Jahresbericht 2015/2016

Jahresbericht 2015 / 2016
Verwaltungsrechnung 2015
142. Generalversammlung
16. März 2016
JAHRESBERICHT
DER
CO-PRÄSIDENTINNEN
Das vergangene Vereinsjahr war wieder ausgefüllt mit vielen Begegnungen, Vorträgen, Ausflügen,
Kursen und natürlich auch mit einigen Sitzungen.
Der Jahresbericht gibt uns nun die Gelegenheit, Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit zu geben.
Vorstand
Der Vorstand hat sich im Schnitt einmal im Monat zu einer Sitzung getroffen, um sich mit den
aktuellen Vereinsaufgaben zu beschäftigen, und um die kommenden Anlässe unseres
Jahresprogrammes zu besprechen und zu organisieren.
Zusätzlich berieten wir uns an zwei Sitzungen im Team Sozialkonto und nach Bedarf, aber
mindestens einmal jährlich, mit unseren Untergruppen familien treff, spiel gruppe und wenn nötig
mit der Ludothek.
Um den Kontakt und Gedankenaustausch zu pflegen, sind gegenseitige Besuche an
Generalversammlungen sehr wertvoll. Dazu gehört auch die Teilnahme an der
Delegiertenversammlung unseres Kantonalverbandes KFS und unseres Dachverbandes SKF.
Jeweils zum Abschluss des Vereinsjahres lädt der Vorstand alle rund 100 freiwilligen
Mitarbeiterinnen des frauen netzes zu einem feinen Dessertbuffet ein. Damit möchten wir für all die
vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit für unseren Verein ein kleines Dankeschön zurückgeben.
Denn nur so können wir einen Teil des aktiven Dorflebens unterstützen.
Anlässe
Alle unsere Anlässe werden jeweils an unseren Sitzungen organisiert. In unserer Lokalpresse, dem
Freien Schweizer, und auf unserer Homepage haben Sie die Möglichkeit sich vorgängig über den
jeweiligen Anlass zu informieren.
In diesem Vereinsjahr war der Auftakt kulinarisch. Beim Wok-Kochkurs Mitte Februar hiess es
braten, frittieren, dämpfen, schmoren oder räuchern. Mit vielen Tipps und Tricks, welche uns Maja
Lukas fachkundig übermittelt hat, entstand zum Schluss ein buntes, asiatisches Buffet.
Im März besuchten wir das Musical „The Lion King“ im Musical Theater in Basel. Die berührende
Geschichte, die packenden afrikanischen Rhythmen und der Zauber der Serengeti haben alle
Besucher in ihren Bann gezogen.
Wie man eine Velopanne behebt, konnte man an zwei Abenden im April im Zweirad Aebi vom
Fachmann Daniel Aebi erfahren. Im Anschluss gab es einen kleinen Umtrunk, um die erlernten
Handgriffe nochmals besprechen zu können.
Im Juni führte uns der Kult(o)ur-Anlass in den Schutt nach Goldau. Während ca. 2 ½ Std. erzählte
uns der ortskundige Roland Marty vieles über die vom Goldauer Bergsturz geprägte Gegend. Er
zeigte den Teilnehmenden viele mystische und lauschige Plätzchen.
Nach der langen Sommerpause ging es dann Ende August in die barocke Stadt Solothurn.
Eine stattliche Anzahl Frauen folgte unserer Einladung zum alljährlichen Vereinsausflug. Während
einer interessanten Führung erfuhren die Frauen vieles über die Kantonshauptstadt. Dank einem
feinen Mittagessen und ein paar freien Stunden am Nachmittag kam auch die Geselligkeit nicht zu
kurz.
Bereits Mitte September konnte man sich kreativ betätigen. An zwei ausgebuchten Kursabenden
zeigte Ruth Meier von Glas-inspirations wie man sandgestrahlte Glas-Iffelen herstellt. Alle Frauen
zeigten grosse Fingerfertigkeit und trugen am Ende stolz die gelungenen Iffelen mit nach Hause.
