Pfarrbrief - Erzbistum München und Freising

29. Februar bis 20. März 2016 / 2
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Neulich in St. Nikolaus
Wenn Sie einen etwas anderen Kirchenführer suchen, hier wäre ein Vorschlag dazu. „Nachtleben“ wurde das Ganze damals tituliert und wer es
gehört hat, der weiß, es handelt sich um meine Predigt zum Patrozinium
von St. Nikolaus im Dezember des letzten Jahres.
Nachtleben
Wir befinden uns hier – wie Sie alle wissen – in der Kirche von St. Nikolaus. Am Tag ist sie aufgesperrt, in der Nacht ist sie zugesperrt. Tagsüber
kommen Menschen hierherein, sie holen Weihwasser, manche beten, manche zünden eine Kerze an, manche setzen sich kurz hin und manchmal ist
auch Gottesdienst, dann kommen mehr Menschen als sonst. Vorzugsweise
sitzen sie eher weiter hinten, es sei denn, da sind die Plätze schon alle voll,
dann gehen sie weiter nach vorn. Wie viel insgesamt kommen, hängt entscheidend davon ab, wie viele Intensionen sich im Pfarrblatt finden. Und ist
die Kirche aus, dann gehen die Leute wieder nach Haus.
Es wird Abend und es wird Nacht und in der Kirche wird es ganz still. Um
diese Nachtstunden ranken sich Geschichten, es ist jedoch stark anzunehmen, dass, wenn es Nacht ist, in dieser Kirche nichts passiert. Nur in einer
einzigen Nacht, so wird erzählt, da stimme das nicht, da erwacht hier alles
für eine Stunde lang zum Leben. Die Heiligen, die’s als Figuren in dieser
Kirche von St. Nikolaus gibt und auch als Bilder, sie fangen an zu sinnieren. Die Putten, sprich die Engel, die fangen an zu pausieren und dann beginnen sie, ansonsten engelsfremd, ein wenig zu lästern und singen nun für
eine Weile nicht mehr. Nur Maria und der Heiland, die wahren ihre Form
und bleiben über jedwedes Sinnieren, Pausieren und Lamentieren weit erhaben.
Und wenn es jene Nacht der Nächte wird und die ominöse Stunde beginnt,
dann begeben sich – fast ein wenig erstaunlich – zuerst die Figuren links
und rechts des Tabernakels in einen Dialog. Eigentlich, vom ganzen Prozedere her gesehen wären sie erst als Zweite dran, nach denen auf dem Hochaltarbild, doch sie sind ein wenig vorlaut die vier, kein Wunder, es sind ja
auch drei Lehrer dabei, genauer hin drei Kirchenlehrer und ein Papst. Mit
Namen heißen sie Ambrosius, Augustinus, Hieronymus und Gregor der
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Große – und was könnte es heute noch geben, was die vier nach all den
Jahrhunderten noch in Wallung bringt?
Nun, sie flankieren ja quasi den konsekrierten Jesus im Tabernakel und
müssten deshalb – ob der Nähe zum Heiland – besonders inspiriert und
bescheiden sein, aber wer ihnen zuhört, der erkennt, auch Theologen können eitel sein: Beharrt doch Augustinus stets darauf, dass er der Größte von
allen sei, schließlich sei er es gewesen, der dem griechischen Denken alla
Platon erst zu neuem Schwung verhilf. Dagegen seien die Aktivitäten eines
Hieronymus ehr klein und unbedeutend, zog es dieser doch vor, vor allem
der Seelsorger reicher römischer Frauen zu sein. Gregor der Papst wendet
sich alsbald dem Ambrosius zu und sagt zu ihm: ‚Du bist nur Bischof von
Mailand gewesen, ich dagegen war Bischof von Rom, du siehst, wir sind
ein ungleiches Paar‘, doch Ambrosius kontert ihn cool und meint biblisch
astrein: ‚Wer von euch der Größte sein will, der sei der Diener aller, gell,
Gregor, der du als der Große giltst‘.
Als nächstes kommen die auf dem Hochaltarbild dran, die da wären: Maria
in der Mitte, der hl. Nikolaus und Elisabeth von Thüringen links und rechts
davon. Der erste Satz liegt auf der Hand: Elisabeth meint zu Nikolaus: „Ich
bin mit Maria zusammen die einzige Frau, die’s hier in dieser Kirche als
Heilige gibt, und uns gegenüber stehen geschätzte 16 Männer, die allesamt
als heilig gelten, glaubst du wirklich, das sei gerecht?“ Nikolaus sagt darauf
salomonisch: „In einer Kirche zählt das am meisten, was ganz vorne ist,
und auf dem Bild des Hochaltars sind zwei Frauen und nur ein Mann!“
Ansonsten verstehen sich die beiden prächtig, obwohl zwischen den Lebzeiten des echten Nikolaus und der echten Elisabeth fast 900 Jahre liegen –
was sie verbindet, das ist die Sorge um die Armen. Nikolaus beschenkte
manche Menschen, Elisabeth tat das auch, sie fühlte sich dem Hl. Franz
von Assisi sehr verbunden und das in einer Zeit in der der Gegensatz von
arm und reich noch viel größer war als heute.
