Nr. 43, Winter 2015

Hans-Ruedi Haenni erhielt
als Erster die Anerkennung
der Gemeinde Belp. Der
langjährige Pädagoge und
Museumsleiter ist ein Meister
im Erzählen von Anekdoten
und «Gschichtli». Seine
Lebensgeschichte finden
Sie auf den Seiten 10 und 11.
Foto: Lilian Salathé Studler
GANTRISCH
POST
Nr. 43 · Winter 2015
Zeitschrift für Freizeit,
Gewerbe, Landschaft
und Kultur im
Naturpark Gantrisch
2
Gantrischpost Winter 2015
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Hanspeter Habeggers Credo ist einfach: «Ich gebe mein Bestmögliches für die Kundschaft.»
Liebe zur Region
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GANTRISCH – IM COOP RIGGISBERG
WERDEN KUNDENNÄHE UND
REGIONALITÄT GROSS GESCHRIEBEN –
UND JEDEN TAG AUFS NEUE GELEBT.
Für Geschäftsführer Hanspeter
Habegger und sein Team des
Coop Riggisberg gehört der
Kontakt zur Kundschaft genau
so zum Tagesgeschäft wie die
Sortimentspflege. «Es ist eine
der Tätigkeiten, welche mir im
Berufsalltag am meisten Freude
bereitet», so der 48-Jährige.
Seit 15 Jahren leitet er die Ver-
kaufsstelle, kennt viele der Kundinnen und Kunden mit Namen
– und umgekehrt. Kundennähe
wollen Habegger und seine 29
Mitarbeitenden jedoch auch
über ihre Produkte garantieren.
«Unter dem Gütesiegel Miini
Region bieten wir Produkte von
Produzenten aus der Umgebung
an.» Die Kundschaft profitiere
damit von frischem, authentischem Genuss. «Gleichzeitig
werde die Landwirtschaft und
das Gewerbe in der Region unterstützt», fügt er hinzu. Besonders beliebt seien die Produkte
aus dem Naturpark Gantrisch,
in welchem auch die Coop-Verkaufsstelle liegt: «Schwander
Gantrisch Chnebeli, RuckzuckDinkelbrot der Dittligmühle
oder auch das Royal Sauerkraut
sind aus unserem Sortiment
nicht mehr wegzudenken.» TMG
3
Gantrischpost Winter 2015
Geschichte und Geschichten
Liebe Leserin, lieber Leser
Kennen Sie Anton Kliewe? Der
russlanddeutsche Erfinder und
Globetrotter ist mit Velo und
Anhänger unterwegs, haust in
Schlafsack und Zelt und schaff te es
ins Guiness-Buch der Rekorde. Ich
erhielt den Auftrag, ein Porträt
über ihn zu realisieren, konnte ihn
aber telefonisch nicht erreichen.
Als ich an einem regnerischen
Herbstmorgen einen top ausgerüsteten Velofahrer beim Schlössli
in Belp sitzen sah, strapazierte ich
die Bremsen meines Kleinwagens.
Die Moral von der Geschicht?
Es war nicht der Gesuchte … Vielleicht treffe ich ja Herrn Kliewe,
wenn ich später mal unter einer
Regenpelerine meinen neuen
Bekannten vermute?
«Landschaft und ihre Geschichte/n»
heisst das Thema dieser «Gantrischpost». Sicher hätten auch Sie die
eine oder andere Geschichte zu
erzählen.
Eindrücklich, dass im Herzen
des heutigen Parkgebiets Welt-
geschichte geschrieben wurde!
Das Projekt war gut eingefädelt.
Die als Ornithologenkongress
getarnte Tagung internationaler
Sozialisten in Zimmerwald fiel
nicht weiter auf. Schliesslich sind
wir «Gantrischer» ein offener,
teils auch zurückhaltender Menschenschlag. Oft zu Recht, tummeln sich in der (Welt-)Geschichte
doch auch illustre «Vögel» …
So friedlich waren die Folgen der
«Friedenskonferenz» nicht.
100 Jahre danach wäre eine neue
fällig. Sie sollte weder sozialistische noch nationalsozialistische
Züge tragen, meine ich. Beide
Systeme weckten Hoffnungen,
brachten grosses Leid über weite
Erdteile und trennten unseren
Planeten in Ost und West.
Übrigens: Kennen Sie die Geschichte Ihrer Familie? Ahnenforschung ist wieder in. Je weiter
die Globalisierung voranschreitet, desto wichtiger werden die
eigenen Wurzeln und Ressourcen.
Mein schwarz-grauer C3, oben
erwähnt, hat mich schon an
manch schönen Ort gebracht.
Aber das ist wieder eine andere
Geschichte. Vielleicht setzen wir
uns einmal unter ein Vordach
und tauschen über das eine oder
andere Erlebnis aus?
Thomas Feuz, Redaktor
[email protected]
Für Geist, Seele und Körper
Kurze Wanderung oder Langlauf und Skifahren?
Heisse Tipps
4
Über Feld, durch Wald und Flur
… und der Lokalgeschichte auf die Spur kommen
7
Im Dienst für viele alt geworden,
aber jung geblieben
Alles andre als «verstaubt»!
10
Eine w / richtige Entscheidung
Warum auch ein Pfarrer gerne im Parkgebiet lebt 15
Einblicke und Aussensichten
Viel Kultur. Und: Wie erleben «Auswärtige» den Park?
ab 16
Erneuerbare Energien im Gebiet
des Naturparks Gantrisch
Eine stille Revolution 30
Gantrischpost Nr. 43
Winter 2015 (November 2015)
Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe,
Landschaft und Kultur im Naturpark
Gantrisch. Erscheint viermal jährlich
(Februar, Mai, August und November,
jeweils Mitte / Ende Monat).
Herausgeber: Bruno Jordi
Jordi AG – das Medienhaus
Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp
www.jordibelp.ch
Mit-Herausgeber:
Förderverein Region Gantrisch
Wirtschafts-Vision Gantrisch
www.gantrisch.ch, T 031 808 00 20
Auflage: 22 490 Ex.
Kostenlose Verteilung in jeden
Briefkasten im Naturpark Gantrisch
Abonnement: ein Jahr für nur CHF 24.–.
Kontakt: Gantrischpost Abo
Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22
3123 Belp, [email protected]
Redaktion: Thomas Feuz (tf),
T 031 818 01 44, [email protected]
Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp
Unterstützung durch eine Redaktionskommission aus Tourismus, Kultur,
Wissenschaft, Wirtschaft
Inserate: Brigitta Wermuth
T 031 818 01 25, [email protected]
Gerne schicken wir Ihnen unsere
Media-Dokumentation!
Konzept, Grafik / Layout,
Agenda-Datenbank und Druck:
www.jordibelp.ch
Naturpark Gantrisch,
T 031 808 00 20, www. gantrisch.ch
Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg
4
Gantrischpost Winter 2015
Vom Herbst in den Winter im Park
Winterfreuden Bereits zeigte sich der Gantrisch ein erstes
Fotos: zvg
Mal im weissen Kleid. Bald öffnen die Anlagen, die Loipen sind
geplant, die Beschilderung für die Schneeschuh-Trails ist
in Arbeit. Nun heisst es die Latten oder Bretter wachsen –
und auf in den winterlichen Naturpark Gantrisch!
Für Geist, Seele und Körper: facettenreiches Gantrischgebiet.
SchneeSelital
Im Wintersportgebiet, das dem Bundeshaus am nächsten liegt, erwarten Familien und den sportlichen Nachwuchs
abwechslungsreiche Pisten, eine Flowpiste und ein Kinderparadies. Für die
ersten Gehversuche stehen verschiedene Ausbildungsangebote zur Verfügung. Die Panoramabar bietet herausragende Aussichten.
www.schneeselital.ch
Schneetelefon 031 735 55 55
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können sich mit einem währschaften
Freiburger Fondue stärken.
www.kaisereggbahnen.ch
Schneetelefon 026 412 16 60
Talstation 026 412 10 23
Skilifte Gantrisch–Gurnigel
Beim Restaurant auf der Wasserscheide
geniessen die Gäste vor allem die Aussicht von der Terrasse und die lange
Talabfahrt.
www.skiliftegantrischgurnigel.ch
Schneetelefon 031 809 36 84
Kasse 031 809 14 84
Kaisereggbahnen Schwarzsee
Von Dezember bis März gehört das
Gebiet am Fuss der Kaiseregg den Wintersportlern. Zwei Sesselbahnen und
drei Schlepplifte erschliessen vielseitige Abfahrten. Für Kinder gibt es einen
Snow Park und ein Kids Village. Auch
nach dem Eindämmern sind Wintersportler und Schlittler unterwegs und
Skilift Gurnigel-Bad
Niemand macht mehr Wintersportler als
das engagierte Team vom Skilift Gurnigelbad! Familien kommen gerne wieder –
als Kinder, Eltern und Grosseltern. Und:
Am Freitag ist Nachtskifahren angesagt.
www.skilift-gurnigelbad.ch
Telefon 031 809 22 82
Skischule: Telefon 079 580 65 31
Skilift Ottenleue
Am sonnigen Hang beim gemütlichen
Chaletdorf kommt Ferienstimmung auf.
Der Blick auf die Gantrischkette ist ein
weiterer Grund zum Wiederkommen,
nicht nur für Familien.
www.skilift.ottenleue.ch
Telefon 031 735 56 33
Skilifte Rüschegg-Eywald
Der Skilift Rüschegg hat eine erstaunliche Länge von 2,3 Kilometer und ver-
spricht lange und spannende Abfahrten.
www.skilifte-rueschegg.ch
Schneetelefon 031 738 88 88
Winterpark Riffenmatt
Die 300 Meter lange Piste ist besonders geeignet für Anfänger und Kinder.
Der Winterpark bietet zudem Schlittelhänge, Winterwanderwege und eine
Langlaufloipe.
www.loewen-riffenmatt.ch
Schneetelefon 031 738 88 00
Langlauf
Das Team vom Langlaufzentrum
Gantrisch (LZG) präpariert mit viel
Herzblut über 40 Kilometer Loipen
für Skating und klassisches Laufen.
Das Langlaufzentrum in grösstenteils
schneesicherer Lage mit der atemberaubenden Aussicht ist weitherum bekannt.
Heisser Tipp für kühlere Tage:
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Gantrischpost Winter 2015
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Interessierte können Langlaufmaterial mieten und ihre Technik in
Kursen verbessern.
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Hinweis: In Schwarzsee und Riffenmatt sind weitere Langlaufloipen zu
finden.
Schneeschuhwandern
Mit den waldigen Hügeln, den Voralpengipfeln und der Panoramasicht ist der Naturpark ein Mekka
für alle Schneeschuhläufer. Auf dem
Gurnigelpass startet der GantrischPanorama-Trail und im Selital der
Panoramatrail Schwarzenbühl. Die
zwei Top-Trails werden vom Naturpark Gantrisch signalisiert. Weitere
Schneeschuhtrails finden sich vor
allem im Gebiet um den Schwarzsee.
www.schneeschuhtrails.ch
Winterwandern
Der Naturpark Gantrisch unterhält vielseitige Winterwandermöglichkeiten zwischen Gurnigel Berghaus und Selibühl. Winterwanderer
finden weitere Angebote im Selital
(LZG), in Riffenmatt und Guggisberg
(Guggisberg Tourismus), in Schwarzsee (Schwarzsee Tourismus) und
an weiteren Orten im Park.
Naturlehrpfad Wattenwil:
Engagement für ein
nachhaltiges Erlebnis
Alles begann damit, dass wir den Naturlehrpfad wieder herrichten wollten. Als erstes
kontrollierten wir, ob noch alle Pflanzen und
deren Nummern vorhanden waren. Als das
erledigt war, fertigten wir die Täfelchen aus
einer Lindenholzplatte an. Um die Nummern
gut sichtbar zu machen, brannten wir die Ziffern ein. Damit das Holz lange hält, ölten wir
die Täfelchen mit Leinöl ein. Diese Täfelchen
befestigten wir der Reihe nach am Pfosten
bei der jeweiligen Pflanze. Dank der Mithilfe
des Forstwartteams waren wir schneller als
gedacht mit diesen Arbeiten fertig.
Um den Start des Naturlehrpfads besser
finden zu können, stellten wir eine Tafel
her. Da nicht alle Nummernschilder gut
sichtbar sind, erstellten wir ebenfalls eine
Übersichtskarte.
Schneebus Gantrisch
Gantrisch-Schneebus 15/16:
Schwarzenburg – Riffenmatt –
Schwarzenbühl
Die Saison des Schneebus Gantrisch
15/16 wird gegenüber der letzten
Saison um zwei Wochen verlängert!
