1 ZWM-Workshops ZWM 2016 ZWM Workshops / Workshops in Kooperation mit der DFG Weiterbildungsprogramm Fokus Die ZWM-Workshops sind auf die spezifischen Bedürfnisse von Führungs- und Nachwuchskräften im Wissenschaftsbetrieb zugeschnitten. Die ein- bis dreitägigen Weiterbildungen ermöglichen WissenschaftlerInnen und AdministratorInnen, sich gezielt weiter zu qualifizieren. Themenspezifische Workshops Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/workshops Berufungsmanagement Personalentwicklungskonzepte gestalten Forschungsprojektkalkulation für WissenschaftlerInnen Doppik: Die Grundzüge der Buchführung und Kostenrechnung Flipped Classroom Steuer- und Beihilferecht Budgetierung und Controlling Form Follows Function: rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft Wissenschaftssystem und Governance E-Learning Personal- und Arbeitsrecht Finanzrecht und Zuwendungsrecht Kapazitätsverordnung: Update rechtliche Aspekte Berufungsverhandlung Interne Mittelverteilung Bedrohungsmanagement praktisch Wissenschaftsrecht Kapazitätsverordnung und -berechnung DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Wege aus der Wissenschaft: Outplacement für WissenschaftlerInnen Forschungs- und Entwicklungsverträge für Nichtjuristen Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte Intensiv-Training Change Management Beruf und Berufung – Coaching für KanzlerInnen Mediation und Konfliktmanagement für Ombudspersonen 6 ZWM-Workshops Doppik: Die Grundzüge der Buchführung und Kostenrechnung Termin & Ort 01. – 04. Februar 2016 › Hintergrund und Thematik › Zielgruppe Dieser Workshop bietet eine Einführung in die Buchführung Der Workshop richtet sich an Projekt- oder Arbeitsgruppen- im Wissenschaftsbereich sowie in die Grundzüge der Kos- leiterInnen, GeschäftsführerInnen in koordinierten Program- tenrechnung. Grundlage ist die doppische Buchführung. men, Fakultäten oder An-Instituten. Zur Zielgruppe zählen Neben Haushaltsgrundsätzen werden den TeilnehmerInnen auch weitere AdministratorInnen, KoordinatorInnen, Mit- unter anderem auch Buchungsvorgänge sowie die Bilanzie- arbeiterInnen aus Fachabteilungen und ReferentInnen, die rung näher gebracht. Budgetverantwortung tragen oder die wirtschaftlichen Hin- Elsa Brändström Haus, Hamburg Ihr Referent Jörg Benthien tergründe ihrer Arbeit kennenlernen wollen. › Inhalte Struktur und Aufgaben des Rechnungswesens im Wissenschaftsbereich Kosten Haushaltsgrundsätze | Abgrenzung zur Kameralistik | Grundgedanken des kaufmännischen Rechnungswesens Teilnahmegebühren: 1.387,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 313,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitglied- Buchungsvorgänge in der Bilanz seinrichtungen: 1.110,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: Auflösung der Bilanz in Bestandskonten | Bildung von Bu- 313,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. chungssätzen | Buchen mit Aufwands- und Ertragskonten | 21 a) bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die Ta- Struktur eines Kontenrahmens | Von der Eröffnungs- zur gungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Schlussbilanz | Bilanzierung / Jahresabschluss- und Bilan- Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, zanalyse | Praxisbeispiele Übernachtung und Vollverpflegung. Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben und Ziele | Teil- und Vollkostenrechnung | Verteilungsprozess: Kostenstellen und Kostenträgerrechnung | KLR Ihr Ansprechpartner als Wurzel des Controlling? | KLR: Systeme, Begriffe, Aufgaben | Kostenarten- und Überleitungsrechnung | Trennungs- Pascal Sadaune, M.A. rechnung | Interne Leistungsverrechnung Co-Leiter Weiterbildung Fon: 06232 654 -159 Mail: [email protected] 7 ZWM-Workshops Wissenschaftssystem und Governance von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Termin & Ort 18. März 2016 3G Kompetenzzentrum, Fulda › Hintergrund und Thematik Im Workshop werden die Akteure im deutschen Wissen- Das deutsche Wissenschafts- und Forschungssystem ist ge- schaftssystem vor dem Hintergrund ihrer Zielsetzungen, Auf- prägt von einer Vielzahl von Einrichtungen, die im Hinblick gaben und Interessen charakterisiert, die Konsequenzen auf auf ihre Zielsetzungen, Aufgaben und Interessen sehr unter- die jeweiligen Governancestrukturen aufgezeigt und das schiedlich ausgerichtet sind. So verbindet die Hochschulen komplexe Zusammenspiel der Akteure erfahrbar gemacht. die Individualität und Heterogenität bei Forschungsthemen. › Zielgruppe Dr. Sabine Behrenbeck, Jan-Martin Wiarda Dagegen wird die Forschung in außeruniversitären Einrich- WissenschaftsmanagerInnen aus Hochschulen, außeruniver- tungen häufig von übergreifenden Themen bestimmt, die sitären Forschungseinrichtungen sowie Forschungsförderein- sich auf die inhaltliche Ausrichtung der Forschung in diesen richtungen, die sich einen kompakten und grundlegenden Einrichtungen auswirken. Diese Unterschiede in den Aus- Überblick über das deutsche Wissenschaftssystem und die prägungen führen zwangsläufig zu Unterschieden in den spezifischen Governancestrukturen verschaffen wollen. Ihre ReferentInnen und Universitäten die Einheit von Forschung und Lehre und Kosten Teilnahmegebühren: 481,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- Steuerungs- und Lenkungsstrukturen der einzelnen Einrichtungstypen. › Inhalte le: 19,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- Wie ist das deutsche Wissenschaftssystem aufgebaut, zu tungen: 385,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 19,– Euro. Durch unterschiedliche Finanzierungsformen zwischen Bund dem die Hochschulen, außeruniversitären Forschungsein- Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG und Ländern und durch den Trend zu Projektförderung über richtungen, Akademien und Forschungsförderorganisatio- von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauschale ent- Pakte und Initiativen in Ergänzung zur Grundförderung er- nen gehören? Welcher Akteur hat welche Aufgabe, und hält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- höht sich der Wettbewerb zwischen den Einrichtungen und welche Steuerungs- und Lenkungsmechanismen bestimmen gungsmaterialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch. gewinnt das Zusammenspiel der Akteure an Komplexität. das Verhältnis von Politik und Wissenschaft insgesamt? Ergänzt wird das System durch Intermediäre im Wissen- Welche Selbststeuerungsformen haben die verschiedenen schaftssystem, die das Zusammenspiel zwischen den Be- Akteure ausgeprägt? Der Workshop bietet Einblicke in die teiligten steuern, die einzelnen Interessensgruppen vertreten Struktur und Governance der deutschen Wissenschaftsland- oder durch die Erstellung von Sachexpertisen und Analysen schaft und veranschaulicht die Zusammenhänge zwischen Entscheidungshilfen für politische Prozesse liefern. den einzelnen Akteuren: Wie wirken sie zusammen, und Dr. Daniela Kaiser wie funktioniert am Ende das komplizierte Wechselspiel von Co-Leiterin Weiterbildung Ihre Ansprechpartnerin Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftssystem? Fon: 06232 654 -401 Mail: [email protected] 8 ZWM-Workshops Finanzrecht und Zuwendungsrecht Termin & Ort Intensiv-Training Change Management 05. – 06. April 2016 › Hintergrund und Thematik Evangelische Akademie Hofgeismar › Hintergrund und Thematik Haushaltsrechtliche Fragestellungen spielen für Personen mit Veränderungen gehören mittlerweile zum Alltag von Mitar- Budgetverantwortung eine wichtige Rolle. Dieser Workshop beiterInnen von Hochschulen, Universitäten und Forschungs- bietet eine Einführung in das Finanzrecht und das Zuwendungsrecht. Die TeilnehmerInnen lernen die wichtigsten Be- Ihr Referent griffe, Verfahren und die Systematik der kameralen Haushaltsrechnung kennen. Darüber hinaus erfolgt ein Überblick einrichtungen. Jedoch verläuft die Umsetzung von Veränderungsprozessen nicht immer reibungslos: Widerstände der Beteiligten können zu Verzögerungen oder gar zum Schei- Prof. Dr. Robert Kuhn tern von Projekten führen. über die zentralen haushaltsrechtlichen Grundlagen. Außerdem werden der Umgang mit den unterschiedlichen „Over- Hier setzt das ZWM mit dem Intensiv-Training Change Ma- heads“ und das allgemeine Zuwendungsrecht besprochen. nagement an: Im Workshopformat werden am konkreten Kosten › Inhalte Beispiel Fallstricke von Prozessen identifiziert und Maßnahmen entworfen, die für ein motiviertes Arbeitsumfeld und Pro- HH-Verfassungsrecht | HH-Grundsätze | HH-Kreislauf | Teilnahmegebühren: 563,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- jektteam sorgen und so den Projektverlauf zum erfolgreichen HH-Vollzug | HH-Reform | Zuwendungsrecht: DFG-Verwen- le: 87,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- Abschluss führen. dungsrichtlinien | Programmpauschale der DFG und andere tungen: 450,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 87,– Euro. „Overheads“ | Hochschulpakt Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG › Konzept / Methodik von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauschale Das Training stellt zunächst Change Management als › Zielgruppe enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Werkzeug vor und gibt einen Überblick über die theoreti- Der Workshop richtet sich an Projekt- oder Arbeitsgruppen- Tagungsmaterialien, Übernachtung und Vollverpflegung. schen Grundlagen der professionellen Steuerung von Ver- leiterInnen, GeschäftsführerInnen in koordinierten Program- änderungsprozessen. Dann werden die Handlungsfelder men, Fakultäten oder An-Instituten. Zur Zielgruppe zählen des Change Managements beleuchtet: beispielsweise der auch weitere AdministratorInnen, KoordinatorInnen, Mit- Wandel von Strukturen, Abläufen und Kulturen. Besonderes arbeiterInnen aus Fachabteilungen und ReferentInnen, die Ihr Ansprechpartner Budgetverantwortung tragen oder die wirtschaftlichen Hintergründe ihrer Arbeit kennenlernen wollen. Augenmerk liegt dabei auf den Spezifika des deutschen Wissenschaftssystems mit seinen partizipativen Strukturen. Pascal Sadaune, M.A. Diese theoretischen Inputs werden dann anhand konkreter Co-Leiter Weiterbildung Fallbeispiele aus dem Wissenschaftssystem diskutiert. In Gruppenarbeiten werden schließlich Lösungsstrategien für Fon: 06232 654 -159 Mail: [email protected] die einzelnen Handlungsfelder entwickelt. 