Der Jegenstorfer 1/2016 Mitteilungsblatt der Gemeinde Jegenstorf, angeschlossen die Gemeinden Iffwil und Zuzwil Der Jegenstorfer 1/2016 Das Informationsblatt für die Gemeinden Jegenstorf, Iffwil und Zuzwil wird vierteljährlich an alle Haushaltungen verteilt. InhaltSeite Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Informationskommission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Gemeindeversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Bauverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Kommissionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Nachbargemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kulturell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Chuchi-Egge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Persönlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Dienst am Mitmenschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Parteien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Neueröffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Hohe Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Impressum Herausgeber: Informationskommission der Gemeinde Jegenstorf Erscheinungsdatum: 3. März 2016 Auflage: 3’200 Exemplare, gedruckt auf chlorfreies Papier Beiträge: Druck: Gemeindeverwaltung Jegenstorf E-Mail: [email protected] Egli Druck AG, Schönbühl Nächste Ausgabe: 2/2016, Donnerstag, 2. Juni 2016 Redaktionsschluss Nr. 2/2016: Montag, 9. Mai 2016 2 Der Jegenstorfer 1/16 Titelbild Franz Knuchel Bericht Seite 24 •••••••••••••••••••••• Editorial •••••••••••••••••••••• Jegenstorf «Der Neue» Liebe Leserinnen und Leser, seit dem 1. Januar 2016 bin ich jetzt also «der neue» Gemeinderatspräsident und somit zusammen mit meinem Team, den Mitgliedern der Informationskommission und der Gemeindeverwaltung, dafür verantwortlich, dass Sie umfassend und aktuell informiert werden. An dieser Stelle danke ich nochmals meinem Vorgänger Daniel Wyrsch für sein grosses Engagement in den vergangenen 22 Jahren zum Wohl unserer Gemeinde. Ich wünsche ihm viel Befriedigung und Erfolg in seinem neuen Job und als Grossrat und dies natürlich bei bester Gesundheit. Im Amt als Gemeinderatspräsident bin ich zwar neu, jedoch nicht ganz ohne Erfahrung in der Gemeindepolitik. In den vergangenen 6 Jahren durfte ich unter anderem als Gemeinderat und Ressortvorsteher Hochbau und Planung als Sonderbaukommissionspräsident die Sanierung der Säget-Schulanlage leiten. Vor meiner Wahl in den Gemeinderat im Jahr 2008 war ich bereits 8 Jahre als Vizepräsident in der Kommission Tiefbau und Betriebe aktiv. Ich bin verheiratet, Vater von drei Kindern im jugendlichen Erwachsenenalter und von Beruf Vermessungsingenieur und patentierter Ingenieur-Geometer. Als Präsident ist es mir ein grosses Anliegen, dass wir im Gemeinderat als Team kollegial, lösungsorientiert und der Sache dienend unsere Aufgabe wahrnehmen. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen daher für die Bereitschaft, dass sie im Zusammenhang mit der Überprüfung der Aufgabenerfüllung uneigennützig, im Sinne der Sache, bei der neuen Ressortzuteilung ab 1. Januar 2016 Hand geboten haben. (Siehe Rubrik «Gemeinderat» - Konstituierung) Die Finanzlage in Jegenstorf ist und bleibt angespannt. Der Gemeinderat will, dass die Steueranlage in Jegenstorf konkurrenzfähig bleibt. Wie im Mitteilungsblatt zur BudgetGemeindeversammlung vom letzten November festgehalten, sollen die nachstehenden Massnahmen zur Erfüllung dieses Ziels beitragen und für den Gemeinderat – als für den Finanzhaushalt verantwortlichem Organ – bis auf Weiteres zum «Dauerauftrag» werden. Diese Massnahmen sind: •Struktur- und Verwaltungskosten überprüfen •Konsumausgaben auf ihre absolute Notwendigkeit überprüfen •Investitionen auf die langfristige Wirkung überprüfen Der Gemeinderat wird sich im März zum Thema «Finanzstrategie» in eine Klausur begeben. Er wird sich nochmals intensiv mit dem möglichen finanztechnischen Handlungsspielraum auseinandersetzen und anschliessend die Finanzstrategie bzw. die zu erreichenden Ziel- und Eckwerte im Sinne von Cockpit-Daten definieren. Die definierten Rahmenbedingungen und Eckwerte gelten dann als Grundlage für die Erarbeitung des Budgets 2017 und des Finanzplans 2017 - 2021. Nicht nur Europa sondern auch die Schweiz und damit der Kanton Bern stehen in Anbetracht des nicht abreissen wollenden Flüchtlingsstroms vor einer sehr grossen Herausforderung. Allein der Kanton Bern sieht sich gezwungen, pro Woche rund 220 Asylsuchende einzuquartieren. Ende November wurden wir vom kantonalen Amt für Migration ersucht, 100 asylsuchende Personen in Jegenstorf aufzunehmen. Aus Solidarität zum Kanton und vor allem auch gegenüber den Flüchtlingen, die wirklich Hilfe brauchen, hat der Gemeinderat sich bereiterklärt, die Machbarkeit einer Kollektivunterkunft in Jegenstorf zu prüfen. Nach Abschluss der provisorischen Umbauarbeiten sollen nun voraussichtlich per Anfang April 2016 die ersten Asylsuchenden im Bürotrakt des ehemaligen Hänni-Gebäudes untergebracht werden. (Weitere Informationen zum Thema in der nachfolgenden Rubrik «Gemeinderat»). Für den Gemeinderat ist es wichtig, dass bei der Umsetzung und während dem Betrieb der Kollektivunterkunft für Asylsuchende unsere Interessen als Gemeinde bestmöglichst gewahrt bleiben. So wurde der Migrationsdienst stets darauf hingewiesen, dass die Anzahl der zu betreuenden Personen auf maximal 100 beschränkt ist und dieses temporäre Projekt spätestens nach 2 Jahren abgeschlossen sein muss. Die Gemeinde wird auch inskünftig ihren Einfluss geltend machen, indem sie regelmässig, zusammen mit der Betreiberin der Kollektivunterkunft zu einem «Runden Tisch» einlädt. Diese 3 Der Jegenstorfer 1/16 Treffen dienen dem gegenseitigen Austausch, vor allem aber auch der Kommunikation der Erwartungshaltung des direkten Umfeldes an die Führung der Kollektivunterkunft. Zudem soll anlässlich dieser Treffen auch die Freiwilligenarbeit koordiniert und abgestimmt werden. Mit dieser Struktur soll dem Vorhaben ein grösstmöglicher Erfolg beschieden sein. Das Asylwesen ist eine grosse Herausforderung und setzt eine rollende und flexible Planung voraus. Sie werden über die gängigen Informationskanäle (Homepage, Jegenstorfer, Gemeindeversammlung etc.) auf dem Laufenden gehalten. Ich danke Ihnen, liebe Jegenstorferinnen und Jegenstorfer, schon heute für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Informationskommission ••••••••••••••• Man hat mir gesagt, dass das Editorial nicht länger als eine Seite sein sollte, darum schliesse ich jetzt meine Ausführungen, der nächste Jegenstorfer kommt ja schon bald. Ich wünsche Ihnen nun vorerst mal viel Vergnügen beim Lesen der vorliegenden Ausgabe. Besten Dank an alle Verfasserinnen und Verfasser für die interessanten Beiträge. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einen guten Start in den Vor-Frühling, viel Erfolg, Zufriedenheit und vor allem gute Gesundheit. Ihr Hans Mätzener, «der neue» Gemeinderatspräsident Infolge des Rücktrittes von Daniel Wyrsch nimmt von der SP neu Stefan Leisi Einsitz. Jegenstorf Mit dem Antritt des Gemeinderatspräsidenten-Amtes wird Hans Mätzener gleichzeitig Präsident der Informationskommission. Ruth Müller hat als Vertreterin der FDP während vielen Jahren in der Informationskommission einen grossen Einsatz geleistet, unzählige Berichte verfasst und an fast allen Redaktionssitzungen teilgenommen. Per 31. Dezember 2015 ist Ruth Müller als Mitglied der Informationskommission zurückgetreten. Wir danken ihr an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit in den vergangenen Jahren und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 14. Dezember 2015 auf Antrag der FDP Susanne Siegenthaler als neues Mitglied der Informationskommission gewählt. Gemeindeversammlung ••••••••••••••• Jegenstorf Die Informationskommission setzt sich ab 1. Januar 2016 wie folgt zusammen: Präsident: Hans Mätzener Vizepräsidentin: Nelly Klötzli Mitglieder: Robert Alder, Susanne Iff, Stefan Leisi, Susanne Siegenthaler Fotograf: Franz Knuchel Freie Mitarbeiter: Fabienne Bucher, Melanie Häner (bis 30.06.2016), Lars G. Meier, Walter Sterchi und Philippe Thomet *1953, Finanzminister Sachsen (parteilos): «Was wir heute ausgeben, müssen wir heute erarbeiten und dürfen es zukünftigen Generationen nicht als Mitgift mitgeben». Gemeindeversammlung vom 27. November 2015 Nach der formellen Eröffnung mit dem Hinweis auf die Publikation der Versammlung, der 30-tägigen Aktenauflage, der Genehmigung des Protokolls der letzten Gemeindeversammlung und der Wahl und Genehmigung der Stimmenzähler, leitete er zu den Verhandlungen über: 184 Personen oder 4,5% der 4084 Stimmberechtigten folgten der Einladung zur Gemeindeversammlung. Hans Brunner, Präsident der Einwohnergemeinde, begrüsste die Teilnehmenden mit einem Zitat von Georg Unland, 1. Feuerwehrreglement – Teilrevision Art. 9 Berichterstatter: Gemeinderat Stefan Jaggi Als Folge der Gemeindefusionen braucht das 2012 in Kraft getretene Feuerwehrreglement Anpassungen bei der An- 4 Der Jegenstorfer 1/16 zahl der Kommissionsmitglieder und bei den Zuständigkeiten. Gemeinderat Jaggi erläuterte die Neuerungen. Antrag des Gemeinderates: Der Gemeindeversammlung wird beantragt, die Teilrevision des Feuerwehrreglementes zu genehmigen. Diskussion: Diese wurde nicht verlangt. Abstimmung: Der Antrag des Gemeinderates wird einstimmig und ohne Enthaltungen genehmigt. 2. Sanierung Hofweg / Verpflichtungskredit. Berichterstatterin: Gemeinderätin Susanne Siegenthaler. Eine ungenügende Dimensionierung der Abwasserleitung im Gebiet «Kleeblattüberbauung», (Hofweg/Iffwilstrasse) führt zu hydraulischen Kapazitätsengpässen. Der Entlastung dient am ehesten eine zusätzliche Meteorwasserleitung. Auch drängt sich eine Gesamtsanierung des Hofweges inkl. Graugussleitungen und Ersetzen des ganzen Strassenoberbaus auf. Diskussion: Ein Bewohner der Wohnbaugenossenschaft Kleeblatt verlangt Auskunft, ob die Betroffenen zur Detailplanung eingeladen würden und welche Kosten für sie anfallen. Gemeinderätin Siegenthaler kann Auskunft geben, dass bereits ein Austausch stattgefunden habe und die Bewohner rechtzeitig einbezogen würden. Betreffend der Kosten sagt sie, dass juristische Abklärungen dazu am Laufen seien. Antrag des Gemeinderates: Dem Verpflichtungskredit von CHF. 675‘000 wird zugestimmt. Abstimmung: Dem Antrag wird mit grossem Mehr bei 2 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen zugestimmt. 3.Personalvorsorge der Einwohnergemeinde Jegenstorf Anschluss an Sammelstiftung, Primatwechsel Kreditbeschluss Berichterstatter: Daniel Wyrsch, Gemeinderatspräsident Die Vorsorgeeinrichtung der Gemeinde Jegenstorf, BSV B-I-O (Bolligen, Ittigen, Ostermundigen) leidet an Unterdeckung. Zudem steht ein Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat bevor. Bei der für alle Beteiligten unerfreulichen Thematik verwies Gemeinderatspräsident Wyrsch auf die Beispiele der Sanierung der Bernischen Lehrer-Versicherungskasse sowie der Bernischen Pensionskasse. Diskussion: Ein Sprecher der SVP gibt bekannt, dass die SVP dem Antrag des Gemeinderates zustimme. Ein weiterer Sprecher signalisiert zwar auch Zustimmung, drückt jedoch sein Unverständnis aus, dass der Wechsel nicht schon 2008 erfolgte, da die meisten Pensionskassen den Wechsel damals vorgenommen haben. Eine Teilnehmerin fragt nach dem Deckungsgrad der Comunitas. Ein weiterer Teilnehmer fragt unter anderem, ob der Betrag von 1,9 Mio. nicht absichtlich so gewählt sei, damit eine Urnenabstimmung umgangen werden könne. Alle erhalten Antwort vom Gemeinderatspräsidenten Daniel Wyrsch. Antrag des Gemeinderates: 1.Für die Sanierung der beruflichen Vorsorge des Personals und der Rentenbeziehenden der Einwohnergemeinde Jegenstorf wird ein Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 1,9 Mio. beschlossen. Die Kredithöhe basiert auf dem Datenbestand der BVS B-I-O per 31. Dezember 2014. 2. Der Gemeinderat wird ermächtigt, einen Wechsel der Vorsorgeeinrichtung für das Personal der Einwohnergemeinde Jegenstorf in der beruflichen Vorsorge sowie für die Rentenbeziehenden der Einwohnergemeinde Jegenstorf per 1. Januar 2016 zu vollziehen. Gleichzeitig wird für die aktiven Versicherten (Personal) der Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat vollzogen. Abstimmung: Der Antrag des Gemeinderates wird mit grossem Mehr, 1 Gegenstimme und 4 Enthaltungen genehmigt. 4. Budget 2016 – Beratung und Genehmigung Bestimmung des Gemeindesteuersatzes, der Liegenschaftssteuer und der Hundetaxe Berichterstatter: Gemeinderat Peter Kropf Da das Budget im Orientierungsblatt ausführlich kommentiert ist, beschränkt sich Gemeinderat Kropf auf eine kurze Zusammenfassung. Neu kommt das HRM2 zur Anwendung. Ebenfalls wird über die Abschreibungszeitdauer des bestehenden Verwaltungsvermögens abgestimmt. Schlussendlich wird über einen Aufwandüberschuss von CHF 667‘898 abgestimmt. (Die Sachlage ist im Mitteilungsblatt sowie im Protokoll der Gemeindeversammlung, über Internet oder auf der Gemeinde, nachzulesen. Es würde den Rahmen dieses Berichts sprengen, ausführlich darauf einzugehen. Anm. der Redaktion). Diskussion: An der rege genutzten Diskussion beteiligen sich Sprecher der EVP, FDP und BDP. Alle empfehlen, das Budget zu genehmigen. Sie weisen jedoch auf die besorgniserregende Entwicklung der Finanzen hin, die Kosten des nun eingestellten Ortsbusses, kommende Investitionen bei der Sanierung von Schulliegenschaften und den düsteren Blick in die Zukunft, wenn keine Baulandverkaufserträge 5 Der Jegenstorfer 1/16 mehr zur Verfügung stehen. Alle verlangen ein stärkeres Kostenbewusstsein. Weitere Redner beteiligen sich an der Diskussion. Antrag des Gemeinderates: 1.Im Jahr 2016 sind folgende Abgaben und Steuern zu entrichten: a) Gemeindesteueranlage 1.48 Steuereinheiten, neu b) Liegenschaftssteuer 1 ‰, unverändert, c) Hundetaxe CHF 75 pro Tier und Jahr, unverändert. 2. Das per 01.01.2016 bestehende Verwaltungsvermögen von CHF 11‘400‘000 wird über die nächsten 16 Jahre mit einem Abschreibungssatz von 6,25% linear abgeschrieben. 3.Das Budget 2016 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 667‘898.00 ab. Abstimmung: Der Antrag des Gemeinderates wird mit grossem Mehr gegen 3 Stimmen und 6 Enthaltungen genehmigt. Nach der Abstimmung dankt Einwohnergemeindepräsident Hans Brunner Ueli Hachen und seiner Crew der Finanzverwaltung für die geleistete Arbeit. 5.Baureglement und Zonenplan 1 Siedlung, Jegenstorf – Teilrevision Art. 317 Zone mit Planungspflicht «Haenni Areal» Berichterstatter: Gemeinderat Hans Mätzener: Gemäss der im gelben Mitteilungsblatt beschriebenen Ausgangslage erfolgt eine Zonenplanänderung des Haenni Areals, inklusive des für den Bau des Kreisels erforderlichen Bereichs. Diskussion: Ein Sprecher der FDP stellt einen Antrag auf öffentliche Mitwirkung im Rahmen der Überbauungsordnung. Dieser muss jedoch zurückgezogen werden, da er kantonalem Recht widerspricht. Danach wird auch auf die unbefriedigende Parkplatzsituation hingewiesen. Weitere Diskussionspunkte können ebenfalls dem Protokoll entnommen werden. Antrag des Gemeinderates: Die ZPP Nr. 7 «Haenni Areal», mit Ergänzung des Baureglementes und Änderung des Zonenplans 1 mit geringfügiger Änderung der UeO «Bernfeld 1» (Reduktion des Wirkungsbereichs) ist zu genehmigen. Abstimmung: Der Antrag des Gemeinderates (mit Ergänzung von Absatz 6/Energie) wird mit grossem Mehr, 2 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen genehmigt. 