Wärme aus regionalem Holz, Seite 26

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Wärme aus
Holz,
regionalem
Seite 26
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Inhaltsverzeichnis
5 alpha innotec
6 SWISSOLAR
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Ausstellung!
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DŽŶƚĂŐͲ^ĂŵƐƚĂŐ
ĂƵĨsŽƌĂŶŵĞůĚƵŶŐ͊ 9 Systec Therm AG
10 Permalight (Schweiz) GmbH
13 wemalux tegaslichttechnik AG
14 Verband Fernwärme Schweiz
15 energie-cluster.ch
17 TROX HESCO Schweiz AG
18 Kaeser Kompressoren AG
21 Avenco AG
22 Gardner Denver Schweiz AG
24 Nagra
25 Energieakademie Toggenburg
26 EKZ Energiecontracting
28 Stadtwerk Winterthur
30 Feller AG
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Einzelnummer
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Redaktor
D. La Rosa
Jede unerlaubte Veröffentlichung ist ohne ausdrückliche
Genehmigung des Verlages strafbar, sobald diese einem breiten
Publikum zugängig gemacht wird. Publikationen nur im Rahmen
der Schweizer Gesetzgebung – die Haftung für angelieferte
Publikationen liegt einzig beim Autor bzw. Einsender. Der Verlag
behält sich das Recht vor einzelne Publikationen abzulehnen
sofern diese gegen bestehendes Recht oder offensichtlich gegen
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SwissEnergie 1 / 16
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Synonym für fortschrittlichste
Wärmepumpen-Technologie
Mit seiner neuen Generation Sole/Wasser-Wärmepumpen macht alpha
innotec die Nutzung von
Erdwärme noch attraktiver.
Die Produktserie alterra
bietet drei verschiedene
Modelle in weltweit mehr
als 100 verschiedenen
Ausführungen.
Kein Zweifel: Der Wärmepumpe gehört die
Zukunft. Denn moderne Wärmepumpen
machen aus einer Kilowattstunde Primärenergie bis zu fünf Kilowattstunden Heizbeziehungsweise Kühlenergie. Bei der
neuen alterra-Serie von alpha innotec liegt
die Energieeffizienz gemäss offziellem EUEnergielabel je nach Modell bei A++ oder
A+++. Damit schlagen die neuen Sole/
Wasser-Wärmepumpen alle Heizsysteme
auf der Basis fossiler Brennstoffe um Längen. Der COP (Coefficient of Performance)
liegt je nach Modell zwischen 4,6 und 5,1
bei B0/W35. Dank hoher Vorlauftempera-
turen von bis zu 65°C eignen sich die alterra-Modelle auch hervorragend für den
Einsatz in modernisierten Altbauten mit
Radiatoren und zur Brauchwasserbereitung.
Die leistungsgeregelten Inverter-Modelle
sind
– alterra Sole/Wasser-Wärmepumpe SWCV
(2 bis 16 kW)
– alterra Wärmezentrale WZSV (2 bis 16 kW)
Leistungsgeregelte Varianten Die Modelle alterra SWC und alterra WZS sind
auch als leistungsgeregelte Varianten lieferbar (alterra SWCV bzw. WZSV). Das
heisst, die Wärmepumpe arbeitet mit einem Kompressor, dessen Drehzahl sich
mittels Inverter-Technologie dem tatsächlichen Leistungsbedarf anpasst. Die Wärmepumpe arbeitet immer am optimalen
Betriebspunkt und produziert nur so viel
Heizenergie wie gerade benötigt wird. Das
sorgt für eine sehr hohe Effizienz (Jahresarbeitszahl) der Geräte. Ausserdem benötigen sie dank dieser Technologie einen
sehr niedrigen Anlaufstrom.
Die neue alterra Produktserie besteht aus
folgenden Modellen:
– alterra Sole/Wasser-Wärmepumpe SW
(4 bis 19 kW)
– alterra Sole/Wasser-Wärmepumpe Compact SWC (4 bis 19 kW)
– alterra Wärmezentrale WZS (4 bis 12 kW)
Eine Wärmepumpe steht im Keller – ein
alterra überall Wärmepumpen stehen
heute oft nicht mehr im Keller, sondern etwa
in der Küche oder im Hauswirtschaftsraum.
Die alterra-Reihe kann bei diesen entscheidenden Kriterien voll punkten: Das Design ist
äusserst ansprechend und modern, und der
Schalldruckpegel liegt je nach Modell zwischen 31 und 37 dB(A) bei einem Meter Abstand. Alle neuen Modelle sind sehr kompakt
und nur 600 Millimeter breit. Das Modell
alterra SW ist lediglich so hoch wie eine
Waschmaschine.
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SwissEnergie 1 / 16
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Wie sich Solarstrom rechnet
Eine Solarstromanlage
liefert nicht nur sauberen
Strom, sondern oft auch
eine finanzielle Rendite.
Möglich machen dies die
Einmalvergütung des
Bundes sowie der
Eigenverbrauch des selbst
erzeugten Stroms.
Die Kostendeckende Einspeisevergütung
(KEV), mit der die Einspeisung von privat
produziertem Solarstrom ins öffentliche
Stromnetz gefördert wird, sieht sich einer
gewaltigen Warteliste gegenüber. Über
35'000 Photovoltaik-Projekte warten auf
ihren Bescheid. Neu angemeldete Anlagen
haben praktisch keine Chance auf Unterstützung.
Das neue Fördermittel des Bundes Gut
gibt es seit 2014 zusätzlich die Einmalvergütung (EIV). Sie gewährt Kleinanlagen bis
30 kW einen einmaligen Investitionsbeitrag.
Dank der EIV sowie Steuervergünstigungen, die alle Kantone ausser Luzern und
Graubünden gewähren, reduziert sich der
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SwissEnergie 1 / 16
Investitionspreis einer Solaranlage um bis
zu 45%. Eine fertig installierte 4-kW-Anlage
(deckt etwa den Jahresbedarf einer vierköpfigen Familie) kostet so durchschnittlich
statt 13 000 Franken nur noch gut 7 000
Franken.
Den eigenen Strom auch selbst nutzen Eine Solaranlage mit EIV lohnt sich
umso mehr, wenn möglichst viel des selbst
produzierten Stroms für den eigenen Bedarf genutzt wird (Eigenverbrauch). Der
eigene Strom ist günstiger als derjenige
vom Elektrizitätswerk, weil keine Gebühren
und Abgaben anfallen. Überschüssiger
Strom kann in das öffentliche Netz eingespeist werden, wofür man eine Vergütung
durch das Elektrizitätswerk erhält. Eine gute
Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu erhöhen ist eine Wärmepumpe, die Solarstrom
verwendet, um Warmwasser und Heizenergie bereitzustellen.
Rendite von über 3% Die erwähnte
4-kW-Anlage hat bei einem Eigenverbrauchsanteil von 30% ihre Kosten nach rund 12 Jahren eingespielt. Über die Mindestlebensdauer von 30 Jahren ergibt sich, Wartungskosten
eingerechnet, eine Rendite von über 3% – viel
mehr als ein Bankkonto. Und die Umwelt profitiert mit. Der Solarrechner von EnergieSchweiz (www.energieschweiz.ch) simuliert
für jede Schweizer Gemeinde die komplette
Stromertrags- und Renditeberechnung für
Solaranlagen. So kann schnell und einfach
berechnet werden, ob sich eine Solaranlage
auf dem eigenen Dach lohnt.
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Photovoltaik-Tagung 2016
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©Schweizer Solarpreis 2014
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Die Nationale Photovoltaik-Tagung hat sich zum wichtigsten Treffpunkt der schweizerischen
Solarstrombranche etabliert. Mit der Durchführung in der Bundeshauptstadt setzen wir ein
Zeichen im Hinblick auf die laufenden Debatten zur Energiestrategie 2050. Seien Sie dabei,
wenn sich rund 600 Teilnehmer aus der Schweiz sowie den umliegenden Ländern treffen.