9 ZWM-Workshops Ihre Referenten Kapazitätsverordnung: Update rechtliche Aspekte Dr. Friedrich Ahuis, Dr. Michael Hinz Der Workshop bietet darüber hinaus die Gelegenheit, struk- › Hintergründe und Thematik turiert im kollegialen Austausch individuelle Projekte der Teil- Da sich die rechtlichen Rahmenbedingungen der Kapazi- nehmerInnen zu analysieren und von den unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven zu profitieren. Kosten tätsermittlung zur Vergabe von Studienplätzen in stetigem Wandel befinden, sorgen sie immer wieder für neue Fragestellungen und Problematiken. Um der Komplexität und dem › Zielgruppe Teilnahmegebühren: 846,– Euro; zzgl. Übernachtung u. entstehenden Klärungsbedarf Rechnung zu tragen, ist das Das Programm richtet sich an Leitungs- und Führungskräfte Tagungspauschale: 104,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Weiterbildungsprogramm um ein Format ergänzt worden, mit Entscheidungs-, Budget- und Personalverantwortung an Mitgliedseinrichtungen: 677,– Euro; zzgl. Übernachtung das sich den neuesten Entwicklungen in der Gesetzgebung Hochschulen sowie an andere Personen, die mit Aufgaben u. Tagungspauschale: 104,– Euro. Die Teilnahmegebühren und ihren praktischen Folgen widmet. Die Kurzveranstal- des Change Managements betraut sind. sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) tung über wenige Stunden soll jährlich stattfinden und ist von der USt. befreit; Übernachtungskosten u. Tagungspau- ein Angebot für Personen, die für die Kapazitätsberechnung › Ziele schalen enthalten die gesetzliche MwSt. Inbegriffen sind Ta- zuständig sind oder sich mit Kapazitätsverordnungsfragen › Verständnis für Widerstände bei Veränderungsprozessen gungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine Übernachtung u. bzw. juristischen Aspekten befassen. In diesem Rahmen wer- gewinnen Vollverpflegung. Es können max. 15 Personen teilnehmen. den die wichtigsten Veränderungen vermittelt und diskutiert. › Methoden erlernen, die helfen, Widerstände zu verringern Insbesondere wird besprochen, welche Konsequenzen sich › Eigene Fälle bearbeiten, alternativ: Fallbeispiele zu daraus für die eigene Praxis der TeilnehmerInnen ergeben. Veränderungen in Hochschulen und außeruniversitären Neben der aktuellen Gesetzeslage werden unabhängig da- Forschungseinrichtungen Ihr Ansprechpartner von auch neueste Urteile berücksichtigt. › Aufbau eines Netzwerks, um Erfahrungen aus den einzelnen Einrichtungen zu verbinden Dr. Friedrich Ahuis Der Workshop kann aufbauend auf die grundlegende Leiter Beratung Veranstaltung zur Kapazitätsverordnung oder bei bereits vorhandenem Vorwissen separat als Möglichkeit genutzt wer- Termine & Orte Fon: 06232 654 -149 den, sich regelmäßig weiterzubilden, auszutauschen und Mail: [email protected] Kenntnisse zu aktualisieren. › Zielgruppe 28. – 29. April 2016 agora: Hotel + Tagungsort, Münster Informationen und Online-Buchung 12. – 13. Dezember 2016 Evangelischer Diakonieverein Berlin-Zehlendorf Der Workshop richtet sich an Personen, die Kapazitätsberechnungen durchführen sowie MitarbeiterInnen, die Hochschulen juristisch vertreten und sich mit Fällen der Zulassung www.zwm-speyer.de/change befassen. » 10 ZWM-Workshops Termin & Ort Forschungsprojektkalkulation für WissenschaftlerInnen 03. Mai 2016 Fritz Thyssen Stiftung, Köln Termin & Ort 01. Juni 2016 › Hintergrund und Thematik Akademie Schönbrunn, Markt Indersdorf Die Kalkulation ist ein zentraler Bestandteil der Vorbereitung von Forschungsprojekten sowie bei der Antragsstellung Ihr Referent und birgt einige Herausforderungen. Neben den direkten Projektkosten, beispielsweise den Personalkosten, gibt es Kosten weitere Faktoren zu berücksichtigen, die im Workshop umDr. Gerhard Werner Kosten fassend behandelt und mit Übungsaufgaben praktisch ver- Teilnahmegebühren: 482,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- tieft werden. Eine wichtige Thematik ist etwa der Umgang le: 18,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- mit unterschiedlichen sogenannten „Overheads“ und deren tungen: 386,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 18,– Euro. internen Verteilungsschlüsseln. Auch der Bereich des Cont- Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG rollings, seine Bedeutung und Anwendung im Kontext von von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauschale ent- Forschungsprojekten, wird besprochen. hält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch. Teilnahmegebühren: 480,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 20,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- › Inhalte tungen: 384,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 20,– Euro. Grundlagen der Plankostenrechnung | Kalkulation von Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG Personalkosten | Controlling eines Forschungsprojekts | von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauschale ent- Programmpauschale der DFG und andere „Overheads“ | hält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- Übungsaufgaben gungsmaterialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch. Ihr Ansprechpartner Pascal Sadaune, M.A. › Zielgruppe Co-Leiter Weiterbildung Der Workshop richtet sich an WissenschaftlerInnen an Ihr Ansprechpartner Hochschulen oder außerhochschulischen Forschungseinrich- Fon: 06232 654 -159 tungen, die ihre Kenntnisse im Bereich der Kalkulation von Mail: [email protected] Forschungsprojekten vertiefen möchten. Pascal Sadaune, M.A. Co-Leiter Weiterbildung Fon: 06232 654 -159 Mail: [email protected] 11 ZWM-Workshops Personal- und Arbeitsrecht Termin & Ort Flipped Classroom 06. Juni 2016 › Hintergrund und Thematik Akademie Schönbrunn, Markt Indersdorf › Hintergrund und Thematik Der Workshop bietet einen Überblick über die zentralen Die steigende Mobilität und Heterogenität von Studierenden Kompetenzfelder des Personal- und Arbeitsrechts im Wis- und die Notwendigkeit, Inklusion in Lernkonzepte einzubin- senschaftsbereich. Ihre ReferentInnen › Zielgruppe Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte aus Hoch- den, führen zu neuen Anforderungen an Lehr- und Lernkonzepte. Das Flipped Classroom-Szenario stellt herkömmliche Lehrkonzepte auf den Kopf und kombiniert Präsenzveranstal- RA Prof. Dr. Alexander Kurz, Petra Schwab tungen und moderne Formen von E-Learning. Die Rezeptions- schul- und Wissenschaftsverwaltungen; Wissenschaftle-rIn- phase wird aus dem Hörsaal ausgelagert und stattdessen nen und NachwuchswissenschaftlerInnen, die im Alltag die aktive Lernarbeit in den Mittelpunkt der Präsenzphase Führungsaufgaben wahrnehmen (z. B. ProfessorInnen, Juni- gestellt: Die Lernenden arbeiten die Videoaufzeichnung des Kosten Lehrvortrags zuhause durch und lösen in der Präsenzphase or-professorInnen, GruppenleiterInnen). › Inhalte Teilnahmegebühren: 482,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- Die Studierenden können damit selbst entscheiden, wann Befristungen und Entfristungen | Gruppierungen und Höher- le: 18,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- und wie (zuhause oder unterwegs) sie sich das erforderli- gruppierungen | W-Besoldung | Betriebsverfassungsrecht | tungen: 386,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 18,– Euro. che Wissen aneignen möchten. Die gemeinsame Zeit wird Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) | Fallstricke Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 a) bb) Um- dafür genutzt, gewonnenes Wissen anzuwenden bzw. sich beim Zustandekommen von Arbeitsverträgen oder bei der satzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit. Die darüber auszutauschen. Die Rolle des Dozenten ändert sich, Beendigung von Arbeitsverhältnissen Tagungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. da sich die Aufmerksamkeit stärker auf die Lernenden und Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke und den Lerngegenstand richtet. Aufgaben oder diskutieren weitergehende Fragestellungen. Der Workshop hat Werkstattcharakter: Fälle, Fragen, Lagen Mittagstisch. Es können maximal 20 Personen teilnehmen. und Situationen, die die TeilnehmerInnen einbringen, wer- › Zielgruppe den bevorzugt