Bastian Pastewka. „Midlife Cowboy – die Lesung

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‹ Bastian Pastewka. „Midlife Cowboy – die Lesung“, Vorpremiere!
‹ Dave Davis. „Afrodisiaka!“
‹ Irish Heartbeat. Festival mit The Screaming Orphans, Cúig + The Friel Sisters
‹ Lydie Auvray. Chanson
‹ Sacher + Willems. „Zwitscherbilanz“
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Bargeld, liebes Publikum, lacht natürlich.
Das gilt auch bei uns im Schauplatz-Vorverkauf.
Seit neuestem aber können Sie Eintrittskarten bei
uns im VVK und bei unseren Veranstaltungen im
Schauplatz auch mit Ihrer EC-Karte bezahlen.
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Viel Spaß bei uns wünscht Ihnen
Ihr Schauplatz
INHALT
BÜHNE
Christian Ehring. „Keine weiteren Fragen“. Kabarett ..................................
‹ Bastian Pastewka. „Midlife Cowboy – die Lesung“ Vorpremiere! .........
Volker Weiniger. „Bildung. Macht.Schule.“. Kabarett .................................
Anny Hartmann. „Ist das Politik, oder kann das weg?“. Kabarett ...............
Martina Brandl. „Irgendwas mit Sex“. Comedy.........................................
Annette Kruhl. „Männer, die auf Handys starren“. Musikkabarett ...............
‹ Dave Davis. „Afrodisiaka!“. Comedy......................................................
Hans Gerzlich. „So kann ich nicht arbeiten!“ Kabarett ...........................
Offene Abschlussprüfungen der Akademie Deutsche POP:
„Theaterimprovisateur“ + „Sprecher“.......................................................
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TON
‹ Irish Heartbeat. Festival mit The Screaming Orphans,
Cúig + The Friel Sisters.............................................................................
‹ Lydie Auvray. Chanson ........................................................................
‹ Sacher + Willems. „Zwitscherbilanz“.
Musiktheatralisches Naturerlebnis...........................................................
Frau Höpker bittet zum Gesang. Mitsingkonzert.......................................
it’s teatime. Berlin 21. Konzert .................................................................
Jazz im Foyer. Metropol Jazzmen...................................................................
Jazz im Foyer. Naldo’s Jazz Family .................................................................
it’s teatime. Roman Salyutov. Klavierkonzert ...........................................
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TANZVERGNÜGEN
Zochparty.................................................................................................
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BILD
Das Programmkino im Schaustall ........................................................... 16
TEXT
Vorsprung durch Vorschau ...................................................................... 4
Nutella oder Honig? Fünf Fragen an Frau Höpker .................................... 18
SIX PACK. Information. Billetts. Nummern. Spielstätten. Wege............... 19
Schauplan. Ausgesuchte Veranstaltungen .............................................. 20
IMPRESSUM
SCHAULUST ist eine Publikation der Schauplatz Langenfeld GmbH
Geschäftsführung + V.i.S.d.P.: Georg Huff • Redaktion: Katja Früh, Georg Huff, Andrea
Kölzer, Regina Vollmers, Nina Krömer, Kira Wiesner • Lektorat: Gaby Monjau • Titelfoto:
Katja Früh • Grafische Umsetzung: Harald Martin • Druck: Backes Druck, Langenfeld
Sie wollen in der SCHAULUST werben?
Wir informieren Sie gerne unter 02173 794 46 07/[email protected]
4 Text
Vorschau
VORSPRUNG DURCH VORSCHAU:
Menschen, die gerne planungssicher leben, sei diese Auswahl von zukünftigen Veranstaltungen
im Schauplatz und Schaustall ans unruhig pochende Herz gelegt. Karten können im VVK oder
via Internet unter www.schauplatz.de erworben werden. Dort lassen sich auch tagesfrisch viele
weitere Vorschau-Termine nachschauen.
INGMAR STADELMANN „#HUMORPHOB“
Comedy
Freitag, 8. April, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
MAX UTHOFF „GEGENDARSTELLUNG“
Kabarett
Samstag, 9. April, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 20,– (VVK)/23,– (AK)
NEW ORLEANS HEARTBREAKERS
Jazz im Foyer
Sonntag, 10. April, 11:30 Uhr, Schauplatz, € 10,– (VVK)/12,– (AK) keine Erm.
FREDERIC HORMUTH „HALT DIE KLAPPE - WIR MÜSSEN REDEN!“
Kabarett
Freitag, 15. April, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
ROBERT KREIS „MANCHE MÖGEN’S KREIS“
Chanson
Freitag, 22. April, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 20,– (VVK)/23,– (AK)
DAGMAR SCHÖNLEBER „40 FIEBER – ZWISCHEN DOPE UND DOPPELHERZ“
Kabarett
Samstag, 23. April, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
RICHARD BARGEL + DEAD SLOW STAMPEDE
Blues
Freitag, 29. April, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
1LIVE BABO-BUS
HipHop-Comedy live
Freitag, 6. Mai, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 21,– (VVK)/23,– (AK) keine Erm.
SPECIAL REQUEST
Konzert mit Caroline Mhlanga, Harry Kanters, Reinhard Küpper, Klaus Osterloh, Bernt Laukamp,
Frank Roberscheuten, Joscho Stephan + Paul G. Ulrich
Sonntag, 22. Mai, 11:30 Uhr, Schauplatz, € 15,– (VVK)/17,– (AK)
RICHARD ROGLER TOUR 2016 – FREIHEIT AUSHALTEN!
Kabarett
Mittwoch, 25. Mai, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 20,– (VVK)/23,– (AK)
DAR –
RESTKARTENRA PLÄTZE:
ENIFGE
NUR NOCH W
FRAU HÖPKER BITTET ZUM GESANG am 18.3. im Schauplatz
WDR 2 LACHEN LIVE am 13.2. im Schauplatz
KAUFT
im! Schaustall
PAWEL POPOLSKI
ER20.2.
AUSVam
HERBERT KNEBEL am 16.3. im Schauplatz
(Preise im Vorverkauf zuzüglich Gebühren. € 3,– erm. für Schüler, Studenten bis 30 Jahre, Bufdis und Sozialpassinhaber
gegen Vorlage eines entsprechenden und gültigen Ausweises, soweit nicht anders angegeben.)
