
«SWISSLOS/Kultur Kanton Bern» ermöglichte eine umfassende Erneuerung und Aktualisierung des
Medienbestandes (Sachbücher, Ersatz von alten und beschädigten Bilderbüchern, Comics für Kinder und Jugendliche, Anschaffung von französischen und englischen Kinderbüchern).
Neuerungen:
•Onleihe dibiBE eBooks
•Medienkatalog
und Kontoübersicht über die Homepage
Kulturell
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Gemeinde Jegenstorf abrufbar
(Rubrik: Gemeinde / Freizeit Kultur / Bibliothek)
Schloss Jegenstorf
Sie sind herzlich willkommen zum Stöbern, Studieren und
Ausprobieren in der Bibliothek oder zu Hause.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, auch auf neue Mitglieder
aus Jegenstorf und den umliegenden Dörfern.
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 15.00 – 17.00 Uhr
Dienstag
15.00 – 20.00 Uhr
Samstag
10.00 – 12.00 Uhr
Ostern Freitag, 25. März bis Montag, 28. März
2016 geschlossen
Frühlingsferien Montag bis Samstag normale
Öffnungszeiten
Margrit Schor
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Schloss Jegenstorf
4. Mai bis 16. Oktober 2016
Pariser Chic und Berner Tracht
Der für die Schweizer Grafikkunst des 18. Jahrhunderts bedeutende Berner Kleinmeister Sigmund Freudenberger (1745
bis 1801) wird mit einer Auswahl an über 70 Werken aus
einer Privatsammlung gewürdigt. Sämtliche Exponate stammen aus einer Privatsammlung, die im Schloss Jegenstorf
erstmals öffentlich gezeigt wird. Zu sehen sind Werke, die in
Freudenbergers prägenden Schaffens- und Aufenthaltsorten
Bern und Paris entstanden sind und den kulturellen Kontrast
zwischen diesen beiden «Gegenwelten» offen legen. Faszinierend ist die frisch-fröhliche künstlerische Übersetzung
des mondänen, frivolen «Pariser Chics» im eleganten Rokokoambiente in das schlichte, ländliche Umfeld der Berner
Bauern in Tracht und Arbeitstenue. Die Sonderausstellung der
Stiftung Schloss Jegenstorf wird von einer Katalogpublikation
14
Der Jegenstorfer 1/16
Pariser Chic und Berner Tracht
begleitet, die im Schloss Jegenstorf gekauft oder über unsere
Webseite per Post bestellt werden kann.
Murielle Schluep
Veranstaltungen
Sonntag, 22. Mai 2016, 11.00 bis 17.30 Uhr
Internationaler Museumstag 2016 unter dem Motto: «Entdecken Sie ihr Lieblingsmuseum. Schweizer Museen, unvergleichlich reichlich»
Unser Nachbar zu Gast: Das Schloss Landshut präsentiert sich
vor Ort: Antikschreiner und «Hausrestaurator» Daniel Gerber
zeigt sein Handwerk im Museum für bernische Wohnkultur
13.30 bis 16.30 Uhr: Handwerksatelier «Schloss-Kunst» für
Kinder ab 5 Jahren
14.00 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung «Pariser
Chic und Berner Tracht», mit Markus Rubli, Sammler und
Leihgeber
14.30 Uhr: Märchenrundgang «Es war einmal...» für Kinder
ab 5 Jahren
15.15 Uhr: Kurzführung «Von Angesicht zu Angesicht:
5 Persönlichkeiten»
16.15 Uhr: Kurzführung «Meisterwerke und Trouvaillen:
5 Exponate»
Sonntag, 29. Mai 2016, 14.00 Uhr
Die Fassade ist gewahrt! Sensationelle Befunde und neue
Erkenntnisse aus der Bauzeit! Teil I. Baustellenrundgang
mit Einblick in die Entstehungsgeschichte des Schlosses auf
dem Gerüst mit Michael Gerber, Kantonaler Denkmalpfleger,
Kulturell
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Martin Saurer, Architekt
und Walter Frutiger, Restaurator*
* Baustellenführungen mit Begehung des Gerüsts. Teil-
Tanzgruppe l’espace
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Tanzgruppe l’espace
Es war einmal eine Atomuhr
Zeichnung: Lea Christen
Die Atomuhr ist die genauste und verlässlichste
Art, um die Zeit genau
bestimmen zu können.
Sie misst Cäsiumatome
in verschiedenen energetischen Zuständen.
Das Ergebnis: Nach exakt 9 Milliarden, 192
Millionen, 631 Tausend
und 770 Periodendauern
ist das equivalente Zeitkontingent einer Sekunde verstrichen. Im Laufe
nahme auf eigenes Risiko, bei Unfällen wird jede Haftung
abgelehnt, Versicherung ist Sache der Teilnehmenden
Sonntag, 5. Juni 2016, 14.00 Uhr
Innenleben – das Interieur im Rokoko. Führung durch die
Sonderausstellung «Pariser Chic und Berner Tracht», mit
Peter Honegger, Kunsthistoriker
Sonntag, 12. Juni 2016, 14.00 Uhr
Dansons – avec plaisir! Barocke Tänze, dargeboten von der
Compagnie Ensuite in historischen Kostümen, entführen Sie
in eine ganz besondere Zeit! Mit anschliessendem Crashkurs
zum vergnüglichen Mittanzen fürs Publikum
Sonntag, 19. Juni 2016, 14.00 Uhr
Ungleiches zeitgleich. Führung durch die Sonderausstellung
«Pariser Chic und Berner Tracht», mit Dr. Marie-Louise Hieronymus-Schaller, Kunsthistorikerin
Weitere Daten für Erlebnisrundgang, Kreativatelier etc. finden Sie auf www.schloss-jegenstorf.ch
Murielle Schlup
eines Jahres beträgt die Abweichung der Atomuhr höchstens 25 Milliardstel Sekunden, was diese Uhr zur genausten
ihrer Art macht und somit zum taktgebenden Instrument für
alle Uhren dieser Welt wurde. Aber wird diese Herrschaft
auch tatsächlich von allen anderen Uhren akzeptiert? Nun
dies bleibt die Frage, zu der unsere Tanzaufführung zum
Glück eine Antwort gibt. Siebzehn erwachsene Tänzerinnen
begleiten die mächtige Atomuhr auf ihrer Reise in eine bunte Uhrenwelt. Lassen Sie sich entführen in diese tanzende
Welt voller Fantasie und lernen Sie Tauchuhren, Spieluhren,
Stoppuhren, Luxusuhren, Pulsuhren, Taschenuhren sowie
die gemütliche Sonnenuhr kennen.
Freitag, 29. April 2016, 19.30 Uhr
Samstag, 30. Mai 2016, 19.30 Uhr
Sonntag, 1. Mai 2016, 14.00 Uhr
Aula Gyrisberg, Jegenstorf
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch! www.lespace.ch
Tanzgruppe l’espace
Karin Bütikofer
15
Der Jegenstorfer 1/16
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40 Jahre Musikschule Jegenstorf - Ein
ganz besonderes Jahr hat begonnen
Mit vier eindrücklichen Schülerkonzerten unterschiedlichster
Art hat das Jubiläumsjahr der Musikschule Jegenstorf begonnen. Genau 40 Jahre zuvor, an einem kalten Wintertag
im Januar 1976, versammelte sich eine Gruppe musikbegeisterter und aktiver Menschen im Gyrisbergschulhaus in
Jegenstorf und gründete den Verein Musikschule Jegenstorf.
Die ersten 31 Schülerinnen und Schüler erhielten damit die
Möglichkeit einer professionellen und finanziell tragbaren
Instrumental- oder Gesangsausbildung an ihrem Wohnort.
Aus dieser zarten Pflanze erwuchs in den vier Jahrzehnten
ihres Bestehens eine nicht mehr wegzudenkende Institution
mit über 600 aktiven Schülerinnen und Schülern von Jegens­
torf über Fraubrunnen und Bätterkinden bis nach Utzenstorf.
Musizieren mit Leidenschaft
ne Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen oder sein Glück
bei Spiel und Spass herauszufordern… Auch für die Verpflegung wird gesorgt: Es gibt feine Bratwürste, Hotdogs,
Raclette, Glacé, Kaffee, Kuchen und Getränke!
In der darauffolgenden Woche schliesslich gehen vom
15. bis am 19. Juni die fünf Aufführungen des Musicals
«That’s Life» über die Bühne. Das seit über einem Jahr
geplante Gemeinschaftsprojekt der Musikschule und der
9. Klassen der Oberstufe Jegenstorf findet seinen krönenden
Abschluss vor hoffentlich ausverkauften Rängen.
Auch in diesem 40. Musikschuljahr werden wir im Interesse
der musikalischen Ausbildung die Arbeit mit der gewohnten
Tatkraft und Einsatzfreude fortsetzen. Wer Musik macht, hat
mehr vom Leben.
Kammermusikgruppe beim konzentrierten Spiel
Die Vorfreude auf die bevorstehenden Feierlichkeiten zu unserem runden Geburtstag ist gross. Das ganze Jahr hindurch
präsentiert sich unser Lehrerkollegium an insgesamt neun
Lehrerkonzerten vom Solo-Rezital über eine Blues & Jazz –
Soiree bis hin zum kammermusikalischen Sextett mit Musik
aus jeder Stilrichtung und unterschiedlichen Epochen.
Am 11. Juni 2016 laden wir zum grossen Jubiläumsfesttag
in und um das Kirchgemeindehaus nach Jegenstorf ein. Nebst
vielen spannenden Auftritten unserer Ensembles, Bands und
Schülerinnen und Schüler gibt es den ganzen Tag verschiede-
16
Der Jegenstorfer 1/16
Gesangsprobe für That's Life
Weitere Informationen und Details zu allen Aktivitäten finden
Sie unter www.msjegenstorf.ch
Musikschule Jegenstorf, Iffwilstrasse 4, 3303 Jegenstorf,
031 762 07 01
Patrick Bader
Jugendarbeit
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roundabout Gruppe Jegenstorf
roundabout ist ein Gesundheitsförderungsangebot des Blauen Kreuzes. Zielgruppe sind junge Frauen von 12 bis 20
Jahren. Das Streetdance-Projekt roundabout will Mädchen
und junge Frauen in ihrer Einzigartigkeit unterstützen und
sie ganzheitlich in ihren Ressourcen fördern. Ein Training besteht aus einem Tanztraining von ca. 60 Minuten und einem
gemeinschaftlichen Teil von 30 Minuten.
Jugendarbeit
Die roundabout-Gruppe in •••••••••••••••••••••
Jegenstorf sucht neue Tänzerinnen ab 12 Jahren! Du bewegst dich gerne zu cooler
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Gruebeweg 4 • 3303 Jegenstorf
Tel. 031 761 04 36 • [email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch und Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr
10 Jahre REKJA –
Das muss gefeiert werden!
Die EinwohnerInnen der REKJA-Gemeinden sowie weitere
Interessierte und Bewegungsfreudige sind herzlich zum Jubiläumsanlass eingeladen!
Wir feiern unser 10-jähriges Bestehen dynamisch, aktiv, unterhaltsam, spassig und dies gerne mit Ihnen allen! Merken
Sie sich zu diesem Zweck folgendes Datum:
Samstag, 21. Mai 2016, ca. 10.00 – 16.00 Uhr
Treffpunkt: Restaurant Seerose, Moosseedorf
Es gibt einen Slow-up und dazu ein tolles Unterhaltungspro-
Musik? Du möchtest
junge Frauen in deinem Alter kennenlernen? Dann bist du
hier genau richtig!
Die Gruppe trifft sich
jeweils am Montag
von 18.30 -20.00 Uhr
im Tanzraum an der
Mattstettenstrasse 9
in Münchringen.
Weitere Infos bekommst du beim Ju- Auftritt im Shoppyland
gendarbeiter der Kirche, Jan Mattmann, [email protected],
079 932 71 02 oder auf der Website
www.roundabout-network.org
gramm mit zahlreichen Angeboten zum Thema Bewegung,
Entspannung, Freizeit, Genuss… Der Slow-up erstreckt sich
rund um den Moossee und kann zu Fuss, mit dem Velo,
auf Inlinern, Skateboard, usw. bezwungen werden. Einzige
Vorgabe: Verwendung von ausschliesslich nichtmotorisierten
Fortbewegungsmitteln!
Leckere Verpflegungsmöglichkeiten sind ebenfalls garantiert!
Es wird kein Eintritt verlangt! Der Anlass findet bei jedem
Wetter statt! Weitere Informationen folgen…
Jungs-Ausflug auf die Schlittschuhbahn
Endlich war es wieder soweit, und es stand wieder ein Anlass
der REKJA-Boys an. Es war dies der erste Anlass im neuen
Jahr und stellte den Auftakt in ein spannendes Jahr dar mit
diversen Anlässen, die noch folgen werden! So trafen sich an
einem Freitagabend über ein Dutzend Jungs aus Jegenstorf,
Schönbühl und Moosseedorf, um gemeinsam nach Bern zu
fahren. Die Stimmung war von Anfang an super, trotz strenger Schulwoche schien niemand müde zu sein. Nach einer
kleinen Extrarunde (wir fuhren in die falsche Richtung los)
mit dem Bus kamen dann doch noch alle im Ka-We-De auf
der Eisbahn an. Dort gab es viel Action zu beobachten. Von
Rennen auf offenem Eis, gefolgt von eleganten Pirouetten bis
zu vorsichtigem und möglichst unauffälligem Abtasten war
alles dabei. Natürlich ist zu erwähnen, dass alle ihren Spass
17
Der Jegenstorfer 1/16
hatten und bei angenehmen Aussentemperaturen wirklich
nur das Eis auf dem Untergrund kühl blieb. Ansonsten schien
dieses nämlich unter allen Teilnehmern schnell geschmolzen
zu sein. Es gab viel zu lachen, und beim gemeinsamen Snack
neben dem Eisfeld konnten sich die Jungs stärken, um kurz
darauf mit den letzten Bissen Brot noch im Mund bereits
wieder auf dem Eis herum zu kurven.