behandelt. WissenschaftlerInnen, Lehrende und alle Personen, die sich Ihr Ansprechpartner einen fundierten Überblick über das Thema verschaffen möchten. Pascal Sadaune, M.A. › Inhalte Co-Leiter Weiterbildung Methodisch-didaktisches Konzept | Rahmenbedingungen | Einsatz und Erstellung von Videos und anderen Lernmateria- Fon: 06232 654 -159 Mail: [email protected] lien | Rolle und Selbstverständnis des Dozenten » 12 ZWM-Workshops Termin & Ort Bedrohungsmanagement praktisch 10. – 11. Juni 2016 Deutsche Universität f. Verwaltungswissenschaften, Speyer Termin & Ort 10. Juni 2016 › Hintergrund und Thematik Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen Bedrohung und Nötigung, körperliche Gewalt, Geiselnahme, Amoklauf – Hochschulen und Forschungseinrichtun- Ihre Referenten gen können mit vielfältigen Bedrohungslagen konfrontiert werden. Auch Wissenschaftseinrichtungen sind gefordert, Ihre Referenten solchen Szenarien vorzubeugen, Interventionen zu regeln Prof. Dr. Christian Spannagel, Prof. Dr. Christian Decker und eventuelle Nachsorgeaktivitäten zu organisieren. Um Helmuth Gramm, Bernd Klöver dies zu gewährleisten, sind strukturelle, organisatorische und prozessbezogene Maßnahmen notwendig, die auf die Kosten Intensität der jeweiligen beschreibbaren Bedrohungslage abgestimmt sein müssen. Ferner werden interne (Personal)- Kosten ressourcen aufzubauen sein. Teilnahmegebühren: 796,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- Teilnahmegebühren: 483,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- le: 104,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitglieds-ein- › Zielgruppe le: 17,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- richtungen: 637,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 104,– Dieser Workshop richtet sich an MitarbeiterInnen und Lei- tungen: 386,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 17,– Euro. Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) tungspersonen der Wissenschafts- und Forschungseinrichtun- Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungs- gen, die mit dem Aufbau oder der Entwicklung von Bedro- von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauschale ent- pauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbe- hungsmanagement-Systemen betraut sind. hält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- griffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine gungsmaterialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch. Übernachtung und Vollverpflegung. Ihre Ansprechpartnerin Ihr Ansprechpartner Dr. Thorsten Mundi Dr. Daniela Kaiser Geschäftsführer Co-Leiterin Weiterbildung Fon: 06232 654 - 390 Fon: 06232 654 -401 Mail: [email protected] Mail: [email protected] 13 ZWM-Workshops Wege aus der Wissenschaft: Outplacement für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Termin & Ort 05. Juli 2016 › Hintergrund und Thematik und Motivationslage. Diese Ergebnisse sind die Grundlage Die Zahl der DoktorandInnen und Postdocs, die derzeit an einer detaillierten Auswertung im persönlichen Gespräch. Hochschulen und Forschungseinrichtungen arbeiten, über- Jeder Teilnehmerin/jedem Teilnehmer stehen dafür zwei Zeit- steigt bei Weitem den Bedarf an wissenschaftlichem Perso- stunden zur Verfügung. Schließlich erhalten die TeilnehmerIn- nal an den jeweiligen Einrichtungen. Zugleich scheint sich nen entsprechend abgestimmte präzise Vorschläge zur Ent- eine Kultur der wiederholten, kurzzeitigen Befristung von wicklung neuer beruflicher Perspektiven – und werden durch Arbeitsverträgen zu entwickeln. Zweifelhafte und unsichere die Bereitstellung geeigneter Kontaktdatensätze unterstützt. Projektkarrieren können die Folge sein. Ziel ist die Vermittlung von Arbeitsverhältnissen. Die Erschließung neuer beruflicher Perspektiven außerhalb Der Workshop findet in Kooperation mit Bolte Management des Wissenschaftssystems mag darum für viele Wissen- Diagnostik und Böhme Management Diagnostik und Berufs- schaftlerInnen ein vitales Interesse sein. Wenn die Möglich- beratung statt. Caritasverband Frankfurt e.V. Ihre Referenten Jürgen Böhme, Ernst-August Bolte Kosten 400,– Euro (zzgl. gesetzliche MwSt. 19 %). keiten des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes ausgeschöpft sind, stehen sie in ihren späten dreißiger oder frühen vierzi- › Zielgruppe ger Jahren mitunter vor dem beruflichen Nichts und treffen „Wege aus der Wissenschaft“ richtet sich an Wissenschaft- auf einen Arbeitsmarkt, der mit den eigenen Qualifikations- lerInnen aus Hochschulen, Universitäten und Forschungsein- wegen und beruflichen Hintergründen nicht kompatibel zu richtungen. Maximal 20 Personen können teilnehmen. halb von Hochschulen und Forschungseinrichtungen gut › Ablauf Dr. Thorsten Mundi ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wissen, Tests und Interviews finden an einem Seminartag statt. In Geschäftsführer was sie wollen. diesem Rahmen erfolgt eine individuelle Absprache der Aus- Ihr Ansprechpartner sein scheint. Andererseits benötigt der Arbeitsmarkt außer- wertungsgespräche. Mail: [email protected] Hier setzt das Beratungskonzept „Wege aus der Wissenschaft“ an. Die TeilnehmerInnen durchlaufen eine Reihe ei- › Inhouse gens zu diesem Zweck entwickelter eignungsdiagnostischer „Wege aus der Wissenschaft“ kann in Hochschulen oder Testverfahren, die berufsbezogene Leistungs- und Persön- Forschungseinrichtungen auch Inhouse durchgeführt wer- lichkeitsmerkmale, berufliche Interessen, Motivationen und den. Zuschnitt und Ablauf werden in diesem Fall auf die An- Intelligenz erheben. Einzelinterviews runden das Bild ab. forderungen der auftraggebenden Einrichtung abgestimmt. So bekommen die TeilnehmerInnen ein differenziertes und diagnostisch hinterlegtes Bild ihrer Fähigkeiten, Interessen Fon: 06232 654 - 390 14 ZWM-Workshops Interne Mittelverteilung Termin & Ort Budgetierung und Controlling 11. Juli 2016 › Hintergrund und Thematik agora: Hotel und Tagungsort Münster › Hintergrund und Thematik Eine geschärfte Profilierung der Hochschulen, der Wettbe- Der Workshop widmet sich der Praxis der Steuerung über werb zwischen und in den Wissenschaftseinrichtungen so- die Finanzen von Hochschulen und anderen wissenschaftli- wie eine ungleich verteilte Lehrbelastung fordern es, stärker zentral zu steuern und die richtigen Anreize zu setzen – da- Ihre Referenten mit gewinnt das Thema der internen Mittelverteilung an Bedeutung. Der Workshop soll dieser Veränderung Rechnung chen Einrichtungen. Die Inhalte orientieren sich an den verschiedenen Stadien des Finanzkreislaufs, von der Planung über die Budgetierung bis zu Controlling und Berichtswe- Karsten Gerlof, Dr. Stefan Schwartze sen. Es werden Modelle und Verfahren der externen und tragen und die sich ergebenden Herausforderungen behan- internen Budgetierung betrachtet. Neben klassischen Ver- deln. Es werden unterschiedliche interne Mittelverteilungs- teilungsgrößen geht der Workshop insbesondere auch der modelle betrachtet und bewertet, welche zu verschiedenen Frage nach den spezifischen Kennzahlen und Indikatoren in Einrichtungstypen und Fachkulturen passen. Die Frage nach Kosten geeigneten Kennzahlen und Indikatoren ist dabei zentral. Forschung und Lehre zur Messung von Leistungsperformanz und adäquater Mittelverteilung nach. Eine Herausforderung Teilnahmegebühren: 437,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- des Berichtswesens, die im Workshop besprochen wird, › Zielgruppe le: 13,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- sind zielgruppen- und ebenengerechte Berichte. Ein wei- Der Workshop richtet sich an DekanInnen, Fakultätsmanage- tungen: 350,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 13,– Euro. terer Bestandteil ist der Bereich des internen, IT-gestützten rInnen, FakultätsgeschäftsführerInnen und MitarbeiterInnen in Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG Datenmanagements, um die Informationsbereitstellung für Stäben, die die interne Mittelverteilung aushandeln und/ von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauschale ent- WissenschaftlerInnen und AdministratorInnen zu verbessern. oder kommunizieren sollen. Angesprochen sind zudem Wis- hält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- senschaftlerInnen, die sich für das Thema interessieren und gungsmaterialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch. sich einarbeiten möchten. › Inhalte Mittelverteilungsmodelle | Leistungsorientierte Mittelvergabe | Ihr Ansprechpartner Kennzahlen und Indikatoren | Möglichkeiten und Grenzen von Kennzahlen | Best Practice-Beispiele Pascal Sadaune, M.A. Co-Leiter Weiterbildung Fon: 06232 654 -159 Mail: [email protected] 15 ZWM-Workshops Termin & Ort E-Learning 18. – 19. Juli 2016 › Inhalte Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt › Hintergrund und Thematik Planung Zur Jahrtausendwende begannen Bund und Länder, den Ein- Planungsinstrumente und Prognosen | Mehrjährige Planun- satz neuer Medien an Hochschulen zu fördern. Seitdem kommt gen, Szenarien | Nutzung der Ergebnisse der Kostenrechnung für Planungen Ihr Referent das Konzept E-Learning in der Lehre immer stärker zur Anwendung und verankert sich im Hochschulsystem. Der Workshop gibt einen Überblick über die Begrifflichkeiten, Konzepte