Kabarett/Party
Bühne 5
CHRISTIAN EHRING
„KEINE WEITEREN FRAGEN“
Kabarettist Christian Ehring ist ein bekennender Nostalgiker und neben seinem „Faible für aussterbende Medien“,
weswegen er „regelmäßig im Fernsehen auftritt“, hegt er
eine nahezu ewige Liebe zur Bühne, „ jenem fabelhaft antiquierten Kommunikationsmittel in analogem HD“. Das freut
uns als Bühnenbetrieb naturgemäß sehr, denn so haben wir
die gegenseitig große Freude, den Kom(m)ödchen-Protagonisten mit seiner neuen Werkschau „Keine weiteren
Fragen“ Anfang April im Schauplatz begrüßen zu dürfen.
kat
DIE DREI ???
Samstag, 2. April, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 20,– (VVK)/23,– (AK)
ZOCHPARTY
Die
hauseigene Gastronomie
lädt rheinisch-traditionell seit diversen
Jahren die feierwilligen Besucher des
Langenfelder Karnevalszugs in die karnevalistische
Verlängerung: Samstag, am 6. Februar, beginnt mit
dem Ende des Karnevalszugs ab 16:11 Uhr die legendäre
Zochparty. Dann ist der Schauplatz der genau richtige Ort,
um bei entsprechender Stimmungsmusik mit der Ausbeute
des Karnevalszugs zu prahlen und – mit und ohne Katzenkostüm – den Partytiger rauszulassen.
Die Eintrittskarte zur saisonalen Feier kostet närrische
€ 8,88 im Vorverkauf (ohne weitere Gebühren!) wie an
der Abendkasse.
Einlass zum närrischen Treiben ist ausschließlich volljährigen Partygängern gewährt. kat
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Samstag, 6. Februar, 16:11 Uhr, Schauplatz, € 8,88 (VVK)/AK) Karten im VVK ohne Gebühren! Eintritt ab 18 Jahren
6 Bühne
Lesung
BASTIAN PASTEWKA
„MIDLIFE COWBOY –
DIE LESUNG“
!
VORPREMIERE
EXKLUSIV!
Ein denkwürdiger Moment auf seinem Rasentraktor
macht Tillmann klar, dass er in einer ausgewachsenen
Midlife-Crisis steckt. Wann genau sind seine ambitionierten Träume bloß zu diesem Spießerleben mit
Reihenhaus und Gartenteich mutiert? Eins steht fest –
er muss dringend noch mal durchstarten! Prompt schlittert er in eine Affäre. Und als er versehentlich ein Video
veröffentlicht, das tausende Beziehungen zerstört,
hasst ihn außer seiner Frau jetzt auch noch der Rest der
Welt. So hatte sich Tillmann sein neues Leben irgendwie
nicht vorgestellt…
„Midlife Cowboy“ ist der erste Roman des erfahrenen
TV-Autors Chris Geletneky. Pastewka und Geletneky
lernten sich kennen, als Geletneky nach den Aufnahmen
zu einer „Ladykracher“-DVD hinter dem Auto von
Pastewka mit seinem Motorrad umfiel und Pastewka
den unter seinem Motorrad liegenden Autor unbeholfen
befreien musste… Dies war der Beginn einer langen
Freundschaft und Zusammenarbeit, die unter anderem
zu der Kult-Serie „Pastewka“ und den „Wolfgang und
Anneliese“-Shows mit Kollegin Anke Engelke führte.
Bastian Pastewka ist nun die Stimme zu „Midlife
Cowboy“, ab 11. März als Buch und Hörbuch im Handel
und am 24. + 25. als Vorpremiere exklusiv auf der
Schaustall-Bühne. (Text Agentur)
Mittwoch + Donnerstag, 24. + 25. Februar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
KABARETT LEISTUNGSKURS
Kabarett
Bühne 7
VOLKER WEININGER
„BILDUNG. MACHT. SCHULE.“
Volker Weininger weiß bei seinem neuen Programm
„Bildung. Macht. Schule.“ wirklich, wovon er spricht:
Verdingt er sich auch heute als Kabarettist oder als
Autor, etwa für den WDR, studierte Weininger dereinst
doch Deutsch und Englisch. Auf Lehramt. Nun stellt er
fest: „Wo früher auf den Schulhöfen der Pausengong
fröhlich klingelte, schrillen heute die Alarmglocken. Die
Bildungsrepublik Deutschland steht kurz vor dem
Offenbarungseid.“ So kann man mit dem Bonner
Kabarettisten, noch mal die Schulbank drücken:
„Bildung. Macht. Schule.“ ist ein hochaktuelles wie
komisches Programm für alle, die schon mal zur Schule
gegangen sind, zur Schule gehen oder jemanden in die
Schule schicken. Und: Hauptberuflichen Pädagogen gilt
der Abend im Schaustall selbstverständlich als Fortbildungsmaßnahme. Und – Obacht! – passen Sie
bitte gut auf, schließlich könnte der Stoff prüfungsrelevant sein. kat
Freitag, 26. Februar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
ANNY HARTMANN
„IST DAS POLITIK,
ODER KANN DAS WEG?“
Anny Hartmann bringt in ihrem Programm „Ist das Politik,
HALTU
NG
oder kann das weg?“ Licht ins Dunkel und trennt echte
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Aufreger von puren Ablenkungsmanövern.
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.
Sie ist unbequem und gesellschaftskritisch, das aber
mit viel Humor, und grundsympathisch. Anny Hartmann wagt es, den Mächtigen auf die Zehen zu treten.
Mit ordentlicher Wut im Bauch erlegt sie reihenweise
große Tiere in Politik und Wirtschaft, mit Fachwissen
und Sprachwitz bereitet sie Missstände auf und mit
Engagement zeigt sie Alternativen auf.
Mit scharfem Blick und Pointen, die mal fein- und
mal großkalibrig sind, zeigt die Kabarettistin, wie
lustig Politik sein kann. Volker Pispers sagt über sie:
„Anny Hartmann hat verstanden, dass man, um Unterhaltung zu
machen, nicht nur Humor braucht, sondern vor allem eine Haltung. Außerdem besitzt
sie als Diplomvolkswirtin auch noch Hirn. Sie vereint in ihrer Person also die drei großen H des
Kabaretts: Haltung, Humor, Hirn. Das sollten Sie sich angucken.“ (Text Hartmann)
Samstag, 19. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
8 Bühne
Comedy/Musikkabarett
MARTINA BRANDL
„IRGENDWAS MIT SEX“
MAULTASCHEN
GEFÄLLIG?