Für Eltern und Bezugspersonen
von Kindern und Jugendlichen
Bildschirm und Erziehung
Elektronische Medien im Vorschul- und Kindesalter
Wie lange und ab wann soll mein Kind welche
Medien nutzen?
Familien kommen heute nicht mehr darum herum,
sich mit den aktuellen Medien auseinanderzusetzen.
Und so bleibt nach dem Event die Überzeugung, dass dieses
Jahr noch viele weitere Anlässe der Boys anstehen! So etwa
auch das alljährliche Jungs-Lager, das immer viele spannende
Erlebnisse verspricht und dieses Jahr vom 2. bis am 5. August
stattfindet.
Wenn auch du Interesse hast, bei solchen Anlässen dabei zu
sein und zwischen 10 und 15 Jahre alt bist, dann melde dich
doch einfach bei uns in einer der Fachstellen oder schaue im
Internet unter www.rekja.ch vorbei!
Samuel Krämer
Modiabend
Für Mädchen ab der 4. Klasse aus der REKJA – Region
Jegens­torf, Urtenen-Schönbühl, Moosseedorf
Mittwoch, 16. März 2016 von 16.00 – 20.00 Uhr
REKJA Urtenen-Schönbühl, Altes Schulhaus, Schulhaus­
strasse 4
Am Mittwoch, 16. März 2016 findet unser erster Modianlass im neuen Jahr statt. Kommt vorbei! Wir kochen etwas
Am Dienstag, 8. März 2016 findet
von 19.30 – ca. 21.30 Uhr
im Kirchgemeindehaus Jegenstorf eine Elternveranstaltung zum Thema Bildschirm und Erziehung, mit
anschließendem Apéro statt.
Die Veranstaltung ist kostenlos und kann ohne
Anmeldung besucht werden.
Referent: David Amstutz von ZISCHTIG.CH
Die Veranstalter:
REKJA Jegenstorf, Tel. 031 761 04 36,
[email protected]
Schulsozialarbeit Jegenstorf, Tel. 031 763 15 22,
[email protected]
Elternforum Jegenstorf, [email protected]
Leckeres und geniessen einen tollen Abend unter Mädels! Ihr
könnt ohne Anmeldung vorbei kommen. Falls ihr aber beim
gemeinsamen Nachtessen dabei sein möchtet, teilt uns dies
mit, damit wir genügend einkaufen können. Merci!
Und falls Ihr Ideen fürs Modiprogramm 2016 habt, bringt sie
mit, und wir schauen, was wir verwirklichen können.
Anmeldung fürs Nachtessen am Modiabend bis am 10. März
2016 an die REKJA. Wir freuen uns!
Daniela und Serena
Ausgabe
RedaktionsschlussErscheinungsdatum
2/2016
3/2016
4/2016
9. Mai
16. August
15. November
18
Der Jegenstorfer 1/16
2. Juni
8. September
8. Dezember
Chuchi-Egge
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E Guete!
Ein neues feines Rezept des •••••••••••••••••••••
Gasthofs Löwen, Jegenstorf
E Guete!
Maiscreme-Cappuccino
mit Popcorn, Kokosnuss und Kreuzkümmel
Für 4 Personen
30 ml geröstetes Sesamöl (aus dem Asienladen)
½ TL Kreuzkümmel
50 g Zwiebeln, gewürfelt
½
junge Knoblauchzehe zerdrückt
100 g Karotten (Pfälzer), gewürfelt
50 g Popcorn
175 g Zuckermais
50 ml Noilly Prat
300 ml Geflügelfond
100 ml Rahm
200 ml Kokosnussmilch ungesüsst
65 g Butter
Pfeffer
½ TL Misopaste hell (Sojabohnenpaste aus dem
Asienladen)
Für den Milchschaum
½ TL Kreuzkümmel
200 ml Milch
100 ml ungesüsste Kokosnussmilch
Für den Maiscreme-Cappuccino erst den Kreuzkümmel im
Sesamöl leicht rösten. Zwiebeln, Knoblauch und Karotten
zufügen und dünsten. Zuckermais und 40 g Popcorn zufügen
und mit Noilly Prat ablöschen. Mit Fond, Rahm und Kokosnussmilch aufgiessen und 15 Minuten köcheln lassen. Mit
dem Stabmixer pürieren und durch ein Sieb passieren. Suppe
mit Butter binden und mit Pfeffer und Misopaste würzen.
Für den Milchschaum den Kreuzkümmel trocken rösten. Kokosnussmilch und Milch zufügen und zum Kochen bringen.
Den Milchschaum durch ein Sieb passieren und mit dem
Stabmixer aufschäumen.
Vor dem Servieren die heisse Maiscremesuppe nochmals
aufschäumen und in Tassen füllen.
Fotos im «Jegenstorfer»
Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Berichte mit Fotos illustrieren.
Damit Ihre Fotos im Jegenstorfer auch richtig zur Geltung kommen,
beachten Sie bitte folgende Hinweise:
•Speichern Sie die Bilder immer separat als Bilddatei (jpg, tif) ab und
nie im Word-Dokument
•Senden Sie uns die Fotos immer unbearbeitet und verwenden Sie beim Fotografieren mit Digitalkamera eine möglichst
hohe Auflösung
•Verwenden Sie keine vom Internet heruntergeladenen Bilder. Diese haben für den Druck eine ungenügende Auflösung
•Gerne nehmen wir natürlich auch weiterhin Papierbilder an. Die Egli Druck AG stellt sicher, dass die Fotos fachgerecht
eingescannt werden. Selbstverständlich erhalten Sie diese wieder zurück.
19
Der Jegenstorfer 1/16
Persönlich
••••••••••••••••••••••
Rolf Häner
••••••••••••••••••••••
Im ersten
des neuen
Jahres stellen wir Ihnen
DreiJegenstorfer
Jegenstorfer
erfolgRolf Häner
reichvor.an den 10. Burgdorfer
Krimitagen
Rolf Häner, 49, Leiter des Amtes für Sozialversicherungen des
Kantons Bern, verheiratet, Vater von zwei Töchtern, seit 2001
in Münchringen wohnhaft
Wie wird man Vorsteher des Amtes für Sozialversicherungen (ASV)?
Das war so nicht geplant. Ich strebte 2008 eine berufliche
Neuorientierung an. Beim Durchlesen der Stellenanzeigen
stiess ich auf ein Inserat, wo ein Leiter der Abteilung Prämienverbilligung und Obligatorium im ASV gesucht wurde. Ich
bewarb mich und trat im Oktober 2008 die neue Stelle an.
Im Februar 2013 konnte ich die Stellvertretung der Amtsleitung und die Leitung einer neuen Abteilung übernehmen.
Ende 2013 demissionierte die
Amtsleiterin. Ich war mir bewusst, dass sich viele Personen
für diese Position interessieren
und die Möglichkeit einer
«Nichtwahl» entsprechend
gross war. Es bot sich mir eine
einmalige Gelegenheit – und
zumindest versuchen wollte
ich es. So habe ich mein Dossier eingereicht und wurde am
12. Februar 2014 durch den
Regierungsrat des Kantons
Bern zum Leiter oder eben Vorsteher des ASV ernannt.
Wie war die Umstellung vom Stellvertreter zum
Amtsleiter?
Die war sehr intensiv und spannend, blieb mir doch kaum
Zeit, in der neuen Funktion anzukommen. Auf einmal steht
man im «Rampenlicht» und wird von Medienschaffenden,
Politikern, aber auch von Partnern und anderen Amtsstellen
«kontaktiert».
Was ist das Spannendste an Ihrem Beruf?
Etwas mitgestalten zu dürfen, mit den verschiedenen Akteuren neue Lösungen zu erarbeiten und diese mit unseren
20
Der Jegenstorfer 1/16
kompetenten Mitarbeitenden umzusetzen. Dabei einerseits
im Grossen denken und gleichzeitig den Einzelfall nicht aus
den Augen zu verlieren. Wenn es um das reine Verwalten
ginge, wäre ich fehl am Platz.
Sie arbeiten aber in einer Verwaltung.
Ja, wir sind eine Verwaltungseinheit. Wir leben in einem
Rechtsstaat, die Verfassung und die gesetzlichen Grundlagen
bilden die verbindlichen Rahmenbedingungen für unsere
Arbeit. Andererseits erwarten die Politik und die Bevölkerung,
dass wir die Arbeit effizient erledigen. Wie Sie sehen, ist
das ASV ISO-zertifiziert und verfügt über das DatenschutzGütesiegel «Good Priv@cy». Im Bereich der Prämienverbilligungen betreiben wir ein Massengeschäft mit über 200‘000
Kundinnen und Kunden. Wir setzen deshalb auf standardisierte Prozesse und auf ein leistungsstarkes EDV-System;
so sind die Voraussetzungen geschaffen, dass wir unsere
Kunden bestmöglich bedienen können. Man darf doch auch
in der Verwaltung unternehmerisch denken und handeln,
meinen Sie nicht?
Was ist die grösste Herausforderung?
Je nach politischem Wind können sich die Rahmenbedingungen relativ rasch ändern.
Zum Beispiel wenn der Kanton
sparen muss, trifft das auch unseren Bereich. Bei einem Ausgabenvolumen von rund 1.2
Milliarden Franken wird genau
hingeschaut, wo Einsparungen
möglich sind. Die Auswirkungen von Sparmassnahmen
sind kundenseitig spürbar. Uns
kommt dann die Aufgabe zu,
den Kundinnen und Kunden zu
erklären, weshalb gerade bei
ihnen gespart wird. Ich bin mächtig stolz auf unsere Mitarbeitenden, wie sie diese Herausforderungen meistern.
Wie sah Ihr Berufsalltag vor 2008 aus?
Ich war und bin Generalist. Böse Zungen behaupten: als
Generalist kann man alles ein bisschen, aber nichts richtig.
Ich kam aus dem Kaufmännischen und habe mich betriebswirtschaftlich weitergebildet, arbeitete in der öffentlichen
Verwaltung und in der Privatwirtschaft, war in den Bereichen
Marketing, Verkauf und IT-Projektmanagement auf Sachbearbeiter- und anschliessend auf verschiedenen Führungsstufen tätig.
Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem Beruf?
Im ASV fasziniert mich das Spannungsfeld zwischen Verwaltung, Politik und Bürger. Dies ist eine interessante Komposition und gibt mir die Möglichkeit, mich laufend fachlich
und methodisch weiterzubilden. Man weiss nie, was der Tag
bringt. Ich kann mir am Morgen einen Plan zurechtlegen,
der schon nach kurzer Zeit zur Makulatur wird. Flexibilität ist
gefragt - und das gefällt mir.
Wenn Ihre Tage so über den Haufen geworfen werden, ist da nicht auch die Gefahr, dass die Pendenzen
immer grösser werden?
Natürlich, die Gefahr besteht. Deshalb schaue ich, was priorisiert werden muss, was ich wem delegieren kann. Man muss
auch die Arbeitsmethodik hinterfragen und anpassen. Und ja,
es führt zu längeren Arbeitstagen. Wenn man Mass hält, geht
das. Die Signale aus dem privaten Umfeld kommen, und man
sollte sie ernst nehmen. Man (und auch ich) muss manchmal
lernen loszulassen - es geht auch mal ohne mich.
Dienst am Mitmenschen
Sie leben seit über 14 Jahren in Münchringen, das
seit 2014 zu Jegenstorf gehört. Was gefällt Ihnen
besonders an Jegenstorf?
Es ist ein Landort und doch stadtnah, verfügt über eine sehr
gute Infrastruktur und über eine Schule mit hoher Qualität,
ist verkehrsmässig perfekt erschlossen. Man ist schnell in der
Natur, aber auch in den «Kulturzentren» Solothurn und Bern.
Und wenn man sich auf der Strasse, im Laden oder im Dorf
begegnet, grüsst man sich noch.
Was machen Sie als Ausgleich zur Arbeit?
Wenn ich mir die Zeit nehme, fahre ich gerne Rad und betreibe ein wenig Laufsport. Seit etwa drei Jahren bewege ich
mich auch sehr gerne mit meinem Stand Up Paddle (SUP) auf
Flüssen und Seen: dies entschleunigt hervorragend!
Herr Häner, ich danke Ihnen ganz herzlich für das spannende
Gespräch. Ich wünsche Ihnen in Ihrem Amt weiterhin viel
Freude, Abwechslung und Erfolg.
Interview: Susanne Iff
Ziele für die Mitglieder
••••••••••••
Perspektivenreiche Gestaltung der nachberuflichen Lebensphase, Vernetzung mit anderen Menschen in gleicher Situation und Förderung und Unterstützung resp. Initiierung von
gemeinnützigen Initiativen und Organisationen.
••••••••••••
Mitglied werden
InteressentInnen, die ihr berufliches Wissen zugunsten zivilgesellschaftlicher Initiativen und Projekten aktiv einsetzen
möchten, kontaktieren das regionale Netzwerk über die Kontaktadresse auf der Webseite.