Informationen und Anmeldung ab Mitte September:
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SwissEnergie 1 / 16
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15. bis 24. April 2016
Wir feiern die
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SwissEnergie 1 / 16
Kontrollierte Wohnraumlüftung
ohne Rohrsystem
In sanierten Gebäuden mit
neuen Fenstern und neuer
Isolation herrscht häufig
dicke Luft. Ein Grund dafür
ist die luftdichte Gebäudehülle, welche zwar eine
Menge Energie spart, aber
leider keine Frischluft mehr
in den Raum lässt.
Das notwendige mehrmalige Lüften pro Tag
ist über die Fenster kaum praktikabel und
energietechnisch nicht sinnvoll. So kommt
es, dass der notwendige Luftwechsel nicht
stattfindet. Schimmel kann entstehen und
die Wohnraumgifte verbleiben im Innenraum. Aus diesem Grund ist es nicht selten,
dass wir im Wohnraum mehr Schadstoffe
einatmen als an einer stark befahrenen Strassenkreuzung. Diese schlechte Luft kann Ursache von Befindlichkeitsstörungen sein und
zu ernsthaften Erkrankungen führen.
Eine interessante Lösung bieten jetzt die
Wohnraumlüftungsgeräte M-WRG der Firma Systec Therm AG. Die Geräte können
Aufputz, Unterputz oder auch komplett in
die Aussenwand eines Zimmers eingebaut
werden. Da die autonomen Lüftungsgeräte
kein Rohrsystem benötigen, erübrigen sich
Diskussionen über Hygiene, periodische Reinigung, Rohrführung und Platzbedarf. Ausserdem reduziert sich der Planungsaufwand
im Vergleich zu zentralen Lüftungsanlagen
auf ein Minimum. Durch diese Vorteile eigenen sich die Geräte nicht nur für den Neubau, sondern sind geradezu prädestiniert für
Gebäudesanierungen.
M-WR-Geräte führen die belastete Raumluft
und die zu hohe Luftfeuchtigkeit direkt nach
aussen ab. Auf diesem Weg gelangen
gleichzeitig Schadstoffe wie z.B. Schimmelpilzsporen, Hausstaub (als Grundlage von
Milben) sowie schädliche Wohngifte aus
Farben, Lacken oder Textilien ins Freie.
Mit dem Abtransport der verbrauchten Luft
wird gleichzeitig Frischluft von aussen zugeführt. Qualitativ hochwertige Filter (F7) befreien die Aussenluft von Pollen, Staub und
Bakterien und führen die gereinigte Frischluft über einen Wärmetauscher in das Haus.
So sind Allergiker optimal geschützt und
können wieder aufatmen.
M-WRG ist eine
autonome Wohnraumlüftung, welche
auch nachträglich einfach
in die Aussenwand eingebaut werden kann.
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Einzelraum-Komfortlüftungsgeräte M-WRG mit
Wärmerückgewinnung, versorgen Räume konstant mit
frischer, gefilterter Aussenluft und führen die verbrauchte Raumluft ins Freie. Die Geräte können auch
nachträglich in die Aussenwand eingebaut werden.
Ein Rohrleitungssystem wird nicht benötigt.
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SwissEnergie 1 / 16
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Langnachleuchtende Rettungsleitsysteme
zum Schutz von Menschenleben
In der Öffentlichkeit wird heute gefordert,
dass die Vorsorge für den Menschen
beim Brandschutz in den Vordergrund gestellt wird. Architekten und Bauherren
müssen täglich mit einer Fülle an zwingenden Vorschriften für das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen kämpfen. Doch welchen Stellenwert hat hierbei
der Faktor «Mensch»?
Langnachleuchtende Rettungsleitsysteme sind eine Kombination aus Leitmarkierungen und Kennzeichnungen, welche
den Flüchtenden den rettenden Weg aus
den tödlichen Flammen und Rauchgasen
signalisiert.
Deutlich und verständlich markierte
Fluchtwege sind also nicht nur ein Teil des
vorbeugenden Brandschutzes, sondern
ebenso ein wichtiges Element der Arbeitssicherheit. Nach den gültigen Sicherheitsvorschriften muss jeder Betrieb seine Flucht- und Rettungswege mit der
passenden Sicherheitskennzeichnung
ausstatten. Für diesen Zweck bieten wir
Ihnen alle gültigen Normkennzeichen in
verschiedenen Leuchtstärken an.
Langnachleuchtende Produkte sind wartungsfrei. Sie funktionieren ohne Strom,
sind ungiftig, schwer entflammbar, frei
von Phosphor und radioaktiven Zusätzen.
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bisherigen Normierung nach DIN 4844
und neu nach DIN EN ISO 7010. Sie erfüllen somit nationale und internationale
Standards bezüglich Brandverhalten und
Abklingdauer. Je nach Art des Gebäudes
erarbeiten wir für Sie Ihr ganz individuelles System, so dass auch Sie und Ihre
Mitarbeiter im Notfall den rettenden
Fluchtweg finden.
Langnachleuchtende Rettungsleitsysteme – weil Schutz und Rettung von Menschenleben höchste Priorität haben.
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Langnachleuchtende Rettungsleitsysteme
zum Schutz von Menschenleben.
Nach den gültigen Sicherheitsvorschriften muss jeder Betrieb seine Flucht- und Rettungswege mit
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SwissEnergie 1 / 16
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als architektonische Stilmittel eingesetzt. Die Gebäudehülle übernimmt so die Funktion der
elektrischen Energieerzeugung. Ein Zusatznutzen, der neu entdeckt wird.
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und Überwachung ihrer Solaranlage
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SwissEnergie 1 / 16
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SwissEnergie 1 / 16
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Fernwärme und Fernkälte
die Komfortenergie
Wie kommt die Wärme in die gute Stube?
Die Fernwärme wird wie beispielsweise
Trinkwasser über ein gut isoliertes Verteilnetz
in Form von heissem Wasser (80°C bis
130°C) zum Endverbraucher zugeleitet. Das
in den Heizungen abgekühlte Wasser (rund
50°C oder tiefer) fliesst über ein zweites Rohr
in die Fernwärmezentrale zurück, womit der
Kreislauf geschlossen ist. «Die Fernwärme
reduziert die örtlichen Schadstoffemissionen
auf null; sie ist sicher und effizient. Der Unterhalt ist einfach, und die Kosten bewegen sich
in einem vernünftigen Rahmen. Was will man
mehr?»
Reduktion der Klimaerwärmung «Was
können wir noch tun?» Was sind die Folgen
einer ungebremsten Klimaerwärmung. Die
CO2-Konzentrationen sind heute 30% höher
als je zuvor. Dies entspricht einer Zunahme
des Energieeintrages von 2,3 W/m2 oder einer Erhöhung des Energieinhaltes von 70
TWh seit 1970. Eine Einschränkung des Klimawandels erfordert eine umfangreiche und
langfristige Reduktion der Treibhausgasemissionen. Es müssen Massnahmen getroffen
werden, damit wir in der Lage sind die Klima-
erwärmung unter 2 Grad Celsius zu halten.
An der Klimakonferenz in Paris im Dezember
2015 haben 195 Länder nach zähem Ringen
den Klimavertrag beschlossen. Im Mittelpunkt des Vertrages steht das Ziel, die durch
Treibhausgase verursachte Erderwärmung
bis Ende des Jahrhunderts auf höchstens
zwei Grad, besser aber auf maximal 1,5 Grad
zu begrenzen.