Nach einer nicht immer einfachen Kindheit auf der
Schwäbischen Alb und dem Erhalt der Allgemeinen
Hochschulreife machte sich das Naturkind Martina Brandl
auf in die Metropole Berlin, wo sie sich, nach einem kurzen
Intermezzo als Kreuzberger Straßenkünstlerin, nach und
nach mit Haut und Haar der darstellenden Kunst verschrieb
und sich letztlich nicht nur im gesetzten Theater des
Westens die Sporen verdiente. Sie kann fast alles: Kabarett,
Singen, Tanzen, Schreiben, Jonglieren, Back-up und Standup. Bühne und TV. Und als bislang einzige Frau erhaschte
sie sich die Moderation des Quatsch Comedy Clubs, und
DAS, meine Herrschaften, mit einem schwäbischen Akzent.
Aber die Alb rief, und nach vielen aufregenden Jahren mit
und ohne Mauer, kehrte Martina Brandl letztlich in ihre
Heimat zurück und zieht jetzt mit großer Furore und eigenem Bühnenprogramm durch die Theater des Landes.
Manchmal kess, manchmal koddrig, seziert sie einfühlsam
gesellschaftliche Zusammenhänge und gewährt Einblicke
in sich und ihre Mitmenschen. an
Freitag, 12. Februar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
ANNETTE KRUHL
„MÄNNER, DIE AUF HANDYS
STARREN“
Wir alle tun es inzwischen: Wir sitzen in Gruppen
zusammen und starren aufs mobile Telefon, in
Restaurants wird mit demselben Gerät das Essen
fotografiert, und Konzerte erleben wir nur noch
durch das Display unseres Kommunikationswerkzeugs. Diesem Phänomen – auch mit Blick auf das
virtuelle Balzverhalten – widmet sich die WahlBerliner Musikkabarettistin Annette Kruhl in ihrem
neuen Programm „Männer, die auf Handys starren“.
Die gebürtige Ostwestfälin ist seit nunmehr 20 Jahren ein fester Bestandteil der Kabarett- und
Comedy-Szene, war Autorin für erfolgreiche Fernsehformate wie „Die Dreisten Drei“, „Mensch
Markus“ und „Weibsbilder“ und bereits mehrfach in
Langenfeld zu Gast. (Text Kruhl)
Freitag, 19. Februar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
MOBIL.
Comedy
DAVE DAVIS „AFRODISIAKA!“
BLACK
STAR
Als Dave Davis 1973 in Köln geboren wurde, dachten wohl noch nicht mal seine aus Uganda stammenden Eltern, dass ihr Sohn einmal ein schillernder Stern am Comedy-Himmel werden würde.
Zunächst absolvierte er auch brav Innendienst bei einer Verrsicherung, nach seinem Recording
Arts-Studium indes verdingte er sich als Komponist und Produzent für Enie van de Meiklokje
es und
produzier te Jamba-Klingeltöne. Und irgendwann erober te er als Toiilettenmann Motombo
Umbokko die Herzen der Radiohörer. In seinen Programmen bedient Davis lustvoll jegliches
Klischee, um jene Stereotype dann einen Schmetterlingsflügelschlag später ebenso freudvoll zu
brechen. In diesem Sinne ist es absolut korrekt, einen Dave-Davis-Abend mit dem Gütesiegel „mit
reichlich schwarzem Humor“ zu versehen.
In „AFRODISIAKA!“ gibt der zweimalige Prix-Pantheon-Preisträger den Schamanen des ganzheitlichen Humors im kunterbunten Grenzland zwischen Kabarett und Comedy. kat
Samstag, 27. Februar, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 20,– (VVK)/23,– (AK)
Bühne 9
10 Bühne
Kabarett/Theaterarbeit
„So kann ich NICHT arbeiten!“, so hatte unser Wirtschaftskabarettist noch vor knapp
einem Jahr lauthals im hiesigen Schaustall getönt. Seriös und in feinen Zwirn gewandet,
hatte er versucht, sein komisches Talent hinter Akten und Fakten zu verbergen. Dennoch
hatte der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann die Rechnung ohne das
Langenfelder Publikum gemacht und musste anerkennend feststellen, dass er hier sehr
wohl arbeiten konnte und deshalb nur allzu gern wiederkommen wollte. Gesagt, getan.
Und somit besteht erneut die
Chance, den feinsinnigen Gedankengängen des Diplom-Ökonomen Gerzlich über die aktuelle Weltkonjunktur zu folgen, einzutauchen in den Kosmos der
Bilanzen und aufzutauchen in
ZUM DIKTAT! deren humoristischen Betrachtungen mit dem professionellen
Blick des Fachmanns. Herrschaften … Herr Gerzlich bittet
zum Diktat. an
Freitag, 4. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
OFFENE ABSCHLUSSPRÜFUNGEN AKADEMIE DEUTSCHE POP:
THEATERIMPROVISATEUR
SPRECHER (23.3.)
(16.3.)
„Die wenigsten Schauplatz-Gäste wissen wohl, dass Georg Huff und ich als junge Theatermacher 1987 im
Schaustall ein Zuhause fanden“, so Kai Mönnich, Dozent an der Akademie Deutsche POP Köln. „Mit dem
damaligen Stadtensemble fing die Kulturarbeit hier an. Und heute bieten wir vielen Nachwuchskünstlern
die Chance für erste Theatererfahrungen“, ergänzt Schauplatz-Geschäftsführer Georg Huff. So passt es
vortrefflich, dass im Schaustall immer wieder offene Abschlussprüfungen von jungen Theaterleuten vor
Publikum über die Bühne gehen.
Am 16. März wird der Theaterimprovisateur-Kurs rund ums Thema „Frühlingsgefühle“ agieren – die
Unterstützung des Publikums ist besonders
ODER JAMES BOND.
willkommen, lenken die Gäste doch auf Zuruf die Bühnen-Handlung.
Am 23. März gilt „heute die Stimmen von
morgen entdecken“, wenn die Teilnehmer
des Sprecher-Kurses ihre Lieblingsbücher
vorstellen werden – wobei das literarische
Spektrum von „Sturmhöhe“ bis „Kinder der
Freiheit“ reicht. Und, wer weiß? Vielleicht
wird einer der jungen Prüflinge schon bald
die deutsche Stimme von James Bond oder
Nemo sein? kat
FINDET NEMO.
