CHESS Kompetenzzentrum für Hochschulund Wissenschaftsforschung CHESS talk – Professionalisierung in der Schweizer Hochschullandschaft – Die neuen Hochschulprofessionellen im «Third Space» zwischen Wissenschaft und Verwaltung Dienstag, 12. April 2016 18.00 – 20.00 Uhr KOL G 212 Universität Zürich Zentrum Bernhard Nievergelt, Geschäftsführer Kompetenzzentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung CHESS und CAS-Studiengangleiter Information zum «CAS in Leadership und Governance an Hochschulen» Prof. Dr. Klaus Jonas, Professor für Sozial- und Wirtschafts psychologie, Universität Zürich, und Co-Direktor des «CAS in Leadership und Governance an Hochschulen» www.caslg.uzh.ch Die Hochschullandschaft Schweiz ist in Bewegung. Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen müssen sich mit einem tiefgreifenden Strukturwandel auseinandersetzen. Ausgelöst durch die New Public Management Reformen wurden viele vormals von den Bildungsverwaltungen verantwortete Aufgaben an die Hochschulen übertragen. Diese grössere Autonomie der Organisation Hochschule und die damit verbundene Rechenschaftspflicht erfordert eine Neudefinierung bisheriger Führungsaufgaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und von Verwaltungsangestellten. Darüber hinaus entstehen zunehmend neue Führungsaufgaben im «Third Space» zwischen den klassisch akademischen und administrativen Aufgaben der Hochschulen. Diese hybriden Funktionen werden von den sogenannten «neuen Hochschulprofessionellen» besetzt. Im ersten Teil des CHESS talks wird die Mikroebene dieser «Neuen Governance der Wissenschaft» aus der Perspektive der soziologischen Wissenschaftsforschung diskutiert und die Anforderungen an das «Führungspersonal» auf allen Stufen der universitären Organisation werden herausgearbeitet. Im zweiten Teil wird der explizit auf den wachsenden Bereich der neuen Hochschulprofessionellen ausgerichtete «CAS in Leadership und Governance an Hochschulen» im Detail vorgestellt. Anmeldung erwünscht an: [email protected] www.chess.uzh.ch Das CHESS will die Selbstreflexion der Hochschulen und der Wissenschaften stärken und die Herausforderungen thematisieren, welche durch die veränderten gesellschaftlichen Erwartun gen von den zunehmend autonomen Hochschulen bewältigt werden müssen.
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