Am 22. Oktober boten wir dann einen besonderen Leckerbissen an, nämlich live und hautnah bei
Kurt Aeschbacher’s Late-Night-Talk dabei zu sein. Es war ein Erlebnis für alle Frauen und
Männer der gepflegten Gesprächskultur zu lauschen und auch mal hinter die Bühne schauen zu
dürfen.
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Offenbar schon nicht mehr wegzudenken ist das Adventskranz binden. Ca. 20 Frauen,
Jugendliche und auch Kinder banden Adventskränze oder gestalteten Adventsschalen. Mit
beratender Unterstützung von Pia Eberhard entstanden wunderbare Einzelstücke.
Nur drei Tage später, am 29. November, stand für uns der Offene Sonntag vor der Türe. Bereits
das sechste Mal in Folge. Die feinen süssen und herzhaften Crêpes begeisterten auch dieses Jahr
wieder die Marktbesucher. Der Erlös ging zu Gunsten des frauen netz.
Ende Januar lud das frauen netz zu einem besonderen Abend ein. Judith Stadlins
Leseperformance sprühte vor Wortspielereien und Sprachwitz. Mit einer explosiven Mischung aus
frechen Satiren, urkomischen Geschichten und geistreichen Sprachspielereien brachte sie das
Publikum innert Kürze zum Lachen und manchmal aber auch zum Nachdenken.
Kirchliche Anlässe
Eine kleine Auszeit vom Alltag gaben uns die Frauengottesdienste, der Weltgebetstag und die
Maiandacht, welche uns in die Kapelle St. Martin im Tal führte. Mitte Dezember fanden zum
Jahresabschluss die Adventsfeiern statt. Unter dem Motto „Advent-eine Einladung zum Leben“
wurden sie von Claudia Zimmermann sehr passend und einfühlsam gestaltet. Herzlichen Dank!
Dank
Nur dank dem grossen Engagement unserer Vorstandskolleginnen, allen ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen sowie den Mitarbeiterinnen unserer Untergruppen können wir ein so vielseitiges
Angebot bieten und den damit verbundenen Aufgaben gerecht werden. Hierfür gilt allen ein
riesengrosses Dankeschön!
Zusätzlich sind wir stets auf finanzielle und materielle Unterstützung angewiesen, welche wir auch
in diesem Jahr wieder von der Kath. Kirchgemeinde und dem Bezirk Küssnacht erhalten haben.
Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Wir freuen uns auf das neue Vereinsjahr mit Ihnen und auf zahlreiche Begegnungen.
Nicole Zwyer und Carmen Suppiger
Co-Präsidium
Das frauen netz in Zahlen:
1242
94
97
37
178
98
284
55
95
16
11211
Mitglieder
Mitarbeiterinnen in den verschiedenen Ressorts
Besuche bei Geburten
Geburtstagsbesuche
Osterbesuche bei Mitgliedern ab 80 Jahren
Herbstbesuche im Altersheim
Novembergrüsse
kg. Guetzli wurden für den Novembergruss gebacken und verteilt
Nachmittage Kinderhort mit 666 betreuten Kindern
Jassnachmittage der Senioren
Personen besuchten 2015 unsere Internetseiten
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RESSORT MITGLIEDER
Petra Büschi, Leitung
Verstorbene Mitglieder ab Mitte März 2015 bis Mitte März 2016:
Julia
Caretti-Meier
Altersheim Sunnehof, Immensee
Margrith
Räber-Marbach
Chlausjägergasse 10, Küssnacht
Margrit
Maegli-Schmidig
Pflegezentrum Seematt, Küssnacht
Anna
Dober-Zimmermann
Altersheim Sunnehof, Immensee
Hildi
Beschart-Niederberger
Pflegezentrum Seematt, Küssnacht
Maria
Kaiser-Manser
Chlösterlistrasse 6, Küssnacht
Lisbeth
Bürgler-Rütter
Pflegezentrum Seematt, Küssnacht
Mitgliederstand: 24. Januar 2016: 1`242
RESSORT BESUCHE
Jolanda Arnold, Leitung
37 Mitglieder konnten dieses Jahr einen hohen Geburtstag feiern. Unsere Besucherinnen konnten
19 Mitgliedern zum 80., neun zum 85., sechs zum 90., zwei zum 95. und einem Mitglied sogar zum
100. Geburtstag gratulieren. Sie überbrachten Glückwünsche und ein kleines Geschenk. Diese
Besuche überraschen immer wieder und erfreuen unsere älteren Mitglieder.