Foto: haraldhoffmann.com
HANS GERZLICH
„SO KANN ICH NICHT ARBEITEN!“
Mittwoch 16. + 23. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 8,– (VVK)/10,– (AK)
Irisches Musik-Festival
IRISH HEARTBEAT FESTIVAL
MIT THE SCREAMING ORPHANS,
CÚIG + THE FRIEL SISTERS
GÜN, GRÜN, GRÜN, SIND ALLE MEINE KLEIDER…
Mindestens ein grünes Kleidungsstück sollte, laut Veranstalter, jeder Gast während des Konzerts
tragen. Irland ist stolz und trägt dies weltweit auch zum anstehenden St. Patrick‘s Day gerne zur
Schau. So auch in Langenfeld, wo nicht nur Irlands Nationalfeiertag gefeiert wird, sondern auch
noch 100 Jahre irische Unabhängigkeit. Da am 8. März ebenfalls der Internationale Frauentag
ansteht, passt es hervorragend, dass zwei von den drei beteiligten Bands, The Screaming
Orphans und The Friel Sisters, reine Mädelsformationen sind, die mit einer einzigen CharmeOffensive den „Platz“ zum rocken bringen. Doch auch die Boys von Cúig machen ihrem Land als
Youngster, die schon seit ihrem fünften Lebensjahr zusammenspielen, alle Ehre. Das ganze
Spektakel zu verdanken haben wir dem Herrn Petr Pandula, ein deutscher Ire mit tschechischen
Wurzeln, der sich mit Leib und Seele der gälischen Musik verschrieben hat und diese damit missionarisch in die Welt hinausträgt, wobei das Irish Heartbeat Festival sein Baby, sein persönliches
Maß aller Dinge ist. Daher Iren, Frauen, Grün-Liebhaber und Irish-Rock Groupies: Let’s celebrate
together! an
Dienstag, 8. März, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 24,– (VVK)/27,– (AK)
Ton 11
12 Ton
Chanson
LYDIE AUVRAY
Foto: Volker Neumann
MADAME MUSETTE
Auf den ersten Blick mag man denken, Lydie Auvray ist das personifizierte Bild Frankreichs. Elf Jahre nach Kriegsende in der
Normandie geboren, lernt sie mit acht Jahren jenes Instrument der
kleinen Leute spielen, das Knopfakkordeon. Doch auch Deutsch
lernte sie in der Schule, war auf Schüleraustausch in Norddeutschland, verliebte sich und machte sich mit süßen 17 Jahren, hungrig
auf neue Erfahrungen, auf nach Berlin, ihr Akkordeon im Gepäck.
Eine aufregende Zeit, an einem noch aufregenderen Ort. Der kalte
Krieg tobte, die Studentenunruhen hatten das soziale Leben
gezeichnet und Singer-Songwriter, politische Aktivisten und
Protestsänger wuchsen wie Pilze aus dem Boden. Somit begann
Lydie ihre musikalische Karriere als Bandmitglied von Hannes
Wader, Klaus Hoffmann und vielen anderen Lichtgestalten ihrer
Zeit. Doch emanzipierte sich Lydie recht schnell, fand ihren eigenen
musikalischen Weg, spielte fast ausschließlich Eigenkompositionen und gründete ihre Band die „Auvrettes“. Was sie auszeichnet,
außer ihrem Charme und ihrer Kunst, ist, dass sie traditionelle
Musik, wie Musette, Tango und Chansons spielt wie ein großer
Popstar unserer Zeit. Eine perfekte Symbiose von Tradition und
Moderne von der Grande Dame des Akkordeons. Bienvenue
Madame. an
Sonntag, 21. Februar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 24,– (VVK)/27,– (AK)
Musiktheatralisches Naturerlebniss unter Spirituoseneinfluss
Ton 13
SACHER + WILMANNS
„ZWITSCHERBILANZ“
„EIN VOGEL, DER EIN LIED HERAUSSCHMETTERT, HAT EIN BEHAGEN DABEI“
(OSWALD SPENGLER)
Sacher und Wilmanns, diese Namen mögen beim ein oder anderen Gast, der zufällig in dieses Programm hineingeraten ist, eine vage Assoziation hervorrufen. Dann, einem Déjà-vu gleich und spätestens nach Erkennen der
Absurditäten, die hier zum Besten gegeben werden, folgt die Erkenntnis: Die beiden Herren waren NATÜRLICH
Bestandteil der legendären Formation Ars Vitalis, die bravurös 30 Jahre lang die Bühne mit Dada und feinsten
musikalischen Darbietungen bereiste. Nun folgt das zweite Programm zu zweit, und der Gast mag erneut ein
wenig betört oder verstört sein. Ihr letztes Programm handelte von Vögeln und Vogelstimmen und deren geflügelter Musik, doch scheint sich nun das „Zwitschern“ der gefiederten Freunde auf das „Zwitschern“ von diversen Spirituosen, Genuss von reifen Trauben und das Anstoßen auf das Prosten im Allgemeinen im Focus der
Betrachtungen zu beziehen. Ein, laut eigenen Angaben, mehrstimmiges Lallen auf höchstem poetischem Niveau,
welches das Publikum mit auf die Reise nimmt durchs absinthtiefe Delirium Tremens. Stößchen. an
Samstag, 12. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
14 Ton
Mitsingkonzert/it´s teatime
FRAU HÖPKER
„FRAU HÖPKER
BITTET ZUM GESANG“
Das neue Jahr beginnt verheißungsvoll. Denn auch
in 2016 bittet Frau Höpker uns Langenfellder wieder zum
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Gesang. Und es ist anzunehmen, dass auch am 18. März der
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wieder bis auf den letzten Platz gefüllt sein wird. Denn die
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charismatische Künstlerin hat sich mit ihrem Konzept in unsere
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Herzen geschlichen. Träumen wir nicht alle davon, mal vor einem
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Publikum zu singen? Ob wir nun begnadete Sänger sind, oder unser
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„Tallent“ sonst nur für die Dusche reicht?! Und so wird für einen Abend der
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ganze Saal zur Bühne, wenn es heißt „Frau Höpker bittet zum Gesang“. Das
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zept bleibt: Sie stimmt die Lieder an, während der Texxt auf der Leinwand
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erscheint und die Zuschauer einfacch nur loszulegen brauchen. Vorzugsweise stehend
und mit viel Körpereinsatz. Und was das Event noch origineller macht: Die Programme
entstehen am Abend, je nach Stimmung, je nach Besuchern. Jede Verranstaltung wird eine
Premiere. Jeder Auftrritt einmalig. Ihr Liederrepertoire ist ebenso bunt und vielfältig wie das Publikum.
