BDL 50 M-Bus/Modbus Datenlogger

BDL 50 M-Bus/Modbus Datenlogger
Energiedatenerfassung
Stromversorgung
Inbetriebnahme
Der BDL50 ist für eine Versorgungsspannung von 24V DC ausgelegt. Die
interne Elektronik, der M-Bus Master, sowie die binären Ein- und Ausgaben
sind untereinander und von der Versorgungsspannung potentialmäßig
getrennt. Der Nennwert der Versorgungsspannung beträgt 24V DC. Die Quelle
ist für einen Dauerstrom von 1A auszulegen.
Vorzugsweise ist eine gesicherte Versorgungsspannung zu verwenden, um
auch bei Ausfall der Netzspannung Daten aufzeichnen zu können.
Die Stromversorgung des BDL50 wird über eine Steckklemme zugeführt. Die
Beschriftung auf der Gehäuseoberseite kennzeichnet die Lage der Klemme und die Polung der
Kontakte.
Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung startet der BDL50 mit einem Selbsttest. Dabei
leuchten die LED-Anzeigen kurz auf. Im fehlerfreien Normalbetrieb blinkt die LED „RUN“ langsam
mit ca. 0,5Hz. Der Ausgang DO1 wird im gleichen Rhythmus angesteuert.
Montage I/O-Klemmen
Die Klemmen zum Anschluss von binären Ein- und Ausgängen sind als
steckbare Klemmen ausgeführt, um im Service Fall das Gerät ausbauen zu
können, ohne die Verdrahtung zu lösen.
Zum Anschluss von Leitungen sowie zum Ausbau einzelner Klemmen,
müssen die Abdeckkappen der Klemmen entfernt werden.
Drücken Sie den Schraubendreher leicht nach unten und kippen ihn dabei
leicht vom Gerät weg. Die Verriegelung der Abdeckung wird dadurch
gelöst. Dieser Vorgang erfordert nur wenig Kraft.
Achtung: Bitte keine Gewalt anwenden, da dadurch die Abdeckung zerstört werden kann.
Die Klemmen können nun senkrecht nach oben abgezogen werden.
Die Klemmen der binären Eingänge sind als Dreifachklemmen (je Eingang
ein separater Klemmenblock) realisiert.
Die Klemmen der binären Ausgänge sind als Vierfachklemmen (je
Ausgang ein separater Klemmenblock) realisiert
COM1 Modbus RTU (RS485)
Die serielle Schnittstelle COM1 des BDL50 ist mit einem RS485 Sende/Empfangs-Modul bestückt. Physikalisch ist RS485 ein serieller ZweidrahtBus, der gern für die Master/Slave Kommunikation
mit Feldgeräten verwendet wird. BDL50
Berg
Daten-Logger
zur zeitsynchronen
Erfassung
kommuniziert
über BDL
diese sind
Schnittstelle
mit dem
als Modbus RTU
undModbus-Protokoll
Zwischenspeicherung
vonMaster.
Energieverbrauchsinformati­
Beim Anschluss der BUS-Leitungen ist unbedingt auf
onen
M-Bus
und und
Modbus/RTU
Mess­
die und
PolungMesswerten
zu achten. Die aus
Leitungen
+ RS485
–
RS485 dürfen nicht vertauscht werden
netzen
konzipiert.
Die RS485-Schnittstelle ist ein Bussystem (im Gegensatz zur RS232 Punktzu-Punkt-Verbindung). Für eine störungsfreie Kommunikation müssen die
Sie rufen als M-Bus oder Modbus/RTU Master periodisch
Leitungsenden mit einem Abschlusswiderstand versehen werden. Üblich ist
ein passiver Abschluss
durch Verbinden
der Signalleitungen
an jedemaus den MedienZählerstände,
Messwerte,
oder Lastwerte
Leitungsende über einen 120-Ω-Widerstand.
Zählern
oder
Sensoren
ab
und
geben
diese an das
Mit einem optionalen Bias-Netzwerk können undefinierte BUS-Pegel bei
inaktiven Leitungstreibern
vermieden
werden.
Dies
verhindert,
dass
der
Energiedatenerfassungs- und Analysesystem
Efficio weiter.
Empfänger bei undefiniertem Bus im Zustand des zuletzt aktiven
Signalpegels hängen
bleibt
und
empfindlich
für
starke
Störpegel
wird.
Der BDL 50 Datenlogger ist mit einem Pegelwandler zum
Die Schalter des BIAS-Netzwerks sind standardmäßig deaktiviert.
BDL Typenspezifikation
COM2 M-Bus
Technische Daten
DL 50 M-Bus/Modbus Datenlogger für das
• BBezeichnung
BDL50
­EKonformität
nergiemanagementsystem Efficio
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie
2014/30/EU
für EMV-Richtlinie
50 M-Bus Standardlasten
• Interner Pegelwandler
RoHS
Abmessungen
106,3 xfür
62 x 76,5
mm
thernet Schnittstelle
Netzwerkanbindung
• E(BxHxT)
Gehäuse Material
PC/ABS UL94-VO (selbstlöschend)
35mm oder Wandmontage
6 GByte microSDProfilschiene
Archivspeicher
für das Loggen
• 1Befestigung
Schutzart
IP20
Potenzialtrennung
der Messwerte
Feldbus, Prozessebene
0 °C bis 60 °C (Betrieb) / -25…+70°C(Lagerung
/Transport)
RH1 (ohne Betauung, relative Feuchte 10 … 95%)
Verschmutzungsgrad 2
1g, 9Hz ... 150Hz / 15g, 11ms
DC 24 V (DC 18...30 V zul. Bereich) mit
Verpolungsschutz
Temperaturbereich
inutengenaue Abfrage von M-Bus - oder Modbus/
• MLuftfeuchtigkeit
Verschmutzung
RTU
- Medienzähler (Strom, Wärme, Wasser,
Schwingung / Schock
Druckluft,
Gas, ...)
