PressekonferenzKrankenhaus-Report2016 Berlin,29.Februar2016 Schwerpunkt:„Ambulantim Krankenhaus“–der Krankenhaus-Report2016 Univ.-Prof. Dr. Jürgen Wasem Alfried Krupp von Bohlen und HalbachStiftungslehrstuhl für Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen Gesundheitsökonomisches Zentrum CINCH, Essen Essener Forschungsinstitut für Medizinmanagement GmbH Univ.-Prof.Dr.Jürgen Wasem 1 AnteilderKlinikenanambulantenLeistungen: InternaGonalerVergleich Univ.-Prof.Dr.Jürgen Wasem 2 ZunehmendeÖffnungderKrankenhäuserfür dieambulanteVersorgung Hochschulambulanzen Psychiatrische Institutsambulanzen Pseudostationäre Behandlung (Stundenfälle) Ermächtigte Krankenhausärzte Notfallambulanzen Teilstationäre Behandlung Sozialpädiatrische Zentren Praxiskliniken (dreiseitige Verträge) Vor- und nachstationäre Behandlung im Krankenhaus Ambulantes Operieren im Krankenhaus Integrierte Versorgung Strukturierte Behandlungsprogramme (DMP) Ambulante Behandlung im Krankenhaus Ambulante Behandlung im Krankenhaus bei Unterversorgung Pädiatrische Spezialambulanzen/Spezialambulanzen an Kinderklinken Ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) Geriatrische Institutsambulanzen Besondere Versorgung 1980 Univ.-Prof.Dr.Jürgen Wasem 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 3 HeterogenitätamBeispielderVergütungen Versorgungsform Grundlag e Vergütung Ambulantes Operieren § 115b Weitgehend nach Einheitlichem Bewertungsmaßstab (EBM) Hochschulambulanzen § 117 Frei vereinbart, überwiegend Quartalspauschalen und ergänzende Einzelleistungen Psychiatrische Institutsambulanzen § 119 Überwiegend Quartalspauschen; mehrere Länder wenden ein bayerisches Einzelleistungssystem an Vor- und nachstationär § 115a In DRG-Fallpauschalen abgegolten, ansonsten abteilungsbezogene Pauschale Teilstationär § 39 Hausspezifische Tages- und Fallpauschalen Ermächtigungen § 116 ff. Einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM) Unterversorgung § 116a Einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM) Hochspezialisierte Leistungen § 116b Einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM) mit Ergänzungen DMP (Chronikerprogramme) § 137f Frei vereinbart Pseudostationäre Behandlung Integrierte Versorgung DRGs § 140 a-f Frei vereinbart 6 ÄhnlicheUnterschiedebei ! Bedarfsplanung ! ZugangzuInnovaBonen ! WirtschaClichkeitsprüfungen ! …. Univ.-Prof.Dr.Jürgen Wasem 4 OrdnungspoliGscheWeiterentwicklungnotwendig 6 „Wildwuchs“beidenRahmenbedingungenambulanter KrankenhausbehandlungfolgtkeinerRaBonale,sondernhatsich mehroderwenigerzufälligentwickelt 6 AusSteuerungsperspekBveerscheinteineinheitlicher Ordnungsrahmenerforderlich 6 TheoreBschsindmehrereOpBonendenkbar,z.B.: ! Allesfreigeben(„Werkann,derdarf.“) ! AlleswievertragsärztlicheVersorgungorganisieren ! AllesselekBvvertraglichorganisieren ! NeuerOrdnungsrahmenfürdieambulant-staBonäre SchniVstellemiteinheitlichen,imDetaildurchdenG-BA ausgeformtenSpielregeln " Diesistwohldiewahrscheinlichste(undaufkürzereSicht auchsinnvollste)Herangehensweise Univ.-Prof.Dr.Jürgen Wasem 5 VielenDankfürIhreAufmerksamkeit. Prof.Dr.JürgenWasem UniversitätDuisburg-Essen [email protected] tel.:0201-183-4072 www.mm.wiwi.uni-due.de Univ.-Prof.Dr.Jürgen Wasem 6
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