und Budgetierung Volker Wiest Einsatzmöglichkeiten von E-Learning und erörtert den Mehr- Modelle der externen Budgetierung: Modelle der leistungs- wert des Medieneinsatzes für die Lehre an Hochschulen. Da- orientierten Mittelzuweisung, Globalhaushalt, Erfolgsplan rüber hinaus werden die mit E-Learning unweigerlich einher und Kennzahlen | Modelle der internen Budgetierung: Mit- gehenden rechtlichen Fragen thematisiert und ein Einblick in Kosten organisatorische und strukturelle Aspekte von netzbasierter telverteilungsmodelle, Best Practice-Beispiele Controlling und Berichtswesen Teilnahmegebühren: 755,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- shop einige aktuelle Entwicklungen und neue Instrumente. Der Grundbegriffe und Instrumente | Soll-Ist-Vergleiche | Interpre- le: 95,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- Austausch über Best Practice- und Worst Experience-Beispiele tation und Abweichungsanalyse | Forecasts | Kennzahlen tungen: 604,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 95,– Euro. ermöglicht den Transfer in die eigene Arbeitspraxis. und Indikatoren in Forschung und Lehre | Zielgruppen- und Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) ebenengerechte Berichte | internes Datenmanagement UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauscha- › Zielgruppe le enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen Der Workshop richtet sich an MitarbeiterInnen auf Fakultäts- › Zielgruppe sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine Über- und Fachbereichsebene sowie aus Stäben, die Verantwor- Der Workshop richtet sich insbesondere an Personen, die nachtung und Vollverpflegung. tung im Bereich Lehre tragen, z.B. in der hochschulinternen Hochschullehre gegeben. Außerdem beleuchtet der Work- in Stäben und Haushaltsabteilungen von Hochschule tätig Umsetzung des Qualitätspakts Lehre. Zur Zielgruppe zählen sind. Angesprochen sind zudem Mitarbeiter von außerhoch- zudem KoordinatorInnen und ReferentInnen, die sich einen schulischen Forschungseinrichtungen mit ähnlichen Verantwortungsbereichen. Ihr Ansprechpartner grundlegenden Überblick über das Thema E-Learning verschaffen möchten. Pascal Sadaune, M.A. › Inhalte Co-Leiter Weiterbildung Spielarten, Ansätze, Konzepte | Lehrmethoden und -instrumente | Einsatzmöglichkeiten in der Lehre / Didaktik | Urhe- Fon: 06232 654 -159 berrecht und Lizenzen | Organisation, Struktur, Ressourcen | Mail: [email protected] aktuelle Entwicklungen » 16 ZWM-Workshops Termin & Ort Berufungsverhandlung 28. – 29. Juli 2016 Tagungszentrum Bernhäuser Forst, Filderstadt Ihre Referenten Ralph Müller, Dr. Alexander Tillmann Kosten › Hintergrund und Thematik › Ziel Das Durchlaufen eines Berufungsverfahrens und der Erhalt Ziel des Workshops ist es daher, einen Überblick über das eines Rufs ist ein wichtiger Meilenstein für Nachwuchswis- Berufungsverfahren, die Einzelschritte und Beteiligten zu senschaftlerInnen, der den Start in die wissenschaftliche vermitteln, die Grundlagen der Verhandlungsmethodik zu Berufskarriere kennzeichnet. Aber auch für ProfessorInnen erarbeiten und eine Berufungsverhandlung konkret zu üben. hängt das berufliche Weiterkommen davon ab, sich regel- Damit soll die erforderliche Kompetenz bei den Teilneh- mäßig Berufungsverfahren zu stellen und diese erfolgreich merInnen aufgebaut werden, um sich Berufungsverhandlun- zu gestalten. gen erfolgreich stellen zu können. Das Berufungsverfahren stellt ein komplexes Verfahren dar, › Zielgruppe in dem sich die BewerberInnen diversen juristischen und for- WissenschaftlerInnen, die sich auf Berufungsverhandlungen malen Anforderungen und Verfahrenswegen stellen müssen. vorbereiten möchten. Teilnahmegebühren: 685,– Euro; zzgl. Tagungspau- Im Laufe des Verfahrens haben sie mit zahlreichen Personen schale: 115,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitglied- und Personengruppen aus unterschiedlichen Zuständigkeits- › Inhalte seinrichtungen: 548,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: bereichen zu tun, die jeweils in einzelne Verfahrensschritte Rechtliche und formale Aspekte des Berufungsverfahrens | 115,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. eingebunden sind. Und in allen Verfahrensschritten stehen Verfahrensschritte | Ablauf und Beteiligte am Berufungsver- 21 a) bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die Ta- die BewerberInnen im Mittelpunkt und müssen ihre fachliche fahren | Methodik der Verhandlungsführung | Gespräch zur gungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Expertise und persönliche Kompetenz unter Beweis stellen. Berufungsverhandlung führen und auswerten Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine Übernachtung und Vollverpflegung. Auf die Durchführung und die aktive Gestaltung von Berufungsverfahren und -verhandlungen sind WissenschaftlerInnen durch ihre wissenschaftliche Ausbildung im Normalfall Ihre Ansprechpartnerin nicht vorbereitet. Es fehlt ihnen an Kenntnis der Verfahrensschritte, der rechtlichen Hintergründe und Verhandlungsspielräume sowie an Verhandlungserfahrung. Caroline Hupe, M.A. Trainee Weiterbildung Fon: 06232 654 -160 Mail: [email protected] 17 ZWM-Workshops Termin & Ort Steuer- und Beihilferecht 01. – 0 2. August 2016 Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Berlin Termin & Ort 06. September 2016 › Hintergrund und Thematik Die Wolfsburg, Kath. Akademie Mülheim a. d. Ruhr In der täglichen Arbeit von Personen mit Budgetverantwortung spielen Fragen der Besteuerung von Hochschulen und Ihre Referentin Forschungseinrichtungen eine wichtige Rolle. Dieser Workshop bietet eine kompakte Einführung in die wichtigsten The- Ihr Referent matiken im Steuer- und Beihilferecht. Dr. Susanne Lehmann-Brauns Prof. Dr. Robert Kuhn › Inhalte EU-Beihilferahmen | Trennungsrechnung | Betriebe gewerbli- Kosten cher Art | Umsatzbesteuerung | Ertragssteuern | Gemeinnüt- Kosten zigkeit | Spenden | Sponsoring Teilnahmegebühren: 871,– Euro; zzgl. Tagungspau- › Zielgruppe Teilnahmegebühren: 438,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- schale: 129,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitglied- Der Workshop richtet sich an Projekt- oder Arbeitsgrup- le: 12,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- seinrichtungen: 697,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: penleiterInnen, GeschäftsführerInnen in koordinierten Pro- tungen: 350,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 12,– Euro. 129,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. grammen, DekannInnen, Fakultäten oder An-Instituten. Zur Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG 21 a) bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die Ta- Zielgruppe zählen auch weitere AdministratorInnen, Koor- von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauschale ent- gungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. dinatorInnen, MitarbeiterInnen aus Fachabteilungen und Re- hält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, ferentInnen, die Budgetverantwortung tragen oder die wirt- gungsmaterialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch. eine Übernachtung und Vollverpflegung. schaftlichen Hintergründe ihrer Arbeit kennenlernen wollen. Ihre Ansprechpartnerin Ihr Ansprechpartner Pascal Sadaune, M.A. Dr. Daniela Kaiser Co-Leiter Weiterbildung Co-Leiterin Weiterbildung Fon: 06232 654 -159 Fon: 06232 654 - 401 Mail: [email protected] Mail: [email protected] 18 ZWM-Workshops Form Follows Function: rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft Kosten Teilnahmegebühren: 430,– Euro; zzgl. Tagungspauscha› Hintergründe und Thematik › Zielgruppe le: 20,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- Neugründungen von Instituten, Forschungseinrichtungen Der Workshop Form Follows Function richtet sich an Mitar- tungen: 344,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 20,– Euro. oder Hochschulen, Kooperationen zwischen unterschied- beiterInnen in koordinierten Programmen, An-Instituten, von Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) lichsten Einrichtungen im Wissenschaftssystem oder mit Hochschulen (z.B. Stäben, Rechts- und Finanzdezernaten) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Unternehmen, Neuausrichtungen bestehender Einheiten: sowie in außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die die Tagungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwert- Im Kontext solcher Vorhaben spielt die Frage nach der ge- sich mit der Wahl der Rechtsform von wissenschaftlichen steuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsge- wählten Rechtsform eine wichtige Rolle. Steuer-, beihilfe Einrichtungen auseinandersetzen. Angesprochen sind zu- tränke und Mittagsimbiss. Übernachtungskosten müssen oder tarifrechtliche Aspekte sind dabei ebenso wichtig wie dem Personen aus intermediären Organisationen, Ministe- von den TeilnehmerInnen selbst getragen werden. Es kön- Haftungsfragen oder haushaltsrechtliche Konsequenzen. rien oder Stiftungen, die sich mit der Frage der rechtlichen nen maximal 25 Personen teilnehmen. (G)Gmbh, e.V., Stiftung, Körperschaft des öffentlichen Rechts Gestaltung aus einer politischen Perspektive beschäftigen. – diese Werkstatt