8 - Wittgensteiner Wochenpost

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WITTGENSTEINER WOCHENPOST
Der Anblick des „Brünjes-Hauses“ in der Königstraße 43 dürfte den meisten Wittgensteinern wohl
bestens bekannt sein. Links oben im Giebel das Fenster...
(Fortsetzung von Seite 1)
Ein Vorhaben, dass sie nicht
umsetzen konnte.
Allerdings konnte jetzt der Plan
der beiden Laaspher Otto Düsberg und Friedrich-Wilhelm Be-
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Geschenk“
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Samstag,
27. Februar 2016
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cker in Erfüllung, dem Gebäude
neues Leben einzuhauchen. Als
Atemspender sollte dabei die
Firma Berge-Bau fungieren. Eher
auf Bauten wie Supermärkte und
ähnliches spezialisiert, betrat
Berge-Bau mit dieser Altbau-Sanierung völliges Neuland.
„In diesem Zusammenhang
muss die hervorragende Zusammenarbeit mit allen maßgeblichen Stellen erwähnt werden“,
bringt Berge-Bau Geschäftsfühn
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zum Ausdruck. Namentlich
seien an dieser Stelle neben
dem Laaspher Architekten und
Projektentwickler Paul Schubert,
der Bauleiter im Ruhestand und
Denkmalbeauftragte der Stadt
Wolfgang
außen Zoche, das Bauamt
derrotbraun,
Stadt Bad Laasphe, beim
innen weiß
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Geschenk“
Ortstermin vertreten durch
Manuela Manske und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe
in Person von Christian Steinmeier, der sich der Sache sehr aufgeschlossen gegenüber zeigte,
erwähnt. „Ohne die genannten
Personen wäre die Umsetzung
des Projektes undenkbar gewesen“, bekräftigt Eckehard Hof
seinen Dank.
Und was soll daraus werden?
Ein Projekt, das als sicherlich
nicht alltäglich bezeichnet werden kann. Denn der Charme
diesen historischen Gebäudes
mit seiner Fassade, den Butzenscheiben, der einfach nur herrlichen Treppe, dem Dielenboden
und den hohen Räumen soll
weitestgehend erhalten bleiben
und trotzdem soll moderner
...zu dem dieser Raum einer ausgesprochen geräumigen Wohnung im Obergeschoss gehört.
Wohnraum entstehen.
und dürfte dabei insgeheim „Brünjes-Haus“ vielleicht auch
die Hoffnung he- Interesse an anderen „Schätz„Insgesamt sechs Eigentumsgen, dass das chen“ in der Altstadt wecken
wohnungen, die zwischen 59
und 116 Quadratmetern groß
Projekt könnte. Abgeschlossen soll die
sein werden und vom Zuschnitt
Baumaßnahme spätestens im
wunderbar den heutigen RaumFrühjahr 2017 sein. Man darf
bedürfnissen angepasst sind“, so
gespannt sein.
Paul Schubert. Jede Wohnung
erhält nicht nur einen Carport,
sondern auch eine 30 bis 50
Quadratmeter große Parzelle
im anliegenden Garten. „Dazu
kommen noch vier zusätzliche
Stellplätze“, so Eckehard Hof.
Hermann Brünjes praktizierte nicht nur als Leibarzt der fürstInvestoren für die Wohnungen
lichen Familie, sondern bekam von den „normalen“ Bürgern
sind schon gefunden, die die
den Ruf als Arzt fürs Volk verliehen. Er behandelte jeden,
Wohnungen dann wiederum
gleichgültig welcher Herkunft und welchen Standes. Eine
zur Vermietung freigeben. BerHaltung, die ihn und seine Familie nach dem Krieg vor den
ge-Bau obliegen die Arbeiten im
Übergriffen russischer Zwangsarbeiter bewahrt haben dürfte.
Haus selbst. Und hierfür ist dann
Denn auch die hatte er medizinisch behandelt. BermerkensAlexander Bicher, seines Zeiwert: In seiner Praxis stand ab den 20er Jahren das erste
chens Bauleiter bei Berge-Bau,
Röntgengerät im weiten Umfeld.
zuständig.
In der östlichen Haushälfte gab es von 1946 bis 1969 einen
Laasphes Bürgermeister Dr.
Kolonialwarenladen, der von Auguste Metz betrieben wurde.
Torsten Spillmann war die BeSpäter wohnten Brünjes Nachfahren, zuletzt Tochter Elisageisterung förmlich im Gesicht
beth Kruse, in dem Haus. Das „Brünjes-Haus“ ist denkmalabzulesen. „Es ist schön, dass
geschützt und war im Oktober 2013 Denkmal des Monats in
sich in der Altstadt etwas tut“,
Südwestfalen und Münsterland.
brachte er es auf den Punkt
Infos rund um das
„Brünjes Haus“
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werden nicht nur die der Bahnübergänge wird auch
gewerblichen Verkehre profi- ganz maßgeblich zu einer Beschleunigung des Zugverkehrs
in diesem Bereich beitragen“,
betonte der SPD-Landtagsabgeordnete. Heinrichs hat
kürzlich erste Gespräche mit
dem Konzernbeauftragten der
Deutschen Bahn für das Land
Nordrhein-Westfalen, Reiner
Latsch, über das Thema geführt. „Dass hier erheblicher
Verbesserungsbedarf besteht,
wird auch von der Deutschen
Bahn anerkannt. Ich baue
darauf, dass es künftig in Zusammenarbeit mit ihr und dem
Landesbetrieb Straßen NRW
möglich sein wird, die notwendigen Maßnahmen zu planen
und diese umzusetzen“, fügte
Falk Heinrichs hinzu.
Vor dem Ortstermin am Bahnübergang „Grünewald“ hatten
Heinrichs und Gronau im Rat-
haus ein Gespräch über wei- der Gemeindefinanzierung.
tere aktuelle Themen geführt. Auch waren sich Bürgermeister Gronau und Falk Heinrichs
Beide Politiker sprachen sich einig, dass weiter nach tragfämit Nachdruck für die weitere higen Lösungen für das BahnPlanung und schrittweise Re- hofsgebäude in Erndtebrück,
alisierung der „Route 57“ zur das Soldatenheim sowie für
Verbesserung der Verkehrsan- das baufällige ehemalige Hobindung Wittgensteins aus.
tel Ederkopf in Benfe gesucht
Weitere Gesprächsthemen werden muss. Beide Politiker
waren die Schulsituation, die vereinbarten eine auch in ZuUnterbringung und Integration kunft enge Zusammenarbeit
von Flüchtlingen sowie Fragen sowie regelmäßige Gespräche.
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Ortstermin am Bahnübergang „Grünewald“ zwischen Altenteich und Erndtebrück: Falk Heinrichs (MdL) und BM Henning Gronau (r.)
setzen sich für eine vernünftige Sicherung der unbeschrankten Bahnübergänge entlang der B 62 ein. (Foto: privat)