Entstehung und Entwicklung
Auf Initiative des Migros-Kulturprozents, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern soziale Arbeit, wurde die
Freiwilligenorganisation Innovage 2006 ins Leben gerufen.
Bis 2007 wurden 4 und bis heute weitere 5 als Vereine konstituierte Netzwerke, geographisch über die Schweiz verteilt,
gegründet. Die Gesamtleitung wurde 2010 an einen eigens
gegründeten Verein innovage.ch übertragen, welcher seither
als Dachorganisation dient und die Geschäftsleitung bildet.
In den 9 Netzwerken sind 150 Berater und Beraterinnen im
Alter zwischen 55 und 70 aktiv. Per Ende 2014 wurden in
den 9 Netzwerken 114 Projekte bearbeitet, wovon 25 abgeschlossen wurden.
Die Idee von Innovage
Mit Innovage setzen pensionierte Führungskräfte, Manager­
Innen oder BeraterInnen ihr berufliches Erfahrungswissen
unentgeltlich für die Gesellschaft ein.
Standards
Die Leistungen der Beraterinnen und Berater werden ausschliesslich im gemeinnützigen Bereich und unentgeltlich
erbracht.
Es bestehen 5 Standards (keine Konkurrenzierung bestehender oder bezahlter Tätigkeiten im gemeinnützigen Bereich, Orientierung am Bedarf des Gemeinwesens, Dienst
an der Entwicklung der Zivilgesellschaft unter Nutzung des
Erfahrungswissens hochqualifizierter älterer Menschen, Verfolgung klarer Ziele mit nachhaltiger Wirkung).
Eine Auswahl an Projekten:
Hängebrücke im Berner Simmental (Netzwerk BernSolothurn) Unterstützung von Bergbauern zum Bau einer
21
Der Jegenstorfer 1/16
111 m langen Hängebrücke über den 111 m tiefer liegenden
Morgetenbach, zur Erschliessung eines der abgelegensten
Heimwesens und Erschliessung der Gegend für den Wandertourismus.
Dorfmarkt VITA plus (Netzwerk Ostschweiz)
In Wuppenau/TG ist der Dorfmarkt VITA plus zu einem Vorzeigeprojekt geworden, sichert damit die Nahrungsmittelversorgung des Dorfes und ermöglicht psychisch beeinträchtigten
Frauen den Zugang zum Arbeitsmarkt.
Generationen leben mit- statt nebeneinander (Netzwerk Bern-Solothurn)
Das Projekt Generationenwohnen Bern – eine EigeninitiatiDienst am Mitmenschen •••••••••••••••
ve – hat zum Ziel, dass in neuen oder
bestehenden Wohnüberbauungen in der Stadt und Agglomeration Bern das
Zusammenleben und die gegenseitige Unterstützung von
Menschen jeden Alters und jeder sozialen und wirtschaftlichen Lage institutionalisiert werden.
Familientreff Bern (Netzwerk Bern-Solothurn)
Der Familientreff Bern will das Angebot erfolgreich in einen
zweckmässigen Betrieb überführen. Strukturen sollen auch
Veränderungen im Angebot zulassen. Innovage Bern-Solothurn unterstützt diesen Prozess.
••••••••••••••••••••••
auf der Insel Mindanao. Eine detaillierte Aufstellung unserer
Projekthilfe wird im Theresa-Laden abgegeben.
Die Leiterin der Dachorganisation «mindanao interfaith
people`s conference» weilte über die Festtage bei uns. Sie
konnte in Brüssel einen «award» (Auszeichnung) entgegennehmen für ihren Einsatz bei 20 Ureinwohnerschulen, welche
von der Regierung aus nicht finanziert werden.
Positive Schlagzeilen:
Unsere verlängerte Ausstellung bis kurz vor Weihnachten
hat wiederum grossen Anklang gefunden. Die Auswahl an
Dekorationen, Glas, Porzellan, Antiquitäten, Schmuck und
Spielsachen lud zu einer wahren Entdeckungsreise ein. Mit
den Einnahmen wird nun ein Wasserprojekt für ein Fischerdorf realisiert. Immer häufiger auftretende Taifune haben an
vielen Orten das Grundwasser verschlammt und verseucht. Es
war uns auch letztes Jahr wieder möglich, mit Fr. 127`000.–
aus Laden- und Marktverkäufen und kleinen Spenden, verschiedenste Projekte auf den Philippinen zu unterstützen.
Das Schwergewicht liegt auf den Lehrerlöhnen für Ureinwohnerschulen, Gesundheitsstationen, Hilfe nach Naturkata­
strophen, Unterstützung des Kampfes gegen «landgrabbing»
Zahlreiche weitere Projekte der Netzwerke befinden sich auf
www.innovage.ch.
Der Schreibende ist Mitgründer des Netzwerks Bern-Solothurn im Jahr 2009.
Claude Mignot
Negative Schlagzeilen: (was kaum in unseren Medien
aufgeführt wird)
Systematisch werden Menschenrechtsaktivisten, die sich vor
allem gegen «landgrabbing» von Ureinwohner-Territorien
wehren, verfolgt und ins Gefängnis gebracht. Unsere PartnerFreunde auf der Insel Mindanao leben ständig in Gefahr.
Ureinwohnerhäuptlinge und ganze Familien werden durch
Paramilitärs erschossen, die Bewohner in den Bergen eingeschüchtert und vertrieben. Dies zu Gunsten von multinationalen Firmen, welche nach Gold und Mineralstoffen graben,
ganze Bergregionen verwüsten sowie das Trinkwasser in eine
braune Brühe verwandeln (ich war selber Augenzeugin). Diesen Stämmen wird dadurch jegliche Grundversorgung entzogen. Sie landen dann verloren und ausgegrenzt in den Slums
der Grossstädte. Solche Tatsachen sind bekannt aus anderen
Ländern rund um den Globus, denn Geld regiert die Welt!
Unser Dank gilt wie immer der Dorfbevölkerung, welche im
Theresa-Laden ein- und ausgeht, mit der Absicht, unsere
Arbeit für Menschen in Not zu unterstützen.
Für das Theresa-Laden Team
Monika Baumann
22
Der Jegenstorfer 1/16
••••••••••••••••••••••
Ich bin für die Gemeinden Jegenstorf, Iffwil und Zuzwil die zuständige Ansprechperson. Die Gespräche finden normalerweise auf der Beratungsstelle statt, die Büros inklusive Infothek
befinden sich in Burgdorf. Ist eine Reise nach Burgdorf nicht
möglich, mache ich auch Hausbesuche. Ein Termin verpflichtet
zu nichts, denn wir sind kostenlos, neutral und freiwillig.
Seit März 2015 bin ich als Sozialarbeiterin FH bei Pro Senectute Emmental-Oberaargau
tätig. Pro Senectute ist Ihre
Ansprechpartnerin bei Fragen
rund ums Alter und richtet sich
an ältere Menschen (60+), ihre Angehörigen und Bezugspersonen. Die Themen sind so
Kirche
vielfältig wie die Menschen in der Beratung; ich informiere
und unterstütze bei Existenzsicherung, Gesundheit, Wohnen,
Beziehung, Entlastung und Betreuung sowie Finanzen und
Administration.
Bei Pro Senectute finden Sie immer eine offene Türe und ein
offenes Ohr. Ich freue mich, für Sie tätig sein zu können. Sie
erreichen mich unter 034 420 16 50.
Chantal Strauss
••••••••••••••••••••••••
••••••••••••
FAIR-Führung
Manchmal ist im März im Supermarkt die Anschrift zu finden:
«Jetzt ist Spargel-Zeit!» Wenig später folgen schon die blassroten Erdbeeren mit der Werbung: «Jetzt ist Erdbeerzeit!»
Die Spargeln werden bei uns zwar erst ab Ende April und
die Erdbeeren einen Monat später geerntet. Das Empfinden
für den saisonal richtigen Einkauf wird durch solche Slogans
empfindlich gestört.
lokal – saisonal – fair
In einer Gegenbewegung unter dem Motto lokal – saisonal
– fair wollen sich immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten nicht mehr dem Druck des globalen Marktes beugen.
Sie verfolgen damit auch den biblischen Schöpfungsauftrag,
die Erde sorgfältig zu bebauen und achtsam zu bewahren.
Jede und jeder kann durch ein bewusst ökologisches Verhal-
ten etwas zu einer nachhaltigen Entwicklung hier und in der
weiten Welt beitragen.
Eine Pilotgruppe der Kirchgemeinde Jegenstorf hat im Herbst
2015 den «StopArmut-Kurs» durchgearbeitet. Dieser knüpft an
den Milleniums-Entwicklungszielen der UNO an und lenkt den
Blick darauf, wie wir biblisch begründet und sozial verantwortlich mit dem eigenen Alltagsverhalten einen kleinen Beitrag zu
einer gerechteren Welt leisten können. Am Ende des Kurses
werden die Teilnehmenden aufgefordert, die erarbeiteten Impulse mit einer gemeinsamen Aktion nach aussen zu tragen.
Dorfrundgang
Die Jegenstorfer StopArmut-Gruppe hat sich entschieden, in
einem kreativen Dorfrundgang eine FAIR-Führung zu machen.
Dabei wird aufmerksam gemacht auf lokalen Konsum, Teilen,
Secondhand, Reparieren und Recycling. Es wird an verschiedenen Beispielen aufgezeigt, was bereits besteht und wie die
Dorfbevölkerung aktiv dazu beitragen kann, dass auch die kommende Generation eine lebenswerte Umwelt vorfinden wird.
Die FAIR-Führung findet am Samstagvormittag, 2. April 2016
bei jedem Wetter statt und ist kostenlos. Treffpunkt ist um
10.00 Uhr auf dem Kirchgemeindehaus-Platz. Dann dauert
der Rundgang etwa zwei Stunden und wird bei einem FAIRApéro abgeschlossen.
Lassen Sie sich diesen unterhaltsamen Rundgang nicht entgehen. Damit die Gruppe gut planen kann, ist eine Anmeldung
erwünscht an Ursula Senn, 031 761 27 32, ursula.senn@
kirche-jegenstorf.ch oder online: www.kirche-jegenstorf.ch/
fairfuehrung. Herzlich willkommen!
Alfred Aeppli
23
Der Jegenstorfer 1/16
Die Kirchenuhr läuft wieder
Viele haben es sicher bemerkt, die Kirchenuhr läuft seit dem
12. Februar wieder.
Während rund vier Wochen wurde die Uhr revidiert. Wegen
Laufstörungen und um den Wert des über hundert Jahre alte
Kulturguts zu erhalten, wurden ordentliche Unterhalts- und
Renovationsarbeiten durchgeführt. Zudem verfügt die Kirchenuhr neu über eine elektronische Pendelsynchronisation.
Dies ermöglicht einen genaueren Lauf und die automatische
Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt.
Die Arbeiten werden nachstehend kurz beschrieben:
•Ausbau der Uhr aus dem Kirchenturm, Transport in die
Reparaturwerkstätte
•Total Zerlegen des Gehwerkes, des Stunden- und Viertelstundenschlagwerkes
•Reinigung und Polieren aller Teile, Zahnräder und Achsen
•Überdrehen der Stollenräder und Anpassen des Hammerhebels, um einen gleichmässigen Schlagrhythmus zu gewährleisten
•Einbauen einer neuen Pendelsynchronisation Typ Chronos,
um einen genauen Gang und Schlag zu ermöglichen. Dabei
wird die Synchronisation mit einem Näherungsschalter
direkt am Pendel elektronisch überwacht, unter Beibehaltung des Pendelganges. Alle Stundenschläge werden mit
einem Sensor stündlich abgezählt und in der Elektronik
Schule
••••••••••••••••••••••••••
••••••••••••••••••••••
Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeiterin, Ariane Schwaar, hat aus familiären Gründen gekündigt. Bei ihrem Stellenantritt vor vier
Jahren befand sich die Schulsozialarbeit noch in der Einführungsphase. Ariane Schwaar ist es dank ihrer Motivation und
ihrer Fach- und Sozialkompetenz gelungen, das Vertrauen
sowohl der Schülerinnen und Schüler, der Eltern aber auch
der Lehrerschaft zu gewinnen, so dass die Schulsozialarbeit
in Jegenstorf heute einen sehr guten Ruf geniesst. Der Gemeinderat bedankt sich bei Ariane Schwaar herzlich für ihr
24
Der Jegenstorfer 1/16
Die Uhr im neuen Glanz wieder eingebaut
als Referenzwert gespeichert. Die Sommer- und Winterzeit
wird neu automatisch umgeschaltet.
• Einstellen des Ankerganges, Wiedermontage, Synchronisation und definitive Inbetriebnahme.
Aufgrund von Rückmeldungen der Bewohner werden die
Kirchenuhr und der Stundenschlag mehr beachtet als man
denkt. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis während der «zeitlichen Orientierungslosigkeit».
Kreiskommission Jegenstorf,
Georg Caprez, Leiter Ressort Betrieb
und Unterhalt Liegenschaften
Engagement und die gute Zusammenarbeit und wünscht ihr
und ihrer Familie für die Zukunft alles Gute.
Auf die ausgeschriebene Stelle
sind zahlreiche Bewerbungen
eingegangen. Der Gemeinderat hat Luca Sederino, geb.
1989, wohnhaft in Bern, als
neuen Schulsozialarbeiter gewählt. Luca Sederino hat an
der Fachhochschule Nordwestschweiz das Studium zum
Sozialarbeiter abgeschlossen.
Gegenwärtig ist er als Sozialpädagoge in der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bern tätig. Er tritt
die Stelle in Jegenstorf am 2. Mai 2016 an.
