Wien, 26. Februar 2016 Investoreninformation Erste Group: Vorläufiges Ergebnis 2015 Erste Group erwirtschaftet 2015 einen Nettogewinn von EUR 968,2 Mio (ROTE: 10,8%), begünstigt durch Kreditwachstum, normalisierte Risikokosten und geringere Einmaleffekte; solide Kapitalausstattung ist Basis für Dividendenvorschlag von EUR 0,5 pro Aktie Finanzzahlen im Vergleich Gewinn- und Verlustrechnung in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Betriebsergebnis nach Wertberichtigungen Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Zinsspanne (auf durchschnittliche zinstragende Aktiva) Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungsquote (auf durchschnittliche Kundenkredite, brutto) Steuerquote Eigenkapitalverzinsung Q4 14 Q3 15 Q4 15 2014 angepasst 2015 1.125,6 497,1 75,8 1.760,5 -1.003,6 756,9 1.112,3 455,2 56,4 1.691,6 -955,6 735,9 1.120,4 489,2 17,2 1.680,9 -1.016,5 664,4 4.495,2 1.869,8 242,3 6.877,9 -3.787,3 3.090,7 4.444,7 1.861,8 210,1 6.771,8 -3.868,9 2.902,9 -484,3 272,6 -144,4 591,5 -210,7 453,7 -2.083,7 1.006,9 -729,1 2.173,8 42,0 276,9 204,0 -1.382,6 968,2 2,66% 57,0% 1,51% 49,6% 1,7% 2,57% 56,5% 0,44% 20,3% 10,5% 2,59% 60,5% 0,64% 0,7% 7,5% 2,65% 55,1% 1,63% -71,7% -13,0% 2,59% 57,1% 0,56% 22,2% 9,3% Bilanz in EUR Mio Dez 14 Sep 15 Dez 15 Dez 14 Dez 15 Kassenbestand und Guthaben Handels- & Finanzanlagen Kredite und Forderungen an Kreditinstitute Kredite und Forderungen an Kunden Immaterielle Vermögensgegenstände Andere Aktiva Gesamtaktiva 7.835 50.131 7.442 120.834 1.441 8.604 196.287 11.097 47.910 8.384 124.521 1.393 7.867 201.171 12.350 47.542 4.805 125.897 1.465 7.685 199.743 7.835 50.131 7.442 120.834 1.441 8.604 196.287 12.350 47.542 4.805 125.897 1.465 7.685 199.743 Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading Einlagen von Kreditinstituten Einlagen von Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Andere Passiva Gesamtes Eigenkapital Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital 7.746 14.803 122.583 31.140 6.573 13.443 196.287 6.364 17.414 125.439 30.620 6.896 14.437 201.171 5.867 14.212 127.946 29.654 7.257 14.807 199.743 7.746 14.803 122.583 31.140 6.573 13.443 196.287 5.867 14.212 127.946 29.654 7.257 14.807 199.743 98,6% 8,5% 68,9% 10,6% 99,3% 7,4% 69,2% 11,5% 98,4% 7,1% 64,5% 12,3% 98,6% 8,5% 68,9% 10,6% 98,4% 7,1% 64,5% 12,3% Kredit-Einlagen-Verhältnis NPL-Quote NPL-Deckung (exkl. Sicherheiten) CET 1-Quote (Aktuell) 1 HIGHLIGHTS GuV-Zahlen: 2015 verglichen mit 2014, Bilanzzahlen: 31. Dezember 2015 verglichen mit 31. Dezember 2014 Der Zinsüberschuss ging auf EUR 4.444,7 Mio (EUR 4.495,2 Mio) zurück, was im Wesentlichen auf das anhaltend niedrige Marktzinsniveau zurückzuführen war und durch das Kreditwachstum nicht vollständig kompensiert wurde. Der Provisionsüberschuss verringerte sich nur leicht auf EUR 1.861,8 Mio (EUR 1.869,8 Mio), bedingt durch niedrigere Erträge aus dem Kreditgeschäft und dem Zahlungsverkehr. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis sank auf EUR 210,1 Mio (EUR 242,3 Mio). Die Betriebserträge gingen moderat auf EUR 6.771,8 Mio (-1,5%; EUR 6.877,9 Mio) zurück. Der Verwaltungsaufwand stieg auf EUR 3.868,9 Mio (+2,2 %; EUR 3.787,3 Mio). Daraus resultierte ein Rückgang im Betriebsergebnis auf EUR 2.902,9 Mio (-6,1%, EUR 3.090,7 Mio). Die Kosten-Ertrags-Relation belief sich auf 57,1% (55,1%). Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) sanken signifikant auf EUR 729,1 Mio bzw. 56 Basispunkte des durchschnittlichen Bruttokundenkreditbestands (-65,0%, EUR 2.083,7 Mio bzw. 163 Basispunkte), insbesondere bedingt durch einen deutlichen Rückgang in Rumänien, aber auch durch einen positiven Trend in allen österreichischen Segmenten. Die NPL-Quote verbesserte sich erneut auf 7,1% (8,5%). Die NPL-Deckungsquote lag bei 64,5% (68,9%). Der sonstige betriebliche Erfolg belief sich auf EUR -635,6 Mio (EUR -1.752,9 Mio). Verantwortlich für die signifikante positive Veränderung war der Wegfall hoher negativer Einmaleffekte in 2014 (insbesondere Abschreibung immaterieller Vermögenswerte). In den aktuellen Werten sind Aufwendungen für die erstmals in 2015 zu leistenden Beitragszahlungen in nationale Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 51,3 Mio sowie für Verluste aufgrund der gesetzlich verpflichtenden Konvertierung von Kundenkrediten (Schweizer Franken in Euro) in Kroatien in Höhe von EUR 129,5 Mio enthalten. Darüber hinaus wurde eine Rückstellung für Risken in Zusammenhang mit Konsumentenschutzklagen in Rumänien in Höhe von EUR 101,6 Mio gebildet. Weiterhin hoch blieben mit EUR 236,2 Mio (EUR 256,3 Mio) die Belastungen aus Banken- und Finanztransaktionssteuern: EUR 128,6 Mio (EUR 130,5 Mio) in Österreich, EUR 23,6 Mio (EUR 31,5 Mio) in der Slowakei sowie EUR 84,0 Mio (EUR 94,2 Mio) in Ungarn. Bedingt durch die gute Risikoentwicklung der Sparkassen und den Turnaround in Rumänien war das den Minderheiten zuzurechnende Periodenergebnis mit EUR 307,0 Mio (EUR 133,4 Mio) hoch. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis stieg auf EUR 968,2 Mio (EUR -1.382,6 Mio). Das gesamte Eigenkapital stieg auf EUR 14,8 Mrd (EUR 13,4 Mrd). Das harte Kernkapital (CET 1, Basel 3 aktuell) verbesserte sich auf EUR 12,1 Mrd (EUR 10,6 Mrd), die gesamten regulatorischen Eigenmittel (Basel 3 aktuell) beliefen sich auf EUR 17,6 Mrd (EUR 15,8 Mrd). Das Gesamtrisiko, die risikogewichteten Aktiva aus Kredit-, Markt- und operationalem Risiko (Basel 3 aktuell) ging auf EUR 98,3 Mrd (EUR 100,6 Mrd) zurück. Die harte Kernkapitalquote (CET 1, Basel 3 aktuell) lag bei 12,3% (10,6%), die Eigenmittelquote (Basel 3 aktuell) bei 17,9% (15,7%). Die Bilanzsumme stieg auf EUR 199,7 Mrd (EUR 196,3 Mrd), Haupttreiber war der Anstieg des Kundenkreditvolumens, die Kundenkredite (netto) stiegen auf EUR 125,9 Mrd (EUR 120,8 Mrd). Passivseitig erhöhten sich die Kundeneinlagen auf EUR 127,9 Mrd (EUR 122,6 Mrd). Das Kredit-Einlagen-Verhältnis lag bei 98,4% (98,6%). 2 AUSBLICK Wirtschaftliche Rahmenbedingungen sollten Kreditwachstum unterstützen. Für die wichtigsten CEEMärkte, inklusive Österreich, wird – in erster Linie getragen durch robuste Inlandsnachfrage – ein reales BIPWachstum von 1,5 bis 3,8% für 2016 erwartet. Erwartete Eigenkapitalverzinsung um immaterielle Vermögenswerte bereinigt (ROTE) von etwa 10-11% in 2016 begünstigt weitere Dividendenausschüttungen. Unterstützungsfaktoren sind das wieder erstarkende Kreditwachstum, die kontinuierliche Verbesserung der Kreditqualität in günstigem Risikoumfeld sowie ein positiver Einmaleffekt im Zusammenhang mit dem Verkauf der Visa-Beteiligung von etwa EUR 127 Mio vor Steuern. Allerdings wird sich das nachhaltig niedrige Zinsumfeld negativ auf die Betriebseinnahmen, insbesondere den Zinsüberschuss, auswirken. Erwartet wird ein Rückgang im Betriebsergebnis in Ungarn (niedrigeres Kreditvolumen) sowie in Rumänien (aufgrund von Zinsanpassungen bei Krediten). Die Bankenabgaben werden das Ergebnis mit etwa EUR 360 Mio vor Steuern belasten, darin inkludiert sind Bankensteuern, Finanztransaktionssteuer sowie Beiträge zu Abwicklungs- und Einlagensicherungsfonds. Es wird erwartet, dass die Bankabgaben wie folgt verbucht werden: Im sonstigen betrieblichen Erfolg die Bankensteuern und Finanztransaktionssteuer zeitanteilig (mit Ausnahme der ungarischen Bankensteuer die zur Gänze bereits in Q1 2016 verbucht wird) sowie Beiträge in Abwicklungsfonds voraussichtlich vorab in Q1 2016; als Sachaufwand Einlagensicherungsbeiträge zeitanteilig und teilweise vorab in Q1 2016). Risikofaktoren für die Prognose. Risken im Zusammenhang mit geopolitischen und weltwirtschaftlichen Entwicklungen, der Effekt von Negativzinsen sowie Konsumentenschutzaktivitäten. ERGEBNISENTWICKLUNG IM DETAIL Jänner-Dezember 2015 verglichen mit Jänner-Dezember 2014 in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiger betrieblicher Erfolg Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Steuern vom Einkommen Periodenergebnis Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 2014 2015 Änderung 4.495,2 1.869,8 242,3 6.877,9 -3.787,3 3.090,7 -2.083,7 -1.752,9 -256,3 -727,7 -521,5 -1.249,2 133,4 -1.382,6 4.444,7 1.861,8 210,1 6.771,8 -3.868,9 2.902,9 -729,1 -635,6 -236,2 1.639,1 -363,9 1.275,1 307,0 968,2 -1,1% -0,4% -13,3% -1,5% 2,2% -6,1% -65,0% -63,7% -7,8% n/v -30,2% n/v >100,0% n/v Zinsüberschuss Der Zinsüberschuss sank auf EUR 4.444,7 Mio (EUR 4.495,2 Mio), vor allem bedingt durch das Niedrigzinsumfeld, welches durch das Kreditwachstum von 4,2% nicht gänzlich ausgeglichen wurde. Geografisch betrachtet, standen signifikanten Rückgängen im Zinsüberschuss in Rumänien (niedrigerer Unwinding-Effekt) und Ungarn (Konsumentenkreditgesetz, niedrigeres Kreditvolumen), Zuwächsen in Österreich gegenüber. Die Zinsspanne (Zinsüberschuss in % der durchschnittlichen zinstragenden Aktiva) gab dementsprechend von 2,65% auf 2,59% nach. Provisionsüberschuss Der Provisionsüberschuss fiel geringfügig auf EUR 1.861,8 Mio (EUR 1.869,8 Mio). Die anhaltend starken Ergebnisse aus der Vermögensverwaltung und dem Depotgeschäft konnten die rückläufigen Erträge aus dem Kreditgeschäft und den Zahlungsverkehrsdienstleistungen weitgehend kompensieren. Handels- und Fair Value-Ergebnis Das Handels- und Fair Value-Ergebnis ging auf EUR 210,1 Mio (EUR 242,3 Mio) zurück, da die verbesserten Erträge aus Devisentransaktionen sowie positive Bewertungsergebnisse von finanziellen Verbindlichkeiten – At Fair Value through Profit or Loss den geringeren Beitrag aus der Position Wertpapier- und Derivativgeschäft nicht kompensierten. 