Auch in diesem Jahr wurde der Ostergruss in Form eines Schoggihasen abgegeben und 178
Frauen überreicht.
Den Herbstgruss, ein Vitaminsaft mit einem Brief der Pfarrei, erhielten 82 Bewohner im
Pflegezentrum Seematt und 16 Mitglieder im Sunnehof Immensee. Die Besuche der
Altersheimbesucherinnen bringen oft Freude und Kurzweile in den Altersheimalltag.
Für den Novembergruss wurden ca. 55 Kilo Guetzli gebacken und in 284 Säckli abgefüllt. Auch
dieses Jahr staunten wir über die vielen verschiedenen Sorten. 38 Besucherinnen überbrachten
diese Guetzlisäckli, mit einem Brief der Pfarrei, den Seniorinnen und Senioren von Küssnacht und
Merlischachen. Der Novembergruss ist sehr beliebt und wird sehr geschätzt.
Auch in diesem Jahr machten unsere Spitalbesucherinnen Besuche in den Kantonsspitälern
Schwyz und Luzern und in der Klinik Hirslanden Luzern.
Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen für ihren Einsatz:
-
Bei den Besucherinnen, die unsere „Geburtstagskinder“ besuchten und den Ostergruss
verteilten.
Bei allen die beteiligt waren, dass der Novembergruss zum Erfolg wurde.
Bei den Altersheim- und Spitalbesucherinnen für ihre Zeit, die sie im Heim oder Spital
verbrachten.
Jolanda Arnold
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RESSORT SENIOREN
Carla Donauer, Leitung
Im vergangen Jahr fanden wiederum die beliebten Seniorenjassnachmittage im kleinen Saal des
Monséjour statt.
An der Fasnacht wurde wie jedes Jahr locker das Tanzbein geschwungen. Auch dieser Nachmittag
war sehr beliebt, sind doch viele Tänzer und Hudis erschienen.
Am 13. April hat uns Albert Marty aus Rothenthurm besucht. Er hielt einen Vortrag über das
Torfstechen in frühen Zeiten. Mit vielen Bildern und Wissen konnte er den zahlreichen
Interessierten von dieser schweren Arbeit erzählen.
Unser Frühlingsausflug am 27. Mai ins Kloster Muotathal war ein voller Erfolg. Bei schönstem
Wetter fuhren wir mit dem Car ins Tal. Mit viel Humor und Offenheit hat uns Schwester Monika
begrüsst und aus dem Leben im Kloster erzählt. Sie hat uns viel Wärme und Energie mit auf den
Weg gegeben. Anschliessend haben wir uns noch Kaffee und Kuchen beim Konditor schmecken
lassen. Dann machten wir uns auf den Heimweg dem See entlang durch Gersau, Vitznau und
Weggis und genossen das wundervolle Panorama.
Der Mittagsclub machte am 10. September einen Ausflug. Mit dem Car fuhren wir durchs Entlebuch
in Emmental bis ins Kemmeriboden-Bad. Da erwartete uns ein feines Mittagessen. Pasteli und
Pommes Frites und zum Dessert ein richtiges Meringue mit Rahm. Mit vollen Bäuchen besuchten
wir anschliessend noch die Kambly Fabrik, wobei fast alle noch ein paar Päckli Guetzli mit auf den
Heimweg nahmen.
Die kirchlichen Anlässe waren stets gut besucht. Die Bussfeier und die Krankensalbung sind beliebt
und stellen eine Gelegenheit dar, um anschliessend einen Kaffee zu trinken und zu plaudern.
Claudia Zimmermann hat uns an der Adventsfeier gute Gedanken mitgegeben. Querflötenklänge
von Nadia Scherer haben weihnachtliche Stimmung erzeugt. Bei Glühwein und Lebkuchen sassen
alle zusammen und haben das Vereinsjahr so beendet.