6 Der Jegenstorfer 1/16 6. Mitteilungen des Gemeinderates: Gemeinderat Hans Mätzener orientiert über: Sanierung Schulanlage Säget: Kreditunterschreitung ohne Subventionen: CHF -255‘867.55, mit Subventionen CHF -452‘207.55. Neue Homepage: www.jegenstorf.ch Diese wurde mit grossem Aufwand neu gestaltet. Beim Versand des Newsletters gab es Anfangsschwierigkeiten, welche nun behoben sind. Ortsbus: Einstellung Mitte Dezember. Abbruch der Versuchsphase nach 2 Jahren, wie vorgesehen, bei Nichterfüllen der Vorgaben bez. Passagierzahlen. Erweiterung Interdiscount: Orbit. Die Bauarbeiten sollten Mitte 2017 abgeschlossen sein. Inbetriebnahme ist per Ende 2017/Anfang 2018 vorgesehen. Sparen a.o. Einnahmen: Die Coop hat das Bauland im Bernfeld erworben und den Kaufpreis von ca. CHF 3,5 Mio. beglichen. Mit andern Erträgen ist demnächst zu rechnen. Die kant. Abgabe bei der Feuerungskontrolle von CHF 20 wird neu durch den Feuerungseigentümer beglichen werden müssen. Ein Jahr Sozialdienst Region Jegenstorf: Nach geglücktem Start haben die Mitarbeitenden am Personalausflug teilgenommen. Vorsteherin der regionalen Sozialkommission ist Gemeinderätin Lydia Baumgartner. Infolge beruflicher Neuorientierung hat die Stellenleiterin gekündigt und konnte bereits ersetzt werden. Kiga im Gyrisberg seit August 2015: Im Schulhaus Gyrisberg wurden 2 Klassenzimmer zu einem Kindergartenklassenraum umgestaltet. Jegenstorf verfügt aktuell über 6 Kindergärten. Dorffest: Ein grosses Merci allen Vereinen und Institutionen, welche sich beim erfolgreichen Dorffest engagiert haben. Flüchtlingswesen: Es bestehen Überlegungen, 80 bis 100 Asylsuchende, ausschliesslich Männer, im Gyrisberg (unterirdische Unterkunft) einzuquartieren. Im Januar 2016 wird voraussichtlich eine öffentliche Orientierungsveranstaltung stattfinden. Verabschiedungen / Verschiedenes Im Verschiedenen blickte ein Sprecher aus dem Ortsteil Münchringen auf diese ehemalige Gemeinde zurück. Zudem fragte er, weshalb bei der momentanen Überbauung ein Baustopp verfügt wurde beim Umbau des Bauernhauses. Hans Mätzener antwortete ihm, dass ein neues Baugesuch eingereicht werden müsse, da zuviel der bestehenden Bausubstanz abgebrochen worden sei. Verabschiedung Daniel Wyrsch, Gemeinderatspräsident, durch Hans Brunner, Einwohnergemeindepräsident: Seit 1994 amtete Daniel Wyrsch als - Gemeinderat Gemeinderat ••••••••••••••••••••• Jegenstorf Ressortverteilung Mit dem Rücktritt von Daniel Wyrsch, SP, per 31. Dezember 2015 und dem Nachrücken von Jürg Häberli per 1. Januar 2016, hatte sich der Gemeinderat neu zu konstituieren. Diese Überprüfung und die Option der Neuordnung der Aufgabenerfüllung ermöglichte es dem Gemeinderat, zur Mitte der Legislatur grundsätzliche Überlegungen in Bezug auf die Ressortzuteilungen einfliessen zu lassen. Mit dem Wechsel von Hans Mätzener, SVP, ins Präsidiale konnten die Zuständigkeiten im Bau- und Planungswesen neu besetzt werden. Dem Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen, auch die durch Fluktuationen unbefriedigende Personalsituation in der Bauverwaltung zu stabilisieren. Susanne Siegenthaler leistete dazu ihrerseits einen Beitrag und wechselte vom Ressort Tiefbau und Betriebe ins Ressort Sicherheit. Neu haben Peter Kropf, Tiefbau und Betriebe, sowie Jürg Häberli, Hochbau und Planung, die strategische Führung im gesamten Zuständigkeitsbereich der Bauverwaltung übernommen. Stefan Jaggi wechselte in der Folge neu in das Ressort Finanzen. - Präsident des Gemeinderates – Vizeratspräsident und schliesslich wieder als Gemeinderatspräsident. Hans Brunner erwähnte u.a. die Zusammenarbeit mit gesamthaft 24 verschiedenen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, die Teilnahme an über 440 Gemeinderatssitzungen sowie die Mitarbeit in verschiedenen Kommissionen. Nach der Übergabe eines Präsents zollte die Versammlung dem Zurücktretenden langen Applaus. Um 22.45 Uhr schloss die Versammlung, und die Anwesenden begaben sich in den Vorraum zum freudig erwarteten (überparteilichen) Apéro. Ruth Müller Kommissionen Claudia Rupp, Birkenweg 9, ist seit 1. Januar 2016 Mitglied der Kommission für soziale Anliegen. Sie ersetzt Jürg Häberli, welcher seit Anfang Jahr das Amt als Gemeinderat inne hat. In der Bildungskommission hat Nicole Mätzener auf 31. Dezember 2015 demissioniert. Als Nachfolgerin wurde Nadine Buache, Solecht 34, gewählt. Abrechnung Dorffest 2015 Termin Dorffest 2019 Das Dorffest vom 4. - 6. September 2015 ist auf grosses Interessse und breite Zustimmung gestossen. Der Gemeinderat hat die Gesamt-Abrechnung, welche Nettokosten von Fr. 38'472.80, aufweist, genehmigt. Gleichzeitig hat der Gemeinderat den Termin für das nächste Dorffest, welches vom 6. - 8. September 2019 stattfinden wird, festgelegt. Asylwesen Lydia Baumgartner, Soziale Anliegen, und Robert Alder, Bildung und Kultur, blieben je in ihrem bisherigen Zuständigkeitsbereich. Auf Ersuchen des Amtes für Migration hat am 27. November 2015 eine Besichtigung der Zivilschutzanlage Gyrisberg stattgefunden. Die Prüfung der optionalen Unterbringung von 100 männlichen asylsuchenden Personen ergab ein positives Ergebnis. Aus Solidarität zum Kanton, zu den übrigen Gemeinden, aber nicht zuletzt auch gegenüber den sich um Asyl bemühenden Menschen, hat der Gemeinderat sich bereiterklärt, die Bemühungen bestmöglichst zu unterstützen. Als Vizepräsidentin des Gemeinderates wurde Lydia Baumgartner gewählt. Im Wissen um die grossen Herausforderungen beim Betrieb einer Kollektivunterkunft in der Schulanlage Gyrisberg, hat 7 Der Jegenstorfer 1/16 der Gemeinderat nach alternativen Einquartierungsmöglichkeiten gesucht und diese in der Abbruchliegenschaft der ehemaligen Haenni an der Bernstrasse gefunden. Bis die einer neuen Nutzungszone zugeführte Industriebrache abgerissen und neu überbaut werden kann, dürften mindestens rund 1,5 Jahre vergehen. Anlässlich der mit rund 500 Personen sehr gut besuchten öffentlichen Orientierungsveranstaltung vom 25. Januar 2016 im Kirchgemeindehaus wurde die Bevölkerung über den letzten Entwicklungsstand in Kenntnis gesetzt. Bei der Betreuung von asylsuchenden Personen handelt es sich um eine rollende Planung, bei welcher grosse Flexibilität gefordert ist. Bis zum Vortag des Eintritts kann z. B. nicht gesagt werden, welche Personen mit welchen Ethnien Jegenstorf zugewiesen werden. Der aus dem Mittelmeerraum nach Europa führende Flüchtlingsstrom scheint nach wie vor ungebrochen. In den 5 Empfangs- und Verfahrenszentren des Bundes lassen sich im Durchschnitt pro Tag bis zu 80 asylsuchende Personen registrieren. Sie werden anschliessend an die Kantone weitergewiesen. Im HaenniAreal werden prioritär Familien mit Kindern, aber auch Einzelpersonen untergebracht. Haenni Areal Unter den Asylsuchenden sind aktuell die Ethnien der Afghanen, Eritreer, Syrer, Iraker, Iraner und Tamilen am zahlreichsten vertreten. Weil aber bis zum Zeitpunkt der Anreise nicht bekannt ist, welche Personen schlussendlich in Jegenstorf betreut werden, muss die Infrastruktur- und Personalressourcenplanung auf grösstmögliche Flexibilität ausgerichtet sein. Grundsätzlich stiess die Planungsausrichtung des Gemeinderates auf Verständnis und Unterstützung. Es wurden aber auch berechtigte Fragen z. B. zur Sicherheit, welche sensibilisiert angegangen werden müssen, gestellt und beantwortet. Asylsuchende sind freie Bürger und dürfen sich frei bewegen. Solange sie sich in der Schweiz aufhalten, unterstehen sie der schweizerischen Rechtsordnung und haben sich dementsprechend zu verhalten und zu verantworten. Wenn das Verfahren über den Asylantrag mit einem negativen Entscheid endet, erfolgt die Rückführung, welche in verschiedenen Stufen 8 Der Jegenstorfer 1/16 (freiwillig bis Ausschaffung) vollzogen wird. Lässt die Sicherheitslage im Herkunftsland keine Rückführung zu, erfolgt trotz negativem Asylentscheid eine vorläufige Aufnahme. Durch die enge Begleitung und gestützt auf die langjährige Erfahrung bei der Betreuung von Asylsuchenden durch die Heilsarmee, sollen sicherheitsgefährdende Entwicklungen möglichst rasch erkannt werden. Die Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei ist sehr eng und wichtiger Bestandteil zur bestmöglichen Gewährung der Sicherheit. Sobald der Betrieb aufgenommen wird, wird ebenfalls ein punktuelles Einsetzen von Security-Personal in Erwägung gezogen. Unter anderem interessierte auch die Finanzierung. Mit den durch den Kanton abgegoltenen Aufwendungen pro betreuten Asylsuchenden und Tag von CHF 36.50 hat die Heilsarmee sämtliche Kosten und Aufwendungen (Investitionen und Miete Infrastruktur sowie Personalkosten, etc.) abzudecken. Bei den im Bereich Kindergarten zu betreuenden Kindern ist eine Zuweisung in die Regelklassen vorgesehen. Bei allen übrigen Jahrgängen wird vorerst Wert auf die Beschulung und Förderung insbesondere in der deutschen Sprache und auf das Vermitteln von hiesigen Verhaltensregeln und Gepflogenheiten Wert gelegt. Die Schulleitung und das Schulinspektorat betonen, dass für Beschulung von asylsuchenden Kindern zusätzliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Den Jegenstorfer Schülerinnen und Schülern werden keine Lektionen oder andere Mittel gekürzt oder entzogen. Die Freiwilligenarbeit wird durch die Kirchen und die Gemeinde koordiniert. Vorerst ist aber wichtig, dass der Betrieb aufgenommen werden kann. Erst dann kann konkret eingeschätzt werden, wo Support erwünscht ist. Der Gemeinderat ist sich der grossen Herausforderung bewusst und weiss um die Unterstützung der Bevölkerung. Dafür bedankt er sich bereits im Voraus bestens. Fortan wird weiter über die Informationskanäle der Gemeinde, die Homepage, den Jegenstorfer, an Gemeindeversammlungen, etc. über die aktuellsten Entwicklungen berichtet. Gemeinderat Bauverwaltung ••••••••••••••• Jegenstorf Zahlen zur Abfallentsorgung im 2015 Brennbare Abfälle Altpapier und Karton Grünabfälle Weissblech/Alu Altglas Nespresso-Kapseln Recycling Getränkekartons Im 2015 wurden pro Abfallart folgende Mengen entsorgt: (Mengenangabe in Tonnen) Feuerwehr 20152014 1‘068 1‘148 386 397 480532 107 419124 88,45 1,83 2,22 Bauverwaltung ••••••••••••••••••••••••• •••••••••••••••••••••• Ein intensives Feuerwehr-Übungsjahr Am Jahresrapport vom 27. Januar 2016 konnte Feuerwehrkommandant Thomas Winzenried auf ein zwar intensives, aber gutes Jahr zurückblicken. 16 Ernstfalleinsätze waren zu verzeichnen, bei denen die Feuerwehr wie gewohnt ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen konnte. Da galt es zum Beispiel, einen Glimmbrand in einem Baumstrunk zu löschen, sich um Insekten zu kümmern, Öl zu entfernen von Orten, wo es nicht hingehört, ein Auto aus einer misslichen Situation zu befreien, sich mit einer Fahrleitungsstörung zu befassen und immer wieder Wassereinbrüche zu beheben. Übung macht den Meister …und geübt haben sie, die AdF, die Angehörigen der Feuerwehr, und dies ohne Zwischenfälle. Im Stockental zum Beispiel gab es ein Spezialtraining für TLF-Fahrer (Bericht im Jegens torfer Nr. 2), in Balsthal wurde an zwei Samstagvormittagen «Brandbekämpfung in Einstellhallen» geübt und in Etzelkofen fand eine Verbundübung mit der Feuerwehr Fraubrunnen statt. Es fanden aber auch Schulungen für die Atemschutzgeräteträger, die Motorspritzenmaschinisten und die Feuerwehrelektriker statt. Letztere erfassten die neuinstallierten Photovoltaikanlagen, feuerwehrtechnisch eine besondere Herausforderung, die in nächster Zeit an Bedeutung gewinnen dürfte. In der Kaderübung, zusammen mit der Zivilschutzorganisation, waren die vier «K» das Ziel: In Krisen Köpfe kennen und deren Fahrtraining im Stockental Kompetenzen – etwas, das sich auch ohne Krisen bewährt! Die Übungstätigkeit wurde wie immer Ende Oktober mit der 2. Gesamtübung beendet; sie fand diesmal auf der Grossbaustelle im Jörgässli statt, wie gewohnt in effizienter Zusammenarbeit mit den Samaritern. Die «feuerwehrsche» Vielseitigkeit zeigte sich auch im Nasi Goreng, womit der Feuerwehrkoch mit seiner Küchenmannschaft im zweiten Teil die Teilnehmer erfreute. Höhepunkte Die Präsenz am Dorffest war ein voller Erfolg. Die Handdruckspritze, das neue Personentransportfahrzeug und der Stand mit der rassig gewürzten GVB-Wurst stiessen auf reges Interesse. Die Feuerwehrreise führte zuerst zum neuen Sanitätspolizeistützpunkt in Bern. Die Infrastruktur und die Logistik dieser professionellen Blaulichtorganisation sind beeindruckend. Anschliessend ging es weiter zum Flughafen Bern Belp, wo dank einer ausgezeichneten Führung hinter die Kulissen geschaut werden konnte. Nachwuchs Es fand ein Rekrutierungsabend statt; zwei interessierte Personen waren so motiviert, dass sie per 1. Januar 2016 aufgenommen werden konnten. Drei von den insgesamt sechs 9 Der Jegenstorfer 1/16 Neueintritten sind erfreulicherweise junge Damen: Michaela, Eleonora und Paola absolvierten die Ausbildung im Jugendfeuerwehrkurs in Spiez. Angesichts der zunehmenden Anforderungen an die Milizfeuerwehren hat sich die Anstellung eines Materialverwalters aufgedrängt. Gemeinderat und Feuerwehr sind sehr froh, mit Thomas Wälchli die geeignete Person für diese 30%-Stelle gefunden zu haben. Die Leitung des Werkhofs wird er weiterhin innehaben. Interessierte sind herzlich willkommen – besuchen Sie unsere Website: www.jegenstorf.ch/feuerwehr Thomas Winzenried / Sue Siegenthaler Kommissionen ••••••••••••••• lende Trottoirs, Kreisel oder Lichtsignale) und Hinweise auf das nicht vorhandene Angebot an generationenübergreifenden Wohnprojekten. Kommission für soziale Anliegen •••••••••••••••••••••• Die soziale Grosswetterlage Praxis für Ergotherapie in Jegenstorf Jegenstorf / Hindelbank Am Dorffest vom vergangenen Herbst hat die Kommission für Soziale Anliegen (KOSA) an einem Stand das Gespräch mit den Einwohnerinnen und Einwohnern gesucht und nach der Zufriedenheit in der Gemeinde gefragt. Viele Personen haben sich Zeit genommen, eine «Sonne», «Wolke» oder «Regenwetter» zu formulieren. Die vielen Schönwetter-Nennungen reichten von «mir isch’s wohl» über «es hat alles, was es braucht» bis zu «die Sonne im Herzen lacht beim Gedanken an Jegenstorf». All diese positiven Rückmeldungen zeigen, dass Jegenstorf ein bewegtes, aktives und attraktives Dorf ist. Sie spornen alle Beteiligten zu weiteren Verbesserungen und einer Aufrechterhaltung der hohen Lebensqualität in der Gemeinde an. Bei den «bewölkten und regnerischen» Äusserungen gab es nebst Einzelnennungen viele Inputs aus dem Bereich Verkehr innerhalb der Gemeinde (Verkehrsführung, 30er Zone, feh10 Der Jegenstorfer 1/16 Echte «Gewitterstimmung» herrschte indes bei folgenden Themen: Abschaffung Ortsbus, Fehlendes Schwimm- oder Badeangebot (kein Hallen- oder Freibad) sowie die Abschaffung des Skilagers für die 8. und 9. Klasse. Die Anliegen und Anregungen der Bevölkerung werden ernst genommen. Die Mitglieder der Kommission für Soziale Anliegen werden die Themen aufnehmen und hauptsächlich die Wohn-, Verkehrs- und Sicherheitsfragen gemeinsam mit der Bauverwaltung in einer Gesamtsicht diskutieren und nach Lösungen suchen. Schwieriger dürfte sich der Wunsch nach einem Hallenoder Freibad realisieren lassen. Die Finanzlage der Gemeinde Jegenstorf lässt leider nicht jeden Wunsch erfüllen. So fielen sowohl das Skilager für die 8./9. Klasse als auch der sich langsam etablierende Ortsbus dem Spardruck zum Opfer. Die Übersicht aller Rückmeldungen vom Dorffest wird dem Gemeinderat zur Kenntnisnahme vorgelegt. Die KOSA bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich für die vielen offenen und konstruktiven Hinweise und nimmt weitere Anliegen zum Zusammenleben in der Gemeinde gerne auf. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Sonnenschein im Dorf! Claudia Rupp, Kommission für Soziale Anliegen Nachbargemeinden ••••••••••••••• Zuzwil •••••••••••••••••••••• KleinesKunsthaus Zuzwil Ein Winter, der eigentlich kein richtiger Winter war, geht zu Ende. Und bereits schauen wir wieder vorwärts dem Frühling entgegen. Im KleinenKunsthaus stehen die letzten beiden Anlässe dieser Spielsaison an. Samstag, 12. März 2016 20.00 Uhr Follchlore (Ländler-Kabarett) die einzige Musik, die in den Augen brennt Sonntag (Muttertag), 08. Mai 2016 17.00 Uhr Musique Simili Wer kennt sie nicht die Berner Seeländer Nomaden! Seit drei Jahrzehnten verwöhnt uns dieses Trio mit seiner allerfeinsten Kleinkunst, Musik die auf dem direkten Weg ins Herz dringt, mit Fröhlichkeit und Tiefgang und einem Augenzwinkern. Die Zigeunermusik von Musique Simili ist einzigartig und kommt dort ihrem Original am nächsten, wo es sich am weitesten davon entfernt. Es empfiehlt sich, frühzeitig zu reservieren! Weitere Informationen unter: www.kleineskunsthaus.ch Reservationen: 031 761 11 45 oder [email protected] Monique Nydegger Follchlore ist grenzenlos, abwechslungsreich, chlorfrei, mängergattig und die einzige Musik, die in den Augen brennt, denn ihre Vorlieben beschränken sich nicht nur auf Ländler, Schottisch oder Polkas. Es zuckt bei einem Swing genauso in den Fingern wie bei einer melancholischen Ballade aus den nordischen Ländern. Fünf Jahre ist es her, seit Follchlore zum ersten Mal im KleinenKunsthaus musizierten. Der Abend war so gelungen, dass wir die vier seeländischen Musikerseelen gerne wieder eingeladen haben. Nun "vorfreuen" wir uns auf das einzigartige Ländler-Kabarett! station8, Zuzwil vom 7. Mai bis 5. Juni 2016 sind bei uns zu Gast und stellen ihre neuesten Werke aus: KURT KREBS, Eisenplastiker SANGWOO KIM (F) Objektkünstler, Meister der RauchbrandTechnik HANS-RUEDI WÜTHRICH, Malerei Nähere Angaben zu der Ausstellung sind ab April auf unserer Homepage www.station8.ch ersichtlich. Ihr Besuch würde uns freuen. Eisenplastik von Kurt Krebs Anne-Marie und Hans-Ruedi Wüthrich 2016 Daten für Abstimmungen und Gemeindeversammlungen So Fr Mi So Fr So 05. Juni 10. Juni 07. September* 25. September 25. November 27. November eidgenössische und kantonale Abstimmung Gemeindeversammlung (Rechnung) Gemeindeversammlung eidgenössische und kantonale Abstimmung Gemeindeversammlung (Budget) eidgenössische und kantonale Abstimmung * vorsorglich festgelegte Daten 11 Der Jegenstorfer 1/16 Aktuell •••••••••••••••••••••• Pferdesporttage Jegenstorf vom 22. – 24. April 2016 •••••••••••••••••••••• Ein Pferdesporttage Anlass nicht nur Jegenstorf für Pferdebegeisterte vom 22. – 24. April 2016 22. bis 24. April 2016 – ein Datum, das Sie sich merken müssen! Dann nämlich führt der Kavallerie-Reitverein Hindelbank und Umgebung auf dem Schlossareal Jegenstorf vor imposanter und unvergesslicher Kulisse erneut seine jährlichen Pferdesporttage durch. Im Mittelpunkt der mehrtägigen Veranstaltung stehen natürlich die verschiedenen Springprüfungen. Während drei Tagen haben Sie die Gelegenheit, Einblick in einen umfassenden und abwechslungsreichen Querschnitt durch die regionale und nationale Springsportszene zu erhalten. Der Schwierigkeitsgrad der verschiedenen Prüfungen ist bewusst so gelegt, dass vom Junior bis zum Senior, vom Anfänger bis zum nationalen Elitereiter jeder seine Startmöglichkeit findet. Eröffnet wird der Anlass am frühen Freitagvormittag mit Prüfungen der Kategorie RN100 sowie RN105 bei Hindernishöhen von 100 – 105 cm für Reiterinnen und Reiter mit regionalen und nationalen Springlizenzen. Anschliessend folgen die Prüfungen RN110 und RN115, bei welchen die Hindernisse um 10 – 15 cm erhöht werden. Auch hier messen sich Reiterinnen und Reiter, welche im Besitz einer regionalen oder nationalen Springlizenz sind. Am späten Nachmittag findet dann das langjährig begehrte und über die Region hinaus bekannte, unterhaltsame Equipenspringen statt, in dem sich jeweils zwei Reiter und ein Velofahrer zusammenschliessen und als Team verschiedene Parcours absolvieren. Hier steht hauptsächlich der Spassfaktor im Vordergrund, wobei sich die Teams jeweils über lautstarken Ansporn aus dem Publikum freuen. Am Samstag geht es mit Prüfungen der Kategorie R100 sowie R105 weiter. Die Stangenauflagen werden hier auf einer Höhe von 100 – 105 cm verankert. Reiterinnen und Reiter mit einer regionalen Springlizenz können sich hier entsprechend unter Beweis stellen. Der dritte und letzte Tag wird in den frühen Morgenstunden mit freien Prüfungen für Reiterinnen und Reiter ohne Springlizenz eröffnet. Die meist noch Wettkampfunerfahrenen haben hier die Möglichkeit, bei besten Voraussetzungen erste Turnierluft zu schnuppern und gute Erfahrungen zu sammeln. Dabei dürfen sie jeweils auf grosse Unterstützung ihrer mitgereisten Fans zählen. Kurz nach dem Mittag und unter anderem vor den Augen der am Sponsorenapéro anwesenden Gönnern und Sponsoren der Pferdesporttage werden dann schlussendlich die Hauptprüfungen der Kategorie RN120 eröffnet. Prüfungen, bei denen sich die besten Pferde und die routiniertesten Reiter auf regionaler und nationaler Stufe messen. Attraktiver Sport, grosse Spannung und Nervenkitzel sind garantiert! Doch auch nebst dem Springsport gibt es einiges an Unterhaltung. Lassen Sie sich in der durchgehend reichhaltigen Festwirtschaft verwöhnen, versuchen Sie Ihr Glück bei unserer traditionellen und umfassenden Tombola oder lassen Sie den Tag bei einem kühlen Drink sowie coolem Sound an unserer Bar ausklingen. Weitere Informationen zu den Pferdesporttagen 2016 werden laufend auf unserer Homepage www.kr-hindelbank.ch veröffentlicht. Das Organisationskomitee der Pferdesporttage 2016 ist hochmotiviert, wiederum einen der grössten Pferdesportanlässe in der Region durchzuführen, und hofft dabei auf die Unterstützung des Wettermachers. Bis bald an den Pferdesporttagen! Yolanda Hungerbühler 12 Der Jegenstorfer 1/16 Logistik-Center Interdiscount Jegenstorf •••••••••••••••••••••• Logistik-Center Interdiscount Jegenstorf Rechtsgültige Baubewilligung und Baustart am 12. Oktober 2015 Nach dem über ein Jahr andauernden Baubewilligungsverfahren, wurde am 18. August 2015 die Baubewilligung durch das Regierungsstatthalteramt ausgestellt. Nach Ablauf der Beschwerdefrist fuhren am 12. Oktober 2015 die ersten Bagger auf und begannen mit dem Aushub. Bereits vor Weihnachten wurde in einigen Bereichen der tiefste Punkt erreicht, und von den insgesamt rund 100‘000 m3 Aushubmaterial waren bereits 80‘000 m3 ausgehoben. Kampf gegen die Verschmutzung Anfänglich gestalteten sich die Aushubarbeiten relativ unproblematisch. Die Wetterverhältnisse waren ideal und die Aushubunternehmung kam zügig vorwärts. Mit den ersten Regengüssen und dem tiefer werden der Baugrube, wurden die Probleme mit Staub und Dreck grösser. Eine Radwaschanlage wurde installiert und die Reinigungsintervalle intensiviert. Leider konnte damit jedoch der gewünschte Erfolg nicht vollständig erzielt werden. Das klebrige Aushubmaterial verteilte sich, trotz aller Bemühungen, bis weit nach Jegens torf und Urtenen-Schönbühl. An dieser Stelle bedanken sich Interdiscount und die Bauherrschaft für das entgegengebrachte Verständnis. ten abgeschlossen sein. Damit wird sich das Problem der Strassenverschmutzung grösstenteils lösen. Bereits im Februar werden die ersten Kranen aufgestellt. Für den Neubau werden deren vier in Aktion treten. Auf dem bestehenden Areal wird ein weiterer Kran dazu kommen. 1 ½ Jahre Rohbauarbeiten In den kommenden 18 Monaten werden vom Baumeister rund 20‘000 Kubikmeter Beton und 2'000 Tonnen Armierungsstahl eingebaut, 50‘000 Quadratmeter Betonschalungen verwendet und vieles mehr. Der Neubau soll bis Ende 2016 eine geschlossene, wetterdichte Aussenhülle aufweisen. Ab Spätsommer/Herbst 2016 werden nach und nach die ersten gebäudetechnischen Installationen vorgenommen. Abschluss der äusseren Bauarbeiten, Start Einbau der Logistik-Anlagen Anfangs 2017 wird die Aussenhülle die finale Gestalt annehmen und die Betonteile werden mit Holzstaketen verkleidet. Die Umgebungsarbeiten sollten voraussichtlich Mitte 2017 abgeschlossen sein. Im Gebäude wird bereits ab Februar 2017 mit Vollgas weiter gearbeitet. Die Logistikanlagen werden eingebaut und bis Ende 2017 Schritt für Schritt in Betrieb genommen. Die definitive und vollständige Inbetriebnahme des Logistik-Centers sollte Anfang 2018 erfolgen. Weitere Fotos der Baustelle sh. letzte Seite Christian Reinmann Stand 9. Februar 2016 Sicherheit auf öffentlichen Strassen Durch die Mehrfahrten von Lastwagen wurde es auf den Strassen enger. Es gab einige Reklamationen über das Fahrverhalten der Chauffeure. Daraufhin wurden die Fahrzeugführenden mit einem Flyer nochmals zu vorsichtigerem Fahren aufgerufen. Abschluss des Baugrubenaushubs, Start der Baumeisterarbeiten Ende Februar 2016 werden die Aushubarbeiten bis auf Restarbei- Foto: Franz Knuchel 13 Der Jegenstorfer 1/16 Kulturell •ab Frühling 2016: Zeitschriftenecke im 1. Stock •••••••••••••••••••••••••• •Laufend eine Auswahl an Neuerscheinungen von Büchern, Hörbüchern und DVDs für Erwachsene, Jugendliche und Kinder •••••••••••••••••••••• Die Gemeindebibliothek, seit Dezember 2012 im schmucken Haus an der Iffwilstrasse 2, eine Bibliothek mit Cachet und vielen Neuerungen. Die finanzielle Unterstützung von «SWISSLOS/Kultur Kanton Bern» ermöglichte eine umfassende Erneuerung und Aktualisierung des Medienbestandes (Sachbücher, Ersatz von alten und beschädigten Bilderbüchern, Comics für Kinder und Jugendliche, Anschaffung von französischen und englischen Kinderbüchern). Neuerungen: •Onleihe dibiBE eBooks •Medienkatalog und Kontoübersicht über die Homepage Kulturell ••••••••••••••• Gemeinde Jegenstorf abrufbar (Rubrik: Gemeinde / Freizeit Kultur / Bibliothek) Schloss Jegenstorf Sie sind herzlich willkommen zum Stöbern, Studieren und Ausprobieren in der Bibliothek oder zu Hause. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, auch auf neue Mitglieder aus Jegenstorf und den umliegenden Dörfern. Öffnungszeiten: Montag – Freitag 15.00 – 17.00 Uhr Dienstag 15.00 – 20.00 Uhr Samstag 10.00 – 12.00 Uhr Ostern Freitag, 25. März bis Montag, 28. März 2016 geschlossen Frühlingsferien Montag bis Samstag normale Öffnungszeiten Margrit Schor •••••••••••••••••••••• Schloss Jegenstorf 4. Mai bis 16. Oktober 2016 Pariser Chic und Berner Tracht Der für die Schweizer Grafikkunst des 18. Jahrhunderts bedeutende Berner Kleinmeister Sigmund Freudenberger (1745 bis 1801) wird mit einer Auswahl an über 70 Werken aus einer Privatsammlung gewürdigt. Sämtliche Exponate stammen aus einer Privatsammlung, die im Schloss Jegenstorf erstmals öffentlich gezeigt wird. Zu sehen sind Werke, die in Freudenbergers prägenden Schaffens- und Aufenthaltsorten Bern und Paris entstanden sind und den kulturellen Kontrast zwischen diesen beiden «Gegenwelten» offen legen. Faszinierend ist die frisch-fröhliche künstlerische Übersetzung des mondänen, frivolen «Pariser Chics» im eleganten Rokokoambiente in das schlichte, ländliche Umfeld der Berner Bauern in Tracht und Arbeitstenue. Die Sonderausstellung der Stiftung Schloss Jegenstorf wird von einer Katalogpublikation 14 Der Jegenstorfer 1/16 Pariser Chic und Berner Tracht begleitet, die im Schloss Jegenstorf gekauft oder über unsere Webseite per Post bestellt werden kann. Murielle Schluep Veranstaltungen Sonntag, 22. Mai 2016, 11.00 bis 17.30 Uhr Internationaler Museumstag 2016 unter dem Motto: «Entdecken Sie ihr Lieblingsmuseum. Schweizer Museen, unvergleichlich reichlich» Unser Nachbar zu Gast: Das Schloss Landshut präsentiert sich vor Ort: Antikschreiner und «Hausrestaurator» Daniel Gerber zeigt sein Handwerk im Museum für bernische Wohnkultur 13.30 bis 16.30 Uhr: Handwerksatelier «Schloss-Kunst» für Kinder ab 5 Jahren 14.00 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung «Pariser Chic und Berner Tracht», mit Markus Rubli, Sammler und Leihgeber 14.30 Uhr: Märchenrundgang «Es war einmal...» für Kinder ab 5 Jahren 15.15 Uhr: Kurzführung «Von Angesicht zu Angesicht: 5 Persönlichkeiten» 16.15 Uhr: Kurzführung «Meisterwerke und Trouvaillen: 5 Exponate» Sonntag, 29. Mai 2016, 14.00 Uhr Die Fassade ist gewahrt! Sensationelle Befunde und neue Erkenntnisse aus der Bauzeit! Teil I. Baustellenrundgang mit Einblick in die Entstehungsgeschichte des Schlosses auf dem Gerüst mit Michael Gerber, Kantonaler Denkmalpfleger, Kulturell •••••••••••••••••••••••••• Martin Saurer, Architekt und Walter Frutiger, Restaurator* * Baustellenführungen mit Begehung des Gerüsts. Teil- Tanzgruppe l’espace •••••••••••••••••••••• Tanzgruppe l’espace Es war einmal eine Atomuhr Zeichnung: Lea Christen Die Atomuhr ist die genauste und verlässlichste Art, um die Zeit genau bestimmen zu können. Sie misst Cäsiumatome in verschiedenen energetischen Zuständen. Das Ergebnis: Nach exakt 9 Milliarden, 192 Millionen, 631 Tausend und 770 Periodendauern ist das equivalente Zeitkontingent einer Sekunde verstrichen. Im Laufe nahme auf eigenes Risiko, bei Unfällen wird jede Haftung abgelehnt, Versicherung ist Sache der Teilnehmenden Sonntag, 5. Juni 2016, 14.00 Uhr Innenleben – das Interieur im Rokoko. Führung durch die Sonderausstellung «Pariser Chic und Berner Tracht», mit Peter Honegger, Kunsthistoriker Sonntag, 12. Juni 2016, 14.00 Uhr Dansons – avec plaisir! Barocke Tänze, dargeboten von der Compagnie Ensuite in historischen Kostümen, entführen Sie in eine ganz besondere Zeit! Mit anschliessendem Crashkurs zum vergnüglichen Mittanzen fürs Publikum Sonntag, 19. Juni 2016, 14.00 Uhr Ungleiches zeitgleich. Führung durch die Sonderausstellung «Pariser Chic und Berner Tracht», mit Dr. Marie-Louise Hieronymus-Schaller, Kunsthistorikerin Weitere Daten für Erlebnisrundgang, Kreativatelier etc. finden Sie auf www.schloss-jegenstorf.ch Murielle Schlup eines Jahres beträgt die Abweichung der Atomuhr höchstens 25 Milliardstel Sekunden, was diese Uhr zur genausten ihrer Art macht und somit zum taktgebenden Instrument für alle Uhren dieser Welt wurde. Aber wird diese Herrschaft auch tatsächlich von allen anderen Uhren akzeptiert? Nun dies bleibt die Frage, zu der unsere Tanzaufführung zum Glück eine Antwort gibt. Siebzehn erwachsene Tänzerinnen begleiten die mächtige Atomuhr auf ihrer Reise in eine bunte Uhrenwelt. Lassen Sie sich entführen in diese tanzende Welt voller Fantasie und lernen Sie Tauchuhren, Spieluhren, Stoppuhren, Luxusuhren, Pulsuhren, Taschenuhren sowie die gemütliche Sonnenuhr kennen. Freitag, 29. April 2016, 19.30 Uhr Samstag, 30. Mai 2016, 19.30 Uhr Sonntag, 1. Mai 2016, 14.00 Uhr Aula Gyrisberg, Jegenstorf Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch! www.lespace.ch Tanzgruppe l’espace Karin Bütikofer 15 Der Jegenstorfer 1/16 •••••••••••••••••••••• 40 Jahre Musikschule Jegenstorf - Ein ganz besonderes Jahr hat begonnen Mit vier eindrücklichen Schülerkonzerten unterschiedlichster Art hat das Jubiläumsjahr der Musikschule Jegenstorf begonnen. Genau 40 Jahre zuvor, an einem kalten Wintertag im Januar 1976, versammelte sich eine Gruppe musikbegeisterter und aktiver Menschen im Gyrisbergschulhaus in Jegenstorf und gründete den Verein Musikschule Jegenstorf. Die ersten 31 Schülerinnen und Schüler erhielten damit die Möglichkeit einer professionellen und finanziell tragbaren Instrumental- oder Gesangsausbildung an ihrem Wohnort. Aus dieser zarten Pflanze erwuchs in den vier Jahrzehnten ihres Bestehens eine nicht mehr wegzudenkende Institution mit über 600 aktiven Schülerinnen und Schülern von Jegens torf über Fraubrunnen und Bätterkinden bis nach Utzenstorf. Musizieren mit Leidenschaft ne Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen oder sein Glück bei Spiel und Spass herauszufordern… Auch für die Verpflegung wird gesorgt: Es gibt feine Bratwürste, Hotdogs, Raclette, Glacé, Kaffee, Kuchen und Getränke! In der darauffolgenden Woche schliesslich gehen vom 15. bis am 19. Juni die fünf Aufführungen des Musicals «That’s Life» über die Bühne. Das seit über einem Jahr geplante Gemeinschaftsprojekt der Musikschule und der 9. Klassen der Oberstufe Jegenstorf findet seinen krönenden Abschluss vor hoffentlich ausverkauften Rängen. Auch in diesem 40. Musikschuljahr werden wir im Interesse der musikalischen Ausbildung die Arbeit mit der gewohnten Tatkraft und Einsatzfreude