Der Betrieb läuft vom 19. Dezember 2015 bis am 6. März 2016 (sofern
Skilifte und Loipen offen sind).
Abfahrt ab Schwarzenburg via Riffenmatt: 9.15 Uhr* und 12.45 Uhr Rückfahrt ab Schwarzenbühl: 13.16 Uhr*
und 16.16 Uhr, www.busalpin.ch
Winter im Naturpark
Gantrisch:
einfach fantastisch –
und alles praktisch
vor der Haustür.
Viel Vergnügen!
* Fährt jeweils am Wochenende und an
Feier tagen; zusätzlich werktags während der
Hochsaison (21. bis 31. Dezember 2015 sowie
1. bis 26. Februar 2016).
Gegen Ende der Woche stellten wir uns der
Herausforderung, die Neophyten zu vernichten. Neophyten sind Pflanzen, welche aus
fremden Ländern eingeschleppt wurden.
Sie verdrängen die einheimischen Pflanzen,
indem sie sich explosionsartig verbreiten
und alles überwuchern.
Wir richteten den Naturlehrpfad wieder
her, so dass man unsere vielfältige Tierund Pflanzenwelt aus nächster Nähe
betrachten kann. Unsere Natur könnte
noch vollkommener sein, wenn jeder
Rücksicht darauf nähme.
Wir haben den Naturlehrpfad soweit hergerichtet, dass Sie ihn wieder besuchen können. Wir hoffen, dass wir vielen Menschen
den Pfad für ein nachhaltiges Erlebnis
ebnen konnten!
Tobias Bracher und Nadine Mosimann
Herrichtung des
Naturlehrpfades.
6
Gantrischpost Winter 2015
Laden & Café
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Telefon: 031 808 72 72
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T / F 031 838 11 42
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Öffnungszeiten Laden & Café
Di – Fr 10 – 12, 13.30 – 18.30 | Sa 10 – 16
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Moosstrasse 37, 3126 Kaufdorf, Telefon 031 809 17 34
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Gantrischpost Winter 2015
Flurnamen und ihre Geschichte(n)
Freizeit Auf Tourenski von der Sense
Aufstiegsspur bei der Alp Grencheberg.
zur Simme gleiten. Und bei einem kleinen
Gehirntraining die Gedanken schweifen
lassen und Zusammenhänge entdecken.
Bernhard Senn macht‘s möglich!
An einem schönen Wintermorgen
besteigen wir in Thurnen im Gürbetal das Postauto, das uns durch
den verschneiten Winterwald hinauf zum Gurnigel und auf der anderen Seite über das verschlafene
Schwefelbergbad hinunter in den
Hengstschlund bringt.
«Hengstschlund» – ein erster
bedrohlicher Name auf unserer
Tour. Wird er uns verschlingen?
Nein, so abweisend ist es hier wirklich nicht: Sanfte Wälder und Wiesen, weiter oben steiler werdend,
führen uns ins Tal hinein und über
die Alp Grencheberg hinauf zum
Grenchegalm. Danach folgt eine
recht steile Querung westlich des
Hane vorbei hinauf auf den breiten
Langlaufkurs und Yoga
Der Autor führt vom 23. bis 24. Januar 2016 zusammen
mit Christine Kernen einen Skilanglauf- und Yogakurs
für Einsteiger und Fortgeschrittene durch.
Gratrücken, der schliesslich zum
Widdersgrind führt. Auch dieser
Name tönt recht eigenartig. Was
will der uns sagen?
«Widdersgrind»: Den Grind kann
ich mit viel Fantasie erkennen,
den Widder weniger. Trotzig wie ein
Widder steht der Gipfel über dem
Simmental, sanfter fällt er Richtung
Norden ab.
Bald machen wir uns zur Abfahrt
bereit. Über eines der zu Beginn
recht steilen Couloirs, dann über
breiter werdende Hänge erreichen wir die Lohegg. Hier folgen
wir den wenig steilen Alpweiden
hinunter nach «Nässli». Nass
scheint es hier tatsächlich zu sein.
Auf einer Weide sinke ich mit dem
Stock unter dem Schnee tief in den Morast. Nun folgen wir teilweise
der Alpstrasse oder kürzen direkt
über die Wiesen ab. Durch den
Huswald und über Mülacher geht’s
Richtung Oberwil i. S.
Der Name «Mülacher» lässt offensichtlich auf eine Mühle schliessen.
Zumindest ist der Bach zum Antrieb
des Mühlenrads nicht allzu weit.
Den Bahnhof von Oberwil i. S. erreichen wir bei gut er Schneelage auf
den Ski.
Hinweis: Diese spontane Auseinandersetzung mit den Flurnamen soll
die Fantasie anregen. Warum nicht
ein wenig eigenständig recherchieren oder sogar richtige Nachforschungen dazu betreiben?!
Fotos: Bernhard Senn
Interessiert?
Kontakt: T 079 520 11 51, [email protected]
Widdersgrind. Wer findet den Grind des Widders?
Infos zur Tour
Ausgangspunkt: Postautohaltestelle Sangernboden, Hengstsense,
1219 m ü. M.
Endpunkt:
Oberwil i. S., Bahnhof, 836 m ü. M.
Schwierigkeit: WS
Gesamtzeit:
4 bis 4,5 h
Karten:
LK 1:50000: S253, Gantrisch;
1:25000: 1206 Guggisberg, 1226 Boltigen
Material:
normale Skitourenausrüstung
beste Jahreszeit: Dezember bis Februar (Hochwinter)
Distanz:
10,7 km; Aufstieg: 950 m, Abfahrt: 1330 m
Topp-Aktivitäten –
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Details zu dieser Skitour, weitere Tourenvorschläge und Infos zu Outdooraktivitäten im und um den Naturpark
Gantrisch finden Sie im «Outdoorführer
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Gantrischpost Winter 2015
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9
Gantrischpost Winter 2015
Naturparktiere im Winter
Natur Noch leuchten die Wälder in den buntesten
Herbstfarben, wärmende Sonnenstrahlen lassen
die letzten Schmetterlinge tanzen und die eiskalten
Wintertage scheinen in weiter Ferne. Aber Schneehase,
Hermelin & Co. sind bereits gut vorbereitet!
Der Winter stellt aber auch Ansprüche an den Menschen. Die Aktion
«Respektiere deine Grenzen» will
dafür sensibilisieren.
Mit Daunenjacke und
Sonnenkollektoren
wohl sind nur die Ohrenspitzen
beim Hasen und die Schwanzspitze
beim Hermelin schwarz geblieben?
Klar: Sonnenkollektoren sammeln
Wärme für diese äussersten Körperspitzen – genial!
So perfekt ausgerüstet können Tiere
den Winter gut überdauern … wenn
wir ihnen die nötige Ruhe gönnen!
Denn Ruhe bedeutet für sie Energie
sparen und – Überleben. Gönnen wir
den Tieren deshalb ihre Winterruhe
und bleiben auf Wegen und Routen:
Respektiere deine Grenzen!
Weitere Infos:
www.respektiere-deine-grenzen.ch
Marlis Labudde-Dimmler
Foto: Rainer Kühnis
Den ganzen Sommer über haben
die Tiere gefuttert, was das Zeug
hält. Ihre Fettpolster sind prall
gefüllt: Notvorrat für karge kalte
Zeiten. Wer kann, futtert noch
weiter, solange die warmen Tage
anhalten. Bereits ist das leichte und
kurzhaarige Sommerfell zur dichten und langhaarigen Winterdecke
geworden.
Die Rehe zeigen sich jetzt in elegantem Graubraun mit weissem
Spiegelfleck. Ihre Haare sind gut
fünf Zentimeter lang, leicht gewellt
und innen hohl. Damit halten sie
die warme Körperluft nah am Körper fest, auch in Nächten mit Minustemperaturen. Noch länger, dichter
und damit effizienter ist das Winterfell der Gemsen. Und zudem noch
topmodern: Es fängt mit seiner
schwarzen Farbe Sonnenwärme ein,
wie unsere Sonnenkollektoren.
Echte Tarnkünstler sind Schneehase, Hermelin und Alpenschneehuhn: Ihre Daunenjacken sind
nicht nur dicht und warm, sie haben
auch ihre Farbe auf Winter eingestellt. Schneeweiss machen diese
ihre Besitzer in der Winterlandschaft gänzlich unsichtbar. Warum
Mitwinterraunen am Feenberg
Foto: Ruedi Aeschlimann
in der Jahreszeit der Stille: 12. Dezember 2015, ganztags: «Sagenschätze vom
Gantrisch»; CHF 85.–, inklusive Fondue
auf dem Lagerfeuer. Anmeldung bis am
Vortag an: [email protected]
Birkhahn
Hermelin im Winterkleid
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Gantrischpost Winter 2015
Ein Leben
zwischen
Geschichte und Geschichten
«Lehr- und Wanderjahre» Der langjährige Pädagoge und Leiter des Ortsmuseums Belp erhielt 2007 als Erster den Preis der Gemeindebehörden für
aussergewöhnliches Engagement. 2000 Jahre alte römische Münzen auf dem
Belpberg, französisches Soldatengrab in Belp, «Engländerhalle» in Thurnen:
1001 Geschichten erzählt Hans-Ruedi Haenni aus dem Stegreif. Und ist mit
81 offen für Neues wie eh und je: Begegnungen, Informationen, «Gschichte».
Als Lehrer bereitete Hans-Ruedi
Haenni zahlreiche junge Menschen
aufs Leben vor. Daneben ermöglichte er nicht mehr gebrauchten
Gegenständen ein zweites Leben
im Dorfmuseum Belp: «Nur wer
weiss, was war, versteht, was ist.»
«Rapportsäule und Klagemauer»
Hans-Ruedi Haenni ist im «Murtenbiet», in Salvenach, aufgewachsen.
Seine Frau Vreni («auf den Namen
Vreneli getauft») kommt aus dem
Belesen, beredt und weiterhin an allem interessiert: Hans-Ruedi Haenni.
gleichen Dorf. Seit der Heirat 1960
sind sie im Dorf ansässig.
Als junger Lehrer unterrichtete
Haenni vier Jahre lang in Courtepin,
erwarb das Patent als Sekundarlehrer in Bern und wirkte von 1960
bis 1984 als Sekundarlehrer in der
Internatsschule Oberried. Hier
fand er seine Erfüllung. «Ich hatte
einen guten Kontakt zum einzelnen
Schüler», schaut er zurück. «Es ging
nicht nur um Wissensvermittlung.
Sie brauchten mich oft auch als eine
Art Rapportsäule und Klagemauer.»
Beispiele gefällig? «Eine Mutprobe
bestand darin, im damaligen Konsum einen möglichst grossen Gegenstand zu stehlen. Blöderweise fiel die
Wassermelone unter dem Pulli auf.
Ich vermittelte. Nebst einer Standpauke hatte das Ganze keine negativen Folgen.» Jährlich organisierte
Haenni einen Leistungsmarsch von
rund 15 Kilometer (J+S). Dabei entwendete eine Bubengruppe kurzerhand ein beim Parkbad Münsingen
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Gantrischpost Winter 2015
geparktes Töffli – zum einwöchigen
Gebrauch. Dann kam das schlechte
Gewissen. Und eine Idee: «Herr
Haenni. Sie haben doch ein Auto.
Wir möchten ein Töffli wieder an
den ‹Fundort› zurückbringen!» Aus
dem Plan wurde nichts. Gemeinsam
gingen sie zur Polizei. Fazit: Kein
Nachteil für die Schüler, aber sie
waren entlastet.
Einige Kontakte bestehen seit Jahrzehnten. Die sogenannten AltOberrieder sind in einem Verein
organisiert, der nach mehr als
30 Jahren immer noch über 20 Mitglieder zählt.
Fotos: Lilian Salathé Studler
Durch die Krise zu
neuem Wirkungsfeld
Eine grössere Krise erlebte Haenni
mit 50. Nach der Schliessung des
Internats Oberried musste er sich
neu orientieren. Er wechselte ans
Humboldtianum in Bern, mit nur
noch halb so viel Lohn. Durch den
Tipp eines Toffener Kirchgemeinderatsmitglieds wechselte er später
an die dortige Oberstufe.
Nebst dem Unterricht engagierte
sich Haenni in verschiedensten
Bereichen. Er war während 20 Jahren Mitglied der Museumskommission, gilt als eine Art Dorfchronist
und wandelndes Lexikon. «Letzte
Woche fragte mich der 14-jährige
Fabian nach der Geschichte seines Wohnhauses. Ihn interessierte
die Bausubstanz des 1818 erstellten
Gebäudes.» und kurz vor unserem
Gespräch meldete ihm eine Frau
ihren überraschenden Fund: Rationierungskarten aus dem 1. Weltkrieg. «By nid toube drüber», meint
Haenni lachend.