Die Gemeindebehörden heissen Luca Sederino bereits heute
herzlich willkommen, wünschen ihm einen guten Start und
freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Spenden für die armen Kinder
Die Mittelstufe und die vierte Klasse im Schulhaus Gyrisberg
hatten das Thema Kinderrechte. Alle Klassen zusammen durften im Fach NMM an einer Kinderrechtswerkstatt arbeiten. Es
gab einen Posten, bei dem man arbeiten konnte, um Geld zu
verdienen. Bei einem andern Posten konnte man auf etwas
verzichten (z.B. Taschengeld), um Geld zu sammeln. Bei den
anderen Aufträgen lernten wir die Kinderrechte und den Alltag verschiedener Kinder und Familien kennen. Mit Arbeiten
und Verzichten hat die Klasse 4/5m 520 Fr. verdient.
Für den Adventsanlass haben wir Kerzengestecke gebastelt,
um Geld für blinde Kinder zu sammeln. Am Anlass brachten
wir 610 Fr. zusammen. Die Klasse 4/5m hat der Gemeinde
Jegenstorf einen Brief geschrieben, ob sie etwas spenden.
Die Gemeinde Jegenstorf hat dann 300 Fr. für Kinder auf der
Flucht gespendet.
Zeno, Natascha, 5m
Spenden für arme Kinder
Wir arbeiteten an einer Kinderrechtswerkstatt. Das war sehr
spannend. Wir hatten viel Freude und hatten regelmässige
Posten, ich glaube 25. Wir konnten freiwillig spenden. Die
vierte Klasse von der 4/5m hat auch mitgeholfen, weil wir
eine Klasse sind. Die anderen Klassen haben auch Geld
gesammelt. Jede Klasse durfte auswählen, wo ihr Geld hingeht, zu Kinderhilfswerken, zum Beispiel zu UNICEF, Caritas,
Pro Kind, CBM, OBVITA. An UNICEF haben wir am meisten
gespendet. Wir haben Geld gesammelt, indem wir verzichtet
oder gearbeitet haben. An einem Abend, am Adventsanlass
in der Schule, haben wir Lichtgestecke verkauft. Es gab
mehrere Gruppen. Es hat sehr viel Spass gemacht. Nach ca.
einer halben Stunde war Gruppenwechsel. So haben wir auch
Geld verdient, um es zu spenden. Es hat viel gebracht. In der
Spendenbox etwa waren 610 Fr.
Chouaib, Joshua, 5m
Viele Spenden = viel Hilfe
Im Schulhaus Gyrisberg bearbeitete die gesamte Mittelstufe
und die 4. Klasse in einem Monat im Fach NMM das Thema
Kinderrechte. Wir lasen viel über bedürftige Kinder in der
ganzen Welt. Unter anderem haben wir Theater gespielt,
Raps erfunden und noch ganz viel mehr. In der Werkstatt
haben wir viel über dieses Thema gelernt, aber es gab noch
2 Posten, an denen wir selber helfen konnten. Wir hatten
auch die Gelegenheit, in unserer Freizeit Spendengeld zu
erarbeiten. Wir konnten aber auch Geld verdienen, indem wir
auf etwas verzichteten, zum Beispiel das Sackgeld. Natürlich
nur freiwillig und für Kinder, die auch Einsatzfreude zeigten.
Zum Adventsanlass hatte unsere Klasse Kerzengestecke gemacht und dann verkauft. Diesen Betrag spendeten wir dann
auch. Wir verdienten am Adventsanlass den Betrag von 610
Franken. Das spendeten wir an Obvita, CMB. (Danke für die
Spenden!) Von der Gemeinde erhielten wir auch noch Geld.
Die ganze Mittelstufe hat einen Betrag von 4303 Franken
zusammen bekommen. So konnten wir mit viel Spenden viel
Hilfe bieten. Darum geht es hoffentlich schon einigen Kindern
wieder besser!
Livia und Eva aus der 4/5m geschrieben.
Die Kinderrechtswerkstatt
Im Schulhaus Gyrisberg arbeiteten wir in einer Kinderrechtswerkstatt. Da konnte man viele Posten machen. Es
gab Posten, an denen musste man schreiben, zeichnen,
Theater spielen usw. Manche Posten waren sehr spannend,
weil man viele neue Sachen zu dem Thema herausgefunden und neu gelernt hat. Wir haben für den Adventsanlass
Gestecke gemacht und sie dann verschenkt. Man konnte
dafür einen Beitrag spenden. Wir haben auch gearbeitet
und einen grossen Beitrag zusammen gebracht, 1430 Fr.
Wir haben das Geld an UNICEF, Pro Kind, Caritas, CBM und
Obvita gespendet. Alle Hilfswerke haben uns geantwortet.
In den Briefen, die sie uns schrieben, haben sie sich für
die grosszügige Spende bedankt. So wussten wir, dass die
Spende auch angekommen ist!
Nina, Leana, 4m
Das spannende Kinderrechtsthema
Wir bearbeiteten im Fach NMM das Thema Kinderrechte. Es
hatte verschiedene Posten, zum Beispiel, zu einem Bild mit
Kinderarbeit einen Text zu schreiben. Von diesen Posten war
einer davon, Geld zu sammeln oder auf etwas zu verzichten.
Wir hatten Spass daran, diese Posten zu erledigen. In der
Werkstatt arbeitete die 4. Klasse und die Mittelstufe vom
Schulhaus Gyrisberg I. Diese Werkstatt war mindestens einen
Monat aufgebaut. Wir machten selber Gestecke und verkauften
diese am Adventsanlass. Damit verdienten wir 610 Franken. Wir
schrieben der Gemeinde einen Brief. Wir fragten, ob sie auch an
dieser Spendenaktion teilnehmen wollten. Vier Kinder und Frau
Hubacher holten das Geld ab. Wir spendeten an die UNICEF,
Caritas, Pro Kind, CBM und Obvita. Der Gesamtbetrag unserer
Klasse, den wir spendeten, war 1430 Fr.
Leandro, Nora, 4m
Die Kinderrechtswerkstatt
Wir bearbeiteten im Fach NMM das Thema Kinderrechte.
Dort lernten wir, wie Kinder in anderen Ländern leben und
25
Der Jegenstorfer 1/16
überleben! Es gibt Kinder, die fast den ganzen Tag arbeiten!
Kinder sterben an Krankheiten wie Malaria, weil sie nicht
geimpft werden. Wir haben auch gespendet: für UNICEF
300 Fr. (für Kinder auf der Flucht), Pro Kind 260 Fr. (für Kids
Care Äthiopien), Caritas 260 Fr.(Syrische Flüchtlingskinder),
CBM 310 Fr. (für Augenoperationen bei Kindern in Asien
und Afrika), Obvita 300 Fr. (für Blinde und sehbehinderte
Kinder).
Léonie, Kimi, 4m
Die Kinderrechtswerkstatt
Die 4. Klasse und die Mittelstufe vom Gyrisberg I haben
in den vergangenen Wochen im Naturkundezimmer eine
Kinderrechtswerkstatt bearbeitet. Die Klassen waren regelmässig in der Werkstatt und haben viele Blätter ausgefüllt,
Spiele gemacht und Gedichte geschrieben. In diesen Wochen
haben die Kinder der Mittelstufe und der 4. Klasse Geld
gesammelt, indem sie die Sternenblätter bearbeitet haben.
Da konnte man freiwillig etwas arbeiten und Geld verdienen.
Am Ende der Spendenaktion hat die 4/5m 1430 Fr. zusammen bekommen, mit Verzichten, Arbeiten. Wir haben im
Gyrisberg am Weihnachtsabend Gestecke verkauft. Dieses
Geld haben wir aufgeteilt und an UNICEF Caritas, Pro Kind,
CBM und Obvita gespendet. Für die UNICEF-Spende hat die
4/5m einen Brief an die Gemeinde geschrieben und 300
Franken erhalten.
Leon, Leona, 4m
Die Kinderrechte
Die Mittelstufe und die 4. Klasse im Schulhaus Gyrisberg
bearbeiteten eine Kinderrechtswerkstatt. Da waren verschiedene Blätter zum Thema Kinderrechte. Man konnte z.B. ein
Theater über die Kinderrechte machen oder einen Text zu
einem Bild schreiben. Bei den Sternenblättern konnte man
freiwillig auf etwas verzichten oder etwas arbeiten. Die Klasse
4/5m hat der Gemeinde einen Brief geschrieben und 300 Fr.
bekommen. Diese 300 Fr. hat UNICEF für Kinder auf der Flucht
erhalten. Für ein Schulfest haben wir Gestecke gemacht und
haben sie verschenkt. Die Besucher konnten einen Betrag
Öffnungszeiten
Gemeindeverwaltung
Montag, Dienstag, Freitag
08.00 - 11.30 13.30 - 17.00
Mittwoch
07.00 - 11.30 13.30 - 18.00
Donnerstag
26
Der Jegenstorfer 1/16
ganzer Tag geschlossen
in unsere Spendenbox legen. Der Gesamtbetrag von dem
gesammelten Geld unserer Klasse ist 1430 Fr. Uns ist dieser
Monat in der Kinderrechtswerkstatt sehr schnell vergangen.
Der Gesamtbetrag der ganzen Schule war 4303 Fr. Es hat
uns sehr gut gefallen. Wir haben an Caritas, CBM, Pro Kind,
Obvita und an UNICEF gespendet. Von allen Kinderhilfswerken haben wir Dankesbriefe bekommen. Wir wünschten uns,
wir hätten noch länger in der Kinderrechtswerkstatt bleiben
können!
Shana und Philipp
Kinderrechte
Wir hatten eine Kinderrechtswerkstatt im Schulhaus Gyrisberg I. Es hatte verschiedene Posten. In denen ging es um
die Kinderrechte! Es gab auch verschiedene Spendenaktionen! Wir haben auch ganz viele Gestecke gemacht, die wir
danach an einem Adventsanlass verkauft haben! Mit dem
Geld, das wir dadurch eingenommen haben, unterstützen
wir verschiedene Aktionen! Wir haben an der Werkstatt
etwa einen ganzen Monat gearbeitet! Dadurch haben wir
erfahren, dass es uns sehr gut geht, im Gegenteil zu den
Kindern in Afrika und in Südamerika! Wir haben UNICEF
300Fr. für Kinder auf der Flucht gespendet. Für Caritas gab
es 260 Fr., für syrische Flüchtlingskinder, für Obvita 300 Fr.
für sehbehinderte Kinder in Asien und Afrika und 310 Fr.
für CBM!
Nils, Maurtin, 5m
Parteien
••••••••••••••••••••••••••
••••••••••••••••••••••
Kulturlandinitiative
Mit grossem Einsatz hat die BDP Grauholz im Sommer 2013
Unterschriften für die Kulturlandinitiative gesammelt. Hans
Marti, unser Sektionspräsident, beteiligte sich zudem als
treibende Kraft im Initiativkomitee.
Die Initiative, ein gemeinsames Projekt des Bernischen Bauernverbandes, der BDP und der Grünen, hatte zum Ziel, dass
im Kanton Bern genügend landwirtschaftliches Kulturland
erhalten bleibt, die Ausdehnung der Siedlungsflächen stark
verlangsamt wird und die bauliche Entwicklung zukünftig
«gegen innen» erfolgt. Die Zersiedelung des Mittellandes
soll nicht weiter zunehmen.
In der Januarsession 2016 des Grossen Rates wurde das
Anliegen nun beraten. Der Regierungsrat präsentierte einen
griffigen Gegenvorschlag zur Initiative. Die wichtigsten Massnahmen daraus erwiesen sich im Rat als klar mehrheitsfähig:
2.Kulturland darf neu nur eingezont werden, wenn eine
stark erhöhte bauliche Nutzungsdichte realisiert wird.
3.Wenn Fruchtfolgeflächen, die höchste Qualitätsstufe des
Kulturlandes, eingezont werden, so müssen diese kompensiert werden. Das heisst, anderswo müssen als Ersatz
entsprechende Flächen ausgezont oder qualitativ schlechtere Flächen aufgewertet werden.
4.«Besondere Bauten», zum Beispiel Einkaufszentren, sind
mehrgeschossig auszuführen. Die Parkplätze sind platzsparend ins Gebäudeinnere zu integrieren.
Diese wichtigen Anliegen der Kulturlandinitiative werden nun
ins Baugesetz aufgenommen. Sie bewirken eine markante
Änderung in der zukünftigen Entwicklung der Bautätigkeit.
Die fortwährende Ausdehnung des Siedlungsgebietes soll
gestoppt und mit dem begrenzt vorhandenen Kulturland
viel sparsamer umgegangen werden. Das Bauen wird damit
nicht verhindert, sondern es soll sich in eine neue Richtung
entwickeln. In der Märzsession wird der Gegenvorschlag
endgültig genehmigt. Wenn die Beschlüsse nicht im letzten
Moment noch geändert werden, werden die Initianten über
den Rückzug der Initiative beschliessen.
Die BDP Grauholz nimmt befriedigt vom Stand der Beratungen Kenntnis und ist gespannt darauf, wie die Gemeinden
unserer Region die Neuerungen planerisch umsetzen.
1.Der Grundsatz der Siedlungsentwicklung nach innen.
Parteien
Neue Bauten sollen
innerhalb und nicht wie heute oft
••••••••••••••••••••••••••
üblich an den Siedlungsrändern erfolgen.
