Marktwächter Finanzen

MarktwächTer Finanzen
Mitglieder des Beirats
Inhalt |
Marktwächter Finanzen
Marktwächter Finanzen
Impulse für die Marktwächterarbeit
Über den Marktwächter Finanzen
Einleitung2
Der Beirat des Marktwächters Finanzen setzt sich aus
24 Mitgliedern aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und von Anbieterseite zusammen. Das Gremium berät den Marktwächter bei der
Marktbeobachtung aus Verbrauchersicht.
Der Marktwächter Finanzen ist ein Projekt, mit dem der
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die
Verbraucherzentralen den Finanzmarkt aus Perspektive der Verbraucher beobachten. Hierfür werden Beschwerden und Beratungen von Verbrauchern aus allen
16 deutschen Verbraucherzentralen über ein Frühwarnnetzwerk systematisch ausgewertet. Zudem werden
empirische Untersuchungen durchgeführt. So können
Schwachstellen und Fehlentwicklungen erkannt, Verbraucher frühzeitig gewarnt und Aufsichts- und Regulierungsbehörden bei ihrer Arbeit unterstützt werden.
Dazu untersuchen insgesamt fünf Schwerpunkt-Verbraucherzentralen den Finanzmarkt: Baden-Württemberg (Geldanlage/Altersvorsorge), Bremen (Immobilienfinanzierung), Hamburg (Versicherungen), Hessen
(Grauer Kapitalmarkt) und Sachsen (Bankdienstleistungen und Konsumentenkredite). Der Marktwächter
Finanzen wird durch das Bundesministerium der Justiz
und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördert.
„Für den Beirat haben wir Experten zur Verwirklichung
des Marktwächtergedankens gefunden. Mit dem neuen
Frühwarnsystem wollen die Verbraucherzentralen Erkenntnislücken im Alarmsystem der Marktbeobachtung
schließen und Aufsichtsbehörden schneller handlungsfähig machen. Gemeinsam mit den neuen Gremien werden wir uns künftig intensiv zur Marktbeobachtung aus
Verbrauchersicht beraten. Ich freue mich sehr, dass die
Beteiligung am Marktwächter auf so positive Resonanz
gestoßen ist“, sagt Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv).
Der Marktwächterbeirat dient als Impulsgeber für die
Arbeitsplanung in den Themenschwerpunkten des
Marktwächters Finanzen und berät zu Trends in den beobachteten Schwerpunkten. Mitglieder des Beirats
Prof. Dr. Barbara Brandstetter, Hochschule Neu-Ulm
Dr. Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung
beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Metin Hakverdi, MdB, SPD-Bundestagsfraktion
Thomas Hechtfischer, Geschäftsführer bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz Prof. Dr. Günter Hirsch, Versicherungsombudsmann
Herbert Jütten, Mitglied der Geschäftsführung beim Bundesverband deutscher Banken
Susanna Karawanskij, MdB, Die Linke-Bundestagsfraktion
Axel Kleinlein, Sprecher des Vorstandes beim Bund der Versicherten Prof. Dr. Kai-Oliver Knops, Universität Hamburg Dr. Stephan Koch, Abteilungsleiter im Sächsischen Staatsministerium
für Soziales und Verbraucherschutz Dr. Volker Kregel, Amtsleiter in der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg Stephan Kühnlenz, Leiter Abteilung Finanzdienstleistungen bei der Stiftung Warentest
Dr. Olaf Langner, Chefsyndikus des DSGV und Leiter der Abteilung Recht und Steuern
beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.V. Ralf-Michael Löttgen, Bundesgeschäftsführer beim Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft
Dr. Rainer Metz, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Prof. Dr. Andreas Oehler, Sachverständigenrat für Verbraucherfragen
Prof. Dr. Konrad Ost, Vizepräsident im Bundeskartellamt Ulrich Martin Petersen, Abteilungsleiter im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr
Dr. Marcus Pleyer, Bundesministerium der Finanzen Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbands BVI Elisabeth Roegele, Exekutivdirektorin Wertpapieraufsicht/Asset-Management
bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (mit Beobachterstatus) Gerhard Schick, MdB, Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion
Dr. Frank Steffel, MdB, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Christoph Zörb, Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz 4
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Prof. Dr. Barbara Brandstetter
Dr. Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth
Foto: Anja Koehler
Foto: GDV
Hochschule Neu-Ulm
„Eigenverantwortung in Finanzangelegen­
heiten und wissenschaftlich fundierte
Entscheidungshilfen sind zwei Seiten
derselben Medaille.“
Prof. Dr. Barbara Brandstetter ist Professorin für Wirtschaftsjournalismus an der Hochschule Neu-Ulm. Sie
verfügt über langjährige Berufserfahrung als Redakteurin in Wirtschafts- und Finanzredaktionen. Ihre thematischen Schwerpunkte sind Altersvorsorge, Steuern, Versicherungen und Geldanlagen; ihre Forschungsgebiete
sind Wirtschafts- und Verbraucherjournalismus und
Medienökonomie. Prof. Dr. Brandstetter ist Mitglied
im Kuratorium von Stiftung Warentest und in der Jury
verschiedener Journalistenpreise. 2014 ist ihr Fachbuch
„Verbraucherjournalismus“ erschienen. Brandstetter
schreibt in der Frankfurter Allgemeine Zeitung regelmäßig eine Kolumne zu Finanzthemen.
Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft
„Der Marktwächter ist eine Chance für Indust­
rie und Verbraucher, kritische Verhaltenswei­
sen und Produkte frühzeitig zu identifizieren,
Missstände zu diskutieren und zu beseitigen.“
Dr. Frank von Fürstenwerth ist seit 1997 Vorsitzender
der Hauptgeschäftsführung und geschäftsführendes
Präsidiumsmitglied des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). Er studierte
Rechts- und Staatswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Bonn und London, trat nach Referendariat in
Köln und Washington DC und Promotion in Köln 1983
in eine internationale Anwaltssozietät mit den Schwerpunkten Europarecht und Wettbewerbsrecht ein und
wechselte 1987 zum GDV.
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Mitglieder des Beirats |
Metin Hakverdi
Thomas Hechtfischer
Foto: Foto- und Bildstelle Deutscher
Bundestag
Foto: Thomas Hechtfischer
MdB, SPD-Bundestagsfraktion
„Ich freue mich auf die ehrenamtliche Tätig­
keit im Beirat. Verbraucherschutz bedeutet
heute, bei Konflikten zwischen Unternehmen
und Verbraucherinnen und Verbrauchern für
Waffengleichheit zu sorgen.“
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
Metin Hakverdi ist Rechtsanwalt aus Hamburg. Von
2008 bis 2013 war er Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und dort u. a. im Haushaltsausschuss tätig.
Seit 2013 sitzt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Hamburg Harburg-Bergedorf, zu
dem auch Wilhelmsburg gehört, im Deutschen Bundestag. Metin Hakverdi ist Mitglied im Ausschuss für Recht
und Verbraucherschutz und dort stv. Sprecher der SPDBundestagsfraktion. Er ist zudem Mitglied im Finanzund im Haushaltsausschuss.
„Strukturelle Missstände und Benachteiligun­
gen für Verbraucher frühzeitig aufzu­decken,
dieses Ziel des Marktwächterprinzips ist im
Kern nur eine etwas weiter gefasste Formu­
lierung dessen, was die Deutsche Schutz­
vereinigung für Wertpapierbesitz in ihrer
Satzung als Aufgabe der DSW festschreibt.
Gerne bringen wir insbesondere unsere um­
fassenden Erfahrungen aus der langjährigen
Befassung mit den Problemen von Aktionä­
ren und anderen Wertpapier­besitzern in die
Beratung des Lenkungs­ausschusses der
Marktwächter Finanzen mit ein.“
Thomas Hechtfischer ist seit April 2011 Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Zuvor war er bis 1999 als Landesgeschäftsführer
der DSW für Nordrhein-Westfalen tätig. Bis heute ist er
ebenfalls Geschäftsführer der DSW Service GmbH (ehemals DAS WERTPAPIER Verlag). Thomas Hechtfischer
ist Rechtsanwalt und studierte Rechtswissenschaften
an der Universität Bayreuth. Er ist verheiratet und hat
zwei Kinder.
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8 | Mitglieder des Beirats
Mitglieder des Beirats |
Prof. Dr. Günter Hirsch
Herbert Jütten
Foto: Versicherungsombudsmann e. V.
