Jahresbericht des Vorstandes - Musikgesellschaft Heimberg

Jugendmusik
Heimberg
Jahresbericht des Vorstandes zum Vereinsjahr 2015
1. Umbenennung der Musikgesellschaft in Jugendmusik Heimberg
Nachdem das Jugendensemble der Musikgesellschaft Heimberg das T€tigkeitsprogramm der inzwischen
stillgelegten Musikgesellschaft schon •ber Jahre erfolgreich weitergef•hrt hat, war es an der Zeit die Musikgesellschaft in Jugendmusik Heimberg umzubenennen.
Am 30. Januar wurden die Eltern der Jungmusikanten zu einer Elternversammlung eingeladen um •ber die
geplante Umbenennung und die Erwartungen an die Eltern betreffend ihrer zuk•nftigen Rolle in der Jugendmusik zu informieren.
An der ausserordentlichen Hauptversammlung vom 8. September wurden die bisherigen Vereinsstatuten
durch die neuen Stauten der Jugendmusik ersetzt und damit die Umbenennung formell beschlossen.
Ziel und Zweck des Vereins „Jugendmusik Heimberg“ steht gem€ss den Statuten voll und ganz im Zeichen
der Jugendf„rderung mit einem preisg•nstigen Angebot f•r eine professionell gef•hrte musikalische Ausbildung und gemeinsames Musizieren in einem Jugendorchester.
2. Musikschule
EinfÄhrung eines Elternbeitrages an die Kosten der Musikschule
Die proportional mit der zunehmenden Sch•lerzahl gestiegenen Kosten f•r die Musikschule k„nnen nicht
weiterhin durch den Verein im bisherigen Mass getragen werden. Der Gemeinderat lehnt eine h„here Kostenbeteiligung ab. Es wurde deshalb beschlossen, dass mit Wirkung ab dem Fr•hjahrssemester ⅓ der
Musikschulkosten und Instrumentenmiete von Fr.325.—pro Semester durch die Eltern getragen wird.
Stagnierung bei den SchÄlerzahlen
Die Zahl der Musiksch•ler ist mit 2 Abg€ngen und 2 Zug€ngen mit 17 Sch•lern auf dem Niveau des Vorjahres geblieben. Nach Abzug der Eltern- und Gemeindebeitr€ge wurden f•r die Musikschule netto Fr.
13`200 aufgewendet.
3. Jugendmusik
Neue Leitung und Intensivierung des Probenbetriebes
Nachdem der bisherige Leiter Toni Cimarosti aus gesundheitlichen Gr•nden zur•cktreten musste wurde
auf Anfang des Jahres die Leitung der Jugendmusik von Dominik Zi„rjen, Lehrer an der Musikschule Aaretal, •bernommen.
Der Probenbetrieb wurde intensiviert und fand w€hrend den Schulwochen regelm€ssig einmal w„chentlich
am Donnerstag von 17.30 – 18.30 statt.
Mit 10 Auftritten w€hrend des Jahres hat die Jugendmusik im Rahmen des vorgesehenen Jahresprogramms wiederum einen erheblichen Beitrag an das kulturelle Leben in der Gemeinde Heimberg geleistet.
Besetzung Die Besetzung ist noch l•ckenhaft und besteht, inkl. der 3 Aushilfen aus M•nsingen, aus 17
Musikanten. Die 3 Aushilfen, 2 Trompeten und 1 Baritonsax, sollten in naher Zukunft durch eigene Musikanten ersetzt werden, sonst droht bei deren Ausbleiben in der Besetzung ein schwerwiegendes Manko.
Im Hinblick auf eine gen•gende und ausgeglichene Besetzung muss deshalb die Werbung f•r neue Musiksch•ler in Zukunft intensiver betrieben werden.
F•r die musikalische Leitung und die Aushilfen wurden Fr. 9`653.-- aufgewendet
4. Musikhaus
Nebst der Musikschule Aaretal haben sich 2 neue Bands im Musikhaus eingemietet.
Dank diesen Mieteinnahmen und zus€tzlichen Einnahmen aus den Partyvermietungen konnte im laufenden Jahr aus dem Musikhaus erstmals ein positiver Nettoertrag von Fr. 8`800.— erwirtschaftet werden.
F•r die anstehende Dachsanierung liegen Offerten vor in der H„he von Fr. 30`000.-5. Positiver Rechnungsabschluss
Dank den gesteigerten Mieteinnahmen aus dem Musikhaus und der grossen finanziellen Unterst•tzung
durch Firmen, Institutionen und Privatpersonen schliesst die Rechnung 2015 erstmals seit Jahren mit einem leichten Plus von Fr 592.-- ab.
6. Ausblick ins Vereinsjahr 2016
Jugendmusik: Die Jugendmusik ist musikalisch gut unterwegs und wird das Jahresprogramm 2016 mit
den vorgesehenen 11 Auftritten in der Gemeinde wie bisher problemlos schaffen k„nnen.
Musikschule: Es muss gepr•ft werden wie weit der eingef•hrte Elternbeitrag von 1/3 an die Schulkosten
die Ursache f•r den stagnierenden Zuwachs neuer Musiksch•ler ist.
Finanzen: Zur Sicherung der erforderlichen Mittel f•r die Finanzierung der Musikschule soll die auf dem
Musikhaus lastende Hypothek in eine Festhypothek mit g•nstigeren Zinsbedingungen gewandelt werden.
Mit herzlichem Dank f•r die finanzielle und tatkr€ftige Unterst•tzung von verschiedenen Seiten wurde
unter dem Motto „gut Ding will seine Weile haben“ mit Zuversicht das neue Jahr in Angriff genommen.
Heimberg 25.02.2016 Der Vorstand