Jahresbericht 2015 / 2016 Verwaltungsrechnung 2015 142. Generalversammlung 16. März 2016 JAHRESBERICHT DER CO-PRÄSIDENTINNEN Das vergangene Vereinsjahr war wieder ausgefüllt mit vielen Begegnungen, Vorträgen, Ausflügen, Kursen und natürlich auch mit einigen Sitzungen. Der Jahresbericht gibt uns nun die Gelegenheit, Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit zu geben. Vorstand Der Vorstand hat sich im Schnitt einmal im Monat zu einer Sitzung getroffen, um sich mit den aktuellen Vereinsaufgaben zu beschäftigen, und um die kommenden Anlässe unseres Jahresprogrammes zu besprechen und zu organisieren. Zusätzlich berieten wir uns an zwei Sitzungen im Team Sozialkonto und nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, mit unseren Untergruppen familien treff, spiel gruppe und wenn nötig mit der Ludothek. Um den Kontakt und Gedankenaustausch zu pflegen, sind gegenseitige Besuche an Generalversammlungen sehr wertvoll. Dazu gehört auch die Teilnahme an der Delegiertenversammlung unseres Kantonalverbandes KFS und unseres Dachverbandes SKF. Jeweils zum Abschluss des Vereinsjahres lädt der Vorstand alle rund 100 freiwilligen Mitarbeiterinnen des frauen netzes zu einem feinen Dessertbuffet ein. Damit möchten wir für all die vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit für unseren Verein ein kleines Dankeschön zurückgeben. Denn nur so können wir einen Teil des aktiven Dorflebens unterstützen. Anlässe Alle unsere Anlässe werden jeweils an unseren Sitzungen organisiert. In unserer Lokalpresse, dem Freien Schweizer, und auf unserer Homepage haben Sie die Möglichkeit sich vorgängig über den jeweiligen Anlass zu informieren. In diesem Vereinsjahr war der Auftakt kulinarisch. Beim Wok-Kochkurs Mitte Februar hiess es braten, frittieren, dämpfen, schmoren oder räuchern. Mit vielen Tipps und Tricks, welche uns Maja Lukas fachkundig übermittelt hat, entstand zum Schluss ein buntes, asiatisches Buffet. Im März besuchten wir das Musical „The Lion King“ im Musical Theater in Basel. Die berührende Geschichte, die packenden afrikanischen Rhythmen und der Zauber der Serengeti haben alle Besucher in ihren Bann gezogen. Wie man eine Velopanne behebt, konnte man an zwei Abenden im April im Zweirad Aebi vom Fachmann Daniel Aebi erfahren. Im Anschluss gab es einen kleinen Umtrunk, um die erlernten Handgriffe nochmals besprechen zu können. Im Juni führte uns der Kult(o)ur-Anlass in den Schutt nach Goldau. Während ca. 2 ½ Std. erzählte uns der ortskundige Roland Marty vieles über die vom Goldauer Bergsturz geprägte Gegend. Er zeigte den Teilnehmenden viele mystische und lauschige Plätzchen. Nach der langen Sommerpause ging es dann Ende August in die barocke Stadt Solothurn. Eine stattliche Anzahl Frauen folgte unserer Einladung zum alljährlichen Vereinsausflug. Während einer interessanten Führung erfuhren die Frauen vieles über die Kantonshauptstadt. Dank einem feinen Mittagessen und ein paar freien Stunden am Nachmittag kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Bereits Mitte September konnte man sich kreativ betätigen. An zwei ausgebuchten Kursabenden zeigte Ruth Meier von Glas-inspirations wie man sandgestrahlte Glas-Iffelen herstellt. Alle Frauen zeigten grosse Fingerfertigkeit und trugen am Ende stolz die gelungenen Iffelen mit nach Hause. Am 22. Oktober boten wir dann einen besonderen Leckerbissen an, nämlich live und hautnah bei Kurt Aeschbacher’s Late-Night-Talk dabei zu sein. Es war ein Erlebnis für alle Frauen und Männer der gepflegten Gesprächskultur zu lauschen und auch mal hinter die Bühne schauen zu dürfen. Seite 2/12 Offenbar