Nun sind die an der Reihe, die als stattliche Figuren den Altarraum nicht
nur schmücken, sondern auch bereichern: Es sind die beiden Patrone der
Kirche, der eine, erneut der heilige Nikolaus, der andere, als Patron fast
vergessen, der heilige Silvester, der einmal Papst war, vor langer Zeit. Die
beiden stehen sich seit gefühlten Ewigkeiten gegenüber und beobachten
sich genau. Sie waren einmal Zeitgenossen als sie noch irdisch lebten, Ni3
kolaus in Kleinasien und Silvester in Rom. Und wenn sie in jener Nacht
erwachen, dann philosophieren sie ein wenig – über sich selbst, über die
Zeit und was sich alles verändert hat. Sie haben ja schon manches überstanden: Einmal fiel ihnen der Kirchturm fast auf den Kopf, es war im Jahre 1750 und ein andermal – 104 Jahre später – entkamen sie dem Dilemma
auch nur knapp, weil sich der Turm beim zweiten Einsturz freundlicherweise bequemte auf die andere Seite, sprich die Straßenseite zu fallen. Über
so viel Unglück werden sie regelmäßig ein wenig sentimental und fast
selbstmitleidig, weil, wie sie sagen, es doch so gefährlich sei, ein Heiliger
zu sein. Doch seit ungefähr vier Jahren haben sie ein anderes Thema: Es ist
der Umbau um die Kirche von St. Nikolaus herum und bei der beständigen
Beobachtung der Bauarbeiten entdeckten sie auf einmal eine neue Tugend
an sich, nämlich die Geduld. Auch die Verlegung von Gräbern hat ihnen
nicht gefallen, jedoch der zweite Eingang sehr, denn sie meinen, wer das
Gotteshaus von dieser Seite her betritt, der wird gleich zur Bescheidenheit
gemahnt, weil dort hinten sind zwei Heilige zu finden, die selber sehr bescheiden waren: Bruder Konrad und der heilige Franziskus. Sie stehen in
ständigem Kontakt mit den beiden und außerdem erfahren sie von ihnen
stets, wer gerade dort hinten unter der Empore steht.
Wechseln wir zu einem der Seitenaltäre, nehmen wir zuerst den aus Ihrer
Sicht rechten: Dort findet sich eine illustre Runde, wie könnte es anders
sein, lauter Heilige: In der Mitte der heilige Leonhard, links der heilige
Sebastian und Abt Ägidius, rechts die Heiligen Benno und Georg und oben
auf, der heilige Korbinian.
In jener Nacht der Nächte, in der alles für eine Stunde lang zum Leben erwacht, meint stets als erster der heilige Sebastian: „Ich bin ein Schutzpatron, genauerhin gegen Pest und Seuchen, zugegeben, das ist nun heute
nicht mehr so sehr gefragt, aber ich kann euch versichern: Wer in diese
Kirche kommt, unterliegt meinem Schutz, es kann ihm nichts passieren,
auch wenn er von auswärts hierher gelangen sollte, etwa als Durchreisender
aus dem Unterdorf oder noch von weiter her, zum Beispiel aus Meißen, im
heutigen Freistaat Sachsen – und er deutet dabei auf den heiligen Benno
auf der anderen Seite, der stammt nämlich aus dem sächsischen Meißen.
„Du siehst“, sagt der heilige Sebastian, „wir dulden sogar Preißn hier“.
Doch ob dieser süffisanten Bemerkung entzündet sich nun eine Dis4
kussion: Abt Ägidius, ebenfalls links zu finden, wirft ein: „Ich stamme aus
Athen, wir hatten schon Kultur als ihr hier in Bayern noch gar nicht wusstet, was das ist – doch als Einsiedler habe ich gelernt, solche Kommentare
ganz einfach zu ignorieren“. Korbinian, oben angesiedelt fügt hinzu: „Ich
komme aus der Gegend um Paris und als ich meinen Fuß erstmals nach
Freising setzte, was sah ich da: Ein Herzogspaar, das nicht nur den Glauben, sondern auch den Bischof mit Füßen trat. Ich musste fliehen, doch
dann kam ich zurück, mit dem gezähmten Bären – und heute, da bin ich
Diözesanheiliger“ – und hebt die Nase dabei ganz leicht in die Luft. Eine
Gewohnheit, von der so mancher Bischof bis zur Gegenwart nicht lassen
kann.
Als Vermittler will man nun den heiligen Georg fragen, aber das klappt
nicht, weil der ist in dieser Stunde viel zu sehr damit beschäftigt, seinen
Drachen abzustechen. Bleibt nur der heilige Leonhard, der sinnigerweise in
der Mitte steht und der sagt: „Ich bin der Schutzpatron der Gefangenen und
der Tiere und weil dem so ist, bin ich auch euer Schutzpatron, die ihr bisweilen in euren Eitelkeiten und Zwistigkeiten gefangen seid“.
Nehmen wir uns nun den aus Ihrer Sicht linken Seitenaltar vor: Dort ist die
Lage relativ entspannt, vielleicht auch deshalb, weil Maria so übermächtig
erscheint. Ansonsten gibt es dort (oben angesiedelt) nur einen Heiligen und
zwei Putten. Der Heilige ist Martin, der gerade seinen Mantel teilt, wobei
die beiden Putten, die ständig diese Szene miterleben, zunehmend leiden,
und zwar unter Langeweile. Denn sie finden an Martin insgesamt nichts
Besonderes und auch nichts Attraktives, sie hätten lieber den Georg bei
sich und vor allem seinen Drachen, aber die sind ja unerreichbar auf der
rechten Seite.
Und während die beiden Putten so durch die Gegend schauen, fällt ihr
Blick ganz unvermeidlich auf die Kanzel und dabei stellen sie gleich etwas
Zweifaches fest: Zum einen entdecken sie dort Ihresgleichen und zum anderen notieren sie: Früher gab’s mehr Leben auf der Kanzel, ja was wurde
da gebrüllt, heute dagegen mühen sich die Prediger eher von unten ab.
Ja, die Kanzel, sie ist ein markanter Ort, sie wird geschmückt durch ein
Bildnis des Heiligen Johannes Nepomuk und durch wiederum ein paar Putten. Die unteren stehen für Glaube, Liebe, Hoffnung, die oberen sind umgeben von Gottes zehn Geboten. Normalerweise verleiht diese Nähe zu den
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heiligen Dingen den Putten fast einen erhabenen Glanz, doch in jener besagten Nachtstunde ist es damit nicht weit her: Die Putten wachen auf und
fangen an zu lästern – dabei sagt die Putte, die für den Glauben steht als
erste: „Wir Engel kommen in der Verkündigung viel zu kurz, man könnte
fast meinen, wir wären den Verkündern von heute kaum ein Wort mehr
wert, dabei sind wir es doch, die Botschaften überbringen, Menschen beschützen und ihnen ins Gewissen reden“. Darauf die Putte, die für die Liebe steht: „Ja, die Menschen, die machen einem die Liebe wirklich schwer,
ich wünschte fast, der Erzengel Michael würde kommen und sie mit seinem
Schwert gefügig machen“. Und der Engel der Hoffnung meint ganz gegen
seine Bestimmung: „Ich vermisse die Predigten über das Gericht, über den
Teufel und die ewigen Strafen – nur immer dieses weichgespülte Gerede
von Vergebung, die kein Ende hat – schaut sie euch nur an, die Menschen,
sie sind nicht besser als sie es je waren und außerdem, ihr sagt es ja selbst,
sie ignorieren uns – das kann doch weder gerecht noch angemessen sein“.