Verband Fernwärme Schweiz
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klimafreundlich. Die Zukunft der Energieversorgung ist in Bewegung. Neben Strom und
Mobilität macht Wärme 40% unseres Energieverbrauches aus. Fernwärme und Fernkälte leisten im Wärmebereich einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Sie sind vor
allem dann nachhaltig und umweltfreundlich,
wenn sie mit dem Einsatz von erneuerbaren
Energien und der Nutzung verschiedener
Abwärme- und Kältequellen betrieben werden. Mit Fernwärme lässt sich die Wärme
aus Kehrichtverbrennungsanlagen, Abwasser, industriellen Prozessen, Sonnenenergie,
Kraftwärmekopplungs-Anlagen und Geothermie zum Beheizen von Liegenschaften
nutzen. Zusätzlich zur Nutzung in industriellen Prozessen halten Nah- und Fernwärme
heute einen Anteil von knapp 9% am Raumwärme- und Warmwassermarkt. Künftig
wird dieser auf über 30% steigen und einen
bedeutenden Beitrag für eine Nachhaltige
und CO2-arme Energiezukunft leisten.
Fernwärme
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Schadstoffemissionen auf null; sie ist sicher
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die Kosten bewegen sich in einem vernünftigen
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SwissEnergie 1 / 16
Die Türen zur Energiezukunft
sind offen
Die Energiestrategie 2050 des Bundes
sieht eine substanzielle Reduzierung des
Verbrauchs und eine Steigerung des effizienten Einsatzes von Energie vor. Der Anteil
der erneuerbaren Energien soll sich zulasten der importierten fossilen Energieträger
vergrössern. Durchs Jahr 2016 zeigen verschiedene praxisnahe Türöffner-events des
energie-cluster.ch, dass Mittel und Massnahmen zum Erreichen dieser Ziele verfügbar sind und erfolgreich eingesetzt werden.
Machen Sie mit!
Der Name sagt es: «Türöffner-events» sollen Entscheidungsträgern für Investoren,
Architekten, Planer, Dienstleistungsbetriebe, Energiefachleute, Privathaushalten,
aber auch Vertretern aus Behörden und
Institutionen an existierenden Beispiele gelebte Energiezukunft darstellen.
Die geöffnete Tür ist kein leeres Versprechen: Betriebe und wegweisende Gebäude
öffnen ihre Türen, um Ihnen die gelebte
Energiezukunft vorzustellen. Jede Veranstaltung hat einen speziellen Schwerpunkt
und findet an einem anderen Ort in der
Schweiz statt. Renditemöglichkeiten für
Investoren und Hausbesitzer, zukunftswei-
VERA NS TA LT UN
sende Gebäudeaussen- oder -innenarchitektur oder zukunftsweisende Energieversorgung – um nur einige der Themen zu
nennen.
Die Schweiz hat viel zu bieten Unser
Land ist bereits unterwegs in die Energiezukunft. Bei der Nutzung von erneuerbaren
Energien wie Wasserkraft, Sonnenwärme,
Photovoltaik, Biomasse oder Energiespeicherung leistet die Schweiz Pionierarbeit.
Die technischen Fortschritte machen den
Weg frei für Architekten und Investoren. Sie
erlauben ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten, speziell bei Sanierungen und denkmalgeschützten Gebäuden. Durch Innovationen bei der Energieeffizienz tritt die Technik
in den Hintergrund. Sie erlaubt langfristige
Renditen und setzt die Architektur wieder
in den Vordergrund. Die Lösungen werden
stetig verfeinert und haben auch ein grosses Potenzial, zu Exportschlagern zu werden. Das gesammelte Knowhow weist eine
hohe Dichte und eine grosse Variation an
Lösungsmöglichkeiten auf. Davon profitieren die Besucherinnen und Besucher der
türöffner-events. Spezialistinnen und Spe-
zialisten werden ihnen Red und Antwort
stehen und sich auch gerne mit kritischen
Voten am Objekt auseinandersetzen. Die
freie Diskussion gehört zu den Markenzeichen der Veranstaltungen des energiecluster.ch. Ein Grund mehr, an den türöffner-events teilzunehmen, am Puls der Gegenwart zu fühlen und einen Beitrag zu
leisten an die hohe Qualität schweizerischer
Innovationskraft.
energie-cluster.ch
Monbijoustr. 35
3011 Bern
Tel. 037 381 50 80
[email protected]
www.energie-cluster.ch
GSSERIE 2016
GELEBTE
T
F
N
U
K
U
Z
E
I
G
R
E
EN
n.
Bauen für morge
Datum
Dat
Ort
Thema
08.3.16
Solothurn
Wer gestaltet die Energiezukunft?
22.3.16
Münsingen
Ersatz Elektroheizungen
19.4.16
Rothrist
Der Mensch in der Mitte der Architektur
10.5.16
Interlaken
Die Sonnenseiten der Energieregion Berner Oberland
12.5.16
Huttwil
Erneuerbare Energieversorgung Huttwil
17.5.16
Bümpliz
Sozialverträgliches Sanieren mit Rendite – wie geht das?
24.5.16
Bern
Die BKW unterwegs in die Energiezukunft
31.5.16
Münchenbuchsee
Rentabilitätssteigerung & Werterhaltung von Immobilien
Architekten
Investoren
Hauseigentümer
Fachleute
KMU
Anmeldung:
türöffner-events.ch
Träger
SwissEnergie 1 / 16
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16
SwissEnergie 1 / 16
Aufzugschachtentlüftung –
sinnvoll oder nicht?
Was haben die Vorgabe
von freien Querschnitten
der Aufzugschachtentlüftungsklappen und Geschwindigkeitsbegrenzungen im Strassenverkehr
gemeinsam? Richtig: Beide
helfen, das Risiko von
Personenschäden in erster
Linie und Sachschäden in
zweiter Linie zu begrenzen.
Neu ist nun aber, dass in den aktuellen
schweizerischen Brandschutzrichtlinien
2015 Vorgaben für die notwendigen freien
Querschnitte der Liftschachtentlüftungsklappen fehlen, nachdem diese während
der letzten 10 Jahre vorgeschrieben waren.
Aufgrund der fehlenden Hinweise in den
Brandschutzvorschriften könnte man nun
fälschlicherweise daraus schliessen, dass
die Liftschachtentlüftungen ab sofort weggelassen werden können, erfüllt man damit
ja auch gleichzeitig die Anforderungen der
SIA an eine luftdichte Gebäudehülle.
Dabei wird aber gerne übersehen, dass sowohl die harmonisierten Normen als auch
die Richtlinien für Personenaufzüge gleichwohl entsprechende Aufzugschachtbelüftung fordern. Sie schreiben zwar kleinere
Öffnungen vor (freie Querschnittsfläche
von mindestens 1% der Liftschachtgrundfläche), die aber eine ebenso effektive Belüftung ermöglichen. Damit verhindert man
nicht nur unangenehme Gerüche wegen
ungenügender Entlüftung, sondern beugt
auch der Bildung von Schimmelpilzen oder
Schlimmerem vor.
Gut beraten ist daher, wer die komplexen
Verhältnisse zwischen Energieeinsparung,
Sicherheit, Architektur und Vorschriften unter einen Hut bringt. Noch besser, wenn
man einen Partner hat, der sich damit auskennt!
Erweiterte Produktpalette bei der TROX
HESCO Schweiz AG Die TROX HESCO
Schweiz AG hat ihr Produktsortiment den
neuen Anforderungen angepasst und führt
nun kombinierte Systeme für Fassade,
komplette Dachaufbausysteme und runde
Klappen für Schrägdachlösungen im Sortiment.
Die Produkte der TROX
HESCO Schweiz AG sind
den aktuellen Normen
entsprechend konstruiert, erfüllen die höchsten
architektonischen Ansprüche und sind für jede
Aufzugschachtgrösse
lieferbar.
Beratung
inklusive
Mitarbeitende mit fundierten Kenntnissen der
bisherigen und neuen
Vorschriften sowie der
Problemstellungen zur
Gebäudehülle stehen bei
Fragen und Unsicherheiten gerne beratend zur
Seite.
