Den Glauben bekräftigen 2016 März Mai Nachrichten der Evangelischen Kirchengemeinde LennestadtKirchhundem AUS DEM INHALT Andacht 03 7 Wochen ohne 03 Aktuelles 04 EKD Ratsvorsitzender warnt vor aufkeimendem Rechtsterrorismus 04 Gemeindeleben 05 Kirchenmusik Passionszeit und Ostern Christi Himmelfahrt Weltgebetstag 2016 Sammlungsergebnisse Gemeindefahrt Aus dem Presbyterium KonfirmandInnen Kirchen und Kino Gottesdienste in den Seniorenheimen Fotoalbum Konfirmation Buß und Bettag Missenye 05 05 05 06 07 07 07 08 09 09 10 12 14 18 4YOU 15 Fish & Chips Dein Start in die Kinder und Jugendarbeit Muß Weihnachten diesmal ausfallen? Wir haben jetzt dauerhaft einen Vogel Kids für Kids 16 16 16 17 17 Termine 19 Veranstaltungen im Überblick Geburtstagskalender Unsere Gottesdienste 19 22 24 Andacht 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Millionen Menschen lassen sich jährlich mit „7 Wochen Ohne“, der Fastenaktion der evangelischen Kirche, aus dem Trott bringen. Sie verzichten nicht nur auf Schokolade oder Nikotin, sondern folgen der Einladung zum Fasten im Kopf. Beispiele dafür nennen die Themen der Fastenaktion aus vergangenen Jahren: „DU BIST SCHÖN! SIEBEN WOCHEN OHNE RUNTERMACHEN“, „SELBER DENKEN! SIEBEN WOCHEN OHNE FALSCHE GEWISSHEITEN“, „GUT GENUG! SIEBEN WOCHEN OHNE FALSCHEN EHRGEIZ“, „ICH WAR'S! SIEBEN WOCHEN OHNE AUSREDEN“, „VERSCHWENDUNG! SIEBEN WOCHEN OHNE GEIZ“. In diesem Jahr lautet das Motto: „GROSSES HERZ! SIEBEN WOCHEN OHNE ENGE“. Aber was ist der Sinn von Fasten? Wieso in der Passionszeit, der VorOsterzeit, sieben Wochen lang verzichten auf Annehmlichkeiten und Gewohnheiten? Einmal im Jahr raus aus dem Trott, sagen die einen. Sieben Wochen lang die Routine des Alltags hinterfragen, eine neue Perspektive einnehmen, entdecken, worauf es ankommt im Leben. Das tut gut und bringt frischen Wind in eingespielte Kon sumgewohnheiten und Bequemlichkeiten. Andere reizt der Verzicht nach dem Motto: Triebaufschub bringt Lustgewinn wenn ich also mit der sofortigen Befriedigung meines Bedürfnisses nach Süßem oder nach Alkohol warte, ist der Genuss hinterher umso größer. Wieder andere suchen nach spiritueller Tiefe im Fas ten, indem sie dem zeitraubenden Medienkonsum bewusst meditative Übungen in der Stille oder in Gemeinschaft entgegensetzen. Alles nachvollziehbare Motive für den Verzicht. Aber findet sich darin nicht auch eine Form der Selbstperfektionierung, die in unserer Gesellschaft immer wichtiger wird nach dem Motto: Gut darf sich fühlen, wer diszipliniert ist, Herausforderungen besteht und dabei auch noch ein bisschen auf Nachhaltigkeit achtet? Wenn Fasten etwas mit Glau ben zu tun haben soll wie kommen wir in den „sieben Wochen ohne" Gott näher? Martin Luther hat radikal aufgeräumt mit der Einordnung des Fastens als einem guten Werk, mit dem Gott versöhnt werden soll. Trotzdem wollte er das Fasten nicht aufgeben. Er sah darin die Möglichkeit, den „alten Adam" abzutöten und sich dadurch zu öffnen für Gottes Geist Verzicht also als eine Form der besonderen Zuwendung zu Gott. Eine andere Interpretation findet sich in dem Bild von der Nächstenliebe, die wie ein Muskel trainiert werden muss: Wer den Verzicht nicht einübt, der wird es schwer haben, ihn zugunsten anderer zu leisten, wenn es darauf ankommt. Klar ist: Sieben Wochen ohne Süßes, ohne Fleisch, ohne Auto, oder ohne falsche Ausreden, ohne Geiz, ohne Runtermachen lösen nicht die Probleme des Hungers in der Welt, der Massenfluchtbewegung oder des Klimawandels. Müssen sie auch nicht. Aber sie sollten sich auch nicht einfach auf ein persönliches gutes Gefühl beschränken. Fasten kann helfen, von sich selbst abzusehen, den Blick zu heben und Gott, den Nächsten und die Welt anders, besser, neu wahrzunehmen. So kann der Verzicht vielleicht doch ein erster kleiner Schritt auf dem Weg zur Lösung der großen Probleme sein für uns und für andere. Ich wünsche uns eine überraschungsvolle Passionszeit mit vielen ungewohnten Einsichten. Ihr Pfarrer Martin Behrensmeyer 4 Aktuelles EKDRatsvorsitzender BedfordStrohm warnt vor aufkeimendem Rechtsterrorismus München (epd). Viele Menschen machten sich derzeit Sorgen, dass die hohe Zahl der ankommenden Flüchtlinge irgendwann nicht mehr bewältigt werden könne, sagte BedfordStrohm weiter. Empathie brauchten neben Flüchtlingen daher auch die, „die sich als Verlierer gesellschaftlicher Verteilungsprozesse fühlen", die Angst hätten, „dass nun die Schwachen gegen die Schwachen ausgespielt werden". Solche Ängste müssten offen ausgesprochen werden dürfen, „ohne dass sie gleich als politisch unkorrekt oder als unchristlich etikettiert werden". Auch Menschen im Rückführungsverfahren mit Empathie behandeln Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich BedfordStrohm, mahnt zur "höchsten Wachsamkeit" gegenüber aufkeimendem Rechtsterrorismus. Dagegen müssten alle rechtsstaatlichen Mittel eingesetzt werden, genauso wie gegen den Rechtsradikalismus als dessen Nährboden, forderte BedfordStrohm mit Blick auf die Flüchtlingsdebatte am 2. Februar in der Münchner LudwigMaximiliansUniversität laut vorab verbreitetem Redemanuskript. Dort sprach er vor Studenten über ethischtheologische Aspekte