Und nach dieser Runde Selbstmitleid blicken alle drei auf das Bildnis des
Johannes Nepomuk und sagen voller Mitgefühl: „Ihm geht es auch nicht
besser. Früher, ja früher, da war er ein bedeutender Heiliger und heute, da
kennt ihn fast keiner mehr. Nur wir, wir schauen tagein, tagaus auf ihn.
Was hatte er doch für eine stille Größe im 14. Jahrhundert: Er hielt das Beichtgeheimnis hoch, selbst dann noch als ihn der König von Böhmen bedrängte und unbedingt wissen wollte, was seine königliche Gattin so beim
Beichten für Sünden gesteht. Doch Nepomuk schwieg und wurde dafür in
die Moldau geworfen.
Auch heute noch, in jener Nacht, spricht Nepomuk kein Wort, er schaut
sich nur die Putten an und denkt sich: „Lästiges Gefiedervolk“. Doch endlich zeigen die oberen Putten die zehn Gebote her – auch das mit dem
Falsch-Zeugnis-Ablegen – und dann geht auch bei den unteren ein Licht
an und sie werden schließlich still.
Und wir? – wir werden nicht still, sondern gehen eins weiter auf unserem
Weg in die hinteren Regionen der Kirche: Da gibt es ein Paar, das sich seit
gefühlten Ewigkeiten gegenübersteht. Bezeichnenderweise sind es zwei,
die den gleichen Namen tragen, der eine, der heilige Antonius von Ägypten
und der andere, der heilige Antonius von Padua.
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Den Dialog eröffnet der von Ihrer Seite aus gesehen rechte Antonius, er
blickt zum linken Antonius und meint: „Warum hast du ein Schwein dabei?
Wenn ich schon mit einem Tier abgebildet werden wollte, dann mit einem
Adler, einem Falken oder einem Löwen, die haben etwas Edles und Erhabenes, aber doch nicht mit einem Schwein. Willst du damit sagen, du hattest Glück im Leben oder willst du damit sagen, du warst stets bescheiden
in all deinen Tagen?“
„Wer ein solches Tier zu seinen Füßen hat, der braucht für den Spott nicht
zu sorgen“, sagt der andere, der linke Antonius und fügt hinzu: „Antonius
von Padua, du bist doch Franziskaner, du solltest doch am besten wissen,
wie wir uns in der Nachfolge des Herrn auf Armut und Bescheidenheit verpflichtet haben. Oder hat sich die Bewahrung dieser Weisheit nicht bis in
deine Zeit hineingehalten, schließlich, als du geboren wurdest, waren seit
Jesu Tod und Auferstehung bereits 1250 Jahre vergangen“.
„Natürlich weiß ich das“, entgegnete Antonius von Padua, der zudem noch
für seine Rednergabe bekannt war und er beschloss, kurz rhetorisch zu brillieren: „Weißt du“, sagte er „es bleibt von einem Menschen immer das, was
man am meisten mit ihm verbindet: Von dem einen bleibt ein Buch, von
einem zweiten eine Krone, von einem dritten ein strahlender Schein, von
einem nächsten eine Feder und von dir eben dieses Schwein!“
Antonius von Ägypten hört sich das geduldig an, er war ja auch Mönchsvater und Einsiedler und also in der Tugend der Gelassenheit höchst bewandert, und sagt darauf: „In der Bibel steht geschrieben, es gibt Dämonen und
einmal, als welche ausgetrieben wurden, fuhren sie in eine Herde Schweine. Und seit wir Mönche in der Wüste es vermögen, Dämonen auszutreiben, habe ich dieses rosafarbene Tier als meinen Begleiter“. „Und weißt
du“, sagte er weiter, „es gibt mehr Besessene als du denkst, lieber Antonius
von Padua, und genau aus diesem Grund bin ich der ideale Arzt für dich“.
Kommen wir nun, ob dieser zuletzt bemerkenswerten Worte, zu denen, die
ganz hinten in der Kirche sind: Zum einen ist das das Paar Bruder Konrad
und Franz von Assisi, quasi als Wächter und als Schutzheilige der neuen
Tür. Manche meinen auch, sie schauen ganz genau, wer da alles kommt,
wer sich den Blicken vom Ambo aus hinter Säulen entzieht und vor allem,
wer früher wieder geht – aber all das ordnen wir ein in das Reich der Gerüchte, denn: Für solche Neugier- und Überwachungsfunktionen sind die
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beiden viel zu fromm. Zudem liegt es ihnen völlig fern, sich an jenem Gerede zu beteiligen, das die anderen Heiligen so von sich geben, bisweilen
wundern sie sich nur, vor allem über ihre beiden Mönchsbrüder weiter
vorn.
‚Sich wundern‘, das ist auch das Stichwort für den letzten in dieser doch
eigentlich erlesenen Runde: Er hat den Platz ganz hinten am alten Eingang
der Kirche. Die Figur ist die Stiftung eines Pfarrers und ursprünglich stand
sie in der Kirche von St. Jakob, erst im Jahre 1902 kam der ‚Gegeißelte
Heiland‘ hierher nach St. Nikolaus – böse Zungen sagen, diese Ausquartierung aus der Pfarrkirche käme einer Verbannung oder schlimmer noch,
einer Vertreibung aus dem Paradiese gleich, aber nachdem der Heiland
keine Sünden hat, muss seine Existenz hier andere Gründe haben. Welche
genau, darüber lässt sich nur spekulieren.