fortsetzen. Wer Musik macht, hat mehr vom Leben. Kammermusikgruppe beim konzentrierten Spiel Die Vorfreude auf die bevorstehenden Feierlichkeiten zu unserem runden Geburtstag ist gross. Das ganze Jahr hindurch präsentiert sich unser Lehrerkollegium an insgesamt neun Lehrerkonzerten vom Solo-Rezital über eine Blues & Jazz – Soiree bis hin zum kammermusikalischen Sextett mit Musik aus jeder Stilrichtung und unterschiedlichen Epochen. Am 11. Juni 2016 laden wir zum grossen Jubiläumsfesttag in und um das Kirchgemeindehaus nach Jegenstorf ein. Nebst vielen spannenden Auftritten unserer Ensembles, Bands und Schülerinnen und Schüler gibt es den ganzen Tag verschiede- 16 Der Jegenstorfer 1/16 Gesangsprobe für That's Life Weitere Informationen und Details zu allen Aktivitäten finden Sie unter www.msjegenstorf.ch Musikschule Jegenstorf, Iffwilstrasse 4, 3303 Jegenstorf, 031 762 07 01 Patrick Bader Jugendarbeit ••••••••••••••• •••••••••••••••••••••• roundabout Gruppe Jegenstorf roundabout ist ein Gesundheitsförderungsangebot des Blauen Kreuzes. Zielgruppe sind junge Frauen von 12 bis 20 Jahren. Das Streetdance-Projekt roundabout will Mädchen und junge Frauen in ihrer Einzigartigkeit unterstützen und sie ganzheitlich in ihren Ressourcen fördern. Ein Training besteht aus einem Tanztraining von ca. 60 Minuten und einem gemeinschaftlichen Teil von 30 Minuten. Jugendarbeit Die roundabout-Gruppe in ••••••••••••••••••••• Jegenstorf sucht neue Tänzerinnen ab 12 Jahren! Du bewegst dich gerne zu cooler •••••••••••••••••••••• Gruebeweg 4 • 3303 Jegenstorf Tel. 031 761 04 36 • [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr 10 Jahre REKJA – Das muss gefeiert werden! Die EinwohnerInnen der REKJA-Gemeinden sowie weitere Interessierte und Bewegungsfreudige sind herzlich zum Jubiläumsanlass eingeladen! Wir feiern unser 10-jähriges Bestehen dynamisch, aktiv, unterhaltsam, spassig und dies gerne mit Ihnen allen! Merken Sie sich zu diesem Zweck folgendes Datum: Samstag, 21. Mai 2016, ca. 10.00 – 16.00 Uhr Treffpunkt: Restaurant Seerose, Moosseedorf Es gibt einen Slow-up und dazu ein tolles Unterhaltungspro- Musik? Du möchtest junge Frauen in deinem Alter kennenlernen? Dann bist du hier genau richtig! Die Gruppe trifft sich jeweils am Montag von 18.30 -20.00 Uhr im Tanzraum an der Mattstettenstrasse 9 in Münchringen. Weitere Infos bekommst du beim Ju- Auftritt im Shoppyland gendarbeiter der Kirche, Jan Mattmann, [email protected], 079 932 71 02 oder auf der Website www.roundabout-network.org gramm mit zahlreichen Angeboten zum Thema Bewegung, Entspannung, Freizeit, Genuss… Der Slow-up erstreckt sich rund um den Moossee und kann zu Fuss, mit dem Velo, auf Inlinern, Skateboard, usw. bezwungen werden. Einzige Vorgabe: Verwendung von ausschliesslich nichtmotorisierten Fortbewegungsmitteln! Leckere Verpflegungsmöglichkeiten sind ebenfalls garantiert! Es wird kein Eintritt verlangt! Der Anlass findet bei jedem Wetter statt! Weitere Informationen folgen… Jungs-Ausflug auf die Schlittschuhbahn Endlich war es wieder soweit, und es stand wieder ein Anlass der REKJA-Boys an. Es war dies der erste Anlass im neuen Jahr und stellte den Auftakt in ein spannendes Jahr dar mit diversen Anlässen, die noch folgen werden! So trafen sich an einem Freitagabend über ein Dutzend Jungs aus Jegenstorf, Schönbühl und Moosseedorf, um gemeinsam nach Bern zu fahren. Die Stimmung war von Anfang an super, trotz strenger Schulwoche schien niemand müde zu sein. Nach einer kleinen Extrarunde (wir fuhren in die falsche Richtung los) mit dem Bus kamen dann doch noch alle im Ka-We-De auf der Eisbahn an. Dort gab es viel Action zu beobachten. Von Rennen auf offenem Eis, gefolgt von eleganten Pirouetten bis zu vorsichtigem und möglichst unauffälligem Abtasten war alles dabei. Natürlich ist zu erwähnen, dass alle ihren Spass 17 Der Jegenstorfer 1/16 hatten und bei angenehmen Aussentemperaturen wirklich nur das Eis auf dem Untergrund kühl blieb. Ansonsten schien dieses nämlich unter allen Teilnehmern schnell geschmolzen zu sein. Es gab viel zu lachen, und beim gemeinsamen Snack neben dem Eisfeld konnten sich die Jungs stärken, um kurz darauf mit den letzten Bissen Brot noch im Mund bereits wieder auf dem Eis herum zu kurven. Für Eltern und Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen Bildschirm und Erziehung Elektronische Medien im Vorschul- und Kindesalter Wie lange und ab wann soll mein Kind welche Medien nutzen? Familien kommen heute nicht mehr darum herum, sich mit den aktuellen Medien auseinanderzusetzen. Und so bleibt nach dem Event die Überzeugung, dass dieses Jahr noch viele weitere Anlässe der Boys anstehen! So etwa auch das alljährliche Jungs-Lager, das immer viele spannende Erlebnisse verspricht und dieses Jahr vom 2. bis am 5. August stattfindet. Wenn auch du Interesse hast, bei solchen Anlässen dabei zu sein und zwischen 10 und 15 Jahre alt bist, dann melde dich doch einfach bei uns in einer der Fachstellen oder schaue im Internet unter www.rekja.ch vorbei! Samuel Krämer Modiabend Für Mädchen ab der 4. Klasse aus der REKJA – Region Jegenstorf, Urtenen-Schönbühl, Moosseedorf Mittwoch, 16. März 2016 von 16.00 – 20.00 Uhr REKJA Urtenen-Schönbühl, Altes Schulhaus, Schulhaus strasse 4 Am Mittwoch, 16. März 2016 findet unser erster Modianlass im neuen Jahr statt. Kommt vorbei! Wir kochen etwas Am Dienstag, 8. März 2016 findet von 19.30 – ca. 21.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Jegenstorf eine Elternveranstaltung zum Thema Bildschirm und Erziehung, mit anschließendem Apéro statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und kann ohne Anmeldung besucht werden. Referent: David Amstutz von ZISCHTIG.CH Die Veranstalter: REKJA Jegenstorf, Tel. 031 761 04 36, [email protected] Schulsozialarbeit Jegenstorf, Tel. 031 763 15 22, [email protected] Elternforum Jegenstorf, [email protected] Leckeres und geniessen einen tollen Abend unter Mädels! Ihr könnt ohne Anmeldung vorbei kommen. Falls ihr aber beim gemeinsamen Nachtessen dabei sein möchtet, teilt uns dies mit, damit wir genügend einkaufen können. Merci! Und falls Ihr Ideen fürs Modiprogramm 2016 habt, bringt sie mit, und wir schauen, was wir verwirklichen können. Anmeldung fürs Nachtessen am Modiabend bis am 10. März 2016 an die REKJA. Wir freuen uns! Daniela und Serena Ausgabe RedaktionsschlussErscheinungsdatum 2/2016 3/2016 4/2016 9. Mai 16. August 15. November 18 Der Jegenstorfer 1/16 2. Juni 8. September 8. Dezember Chuchi-Egge ••••••••••••••••••••• E Guete! Ein neues feines Rezept des ••••••••••••••••••••• Gasthofs Löwen, Jegenstorf E Guete! Maiscreme-Cappuccino mit Popcorn, Kokosnuss und Kreuzkümmel Für 4 Personen 30 ml geröstetes Sesamöl (aus dem Asienladen) ½ TL Kreuzkümmel 50 g Zwiebeln, gewürfelt ½ junge Knoblauchzehe zerdrückt 100 g Karotten (Pfälzer), gewürfelt 50 g Popcorn 175 g Zuckermais 50 ml Noilly Prat 300 ml Geflügelfond 100 ml Rahm 200 ml Kokosnussmilch ungesüsst 65 g Butter Pfeffer ½ TL Misopaste hell (Sojabohnenpaste aus dem Asienladen) Für den Milchschaum ½ TL Kreuzkümmel 200 ml Milch 100 ml ungesüsste Kokosnussmilch Für den Maiscreme-Cappuccino erst den Kreuzkümmel im Sesamöl leicht rösten. Zwiebeln, Knoblauch und Karotten zufügen und dünsten. Zuckermais und 40 g Popcorn zufügen und mit Noilly Prat ablöschen. Mit Fond, Rahm und Kokosnussmilch aufgiessen und 15 Minuten köcheln lassen. Mit dem Stabmixer pürieren und durch ein Sieb passieren. Suppe mit Butter binden und mit Pfeffer und Misopaste würzen. Für den Milchschaum den Kreuzkümmel trocken rösten. Kokosnussmilch und Milch zufügen und zum Kochen bringen. Den Milchschaum durch ein Sieb passieren und mit dem Stabmixer aufschäumen. Vor dem Servieren die heisse Maiscremesuppe nochmals aufschäumen und in Tassen füllen. Fotos im «Jegenstorfer» Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Berichte mit Fotos illustrieren. Damit Ihre Fotos im Jegenstorfer auch richtig zur Geltung kommen, beachten Sie bitte folgende Hinweise: •Speichern Sie die Bilder immer separat als Bilddatei (jpg, tif) ab und nie im Word-Dokument •Senden Sie uns die Fotos immer unbearbeitet und verwenden Sie beim Fotografieren mit Digitalkamera eine möglichst hohe Auflösung •Verwenden Sie keine vom Internet heruntergeladenen Bilder. Diese haben für den Druck eine ungenügende Auflösung •Gerne nehmen wir natürlich auch weiterhin Papierbilder an. Die Egli Druck AG stellt sicher, dass die Fotos fachgerecht eingescannt werden. Selbstverständlich erhalten Sie diese wieder zurück. 19 Der Jegenstorfer 1/16 Persönlich •••••••••••••••••••••• Rolf Häner •••••••••••••••••••••• Im ersten des neuen Jahres stellen wir Ihnen DreiJegenstorfer Jegenstorfer erfolgRolf Häner reichvor.an den 10. Burgdorfer Krimitagen Rolf Häner, 49, Leiter des Amtes für Sozialversicherungen des Kantons Bern, verheiratet, Vater von zwei Töchtern, seit 2001 in Münchringen wohnhaft Wie wird man Vorsteher des Amtes für Sozialversicherungen (ASV)? Das war so nicht geplant. Ich strebte 2008 eine berufliche Neuorientierung an. Beim Durchlesen der Stellenanzeigen stiess ich auf ein Inserat, wo ein Leiter der Abteilung Prämienverbilligung und Obligatorium im ASV gesucht wurde. Ich bewarb mich und trat im Oktober 2008 die neue Stelle an. Im Februar 2013 konnte ich die Stellvertretung der Amtsleitung und die Leitung einer neuen Abteilung übernehmen. Ende 2013 demissionierte die Amtsleiterin. Ich war mir bewusst, dass sich viele Personen für diese Position interessieren und die Möglichkeit einer «Nichtwahl» entsprechend gross war. Es bot sich mir eine einmalige Gelegenheit – und zumindest versuchen wollte ich es. So habe ich mein Dossier eingereicht und wurde am 12. Februar 2014 durch den Regierungsrat des Kantons Bern zum Leiter oder eben Vorsteher des ASV ernannt. Wie war die Umstellung vom Stellvertreter zum Amtsleiter? Die war sehr intensiv und spannend, blieb mir doch kaum Zeit, in der neuen Funktion anzukommen. Auf einmal steht man im «Rampenlicht» und wird von Medienschaffenden, Politikern, aber auch von Partnern und anderen Amtsstellen «kontaktiert». Was ist das Spannendste an Ihrem Beruf? Etwas mitgestalten zu dürfen, mit den verschiedenen Akteuren neue Lösungen zu erarbeiten und diese mit unseren 20 Der Jegenstorfer 1/16 kompetenten Mitarbeitenden umzusetzen. Dabei einerseits im Grossen denken und gleichzeitig den Einzelfall nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn es um das reine Verwalten ginge, wäre ich fehl am Platz. Sie arbeiten aber in einer Verwaltung. Ja, wir sind eine Verwaltungseinheit. Wir leben in einem Rechtsstaat, die Verfassung und die gesetzlichen Grundlagen bilden die verbindlichen Rahmenbedingungen für unsere Arbeit. Andererseits erwarten die Politik und die Bevölkerung, dass wir die Arbeit effizient erledigen. Wie Sie sehen, ist das ASV ISO-zertifiziert und verfügt über das DatenschutzGütesiegel «Good Priv@cy». Im Bereich der Prämienverbilligungen betreiben wir ein Massengeschäft mit über 200‘000 Kundinnen und Kunden. Wir setzen deshalb auf standardisierte Prozesse und auf ein leistungsstarkes EDV-System; so sind die Voraussetzungen geschaffen, dass wir unsere Kunden bestmöglich bedienen können. Man darf doch auch in der Verwaltung unternehmerisch denken und handeln, meinen Sie nicht? Was ist die grösste Herausforderung? Je nach politischem Wind können sich die Rahmenbedingungen relativ rasch ändern. Zum Beispiel wenn der Kanton sparen muss, trifft das auch unseren Bereich. Bei einem Ausgabenvolumen von rund 1.2 Milliarden Franken wird genau hingeschaut, wo Einsparungen möglich sind. Die Auswirkungen von Sparmassnahmen sind kundenseitig spürbar. Uns kommt dann die Aufgabe zu, den Kundinnen und Kunden zu erklären, weshalb gerade bei ihnen gespart wird. Ich bin mächtig stolz auf unsere Mitarbeitenden, wie sie diese Herausforderungen meistern. Wie sah Ihr Berufsalltag vor 2008 aus? Ich war und bin Generalist. Böse Zungen behaupten: als Generalist kann man alles ein bisschen, aber nichts richtig. Ich kam aus dem Kaufmännischen und habe mich betriebswirtschaftlich weitergebildet, arbeitete in der öffentlichen Verwaltung und in der Privatwirtschaft, war in den Bereichen Marketing, Verkauf und IT-Projektmanagement auf Sachbearbeiter- und anschliessend auf verschiedenen Führungsstufen tätig. Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem Beruf? Im ASV fasziniert mich das Spannungsfeld zwischen Verwaltung, Politik und Bürger. Dies ist eine interessante Komposition und gibt mir die Möglichkeit, mich laufend fachlich und methodisch weiterzubilden. Man weiss nie, was der Tag bringt. Ich kann mir am Morgen einen Plan zurechtlegen, der schon nach kurzer Zeit zur Makulatur wird. Flexibilität ist gefragt - und das gefällt mir. Wenn Ihre Tage so über den Haufen geworfen werden, ist da nicht auch die Gefahr, dass die Pendenzen immer grösser werden? Natürlich, die Gefahr besteht. Deshalb schaue ich, was priorisiert werden muss, was ich wem delegieren kann. Man muss auch die Arbeitsmethodik hinterfragen und anpassen. Und ja, es führt zu längeren Arbeitstagen. Wenn man Mass hält, geht das. Die Signale aus dem privaten Umfeld kommen, und man sollte sie ernst nehmen. Man (und auch ich) muss manchmal lernen loszulassen - es geht auch mal ohne mich. Dienst am Mitmenschen Sie leben seit über 14 Jahren in Münchringen, das seit 2014 zu Jegenstorf gehört. Was gefällt Ihnen besonders an Jegenstorf? Es ist ein Landort und doch stadtnah, verfügt über eine sehr gute Infrastruktur und über eine Schule mit hoher Qualität, ist verkehrsmässig perfekt erschlossen. Man ist schnell in der Natur, aber auch in den «Kulturzentren» Solothurn und Bern. Und wenn man sich auf der Strasse, im Laden oder im Dorf begegnet, grüsst man sich noch. Was machen Sie als Ausgleich zur Arbeit? Wenn ich mir die Zeit nehme, fahre ich gerne Rad und betreibe ein wenig Laufsport. Seit etwa drei Jahren bewege ich mich auch sehr gerne mit meinem Stand Up Paddle (SUP) auf Flüssen und Seen: dies entschleunigt hervorragend! Herr Häner, ich danke Ihnen ganz herzlich für das spannende Gespräch. Ich wünsche Ihnen in Ihrem Amt weiterhin viel Freude, Abwechslung und Erfolg. Interview: Susanne Iff Ziele für die Mitglieder •••••••••••• Perspektivenreiche Gestaltung der nachberuflichen Lebensphase, Vernetzung mit anderen Menschen in gleicher Situation und Förderung und Unterstützung resp. Initiierung von gemeinnützigen Initiativen und Organisationen. •••••••••••• Mitglied werden InteressentInnen, die ihr berufliches Wissen zugunsten zivilgesellschaftlicher Initiativen und Projekten aktiv einsetzen möchten, kontaktieren das regionale Netzwerk über die Kontaktadresse auf der Webseite. Entstehung und Entwicklung Auf Initiative des Migros-Kulturprozents, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern soziale Arbeit, wurde die Freiwilligenorganisation Innovage 2006 ins Leben gerufen. Bis 2007 wurden 4 und bis heute weitere 5 als Vereine konstituierte Netzwerke, geographisch über die Schweiz verteilt, gegründet. Die Gesamtleitung wurde 2010 an einen eigens gegründeten Verein innovage.ch übertragen, welcher seither als Dachorganisation dient und die Geschäftsleitung bildet. In den 9 Netzwerken sind 150 Berater und Beraterinnen im Alter zwischen 55 und 70 aktiv. Per Ende 2014 wurden in den 9 Netzwerken 114 Projekte bearbeitet, wovon 25 abgeschlossen wurden. Die Idee von Innovage Mit Innovage setzen pensionierte Führungskräfte, Manager Innen oder BeraterInnen ihr berufliches Erfahrungswissen unentgeltlich für die Gesellschaft ein. Standards Die Leistungen der Beraterinnen und Berater werden ausschliesslich im gemeinnützigen Bereich und unentgeltlich erbracht. Es bestehen 5 Standards (keine Konkurrenzierung bestehender oder bezahlter Tätigkeiten im gemeinnützigen Bereich, Orientierung am Bedarf des Gemeinwesens, Dienst an der Entwicklung der Zivilgesellschaft unter Nutzung des Erfahrungswissens hochqualifizierter älterer Menschen, Verfolgung klarer Ziele mit nachhaltiger Wirkung). Eine Auswahl an Projekten: Hängebrücke im Berner Simmental (Netzwerk BernSolothurn) Unterstützung von Bergbauern zum Bau einer 21 Der Jegenstorfer 1/16 111 m langen Hängebrücke über den 111 m tiefer liegenden Morgetenbach, zur Erschliessung eines der abgelegensten Heimwesens und Erschliessung der Gegend für den Wandertourismus. Dorfmarkt VITA plus (Netzwerk Ostschweiz) In Wuppenau/TG ist der Dorfmarkt VITA plus zu einem Vorzeigeprojekt geworden, sichert damit die Nahrungsmittelversorgung des Dorfes und ermöglicht psychisch beeinträchtigten Frauen den Zugang zum Arbeitsmarkt. Generationen leben mit- statt nebeneinander (Netzwerk Bern-Solothurn) Das Projekt Generationenwohnen Bern – eine EigeninitiatiDienst am Mitmenschen ••••••••••••••• ve – hat zum Ziel, dass in neuen oder bestehenden Wohnüberbauungen in der Stadt und Agglomeration Bern das Zusammenleben und die gegenseitige Unterstützung von Menschen jeden Alters und jeder sozialen und wirtschaftlichen Lage institutionalisiert werden. Familientreff Bern (Netzwerk Bern-Solothurn) Der Familientreff Bern will das Angebot erfolgreich in einen zweckmässigen Betrieb überführen. Strukturen sollen auch Veränderungen im Angebot zulassen. Innovage Bern-Solothurn unterstützt diesen Prozess. •••••••••••••••••••••• auf der Insel Mindanao. Eine detaillierte Aufstellung unserer Projekthilfe wird im Theresa-Laden abgegeben. Die Leiterin der Dachorganisation «mindanao interfaith people`s conference» weilte über die Festtage bei uns. Sie konnte in Brüssel einen «award» (Auszeichnung) entgegennehmen für ihren Einsatz bei 20 Ureinwohnerschulen, welche von der Regierung aus nicht finanziert werden. Positive Schlagzeilen: Unsere verlängerte Ausstellung bis kurz vor Weihnachten hat wiederum grossen Anklang gefunden. Die Auswahl an Dekorationen, Glas, Porzellan, Antiquitäten, Schmuck und Spielsachen lud zu einer wahren Entdeckungsreise ein. Mit den Einnahmen wird nun ein Wasserprojekt für ein Fischerdorf realisiert. Immer häufiger auftretende Taifune haben an vielen Orten das Grundwasser verschlammt und verseucht. Es war uns auch letztes Jahr wieder möglich, mit Fr. 127`000.