Ausführliche Seminarbeschreibung

Kooperationsveranstaltung der AWO Bundesakademie und dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Zertifikatskurs
Netzwerkmanager/in im Sozialraum
In Zusammenarbeit mit Einwohnern/innen, Kommunalverwaltungen und sozialen Organisationen
sozialräumliche Netzwerke aufbauen, fördern und weiter entwickeln
Teilhabe von Menschen an der Gesellschaft beginnt dort, wo sie wohnen,
im Sozialraum. Um dies zu ermöglichen, erfordert es zielgerichteter Aktionen, die sich an den Bedarfslagen und den Potenzialen von allen im Sozialraum lebenden Menschen orientieren.
Demografische und gesellschaftliche Entwicklungen führen zu großen Herausforderungen in den Städten und Gemeinden. Bisherige Versorgungsund Dienstleistungskonzepte z.B. in der Alten-, Jugend- und Behindertenhilfe stoßen zunehmend an Grenzen: So steigt die Nachfrage nach Pflege
und Betreuung älterer Menschen, bei gleichzeitigem Rückgang des familiären und professionellen Pflegepotenzials.
Nicht so gravierende, aber ähnliche, Entwicklungen sind in anderen sozialen Arbeitsfeldern zu beobachten. Die Problemlagen in der Jugendhilfe
werden komplexer und erfordern die abgestimmte Zusammenarbeit verschiedener Akteure wie Schule, Jugendhilfeträger, Vereine und dem Jugendamt mit den Familien. Inklusion voranzubringen, erfordert die Öffnung
aller Bereiche einer Kommune und die Bereitschaft der Bürger/innen, Teilhabe zu ermöglichen. Spezialisierte Einrichtungen in den verschiedenen
„Hilfesäulen“ reichen nicht mehr aus, die vielfältigen Anforderungen auf
Dauer wirksam zu bearbeiten. Es gilt Fachbereichsgrenzen zu überwinden,
um bereichs- und generationenübergreifende Arbeitsansätze zu entwickeln.
Hierbei hat die kommunale Ebene eine besondere Bedeutung, denn dort
wird das Zusammenspiel von Bürger/innen, Kommune und gemeinnützigen
Trägern der Wohlfahrtspflege konkret gestaltet. Die Kommune hat die Aufgabe, den Zusammenhalt im Gemeinwesen zu stärken. Sie fördert Kooperationen, in dem sie die Akteure an einen Tisch bringt und Kooperationen
organisatorisch und finanziell unterstützt. Sie trägt im Sinne der Daseinsvorsorge auch die Verantwortung für eine teilhabeorientierte, integrierte
Sozial- und Infrastrukturentwicklung.
Träger sozialer Dienstleistungen haben die Aufgabe, ihre Arbeitsorganisation nicht mehr bereichsbezogen, sondern bedarfsorientiert, dezentral und
sozialräumlich auszurichten.
Das erfordert neben strukturellen Veränderungen der Organisationen, eine
auf Kooperation ausgerichtete Ablauforganisation, erweiterte Unternehmenskommunikation und Personalentwicklung mit dem Ziel, vernetzte Arbeitsformen zu fördern und Sozialraumpotenziale zu erschließen.
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SEMINAR-NR.:
I3-810 /16
ZIELGRUPPE:
Mitarbeiter/innen öffentlicher Träger
und der AWO, die sozialräumliche
Netzwerke zwischen den verschiedenen sozialen Diensten initiieren
und koordinieren.
KURSLEITUNG:
Für den Deutschen Verein:
Klaus Titz, Organisationsberater,
Titz&Partner GbR, Hannover
Für die AWO Bundesakademie:
Dr. Christiane Schönknecht,
Beraterin, gos mbH, Berlin
DOZENTEN/INNEN:
Monika Mannheim-Runkel,
Organisationsberatung und
Coaching, Neu Isenburg
Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert,
Fachhochschule Köln, Köln
ZUSTÄNDIG:
Karin Kaltenbach,
AWO Bundesakademie
ZEITRAUM:
Februar 2016 – März 2017
ORT:
AWO Tagungszentrum
Haus Humboldtstein
53424 Remagen-Rolandseck
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Voraussetzung dafür ist, dass die Träger der Wohlfahrtspflege und die
Kommunen neue Organisations- und Leistungsstrukturen entwickeln, die
gekennzeichnet sind durch eine konsequente Ressourcenorientierung sowie die Überwindung starrer Fachbereichs-/ Leistungsbereichsgrenzen und
damit verbundener Finanzierungszugänge. Eine integrierte Planung der
sozialen Versorgung und der Aufbau beteiligungsorientierter Kooperationsformen zwischen den Akteuren sind wesentliche Grundpfeiler einer erfolgreichen Sozialraumarbeit.