Versorgungsspannung
200für
mA Hutschienenmontage
ompakte Bauform
• KStromaufnahme
(max.)
Allgemein
USB
USB 2.0 (Konfigurationsdatenspeicher)
10/100 Mbit/s auto negotiation
RS485, 300 – 115200 Baud (Modbus RTU)
M-BUS Pegelwandler, 300 – 19200 Baud, max. 50
Lasten
4 Eingänge jeweils als S0 oder 24VDC verwendbar
2 Ausgänge, Betriebsspannung (18 – 30VDC)
microSD 16GByte
Ethernet
COM1
COM2
Anschlüsse
und Abmessungen (in mm)
Binäreingang
Binärausgänge
Archivdatenspeicher
1
4
2
6
5
3
Anschluß von bis zu 50 M-Bus Endgeräten (normkonform
nach EN13757) ausgelegt.
Die serielle Schnittstelle COM2 des BDL50 ist mit einem M-BUS Master
Abhängig
von der Anzahl
derPhysikalisch
zu erfassenden
Zähler
Pegelwandler-Modul
bestückt.
ist der M-BUS
ein oder
serieller
Zweidraht-Bus,
Bus-Spannung die
(ca. 36V
DC) auch zur
Versorgung
Sensoren
kann dessen
der Datenlogger
Messwerte
und
Zeitangeschlossener M-BUS Slaves verwendet werden kann.
stempel mehrere Wochen zwischenspeichern.
Der M-Bus Anschluss ist verpolungssicher.
Die Inbetriebnahme erfolgt über einen Assistenten in der
Software Efficio auf sehr einfache und effektive Weise.
Ethernet Netzwerkanschluss LAN1
Dabei werden im ersten Schritt über einen USB-Stick die
Der Datenlogger kommuniziert über TCP/IP mit der Energiemanagement-Software
Efficio.Netzwerkparameter
Dazu muss BDL50 über die
LAN1 mit eingespielt.
einem TCP/IP Netzwerk
in Schnittstelle
den Datenlogger
verbunden werden, was eine Kommunikation mit Efficio ermöglicht.
Schritt
findeteines
Efficio
angeschlossene
Zähler
Bei Verwendung Im
deszweiten
Dataloggers
innerhalb
Efficio
Messnetzes legen
Sie oder
die
Netzwerkparameter für den Datenlogger mit Hilfe des M-Bus/Modbus Logger Assistenten fest.
Sensoren
und
bietet
die
Messpunkte
zur
Datenspeicherung
an.
Die Netzwerkparameter werden mit einem USB-Stick in den Datenlogger übertragen.
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BERG
Nr. GmbH
Bezeichnung
Bedeutung
Fraunhoferstraße 22, D-82152 Martinsried, Germany
1 +49
DC(89)
18…30
V
24V DC Hilfspannungsanschluß
Tel.:
379160-0
E-Mail:
[email protected]
2 LAN
1
RJ45-Buchse (Ethernet)
www.berg-energie.de
3 Unmount
4 COM1(RS485)
5 USB
6 COM2(M-Bus) Taste zur Freigabe des USB Sticks
Schraub-/Steckklemme für Modbus/RTU Messnetz
Slot für USB-Stick
Schraub-/Steckklemme für M-Bus Messnetz
BDL 50 M-Bus/Modbus Datenlogger
Technische Daten
Bezeichnung
BDL 50
Konformität
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie
2014/30/EU EMV-Richtlinie
RoHS
Abmessungen (B x H x T)
106,3 x 62 x 76,5 mm
Gehäuse Material
PC/ABS UL94-VO (selbstlöschend)
Befestigung
Profilschiene 35 mm oder Wandmontage
Schutzart
IP20
Potenzialtrennung
Feldbus, Prozessebene
Temperaturbereich
0˚C bis 60˚C (Betrieb)/-25…+70˚C (Lagerung/Transport)
Luftfeuchtigkeit RH1 (ohne Betauung, relative Feuchte 10…95%)
Verschmutzung
Verschmutzungsgrad 2
Schwingung/Schock
1g, 9Hz…150Hz/15g, 11ms
Versorgungsspannung
DC 24 V (DC 18…30 V zul. Bereich) mit Verpolungsschutz
Stromaufnahme (max.)
200 mA
Allgemein
USB
USB 2.0 (Konfigurationsdatenspeicher)
Ethernet
10/100 Mbit/s auto negotisation
COM1
RS485, 300 – 115200 Baud (Modbus RTU)
COM2
M-BUS Pegelwandler, 300 – 19200 Baud, max. 50 Lasten
Binäreingang
4 Eingänge jeweils als S0 oder 24VDC verwendbar
Binärausgang
2 Ausgänge, Betriebsspannung (18 – 30VDC)
Archivdatenspeicher
microSD 16GByte
Bezugsquellen
Artikelnr.
Kurzbezeichnung
Artikelcode
3386 2713
3164
2639
BDL 50 M-Bus/Modbus Datenlogger Netzteil M-Bus Logger BDL
8-Kanal Impulserfassungsmodul
8-Kanal Impulserfassungsmodul
BDL 50
NT10
BCM 8 M-BUS
BCM 8 MODBUS
Technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten! Version 2016-02
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