Denn der Traum, Singstar für einen Abend zu sein, hat keine Altersbeschränkung. Doch gemeinsam
haben sie alle die strahlenden Gesichter, wenn sie am Ende die Verranstaltung verlassen. Und ihr
Erfollgsrezept? Singen macht einfacch Spaß – besonders zusammen! nk
RESTKARTEN!
Freitag, 18. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 15,– (VVK)/17,– (AK)
BERLIN 21
Das Wort Legende wird zuweilen inflationär genutzt.
Doch berühmte noch lebende Persönlichkeiten mit
zeitüberdauernder Bedeutung sind in der Musik
eben auch zahlreich zu finden. Der Schlagzeuger
Torrsten Zwingenberger hatte bereits in seinen
20ern das Glück, mit eben solchen Jazzlegenden
wie Buddy Tatte, Harry „Sweets“ Edison und Joe Pass
zusammenarbeiten zu können. In den Folgejahren
hat der Berliner eine eigene Schlagzeugtechnik entw i c k e l t , d i e d a s k l a s s i s c h e D r u m s e t u m z a h l re i c h e
Perkussionsinstrumente erweitert. Allein seine Virtuosität
IST GUT JAZZ!
ist den Besuch eines Liveauftrritts wert.
Sein neustes Jazzprojekt „Berlin 21“ zusammen mit Patrick Farrant,
Lionel Haas und Martin Lillich wird vor allem durch den Stadtteil inspiriert, in dem es sich gegründet hat:
Berlin Moabit. Diese künstliche Insel mitten in der Hauptstadt beschreibt die Band als quirlig, temperan im Banderzeugnis „CAPITALL LETTERS“
mentvoll und geprägt von parallelen Lebenswelten. So treffen
Elemente aus Bebop und Hardbop, aus Soul-, Latin- und Afro-Jazz mit Bass, Klavier, Gitarre und eben
Schlagzeug genauso dynamisch aufeiinander. revo
Sonntag, 28. Februar, 16:30 Uhr, Flügelsaal, € 10,– (VVK)/12,– (AK)
Jazz im Foyer/it´s teatime
Ton 15
METROPOL J
AZZMEN
TANZE SAMBA MIT MIR!
Brasilianische Rhythmen wie Samba und Bossa Nova
kommen bei der Band rund um Werner Lake nicht zu
kurz. Nach 30 Jahren Dixieland wurde der Wunsch
nach Neuorientierung immer größer, und durch entscheidende personelle Veränderungen konzentriert
sich die Künstlergruppe nun seit Anfang der 90erJahre auf ein neues Erfolgsrezept. Diese Umstrukturierung führte zur Qualitätssteigerung, und durch zahlreiche Erfolgserlebnisse und
die positive Publikumsresonanz fühlen sich die Mitglieder in dem, was sie heute machen, bestätigt. Während ihres 50-jährigen Bestehens begrüßte die Essener Jazz-Combo schon viele
Gastmusiker. Das Alter spielt bei den Musikern bezüglich Spaßfaktor und Können keine Rolle. So
behauptet die Spitzenband von sich selbst, dass es mit ihnen ist wie mit einem guten Wein, der
im Alter immer besser wird! Kiwi
Sonntag, 28. Februar, 11:30 Uhr, Schauplatz, € 10,– (VVK)/12,– (AK) keine Ermäßigung
KAFFEKANNE TRIFFT JAZZ
NALDO’S JAZ
Z FAMILY
Naldo’s Jazz Family ist Jazz-Fans in Deutschland und anderen
europäischen Ländern kein Fremdwort. Neben dem bekannten
New-Orleans-Jazz überzeugt die Sechsmann-Gruppe mit
Dixieland, Blues und Boogie-Woogie. Sogar Gospels sind für
die Jazz Family kein Neuland. Mit einer Kaffeekanne oder einer
Luftpumpe Musik machen? Geht das denn überhaupt? Gar
keine Frage für die Kölner Musiker. So ist auch nicht verwunderlich, dass Naldo’s Werke neben CDs auch Gedichtbände
beinhalten, die zum Lachen und Schmunzeln anregen und sich
auch ideal als Geschenk eignen. Diese äußerst bunte Truppe
wird uns nicht zum letzten Mal mit ihrem Können begeistern, und so möchten sie auch in
diesem Jahr wieder mit ungewöhnlichen karibischen Klängen und mehrstimmigem Gesang das
Publikum im Foyer überzeugen. Lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sich auf besonders
seltsame Instrumente und eine Fülle an merkwürdigen Geräuschen! Kiwi
Sonntag, 27. März, 11:30 Uhr, Schauplatz, € 10,– (VVK)/12,– (AK) keine Ermäßigung
ROMAN SALYUTOV
Foto: Felix Mayr
TASTENSINN
Der russischstämmige Ausnahmepianist Roman Salyutov ist gern gesehener
St a m m g a s t i n L a n g e n f e l d : D e r M u s i k e r ( u n t e r a n d e re m a u c h D o k t o r d e r
en) ist außerdem Referrent an der hiesigen Volkshochschule
Musikwissenschafte
und bespielt in schönster Regelmäßigkeit die populärsten Konzertsäle der Stadt. Da
hlen, in dem der Wahl-Bergisch-Gladbacher in
darf natürlich auch nicht der Flügelsaal feh
n, wischen und streichen wird. Franz Liszt ist übrigens das musikalische – also
die Tassten hauen, klopfen
berufliche – Vorbild des talentierten jungen Mannes. kat
Sonntag, 20. März, 16:30 Uhr, Flügelsaal, € 10,– (VVK)/12,– (AK)
16 Bild
Kino
PROGRAMMKINO IM SCHAUSTALL
CAROL
Gleichgeschlechtliche Liebe sollte heute eigentlich kein Diskussionsthema
mehr sein. Im New York der Fünfzigerjahre des letzten Jahrhunderts war das
anders. Im Kaufhaus lernen sich die Verkäuferin Therese und die mondäne
Carol kennen. Beide sind einsam in unglücklichen Beziehungen zu ihren
Männern. Es braucht lange, bis die unterschiedlichen Frauen ihr sexuelles
Verlangen ausleben, doch beginnen damit scheinbar unlösbare Probleme,
denn Carols reicher Ehemann will das alleinige Sorgerecht für die gemeinsame Tochter. Regisseur Todd Haynes hat schon vor Jahren mit „Dem Himmel
so fern“ ein 50er-Jahre Tabuthema bearbeitet, damals ging es um die Liebe
einer weißen Frau zu einem Farbigem in den Südstaaten. Mit „Carol“ setzt er
genauso ein Statement für Akzeptanz, wie er das heuchlerische Amerika jener
Epoche porträtiert. Cate Blanchett (sie schwebt förmlich durch den Film) und
Rooney Mara liefern schauspielerische Glanzleistungen ab in dieser
Verfilmung des autobiografischen Patricia-Highsmith-Romans „Salz und sein
Preis“.