Jedenfalls, in jener Nacht der Nächte, in der hier alles für eine Stunde lang
zum Leben erwacht, schlägt es auch irgendwann ein Uhr: Vier Schläge
kündigen die volle Stunde an und der fünfte Schlag vollzieht sie dann. Und
immer, wenn das geschieht, fängt der gegeißelte Heiland an zu beten:
Beim ersten Schlag betet er: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht,
was sie sagen“.
Beim zweiten Schlag bittet er: „Lass die Putten doch wieder Hosianna singen“.
Beim dritten Schlag erfüllt ihn die Sehnsucht und er fleht: „Vater, du
siehst, ich leide hier, lass mich zurückkehren in das Unterdorf“.
Der vierte Schlag lässt in ihm die Hoffnung steigen und er denkt ganz still:
„Nun ist es fast vollbracht!“
Und beim letzten Schlag erwartet ihn Erlösung, doch er sagt: „Schade, jetzt
ist es vorbei …“
Ihr Pfarrer
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Gottesdienste
der Pfarrgemeinden Mammendorf,
Adelshofen, Grunertshofen, Jesenwang
Mo. 29.02.16
Vom Wochentag
Jes.
Altenheim
Rosenkranz
16.00
Aho.
19.00
Gru.
19.00
Vom Wochentag
Gebetstag um geistliche Berufe
Mam.
Pfarrheim
Frühschicht
anschließend gemeinsames Frühstück
6.00
Jes.
St. Michael
Eucharistiefeier
zu Ehren der Mutter Gottes (Högenauer)
+ Dieter Ganske (Ganske)
+ Georg Bals (Ganske)
+ Hedwig Winterholler (Winterholler)
10.15
Altenheim
Kath. Gottesdienst
18.00
St. Martin
Kreuzweg
19.00
St. Laurentius
Eucharistiefeier
Nas.
Gru.
St. Laurentius
Kreuzweg
Di. 01.03.16
Vom Wochentag
Lu.
Maria Himmelfahrt
Kreuzweg
19.00
Do. 03.03.16
Fr. 04.03.16
Hl. Kasimir, Königssohn
Herz-Jesu-Freitag
Mam.
8.40
St. Jakobus
Krankenkommunion (Huber)
15.00
Martin-Luther-Kirche
Weltgebetstag der Frauen
14.00
St. Michael
Andacht zum Weltgebetstag der Frauen
Jes.
Mi. 02.03.16
Jes.
8.30
Aho.
Vom Wochentag
15.00
St. Michael
Eucharistiefeier
für die Armen Seelen
18.00
St. Michael
Kreuzweg
19.00
St. Georg
Kreuzweg
Pfaf.
Aho.
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10
Rathaus
Weltgebetstag der Frauen
mit landestypischen Speisen aus Kuba
Sa. 05.03.16
Vom Wochentag
Aho.
16.00
St. Michael
Rosenkranz um geistliche Berufe
16.00
St. Michael
Rosenkranz
Jes.
Mam.
18.30
19.00
So. 06.03.16
4. Fastensonntag (Laetare) C
1. Lesung; Jos 5,9a.10-12
2. Lesung: 2 Kor 5,17-21
Evangelium: Lk 15,1-3.11-32
Kollekte für die Pfarrgemeinde
St. Nikolaus
Rosenkranz um den Frieden
Eucharistiefeier
1. Jahresgedenken + Michael Hainz (Hainz)
+ Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Mammendorf
+ Franz Kiser (Kiser)
+ Josef und Josefine Neumeier (J. Neumeier)
+ Anna Wolf (Frauenbund)
+ Martin Loder
+ Eltern Gantner und + Schwester Kathi (K. Gantner)
+ Mutter Theresia Watzl und
+ Angehörige der Fam. Watzl/Rosenheimer (Bernhard)
+ Hildegard Hartmann (Bernhard)
+ Alois und Maria Haas,
+ Karl u. Kreszenz Rieder u. + Bruder Alois (A. Haas)
Jes.
8.30
Aho.
10.00
Mam.
12
St. Michael
Eucharistiefeier – Familiengottesdienst
zu Ehren der Mutter Gottes (Leitmair)
+ Christoph Bals (E. Bals)
+ Peter u. Anna Ostermeier u. + Verwandtschaft und
+ Josefine Treffler (Holzmüller)
+ Alois Staffler und + Angehörige (Staffler)
anschl. Fastenessen im Rathaus (siehe Beilage)
10.00
St. Jakobus
Wort-Gottes-Feier
19.00
Martin-Luther-Kirche
Gebet mit Liedern aus Taizé
10.00
Maria Himmelfahrt
Wort-Gottes-Feier (Kirchenchor singt)
Lu.
11
St. Michael
Eucharistiefeier - Pfarrgottesdienst
+ Anna und Georg Kull
+ Heinrich und Maria Wörl (J. Schlemmer)
+ Franziska und Josef, Erich und Georg Plabst (Sigl)
+ Anna und Max Hausruckinger (Kolbe)
+ Josef Wex (Ostermeier)
+ Irmgard Wörle (Wörle)
Osterkerzenverkauf
Mo. 07.03.16
Hl. Perpetua u. hl. Felicitas, Märtyrinnen
Do. 10.03.16
Vom Wochentag
Jes.
Nas.
15.00
St. Michael
Krankenkommunion (Ebner)
15.30
St. Michael
Krankenkommunion (Ebner/Rukavina)
16.00
Maria Himmelfahrt
Krankenkommunion (Ebner)
St. Martin
Katechese-Gottesdienst
für die Erstkommunionkinder aus Adelshofen /
Nassenhausen, Jesenwang, Paffenhofen und
Grunertshofen/Luttenwang
Kreuzweg
Aho.
Lu.
Nas.
19.00
Gru
19.00
Lu.
Maria Himmelfahrt
Kreuzweg
Mi. 09.03.16
Hl. Bruno v. Querfurt und hl. Franziska v. Rom
Aho.