Für die Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege bedeutet das, flexible und
auf den Sozialraum ausgerichtete Dienstleistungen anzubieten, die sich an
den Konzepten zu Teilhabe, Selbstbestimmung und Prävention ausrichten
und in Form lokaler Netzwerke umgesetzt werden. Das erfordert die Ermittlung der Bedarfe und der Ressourcen des Sozialraumes, um Selbsthilfe
und bürgerschaftliches Engagement zu unterstützen, Leistungen bedarfsgerecht zu entwickeln und Ausgangspunkte für die Kooperationen professioneller Anbieter zu erkennen.
Das erfordert Mitarbeitende, die über spezifische Kenntnisse und Kompetenzen verfügen, um sozialraumorientierte Arbeit und Netzwerke zu entwickeln.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. und die AWO
Bundesakademie sehen in einer gemeinsamen Qualifizierung von Mitarbeitenden freier und öffentlicher Träger zur/zum Netzwerkmanager/in im Sozialraum die besondere Chance, Sichtweisen und Erwartungen zusammen
zu bringen und auf dieser Basis abgestimmte Arbeitsansätze im Sinne des
Sozialraumes und seiner Einwohner/innen zu gestalten. Darüber hinaus
gewinnen die Teilnehmenden Kenntnisse über Denk- und Handlungsweisen von Netzwerkpartnern im Sozialraum. Mögliche Dynamiken in der Entwicklung von Netzwerken können im Rahmen der Fortbildung
vorausgedacht und reflektiert werden.
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen öffentlicher Träger und der AWO, die mit der Aufgabe
betraut sind, sozialräumliche Netzwerke als Kooperationen von Kommune,
Leitungsanbietern bzw. Einrichtungen zu initiieren, weiterzuentwickeln und
zu koordinieren.
Teilnahmevoraussetzungen:
 Sozialräumliche Aufgabenschwerpunkte in der aktuellen Tätigkeit
 Möglichkeit zur Durchführung eines fortbildungsbegleitenden Vernetzungsprojektes
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Ziele:
 Persönliche und fachliche Kompetenzen für ein sozialraumorientiertes
Netzwerkmanagement entwickeln
 Klarheit über Funktion und Organisation sozialräumlicher Netzwerke
gewinnen
 Rolle und Aufgaben als Netzwerkkoordinator/in klären
 Instrumente zur Netzwerkbildung und Netzwerkförderung konzeptionell
und strukturiert bezogen auf einen Sozialraum anwenden

Die Grundlage der Zusammenarbeit von öffentlichen und freien Trägern bezogen auf Netzwerkarbeit kennenlernen
Arbeitsformen:
 Seminararbeit
 Praxisprojekt
- In der Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Seminar entwickeln die Teilnehmer/innen ein Praxisprojekt, das mit Methoden
des Projektmanagement durchgeführt wird und auf einem Projektkontrakt basiert.
- Aspekte von Netzwerkmanagement werden umsetzungsbezogen
bearbeitet. (z.B. Anwendung von z.B. Analyseinstrumenten,
Vorbereitung/Umsetzung einer vernetzten Dienstleistung, Entwicklung einer Netzwerkstrategie, etc.).
- Das Projekt wird im Kolloquium vorgestellt und mit einem schriftlichen Projektbericht abgeschlossen.
 Kollegiale Beratung und Coaching zur Projektarbeit
 Projektbericht
Umfang:
 Vier Seminare à vier Tage
 Dreimal ein Tag Kollegiale Beratung in regionalen Gruppen
 Drei Tage Kolloquium und Projektvorstellung
 Selbstlernphase
 Projektcoaching
 Erstellung eines Projektberichtes
Zeitlicher Umfang (Zeitstunden)
1.– 4. Seminar 4 x 21 Std.
Kolloquium
Kollegiale Beratung
Selbstlernphase
Projektbericht
Projektarbeit
= 84 Std.
= 14 Std.
= 18 Std.
= ca. 80 Std.
= ca. 14 Std.
= ca. 100 Std.
Gesamt
= 310 Std.
