Wie sicher sind Raumnetze?

„Wie sicher sind Raumnetze?“
Spielgeräte fürs Leben
„Das Raumnetzparadoxum“
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Definition der Raumnetze nach Teil 11
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Mittelmast Geräte
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Mittelmast Geräte
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Mittelmast Geräte
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Mittelmast Geräte
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Mittelmast Geräte
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Außengerüst Geräte
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Außengerüst Geräte
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Außengerüst Geräte
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Außengerüst Geräte
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Außengerüst Geräte
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Mischformen
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Mischformen
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Mischformen
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Wo kommen diese Formen her?
Spielgeräte fürs Leben
Die Platonischen Formen
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Die Platonischen Formen
• 400 BC: Plato defines the
5 Platonic solids
• Tetrahedron
• Octahedron
• Cube (Hexaeder)
• Dodecahedron
• Icosahedron
• These are the only
polyhedrons with identical
angles and faces
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Die Weiterentwicklung durch Archimedes
• 60 years after Plato‘s death
Archimedes did add 13 more
shapes to the 5 Platonics
• They have 2 or more kind of
faces
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Weiterentwicklung durch Leonardo da Vinci
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Weiterentwicklung durch Johannes Keppler
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Weiterentwicklung durch R. Buckminster Fuller
• In the last century
Buckminster Fuller was
utilizing these shapes in his
study “synergetic geometry”
• He rediscovered the forms
and created the geodestic
domes structures
• Dome in Montreal
• The “dead” science comes
back to life in modern designs
and products
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Weiterentwicklung durch Conrad Roland u. a.
• Die Entwicklungen von Archimedes und Fuller machen nur Sinn
bei großen teuren Projekten.
• Die Platonischen Formen werden jedoch seit 4 Dekaden in
Spielgeräten eingesetzt.
Octahedron
Cube/Cuboctrahedron
Pointed Cuboctrahedron
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Dodecahedron
Was bewirken die Platonischen Formen in den
Raumnetzen
• Die Zellen sind je nach Form stapel bar oder schachtel bar
• Es entstehen keine Winkel innerhalb der Zellen die kleiner als 60°
sind
• Als Außenformen bilden die Eckpunkte der Formen die Flucht/Abspannpunkt für die Innenzellen
• Durch die gleichmäßige Struktur entstehen relativ gleiche
Spannungen in den Seilsträngen.
• Die dreidimensionale Struktur verteilt eingeleitete Lasten
gleichmäßig
• In den Abspannpunkten laufen die Seilstränge mit kleineren
Winkeln zu einem Fluchtpunkt
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Das Ergebnis wenn man die Geometrie nicht
beherrschtG
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Ausblick aus 12m Höhe
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Das Paradoxon Gefährlich erscheinende Geräte und keine
Unfälle!
• Raumnetze sehen gefährlich aus
• Da kann man ja durchfallenG
• Keiner fällt wie ein Bleistift durch die Maschen
• Da kann man ja von ganz oben bis auf den Boden fallenG
• Man fällt nicht im Bogen zu Boden
• Da kann man ja mit dem Kopf hängen bleibenG
• Beim Strangulieren muss auch der Körper einen freien
Platz zum Hängen habenG
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Was führt zu einem sicheren Gerät?
Art des Gerätes
Sicherheitsmaßnahmen
Verhalten des
Nutzers !
Sicheres
Gerät
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Wie verhält sich der Nutzer im Raumnetz
• Er hat in der Regel immer Kontakt mit drei Punkten seines
Körpers
• Er achtet wo er hin fasst und hin tritt
• Wenn er durch Abrutschen seine stabile Position verliert, hat er
Seilstränge in Griffnähe
• Bei Verlust der stabilen Position wird er immer senkrecht nach
unten rutschen und sich wieder fangen können
• Nur wenn direkt unter dem Nutzer kein Geräteelement ist (freie
Fallhöhe), wird er sich abstoßen und nach unten springen, ähnlich
wie an Kletterwänden.
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Beispiel für ein Paradoxon im
Spielgerätebereich
• David Ball berichtet in einer Universitätsstudie, dass die Anzahl
der komplizierten Stützbrüche in U.K. und Australien deutlich
zugenommen haben, seit verstärkt die Spielplätze mit Gummi als
Fallschutz ausgestattet werdenG.
• Der subjektive Eindruck des „sicheren“ weil federnden Bodens
führt zur größerer Risikobereitschaft, auch anderen gegenüberG.
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Weiteres Beispiel für ein Paradoxum
• 1990 setzte Henry Stern als Park Commissioner in NYC durch,
dass die alten Monkeybars nicht abgerissen werden.
• Lediglich der Fallbereich wurde von Asphalt auf Gummi geändert.
• Es gibt keine Unfälle an diesem Gerät
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Die weltweite Verbreitung von Raumnetzen
• In den letzten 10 Jahren produzierte
• Corocord
10.000 Stk.
• Berliner Seilfabrik
10.000 Stk.
• Andere (SMB, Dynamo, Tay-PlayG)
10.000 Stk
• In den ersten 30 Jahren insgesamt
20.000 Stk.
• Weltweit aufgestellte Raumnetze (2011)
50.000 Stk.
• Bei der Annahme, dass an 200 Tagen im Jahr jedes Geräte mit
durchschnittlich 20 Kindern bespielt wird, ergeben sich:
• 200.000.000 Spielgänge im Jahr / 2 Milliarden in 10 Jahren!
• Bauartbedingte Unfälle: Null!
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