Samstag, 13. Februar, Sonntag, 14. Februar, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.
ANOMALISA
Charlie Kaufman ist sicherlich einer der merkwürdigsten Filmemacher in den
USA. Seine Drehbücher für „Being John Malkovich“ oder „Human Nature“
gehören zu den schrägsten Geschichten, die je in Hollywood verfilmt wurden.
Fremdbestimmung ist eines seiner Hauptthemen; immer gab es Manipulatoren, die buchstäblich oder im übertragenen Sinne die Puppen tanzen
ließen. Jetzt legt Herr Kaufmann seine zweite Regiearbeit mit „Anomalisa“ vor,
ein Stop-Motion-Animationsdrama, in dem Michael, der erfolgreiche Autor
einer Reihe von Ratgeberbüchern, zu einem Customer-Service-Kongress nach
Cincinnati kommt, um eine Motivationsrede zu halten. Im Hotel lernt er die
überdrehte Kundenbetreuerin Lisa kennen, die sein Seminar besuchen will. Er
ist sofort von der ungewöhnlichen Frau fasziniert.
Kaufmann arbeitet sich virtuos durch die Höhen und Tiefen menschlicher
Gefühle, ein Kritiker schrieb: Der menschlichste Film des Jahres, ganz ohne
Menschen.
Samstag, 5. März, Sonntag, 6. März, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.
BROOKLYN - EINE LIEBE ZWISCHEN ZWEI WELTEN
Die junge Irin Eilis lässt in den frühen 1950er-Jahren Heimat und Familie hinter sich, um in New York die Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen. In
Brooklyn findet sie eine Anstellung in einem Modegeschäft und lernt auf
Kino
einem irischen Tanzfest den Italo-Amerikaner Tony kennen, der ihr hilft, sich
in der Großstadt einzuleben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine
Liebesbeziehung, die aber zunehmend von Eilis’ starkem Heimweh nach ihrer
Familie überschattet wird. Eine Familientragödie zwingt die junge Frau dazu,
nach Irland zurückzukehren, aber nicht, ehe Tony und sie heiraten. In Irland
fühlen sich ihre alten Gefährten von der neuen Eilis vor den Kopf gestoßen,
aber bald schon findet sie bei alten und neuen Freunden Trost – insbesondere beim charmanten Jim. So sieht sich Eilis schließlich nicht nur vor die Wahl
zwischen zwei Männern, sondern auch zwischen zwei Ländern gestellt.
Intelligentes Gefühlskino mit einer Prise Melancholie und mit Saoirse Ronan,
einer herausragenden Hauptdarstellerin. Das Drehbuch verfasste Nick
Hornby nach dem Roman von Colm Tóibín.
Donnerstag, 10. März, Freitag, 11. März, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.
SPOTLIGHT
Spotlight basiert auf dem wahren Fall des Bischofs von Boston, der sein Amt
2002 niederlegte, nachdem man ihm vorgeworfen hatte, den sexuellen
Missbrauch an Kindern durch seine Priester mehr oder weniger vorsätzlich
vertuscht zu haben. Der Boston Globe untersuchte damals die Angelegenheit, lieferte eine gut recherchierte, eingehende Berichterstattung und
gewann daraufhin dafür den Pulitzer-Preis. Der Film erzählt die Recherchearbeit des Journalistenteams als spannenden Thriller und vielschichtiges
Drama über Glaube, Vertrauen und Macht. Das grandiose Schauspielensemble u. a. mit Michael Keaton, Mark Ruffalo, Rachel McAdams, Liev Schreiber
und Stanley Tucci gibt sein Allerbestes.
Donnerstag, 24. März, Freitag, 25. März, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.
g.h.
FRAUEN FILM FORUM / LEBENSLUST IM REX-KINO
In Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Langenfeld
UNSERE KLEINE SCHWESTER
Sonntag, 14. Februar, 15:00 Uhr in der Reihe LebensLust
SUFFRAGETTE – TATEN STATT WORTE
Sonntag, 13. März, 15:00 Uhr in der Reihe LebensLust
ICH BIN DANN MAL WEG
Mittwoch, 17. Februar, 19:30 Uhr Frauen Film Forum
SUFFRAGETTE – TATEN STATT WORTE
Mittwoch, 16. März, 19:30 Uhr Frauen Film Forum
Eintrittspreise:
Frauen Film Forum, € 6,50 mit Sekt oder Selters / LebensLust, € 5,50
Bild 17
18 Text
Interview
NUTELLA ODER HONIG?
FÜNF FRAGEN AN FRAU HÖPKER (SIEHE AUCH S. 14)
VON GABY MONJAU. BEIDE DAMEN WERDEN ÜBRIGENS
AM 18. MÄRZ IM SCHAUPLATZ SEIN. SCHLIEßLICH HEIßT
ES DANN: „FRAU HÖPKER BITTET ZUM GESANG“.
Frau Höpker, Sie singen gemeinsam mit Ihrem Publikum – Schlager,
Pop, Volkslieder, querbeet – und das Publikum wird zum Chor.
Mitsingkonzerte. Was gab den Anstoß, was war die zündende Idee für
dieses Format?
Ein Engagement in Köln im Rahmen der langen Nacht in Zoo und Flora
2007 gab den Ausschlag, meine Idee endlich in die Tat umzusetzen.
Viele Menschen standen nachts um meinen Flügel und sangen einfach
mit – „Leaving on a Jet Plane“ von John Denver. Nach dem halben
Refrain aber war Schluss – die Musik war im Kopf, der Text leider nicht.
Da musste Abhilfe geschaffen werden: Mit Beamer und Leinwand,
einem bunten Programm und 40 Freunden hat dann alles angefangen.
Seitdem ist eine regelrechte Welle losgegangen und mein Format hat mittlerweile viele Nachahmer gefunden.
Chorgesang sei wieder in, gelte nicht mehr als spießig – so berichteten unterschiedliche Medien in der
letzten Zeit. Können Sie den Trend bestätigen?