TROX HESCO Schweiz AG
Walderstr. 125
8630 Rüti
Tel. 055 250 71 11
Fax 055 250 73 10
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SwissEnergie 1 / 16
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ContractingDruckluft einfach kaufen
Gerade in Zeiten starker
Schwankungen der
wirtschaftlichen
Entwicklung lohnt es sich,
darüber nachzudenken, statt
auf eine eigene Druckluftstation auf Contracting
zu setzten.
Contracting bietet gegenüber dem herkömmlichen Betrieb von Druckluftanlagen
einige Vorteile. Der Kunde kommt sofort
in den Genuss einer wirtschaftlichen, energiesparenden Druckluftversorgung, ohne
eine Anfangsinvestition tätigen zu müssen.
Planung, Installation und Betrieb übernimmt der Contracting-Partner nach Anforderungen und Massgabe des Kunden.
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SwissEnergie 1 / 16
So spart sich der Anwender die Investitionen in eine Druckluftstation, ist personell
und finanziell von Wartung und Instandhaltung entlastet und wandelt feste in sofort
steuerlich nutzbare variable Betriebskosten um, indem er nur die Druckluft zu einem vertraglich festgelegten Kubikmeterpreis abnimmt. Betrieb und Betreuung der
Druckluftversorgung durch den Systemanbieter sorgen für höchst energieeffizienten
und zuverlässigen Betrieb, da der Anbieter
ja selbst daran interessiert ist, die Station
an geänderte Betriebsbedingungen oder
den jeweils neusten Stand der Technik anzupassen. Und auch bei der Wartung gibt
es Vorteile. Die Sigma-Air-Utility von Kaeser steht zum Beispiel per Teleservice mit
dem Kaeser-Service-Center in Verbindung:
So sind stets höchstmögliche Effizienz und
Druckluftverfügbarkeit durch die jeweils
Beim Contracting bleibt die
Druckluftstation Eigentum des
Systemanbieters. Der Kunde bezahlt nur für die tatsächlich abgenommene Druckluftmenge.
neuste, Energie sparende Technik, kostengünstige Ferndiagnose und vorbeugende
Wartung gewährleistet.
Anwender, die sich dafür entscheiden,
statt einer Kompressorenstation nur
Druckluft in der benötigten Menge und
Qualität zu kaufen, verbessern die Kostentransparenz ihres Betriebes: An Stelle einer Mischkalkulation tritt der Festpreis pro
Kubikmeter Druckluft, der langfristig vertraglich festgelegt und somit eine verlässliche Kalkulationsgrundlage ist. Der für die
gesamte Vertragslaufzeit angesetzte
Grundpreis deckt Anlagen- und Betriebskosten sowie die Abnahme einer Druckluft-Grundmenge ab. Für darüber hinausgehende Druckluftlieferungen gilt ein
ebenfalls vertraglich festgelegter Mehrmengenpreis. Exakte Messungen garantieren, dass nur die Druckluftmenge berechnet wird, die tatsächlich dem Netz
entnommen wird.
Contracting ist vor allem dann eine sehr
interessante Variante der Druckluftversorgung, wenn es um eine schnelle Steigerung
der Energieeffizienz geht. Vor allem, wenn
Unternehmensleitungen sehr kurze Amortisationszeiten beispielsweise von zwei
Jahren vorgeben, ist die Anzahl der möglichen Energiesparmassnahmen sehr beschränkt, ja, es wird wissentlich auf Modernisierung verzichtet. Outsourcing bietet hier
eine elegante Lösung.
Die Einsparmöglichkeiten durch DruckluftContracting sind unterschiedlich hoch.
Wenn ein Unternehmen auf Druckluft-Contracting «umsteigt», installiert der Contracting-Partner in der Regel ein komplett neues Druckluftsystem, so dass sich alle Energie-Einsparpotenziale ausschöpfen lassen.
Die tatsächlich erreichbaren Druckluft-Minderkosten sind abhängig von der ersetzten
Anlage; 30 Prozent Ersparnis und mehr sind
keine Seltenheit. Und zwar dauerhaft, denn
der Contracting-Partner, der die Druckluft
ja zum Festpreis abgibt, ist selbst am meisten daran interessiert, die Anlagen so effizient und wirtschaftlich wie möglich zu
betreiben. So wird er stets die modernste
Technik einsetzen, wozu energieoptimierte
Kompressoren mit hohem Wirkungsgrad
ebenso gehören wie intelligente DruckluftManagementsysteme auf PC-Basis. Sie
erlauben, dank effizienter Druckbandsteuerung, den System-Höchstdruck zu reduzieren und damit den Energieverbrauch
drastisch zu senken.
Kaeser Kompressoren AG
Grossäckerstr. 15
8105 Regensdorf
Tel. 044 871 63 63
Fax 044 871 63 90
[email protected]
www.kaeser.com
SwissEnergie 1 / 16
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ELEKTROPL ANUNG UND ENGINEERING
B E R AT U N G
ELEKTROTECHNISCHER ANL AGEN
UND CONTROLLING
St a r k- u n d S c h w a c h s t r o m a n l a g e n
A n a l y s e n u n d Ko n z e p t e
Ve r t e i l a n l a g e n, H a u p t- u n d U n t e r ve r t e i l u n g e n
Fa c h t e c h n i s c h e A u f t r a g s ko n t r o l l e n
St e u e r- u n d R e g u l i e r t a f e l n
Ko s t e n ko n t r o l l e n
Beleuchtungsanlagen
Projek tmanagement
Gebäudeautomation
Energiemanagement
Sicherheit sanlagen
Qualitätssicherung
Ko m m u n i k a t i o n s a n l a g e n
Abnahmen und Inbetriebnahmen
Te l e f o n - u n d EDV- N e t z w e r ke
A b r e c h n u n g s ko n t r o l l e n
Multimedia
Provisorien und temporäre elek trische Anlagen
PRO ENGINEERING AG
B ER AT EN D E EL EK T R O - I N G EN I EU R E
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20
SwissEnergie 1 / 16
Innere
Margarethenstrasse 2
4051 Basel
T +41 (0)61 385 20 00
F +41 (0)61 385 20 05
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Lüftungsanlagen
müssen dicht sein
Die effiziente Funktion von
Lüftungsanlagen setzt
Dichtheit voraus.
Theoretische Erkenntnis
und Messungen am
Objekt driften in der
Schweiz allerdings noch
häufig auseinander.
Lüftungsanlagen sind in gewerblich genutzten Liegenschaften und in Gebäuden der
öffentlichen Hand, aber auch in privat genutzten Gebäuden weit verbreitet. Für ein
reibungsloses und effizientes Funktionieren
solcher Anlagen wird vorausgesetzt, dass
sie dicht sind und entsprechende Normen
erfüllen. Doch allzu oft ergeben Messungen
bei installierten Anlagen, dass die eigentlich
bezahlten Vorgaben nicht erreicht werden.
Das nachträgliche Optimieren der Systeme
war bis anhin äusserst aufwendig. Die
Avenco AG bringt mit ACO-Aeroseal ein
Verfahren in die Schweiz, womit man bei
neuen und bestehenden Anlagen die Leckage um bis zu 90% reduzieren kann, und
das mit überschaubarem Aufwand.
AVENCO AG, ein innovativer Spezialist für
Gewerbe- und Wohnungslüftungssysteme,
bietet mit ACO-Aeroseal ab sofort ein in der
Schweiz völlig neues Verfahren an, um Lüftungsanlagen von innen abzudichten.
Der Nutzen von Be- und Entlüftungssystemen ist heute völlig unbestritten. Die Aufgaben, die sie erfüllen, sind weitreichend:
Ableiten ungewollter Gase und Gerüche,
Zuführung und Reinigung von Frischluft,
Regulierung der Luftfeuchtigkeit, Rauchableitung im Katastrophenfall und vieles mehr.