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Zertifikat:
Voraussetzungen für den Zertifikatsabschluss sind:
 Die regelmäßige Teilnahme an den Seminaren und den
Kollegialen Beratungsgruppen
 Durchführung eines Praxisprojektes auf Basis des Projektkontrakts
 Abgabe eines Projektberichtes
 Präsentation und Diskussion der Projektergebnisse im
Kolloquium
Teilnehmer/innen, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, erhalten eine
Bescheinigung über die tatsächliche Kursteilnahme.
Zeitplan:
Februar 2016 bis März 2017
Modul 1: 22.02. – 25.02.2016
Modul 2: 25.04. – 28.04.2016
Modul 3: 19.09. – 22.09.2016
Modul 4: 12.12. – 15.12.2016
Modul 5: Kolloquium 06.03. – 08.03.2017
Kursleitung:
Für den Deutschen Verein:
Klaus Titz, Organisationsberater, Titz&Partner GbR, Hannover
Für die AWO Bundesakademie:
Dr. Christiane Schönknecht, Beraterin, gos mbH, Berlin
Dozenten/innen:
Monika Mannheim-Runkel, Organisationsberatung und Coaching,
Neu Isenburg
Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert, Fachhochschule Köln, Köln
Zeitliche Seminarstruktur:
Tag 1: Beginn 14:00 Uhr, Ende 18:00 Uhr
Tag 2: Beginn 09:00 Uhr, Ende 18:00 Uhr
Tag 3: Beginn 09:00 Uhr, Ende 18:00 Uhr
Tag 4: Beginn 09:00 Uhr, Ende 14:00 Uhr
Grundsätzlich sind Abendeinheiten möglich.
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Modul 1: Grundlagen der sozialräumlichen Netzwerkarbeit
22.02. – 25.02.2016
Im ersten Seminar stehen Grundlagen des Sozialraumansatzes auf dem
Programm. Es folgt eine IST-Analyse der sozialräumlichen Netzwerkarbeit
und die Formulierung möglicher Zielstellungen.
Der Blick in den Sozialraum zeigt, dass dort selbständige und unabhängige Akteure zusammenarbeiten. Sie haben Verbindungen geknüpft, um
beispielsweise die Informationsvermittlung in bestimmten Bereichen zu
verbessern oder die Entwicklung von Innovationen zu fördern. Andere Akteure arbeiten mit Fallbezug z.B. in der Jugendhilfe auf der Grundlage einer Hilfeplanung zusammen. Wieder andere haben Netzwerke zur
Verbesserung von Serviceleistungen für und mit älteren Menschen und
deren abgestimmte Bereitstellung auf den Weg gebracht. Netzwerktypen
mit ihren spezifischen Zielen und Handlungsformen werden differenziert
vor dem Hintergrund bestehender Sparten betrachtet und mögliche übergreifende Verbindungen erarbeitet.
Die Teilnehmer/innen reflektieren ihr Rollenverständnis im Rahmen des
Netzwerkmanagements. Sie entwickeln Rollen-, Kompetenz- und Aufgabenprofile aus den Perspektiven freier Träger und öffentlicher Verwaltungen.
Inhalte:
Ausgangssituation sozialräumlicher Netzwerkbildung und integrierte Handlungsstrategien mit der Perspektive Sparten zu überwinden
 Kinder- und Jugendhilfe
 Kindertagesstätten/Familienzentren
 Behindertenhilfe
 Altenhilfe
 Migration/Integration
Netzwerkmanagementkonzepte, Differenzierung von Netzwerktypen, Netzwerkstrukturen, Handlungsformen in der Netzwerkarbeit
 Quartiersmanagement
 Sozialraummanagement
 Frühwarnsysteme
 Netzwerkkoordination durch den Allgemeinen Sozialdienst (ASD)
 sozialräumliche Leistungsnetzwerke/Leistungsketten
 integriertes Handlungskonzept und lokaler Aktionsplan
 sorgende Gemeinschaft
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Rolle, Kompetenzen und Aufgaben der Netzwerkmanagerin/des
Netzwerkmanagers
 Schlüssel- und Methodenkompetenzen von Netzwerkmanager/innen
 Selbstverständnis kommunaler Netzwerkkoordination
 Selbstverständnis Träger geleiteter Netzwerkkoordination
Vorbereitung der Lernprojekte
 Grundlagen im Projektmanagement
 Konzept der Kollegialen Beratung
Zwischen dem 1. und 2. Seminar finden Kollegiale Beratungsgruppen
statt.