schon nicht mehr wegzudenken ist das Adventskranz binden. Ca. 20 Frauen, Jugendliche und auch Kinder banden Adventskränze oder gestalteten Adventsschalen. Mit beratender Unterstützung von Pia Eberhard entstanden wunderbare Einzelstücke. Nur drei Tage später, am 29. November, stand für uns der Offene Sonntag vor der Türe. Bereits das sechste Mal in Folge. Die feinen süssen und herzhaften Crêpes begeisterten auch dieses Jahr wieder die Marktbesucher. Der Erlös ging zu Gunsten des frauen netz. Ende Januar lud das frauen netz zu einem besonderen Abend ein. Judith Stadlins Leseperformance sprühte vor Wortspielereien und Sprachwitz. Mit einer explosiven Mischung aus frechen Satiren, urkomischen Geschichten und geistreichen Sprachspielereien brachte sie das Publikum innert Kürze zum Lachen und manchmal aber auch zum Nachdenken. Kirchliche Anlässe Eine kleine Auszeit vom Alltag gaben uns die Frauengottesdienste, der Weltgebetstag und die Maiandacht, welche uns in die Kapelle St. Martin im Tal führte. Mitte Dezember fanden zum Jahresabschluss die Adventsfeiern statt. Unter dem Motto „Advent-eine Einladung zum Leben“ wurden sie von Claudia Zimmermann sehr passend und einfühlsam gestaltet. Herzlichen Dank! Dank Nur dank dem grossen Engagement unserer Vorstandskolleginnen, allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sowie den Mitarbeiterinnen unserer Untergruppen können wir ein so vielseitiges Angebot bieten und den damit verbundenen Aufgaben gerecht werden. Hierfür gilt allen ein riesengrosses Dankeschön! Zusätzlich sind wir stets auf finanzielle und materielle Unterstützung angewiesen, welche wir auch in diesem Jahr wieder von der Kath. Kirchgemeinde und dem Bezirk Küssnacht erhalten haben. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Wir freuen uns auf das neue Vereinsjahr mit Ihnen und auf zahlreiche Begegnungen. Nicole Zwyer und Carmen Suppiger Co-Präsidium Das frauen netz in Zahlen: 1242 94 97 37 178 98 284 55 95 16 11211 Mitglieder Mitarbeiterinnen in den verschiedenen Ressorts Besuche bei Geburten Geburtstagsbesuche Osterbesuche bei Mitgliedern ab 80 Jahren Herbstbesuche im Altersheim Novembergrüsse kg. Guetzli wurden für den Novembergruss gebacken und verteilt Nachmittage Kinderhort mit 666 betreuten Kindern Jassnachmittage der Senioren Personen besuchten 2015 unsere Internetseiten Seite 3/12 RESSORT MITGLIEDER Petra Büschi, Leitung Verstorbene Mitglieder ab Mitte März 2015 bis Mitte März 2016: Julia Caretti-Meier Altersheim Sunnehof, Immensee Margrith Räber-Marbach Chlausjägergasse 10, Küssnacht Margrit Maegli-Schmidig Pflegezentrum Seematt, Küssnacht Anna Dober-Zimmermann Altersheim Sunnehof, Immensee Hildi Beschart-Niederberger Pflegezentrum Seematt, Küssnacht Maria Kaiser-Manser Chlösterlistrasse 6, Küssnacht Lisbeth Bürgler-Rütter Pflegezentrum Seematt, Küssnacht Mitgliederstand: 24. Januar 2016: 1`242 RESSORT BESUCHE Jolanda Arnold, Leitung 37 Mitglieder konnten dieses Jahr einen hohen Geburtstag feiern. Unsere Besucherinnen konnten 19 Mitgliedern zum 80., neun zum 85., sechs zum 90., zwei zum 95. und einem Mitglied sogar zum 100. Geburtstag gratulieren. Sie überbrachten Glückwünsche und ein kleines Geschenk. Diese Besuche überraschen immer wieder und erfreuen unsere älteren Mitglieder. Auch in diesem Jahr wurde der Ostergruss in Form eines Schoggihasen abgegeben und 178 Frauen überreicht. Den Herbstgruss, ein Vitaminsaft mit einem Brief der Pfarrei, erhielten 82 Bewohner im Pflegezentrum Seematt und 16 Mitglieder im Sunnehof Immensee. Die Besuche der Altersheimbesucherinnen bringen oft Freude und Kurzweile in den Altersheimalltag. Für den Novembergruss wurden ca. 55 Kilo Guetzli gebacken und in 284 Säckli abgefüllt. Auch dieses Jahr staunten wir über die vielen verschiedenen Sorten. 