– aus Laden- und Marktverkäufen und kleinen Spenden, verschiedenste Projekte auf den Philippinen zu unterstützen. Das Schwergewicht liegt auf den Lehrerlöhnen für Ureinwohnerschulen, Gesundheitsstationen, Hilfe nach Naturkata strophen, Unterstützung des Kampfes gegen «landgrabbing» Zahlreiche weitere Projekte der Netzwerke befinden sich auf www.innovage.ch. Der Schreibende ist Mitgründer des Netzwerks Bern-Solothurn im Jahr 2009. Claude Mignot Negative Schlagzeilen: (was kaum in unseren Medien aufgeführt wird) Systematisch werden Menschenrechtsaktivisten, die sich vor allem gegen «landgrabbing» von Ureinwohner-Territorien wehren, verfolgt und ins Gefängnis gebracht. Unsere PartnerFreunde auf der Insel Mindanao leben ständig in Gefahr. Ureinwohnerhäuptlinge und ganze Familien werden durch Paramilitärs erschossen, die Bewohner in den Bergen eingeschüchtert und vertrieben. Dies zu Gunsten von multinationalen Firmen, welche nach Gold und Mineralstoffen graben, ganze Bergregionen verwüsten sowie das Trinkwasser in eine braune Brühe verwandeln (ich war selber Augenzeugin). Diesen Stämmen wird dadurch jegliche Grundversorgung entzogen. Sie landen dann verloren und ausgegrenzt in den Slums der Grossstädte. Solche Tatsachen sind bekannt aus anderen Ländern rund um den Globus, denn Geld regiert die Welt! Unser Dank gilt wie immer der Dorfbevölkerung, welche im Theresa-Laden ein- und ausgeht, mit der Absicht, unsere Arbeit für Menschen in Not zu unterstützen. Für das Theresa-Laden Team Monika Baumann 22 Der Jegenstorfer 1/16 •••••••••••••••••••••• Ich bin für die Gemeinden Jegenstorf, Iffwil und Zuzwil die zuständige Ansprechperson. Die Gespräche finden normalerweise auf der Beratungsstelle statt, die Büros inklusive Infothek befinden sich in Burgdorf. Ist eine Reise nach Burgdorf nicht möglich, mache ich auch Hausbesuche. Ein Termin verpflichtet zu nichts, denn wir sind kostenlos, neutral und freiwillig. Seit März 2015 bin ich als Sozialarbeiterin FH bei Pro Senectute Emmental-Oberaargau tätig. Pro Senectute ist Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen rund ums Alter und richtet sich an ältere Menschen (60+), ihre Angehörigen und Bezugspersonen. Die Themen sind so Kirche vielfältig wie die Menschen in der Beratung; ich informiere und unterstütze bei Existenzsicherung, Gesundheit, Wohnen, Beziehung, Entlastung und Betreuung sowie Finanzen und Administration. Bei Pro Senectute finden Sie immer eine offene Türe und ein offenes Ohr. Ich freue mich, für Sie tätig sein zu können. Sie erreichen mich unter 034 420 16 50. Chantal Strauss •••••••••••••••••••••••• •••••••••••• FAIR-Führung Manchmal ist im März im Supermarkt die Anschrift zu finden: «Jetzt ist Spargel-Zeit!» Wenig später folgen schon die blassroten Erdbeeren mit der Werbung: «Jetzt ist Erdbeerzeit!» Die Spargeln werden bei uns zwar erst ab Ende April und die Erdbeeren einen Monat später geerntet. Das Empfinden für den saisonal richtigen Einkauf wird durch solche Slogans empfindlich gestört. lokal – saisonal – fair In einer Gegenbewegung unter dem Motto lokal – saisonal – fair wollen sich immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten nicht mehr dem Druck des globalen Marktes beugen. Sie verfolgen damit auch den biblischen Schöpfungsauftrag, die Erde sorgfältig zu bebauen und achtsam zu bewahren. Jede und jeder kann durch ein bewusst ökologisches Verhal- ten etwas zu einer nachhaltigen Entwicklung hier und in der weiten Welt beitragen. Eine Pilotgruppe der Kirchgemeinde Jegenstorf hat im Herbst 2015 den «StopArmut-Kurs» durchgearbeitet. Dieser knüpft an den Milleniums-Entwicklungszielen der UNO an und lenkt den Blick darauf, wie wir biblisch begründet und sozial verantwortlich mit dem eigenen Alltagsverhalten einen kleinen Beitrag zu einer gerechteren Welt leisten können. Am Ende des Kurses werden die Teilnehmenden aufgefordert, die erarbeiteten Impulse mit einer gemeinsamen Aktion nach aussen zu tragen. Dorfrundgang Die Jegenstorfer StopArmut-Gruppe hat sich entschieden, in einem kreativen Dorfrundgang eine FAIR-Führung zu machen. Dabei wird aufmerksam gemacht auf lokalen Konsum, Teilen, Secondhand, Reparieren und Recycling. Es wird an verschiedenen Beispielen aufgezeigt, was bereits besteht und wie die Dorfbevölkerung aktiv dazu beitragen kann, dass auch die kommende Generation eine lebenswerte Umwelt vorfinden wird. Die FAIR-Führung findet am Samstagvormittag, 2. April 2016 bei jedem Wetter statt und ist kostenlos. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr auf dem Kirchgemeindehaus-Platz. Dann dauert der Rundgang etwa zwei Stunden und wird bei einem FAIRApéro abgeschlossen. Lassen Sie sich diesen unterhaltsamen Rundgang nicht entgehen. Damit die Gruppe gut planen kann, ist eine Anmeldung erwünscht an Ursula Senn, 031 761 27 32, ursula.senn@ kirche-jegenstorf.ch oder online: www.kirche-jegenstorf.ch/ fairfuehrung. Herzlich willkommen! Alfred Aeppli 23 Der Jegenstorfer 1/16 Die Kirchenuhr läuft wieder Viele haben es sicher bemerkt, die Kirchenuhr läuft seit dem 12. Februar wieder. Während rund vier Wochen wurde die Uhr revidiert. Wegen Laufstörungen und um den Wert des über hundert Jahre alte Kulturguts zu erhalten, wurden ordentliche Unterhalts- und Renovationsarbeiten durchgeführt. Zudem verfügt die Kirchenuhr neu über eine elektronische Pendelsynchronisation. Dies ermöglicht einen genaueren Lauf und die automatische Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt. Die Arbeiten werden nachstehend kurz beschrieben: •Ausbau der Uhr aus dem Kirchenturm, Transport in die Reparaturwerkstätte •Total Zerlegen des Gehwerkes, des Stunden- und Viertelstundenschlagwerkes •Reinigung und Polieren aller Teile, Zahnräder und Achsen •Überdrehen der Stollenräder und Anpassen des Hammerhebels, um einen gleichmässigen Schlagrhythmus zu gewährleisten •Einbauen einer neuen Pendelsynchronisation Typ Chronos, um einen genauen Gang und Schlag zu ermöglichen. Dabei wird die Synchronisation mit einem Näherungsschalter direkt am Pendel elektronisch überwacht, unter Beibehaltung des Pendelganges. Alle Stundenschläge werden mit einem Sensor stündlich abgezählt und in der Elektronik Schule •••••••••••••••••••••••••• •••••••••••••••••••••• Schulsozialarbeit Die Schulsozialarbeiterin, Ariane Schwaar, hat aus familiären Gründen gekündigt. Bei ihrem Stellenantritt vor vier Jahren befand sich die Schulsozialarbeit noch in der Einführungsphase. Ariane Schwaar ist es dank ihrer Motivation und ihrer Fach- und Sozialkompetenz gelungen, das Vertrauen sowohl der Schülerinnen und Schüler, der Eltern aber auch der Lehrerschaft zu gewinnen, so dass die Schulsozialarbeit in Jegenstorf heute einen sehr guten Ruf geniesst. Der Gemeinderat bedankt sich bei Ariane Schwaar herzlich für ihr 24 Der Jegenstorfer 1/16 Die Uhr im neuen Glanz wieder eingebaut als Referenzwert gespeichert. Die Sommer- und Winterzeit wird neu automatisch umgeschaltet. • Einstellen des Ankerganges, Wiedermontage, Synchronisation und definitive Inbetriebnahme. Aufgrund von Rückmeldungen der Bewohner werden die Kirchenuhr und der Stundenschlag mehr beachtet als man denkt. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis während der «zeitlichen Orientierungslosigkeit». Kreiskommission Jegenstorf, Georg Caprez, Leiter Ressort Betrieb und Unterhalt Liegenschaften Engagement und die gute Zusammenarbeit und wünscht ihr und ihrer Familie für die Zukunft alles Gute. Auf die ausgeschriebene Stelle sind zahlreiche Bewerbungen eingegangen. Der Gemeinderat hat Luca Sederino, geb. 1989, wohnhaft in Bern, als neuen Schulsozialarbeiter gewählt. Luca Sederino hat an der Fachhochschule Nordwestschweiz das Studium zum Sozialarbeiter abgeschlossen. Gegenwärtig ist er als Sozialpädagoge in der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bern tätig. Er tritt die Stelle in Jegenstorf am 2. Mai 2016 an. Die Gemeindebehörden heissen Luca Sederino bereits heute herzlich willkommen, wünschen ihm einen guten Start und freuen sich auf die Zusammenarbeit. Spenden für die armen Kinder Die Mittelstufe und die vierte Klasse im Schulhaus Gyrisberg hatten das Thema Kinderrechte. Alle Klassen zusammen durften im Fach NMM an einer Kinderrechtswerkstatt arbeiten. Es gab einen Posten, bei dem man arbeiten konnte, um Geld zu verdienen. Bei einem andern Posten konnte man auf etwas verzichten (z.B. Taschengeld), um Geld zu sammeln. Bei den anderen Aufträgen lernten wir die Kinderrechte und den Alltag verschiedener Kinder und Familien kennen. Mit Arbeiten und Verzichten hat die Klasse 4/5m 520 Fr. verdient. Für den Adventsanlass haben wir Kerzengestecke gebastelt, um Geld für blinde Kinder zu sammeln. Am Anlass brachten wir 610 Fr. zusammen. Die Klasse 4/5m hat der Gemeinde Jegenstorf einen Brief geschrieben, ob sie etwas spenden. Die Gemeinde Jegenstorf hat dann 300 Fr. für Kinder auf der Flucht gespendet. Zeno, Natascha, 5m Spenden für arme Kinder Wir arbeiteten an einer Kinderrechtswerkstatt. Das war sehr spannend. Wir hatten viel Freude und hatten regelmässige Posten, ich glaube 25. Wir konnten freiwillig spenden. Die vierte Klasse von der 4/5m hat auch mitgeholfen, weil wir eine Klasse sind. Die anderen Klassen haben auch Geld gesammelt. Jede Klasse durfte auswählen, wo ihr Geld hingeht, zu Kinderhilfswerken, zum Beispiel zu UNICEF, Caritas, Pro Kind, CBM, OBVITA. An UNICEF haben wir am meisten gespendet. Wir haben Geld gesammelt, indem wir verzichtet oder gearbeitet haben. An einem Abend, am Adventsanlass in der Schule, haben wir Lichtgestecke verkauft. Es gab mehrere Gruppen. Es hat sehr viel Spass gemacht. Nach ca. einer halben Stunde war Gruppenwechsel. So haben wir auch Geld verdient, um es zu spenden. Es hat viel gebracht. In der Spendenbox etwa waren 610 Fr. Chouaib, Joshua, 5m Viele Spenden = viel Hilfe Im Schulhaus Gyrisberg bearbeitete die gesamte Mittelstufe und die 4. Klasse in einem Monat im Fach NMM das Thema Kinderrechte. Wir lasen viel über bedürftige Kinder in der ganzen Welt. Unter anderem haben wir Theater gespielt, Raps erfunden und noch ganz viel mehr. In der Werkstatt haben wir viel über dieses Thema gelernt, aber es gab noch 2 Posten, an denen wir selber helfen konnten. Wir hatten auch die Gelegenheit, in unserer Freizeit Spendengeld zu erarbeiten. Wir konnten aber auch Geld verdienen, indem wir auf etwas verzichteten, zum Beispiel das Sackgeld. Natürlich nur freiwillig und für Kinder, die auch Einsatzfreude zeigten. Zum Adventsanlass hatte unsere Klasse Kerzengestecke gemacht und dann verkauft. Diesen Betrag spendeten wir dann auch. Wir verdienten am Adventsanlass den Betrag von 610 Franken. Das spendeten wir an Obvita, CMB. (Danke für die Spenden!) Von der Gemeinde erhielten wir auch noch Geld. Die ganze Mittelstufe hat einen Betrag von 4303 Franken zusammen bekommen. So konnten wir mit viel Spenden viel Hilfe bieten. Darum geht es hoffentlich schon einigen Kindern wieder besser! Livia und Eva aus der 4/5m geschrieben. Die Kinderrechtswerkstatt Im Schulhaus Gyrisberg arbeiteten wir in einer Kinderrechtswerkstatt. Da konnte man viele Posten machen. Es gab Posten, an denen musste man schreiben, zeichnen, Theater spielen usw. Manche Posten waren sehr spannend, weil man viele neue Sachen zu dem Thema herausgefunden und neu gelernt hat. Wir haben für den Adventsanlass Gestecke gemacht und sie dann verschenkt. Man konnte dafür einen Beitrag spenden. Wir haben auch gearbeitet und einen grossen Beitrag zusammen gebracht, 1430 Fr. Wir haben das Geld an UNICEF, Pro Kind, Caritas, CBM und Obvita gespendet. Alle Hilfswerke haben uns geantwortet. In den Briefen, die sie uns schrieben, haben sie sich für die grosszügige Spende bedankt. So wussten wir, dass die Spende auch angekommen ist! Nina, Leana, 4m Das spannende Kinderrechtsthema Wir bearbeiteten im Fach NMM das Thema Kinderrechte. Es hatte verschiedene Posten, zum Beispiel, zu einem Bild mit Kinderarbeit einen Text zu schreiben. Von diesen Posten war einer davon, Geld zu sammeln oder auf etwas zu verzichten. Wir hatten Spass daran, diese Posten zu erledigen. In der Werkstatt arbeitete die 4. Klasse und die Mittelstufe vom Schulhaus Gyrisberg I. Diese Werkstatt war mindestens einen Monat aufgebaut. Wir machten selber Gestecke und verkauften diese am Adventsanlass. Damit verdienten wir 610 Franken. Wir schrieben der Gemeinde einen Brief. Wir fragten, ob sie auch an dieser Spendenaktion teilnehmen wollten. Vier Kinder und Frau Hubacher holten das Geld ab. Wir spendeten an die UNICEF, Caritas, Pro Kind, CBM und Obvita. Der Gesamtbetrag unserer Klasse, den wir spendeten, war 1430 Fr. Leandro, Nora, 4m Die Kinderrechtswerkstatt Wir bearbeiteten im Fach NMM das Thema Kinderrechte. Dort lernten wir, wie Kinder in anderen Ländern leben und 25 Der Jegenstorfer 1/16 überleben! Es gibt Kinder, die fast den ganzen Tag arbeiten! Kinder sterben an Krankheiten wie Malaria, weil sie nicht geimpft werden. Wir haben auch gespendet: für UNICEF 300 Fr. (für Kinder auf der Flucht), Pro Kind 260 Fr. (für Kids Care Äthiopien), Caritas 260 Fr.