3 Verwaltungsaufwand in EUR Mio Personalaufwand Sachaufwand Abschreibung und Amortisation Verwaltungsaufwand 2014 2015 Änderung 2.184,2 1.136,9 466,1 3.787,3 2.244,6 1.179,3 445,0 3.868,9 2,8% 3,7% -4,5% 2,2% Der Verwaltungsaufwand stieg auf EUR 3.868,9 Mio (EUR 3.787,3 Mio). Der Personalaufwand erhöhte sich, teilweise bedingt durch einen höheren durchschnittlichen Personalstand, auf EUR 2.244,6 Mio (EUR 2.184,2 Mio). Der Sachaufwand stieg auf EUR 1.179,3 Mio (EUR 1.136,9 Mio), die Abschreibungen auf Sachanlagen gingen auf EUR 445,0 Mio (EUR 466,1 Mio) zurück. In der Position Sachaufwand waren Aufwendungen für Einzahlungen in Einlagensicherungssysteme in Höhe von EUR 99,6 Mio (EUR 87,6 Mio) enthalten. Der Anstieg dieser Aufwendungen resultiert aus den in 2015 erstmals von österreichischen Kreditinstituten verpflichtend zu leistenden Beitragszahlungen an einen Einlagensicherungsfonds in Höhe von EUR 21,5 Mio. Die Position Abschreibungen auf Sachanlagen inkludierte lineare Abschreibungen von immateriellen Vermögensgegenständen (Kundenstock) im Ausmaß von EUR 6,2 Mio (EUR 37,0 Mio). Der deutliche Rückgang war auf die vollständige Abschreibung des Kundenstocks der BCR in 2014 zurückzuführen. Der durchschnittliche Personalstand stieg um 1,1% auf 46.496 (45.996) Mitarbeiter leicht an. Personalstand am Ende der Periode Inland Erste Group, EB Oesterreich und Tochtergesellschaften Haftungsverbund-Sparkassen Ausland Teilkonzern Česká spořitelna Teilkonzern Banca Comercială Română Teilkonzern Slovenská sporitel’ňa Teilkonzern Erste Bank Hungary Teilkonzern Erste Bank Croatia Teilkonzern Erste Bank Serbia Sparkassen Tochtergesellschaften Sonstige Tochtergesellschaften und ausländische Filialen Gesamt Dez 14 Dez 15 Änderung 15.550 8.324 7.226 30.517 10.504 7.054 4.275 2.766 2.754 955 1.166 1.043 46.067 15.686 8.456 7.230 30.781 10.501 7.065 4.205 2.813 2.851 1.002 1.210 1.134 46.467 0,9% 1,6% 0,1% 0,9% 0,0% 0,2% -1,6% 1,7% 3,5% 5,0% 3,7% 8,7% 0,9% Betriebsergebnis Aufgrund des gesunkenen Zinsergebnisses sowie eines rückläufigen Handels- und Fair Value-Ergebnisses und niedrigerer Dividendenerträge fielen die Betriebserträge auf EUR 6.771,8 Mio (-1,5%, EUR 6.877,9 Mio). Der Verwaltungsaufwand stieg auf EUR 3.868,9 Mio (+2,2%, EUR 3.787,3 Mio), woraus ein Betriebsergebnis in Höhe von EUR 2.902,9 Mio (-6,1%, EUR 3.090,7 Mio) resultierte. Die Kosten-Ertrags-Relation lag bei 57,1% (55,1%). Gewinne/Verluste aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto) Die Gewinne aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto), erhöhten sich auf EUR 100,9 Mio (EUR 18,3 Mio). Der Grund dafür waren positive Ergebnisse aus dem Verkauf von finanziellen Vermögenswerten – Available for Sale sowie Gewinne aus dem Rückkauf von finanziellen Verbindlichkeiten, bilanziert zu fortgeführten Anschaffungskosten. Wertberichtigungen für finanzielle Vermögenswerte (netto) Die Wertberichtigungen für finanzielle Vermögenswerte (netto) sanken auf EUR 729,1 Mio (EUR 2.083,7 Mio). Diese Entwicklung ist insbesondere auf den Rückgang des Saldos aus der Dotierung bzw. Auflösung von Vorsorgen für das Kreditgeschäft, Aufwendungen aus der Direktabschreibung von Forderungen sowie Erträgen aus Eingängen bereits abgeschriebener Forderungen auf EUR 666,5 Mio (EUR 2.044,9 Mio) zurückzuführen. Hauptgründe dafür waren, neben rückläufigen Risikokosten in Österreich, im Wesentlichen niedrige Risikokosten sowie hohe Eingänge abgeschriebener Forderungen in Rumänien nach außerordentlich hohen Risikovorsorgen in 2014. Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto), bezogen auf die durchschnittlichen Bruttokundenforderungen, verbesserten sich daher signifikant auf 56 Basispunkte (163 Basispunkte). Zusätzlich enthielt diese Position auch Netto-Wertberichtigungen für Finanzielle Vermögenswerte - Held to Maturity und Finanzielle Vermögenswerte - Available for Sale von EUR -62,6 Mio (EUR -38,8 Mio). 4 Sonstiger betrieblicher Erfolg Insbesondere der Wegfall hoher negativer Einmaleffekte wirkte sich positiv auf den sonstigen betrieblichen Erfolg aus, der sich auf EUR -635,6 Mio (EUR -1.752,9 Mio) belief. Die Vergleichsperiode war durch hohe Abschreibungen belastet: Neben Firmenwerten in Höhe von EUR 475,0 Mio (EUR 319,1 Mio davon entfielen auf rumänische, EUR 61,4 Mio auf kroatische und EUR 94,5 Mio auf österreichische Beteiligungen) wurden in Rumänien EUR 489,8 Mio für Kundenstock und Marke abgeschrieben. Die Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft gingen auf EUR 236,2 Mio (EUR 256,3 Mio) zurück. Der ungarische Anteil der Bankenabgaben von EUR 84,0 Mio (EUR 94,2 Mio) setzte sich aus der Bankensteuer von EUR 46,2 Mio (EUR 47,9 Mio) und einer Finanztransaktionssteuer von EUR 37,8 Mio (EUR 46,3 Mio) zusammen. Die Bankensteuern in Österreich beliefen sich auf EUR 128,6 Mio (EUR 130,5 Mio), in der Slowakei, nach einer deutlichen Reduktion, auf EUR 23,6 Mio (EUR 31,5 Mio). Im sonstigen betrieblichen Erfolg sind auch Zuführungen/Auflösungen für sonstige Rückstellungen sowie für Verpflichtungen und gegebene Garantien, im Ausmaß von EUR 306,0 Mio (EUR 73,8 Mio) enthalten: insbesondere die Bildung von Rückstellungen in Höhe von EUR 129,5 Mio für Verluste aufgrund der gesetzlich verpflichtenden Konvertierung von Kundenkrediten (Schweizer Franken in Euro) in Kroatien sowie von EUR 101,6 Mio für Risken in Zusammenhang mit Konsumentenschutzklagen in Rumänien. In der Vergleichsperiode waren im sonstigen betrieblichen Erfolg Rückstellungen für in Ungarn beschlossene gesetzliche Bestimmungen für Kundenkredite in Höhe von EUR 336,8 Mio enthalten. Zuführungen/Auflösungen für Verpflichtungen und gegebene Garantien beliefen sich auf EUR 63 Mio. Die Aufwendungen für die erstmals in 2015 zu leistenden Beitragszahlungen in den nationalen Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 51,3 Mio sind ebenfalls im sonstigen betrieblichen Erfolg erfasst. Zusätzlich belasteten Abschreibungen auf Immobilien und in Besitz genommene Vermögensgegenstände von EUR 36,3 Mio diese Position. Periodenergebnis Das Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen belief sich auf EUR 1.639,1 Mio (EUR -727,7 Mio). Bedingt durch die gute Risikoentwicklung in Österreich und den Turnaround in Rumänien, erhöhte sich das den Minderheiten zuzurechnende Periodenergebnis deutlich auf EUR 307,0 Mio (EUR 133,4 Mio). Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis stieg auf EUR 968,2 Mio (EUR -1.382,6 Mio). FINANZERGEBNISSE IM QUARTALSVERGLEICH Viertes Quartal 2015 verglichen mit dem dritten Quartal 2015 in EUR Mio Gewinn- und Verlustrechnung Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Dividendenerträge Handels- und Fair Value-Ergebnis Periodenergebnis aus Anteilen an At-Equity-bewerteten Unternehmen Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating-Leasing-Verträgen Personalaufwand Sachaufwand Abschreibung und Amortisation Gewinne/Verluste aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto) Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiger betrieblicher Erfolg Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Steuern vom Einkommen Periodenergebnis Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Q4 14 Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 1.125,6 497,1 11,3 75,8 4,2 1.098,5 461,0 7,4 72,4 4,7 1.113,4 456,3 24,8 64,1 5,0 1.112,3 455,2 11,2 56,4 4,7 1.120,4 489,2 6,6 17,2 3,1 46,5 -577,2 -315,1 -111,3 45,1 -554,0 -281,1 -112,9 46,6 -559,9 -278,5 -110,4 51,7 -553,6 -295,6 -106,4 44,4 -577,1 -324,1 -115,3 4,0 10,9 25,2 22,8 42,1 -484,3 -124,3 -47,6 152,2 -75,5 76,7 34,7 -183,1 -153,5 -91,8 415,2 -118,6 296,6 70,8 -190,8 -47,1 -45,4 548,8 -154,8 394,0 132,6 -144,4 -176,8 -50,5 437,4 -88,9 348,5 71,6 -210,7 -258,2 -48,5 237,6 -1,6 236,0 32,0 42,0 225,8 261,4 276,9 204,0 5 Der Zinsüberschuss erhöhte sich geringfügig auf EUR 1.120,4 Mio (EUR 1.112,3 Mio). Der Provisionsüberschuss verbesserte sich auf EUR 489,2 Mio (EUR 455,2 Mio), insbesondere aufgrund einer deutlichen Steigerung der Provisionserträge aus dem Wertpapiergeschäft. Einen Anstieg verzeichneten auch die Provisionen aus dem Kreditgeschäft sowie die Erträge aus Versicherungs-Vermittlungsprovisionen. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis verringerte sich auf EUR 17,2 Mio (EUR 56,4 Mio). Das war weitgehend auf ein anhaltend negatives Ergebnis im Wertpapier- und Derivativhandel zurückzuführen. Verschlechtert hat sich das Ergebnis aus der Bewertung von finanziellen Verbindlichkeiten – At Fair Value through Profit or Loss. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich auf EUR 1.016,5 Mio (+6,4%; EUR 955,6 Mio). Der Personalaufwand belief sich auf EUR 577,1 Mio (+4,3%; EUR 553,6 Mio). Der Sachaufwand stieg auf EUR 324,1 Mio (EUR 295,6 Mio), vor allem aufgrund höherer Rechts- und Beratungskosten sowie deutlich über dem Vorquartal liegender Marketing-Kosten. Die Abschreibungen erhöhten sich auf EUR 115,3 Mio (+8,3%; EUR 106,4 Mio). Die KostenErtrags-Relation stieg auf 60,5% (56,5%). Gewinne aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto), stiegen auf EUR 42,1 Mio (EUR 22,8 Mio), insbesondere aufgrund höherer Erträge aus der Veräußerung von finanziellen Vermögenswerten – Available for Sale. Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) erhöhten sich trotz deutlich niedrigerer Risikokosten in Ungarn und Auflösungen in Rumänen auf EUR 210,7 Mio (EUR 144,4 Mio), da dieser Rückgang die höheren Wertberichtigungen in Österreich, der Slowakei und Kroatien nicht völlig kompensierte. Die Bildung einer Rückstellung für Risken in Zusammenhang mit Konsumentenschutzklagen in Rumänien in Höhe von EUR 101,6 Mio belastete den sonstigen betrieblichen Erfolg, der sich auf EUR -258,2 Mio (EUR -176.8 Mio) belief. Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft beliefen sich auf EUR 48,5 Mio (EUR 50,5 Mio). Davon entfielen EUR 33,0 Mio (EUR 35,5 Mio) auf Österreich, EUR 9,4 Mio (EUR 9,0 Mio) auf Ungarn (Finanztransaktionssteuer) sowie EUR 6,1 Mio (EUR 5,9 Mio) auf die Slowakei. Zusätzlich belasteten Abschreibungen auf Immobilien und in Besitz genommene Vermögensgegenstände von EUR 35,2 Mio sowie Aufwendungen für Verpflichtungen und gegebene Garantien von EUR 47,8 Mio diese Position. Das Ergebnis vor Steuern ging auf EUR 237,6 Mio (EUR 437,4 Mio) zurück. Die Steuern vom Einkommen sanken im vierten Quartal infolge einer Zuschreibung latenter Steueraktiva. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis belief sich auf EUR 204,0 Mio (EUR 276,9 Mio). BILANZ DER ERSTE GROUP 31. Dezember 2015 verglichen mit 31. Dezember 2014 in EUR Mio Dez 14 Dez 15 Änderung Aktiva Kassenbestand und Guthaben Handels- & Finanzanlagen Kredite und Forderungen an Kreditinstitute Kredite und Forderungen an Kunden Immaterielle Vermögensgegenstände Andere Aktiva Summe der Vermögenswerte 7.835 50.131 7.442 120.834 1.441 8.604 196.287 12.350 47.542 4.805 125.897 1.465 7.685 199.743 57,6% -5,2% -35,4% 4,2% 1,6% -10,7% 1,8% Passiva und Eigenkapital Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading Einlagen von Kreditinstituten Einlagen von Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Andere Passiva Gesamtes Eigenkapital Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital 7.746 14.803 122.583 31.140 6.573 13.443 196.287 5.867 14.212 127.946 29.654 7.257 14.807 199.743 -24,3% -4,0% 4,4% -4,8% 10,4% 10,1% 1,8% Die Höhe des Kassenbestandes und der Guthaben von EUR 12,4 Mrd (EUR 7,8 Mrd) ist ein Zeichen der guten Liquiditätsausstattung. Die Handels- und Finanzanlagen in den verschiedenen Kategorien der finanziellen Vermögenswerte sanken auf EUR 47,5 Mrd (EUR 50,1 Mrd), Rückgänge waren in den Positionen 6 Finanzielle Vermögenswerte - Available for Sale und Finanzielle Vermögenswerte - Held for Trading (in der DeriDerivate-Position) zu verzeichnen. Die Kredite an Banken (netto) gingen auf EUR 4,8 Mrd (EUR 7,4 Mrd) zurück. Die Kundenkredite (netto) stiegen bedingt durch höhere Volumina in der Slowakei, Tschechien und Österreich (Erste Bank Oesterreich und Sparkassen) auf EUR 125,9 Mrd (EUR 120,8 Mrd). Wertberichtigungen für Kundenkredite gingen auf EUR 6,0 Mrd (EUR 7,5 Mrd) zurück und spiegeln die sich stetig verbessernde Kreditqualität wider. Die NPL-Quote, das Verhältnis der notleidenden Kredite zu den Kundenforderungen, ist erneut gesunken und lag bei 7,1% (8,5%). Die Deckung der notleidenden Kredite durch Risikovorsorgen belief sich auf 64,5% (68,9%). Der Rückgang in der NPL-Deckungsquote ist auf einen Methodeneffekt, nämlich die Umsetzung der EBA (Europäische Bankenaufsicht)-Definitionen für notleidende Kredite im vierten Quartal 2015, zurückzuführen. Dieser Effekt wirkte sich auch mit 38 Basispunkten negativ auf die NPL-Quote aus, wurde aber durch die starke Verbesserung der Kreditqualität mehr als kompensiert. Die immateriellen Vermögensgegenstände beliefen sich auf EUR 1,5 Mrd (EUR 1,4 Mrd). Andere Aktiva reduzierten sich auf EUR 7,7 Mrd (EUR 8,6 Mrd). Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading gingen auf EUR 5,9 Mrd (EUR 7,7 Mrd) zurück, insbesondere aufgrund eines Rückgangs in der Derivate-Position. Bankeinlagen sanken auf EUR 14,2 Mrd (EUR 14,8 Mrd). Die Kundeneinlagen stiegen auf EUR 127,9 Mrd (EUR 122,6 Mrd). Das Kredit-Einlagen-Verhältnis lag bei 98,4% (98,6%). Die verbrieften Verbindlichkeiten, vor allem Anleihen, reduzierten sich auf EUR 29,7 Mrd (EUR 31,1 Mrd). Andere Passiva erhöhten sich auf EUR 7,3 Mrd (EUR 6,6 Mrd). Das gesamte bilanzielle Eigenkapital der Erste Group erhöhte sich auf EUR 14,8 Mrd (EUR 13,4 Mrd). Das harte Kernkapital (CET 1, Basel 3 aktuell) stieg auf EUR 12,1 Mrd (EUR 10,6 Mrd), die gesamten regulatorischen Eigenmittel (Basel 3 aktuell) auf EUR 17,6 Mrd (EUR 15,8 Mrd). Das Gesamtrisiko (die gesamten risikogewichteten Aktiva (RWA) aus Kredit-, Markt- und operationalem Risiko, Basel 3 aktuell) belief sich auf EUR 98,3 Mrd (EUR 100,6 Mrd). Seit 2014 erfolgt die Kalkulation der konsolidierten Eigenmittel der Gruppe gemäß Basel 3. Die Berechnung wird gemäß der Eigenkapitalverordnung (CRR) unter Berücksichtigung der österreichischen CRR-Begleitverordnung vorgenommen. In dieser sind die anwendbaren Prozentsätze für die Anrechenbarkeit einzelner Kapitalpositionen sowie für die regulatorischen Abzüge und Filter geregelt. Die Eigenmittelquote (Basel 3 aktuell), bezogen auf das Gesamtrisiko (gesamte Eigenmittel in % des Gesamtrisikos gemäß CRR), belief sich auf 17,9% (15,7%) und lag damit deutlich über dem gesetzlichen Mindesterfordernis. Die Kernkapitalquote (Basel 3 aktuell) betrug unter Einbeziehung der Eigenmittelerfordernisse für Kredit-, Markt- sowie operationales Risiko (Gesamtrisiko) 12,3% (10,6%). Die harte Kernkapitalquote (Basel 3 aktuell) belief sich auf 12,3% (10,6%). Als Ergebnis, des 2015 von der Europäischen Zentral Bank (EZB) durchgeführten aufsichtsrechtlichen Überprüfungs- und Evaluierungsprozess (Supervisory Review and Evaluation Process, SREP), hat die Erste Group per 1. Jänner 2016 auf konsolidierter Ebene eine Mindestkapitalquote für das harte Kernkapital (CET1) von 9,5% zu erfüllen. Diese Mindest-CET1 Quote von 9,5% beinhaltet Säule 1- und Säule 2-Erfordernisse sowie die Erfordernis für den Kapitalerhaltungspuffer. Darüber hinaus hat die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) den Systemrisikopuffer, der ergänzend zur SREP Quote ab 1. Jänner 2016 anzuwenden ist, mit 0,25% festgelegt. Damit beläuft sich ab 1. Jänner 2016 das Kapitalerfordernis für die Erste Group auf 9,75% bezogen auf das Gesamtrisiko. Der Systemrisikopuffer wird sich in den Folgejahren auf 0,5% (2017), 1% (2018) und 2% (2019) erhöhen. 7 SEGMENTBERICHTERSTATTUNG Jänner-Dezember 2015 verglichen mit Jänner-Dezember 2014. Die Segmentberichterstattung der Erste Group bietet auf Grundlage einer Matrixorganisation (Gliederung nach Geschäftsbereichen und geografischen Kriterien) umfassende Informationen zur Beurteilung der Ertragskraft der einzelnen Geschäftssegmente und geografischen Segmente. Die Tabellen und der Text auf den nächsten Seiten geben einen kurzen Überblick und fokussieren auf ausgewählte und teilweise zusammengefasste Positionen. Unter www.erstegroup.com sind zusätzliche Informationen im Excel-Format verfügbar. GESCHÄFTSSEGMENTE Privatkunden in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 2.175,1 1.050,3 59,8 3.317,4 -1.814,3 1.503,1 54,7% -671,7 -393,2 271,7 13,6% 2.207,7 1.029,1 56,1 3.329,8 -1.856,4 1.473,4 55,8% -289,7 -277,5 714,6 33,5% 1,5% -2,0% -6,3% 0,4% 2,3% -2,0% -56,9% -29,4% >100,0% Das Segment Privatkunden umfasst das gesamte Geschäft mit Privaten, Freiberuflern und Kleinstunternehmen in der Verantwortung von Kundenbetreuern des Retailnetzes der lokalen Banken, die eng mit ihren spezialisierten Tochterunternehmen (wie Leasing- und Vermögensverwaltungsunternehmen) zusammenarbeiten. Der Anstieg im Zinsüberschuss war vor allem einem stärkeren Kredit- und Einlagengeschäft in Österreich, einer Anpassung der Einlagenzinsen, höheren Kreditvolumina in der Slowakei sowie einem wachsenden Hypothekarkredit- und Girokontengeschäft in Tschechien zuzuschreiben. Diese Entwicklungen konnten die geringeren Beiträge aus dem Kreditgeschäft in Rumänien und Ungarn mehr als wettmachen. Der Provisionsüberschuss verringerte sich vor allem aufgrund gesunkener Erträge aus Girokonten, Karten und Kreditgebühren in Tschechien. Höhere Erträge aus der Vermögensverwaltung und dem Wertpapiergeschäft in Österreich konnten diesen Effekt zum Teil abmildern. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis wurde durch die in Kroatien im Jänner 2015 gesetzlich vorgeschriebene einjährige Fixierung des Wechselkurses zum Schweizer Franken für Privatkundenkredite negativ beeinflusst. Die Betriebsaufwendungen stiegen aufgrund der Integration neuer Gesellschaften in Österreich und höherer Aufwendungen in Österreich und Rumänien. Dies resultierte in einem rückläufigen Betriebsergebnis und einer höheren Kosten-Ertrags-Relation. Die deutliche Verbesserung bei Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) wurde durch gesunkene Risikokosten in Rumänien getrieben, wo im Vorjahr im Zuge des forcierten NPL-Abbaus hohe Vorsorgen gebildet wurden, während die Risikokosten in Ungarn vorwiegend aufgrund methodologischer Änderungen anstiegen. Das sonstige Ergebnis verbesserte sich durch den Wegfall von Einmaleffekten – der aufgrund des Konsumentenkreditgesetzes in Ungarn erforderlichen Bildung von Vorsorgen in Höhe von EUR 304,4 Mio – erheblich. Diese Verbesserung wurde zum Teil durch eine Rückstellung für Risken in Zusammenhang mit Konsumentenschutzklagen in Rumänien abgeschwächt. Insgesamt verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis deutlich. 8 KMU (Klein- und Mittelbetriebe) in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 569,4 198,4 31,9 832,7 -292,8 539,9 35,2% -461,1 0,6 50,4 3,6% 570,2 190,3 34,8 826,0 -306,9 519,1 37,2% -187,4 -31,1 230,9 19,6% 0,1% -4,1% 8,9% -0,8% 4,8% -3,9% -59,4% n/v >100,0% Das KMU-Segment beinhaltet das Geschäft unter der Verantwortung lokaler Firmenkundenbetreuer, vor allem mit Kleinstunternehmen, Klein- und Mittelbetrieben (KMU), kleinen Unternehmen der öffentlichen Hand und kleinen Finanzinstituten (z.B. externen Leasingunternehmen). Der Zinsüberschuss blieb aufgrund höherer Kreditvolumina in Österreich, welche die Effekte der teilweisen Umgliederung des Erste Factoring-Portfolios in Kroatien in das Großkundensegment ausglichen, stabil. Der Provisionsüberschuss war insbesondere in Tschechien rückläufig. Für die Verbesserung des Handels- und Fair Value-Ergebnisses waren vor allem positive Bewertungseffekte in Tschechien verantwortlich. Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich aufgrund gestiegener Kosten in Tochtergesellschaften. Die KostenErtrags-Relation stieg an. Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) verbesserten sich dank rückläufiger Risikovorsorgen in Rumänien und Österreich deutlich. Die Verschlechterung im sonstigen Ergebnis war vor allem dem Wegfall eines Versicherungseinmalertrags in Österreich zuzuschreiben. Insgesamt verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis deutlich. Bilanzstrukturmanagement & Lokale Corporate Center in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 164,7 -65,3 24,7 184,6 -112,9 71,8 61,1% 1,2 -214,2 -174,8 -9,9% 4,8 -45,8 -53,1 -47,3 -90,9 -138,2 >100,0% -13,9 -116,0 -204,5 -11,7% -97,1% -29,9% n/v n/v -19,5% n/v n/v -45,9% 17,0% Das Segment BSM & LCC beinhaltet alle Bilanzstrukturaktivitäten der lokaler Einheiten und der Erste Group Bank AG (Holding) sowie die lokalen Corporate Center, in denen interne, nicht auf Gewinn ausgerichtete Servicebetriebe und Posten für die Konsolidierung lokaler Ergebnisse zusammengefasst sind. Der Zinsüberschuss verringerte sich vor allem wegen des geringeren Beitrags aus dem Bilanzstrukturmanagement und der ungünstigen Entwicklung der Zinskurve erheblich. Der Anstieg im Provisionsüberschuss war hauptsächlich den positiven Auswirkungen gesunkener Provisionsaufwendungen in Tschechien zuzuschreiben. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis zeigte aufgrund negativer Auswirkungen der Zinskurvenentwicklung, des Hedginggeschäfts und von Fremdwährungseffekten eine deutliche Verschlechterung. Der Rückgang der Betriebsaufwendungen resultierte vor allem aus niedrigeren Kosten in Rumänien und Österreich. Insgesamt verschlechterte sich das Betriebsergebnis. Das sonstige Ergebnis verbesserte sich insbesondere aufgrund des Wegfalls von 2014 in Rumänien und Ungarn verbuchten negativen Einmaleffekten. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis verringerte sich. 9 Sparkassen in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 891,8 419,3 1,1 1.379,0 -932,1 446,9 67,6% -199,4 -15,4 18,4 9,0% 926,4 439,3 3,1 1.432,0 -966,0 466,0 67,5% -83,6 6,3 40,2 16,9% 3,9% 4,8% >100,0% 3,8% 3,6% 4,3% -58,1% n/v >100,0% Das Segment Sparkassen umfasst Sparkassen, die Mitglieder des Haftungsverbundes des österreichischen Sparkassensektors sind, ausgenommen Erste Bank Oesterreich, Tiroler Sparkasse, Salzburger Sparkasse und Sparkasse Hainburg. Der Anstieg im Zinsüberschuss war dem Kreditwachstum und den aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes angepassten Einlagenzinsen zuzuschreiben. Der Provisionsüberschuss verbesserte sich dank höherer Erträge aus dem Wertpapiergeschäft und dem Zahlungsverkehr. Der Anstieg des Handels- und Fair Value-Ergebnisses war eine Folge von Bewertungseffekten bei Derivaten. Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich aufgrund des Anstiegs des Beitrags zum Einlagensicherungsfonds auf EUR 12,2 Mio (EUR 1,3 Mio) sowie höherer Personal- und IT-Kosten. Das Betriebsergebnis verbesserte sich, während die KostenErtrags-Relation stabil blieb. Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) gingen dank eines günstigen Risikoumfelds deutlich zurück. Das sonstige Ergebnis verbesserte sich, da der zum Sanierungs- und Abwicklungsfonds geleistete Beitrag von EUR 8,0 Mio durch Bewertungseffekte, rückläufige Vorsorgen für Eventualkreditverbindlichkeiten und höhere Erträge aus dem Verkauf von Wertpapieren mehr als ausgeglichen wurde. Die Bankensteuer sank geringfügig auf EUR 15,0 Mio (EUR 15,9 Mio). Insgesamt erhöhte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis. Großkunden in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 angepasst 2015 Änderung 214,1 99,2 9,3 322,5 -85,0 237,5 26,4% -310,7 14,8 -53,8 -7,3% 229,3 89,1 13,5 331,9 -91,4 240,5 27,5% -11,5 -34,5 144,5 21,9% 7,1% -10,2% 45,6% 2,9% 7,5% 1,3% -96,3% n/v n/v Das Segment Großkunden umfasst das Geschäft mit großen Firmenkunden, deren Jahresumsatz eine bestimmte, von Land zu Land unterschiedlich angesetzte Mindestgrenze überschreitet. Der Zinsüberschuss erhöhte sich als Folge der teilweisen Umgliederung des Erste Factoring-Portfolios in Kroatien in das Großkundensegment (2014 zur Gänze im KMU-Segment enthalten). Zusammen mit höheren Volumina und Margen im slowakischen Großkundenportfolio konnte dies die niedrigeren Unwinding-Erträge und geringeren Margen in Rumänien mehr als wettmachen. Der Provisionsüberschuss verringerte sich vor allem aufgrund niedrigerer Provisionserträge im tschechischen Portfolio, rückläufiger Haftungsgebühren in Österreich und gesunkener Cash-Management-Erträge in Ungarn. Die Verbesserung des Handels- und Fair ValueErgebnisses war dem Fixed Income-Derivategeschäft und positiven Bewertungseffekten in Österreich und Tschechien zuzuschreiben. Trotz eines Anstiegs der Betriebsaufwendungen verbesserte sich das Betriebsergebnis, während sich die Kosten-Ertrags-Relation verschlechterte. Die Wertberichtigungen für nicht ertragswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) sanken deutlich, da – anders als 10 im Vorjahr – in Rumänien keine hohen Risikovorsorgen für das Kreditgeschäft gebildet wurden. Das sonstige Ergebnis verschlechterte sich aufgrund höherer Rückstellungen für Eventualkreditverbindlichkeiten in Österreich. Insgesamt verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis deutlich. Gewerbliches Immobiliengeschäft in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 150,1 15,8 -6,2 205,7 -88,2 117,5 42,9% -364,3 -45,9 -279,6 -36,1% 169,3 14,0 4,7 230,4 -86,5 143,9 37,5% -56,9 -34,0 25,7 4,4% 12,8% -11,2% n/v 12,0% -2,0% 22,4% -84,4% -26,0% n/v Das Segment Gewerbliches Immobiliengeschäft umfasst die Wertschöpfungskette (Kredit, Leasing, Kapitalanlage, Projektentwicklung und Bauleistungen sowie das Infrastrukturgeschäft) für Firmenkunden, Projektentwickler, Immobilieninvestoren, Gebietskörperschaften und sonstige Einrichtungen der öffentlichen Hand. Der Anstieg im Zinsüberschuss war vor allem einem Einmalertrag im Österreichgeschäft und höheren Kreditvolumina in Tschechien zuzuschreiben. Der Provisionsüberschuss sank aufgrund rückläufiger Erträge in Tschechien. Die Verbesserung des Handels- und Fair Value-Ergebnisses resultierte aus einem 2014 verzeichneten negativen Einmaleffekt aus Bewertungen im Fremdwährungsgeschäft. Steigende Mieterträge wurden hauptsächlich bei der Immorent verzeichnet. Die Betriebsaufwendungen waren leicht rückläufig. Insgesamt führte dies zu einem steigenden Betriebsergebnis und einer verbesserten Kosten-Ertrags-Relation. Der Rückgang der Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) wurde vor allem durch die Immorent und österreichische Portfolios sowie das Rumänien- und Ungarngeschäft getrieben. Das sonstige Ergebnis verbesserte sich dank eines positiven Einmalertrages bei der Immorent. Insgesamt verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis deutlich. Sonstiges Firmenkundengeschäft in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 75,2 18,9 4,8 99,4 -58,2 41,1 58,6% -12,9 1,5 22,9 10,9% 74,1 14,8 -2,9 86,1 -58,6 27,4 68,1% -53,0 25,0 -1,0 -0,5% -1,4% -21,6% n/v -13,4% 0,7% -33,3% >100,0% >100,0% n/v Das Segment Sonstiges Firmenkundengeschäft umfasst zwei operative Segmente – International Business und Investment Banking –, die unter den in IFRS 8 definierten Grenzen liegen. International Business umfasst das gesamte Kredit- und Investmentgeschäft außerhalb der Kernmärkte der Erste Group (einschließlich der Niederlassungen in London, Hongkong und New York) und ist für die Geschäftsentwicklung und das Management der Kreditrahmen für Banken und sonstige Finanzinstitute verantwortlich. Investment Banking beinhaltet Equity-orientiertes Geschäft mit Schwerpunkt auf Corporate Finance, Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Kapitalmarkt, Equity Brokerage (Institutional Sales) und Merchant Banking. Der Rückgang des Zinsüberschusses ist dem weiteren Abbau des Kreditbestands des International Business in Österreich sowie rückläufigen Zinserträgen aus dem Investment Banking-Geschäft in London zuzuschreiben, die 11 durch die bessere Entwicklung des Kreditgeschäfts des International Business in New York nicht zur Gänze kompensiert werden konnten. Der Provisionsüberschuss sank vor allem aufgrund von Einmalaufwendungen in Zusammenhang mit dem Verkauf von Private Equity-Fonds sowie niedrigeren Erträgen aus Haftungsprovisionen im International Business. Der Rückgang des Handels- und Fair Value-Ergebnisses war eine Folge der Verschlechterung der Wertentwicklung von Kreditverbriefungen (ABS) und Derivaten des strukturierten Kreditgeschäfts sowie der Mark-to-Market-Bewertung von Zinsswaps. Dies resultierte in einem rückläufigem Betriebsergebnis und einer Verschlechterung der Kosten-Ertrags-Relation. Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) stiegen aufgrund höherer Kreditvorsorgen für ukrainische Großkunden. Die deutliche Verbesserung im sonstigen Ergebnis war eine Folge des Verkaufs von Private Equity-Fonds und außerordentlicher Erträge aus diversen Kreditobligos. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis war rückläufig. Kapitalmarktgeschäft in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 191,2 102,9 116,1 412,6 -179,1 233,4 43,4% -0,1 -0,7 185,3 38,3% 182,0 123,3 110,2 417,3 -187,0 230,3 44,8% 2,5 -4,8 176,6 40,5% -4,8% 19,9% -5,1% 1,1% 4,4% -1,4% n/v >100,0% -4,7% Das Segment Kapitalmarktgeschäft fasst die divisionalisierten Geschäftsfelder Group Treasury und Capital Markets (außer Equity Capital Markets) zusammen und beinhaltet neben den Treasury-Aktivitäten der Erste Group Bank AG, der CEE-Töchter, der Auslandsfilialen Hongkong, New York, Berlin und Stuttgart auch das Geschäft mit institutionellen Kunden der Erste Asset Management. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld und dessen negative Auswirkungen waren der hauptsächliche Grund für den rückläufigen Zinsüberschuss. Der Provisionsüberschuss verbesserte sich aufgrund höherer Umsätze mit Privatkunden, Großkunden und institutionellen Kunden sowie dank des Asset Management-Geschäfts mit institutionellen Kunden deutlich. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis war aufgrund ungünstiger Marktbedingungen rückläufig. Trotz gestiegener Betriebserträge war das Betriebsergebnis aufgrund höherer Betriebsaufwendungen rückläufig. Die Kosten-Ertrags-Relation verschlechterte sich. Das sonstige Ergebnis wurde durch die Beiträge zu Sanierungs- und Abwicklungsfonds negativ beeinflusst. Insgesamt war das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis rückläufig. Group Corporate Center in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 70,2 69,1 -11,3 183,3 -710,5 -527,2 >100,0% -64,7 -655,7 -1.423,1 -28,7% 104,1 33,4 14,9 210,1 -735,4 -525,4 >100,0% -35,7 397,7 -158,8 -2,4% 48,3% -51,7% n/v 14,6% 3,5% -0,3% -44,7% n/v -88,8% Das Segment Group Corporate Center (GCC) umfasst im Wesentlichen zentral gesteuerte Aktivitäten und Posten, die nicht direkt anderen Segmenten zugeordnet sind. Es beinhaltet unter anderem das Corporate Center der Erste Group Bank AG, die interne Leistungsverrechnung von Non-Profit-Servicebetrieben der Erste Group, Firmenwertabschreibungen und das freie Kapital der Erste Group. 12 Der Anstieg im Zinsüberschuss war insbesondere auf höhere Beiträge, die keinen anderen Geschäftssegmenten zuzurechnen waren, zurückzuführen. Der Provisionsüberschuss sank wegen der Zuordnung von Tochtergesellschaften zu anderen Segmenten. Das Handels- und Fair-Value-Ergebnis verbesserte sich aufgrund von Bewertungseffekten. Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich insbesondere aufgrund höherer IT-Kosten. Die erhebliche Verbesserung im sonstigen Ergebnis ist dem Wegfall negativer Effekte zuzuschreiben. Im Vorjahr waren Firmenwertabschreibungen von insgesamt EUR 475,0 Mio sowie die gänzliche Abschreibung des Kundenstocks und der Marke der BCR in Höhe von EUR 470,7 Mio verbucht worden. Damit verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis deutlich. GEOGRAFISCHE SEGMENTE Erste Bank Oesterreich & Tochtergesellschaften in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 613,5 354,9 8,7 1.020,3 -630,7 389,6 61,8% -104,5 6,2 214,5 20,8% 638,2 370,8 -0,6 1.038,6 -640,3 398,4 61,6% -59,0 -25,6 230,2 22,4% 4,0% 4,5% n/v 1,8% 1,5% 2,3% -43,5% n/v 7,3% Das Segment Erste Bank Oesterreich und Tochtergesellschaften (EBOe und Töchter) beinhaltet die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich) und ihre wichtigsten Tochtergesellschaften (z.B. sBausparkasse, Salzburger Sparkasse, Tiroler Sparkasse, Sparkasse Hainburg). Der Anstieg im Zinsüberschuss war vor allem höheren Volumina im Privatkundenkredit- und Einlagengeschäft, besonders auf Girokonten, bei gleichzeitiger Anpassung der Einlagenzinsen zuzuschreiben. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich dank höherer Erträge aus dem Wertpapiergeschäft und rückläufiger Aufwendungen im Bauspargeschäft. Das Handels- und Fair-Value-Ergebnis sank aufgrund von Bewertungseffekten aus Derivaten. Die Betriebsaufwendungen stiegen aufgrund des erstmaligen Beitrags zum Einlagensicherungsfonds in Höhe von EUR 9,2 Mio sowie höherer IT-Kosten, die jedoch zum Teil durch niedrigere Personalkosten – hauptsächlich aufgrund rückläufiger Pensionsvorsorgen – kompensiert wurden. Insgesamt verbesserten sich das Betriebsergebnis und die Kosten-Ertrags-Relation. Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) verringerten sich vor allem wegen des günstigen Risikoumfelds deutlich. Die Verschlechterung im sonstigen Ergebnis resultierte aus einem Einmalertrag aus Versicherungszahlungen im Jahr 2014, höheren Vorsorgen für Eventualkreditverbindlichkeiten, höheren Rückstellungen für Rechtsberatungskosten sowie aus einem Beitrag zum Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 4,7 Mio, die durch den Ertrag aus dem Verkauf einer Beteiligung nur zum Teil wettgemacht wurden. Insgesamt stieg das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis. Sparkassen Das geografische Segment Sparkassen entspricht dem Geschäftssegment Sparkassen. 13 Sonstiges Österreich-Geschäft in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 395,4 174,0 3,1 621,5 -323,3 298,1 52,0% -269,2 -7,2 -31,0 -2,1% 407,1 187,2 4,1 642,4 -325,9 316,5 50,7% -83,3 -7,9 162,3 12,8% 2,9% 7,6% 31,5% 3,4% 0,8% 6,2% -69,1% 9,4% n/v Das Segment Sonstiges Österreich-Geschäft umfasst die Erste Group Bank AG mit ihrem Großkunden-, gewerblichen Immobilien-, sonstigen Firmenkunden- und Kapitalmarktgeschäft sowie die Erste Group Immorent AG und die Erste Asset Management GmbH. Der Zinsüberschuss erhöhte sich dank positiver Einmaleffekte aus dem Immobiliengeschäft und des stärkeren Firmenkundenkreditgeschäfts der Holding. Der Provisionsüberschuss verbesserte sich vor allem aufgrund des Anstiegs des verwalteten Vermögens und einer besseren Marktentwicklung. Höhere Umsätze mit Großkunden, institutionellen und Privatkunden im Kapitalmarktgeschäft wirkten sich ebenfalls positiv aus. Der Anstieg des Handels- und Fair Value-Ergebnisses reflektierte vor allem eine gute Entwicklung im Fremdwährungsgeschäft, der jedoch zum Teil negative Auswirkungen von Markt-to-Market-Bewertungen in einem ungünstigen Marktumfeld gegenüberstanden. Das Betriebsergebnis und die Kosten-Ertrags-Relation verbesserten sich trotz des hauptsächlich durch IT-Kosten und höhere Rechtsberatungskosten getriebenen Anstiegs der Betriebsaufwendungen. Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) sanken aufgrund rückläufiger Pauschalwertberichtigungen und einer Verbesserung der Immobilien-Portfoliostruktur der Holding und bei Immorent trotz eines zusätzlichen Wertberichtigungsbedarfs für das Ukraine-Geschäft. Im sonstigen Ergebnis ist ein Abwicklungsfondsbeitrag in Höhe von EUR 3,4 Mio enthalten. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis erhöhte sich deutlich. Tschechische Republik in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 924,0 410,6 83,1 1.449,4 -662,2 787,1 45,7% -135,4 -16,6 506,2 35,8% 911,2 375,8 103,5 1.419,9 -681,2 738,7 48,0% -97,1 -20,9 490,6 34,5% -1,4% -8,5% 24,6% -2,0% 2,9% -6,2% -28,3% 25,7% -3,1% Der Zinsüberschuss des Segments Tschechische Republik, das den Teilkonzern Česká spořitelna umfasst, verringerte sich aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus und einer Änderung der Bilanzstruktur durch einen wachsenden Anteil von niedrigmargigen Wohnbaudarlehen. Der Provisionsüberschuss war vor allem wegen gesunkener Erträge aus privaten Girokonten, dem Kredit- und dem Kartengeschäft rückläufig. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis stieg dank besserer Erträge aus Derivaten. Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich aufgrund höherer Personalkosten sowie höherer Aufwendungen für gruppenweite Projekte, insbesondere im ITBereich. Dies resultierte in einem rückläufigen Betriebsergebnis und einer höheren Kosten-Ertrags-Relation. Der Rückgang der Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) war einer Änderung der Vorsorgemethoden für Risiken des Privatkundenportfolios zuzuschreiben. Das sonstige Ergebnis verschlechterte sich aufgrund der Verbuchung von Wertberichtigungen von in Eigenbesitz stehenden Gebäuden. Insgesamt führten diese Entwicklungen zu einem Rückgang des den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnenden Periodenergebnisses. 14 Slowakei in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 451,0 123,4 9,6 593,5 -266,2 327,3 44,9% -51,4 -43,0 178,7 34,9% 457,5 121,4 8,8 599,6 -266,1 333,5 44,4% -58,0 -32,5 184,4 34,0% 1,4% -1,6% -8,6% 1,0% -0,1% 1,9% 13,0% -24,3% 3,2% Der Anstieg des Zinsüberschusses des Segments Slowakei, das den Teilkonzern Slovenská sporitel’ňa umfasst, war vor allem einem stärkeren Neugeschäft bei sowohl Wohnbau- als auch Konsumkrediten und einer Änderung der Einlagenstruktur zuzuschreiben. Diese Effekte wurden zum Teil durch einen aufgrund des Niedrigzinsumfeldes geringeren Beitrag aus dem Bilanzstrukturmanagement abgeschwächt. Der Provisionsüberschuss verringerte sich aufgrund rückläufiger Erträge aus Girokonten, dem Karten- und dem Wertpapiergeschäft. Der Rückgang des Handels- und Fair Value-Ergebnisses war eine Folge negativer Bewertungsergebnisse bei Derivaten. Während die Betriebserträge anstiegen, blieben die Betriebsaufwendungen stabil. Dies resultierte in einer Verbesserung des Betriebsergebnisses und der KostenErtrags-Relation. Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) stiegen aufgrund höherer Vorsorgen im Großkunden- und Gewerblichen Immobiliengeschäft, trotz eines gesunkenen Vorsorgebedarfs im Privatkunden- und KMU-Geschäft. Die Verbesserung im sonstigen Ergebnis war der reduzierten Bankensteuer in Höhe von EUR 23,6 Mio (EUR 31,5 Mio) und niedrigeren Vorsorgen für Eventualkreditverbindlichkeiten zuzuschreiben. Der Beitrag zum Abwicklungsfonds belief sich auf EUR 7,3 Mio. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis verbesserte sich. Rumänien in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 angepasst 2015 Änderung 484,7 160,0 81,2 732,2 -331,9 400,3 45,3% -923,5 -117,2 -554,7 -54,4% 428,7 163,2 69,4 672,2 -340,5 331,7 50,7% 16,4 -140,0 178,7 20,5% -11,5% 2,0% -14,5% -8,2% 2,6% -17,1% n/v 19,5% n/v Der Zinsüberschuss im Segment Rumänien, das den Teilkonzern Banca Comercială Română umfasst, verminderte sich vor allem wegen geringerer Unwinding-Erträge, rückläufiger Kreditvolumina und niedrigerer Zinsen. Der Provisionsüberschuss verbesserte sich dank höherer Erträge aus dem Versicherungsgeschäft. Der Rückgang des Handels- und Fair Value-Ergebnisses war weitgehend einem 2014 verzeichneten positiven Einmaleffekt aus Derivaten zuzuschreiben. Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich insbesondere aufgrund höherer Personalkosten. Bei rückläufigem Betriebsergebnis verschlechterte sich die Kosten-Ertrags-Relation. Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) sanken nach dem forcierten Abbau notleidender Kredite im Jahr 2014 deutlich, womit der Rückgang im Betriebsergebnis mehr als wettgemacht wurde. Das sonstige Ergebnis beinhaltete eine Rückstellung für Risken in Zusammenhang mit Konsumentenschutzklagen in Rumänien sowie den Beitrag zum Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 5,6 Mio. Im Vorjahr war es durch den Wertberichtigungsbedarf bei immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen negativ beeinflusst worden. Insgesamt verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis deutlich. 15 Ungarn in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 263,4 139,3 38,8 442,3 -175,8 266,5 39,7% -152,2 -434,9 -330,6 -67,5% 194,4 137,5 -0,5 332,5 -179,9 152,6 54,1% -105,8 -111,6 -72,6 -16,9% -26,2% -1,3% n/v -24,8% 2,3% -42,8% -30,5% -74,3% -78,0% Der Zinsüberschuss des Segments Ungarn, das den Teilkonzern Erste Bank Hungary umfasst, verringerte sich hauptsächlich wegen rückläufiger Kreditvolumina, der Auswirkungen des Konsumkreditgesetzes sowie eines gesunkenen Beitrags aus Wertpapierveranlagungen. Der Provisionsüberschuss war vor allem wegen gesunkener Gebühren für Cash Management-Produkte und Karten leicht rückläufig. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis sank gegenüber dem Vorjahr wegen des 2014 verzeichneten positiven Einmaleffekts: dieser betraf mit der Ungarischen Nationalbank abgeschlossene Swaps zur Sicherung der Refinanzierung von Fremdwährungskrediten zu festgesetzten Wechselkursen. Die Betriebsaufwendungen stiegen aufgrund höherer Personalkosten wegen befristeter Einstellungen zur Abwicklung der Kreditkonvertierungen. Damit verschlechterte sich das Betriebsergebnis signifikant. Die Kosten-Ertrags-Relation erhöhte sich. Die Verbesserung bei Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) resultierte aus einem geringeren Vorsorgebedarf im Gewerblichen Immobiliengeschäft. Das sonstige Ergebnis verbesserte sich aufgrund des Wegfalls von Aufwendungen, die im Vorjahr wegen des Konsumkreditgesetzes in Ungarn in Höhe von EUR 336,8 Mio angefallen waren, deutlich. In diesem Posten war auch der Beitrag zum Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 2,1 Mio enthalten. Dies führte insgesamt zu einer Verbesserung des den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnisses. Kroatien in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 261,2 79,9 24,1 399,3 -183,5 215,9 45,9% -155,3 -4,4 32,6 10,7% 268,3 84,8 15,9 399,3 -187,0 212,3 46,8% -167,3 -134,9 -45,5 -14,2% 2,7% 6,2% -34,2% 0,0% 1,9% -1,6% 7,8% >100,0% n/v Der Zinsüberschuss im Segment Kroatien, das den Teilkonzern Erste Bank Croatia umfasst, stieg aufgrund einer Verlagerung der Einlagenstruktur zu Sichteinlagen. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich aufgrund höherer Erträge aus dem Zahlungsverkehr und dem Kartengeschäft. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis wurde durch die in Kroatien im Jänner 2015 gesetzlich vorgeschriebene Fixierung des Wechselkurses zum Schweizer Franken für Privatkundenkredite sowie durch negative Währungsdifferenzen aus der offenen Schweizer Franken-Position negativ beeinflusst. Die Betriebsaufwendungen stiegen aufgrund des höheren Personalaufwands sowie höherer Rechtsberatungs- und IT-Kosten. Das Betriebsergebnis verschlechterte sich, desgleichen die Kosten-Ertrags-Relation. Der Anstieg der Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) resultierte aus höheren Vorsorgen im KMU-Geschäft zur Verbesserung der Deckungsquote. Dieser Effekt wurde durch einen geringeren Vorsorgebedarf im Privatkundenund Großkundengeschäft zum Teil kompensiert. Das sonstige Ergebnis verschlechterte sich aufgrund der Vorsorgen für den erwarteten Aufwand in Höhe von EUR 129,5 Mio für die Konvertierung von auf Schweizer Franken lautenden Krediten deutlich. In diesem Posten war auch der Beitrag zum Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 4,2 Mio enthalten. Damit verschlechterte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis erheblich. 16 Serbien in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 34,4 13,4 2,9 50,5 -38,6 11,9 76,4% -15,7 -1,3 -5,4 -10,2% 40,8 12,6 3,2 57,1 -39,0 18,1 68,4% -10,8 -0,6 5,3 7,9% 18,7% -6,1% 11,1% 13,1% 1,2% 51,5% -31,3% -51,8% n/v Der Zinsüberschuss im Segment Serbien, das den Teilkonzern Erste Bank Serbia umfasst, stieg aufgrund wachsender Volumina bei Kundenkrediten im Privatkunden- und Firmengeschäft sowie eines Anstiegs der Einlagen. Der Provisionsüberschuss sank vor allem wegen rückläufiger Erträge aus dem Kreditgeschäft. Die Verbesserung des Handels- und Fair Value-Ergebnisses wurde hauptsächlich durch das Fremdwährungsgeschäft getrieben. Die Betriebsaufwendungen stiegen an. Die Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) reduzierten sich dank der verbesserten Portfolioqualität. Damit verbesserte sich auch das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis deutlich. Sonstige in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handels- und Fair Value-Ergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Kosten-Ertrags-Relation Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiges Ergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 2014 2015 Änderung 175,7 -4,9 -10,3 189,9 -242,9 -53,0 >100,0% -77,1 -1.100,9 -1.411,2 -24,4% 171,9 -30,8 3,3 178,1 -243,0 -64,9 >100,0% -80,5 -67,0 -205,3 -2,9% -2,1% >100,0% n/v -6,2% 0,0% 22,5% 4,4% -93,9% -85,5% Das Segment Sonstige umfasst im Wesentlichen zentrale Servicebetriebe, das Bilanzstrukturmanagement und das Corporate Center der Erste Group Bank AG sowie die Konsolidierungsbuchungen (z.B. Überleitung zum Konzernergebnis und Dividenden), Firmenwertabschreibungen, Kundenstockabschreibungen und das freie Kapital der Gruppe. Der Zinsüberschuss verringerte sich moderat. Der Provisionsüberschuss sank insbesondere wegen der Zuordnung von Tochtergesellschaften zu anderen Segmenten. Das Handels- und Fair-Value-Ergebnis verbesserte sich aufgrund von Bewertungseffekten. Die Betriebsaufwendungen blieben stabil. Die erhebliche Verbesserung im sonstigen Ergebnis war durch den Wegfall negativer Einmaleffekte bedingt. Im Vorjahr waren Firmenwertabschreibungen von insgesamt EUR 475,0 Mio sowie die gänzliche Abschreibung des Kundenstocks und der Marke der BCR in Höhe von EUR 470,7 Mio vorgenommen worden. Damit verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis deutlich. 17 Präsentation der Ergebnisse - Audiowebcast und Telefonkonferenz für Analysten Datum Freitag, 26. Februar 2016 Zeit 9.00 Uhr Wien / 8.00 Uhr London / 3.00 Uhr New York Audio-Übertragung www.erstegroup.com/ir Die Präsentation erfolgt in englischer Sprache. Einwahl für Analysten Wählen Sie sich bitte 5-10 Minuten vor Beginn der Telefonkonferenz mit einer der folgenden Telefonnummern und dem Confirmation Code 8072447 ein. UK: US: Aufzeichnung +44(0)20 7136 2055 National free phone 0800 279 4841 +1646 254 3360 National free phone 1877 280 2296 Wird unter www.erstegroup.com/de/Investoren/Webcasts-Videos zur Verfügung gestellt. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Erste Group, Investor Relations, Am Belvedere 1, 1100 Wien E-Mail: [email protected] Internet: http://www.erstegroup.com/investorrelations Thomas Sommerauer Peter Makray Simone Pilz Gerald Krames Tel: +43 5 0100 17326 Tel: +43 5 0100 16878 Tel: +43 5 0100 13036 Tel: +43 5 0100 12751 http://twitter.com/ErsteGroupIR http://slideshare.net/Erste_Group E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Diese Information ist auch auf http://www.erstegroup.com/de/Investoren/News und über die Erste Group Investor Relations App für iPad, iPhone und Android (http://www.erstegroup.com/de/investoren/IR_App) verfügbar. 18 Anhang Vorläufiges Ergebnis 2015 der Erste Group Bank AG (IFRS) I. Verkürzte Konzernergebnisrechnung Gewinn- und Verlustrechnung in EUR Tsd Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Dividendenerträge Handels- und Fair Value-Ergebnis Periodenergebnis aus Anteilen an At-Equity-bewerteten Unternehmen Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating-Leasing-Verträgen Personalaufwand Sachaufwand Abschreibung und Amortisation Gewinne/Verluste aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto) Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiger betrieblicher Erfolg Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Steuern vom Einkommen Periodenergebnis Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 2014 angepasst 2015 4.495.201 1.869.848 74.217 242.259 15.810 180.593 -2.184.224 -1.136.930 -466.113 4.444.657 1.861.768 49.901 210.135 17.510 187.865 -2.244.611 -1.179.329 -444.999 18.283 -2.083.728 -1.752.936 -256.271 -727.718 -521.486 -1.249.204 133.434 -1.382.638 100.911 -729.099 -635.646 -236.222 1.639.064 -363.926 1.275.138 306.974 968.164 Gesamtergebnisrechnung in EUR Tsd 2014 angepasst 2015 Periodenergebnis -1.249.204 1.275.138 Sonstiges Ergebnis Posten bei denen keine Umgliederung in das Periodenergebnis möglich ist Neubewertung der Nettoschuld aus leistungsorientierten Versorgungsplänen Latente Steuern auf Posten, welche nicht umgegliedert werden können Gesamt -188.196 47.093 -141.102 100.995 -33.607 67.388 Posten bei denen eine Umgliederung in das Periodenergebnis möglich ist Available for Sale-Rücklage (inkl. Währungsumrechnung) Gewinn/Verlust der Periode Umgliederungsbeträge Cashflow Hedge-Rücklage (inkl. Währungsumrechnung) Gewinn/Verlust der Periode Umgliederungsbeträge Währungsumrechnung Gewinn/Verlust der Periode Umgliederungsbeträge Latente Steuern auf Posten, welche umgegliedert werden können Gewinn/Verlust der Periode Umgliederungsbeträge Gesamt Summe Sonstiges Ergebnis 581.154 574.144 7.011 172.783 224.285 -51.502 -63.062 -63.062 0 -190.587 -193.353 2.765 500.288 359.186 -31.580 -10.077 -21.502 -27.413 11.354 -38.766 90.987 90.987 0 35.869 6.349 29.520 67.864 135.252 -890.019 274.387 -1.164.405 1.410.389 229.740 1.180.650 Gesamtergebnis Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Gesamtergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Gesamtergebnis 19 II. Verkürzte Konzernbilanz 