bietet zunächst einen fundierten Einblick in Formen und Folgen. Die Arbeit mit einer „Interessensma- trix“ hilft, Anforderungen an die zu wählende Rechtsform Ihr Ansprechpartner präzise zu beschreiben und passgenaue Entscheidungen zu treffen. Durch Fallstudien und praktische Beispiele aus dem Dr. Thorsten Mundi Arbeitsalltag beziehen die TeilnehmerInnen die Inhalte auf Geschäftsführer ihre tägliche Praxis. Fon: 06232 654 - 390 › Inhalte Überblick über die Rechtsformen; z.B. (G)Gmbh, e.V., Körperschaft des öffentlichen Rechts, Stiftung | Formen und Fol- Mail: [email protected] Termin & Ort gen: Steuerliche Konsequenzen | Haftungsrechtliche Konsequenzen | Tarifrechtliche Konsequenzen | Arbeitsrechtliche 30. September 2016 Konsequenzen | Wettbewerb und Beihilferecht | Haushalts- Köln Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/fff rechtliche Folgen | Die passende Form finden: Interessensmatrix | Implikationen für die Governance – Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung | Fallstudien | Beispiele Ihre Referenten RA Prof. Dr. Alexander Kurz, Dr. Thomas Trölitzsch 19 ZWM-Workshops Kapazitätsverordnung und -berechnung Termin & Ort Wissenschaftsrecht 07. November 2016 › Hintergrund und Thematik Evangelischer Diakonieverein Berlin-Zehlendorf › Hintergrund und Thematik Im ersten Numerus clausus-Urteil vom 18. Juli 1972 stell- WissenschaftsmanagerInnen kommen in ihrem Berufsalltag te das Bundesverfassungsgericht grundsätzlich für jeden unweigerlich mit rechtlichen Aspekten des deutschen Wis- deutschen Bewerber mit Hochschulreife den Anspruch auf Zugang zu den staatlichen Bildungseinrichtungen fest: Bis Ihre Referenten heute gilt die Verordnung über die Grundsätze für eine einheitliche Kapazitätsermittlung und -festsetzung zur Vergabe senschaftssystems in Berührung, häufig ohne über die entsprechenden Vorkenntnisse zu verfügen. Ziel des Workshops ist es, Nichtjuristen einen ersten Überblick über Dr. Rudolf Linder, RA Hartmut Riehn zentrale Inhalte des Wissenschaftsrechts zu vermitteln. Die von Studienplätzen (KapVO). Der Workshop vermittelt ne- Lösung rechtlicher Fälle aus der Praxis ermöglicht Transferan- ben den rechtlichen Grundlagen der Kapazitätsberechnung sätze in den eigenen Arbeitskontext. insbesondere die detaillierten Berechnungsschritte. Diskutiert werden auch aktuelle Probleme der Rechtsprechung sowie Kosten unterschiedliche länderspezifische Rahmenbedingungen. › Zielgruppe WissenschaftsmanagerInnen, die sich mit dem deutschen Teilnahmegebühren: 493,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- Wissenschaftsrecht vertraut machen möchten. › Zielgruppe le: 7,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun- MitarbeiterInnen in Stäben und Referaten von Universitäten gen: 394,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 7,– Euro. Die › Inhalte und Hochschulen; auch Personen, die sich für das Themen- Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 a) bb) Umsatz- Normen, Normenhierarchie, Grundrechte | Das Grundrecht gebiet interessieren und sich einarbeiten möchten. steuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; die Ta- der Wissenschaftsfreiheit | Rechtliche Aspekte der deut- gungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. schen Forschungsförderung | WissZeitVG | Gute wissen- › Inhalte Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke u. schaftliche Praxis Historischer Hintergrund | Einführung in die rechtlichen Rege- Mittagstisch. Es können max. 20 Personen teilnehmen. lungen | Einführung in die mathematischen Berechnungen | Übung zu Berechnungen | Unterschiede in den Bundesländern | Fallstricke im Alltag Ihr Ansprechpartner Pascal Sadaune, M.A. Co-Leiter Weiterbildung Fon: 06232 654 -159 Mail: [email protected] » 20 ZWM-Workshops Termin & Ort Forschungs- und Entwicklungsverträge für Nichtjuristen 10. – 11. November 2016 Alanus-Hochschule, Alfter bei Bonn Termin & Ort 01. Dezember 2016 › Hintergrund und Thematik Caritasverband Frankfurt e.V. Das Seminar gibt einen kompakten Überblick über alle relevanten Fragen von F&E-Verträgen in der Praxis und be- Ihr Referent handelt die wichtigen Vertragsarten. Es hat zum Ziel, den TeilnehmerInnen einen Überblick über die sehr speziellen Ihr Referent Rechtsfragen aus dem Gebiet des Wissens- und TechnoloMartin Steinberger gietransfers zu verschaffen. Die TeilnehmerInnen erhalten Dr. Lorenz Kaiser Handlungsempfehlungen und Vertragsmuster für den sicheren Umgang mit F&E-Verträgen in der täglichen Praxis. Kosten Juristische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Die wichtigsten Regelungsbereiche des Forschungs- und Ent- Kosten wicklungsvertrags (Gewährleistung und Haftung, Rechte am Teilnahmegebühren: 706,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- Ergebnis) werden ebenso behandelt wie die Grundlagen Teilnahmegebühren: 491,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- le: 94,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- der Gestaltung des Kooperations- oder Lizenzvertrags. Fer- le: 9,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun- tungen: 565,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 94,– Euro. ner kommen Förderbedingungen von BMBF und Europäi- gen: 393,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 9,– Euro. Die Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG scher Union sowie die Bedingungen von Forschungskoope- Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauschale ent- rationen mit öffentlicher Förderung zur Sprache. von der Umsatzsteuer befreit. Die Tagungspauschale hält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind gungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine Übernachtung › Zielgruppe und Vollverpflegung. Das Seminar richtet sich an alle Personen, die in Hochschu- Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch. len, Forschungseinrichtungen oder Förderorganisationen mit F&E-Vorhaben betraut sind. Ihre Ansprechpartnerin Ihr Ansprechpartner Pascal Sadaune, M.A. Caroline Hupe, M.A. Co-Leiter Weiterbildung Trainee Weiterbildung Fon: 06232 654 -159 Fon: 06232 654 -160 Mail: [email protected] Mail: [email protected] 21 Beruf und Berufung – Coaching für KanzlerInnen Hintergrund und Thematik Termin & Ort Ihr Ansprechpartner Die Position von KanzlerInnen bzw. VizepräsidentInnen 19. – 21. September 2016 Dr. Thorsten Mundi für Haushalt und Personal ist mit einer Vielzahl komplexer Villa Reimers, Bad Homburg v. d. Höhe Geschäftsführer Aufgaben und Rahmenbedingungen verbunden. Sowohl Fon: 06232 654 - 390 junge KanzlerInnen bzw. VizepräsidentInnen, die eine klassische Verwaltungslaufbahn durchlaufen haben, als auch QuereinsteigerInnen aus Industrie, außerhochschulischer Ihre Referenten Mail: [email protected] Forschung und Fördereinrichtungen müssen die Spezifika der Organisationslogik und -kultur kennen, verstehen und Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Prof. Dr. Hanns H. Seidler beherrschen. Dazu zählen juristische Rahmenbedingungen, Informationen und Online-Buchung Kompetenzverteilung und Entscheidungsprozesse ebenso wie Führungsprinzipien und Konfliktmanagement in fraktalen Organisationen. Diese sind von Wissenschaftsfreiheit Kosten und Prozessoffenheit geprägt und zeichnen sich durch selbständige und eigenverantwortliche Suborganisationen aus, Teilnahmegebühren: 1.152,– Euro; zzgl. Tagungspau- die durch ein gemeinsames Ziel lose miteinander verbunden schale: 98,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitglied- sind. seinrichtungen: 922,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 98,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Das ZWM hat die Coaching-Formate in enger Koopera- a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteu- tion mit dem Arbeitskreis Fortbildung im Sprecherkreis der er befreit; die Tagungspauschale enthält die gesetzliche Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, entwickelt. Tagungsgetränke und Vollverpflegung. Übernachtungs- Zielgruppe KanzlerIn – Beruf und Berufung: Ein moderierter Erfahrungsaustausch richtet sich an KanzlerInnen, die ihr Amt vor Kurzem übernommen haben und sich durch den Austausch sowohl mit erfahrenen als auch mit jüngeren KollegInnen weiter professionalisieren möchten. kosten müssen von den TeilnehmerInnen selbst getragen werden. www.zwm-speyer.de/kanzler 22 Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte müssen viel- Die Workshops richten sich an wissenschaftliche Nach- Methodisch wechseln Fach- und Impulsvorträge mit inter- fältige Managementaufgaben meistern, wenn sie erstmals wuchsführungskräfte, insbesondere an Nachwuchsgruppen- aktiven Elementen wie Kleingruppenarbeiten, Fallstudien, Verantwortung für eine eigene Arbeitsgruppe übernehmen: leiterInnen und JuniorprofessorInnen, die eine Arbeitsgruppe Diskussionen sowie Best Practice- und Worst Experience-Bei- Personal einstellen und führen, wissenschaftliche Projekte im Labor oder in den Geisteswissenschaften verantworten. spielen. Besonderes Augenmerk wird auf die kollegiale Be- steuern und koordinieren, Forschungsleistungen präsentieren An den Weiterbildungen nehmen neben Geförderten des arbeitung von Situationen und Fällen gelegt, die von den und öffentlich machen, Finanzen verlässlich planen und