Und noch ein Episödchen: Letzten
März fand die Klassenzusammenkunft der letzten Toffener-Klasse
(1995) statt. «Es war sehr anregend»,
schaut Haenni zurück. «Sie fanden,
ich hätte mich nicht verändert. Ich
jedoch meinte, sie hätten sich gewaltig verändert!» Der ganze Anlass
verlief sehr «luschtig u gmögig».
Mit 80 «Filmstar» geworden
«Manchmal staunt man wirklich»,
sinniert Haenni. «Letztes Jahr rief
ein Filmstudio aus Wohlen an.
‹Sie waren doch Lehrer von Rolf
Knie, nicht wahr?› Ich bejahte. …
Übrigens: Der Dokfilm wurde sehr
gut!» Rolf Knie, inzwischen auch 65,
wohnte als Schüler bei seiner Gotte
im «Schlössli» Belp. Haenni hat ihn
als Springinsfeld und Clown in bester Erinnerung. Zum drei Jahre älteren Bruder Fredy hingegen fand er
weniger gut Zugang.
Seit 55 Jahren ein starkes Team: das Ehepaar Vreni und Hans-Ruedi Haenni.
Es vergeht praktisch kein Tag ohne
einen interessanten Kontakt. So
wollte kürzlich jemand wissen, auf
welchen Ton die vier Glocken der
Dorfkirche Belp gestimmt seien. Als
die dreistündigen Dorfführungen
aus gesundheitlichen Gründen nicht
mehr möglich waren, drehte HansRuedi Haenni zusammen mit den
Lokalgrössen Fritz Sahli und Heinz
Gerber den 70-minütigen Film «Was
Belps alte Häuser erzählen». Damit
machte sich der damals 80-Jährige
wohl die grösste Freude. Stolz blickt
er ebenfalls auf die Broschüren,
an denen er mitgearbeitet hat.
Geschichten am Rande
des Lebens
Zurück zu den «Gschichte»! Bei
einem Wiedersehen mit Rolf Knie
erinnerte Haenni den Künstler
an das Bild «Zauberfisch», das er
im Alter von 12 Jahren seinem
damaligen Lehrer schenkte. Knie
wollte das Bild gerne wiederhaben
und tauschte es gegen ein neueres
Werk ein.
«Eine Seniorin im Altersheim sagte
mir am Telefon, sie hätte eine alte
Bibel von 1728 und möchte diese ins
Museum geben. Ich wehrte sofort
ab. ‹Ja nicht! Da bekommt sie eine
Inventarnummer und verschwindet in einer Schublade!› Meine Idee
war eine ganz andere.» So steht das
Schmuckstück heute nicht in einer
anonymen Schublade, sondern zieht
im Sitzungszimmer der Kirchgemeinde viele bewundernde Blicke
auf sich. «Und seither kann die Seniorin auch wieder ruhig schlafen.»
Auf Reisen und Flussfahrten hat
das Ehepaar schon viel gesehen:
Marokko, Tunesien, Ägypten, Israel,
den Nil oder die Donau. Nun geniessen sie ihre drei Kinder und zwei
Grosskinder, die zahlreichen Begegnungen mit interessanten Menschen
und den Garten. Nebst dem Blockflötespielen hat Vreni Haenni die
Zither entdeckt und schon einige
Auftritte in Altersheimen oder
Gottesdiensten gehabt. «Heute bin
ich mehr im Schuss als du», meint
sie verschmitzt zu ihrem Mann.
«Das einzige Beständige ist doch die
Veränderung», meint dieser. Und
so sehen beide der nächsten Zeit
zufrieden, dankbar und hoffnungsvoll entgegen. «Aus jedem Tag das
Beste machen»: Das gemeinsame
Motto hat sie ein Leben lang begleitet. Und so wird auch ein Besuch
wie der unsere zum «Besten des
Tages». Dass es dabei «meist mehr
Geschichten als Kaffee» gibt, stört
absolut nicht.
Fotos: Lilian Salathé Studler
Gespräch: Thomas Feuz
… schon gewusst?
Engländerhalle in Thurnen
Damit die betuchten Herrschaften aus
England «trocken» vom Zug in die Postkutsche Richtung Gurnigelbad wechseln
konnten, wurde eine gedeckte Wartehalle
gebaut. Der Anbau ist heute noch zu sehen.
Friedhof Belp: Bourbaki-Grab
1871 kamen bei Les Verrières Tausende
französische Soldaten mit Pferden über
die Grenze. Belp musste 415 verlumpte
und ausgehungerte Soldaten übernehmen.
Neun von ihnen überlebten den strengen
Winter nicht.
Salzbütti Belp
Salz war früher ein rares und dementsprechend teures Handelsgut. Man holte
es in einem eigenen Beutel ab. An der
entsprechenden Stelle befindet sich heute
eine Anwaltskanzlei.
12
Gantrischpost Winter 2015
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Gantrischpost Winter 2015
Eine Schoggi-Fee zu Weihnachten
Neue Schoggi-Pralinen Helva, so heisst einer Sage nach
die Feenkönigin, die im Gantrischgebiet zu Wald und Tieren
schaut. Die von der Bäckerei Ernst kreierten Schoggi-Pralinen
«Helva» mit feinen Waldfrüchten sind eine Hommage an
diese Sage.
Helva, die Feenkönigin, kümmerte
sich mit Weisheit und Fürsorge
um Wald und Tiere im Gantrischgebiet. Als dieses schöne Reich
durch Menschenhand zerstört zu
werden drohte, zeigte die Feenkönigin den Menschen die Schönheiten und Geheimnisse ihres
Reiches. Diese Sage wurde bereits
in einem Kinderbuch illustriert.
Die Bäckerei Ernst aus Riggisberg
und Toffen nahm sie zum Anlass,
um eine neue Pralinen-Spezialität
zu kreieren.
Pralinen mit Tiefgang
Fotos: zvg / sb-switzerland
«Wir wollten eine Spezialität kreieren, die nicht nur gut schmeckt,
sondern auch ein optimaler Botschafter der Sage ist», sagt Bäckermeister Markus Ernst. «Deshalb
arbeiten wir mit einer feinen Waldfrucht-Füllung, die den Pralinen
ihren einzigartigen Geschmack verleiht.» Die von Hand illustrierte
Packung zeigt die Feenkönigin Helva
in ihrem von Waldfrüchten gesäum-
ten Reich. Wer genau hinschaut,
erkennt die Feenkönigin auch auf
einigen Pralinen wieder. In einem
Beileger zur Packung findet sich die
Kurzversion der Sage. Das Kinderbuch kann in den Filialen in Riggisberg und Toffen erworben werden.
Regional verankert
Die hohe regionale Verankerung
und Identifikation des Bäckerehepaares Rita und Markus Ernst zeigt
sich nicht nur bei dieser neuen
Kreation. Die Bäckerei Ernst setzt
grundsätzlich auf regionale Rohstoffe: Mehl, Milch, Butter, Eier und
das Fleisch für die Sandwiches
oder die Schinkengipfeli stammen
nahezu vollumfänglich aus der
Gantrisch-Region. Etliche der
Produkte sind vom Naturpark
Gantrisch zertifiziert. Tagtäglich
fertigt ein Team aus fünf Bäcker/
innen-Konditor/innen und einer
Lehrtochter die feinen BäckereiProdukte. Ihr Arbeitstag beginnt
bereits morgens um drei Uhr.
«Wir verwöhnen unsere Kunden
gerne schon am Morgen mit frischen
Produkten.»
Der Bäcker-Konditor und Geschäftsführer Markus Ernst liebt Vielfalt
und das Kreative. «Bei den SchoggiPralinen Helva konnte ich mich
nun wieder einmal so richtig ausleben.» Er liebt es auch, Hochzeitstorten herzustellen. «Kreativität
und Flexibilität, um auf Kundenwünsche eingehen zu können, sind
ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das
unterscheidet die Dorfbäckerei von
einem Grossverteiler.»
Eine Fee zu Weihnachten
«Die Weihnachtszeit ist die Zeit der
Schokolade, aber auch eine Zeit der
Besinnung. Wir möchten unseren Kunden
und den mit einer Pralinen-Schachtel
Beschenkten einen Gaumenschmaus
bereiten, aber auch eine kleine Botschaft
mitgeben: zu sich selber und zu unserem
Umfeld Sorge zu tragen.»
Bahnhofstrasse 18
3125 Toffen
T 031 819 22 05
Öff nungszeiten
Montag bis Freitag
6 bis 12.30 Uhr
14 bis 18.30 Uhr
Samstag 6 bis 14 Uhr
Ein Gaumenschmaus, liebevoll-kunstvoll verpackt:
Die neuen Pralinen Helva haben es buchstäblich in sich!
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Bäckerei Ernst
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3132 Riggisberg
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14
Gantrischpost Winter 2015
Geschichten, Sichten und Gesichter …
Hoch hinaus im Gürbetal
In der 2. Septemberwoche verwandelte sich die Turnhalle der
Schule Mühlethurnen / Lohnstorf
in eine Kletterhalle. SAC-Experte
Hans Gerber war ein engagierter
Betreuer, dessen Begeisterung sich
auf Kinder und Jugendliche übertrug. Verantwortung übernehmen,
sich konzentrieren, Grenzen überwinden, Ausdauer beweisen, sich
Ziele setzen und sich gegenseitig
vertrauen: Kinder und Jugendliche
haben in dieser Woche viele Fähigkeiten bewiesen. Dass das Klettern
enorm Spass gemacht hat, davon
zeugen die Textbeiträge auf der
Schulhomepage www.thurnen.ch.
Angela Oesch
«Namibia – Am Lagerfeuer mit
Oliver Beccarelli» dokumentiert
die frühere Kolonie Deutsch-Südwest-Afrika. Die interaktive LiveMultivision des Bündner Abenteurers und Business Coachs Oliver
Beccarelli lässt Geschichten und
Bilder lebendig werden.
28. November 2015, 18 Uhr, Aula
OSZ Schwarzenburg. Eintritt:
CHF 27.– (Ermässigung für Senioren, Studierende, Lehrlinge; Spezialpreis für Familien). Kassenöffnung
75 Minuten vor Beginn. Tickets:
online, T 062 530 29 89 oder Abendkasse. www.oliverbeccarelli.com
Dieser 188-seitige Bildband ist
eine Hommage
an die Schönheiten einer der
letzten natürlichen Urlandschaften am Alpenrand. Das Werk
öffnet Fenster zu verborgenen,
immer wieder faszinierenden Dingen. Der Autor Peter Imhof ist seit
Jahren im Sensegebiet unterwegs
– in der sommerlichen Hitze wie
im harten Winter. Entstanden sind
packende Aufnahmen und feinfühlige Texte. (180 farbige Abbildungen,
24 x 26 cm, gebunden; ISBN
978-3-03818-034-0, CHF 39.–)
Am 6. Oktober 2015 wurde die EVP
(Evangelische Volkspartei) Seftigen
gegründet – als 58. bernische EVPSektion. Die Partei ist seit März
mit Sandra Stettler im Gemeinderat vertreten. Im fünfköpfigen
Vorstand engagieren sich unter
anderem Marlen Baumann (Präsidium), Rahel Kiene (Sekretariat)
und Simon Müller (Finanzen).
Hinweise: Donnerstag, 19. November, 19 Uhr / Türöffnung 18.30 Uhr,
Schloss Schwarzenburg, Schlossgasse 13
Kosten: CHF 30.–
Besonderes: Laptop mitbringen (WLAN vorhanden)
Anmeldung: HU. Riedwyl, T 079 742 96 50, [email protected]
Ramona Gloor wird neue Leiterin Marketing & Tourismus. Sie
verstärkt das Team im Schloss
Schwarzenburg ab 1. Januar 2016.
Die 30-jährige Bützbergerin machte
2010 ihren Bachelor in Business
Administration (International
Management) und bringt mehrjährige Erfahrung in den Bereichen
Produktmanagement, Vertrieb,
Events und Messen mit.
In Anwesenheit des Starachitekten
Mario Botta präsentierten Regierungsrat Christoph Neuhaus, die
Stiftung Sternwarte Uecht und die
Universität Bern am 30. Oktober
das Bauvorhaben, die Gebäudekonzeption sowie die Bedeutung für den
Naturpark Gantrisch und die Uni
Bern. Das Vorhaben bekommt von
den Parkgemeinden wie von vielen
anderen Partnern grossen Goodwill.