38 Besucherinnen überbrachten diese Guetzlisäckli, mit einem Brief der Pfarrei, den Seniorinnen und Senioren von Küssnacht und Merlischachen. Der Novembergruss ist sehr beliebt und wird sehr geschätzt. Auch in diesem Jahr machten unsere Spitalbesucherinnen Besuche in den Kantonsspitälern Schwyz und Luzern und in der Klinik Hirslanden Luzern. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen für ihren Einsatz: - Bei den Besucherinnen, die unsere „Geburtstagskinder“ besuchten und den Ostergruss verteilten. Bei allen die beteiligt waren, dass der Novembergruss zum Erfolg wurde. Bei den Altersheim- und Spitalbesucherinnen für ihre Zeit, die sie im Heim oder Spital verbrachten. Jolanda Arnold Seite 4/12 RESSORT SENIOREN Carla Donauer, Leitung Im vergangen Jahr fanden wiederum die beliebten Seniorenjassnachmittage im kleinen Saal des Monséjour statt. An der Fasnacht wurde wie jedes Jahr locker das Tanzbein geschwungen. Auch dieser Nachmittag war sehr beliebt, sind doch viele Tänzer und Hudis erschienen. Am 13. April hat uns Albert Marty aus Rothenthurm besucht. Er hielt einen Vortrag über das Torfstechen in frühen Zeiten. Mit vielen Bildern und Wissen konnte er den zahlreichen Interessierten von dieser schweren Arbeit erzählen. Unser Frühlingsausflug am 27. Mai ins Kloster Muotathal war ein voller Erfolg. Bei schönstem Wetter fuhren wir mit dem Car ins Tal. Mit viel Humor und Offenheit hat uns Schwester Monika begrüsst und aus dem Leben im Kloster erzählt. Sie hat uns viel Wärme und Energie mit auf den Weg gegeben. Anschliessend haben wir uns noch Kaffee und Kuchen beim Konditor schmecken lassen. Dann machten wir uns auf den Heimweg dem See entlang durch Gersau, Vitznau und Weggis und genossen das wundervolle Panorama. Der Mittagsclub machte am 10. September einen Ausflug. Mit dem Car fuhren wir durchs Entlebuch in Emmental bis ins Kemmeriboden-Bad. Da erwartete uns ein feines Mittagessen. Pasteli und Pommes Frites und zum Dessert ein richtiges Meringue mit Rahm. Mit vollen Bäuchen besuchten wir anschliessend noch die Kambly Fabrik, wobei fast alle noch ein paar Päckli Guetzli mit auf den Heimweg nahmen. Die kirchlichen Anlässe waren stets gut besucht. Die Bussfeier und die Krankensalbung sind beliebt und stellen eine Gelegenheit dar, um anschliessend einen Kaffee zu trinken und zu plaudern. Claudia Zimmermann hat uns an der Adventsfeier gute Gedanken mitgegeben. Querflötenklänge von Nadia Scherer haben weihnachtliche Stimmung erzeugt. Bei Glühwein und Lebkuchen sassen alle zusammen und haben das Vereinsjahr so beendet. Carla Donauer RESSORT KINDERHORT Hüterinnen: Gabi Hafner, Leitung Irène Kathriner, Yvonne Raemy, Marianne Niederberger Im vergangen Jahr betreuten die bewährten Hüterinnen im Kinderhort Monséjour jeden Dienstag-, Donnerstag- und von den Sommer- bis zu den Frühlingsferien auch am Freitagnachmittag an 95 Nachmittagen 666 Kinder. Das vergangene Jahr war geprägt von grossem Wechsel. Ein paar regelmässige Besucher sind dem Kinderhort “entwachsen“ und gehen nun in den Kindergarten. Auch bei den Hüterinnen hat es einen Wechsel gegeben. Nach fast 19 Jahren haben wir vor den Sommerferien Monika Arnet als Hüterin verabschiedet. Monika war eine treue, sehr pflichtbewusste, engagierte Hüterin. Die Kinder sowie auch deren Mütter haben Monika geliebt und geschätzt. Dir, Monika, nochmals ganz herzlichen Dank und alles Gute für deine Zukunft. Wir hoffen, Dich ab und zu bei einem