der Migration. Man könne in der Flüchtlingsfrage über alles reden: über Möglichkeiten der Steuerung der Flüchtlingsbewegungen, über die Notwendigkeit der Rückführung oder über Überforderungsgefühle. „Aber es darf dabei nie eine menschliche Kälte zum Ausdruck kommen, die unberührt bleibt vom Leid der Menschen, um die es geht", sagte BedfordStrohm, der auch Landesbischof der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern ist. Das Reden über diese Ängste müsse von Empathie geprägt sein. Der evangelische Theologe betonte, es sei wichtig, dass Humanität und Herrschaft des Rechts immer aufeinander bezogen bleiben. Die Durchführung von Rechtsverfahren zur Entscheidung von Asylanträgen impliziere auch immer, „dass Menschen in ihre Herkunftsländer zurückkehren müssen". Aber auch dann gelte: Menschen, die auf falsche Versprechungen von Schlepperbanden hereingefallen seien und deshalb ihren Besitz verkauft hätten, müssten im Rückführungsverfahren mit Empathie behandelt werden. 3. Februar 2016 Gemeindeleben KIRCHENMUSIK 5 PASSIONSZEIT UND OSTERN IN DEN GEMEINDEN IN DER REGION Jeden Donnerstag, 11.02. bis 17.03., 19.30 Uhr Passionsandacht in der Evangelischen Kirche Grevenbrück Donnerstag, 24. März, 19 Uhr Agapefeier zum Gründonnerstag in der Emmaus Kirche Würdinghausen Freitag, 25. März, Gottesdienste zum Karfreitag (s. letzte Seite) Sonntag, 27. März, 7 Uhr Auferstehungsgottesdienst an und in der Evangelischen Kirche Altenhundem Sonntag, 27. März, 10 Uhr Festgottesdienst zu Ostern in der EmmausKirche Würdinghausen Zum Gottesdienst am Weltgebetstag der Frauen, 4. März um 16 Uhr in der Kapelle des Krankenhauses in Altenhundem spielt die Instrumentalgruppe mit Luise Bremerich. Den Gottesdienst am Karfreitag, 25. März um 10 Uhr in Altenhundem gestalten musikalisch Luise Bremerich an der Orgel und Almut Merkens als Gesangssolistin. Sonntag, 27. März, 11 Uhr „DURCHKREUZT" Ostergottesdienst für Erwachsene und Kinder in der Evangelischen Kirche Altenhundem Montag, 28. März, 10 Uhr OsterfrühstücksGottesdienst in der EmmausKirche Würdinghausen Am 29. April um 19.30 Uhr findet ein musikalischer Abend unter dem Thema "Berg und Tal" in der Evangelischen Kirche Altenhundem statt. Es wirken mit: der Gemeindechor unter der Leitung von Annegret Reinwarth und GesangsSolisten, Luise Bremerich an der Orgel und weitere Instrumentalisten. Durch den Abend führt Vikar Alexander Stokowski. Am Ausgang werden Spenden für die Renovierung des Kirchendaches erbeten. TAIZÉGEBET CHRISTI HIMMELFAHRT Das nächste Taizé Gebet findet am 10. März um 20.30 Uhr in der katholischen Kirche Kirchhundem statt. Herzliche Einladung an alle Interessierten, mit der meditativen Form des Gebetes und der Andacht in der Stille neu zu Gott zu finden. Am 5. Mai um 12 Uhr findet wieder unser traditioneller ökumenischer Gottesdienst zum Fest „Christi Himmelfahrt“ auf dem Kohlhagen statt. Pastor Heribert Ferber und Pfarrer Dr. Jörg Ettemeyer freuen sich auf zahlreiche Gäste. Bei gutem Wetter wird der Gottesdienst draußen vor der Kirche stattfinden. Die Ordensschwestern werden die Gottesdienstgemeinde wieder mit einem Mittagessen versorgen. Wandern Sie doch einmal zum Kohlhagen oder von dort nach Hause! 6 Gemeindeleben NEHMT KINDER AUF UND IHR NEHMT MICH AUF ZUM WELTGEBETSTAG 2016 AUS KUBA Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der größte und bevölkerungs reichste Inselstaat der Karibik steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christoph Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender wirtschaftlicher Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,1316) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V. Die Gottesdienste in unserem Gemeindebereich finden statt am 4. März um 16 Uhr in der Krankenhauskapelle in Altenhundem und um 18 Uhr in der katholischen Kirche in Albaum. 25JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM VON LUISE BREMERICH Mal ehrlich, was wäre ein Gottesdienst ohne die Liedbegleitung der Orgel? Doch das Instrument muss auch gut gespielt werden, damit es eine Wohltat für den Gottesdienstbesucher ist. Wir haben das Glück, eine begnadete Person zu haben, die das kann. Seit 25 Jahren sitzt Luise Bremerich regelmäßig auf der Orgelbank in Altenhundem und gestaltet hörbar die Gottesdienste mit, unermüdlich auf der Suche nach neuen musikalischen Impulsen für die Gemeinde. Zu Beginn ihrer Tätigkeit leitete sie auch den ev. Kirchenchor. Sie hält schon jahrelang den Flötenkreis Andantino zusammen, außerdem findet sie immer wieder Solisten für besondere Gelegenheiten. Fünfundzwanzig Jahre fährt sie von Serkenrode nach Altenhundem oder Würdinghausen, nicht selten auch in der Woche zu Beerdigungen oder Hochzeiten. Stellvertretend für die ganze Gemeinde gratuliert das Presbyterium zu dem Dienstjubiläum und bedankt sich bei Frau Luise Bremerich. Gemeindeleben ERGEBNISSE DER ADVENTSSAMMLUNG AUS DER ARBEIT DES PRESBYTERIUMS Herzlichen Dank an alle, die sich mit ihrer Spende an der Adventssammlung des Diakonischen Werkes beteiligt haben. Auch die Beträge, die per Überweisung zur Verfügung gestellt wurden, sind dem Ergebnis unserer Kirchengemeinde gutgeschrieben worden. Insgesamt kamen 1.153 € zusammen. NEUES PRESBYTERIUM EINLADUNG ZUR GEMEINDEFAHRT AM 13. JUNI 2016 Die diesjährige Gemeindefahrt unter Leitung von Pfarrer Martin Behrensmeyer findet statt am 13.06.2016 und führt uns nach Wuppertal. Die Fahrtzeit beträgt ungefähr 1 ½ Stunden. 