Foto: Die Hoffotografen
Versicherungsombudsmann
„Das Problem des Verbrauchers beim Erwerb
von Finanzprodukten ist deren rechtliche und
wirtschaftliche Komplexität sowie das Macht­
gefälle zwischen ihm und dem Anbieter. Der
Finanzmarktwächter soll das Marktgesche­
hen im Auge haben und als Frühwarn­system
Schwachstellen und Fehlentwick­lungen aus
Verbrauchersicht aufdecken und auf Korrek­
turen hinwirken.“
Professor Dr. Günter Hirsch war viele Jahre als Staatsanwalt, Richter am Amtsgericht und Vorsitzender Richter
am Landgericht sowie im Ministerialdienst tätig. Nach
der Wiedervereinigung war er der erste Präsident des
Oberlandesgerichts Dresden sowie des sächsischen
Verfassungsgerichtshofs, anschließend Richter am Gerichtshof der Europäischen Union und von Juli 2000 bis
zum Januar 2008 Präsident des Bundesgerichtshofs in
Karlsruhe, des höchsten deutschen Zivil- und Strafgerichts. Seit dem 1. April 2008 ist er Ombudsmann für
Versicherungen.
Bundesverband deutscher Banken
„Kreditinstitute sind auf das Vertrauen ihrer
Kunden angewiesen. Es ist Grundlage aller
Bankgeschäfte und -dienstleistungen und
Voraussetzung für eine dauerhafte, erfolg­
reiche Geschäftsbeziehung. Kredit­institute
müssen sich dieses Vertrauen täglich neu
verdienen; sie unterstützen sinnvolle Verfah­
ren, die dem Schutz der Anleger dienen.“
Herbert Jütten ist seit 2005 Mitglied der Geschäftsführung des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. und
leitet den Geschäftsbereich Finanzmärkte. Dort verantwortet er die Begleitung aktueller Rechtsetzungsvorhaben im Kapitalmarktrecht. Von 1997 bis 2005 war
Jütten bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, Düsseldorf, im
Geschäftsleitungssekretariat tätig und verantwortlich
für den Compliance-Bereich der Bank. Von 1989 bis
1996 arbeitete er im Geschäftsbereich „Wertpapier und
Börse“ des Bundesverbandes deutscher Banken. Nach
erfolgter bankkaufmännischer Ausbildung bei der Deutschen Bank absolvierte Jütten das Studium der Rechtswissenschaften und anschließend den juristischen Vorbereitungsdienst.
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Mitglieder des Beirats |
Susanna Karawanskij
Axel Kleinlein
Foto: DIE LINKE. Sachsen / Agentur
Trialon
Foto: Bund der Versicherten
MdB, Die Linke-Bundestagsfraktion
„Systematische verbraucherorientierte Markt­
beobachtung als Frühwarnsystem ist wich­
tig, um den finanziellen Verbraucherschutz
zu stärken. Daher unterstützt DIE LINKE –
ergänzend zu der von uns angestrebten
strengeren Regulierung des Finanz­sektors
und einer obligatorischen Zulassungs­
prüfung für Finanzprodukte – die Schaffung
des Finanzmarktwächters.“
Bund der Versicherten
Susanna Karawinskij, geboren 07.05.1980 in Leipzig,
Abschluss Magistra der Politik- und Kulturwissenschaften Universität Leipzig, 2006/09 Wissenschaftliche
Mitarbeiterin und Projektleiterin am Institut für Politikwissenschaft Uni Leipzig, 2008/13 Geschäftsführerin
der Kreistagsfraktion NWS und seit 2012 Vorsitzende
der LINKEN Kreisverband NWS, seit 2013 Mitglied des
Deutschen Bundestages, Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE, Sprecherin für Kommunalfinanzen, Mitglied im Finanzausschuss, Mitglied im
Unterausschuss Kommunales. Susanna Karawinskij ist
verheiratet und hat ein Kind.
„Transparenz ist das schärfste Schwert
der Ver­braucherschützer, besonders bei
Versicherungen.“
Axel Kleinlein ist Sprecher des BdV-Vorstandes und
1969 geboren. Nach dem Studium zum Diplom-Mathematiker in Berlin arbeitete er im Aktuariat der Allianz
Lebensversicherung. Ab 2000 betreute Kleinlein bei
der Stiftung Warentest den Bereich Lebensversicherung/Altersvorsorge. Drei Jahre später wechselte er zur
Assekurata Assekuranz Rating-Agentur in Köln, wo er
mehrere Branchenuntersuchungen zu Lebensversicherungen leitete und für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich war. In 2004 begründete Axel Kleinlein das
versicherungsmathematische und fachjournalistische
Büro math concepts. 2007 unterstützte er zudem den
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) als Referent für den Bereich Altersvorsorge und Kapitalanlagen.