Bernhard Riem, Grossrat
BDP Grauholz
••••••••••••••••••••••
Eine Kommunikation zwischen zwei Menschen kommt oft
zustande, indem sie sich grüssen, vielleicht per Handschlag,
verbal oder auch nur durch Kopfnicken mit Augenkontakt und
einem Lächeln oder durch einander zuwinken. Die Wirkung ist
aber immer dieselbe, es schafft Nähe und Vertrautheit, sogar
wenn man sein Gegenüber nicht näher kennt. Einander grüs­
sen gibt jedem Menschen das Gefühl von wahrgenommen
werden, es verleiht Geborgenheit, signalisiert Dazugehörigkeit und eine Form von akzeptiert sein.
Sozialdemokratische Partei
Jegenstorf und Umgebung
Sozialdemokratische Partei
Jegenstorf und Umgebung
Grüssen wir uns noch….?
Grüssen…gehört das heute noch zu den normalen Umgangsformen oder ist das veraltet?
Was passiert eigentlich, wenn sich Leute auf der Strasse, am
Bahnhof oder an der Kasse grüssen, oder anders gesagt, was
passiert, wenn sich die Leute nicht mehr grüssen?
Wenn mir die kleinen Kinder in unserer Nachbarschaft zuwinken, weiss ich, dass sie mich als Teil ihrer Umgebung
akzeptieren. Ich gehöre dazu, auch wenn wir uns nicht näher
kennen. Genauso ergeht es mir, wenn mich der betagte Mann
auf der Strasse grüsst, beide Formen erwärmen mein Herz.
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Der Jegenstorfer 1/16
Die Redewendung «die beiden grüssen sich nicht einmal
mehr», hat etwas Verletzendes und verleiht ein ungutes
Gefühl, niemand fühlt sich wohl bei einem solchen Zustand.
Auch wenn ein Mensch auf der Strasse sein Gegenüber
schweigend kreuzt, stumm an der Kasse seine Ware bezahlt
und sich ohne Gruss davon macht, wirkt dies befremdend,
man fragt sich: warum grüsst der nie? Es wird von allen als
unangenehm empfunden.
Vergessen wir also nicht, wenn wir das nächste Mal gestresst
auf dem Arbeitsweg noch schnell ein Zmittag kaufen, die
Kinder in der Kita abliefern oder auf den Zug rennen, die
Menschen am Wegrand zu grüssen und ihnen ein Lächeln zu
schenken, auch wenn wir sie nicht persönlich kennen. Ich bin
sicher, jeden wird’s freuen!
In diesem Sinne grüssen wir Euch…..
SP Jegenstorf
Lydia Baumgartner
Asylsuchende im Alltag
in unserer Region
Aus aktuellem Anlass organisiert die SP Jegenstorf zusammen mit den Nachbarsektionen einen öffentlichen Anlass
zum Thema Flüchtlinge.
Diverse Fachleute sind anwesend und geben unter anderem
auf folgende Fragen Antwort.
•Was sind das für Menschen?
•Wie sieht ihr Alltag aus?
• Womit beschäftigen sie sich, wie leben sie, wo wohnen sie?
•Wie werden sie betreut?
•Was sind die Aufgaben der Gemeinde, des Kantons?
•Wer bezahlt was?
Datum: Donnerstag, 17. März 2016
Zeit: 19.30 Uhr
Ort:
Türmlischulhaus, Schulhausstrasse 69,
Zollikofen
Weitere Angaben zu diesem Anlass finden Sie auf der Homepage der SP Jegenstorf www.sp-jegenstorf.ch
Wir freuen uns, auch möglichst viele Jegenstorferinnen und
Jegenstorfer begrüssen zu dürfen.
SP Jegenstorf
Der Vorstand
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Der Jegenstorfer 1/16
Freisinnig-Demokratische Partei
Jegenstorf und Umgebung
Aufwind nutzen!
Aufwind
nutzen!
Die FDP – Die Liberalen Jegenstorf und Umgebung konnte ihren Wähleranteil b
Die
FDPim –vergangenen
Die Liberalen
underhöhen.
Umgebung
Wahlen
HerbstJegenstorf
um 1,2 Prozent
Den erfreulichen Auf
uns für das Gemeinwohl in unserer Gemeinde einzusetzen.
konnte
ihren Wähleranteil bei den eidgenössischen
Wahlen
Wir laden im
Sie vergangenen
herzlich ein zumHerbst um 1,2 Prozent erhöhen.
Den Vortrag
erfreulichen
Aufwind
wollen , wir nutzen,
öffentlichen
von Daniel
Eckmann
Im A
ehem. Delegierter für Kommunikation von Bundesrat
um
uns
für
das
Gemeinwohl
in
unserer
Gemeinde
Hau
Kaspar Villiger
Eckm
einzusetzen.
Hera
Freitag, 18. März 2016, 20.15 Uhr,
Gasthof zum Löwen
Land
unse
Wir laden Sie herzlich ein zum
Unterstützen Sie uns – kommen Sie an einen unserer Parteianlässe -nehme
öffentlichen
Vortrag von Daniel Eckmann,
werden Sie Mitglied!
ehem. Delegierter für Kommunikation von Bundesrat
Unser Jahresprogramm 2016
Kaspar
Villiger
Fr, 18. März, 19.15 Uhr
Hauptversammlung
Mi, 25. Mai, 19.30 Uhr
Mi, 24. August, 19.30 Uhr
Freitag,
18. März
2016,
Do,10. November,
19.30
Uhr
Parteiversammlung
Parteiversammlung (eventuell)
20.15
Uhr,
Parteiversammlung
Gasthof
zum Löwen
Für den Vorstand:
Ulrich König, Präsident ([email protected])
Sharon Sue Siegenthaler, Vizepräsidentin ([email protected])
Im
anGemeinderätin
die HauptverSueAnschluss
Siegenthaler,
FDP ([email protected])
sammlung
wird Daniel Eckmann
Webseite: www.fdp-jegenstorf.ch - - Mail-Adresse: [email protected]
zu aktuellen Herausforderungen
für unser Land, unsere Demokratie und unsere Gesellschaft
sprechen.
Unterstützen Sie uns – kommen Sie an einen unserer Parteianlässe – nehmen Sie mit uns Kontakt
auf – werden Sie Mitglied!
Unser Jahresprogramm 2016
Fr, 18. März,
19.15 Uhr Hauptversammlung
Mi,25. Mai,
19.30 Uhr Parteiversammlung
Mi,24. August,
19.30 Uhr Parteiversammlung
(eventuell)
Do,10. November, 19.30 Uhr Parteiversammlung
Für den Vorstand:
Ulrich König, Präsident ([email protected])
Sharon Sue Siegenthaler, Vizepräsidentin
([email protected])
Sue Siegenthaler, Gemeinderätin FDP
([email protected])
Webseite: www.fdp-jegenstorf.ch - - Mail-Adresse:
[email protected]
Vereine
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Weihnachtsmarkt im Schlosspark
Jegenstorf
Dieses Jahr konnten wir das 10-jährige Jubiläum des Weihnachtsmarkts im Schlosspark begehen. Das wollten wir feiern!
Begonnen hat es mit dem Entwerfen eines neuen Flugzettels. Dank den stimmungsvollen Aufnahmen von Stefan Leisi
konnte Silvia Strübin einen zeitgemässen und ansprechenden
Flyer kreieren. Wir sind begeistert! Mit den Aufnahmen ging
ich zur Firma Foto Media AG in Jegenstorf, um mich für die
Standplakate an den Dorfeingängen beraten zu lassen. Das
Resultat lässt sich sehen!
waren das erste Mal hier, viele stellen aber auch schon
manche Jahre ihren Stand bei uns. Alles in allem wurde die
Stimmung im Schlosspark gerühmt, dafür danken wir herzlich
der Kulturkommission der Gemeinde Jegenstorf, die jeweils
die Miete des Parks übernimmt.
Die Festwirtschaft wurde stark frequentiert, nicht nur wegen der angenehmen Wärme, sondern vor allem wegen der
herrlichen Kürbissuppe, die Helmut Pühringer, Küchenchef
der Rotonda-Stiftung, für uns kocht. Nicht zu vergessen sind
die zahlreichen Cakes und Torten, die die Mitglieder der
Damenriege backen. Draussen im Zelt waren die Hot-Dogs
und das Stangenfondue vor Feierabend ausverkauft. Ständig
wurde Glühwein und Glühmost (ohne Alkohol) nachgekocht,
damit sich auch die letzten Besucher noch wärmen konnten.
Das OK des Weihnachtsmarkts kann wieder einen Besucherrekord verzeichnen, es liefen über 3'500 Personen durch das
grosse Schlosstor und besuchten die 48 Marktstände. Nachdem wir letztes Jahr eine Umfrage bei den Standbetreibern
gemacht hatten, um herauszufinden, ob wir weitermachen
sollen und die Antwort positiv ausgefallen war, werden wir
sicher noch einige Jahre den Weihnachtsmarkt im Schlosspark organisieren.
Für das OK Weihnachtsmarkt
Barbara Spycher
Kreuzworträtsel
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Auflösung
Des Weiteren haben wir als einmalige Aktion das Kamelreiten
organisiert und das auch als Hauptattraktion kommuniziert.
Leider hat uns die Besitzerin der Kamele im Stich gelassen. Kurzfristig, d.h. am Samstagmorgen, hat sie wegen der
schlechten Strassenverhältnisse ihr Kommen abgesagt. Das
war für uns ein trauriges Szenario, hatten sich doch viele auf
die exotischen Tiere gefreut.
Waagrecht:
1. Azteken 5. Muehlen 9. Abo 11. Obi 12. Kris 13. Lady
15. Psi 16. Eis 17. Art 18. Nagel 20. Leu 22. Iltis
26. Akte 27. Eminenz 28. Gaze 29. Met 30. Ehe 31. Lump
32. Ehemann 35. Name 37. Tesla 40. Aha 41. Gehen
43. Gem 44. Rur 47. Una 48. Luft 50. Topf 52. Reh
53. Apo 54. Brikett 55. Menuett
Wir wollten uns bei den langjährigen Standstellern und Besuchern bedanken und hatten kleine Schokoladenplättchen mit
«10-jähriges Jubiläum» beklebt, die wir jeweils zum Kaffee
und Tee abgaben.
Senkrecht:
2. Zeisig 3. Kur 4. Nass 5. Moll 6. Eid 7. Export
8. Jolanda 10. Titisee 12. Kiel 14. Yeti 19. Exempel
20. Lei 21. Uwe 23. Legende 24. Zeter 25. Szene
31. Lithium 33. Era 34. Aia 36. Einzahl 38. Schaer
39. Agil 41. Graf 42. Heirat 45. Etat 46. Atom 49. Une
51. Pan
Es gibt Standbetreiber, die seit der ersten Stunde dabei sind
und mit uns das 10-jährige Jubiläum feiern konnten. Einige
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Der Jegenstorfer 1/16
Velogruppe 50+
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Velogruppe 50+
Der Frühling lockt
Wenn die Tage länger werden, die Temperaturen steigen und
die Strassen endgültig vom letzten Schnee geräumt sind ist es
auch Zeit, die Räder startklar zu machen. Was gibt es schöneres, als den beginnenden Frühling draussen zu erleben. Ab
April starten wir wieder jeden vierten Mittwoch im Monat mit
unseren Velotouren. Wir sind gemütlich unterwegs, radeln so
um die 30 Kilometer und nehmen uns auch immer wieder
Zeit, uns in einem angeschriebenen Haus auszutauschen. Die
beiden Ganztagestouren in den Sommermonaten letztes Jahr
haben guten Anklang gefunden, und wir werden dies sicher
wieder ins Programm aufnehmen.
Vereine
Die gut gelungene einwöchige Veloreise ins Südtirol vor zwei
Jahren hat den Anstoss gegeben, dieses Jahr wieder eine
Tour auszuschreiben. Die Reise geht diesmal Ende April ins
schöne Veneto und eher unbekannte Friaul und übertrifft mit
30 Teilnehmenden all unsere Erwartungen.
Der erste monatliche Ausflug findet statt: Mittwoch, 20. April
2016, Treffpunkt 13.30 Uhr auf dem Platz vor dem Kirchgemeindehaus in Jegenstorf. (Ausnahmsweise am 3. Mittwoch,
da wir eine Woche später mit unserer Veloreise unterwegs
sind).
Details zur Velogruppe 50 + und weitere Daten sind unter
www.jegiportal.ch Vereine/ Velogruppe 50+ zu finden.
Neue Teilnehmer sind bei uns jederzeit herzlich willkommen.
Walter Sterchi
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Jodlerklub Maiglöggli
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Jodlerklub Maiglöggli
Jodlerklub Maiglöggli aktiver denn je
Brandaktuell: Traditionsgemäss führen wir unser Konzert
und Theater auf. Dies im Kirchgemeindehaus Jegenstorf am
12./16./19. März jeweils 20.00 Uhr und am 13. März
13.30 Uhr. Sie haben noch nicht reserviert? Kommen Sie
einfach vorbei, meistens hat es frei gewordene Plätze. Wir
wünschen viel Vergnügen!
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Der Jegenstorfer 1/16
Unser Klub geht fremd: Am 29. Januar waren wir Gast beim
Schützenchörli Schmitten in Wünnewil. Es war ein unterhaltsamer Konzertabend mit sehr aufmerksamen Zuhörern. Am
28. Mai werden wir an der 75-Jahr-Jubiläumsfeier des Chörli
Zollikofen mitwirken dürfen.
