Fazit: Lebensbezogener Unterricht würde stark

Inwiefern würde lebensbezogener Unterricht helfen sich
besser auf das alltägliche Leben vorzubereiten?
Clara Sauer, Yannick Scheer
Ausgangspunkt:
Diskussion auf Twitter ausgelöst
durch einen Kommentar einer
Schülerin aus Köln die das
deutsche Schulsystem kritisierte.
Forschungsmethode:
Interview mit Schüler/innen und
Lehrer/innen der Bettina von
Arnim IGS Otterberg
Fragen zu
Schülerin (17), Abiturient (20), Abiturient (20), Referendarin,
„LebensMSS11
MSS13
MSS13
Lehrkraft
management“
als Fach
Haben Sie sich ein
solches Fach in der
Schule gewünscht ?
Ja, da es sehr
nützlich für das
spätere Leben wäre
Auf jeden Fall, da die Nein, die Eltern
Schule nicht darauf brachten ihm alles
eingeht.
bei, ohne Eltern
sicherlich.
Nein, nicht direkt. Es
gab Momente da
wünschte sie sich
mehr Wissen auf
diesem
Themengebiet.
Was halten Sie von
demStatement der
Kölner Schülerin ?
Identifikation mit der
Schülerin aus Köln
Identifikation mit der
Schülerin aus Köln
Mit 18 sollte man so
etwas können, da die
Eltern einen
Lehrauftrag haben.
Sie macht sich selbst
mit ihrem
Kommentar zu
schlecht und wertet
wertvolle
Fähigkeiten ab.
Es wäre auf jeden
Fall sinnvoll.
Ja, es wäre sehr
wichtig. Arbeitsämter
würden auch
entlastet werden.
Die Schule trägt jetzt
schon genug zum
„Lebensmanagement
“ bei.
Wäre die Einführung Ja, da es für das
eines solchen
spätere Leben sehr
Faches Sinnvoll ?
wichtig ist.
Fazit:
Lebensbezogener Unterricht
würde stark dazu beitragen,
besser im alltäglichen Leben
zurecht zu kommen.
Alle befragten Schüler hielten
es für sinnvoll, äußerten zum
Teil sogar den Wunsch danach.
War/Wird es für Sie
schwierig sich in die
Welt von Steuern
etc. einzufinden ?
Ja, die Elterngeben Ja, durch Freunde
Unterstützung,
wurde er konfrontiert
jedoch wäre es
und abgeschreckt.
selbstständig besser.
Nein, durch die Hilfe
seiner Eltern nicht.
Am Anfang war es
jedoch komliziert.
Sie setzt sich sehr
ungern damit
auseinander und
schiebt es gerne von
sich weg.
Wäre es Ihnen
mithilfe eines
solchen Faches
leichter gefallen ?
Definitiv
Auf jeden Fall
Seine Eltern hätten
es nicht tun müssen.
Es würde denen
helfen, die keine
Hilfe haben.
Vermutete sie hätte
sich in dem Fach
nicht angestrengt, da
sie das Fach
frustriert hätte.
Würde ein solches
Fach etwas an der
Gesellschaft
verändern ?
Die Jugend hätte
mehr Wissen und
mehr Interesse.
Es würde sich positiv In der Gesellschaft
undnachhaltig
würde sich nichts
auswirken.
ändern.
Schüler würden sich
zukünftig in diesem
Bereich besser
auskennen.
Ist dieses Thema
Es ist Aufgbe der
Pflicht der
Eltern und der
häuslichen
Schule.
Erziehung und somit
der Eltern ?
Beides, es ist Pflicht
der Eltern und der
Schule.
Eher Pflicht der
Eltern, doch die
Schule sollte
unterstützen.
Keins von beidem,
jeder Bürger sollte es
sich selbst
beibringen.
Für welche
Klassenstufe wäre
ein solches Fach
angebracht ?
Klassenstufe 9
Klassenstufe 7 bis 9
Klassenstufe 9 und
10 als
Wahlpflichtfach
Versicherungen,
Verträge, Steuern,
Bank- und
Wirtschaftsaspekte
und rechtliche
Fragen
Papierkram,
Hauswirtschaft und
allgemeine
Vorbereitung auf das
spätere Leben und
die Selbstständigkeit.
Banksektoren,
Versicherungen,
Vertragsabschlüsse,
Gefahren im Internet
und Schüler sollten
mehr in den
Unterricht
einbezogen werden.
Klassenstufe 9
Welche Themen
Versicherungen,
wären für ein solches Verträge, Steuern
Fach sinnvoll ?
etc.
Denken Sie die
Umsetzung eines
solchen Faches wäre
möglich ?
Ja es wäre durchaus Ja, es wäre
möglich, man müsste sicherlich möglich.
nur Lehrer finden,
die dieses Fach
unterrichten.
Wird das Kommentar Vielleicht, es wäre
der Kölner Schülerin gut.
etwas am
Schulsystem
verändern ?
Eher nicht, es würde
Zeit brauchen aber
es liefert
Diskussionsstoff
Ja, auf jeden Fall
Ja durchaus.
wäre es möglich.
Viele Lehrer könnten
dieses Fach ohne
extra Studium
unterrichten.
Nein, es war nur ein
Aufschrei,
aktualisiert aber die
Debatte.
Nein eher nicht. Es
reicht eher nur für
eine Diskussion.
Sind Veränderungen
überhaupt nötig ?