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12 | Mitglieder des Beirats
Mitglieder des Beirats |
Prof. Dr. Kai-Oliver Knops
Dr. Stephan Koch
Foto: privat
Foto: Sächsisches Staatsministerium
für Soziales und Verbraucherschutz
Universität Hamburg
„Die Finanzmarktkrise und die massenweise
Fehlberatung bei Finanzmarktprodukten zeigt
überdeutlich: Der Finanzmarkt braucht klare
Regeln und eine effiziente Kontrolle. Miss­
stände aufzudecken, ist Aufgabe des Markt­
wächters; diese nachhaltig zu beseitigen, ist
Sache des Gesetzgebers. Transparenz allein
verwirklicht keinerlei Gerechtigkeit.“
Prof. Dr. Kai-Oliver Knops studierte Rechtwissenschaften in Köln, Trier und Heidelberg. Nach der Promotion
war er zunächst u. a. am OLG Köln in Singularzulassung
als Rechtsanwalt tätig. Nach der Habilitation an der Universität Bremen ist er seit 2008 Professor für Zivil- und
Wirtschaftsrecht, insbesondere Bank-, Kapitalmarktund Verbraucherrecht an der Universität Hamburg. Zuvor
war er Forschungsdirektor am Institut für Finanzdienstleistungen e. V. und Schriftleiter der Zeitschrift Verbraucher und Recht. Er kommentiert das Verbraucherkreditrecht im Beck´schen Online-Großkommentar zum BGB
und ist Mitautor in verschiedenen Kommentaren bspw.
Soergel (BGB), Bruck/Möller (VVG), von der Groeben/
Schwarze/Hatje (EU-Recht). Er ist Initiator und Mitherausgeber u. a. des Handbuches zum deutschen und europäischen Bankrecht, Mitglied des Verbraucherbeirats
bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
und hat Parteien in verschiedenen Verfahren vor dem
Europäischen Gerichtshof vertreten.
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
„Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich
ein schlechtes Gedächtnis leisten.“
Theodor Heuss (1884 – 1963), ehemaliger Bundes­
präsident
Dr. Stephan Koch, Jahrgang 1960, Studium der Veterinärmedizin; von 1980–1986 an der FU Berlin, nach Stationen
in der kurativen Praxis; 1990–2005 Tätigkeit am Landesveterinäruntersuchungsamt Rheinland-Pfalz in Koblenz,
Fachtierarzt für Lebensmittelhygiene; 2005–2009 Präsident der Landesuntersuchungsanstalt Sach­
sen in
Dresden, seitdem Leiter der Abteilung Gesundheits- und
Veterinärwesen, Verbraucherschutz im Sächsischen
Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz,
Mitglied der LAV und der AOLG, Mitglied des Beirats der
DAkkS.
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14 | Mitglieder des Beirats
Mitglieder des Beirats |
Dr. Volker Kregel
Stephan Kühnlenz
Foto: privat
Foto: Stiftung Warentest
Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg
„Der Finanzmarktwächter ist ein wichtiges
Frühwarnsystem im Interesse der Verbrau­
cher.“
Dr. Volker Kregel, seit 2010 Amtsleiter des Amtes für
Verbraucherschutz der Behörde für Gesundheit und
Verbraucherschutz (BGV) in Hamburg und ab 2013 Senatsdirektor. In den Jahren 2000 bis 2010 arbeitete Dr.
Volker Kregel als kommunaler Dezernent im Rheinland,
ab 2003 bei der Stadt Bonn, wo er 2007 Stadtdirektor
wurde. In diesen Jahren war er unter anderem für die
Ressorts Soziales, Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz sowie Personal, Feuerwehr und Rettungsdienst zuständig. Von 1990 bis zum Jahr 2000 war er
für das Bundesumweltministerium tätig, unter anderem
als Referatsleiter für Lärmschutz.