Für Anwendungen, die auf Reinräume angewiesen sind, oder Anlagen, die mit Prozessluft arbeiten, sind Lüftungsanlagen
unverzichtbar.
Der Wirkungsgrad heute installierter Anlagen birgt Verbesserungspotenzial Damit die Anlagen ihre vorgesehene Funktion
erfüllen, müssen sie dicht sein. Dafür gibt
es Normen und Vorgaben, die einzuhalten
sind. Allerdings sind die Diskrepanzen zwischen Laborwerten einzelner Komponenten und der Messung an der installierten
Anlage oft erheblich. Diese Tatsache – so
bestätigen Fachleute – beeinträchtigt die
Funktionsfähigkeit und treibt die Betriebskosten der Systeme in die Höhe. Mehr als
50% aller Leckagen bei den Systemen gehen auf das Konto der Logistik und der Installation der Anlagen. Bereits eine kleine
Unachtsamkeit bei Transport oder Montage
kann den Wirkungsgrad einer Anlage auf
Dauer beeinträchtigen. Bis dato war eine
Optimierung, Reparatur oder Sanierung solcher Systeme aufwendig und kostspielig.
Elemente, Apparaturen und Kanäle mussten z.T. abgebaut, repariert oder ersetzt
werden. Auch bauliche Massnahmen waren oft erforderlich.
ACO-Aeroseal schliesst die Lücke zwischen Wunsch und Realität. Mit ACOAeroseal kommt ein in der Schweiz neues
und noch unbekanntes Diagnose- und Abdichtungssystem auf den hiesigen Markt.
Das patentierte Verfahren erlaubt es, mit
wenigen Schritten neue oder bereits bestehende Anlagen nachträglich von innen abzudichten. Damit werden bis zu 90% der
Leckage eliminiert. Mit ACO-Aeroseal abgedichtete Anlagen können die Anforderungen der Dichtheitsklassen gemäss DIN EN
1507, DIN EN 12237 oder DW144TM1 immer erfüllen und meistens sogar übertreffen.
Dichte Lüftungsanlagen für die Schweiz
Das ACO-Aeroseal-Verfahren ist für neue
wie für bestehende Anlagen geeignet.
Neue Systeme werden damit optimiert und
erhalten den letzten Schliff, was dem Auftraggeber mit einer abschliessenden Messung attestiert wird. Ein besonders grosses
Verbesserungspotenzial besteht aber laut
Sven Sieber, Vertriebsleiter der Avenco AG,
bei älteren Anlagen, die naturgemäss weniger dicht und effizient sind. Die nachträgliche Abdichtung wirkt auf verschiedenen
Stufen. Zum einen werden Anlagen danach
umweltfreundlicher und leisten damit einen
nicht unerheblichen Beitrag an die Klimaziele. Zum anderen – das wird die Betreiber
besonders interessieren – lassen sich damit
die Energiekosten um geschätzte 20% vermindern, sowohl bei der Energieaufwendung für die Luftzirkulation als auch – was
viel mehr ins Gewicht fällt – bei der Energie,
die zum Aufbereiten der Luft (z.B. Kühlen
oder Heizen) benötigt wird. Das ACO-Aeroseal-Verfahren ist also eine Investition, die
sich auch kommerziell innert kürzester Zeit
bezahlt macht. Die Avenco AG bietet die
Abdichtung von Lüftungsanlagen als Service unter www.luftkanalabdichtung-aco-
aeroseal.ch an. Angesprochen werden mit
dieser Dienstleistung Immobilienbesitzer
und Bauherren sowie Architekten, Planungsbüros und Installateurfirmen.
Neu in der Schweiz, aber trotzdem vielseitig erprobt und bewährt Das patentierte und hochwirksame Verfahren ist nicht
neu. Es wurde bereits 1994 im Auftrag der
US-Regierung entwickelt. Erst 2010 wurde
der heutige Hersteller Aeroseal LLC in Ohio
gegründet; er betreut bis heute weltweit
400 Aeroseal Partner. Als Schweizer Vertreter-Unternehmung wurde nun die Avenco AG zertifiziert und erbringt die Dienstleistung für die Aeroseal LLC in der Schweiz.
Avenco AG
Zürichstrasse 19
8910 Affoltern a. A.
Tel. 044 762 26 62
Fax 044 762 26 61
[email protected]
www.avenco.ch
SwissEnergie 1 / 16
21
Druckluft mit Qualität –
nach Bedarf
In vielen Industrien werden
immer höhere Anforderungen an die Druckluftqualität
gestellt. Die steigenden
Kosten müssen durch
präzisere Analysen des
Bedarfsprofils, den Einsatz
moderner Steuerungstechnik und die Verwertung der
Wärmeenergie, die bei der
Kompression entsteht,
gesenkt werden. Das
Verdichtungsprinzip ist nicht
das primäre Auswahlkriterium. Ausschlaggebend sind
allein die technischen und
ökonomischen Fakten, die
sich aus der Anwendung
ergeben.
Die optimale Lösung für den Druckluftanwender ergibt sich aus einer Vielzahl von
Daten. Das Bedarfsprofil und die geforderte Druckluftqualität, das notwendige Druckniveau und die Prognosen zukünftiger Entwicklungen in der Produktion eines jeden
Unternehmens sind die harten Faktoren.
Exakte Analyse als Voraussetzung für
die «richtige» Lösung Das aber heißt: Im
Vorfeld der Anschaffung eines neuen Kompressors oder einer Modernisierung bzw.
Optimierung vorhandener Druckluftstationen
sollte der Anwender unbedingt eine möglichst genaue Analyse des zu erwartenden
Druckluftbedarfs bzw. der Verbrauchsprofile
durchführen (lassen).
Für diese Aufgabe stehen Druckluftanalysesysteme wie «airINSITE» von CompAir zur
Verfügung. Es eignet sich für die Analyse von
Kompressoren unabhängig von deren Bauart
(Schraube, Kolben, Turbo), Antriebs- / Regelungskonzept (Festdrehzahl oder Drehzahlregelung) und Hersteller.
Datenlogger-Systeme mit moderner Sensoren-Technik erfassen und speichern wichtige
Parameter wie Systemdruck, Temperatur,
Drucktaupunkt und Durchflussrate und ermöglichen für Strom und Spannung eine präzise Messung und Berechnung der Anlagenleistung. Per Bluetooth-Technologie können
diese Informationen von den Datenloggern
22
SwissEnergie 1 / 16
an eine einzelne, intelligente airINSITE-Basisstation übertragen werden. Der vollständige
Prozess kann mit minimalen Produktionsunterbrechungen durchgeführt werden.
Die in der Regel über eine Woche hinweg in
Sekundenabständen erfassten Messwerte
können dann sicher via modernste Datenspeicherung verarbeitet werden. Die Software
generiert anhand dieser Messwerte grafische
Auswertungen, Simulationen und Berichte,
die der Erstellung eines vollständigen Systemprofils dienen.
Die Ergebnisse können dann mit verschiedenen Kombinationen von Kompressoren und
Steuerungssystemen verglichen werden, um
potenzielle Energieeinsparungen zu ermitteln
und die Amortisierungsdauer von möglicherweise erforderlichen Investitionen zu berechnen. Mit dem Berichtassistenten lassen sich
sowohl standardisierte als auch erweiterte
Analyseberichte online erstellen, im PDFFormat speichern und herunterladen. Das
Cloud-basierte System erlaubt Anwendern,
von einem beliebigen Computer aus darauf
zuzugreifen. Damit sind auch keine Aktualisierungen der Software erforderlich, und die
gespeicherten Kompressor-Datentabellen
sind immer aktuell.