7 Im Gottesdienst am 6. März werden die neuen Presbyterinnen und Presbyter in ihr Amt eingeführt. Eine Wahl hat nicht stattgefunden, da die Anzahl der Kandidaten, die Anzahl der zu besetzenden Stellen nicht überstieg. Ihre Arbeit als Mitglieder des Presbyteriums beendeten Dr. Katja Roloff und Ben Schneider, die zum oben genannten Termin feierlich verabschiedet werden. Das zukünftige GemeindeLeitungsgremium besteht aus folgenden Personen: In Wuppertal werden wir das CaritasAltenzentrum Augustinusstift besichtigen. In dieser Einrichtung sind Seniorenwohnungen, Pflegeplätze und Hospiz miteinander verbunden. Natürlich bleibt genug Zeit, um das Stadtzentrum auch auf eigene Faust zu erkunden. Abfahrt 9.00 Uhr ab Busbahnhof Altenhundem, Fahrtkosten ca. 20 €. Für Rückfragen steht Ihnen Pfarrer Martin Behrensmeyer, Tel. 02723/5146, gern zur Verfügung. Pfarrer Martin Behrensmeyer, Mathias Konz, Hans Georg Krieger, Andreas Kurth, Antje Seidenstücker, Ursula Seidenstücker, Katharina Wiebelhaus, Thomas Wittenstein und Claudia Wollny. Mit beratender Stimme nehmen Pfarrer Dr. Jörg Ettemeyer und Vikar Alexander Stokowski teil. DANK AN LISA NEUHAUS Nach langjähriger Tätigkeit im Küsterdienst tritt Lisa Neuhaus ihren verdienten Ruhestand an. Sie konnte wegen einer schweren Verletzung schon länger ihr Amt nicht mehr ausführen. Das Emmauszentrum wurde seit Februar 1991 von ihr als Hausmeisterin und Küsterin versorgt. Seit einigen Jahren begleitete sie auch vertretungsweise Gottesdienste in Altenhundem. Viel Arbeit, die häufig unbemerkt blieb, wurde von ihren Händen verrichtet. Lisa Neuhaus repräsentierte die ev. Kirchengemeinde in Würdinghausen. Das Presbyterium wünscht ihr und ihrer Familie alles Gute und Gottes Segen. 8 Gemeindeleben DIE KONFIRMANDINNEN DES JAHRES 2016 Dieses Bild wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen entfernt EINE HELFENDE HAND Irina Telegin, verheiratet und Mutter zweier Kinder, vertritt seit Dezember Larissa Grinko bei Bedarf als Küsterin in der Evangelischen Kirche Altenhundem. ,,Ich bin schon gespannt auf neue Herausforderungen und auf die Arbeit mit anderen Menschen“, sagte sie. Sie freue sich außerdem, unserer Küsterin etwas unter die Arme greifen zu können. Das Presbyterium wünscht eine gute Zusammenarbeit. Gemeindeleben 9 KIRCHEN UND KINO 7. März „Like Father, Like Son“ Tony Hegewald_pixelio.de Jeweils montags um 20 Uhr im Lichtspielhaus Lennestadt Hundemstraße 57, 57368 Lennestadt Telefon 0 27 23 / 95 95 90 info@lichtspielhauslennestadt.de EINTRITT: 5, € Ein Architekt und seine Frau erfahren, dass ihr kleiner Sohn vor sechs Jahren bei der Geburt vertauscht wurde; ihr leibliches Kind wuchs im Haushalt eines chaotischen, gleichwohl liebevollen Elektrohändlers auf. Beide Elternpaare zögern zunächst, die Jungen auszutauschen. Anspruchsvolles, packendes Drama über Elternschaft und Familienbande, das trotz seiner erschütternden Prämisse dramatische Zuspitzungen vermeidet. 4. April „Am Sonntag bist du tot“ Im Beichtstuhl erfährt ein irischer Priester, dass er ermordet werden soll, um für die Verfehlungen eines Amtsbruders zu büßen. Ihm bleiben noch sechs Tage zur Erledigung seiner irdischen Angelegenheiten. Der zwischen Situationskomik und Tiefgründigkeit changierende Film zeichnet das vielschichtige Bild eines Priesters, der seine Aufgaben wichtiger nimmt als die persönliche Bedrohung. 2. Mai „Timbuktu“ Eine Gruppe islamistischer Rebellen besetzt die Oasenstadt Timbuktu in Mali und verhängt ein strenges fundamentalistisches Regelwerk. Anfangs nehmen die Einwohner die Dschihadisten nicht ernst, sondern führen ihr Leben wie gewohnt weiter. Getragen von starken Figuren fängt der lakonische Film meisterhaft die wachsende Erschöpfung eines vormals toleranten und weltoffenen Gemeinwesens ein. GOTTESDIENSTE IN DEN SENIORENHEIMEN Seniorenheim Silberg Donnerstags um 10 Uhr 03. März, 7. April und 12. Mai RichardWinkelSeniorenzentrum Maumke Montags um 16 Uhr 21. März, 18. April und 16. Mai FISH & CHIPS KigoAktionsTag für Kids ab 5 Jahre jeweils von 10 Uhr bis 13 Uhr 12. März EnNest, 9. April Emmauszentrum, 7. Mai EnNest Josefinum Altenhundem Donnerstags um 10.30 Uhr 10. März, 14. April, 12. Mai 10 Gemeindeleben FOTOALBUM 3 MONATE 2015 / 2016 Adventsfeier der Frauenhilfe Abendkreis Würdinghausen sagt Danke ! Gottesdienst mit Volksliedergruppe im Advent Dieser Inhalt wurde aus datenschutzrechlichen Gründen entfernt Gemeindeleben Dieser Inhalt wurde aus datenschutzrechlichen Gründen entfernt FOTOALBUM 3 MONATE 2015 / 2016 Gottesdienst Bremm'sche Stiftung Silberg Karnevalsfeier Frauenhilfe Altenhundem 11 12 Konfirmation Konfirmation (lat. confirmatio „Befestigung“, „Bekräftigung“) ist eine feierliche Segenshandlung in der evangelischen Kirche. Die Konfirmation hat vier Bedeutungen: 1. die persönliche Bestätigung der Taufe und damit das bewusste Ja zum christlichen Glauben 1. und zur Kirchenzugehörigkeit. 