Stiftung Warentest
„Die Stiftung Warentest unterstützt den
Finanzmarktwächter, weil seine empirischen
Erkenntnisse dazu beitragen, den Schutz
der Verbraucher zu verbessern. Gerade
bei Finanzprodukten können Kunden durch
falsche oder mangelnde Informationen
große Summen verlieren. Deshalb begleite
ich als Mitglied des Beirats die Arbeit der
Finanzmarktwächter gerne.“
Stephan Kühnlenz wurde 1963 in Büscheich geboren.
Er ist Diplom-Volkswirt und war ab 1990 bei renommierten Geldinstituten im Research und als Portfoliomanager tätig. Ab April 1997 arbeitete er als Projektleiter im
Bereich Geldanlage in der Abteilung Finanzdienstleistungen für die Stiftung Warentest. Dort übernahm er
im September 2005 die Leitung der Abteilung und ist
seit der 2011 erfolgten organisatorischen Umstrukturierung Wissenschaftlicher Leiter des Teams Geldanlage,
Altersvorsorge, Kredite und Steuern. Herr Kühnlenz ist
verheiratet und hat drei Kinder.
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16 | Mitglieder des Beirats
Mitglieder des Beirats |
Dr. Olaf Langner
Ralf-Michael Löttgen
Foto: Peter Himsel
Foto: Bundesverband der
Dienstleistungswirtschaft
Deutscher Sparkassen- und Giroverband
„In einer immer komplexer werdenden
Finanzwirtschaft spielt Transparenz und
Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle.
Die Sparkassen legen mit einer am Kunden­
interesse ausgerichteten Geschäftspolitik
einen besonderen Schwerpunkt auf die
persönliche Beratung. Das ist die Grund­
lage für gegenseitiges Vertrauen und einen
belastbaren Verbraucherschutz.“
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft
Dr. Olaf Langner, Jahrgang 1972, war nach dem Studium der Rechtswissenschaft zunächst als Rechtsanwalt
in der Kanzlei CMS Hasche Sigle im Bereich Gesellschaftsrecht tätig. 2006 wechselte er zum DSGV. 2008
wurde er dort stellvertretender Leiter der Abteilung
Struktur und Strategie der Sparkassen-Finanzgruppe.
Seit 2011 ist Dr. Langner Chefsyndikus des DSGV und
Leiter der Abteilung Recht und Steuern. Dr. Langner ist
u. a. Mitglied im Kuratorium der Stiftung Warentest und
im Kuratorium der Bankrechtlichen Vereinigung.
„Versicherungen sind als Schutz vor Risiken
und im Schadensfalle längst unverzichtbar,
private und auch betriebliche Altersvorsorge
wird angesichts des demografischen Wan­
dels immer wichtiger. In Deutschland bera­
ten qualifizierte Vermittler und Makler seit
Jahrzehnten ihre Kunden im vertrauensvollen
Dialog. Ein vernünftiges Regelwerk ist hier­
bei im Interesse aller.“
Ralf-Michael Löttgen führt seit Januar 2010 die Geschäfte des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft. Unter den mehr als 20 Mitgliedsverbänden, die
den Dienstleistungssektor in seiner ganzen Vielfalt abbilden, sind auch die großen Verbände der Vermittler
und Makler von Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Seit 1999 arbeitet der gebürtige Oberberger in
führenden Positionen für Wirtschaftsverbände in Berlin
und war vorher neben verschiedenen Tätigkeiten im Bereich PR/Journalismus u. a. vier Jahre lang Mitarbeiter
eines Bundestagsabgeordneten. Löttgen ist verheiratet
und Vater einer Tochter.
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18 | Mitglieder des Beirats
Mitglieder des Beirats |
Dr. Rainer Metz
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Prof. Dr. Andreas Oehler
Sachverständigenrat für Verbraucherfragen
(Mitglied des Beirats bis 29.02.2016)
Foto: privat
„Der Finanzmarktwächter stärkt den Verbrau­
cherschutz in Deutschland. Er nimmt das
reale Marktgeschehen in den Blick. Empi­
risch gewonnene Erkenntnisse helfen dabei,
Verbraucher zielgenauer und schneller vor
Fehlentwicklungen oder dubiosen Angebo­
ten zu schützen. Wir werden damit in Zukunft
,schwarze Schafe‘ auf dem Finanzmarkt
schneller identifizieren.“
Foto: Universtität Bamberg
Dr. Rainer Metz, geboren am 03.10.1950 in Fürth/Bayern. 1972 bis 1978 Studium an den Juristischen Fakultäten der Universitäten Berlin, Erlangen-Nürnberg und
Bremen. Assessor jur.: 1978, Schwerpunkt: Verwaltung.