Es gibt von jeher eine sehr aktive Chorszene in Deutschland. Mein Format jedoch schließt an einer Stelle eine
Lücke: Bei meinen Konzerten können alle mitsingen (auch die, die von sich sagen, sie könnten es nicht) und
dafür ist keine wöchentliche Probe, sind keine Notenkenntnisse erforderlich. Insofern ist das gemeinsame
Singen in der Gruppe als Gemeinschaftserlebnis für alle gedacht, und Abend für Abend entsteht ein neuer Chor!
Jeder kann singen. Hat mein Papa immer gesagt. Stimmt das?
Übung macht den Meister. Jemand, der nie singt, der muss sich natürlich erstmal auf den Weg machen. Hören,
Mund aufmachen, Nachsingen und das Gedächtnis trainieren. So geht’s los. Mein Mann ist das beste Beispiel,
dass aus einem echten Nichtsänger ein fröhlicher, passabler Sänger werden kann!
Singen macht glücklich. Und hält gesund. Wieso? Was passiert da in uns?
Während des Singens werden im Körper Stoffe freigesetzt, die das Immunsystem stärken, zum Beispiel das
Immunglobulin A, das bei der Bekämpfung von Krankheitserregern im Bereich der Atemwege wichtig ist.
Gleichzeitig baut der Körper aber auch Stresshormone wie Kortisol ab und beschert uns nach einem schönen
Konzert mit vielen Sängern das Kuschelhormon Oxytocin, das uns glücklich nach Hause gehen lässt.
Singen Sie auch einfach so, Frau Höpker? So ganz klassisch unter der Dusche zum Beispiel?
Ganz ehrlich? Ich singe nie unter der Dusche. Meine Stimme ist ja Woche für Woche unermüdlich im Einsatz bei
Proben und Konzerten und zum Glück sehr belastbar. Daher freue ich mich immer auch auf mein
Alternativprogramm: Schweigen!
SIX PACK:
Wir schenken Ihnen gerne mal € 15,– !
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Langenfeld
REX-KINO
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Symbolisch:
bedeutet, mit einem Kulturkorken kommt eine
Person rein. Und spart bis zu € 5,–!
heißt, Sie haben Eintritt und dürfen die
Begleitung Ihrer Wahl mitnehmen. Sie sparen im Vergleich zum Vorverkaufpreis bis
zu unglaubliche € 14,40!
meint, dass Sie bei einer entsprechend
gekennzeichneten Veranstaltung eine Platzkarte bekommen.
ist eine unserer Extra-Aufmerksamkeiten für Sie,
denn Sie erhalten ein Freigetränk.
Das bedeutet, dass Ihnen ein SIX PACK-Abo bei dem
Besuch einer Veranstaltung bis zu € 16,– mehr im
Geldbeutel lässt. Mindestens aber sparen Sie € 2,–
pro Besuch.
Hier geht´s lang!
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Das SIX PACK-Abo macht es allen recht. Sie erstehen
für € 110,– respektive € 90,– (ermäßigt für Schüler,
Studenten bis 30 Jahre etc.) ein SIX PACK-Abo und
dürfen dazu prima preisvorteilig 6 x in den Schauplatz, den Schaustall und ins Rex-Kino gehen. Und das
sogar meistens zu zweit! Ins Kino geht es mit dem
SIX PACK natürlich ebenfalls günstiger als sonst.
Auch in Begleitung. Und mit Getränk. Selbstverständlich ist das SIX PACK-Abo nicht an den Käufer
gebunden und somit übertragbar. So oder so brauen
Sie sich Ihr ganz persönliches SIX PACK aus dem
stets aktualisierten Veranstaltungskalender zusammen und planen ganz individuell. Klar, dass Sie die
SCHAULUST kostenfrei zugeschickt bekommen.
Und da Sie jetzt sicherlich neugierig sind: Das wunderbare SIX PACK-Abo sowie umfangreiche Informationen gibt es im Vorverkauf im Schauplatz-Foyer
(montags bis freitags von 15:00 bis 18:30 Uhr sowie
samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr) und telefonisch
unter 02173 794-4608.
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AutobahnKreuz
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Langenfeld
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Frankfurt
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SCHAULUSTist eine Publikation der Schauplatz Langenfeld GmbH
Der Kartenvorverkauf (02173 794-4608) im Schauplatz-Foyer ist montags bis freitags von 15:00 bis 18:30 Uhr sowie samstags von
10:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. Außerdem erhalten Sie Karten im Bürgerbüro im Rathaus sowie bei SKY-Musik in der Solinger Straße 16.
Darüber hinaus können Eintrittskarten jederzeit sauber und diskret via Internet (www.schauplatz.de) erworben werden.
Ein SIX-PACK, das Wahlabo des Schauplatz’, können Sie im Kartenvorverkauf im Schauplatz-Foyer sowie an den Abendkassen zum
Vorzugspreis von € 110,–/90,– (ermäßigt) erwerben.
Telefonische Informationen zum SIX-PACK gibt Jörg Jorgowski gerne unter 02173 794-4600.
Ermäßigten Eintritt zu Bühnenveranstaltungen der Schauplatz Langenfeld GmbH sowie dem Programmkino der Schauplatz Langenfeld
GmbH bekommen Schüler, Studenten bis 30 Jahre, Bufdis sowie Sozialpassinhaber gegen Vorlage eines entsprechenden und gültigen
Ausweises, soweit nicht anders angegeben.
Preise im Vorverkauf zuzüglich Gebühren.
Reichhaltige telefonische Programminformationen gibt es zu den theaterüblichen Bürozeiten unter 02173 794-4601/-4607/-4606
von Georg Huff, Katja Früh und Andrea Kölzer.
Im Zwischennetz finden sie den Schauplatz unter www.schauplatz.de und elektropostalisch erreichen Sie uns unter
[email protected].
facebook.com/SchauplatzLangenfeld
Sie wollen unsere Räumlichkeiten mieten? Wir nennen Ihnen gerne unsere Konditionen (02173 794-4600).
Das Rex-Kino erreichen Sie unter 02173 78484.