Carla Donauer
RESSORT KINDERHORT
Hüterinnen:
Gabi Hafner, Leitung
Irène Kathriner, Yvonne Raemy, Marianne Niederberger
Im vergangen Jahr betreuten die bewährten Hüterinnen im Kinderhort Monséjour jeden Dienstag-,
Donnerstag- und von den Sommer- bis zu den Frühlingsferien auch am Freitagnachmittag an 95
Nachmittagen 666 Kinder. Das vergangene Jahr war geprägt von grossem Wechsel. Ein paar
regelmässige Besucher sind dem Kinderhort “entwachsen“ und gehen nun in den Kindergarten.
Auch bei den Hüterinnen hat es einen Wechsel gegeben. Nach fast 19 Jahren haben wir vor den
Sommerferien Monika Arnet als Hüterin verabschiedet. Monika war eine treue, sehr
pflichtbewusste, engagierte Hüterin. Die Kinder sowie auch deren Mütter haben Monika geliebt und
geschätzt. Dir, Monika, nochmals ganz herzlichen Dank und alles Gute für deine Zukunft. Wir
hoffen, Dich ab und zu bei einem Besuch im Kinderhort zu treffen. Wir freuen uns, dass wir mit
Marianne Niederberger eine ebenso engagierte Nachfolgerin gefunden haben.
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Für den Kinderhort braucht es keine Anmeldung, und die Kinder können innerhalb der
Öffnungszeiten individuell gebracht und abgeholt werden. Ganz so wie es dem Rhythmus der
Kinder und deren Mamis entspricht.
Die Kinder treffen sich zum Spielen, Zeichnen oder um ihre Gspändli wieder zu sehen. Beim
gemeinsamen Zvieri essen gibt es oft viel zu lachen und zu erzählen. Während die Kinder im Hort
gut betreut sind, können sich die Mamis eine Pause gönnen oder ihre Termine ohne ihre
Sprösslinge wahrnehmen.
Ein ganz spezielles Erlebnis ist immer wieder der Besuch des Samichlaus mit seinem Gefolge.
Ganz aufgeregt erwarteten die Kinder zwischen 2 und 5 Jahren den Samichlaus. Die Nervosität
blieb beim diesjährigen Besuch so gross, dass der Samichlaus die mitgebrachte Geschichte
vorzeitig beendete und gleich die mitgebrachten Säckli verteilt hat. Mit grossen Augen nahmen die
Kinder die prall gefüllten Säckli entgegen. Auch die Aufräumkinder und die Leiterinnen hatte er nicht
vergessen und mit einem Säckli beschenkt.
Regelmässig besuche ich den Kinderhort. Es ist immer wieder schön die spielenden Kinder und
deren Fortschritte zu beobachten. Bei den ersten Besuchen sind viele noch unsicher,
verabschieden sich manchmal auch weinend von den Mamis. Oft sind sie aber schon nach kurzer
Zeit in ein Spiel vertieft und haben alles vergessen. Bei den nächsten Besuchen freuen sie sich und
kommen ganz selbstverständlich in den Hort.
Mit ihrer grossen Erfahrung meistern die Hüterinnen ihre nicht immer ganz leichte Aufgabe.
Liebevoll kümmern und umsorgen sie die Kinder, so dass sich alle wohl fühlen, auch wenn sie
manchmal nicht die gleiche Sprache sprechen.
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die sich in irgendeiner Form für den Kinderhort
einsetzen. Besonders bedanke ich mich beim Bezirk, der den Kinderhort mit einem Beitrag
finanziell unterstützt. So müssen wir die Kosten fürs Kinderhüten nicht erhöhen und jede Familie
kann sich den Kinderhort leisten. Dieser Beitrag ermöglicht uns zudem, auch mal das eine oder
andere Spielzeug zu ersetzen.