1 Jan 14 angepasst Dez 14 Dez 15 Aktiva Kassenbestand und Guthaben Finanzielle Vermögenswerte - Held for Trading Derivate Sonstige Handelsaktiva Finanzielle Vermögenswerte - At Fair Value through Profit or Loss Finanzielle Vermögenswerte - Available for Sale Finanzielle Vermögenswerte - Held to Maturity Kredite und Forderungen an Kreditinstitute Kredite und Forderungen an Kunden Derivate - Hedge Accounting Sachanlagen Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien Immaterielle Vermögensgegenstände Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen Laufende Steuerforderungen Latente Steuerforderungen Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte Sonstige Vermögensgegenstände Summe der Vermögenswerte 9.300.683 12.283.046 6.342.237 5.940.808 528.984 20.677.648 17.779.013 8.376.688 119.868.987 1.943.645 2.319.501 950.572 2.440.833 207.594 100.398 731.097 74.774 2.470.898 200.054.360 7.835.417 10.530.878 7.173.380 3.357.498 349.583 22.373.356 16.877.214 7.442.288 120.833.976 2.871.607 2.264.041 950.168 1.440.946 194.984 107.310 301.469 291.394 1.622.702 196.287.334 12.350.003 8.719.244 5.303.001 3.416.243 358.959 20.762.661 17.700.886 4.805.222 125.896.650 2.191.175 2.401.868 753.243 1.464.529 166.541 118.786 310.370 526.451 1.216.785 199.743.371 Passiva und Eigenkapital Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading Derivate Sonstige Handelspassiva Finanzielle Verbindlichkeiten - At Fair Value through Profit or Loss Einlagen von Kreditinstituten Einlagen von Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten Finanzielle Verbindlichkeiten, bilanziert zu fortgeführten Anschaffungskosten Einlagen von Kreditinstituten Einlagen von Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten Derivate - Hedge Accounting Wertanpassung aus Portfolio Fair Value-Hedges Rückstellungen Laufende Steuerverpflichtungen Latente Steuerverpflichtungen Verbindlichkeiten iZm zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten Sonstige Verbindlichkeiten Gesamtes Eigenkapital Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Eigenkapital Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Eigenkapital Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital 6.474.745 6.086.938 387.807 2.339.171 0 459.964 1.879.207 0 170.785.614 17.299.491 121.955.141 31.244.697 286.286 644.319 733.747 1.447.605 84.519 169.392 0 2.653.713 14.721.534 3.461.883 11.259.651 200.054.360 7.746.381 7.188.386 557.994 2.072.725 0 319.960 1.752.765 0 166.921.248 14.802.602 122.262.612 29.386.741 469.294 725.928 1.225.473 1.652.688 91.050 98.778 0 2.309.605 13.443.457 3.605.371 9.838.086 196.287.334 5.867.450 5.433.865 433.586 1.906.766 0 148.731 1.758.035 0 170.786.703 14.212.032 127.797.081 27.895.975 881.616 592.891 965.583 1.736.367 89.956 95.787 577.953 2.316.601 14.807.313 3.801.997 11.005.316 199.743.371 in EUR Tsd 20 III. Segmentberichterstattung Geschäftssegmente (1) Privatkunden in EUR Mio KMU BSM & LCC Sparkassen 2014 angepasst 2015 2014 2015 214,1 99,2 0,0 9,3 0,0 0,0 229,3 89,1 0,0 13,5 0,0 0,0 150,1 15,8 5,1 -6,2 0,7 40,3 169,3 14,0 1,0 4,7 0,5 40,8 40,0 -966,0 -85,0 -91,4 -88,2 -86,5 27,7 45,8 0,7 0,0 0,0 0,0 -13,9 -148,5 -63,3 -268,1 61,3 -206,7 -2,2 -204,5 -199,4 -43,1 -15,9 232,0 -54,7 177,3 158,9 18,4 -83,6 -39,5 -15,0 388,7 -89,4 299,4 259,1 40,2 -310,7 14,1 -3,2 -58,3 -1,1 -59,5 -5,7 -53,8 -11,5 -34,5 -2,7 194,6 -37,7 156,9 12,4 144,5 -364,3 -45,9 -0,4 -292,7 4,2 -288,5 -8,9 -279,6 -56,9 -34,0 -0,3 53,0 -21,5 31,5 5,8 25,7 184,6 -112,9 71,8 -47,3 -90,9 -138,2 1.379,0 -932,1 446,9 1.432,0 -966,0 466,0 322,5 -85,0 237,5 331,9 -91,4 240,5 205,7 -88,2 117,5 230,4 -86,5 143,9 14.557 1.182 4.480 1.792 4.503 1.770 22.511 1.968 21.955 1.774 9.373 812 9.860 716 9.397 798 8.338 722 35,2% 3,6% 37,2% 19,6% 61,1% -9,9% >100,0% -11,7% 67,6% 9,0% 67,5% 16,9% 26,4% -7,3% 27,5% 21,9% 42,9% -36,1% 37,5% 4,4% 53.933 72.027 22.143 12.977 22.793 14.187 51.497 54.011 46.762 50.174 56.704 52.684 57.953 53.835 9.470 4.988 11.056 4.345 10.164 4.668 9.528 4.288 -697,3 -671,6 -291,0 -289,7 -473,1 -460,3 -199,4 -182,3 -45,1 -0,8 -54,8 -9,4 -221,3 -193,6 -86,9 -73,9 -299,1 -316,5 -41,8 -11,4 -466,2 -365,5 -137,5 -23,6 -0,1 -4,1 0,0 -21,5 0,0 0,6 0,0 -1,9 -0,8 0,6 0,0 -12,6 -5,1 -9,0 0,0 -3,0 2,0 0,9 0,0 -47,2 -4,5 -16,3 0,0 -24,5 -5,8 -18,3 0,0 -3,6 -9,7 -1,7 0,0 -1,6 5,8 11,5 0,0 0,0 0,0 -30,3 0,0 0,0 1,2 -40,4 0,0 -61,5 -33,3 -64,0 0,0 -16,5 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2.175,1 1.050,3 0,5 59,8 8,2 2.207,7 1.029,1 3,5 56,1 10,4 569,4 198,4 2,5 31,9 0,0 570,2 190,3 0,0 34,8 0,0 164,7 -65,3 22,4 24,7 3,1 35,0 4,8 -45,8 10,8 -53,1 3,5 32,3 891,8 419,3 24,7 1,1 0,0 926,4 439,3 23,1 3,1 0,0 23,5 -1.814,3 23,1 -1.856,4 30,4 -292,8 30,6 -306,9 -112,9 -90,9 42,0 -932,1 0,6 0,0 3,3 0,0 -16,4 32,6 -671,7 -393,7 -59,1 438,2 -158,0 280,2 8,5 271,7 -289,7 -277,5 -44,1 906,2 -195,1 711,1 -3,4 714,6 -461,1 -2,8 -10,6 79,4 -33,2 46,2 -4,2 50,4 -187,4 -31,1 -10,2 300,6 -68,6 232,0 1,1 230,9 1,2 -197,7 -64,2 -141,2 -36,1 -177,3 -2,5 -174,8 3.317,4 -1.814,3 1.503,1 3.329,8 -1.856,4 1.473,4 832,7 -292,8 539,9 826,0 -306,9 519,1 Risikogewichtete Aktiva (Kreditrisiko, Periodenende) Durchschnittliches, zugeordnetes Kapital 18.505 2.058 18.771 2.121 14.672 1.291 Kosten-Ertrags-Relation Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 54,7% 13,6% 55,8% 33,5% Summe Aktiva (Periodenende) Summe Passiva ohne Eigenkapital (Periodenende) 51.438 69.227 Wertberichtigungen und Kreditvorsorgen Wertberichtigungen (netto) für Kredite und Forderungen an Kreditinstitute/Kunden Wertberichtigungen für nicht zum Fair Value bilanzierte sonstige finanzielle Vermögenswerte (netto) Zuführung/Auflösung von Rückstellungen für Eventualkreditverbindlichkeiten Wertberichtigung von Geschäfts- oder Firmenwert Wertberichtigungen (netto) für sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Dividendenerträge Handels- und Fair Value-Ergebnis Periodenergebnis aus Anteilen an At-Equity-bewerteten Unternehmen Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen OperatingLeasing-Verträgen Verwaltungsaufwand Gewinne/Verluste aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto) Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiger betrieblicher Erfolg Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Steuern vom Einkommen Periodenergebnis Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Gewerbliches Immobiliengeschäft Großkunden 21 Geschäftssegmente (2) Sonstiges Firmenkundengeschäft Kapitalmarktgeschäft Group Corporate Center Konsolidierungen Gesamte Gruppe in EUR Mio 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 angepasst 2015 Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Dividendenerträge Handels- und Fair Value-Ergebnis Periodenergebnis aus Anteilen an At-Equity-bewerteten Unternehmen Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen OperatingLeasing-Verträgen Verwaltungsaufwand Gewinne/Verluste aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto) Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiger betrieblicher Erfolg Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Steuern vom Einkommen Periodenergebnis Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 75,2 18,9 0,5 4,8 0,0 74,1 14,8 0,0 -2,9 0,0 191,2 102,9 2,4 116,1 0,0 182,0 123,3 1,8 110,2 0,0 70,2 69,1 16,4 -11,3 3,9 104,1 33,4 9,9 14,9 3,1 -6,6 -38,8 -0,1 12,0 0,0 -23,3 -25,7 -0,3 28,9 0,0 4.495,2 1.869,8 74,2 242,3 15,8 4.444,7 1.861,8 49,9 210,1 17,5 0,1 -58,2 0,0 -58,6 0,0 -179,1 0,0 -187,0 35,1 -710,5 44,7 -735,4 -25,7 485,9 -23,7 510,2 180,6 -3.787,3 187,9 -3.868,9 0,1 18,6 0,0 0,4 -0,9 4,9 3,2 -1,4 18,3 100,9 -12,9 1,5 0,0 29,8 -6,9 22,9 -0,1 22,9 -53,0 6,4 0,0 -0,6 -0,4 -0,9 0,0 -1,0 -0,1 -0,7 -2,1 232,7 -43,9 188,8 3,5 185,3 2,5 -5,2 -1,9 228,0 -46,7 181,3 4,6 176,6 -64,7 -654,7 -100,8 -1.247,5 -191,8 -1.439,4 -16,2 -1.423,1 -35,7 392,8 -98,8 -163,4 34,1 -129,3 29,5 -158,8 0,0 -429,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -464,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -2.083,7 -1.752,9 -256,3 -727,7 -521,5 -1.249,2 133,4 -1.382,6 -729,1 -635,6 -236,2 1.639,1 -363,9 1.275,1 307,0 968,2 Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis 99,4 -58,2 41,1 86,1 -58,6 27,4 412,6 -179,1 233,4 417,3 -187,0 230,3 183,3 -710,5 -527,2 210,1 -735,4 -525,4 -59,3 485,9 426,6 -44,2 510,2 466,0 6.877,9 -3.787,3 3.090,7 6.771,8 -3.868,9 2.902,9 Risikogewichtete Aktiva (Kreditrisiko, Periodenende) Durchschnittliches, zugeordnetes Kapital 2.672 209 1.936 175 2.756 493 2.530 448 2.739 5.010 2.248 5.319 0 0 0 0 87.105 14.431 84.698 14.226 58,6% 10,9% 68,1% -0,5% 43,4% 38,3% 44,8% 40,5% >100,0% -28,7% >100,0% -2,4% >100,0% >100,0% 55,1% -8,7% 57,1% 9,0% Summe Aktiva (Periodenende) Summe Passiva ohne Eigenkapital (Periodenende) 3.656 93 2.968 69 18.022 11.456 19.534 12.161 12.093 11.716 10.955 9.648 -38.899 -38.977 -35.738 -35.799 196.287 182.844 199.743 184.936 Wertberichtigungen und Kreditvorsorgen Wertberichtigungen (netto) für Kredite und Forderungen an Kreditinstitute/Kunden Wertberichtigungen für nicht zum Fair Value bilanzierte sonstige finanzielle Vermögenswerte (netto) Zuführung/Auflösung von Rückstellungen für Eventualkreditverbindlichkeiten Wertberichtigung von Geschäfts- oder Firmenwert Wertberichtigungen (netto) für sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte -13,0 -17,7 -54,7 -53,1 -0,1 -0,2 2,5 2,5 -991,0 -18,7 11,9 -25,7 0,0 0,0 0,0 0,0 -3.206,2 -2.044,9 -851,5 -666,5 4,8 -0,1 0,0 0,0 0,1 -1,7 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -46,0 33,8 -475,0 -485,1 -10,0 59,4 0,0 -11,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -38,8 -16,2 -475,0 -631,4 -62,6 -63,0 0,0 -59,4 Kosten-Ertrags-Relation Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 22 Geografische Gebiete - Überblick Österreich Zentral- und Osteuropa Sonstige Gesamte Gruppe 2014 2015 2014 angepasst 1.900,7 