Besuch im Kinderhort zu treffen. Wir freuen uns, dass wir mit Marianne Niederberger eine ebenso engagierte Nachfolgerin gefunden haben. Seite 5/12 Für den Kinderhort braucht es keine Anmeldung, und die Kinder können innerhalb der Öffnungszeiten individuell gebracht und abgeholt werden. Ganz so wie es dem Rhythmus der Kinder und deren Mamis entspricht. Die Kinder treffen sich zum Spielen, Zeichnen oder um ihre Gspändli wieder zu sehen. Beim gemeinsamen Zvieri essen gibt es oft viel zu lachen und zu erzählen. Während die Kinder im Hort gut betreut sind, können sich die Mamis eine Pause gönnen oder ihre Termine ohne ihre Sprösslinge wahrnehmen. Ein ganz spezielles Erlebnis ist immer wieder der Besuch des Samichlaus mit seinem Gefolge. Ganz aufgeregt erwarteten die Kinder zwischen 2 und 5 Jahren den Samichlaus. Die Nervosität blieb beim diesjährigen Besuch so gross, dass der Samichlaus die mitgebrachte Geschichte vorzeitig beendete und gleich die mitgebrachten Säckli verteilt hat. Mit grossen Augen nahmen die Kinder die prall gefüllten Säckli entgegen. Auch die Aufräumkinder und die Leiterinnen hatte er nicht vergessen und mit einem Säckli beschenkt. Regelmässig besuche ich den Kinderhort. Es ist immer wieder schön die spielenden Kinder und deren Fortschritte zu beobachten. Bei den ersten Besuchen sind viele noch unsicher, verabschieden sich manchmal auch weinend von den Mamis. Oft sind sie aber schon nach kurzer Zeit in ein Spiel vertieft und haben alles vergessen. Bei den nächsten Besuchen freuen sie sich und kommen ganz selbstverständlich in den Hort. Mit ihrer grossen Erfahrung meistern die Hüterinnen ihre nicht immer ganz leichte Aufgabe. Liebevoll kümmern und umsorgen sie die Kinder, so dass sich alle wohl fühlen, auch wenn sie manchmal nicht die gleiche Sprache sprechen. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die sich in irgendeiner Form für den Kinderhort einsetzen. Besonders bedanke ich mich beim Bezirk, der den Kinderhort mit einem Beitrag finanziell unterstützt. So müssen wir die Kosten fürs Kinderhüten nicht erhöhen und jede Familie kann sich den Kinderhort leisten. Dieser Beitrag ermöglicht uns zudem, auch mal das eine oder andere Spielzeug zu ersetzen. Gabi Hafner RESSORT FAMILIE Cornelia Durrer, Leitung Die Familien sind die Grund-Einheiten, die unsere Gesellschaft aufbauen. Jeder stammt aus einer Familie und verbringt die meiste Zeit seines Lebens in einer Familie. „Unsere erste Herausforderung ist, unsere Kinder zu lieben und die Familie zu stärken. Familien sind das Fundament des Lebens.“ Es freut uns also sehr, dass wir im vergangenen Jahr 43 Familien zur Grundsteinlegung, das heisst zum 1. Kind, gratulieren durften. Wir haben ein kleines Geschenk vorbeigebracht und durften dabei gleichzeitig unser frauen netz kurz vorstellen. 35 Familien stärkten ihr Fundament mit einem zweiten Kind, 16 mit einem dritten und 3 Familien sogar mit einem vierten Kind. Allen wurde ein Geschenk mit den besten Wünschen des frauen netz überbracht. Diese schöne Aufgabe übernehmen engagiert seit mehreren Jahren Esther Winiger, Marianne Niederberger, Yvonne Bissig, Lucia Scherer und Gerda Hess. Neu im Team ist Helen Andreoli. Ich danke meinen Mitarbeiterinnen herzlich für ihre tolle Arbeit. Seite 6/12 MÜTTER- SOS Für das Mütter SOS war 2015 ein eher ruhiges Jahr. Diejenigen Familien die unsere Unterstützung in Anspruch nehmen konnten waren glücklich über die Entlastung in ihrer Notsituation. Unsere Einsätze sind immer unkompliziert und werden von unserem SOS Team mit viel Herzblut ausgeübt. Niemand soll sich