2001 Promotion Dr. jur. Prädikat „magna cum laude“.
1980 bis 1982 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Bremen. 1982 bis 1988 selbstständiger Rechtsanwalt. Seit 1988 Referent für Finanzdienstleistungen
bei der Verbraucher-Zentrale Nordrhein-Westfalen.
Seit 1995 Abteilungsleiter bzw. Bereichsleiter „Verbraucherrecht/Finanzdienstleistungen“ und Mitglied
der Geschäftsleitung. In der Zeit von 01.03.2002 bis
30.11.2002 sowie seit 01.03.2004 Unterabteilungsleiter
für rechtlichen und wirtschaftlichen Verbraucherschutz
beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bzw. im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.
„Viele Bürger sind sehr interessiert, sich mit
wesentlichen Entscheidungen zu ihrer finan­
ziellen Existenz zu beschäftigen. Die hohe
Intransparenz hinsichtlich der Qualität von
Informationen und Beratung erschwert es
jedoch sehr, zielgerichtete Entscheidungen
zu treffen. Der Finanzmarktwächter kann
dazu beitragen, hier mehr ‚Licht ins Dunkel‘
zu tragen.“
Univ.-Prof. Dr. Andreas Oehler, Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Direktor der Forschungsstelle Verbraucherfinanzen, Universität Bamberg; u. a. Vorsitzender
des Verwaltungsrats der Stiftung Warentest und Mitglied des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen.
Gutachter der DFG, des DAAD, der AvHumboldt-Stiftung
sowie nationaler und internationaler Zeitschriften und
Tagungen. Arbeitsgebiete: Finanzmärkte, Banken, Versicherungen, Fonds, experimentelle Finanzmarktforschung, Kreditrisikomanagement, Behavioral Finance,
Altersvorsorge, Retirement Savings, Financial Literacy,
Household Finance.
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20 | Mitglieder des Beirats
Mitglieder des Beirats |
Prof. Dr. Konrad Ost
Ulrich Martin Petersen
Bundeskartellamt
Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Foto: Bundeskartellamt
„Die digitale Ökonomie stellt den Daten­
schutz, das Urheberrecht, den Verbraucher­
schutz, aber auch das Kartellrecht vor neue
Herausforderungen. Von den Marktwächtern
erwarte ich belastbare Aussagen darüber,
wo den Verbrauchern der Schuh drückt.
Eine gute empirische Basis ist sowohl für
den Gesetzgeber als auch für die mit dem
Thema befassten Behörden wichtig.“
Prof. Dr. iur. Konrad Ost, LL.M. (Cambridge) ist Vizepräsident des Bundeskartellamtes. Zuvor leitete er von
2010 bis 2015 die dortige Grundsatzabteilung. Er lehrt
als Honorarprofessor Kartellrecht an der Universität
Bonn.
„In Zeiten nahezu unbegrenzter – legaler wie
illegaler – Geschäftsmöglichkeiten, vor allem
bei Geschäften im Internet, ist es zwingend
nötig, im Interesse des Verbraucherschut­
zes und der redlichen Unternehmen Miss­
brauchsmöglichkeiten konsequent aufzu­
decken und abzuschaffen. Dazu soll der
Beirat beitragen.“
Ulrich Martin Petersen, Jahrgang 1951, Jurist, Ministerialdirigent. 1980 Bezirksregierung Weser-Ems, Dezernent. 1982 Niedersächsischer Landesrechnungshof,
Prüfungsbeamter. 1984 Niedersächsisches Ministerium
für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, Referatsleiter.
1993 Ministerium für Justiz, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg Vorpommern,
Abteilungsleiter. 1994 Niedersächsisches Ministerium
für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, Referatsleiter.
1998 Niedersächsische Staatskanzlei, Referatsleiter,
stv. Leiter der politischen Abteilung. 2004 Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr,
Leiter der Mittelstandsabteilung.