St. Michael
Kreuzweg
Jes.
18.30
19.00
Lu.
18.30
19.00
St. Laurentius
Kreuzweg
Vom Wochentag
18.00
18.00
St. Martin
Eucharistiefeier
+ Verwandtschaft Steigenberger (Raith)
+ Maria Klaß
+ Klaus Färber (Färber)
Di. 08.03.16
19.00
15.00
Fr. 11.03.16
Vom Wochentag
Mam.
St. Jakobus
Eucharistiefeier
mit anschließender Andacht
der Bruderschaft vom guten Tod
für Lebende und Verstorbene der Bruderschaft
beiders. + Verwandtschaft Kellerer (Kellerer)
+ Katharina Schwellinger und + Angehörige (Schwellinger)
18.00
Jes.
18.00
St. Michael
Rosenkranz
Eucharistiefeier
+ Johann Hillebrand
+ Katharina u. Mathias Schilling (Hillebrand)
+ Gottfried u. Magdalena Seidl (Pentenrieder)
13
Maria Himmelfahrt
Beichtgelegenheit für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene
Eucharistiefeier
+ Rosa Mayr (H. Kosmovici)
für die armen Seelen (E.Steber)
beiderseits verstorbene Angehörige (S. Frietinger)
14
St. Michael
Kreuzweg
Sa. 12.03.16
Vom Wochentag
Mam.
16.00
St. Jakobus
Kreuzweg
16.00
St. Michael
Rosenkranz
16.00
St. Michael
Rosenkranz um den Frieden
Jes.
Aho.
Nas.
17.30
18.00
So. 13.03.16
5. Fastensonntag C
1. Lesung: Jes 43,16-21, 2. Lesung: Phil 3,8-14
Evangelium: Joh 8,1-11
Kollekte für das Bischöfliche Hilfswerk
„MISEREOR“
Lu.
8.30
St. Martin
Rosenkranz
Eucharistiefeier
lebende und + Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr Nassenausen
+ Elisabeth Schäffler (Oswald)
+ Angehörige Leitmeier (Leitmeier)
+ Maria u. Johann Scheiel (Scheiel)
+ Franz u. Ludwig Böck (Böck)
+ Innozenz Trinkl (Trinkl)
+ Peter Schilling (Blank)
+ Paula Pohmann (Stelzer)
Mam.
10.00
Jes.
10.00
16.00
15
16
Maria Himmelfahrt
Eucharistiefeier - Pfarrgottesdienst
+ Johann Nadler (R. Nadler)
+ Johann und Magdalena Frietinger (M.Frietinger)
+ Angeh. der Fam. Siebenhütter (A.Siebenhütter)
zur Mutter Gottes von der immerwährenden Hilfe
(E.Steber)
+ Resi Schadel u. + Kathi Obermeier (Christa Keller)
St. Jakobus
Eucharistiefeier
+ Anna und Mathias Werner
+ Marianne Steinert (Frauenbund)
+ Johann Zauser und + Angehörige (Zauser)
+ Eltern Robeller und + Tante Therese (Robeller)
+ Mitglieder d. Veteranten- und Kameradenvereins
Mammendorf/Nannhofen
+ Ottmar Mayr (M. Mayr)
beiders. + Angehörige der Familie Mayr (M. Mayr)
+ Josef Mayer und beiders. + Verwandtschaft (Mayer)
+ Irmgard und Richard Kiera und
+ Schwester Marianne (Kiera-Schliwa)
+ Hans Hendel und + Angehörige
+ Hans Döhring und + Angehörige
+ Karl Hildebrand (M. Hildebrand)
+ Therese Pöller (G. Pöller)
St. Michael
Wort-Gottes-Feier
anschließend Eine-Welt-Waren-Verkauf
Pestkapelle
Fatima-Rosenkranz
Mo. 14.03.16
Hl. Mathilde, Königin
Fr. 18.03.16
Hl. Cyrill v. Jerusalem, Bischof, Kirchenlehrer
Aho.
St. Michael
Eucharistiefeier
zur immerwährenden Hilfe
Jes.
St. Michael
Kreuzweg
8.30
Gru,
19.00
St. Laurentius
Kreuzweg
Di. 15.03.16
Hl. Klemens Maria Hofbauer, Ordenspriester
Lu.
Maria Himmelfahrt
Kreuzweg
19.00
Mi. 16.03.16
Aho.
18.00
Jes.
18.30
19.00
Pfaf.
19.00
Aho.
16.00
St. Michael
Rosenkranz
16.00
St. Michael
Rosenkranz
Mam.
19.00
St. Michael
Rosenkranz
Eucharistiefeier
+ Eheleute Bals u. Anna Heitmeir (J. Schlemmer)
zu Ehren des Hl. Josef
St. Georg
Kreuzweg
Mam.
St. Jakobus
Katechese-Gottesdienst
für die Erstkommunionkinder aus Mammendorf
18.00
HOCHFEST DES HL. JOSEF,
Bräutigam der Gottesmutter Maria
St. Michael
Kreuzweg
Hl. Gertrud v. Nivelles, Äbtissin und
hl. Patrick, Bischof, Glaubensbote
Nas.
Sa. 19.03.16
Jes.
Vom Wochentag
Do. 17.03.16
15.00
18.00
St. Martin
Kreuzweg
17
18
St. Jakobus
Eucharistiefeier
+ Mitglieder des Kath. Burschenvereins
+ Eltern und Schwiegereltern der Familie Nauder
(J.Nauder)
+ Rosa, Ludwig, Veronika und Josef Müller
+ Monika Hirner und
+ Maria und Johann Pittrich
+ Therese Loder
+ Willi und Johann Wurm
+ Xaver Neumeier u. beiders.