scheuen, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen. Im November trafen wir uns alle zum Dessert und konnten uns gegenseitig austauschen. Ich bedanke mich von Herzen bei meinen Mitarbeiterinnen für ihre geleistete Arbeit im vergangenen Vereinsjahr. Cornelia Durrer JAHRESBERICHT LA LECHE LEAGUE, STILLBERATUNG Elsy Rickenbach, Leitung Vor 24 Jahren habe ich meinen ersten Sohn geboren. Das Stillen funktionierte bei uns nicht gleich auf Anhieb. Ich hatte grosse Schmerzen und es sah nicht danach aus das es bessern würde. Ich nahm an einem monatlichen Stilltreffen im Restaurant Hecht teil. Die Stillberaterinnen unterstützten mich mit Tipps und Tricks und schon bald hörten die Schmerzen auf, und ich konnte endlich stillen ohne die Zähne aufeinander beissen zu müssen. Ja das Restaurant Hecht gibt es nicht mehr, unsere monatlichen Stilltreffen sind in unserem Dorf fast nicht mehr wegzudenken. Denn 50 junge Mütter, 1 Vater und 71 Kinder sind unserer Einladung im 2015 gefolgt und haben an 10 Stilltreffen, die wir im Pfarreizentrum Monséjour anbieten durften, teilgenommen. Das Interesse der jungen Mütter, sich gegenseitig an den Stilltreffen über das Stillen, Schlafen, Zufüttern und Geschwister Liebe auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen, wird rege benutzt. Wir haben nicht nur Teilnehmerinnen aus Küssnacht und Immensee, sondern auch junge Mütter die regelmässig von Ibach, Schwyz, Brunnen, Lauerz, Schattdorf, und sogar von Einsiedeln anreisen, um mit dabei sein zu können. Diese Entwicklung freut uns natürlich riesig und zeigt einmal mehr auf, dass die Nachfrage da ist, auch in anderen Gemeinden Stilltreffen anzubieten. Zum Schluss möchte ich mich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit bei allen bedanken. La Leche League Stillberaterinnen Elsy Rickenbach-Lottenbach Andrea Aschwanden Seite 7/12 RESSORT GEISTLICHE BEGLEITUNG Claudia Zimmermann, Leitung Südlich der USA liegen die Bahamas, ein Inselstaat mit über 700 Inseln. Frauen dieses Inselstaates gestalteten die Liturgie für den Weltgebetstag 2015. Das bewährte Weltgebetstagteam Heidi Bühler, Margrit Hodel, Heidi Matter und Irma Odermatt haben sich intensiv mit der Liturgie und dem Land auseinandergesetzt und brachten die ferne, bunte Welt der Bahamas in den Besinnungsraum des Monséjour. Eindrücklich ist jedes Jahr die Dekoration, welche die vier Frauen aus eigenen Beständen oder aus den Beständen Bekannter zusammen tragen. – Auch die Kuchen und die Tischkärtli fürs anschliessende Zusammensein sind „hausgemacht“. In der Maiandacht wurde Marias Lebensweg betrachtet: Welche Wege ist sie gegangen in ihrem Leben? Dabei ging es um den inneren und um den äusseren Weg. Die Seniorinnen und Senioren besammelten sich im Besinnungsraum, die jüngeren Frauen machten sich abends auf den Weg nach St. Martin im Tal. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Nadia Scherer aus Merlischachen mit wunderbarer Querflötenmusik. Nadia Scherer wirkte zusammen mit ihrer Schwester Linda (Panflöte) auch bei der Adventsfeier mit. Diese stand unter dem Thema: Advent - eine Einladung zum Leben. Angesichts des Terrors, der sich immer mehr ausbreitet und angesichts vieler anderer Nöte fällt die Vorfreude auf Weihnachten manchmal schwer. Die Geschichte vom „Engel der Hoffnung“ vermochte etwas Zuversicht zu verbreiten. Die Kunst der kleinen Schritte, Brauchtum im Februar, Erinnerungen an die Erstkommunion und an die Firmung, der Gedenktag „Mariae Schmerzen“, der Herbst als Zeit der Fülle und Gedanken zum Sterben, waren Thema in den monatlichen Gottesdiensten, welche von Pfarrer Werner Fleischmann und Pastoralassistentin