Neue Partei in Seftigen
Lästige Pflicht oder Chance? Online-Medien spielen auch für Kulturveranstalter und Vereine eine immer grössere Rolle. Doch: Wie erstellt
und bewirtschaftet man Profile und Plattformen? Naturpark Gantrisch
und Arbeitsgruppe Kultur laden ein zum Abendseminar mit Johannes
Hofstetter von Hofstetter Kommunikation, Burgdorf (lang jähriger Journalist bei BZ und FN).
Naturpark Gantrisch: neue Leiterin
Marketing & Tourismus
Neubau Observatorium Uecht
Peter Imhof: «Sense»
Social Media: Kurs Facebook, Twitter & Co.
Fotos: zvg
– informativ, aktuell, unterhaltsam.
Und alles in allem ein weiteres Kapitel der vielfältigen, seitenreichen
Geschichte einer wunderschönen
Region. Doch lesen Sie selbst!
«Namibia» in Schwarzenburg
SchneeSelital
Das Geschäftsjahr 2014/2015
schliesst leicht rot (Verlust von
CHF 2995.07). Trotzdem: «Wir sind
bereit für viel Weiss!» Im Fall der
Fälle können alle Inhaber eines
Gantrisch Schnee Pass bei zu wenig
Schnee im Gurnigel zum Sonderpreis von CHF 10.– pro Tag in der
Jungfrauregion Ski fahren. Mit
dem Wiederverkauf der Aktien
soll die finanzielle Situation der
AG gestärkt werden. Das Projekt
«Britensportförderung von Kindern und Jugendlichen im Schnee»
wurde von den Seilbahnen Schweiz
mit einem Award ausgezeichnet.
Turntäsche – Trinkfläsche
Der TV Gerzensee hat einen neuen
«Schlacht-Ruf»: «Naguschueh –
Noppeschueh, Turntäsche – Trinkfläsche. Was wii mir no meh? –
Gerzäsee! Turndressli – Bierfessli,
Speer wärfe – Wiiber (Manne) träffe.
Was wii mir no meh? Gerzäsee!»
Tipp: «Rendez-vous Bundeshaus»
Das Bundeshaus steht auch nach
den Wahlen «unter Strom». Bis zum
29. November verwandelt sich die
Fassade des ehrwürdigen Gebäudes
jeweils um 19 und 20.30 Uhr in
ein bewegtes Licht-Ton-Spektakel.
Zum 150-Jahr-Jubiläum der Erstbesteigung erzählt «Juwel der Berge»
die Geschichte des Matterhorns
(keine Vorführungen am 22. / 23.11.).
www.rendezvousbundesplatz.ch
Texte / Redaktion: tf
Foto: tf
Fundus Ein kunterbuntes Vielerlei
15
Gantrischpost Winter 2015
Landschaft
und
Geschichte
Auf der Wasserscheide, zurück
von einer herbstlichen Tour im
Gantrischgebiet. Wir wechseln die
Schuhe beim Auto. Da ist noch ein Paul Veraguth
Pfarrer, Wattenwil
Rest von lauem Tee, auf den jetzt
niemand mehr Lust hat. «Wollen
wir ihn in die Sense oder in die Gürbe schütten?»
Ein paar Meter Distanz entscheiden diese Frage. Später,
bei Laupen, wird dieser Unterschied verfliessen, denn da
kommen die Gewässer wieder zusammen …
Jedesmal, wenn ich dieser Wasserscheide entlanggehe oder
-fahre, kommt mir das nebensächliche Ereignis wieder in den
Sinn. Es ist schon fast zu blöd, um vergessen zu werden.
Aber wenige Jahre später erkenne ich, dass ein paar Meter
wirklich Welten ausmachen. 1984 bewerbe ich mich in Münsingen für eine Teilzeitstelle im Pfarramt. Nach meinem
persönlichen Empfinden deckt sich diese Stelle ausgezeichnet mit meinen Interessen: Ich könnte nämlich nebenher
ein Nachdiplomstudium machen (damals hiess das anders).
Denn es gab (und gibt) so ein paar Dinge, die ich schrecklich
gern weiter erforschen möchte – hauptsächlich Grundlagenforschung, die mit meiner Berufsbildung zu tun hat.
Meine Bewerbung geht in Münsingen ein und wird evaluiert.
Nach einem Gespräch erhalte ich den Zuschlag. Ich fahre
mit meinem alten Renault 4, von Adelboden kommend, an der
Ausfahrt Kiesen vorbei, zügig in Richtung Ausfahrt Belp –
Münsingen. Die letzten offenen Fragen zur Anstellung sollen
geklärt werden.
Genau unter der Brücke beim Landgasthof Thalgut schiesst
mir ein Gedanke durch den Kopf: «Das kommt nicht gut». Sec,
bündig, paff. Ich fahre immer noch mit Autobahngeschwindigkeit, damals noch 130, und es sind noch einige Minuten bis
zur Ausfahrt. In dieser kurzen Zeit gehen mir viele Gedanken
durch Kopf und Herz. Es ist ein Widerstreit zwischen meinen
Ambitionen und dem Kern eines Pfarramts, nämlich sich
ganz für eine Kirchgemeinde einzusetzen. Wie ich in Rubigen
abbiege, weiss ich, dass die Ambitionen verloren haben. Ich
werde dem Münsinger Wahlausschuss sagen, dass ich mich
anders entschieden habe. Und so verläuft die Begegnung dann
auch – einerseits peinlich, anderseits befreiend.
Einige Wochen später sehe ich die Stellenausschreibung für
Wattenwil. Ich bewerbe mich und arbeite bis im Spätherbst
2014 dort, genau dreissig Jahre lang. Die Entscheidung war
richtig. Auch wenn diese oder jener vielleicht denken mag:
«Er wäre besser nach Münsingen gegangen.» Das ist immer
so mit öffentlichen Ämtern und soll und darf auch so sein.
Ein paar Meter, ein paar Minuten: Manchmal ist die Wasserscheide schmal, und es würde gar nicht viel nützen, wenn sie
breiter wäre. Die inneren Beweggründe sind es, die entscheiden. Und die werden nicht besser oder schlechter, wenn man
ihnen viel Zusatzzeit gibt.
Frische News und süsse
Überraschungen
Regionalprodukte Erneut Bestnoten für
regionale Produzenten! Die «Gantrischfrauen» versüssen im Dezember einmal
mehr die Bundesstadt.
Ehrungen
Weihnachtsgüetzi
Im Naturpark Gantrisch werden
herausragende Produkte hergestellt, welche national Beachtung
finden.
Was wäre Weihnachten ohne die
passenden Güetzi! Darum verkaufen
die «Gantrischfrauen» auch in diesem Jahr wieder die feinen Weihnachtsgüetzi vor dem Warenhaus
Loeb.
Im Jahr 2015 wurden folgenden
Produzenten für ihre Produkte
ausgezeichnet:
Vom 26. November bis und mit
24. Dezember (Montag bis Samstag)
sowie an den beiden Sonntagsverkäufen vom 13. und 20. Dezember
werden die verschiedenen Sorten
beim Seiteneingang an der Spitalgasse angeboten. Wie es sich für
regionale Produkte gehört, werden
Eier, Butter und Mehl aus dem
Naturpark Gantrisch sowie
Schweizer Zucker verwendet.
REK AG, Rüeggisberg
Die Bergkäserei Oberbütschel und
die Käserei Brügglen wurden für
ihre hervorragende EmmentalerProduktion mit Silber- und BronzeAuszeichnungen geehrt (Produktionsperiode September 2013 bis
August 2014). Sie gehören damit zu
den Top-5-Käsereien der Schweiz!
Biohof Obereichi
Ende September fand in Delémont
der Wettbewerb der Regionalprodukte statt. Der Biohof Obereichi
konnte die Jury – bestehend aus
Fachexperten, Produzenten und Konsumenten – mit ihrer Teemischung
«Silberräge» überzeugen und erhielt
die Bronze-Auszeichnung.
Foto: zvg
Kolumne Eine Region macht vorwärts.
Käserei Borisried, Daniel Lauper
Mit dem Edel-Suisse Classic konnte
in Delémont auch die Käserei Borisried überzeugen, welche die SilberAuszeichnung erhielt.
Hier finden Sie Gantrisch-Produkte
Feines aus der Region erhalten Sie an folgenden Orten:
• Autobahn A1: Raststätte Grauholz (Regal)
• Albligen: Dorfladen (Hüsli)
• Belp: Chäs Glauser und Metzgerei
Schwander (Hüsli); Landi und Volg (Regal)
• Bern: Globus Delicatessa und Loeb (Regal)
• Guggisberg: Guggershörnli Laden (Hüsli)
• Gurnigel: Berghaus (Hüsli)
• Mühlethurnen: Volg (Regal)
Café Längenberg (Regal)
• Rüeggisberg: Landi und
«üse Dorfmärit» (Regal)
• Schwarzenburg: Landi (Regal)
• Schwarzsee: Tourismusbüro und
Fontana Lebensmittel (Hüsli)
• Toffen: Käserei Bräuchi,
Metzgerei Küng (Regal)
• Zimmerwald: Dorfladen (Regal)
• Oberbalm: Volg (Hüsli)
• Riggisberg: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen, Käserei und
… und hier gibts noch mehr:
www.gantrisch.ch / shop
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Gantrischpost Winter 2015
Der Naturpark Gantrisch –
aus dem Blickwinkel
auswärtiger Studentinnen
Wissen «Ausgeflogen» ins Gantrischgebiet sind
drei junge Studentinnen – zum Teil von sehr weit her.
Drei persönliche Rückblicke auf ihr Erleben und
Ergehen im Naturpark Gantrisch.
Nachtschwärmerset in der Ausstellung.
Praktische Arbeit als
Grafik-Studentin
Praktikum in Kommunikation
und Marketing
Wenn ich Freunden oder Bekannten von meiner Bachelor-Arbeit
erzählte, erntete ich meistens verständnislose Blicke: «Lichtverschmutzung?! Was soll das sein?»
Das hatte ich mir auch gedacht, als
ich auf der Suche nach dem dunkelsten Ort in der Schweiz auf dieses Stichwort stiess. Weil diese
Art Umweltverschmutzung derart unbekannt ist, machte ich sie
zum Thema meiner Arbeit. Das
Medium Themenpfad erschien mir
passend, um Lichtverschmutzung
bekannt zu machen. So entstand
«Nachtschwärmer», ein Konzept
für einen fiktiven Nachtwanderweg
im Naturpark Gantrisch und ein
dazu passendes Set mit portablen
«Posten».
Ganz am Anfang war ich im Naturpark Gantrisch zu Besuch, um
meine Ideen vorzustellen. Da der
Park seine Dunkelheit zu schätzen
weiss, ist tatsächlich ein nächtliches
Angebot in Planung. Ich freue mich
sehr, mit diesem Projekt Inspiration
geliefert und sogar den Grundstein
für einen Nachtwanderweg dieser
Art gelegt zu haben.
(Hinweis: Praktischer Teil der
Bachelor-Arbeit in Graphic Design,
Hochschule Luzern 2015; Präsentation in der Werkschau an der
Messe Luzern; www.elenarast.ch)
Die Fahrt von Mühlethurnen nach
Schwarzenburg über die kurvige
Strasse, zwischen hohen Bergwänden und an glockenläutenden
Kuh- oder Schafweiden entlang,
liess mich immerzu staunen über
die wundervolle Landschaft. Mein
Arbeitsweg war aufregend und
vielseitig – genau wie das Praktikum beim Naturpark Gantrisch!
Als Studentin der Kommunikationswissenschaft an der Ernst-MoritzArndt-Universität Greifswald in
Mecklenburg-Vorpommern (D)
arbeitete ich als Praktikantin in
der Abteilung Marketing und Tourismus. Meine Aufgaben waren
facettenreich: So hatte ich einerseits Einblicke in den spannenden Arbeitsalltag eines Marketingleiters und durfte die Mitarbeiter
in der Geschäftsstelle im «Schloss»
mit meinen kommunikationswissenschaftlichen Kenntnissen
unterstützen.
Neben den Arbeiten am Schreibtisch, wie dem Verfassen von Pressemitteilungen, verschiedenen Artikeln oder Kundenbriefen, war ich
auch Teil einiger Veranstaltungen
draussen in der Natur, wie der
Waldolympiade.