2. Abschluss des kirchlichen Unterrichtes mit Prüfung 3. Zulassung zum Abendmahl und Patenamt 4. Eintritt ins kirchliche Erwachsenenleben mit aktivem Wahlrecht Der Konfirmandenunterricht in unserer Kirchengemeinde: • ist Teil unserer Jugendarbeit. Deshalb ist das EnNest dienstags ab 12.30 Uhr geöffnet. Die Jugendlichen können nach der Schule dort hinkommen. Es gibt ein kleines Mittagessen, danach ist freie Zeit zum Ausruhen, Musik hören, Spielen, Hausaufgaben erledigen. Diese „KonfiTüre“ wird organisiert von der Jugendreferentin • findet alle zwei Wochen am DienstagNachmittag für zwei Stunden statt. Neben diesen “normalen“ Treffen gibt es besondere Veranstaltungen, z.B. WochenendFreizeiten, Besuch im Hospiz und bei einem Bestatter, Begegnung in den Werthmann Werkstätten • wird vorbereitet und gestaltet von den Pfarrern und einem Team aus ehemaligen KonfirmandInnen („Teamer“), die als Mitarbeitende die nächste Gruppe begleiten • dauert ungefähr 1 1/2 Jahre von September bis zum übernächsten Frühjahr • umfasst die Teilnahme an mindestens 25 Gottesdiensten in diesem Zeitraum. Für jeden Gottesdienst gibt es eine Unterschrift in der „KonfiCard“ • sucht nach konkreten Möglichkeiten, wie christlicher Glaube in der Welt von Jugendlichen heute gelebt werden kann. Dabei kommt dem Aspekt „respektvoller Umgang in der Gruppe“ besondere Bedeutung zu. Deswegen gibt es eine intensive Kennenlernphase. Die Konfis können sich bei Problemen auch an eine Ansprechperson aus ihrem Kreis wenden. Im Umgang miteinander soll sich widerspiegeln, was Jesus vorgelebt hat, der vorurteilsfrei auf alle zuging • ist Anlass, wichtige Texte auswendig zu lernen, z.B. Glaubensbekenntnis, Vater Unser, Psalm 23, 10 Gebote, Einsetzungsworte zur Taufe und zum Abendmahl • führt zum Ablegen einer Prüfung mit Teilnahme von Presbytern • ermöglicht es den Jugendlichen, sich einen eigenen Konfirmationsspruch auszusuchen • endet mit dem Konfirmationsgottesdienst mit Segnung durch Handauflegung und Feier des Heiligen Abendmahls sowie einem gemeinsamen Frühstück am Morgen nach der Konfirmation Konfirmation 13 Eine Konfirmandenstunde Die Unterrichtsstunde fängt nach der Begrüßung des Pfarrers in der Regel mit einen Bibeltext an und schließt am Ende mit dem Vater Unser, das alle gemeinsam sprechen. Die Jugendlichen besitzen eine Arbeitsmappe, eine Bibel und ein Gesangbuch für den Unterricht. Anhand der Arbeitsmappen beschäftigt sich die Gruppe in jeder Stunde mit einem Thema. Dazu wird in Kleingruppen gearbeitet oder im Plenum. Manchmal kommen auch kleine Rollenspiele zum Einsatz oder es wird kreativ gestaltet. In der KonfiCard sind 7 wichtige Texte aufgeschrieben, die jeder im Laufe des Unterrichts auswendig kennen sollte und in dieser Card werden auch die Gottesdienstbesuche festgehalten. Unter dem Thema „Christlicher Glaube in der Praxis" besucht die Gruppe ein Bestattungsunternehmen und die WerthmannWerkstätten in Meggen und nach Rücksprache mit der Gruppe auch das Hospiz in Altenhundem. Darüber hinaus erkunden sie die Kirche und interviewen Mitarbeitende der Kirchengemeinde. In einem Gottesdienst, den sie selber mitgestalten, stellen sich die Jugendlichen der Gemeinde vor und fahren während der Konfirmandenzeit ein Wochenende zusammen mit dem Pfarrer, der Jugendreferentin und Mitarbeitenden in eine Freizeitstätte meist ins Haus Nordhelle. Impressionen Ich lasse mich konfirmieren, weil... ... ich es schon bei meinen Cousins mochte. ... ich ein Christ bin. ... es jeder aus meiner Familie macht. ... ich es gut finde. ... ich es möchte. „Nach meiner eigenen Konfirmation habe ich mich entschieden, als Teamer mitzuarbeiten, weil ich gespannt war, wie die Gruppe nach mir aussieht und ob ich den Neuen noch irgendwas auf ihren Weg mitgeben kann. Zudem bereitet es einem eine große Freude denen helfen zu können, auch als etwas jüngerer Ansprechpartner." Henry Arndt KonfiUnterricht ist zwar manchmal auch nervig, aber... ... ist auch gut. ... manchmal auch okay. ... macht auch Spaß. ... ich treffe meine neuen Freunde. „Ich habe nach meiner Konfirmation als Teamerin weiter gemacht, weil es mir mega Spaß gemacht hat. Mir hat es Spaß gemacht, mit Jugendlichen zu arbeiten und auch der Unterricht generell hat mir viel bedeutet. Die KonfiZeit war so schön und ich wollte nicht, dass sie schon zuende ist." Am KonfiUnterricht finde ich gut... ... dass wir viele Gruppenarbeiten machen. ... dass wir zu einem Bestatter gefahren sind. Dieser Inhalt wurde aus datenschutzrechlichen Gründen entfernt Svenja Bruchmüller 14 Gemeindeleben WIE DIE ZEIT VERGEHT BUß UND BETTAG Es war Ostern 2006 und ein Pfarrer im Entsendungsdienst trat seinen Dienst in unserer Gemeinde an. Das ist wirklich schon zehn Jahre her. Man musste sich umgewöhnen. Der Wohnort der Familie Ettemeyer ist nicht Würdinghausen, sondern Saalhausen. Doch das ist kein Nachteil. Wir sind dankbar für mittlerweile 10 Jahre in unserer Kirchengemeinde. So hat Jörg Ettemeyer einen nicht unerheblichen Anteil an dem seelsorgerlichen und religiösen Erscheinungsbild unserer Gemeinde. Seinem Engagement ist es zum Beispiel zu verdanken, dass im Rahmen des Buß und Bettages ganz besondere Aktionen des allgemeinen Interesses stattfinden. Er vertritt seinen Standpunkt laut und deutlich, auch wenn er manchmal nicht dem „Mainstream“ entspricht. Seine Zuwendung den Gemeindegliedern gegenüber ist vorbildlich. Wir hoffen, dass es noch einige weitere Jahre werden. Ganz herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum. Für das Presbyterium Ulla Seidenstücker „EINBRUCH – IST DANACH ALLES ANDERS?