Claudia Zimmermann gestaltet wurden. Claudia Zimmermann JAHRESBERICHT FAMILIEN TREFF Co-Teamleitung: Mona Schreck-Huser Irene Unternährer-Küpper Teammitglieder: Sandra Zwald-Knecht Sonja Rutz-Hediger Lucija da Silva Carvalho Katja Huwiler Michaela Küng Mona Schreck-Huser / Irene Unternährer, Co-Leitung Im Vereinsjahr 2015/16 trafen wir uns zu 6 Sitzungen, organisierten 10 Anlässen und 2 Babysitterkurse. Der monatliche Krabbelhöck, welchen wir im Winter zweimal pro Monat durchgeführt haben, erfreut sich grosser Beliebtheit und wird von vielen Jungmüttern und Jungväter mit ihren Babys und grösseren Geschwistern besucht. Der Krabbelhöck dient vielen Neuzuzügern zur Integration im Bezirk und „Neueltern“ zur Kontaktaufnahme zu andern Mamis und Papis. Oft entstehen gute Kontakte und Freundschaften… Inmitten von spielenden, fröhlichen und weinenden Kindern Seite 8/12 werden während des Kaffeetrinkens kleine Sörgeli und Ängschtli unter den Teilnehmerinnen angesprochen. Kurz nach der letzten GV organisierten wir den ersten Oster Brunch Anlass. Dieser wurde sehr gut besucht, und alle erfreuten sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Im April und Mai fanden zum 19. Mal die Babysitterkurse statt. Diese Kurse richten sich an junge Mädchen und Knaben, um diese auf Babysitterabende bei Freunden oder Bekannten vorzubereiten und in den pflegerischen und spielerischen Tätigkeiten Sicherheit zu erlangen. Der traditionelle Augustmäärt bei sehr heissem Wetter ist beliebt bei gross und klein. Somit durften auch unser legendäres Fischlispiel und unsere neue Unterwasser-Überraschungswand mit tollen Preisen nicht fehlen! Im September freuten wir uns auf einen Kneippparcour bei der Gesslerburg. Nach dem Platzregen ging es über Stock und Stein, durch Schlamm und Wasser, vorbei an fein duftendem Heu und kitzelndem Sand. Für den grossen Hunger wurde Schlangenbrot am offenen Feuer gebacken und den Durst mit feinen Tee`s gestillt. Der Abendvortrag „ Spagetti im Himmel“ welcher wir im Oktober geplant hatten, wurden durch eine professionelle Trauerbegleiterin zum Thema, „Wenn Kinder sterben“, geleitet. Es war wie angekündigt kein einfaches Thema und für viele ist es schwer, sich mitten in der Blüte des Lebens mit dieser Thematik auseinander zu setzen, was wir auch an der eher geringen Teilnehmerzahl bemerkten. Etwas entspannter fühlte sich dann unser „Clubinterner“ Teamanlass zum Murimoos im Oktober an. Bei einem Spaziergang, Spiel, Spass und feinem Zvieri genossen wir einfach familien treff Zeit. Zum Weihnachtsbasteln im Monséjour welches Ende November stattfand, meldete sich reges Interesse an. Die gebastelten Seifenspender in welche wir ein mitgebrachtes, verziertes und laminiertes Foto einliessen, erfreuten so manches Mami, Gotti den Götti, Omi oder Opa. Vielleicht steht sogar bei ihnen ein solcher Spender? Der Turnhallenspass in der Seemattturnhalle Mitte Januar, entwickelt sich zu einem beliebten Treffpunkt. In der ganzen Turnhalle werden verschiedene Geräte zu einem Postenlauf oder Spiel aufgestellt. Die Kinder bewegen sich, getrieben von der Neugier, von Hindernis zu Hindernis, oder sie versuchen es einfach beim Bürzelbaum oder Ballspiel. Natürlich wollten auch die ganz Kleinen etwas von diesem Nachmittag. So gab es für sie eine kleine Bücherecke, Krabbeltunnel, Bällebad und noch ein paar tolle Spielsachen. Natürlich fehlt auch die Kaffeeecke mit all den feinen Kuchen nicht. Der SchmuDo Kinderball im Monséjour – legendär! Bei toller Musik, Polonaise und dem Konfettiregen, welcher bei vielen Kindern bekannt ist, feierten wir eine bunte Fasnacht. Trotz