Eine Aufgabe war beispielsweise
das Anfertigen einer Präsentation
mit dem sehr anspruchsvollen Titel
«Ansätze regionaler Transforma-
Elena Rast
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Fotos: zvg
Gantrischpost Winter 2015
Franciska Snyman auf dem E-Bike von ExtraBike Schwarzenburg.
tion unter Berücksichtigung regionaler Biodiversitäts- und Landschaftsentwicklung». Hierzu machte
ich Recherchen zum Thema und
zum Naturpark selbst, besuchte den
regionalen Landwirtschaftsbetrieb
«Gürbmättli», interviewte Margrit
Haldimann und durfte Fotos schiessen von ihrem Hof und, für mich als
Stadtkind sehr speziell, von ihren
Hühnern. Dieses kleine Projekt hat
mir besonders gut gefallen, weil hier
mehrere kommunikationswissenschaftliche Aspekte miteinander
verschmolzen und die Arbeit daran
sehr vielseitig war.
Ich habe in der Schweiz sehr viel
gelernt – für mein Studium und
auch für mein weiteres Leben. Ich
hatte Gelegenheit, über Umweltthemen nachzudenken, denen ich
zuvor nicht so viel Aufmerksamkeit
geschenkt habe, z. B. über Lichtverschmutzung – und das als
Berlinerin …
Ich bin überaus froh für die Möglichkeit, mein Praktikum im Naturpark
Gantrisch zu absolvieren. Dabei
hatte ich das Glück, von unglaublich
freundlichen und fröhlichen Menschen umgeben zu sein. Ich arbeitete
dort, wo andere Urlaub machen.
Olivia Rezetkowska
… Post aus Südafrika
Als ich mein Studium in Umweltmanagement an der Universität
von Pretoria im April abschloss, lud
mich meine Tante als Geschenk
in ihren Heimatort Schwarzsee ein.
So fragte ich im Naturpark Gantrisch an, um Freiwilligenarbeit zu
machen. Zu meiner grossen Freude
durfte ich unterschiedliche Arbeiten angehen. Im Fokus stand die
Begleitung des Projekts «Mit dem
E-Bike von Kirche zu Kirche.» So
radelte ich zu 18 von 26 Kirchen im
Gantrischgebiet, erfuhr viel Historisches über die Region und erlebte
auch einige Abenteuer auf dem Weg.
Ich durfte auf zwei Alpbetrieben, Alp
Burlaya und Stierenmoos, schwenten helfen: Auf beiden Betrieben
entfernte ich zusammen mit Mitarbeitern der UBS Bäumchen und
Büsche von den Weiden. Ich war sehr
erstaunt, dass so viele Menschen
diesen Familien freiwillig für ein
oder zwei Tage helfen – in Südafrika
ein unmöglicher Gedanke.
Die Mitarbeiter des Naturparks
haben eine ganz andere Sicht auf
das Leben und die Umwelt. Ich hatte
das Gefühl, inmitten einer Kultur
zu sein, die durch ein starkes Selbstgefühl besticht und stolz auf ihr Erbe
ist. Ich hörte einzigartige Dialekte
und erlebte ein unglaublich höfliches
Miteinander.
Ich bin überglücklich für diese
Möglichkeit, inmitten einer so atemberaubenden Landschaft Erfahrungen für mein weiteres Studium
gesammelt zu haben.
Franciska Snyman
Findet nur gute Töne für den Naturpark: Olivia Rezetkowska.
18
Gantrischpost Winter 2015
Zehn Jahre informieren
und netzwerken
Gantrisch-Forum Rund 200 Gäste, zahlreiche neue Kontakte
«Wir befinden uns in einem rasanten Wandel in sämtlichen Lebensbereichen. Es gilt, positive Zeichen
zu setzen», betonte WVG-Präsident
Markus Sohn in seiner Begrüssungsansprache. «Alle sind eingeladen,
sich der Herausforderung zu stellen
und sie gemeinsam zu meistern.»
Zurzeit seien die Forscher im Silicon Valley und anderswo von zwei
Maximen beseelt: «Die Menschen
versachlichen, die Maschinen vermenschlichen» sowie «stören und
zerstören». Längst sei das Motto
gang und gäbe: «Internet für alle,
Informationen für Wenige.»
Der Anfang der künstlichen Intelligenz geht auf die späteren 1980erJahre zurück. Inzwischen könnten
Maschinen nicht nur auf Sprachbefehle gehorchen, sondern auch
auf Gehirnströme reagieren. Mit
ihrem entsprechend ausgestatteten Rollstuhl hat die Technische
Hochschule Lausanne zurzeit die
Nase vorn. Die Entwicklung werde
nebst selbstlenkenden Autos auch
Pflegeroboter mit sich bringen, die
mit ihren Klienten kommunizieren
könnten, führte Hofstetter aus.
Für Daten- und Grundrechtsschutz
Die Dämonie der Zahlen und Daten
«Unterstützen,
weiterentwickeln»
Die Wirtschafts-Vision
Gantrisch besteht aus
über 50 Mitgliederfirmen.
Diese unterstützen einander in Innovation, Weiterbildung und Entwicklung.
«Der Bekanntheitsgrad
der Vereinigung ist dank
der bisherigen Erfolge
sehr gross», sagte Paul O.
Stegmann gegenüber der
Gantrischpost. Der langjährige Vize-Präsident
der WVG hat einen grossen Beitrag dazu geleistet. Nach über zehn Jahren
Mitarbeit tritt Stegmann
aus dem Vorstand zurück.
www.wirtschafts-visiongantrisch.ch
Mit Yvonne Hofstetter trat erstmals
eine Frau als Referentin auf. Die
Unternehmerin und Autorin wurde
ihrem Ruf als Expertin für künstliche Intelligenz mehr als gerecht.
Umfassendes Wissen verständlich
darzulegen, Hintergründe und
Zusammenhänge aufzuzeigen und
das Ganze mit Humor zu würzen
gelang ihr hervorragend.
«Wir leben in interessanten und
turbulenten Zeiten: Überalterung,
Urbanisierung (Städte mit einem
Zuwachs bis zu 70 %), Verlagerung
des Markts ins Internet und damit
bisher ungeahnte Möglichkeiten
der Datenauswertung», meinte die
Juristin. Sie machte klar, dass die
Möglichkeiten der globalen Auswertung von Daten oft unterschätzt
werden. Doch «Big Data» sei inzwischen Realität geworden. Nicht nur
Geheimdienste würden heute Daten
sammeln, auswerten und entsprechende Entscheide treffen, sondern
auch Telekommunikationsanbieter,
Google oder Facebook. Und: Längst
wird das von Maschinen erledigt.
Noch erschreckender ist die Tatsache, dass wir den international
tätigen Datensammlern freiwillig
unsere Daten überlassen würden.
«Mit Ihrem Beitritt zu Facebook &
Co. geben Sie automatisch Ihre
Einwilligung dazu.» Problematisch sei insbesondere das Datensammeln «auf Vorrat»: Durch den
Zusammenschluss verschiedenster Datenstämme («Multi-SensorDatenfusion») entsteht ein ziemlich
genaues Nutzerprofil, das jedoch
in der Praxis verheerende Auswirkungen haben kann. Hofstetter:
«Krankenkassen kennen plötzlich Ihre gesundheitlichen Probleme und können Sie in ein höheres Sicherheitsrisiko einstufen.
Arbeitsvermittler stufen Sie als
abhängig-depressiv ein, wenn Sie
mehrmals pro Woche mit Ihrer
Mutter telefonieren. Behörden oder
die Polizei glauben Ihnen nicht,
wenn auf Ihrer Facebook-Seite
etwas anderes steht. Ihre Freiheit
ist massiv in Gefahr!»
Digitalisierung – eine Gottesgabe
oder Teufelswerk? Der «gläserne
Fotos: tf
und ein ausgezeichnetes Referat: Die Wirtschafts-Vision
Gantrisch feierte ihr 10. Jubiläum in einem würdigen Rahmen.
Yvonne Hofstetter mit Paul O. Stegmann.
Mensch» und sein jederzeit nachverfolgbares Handeln, der jederzeit kontrollierbare Aufenthaltsort:
Die Vorstellung kann Ängste auslösen. Deshalb plädiert Hofstetter
für einen Daten- beziehungsweise
Grundrechtsschutz auf EU-Ebene.
«Europa, das semitisch-christliche
Abendland hat eine andere Vorstellung von Menschenwürde und
Persönlichkeitsschutz. Wir müssen
unsere Werte und Rechte mit allen
Mitteln erhalten.» Wie jede/r Einzelne mit den sogenannten «Sozialen
Medien» umgeht, ist eine individuelle Frage. Tipp der Spezialistin:
alternative Suchmaschinen (xquick,
startpage, yahoo, msm) benutzen. Wohl eher ein Witz ist die Aussage eines Medienschaffenden,
der russische Geheimdienst würde
heute wieder Schreibmaschinen
benutzen …
Dem Vorstand der WirtschaftsVision Gantrisch ist es gelungen,
einmal mehr Menschen aus dem
ganzen Parkgebiet zusammenzuführen. Das brisante Vortragsthema
führte beim Apéro riche zu interessanten Diskussionen. Dabei wurden
auch neue Kontakte geknüpft und
bestehende vertieft.
«Auftrag erfüllt?» Für Paul O. Stegmann schon. Er moderierte diesen
Anlass wie gewohnt kompetent und
bescheiden, wie es vielen Menschen
in unserem Gebiet eigen ist.
Thomas Feuz
19
Gantrischpost Winter 2015
Gesund schlafen und wohnen –
ganz natürlich!
Naturwohl GmbH Bettdecken, Bettsysteme und Bauisolation
aus hochwertigen Materialien und erst noch preisgünstig:
Naturwohl steht seit 25 Jahren für Qualität aus der Region.
Vom 23. bis 28. November lädt die Firma zum Adventsevent.
«Naturfasern sind einzigartig. Sie
schenken Harmonie und Lebenskraft», sagt Monika Binggeli. Besucher merken sofort: In Guggisberg
sind Macher am Werk. Unter Leitung von Stephan Binggeli entstehen hochwertige Bettwaren und
Kleinartikel wie Schuhsohlen und
Polierpads aus Filz oder Fell für
Böden und Autos. «Schlafen im Einklang mit der Natur» garantieren
die hochwer tigen Bettsysteme.
Von Otto Brechbühl
zur Naturwohl GmbH
Otto Brechbühl wehrte
sich gegen die Vernichtung
von Schweizer Schafwolle.
Er motivierte 1989 Schafhalter zur Zusammenarbeit und gründete die
Wollkarderei Brechbühl
– mit zwei sorgfältig restaurierten Kardiermaschinen (Jahrgang 1896
und 1935!). 2004 erwarben Stephan und Monika
Binggeli den Kleinbetrieb
und bauten diesen kontinuierlich aus. So wird
seit 2008 der CO2-Ausstoss durch eine eigene
Photovoltaikanlage
kompensiert.
«Wie man sich bettet,
so schläft man»
2011 eröffneten Stephan und
Monika Binggeli ihre Bettwarenstepperei. Die meistverkaufte
Füllung ist Schafwolle von frei
lebenden Tieren in der Schweiz.
Das Interesse an Bettdecken mit
Kamelflaumhaar und Wildseide
nimmt kontinuierlich zu. Tencel,
eine Zellulosefaser aus Holz, ist
speziell bei Allergikern beliebt.
«Der Geheimtipp heisst Pappelflaum», verrät Monika Binggeli.
«Daraus entstehen superleichte,
anschmiegsame Decken der Luxus-
Ladengeschäft
Ried 60, Guggisberg
3156 Riffenmatt
T 031 735 53 88
Bauisolation, Karderei,
Stepperei
Plötsch 379b
3158 Guggisberg
Fotos: tf
T 031 735 55 74
T 079 474 52 80
[email protected]
klasse für ‹Daunenschläfer›.»
Die Wellness-Linie bilden Bettwaren mit ätherisch duftenden
Arvenflocken. Diese beruhigen den
Herzschlag und schenken mehr
Vitalität.
Natürliche Fasern laden sich nicht
statisch auf, sind atmungsaktiv,
nehmen allfällig überschüssige
Feuchtigkeit rasch auf und geben
diese an die Zimmerluft ab. Das
bedeutet einen wesentlich ruhigeren und erholsameren Schlaf. Die
kostbaren Naturfasern werden
schonend verarbeitet.
Ergänzend zu Bettdecken und Kissen bieten Bettauflagen das «gewisse
Etwas». Sie verbessern den Liegekomfort und bewirken angenehme
Temperatur ohne Schwitzen. Angeboten werden auch Naturbetten,
Lattenroste, Matratzen und Bettrahmen aus Massivholz.
Von Guggisberg in die weite Welt
«Ähnlich machen es viele, genau so
wie wir aber niemand», sagt Stephan
Binggeli. «Vor allem machen wir
auch das, was andere nicht können.»