+ Angehörige (Neumeier)
+ Johann Mörtl
+ Otto Lettl
+ Peter Hirner
+ Rosa Schreiber und
+ Anna Müller (Schulkameradinnen)
+ Peter Eisheuer (Reindl)
+ Josef Reindl (K. Reindl)
+ Anni Strauß (A. Reindl)
+ Ottmar Mayr (Stammtisch)
So. 20.03.16
Palmsonntag C
Fortsetzung von Seite 19, Palmsonntag:
1. Les.: Jes 50,4-7; 2. Les.: Phil 2,6-11
Leidensgeschichte: Lk 22,14-23,56
Kollekte für das Heilige Land
Mam.
10.00
18.00
Gru.
Aho.
8.30
14.00
Jes.
8.30
Pfaf.
9.00
St. Michael
Palmsegnung und Prozession – Eucharistiefeier
Pfarrgottesdienst
+ Seelsorger der Gemeinde (Kirchenstiftung)
mit Kinderkirche im Kindergarten (sh.Mitteilungen)
anschließend Osterkerzenverkauf der Jugend
Passionssingen des Liederhortes Adelshofen
10.00
St. Michael
Eucharistiefeier - mit Palmweihe vor dem Pfarrhaus
1 Jahresgedenken + Karl Frank (Kern)
+ Max und Anna Hausruckinger und
+ Verwandtschaft (Engelschall)
+ Josef und Anton Streicher (Streicher)
+ Josef und Maria Herele (Mahler)
St. Georg
Palmweihe und Prozession ab Kriegerdenkmal
Eucharistiefeier
+ Angehörige der Familie Steber
+ Maria Schlemmer
anschließend Verkauf von Osterkerzen – Erlös für den
Förderverein
19
20
St. Jakobus
Palmsegnung und Prozession am Kirchplatz
Eucharistiefeier – Pfarrgottesdienst
(Kirchenchor singt)
1. Jahresgedenken + Josef Bals
beiders. + Eltern der Fam. Klotzmann
+ Toni Worm (Sanktjohanser)
+ Therese u. Ludwig Schmid (Schmid)
+ Edigna u. Jakob Kellerer (Schmid)
+ Dora Huber (Frauenbund)
Konzert der Stille (siehe Mitteilungen)
St. Laurentius
Palmprozession mit Palmweihe am Landschulheim
Eucharistiefeier (Kirchenchor singt)
+ Johann Walch (Fam. Walch)
+ Elisabeth u. Anton Hirschberger (A. Huber)
anschließend Osterkerzenverkauf der Jugend
Mo. 07.03.16
Termine
Mo. 29.02.16
Zeit – Ort:
Osterkerzen basteln
18.00, Jesenwang – Pfarrhaus
Di. 01.03.16
Zeit – Ort:
Osterkerzen basteln
18.00, Jesenwang – Pfarrhaus
Do. 03.03.16
Frühschicht
Morgenandacht in der Fastenzeit
6.00, Mammendorf – Pfarrheim
anschl. gemeinsames Frühstück
Zeit – Ort:
Zeit – Ort:
Referent:
Zeit – Ort:
Gebühr:
Im Rahmen des Brucker Forums e.V.:
Jesus von Nazareth
Thomas Bartl, Pastoralreferent
20.00, Luttenwang – Gasthaus Frietinger
5,00 €
Di. 08.03.16
Im Rahmen des Brucker Forums e.V.:
Was hindert uns, im JETZT zu leben?
Gespräch und meditative Übungen
Referentin: Christa Müller-Thederan
Zeit – Ort: 20.00 – 21.30, Adelshofen – Pschorrhof,
Fuggerstr. 3
3 Termine
Anmeldung: bei Christa Müller-Thederan,
Tel. 0 81 46 / 9 40 24
Eintritt frei! Wir freuen uns über eine Spende
Zugunsten eines sozialen Zwecks.
Seniorennachmittag
Bürgerinformation mit Bürgermeister
Michael Raith
14.00, Nassenhausen – Gasthaus Eibl
Mi. 09.03.16
Weltgebetstag der Frauen
14.00, Jesenwang – Kirche
Anschl. Kaffee u. Kuchen im Gasthaus Walch
Zeit – Ort:
Witwenkreis
Vortrag über Madeira, der Insel des ewigen
Frühlings mit Frau Marina Ebner
14.00, Mammendorf – Pfarrheim
Zeit – Ort:
Weltgebetstag der Frauen
15.00, Mammendorf – Martin-Luther-Kirche
Zeit – Ort:
PGR-Sitzung
19.30, Mammendorf - Pfarrhof
Zeit – Ort:
Weltgebetstag der Frauen
15.00, Adelshofen - Rathaus
Zeit – Ort:
PGR-Sitzung
19.45, Jesenwang – Pfarrhaus
Fr. 04.03.16
Zeit – Ort:
So. 06.03.16
Zeit – Ort:
Zeit – Ort:
Sa. 12.03.16
Kath. Frauenbund
Besinnungstag
Beginn in Windach mit einer Kunstführung
mit Herrn Hämmerle, anschl. Vortrag
Referentin: Frau Maria Hämmerle
Thema:
„Bin ich meines Glückes Schmied?“
Fastenessen
im Anschluß an den 10.00 Uhr-Gottesdienst,
Adelshofen – Pschorrhof
Gebet mit Liedern aus Taizé
19.00, Mammendorf – Martin-Luther-Kirche
Fortsetzung siehe Seite 23 →
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Mittagessen: Gasthof Drexl in Schondorf
Nachmittag: Besichtigung der Barockkirche in Dießen,
anschl. Weiterfahrt nach Raisting in den Gasthof
„Zur Post“ zum Kaffeetrinken
Abfahrt:
8.30, Mammendorf – Gasthaus Schilling/
Pfarrheim / Lessingstr. / Bahnhof
mit dem Busunternehmer Braumüller
Fahrtkosten: 17,00 €
Anmeldung: bis 27.02.16 bei Frau Annemarie Thurner,
Tel. 0 81 45 / 65 60
Sa. 12.03.16
Zeit – Ort:
Versöhnungstag der Erstkommunionkinder
im Pfarrheim Mammendorf
10.00 – 12.00, für die Erstkommunionkinder
aus Mammendorf
13.00 – 15.00, für die Erstkommunionkinder
aus Adelshofen/Nassenhausen, Jesenwang,
Pfaffenhofen und Grunertshofen/Luttenwang
Seniorenkreis St. Jakob
Einkehrtag zur Fastenzeit in St. Ottilien
Abfahrt:
8.15, Mammendorf – bek. Haltestellen
Anmeldung: bei Frau Rita Müller, Tel. 08145/995659
Fr. 18.03.16
Zeit – Ort:
Vierjahreszeitenfrühstück
9.00 – 11.00, Mammendorf – Pfarrheim
So. 20.03.16
Zeit – Ort:
Passionssingen des Liederhortes Adelshofen
14.00, Adelshofen – St. Michaelskirche
Zeit – Ort:
Mo. 14.03.16
Zeit – Ort:
Einkehrtag für Frauen
9.00 – 16.00, St. Ottilien–Exerzitienhaus
Di. 15.03.16
Zeit – Ort:
Einkehrtag für Frauen
9.00 – 16.00, St. Ottilien–Exerzitienhaus
Mi. 16.03.16
Zeit – Ort:
Einkehrtag für Frauen
9.00 – 16.00, St. Ottilien–Exerzitienhaus
Do. 17.03.16
Katechesegottesdienst für die Erstkommunionkinder aus Mammendorf
15.00, Mammendorf – Pfarrkirche
Zeit – Ort:
Do. 17.03.16
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Konzert der Stille –
Meditative Musik zur Fastenzeit
mit dem „Duo Grazioso“
18.00, Mammendorf – Kirche St. Jakob
Siehe Mitteilungen!