Kritisches Thema: Die Druckluftqualität
Gerade in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie kann die Frage der Effizienz nicht
losgelöst von der Thematik der Druckluftqualität gesehen werden. Denn der Eintrag
von Kontaminationen über die Druckluft in
oder auf das Produkt muss unbedingt vermieden werden. Zugleich verursacht jede
Aufbereitungsstufe zusätzlichen Aufwand
sowohl bei der Investition als auch – in deutlich höherem Masse – bei den Betriebskosten. Denn ein Filter oder Trockner erhöht den
Differenzdruck, was wiederum bedeutet,
dass der Kompressor mehr Druck erzeugen
muss, um das gewünschte Druckniveau an
den Verbraucher bereitzustellen.
In diesem Zusammenhang stellt sich die
Frage nach der Kompressor-Bauart. Es ist
bekannt, dass ölfreie Verdichter (in konventioneller Bauart) höheren Service-Aufwand
erfordern und wegen des höheren Temperaturniveaus auch mehr Energie verbrauchen
als ölgeschmierte Maschinen. Aber die Gesamtrechnung darf man nicht ohne die erforderliche Aufbereitung machen: In den
meisten Druckluft-Anwendungen der Nahrungsmittelindustrie wird eine Druckluftqualität gefordert, die besser ist als Klasse 1
nach DIN ISO 8573 – 1: 2001. Das bedeutet
einen Restölgehalt von unter 0,01 mg/m³
und einen maximalen Partikelgehalt von unter 0,1 mg/m³. Ein ölgeschmierter Kompressor stellt aber Druckluft mit einem Restölgehalt von bis zu 40 mg/m³; in Extremfällen
sogar bis zu 100 mg/m³ bereit. Eine Aufbereitung ist somit kostenintensiv, und das
Risiko eines Öldurchbruchs ist für den Anwender kaum kalkulierbar.
Auswahl: Der Einzelfall entscheidet
Die Frage «Ölfrei oder ölgeschmiert?» stellt
sich zudem unter neuen Vorzeichen, weil es
neuere Kompressortypen und –bauarten gibt,
die neue Maßstäbe bei der wirtschaftlichen
Erzeugung ölfreier Druckluft setzen. Hier sind
vor allem die «Quantima™» und die
«PureAir™»-Baureihen von CompAir zu erwähnen. Aber auch die «altbekannten», seit
Jahrzehnten bewährten ölfreien Kolbenkompressoren haben in der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie nicht nur ihre Berechtigung,
sie überzeugen auch durch sehr hohe Energieeffizienz z.B. bei Netzdrücken über 8 bar.
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SwissEnergie 1 / 16
23
Heute an
übermorgen denken
Die moderne Welt ist
schnelllebig. Viele Menschen messen ihre Zeit in
Sekunden und Minuten.
Vor diesem Hintergrund ist
ungewöhnlich, was die Mitarbeitenden der Nagra beruflich tun: Sie werfen ihren
Blick Hunderttausende von
Jahren in die Zukunft. Die
rund 100 Frauen und Männer bereiten die sichere
Entsorgung radioaktiver Abfälle vor. Eine Umweltschutzaufgabe, die es nötig
macht, in enormen Zeiträumen zu denken; denn die
Abfälle müssen sehr lange
vom menschlichen Lebensraum isoliert werden.
«Mit dem Gegensatz zwischen menschlichem Zeithorizont und den Dimensionen, die
wir bei der Entsorgung betrachten müssen,
umzugehen, ist eine grosse Herausforderung», erklärt Heinz Sager, Leiter des Ressorts «Ausstellungen und Events» bei der
Nagra. «Man muss eine ganz andere Perspektive einnehmen.» Was damit gemeint ist,
erläutert er so: «An der Erdoberfläche wandeln sich die Dinge schnell, tief im Untergrund aber steht die Zeit praktisch still.» Aus
der Geologie sind viele Beispiele bekannt,
die zeigen, dass manche Gesteine in der
Lage sind, Stoffe über Millionen von Jahren
fest einzuschliessen. Dies nutzt man bei der
Entsorgung radioaktiver Abfälle. «Bei der
geologischen Tiefenlagerung werden die
Abfälle in Anlagen in einem dichten, undurchlässigen Gestein in mehreren hundert
Metern Tiefe eingeschlossen. Gewähr für
die langfristige Sicherheit bietet nicht der
Mensch, sondern die Geologie», beschreibt
Sager.
Um die Grundlagen für die nukleare Entsorgung in der Schweiz zu erarbeiten, forscht
die Nagra intensiv. Das Ergebnis ist in über
200 Laufmetern wissenschaftlicher Berichte
festgehalten. Die Nagra hat nachgewiesen,
dass in der Schweiz sichere geologische
Tiefenlager gebaut werden können. Gegenwärtig läuft unter der Leitung des Bundes
24
SwissEnergie 1 / 16
das Auswahlverfahren für Lagerstandorte.
Die Nagra hat im Januar 2015 die Standortgebiete Jura Ost und Zürich Nordost zur
weiteren Untersuchung vorgeschlagen.
Aufgabe von zentraler gesellschaftlicher
Bedeutung Radioaktive Abfälle entstehen
im Zusammenhang mit Technologien, die
tagtäglich genutzt werden – bei der Stromerzeugung in den Kernkraftwerken und bei
verschiedenen Anwendungen in Medizin,
Industrie und Forschung, zum Beispiel bei
der Strahlentherapie einer Krebsbehandlung.
Um die Abfälle zu entsorgen, gründeten die
Betreiber der Kernkraftwerke und der Bund
1972 die Nagra. Die Organisation hat ihren
Sitz in Wettingen AG. Die Mitarbeiter kommen aus unterschiedlichen Disziplinen: Geologen, Chemiker, Physiker, Ingenieure oder
Historiker. Heinz Sager hat Geografie studiert und ist seit 15 Jahren bei der Nagra.
«Es ist attraktiv, hier zu arbeiten», sagt er.
«Zum einen wegen der interessanten Materie und der unterschiedlichen Aufgaben, die
wir zu lösen haben. Zum anderen – und das
steht für mich im Vordergrund – ist es eine
sehr wichtige Tätigkeit für die Gesellschaft.
Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass
die Abfälle, die unsere Generation produziert
hat, unsere Nachkommen nicht belasten.»
Sager ist überzeugt, dass die Nagra für die
kommenden Aufgaben gut gerüstet ist. Ihre
Stärken sieht er im ausdauernden Engagement der Mitarbeitenden, dem grossen
Know-how und in der interdisziplinären Zusammensetzung der Projektteams. Hinsichtlich der Zukunft der nuklearen Entsorgung in
der Schweiz ist er zuversichtlich: «Ich bin
überzeugt: Die Schweiz wird Tiefenlager
bauen. Das Bewusstsein, dass die Abfälle
entsorgt werden müssen und dass die Tiefenlagerung Sicherheit bietet, ist in der Gesellschaft vorhanden. Wir sind auf dem richtigen Weg.»
Weitere Informationen über die Nagra und
über das Thema «nukleare Entsorgung» finden Sie unter www.nagra.ch.
Nagra
Hardstr. 73
5430 Wettingen
Tel. 056 437 11 11
Fax 056 437 12 07
[email protected]
www.nagra.ch
Bohrkern aus dem Opalinuston
Sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle
Lehrgang Gebäudetechnikoptimierer –
für mehr Komfort und Kosteneffizienz
Gebäude verursachen rund die Hälfte des
Schweizer Energieverbrauchs. Daher liegt in
der energetischen Sanierung und dem optimierten Gebäudebetrieb ein grosses Energiesparpotenzial. Um dieses Potenzial nachhaltig zu nutzen, braucht es vor allem in den
energieintensiven Bereichen Heizung, Lüftung, Klima und Beleuchtung ausgebildete
Profis. Der neue Lehrgang Gebäudetechnikoptimierer der Energieakademie Toggenburg ist eine praxisorientierte Weiterbildung
für Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Elektroinstallateure, Hauswarte und Mitarbeiter
des Gebäudeunterhalts, Verantwortliche von
Liegenschaften und technisch interessierte
Hauseigentümer. Der berufsbegleitende
Lehrgang umfasst sieben Kurstage mit theoretischer Wissensvermittlung und praktischen Übungen im Labor- und Demoraum
des Gewerblichen Berufs- und Weiterbildungszentrums St.Gallen.