dem grossen Andrang bei Sennechilbi Kletterbaum stellen, war der kleine Saal im Monséjour sehr gut besucht. Es ist herrlich den Kleinen beim Staunen zuzusehen wenn der bunte Konfettiregen zu Boden prasselt, oder ein tolles Fasnachtskostüm bereits Vorfreude auf die nächste Fasnacht aufkommen lässt. Heute Morgen (am GV Tag) fand der Osterbrunch statt. Wieder durften wir viele Mamis mit ihren Kindern zum gemütlichen Zmorge begrüssen. Personelles: Im Oktober verliess uns Lane Klaas. Sie ist zusammen mit ihrer Familie zurück nach Deutschland ausgewandert. Etwas schwer war’s in unseren Herzen, als wir sie nach längerer, spannender Vorbereitungszeit verabschiedet haben. Mit dem heutigen Tag verlässt auch Irene Unternährer-Küpper das familien treff Team. Irene war während 4 Jahren im familien treff, zwei Jahre davon amtete Irene als Teamleiterin, wechselte dann ins Ämtli der Co-Leitung mit dem Aufgabenbereich der Homepageverwaltung. Liebe Irene, wir bedauern Deine Entscheidung, freuen uns aber mit Dir, wenn du wieder etwas mehr Zeit für Dich und dein Hobby findest. Dein kreatives, geselliges und spontanes Gemüt wird uns bestimmt sehr fehlen. Neu im Team dürfen wir Ela Lottenbach willkommen heissen. Ela wir freuen uns alle, dass du zum familien treff gefunden hast. Wir wünschen Dir viel Freude in unserem aufgestellten und motivierten Team. Bereits wieder geht ein Vereinsjahr zu Ende. Für mich das erste als Teamleiterin. Wir möchten allen für das Mitmachen an unseren Anlässen herzlich danken. Seite 9/12 Wir warten gespannt auf ein neues, interessantes und erlebnisreiches Jahresprogramm und freuen uns über viele lachende Kindergesichter, fröhliche Mamis und Papis. Ebenfalls möchten wir dem frauen netz für die gute Zusammenarbeit und die tolle Unterstützung danken. Mona Schreck-Huser JAHRESBERICHT SPIEL GRUPPE Leitung: Irène Sidler Margrit von Euw Leiterinnen: Susanne Ulrich Irene Unternährer Simone Schilter Irène Sidler / Margrit von Euw, Leitung Und... wieder ist es Winter – oder eben kein Winter? Und wieder ist ein Spielgruppenjahr vorbei, Zeit um Rückschau zu halten. Interessantes, Abwechslungsreiches und Freude haben uns auch im vergangenen Jahr begleitet. Wir wurden aber auch mit Neuem konfrontiert und gefordert. Mit dem Frühlingserwachen besuchte uns der Osterhase und legte feine Süssigkeiten in die hübsch gebastelten Nestli. Den Muttertag gestalteten wir einmal besonders. Wir haben die Mamis eingeladen. Sie durften feine Apérospiessli, die die Kinder gemacht haben, geniessen. Anschliessend beschenkten die Kinder die Mamis mit ihrem gebastelten Geschenk: Ein Tellerli mit Tasse, die sie bemalt haben, war die Überraschung. Die Freude war gross, bei den Mamis und den Kindern. Von vielen Kindern haben wir uns im Juli verabschiedet. Sie besuchen jetzt den Kindergarten. Im August haben sich nicht so viele Kinder angemeldet. Darum starteten wir mit einer Doppelgruppe weniger. Den heissen Sommer und Herbst haben wir mit den Kindern genossen. In der Klausenzeit durften die Kinder einen Grittibänz machen. Eifrig haben die Kinder geknetet und geformt, und es sind ganz herzige Bänzli entstanden. Mit Glitzer, Glimmer und Kerzenlicht und mit vielen schönen Basteleien erlebten wir mit den Kindern die Weihnachtszeit. Ein hübsch angemalter Kleiderbügel schenkten die Kinder ihren Eltern zu Weihnachten. Im Januar 2016 konnten wir mit zwei neuen Kindergruppen starten. Die Kleinen haben sich schon gut eingelebt. Wie gesagt, der Winter lässt auf sich warten, umso früher aber hält die Fasnacht Einzug – auch in der spiel gruppe. Und wieder darf es lustig, laut und bunt