Gabi Hafner
RESSORT FAMILIE
Cornelia Durrer, Leitung
Die Familien sind die Grund-Einheiten, die unsere Gesellschaft aufbauen. Jeder stammt aus einer
Familie und verbringt die meiste Zeit seines Lebens in einer Familie. „Unsere erste
Herausforderung ist, unsere Kinder zu lieben und die Familie zu stärken. Familien sind das
Fundament des Lebens.“
Es freut uns also sehr, dass wir im vergangenen Jahr 43 Familien zur Grundsteinlegung, das heisst
zum 1. Kind, gratulieren durften. Wir haben ein kleines Geschenk vorbeigebracht und durften dabei
gleichzeitig unser frauen netz kurz vorstellen. 35 Familien stärkten ihr Fundament mit einem
zweiten Kind, 16 mit einem dritten und 3 Familien sogar mit einem vierten Kind. Allen wurde ein
Geschenk mit den besten Wünschen des frauen netz überbracht.
Diese schöne Aufgabe übernehmen engagiert seit mehreren Jahren Esther Winiger, Marianne
Niederberger, Yvonne Bissig, Lucia Scherer und Gerda Hess. Neu im Team ist Helen Andreoli. Ich
danke meinen Mitarbeiterinnen herzlich für ihre tolle Arbeit.
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MÜTTER- SOS
Für das Mütter SOS war 2015 ein eher ruhiges Jahr. Diejenigen Familien die unsere Unterstützung
in Anspruch nehmen konnten waren glücklich über die Entlastung in ihrer Notsituation.
Unsere Einsätze sind immer unkompliziert und werden von unserem SOS Team mit viel Herzblut
ausgeübt. Niemand soll sich scheuen, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Im November trafen wir uns alle zum Dessert und konnten uns gegenseitig austauschen. Ich
bedanke mich von Herzen bei meinen Mitarbeiterinnen für ihre geleistete Arbeit im vergangenen
Vereinsjahr.
Cornelia Durrer
JAHRESBERICHT LA LECHE LEAGUE, STILLBERATUNG
Elsy Rickenbach, Leitung
Vor 24 Jahren habe ich meinen ersten Sohn geboren. Das Stillen funktionierte bei uns nicht gleich
auf Anhieb. Ich hatte grosse Schmerzen und es sah nicht danach aus das es bessern würde. Ich
nahm an einem monatlichen Stilltreffen im Restaurant Hecht teil. Die Stillberaterinnen unterstützten
mich mit Tipps und Tricks und schon bald hörten die Schmerzen auf, und ich konnte endlich stillen
ohne die Zähne aufeinander beissen zu müssen.
Ja das Restaurant Hecht gibt es nicht mehr, unsere monatlichen Stilltreffen sind in unserem Dorf
fast nicht mehr wegzudenken.
Denn 50 junge Mütter, 1 Vater und 71 Kinder sind unserer Einladung im 2015 gefolgt und haben an
10 Stilltreffen, die wir im Pfarreizentrum Monséjour anbieten durften, teilgenommen. Das Interesse
der jungen Mütter, sich gegenseitig an den Stilltreffen über das Stillen, Schlafen, Zufüttern und
Geschwister Liebe auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen, wird rege benutzt. Wir haben
nicht nur Teilnehmerinnen aus Küssnacht und Immensee, sondern auch junge Mütter die
regelmässig von Ibach, Schwyz, Brunnen, Lauerz, Schattdorf, und sogar von Einsiedeln anreisen,
um mit dabei sein zu können. Diese Entwicklung freut uns natürlich riesig und zeigt einmal mehr
auf, dass die Nachfrage da ist, auch in anderen Gemeinden Stilltreffen anzubieten.
Zum Schluss möchte ich mich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit bei allen bedanken.
La Leche League Stillberaterinnen
Elsy Rickenbach-Lottenbach
Andrea Aschwanden
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RESSORT GEISTLICHE BEGLEITUNG
Claudia Zimmermann, Leitung
Südlich der USA liegen die Bahamas, ein Inselstaat mit über 700 Inseln. Frauen dieses
Inselstaates gestalteten die Liturgie für den Weltgebetstag 2015. Das bewährte Weltgebetstagteam
Heidi Bühler, Margrit Hodel, Heidi Matter und Irma Odermatt haben sich intensiv mit der Liturgie
und dem Land auseinandergesetzt und brachten die ferne, bunte Welt der Bahamas in den
Besinnungsraum des Monséjour. Eindrücklich ist jedes Jahr die Dekoration, welche die vier Frauen
aus eigenen Beständen oder aus den Beständen Bekannter zusammen tragen. – Auch die Kuchen
und die Tischkärtli fürs anschliessende Zusammensein sind „hausgemacht“.