Eine grosse Delegation begleitete am 13. Februar unsere
Kameraden Fritz Egli (unser Dirigent) und Fritz Spring an die
Veteranenehrung des Bernisch-Kantonalen Jodlerverbandes
BKJV in Herzogenbuchsee, wo sie zu Veteranen (25 Jahre
Mitglied im BKJV) ernannt wurden. Am Sonntag, 14. Februar
vertraten Markus Wyss (Präsident), Geri Gurtner (Vizepräsident) und der Schreiberling unseren Klub an der kantonalen
Delegiertenversammlung am gleichen Ort.
Gehen Sie doch wieder einmal in die Kirche! Am Sonntag-
Jetzt in die Agenda schreiben: am Dienstag,
morgen des 24. Aprils werden wir die Predigt
29. März, 20.00 Uhr, laden wir jedermann
mit ein paar Liedern auflockern. Vom 3. bis 5.
zu einer Schnupperprobe ein. Cho luege, lose
Juni findet das Bernisch-Kantonale Jodlerfest
us no chli gmüetlich ha (Deine Frau möchte
in Steffisburg statt. Dort versuchen wir unsere
vielleicht auch einmal einen freien Abend).
Erfolgsserie «Bestnote» fortzusetzen. Welches
Und ganz WICHTIG: vom 9. bis 11. SepLied und wann genau wir singen werden, kann
tember feiern wir 75 Jahre Jodlerklub
zu gegebener Zeit auf unserer Internetseite
Maiglöggli im Schlosspark Jegenstorf. Feiern
nachgelesen werden, bzw. jeder Sänger wird
Logo
75-Jahr-Jubiläum
Sie mit uns!
gerne darüber Auskunft geben.
des
Jodlerklubs
Maiglöggli
Zurzeit absolviert Philipp Jost (nicht der vom
Jegenstorf
Zum Schluss noch dies: 1’786 Jahre haben wir
Neuholz…) bei uns ein Praktikum im RahSänger vom Maiglöggli auf dem Buckel, im
men seiner Ausbildung zum Dirigenten, die
Schnitt sind wir also 55,8 Jahre alt, mit einer guten Mischung
inklusive Vorkurse sage und schreibe zwei Jahre dauert. Er
Vereine
zwischen 30 und 78 Jahren.
macht
seine Arbeit aber
bereits so gut, als wäre er schon
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lange ausgebildet.
Toni Leu
Männerriege Jegenstorf
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Männerriege Jegenstorf
Wechsel im Präsidium
Wolfgang Bank ist im Januar 2016 als Präsident der MRJ
zurückgetreten. Wolfgang hat unseren Verein während mehr
als fünf Jahren mit grossem Engagement geführt. Seine
Verdienste wurden an der HV mit grossem Applaus verdankt.
Bei uns trainieren Männer ab
50 Jahren jeden Freitagabend
in zwei Gruppen in der Gyrisbergturnhalle. Von 19.00
bis 20.00 Uhr stehen Beweglichkeit, Koordination und
Spiele im Vordergrund. Für die
ambitionierteren Turner sind
von 20.15 bis 21.45 Uhr Fitnesstraining und Spiele angesagt. Sieben erfahrene Trainer
sorgen für Abwechslung im
Turnbetrieb. Nach dem Turnen
pflegen wir die Geselligkeit
beim Durstlöschen. Auch aus­
serhalb der Turnhalle haben
wir für unsere Mitglieder zahlreiche spannende Events und
interessante Besichtigungen mit oder ohne Partnerinnen
organisiert.
Wenn du Freude an Bewegung und Mannschaftssport
hast, Geselligkeit und Kameradschaft höher gewichtest als
sportliche Höchstleistung, dann ist die Männerriege Jegens­
torf genau das Richtige für dich. Interessenten laden wir
zu einem Probetraining ein. Mehr Infos zu den Sportangeboten und Kontakten des Turnvereins Jegenstorf unter
www.tvjegenstorf.ch
Werner Wildener, Präsident MRJ
031 761 19 61
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Der Jegenstorfer 1/16
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Das Vereinsjahr 2015 des Gospelchors Jegenstorf war ein
echt turbulentes Jahr. Mit dem neuen Präsidenten Urs Lüscher
voll Optimismus gestartet, mussten die geplanten Konzerte
in Jegenstorf, Utzenstorf und Urtenen-Schönbühl frühzeitig
abgesagt werden. Die Dirigentin musste nach einer Krankheit wieder zu Kräften kommen. Aber bereits im Oktober
konnte der Probebetrieb wieder aufgenommen werden, und
während dem traditionellen Probenwochenende auf der Meielisalp wurden die ersten Lieder gefestigt. Mit einem ersten
kurzen Auftritt im Paraplegikerzentrum in Nottwil konnten
wir eine Woche vor Weihnachten die Patienten erfreuen. In
der Kirche Jegenstorf bereicherten wir den Weihnachtsgottesdienst mit unserem Gesang.
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Der Jegenstorfer 1/16
Eine nächste Möglichkeit, unseren Chor live zu hören bietet
sich am Samstag, 12. März 2016 in der Kirche UrtenenSchönbühl. Anlässlich der Nacht der Chöre von 18.30 bis
23.00 Uhr werden wir um 22.00 Uhr eine erste Kostprobe
unseres Repertoires 2016 darbieten. Natürlich freuen wir uns
auch darauf, Sie anfangs Dezember wie gewohnt mit unseren
Konzerten auf die Adventszeit einzustimmen.
Möchten Sie nicht nur genussvoll zuhören sondern aktiv
mitsingen? Der reguläre Probebetrieb startet wieder am Mittwoch, 20. April 2016 um 20.00 Uhr in der Kirche Jegenstorf.
Auskunft erteilt gerne Renate Gottardi, 079 473 95 58 oder
kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular auf der Homepage www.gospeljegenstorf.ch
Wir freuen uns auf Sie.
Walter Sterchi
Foto: Franz Knuchel
Ornithologischer Verein
Jegenstorf und Umgebung
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Ornithologischer Verein
Jegenstorf und Umgebung
Kaninchen- und Geflügelausstellung
in der Sporthalle Gyrisberg
Der Ornithologische Verein Jegenstorf durfte vom 8. bis
10. Januar 2016 die Kreisverbandsausstellung untere Emme und Thüringer Kaninchen Klub Emmental-Oberaargau
durchführen. Es wurden 444 Kaninchen und 69 Geflügel
angemeldet. Eigentlich eine kleine Zahl, bei neun ausstellenden Vereinen.
Für uns alle vom OV Jegenstorf war es eine grosse Herausforderung. Der OV Jegenstorf ist in drei Abteilungen aufgeteilt: Kaninchenzucht, Geflügelzucht und Natur- und Vogelschutz, und trotzdem ein Verein, der gut zusammenarbeitet.
Mein Ziel als OK Präsident war es, dass sich alle drei Abteilungen an dieser Ausstellung vorstellen konnten.
Für
Kaninchenzüchter
und Geflügelzüchter kein
Problem, mit ihren Tieren,
aber die Abteilung Natur- und Vogelschutz hat
nie die Gelegenheit, ihre
Arbeit, die sie das ganze
Jahr macht, zu präsentieren. Ja, so sagte ich ihnen,
wir machen einen Wald in
der Sporthalle. Alle waren
erstaunt und begeistert
von dieser Idee. Es sollte so sein, dass jeder Besucher durch
diesen Wald gehen musste, bevor er zur Kaninchen- und Geflügelausstellung gelangte. Nun ging es an die Arbeit. Drei
Wochen vor der Ausstellung gingen wir unter der Anleitung
von Fritz Spring in den Wald um die Tannen zu fällen. Das
war eine Knochenarbeit für uns Pensionäre. Dass uns noch
eine grosse Herausforderung erwartete, an das dachten wir
noch nicht. Wie stellen wir diese bis zu 6m hohen Tannen in
der Halle auf? Jeder hatte so seine Vorstellung. Zum Glück
gibt es noch Aschi Reber von der Tannachere in Moosseedorf, einer unserer Geflügelzüchter. Wir waren alle gespannt,
was er wohl für einen Vorschlag machen würde und prompt
fertigte er grosse Betonsockel an, von denen jeder 90 kg
schwer war. So konnten wir unsere Tannen in die Sockel
stellen und mussten nicht befürchten, dass eine umfällt.
Für alle Besucher war es ein Erlebnis, durch diesen Wald zu
gehen und die verschiedenen Vögel zu bewundern, die die
Abteilung Vogelschutz in den Bäumen verteilt hatte. Dass
unser Vogelschutzobmann dann noch die Vogelstimmen
einbaute, war das Tüpfli auf der ganzen Sache. Im Anschluss
an den Wald konnten die Besucher die Arbeiten der Fellnähgruppen Jegenstorf und Ämmeputzli bewundern. Eine Supersache, was die Frauen alles aus Kaninchenfell herstellen.
Herzlichen Dank für eure Arbeit. Nun kam die Ausstellung
mit den Kaninchen, Hühnern, Enten und Meersäuli. Ein
wunderbarer Anblick in dieser schönen Halle. Wir konnten
den Besuchern eine schöne Ausstellung präsentieren, hell,
viel Platz und eine schöne und nicht alltägliche Dekoration.
Es war einfach super. Hier möchte ich unseren Frauen unter
der Anleitung von Sabine Reber ganz herzlich gratulieren
und danken. Ich konnte als OK Präsident sehr viel Lob und
viele Komplimente entgegennehmen. In den ganzen Dank
eingeschlossen ist natürlich die Festwirtschaft und Küche
unter Leitung von Monika Messer und Kurt Gnehm mit
ihrem Personal sowie Ruth
und Hanspeter Junker, die
eine sehr schöne Tombola erstellten, welche bei
den Besuchern sehr gut
ankam. Nun möchte ich
allen Ausstellern und Besuchern von nah und fern
ganz herzlich danken für
ihren Besuch in Jegenstorf.
Dem Gemeinderat einen
ganz grossen Dank, dass
wir die Halle benutzen
durften. Besonders hat
mich gefreut, dass der ganze Rat an unseren Eröffnungsapero kam. Wir danken allen Spendern und Gönnern, welche
unsere Ausstellung so toll unterstützt haben, sei es mit
Geld, Sachspenden oder Gutscheinen für unsere Tombola.
Ein ganz besonders grosses Dankeschön geht an die Mühle
Fraubrunnen, für all ihre Unterstützung.
Zum Schluss möchte ich allen Mitgliedern vom OV Jegenstorf
sowie allen Helferinnen ein Kompliment machen für ihren
Einsatz, der eine ganze Woche dauerte. «Merci viumou».
Der OK Präsident, Heinz Messer
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Der Jegenstorfer 1/16
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Kinderinterview
Ich habe einige Kinder zum Alltag in der KiwJ befragt. Die
Kinder sind zwischen 4 und 6 Jahren alt. Die Namen der
Kinder wurden geändert. Viel Spass!
Frage: Was gefällt dir in der KiwJ?
Sonja: Der Schlafraum, da können wir mit den Matratzen
bauen (z.B. ein WC). Am Mittag mache ich gerne ein Bügelperlenbild.
Aline: Auch ich spiele gerne im Schlafraum und mache Bügelperlenbilder liebend gerne.
Michaela: Der Schlafraum! Da können wir Höhlen bauen
oder Krankenbetten. Ich mache ebenfalls gerne Bügelperlenbilder. Und besonders schön ist es in der KiwJ, wenn ich mit
meinen Freundinnen spielen kann.
Luca: Ich mag das Essen in der KiwJ. Dann spiele ich gerne
mit den Brettern – eigentlich mag ich alles.
Vereine
Frage:
Was gefällt••••••••••••••••••••••••••
dir nicht so gut in der KiwJ?
Sonja: Dass Aline jetzt eine Brille tragen muss.
Aline: Ich gehe nicht gerne nach draussen – ausser es hat
Eis, dann können wir dieses essen. Ich schaue nicht gerne
Bilderbücher an.
Michaela: Also ich mag es nicht, wenn ich den Kita-Frauen
zuhören muss.
Frage: Was sollte es in der KiwJ geben, was es noch
nicht gibt?
Aline: Ponys! Geschenke zum auspacken und Hochbetten.
Dann können wir oben schlafen und unten spielen.
Michaela: Pferde im Garten und Kaninchen!
David: Ich hätte gerne Bauernsachen (Holztiere und einen
Bauernhof)
Luca: Nichts – mir kommt da nichts in den Sinn.
Wie findest du es mit all den anderen Kindern in der
KiwJ? Was ist gut daran? Was manchmal weniger?
Hast du Freunde in der KiwJ?
Sonja, Aline und Michaela: Wir drei sind Freundinnen. Es
ist nicht schön, wenn zwei von uns zusammen etwas machen
und die dritte nicht mithelfen darf.
In der KiwJ hat es liebe Knaben und Mädchen. Was wir nicht
gut finden ist, wenn ein Kind befiehlt und ein Kind dann
zuhören muss. Es wäre toll, wenn es keine Kita-Frauen hat –
weil dann könnten wir eine Unordnung machen und müssten
anschliessend nicht aufräumen.
David: Luca ist mein Freund. Aber eigentlich habe ich im
Kindergarten mehr Freunde als in der KiwJ.
Doris Jäggi
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Das nächste Projekt steht schon in Aussicht. Der Frauenchor
wird im Sommer bei den Schlossspielen aktiv mithelfen.
Eine riesige Ehre für unseren Chor. Wir freuen uns auf diese
Herausforderung und die zahlreichen Aufführungen während
den Sommerferien. Hoffen wir auf schöne Sommerabende.