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22 | Mitglieder des Beirats
Mitglieder des Beirats |
Dr. Marcus Pleyer
Thomas Richter
Foto: BMF
Foto: Stefan Gröpper
Bundesministerium der Finanzen
„Ziel ist, dass der Finanzmarktwächter den
Schutz der Verbraucher stärkt. Das kann
am Ende eine Win-win-Situation für alle
Seiten werden: Die Verbraucher werden
durch bessere Markttransparenz in die Lage
versetzt, sich ein fundiertes Urteil über
Finanzprodukte zu bilden. Das zusammen
mit der Bekämpfung unseriösen Verhaltens
am Finanzmarkt wird langfristig das
Kundenvertrauen in die Finanzindustrie
wieder stärken und zu wirklich nachhaltigem
wirtschaftlichen Erfolg, auch bei den
Unternehmen, führen können. Die Politik
kann aus der Arbeit des Finanzmarktwäch­
ters neue Ideen schöpfen und schließlich
gewinnt das gesamte System, wenn der
Finanzmarktwächter zu mehr und fairerem
Wettbewerb beiträgt.“
Deutscher Fondsverband BVI
Dr. Marcus Pleyer leitet die Unterabteilung VII A im Bundesministerium der Finanzen und ist zuständig für Internationale Finanzmärkte, Kreditinstitute des Bundes,
Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche, Verbraucherschutz- und institutionelle Aufsichtsfragen. Von 2014 bis 2015 leitete Dr. Pleyer das Grundsatzreferat für Finanzmarktpolitik und von 2011 bis
2014 das Ministerbüro von Bundesminister Dr. Schäuble im Bundesministerium der Finanzen. Zuvor durchlief
Dr. Pleyer, nach seinem Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, berufliche Stationen im Bundeskanzleramt, im Bundesministerium der Finanzen
und in der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.
„Die Fondsgesellschaften verwalten das
Vermögen ihrer Kunden als Treuhänder.
Da es ihre Aufgabe ist, im Einklang mit den
Interessen der Kunden zu handeln, ist die
Fortentwicklung des Verbraucherschutzes
für sie von großer Bedeutung.“
Thomas Richter wurde am 08.06.1966 in Ansbach geboren. Er studierte Jura und Französisch in Frankreich
und Augsburg, war in einer Anwaltskanzlei in Toronto
tätig und ist geprüfter Börsenhändler und Investment
Analyst DVFA/CEFA. Von 1995 bis 1998 arbeitete er bei
der Deutsche Börse AG und anschließend bis zum Jahre
2007 in leitenden Positionen bei der DeAWM (ehemals
DWS). Von 2007 bis 2010 war er Mitglied der Geschäftsführung der DWS Investment GmbH und Mitglied des
Vorstands des BVI. Seit 2010 ist er beim BVI. Thomas
Richter ist Mitglied im Verwaltungsrat der BaFin und
stv. Mitglied in deren Übernahmebeirat. Richter wurde
in den Beirat des Finanzmarktwächters berufen und ist
zudem Vizepräsident des Weltfondsverbandes IIFA und
Mitglied des Vorstands des europäischen Fondsverbandes EFAMA.
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24 | Mitglieder des Beirats
Mitglieder des Beirats |
Elisabeth Roegele
Gerhard Schick
Foto: BUJ
Foto: Foto- und Bildstelle Deutscher
Bundestag
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (mit Beobachterstatus)
„Die Erkenntnisse des Marktwächters
Finanzen werden die Arbeiten der BaFin
um eine wichtige Komponente ergänzen
und uns in die Lage versetzen, Trends
aufzugreifen und Missständen frühzeitig
entgegenzutreten. Im Hinblick auf das
gemeinsame Ziel der Verbesserung des
kollektiven Verbraucherschutzes freue ich
mich auf die Zusammenarbeit.“
Elisabeth Roegele ist seit Anfang Mai Exekutivdirektorin der Wertpapieraufsicht. Für sie ist es bereits die
zweite Tätigkeit bei der BaFin: Von 2004 bis 2006 leitete sie das Referat für Ad-hoc-Publizität. Davor war sie
Chefsyndikus und Leiterin des Zentralbereichs Recht
der DekaBank Deutsche Girozentrale. Roegele ist als
Exekutivdirektorin der BaFin Mitglied des Boards of Supervisors der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA und der Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden IOSCO.
MdB, Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion
„Wer als Verbraucher fürs Alter vorsorgen
oder sparen will, ist normalerweise kein
Finanzmarktexperte und will das auch nicht
sein. Es braucht daher Experten, die dafür
sorgen, dass Verbraucher beim Sparen nicht
mit komplizierten Produkten über den Tisch
gezogen werden. Als Mitglied des Beirats
will ich darauf hinarbeiten, dass wir mit dem
Finanzmarktwächter eine solche Institution
bekommen, die Verbraucher besser
vor unseriösen Anbietern und schlechten
Produkten schützt.“
Gerhard Schick, geboren am 18.04.1972 in Hechingen.