Das «Besondere» an den NaturwohlProdukten zeigt sich im Detail:
Bei der Wellennaht, die diagonal
angebracht wird, der Komfortbordüre oder bei individuell möglichen Motiven für Hochzeitspaare,
Firmen, Einzelpersonen. Produkte
aus Guggisberg werden auch in
Argentinien, Finnland, Japan oder
gar in Dubai geschätzt.
Die Auswahl ist je nach gewünschter
Wärme-, Gewichts- und Liegeklasse
aus 15 Bettdecken, 7 Auflagen und
18 Kissen und in unterschiedlichen
Grössen möglich.
Möchten Sie Probe liegen? Kein
Problem!
Direktverkauf garantiert ein regionales Qualitätsprodukt zu einem
günstigen Preis.
Die Sparte Bauisolation wurde
2001 gestartet. Daemwool-Schafwollisolation steht für ein gesundes
Raumklima und erfüllt sämtliche
baubiologischen Aspekte. Sie ist
atmungsaktiv, schimmelresistent
und neutralisiert Formaldehyd. Der
Einbau (auch für Laien problemlos
möglich!) lohnt sich auch finanziell.
Hier entstehen Qualitätsprodukte in einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis!
23. bis 28.11.2015
Adventsevent
im Ladengeschäft
3. bis 6.3.2016
Agrimesse Thun
29.4. bis 8.5.2016
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der Region / Gantrisch
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Hereinspaziert!
20
Gantrischpost Winter 2015
Paris – Hollywood – Gantrischpark!
Kultur Die Bühnenumsetzung des weltbekannten Hollywoodfilms «Cactus
Flower» in Belp, das Wanderkino «Road Movie» in Riggisberg, einheimisches
Jodel- und Gospelschaffen oder bekannte Medienstimmen und die Menschen
dahinter im Schloss Schwarzenburg treffen: Die kalte Jahreszeit wartet erneut
mit einem bunten Strauss kultureller Highlights auf!
Die Kaktusblüte sorgt mit aberwitzigen Verwicklungen rund um
ein romantisches Lügenkonstrukt
für einen charmanten und urkomischen Theaterabend.
Julien ist ein leichtlebiger Zahnarzt,
der seiner jungen Freundin Antonia vorspielt, verheiratet zu sein.
Da diese aber nicht als Ehezerstörerin gelten will, besteht sie auf ein
Gespräch mit seiner zukünftigen
Ex-Frau. Hilfe erhoff t sich Julien von
seiner Praxishilfe Stephanie. Diese
ist schliesslich widerwillig damit
einverstanden, seine Frau zu spielen. Damit beginnt ein aberwitziger
Reigen von Lügen, der immer grös-
Grosses Kino in Rüeggisberg
Trickfilm und Schweizer Komödie
Das mobile Wanderkino «Roadmovie»
macht auf seiner Tournee auch Halt
in Rüeggisberg. In einer Projektwoche produzieren die Schüler der
3. bis 9. Klasse in einem Workshop
zusammen mit «Roadmovie» ihren
eigenen Trickfilm. Dieser wird am
17. November der Bevölkerung aus
Nah und Fern gezeigt. Der Trickfilm wird als Vorfilm zu einem aktuellen Schweizer Kinofilm zu sehen
sein. Und statt Werbung zeigt «Roadmovie» im Vorprogramm auch Ausschnitte aus historischen Filmwochenschauen, den Vorläufern der
heutigen Fernsehnachrichten.
Als eigentlicher Hauptfilm steht
die Schweizer Komödie «Schweizer
Helden» von Peter Luise auf dem
Programm, mit Esther Gemsch in
der Hauptrolle (bekannt aus «Lüthi
& Blanc»). Die Geschichte handelt
von Sabine. Soeben von ihrem Mann
verlassen, beschliesst sie, mit einer
Gruppe von Asylbewerbern aus dem
Durchgangszentrum die Geschichte
von Wilhelm Tell als Theater aufzuführen. So will sie bei ihrer Familie und ihren Freundinnen Anerkennung gewinnen. Situationskomik
ist vorprogrammiert: «Ich Wilhelm
Tell … – Wo Problem?» Aber bevor
der Tell aus Zimbabwe den Pfeil auf
die «Gessler-Stange» abschiessen
Kinderjodlerchörli Gürbetal
4. Jahreskonzert
Sonntag, 22. November,
13.30 Uhr in der Kirche
Wattenwil
Willkommen zum Jahreskonzert!
Das im Jahre 1998 gegründete
Jodlerchörli zählt heute 17 Kinder
und Jugendliche. In den vergangenen Jahren fanden die Konzerte
grossen Anklang, so dass sich die
jungen Jodlerinnen und Jodler
erneut der Herausforderung stellen.
Musikalisch wird die Sängerschar
von Ursula Fröscher (Belp) und
sere Kreise zieht und durch nichts
zu stoppen ist.
Die Inszenierung von Beatrice
Riesen-de Zordo zeigt mit Charme,
Witz und feiner Ironie, wie sich
ein stacheliger Kaktus in eine wunderschöne Blüte verwandelt.
Peter E. Wüthrich
Vorstellungen und Vorverkauf
21. Januar bis 6. Februar 2016 im Theatersaal Restaurant Kreuz Belp
Online: www.volksbuehne-belp.ch
Schalterverkauf: Bahnhof Belp, 1. Stock,
teaterverlag elgg, und Möbeltrend GmbH,
Rubigenstrasse 60, Belp
Ticketpark: 0900 320 320 (CHF 1.– / Min.,
Geschäftszeit)
Theater-Menu: Kreuz Belp, T 031 819 42 40
www.volksbuehne-belp.ch
kann, wird er ausgeschaff t. Treffende Pointen, die dem aktuellen
Thema Migration endlich auch mal etwas Humor abgewinnen.
Die Hauptdarstellerin Esther
Gemsch wird persönlich anwesend
sein, über ihre Arbeit berichten und
Fragen beantworten.
Ab 19 Uhr kann in der Kino-Beiz
ein Bami Goreng genossen werden, zubereitet von Kanet vom Restaurant Bütschelegg. Der Elternrat betreibt ein Getränkebuffet und
im Anschluss an den Film triff t
sich das Publikum zum vergnüglichen Ausklang an der Kino-Bar.
Peter Zurbrügg
Walter Bieri (Thierachern) kompetent betreut und auf der Handorgel
von Martin Wyssenbach (Niederscherli) einfühlsam begleitet. Das
Konzert wird durch drei «Örgeligiele» vom Längenberg und durch
das Jodelquintett «Härztön» aus dem
Jodlerklub Rümligen musikalisch
bereichert. Auch das Duett «Ursula
und Walter» wird zu hören sein.
Eine Kurzgeschichte – erzählt von
Foto: Tom Wüthrich
Foto: Georges Hunziker
Vom Kaktus zu voller Blütenpracht
Kino-Abend
«Schweizer Helden»
Dienstag, 17. November,
ab 19 Uhr, Turnhalle
Rüeggisberg
www.roadmovie.ch
www.schweizerhelden.ch
www.rueggisberg.ch
Walter Bieri – sorgt für weitere
Abwechslung. Im Anschluss an die
Darbietungen sind alle zu Kaffee
und Kuchen im Kirchgemeindehaus
eingeladen. Der Eintritt ist frei,
ein Kässeli steht für Spenden bereit.
Das Chörli und alle Mitwirkenden
freuen sich auf den besonderen
Nachmittag.
Georges Hunziker
21
Gantrischpost Winter 2015
Gantrisch-Agenda
November
bis März
Veranstaltungen
Besichtigung &
Stadtrundgang
Mi 7.10. bis Mi 30.12. /
jeweils Mi / 20 Uhr
Mittwochführungen
der Sternwarte Uecht
Lok.: Sternwarte Uecht.
Ort: Niedermuhlern.
Geführt von Demonstratoren der
Sternwarte. Eintritt frei / Kollekte.
Org.: Stiftung Sternwarte Uecht.
Brauchtum & Fest
Sa 21.11. / 11 Uhr und
So 22.11. / 10 Uhr
Rüschegger Wiehnachtsmärit
Lok.: Schulhaus Hirschhorn.
Ort: Rüschegg Gambach.
Traditioneller Kunst- und
Handwerkmärit mit einem
vielfältigen Angebot an
handgefertigten Kunstwerken
und Geschenkartikeln. Basteln
für Kinder. Kaffeestube mit
feinen Snacks und reichhaltigem
Dessertbuffet.
Org.: Frauenverein Rüschegg.
So 22.11. / 15 Uhr
Gospelkonzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche.
Ort: Guggisberg.
Adventskonzert des Gospelchors
Niederscherli. Eintritt frei / Kollekte.
Org.: Kirchgemeinde Guggisberg.
Fr 27.11. / 15 Uhr
Wattenwiler Weihnachtsmärit
Lok.: Primarschulhaus Hagen.
Ort: Wattenwil.
Weihnächtlich geschmückte
Märitstände mit liebevoll
hergestellten Hand- und Bastelarbeiten aus Eigenproduktion.
Reichhaltiges Angebot an
kulinarischen Leckereien.
Org.: Ortsverein, Frauenverein,
Männerchor Wattenwil.
Sa 28.11. / 14 Uhr
Fr 27.11. / 17 Uhr
Schlossmärit zum 1. Advent
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Adventsmärit mit mehr als
30 Ausstellern und abwechslungsreichem Rahmenprogramm.
Eintritt frei.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
So 29.11. / 10 Uhr
Weihnachtsgüetzifest
Lok.: Gemeindehaus Guggisberg.
Ort: Guggisberg.
Frauenverein Guggisberg.
Org.: Frauenverein Guggisberg.
Sa 5.12. bis So 13.12. /
Mo bis Sa 16 Uhr / So 11 Uhr
Belper Christchindlimarkt 2015
Lok.: Linde Belp. Ort: Belp.
5. Belper Christchindlimarkt.
Org.: Linde Belp GmbH.
Do 31.12. / 20 Uhr
Altjahrsesu
Ort: Schwarzenburg.
Traditioneller Altjahrsbrauch.
Org.: Altjahrsesu.
Dies & Das
Fr 6.12. bis Fr 18.12. / jeweils
Di, Mi, Do, Fr und Sa / 8 Uhr
Bärner Züpfeschmous
jede Fritig
Lok.: Gartenbijoux.
Ort: Rüeggisberg.
Brunch im Gartenbijoux mit frisch
gebackener Züpfe und Bauernbrot an Freitagen. Buffet mit
regionalen Köstlichkeiten täglich.
Sie geniessen Ihr Frühstück in
der Bijoux-Boutique inmitten der
Verkaufsausstellung. Es gibt viel
zu sehen … CHF 25.– / Person
(Auf Voranmeldung).
Org.: Gartenbijoux.
Gantrisch-Agenda: In der «Gantrischpost»
und im Web Anlässe gratis publizieren!
Die Vorteile für Sie als Veranstalter:
• Die Gantrisch-Agenda ist gratis
• Ihr Anlass ist auf der Webseite der
«Gantrischpost» abrufbar
• Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost»
kommt in alle Haushaltungen der Region Gantrisch
Zum Erfassen von Angeboten: www.gantrischpost.ch
Sa 28.11. / 9 Uhr
Waldsaum Bannholz –
gemeinsam mit Naturund Heimatschutz
Schwarzenburg
Lok.: Evang.-ref. Kirche Wahlern.
Ort: Schwarzenburg.
Der Waldrand Bannholz bei der
Kirche Wahlern / Schwarzenburg
wird seit Herbst 2012 zu einem
schweizweit einzigartigen MusterWaldsaum aufgewertet. Gratis.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Sa 28.11. / 9 Uhr
Adventsbasar
Lok.: Evang.-method. Kirche
Schwarzenburg.
Zugunsten eines Missionsprojekts.
Org.: Evangelisch-methodistische
Kirche.
Sa 5.12. / 18.30 Uhr
Entdecken Sie das Universum!
Lok.: Hotel Restaurant Sternen.
Ort: Guggisberg.
Interaktive Reise durch das
Sonnensystem, Abendessen,
Beobachtung. CHF 75.–
für Erwachsene und CHF 55.–
für Kinder (7 bis 14 Jahre).
T 031 736 10 10.
Org.: Schwarzsee Tourismus.
Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region Gantrisch.
Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch
Konzerte Pop,
Rock, Jazz
Fr 20.11. / 20.30 Uhr
Acoustic Bluers Drifter
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Acoustic Bluers Drifter. CHF 32.–.
Org.: Alti Moschti.
Sa 21.11. / 20.30 Uhr
Hanery Amman
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Hanery Amman. CHF 42.–.