Mit grosser Zufriedenheit und ein wenig Wehmut blicken wir
auf unsere Unterhaltungsabende zurück. Das Singspiel «Ds
Vreneli ab em Guggisbärg» durften wir vor ausverkauften
Rängen zum Besten geben. Bereichert wurde das Stück mit
jungen SchauspielernInnen aus Jegenstorf und Umgebung.
Der riesige Aufwand hat sich gelohnt und wir können alle mit
Stolz auf unsere Aufführungen zurückblicken.
Vorerst erfreuen wir Ende April die BewohnerInnen im Seniorenhof in Iffwil mit einigen Liedern.
Ein grosses DANKESCHÖN an Sie, liebe Besucherinnen und
Besucher. Sie waren ein tolles Publikum.
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Der Jegenstorfer 1/16
Unser nächster öffentlicher Auftritt ist am Muttertag,
8. Mai 2016, in der Kirche Jegenstorf.
Laufend weitere Neuigkeiten finden Sie auf unserer Homepage: www.jegischtorfer-singluet.ch
Jegischtorfer Singlüt - Frauenchor
Monika Wyss
Jegenstorfer KMU
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Jegenstorfer KMU
Im heutigen Beitrag möchte ich versuchen, Ihnen eine Antwort auf die oft gestellte Frage: «Für was gibt es eigentlich
den Gewerbeverein und was nützt er dem Gewerbe» zu
geben.
Auf Gemeindeebene treten die Jegenstorfer KMU vor allem
als Sponsoren und bei Tätigkeiten im öffentlichen Interesse
in Erscheinung. Drei Beispiele: Bauen der Fussgängerbrücke über den Dorfbach gegen Münchringen, Herstellen und
Aufstellen der Tische und Bänke Spielplatz Stampfimatt und
Erstellen, Umbauen und Instandstellen des Zürich (Vita)Parcours im Bollwald.
Speziell zu erwähnen wäre dann noch die alle vier Jahre
stattfindende Gewerbeausstellung. Turnusgemäss würde die
nächste GA im Jahre 2018 stattfinden.
Auf kantonaler Ebene werden die KMU's durch den übergeordneten Verband der Berner KMU vertreten. Die Ge-
Schafherde Gebiet Richtung Holzmühle
schäftsstelle befindet sich in Burgdorf mit Christoph Erb
als Direktor. Die Arbeiten, welche die Berner KMU für uns
Gewerbetreibende erledigen, werden in der Öffentlichkeit
leider etwas zu wenig wahrgenommen, was zu der in der
Einleitung gestellten Frage führt.
Die Berner KMU und deren Vertreter versuchen, bei Politik
und Wirtschaft die besten Rahmenbedingungen für die
KMU's zu erreichen. So werden unter anderem für alle wirtschaftlich relevanten Vernehmlassungen entsprechende
Stellungnahmen, Vorschläge, Änderungsanträge und Kritiken gemacht, bei Wahlen die gewerbefreundlichen Kandidaten unterstützt und bei Abstimmungen entsprechende
Wahlempfehlungen abgegeben. Sie sehen, die Berner KMU
leisten etwas für die zu zahlenden Beiträge. Selbstverständlich sind wir Gewerbler auch in Ausbildungsangelegenheiten stark involviert. Konnten doch auch dank den
Berner KMU die letzten SwissSkills (Berufsmeisterschaften)
in Bern durchgeführt werden. Man arbeitet bereits intensiv
daran, auch die nächsten SwissSkills in Bern durchführen zu
können. Die Jegenstorfer KMU danken Ihnen allen für Ihre
Unterstützung, in welcher Form auch immer sie geleistet
wird. Sie werden sicher weiterhin von uns lesen.
Daniel Schär
Foto: Franz Knuchel
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Der Jegenstorfer 1/16
Musikgesellschaft
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Musikgesellschaft
Was für ein Einstand für die neue musikalische Leitung der
MGJ, Eliane Schweizer aus Burgdorf. Durfte sie doch - trotz
den bereits einmal erwähnten Terminkollisionen - das mit
uns Musikanten erarbeitete Weihnachtskonzert zweimal vor
gut gefüllter Kirche vortragen. Zudem waren die Musikanten
so gut bei der «Sache», dass grobe Schnitzer ausblieben.
Herzliche Gratulation an Eliane Schweizer für ihre Arbeit.
Ein weiterer riesiger Dank geht an Pfarrer Alfred Aeppli für
die tolle Führung durch das Programm und für die Weihnachtsgeschichte. Keine Sorge, die Arbeit wird der neuen
Vereinenicht ausgehen,
Dirigentin
sind wir doch bereits wieder voll
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mit «Hedda Gabler» von Hedrik Ibsen
Eine Frau, die irritiert und erschüttert
Premiere: Samstag, 16. April 2016
In ihrem 39. Vereinsjahr öffnet die Remise Bühni den Intrigen einer jungen Frau Tür und Tor. Hedda Gabler, die
Hauptfigur des gleichnamigen Dramas von Henrik Ibsen,
wird in der Theaterwelt als weiblicher Hamlet gehandelt und
zieht mit ihrem eigensinnigen Wesen alle in ihren Bann. Die
Männer erliegen ihrem Liebreiz und die Damen entwickeln
eine seltsame Furcht vor der Unberechenbarkeit der jungen
Hedda. Dennoch liegt scheinbar allen das Wohlbefinden der
Generalstochter am Herzen und Hedda Gabler gewinnt Zeit
und Raum, um ihr Umfeld in Intrigen zu verwickeln und Verborgenes ans Licht zu bringen.
Und an Zeit fehlt es Hedda nicht. Nach der Rückkehr von
ihrer Hochzeitsreise mit ihrem gutgläubigen und friedfertigen
36
Der Jegenstorfer 1/16
in der Probenarbeit, um Ihnen am 16. und 17. April 2016
im Kirchgemeindehaus ein tolles Frühlingskonzert bieten zu
können. Eines können wir Ihnen verraten, es hat wiederum
einige Highlights darunter. So auch das Konzertstück «Eiger»,
welches wir ebenfalls am Musiktag vom 11. Juni 2016 in
Koppigen zum Besten geben werden und dabei hoffentlich
den Experten von unseren Fortschritten überzeugen können.
Weitere Anlässe und Auftritte entnehmen Sie bitte unserer
Homepage www.mgjegenstorf.ch.
Auf der Homepage sind auch Informationen zu finden, falls
unter Ihnen Musikinterressierte sind, welche gerne bei uns
mitmachen würden. Dabei kommt nebst den Proben und
Auftritten das Gesellige sicher nicht zu kurz.
Also Eliane Schweizer weiter so! An der HV wurden Sie ja
für ein weiteres Jahr mit tollem Applaus wiedergewählt, wie
auch der Vorstand und das Präsidium.
Daniel Schär
Angetrauten findet sie sich mit unendlich viel Zeit in ihrem
neu erworbenen Haus wieder. Eine erdrückende Menge an
Zeit, von der sie nicht weiss, wie sie sie verbringen soll. Ihr
wildes Wesen, ihre Langeweile, ihre Fantasie und ihr scheinbar zielloses Dasein reifen in den Wänden dieses Hauses zu
einer explosiven Mischung. Ein Ehemann, der sich nur für
seine Wissenschaften interessiert, die neue Familie, frühere
Bekannte und fast schon vergessene Liebschaften liefern
ausreichend Zündstoff, um Hedda Gablers aufglimmende
Freude an geheimen Winkelzügen zu einem vernichtenden
Feuer werden zu lassen. Sie nimmt scheinbar unbemerkt
zerstörerischen Einfluss auf das Schicksal der Menschen, die
ihr am nächsten stehen.
Ob sich Heddas Intrigen in Rauch auflösen und ob sie bereit
ist, bis zum Äussersten zu gehen, um ihr Leben zu verändern,
erfahren Sie ab Mitte April in der Remise Bühni Jegenstorf.
Die Dialektfassung des 1890 entstandenen norwegischen
Dramas wurde von der Remise Bühni erarbeitet und Regie
führt in dieser Produktion Andreas Berger.
Vorverkauf: Ab 23. März 2016 über
www.remise.ch oder telefonisch 0900 320 320 (CHF 1.00/
min) zu Bürozeiten.
Sarah Baur, PR-Kommission
THEATERWORKSHOP - IMPROVISIEREN NACH KEITH
JOHNSTONE
Remise Bühni Jegenstorf
23. – 25. September 2016
Keith Johnstone arbeitete als Regisseur in London. Im Laufe
seiner Arbeit an verschiedenen Theatern suchte er nach
Übungen, die die SchauspielerInnen von ihren gewohnten
Bewegungs- und Handlungsmuster wegbringen sollen. Er
forschte nach Trainingsmethoden, die sie ins Spielen, Phantasieren und ins spontane Handeln bringen, ohne vorher zu
überlegen, ob jetzt das richtig oder falsch ist.
Aus dieser Trainingsmethode entwickelte sich dann der
Theatersport, welcher heute auf vielen Bühnen zu sehen ist.
Improvisieren kann man lernen!
Mit vielen kleinen, lustigen Übungen lernen wir:
•das Grundsystem des Improvisierens und
•verschiedene Improvisationsformen kennen:
•mit Rollen und Situationen spontane Bühnenmomente
entstehen zu lassen
Der Kurs richtet sich an alle Spieler und Spielerinnen, die Lust
haben, ihre Theatererfahrung zu erweitern oder aber erste
Bühnenschritte auszuprobieren. Vorkenntnisse sind keine
erforderlich.
«Improvisieren» ist eine Fähigkeit, die uns lebendig und
flexibel macht;
«Improvisieren» weckt eine ungebändigte Spiellust;
«Improvisieren» öffnet uns Phantasieräume.
Wir gratulieren …
Anlässlich unseres Wettbewerbs am Dorffest gehen drei
Jegenstorferinnen als Gewinnerinnen aus der Ziehung
hervor .
… den Gewinnerinnen: Lydia Baumgartner, Jegenstorf
Marilena Imhof, Jegenstorf
Margrit Wyrsch, Jegenstorf
Die «Remiseler» freuen sich, dreimal einen EintrittsGutschein zu verschenken.
(Die Antworten «Hedda Gabler» - Name des neuen
Stücks und 40-jähriges Bestehen der Remise Bühni im
2017 waren «treffsicher»).
Thomas Käser
Leitung: Kurszeiten:
Maximale Teilnehmerzahl:
Kursort:
Kosten pro Person:
Anmeldeschluss:
Renate Adam, Regisseurin
und Theaterpädagogin
Freitag, 23. September 2016:
19.00 – 22.00 Uhr
Samstag, 24. September 2016
10.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, 25. September 2016
10.00 – 16.00 Uhr
14 Personen
wird noch bekanntgegeben
Fr. 75.00
30. Juni 2016
www.taxme.ch
Steuererklärung elektronisch ausfüllen – einfach, praktisch, sicher
Am einfachsten füllen Sie Ihre Steuererklärung mit TaxMe-Online direkt im Internet aus. Eine Softwareinstallation auf
Ihrem Computer ist dafür nicht nötig.
Möchten Sie die Steuererklärung mit dem Computer ausfüllen, ohne mit dem Internet verbunden zu sein? Dann arbeiten
Sie mit TaxMe-Offline. Vor dem Ausfüllen laden Sie die aktuelle Software lokal auf Ihren Computer. Ausdrucken, unterschreiben und einsenden.
Informationen zur Steuererklärung und zu Steuern im Kanton Bern finden Sie unter www.taxme.ch
37
Der Jegenstorfer 1/16
Freizeitverein
Münchringen
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Freizeitverein
Münchringen
Do 25. August Sa 10. September
Do 20. Oktober
Führung in Bern «auf den Spuren von
Dällenbach Kari» zusammen mit
den «Münchringer-Frauen».
Ausflug ins Illusoria-Land Hettiswil
«Mir gö i‘d Schwümm» Vortrag Pilzverein Grauholz
Jassabend
Weihnachtsfenster
Tätigkeitsprogramm 2016
Fr 11. November Fr 09. Dezember
Sa 30. Januar Fr 19. Februar Fr 01. April Zu diesen Anlässen sind alle Münchringerinnen und Münchringer sowie Gäste herzlich eingeladen. Neue Mitglieder sind
jederzeit willkommen.
Sa 21. Mai Mo 20. Juni
Vereine
Schneeschuhwandern
Waldfondue
Hauptversammlung mit Nachtessen
und Vortrag
Besuch beim Imker in Münchringen
Petanque-Plausch mit Petanque-Club
Münchringen
Es werden nicht für jeden Anlass Flyer verteilt. Informieren Sie
sich bitte unter www.fzvm.ch oder heften Sie sich diesen
Text an den Kühlschrank!
Paul Schenk
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www.elternforum-jegi.ch
Dr Samichlous chunnt
Ganz aufgeregt, gespannt und voller Vorfreude, trafen sich
die vielen Kinder am Rande des Neuholzwaldes. Zusammen
folgten wir den vielen Kerzen, die uns durch den Wald zum
Samichlous führten.
Am Freitagabend wurden wir von Hornbläsern der Musikschule Jegenstorf in Empfang genommen. Ein herrlicher Auftritt. Bravo!
Der Samichlous und der Schmutzli begrüssten alle Kinder
und Erwachsenen herzlich. Die Waldbesucher verteilten sich
38
Der Jegenstorfer 1/16
langsam um das wunderschöne Feuer, welches uns Wärme
und Licht spendete.