“ Als Monika Stracke nach einer Stunde zu ihrem Haus zurückkehrte, fragte sie sich, ob sie wirklich das Licht angelassen hatte. Noch mehr wunderte sie sich, dass die Haustür offen stand. Dann sah sie die Bescherung: Alles war durchwühlt und lag kreuz und quer auf dem Boden. Sogar die Bilder waren von der Wand entfernt worden – vermutlich auf der Suche nach einem Safe. Aufgeregt rief sie sofort die Polizei an. Für Monika Stracke hatte sich sehr schnell viel verändert. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit in der eigenen Wohnung war weg, sie schlief unruhig, hörte alle möglichen Geräusche und reagierte überhaupt hypersensibel auf ihre Umwelt. Sie machte sich kundig, was sie zur Verbesserung der Sicherheit in ihrem Haus tun konnte. Hilfe bekam Monika Stracke von der Polizei, die sich Zeit für sie nahm. Und sie beschloss eines Tages ihre Situation in der Nachbarschaft offen zu machen. Aus einer Betroffenen wurde eine Handelnde. Eines Abends kam die Nachbarschaft bei ihr und ihrem Mann zusammen, Michael Klein von der Polizei beriet über Einbruchsvorsorge. Nach einem Jahr hatte sie das Schlimmste überstanden. Diese Erlebnisse einer Betroffenen standen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion im Gemeindehaus in Altenhundem. Anlässlich des Buß und Bettages begrüßte Pfarrer Dr. Jörg Ettemeyer außerdem Michael Kopsan von der Polizei in Olpe. Dieser berichtete, dass in Deutschland in den letzten fünf Jahren die Zahl der Einbrüche um fünfunddreißig Prozent gestiegen sei. Diese grundsätzliche Tendenz gibt es auch im Kreis Olpe, wenn auch nicht so dramatisch. Monika Klasen, Dipl. Psychologin aus Olpe, sagte, dass die Verarbeitung eines Einbruchs dann besonders schwer werde, wenn noch andere traumatische Erlebnisse hinzutreten. MarieTheres HanflandUllrich erzählte über ihre ehrenamtliche Tätigkeit beim „Weißen Ring“, der Kriminalitätsopfern hilft. Sie wirkte auch beim Gottesdienst zum gleichen Thema tags darauf in der EmmausKirche mit. für Teens & Kids 4 YOU „WIR“ HA V B DAUE T Z T E J EN GEL Dieser Inhalt wurde aus datenschutzrechlichen Gründen entfernt I K R Ü F S O N KI D K T S CHÜß R VO N E N I E T HAF IG DS MME O K L L I W O N CH & H S I F „ BE I IPS“ 16 4 YOU TSCHÜß KIGO WILLKOMMEN BEI „FISH & CHIPS“ DEIN START IN DIE KINDER UND JUGENDARBEIT Liebe Eltern, stellt euch vor: Es ist Samstag. Der WochenendEinkauf steht an. Wie schön: In Ruhe durch den Laden schlendern, niemanden von dem Süßwarenregal weglocken müssen… ;) Neulinge und Neugierige in Angeboten für Kinder und Jugendliche sind ab März zu einem gemeindeübergreifenden „STARTerKurs“ eingeladen. Ein Jahr lang werdet ihr an monatlichen Abenden ganz praxisnah fit gemacht zu Fragen wie „Wie wähle ich ein Spiel aus und bereite es vor?“, „Wie wird ein Programm organisiert ?“, „Wie tickt denn eine Gruppe?“, „Was ist bei einem Ausflug zu beachten?“ und vielen Themen mehr, die in der Kinder und Jugendarbeit ganz alltäglich sind. An zwei Praxisprojekten während des Kurses wird das Erlernte direkt durchgeführt. Eine Urkunde wird am Ende des Kurses feierlich verliehen. Das Ganze ergibt einen interessanten Kurs und eine supergute Gelegenheit für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene, die sich den Einstieg erleichtern wollen. Liebe Kinder, stellt euch vor: Es ist Samstag. Statt eines laaangen WochenendEinkaufs mit den Eltern könnt ihr einen spannenden Vormittag verbringen! Geht nicht? Bald schon! Ein neues Angebot wird ab März den Kindergottesdienst ersetzen. Kinder ab 5 Jahren sind am 12. März erstmalig zu „Fish & Chips“ in das Ev. Gemeindehaus „EnNest“ eingeladen. Von 10.00 – 13.00 Uhr wartet ein aktions und abwechslungsreiches Programm auf euch. Statt einer Teilnahmegebühr wird gebeten, etwas zum gemeinsamen Mittagsimbiss mitzubringen. Das Kigo Team bleibt uns aber erhalten und wird weiterhin tolle Ideen und Pläne schmieden . Die weiteren Termine: 9. April im Ev. Emmauszentrum, 7. Mai im Ev. Gemeindehaus „En Nest“. Anmeldungen und weitere Informationen bekommst du im Jugendbüro. KursAbende: 5.3, 15.4., 13.5., evtl. 2.9., 30.9., 11.11., 20.1.2017, 17.3.2017 (Abschluss) jeweils um 18 Uhr. Praxisprojekte: 3.4.6. + 17.12. + Besuch der KreisMitarbeitendenTagung am 25.2.2017 Unverbindliche Informationen und Anmeldungen gibt es bei dem JugendreferentenTeam Kristina Ashoff (02723/7162985) und Sven Vorderbrück (02722/2625). ACHTUNG!! WochenWechsel in der Kindergruppe „Rasselbande“ ab März!! Genaue Termine auf Seite 21. „MUSS WEIHNACHTEN DIESMAL AUSFALLEN?