Org.: Alti Moschti.
Sa 12.12. / 20.30 Uhr
Andy Egert Blues Band
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Andy Egert Blues Band. CHF 32.–.
Org.: Alti Moschti.
Konzerte Volkstümlich
Do 19.11. / 11 Uhr
Ländlerkapelle Thunerbuebe
Lok.: Coop Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Org.: Kapelle Thunerbuebe.
Mi 16.12. / 10.15 Uhr
Värslikoffere: Fingerspiele
und Krabbelreime
Lok.: Oberstufenzentrum
Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Eltern entdecken mit ihrem
Kleinkind von 6 Monaten bis
3 Jahren, auf spielerische Art
und Weise und in gemütlicher
Atmosphäre neue und alte
Fingerspiele, Reime, Verse und
Kinderlieder. Leitung: Sandra
Nyffenegger, Kleinkinderzieherin. Kosten: Gratis.
Org.: Bibliothek Schwarzenburg.
So 22.11. / 13.30 Uhr
öufi-ländlers
(Musikhöck mit Tanz)
Lok.: Restaurant Lamm.
Ort: Rüschegg Heubach.
Org.: Restaurant und Bar Lamm.
Konzerte Klassik
Do 3.12. / 20 Uhr
Ländlerkapelle Ulmizberg
(Trachtengruppe)
Lok.: Mehrzweckgebäude Dorfsaal.
Ort: Gurzelen.
Org.: Ländlerkapelle Ulmizberg.
Sa 21.11. / Sa 19.12. /
Sa 16.1. / Sa 20.2. / 10.45 Uhr
D Märitorgele – das Orgelcafé
Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp.
Ort: Belp. Geniessen Sie eine
Viertelstunde heitere, ernste,
feine, brausende … Orgelmusik
– und dazu eine Tasse Kaffee!
Org.: Reformierte Kirche
Belp-Belpberg-Toffen.
So 28.2. / 17 Uhr
Winterkonzert Orchester
Belp mit Alexandre Dubach
Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp.
Ort: Belp. Winterkonzert
mit Alexandre Dubach.
Org.: Orchester Belp.
Sa 28.11. / Mi 2.12. /
Sa 5.12. / 20 Uhr
Unterhaltungsabende
Lok.: Mehrzweckgebäude Dorfsaal.
Ort: Gurzelen.
60 Jahre Trachtengruppe
Gurzelen Unterhaltungsabende
mit Theater. Erwachsene
CHF 12.–. Kinder gratis.
Org.: Trachtengruppe Gurzelen.
Do 3.12. / 20 Uhr
Mäuchschtüeli-Örgeler
(Patronat Stubete)
Lok.: Gasthof Bären.
Ort: Toffen.
Org.: Gasthof Bären.
Do 10.12. / 11 Uhr
Ländlertrio Lienhardt /
Wittwer
Lok.: Coop Restaurant.
Ort: Schwarzenburg.
Org.: Coop Restaurant.
So 13.12. / So 20.12. / 14 Uhr
Freies Musizieren
Lok.: Restaurant Schönentannen.
Ort: Schwarzenburg.
Org.: Restaurant Schönentannen.
Sa 2.1. / 15 Uhr
Bärzelistag-Musig
mit Hü-Zäme
Lok.: Restaurant Schönentannen.
Ort: Schwarzenburg.
Org.: Restaurant Schönentannen.
So 6.3. / 14.30 Uhr
Ländlerkapelle Thunerbuebe
Lok.: Adler.
Ort: Riggisberg.
Org.: Kapelle Thunerbuebe.
Konzerte Diverse
Fr 4.12. bis Sa 5.12. / 20 Uhr
Adventskonzert
Lok.: Kirche. Ort: Zimmerwald.
Die Sunday Singers und die
Musikgesellschaft ZimmerwaldNiedermuhlern laden zum
abwechslungsreichen Gemeinschaftskonzert ein. Eintritt
frei / Kollekte.
Org.: Musikgesellschaft
Zimmerwald-Niedermuhlern.
Sa 5.12. / 20 Uhr und
So 6.12. / 10 Uhr
Unterhaltungskonzert
Lok.: Turnhalle Schulhaus Neu.
Ort: Rüeggisberg.
Konzert der Musikgesellschaft
Rüeggisberg Bar / Tombola /
Festwirtschaft / Wettbewerb.
Org.: Musikgesellschaft
Rüeggisberg.
So 6.12. / 15.30 Uhr
Roland Zoss und Band
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Roland Zoss und Band.
Erwachsene CHF 32.–,
Kinder CHF 15.–.
Org.: Alti Moschti.
Sa 12.12. / 20 Uhr
So 13.12. / 17 Uhr
Adventskonzert MG Belp
Lok.: Ref. Kirche Belp.
Ort: Belp.
Adventskonzert in der ref.
Kirche. Kollekte.
Org.: Musikgesellschaft Belp.
Sa 12.12. / 20 Uhr
Gospelchor Niederscherli –
Adventskonzert
«Never alone»
Lok.: Kirche Oberbalm.
Ort: Oberbalm.
Dirigent: Daniel Weibel; Solistin:
Mirjam Grünig; Saxophon: Anita
Noli; Piano: Maja Nydegger;
>>>
22
Gantrischpost Winter 2015
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23
Gantrischpost Winter 2015
Schlagzeug: Markus Kohler.
Eintritt frei / Kollekte.
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Sa 12.12.
Adventskonzert
Lok.: Singsaal Toffen.
Ort: Toffen.
Musikgesellschaft Toffen.
Org.: Musikgesellschaft Toffen.
Fr 18.12. / 20.30 Uhr
An Lar
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
An Lar. CHF 35.–.
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Sa 19.12. / 20.30 Uhr
Tinu Heiniger &
Gerhard Tschan
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Tinu Heiniger & Gerhard Tschan.
CHF 36.–.
Org.: Alti Moschti.
Religion & Spiritualität
Fr 1.1. / 17 Uhr
Neujahrsgottesdienst
mit Abendmahl
Lok.: KIZE Toffen.
Ort: Toffen.
Mit Pfarrer Heiner Voegeli.
Musikalische Mitwirkung:
Matt Stämpfli, Jazz-Trompeter
und Chrigu Gerber (Orgel).
Org.: Reformierte Kirche
Belp-Belpberg-Toffen.
Sport
Sa 21.11. / 7 Uhr
22. Belper Jugendgerätecup
Lok.: Primarschule Neumatt.
Ort: Belp.
Der beliebte Wettkampf zieht
jährlich 400 bis 550 turnbegeisterte Kinder und Jugendliche
aus der Umgebung an, um sich
in den Kategorien 1 bis 4 zu
messen. Zuschauer sind herzlich
willkommen, die Festwirtschaft
und die gute Stimmung laden
zum Verweilen ein. Eintritt frei.
Org.: Turnverein Belp.
Sa 20.2. / 20 Uhr und
So 21.2. / 14 Uhr
Turnvorstellung TV Belp
Lok.: Restaurant Kreuz.
Ort: Belp. Tatort Turnhalle.
Die diesjährige Turnvorstellung
entführt Sie in eine spannende
Suche nach einem unkonventionellen Täter. Lassen sich sich
von den Riegenvorführungen
mitreissen.
Org.: Turnverein Belp.
Theater
Fr 20.11. / 20 Uhr
Charles Lewinsky
Lok.: Wappensaal.
Ort: Schwarzenburg.
Charles Lewinski liest aus seinem
berühmt gewordenen Werk:
«Kastelau». Eintritt CHF 25.–
inkl. Apéro.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
Sa 21.11. / 20 Uhr
Comedy Night Burgistein
Lok.: Mehrzweckanlage Burgiwil.
Ort: Burgistein.
Mit 194 cm ist Michel Gammenthaler einer der grössten
Schweizer Kleinkünstler, mit 98 kg
ein Comedy-Schwergewicht
und als zaubernder Kabarettist
und Moderator auf der Bühne,
im Radio und Fernsehen ein
wahrer Multitasker. CHF 30.–.
Org.: Turnverein Burgistein.
So 22.11. / 17.30 Uhr
Reeto von Gunten
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Reeto von Gunten. CHF 35.–.
Org.: Alti Moschti.
Leserbild. Immer wieder berührend: Sonnenaufgang im Gantrischgebiet.
Vielen Dank für das tolle Stimmungsbild, Christiane Adamina!
Fr 27.11. / 20.30 Uhr
Rolf Schmid
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Rolf Schmid. CHF 38.–.
Org.: Alti Moschti.
Fr 4.12. bis Sa 5.12. / 20 Uhr
Simon Enzler
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Simon Enzler. CHF 38.–.
Org.: Alti Moschti.
So 29.11. / 17.30 Uhr
Dodo Hug & Efisio Contini
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Dodo Hug & Efisio Contini.
CHF 38.–.
Org.: Alti Moschti.
Fr 11.12. / 20.30 Uhr
Strohmann-Kauz
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Strohmann-Kauz. CHF 34.–.
Org.: Alti Moschti.
Fr 4.12. / 20 Uhr
Pedro Lenz
Lok.: Wappensaal.
Ort: Schwarzenburg.
Pedro Lenz liest aus seinem
neusten Buch «Radio».
Eintritt CHF 25.– inkl. Apéro.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
Fr 4.12. / 20.30 Uhr
Schwofe wie früecher
Ort: Belp.
Walzer, Cha Cha Cha, Foxtrott,
Tango, Rock’n’Roll, Slowfox
und viele weitere Standard- und
Latintänze zu Live-Musik.
CHF 20.–.
Org.: Regula Nägeli.
Ausstellungen
Weitere Ausstellungen
Sa 17.10. bis Sa 2.4. /
jeweils Sa / 10 Uhr
VereinSpaziert!
Lok.: Ortsmuseum Belp.
Ort: Belp. Die neue Sonderausstellung des Ortsmuseums
Belp lädt im Schloss zu einem
Spaziergang durch das Belper
Vereinsleben.
Org.: Ortsmuseum Belp.
November bis März
Ende der Veranstaltungen
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Gantrischpost Winter 2015
Dieses Bild wurde in Schwarzenbühl
bei Riffenmatt aufgenommen
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Gantrischpost Winter 2015
Schwalben im Park –
eine Erfolgsgeschichte!
Wissen Rauch- und Mehlschwalben: Nach ihrem Abflug
im Herbst in wärmere Regionen kehren sie Ende April /
Anfang Mai als Frühlingsboten zurück. Hier wartet eine
grosse Überraschung – nicht nur für Schwalben …
Engagement für die Rauchund Mehlschalben
In den letzten Jahrzehnten war
die Mehl- und Rauchschwalbenpopulation in der Schweiz rückläufig. Die Population beider Arten
wird auf 50 000 bis 100 000 Brutpaare geschätzt, wobei die Mehlschwalbe gefährdeter ist. Als Ursachen des Rückgangs nennt Anton
Schüpbach, Schwalbenspezialist
des Berner Vogelschutzes, das fehlende Nahrungsangebot, die fehlenden Nistplätze und das fehlende
Nistmaterial.
Die Projektgruppe Landwirtschaft
des Naturparks Gantrisch hat sich
dieser Thematik angenommen.
Zusammen mit Anton Schüpbach
und den Bauernbetrieben versucht sie, die Lebensgrundlagen
der Schwalben zu verbessern und
die Population im Parkgebiet zu
erhalten.
Umgebung des Nests als A und O
Ein Haus aus Mist und Lehm
Die Mehlschwalbe ist ein Koloniebrüter an Unterdächern, Decken
oder Hocheinfahrten von Gebäuden. Ihr Jagdgebiet erstreckt sich
etwa 200 Meter um das Nest. «Fehlt
das Nahrungsangebot in diesem
Umkreis, gibt es auch keine Schwalben», erklärt Anton Schüpbach. Ein
Obstgarten mit Hochstammbäumen
(Hoschtet), eine blühende Wiese
und der Verzicht auf Insektizide fördern die Insektenvielfalt und somit
das Nahrungsangebot. Schüpbach:
«Brütet bereits eine Kolonie in der
Nähe, sind die Chancen einer erfolgreichen Wiederansiedelung besser.»
Die Rauchschwalbe legt ihre Nester
im Stallinnengebäude einzeln an –
in Ecken, auf Elektrokabeln oder an
Deckenbalken. Katzen und Marder
sind ihre grössten Feinde. Maschinen,
Stroh- oder Heuballen direkt unter
dem Nest können für die Schwalben
das Ende bedeuten. Fliegenfänger mit
Klebstoff können für Schwalben zur
tödlichen Falle werden.