Schon bald hörte man schöne und auch lustige Verse. Sogar
Lieder wurden gesungen. Toll, wie viel Mühe sich die Kinder
jedes Jahr geben, um dem Samichlous einen Vers aufzusagen.
Aber der Höhepunkt sind natürlich die Samichlouse-Säcke.
Der Samichlous und der Schmutzli verteilten jedem Kind sein
persönliches Säckli. Da strahlten und leuchteten die vielen
Kinderaugen.
Der liebe Esel Chico wartete geduldig und freute sich über die
vielen Streicheleinheiten. Schon seit vielen Jahren begleitet
Chico den Samichlous. Er ist ein treuer Freund.
Bis nächstes Jahr, lieber Samichlous. Wir freuen uns.
Miriam Egli
Kinderkochkurs 2015
Auch letztes Jahr organisierte das Elternform einen Kinderkochkurs im Gyrisberg.
Unter der Leitung von Jan Triesch und Christian Schwarz
nahmen am 20. Oktober 2015 zehn Kinder diese Herausforderung in Angriff.
Als Menü gab es eine Karotten-Kartoffelcrèmesuppe mit
Wienerli-Rädli.
Das Elternforum sucht dringend Helferinnen und Helfer, um den Verein und die damit verbundenen Einrichtungen (Ludothek, Spielgruppe und Teddy-Treff) weiterführen
und wertvolle Veranstaltungen für Familien organisieren
zu können.
Sind Sie interessiert? Kontaktieren Sie uns unverbindlich,
erfahren Sie mehr über die Inhalte und lassen Sie sich Ihre
Fragen beantworten.
Erleben Sie das Elternforum hautnah - am 30. April
2016 treffen Sie uns auf dem Kirchgemeindehausplatz
(bei schlechtem Wetter im Foyer des Kirchgemeindehauses), wo wir die Aktivitäten des Elternforums vorstellen
und Ihnen Spiel-, Bastel- und Schminkspass sowie kulinarische Verpflegung anbieten.
Zum Hauptgang bereiteten die Kinder Cervelat im Speckmantel mit Rahmwirsing und Ofen-Kartoffelecken vor. Und zum
Abschluss zauberten wir eine gebrannte Creme.
Die Rezepte fanden die Schüler einfach, aber in der Zubereitung gab es viel zu rüsten, zu schneiden, zu kochen, sowie zu
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braten. So wurde uns nie langweilig. Für die Suppe wurden
die Rüebli und Erdäpfel mit Hingabe gerüstet und in kleine
VERSTÄRKUNG GESUCHT
othek
Ludothek
Stücke gehäckselt und auch die Eschalotten wurden aufopferungsvoll unter leichten Tränen gewürfelt. Das Andünsten
und Kochen ging fast wie von selbst. Als dann jeder seine
Unser aufgestelltes LUDO-Team sucht Verstärkung.
Cervelat zubereiten durfte, waren der Fantasie keine Grenzen
Möchtest du (ob Frau oder Mann, jung oder alt)
gesetzt. Damit jedes Kind sie nach dem Braten in der Pfanne
bei uns mithelfen?
wieder erkennen konnte, wurde geschnitzt, geritzt und verGerne geben wir Auskunft über unsere
ziert, was das Zeug hielt.
ehrenamtliche Arbeit.
Meldet euch am besten während den
Öffnungszeiten in der Ludo.
Unsere Öffnungszeiten
Dienstag: Freitag:
Samstag:
15.00 – 17.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
10.00 – 12.00 Uhr
Telefonnummer während der Öffnungszeiten
031 762 03 05 oder per e-mail
[email protected]
Das herbstliche Gemüse (Wirz) mochte zum Anfang kein
Kind, da es viele nicht kannten. Aber wir schnitten es in feine
Stücke, dünsteten es an und verfeinerten es mit Rahm.
Abschliessend wurde das Werk noch abgeschmeckt und gewürzt. Mmmh, das Ergebnis war toll, denn es haben alle
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Der Jegenstorfer 1/16
gegessen und waren überrascht, wie lecker dieses Gemüse
schmeckt.
Vollrahm abgelöscht und mit Maizena zu einer leckeren
Creme abgezogen. Serviert wurde sie mit einem Riegel Kinderschokolade.
Da wir auch zwei Vegetarier unter den Kindern hatten, durften sie sich zum Hauptgang selbst ihr spezielles Spiegelei in
der Pfanne zaubern.
Freudige Augen und glückliche Gesichter zum Abschied waren der Dank für diesen tollen Abend.
Unser Dessert haben Christian und eine kleine Gruppe von
Spezialisten sorgsam vorbereitet. Dafür wurde Zucker karamellisiert, unter ständigem Rühren und Beobachten mit
Wir freuen uns aufs nächste Jahr mit vielen neuen Gesichtern
und einem leckeren Menü.
Jan Triesch
Neueröffnungen
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Neueröffnung Kreaplus
in Jegenstorf
Wir freuen uns auf Sie.
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Seit September 2015 verwöhnen wir Sie gerne in unserem
grosszügigen, neu eingerichteten Coiffeurgeschäft. Wir,
Jaqueline Kneubühler, Inhaberin und Katrin Ledermann
freuen uns über unseren erfolgreichen Start. Seit November
2015 bereichert Melanie Keller unser junges, dynamisches
Team.
Mit viel Freude und Leidenschaft für unseren kreativen
Beruf, bieten wir einen sehr kompetenten Service.
Kreaplus ist spezialisiert auf individuell abgestimmte Haarschnitte, mit anhaltender Form und raffinierten Colorationstechniken. Unsere neuen Haarfarben
werden Sie verblüffen.
Gerne kreieren wir für Sie die passende
Frisur für spezielle Anlässe wie Hochzeiten, traditionelle Feste oder Betriebsfeiern.
Die persönliche Beratung zur stilgerechten Frisur liegt uns am Herzen. Zusatzdienstleistungen wie Augenbrauen
zupfen und colorieren, Wimpern colorieren und Make-up sind für Sie im An-
40
Der Jegenstorfer 1/16
gebot. Sie finden bei uns auch handgefertigte Geschenke
aus der Region.
Öffnungszeiten:
Di 8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.30 Uhr
Mi
8.00 - 18.30 Uhr
Do 8.00 - 12.00 und 13.30 - 20.00 Uhr
Fr
8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.30 Uhr
Sa
8.00 - 13.30 Uhr
Coiffeur Kreaplus GmbH
Bernstrasse 41
3303 Jegenstorf
031 761 31 31
Facebook Coiffeur Kreaplus
Veranstaltungskalender 2016
Aktuelle Version und spätere Daten unter www.jegenstorf.ch
Datum / Zeit Anlass
März
12. / 20:00
Konzert & Theater
13. / 13:30
Konzert & Theater
16. + 19. / 20:00 Konzert & Theater
April
16. / 20:00
Jahreskonzert
16.04. - 04.06. Hedda Gabbler irritiert und erschüttert 17. / 14:00
Jahreskonzert
26.
Ausflug mit Modenschau
29. / 19:30
Tanzaufführung «Es war einmal eine Atomuhr»
30. / 11:00
Frühlingsfest
Mai
01. / 14:00
11.
21. / 19:00
22. / 17:00
Tanzaufführung
«Es war einmal eine Atomuhr»
Carfahrt und Besichtigung der
Fuchsiengärtnerei Bieri
Schulaufführung
Schulaufführung
Veranstalter
Ort
Jodlerklub Maiglöggli
Jodlerklub Maiglöggli
Jodlerklub Maiglöggli
Kirchgemeindehaus
Kirchgemeindehaus
Kirchgemeindehaus
Musikgesellschaft Jegenstorf
Remise-Bühni Jegenstorf
www.remise.ch
Musikgesellschaft Jegenstorf
Landfrauenverein Jegenstorf und Umgebung
Atelier l'espace
Kirchgemeindehaus
Remise Bühni, Neuholzweg 1
Aula Gyrisberg
Stiftung Rotonda
Solothurnstrasse 76
Atelier l'espace
Aula Gyrisberg
Landfrauenverein Jegenstorf
und Umgebung
The Link
The Link
Rosshäusern
Juni
04. / 08:45
Neuzuzügeranlass
Einwohnergemeinde und Kommission für Erwachsenen
bildung und Kultur
05.
Eidg. und Kant. Volksabstimmung
Einwohnergemeinde
10. / 20:00
Gemeindeversammlung
Einwohnergemeinde
11.
Jubiläumsfest 40 Jahre Musikschule
Musikschule
Kirchgemeindehaus
Minder Mode Huttwil
Kirchgemeindehaus
Kirchgemeindehaus
Kirchgemeindehaus
Abstimmungslokal
Sägetschulhaus
Kirchgemeindehaus
Iffwilstrasse 4
Weitere Anlässe der Musikschule finden Sie auf der Homepage
msjegenstorf.ch
Die Aktivitäten des Seniorenforums finden Sie auf der Homepage
seniorenforum-jegenstorf.ch
Dort können Sie auch den periodisch erscheinenden NEWSLETTER
mit detaillierten Angaben zu den Anlässen kostenlos abonnieren
Die Veranstaltungen der Stiftung Rotonda finden Sie auf der Homepage
stiftung-rotonda.ch
Die Veranstaltung des Jegi-Portals finden Sie auf der Homepage
jegiportal.ch
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Der Jegenstorfer 1/16
Hohe Geburtstage –
im nächsten Quartal feiern ihren Geburtstag
Jegenstorf
96 Jahre
22.05.1920
Iseli-Gerber Ruth
Hofstatt 1, Münchringen
94 Jahre
20.03.1922
Zaugg-Wälti Erika
Tromgässli 14
93 Jahre
5.04.1923
Schär-Weber Myrtha
Seniorenhof, Dorf 18, Iffwil
91 Jahre
2.06.1925
Rufer-Krieg Margrit
Solothurnstrasse 70
90 Jahre
13.03.1926
9.04.1926
26.04.1926
23.05.1926
Hodler-Ringgenberg Elsbeth
Jungi-Krebs Margrit
Pfäffli-Haldemann Gertrud
Schürch Erna
Solothurnstrasse 70
Solothurnstrasse 70
Solothurnstrasse 70
Hasenmattweg 4
85 Jahre
12.03.1931
16.03.1931
24.03.1931
6.04.1931
7.04.1931
23.05.1931
Spori Fritz
Woodtly-Deriaz Elisabeth
Hug Paul
Russo-Wälti Heidi
Sterchi-Zbinden Rosa
Pulfer Paul
Rosenweg 26
Zuzwilstrasse 15
Solothurnstrasse 70
Ballmoosweg 8
Rosenweg 22
Solothurnstrasse 70
80 Jahre
13.03.1936
18.03.1936
20.03.1936
30.03.1936
1.04.1936
1.04.1936
7.05.1936
18.05.1936
20.05.1936
4.06.1936
Iseli-Brünisholz Anne-Rösli
Gutzwiller-Steiger Judith
Friederich-Krähenbühl Rita
Schwertfeger-Löser Renate
Wyss Ernst
Bolliger Hans-Ulrich
Reist-Glauser Irene
Huwyler Peter
Suremann-Wendtland Gerda
Bernhard-Hofer Erika
Riedweg 3
Risere 11
Husacher 4, Münchringen
Finkenweg 9
Höheweg 8
Mattstettenstrasse 3
Ufem Feld 1, Münchringen
Staffelstrasse 29
Finkenweg 15
Dorfstrasse 1a, Ballmoos
Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Glück, gute Gesundheit und Zufriedenheit.
Die Informationskommission
Es werden lediglich die Geburtstage derjenigen Personen veröffentlicht,
die mit der Publikation einverstanden sind.
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Der Jegenstorfer 1/16
Waagrecht:
1. Urvolk Mexikos 5. Apotheke in Jegenstorf 9. Abk. für
Abonnement 11. Kimonogürtel 12. Gebogener Malaiendolch
13. Englische weibliche Anrede 15. Griechischer Buchstabe
16. Gefrorenes 17. Sorte 18. Spitzer Metallstift 20. Dichterisch für Löwe 22. Kleines Raubtier 26. Amtliche Unterlagen
27. Anrede für Kardinäle 28. Schleierartiges Gewebe 29. Honigwein 30. Lebensbund 31. Schlechter Mensch 32. Gatte
35. Bezeichnung 37. Einheit der Magnetstärke 40. Ausruf
des Erstaunens 41. Leichtathletische Sportart 43. Englisch:
Edelstein 44. Deutscher Fluss 47. Italienisch: eine 48. Atemgas 50. Kochgefäss 52. Waldtier 53. Philipinischer Vulkan
54. Presskohle 55. Alter französischer Hoftanz
Senkrecht:
2. Kleiner Vogel 3. Heilbehandlung 4. Feucht 5. Tonart
6. Schwur 7. Ausfuhr von Waren 8. Coiffeursalon Jegenstorf
10. Schwarzwaldsee 12. Schiffsteil 14. Schneemensch
19. Beispiel 20. Rumänische Währungseinheit 21. Männlicher Vorname 23. Sagenhafte Geschichte 24. Geschrei
25. Abschnitt im Theater 31. Chemisches Element 33. Fluss
zum Arno 34. Circe-Insel der griechischen Sage 36. Singular
38. Elektrogeschäft Jegenstorf 39. Beweglich 41. Velohandlung Jegenstorf 42. Eheschliessung 45. Budget 46. Baustein
der Materie 49. Französisch: eine 51. Griechischer Hirtengott
Auflösungen des Kreuzworträtsels auf Seite 29
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Der Jegenstorfer 1/16
Grossbaustelle im Bernfeld
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Der Jegenstorfer 1/16