Ihr Trainerteam:
Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert
Dr. Christiane Schönknecht
Klaus Titz
Modul 2: Methoden und Instrumente
sozialräumlicher Netzwerkarbeit
25.04. – 28.04.2016
Den Sozialraum mit seinen Akteuren und Ressourcen zu kennen, ist eine
wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung von Netzwerken. Im zweiten Seminar steht die Erkundung des Sozialraumes im Mittelpunkt. Methoden sozialräumlicher Ressourcenrecherche werden vermittelt und
mögliche Netzwerkziele abgeleitet. Netzwerke funktionieren nur dann,
wenn sich die Akteure verbindlich beteiligen. Dazu ist eine Anschlussfähigkeit der Organisation an das Netzwerk erforderlich. Damit Organisationen und Verwaltungen fit für Netzwerkarbeit werden, sind Prozesse der
Organisationsentwicklung ebenso notwendig, wie formelle Vereinbarungen
und eine kontinuierliche Kommunikation zwischen den Netzwerkpartnern.
Zusammenarbeit im Netzwerk braucht die Offenheit, nicht an vorhandenen
Strukturen festzuhalten, sondern neue Arbeitsformen zu gestalten. Dabei
sind Berührungsängste gegenüber möglichen Partnern zu überwinden und
gemeinsame Ziele zu formulieren. Netzwerkmanager/innen arbeiten dabei
innerhalb ihrer Organisation als Veränderungsagent/innen und nach außen als Netzwerker/innen.
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Inhalte:
Netzwerkinstrumente kennen lernen und deren Anwendung
vorbereiten
Organisation von sozialräumlichen Netzwerken




Netzwerkziele entwickeln
Eine Netzwerkidentität herstellen
Leistungen des Netzwerkes darstellen
Aufbau einer Netzwerkagentur/Netzwerkstelle auf Trägerebene/
kommunaler Ebene
Netzwerkressourcen und Schlüsselpersonen ermitteln



Methoden der Sozialraumanalyse (z.B. Akteurslandkarte,
Weitwinkelscan, Sozialraumerkundung, Netzwerkkarte)
Stakeholderanalyse
Ressourcencheck im Sozialraum
Kommunikation mit Netzwerkpartnern



Kontaktaufnahme und Kontaktpflege mit den Netzwerkakteuren
Verbesserung des Austauschs zwischen den Netzwerkakteuren
Vorbereitung und Beteiligung von Mitarbeitenden auf netzwerkorientierte Arbeitsweisen
Neue Unübersichtlichkeit – Wie koordinieren wir die Arbeit verschiedener Netzwerke im Sozialraum?
Zwischen dem 2. und 3. Seminar finden Kollegiale Beratungsgruppen
statt.
Ihr Trainerteam:
Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert
Dr. Christiane Schönknecht
Klaus Titz
Modul 3: Kommunikation und Methodentraining für
die Sozialraumarbeit
19.09. – 22.09.2016
Netzwerkarbeit ist Kommunikationsarbeit. Netzwerkmanager/innen sind
dabei nicht nur auf „Sendung“ , sondern nehmen aufmerksam die Interessen, Sichtweisen, Bedarfe und Ziele der Akteure im Sozialraum wahr und
moderieren Prozesse des Interessenausgleiches und der gemeinsamen
Zielfindung. Partizipative Methoden sind für die Arbeit im Sozialraum unerlässlich. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Verfahren zur Bürgerbeteili-
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gung und die Moderation von Aushandlungsprozessen.
Inhalte:
Kommunikation und Beteiligungsverfahren in der Netzwerkarbeit
 Methoden der Bürgerbeteiligung
 Großgruppenmoderation (World Café, Zukunftskonferenz,
Open Space)
Verhandlungen führen und Konflikte moderieren
Konzeptionell aufgestellte Öffentlichkeitsarbeit in der Netzwerkarbeit
Konzept und Arbeitsweisen der AWO-Entwicklungswerkstätten
Zwischen dem 3. und 4. Seminar finden Kollegiale Beratungsgruppen
statt.