Deine berufliche Zukunft als... Unter
dem Motto «Deine berufliche Zukunft» vermittelt die Energieakademie Toggenburg
auch in weiteren attraktiven und praxisnahen Kursen und Lehrgängen aktuelles Wissen zu erneuerbaren Energien:
Solarteure® sind qualifiziert, Beratung,
Projektierung, Installation, Inbetriebnahme
und Wartung in den Bereichen Photovoltaik,
Solarthermie und Wärmepumpen selbständig zu koordinieren und je nach Vorbildung
auch durchzuführen.
Projektleiter/in Solarmontage mit eidg.
Fachausweis sind ausgebildete Solarteure®, die sich mit wenig Aufwand nachzertifizieren und die Prüfung zum eidg. Fachausweis absolvieren.
EnergieNavigatoren erhalten in einem
zweitägigen Kurs das notwendige Grundlagenwissen, um ihr Unternehmen oder ihre
Verwaltungseinheit energiepolitisch auf Kurs
halten zu können.
EnergieManager vertiefen ihr Vorwissen
aus dem zweitägigen Kurs EnergieNavigator
und erstellen ein individuelles Energiekonzept für ihr eigenes Unternehmen oder ihre
eigene Verwaltungseinheit.
Weitere Informationen und die Termine der
nächsten Informationsveranstaltungen finden
Interessierte unter www.energieakademie.ch.
Energieakademie Toggenburg
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9630 Wattwil
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Gebäudetechnikoptimierer
> Profi für Optimierung von Heizung, Lüftung, Klima und Beleuchtung | Start nächster Lehrgang: 19. Februar 2016
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> Zweitageskurs für Entscheidungskompetenz in Energiefragen | nächste Kurse: 28./29. April 2016 + 19./20. Mai 2016
EnergieManager
> Vom EnergieNavigator zum Generalisten für Energiefragen | Start nächster Lehrgang: 26. August 2016
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Gebäudetechnik oder Solarteur unter www.energieakademie.ch
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Wärme aus regionalem Holz
Wärmeverbund in Rekordzeit
Für die Energiestadt
Bubikon haben die
Elektrizitätswerke des
Kantons Zürich (EKZ) einen
neuen Fernwärmeverbund
in der Hälfte der üblichen
Planungs- und Bauzeit in
Betrieb genommen. Der
Verbund verfügt über eine
Holzschnitzel- und
Gasfeuerung und versorgt
künftig rund 10 Liegenschaften mit umweltfreundlicher Wärme aus
regionalem Holz.
Innerhalb nur eines Jahres nach Vertragsunterzeichnung haben die EKZ im Rahmen
eines Energiecontractings die komplette
Planung und den Bau der Heizzentrale und
der Fernleitungen abgewickelt. Einen Wärmeverbund innert eines Jahres zu realisieren, ist dabei eher ungewöhnlich. In der
Regel brauchen Projekte dieser Dimension
doppelt so lang. Mit Flexibilität und dank
langjähriger Erfahrung konnte der Zeitwunsch der Gemeinde Bubikon erfüllt werden. Sämtliche Investitionen sowie das
Risiko beim Bau und Betrieb der Anlage
tragen dabei die EKZ. Die Inbetriebnahme
der Anlage erfolgte Ende 2014. Nach abschliessenden Umgebungsarbeiten an und
um die Heizzentrale erscheint das Gebäude
nun in vollem Glanz.
Wärmeversorgung ist langfristig sichergestellt Die Gemeinde Bubikon hatte den
Wärmeverbund im Rahmen ihres Engagements als Energiestadt ausgeschrieben und
suchte bewusst einen Contractor für die
Realisierung des Wärmeverbunds. Der
technische Betrieb der Anlage sollte langfristig garantiert und so die Wärmeversorgung sichergestellt werden. Der Verbund
besteht heute aus einer Holzschnitzel- und
Gasfeuerung und versorgt neun öffentliche
Gebäude mit umweltfreundlicher Wärme,
darunter Liegenschaften der Bubiker Schulen und der Gemeindeverwaltung, der Feuerwehr sowie ein Alters- und Seniorenzentrum. In absehbarer Zeit soll noch das geplante Kirchgemeindehaus der reformierten
Kirche dazukommen.
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Energie aus regionalem Holz Die Wärme wird hauptsächlich aus Holzschnitzeln
produziert und soll mindestens 80 Prozent
des Jahresenergiebedarfs von 1,3 Mio.
kWh/Jahr liefern. Die Holzschnitzel stammen überwiegend aus der Region. So bleibt
die Wertschöpfung in der Gemeinde, und
die Umwelt wird gleichzeitig geschont. Die
Holzschnitzelheizung hat mittels Holzbrennkessel eine Leistung von 550 kW. Zusätzlich kommt für die Spitzenlastdeckung während den kalten Monaten sowie für die
Sommermonate eine Gasheizung von 400
kW zum Einsatz.
Die Heizzentrale des Wärmeverbunds befindet sich in einem von den EKZ errichteten Gebäude. Im Erdgeschoss befindet sich
die eigentliche Heizzentrale mit Holzfeuerungs- und Gaskessel, Speicher und Schaltschränken. Im Untergeschoss liegen nebst
dem Hydraulikraum mit der Lüftungsanlage
auch der 160 m3 grosse Silo. Dort lagern
die Holzschnitzel, die via Schacht direkt von
aussen zugeführt werden. Über eine Förderschnecke werden die Holzschnitzel in
den Brennkessel transportiert, wo schlussendlich die Wärme erzeugt und mittels
Fernleitungen an die verschiedenen Gebäude verteilt wird. Dort befinden sich wiederum Übergabestationen, die die Wärme für
die Verteilung aufbereiten.
Energiecontracting: Versorgungssicherheit mit wenig Risiko Das EKZ
Energiecontracting garantiert dem Kunden
dank Fernüberwachung inklusive 24-Stunden-Pikettdienst einen nachhaltigen und
störungsfreien Betrieb seiner Anlage. Die
benötigte Wärme oder Kälte bezieht er zu
einem vertraglich festgelegten Preis. Das
finanzielle und technische Risiko für Bau,
Betrieb und Unterhalt tragen die EKZ. So
profitiert der Kunde ohne eigene Investitionen von einer Versorgungs- und Betriebssicherheit zu langfristig kalkulierbaren Wärme- und Kältekosten. Zudem steigert er die
Attraktivität seiner Liegenschaft durch den
Einsatz erneuerbarer Energien und einer
hohen Werterhaltung der Installationen. Mit
900 bestehenden Contracting-Anlagen und
jährlich über 145 GWh umweltfreundlich
produzierter Heizenergie erfüllen die EKZ
Kundenbedürfnisse und helfen, rund 35 000
Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen, was einem Verbrauch von etwa 7 000 Tonnen CO2
entspricht..
EKZ Energiecontracting
Elektrizitätswerke des Kantons ZH
Überlandstrasse 2
Postfach 258
8953 Dietikon
Tel. 058 359 53 53
[email protected]
www.ekz.ch/contracting
Heizleistung Holzschnitzelkessel:
550 kW
Heizleistung Gaskessel:
400 kW
Anzahl versorgte Gebäude:
10 (zurzeit 9)
Heizbedarf:
1.3 Mio.
kWh/Jahr
Inbetriebnahme:
Nov. 2014
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Energie-Contracting
für die Wohnüberbauung
Stadtwerk Winterthur
betreibt mittels EnergieContracting eine umweltfreundliche
Holzschnitzel-Heizung,
eine Solarthermie- und
eine Fotovoltaik-Anlage in
Embrach.