948,2 54,6 13,0 2,7 1.971,7 997,3 35,2 6,6 1,9 2.418,8 926,6 3,4 239,6 9,2 2.301,0 895,3 5,0 200,2 12,5 175,7 -4,9 16,2 -10,3 3,9 171,9 -30,8 9,7 3,3 3,1 4.495,2 1.869,8 74,2 242,3 15,8 4.444,7 1.861,8 49,9 210,1 17,5 101,5 -1.886,1 100,3 -1.932,1 69,7 -1.658,2 66,6 -1.693,8 9,4 -242,9 20,9 -243,0 180,6 -3.787,3 187,9 -3.868,9 27,7 65,0 4,5 14,2 -13,9 21,7 18,3 100,9 -573,1 -44,1 -29,8 545,1 -173,0 372,1 170,2 201,9 -225,9 -92,2 -29,8 927,8 -216,4 711,4 278,7 432,7 -1.433,5 -621,9 -125,7 -41,8 -151,8 -193,7 -20,4 -173,3 -422,6 -454,8 -107,6 923,7 -184,0 739,7 -1,0 740,8 -77,1 -1.086,9 -100,8 -1.231,0 -196,6 -1.427,6 -16,4 -1.411,2 -80,5 -88,7 -98,8 -212,4 36,4 -176,0 29,3 -205,3 -2.083,7 -1.752,9 -256,3 -727,7 -521,5 -1.249,2 133,4 -1.382,6 -729,1 -635,6 -236,2 1.639,1 -363,9 1.275,1 307,0 968,2 3.020,7 -1.886,1 1.134,6 3.113,0 -1.932,1 1.180,9 3.667,3 -1.658,2 2.009,1 3.480,7 -1.693,8 1.786,9 189,9 -242,9 -53,0 178,1 -243,0 -64,9 6.877,9 -3.787,3 3.090,7 6.771,8 -3.868,9 2.902,9 Risikogewichtete Aktiva (Kreditrisiko, Periodenende) Durchschnittliches, zugeordnetes Kapital 51.294 4.540 48.769 4.186 32.565 4.036 33.301 3.886 3.245 5.856 2.627 6.155 87.105 14.431 84.698 14.226 Kosten-Ertrags-Relation Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 62,4% 8,2% 62,1% 17,0% 45,2% -4,8% 48,7% 19,0% >100,0% -24,4% >100,0% -2,9% 55,1% -8,7% 57,1% 9,0% 131.916 108.069 131.151 106.655 75.181 67.132 79.266 70.588 -10.810 7.643 -10.674 7.693 196.287 182.844 199.743 184.936 -668,8 -581,1 -325,6 -206,9 -1.532,1 -1.432,7 -486,3 -422,4 -1.005,4 -31,1 -39,6 -37,2 -3.206,2 -2.044,9 -851,5 -666,5 8,0 -42,1 0,0 -53,6 -19,1 -82,2 0,0 -17,5 -0,7 -5,9 0,0 -92,7 -0,2 -33,5 0,0 -30,1 -46,0 31,8 -475,0 -485,1 -43,3 52,7 0,0 -11,8 -38,8 -16,2 -475,0 -631,4 -62,6 -63,0 0,0 -59,4 in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Dividendenerträge Handels- und Fair Value-Ergebnis Periodenergebnis aus Anteilen an At-Equity-bewerteten Unternehmen Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen OperatingLeasing-Verträgen Verwaltungsaufwand Gewinne/Verluste aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto) Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiger betrieblicher Erfolg Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Steuern vom Einkommen Periodenergebnis Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis Summe Aktiva (Periodenende) Summe Passiva ohne Eigenkapital (Periodenende) Wertberichtigungen und Kreditvorsorgen Wertberichtigungen (netto) für Kredite und Forderungen an Kreditinstitute/Kunden Wertberichtigungen für nicht zum Fair Value bilanzierte sonstige finanzielle Vermögenswerte (netto) Zuführung/Auflösung von Rückstellungen für Eventualkreditverbindlichkeiten Wertberichtigung von Geschäfts- oder Firmenwert Wertberichtigungen (netto) für sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte 2015 2014 2015 2014 angepasst 2015 23 Geografisches Gebiet Österreich EBOe & Töchter Sparkassen Sonstiges Österreich-Geschäft Österreich in EUR Mio 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Dividendenerträge Handels- und Fair Value-Ergebnis Periodenergebnis aus Anteilen an At-Equity-bewerteten Unternehmen Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen OperatingLeasing-Verträgen Verwaltungsaufwand Gewinne/Verluste aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto) Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiger betrieblicher Erfolg Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Steuern vom Einkommen Periodenergebnis Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 613,5 354,9 22,0 8,7 2,1 638,2 370,8 9,4 -0,6 1,4 891,8 419,3 24,7 1,1 0,0 926,4 439,3 23,1 3,1 0,0 395,4 174,0 7,9 3,1 0,7 407,1 187,2 2,7 4,1 0,5 1.900,7 948,2 54,6 13,0 2,7 1.971,7 997,3 35,2 6,6 1,9 19,2 -630,7 19,4 -640,3 42,0 -932,1 40,0 -966,0 40,4 -323,3 40,8 -325,9 101,5 -1.886,1 100,3 -1.932,1 -0,4 0,1 27,7 45,8 0,4 19,2 27,7 65,0 -104,5 6,7 -13,8 291,4 -65,1 226,3 11,8 214,5 -59,0 -25,6 -14,9 313,8 -73,5 240,3 10,1 230,2 -199,4 -43,1 -15,9 232,0 -54,7 177,3 158,9 18,4 -83,6 -39,5 -15,0 388,7 -89,4 299,4 259,1 40,2 -269,2 -7,6 0,0 21,7 -53,2 -31,5 -0,5 -31,0 -83,3 -27,1 0,0 225,3 -53,5 171,8 9,5 162,3 -573,1 -44,1 -29,8 545,1 -173,0 372,1 170,2 201,9 -225,9 -92,2 -29,8 927,8 -216,4 711,4 278,7 432,7 Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis 1.020,3 -630,7 389,6 1.038,6 -640,3 398,4 1.379,0 -932,1 446,9 1.432,0 -966,0 466,0 621,5 -323,3 298,1 642,4 -325,9 316,5 3.020,7 -1.886,1 1.134,6 3.113,0 -1.932,1 1.180,9 Risikogewichtete Aktiva (Kreditrisiko, Periodenende) Durchschnittliches, zugeordnetes Kapital 12.589 1.088 12.482 1.073 22.511 1.968 21.955 1.774 16.194 1.484 14.332 1.339 51.294 4.540 48.769 4.186 Kosten-Ertrags-Relation Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 61,8% 20,8% 61,6% 22,4% 67,6% 9,0% 67,5% 16,9% 52,0% -2,1% 50,7% 12,8% 62,4% 8,2% 62,1% 17,0% Summe Aktiva (Periodenende) Summe Passiva ohne Eigenkapital (Periodenende) 43.106 40.728 40.560 38.821 56.704 52.684 57.953 53.835 32.106 14.657 32.638 13.999 131.916 108.069 131.151 106.655 Wertberichtigungen und Kreditvorsorgen Wertberichtigungen (netto) für Kredite und Forderungen an Kreditinstitute/Kunden Wertberichtigungen für nicht zum Fair Value bilanzierte sonstige finanzielle Vermögenswerte (netto) Zuführung/Auflösung von Rückstellungen für Eventualkreditverbindlichkeiten Wertberichtigung von Geschäfts- oder Firmenwert Wertberichtigungen (netto) für sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte -106,7 -106,3 -76,6 -49,6 -221,3 -193,6 -86,9 -73,9 -340,7 -281,1 -162,1 -83,4 -668,8 -581,1 -325,6 -206,9 1,9 -0,9 0,0 -1,4 -9,4 -11,7 0,0 -5,9 -5,8 -18,3 0,0 -3,6 -9,7 -1,7 0,0 -1,6 11,9 -22,9 0,0 -48,6 0,1 -68,9 0,0 -9,9 8,0 -42,1 0,0 -53,6 -19,1 -82,2 0,0 -17,5 24 Geografisches Gebiet Zentral- und Osteuropa Tschechien Rumänien Slowakei Ungarn Kroatien Serbien Zentral- und Osteuropa in EUR Mio 2014 2014 2015 angepasst 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2014 2015 angepasst Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Dividendenerträge Handels- und Fair Value-Ergebnis Periodenergebnis aus Anteilen an At-Equity-bewerteten Unternehmen Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating-Leasing-Verträgen Verwaltungsaufwand Gewinne/Verluste aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto) Wertberichtigungen für nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanzierte finanzielle Vermögenswerte (netto) Sonstiger betrieblicher Erfolg Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Steuern vom Einkommen Periodenergebnis Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 924,0 410,6 1,8 83,1 0,0 911,2 375,8 2,5 103,5 0,0 484,7 160,0 0,6 81,2 0,2 428,7 163,2 1,3 69,4 0,6 451,0 123,4 0,7 9,6 6,9 457,5 121,4 0,9 8,8 9,1 263,4 139,3 0,1 38,8 0,0 194,4 137,5 0,2 -0,5 0,0 261,2 79,9 0,2 24,1 2,2 268,3 84,8 0,2 15,9 2,6 34,4 13,4 0,0 2,9 -0,2 40,8 12,6 0,0 3,2 0,2 2.418,8 926,6 3,4 239,6 9,2 2.301,0 895,3 5,0 200,2 12,5 29,9 -662,2 26,8 -681,2 5,5 -331,9 9,1 -340,5 1,8 -266,2 1,9 -266,1 0,8 -175,8 0,9 -179,9 31,7 -183,5 27,6 -187,0 0,0 -38,6 0,3 -39,0 69,7 -1.658,2 66,6 -1.693,8 5,3 16,5 -0,1 1,1 1,3 0,9 -3,6 -4,7 1,5 0,4 0,0 0,0 4,5 14,2 -135,4 -21,9 0,0 635,1 -124,1 511,1 4,9 506,2 -97,1 -37,3 0,0 620,7 -124,9 495,8 5,3 490,6 -923,5 -117,1 0,0 -640,4 47,7 -592,8 -38,0 -554,7 16,4 -141,2 0,0 208,1 -17,1 191,0 12,3 178,7 -51,4 -44,2 -31,5 233,0 -54,2 178,7 0,0 178,7 -58,0 -33,4 -23,6 243,0 -58,5 184,5 0,0 184,4 -152,2 -431,3 -94,2 -320,6 -10,0 -330,6 0,0 -330,6 -105,8 -106,9 -84,0 -64,8 -7,8 -72,6 0,0 -72,6 -155,3 -6,0 0,0 56,2 -8,9 47,3 14,7 32,6 -167,3 -135,4 0,0 -90,0 24,6 -65,4 -19,9 -45,5 -15,7 -1,3 0,0 -5,1 -2,3 -7,3 -1,9 -5,4 -10,8 -0,6 0,0 6,7 -0,1 6,5 1,2 5,3 -1.433,5 -621,9 -125,7 -41,8 -151,8 -193,7 -20,4 -173,3 -422,6 -454,8 -107,6 923,7 -184,0 739,7 -1,0 740,8 Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis 1.449,4 -662,2 787,1 1.419,9 -681,2 738,7 732,2 -331,9 400,3 672,2 -340,5 331,7 593,5 -266,2 327,3 599,6 -266,1 333,5 442,3 -175,8 266,5 332,5 -179,9 152,6 399,3 -183,5 215,9 399,3 -187,0 212,3 50,5 -38,6 11,9 57,1 -39,0 18,1 3.667,3 -1.658,2 2.009,1 3.480,7 -1.693,8 1.786,9 Risikogewichtete Aktiva (Kreditrisiko, Periodenende) Durchschnittliches, zugeordnetes Kapital 13.745 1.429 14.406 1.438 5.676 1.089 5.489 932 4.416 512 4.905 543 3.409 490 3.328 430 4.664 443 4.369 461 655 72 803 82 32.565 4.036 33.301 3.886 Kosten-Ertrags-Relation Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 45,7% 35,8% 48,0% 34,5% 45,3% -54,4% 50,7% 20,5% 44,9% 34,9% 44,4% 34,0% 39,7% -67,5% 54,1% -16,9% 45,9% 10,7% 46,8% -14,2% 76,4% -10,2% 68,4% 7,9% 45,2% -4,8% 48,7% 19,0% Summe Aktiva (Periodenende) Summe Passiva ohne Eigenkapital (Periodenende) 32.546 28.798 35.512 31.211 13.747 12.652 13.784 12.486 12.965 11.483 13.978 12.441 5.981 5.419 6.090 5.582 9.114 8.073 8.902 8.002 829 708 1.000 867 75.181 67.132 79.266 70.588 Wertberichtigungen und Kreditvorsorgen Wertberichtigungen (netto) für Kredite und Forderungen an Kreditinstitute/Kunden Wertberichtigungen für nicht zum Fair Value bilanzierte sonstige finanzielle Vermögenswerte (netto) Zuführung/Auflösung von Rückstellungen für Eventualkreditverbindlichkeiten Wertberichtigung von Geschäfts- oder Firmenwert Wertberichtigungen (netto) für sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte -128,1 -135,5 -116,9 -97,1 -1.007,7 -923,5 0,3 16,7 -60,8 -51,4 -54,9 -58,1 -161,3 -152,2 -127,7 -105,8 -157,4 -154,4 -176,0 -167,3 -16,8 -15,7 -11,1 -10,8 -1.532,1 -1.432,7 -486,3 -422,4 0,1 3,6 0,0 3,7 0,1 -6,1 0,0 -13,8 0,0 -4,0 0,0 -80,2 -0,3 -6,5 0,0 -9,6 0,0 -6,0 0,0 -3,5 0,0 3,0 0,0 0,2 0,0 1,3 0,0 -10,4 0,0 -19,1 0,0 -2,8 -0,9 -0,3 0,0 -1,8 0,0 -4,8 0,0 -3,8 0,0 -0,5 0,0 -0,6 0,0 0,0 0,0 -0,2 -0,7 -5,9 0,0 -92,7 -0,2 -33,5 0,0 -30,1 2015 25
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