“ Das fragten sich die Kinder einer Theatergruppe, als sie feststellten, dass sich viel zu wenige Kinder für das alljährliche Krippenspiel gemeldet haben. Aber sie beschlossen, das Beste daraus zu machen und einfach drauflos zu proben – da sprang der Engel auch schon mal als Esel ein, und der Heiligenscheinhalter lief immer fleißig mit. Viele Gedanken machten sich die Kids über Gott und die Welt, küssende Tanten, gesunde Äpfel und über den Heiland für alle. So die Geschichte, die am Heiligen Abend in Würdinghausen aufgeführt wurde. Enorm viel Zeit und Arbeit steckten die kleinen Schauspielenden in ihr Stück, unterstützt von David Seidenstücker, Katja Nolte und Jugendreferentin Kristina Ashoff. Als Dank geht es im Sommer zur Freilichtbühne Hallenberg – dann dürfen die Kids mal selber ganz entspannt zuschauen. 4 YOU 17 „WIR“ HABEN JETZT DAUERHAFT EINEN VOGEL Erinnert ihr euch noch? 2015 hatten wir die kleine Kirchenelster Kira im Rahmen ihrer Geburtstagstour in der Osterzeit zu Gast. Viele aufregende Dinge hat sie mit uns und bei uns erlebt, bevor sie wieder zurück nach Bayern flog. Im Dezember hat die Redaktion des Evangelischen Presseverbandes in Bayern (EPV) die Gewinner der Aktion bekanntgegeben und dazu zählt auch unsere Kirchengemeinde. Kira ist bereits in den Weihnachtsferien wieder in Lennestadt eingetroffen und wird nun dauerhaft im Jugendbüro wohnen. Bestimmt wird Kira auch wieder bei einer unserer Aktionen auftauchen! Wer nochmal lesen möchte, was die kleine Elster in unserer Kirchengemeinde erlebt hat, kann in ihrem Tagebuch schmökern: http://www.evangelischlennestadtKirchhundem.de /kinderundjugend/newsaktionen/kirastagebuch/ VON KIDS FÜR KIDS Eine tolle Idee kam den Kids beim Kindergottesdienst im November und so wurde gebrauchtes Spielmaterial gesammelt und hübsch verpackt. Und da kam einiges zusammen: Spiele, Bücher, Plüschtiere, lustige Tassen, Hörspiele, DVD`s und Mal und Schreibutensilien für Kinder und Jugendliche stapelten sich im Jugendtrakt. Auch eine TherapeutenGruppe beteiligte sich und spendete den Erlös aus einer Aktion in Form von Spielzeug. Ein ganzer Sack voller neuer Plüschteddys aus dem Ruhrgebiet wartete ebenfalls auf neue Besitzer. Diese große Ladung Geschenke konnte Jugendreferentin Kristina Ashoff im Dezember dann an den "Warenkorb" in Altenhundem überreichen. Dort sorgten die Päckchen für viel Freude bei bedürftigen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, die auf diese Weise wunderschöne Geschenke erhalten haben. Ein oberdickes DANKESCHÖN an alle, die mitgemacht, gespendet und so für strahlende Gesichter gesorgt haben!!! UNSERE SOMMEREVENTS Das erste ist eine gemeinsame Übernachtungsaktion für Teenies aus unserer Region am 3. – 4. Juni!! Da ist jede Menge Trubel vorprogrammiert! Das zweite Event ist unser jährlicher Ferienspaß in der zweiten Sommerferienwoche (18. – 22.7.). Alle weiteren Infos findest du im nächsten Gemeindebrief oder ab Anfang Mai auf unserer Homepage unter www.evangelischlennestadtkirchhundem.de sowie im Jugendbüro. 18 Gemeindeleben MISSENYE Vier Delegierte aus unserem Kirchenkreis (Ursula Büsing, Jutta Tripp und Rosemarie und Michael Wach) besuchten unseren Partnerkirchen kreis Missenye aus Anlass der Bischofs einführung von Pfarrer Dr. Abednego Keshom shahara. Er stammt aus Ngando und ist der erste Bischof der Ev. Luth. NordwestDiözese aus dem Kirchenkreis Missenye. Im Juni wurde Dr. Abednego Keshomshahara zum neuen Bischof gewählt. Der 46jährige ist in Deutschland kein Unbekannter. Er studierte mehrere Jahre an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal und Bethel und spricht sehr gut Deutsch. regionale Leiter auf allen Ebenen vertreten. Der Vizepräsident drückte seine Wertschätzung gegenüber der ELCT, der NWD und dem sozialen Engagement ihrer Partner aus, die sich in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Menschenrechte und die allgemeine Verbesserung der Lebensbedingungen auf kommunaler Ebene engagieren. In seiner Grußrede an Gemeinden und Gäste versicherte Bischof Dr. Keshomshahara sein Bestreben, sich weiterhin für eine „ganzheitliche Entwicklung“ einzusetzen, die er als Erbe seiner Vorgänger in der Leitung der NWD antritt. „Lasst uns die Hand reichen, in Tansania und außerhalb, um gemeinsam gegen Unterentwicklung zu kämpfen, die durch Unwissenheit und Armut verursacht wird.“ Der Bischof sagte, es sei wichtig, die Kernursachen für Armut in allen afrikanischen Ländern zu erkennen und zu bekämpfen. Er rief die Tansanier dazu auf, an Einigkeit, Zusammenhalt und Solidarität festzuhalten, um lang anhaltenden Frieden und Stabilität im Land weiter zu gewährleisten. Der fünfstündige Festgottesdienst fand in der evangelischen Kathedrale in Bukoba am Victoriasee statt und wurde von dem amtierenden Bischof der GesamtELCT, Dr. Alex Malasusa, und dem bisherigen Bischof Elisa Buberwa gestaltet. Das Tagesmotto lautete: „Es ist gefährlich, nicht auf eine Berufung zu hören.