Die Siedlung auf dem Gelände der ehemaligen Töpferei Embrach besteht aus 75
Wohneinheiten, verteilt auf drei Mehrfamilienhäuser. Die Vision der 2000-WattGesellschaft, der nachhaltigen Bauweise
und dem neuartigen Mobilitätskonzept
wurde mit diesem Projekt realisiert.
Stadtwerk Winterthur trägt mit einer zentralen Holzschnitzel-Heizung, einer Solarthermie- und einer Fotovoltaik-Anlage
massgeblich zur Umsetzung bei.
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Verlässliche Anlagentechnik Das Kernstück der Wärmeversorgung bilden die
beiden Holzschnitzel-Kessel im zentralen
Technikraum. Sie erzeugen den Grossteil
der Wärme für die Raumheizung sowie für
das Brauchwarmwasser. Die Zweikesselanlage mit den nachgeschalteten Pufferspeichern garantiert eine sehr hohe Versorgungssicherheit. Auch punkto Lufthygiene erfüllt die Anlage höchste
Anforderungen. Die beiden autonom arbeitenden Elektrofilter sorgen dafür, dass die
Abgas-Grenzwerte der Luftreinhalteverordnung deutlich unterschritten sind. Bei
einer Abweichung von Sollwerten oder
einer Störung wird das Instandhaltungsteam von Stadtwerk Winterthur automatisch informiert.
Der 24-h-Pikettdienst kann umgehend
wichtige Informationen abrufen und die
meisten Störungen über einen Fernzugriff
beseitigen.
Warmwasser und Strom vom eigenen
Dach Scheint die Sonne, produziert die
Solarthermie-Anlage Wärme für Brauchwarmwasser. Die Heizkessel können zurückgefahren oder sogar ausgeschaltet
werden. Um die Sonnenenergie einfangen
zu können, wenn kein Bedarf an Brauchwarmwasser besteht, sind zwei zentrale
Solarspeicher und dezentrale Warmwasserspeicher installiert.
Auf den Gebäudedächern sind Indach-Fotovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung
von 120 kWp installiert. Sie funktionieren
vollautomatisch und speisen die gewonnene elektrische Energie in das Stromnetz
zurück.
Holzschnitzel vom lokalen Wald Bei
der Energiebereitstellung ist Nachhaltigkeit
ebenfalls wichtig. Die Holzschnitzel stammen vom benachbarten Wald der Gemeinde Embrach. Damit wird die Umwelt durch
kurze Transportwege geschont, die lokale
Waldpflege gefördert. Die Waldbewirtschaftung erzielt eine zusätzliche Wertschöpfung. Holz als nachwachsender Rohstoff ist CO2-neutral und emissionsarm.
Kundschaft im Zentrum Das EnergieContracting von Stadtwerk Winterthur beinhaltet Konzeption, Planung, Realisierung
und Finanzierung einer gesamten Anlage.
Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die effiziente und nachhaltige Energiegewinnung.
Eine Energie-Contracting-Anlage soll eine
grosse Anzahl Wohnungen mit ökologischer Wärme zu wirtschaftlichen Konditionen versorgen. Das finanzielle und technische Risiko der Anlage liegt bei Stadtwerk
Winterthur, was auch die Wartung über die
gesamte Lebensdauer beinhaltet. Die Kundschaft mit ihren individuellen Bedürfnissen
steht im Zentrum und erhält eine massgeschneiderte Lösung.
Per Fernzugang lässt sich der
Kessel steuern / Quelle: Fa.
Stadtwerk Winterthur
Energie-Contracting
8403 Winterthur
Tel. 052 267 31 80
[email protected]
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Perfektes
Wohlfühlklima
Der neue programmierbare
Raumthermostat von Feller
hebt die Raumtemperaturregelung auf ein neues
Niveau.
Jedes Kind weiss es: Energie sparen ist
wichtig! Möglich macht es unter anderem
der neue Raumthermostat (230 V AC) von
Feller, der sich zum zeitgemässen Schlüsselelement im energieeffizienten Gebäude
etabliert. Sein Einsatzgebiet ist extrem vielfältig. Einer für alles – ist sein stärkstes Argument: Als Einzelgerät regelt er sowohl
Warmwassersysteme als auch elektrische
Bodenheizungen.
Vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten Feller vereint im neuen, innovativen
Gerät die fortschrittlichsten Funktionen.
Über die Konfiguration lässt sich der Raumthermostat als Raum- oder als Variante mit
Bodentemperaturbegrenzung einstellen.
Der programmierbare Thermostat ist rückwärtskompatibel zu den meisten herkömmlichen Feller Thermostaten. So müssen bei
Renovationen keine neuen Kabel verlegt
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werden. Zudem kann er auch mit externen
Temperaturfühlern anderer Hersteller betrieben werden.
Bedienung über Touch-Buttons Das
OLED-Touch-Display verfügt über 14 vordefinierte Farbeinstellungen und ist das
zentrale Element des Raumthermostats. Es
stellt alle nötigen Informationen dar und
revolutioniert die Bedienung für die Nutzer.
Mit Hilfe der ECO-Taste können die verschiedenen Betriebsarten ganz einfach abgerufen werden: z.B. Komfortmodus, ECOModus (Nachtabsenkung), Wochen- und
Ferienprogramm, Frostschutz oder ganz
aus.
Wochenprogramme nach Wahl Der
Thermostat sieht verschiedene Wochenprogramme vor, die entweder vorprogrammiert sind oder vom Nutzer selbst über die
App zusammengestellt werden können.
Das Wochenprogramm «Arbeit» sieht beispielsweise folgende Abläufe vor: Die Heizung läuft nachts im Eco-Modus. Am Morgen sorgt sie dafür, dass die Solltemperatur
des Komfortmodus erreicht wird. Sind die
Bewohner aus dem Haus, wird die Tempe-
ratur auf den Sollwert des ECO-Modus
abgesenkt. Am Abend läuft die Heizung
dann wieder im Komfortmodus. Zur Wahl
stehen zudem die Wochenprogramme «Familie» und «Wochenendhaus». Für den Ferienmodus fragt der Thermostat nach der
Anzahl Ferientage und reduziert in dieser
Zeit die Temperatur auf den vom Nutzer
eingestellten Wert.
Mit dem Smartphone noch schneller
Der «wahre» Experte wird den Raumthermostat 4277 direkt über das Smartphone
konfigurieren, eine intuitive App ermöglicht
dies ohne Internetverbindung. Sämtliche
Einstellungen für Nutzer und Installateure
lassen sich nämlich auch auf dem Smartphone konfigurieren und anschliessend direkt übertragen.
Feller AG
Bergstr. 70 / PF
8810 Horgen
Tel. 044 728 72 72
[email protected]
www.feller.ch
SORGEN SIE FÜR EIN PERFEKTES WOHLFÜHLKLIMA.
Warmwasserheizung oder elektrische Bodenheizung? Dem neuen programmierbaren Raumthermostaten von Feller ist das
egal. Er regelt beide Systeme komfortabel einfach und versteht sich auch bestens mit bestehenden Bodensensoren, was
speziell bei Renovationen von Vorteil ist. Er erkennt eigenständig Ihre Temperaturbedürfnisse und findet so automatisch die
effizienteste Einstellung für Ihre Heizung. Dank cleveren Programmfunktionen wie Wochenprogrammierung, Eco/Komfort- oder
Ferien-Modus ermöglicht er einen sinnvollen Umgang mit Energieressourcen. Bedienen können Sie den neuen Thermostaten
intuitiv einfach über das Farbdisplay oder die komfortable App auf Ihrem Smartphone.
Feller AG I www.feller.ch/raumthermostaten
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Wir finanzieren, bauen und
betreiben Ihre Energiezentrale.
EKZ Energiecontracting
Besuchen Sie unsere Webseite oder rufen Sie uns an: 058 359 53 53.
ekz.ch/contracting
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