ver- Emmy Noether-Programms insbesondere JuniorprofessorIn- TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden. Ein wesentli- walten. Zusätzlich zu diesen Aufgaben sind sie meist in der nen sowie SFB-NachwuchsgruppenleiterInnen teil. Zugleich cher Bestandteil der Workshops ist der Erfahrungsaustausch Lehre tätig und vermitteln in Vorlesungen, Seminaren oder ist das Programm für vergleichbare Zielgruppen an Hoch- zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen. Übungsgruppen ihr Fachwissen an Studierende. Auf die He- schulen und Forschungseinrichtungen offen. Auf diese Wei- rausforderungen dieser vielfältigen Tätigkeiten werden jun- se profitieren die TeilnehmerInnen von einem säulenübergrei- ge WissenschaftlerInnen jedoch in ihrer wissenschaftlichen fenden Erfahrungsaustausch. Ausbildung in der Regel nicht vorbereitet. Hier setzt das Fortbildungsprogramm an, das die Deutsche Forschungs- Ziele gemeinschaft (DFG) und das Zentrum für Wissenschaftsma- Programmverantwortung Die Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gemeinsam mit dem ZWM konzipiert. Verantwortlich nagement e. V. (ZWM) gemeinsam entwickelt haben und Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma- für die Konzeption der Workshops sind Margit Schmitz (Re- das 2016 mit sechs Workshops die spezifischen Bedarfe nagementwissen, das an den Anforderungen der Nach- ferentin Personalentwicklung, DFG) und Dr. Daniela Kaiser von NachwuchswissenschaftlerInnen aufgreift. wuchsgruppenleitung ausgerichtet ist. Angestrebt werden (Weiterbildung, ZWM). die Professionalisierung von Methodenkompetenzen und der sichere Einsatz geeigneter Instrumente. Die routinierte Anwendung der erlernten Managementkompetenzen setzt Ressourcen für wissenschaftliches Arbeiten frei. Der Erfahrungsaustausch und Netzwerkausbau sind weitere Ziele der Workshops. 23 Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte Workshop 1 Workshop 2 Workshop 3 Forschungsprojekte steuern Training im Hörsaal: Die Vorlesung aus rhetorischer und didaktischer Sicht Führung: Leitungsrolle und Selbsteinschätzung Der Workshop vermittelt theoretische Grundlagen und prak- Der Vortrag im Hörsaal vor großen Gruppen ist ein Stan- Die TeilnehmerInnen lernen, sich in ihrer Führungsrolle klar tische Methoden des Projektmanagements. Dabei werden dardformat der Wissensvermittlung an Hochschulen und wahrzunehmen. Der G.P.O.P. hilft bei der Selbsteinschät- Methoden aus dem Wirtschaftskontext adaptiert auf die Be- Universitäten. Im Workshop werden rhetorische und di- zung der Präferenzen zur Wahrnehmung der Umwelt und sonderheiten des Managements von Forschungsprojekten. daktische Grundlagen zur Gestaltung guter Vorlesungen Entscheidungsfindung. Deutlich im Vordergrund steht die An- Der Workshop ist konzipiert als Werkstattarbeit, d. h., die vermittelt. wendung aller theoretischen Inputs entlang der eingebrach- TeilnehmerInnen arbeiten an konkreten Fällen und wenden ten Fälle, damit die Teilnehmenden die im Workshop erlang- Projektmanagement-Methoden auf individuelle Anforderun- › Inhalte gen oder Problemstellungen ihrer Forschungsprojekte an. Vorlesung als Lernform | Didaktische Konzeption von Vor- In der Veranstaltung wechseln Impulsvorträge, Diskussion lesungen | Rhetorische Planung und Vorbereitung von Vor- › Inhalte und Reflexion in Plenum und Kleingruppen sowie Werk- lesungen | Gestaltung von Folien und Tafelanschrieben | G.P.O.P. (Golden Profiler of Personality): Grundlagen und stattarbeit ab. Koordination von Wort und Bild | Dramaturgie guter Vor- praktische Anwendung zur Selbsteinschätzung | Lösungsorien- träge | Präsenz der/des Vortragenden im großen Raum | tierte Bearbeitung der mitgebrachten Fälle | Auswertung der › Inhalte Praktisches Präsentieren im Hörsaal | Auswerten präsentier- Profile des G.P.O.P. | Metakommunikation zur Klärung der Füh- Projektmanagement in der Forschung | Projektphasen | Ma- ter Rede und Bilder (Folie/Tafel) | Individuelles Training aus- rungsrolle | Fallbearbeitung in Einzelarbeit und mit „Kollegialer nagement- und Leitungsaufgaben im Projekt | Organisation gewählter eigener Lehrsequenzen Beratung“ | Wertschätzendes und konstruktives Feedback, akti- und Projektstruktur | Methoden und Instrumente zur Projekt- ten Erkenntnisse in ihren Führungsalltag überführen können. ves Zuhören | Anlassbezogene Inputs, z. B. Konfliktklärungsge- steuerung | Kommunikation im Projekt Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 8 Personen begrenzt. spräch, Motivation, Aspekte der Personalgewinnung Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. › Ihre ReferentInnen Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Barbara Greese, PD Dr. Frank Meyer › Ihre Referenten › Ihre Referenten Dr. Michael Klingenberg, Dr. Robin Kröger Wolfgang Foit, Bert Kruska Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 26. – 28. Februar 2016 08. – 10. April 2016 15. – 17. April 2016 Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt Dt. Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer MLP Finanzdienstleistungen AG, Wiesloch 24 Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte Workshop 4 Workshop 5 Workshop 6 Hochschuldidaktik: Kompetenzorientierte Lehre entwickeln und gestalten Finanzmanagement Forschungsteams leiten Studierende lernen gut, wenn sie sozial eingebunden sind, Im Workshop werden Basiswissen und anwendungsprakti- Im Workshop werden Kompetenzen zur Leitung von Forschungs- sie ihr Können selbst erleben und ihnen Selbständigkeit er- sche Methoden zur finanztechnischen Planung und Steuerung teams vermittelt. Die TeilnehmerInnen setzen sich mit Grundla- möglicht wird. Studierende sind dann in der Lage, kognitive, von Forschungsprojekten vermittelt. Neben der Vermittlung gen der Teamarbeit auseinander, lernen gruppendynamische affektive und psychomotorische Kompetenzen auf- und aus- von rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und organisatori- Prozesse zu erkennen und zu verstehen sowie Forschungsteams zubauen. Lehrende können Studierende dabei durch den schen Grundlagen steht die Bearbeitung eines konkreten zu leiten. Ziel ist es, die eigene Wahrnehmungsfähigkeit als Aufbau ihrer Lehrveranstaltungen unterstützen. Dazu gehört Fallbeispiels auf der Agenda. Die TeilnehmerInnen werden ForschungsteamleiterIn in Bezug auf die eigene Rolle sowie die Benennung von Zielen, die die Studierenden erreichen am praktischen Beispiel die Phasen der finanztechnischen auf Gruppenprozesse zu schärfen und die Möglichkeiten von sollen und deren Erreichung auch überprüft wird. Auch Lern- Projektarbeit thematisieren und fallbezogen bearbeiten. Im Teamarbeit optimal zu nutzen. Dazu stehen im Workshop theo- gruppen, Feedback sowie klare Strukturierung der Lehrver- Workshop wechseln sich Vorträge und Diskussionen im Plen- retische Wissensvermittlung und praktische Übungen zum Vertie- anstaltungen unterstützen den Kompetenzaufbau. um mit Kleingruppen- sowie Werkstattarbeit ab. fen und Einüben von Methoden im Wechsel. › Inhalte › Inhalte › Inhalte Von der Wissensvermittlung zur kompetenzorientierten Leh- Haushaltsrechtliche Grundlagen | Basiswissen Rechnungs- Grundlagen der Gruppendynamik | Kommunikation und Ko- re: Der ‚Shift from Teaching to Learning‘ | Konzeption und wesen (Kameralistik und Doppik) | Kosten- und Leistungs- operation im Team | Rolle und Funktion der Teamleitung | Planung von Lehrveranstaltungen | Aktivierende Methoden rechnung | Praxisbezogenes Projektcontrolling: Durchar- Zusammensetzung von Forschungsteams | Umgang mit Kon- in der Hochschullehre | Simulation von Lehrsequenzen mit beiten eines Fallbeispiels | Ausblick Forschungslandschaft: flikten | Reflexion der eigenen Rolle im Team | Praktisches Auswertung und Feedback | Erarbeiten eines Lehrportfolios Zuwendungsrecht, Beihilfe- und Steuerrecht Arbeiten an eigenen Fällen Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. › Ihre ReferentInnen › Ihre Referenten › Ihre Referenten Sarah G. Hoffmann, Dr. Jochen Spielmann Dr. Michael Hinz, Berthold Klein, Kurt R. Sendldorfer Dr. Andres Friedrichsmeier, Bert Kruska Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 07. – 09. Oktober 2016 11. – 13. November 2016 02. – 04. Dezember 2016 Harnack-Haus, Berlin Rosa Flesch-Tagungszentrum, Waldbreitbach agora: Hotel und Tagungsort Münster 25 Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte Programmhinweis Kosten Ihre Ansprechpartnerin Der Workshop „Herausforderung Vereinbarkeit: Profes- Für Emmy Noether-Geförderte und SFB-Nachwuchsgrup- Dr. Daniela Kaiser sion, Privatleben und Persönlichkeit in Balance“ findet penleiterInnen übernimmt die DFG die Teilnahmegebüh- Co-Leiterin Weiterbildung auch in 2016 wieder statt und wird im Rahmen des DFG ren und die Reisekosten. Für andere Nachwuchsgrup- Forums Hochschul- und Wissenschaftsmanagement vom penleiterInnen und JuniorprofessorInnen ist für jeden Fon: 06232 654 401 16. – 18.03.2016 in Herborn durchgeführt (s.S. 27). Einzelworkshop eine Teilnahmegebühr von 800,– Euro Mail: [email protected] (Nicht-Mitglieder des ZWM e.V.) bzw. 640,– Euro (für MitarbeiterInnen institutioneller Mitglieder des ZWM e.V.) (inkl. Mwst.) zu entrichten. In diesem Betrag inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Getränke und Mittagstisch; die Informationen und Online-Buchung Unterbringung am Tagungsort ist nicht im Preis enthalten und muss vor Ort von den TeilnehmerInnen bezahlt werden. Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit. Dr. Peter Kolb Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Computergestützte strukturbasierte Wirkstoffentwicklung“, Philipps-Universität Marburg „Die Seminare des ZWM haben mich während des Aufbaus meiner Emmy NoetherGruppe begleitet und sehr gut unterstützt. Gerade die Kurse zu Themen wie Gruppenführung, Motivation, Hochschuldidaktik und Selbstverständnis waren bei diesem ‚Sprung ins kalte Wasser‘ hilfreich. Dabei erwies sich insbesondere der Austausch und die exzellente Zusammenarbeit mit den anderen SeminarteilnehmerInnen für mich immer wieder als äußerst wertvoll.“ www.zwm-speyer.de/wwnf 26 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die Workshops im DFG-Forum ermöglichen es den Teilneh- Das Forum richtet sich an WissenschaftlerInnen mit Manage- Kleingruppenarbeiten, Fallstudien, Fach- und Impulsvorträ- merInnen, sich auf einem Arbeitsfeld des Wissenschafts- mentaufgaben und AdministratorInnen der DFG-geförderten ge, Diskussionen sowie Best Practice- und Worst Experien- managements gezielt weiterzuqualifizieren. Die Themen koordinierten Programme. Angesprochen sind insbesondere ce-Beispiele prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Beson- reichen von Personal-, Finanz- oder Projektmanagement bis MitarbeiterInnen aus Sonderforschungsbereichen, Graduier- deres Augenmerk liegt auf der kollegialen Bearbeitung von zu Mitarbeiterführung, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kommu- tenkollegs, Schwerpunktprogrammen, (klinischen) Forscher- Situationen, Lagen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen nikation und der Vereinbarkeit von Profession, Privatleben gruppen, Forschungszentren, Exzellenzclustern und Gradu- selbst eingebracht werden (»Critical Incidents«). Grundle- und Persönlichkeit. Neben der Erarbeitung von Fachwissen iertenschulen. gend sind im Programm auch die Möglichkeiten zum Erfah- stehen Netzwerkbildung und gegenseitiger Austausch im Vordergrund. Das Programm ist speziell auf die Anforderun- Ziele gen und Bedürfnisse von Personen abgestimmt, die mit der Leitung und Koordinierung von DFG-geförderten koordinier- Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma- ten Programmen betraut sind. Das Forum wurde gemeinsam nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen- mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt und schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist die Mög- wird vom Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. in de- lichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus ren Auftrag durchgeführt. Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen und Stiftungen miteinander auszutauschen. Angestrebt werden zudem die Professionalisierung der Methodenkompetenz und die Aneignung von Soft Skills. rungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen verankert. 27 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Workshop 1 Workshop 2 Workshop 3 Führung, Motivation, Kommunikation und Teamarbeit Herausforderung Vereinbarkeit: Profession, Privatleben und Persönlichkeit in Balance Online-Kommunikation und Neue Medien Führungskräfte im Wissenschaftsmanagement stehen vor der Gerade im akademischen Bereich, in dem der Selbstbe- Es bestehen vielfältige Möglichkeiten, um Arbeit und Aktivi- Herausforderung, strukturelle Veränderungen zu bewältigen stimmungsgrad relativ hoch ist, gleichzeitig aber auch die täten der eigenen Einrichtung oder des Verbundes im Netz und gleichzeitig Spitzenleistungen zu erzielen. Um dies zu Identifikation mit der eigenen Arbeit sehr stark gelebt wird, zu kommunizieren, und dabei unterschiedliche Zielgruppen erreichen, ist ein hohes Maß an Motivation und Leistungsbe- ist es für den Einzelnen schwierig, professionelle, private anzusprechen. Der Kurs konzentriert sich auf wenige, aber reitschaft aller Beteiligten erforderlich. Da wissenschaftliche und persönliche Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Dieses effektive Instrumente und vermittelt auch wichtiges Grundla- Höchstleistungen nur im Team erreicht werden können, ist Ausbalancieren der Lebensbereiche ist ebenso persönliche genwissen um juristische Aspekte der Online-Kommunikation. die effektive Kommunikation der Teammitglieder ein ent- Aufgabe der einzelnen MitarbeiterInnen als auch Verantwor- scheidender Erfolgsfaktor. tung von Arbeitgebern bzw. Führungskräften bei der Gestal- › Inhalte tung von förderlichen Rahmenbedingungen. Überblick Online-Kommunikation / Neue Medien | Instru- › Inhalte mente der Online-Kommunikation | Aufbau und Gestaltung Überblick über die Führungsforschung und deren Relevanz | › Inhalte von Websites, Facebook-Profilen o.Ä. | Konzeptentwurf | Mitarbeiterführung und -motivation | Konfliktmanagement im Neue Anforderung in der Arbeitswelt | Standortbestimmung Urheberrecht: Abbildungsrechte, Persönlichkeitsrechte, Ver- Team | Teamarbeit und Teamkultur der eigenen Person | Veränderungsziele und Strategien entwi- stöße ckeln | Verantwortung als Führungskraft | Institutionelle BedinDie TeilnehmerInnenzahl ist auf 14 Personen begrenzt. gungen und Handlungsmöglichkeiten | Führungsinstrumente Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. › Ihre Referentinnen Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. › Ihre Referenten Dr. Marion Schmidt-Huber, PD Dr. Silke Weisweiler Dr. Alexander Häntzschel, Dr. Patrick Honecker, RA Dennis › Ihre ReferentInnen Tölle Alexander Hoffmann-Kuhnt, Nadja Roder-Winkel Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 15. – 16. März 2016 16. – 18. März 2016 20. – 22. März 2016 Schloss Fürstenried, München Theologisches Seminar des EKHN, Herborn Evangelische Akademie Bad Boll 28 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Workshop 4 Workshop 5 Workshop 6 Wissenschaftsmarketing Finanzen und Controlling Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Organisationen des Wissenschaftssystems stehen heute mehr Zu den zentralen Managementaufgaben gehört die Steue- Die Außendarstellung von Universitäten, aber auch einzel- denn je in Kontakt mit unterschiedlichsten Interessens- und An- rung der Finanzströme. Forschungsverbünde müssen dabei ner Organisationseinheiten wie Forschungsverbünde hat in spruchsgruppen sowie im Wettbewerb um Forschungsmittel die Beziehungen zu unterschiedlichen Mittelgebern und Pro- den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im oder Forschertalente. Marketing gewinnt daher zunehmend jektpartnern koordinieren, was den Kontakt zu zwei sehr un- Wettbewerb um Drittmittel spielen auch die Medienpräsenz an Bedeutung. Im Workshop Wissenschaftsmarketing werden terschiedlichen Systemen bedeuten kann: zu kaufmännisch und das eigene Standing in der Öffentlichkeit eine wichtige grundlegende Kenntnisse zum Wissenschaftsmarketing vermit- rechnenden Institutionen einerseits und zu kameralen Institu- Rolle. Das Seminar stellt Instrumente und Konzepte vor und telt und darauf aufbauend praxisnah alle Schritte zur Erstellung tionen andererseits. Das Seminar gibt einen einführenden trainiert praxisorientiert deren Anwendung. und Umsetzung eines wirkungsvollen Marketingkonzepts für wis- Überblick über diese Themen. › Inhalte senschaftliche Einrichtungen mit den TeilnehmerInnen erarbeitet. › Inhalte Öffentlichkeitsarbeit und PR in der Wissenschaft | Wissen- › Inhalte Kamerales und kaufmännisches Rechnungswesen | Kos- schaft als Medienthema | Medieninterviews: eine praxis- Wissenschaft im Wettbewerb: Erfolgsfaktor Marketing | ten- und Leistungsrechnung, Controlling | Budgetierung | bezogene Einführung | Kameratraining | Verständlich und Grundlagen des Marketings | Strategisches Marketing und Haushalts- und Zuwendungsrecht | DFG-Spezifika: Verwen- interessant schreiben – die Pressemitteilung | Schreibübung Operatives Marketing | Trends im Wissenschaftsmarketing: dungsrichtlinien, Mittelanforderung, Verwendungsnachweis, Markenbildung, Innovationsmarketing, Public Affairs und Programmpauschale Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 15 Personen begrenzt. › Ihre ReferentInnen Lobbying | Erstellung von Marketingkonzepten Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Dr. Andreas Archut, Jörg Göpfert, Friederike Kroitzsch › Ihre Referenten › Ihre Referenten Jörg Benthien, Dr. Michael Hinz, Dr. Thomas Münker Dr. Andreas Archut, Dr. Jens-Peter Gaul, Dr. Markus Lemmens Termin & Ort Termine & Orte 29. – 31. Mai 2016 Termin & Ort Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg, bei Günzburg 13. – 15. April 2016 14. – 16. Dezember 2016 19. – 21. Juni 2016 Theologisches Seminar des EKHN, Herborn Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg, bei Günzburg 29 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Workshop 7 Workshop 8 Workshop 9 Konfliktmanagement Professionelle Mitarbeiterauswahl und -einarbeitung Teamentwicklung und Dynamik in Gruppen Überall, wo sich Menschen begegnen – und ganz beson- Die Auswahl fachlich und menschlich passender Mitarbei- „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!