“ Die Kathedrale der NWD sowie das umliegende Gelände waren gefüllt von Menschen, die zusammenkamen, um in einem fröhlichen Gottesdienst die Bischofsweihe mitzuerleben. Viele ausländische Gäste waren anwesend, nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Dänemark, Schweden, den USA und zahlreichen afrikanischen Staaten. Auch die Regierung Tansanias war durch den Vizepräsidenten Ali Mohammed Shein sowie Neben der Bischofsweihe stand ein zweitägiger Workshop für die ausländischen Gäste auf dem Programm, wo unter anderem die Themen Evangelisation, Diakonie und Bildung diskutiert wurden. Verschiedene Einrichtungen konnten besichtigt werden, z.B. eine Landwirtschaftsschule, ein Waisenhaus, eine Kleinkreditgenossenschaft und eine Frauenselbsthilfegruppe. Nach den Tagen in Bukoba besuchte die Delegation den Kirchenkreis Missenye. Dort gab es ein zweitägiges Frauenseminar und Besuche bei den Projekten, also in einer Krankenstation und in der Kashozi Technical School. Höhepunkt war ein Festtag in Ngando, wo Bischof Keshomshahara und seine Familie in seiner Heimatgemeinde von Menschen aus dem ganzen Kirchenkreis mit Gottesdienst, Gesang und Tanz geehrt und kräftig gefeiert wurden. Mit einem gemeinsamen Essen für alle endete dieser denkwürdige Tag für Missenye. Ursula Büsing Termine BERATUNGSSTELLEN KONTAKTE AIDSHilfe Olpe Kampstr. 26, 57462 Olpe, Tel. 02761/40322 Evangelische Kirchengemeinde LennestadtKirchhundem EMail: [email protected] www.evangelischlennestadtkirchhundem.de AufWind Kath. Jugend und Familiendienst Gartenstr. 6, 57368 LennestadtAltenhundem Tel. 02723/688910 19 CaritasStation Altenhundem Gartenstr. 6, 57368 LennestadtAltenhundem Tel. 02723/95560 Pfarrer Martin Behrensmeyer Altenhundem, Auf der Ennest 39 Tel. 02723/5146 Fax 02723/6879745 EMail: ev.kg.lennestadt@tonline.de Diakonisches Werk des Ev. Kirchenkreises LüdenscheidPlettenberg Bahnhofstr. 25, 58840 Plettenberg Zentrales Telefon: 02391/95400 Lebensberatung: Tel. 02391/954025 Suchtberatung: Tel. 02391/954020 Pfarrer Dr. Jörg Ettemeyer Saalhausen, Hanfgarten 14 Tel. 02723/3533 Fax 02723/677173 EMail: [email protected] Ehe, Familien und Lebensberatungsstelle des Ev. Kirchenkreises Siegen Frankfurter Str. 28, 57462 Olpe Tel. 02761/8353955 Vikar Alexander Stokowski Tel. 02723/60011 (Gemeindebüro) EMail: Alexander.Stokowski@kk ekvw.de Frauenberatungstelle Friedrichstr. 24, 57462 Olpe Tel. 02761/1722 Frauenhaus Notruf: Tel. 02761/834025 24 Stunden besetzt! Hilfeleistungen für Menschen mit seelischen Problemen, Suchtproblemen sowie geistigen Behinderungen Sozialpsychiatrischer Dienst, Kreisgesundheitsamt, ThomasMorusPlatz 1, 57368 Lennestadt Tel. 02723/608493 oder 494 Kreis Olpe Fachdienst Pädagogische Jugendhilfen, Soziale Dienste ThomasMorusPlatz 1, 57368 Lennestadt Tel. 02723/608449 Kreis Olpe Mühlenstr. 5, 57462 Olpe Schwangerenberatungsstelle, Tel. 02761/83680 Schuldnerberatungsstelle, Tel. 02761/83680 Alleinerziehende Mütter und Väter Ansprechpartnerin ist Petra PeschkeGöbel, Tel. 02723/608221 Kontakt und Alltagsgespräche am Telefon von EiL Ehrenamt in Lennestadt Ansprechpartnerin ist Andrea Schiller Tel. 02723608456 oder 608220 Telefonseelsorge ökumenisch Tel. 08001110111 oder 08001110222 Jugendreferentin Kristina Ashoff Altenhundem, Hagener Str. 29 Tel. 02723/7162985 EMail: [email protected] Gemeindebüro: Christiane Hanses (Di. 11 13 Uhr, Mi. 8 12 Uhr und Do. 10 14 Uhr) Auf der Ennest 37 Tel. 02723/60011 Fax 02723/677173 EMail: [email protected] EnNest Gemeindehaus Altenhundem Auf der Ennest 1 Tel. 02723/67477 Gemeindezentrum Emmauskirche Würdinghausen, Alter Königsberg 8 Tel. 02723/73767 Ev. Kirche Altenhundem Lindensiepen, 57368 Lennestadt Ev. Kirche Würdinghausen Alter Königsberg 8, 57399 Kirchhundem Ev. Friedhof Altenhundem (In Trägerschaft durch den Friedhofsverband ) Lindensiepen, 57368 Lennestadt Pfr. Martin Behrensmeyer 20 Termine WEITERE ANGEBOTE + TREFF'S AKtief Team (Arbeitskreis Gottesdienst): Wir suchen MitarbeiterInnen, die den ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag, 16. Mai mit vorbereiten. Kontakt über Pfarrer Behrensmeyer, Tel. 02723/5146. AMTSHANDLUNGEN Taufen Bestattungen Arbeitsgruppe Amnesty International (ai) Jeden dritten Montag im Monat ab 19.30 Uhr im EnNest. Interessenten sind herzlich eingeladen. Kontaktadressen: J. Pfeiffer, Tel. 02721/80886 und W. Liesmann, Tel. 02723/959631 Gesprächskreis für Angehörige seelisch Kranker Jeden zweiten Montag im Monat um 18 Uhr im EnNest. Kontakt über Tel. 02723/608 493. Unterstützung und Hilfe im Umgang mit den Erkrankten, Informationen über typische Krankheits bilder und deren Auswirkungen sowie Informationen über Behandlung und weitere Begleitungsmöglich keiten. Krebshilfegruppe Treffen jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 14.30 bis 16.30 Uhr im St. JosefsHospital, Altenhundem. Vielfältige Möglichkeiten zu Kontakt, Beratung und Begleitung für Menschen mit allen Krebserkrankungen. Ansprechpartnerin: Hildegard Piepenstock, Tel. 02723/3364 Tischtennis für Erwachsene Dienstags von 17 bis 18.30 Uhr im EnNest, auch in den Ferien. Redaktion Das Redaktionsteam trifft sich wieder am: 13.04.2016 um 19 Uhr Presbyterium Die nächsten Sitzungen des Presbyteriums sind am 17. März, 20. April und 23. Mai. Alleinerziehende Mütter und Väter Ansprechpartnerin ist Petra PeschkeGöbel Tel. 02723/608221. DIENSTE Besuchsdienst der Kirchengemeinde Kontakt über Christel Tröster, Tel. 02723/3582. Besuchsdienst in den Alten und Pflegeheimen Die Mitarbeiterinnen treffen sich jeweils am vierten Dienstag in ungeraden Monaten um 9 Uhr im RichardWinkelSeniorenzentrum in