Mitteilungen
Lied des Monats für die Fastenzeit:
GL 272 – Zeige uns, Herr, deine Allmacht und Güte
Herzliche Einladung
zum
Vierjahreszeitenfrühstück
Thema: Christliche Osterbräuche
am Freitag, 18. März 2016
um 9.00 Uhr
im Kath. Pfarrheim Mammendorf
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Palmsonntag in Adelshofen
Wir laden auch heuer wieder alle Kinder ein, den Palmsonntag mit uns gemeinsam zu feiern. Beginn ist um 8.30 Uhr beim Kindergarten Adelshofen,
dort werden die Palmzweige gesegnet. Anschließend dürfen alle Kinder mit
uns in den Kindergarten zur Feier der Kinderkirche gehen. Die Erwachsenen hören in dieser Zeit in der Kirche die Leidensgeschichte Jesu. Zur Gabenbereitung kommen dann auch die Kinder in die Kirche und feiern den
restlichen Gottesdienst gemeinsam mit den Großen.
Das Kindergottesdienstteam
Wichtiger Hinweis
Wegen des Einbaues der neuen Orgel bleibt die Kirche von St. Jakob vom
29. März bis zum 8. April geschlossen
(die entsprechenden Gottesdienste finden in St. Nikolaus statt.
Die beiden Emporen sind über diesen Zeitraum hinaus nicht zugänglich.
Die Kirchenverwaltung Mammendorf
Die Ministranten aus Mammendorf basteln wieder Osterkerzen, die dann
in den Kirchen zum Verkauf angeboten werden.
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„Farbtupfer“ im Seniorenheim Jesenwang
Einladung zur Exodusfeier
Würden Sie nicht auch gerne ein „Farbtupfer“ sein?
Am Gründonnerstag, dem Tag des letzten Abendmahles möchten wir den Wurzeln unserer Eucharistiefeier nachspüren.
Wenn ja, dann kommen Sie doch zu uns – wir freuen uns!
Wir, das ist eine bunte Mischung ehrenamtlicher Helfer, die sich im
Seniorenheim Jesenwang auf vielfältige Weise engagieren.
Unser Bestreben ist es, Freude und Abwechslung in den Alltag der Senioren zu bringen und somit die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern.
Wir sind gefragt als Vorleser, Mitspieler, Bastler oder Helfer bei Veranstaltungen; wir gehen spazieren oder haben ganz einfach – NUR Zeit zum Reden und Zuhören.
Wenn Sie Interesse, Lust und Zeit haben – ganz gleich wie viel – oder
Sie sich nur ganz unverbindlich informieren möchten, dann rufen Sie uns
an.
Margret Leitmeier, Nassenhausen, Tel. 08145 / 5411
Elvira Zeh, Jesenwang, Tel. 08146 / 99 89 98
Jeder ist willkommen!
Freude ist wie ein Par
Parfüm,
das du nicht auf andere sprühen kannst,
ohne selbst ein paar Tropfen abzu
abzubekommen
Ort: Saal des Gasthaus Frietinger in Luttenwang
Datum: Donnerstag, den 24. März 2016
Beginn: 19.30 Uhr
Ende: ca. 21.30 Uhr
Höchstteilnehmerzahl: 40
Margret Leitmeier
(Farbtupfer)
Um Anmeldung bis spätestens 18.3.2016 wird gebeten!
(Pfarramt Mammendorf 08145/1503)
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Rückblick
Ökumenischer Sonntag 2016
„Alles, was zweimal stattfindet, ist hier bereits eine Tradition“. Wenn Sie
den ökumenischen Sonntag von Anfang an verfolgt haben, können Sie sich
an diesen Satz vielleicht sogar noch erinnern. Gesprochen wurde er anlässlich der zweiten Ausgabe dieses doch eher ungewöhnlichen Ereignisses
von Frau Pfarrerin Keller und das ist nun auch schon wieder fünf Jahre her.
Was sich nicht verändert hat im Laufe dieser Zeit, das ist der formelle Ablauf: Beginn in der Martin-Luther-Kirche, gemeinsamer Weg nach St. Jakob und dort dann die Fortsetzung des Gottesdienstes. Vor allem um Thesen ging es an diesem Januartag, Thesen, die die Kirche betreffen, die
evangelische und die katholische. Eine davon hieß: „Kirche ist kein Haus,
sondern eine Gemeinschaft von Menschen“ und jener, der die besagte These aus dem Korb der Möglichkeiten zog, meinte dazu, dass das wohl mehr
dem protestantischen Verständnis entspräche als dem katholischen – aber,
ist dem wirklich so?
