Frauenfrage und Architektur. Räume für Geschlechterutopien vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart / Architecture and the Woman Question. Spaces for Gender Utopias from the Nineteenth Century to the Present Veranstaltungsort: Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO), Reichsstraße 4-6 (Specks Hof, Aufgang A), D-04109 Leipzig, 4. Etage, Konferenzraum Veranstalter: GWZO-Projektgruppe „Utopische Gemeinschaften. Ideen – Realisierungsversuche – Nachwirkung“ Datum: 7. – 9. April 2016 Konzeption: Arnold Bartetzky (GWZO), Dietlind Hüchtker (GWZO) DONNERSTAG, 7. April 2016 18:00–20:00 Uhr Arnold Bartetzky (Leipzig), Dietlind Hüchtker (Leipzig) Begrüßung und Einführung Hilde Heynen (Leuven) Abendvortrag Time, Space and Family Architecture’s Ambivalent Relationship with Utopia Kleiner Empfang FREITAG, 8. April 2016 DIE GESCHLECHTERGERECHTE STADT ZWISCHEN VISION UND PLANUNGSAUFGABE Moderation: Christine Gölz (Leipzig) 9:00–10:30 Uhr Katia Frey (Zürich), Eliana Perotti (Zürich) Die Stadt der Frauen Utopische Entwürfe einer zukünftigen Urbanität Jost Ulshöfer (Leipzig) Wie wohnt die liberté amoureuse? Bemerkungen zu Geschlechterverhältnis und Architektur in der Sozialutopie Charles Fouriers (1772–1837) 10:30–11:00 Uhr Kaffee 11:00–12:30 Sandra Huning (Dortmund) Die nicht-sexistische Stadt revisited Traum erfüllt durch Gender Planning? Rixt Hoekstra (Deventer) The Gendered Debate on Residential Reform in the CIAM, 1928–1937 12:30–14:00 Uhr Mittag DIE KÜCHE ALS ZENTRUM VON UTOPIE UND REFORM Moderation: Beate Störtkuhl (Oldenburg) 14:00–15:30 Uhr Magdalena Gehring (Dresden) „Apartment Houses for Professional Women with Families“ Eine Wohnutopie von Charlotte Perkins Gilman und ihre Rezeption in der deutschen Frauenbewegung um 1900 Hubert Guzik (Prag) Czech Einküchenhäuser as a Tool of State-Building, 1905–1948 15:30–16:00 Uhr Kaffee 16:00–18:15 Uhr Felicita Reuschling (Berlin) Domestic Utopias Revisited Eine kritische Geschichte von Geschlechterverhältnissen und utopischen Wohnformen Nina Fraeser (Hamburg) Counter Space Domesticity and the (Modern) Kitchen Christina Schraml (Wien) The Revival of the Einküchenhaus? Grenzen und Potentiale einer Wohnutopie für die damalige und heutige Gesellschaft SAMSTAG, 9. April 2016 WOHNUTOPIEN IM REALITÄTSTEST Moderation: Alena Kubova (Paris) 9:00–11:15 Uhr Marina Dmitrieva (Leipzig) Eine Frauenutopie und ihre Landschaft Die Künstlerinnenkolonie Loheland Angelique Leszczawski-Schwerk (Dresden) „… Aber das Haus in keine Wohnmaschine!“ Lux Guyer und neue Wohnkulturen für Frauen in den 1920er Jahren Maximiliane Buchner (Innsbruck) Die Borstei in München – ein bayerisches Utopia? 11:15–11:45 Uhr Kaffee DER SOZIALISMUS UND DER TRAUM VOM GESCHLECHTERGERECHTEN BAUEN Moderation: Zsófia Turóczy (Leipzig) 11:45–13:15 Uhr Mary Pepchinski (Dresden) Feminist Utopia or Instrument of Ideology? Women Architects and the Planning of Standard Childcare Facilities in the First Decade of the GDR (1949–1959) Lea Horvat (Berlin) Weiße Küche oder gar keine Küche? Zwei Küchenutopien in jugoslawischer Populärkultur der 1960er Jahre 13:15–13:45 Uhr Schlussdebatte mit Iwona Dadej (Berlin), Christiane Droste (Berlin), Thomas Flierl (Berlin) und Agnieszka Zabłocka-Kos (Wrocław)
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