Maumke. "Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann." Paul Gerhardt KATH. ÖFFENTLICHE BÜCHEREI Katholisches Pfarrzentrum „Arche" An der Schmiede 6 in Altenhundem Öffnungszeiten: Mo. 1617:30 Uhr; Di. 1718:30 Uhr und Do. 16 bis 17.30 Uhr. Leitung: Barbara Cordes, Tel. 02723/959528 MUSIK Instrumentalkreis "Andantino" Trifft sich nach Vereinbarung. Ansprechpartnerin ist Luise Bremerich, Tel. 02724/8113 Gospelchor „Sound of voice“ Jeden Dienstag um 20 Uhr im EnNest. Ansprechpartner ist Martin Behrensmeyer, Tel. 02723/5146. Chor der Kirchengemeinde Montags um 19 Uhr im EnNest. Ansprechpartnerin ist Annegret Reinwarth, Tel. 02723/5223 oder 02723/717937 Termine 4YOU Kindergruppe „Rasselbande“ (Jugendreferentin Kristina Ashoff) im EnNest. Alter: 1. bis 4. Schuljahr 14tägig freitags 15.30 17 Uhr (gerade Wochen) 11.3., 8.4., 22.4., 6.5., 20.5. „TeenTreff“ (Jugendreferentin Kristina Ashoff) im EnNest. Alter: ab 5. Schuljahr Monatlich freitags von 17.15 – 19.15 Uhr: 11.3., 22.4., 20.5. Konfirmandengruppe (Vikar Stokowski, Pfr. Behrensmeyer) Dienstags 14tägig um 14.30 Uhr im EnNest: 1.3.,15.3., 12.4. 18.20.3.: "Credo"Wochenende in MeschedeEversberg 16.4.: Abendgottesdienst mit Konfirmanden 24.4.: Konfirmation 21 Frauenhilfe Altenhundem (Pfr. Dr. Ettemeyer) jeweils um 15 Uhr 09.03. Geburtstagskaffeetrinken 23.03. Ein Thema zu Ostern 06.04. Vertellekes 20.04. Besuch aus Silberg 04.05. Volkslieder 18.05. Ausflug nach Saalhausen Frauenhilfe Würdinghausen (Pfr. Dr. Ettemeyer) jeweils um 15.15 Uhr 10.03. Ein Thema zu Ostern 13.04. Besuch der KeksFabrik in KreuztalEichen 12.05. Frühlingsfest Frauenabendkreis Altenhundem (Pfr. Behrensmeyer) 16.03. 19 Uhr: Osterbasteln mit im EnNest. Katechumenengruppe (Pfr. Dr. Ettemeyer) Dienstags 14tägig um 14.30 Uhr im EnNest: 1.3., 15.3., 26.4., 10.5., 24.5. 12.04. 18.30 Uhr im Emmauszentrum in Würdinghausen: Gemeinsames Treffen mit der Abendkreisgruppe in Würdinghausen. Vortrag von Pfarrer Kessler, Grevenbrück, zu Leben und Wirken Martin Luthers. „KonfiTüre“ (Jugendreferentin Kristina Ashoff) Dienstags 14tägig ab 12.30 Uhr im EnNest: 1.3., 15.3., 26.4., 10.5., 24.5. 11.05. 19 Uhr: Gesprächsabend zur Jahreslosung: „Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet“ im EnNest. Angebote an den Schulen (Jugendreferentin Kristina Ashoff) GS Meggen: dienstags 8 Uhr GS Altenhundem: mittwochs 7.55 Uhr GS Kirchhundem: donnerstags 7.55 Uhr Sekundarschule Meggen 13.15 Uhr FRAUEN Frauengruppe „40+“ (Christa Stahl, Tel. 02721/9539938) jeweils um 19.30 Uhr am 1. Mittwoch im Monat 02.03. „Ernährung in einem anderen Land“; 06.04. „Selbstsicherheit“; 04.05. „Wandern“ oder „Geschenke aus der Küche“ Tanzgruppe Jeden 2. Donnerstag im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr 01.06. 14 – 17.30 Uhr: Jahresfest des Frauenhilfsverbandes in PlettenbergOhle. Kosten: 8 Euro, Anmeldung bis zum 16.5. im Gemeindebüro. Frauenabendkreis Würdinghausen (Pfr. Behrensmeyer) 08.03. 18.30 Uhr im Emmauszentrum Würdinghausen Gesprächsabend zum Thema: Die Jahreslosung 2016: „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ 12.04. 18.30 Uhr im Emmauszentrum in Würdinghausen: Gemeinsames Treffen mit der Abendkreisgruppe aus Altenhundem. Vortrag von Pfarrer Kessler, Grevenbrück, zu Leben und Wirken Martin Luthers. 10.05. Besichtigung der Christuskirche in Plettenberg. Führung durch Frau Renate Martin Schröder. Anschl. gemeinsames Abendessen. Abfahrt 15 Uhr ab Würdinghausen. 01.06. 14 – 17.30 Uhr: Jahresfest des Frauenhilfsverbandes in PlettenbergOhle. Kosten: 8 Euro, Anmeldung bis zum 16.5. im Gemeindebüro. 22 Geburtstage WIR GRATULIEREN GEBURTSTAGE AB 70 "Wer überströmet mich mit Segen? Bist du es nicht, o reicher Gott! Wer schützet mich auf meinen Wegen? Du, du, o Herr Gott Zebaoth! Auch in der größesten Gefahr ward deines Trostes ich gewahr.“ Johann Mentzer BEZIRK LENNESTADT Dieser Inhalt wurde aus datenschutzrechlichen Gründen entfernt Geburtstage 23 WIR GRATULIEREN GEBURTSTAGE AB 70 BEZIRK KIRCHHUNDEM Dieser Inhalt wurde aus datenschutzrechlichen Gründen entfernt IMPRESSUM Ev. Kirchengemeinde LennestadtKirchhundem Redaktion Auf der Ennest 39 57368 Lennestadt Fax EMail 02723677173 [email protected] erscheint alle 3 Monate. Kostenlose Verteilung an alle ev. Haushalte im Gemeindebereich. ViSdP: Martin Behrensmeyer REDAKTION: Kristina Ashoff, Martin Behrensmeyer, Dr. Jörg Ettemeyer, Julia Grinko, Andreas Kurth, Peter Seidenstücker, Hans Georg Wessollek, SATZ+LAYOUT: Thomas Seidel, DRUCK: Nübold Lennestadt, Auflage: 2500 Exemplare REDAKTIONSSCHLUSS: 01.05.2016, nächste Sitzung: 13.04.2016 um 19 Uhr HINWEIS ZUM DATENSCHUTZ: Gegen Veröffentlichung von Namen und personenbezogenen Daten können betroffene Personen Widerspruch einlegen. Der Widerspruch muss mind. 14 Tage vor Veröffentlichung schriftlich im Gemeindebüro angemeldet werden. BANKVERBINDUNG: IBAN: DE47 4625 1630 0040 5365 42, BIC: WELADED1ALK 24 Gottesdienste EV. EMMAUSKIRCHE EV. KIRCHE SONNTAG WÜRDINGHAUSEN ALTENHUNDEM IM KIRCHENJAHR MAI APRIL MÄRZ DATUM Abendmahl Taufe Die Gottesdienste in den Seniorenheimen und Termine zum KigoAktionstag finden Sie auf Seite 9
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