Schwalben sind wahre Baukünstler!
Aus lehmigem Erdmaterial, Mist,
Heu und Wasser bauen sie ihre Nester an den unmöglichsten Stellen.
Weil Vorplätze und Zufahrten oft
asphaltiert sind, fehlt das Baumaterial – und die Schwalben ziehen
weiter. Tipp des Fachmanns: Kunstnester. Wer sich am Kotanfall unter
den Nestern stört, montiert ganz
einfach ein Kotbrett.
In den letzten Jahren hat Schüpbach im Naturpark Gantrisch rund
500 Kunstnester montiert, davon
sind 90 Prozent besetzt. Die Montage erfolgt in der Regel im April,
die Akzeptanz der Kunstnester
braucht einige Zeit. Eine Erfolgskontrolle erfolgt in der Regel durch
die Rückmeldung der Hauseigentümer. Regelmässig besucht Schüpbach «seine Schwalben» aber
auch vor Ort.
Schwalbenexkursion 2016
Fotos: zvg
Im Juni 2016 organisiert der Naturpark
Gantrisch eine Schwalbenexkursion.
Dabei können die Schwalben bei der Fütterung der Jungen beobachtet werden,
Kunstnester und Nesthilfen werden vorgestellt und der Lebensraum der Schwalben
thematisiert. Bis dann sind die Schwalben
zurück. Sie dürfen sich freuen!
Zurzeit ausgeflogen, aber bald kehren sie wieder zurück …
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Gantrischpost Winter 2015
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Gantrischpost Winter 2015
Die Kultur als Teil der Geschichte
Kulturelle Veranstaltungen Von der russischen Revolution
über ein Benefi zkonzert zu den facettenreichen Anlässen
im Schloss Schwarzenburg: Erleben Sie in der dunklen Jahreszeit einige Highlights aus der Welt von Wort und Musik!
Die Gendarmen
aus aktiven Mitgliedern des Spiels
der Kantonspolizei Bern zusammen.
Das Jodlerduett Erika Liechti und
Thomas Barbey erweitert die musikalische Bandbreite.
Reinerlös für Kinderhilfswerk
GENDARMEN und Jodlerduett
Liechti / Barbey möchten das Publikum beschenken. Sie wollen aber
auch Menschen helfen, die nicht auf
der Sonnenseite des Lebens stehen:
Fotos: zvg
Konzert für einen guten Zweck
Am Freitag, 18. Dezember, geben
DIE GENDARMEN ein Adventskonzert der besonderen Art in der Kirche Zimmerwald. Das Publikum
darf sich auf traditionelle, unterhaltende, besinnliche und humoristische Momente freuen!
Das Bläserseptett DIE GENDARMEN
wurde 2010 gegründet. Es setzt sich
Die Kollekte geht an das Kinderhilfswerk Islandkids auf den Philippinen,
welches benachteiligte Kinder mit
viel Erfolg wieder in die Gesellschaft
eingliedert. Im Anschluss wird ein
Imbiss mit Glühwein offeriert.
Hinweise: 18. Dezember, 20 Uhr,
Kirche Zimmerwald; 20. Dezember,
16 Uhr, Kirche Krauchthal; Kollekte
für das Kinderhilfswerk Islandkids.
Gospelchor Niederscherli
«Never alone», ein Titel aus dem Musical «Fame», gibt den
diesjährigen Konzerten des Gospelchors Niederscherli das
Motto. Unter der Leitung von Daniel Weibel und passend
zur Adventszeit erwartet Sie wiederum ein vielseitiges und
abwechslungsreiches Programm. Der Chor wird unterstützt
von der Solistin Mirjam Grünig, der Saxofonistin Anita Noli,
der Pianistin Maja Nydegger und dem Schlagzeuger Markus
Kohler. Eintritt frei, Kollekte.
Hinweise:
Sonntag, 22. November, 15 Uhr, Kirche Guggisberg
Sonntag, 6. Dezember, 17 Uhr, Kirche Niederscherli
Samstag, 12. Dezember, 20 Uhr, Kirche Oberbalm
Kultur im Schloss
Diese Anlässe laden ein, sich mit
der Vergangenheit zu befassen und
an der Gegenwart zu erfreuen.
November 2015:
Freitag, 13. November, 20 Uhr,
Schlosskeller oder Wappensaal
Filmabend zum Thema Russische Revolution
UdSSR 1927; Stummfilm, Dauer:
99 Minuten. Der Film «Oktober»
entstand anlässlich des 10. Jahrestages der Oktoberrevolution. In
Zusammenarbeit mit dem Regionalmuseum Schwarzwasser. Eintritt
CHF 20.–, inkl. ein Gläschen Wodka
Sonntag, 15. November, 17 Uhr,
Wappensaal. Konzert: Duo «Mar
y Monte»: Anatol und Manoush
Toth, Violinen. Werke von Barock
bis Bartòk. Die Geschwister aus
Kriesbaumen haben am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb
den 1. Preis mit Auszeichnung
gewonnen. Kollekte.
Freitag, 20. November, 20 Uhr,
Wappensaal. Lesung: Charles
Lewinsky liest aus seinem berühmten Werk «Kastelau»: Es handelt
sich um die Geschichte einer exaltierten Filmcrew, welche die letzten
Monate des 2. Weltkrieges in Bayern sicher überstehen will. Eintritt:
CHF 25.– / 15.– (inkl. Apéro)
Freitag und Samstag, 27. und
28. November, Schlossareal
Schlossmärit 1. Advent, Freitag,
17 bis 21 Uhr, Samstag, 14 bis 20
Uhr, Eintritt frei
Dezember 2015:
Freitag, 4. Dezember, 20 Uhr,
Wappensaal. Lesung: Pedro Lenz
liest aus «Radio» (Morgengeschichten). Eintritt: CHF 25.– / 15.– (inkl.
Apéro)
Januar 2016:
Freitag, 22. Januar, 20 Uhr,
Wappensaal. Konzert: EIGETS.
Ein Autor und vier Musikerin-
nen / Musiker spielen alpine Tänze
und Lieder, erzählen Begriffliches und erklären Redensarten aus der Schweiz. Christian
Schmid, Radio-Legende, Susanne
Jaberg und Thomas Keller, Urgesteine der alternativen Berner
Volkszene, Christoph Greuter,
Multi-Zupf instrumentalist.
Eintritt CHF 20.– / 10.–
Die neuen
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Kalender 2016
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Neues Design und neu 13 Bilder pro Kalender
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Gantrischpost Winter 2015
Die stille Revolution schreitet voran
Erneuerbare Energien Montag, 24. August, nach 18 Uhr.
Foto: Thomas Feuz
Ich fahre von Schwarzenburg nach Wislisau. Um 19.30 Uhr
beginnt die Sitzung mit der AG (Arbeitsgruppe) Holzkammer
des Naturparks Gantrisch. Das Radio spielt nicht meine Musik
und so wechsle ich von Sender zu Sender. Auf SRF 1 beginnt
gerade das «Echo der Zeit» zum Thema Solarenergie …
macthterneden.
sta
Folge 40
dieenergieidee realisiert seit Ende 2011
im Turnus in der Gantrischpost beziehungsweise im Anzeiger eine Veröffentlichung im Sinne der Vereinsstatuten.
Die nächste Folge erscheint am
25. Februar 2016 in der Gantrischpost.
Auf www.die-energie-idee.ch ist alles
bequem abrufbar.
Kraftvoll und zauberhaft zugleich: Letzte Sonnenstrahlen auf dem Sädel.
Tony Seba ist Elektroingenieur und
Computerwissenschaftler an der
Universität Stanford im Silicon
Valley und untersucht schnell wachsende Technologien. Seine These:
Bis 2030 wird die gesamte Stromerzeugung solar sein – weltweit.
Der Klimaschutzplan von Barack
Obama, wonach bis 2030 ein Viertel
der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien stammen soll, löst
bei Seba nur ein müdes Lächeln aus.
«Revolutionäre Dynamik»
der Solarenergie
Echo der Zeit
Zum Nachhören: Echo der
Zeit, 24.08.2015, 18 Uhr;
«Tony Seba – mit Herzblut
für die Solarenergie»,
www.srf.ch
Die Solartechnik, ist Tony Seba
überzeugt, erfährt ein exponentielles Wachstum. Er benennt
diese Vorgänge als zerstörerisch
und revolutionär. Diese Technologien verbreiten sich in Windeseile und zerstören bestehende
Betriebsmodelle.
Das Weisse Haus, Internationale
Energieagenturen und sogar
Umweltschutzorganisationen
unterschätzen das Potenzial
der Solarenergie. Gemäss Seba
täuschen sich alle, was die Dynamik der Solarenergie angeht.
Bereits seit 2000 ist eine Verdoppelung des Marktes sichtbar. Seba
vergleicht den Solarbereich mit
der Computer- und Mobilitätstechnologie. In diesen Bereichen
wurde ein so schnelles Wachstum auch nicht erwartet.
Bis 2020 wird die Erzeugung von
Strom auf dem Dach günstiger sein,
als ihn zu übertragen. D. h. auch
wenn ein Stromproduzent den Strom
gratis abgibt, ist dieser wegen der
Übertragungskosten nicht mehr
konkurrenzfähig. Auch die Unregelmässigkeiten in der Solarstromproduktion stellen gemäss Seba
kein Problem dar. Die Batterie wird
so weit entwickelt sein, dass jeder
Haushalt seinen eigenen Strom speichern kann. Das Businessmodell
«Zentralisierte-Stromproduktion»
wird zerstört.
Die einzigen Energiequellen, die
in einem von Seba beschriebenen
Modell bestehen kann, sind Wind-,
Solar- und Wasserkraft.
dass einige Mitmenschen diese
Quantensprünge in der Energiegewinnung verpassen.» Für den
Klimaschutz sind solche Prognosen
schön anzuhören, für Energiekonzerne sind es beunruhigende
Aussagen. Ihnen droht gemäss
Seba das gleiche Schicksal wie den
Herstellern von Kabeltelefonen
und Schreibmaschinen.
«Tony Seba – mit Herzblut für die
Solarenergie»: Das war eine spannende Fahrt nach Wislisau. Sind
das nur Visionen eines Querdenkers
oder werden wir 2030 wirklich
soweit sein? Die Zeit wird es zeigen.
Aber nichts destotrotz: Abwarten
und Tee trinken wird uns nicht ans
Ziel bringen. Ich denke, im Naturpark Gantrisch sind die Weichen in
die richtige Richtung gestellt und
es wird auf erneuerbare Energien
gesetzt. Wir sind bereits eingestiegen
in eine spannende Zukunft.
Auch im Bereich Holz ist viel Potenzial vorhanden. Mit den Visionen
von Seba gehe ich gerne an die Sitzung. Hier treffen sich «regionale»
Visionäre, welche die Region voranbringen wollen.
Christoph Kauz,
Geschäftsführer Naturpark
Kontakt
Die Zeit läuft … Für uns?!
2030 ist nicht sehr weit entfernt.
Sebas Ideen und diese Bestimmtheit
lassen mich fast anhalten. Jedoch
gibt mir Seba gleich eine Antwort
auf meine Gedankengänge: «Das
menschliche Gehirn ist so vielseitig,
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Gasser-Balsiger
Recycling
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Recycling und Entsorgung von A–Z
Gelterfingen I Telefon 031 819 33 32
www.gasser-recycling.ch
Elisabeth Aebischer
Öffnungszeiten:
Schmiedgasse 4
CH-3150 Schwarzenburg
Tel./Fax 031 731 47 15
[email protected]
www.schmiedgassebuch.ch
Di–Fr:
Sa:
9.00–12.00 Uhr
14.00–18.30 Uhr
9.00–16.00 Uhr
Mo:
geschlossen
Gönnen Sie sich gemütliche Mussestunden mit einem guten Buch.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne.
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Gültig vom
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Einlösbar in folgenden Coop-Verkaufsstellen: Belp, Kehrsatz,
Köniz Schliern, Köniz Steinhölzli, Köniz Stapfenmärit,
Niederscherli, Plaffeien, Riggisberg, Rüschegg-Heubach,
Schwarzenburg, Tafers, Toffen und Wattenwil.
Bon an der Kasse abgeben und persönliche Supercard vorweisen. Bon nur einmal einlösbar.
Nicht kumulierbar mit anderen Bons.
Nicht gültig für: Internetshop, eingemietete Shops, Tchibo Sortiment, Spirituosen/Aperitifs, Weinmessen,
Raucherwaren, Depotgebühren, Geschenkkarten, Reka-Checks, vorgezogene Recycling-Gebühren, Vignetten,
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leistungen, Coop Restaurant.
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