Ihr Trainer/innenteam:
Monika Mannheim-Runkel
Dr. Christiane Schönknecht
Klaus Titz
Modul 4: Steuerung und Evaluation von sozialräumlichen Netzwerken
12.12. – 15.12.2016
Mit der Netzwerkarbeit verfolgen die Netzwerkpartner definierte Ziele. Im
Rahmen des Praxisprojektes werden die Ziele im Projektkontrakt festgehalten. Auf Grundlage der Erfahrungen aus den Praxisprojekten werden
Steuerungsansätze in der Netzwerkarbeit reflektiert. Mögliche zielbezogene Kennzahlen und Indikatoren werden entwickelt und Prozesse zur
Selbstevaluation erarbeitet.
Inhalte:
Steuerung von Netzwerken
 Projektarbeit zum Netzwerkaufbau und zur Netzwerkpflege
 Beziehungsportfolioanalyse
 Output und Outcome orientierte Netzwerksteuerung
Evaluation der Netzwerkarbeit
 Vom Ziel über Indikatoren zur Kennzahl
 Selbstevaluation
Ihr Trainerteam:
Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert
Dr. Christiane Schönknecht
Klaus Titz
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Modul 5: Präsentation der Praxisprojekte
inkl. Kolloquium
06.03. – 08.03.2017
Das Kolloquium bildet den Abschluss der Fortbildung. Die Praxisprojekte
werden einer Fachöffentlichkeit bestehend aus Mitarbeitenden der Träger
und den Verwaltungen der Kursteilnehmer/innen und dem Referententeam
vorgestellt und Umsetzungserfahrungen reflektiert.
Inhalte:
Vorlage eines Projektberichtes zur sozialräumlichen Netzwerkarbeit
Präsentation der Ergebnisse des Lernprojektes
Mündliches Kolloquium
Feedback-Gespräche
Kursauswertung
Ihr Trainer- und Expertenteam:
Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert
Dr. Christiane Schönknecht
Klaus Titz
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Zertifikatskurs
Netzwerkmanager/in im Sozialraum
Anmeldung:
Für die Anmeldung benutzen Sie bitte das Anmeldeformular auf der nächsten Seite oder melden Sie sich
direkt online an unter
www.awo-bundesakademie.org
Die Anmeldung gilt für die gesamte Kursreihe. Anmeldeschluss ist der 01. Dezember 2015.
Kosten:
2.980 € Gesamt-Teilnahmebeitrag (630 € für Modul 1 - 4; 460 € für Modul 5) für AWO-Mitarbeiter/innen
und –Mitglieder sowie für externe Teilnehmer/innen.
In diesem Betrag sind die Kosten für Unterkunft und Verpflegung bereits enthalten.
Der Teilnahmebeitrag wird vier Wochen vor dem Modul in Rechnung gestellt. Wir bitten Sie, diese Rechnung
abzuwarten.
Veranstaltungsort:
AWO Tagungszentrum Haus Humboldtstein, Am Humboldtstein, 53424 Remagen-Rolandseck
Tel.: 02228 – 932-0, Fax: 02228 – 932-100, E-Mail: [email protected]
www.haus-humboldtstein.de
Kündigungsmöglichkeit:
Eine Kündigung ist bis zu vier Wochen vor Beginn des Seminars schriftlich möglich. Danach wird der
Teilnahmebeitrag – unabhängig vom Absagegrund – als Stornogebühr einbehalten, es sei denn, dass in
Absprache mit der Akademie eine Ersatzperson teilnimmt. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen.
Hinweise zum Datenschutz:
Ihre Angaben werden von uns elektronisch gespeichert und nach den Vorschriften des Datenschutzes bearbeitet. Sie werden ausschließlich für die Durchführung und Abrechnung unserer Veranstaltung verwendet.
Bei einer Kooperationsveranstaltung werden teilnehmerbezogene Daten zwischen den beteiligten Veranstaltern ausgetauscht, jedoch in keinem Fall von uns an Dritte weitergegeben. Teilnehmende unserer Fortbildungen erklären sich grundsätzlich damit einverstanden, dass während der Veranstaltungen in Absprache
entstandene Fotos und Videos auf der Homepage oder in Printmedien der AWO Bundesakademie veröffentlicht werden können.
Zuständig:
Für weitere Informationen zu dieser Veranstaltung steht Ihnen zur Verfügung:
Karin Kaltenbach, AWO Bundesakademie, Tel.: 030/26309-138, E-Mail: [email protected]
Klaus Titz, Organisationsberater, Titz&Partner GbR, Tel.: 0511/6968-715, E-Mail: [email protected]
www.awo-bundesakademie.org
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