(Syrische Flüchtlingskinder), CBM 310 Fr. (für Augenoperationen bei Kindern in Asien und Afrika), Obvita 300 Fr. (für Blinde und sehbehinderte Kinder). Léonie, Kimi, 4m Die Kinderrechtswerkstatt Die 4. Klasse und die Mittelstufe vom Gyrisberg I haben in den vergangenen Wochen im Naturkundezimmer eine Kinderrechtswerkstatt bearbeitet. Die Klassen waren regelmässig in der Werkstatt und haben viele Blätter ausgefüllt, Spiele gemacht und Gedichte geschrieben. In diesen Wochen haben die Kinder der Mittelstufe und der 4. Klasse Geld gesammelt, indem sie die Sternenblätter bearbeitet haben. Da konnte man freiwillig etwas arbeiten und Geld verdienen. Am Ende der Spendenaktion hat die 4/5m 1430 Fr. zusammen bekommen, mit Verzichten, Arbeiten. Wir haben im Gyrisberg am Weihnachtsabend Gestecke verkauft. Dieses Geld haben wir aufgeteilt und an UNICEF Caritas, Pro Kind, CBM und Obvita gespendet. Für die UNICEF-Spende hat die 4/5m einen Brief an die Gemeinde geschrieben und 300 Franken erhalten. Leon, Leona, 4m Die Kinderrechte Die Mittelstufe und die 4. Klasse im Schulhaus Gyrisberg bearbeiteten eine Kinderrechtswerkstatt. Da waren verschiedene Blätter zum Thema Kinderrechte. Man konnte z.B. ein Theater über die Kinderrechte machen oder einen Text zu einem Bild schreiben. Bei den Sternenblättern konnte man freiwillig auf etwas verzichten oder etwas arbeiten. Die Klasse 4/5m hat der Gemeinde einen Brief geschrieben und 300 Fr. bekommen. Diese 300 Fr. hat UNICEF für Kinder auf der Flucht erhalten. Für ein Schulfest haben wir Gestecke gemacht und haben sie verschenkt. Die Besucher konnten einen Betrag Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Montag, Dienstag, Freitag 08.00 - 11.30 13.30 - 17.00 Mittwoch 07.00 - 11.30 13.30 - 18.00 Donnerstag 26 Der Jegenstorfer 1/16 ganzer Tag geschlossen in unsere Spendenbox legen. Der Gesamtbetrag von dem gesammelten Geld unserer Klasse ist 1430 Fr. Uns ist dieser Monat in der Kinderrechtswerkstatt sehr schnell vergangen. Der Gesamtbetrag der ganzen Schule war 4303 Fr. Es hat uns sehr gut gefallen. Wir haben an Caritas, CBM, Pro Kind, Obvita und an UNICEF gespendet. Von allen Kinderhilfswerken haben wir Dankesbriefe bekommen. Wir wünschten uns, wir hätten noch länger in der Kinderrechtswerkstatt bleiben können! Shana und Philipp Kinderrechte Wir hatten eine Kinderrechtswerkstatt im Schulhaus Gyrisberg I. Es hatte verschiedene Posten. In denen ging es um die Kinderrechte! Es gab auch verschiedene Spendenaktionen! Wir haben auch ganz viele Gestecke gemacht, die wir danach an einem Adventsanlass verkauft haben! Mit dem Geld, das wir dadurch eingenommen haben, unterstützen wir verschiedene Aktionen! Wir haben an der Werkstatt etwa einen ganzen Monat gearbeitet! Dadurch haben wir erfahren, dass es uns sehr gut geht, im Gegenteil zu den Kindern in Afrika und in Südamerika! Wir haben UNICEF 300Fr. für Kinder auf der Flucht gespendet. Für Caritas gab es 260 Fr., für syrische Flüchtlingskinder, für Obvita 300 Fr. für sehbehinderte Kinder in Asien und Afrika und 310 Fr. für CBM! Nils, Maurtin, 5m Parteien •••••••••••••••••••••••••• •••••••••••••••••••••• Kulturlandinitiative Mit grossem Einsatz hat die BDP Grauholz im Sommer 2013 Unterschriften für die Kulturlandinitiative gesammelt. Hans Marti, unser Sektionspräsident, beteiligte sich zudem als treibende Kraft im Initiativkomitee. Die Initiative, ein gemeinsames Projekt des Bernischen Bauernverbandes, der BDP und der Grünen, hatte zum Ziel, dass im Kanton Bern genügend landwirtschaftliches Kulturland erhalten bleibt, die Ausdehnung der Siedlungsflächen stark verlangsamt wird und die bauliche Entwicklung zukünftig «gegen innen» erfolgt. Die Zersiedelung des Mittellandes soll nicht weiter zunehmen. In der Januarsession 2016 des Grossen Rates wurde das Anliegen nun beraten. Der Regierungsrat präsentierte einen griffigen Gegenvorschlag zur Initiative. Die wichtigsten Massnahmen daraus erwiesen sich im Rat als klar mehrheitsfähig: 2.Kulturland darf neu nur eingezont werden, wenn eine stark erhöhte bauliche Nutzungsdichte realisiert wird. 3.Wenn Fruchtfolgeflächen, die höchste Qualitätsstufe des Kulturlandes, eingezont werden, so müssen diese kompensiert werden. Das heisst, anderswo müssen als Ersatz entsprechende Flächen ausgezont oder qualitativ schlechtere Flächen aufgewertet werden. 4.«Besondere Bauten», zum Beispiel Einkaufszentren, sind mehrgeschossig auszuführen. Die Parkplätze sind platzsparend ins Gebäudeinnere zu integrieren. Diese wichtigen Anliegen der Kulturlandinitiative werden nun ins Baugesetz aufgenommen. Sie bewirken eine markante Änderung in der zukünftigen Entwicklung der Bautätigkeit. Die fortwährende Ausdehnung des Siedlungsgebietes soll gestoppt und mit dem begrenzt vorhandenen Kulturland viel sparsamer umgegangen werden. Das Bauen wird damit nicht verhindert, sondern es soll sich in eine neue Richtung entwickeln. In der Märzsession wird der Gegenvorschlag endgültig genehmigt. Wenn die Beschlüsse nicht im letzten Moment noch geändert werden, werden die Initianten über den Rückzug der Initiative beschliessen. Die BDP Grauholz nimmt befriedigt vom Stand der Beratungen Kenntnis und ist gespannt darauf, wie die Gemeinden unserer Region die Neuerungen planerisch umsetzen. 1.Der Grundsatz der Siedlungsentwicklung nach innen. Parteien Neue Bauten sollen innerhalb und nicht wie heute oft •••••••••••••••••••••••••• üblich an den Siedlungsrändern erfolgen. Bernhard Riem, Grossrat BDP Grauholz •••••••••••••••••••••• Eine Kommunikation zwischen zwei Menschen kommt oft zustande, indem sie sich grüssen, vielleicht per Handschlag, verbal oder auch nur durch Kopfnicken mit Augenkontakt und einem Lächeln oder durch einander zuwinken. Die Wirkung ist aber immer dieselbe, es schafft Nähe und Vertrautheit, sogar wenn man sein Gegenüber nicht näher kennt. Einander grüs sen gibt jedem Menschen das Gefühl von wahrgenommen werden, es verleiht Geborgenheit, signalisiert Dazugehörigkeit und eine Form von akzeptiert sein. Sozialdemokratische Partei Jegenstorf und Umgebung Sozialdemokratische Partei Jegenstorf und Umgebung Grüssen wir uns noch….? Grüssen…gehört das heute noch zu den normalen Umgangsformen oder ist das veraltet? Was passiert eigentlich, wenn sich Leute auf der Strasse, am Bahnhof oder an der Kasse grüssen, oder anders gesagt, was passiert, wenn sich die Leute nicht mehr grüssen? Wenn mir die kleinen Kinder in unserer Nachbarschaft zuwinken, weiss ich, dass sie mich als Teil ihrer Umgebung akzeptieren. Ich gehöre dazu, auch wenn wir uns nicht näher kennen. Genauso ergeht es mir, wenn mich der betagte Mann auf der Strasse grüsst, beide Formen erwärmen mein Herz. 27 Der Jegenstorfer 1/16 Die Redewendung «die beiden grüssen sich nicht einmal mehr», hat etwas Verletzendes und verleiht ein ungutes Gefühl, niemand fühlt sich wohl bei einem solchen Zustand. Auch wenn ein Mensch auf der Strasse sein Gegenüber schweigend kreuzt, stumm an der Kasse seine Ware bezahlt und sich ohne Gruss davon macht, wirkt dies befremdend, man fragt sich: warum grüsst der nie? Es wird von allen als unangenehm empfunden. Vergessen wir also nicht, wenn wir das nächste Mal gestresst auf dem Arbeitsweg noch schnell ein Zmittag kaufen, die Kinder in der Kita abliefern oder auf den Zug rennen, die Menschen am Wegrand zu grüssen und ihnen ein Lächeln zu schenken, auch wenn wir sie nicht persönlich kennen. Ich bin sicher, jeden wird’s freuen! In diesem Sinne grüssen wir Euch….. SP Jegenstorf Lydia Baumgartner Asylsuchende im Alltag in unserer Region Aus aktuellem Anlass organisiert die SP Jegenstorf zusammen mit den Nachbarsektionen einen öffentlichen Anlass zum Thema Flüchtlinge. Diverse Fachleute sind anwesend und geben unter anderem auf folgende Fragen Antwort. •Was sind das für Menschen? •Wie sieht ihr Alltag aus? • Womit beschäftigen sie sich, wie leben sie, wo wohnen sie? •Wie werden sie betreut? •Was sind die Aufgaben der Gemeinde, des Kantons? •Wer bezahlt was? Datum: Donnerstag, 17. März 2016 Zeit: 19.30 Uhr Ort: Türmlischulhaus, Schulhausstrasse 69, Zollikofen Weitere Angaben zu diesem Anlass finden Sie auf der Homepage der SP Jegenstorf www.sp-jegenstorf.ch Wir freuen uns, auch möglichst viele Jegenstorferinnen und Jegenstorfer begrüssen zu dürfen. SP Jegenstorf Der Vorstand 28 Der Jegenstorfer 1/16 Freisinnig-Demokratische Partei Jegenstorf und Umgebung Aufwind nutzen! Aufwind nutzen! Die FDP – Die Liberalen Jegenstorf und Umgebung konnte ihren Wähleranteil b Die FDPim –vergangenen Die Liberalen underhöhen. Umgebung Wahlen HerbstJegenstorf um 1,2 Prozent Den erfreulichen Auf uns für das Gemeinwohl in unserer Gemeinde einzusetzen. konnte ihren Wähleranteil bei den eidgenössischen Wahlen Wir laden im Sie vergangenen herzlich ein zumHerbst um 1,2 Prozent erhöhen. Den Vortrag erfreulichen Aufwind wollen , wir nutzen, öffentlichen von Daniel Eckmann Im A ehem. Delegierter für Kommunikation von Bundesrat um uns für das Gemeinwohl in unserer Gemeinde Hau Kaspar Villiger Eckm einzusetzen. Hera Freitag, 18. März 2016, 20.15 Uhr, Gasthof zum Löwen Land unse Wir laden Sie herzlich ein zum Unterstützen Sie uns – kommen Sie an einen unserer Parteianlässe -nehme öffentlichen Vortrag von Daniel Eckmann, werden Sie Mitglied! ehem. Delegierter für Kommunikation von Bundesrat Unser Jahresprogramm 2016 Kaspar Villiger Fr, 18. März, 19.15 Uhr Hauptversammlung Mi, 25. Mai, 19.30 Uhr Mi, 24. August, 19.30 Uhr Freitag, 18. März 2016, Do,10. November, 19.30 Uhr Parteiversammlung Parteiversammlung (eventuell) 20.15 Uhr, Parteiversammlung Gasthof zum Löwen Für den Vorstand: Ulrich König, Präsident ([email protected]) Sharon Sue Siegenthaler, Vizepräsidentin ([email protected]) Im anGemeinderätin die HauptverSueAnschluss Siegenthaler, FDP ([email protected]) sammlung wird Daniel Eckmann Webseite: www.fdp-jegenstorf.ch - - Mail-Adresse: [email protected] zu aktuellen Herausforderungen für unser Land, unsere Demokratie und unsere Gesellschaft sprechen. Unterstützen Sie uns – kommen Sie an einen unserer Parteianlässe – nehmen Sie mit uns Kontakt auf – werden Sie Mitglied! Unser Jahresprogramm 2016 Fr, 18. März, 19.15 Uhr Hauptversammlung Mi,25. Mai, 19.30 Uhr Parteiversammlung Mi,24. August, 19.30 Uhr Parteiversammlung (eventuell) Do,10. November, 19.30 Uhr Parteiversammlung Für den Vorstand: Ulrich König, Präsident ([email protected]) Sharon Sue Siegenthaler, Vizepräsidentin ([email protected]) Sue Siegenthaler, Gemeinderätin FDP ([email protected]) Webseite: www.fdp-jegenstorf.ch - - Mail-Adresse: [email protected] Vereine •••••••••••••••••••••••••• •••••••••••••••••••••• Weihnachtsmarkt im Schlosspark Jegenstorf Dieses Jahr konnten wir das 10-jährige Jubiläum des Weihnachtsmarkts im Schlosspark begehen. Das wollten wir feiern! Begonnen hat es mit dem Entwerfen eines neuen Flugzettels. Dank den stimmungsvollen Aufnahmen von Stefan Leisi konnte Silvia Strübin einen zeitgemässen und ansprechenden Flyer kreieren. Wir sind begeistert! Mit den Aufnahmen ging ich zur Firma Foto Media AG in Jegenstorf, um mich für die Standplakate an den Dorfeingängen beraten zu lassen. Das Resultat lässt sich sehen! waren das erste Mal hier, viele stellen aber auch schon manche Jahre ihren Stand bei uns. Alles in allem wurde die Stimmung im Schlosspark gerühmt, dafür danken wir herzlich der Kulturkommission der Gemeinde Jegenstorf, die jeweils die Miete des Parks übernimmt. Die Festwirtschaft wurde stark frequentiert, nicht nur wegen der angenehmen Wärme, sondern vor allem wegen der herrlichen Kürbissuppe, die Helmut Pühringer, Küchenchef der Rotonda-Stiftung, für uns kocht. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Cakes und Torten, die die Mitglieder der Damenriege backen. Draussen im Zelt waren die Hot-Dogs und das Stangenfondue vor Feierabend ausverkauft. Ständig wurde Glühwein und Glühmost (ohne Alkohol) nachgekocht, damit sich auch die letzten Besucher noch wärmen konnten. Das OK des Weihnachtsmarkts kann wieder einen Besucherrekord verzeichnen, es liefen über 3'500 Personen durch das grosse Schlosstor und besuchten die 48 Marktstände. Nachdem wir letztes Jahr eine Umfrage bei den Standbetreibern gemacht hatten, um herauszufinden, ob wir weitermachen sollen und die Antwort positiv ausgefallen war, werden wir sicher noch einige Jahre den Weihnachtsmarkt im Schlosspark organisieren. Für das OK Weihnachtsmarkt Barbara Spycher Kreuzworträtsel ••••••••••••••••••••• Auflösung Des Weiteren haben wir als einmalige Aktion das Kamelreiten organisiert und das auch als Hauptattraktion kommuniziert. Leider hat uns die Besitzerin der Kamele im Stich gelassen. Kurzfristig, d.h. am Samstagmorgen, hat sie wegen der schlechten Strassenverhältnisse ihr Kommen abgesagt. Das war für uns ein trauriges Szenario, hatten sich doch viele auf die exotischen Tiere gefreut. Waagrecht: 1. Azteken 5. Muehlen 9. Abo 11. Obi 12. Kris 13. Lady 15. Psi 16. Eis 17. Art 18. Nagel 20. Leu 22. Iltis 26. Akte 27. Eminenz 28. Gaze 29. Met 30. Ehe 31. Lump 32. Ehemann 35. Name 37. Tesla 40. Aha 41. Gehen 43. Gem 44. Rur 47. Una 48. Luft 50. Topf 52. Reh 53. Apo 54. Brikett 55. Menuett Wir wollten uns bei den langjährigen Standstellern und Besuchern bedanken und hatten kleine Schokoladenplättchen mit «10-jähriges Jubiläum» beklebt, die wir jeweils zum Kaffee und Tee abgaben. Senkrecht: 2. Zeisig 3. Kur 4. Nass 5. Moll 6. Eid 7. Export 8. Jolanda 10. Titisee 12. Kiel 14. Yeti 19. Exempel 20. Lei 21. Uwe 23. Legende 24. Zeter 25. Szene 31. Lithium 33. Era 34. Aia 36. Einzahl 38. Schaer 39. Agil 41. Graf 42. Heirat 45. Etat 46. Atom 49. Une 51. Pan Es gibt Standbetreiber, die seit der ersten Stunde dabei sind und mit uns das 10-jährige Jubiläum feiern konnten. Einige 29 Der Jegenstorfer 1/16 Velogruppe 50+ •••••••••••• Velogruppe 50+ Der Frühling lockt Wenn die Tage länger werden, die Temperaturen steigen und die Strassen endgültig vom letzten Schnee geräumt sind ist es auch Zeit, die Räder startklar zu machen. Was gibt es schöneres, als den beginnenden Frühling draussen zu erleben. Ab April starten wir wieder jeden vierten Mittwoch im Monat mit unseren Velotouren. Wir sind gemütlich unterwegs, radeln so um die 30 Kilometer und nehmen uns auch immer wieder Zeit, uns in einem angeschriebenen Haus auszutauschen. Die beiden Ganztagestouren in den Sommermonaten letztes Jahr haben guten Anklang gefunden, und wir werden dies sicher wieder ins Programm aufnehmen. Vereine Die gut gelungene einwöchige Veloreise ins Südtirol vor zwei Jahren hat den Anstoss gegeben, dieses Jahr wieder eine Tour auszuschreiben. Die Reise geht diesmal Ende April ins schöne Veneto und eher unbekannte Friaul und übertrifft mit 30 Teilnehmenden all unsere Erwartungen. Der erste monatliche Ausflug findet statt: Mittwoch, 20. April 2016, Treffpunkt 13.30 Uhr auf dem Platz vor dem Kirchgemeindehaus in Jegenstorf. (Ausnahmsweise am 3. Mittwoch, da wir eine Woche später mit unserer Veloreise unterwegs sind). Details zur Velogruppe 50 + und weitere Daten sind unter www.jegiportal.ch Vereine/ Velogruppe 50+ zu finden. Neue Teilnehmer sind bei uns jederzeit herzlich willkommen. Walter Sterchi •••••••••••••••••••••••••• Jodlerklub Maiglöggli •••••••••••••••••••••• Jodlerklub Maiglöggli Jodlerklub Maiglöggli aktiver denn je Brandaktuell: Traditionsgemäss führen wir unser Konzert und Theater auf. Dies im Kirchgemeindehaus Jegenstorf am 12./16./19. März jeweils 20.00 Uhr und am 13. März 13.30 Uhr. Sie haben noch nicht reserviert? Kommen Sie einfach vorbei, meistens hat es frei gewordene Plätze. Wir wünschen viel Vergnügen! 