Der Gesamtbetrag setzt sich zusammen aus:
Rücklage
Spenden
80.077,28 €
126.100,98 €
206.178,26 €
Spenden können überwiesen werden
auf das Konto der Kath. Kirchenstiftung Mammendorf,
IBAN: DE 06 7509 0300 0002 193477
BIC: GENODEF1M05
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Was mich angeht, so denke ich bei dem Wort Kirche auch zunächst an
Menschen, an ganz konkrete sogar und nicht so sehr an irgendein Gebäude,
das mich je beeindruckt hätte. Menschen allerdings, die einem auf Augenhöhe begegnen und Menschen, die mir glaubwürdig erschienen bzw. erscheinen. Was meinen Sie dazu, schreiben Sie uns doch – mit der Adresse
Pfarrbüro Mammendorf oder Frau Pfarrerin Sabine Huber…
Ein Prunkstück bester Handwerkskunst
Am Freitagnachmittag, den 12. Februar, begaben sich etwa 20 Mammendorfer nach Thierhaupten: Die Mesnerin und die Organisten der Pfarrei
sowie Vertreter aus Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung und Kirchenchor
waren der Einladung von Franz Schreier gefolgt, sich vom Bauzustand der
neuen Orgel für St. Jakob zu überzeugen und gleichzeitig seine bekannte
Orgelbauwerkstatt kennen zu lernen. Begrüßt vom Meister und seinen beiden Söhnen erhielten die Besucher zunächst eine Führung durch die
freundlich wirkende, helle Werkstatthalle mit ihren einzelnen Arbeitsbereichen, verbunden mit Erklärungen zu den verschiedenen Arbeitsschritten
beim Bau einer Orgel. Der Blick auf Dutzende detaillierte Planzeichnungen
für die Mammendorfer Orgel ließ schon erahnen, welch umfangreiche
Vorplanungen für die neue Orgel erforderlich gewesen waren.
Als die Besucher dann, in den letzten und höchsten Teil der Halle geführt,
vor der im Bau schon sehr weit fortgeschrittenen neuen Orgel standen,
waren Staunen und Lob gleichermaßen groß. Das neue Orgelgehäuse aus
frischem hellen Holz ist bereits mit dem alten, uns allen vertrauten Orgelprospekt in höchster Handwerkskunst zusammengefügt worden, die vorläufig eingesteckten neuen Prospektpfeifen glänzen dem Betrachter entgegen.
Die ausgefeilte und höchst präzise Mechanik wurde vom Orgelbaumeister
ausführlich erläutert, und nicht wenige Mammendorfer krochen auf dem
Boden herum, um das Werk höchster Präzision und Handwerkskunst aus
nächster Nähe zu bestaunen. Natürlich wurde von den Organisten auch
gleich am großen neuen Spieltisch Probe gesessen, und auch sonst gab es
lebhaftesten Gedankenaustausch unter den Besuchern und mit dem Orgelbauer.
Ihr Pfarrer
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Als Höhepunkt des Besuchs empfanden es die Mammendorfer, dass sie
unmittelbar der Intonation einiger „ihrer“ Orgelpfeifen durch Herrn
Schreier beiwohnen durften. Er demonstrierte, wie er jede einzelne der weit
über 1.000 Pfeifen intoniert, sie also nicht nur auf den exakten Ton einstimmt, sondern ihr danach noch die eigentliche und individuelle Klangfarbe verleiht, eben das, was eine Orgel in ihrer Gesamtheit unverwechselbar
und als Instrument auch unübertroffen macht – sie sozusagen zur Königin
der Instrumente erhebt.
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Bei einer Werkstatt-Brotzeit, zu der Frau Schreier persönlich einlud und die
nach fast 2 Stunden Rundgang dankbar von den Besuchern angenommen
wurde, gab es noch weitere Gelegenheit, um Fragen zu stellen und sich
auszutauschen.
Nun können die Mammendorfer dem eigentlichen Aufbau der Orgel in St.
Jakob endlich mit Spannung und Freude entgegensehen: Unmittelbar nach
den Ostertagen wird Herr Schreier mit seiner Mannschaft die Orgel zerlegen, nach Mammendorf transportieren und in St. Jakob auf der inzwischen
überarbeiteten Empore aufbauen. Einige Wochen und Monate wird es dann
allerdings schon noch dauern, bis sie im Gottesdienst erklingen kann. Aber
wir können ja jetzt schon beginnen, uns darauf zu freuen!
WS
Redaktionsschluss: Donnerstag, 10.03.2016
für den kommenden Pfarrbrief vom 21.03.16 bis 01.05.16
(6 Wochen!)
Pfarrverbandsbüro Mammendorf – Münchner Str. 1 – 82291 Mammendorf
Tel. 0 81 45 / 15 03 (Büro), - 2 70 (Pfarrer), - 9 47 72 (Fax)
Bürozeiten: Mo. 8.00-11.00 Uhr, Mi. 8.00 – 12.00 Uhr, Fr. 13.00-17.00 Uhr
E-Mail: [email protected] - http://www.pfarrverband-mammendorf.de/
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Pfarramt Jesenwang:
Kirchstr. 7, 82287 Jesenwang
Tel. 0 81 46 / 9 44 05, Fax 0 81 46/9 44 06
E-Mail: [email protected]
Bürozeiten: Mo. 9.00-11.30 Uhr, Mi. 16.00-18.00 Uhr,
Pfarramt Adelshofen:
Fuggerstr. 3, 82276 Adelshofen
Tel. 0 81 46 / 99 62 55, Fax 0 81 46 / 99 62 56
E-Mail: [email protected]
Bürozeiten: Mo. 17.00-19.00 Uhr, Di. 9.00-12.00 Uhr
Grunertshofen:
Tel. 0 82 02/17 32 (Fr. Annemarie Wurm), Fax 0 82 02/90 48 17,
Bürozeiten: Do. 18.00-18.45 Uhr in den Räumen der Volksbank
an der Hauptstraße (außer in den Ferien).
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