Time Travel – Eine gitarristische Reise durch die Jahrhunderte 27.02.2016 – 16:00 Uhr – Englischer Saal, Haus 26 Franckesche Stiftungen zu Halle Florian Brettschneider lädt Sie ein, ihm auf der Gitarre durch die Jahrhunderte zu folgen. Der Titel ist Programm, denn Florian wird Stücke aus Renaissance, Barock, Klassik, Romantik und Moderne präsentieren. Während die barocke Lautensuite von Bach erst für die Gitarre transkribiert wurde, sind die klassischen Werke von Giuliani schon für Gitarre komponiert. Wie die Kunstlieder von Schubert mit gleichzeitig gespielter Melodie und Begleitung auf der Gitarre wirken, wird Florian in tiefgründigen Interpretationen darstellen. Lateinamerikanische Einflüsse werden bei den Werken von Villa-Lobos oder de Falla zu hören sein, und wie sich Elemente des Jazz oder balkan´scher Volksmusik in die zeitgenössische Gitarrenmusik integrieren, können Sie bei Bogdanowitsch und d´Angelo erleben. Florian Brettschneider ist in allen diesen Stilepochen und Strömungen heimisch. Mit musikalischem Einfühlungsvermögen und stilistischem Verständnis findet er seine eigenen Interpretationen, jugendlich frisch und unabhängig, voller Präzision und Virtuosität, besinnlich und emotional. Als Konzertgitarrist kann sich der gebürtige Dessauer Florian Brettschneider, der an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main studiert, trotz seiner erst 19 Jahre sehr erfolgreich auf die Zuhörer einstellen. Zeugnis davon geben weit mehr als hundert Konzerte im Jahr, die er solistisch oder in verschiedenen Kammerensembles gibt. Wettbewerbserfolge auf nationaler und internationaler Ebene weisen ihn als einen der besten Gitarrenvirtuosen der jungen Generation aus, so gewann er z.B. als bisher erster deutscher Gitarrist den Andre Segovia Jugendwettbewerb in Velbert in der obersten Leistungsklasse. Als Vorbereitung auf den deutschen Musikwettbewerb im März 2016 spielt Florian einen Teil seines Wettbewerbsprogramms. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden zugunsten von Tontechnik für die Grundschule August Hermann Francke gebeten. Die Veranstaltung wird unterstützt von den Franckeschen Stiftungen und ihrem Freundeskreis.