30 Der Jegenstorfer 1/16 Unser Klub geht fremd: Am 29. Januar waren wir Gast beim Schützenchörli Schmitten in Wünnewil. Es war ein unterhaltsamer Konzertabend mit sehr aufmerksamen Zuhörern. Am 28. Mai werden wir an der 75-Jahr-Jubiläumsfeier des Chörli Zollikofen mitwirken dürfen. Eine grosse Delegation begleitete am 13. Februar unsere Kameraden Fritz Egli (unser Dirigent) und Fritz Spring an die Veteranenehrung des Bernisch-Kantonalen Jodlerverbandes BKJV in Herzogenbuchsee, wo sie zu Veteranen (25 Jahre Mitglied im BKJV) ernannt wurden. Am Sonntag, 14. Februar vertraten Markus Wyss (Präsident), Geri Gurtner (Vizepräsident) und der Schreiberling unseren Klub an der kantonalen Delegiertenversammlung am gleichen Ort. Gehen Sie doch wieder einmal in die Kirche! Am Sonntag- Jetzt in die Agenda schreiben: am Dienstag, morgen des 24. Aprils werden wir die Predigt 29. März, 20.00 Uhr, laden wir jedermann mit ein paar Liedern auflockern. Vom 3. bis 5. zu einer Schnupperprobe ein. Cho luege, lose Juni findet das Bernisch-Kantonale Jodlerfest us no chli gmüetlich ha (Deine Frau möchte in Steffisburg statt. Dort versuchen wir unsere vielleicht auch einmal einen freien Abend). Erfolgsserie «Bestnote» fortzusetzen. Welches Und ganz WICHTIG: vom 9. bis 11. SepLied und wann genau wir singen werden, kann tember feiern wir 75 Jahre Jodlerklub zu gegebener Zeit auf unserer Internetseite Maiglöggli im Schlosspark Jegenstorf. Feiern nachgelesen werden, bzw. jeder Sänger wird Logo 75-Jahr-Jubiläum Sie mit uns! gerne darüber Auskunft geben. des Jodlerklubs Maiglöggli Zurzeit absolviert Philipp Jost (nicht der vom Jegenstorf Zum Schluss noch dies: 1’786 Jahre haben wir Neuholz…) bei uns ein Praktikum im RahSänger vom Maiglöggli auf dem Buckel, im men seiner Ausbildung zum Dirigenten, die Schnitt sind wir also 55,8 Jahre alt, mit einer guten Mischung inklusive Vorkurse sage und schreibe zwei Jahre dauert. Er Vereine zwischen 30 und 78 Jahren. macht seine Arbeit aber bereits so gut, als wäre er schon •••••••••••••••••••••••••• lange ausgebildet. Toni Leu Männerriege Jegenstorf •••••••••••••••••••••• Männerriege Jegenstorf Wechsel im Präsidium Wolfgang Bank ist im Januar 2016 als Präsident der MRJ zurückgetreten. Wolfgang hat unseren Verein während mehr als fünf Jahren mit grossem Engagement geführt. Seine Verdienste wurden an der HV mit grossem Applaus verdankt. Bei uns trainieren Männer ab 50 Jahren jeden Freitagabend in zwei Gruppen in der Gyrisbergturnhalle. Von 19.00 bis 20.00 Uhr stehen Beweglichkeit, Koordination und Spiele im Vordergrund. Für die ambitionierteren Turner sind von 20.15 bis 21.45 Uhr Fitnesstraining und Spiele angesagt. Sieben erfahrene Trainer sorgen für Abwechslung im Turnbetrieb. Nach dem Turnen pflegen wir die Geselligkeit beim Durstlöschen. Auch aus serhalb der Turnhalle haben wir für unsere Mitglieder zahlreiche spannende Events und interessante Besichtigungen mit oder ohne Partnerinnen organisiert. Wenn du Freude an Bewegung und Mannschaftssport hast, Geselligkeit und Kameradschaft höher gewichtest als sportliche Höchstleistung, dann ist die Männerriege Jegens torf genau das Richtige für dich. Interessenten laden wir zu einem Probetraining ein. Mehr Infos zu den Sportangeboten und Kontakten des Turnvereins Jegenstorf unter www.tvjegenstorf.ch Werner Wildener, Präsident MRJ 031 761 19 61 31 Der Jegenstorfer 1/16 •••••••••••••••••••••• Das Vereinsjahr 2015 des Gospelchors Jegenstorf war ein echt turbulentes Jahr. Mit dem neuen Präsidenten Urs Lüscher voll Optimismus gestartet, mussten die geplanten Konzerte in Jegenstorf, Utzenstorf und Urtenen-Schönbühl frühzeitig abgesagt werden. Die Dirigentin musste nach einer Krankheit wieder zu Kräften kommen. Aber bereits im Oktober konnte der Probebetrieb wieder aufgenommen werden, und während dem traditionellen Probenwochenende auf der Meielisalp wurden die ersten Lieder gefestigt. Mit einem ersten kurzen Auftritt im Paraplegikerzentrum in Nottwil konnten wir eine Woche vor Weihnachten die Patienten erfreuen. In der Kirche Jegenstorf bereicherten wir den Weihnachtsgottesdienst mit unserem Gesang. 32 Der Jegenstorfer 1/16 Eine nächste Möglichkeit, unseren Chor live zu hören bietet sich am Samstag, 12. März 2016 in der Kirche UrtenenSchönbühl. Anlässlich der Nacht der Chöre von 18.30 bis 23.00 Uhr werden wir um 22.00 Uhr eine erste Kostprobe unseres Repertoires 2016 darbieten. Natürlich freuen wir uns auch darauf, Sie anfangs Dezember wie gewohnt mit unseren Konzerten auf die Adventszeit einzustimmen. Möchten Sie nicht nur genussvoll zuhören sondern aktiv mitsingen? Der reguläre Probebetrieb startet wieder am Mittwoch, 20. April 2016 um 20.00 Uhr in der Kirche Jegenstorf. Auskunft erteilt gerne Renate Gottardi, 079 473 95 58 oder kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular auf der Homepage www.gospeljegenstorf.ch Wir freuen uns auf Sie. Walter Sterchi Foto: Franz Knuchel Ornithologischer Verein Jegenstorf und Umgebung •••••••••••••••••••••• Ornithologischer Verein Jegenstorf und Umgebung Kaninchen- und Geflügelausstellung in der Sporthalle Gyrisberg Der Ornithologische Verein Jegenstorf durfte vom 8. bis 10. Januar 2016 die Kreisverbandsausstellung untere Emme und Thüringer Kaninchen Klub Emmental-Oberaargau durchführen. Es wurden 444 Kaninchen und 69 Geflügel angemeldet. Eigentlich eine kleine Zahl, bei neun ausstellenden Vereinen. Für uns alle vom OV Jegenstorf war es eine grosse Herausforderung. Der OV Jegenstorf ist in drei Abteilungen aufgeteilt: Kaninchenzucht, Geflügelzucht und Natur- und Vogelschutz, und trotzdem ein Verein, der gut zusammenarbeitet. Mein Ziel als OK Präsident war es, dass sich alle drei Abteilungen an dieser Ausstellung vorstellen konnten. Für Kaninchenzüchter und Geflügelzüchter kein Problem, mit ihren Tieren, aber die Abteilung Natur- und Vogelschutz hat nie die Gelegenheit, ihre Arbeit, die sie das ganze Jahr macht, zu präsentieren. Ja, so sagte ich ihnen, wir machen einen Wald in der Sporthalle. Alle waren erstaunt und begeistert von dieser Idee. Es sollte so sein, dass jeder Besucher durch diesen Wald gehen musste, bevor er zur Kaninchen- und Geflügelausstellung gelangte. Nun ging es an die Arbeit. Drei Wochen vor der Ausstellung gingen wir unter der Anleitung von Fritz Spring in den Wald um die Tannen zu fällen. Das war eine Knochenarbeit für uns Pensionäre. Dass uns noch eine grosse Herausforderung erwartete, an das dachten wir noch nicht. Wie stellen wir diese bis zu 6m hohen Tannen in der Halle auf? Jeder hatte so seine Vorstellung. Zum Glück gibt es noch Aschi Reber von der Tannachere in Moosseedorf, einer unserer Geflügelzüchter. Wir waren alle gespannt, was er wohl für einen Vorschlag machen würde und prompt fertigte er grosse Betonsockel an, von denen jeder 90 kg schwer war. So konnten wir unsere Tannen in die Sockel stellen und mussten nicht befürchten, dass eine umfällt. Für alle Besucher war es ein Erlebnis, durch diesen Wald zu gehen und die verschiedenen Vögel zu bewundern, die die Abteilung Vogelschutz in den Bäumen verteilt hatte. Dass unser Vogelschutzobmann dann noch die Vogelstimmen einbaute, war das Tüpfli auf der ganzen Sache. Im Anschluss an den Wald konnten die Besucher die Arbeiten der Fellnähgruppen Jegenstorf und Ämmeputzli bewundern. Eine Supersache, was die Frauen alles aus Kaninchenfell herstellen. Herzlichen Dank für eure Arbeit. Nun kam die Ausstellung mit den Kaninchen, Hühnern, Enten und Meersäuli. Ein wunderbarer Anblick in dieser schönen Halle. Wir konnten den Besuchern eine schöne Ausstellung präsentieren, hell, viel Platz und eine schöne und nicht alltägliche Dekoration. Es war einfach super. Hier möchte ich unseren Frauen unter der Anleitung von Sabine Reber ganz herzlich gratulieren und danken. Ich konnte als OK Präsident sehr viel Lob und viele Komplimente entgegennehmen. In den ganzen Dank eingeschlossen ist natürlich die Festwirtschaft und Küche unter Leitung von Monika Messer und Kurt Gnehm mit ihrem Personal sowie Ruth und Hanspeter Junker, die eine sehr schöne Tombola erstellten, welche bei den Besuchern sehr gut ankam. Nun möchte ich allen Ausstellern und Besuchern von nah und fern ganz herzlich danken für ihren Besuch in Jegenstorf. Dem Gemeinderat einen ganz grossen Dank, dass wir die Halle benutzen durften. Besonders hat mich gefreut, dass der ganze Rat an unseren Eröffnungsapero kam. Wir danken allen Spendern und Gönnern, welche unsere Ausstellung so toll unterstützt haben, sei es mit Geld, Sachspenden oder Gutscheinen für unsere Tombola. Ein ganz besonders grosses Dankeschön geht an die Mühle Fraubrunnen, für all ihre Unterstützung. Zum Schluss möchte ich allen Mitgliedern vom OV Jegenstorf sowie allen Helferinnen ein Kompliment machen für ihren Einsatz, der eine ganze Woche dauerte. «Merci viumou». Der OK Präsident, Heinz Messer 33 Der Jegenstorfer 1/16 •••••••••••••••••••••• Kinderinterview Ich habe einige Kinder zum Alltag in der KiwJ befragt. Die Kinder sind zwischen 4 und 6 Jahren alt. Die Namen der Kinder wurden geändert. Viel Spass! Frage: Was gefällt dir in der KiwJ? Sonja: Der Schlafraum, da können wir mit den Matratzen bauen (z.B. ein WC). Am Mittag mache ich gerne ein Bügelperlenbild. Aline: Auch ich spiele gerne im Schlafraum und mache Bügelperlenbilder liebend gerne. Michaela: Der Schlafraum! Da können wir Höhlen bauen oder Krankenbetten. Ich mache ebenfalls gerne Bügelperlenbilder. Und besonders schön ist es in der KiwJ, wenn ich mit meinen Freundinnen spielen kann. Luca: Ich mag das Essen in der KiwJ. Dann spiele ich gerne mit den Brettern – eigentlich mag ich alles. Vereine Frage: Was gefällt•••••••••••••••••••••••••• dir nicht so gut in der KiwJ? Sonja: Dass Aline jetzt eine Brille tragen muss. Aline: Ich gehe nicht gerne nach draussen – ausser es hat Eis, dann können wir dieses essen. Ich schaue nicht gerne Bilderbücher an. Michaela: Also ich mag es nicht, wenn ich den Kita-Frauen zuhören muss. Frage: Was sollte es in der KiwJ geben, was es noch nicht gibt? Aline: Ponys! Geschenke zum auspacken und Hochbetten. Dann können wir oben schlafen und unten spielen. Michaela: Pferde im Garten und Kaninchen! David: Ich hätte gerne Bauernsachen (Holztiere und einen Bauernhof) Luca: Nichts – mir kommt da nichts in den Sinn. Wie findest du es mit all den anderen Kindern in der KiwJ? Was ist gut daran? Was manchmal weniger? Hast du Freunde in der KiwJ? Sonja, Aline und Michaela: Wir drei sind Freundinnen. Es ist nicht schön, wenn zwei von uns zusammen etwas machen und die dritte nicht mithelfen darf. In der KiwJ hat es liebe Knaben und Mädchen. Was wir nicht gut finden ist, wenn ein Kind befiehlt und ein Kind dann zuhören muss. Es wäre toll, wenn es keine Kita-Frauen hat – weil dann könnten wir eine Unordnung machen und müssten anschliessend nicht aufräumen. David: Luca ist mein Freund. Aber eigentlich habe ich im Kindergarten mehr Freunde als in der KiwJ. Doris Jäggi •••••••••••••••••••••• Das nächste Projekt steht schon in Aussicht. Der Frauenchor wird im Sommer bei den Schlossspielen aktiv mithelfen. Eine riesige Ehre für unseren Chor. Wir freuen uns auf diese Herausforderung und die zahlreichen Aufführungen während den Sommerferien. Hoffen wir auf schöne Sommerabende. Mit grosser Zufriedenheit und ein wenig Wehmut blicken wir auf unsere Unterhaltungsabende zurück. Das Singspiel «Ds Vreneli ab em Guggisbärg» durften wir vor ausverkauften Rängen zum Besten geben. Bereichert wurde das Stück mit jungen SchauspielernInnen aus Jegenstorf und Umgebung. Der riesige Aufwand hat sich gelohnt und wir können alle mit Stolz auf unsere Aufführungen zurückblicken. Vorerst erfreuen wir Ende April die BewohnerInnen im Seniorenhof in Iffwil mit einigen Liedern. Ein grosses DANKESCHÖN an Sie, liebe Besucherinnen und Besucher. Sie waren ein tolles Publikum. 34 Der Jegenstorfer 1/16 Unser nächster öffentlicher Auftritt ist am Muttertag, 8. Mai 2016, in der Kirche Jegenstorf. Laufend weitere Neuigkeiten finden Sie auf unserer Homepage: www.jegischtorfer-singluet.ch Jegischtorfer Singlüt - Frauenchor Monika Wyss Jegenstorfer KMU •••••••••••••••••••••• Jegenstorfer KMU Im heutigen Beitrag möchte ich versuchen, Ihnen eine Antwort auf die oft gestellte Frage: «Für was gibt es eigentlich den Gewerbeverein und was nützt er dem Gewerbe» zu geben. Auf Gemeindeebene treten die Jegenstorfer KMU vor allem als Sponsoren und bei Tätigkeiten im öffentlichen Interesse in Erscheinung. Drei Beispiele: Bauen der Fussgängerbrücke über den Dorfbach gegen Münchringen, Herstellen und Aufstellen der Tische und Bänke Spielplatz Stampfimatt und Erstellen, Umbauen und Instandstellen des Zürich (Vita)Parcours im Bollwald. Speziell zu erwähnen wäre dann noch die alle vier Jahre stattfindende Gewerbeausstellung. Turnusgemäss würde die nächste GA im Jahre 2018 stattfinden. Auf kantonaler Ebene werden die KMU's durch den übergeordneten Verband der Berner KMU vertreten. Die Ge- Schafherde Gebiet Richtung Holzmühle schäftsstelle befindet sich in Burgdorf mit Christoph Erb als Direktor. Die Arbeiten, welche die Berner KMU für uns Gewerbetreibende erledigen, werden in der Öffentlichkeit leider etwas zu wenig wahrgenommen, was zu der in der Einleitung gestellten Frage führt. Die Berner KMU und deren Vertreter versuchen, bei Politik und Wirtschaft die besten Rahmenbedingungen für die KMU's zu erreichen. So werden unter anderem für alle wirtschaftlich relevanten Vernehmlassungen entsprechende Stellungnahmen, Vorschläge, Änderungsanträge und Kritiken gemacht, bei Wahlen die gewerbefreundlichen Kandidaten unterstützt und bei Abstimmungen entsprechende Wahlempfehlungen abgegeben. Sie sehen, die Berner KMU leisten etwas für die zu zahlenden Beiträge. Selbstverständlich sind wir Gewerbler auch in Ausbildungsangelegenheiten stark involviert. Konnten doch auch dank den Berner KMU die letzten SwissSkills (Berufsmeisterschaften) in Bern durchgeführt werden. Man arbeitet bereits intensiv daran, auch die nächsten SwissSkills in Bern durchführen zu können. Die Jegenstorfer KMU danken Ihnen allen für Ihre Unterstützung, in welcher Form auch immer sie geleistet wird. Sie werden sicher weiterhin von uns lesen. Daniel Schär Foto: Franz Knuchel 35 Der Jegenstorfer 1/16 Musikgesellschaft •••••••••••••••••••••• Musikgesellschaft Was für ein Einstand für die neue musikalische Leitung der MGJ, Eliane Schweizer aus Burgdorf. Durfte sie doch - trotz den bereits einmal erwähnten Terminkollisionen - das mit uns Musikanten erarbeitete Weihnachtskonzert zweimal vor gut gefüllter Kirche vortragen. Zudem waren die Musikanten so gut bei der «Sache», dass grobe Schnitzer ausblieben. Herzliche Gratulation an Eliane Schweizer für ihre Arbeit. Ein weiterer riesiger Dank geht an Pfarrer Alfred Aeppli für die tolle Führung durch das Programm und für die Weihnachtsgeschichte. Keine Sorge, die Arbeit wird der neuen Vereinenicht ausgehen, Dirigentin sind wir doch bereits wieder voll •••••••••••••••••••••••••• •••••••••••••••••••••• mit «Hedda Gabler» von Hedrik Ibsen Eine Frau, die irritiert und erschüttert Premiere: Samstag, 16. April 2016 In ihrem 39. Vereinsjahr öffnet die Remise Bühni den Intrigen einer jungen Frau Tür und Tor. Hedda Gabler, die Hauptfigur des gleichnamigen Dramas von Henrik Ibsen, wird in der Theaterwelt als weiblicher Hamlet gehandelt und zieht mit ihrem eigensinnigen Wesen alle in ihren Bann. Die Männer erliegen ihrem Liebreiz und die Damen entwickeln eine seltsame Furcht vor der Unberechenbarkeit der jungen Hedda. Dennoch liegt scheinbar allen das Wohlbefinden der Generalstochter am Herzen und Hedda Gabler gewinnt Zeit und Raum, um ihr Umfeld in Intrigen zu verwickeln und Verborgenes ans Licht zu bringen. Und an Zeit fehlt es Hedda nicht. Nach der Rückkehr von ihrer Hochzeitsreise mit ihrem gutgläubigen und friedfertigen 36 Der Jegenstorfer 1/16 in der Probenarbeit, um Ihnen am 16. und 17. April 2016 im Kirchgemeindehaus ein tolles Frühlingskonzert bieten zu können. Eines können wir Ihnen verraten, es hat wiederum einige Highlights darunter. So auch das Konzertstück «Eiger», welches wir ebenfalls am Musiktag vom 11. Juni 2016 in Koppigen zum Besten geben werden und dabei hoffentlich den Experten von unseren Fortschritten überzeugen können. Weitere Anlässe und Auftritte entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.mgjegenstorf.ch. Auf der Homepage sind auch Informationen zu finden, falls unter Ihnen Musikinterressierte sind, welche gerne bei uns mitmachen würden. Dabei kommt nebst den Proben und Auftritten das Gesellige sicher nicht zu kurz. Also Eliane Schweizer weiter so! An der HV wurden Sie ja für ein weiteres Jahr mit tollem Applaus wiedergewählt, wie auch der Vorstand und das Präsidium. Daniel Schär Angetrauten findet sie sich mit unendlich viel Zeit in ihrem neu erworbenen Haus wieder. Eine erdrückende Menge an Zeit, von der sie nicht weiss, wie sie sie verbringen soll. Ihr wildes Wesen, ihre Langeweile, ihre Fantasie und ihr scheinbar zielloses Dasein reifen in den Wänden dieses Hauses zu einer explosiven Mischung. Ein Ehemann, der sich nur für seine Wissenschaften interessiert, die neue Familie, frühere Bekannte und fast schon vergessene Liebschaften liefern ausreichend Zündstoff, um Hedda Gablers aufglimmende Freude an geheimen Winkelzügen zu einem vernichtenden Feuer werden zu lassen. Sie nimmt scheinbar unbemerkt zerstörerischen Einfluss auf das Schicksal der Menschen, die ihr am nächsten stehen. Ob sich Heddas Intrigen in Rauch auflösen und ob sie bereit ist, bis zum Äussersten zu gehen, um ihr Leben zu verändern, erfahren Sie ab Mitte April in der Remise Bühni Jegenstorf. Die Dialektfassung des 1890 entstandenen norwegischen Dramas wurde von der Remise Bühni erarbeitet und Regie führt in dieser Produktion Andreas Berger. Vorverkauf: Ab 23. März 2016 über www.remise.ch oder telefonisch 0900 320 320 (CHF 1.00/ min) zu Bürozeiten. Sarah Baur, PR-Kommission THEATERWORKSHOP - IMPROVISIEREN NACH KEITH JOHNSTONE Remise Bühni Jegenstorf 23. – 25. September 2016 Keith Johnstone arbeitete als Regisseur in London. Im Laufe seiner Arbeit an verschiedenen Theatern suchte er nach Übungen, die die SchauspielerInnen von ihren gewohnten Bewegungs- und Handlungsmuster wegbringen sollen. Er forschte nach Trainingsmethoden, die sie ins Spielen, Phantasieren und ins spontane Handeln bringen, ohne vorher zu überlegen, ob jetzt das richtig oder falsch ist. Aus dieser Trainingsmethode entwickelte sich dann der Theatersport, welcher heute auf vielen Bühnen zu sehen ist. Improvisieren kann man lernen! Mit vielen kleinen, lustigen Übungen lernen wir: •das Grundsystem des Improvisierens und •verschiedene Improvisationsformen kennen: •mit Rollen und Situationen spontane Bühnenmomente entstehen zu lassen Der Kurs richtet sich an alle Spieler und Spielerinnen, die Lust haben, ihre Theatererfahrung zu erweitern oder aber erste Bühnenschritte auszuprobieren. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. «Improvisieren» ist eine Fähigkeit, die uns lebendig und flexibel macht; «Improvisieren» weckt eine ungebändigte Spiellust; «Improvisieren» öffnet uns Phantasieräume. Wir gratulieren … Anlässlich unseres Wettbewerbs am Dorffest gehen drei Jegenstorferinnen als Gewinnerinnen aus der Ziehung hervor . … den Gewinnerinnen: Lydia Baumgartner, Jegenstorf Marilena Imhof, Jegenstorf Margrit Wyrsch, Jegenstorf Die «Remiseler» freuen sich, dreimal einen EintrittsGutschein zu verschenken. (Die Antworten «Hedda Gabler» - Name des neuen Stücks und 40-jähriges Bestehen der Remise Bühni im 2017 waren «treffsicher»). Thomas Käser Leitung: Kurszeiten: Maximale Teilnehmerzahl: Kursort: Kosten pro Person: Anmeldeschluss: Renate Adam, Regisseurin und Theaterpädagogin Freitag, 23. September 2016: 19.00 – 22.00 Uhr Samstag, 24. September 2016 10.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 25. September 2016 10.00 – 16.00 Uhr 14 Personen wird noch bekanntgegeben Fr. 75.00 30. Juni 2016 www.taxme.ch Steuererklärung elektronisch ausfüllen – einfach, praktisch, sicher Am einfachsten füllen Sie Ihre Steuererklärung mit TaxMe-Online direkt im Internet aus. Eine Softwareinstallation auf Ihrem Computer ist dafür nicht nötig. Möchten Sie die Steuererklärung mit dem Computer ausfüllen, ohne mit dem Internet verbunden zu sein? Dann arbeiten Sie mit TaxMe-Offline. Vor dem Ausfüllen laden Sie die aktuelle Software lokal auf Ihren Computer. Ausdrucken, unterschreiben und einsenden. Informationen zur Steuererklärung und zu Steuern im Kanton Bern finden Sie unter www.taxme.ch 37 Der Jegenstorfer 1/16 Freizeitverein Münchringen •••••••••••• Freizeitverein Münchringen Do 25. August Sa 10. September Do 20. Oktober Führung in Bern «auf den Spuren von Dällenbach Kari» zusammen mit den «Münchringer-Frauen». Ausflug ins Illusoria-Land Hettiswil «Mir gö i‘d Schwümm» Vortrag Pilzverein Grauholz Jassabend Weihnachtsfenster Tätigkeitsprogramm 2016 Fr 11. November Fr 09. Dezember Sa 30. Januar Fr 19. Februar Fr 01. April Zu diesen Anlässen sind alle Münchringerinnen und Münchringer sowie Gäste herzlich eingeladen. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen. Sa 21. Mai Mo 20. Juni Vereine Schneeschuhwandern Waldfondue Hauptversammlung mit Nachtessen und Vortrag Besuch beim Imker in Münchringen Petanque-Plausch mit Petanque-Club Münchringen Es werden nicht für jeden Anlass Flyer verteilt. Informieren Sie sich bitte unter www.fzvm.ch oder heften Sie sich diesen Text an den Kühlschrank! Paul Schenk •••••••••••••••••••••••••• •••••••••••••••••••••• www.elternforum-jegi.ch Dr Samichlous chunnt Ganz aufgeregt, gespannt und voller Vorfreude, trafen sich die vielen Kinder am Rande des Neuholzwaldes. Zusammen folgten wir den vielen Kerzen, die uns durch den Wald zum Samichlous führten. Am Freitagabend wurden wir von Hornbläsern der Musikschule Jegenstorf in Empfang genommen. Ein herrlicher Auftritt. Bravo! Der Samichlous und der Schmutzli begrüssten alle Kinder und Erwachsenen herzlich. Die Waldbesucher verteilten sich 38 Der Jegenstorfer 1/16 langsam um das wunderschöne Feuer, welches uns Wärme und Licht spendete. Schon bald hörte man schöne und auch lustige Verse. Sogar Lieder wurden gesungen. Toll, wie viel Mühe sich die Kinder jedes Jahr geben, um dem Samichlous einen Vers aufzusagen. Aber der Höhepunkt sind natürlich die Samichlouse-Säcke. Der Samichlous und der Schmutzli verteilten jedem Kind sein persönliches Säckli. Da strahlten und leuchteten die vielen Kinderaugen. Der liebe Esel Chico wartete geduldig und freute sich über die vielen Streicheleinheiten. Schon seit vielen Jahren begleitet Chico den Samichlous. Er ist ein treuer Freund. Bis nächstes Jahr, lieber Samichlous. Wir freuen uns. Miriam Egli Kinderkochkurs 2015 Auch letztes Jahr organisierte das Elternform einen Kinderkochkurs im Gyrisberg. Unter der Leitung von Jan Triesch und Christian Schwarz nahmen am 20. Oktober 2015 zehn Kinder diese Herausforderung in Angriff. Als Menü gab es eine Karotten-Kartoffelcrèmesuppe mit Wienerli-Rädli. Das Elternforum sucht dringend Helferinnen und Helfer, um den Verein und die damit verbundenen Einrichtungen (Ludothek, Spielgruppe und Teddy-Treff) weiterführen und wertvolle Veranstaltungen für Familien organisieren zu können. Sind Sie interessiert? Kontaktieren Sie uns unverbindlich, erfahren Sie mehr über die Inhalte und lassen Sie sich Ihre Fragen beantworten. Erleben Sie das Elternforum hautnah - am 30. April 2016 treffen Sie uns auf dem Kirchgemeindehausplatz (bei schlechtem Wetter im Foyer des Kirchgemeindehauses), wo wir die Aktivitäten des Elternforums vorstellen und Ihnen Spiel-, Bastel- und Schminkspass sowie kulinarische Verpflegung anbieten. Zum Hauptgang bereiteten die Kinder Cervelat im Speckmantel mit Rahmwirsing und Ofen-Kartoffelecken vor. Und zum Abschluss zauberten wir eine gebrannte Creme. Die Rezepte fanden die Schüler einfach, aber in der Zubereitung gab es viel zu rüsten, zu schneiden, zu kochen, sowie zu •••••••••••••••••••••• •••••••••••••••••••••• braten. So wurde uns nie langweilig. Für die Suppe wurden die Rüebli und Erdäpfel mit Hingabe gerüstet und in kleine VERSTÄRKUNG GESUCHT othek Ludothek Stücke gehäckselt und auch die Eschalotten wurden aufopferungsvoll unter leichten Tränen gewürfelt. Das Andünsten und Kochen ging fast wie von selbst. Als dann jeder seine Unser aufgestelltes LUDO-Team sucht Verstärkung. Cervelat zubereiten durfte, waren der Fantasie keine Grenzen Möchtest du (ob Frau oder Mann, jung oder alt) gesetzt. Damit jedes Kind sie nach dem Braten in der Pfanne bei uns mithelfen? wieder erkennen konnte, wurde geschnitzt, geritzt und verGerne geben wir Auskunft über unsere ziert, was das Zeug hielt. ehrenamtliche Arbeit. Meldet euch am besten während den Öffnungszeiten in der Ludo. Unsere Öffnungszeiten Dienstag: Freitag: Samstag: 15.00 – 17.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr Telefonnummer während der Öffnungszeiten 031 762 03 05 oder per e-mail [email protected] Das herbstliche Gemüse (Wirz) mochte zum Anfang kein Kind, da es viele nicht kannten. Aber wir schnitten es in feine Stücke, dünsteten es an und verfeinerten es mit Rahm. Abschliessend wurde das Werk noch abgeschmeckt und gewürzt. Mmmh, das Ergebnis war toll, denn es haben alle 39 Der Jegenstorfer 1/16 gegessen und waren überrascht, wie lecker dieses Gemüse schmeckt. Vollrahm abgelöscht und mit Maizena zu einer leckeren Creme abgezogen. Serviert wurde sie mit einem Riegel Kinderschokolade. Da wir auch zwei Vegetarier unter den Kindern hatten, durften sie sich zum Hauptgang selbst ihr spezielles Spiegelei in der Pfanne zaubern. Freudige Augen und glückliche Gesichter zum Abschied waren der Dank für diesen tollen Abend. Unser Dessert haben Christian und eine kleine Gruppe von Spezialisten sorgsam vorbereitet. Dafür wurde Zucker karamellisiert, unter ständigem Rühren und Beobachten mit Wir freuen uns aufs nächste Jahr mit vielen neuen Gesichtern und einem leckeren Menü. Jan Triesch Neueröffnungen •••••••••••• Neueröffnung Kreaplus in Jegenstorf Wir freuen uns auf Sie. •••••••••••• Seit September 2015 verwöhnen wir Sie gerne in unserem grosszügigen, neu eingerichteten Coiffeurgeschäft. Wir, Jaqueline Kneubühler, Inhaberin und Katrin Ledermann freuen uns über unseren erfolgreichen Start. Seit November 2015 bereichert Melanie Keller unser junges, dynamisches Team. Mit viel Freude und Leidenschaft für unseren kreativen Beruf, bieten wir einen sehr kompetenten Service. Kreaplus ist spezialisiert auf individuell abgestimmte Haarschnitte, mit anhaltender Form und raffinierten Colorationstechniken. Unsere neuen Haarfarben werden Sie verblüffen. Gerne kreieren wir für Sie die passende Frisur für spezielle Anlässe wie Hochzeiten, traditionelle Feste oder Betriebsfeiern. Die persönliche Beratung zur stilgerechten Frisur liegt uns am Herzen. Zusatzdienstleistungen wie Augenbrauen zupfen und colorieren, Wimpern colorieren und Make-up sind für Sie im An- 40 Der Jegenstorfer 1/16 gebot. Sie finden bei uns auch handgefertigte Geschenke aus der Region. Öffnungszeiten: Di 8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.30 Uhr Mi 8.00 - 18.30 Uhr Do 8.00 - 12.00 und 13.30 - 20.00 Uhr Fr 8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.30 Uhr Sa 8.00 - 13.30 Uhr Coiffeur Kreaplus GmbH Bernstrasse 41 3303 Jegenstorf 031 761 31 31 Facebook Coiffeur Kreaplus Veranstaltungskalender 2016 Aktuelle Version und spätere Daten unter www.jegenstorf.ch Datum / Zeit Anlass März 12. / 20:00 Konzert & Theater 13. / 13:30 Konzert & Theater 16. + 19. / 20:00 Konzert & Theater April 16. / 20:00 Jahreskonzert 16.04. - 04.06. Hedda Gabbler irritiert und erschüttert 17. / 14:00 Jahreskonzert 26. Ausflug mit Modenschau 29. / 19:30 Tanzaufführung «Es war einmal eine Atomuhr» 30. / 11:00 Frühlingsfest Mai 01. / 14:00 11. 21. / 19:00 22. / 17:00 Tanzaufführung «Es war einmal eine Atomuhr» Carfahrt und Besichtigung der Fuchsiengärtnerei Bieri Schulaufführung Schulaufführung Veranstalter Ort Jodlerklub Maiglöggli Jodlerklub Maiglöggli Jodlerklub Maiglöggli Kirchgemeindehaus Kirchgemeindehaus Kirchgemeindehaus Musikgesellschaft Jegenstorf Remise-Bühni Jegenstorf www.remise.ch Musikgesellschaft Jegenstorf Landfrauenverein Jegenstorf und Umgebung Atelier l'espace Kirchgemeindehaus Remise Bühni, Neuholzweg 1 Aula Gyrisberg Stiftung Rotonda Solothurnstrasse 76 Atelier l'espace Aula Gyrisberg Landfrauenverein Jegenstorf und Umgebung The Link The Link Rosshäusern Juni 04. / 08:45 Neuzuzügeranlass Einwohnergemeinde und Kommission für Erwachsenen bildung und Kultur 05. Eidg. und Kant. Volksabstimmung Einwohnergemeinde 10. / 20:00 Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde 11. Jubiläumsfest 40 Jahre Musikschule Musikschule Kirchgemeindehaus Minder Mode Huttwil Kirchgemeindehaus Kirchgemeindehaus Kirchgemeindehaus Abstimmungslokal Sägetschulhaus Kirchgemeindehaus Iffwilstrasse 4 Weitere Anlässe der Musikschule finden Sie auf der Homepage msjegenstorf.ch Die Aktivitäten des Seniorenforums finden Sie auf der Homepage seniorenforum-jegenstorf.ch Dort können Sie auch den periodisch erscheinenden NEWSLETTER mit detaillierten Angaben zu den Anlässen kostenlos abonnieren Die Veranstaltungen der Stiftung Rotonda finden Sie auf der Homepage stiftung-rotonda.ch Die Veranstaltung des Jegi-Portals finden Sie auf der Homepage jegiportal.ch 41 Der Jegenstorfer 1/16 Hohe Geburtstage – im nächsten Quartal feiern ihren Geburtstag Jegenstorf 96 Jahre 22.05.1920 Iseli-Gerber Ruth Hofstatt 1, Münchringen 94 Jahre 20.03.1922 Zaugg-Wälti Erika Tromgässli 14 93 Jahre 5.04.1923 Schär-Weber Myrtha Seniorenhof, Dorf 18, Iffwil 91 Jahre 2.06.1925 Rufer-Krieg Margrit Solothurnstrasse 70 90 Jahre 13.03.1926 9.04.1926 26.04.1926 23.05.1926 Hodler-Ringgenberg Elsbeth Jungi-Krebs Margrit Pfäffli-Haldemann Gertrud Schürch Erna Solothurnstrasse 70 Solothurnstrasse 70 Solothurnstrasse 70 Hasenmattweg 4 85 Jahre 12.03.1931 16.03.1931 24.03.1931 6.04.1931 7.04.1931 23.05.1931 Spori Fritz Woodtly-Deriaz Elisabeth Hug Paul Russo-Wälti Heidi Sterchi-Zbinden Rosa Pulfer Paul Rosenweg 26 Zuzwilstrasse 15 Solothurnstrasse 70 Ballmoosweg 8 Rosenweg 22 Solothurnstrasse 70 80 Jahre 13.03.1936 18.03.1936 20.03.1936 30.03.1936 1.04.1936 1.04.1936 7.05.1936 18.05.1936 20.05.1936 4.06.1936 Iseli-Brünisholz Anne-Rösli Gutzwiller-Steiger Judith Friederich-Krähenbühl Rita Schwertfeger-Löser Renate Wyss Ernst Bolliger Hans-Ulrich Reist-Glauser Irene Huwyler Peter Suremann-Wendtland Gerda Bernhard-Hofer Erika Riedweg 3 Risere 11 Husacher 4, Münchringen Finkenweg 9 Höheweg 8 Mattstettenstrasse 3 Ufem Feld 1, Münchringen Staffelstrasse 29 Finkenweg 15 Dorfstrasse 1a, Ballmoos Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Glück, gute Gesundheit und Zufriedenheit. Die Informationskommission Es werden lediglich die Geburtstage derjenigen Personen veröffentlicht, die mit der Publikation einverstanden sind. 42 Der Jegenstorfer 1/16 Waagrecht: 1. Urvolk Mexikos 5. Apotheke in Jegenstorf 9. Abk. für Abonnement 11. Kimonogürtel 12. Gebogener Malaiendolch 13. Englische weibliche Anrede 15. Griechischer Buchstabe 16. Gefrorenes 17. Sorte 18. Spitzer Metallstift 20. Dichterisch für Löwe 22. Kleines Raubtier 26. Amtliche Unterlagen 27. Anrede für Kardinäle 28. Schleierartiges Gewebe 29. Honigwein 30. Lebensbund 31. Schlechter Mensch 32. Gatte 35. Bezeichnung 37. Einheit der Magnetstärke 40. Ausruf des Erstaunens 41. Leichtathletische Sportart 43. Englisch: Edelstein 44. Deutscher Fluss 47. Italienisch: eine 48. Atemgas 50. Kochgefäss 52. Waldtier 53. Philipinischer Vulkan 54. Presskohle 55. Alter französischer Hoftanz Senkrecht: 2. Kleiner Vogel 3. Heilbehandlung 4. Feucht 5. Tonart 6. Schwur 7. Ausfuhr von Waren 8. Coiffeursalon Jegenstorf 10. Schwarzwaldsee 12. Schiffsteil 14. Schneemensch 19. Beispiel 20. Rumänische Währungseinheit 21. Männlicher Vorname 23. Sagenhafte Geschichte 24. Geschrei 25. Abschnitt im Theater 31. Chemisches Element 33. Fluss zum Arno 34. Circe-Insel der griechischen Sage 36. Singular 38. Elektrogeschäft Jegenstorf 39. Beweglich 41. Velohandlung Jegenstorf 42. Eheschliessung 45. Budget 46. Baustein der Materie 49. Französisch: eine 51. Griechischer Hirtengott Auflösungen des Kreuzworträtsels auf Seite 29 43 Der Jegenstorfer 1/16 Grossbaustelle im Bernfeld 44 Der Jegenstorfer 1/16
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