“ In jeder ders in der Arbeitswelt – stoßen verschiedene Haltungen, terinnen und Mitarbeiter ist eine zentrale Grundlage erfolg- Gruppe entsteht ein ganz eigenes Klima, eine Dynamik, die Meinungen und, begründet durch die jeweilige Rolle, auch reicher und harmonischer Zusammenarbeit. Im Fokus dieses jeden Einzelnen erfasst und sich positiv oder destruktiv auf unterschiedliche Interessen aufeinander. Durch gute Kon- Kurses stehen die Erstellung von Anforderungsprofilen und die Gruppe und die Aufgaben auswirken kann. Je besser fliktprophylaxe sind manche Kollisionen vermeidbar, und Stellenausschreibungen, die Ausschöpfung des Kandidaten- sich die Teamleitung und die einzelnen Gruppenmitglieder doch heißt „Leitung“ nicht zuletzt immer auch „Konfliktma- pools und der Auswahlprozess sowie die Entwicklung der mit diesen unvermeidlichen Gruppenprozessen auskennen, nagement“. MitarbeiterInnen. desto besser können gezielt Entwicklungen unterstützt und ein konstruktives und vertrauensvolles Arbeitsklima gefördert › Inhalte › Inhalte Rollenspezifika in Konflikten | Konfliktgespräche führen | Erstellung von Anforderungsprofilen und Stellenausschrei- Eigener Umgang mit Konflikten | Konflikttypen bungen | Ausschöpfung des Kandidatenpools | Auswahl- › Inhalte prozess: Bewertung der Bewerberunterlagen, Kompetenz- Gruppendynamik als Entwicklungsprozess | Kommunikation basierte Interviewtechnik, Gesprächsführungs-, Frage- und und Konfliktprophylaxe | Gruppendynamische Rollen | Iden- Beobachtungstechniken im Interview | Einarbeitung | Ent- tifizierung der eigenen Rolle | Vereinbarkeit der menschli- wicklung der MitarbeiterInnen chen und beruflichen Rolle Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 14 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. › Ihre Referentinnen › Ihre Referentin Dr. Marion Schmidt-Huber, PD Dr. Silke Weisweiler Gabi Manneck Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. › Ihre Referentin werden. Gabi Manneck Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 20. – 22. Juni 2016 21. – 22. September 2016 26. – 28. Oktober 2016 Elsa Brändström Haus, Hamburg Schloss Fürstenried, München Elsa Brändström Haus, Hamburg 30 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Workshop 10 Workshop 11 Workshop 12 Management (inter-)disziplinärer Forschungsverbünde Führung: Leitungsrolle und Selbsteinschätzung Projektmanagement und Teambuilding Wissenschaftliche Kooperationen zu gestalten ist anspruchs- Die Aufgaben von akademischen Führungskräften gehen In wissenschaftlichen Einrichtungen sind die Arbeitsformen voll: besonders in Forschungsverbünden, die mehrere (inter-) inzwischen weit über die rein inhaltliche Gestaltungskompe- zunehmend von Projektarbeit geprägt. Charakteristisch ist disziplinäre Einzelprojekte in sich vereinen. Neben der stra- tenz hinaus: von projektleitenden WissenschaftlerInnen und hierbei das Überschreiten von Fach- und Ressortgrenzen tegischen Planung und der administrativen Projektsteuerung AdministratorInnen wird ein modernes Führungsverhalten sowie die damit verbundenen Herausforderungen. Neben ist es auch Aufgabe der Leitung und Koordination, Bedin- erwartet, das Motivation und Innovation fördert und eine Kenntnis des klassischen Projektmanagements sind daher gungen zu schaffen, unter denen sich die KollegInnen aus Arbeitsatmosphäre entstehen lässt, die den Erfolg des Pro- ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten und ein lösungso- Teilprojekten konstruktiv einbringen können und so gemein- jektes garantiert. rientierter Umgang mit Konflikten wichtige Grundlagen für sam dem Verbund zum Erfolg verhelfen. eine erfolgreiche Projektumsetzung. › Inhalte › Inhalte MitarbeiterInnen verstehen | Mitarbeitermotivierende Ar- › Inhalte Ansprüche an das Management: die Koordination von For- beitsbedingungen schaffen | Produktive Zusammenarbeit im Grundlagen des Projekt- und Forschungsmanagements | schung und Forschenden | Disziplinäre und interdisziplinäre Team gestalten und fördern | Konfliktsituationen schnell und Projektplanung | Projektdurchführung | Projektcontrolling | Forschung | Instrumente zur Reflexion der eigenen Rolle im effektiv lösen | Einstellungsprozesse professionell steuern Teambuilding und Teamphasen | Zwischenmenschliche und Verbund | Teamentwicklung | Externe und interne Kommunikation | Verbünde führen, Konflikte gestalten „weiche“ Faktoren im Projektmanagement Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 18 Personen begrenzt. › Ihre Referenten Wolfgang Foit, Bert Kruska › Ihre ReferentInnen › Ihre Referentinnen Alexandra Bielecke, Verena Evers Magnus M. Gees, Dr. Ute Symanski Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 16. – 18. November 2016 25. – 27. November 2016 05. – 07. Dezember 2016 Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken MLP Finanzdienstleistungen AG, Wiesloch Harnack-Haus, Berlin 31 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Kosten Ihre Ansprechpartnerinnen Für DFG-Geförderte wird die Teilnahmegebühr von der Sabine Martin Deutschen Forschungsgemeinschaft übernommen. An- Leiterin Veranstaltungsmanagement dere TeilnehmerInnen bezahlen 800,– Euro bzw. 640,– Euro (inkl. MwSt.), wenn die entsendende Einrichtung Fon: 06232 654 - 378 Mitglied des ZWM ist. Die Teilnahmegebühren sind Mail: [email protected] nach §4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke und Vollverpflegung sowie für Lisa Traunmüller, M.A. Nicht-DFG-Geförderte auch die Übernachtungskosten. Projektleiterin Weiterbildung Fon: 06232 654 -144 Mail: [email protected] Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/forum 32 Mediation und Konfliktmanagement für Ombudspersonen Hintergrund und Thematik Zielgruppe Inhalte Ombudspersonen stehen in Auseinandersetzungen für Red- Der Workshop richtet sich an alle Ombudspersonen an › Einführung lichkeit in der Wissenschaft an »vorderster Front«: Sie ka- deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Rechtliche Rahmenbedingungen | Rollen- und Aufgabenklä- nalisieren und bewerten disparate Informationen, begleiten die verschiedenen Akteure und sorgen für wertschätzende Konzept /Methodik rung | Prävention: Strategien und Instrumente › Konfliktmanagement und Mediation I Lösungen. Ombudspersonen stehen für gute wissenschaftliche Praxis – und dabei zugleich zwischen KollegInnen, Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stehen neben der Fehlerkultur – Gesprächskultur: Erfahrungen und Erwartung- Fakultäten und den Leitungen von Hochschulen bzw. For- Klärung von rechtlichen Rahmenbedingungen und Rollen en | Konfliktbegriff und -diagnose, Tools zur Konfliktanalyse | schungseinrichtungen. und Aufgaben von Ombudspersonen aktuelle Fälle und Si- Interventionsmöglichkeiten | Mediation: Grundlagen und tuationen, die die TeilnehmerInnen sowie die TrainerInnen Abgrenzungen; Instrumente und Haltungen Die Klärung der Rolle und Aufgaben sowie die Kenntnis der einbringen (»Critical Incidents«). Sie setzen sich aktiv mit rechtlichen Rahmenbedingungen bilden die Basis für eine Kommunikationstechniken und Interventionsmöglichkeiten › Konfliktmanagement und Mediation II: Werkstatt erfolgreiche Arbeit als Ombudsperson und sind Bestandteil auseinander und lernen Tools zur Konfliktanalyse kennen. Kollegiale Fallberatung: Critical Incidents | Rollenspiele | des Workshops. Darüber hinaus bringt der Workshop Ombudspersonen aus unterschiedlichen Einrichtungen in eine geschützte Interaktionsbeziehung, um gemeinsam Rahmenbedingungen und Handlungsfelder zu klären und auszuleuchten. Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. hat den Workshop für Ombudspersonen in enger Abstimmung und Rückkoppelung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt. Das ZWM dankt der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die substanzielle Unterstützung der Workshops. Die Durchführung des Workshops ist auf Anfrage auch in einzelnen Einrichtungen möglich, wenn dort Personengruppen gezielt geschult werden sollen. Kommunikationstechniken 33 Mediation und Konfliktmanagement für Ombudspersonen Termine & Orte Kosten Ihre Ansprechpartnerin Workshop 1: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft übernimmt für Dr. Daniela Kaiser 23. – 24. Februar 2016 TeilnehmerInnen aus ihren Mitgliedseinrichtungen die Co-Leiterin Weiterbildung Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen Teilnahmegebühren. Für Verpflegungsleistungen und eine Übernachtung am Tagungsort wird ein Eigenbeitrag von Fon: 06232 654 - 401 Workshop 2: 110,– Euro erhoben. Andere TeilnehmerInnen bezahlen Mail: [email protected] 06. – 07. Oktober 2016 670,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauscha- Erbacher Hof, Mainz le: 110,– Euro. Für nicht geförderte TeilnehmerInnen aus ZWM-Mitgliedseinrichtungen: 448,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 110,– Euro. Die Ihre Referentinnen steuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die Dr. Kirsten Hüttemann, Dr. Birgit Keydel Informationen und Online-Buchung Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 a) bb) Umsatz- gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine Übernachtung und Vollverpflegung. Es können maximal 15 Personen teilnehmen. www.zwm-speyer.de/ombudspersonen
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