zu und her gehen. Neuerungen: Kinder, die bis im August 2 ½ Jahre alt sind dürfen die spiel gruppe besuchen. Wir haben in den letzten Jahren vermehrt Kinder aus verschiedenen Nationen. Diese Kinder können meistens kein Deutsch sprechen, und so werden wir Leiterinnen sehr gefordert. Wir freuen uns aber, wenn wir sehen und erleben, wie viel diese Kinder in der SPGR. profitieren können. Dies im sprachlichen und sozialen Bereich. So steht also auch bei uns Integration gross geschrieben! Seite 10/12 Personelles: Im Februar 2015 haben Irène Sidler und Susanne Ulrich, nach vielen Weiterbildungen, das Diplom zur Diplomierten Spielgruppenleiterin erhalten. Herzliche Gratulation den beiden. Ich schliesse den Jahresbericht mit dem Dank an meine lieben und guten Mitleiterinnen, an das frauen netz, und alle, die uns immer unterstützen. Margrit von Euw JAHRESBERICHT LUDOTHEK Anzahl Spiele Anzahl Ausleihen Öffnungszeiten Conny Niederberger, Leitung 1610 4007 393 Stunden An sieben Sitzungen haben wir das Geschäftliche besprochen und an vier Spielabenden unser Spielwissen erweitert. Das ganze Jahr hindurch haben wir neue Spiele eingekauft, zur Ausleihe bereitgestellt und auch wieder repariert. Die Dekoration der Ludothek wurde wieder geändert, die Buchhaltung erstellt und vieles mehr erledigt. Insgesamt sind neben den normalen Öffnungszeiten 916 ehrenamtliche Stunden dazugekommen. Mitarbeiterinnen Leider müssen wir uns von zwei Teammitgliedern verabschieden. Doris Wagner verlässt uns nach 8 Jahren, davon ein Jahr als Stellvertreterin, und Sonja Gander nach 5 1/2 Jahren. Ich danke Ihnen beiden für Ihre Arbeit / Ideen und Anregungen in und für die Ludothek. Ich wünsche Ihnen alles Gute bei ihrem Wiedereinstieg ins Berufsleben. Es freut uns, dass wir Andrea Strickler neu in unserem Team begrüssen dürfen. Unser Team ab Januar 2016 Leiterin: Stellvertreterin: Niederberger Conny Wiss Brigitte Teammitglieder: Ambauen Jeannette Baggenstos Regula Brändle Claudia Feer Isabelle Gisler Regina Kuchen Luzia Maierhofer Martina Müller Fabienne Strickler Andrea Seite 11/12 JANUAR - MÄRZ Anfangs Jahr wurde das ganze Spielsortiment gezählt und jedes einzelne Spiel kontrolliert und gereinigt. An drei Mittwochen haben wir Spielnachmittage für Kinder ab dem grossen Kindergarten bis zur sechsten Klasse angeboten. Unser beliebtes Dog-Turnier war wieder gut besucht. Es wurden spannende Spiele ausgetragen. APRIL - JUNI An der Gwärb haben wir mit Mithilfe der Spielgruppen-Leiterinnen den Kinderhort betreut und durften uns ebenfalls mit einem Stand präsentieren. Wir haben an der Luga in Luzern mitgeholfen. Auch dieses Jahr haben wir am Ferienspass mitgemacht. An einem ganztägigen Seminar wurden uns vom Verband der Schweizer Ludotheken die neusten Spiele präsentiert. JULI - SEPTEMBER In den Sommerferien machten wir Pause.... Ende August waren wir wiederum am Augustmärt mit einem Stand vertreten. OKTOBER - DEZEMBER An der Suisse Toy (Spielwaren-Messe) in Bern wurden Neuheiten wie auch Klassiker ausgestellt. Es besteht die Möglichkeit die Spiele vor Ort auszuprobieren. Mein Dank geht an den Bezirk, der uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und uns finanziell unterstützt den Vorstand des frauen netzes für die gute Zusammenarbeit an all unsere Kunden, die unser Angebot nutzen an mein Team für die Mitarbeit Vorschau Am 25. März 2017 findet die Delegierten-Versammlung der Schweizer Ludotheken in Küssnacht statt. Wir erwarten ca. 200 Personen. Wir freuen uns auf ein weiteres, spannendes Ludo-Jahr. Conny Niederberger Seite 12/12
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