SPIELSTÄTTEN:
Schauplatz (Stadthalle)
Hauptstraße 129
40764 Langenfeld
Flügelsaal
Hauptstraße 133
40764 Langenfeld
Rex-Kino
Hauptstraße 122
40764 Langenfeld
Schaustall
Winkelsweg 38
40764 Langenfeld
16:11 Uhr
12.02. Fr
20:00 Uhr
WDR2 Lachen Live –
Die ganze Wahrheit
13.02. Sa,
Carol
14.02. So
je 20:00 Uhr
USA 2015
von Todd Haynes
Programmkino
> Schaustall
€ 5,50/4,50*
15.02. Mo
16.02. Di
17.02. Mi
18.02. Do
Annette Kruhl
„Männer, die auf
Handys starren“
19.02. Fr
Pawel Popolski
„Der wissen
T!
der Wenigste“
AUSVERKAUF
20.02. Sa 20:00 Uhr
20:00 Uhr
Musikkabarett
20:00 Uhr
> Schaustall
€ 16,– (VVK)/18,– (AK)
Kabarett
Hans Gerzlich
„So kann ich
nicht arbeiten!“
04.03. Fr
Polka-Party-Lesung
> Schaustall
€ 20,– (VVK)/23,– (AK)
> Schaustall
€ 16,– (VVK)/18,– (AK)
16:30 Uhr
it’s teatime
28.02. So
28.02. So
11:30 Uhr
Jazz im Foyer
Berlin 21
20:00 Uhr
Metropol Jazzmen
20:00 Uhr 27.02. Sa
Dave Davis
„Afrodisiaka!“
Konzert
> Flügelsaal
€ 10,– (VVK)/12,– (AK)
19.03. Sa 20:00 Uhr
20:00 Uhr
18.03. Fr
Anny Hartmann
„Ist das Politik,
oder kann das weg?“
!
RESTKARTEN
Notizen:
Kabarett
Frau Höpker
„Frau Höpker bittet
zum Gesang“
> Schaustall
€ 16,– (VVK)/18,– (AK)
> Schauplatz
€ 10,– (VVK)/12,– (AK)
keine Ermäßigung
20:00 Uhr
20:00 Uhr
> Schauplatz
€ 24,– (VVK)/27,– (AK)
02.04. Sa
Kabarett
Christian Ehring
„Keine weiteren
Fragen“
Kartenvorverkauf im Schauplatz-Foyer
montags – freitags 15:00 – 18:30 Uhr
samstags 10:00 – 13:00 Uhr
Telefon: 02173 794-4608
Kartenvorverkauf auch bei SKY-Musik
Solinger Straße 16
> Schauplatz
€ 20,– (VVK)/23,– (AK)
Mitsingkonzert
> Schaustall
€ 15,– (VVK)/17,– (AK)
Comedy
> Schauplatz
€ 20,– (VVK)/23,– (AK)
11:30 Uhr
> Schaustall
€ 8,– (VVK)/10,– (AK)
27.02. So
16.03. Mi
16.03. Mi
25.03. Fr
20:00 Uhr
12.03. Sa
20:00 Uhr
Sacher + Wilmanns
„Zwitscherbilanz“
24.03. Do,
Musiktheatralisches
Naturerlebnis unter
Spirituoseneinfluss
> Schaustall
€ 16,– (VVK)/18,– (AK)
Akademie Deutsche POP Herbert Knebel
Öffentliche
„Im Liegen geht’s!“
T!
Comedy
AUSVERKAUF
Abschlussprüfung der
Theaterimprovisateure
Kabarett
> Schaustall
€ 16,– (VVK)/18,– (AK)
Volker Weininger
„Bildung. Macht.
Schule.“
26.02. Fr
T!
Comedy-Show
AUSVERKAUF
> Schauplatz
€ 21,– (VVK)/26,– (AK)
keine Erm.
20:00 Uhr 13.02. Sa
Martina Brandl
„Irgendwas mit Sex“
Comedy
> Schaustall
€ 16,– (VVK)/18,– (AK)
24.02. Mi, 25.02. Do,
20:00 Uhr
Bastian Pastewka
„Midlife Cowboy –
die Lesung"
> Schaustall
€ 16,– (VVK)/18,– (AK)
RE!
VORPREMIE
10.03. Do,
> Schaustall
€ 5,50/4,50*
23.03. Mi
> Schaustall
€ 5,50/4,50*
Kartenverkauf im Bürgerbüro,
Rathaus Langenfeld
montags – mittwochs 7:30 – 17:00 Uhr
donnerstags 7:30 – 19:00 Uhr
freitags 7:30 – 12:00 Uhr
samstags 9:00 – 12:00 Uhr
je 20:00 Uhr Jazz im Foyer
Akademie Deutsche POP
Spotlight
Öffentliche
Naldo’s Jazz Family
USA 2015
> Schauplatz
Abschlussprüfung
von
Tom
McCarthy
€ 10,– (VVK)/12,– (AK)
der Sprecher
Programmkino
keine Ermäßigung
> Schaustall
€ 8,– (VVK)/10,– (AK)
20:00 Uhr
GB/IRL/CAN. 2015
von John Crowley
Programmkino
11.03. Fr
je 20:00 Uhr
08.03. Di 20:00 Uhr
Brooklyn – Eine Liebe
zwischen zwei Welten
21.03. Mo
22.03. Di
> Schauplatz
€ 24,– (VVK)/27,– (AK)
Festival
Irish Heartbeat
mit The Screaming
Orphans, Cúig
+ The Friel Sisters
22.02. Mo
23.02. Di
07.02. So
08.02. Mo
09.02. Di
10.02. Mi
11.02. Do
SCHAUPLAN FEBRUAR/MÄRZ
06.02. Sa
Zochparty
Karneval im Schauplatz
Brauchtumsparty
ab T!
18 J.
AUSVERKAUF
20:00 Uhr
> Schauplatz
€ 8,88 (VVK + AK)
21.02. So
Lydie Auvray
Chanson
> Schaustall
€ 24,– (VVK)/27,– (AK)
05.03. Sa, 06.03. So
je 20:00 Uhr
Anomalisa
16:30 Uhr
USA 2015
von Charlie Kaufmann
+ Duke Johnson
Programmkino
> Schaustall
€ 5,50/4,50*
it’s teatime
20.03. So
Roman Salyutov
Klavierkonzert
> Flügelsaal
€ 10,– (VVK)/12,– (AK)
Online-Kartenkauf
via Internet: www.schauplatz.de
Zeichenerklärung für SIX-PACK Abonennten
Programminfo: 02173 794-4600
VVK-Preise zzgl. Gebühren
montags – freitags 09:00 – 17:00 Uhr
mit einem Kulturkorken sind zwei Personen eintrittsberechtigt
Ermäßigung € 3,–
* Wenn nicht anders angegeben,
mit einem Kulturkorken ist eine Person eintrittsberechtigt
Freigetränk
Platzreservierung