1991 Abitur; Zivildienst; 1992 bis 1998 VWL-Studium in
Bamberg, Madrid und Freiburg, 2002 Promotion in Finanzwissenschaft. 1998 bis 2001 Wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Walter-Eucken-Institut Freiburg, 2001
bis 2004 bei der Stiftung Marktwirtschaft Berlin, 2004
bis 2005 Projektmanager bei der Bertelsmann Stiftung
in Gütersloh. Seit 1996 Mitglied von Bündnis 90/Die
Grünen, seit November 2008 Mitglied im Parteirat. Mitglied des Bundestages seit 2005, seit September 2007
Sprecher für Finanzpolitik der Fraktion Bündnis 90/
Die Grünen, seit 2014 stv. Vorsitzender des Finanzausschusses im Bundestag.
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26 | Mitglieder des Beirats
Mitglieder des Beirats |
Dr. Frank Steffel
Christoph Zörb
Foto: Foto- und Bildstelle Deutscher
Bundestag
Foto: Christoph Zörb
MdB, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
„Der Finanzmarktwächter ist ein starker
Partner sowohl für die Verbraucher als
auch die Politik. Mit dem Know-how der
Verbraucherzentralen im Hintergrund
erhalten Anleger unabhängige Informatio­
nen über verschiedenste Anlageprodukte
und die flächendeckende Marktbeobach­
tung hilft der Politik, problematische Finanz­
produkte gezielter zu erkennen. Wir werden
dadurch unseriöse Geschäftemacher nicht
komplett verhindern, aber die Verbraucher
können fundiertere Anlageentscheidungen
treffen und die Politik künftig – wo nötig – schneller reagieren. Der finanzielle
Verbraucherschutz in Deutschland wird
dadurch deutlich gestärkt.“
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Dr. Frank Steffel, geboren am 02.03.1966 in Berlin;
evangelisch. Studium der Betriebswirtschaftslehre an
der Freien Universität Berlin von 1985 bis 1990, Abschluss: Diplom-Kaufmann. 1999 Promotion zum Dr.
rer. pol. Seit 1990 mittelständischer Unternehmer. Inhaber der Steffel Unternehmensgruppe. Seit 2009 direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages
für den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf. Ordentliches
Mitglied im Finanzausschuss und im Sport- und Ehrenamtsausschuss. Stv. Mitglied im Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“. Seit 2014 Obmann und
stv. Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Sport- und Ehrenamtsausschuss. Seit 2009 stv. Landesvorsitzender
der Berliner CDU; seit 2001 Vorsitzender CDU Reinickendorf; seit 1983 Mitglied der CDU. Januar 1991 bis 2009
Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin; 2001 bis
2003 Vorsitzender der CDU-Fraktion. Seit 2005 ehrenamtlicher Präsident des Sportvereins „Füchse Berlin
Reinickendorf e.V. BTSV von 1891“. Dr. Frank Steffel ist
verheiratet und hat zwei Kinder.
„Verbraucher profitieren von einem
funktionierenden Wettbewerb auf den
Märkten. Dazu ist Kontrolle nötig.
Die Marktwächter sind ein effektives
Frühwarnsystem für Fehlentwicklungen.
Sie sind in diesem Sinne eine notwendige
Ergänzung zur staatlichen Aufsicht.“
Christoph Zörb hat das journalistische Handwerk gelernt und war später nacheinander Redaktionsleiter,
Pressesprecher und Kommunikationsdirektor. Seit 2011
leitet er das Referat „Grundsatzangelegenheiten der
Verbraucherpolitik, Verbraucherbildung und Öffentlichkeitsarbeit“ im Hessischen Ministerium für Umwelt,
Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
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Impressum
Herausgeber
Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.
Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin
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Für den Inhalt verantwortlich: Klaus Müller, Vorstand
des Verbraucherzentrale Bundesverbandes e. V.
Redaktion: Timo Beyer
Lektorat: Birge Heiland, Lektoratsbüro „Wortcheck“
Gestaltung: Henrike Ott, Visuelle Kommunikation, Berlin
Stand: Februar 2016
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