In der Maiandacht wurde Marias Lebensweg betrachtet: Welche Wege ist sie gegangen in ihrem
Leben? Dabei ging es um den inneren und um den äusseren Weg. Die Seniorinnen und Senioren
besammelten sich im Besinnungsraum, die jüngeren Frauen machten sich abends auf den Weg
nach St. Martin im Tal. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Nadia Scherer aus Merlischachen
mit wunderbarer Querflötenmusik.
Nadia Scherer wirkte zusammen mit ihrer Schwester Linda (Panflöte) auch bei der Adventsfeier mit.
Diese stand unter dem Thema: Advent - eine Einladung zum Leben. Angesichts des Terrors, der
sich immer mehr ausbreitet und angesichts vieler anderer Nöte fällt die Vorfreude auf Weihnachten
manchmal schwer. Die Geschichte vom „Engel der Hoffnung“ vermochte etwas Zuversicht zu
verbreiten.
Die Kunst der kleinen Schritte, Brauchtum im Februar, Erinnerungen an die Erstkommunion und an
die Firmung, der Gedenktag „Mariae Schmerzen“, der Herbst als Zeit der Fülle und Gedanken zum
Sterben, waren Thema in den monatlichen Gottesdiensten, welche von Pfarrer Werner
Fleischmann und Pastoralassistentin Claudia Zimmermann gestaltet wurden.
Claudia Zimmermann
JAHRESBERICHT FAMILIEN TREFF
Co-Teamleitung:
Mona Schreck-Huser
Irene Unternährer-Küpper
Teammitglieder:
Sandra Zwald-Knecht
Sonja Rutz-Hediger
Lucija da Silva Carvalho
Katja Huwiler
Michaela Küng
Mona Schreck-Huser / Irene Unternährer,
Co-Leitung
Im Vereinsjahr 2015/16 trafen wir uns zu 6 Sitzungen, organisierten 10 Anlässen und 2 Babysitterkurse.
Der monatliche Krabbelhöck, welchen wir im Winter zweimal pro Monat durchgeführt haben, erfreut
sich grosser Beliebtheit und wird von vielen Jungmüttern und Jungväter mit ihren Babys und
grösseren Geschwistern besucht. Der Krabbelhöck dient vielen Neuzuzügern zur Integration im
Bezirk und „Neueltern“ zur Kontaktaufnahme zu andern Mamis und Papis. Oft entstehen gute
Kontakte und Freundschaften… Inmitten von spielenden, fröhlichen und weinenden Kindern
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werden während des Kaffeetrinkens kleine Sörgeli und Ängschtli unter den Teilnehmerinnen
angesprochen.
Kurz nach der letzten GV organisierten wir den ersten Oster Brunch Anlass. Dieser wurde sehr gut
besucht, und alle erfreuten sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet.
Im April und Mai fanden zum 19. Mal die Babysitterkurse statt. Diese Kurse richten sich an junge
Mädchen und Knaben, um diese auf Babysitterabende bei Freunden oder Bekannten vorzubereiten
und in den pflegerischen und spielerischen Tätigkeiten Sicherheit zu erlangen.
Der traditionelle Augustmäärt bei sehr heissem Wetter ist beliebt bei gross und klein. Somit durften
auch unser legendäres Fischlispiel und unsere neue Unterwasser-Überraschungswand mit tollen
Preisen nicht fehlen!
Im September freuten wir uns auf einen Kneippparcour bei der Gesslerburg. Nach dem Platzregen
ging es über Stock und Stein, durch Schlamm und Wasser, vorbei an fein duftendem Heu und
kitzelndem Sand. Für den grossen Hunger wurde Schlangenbrot am offenen Feuer gebacken und
den Durst mit feinen Tee`s gestillt.
Der Abendvortrag „ Spagetti im Himmel“ welcher wir im Oktober geplant hatten, wurden durch eine
professionelle Trauerbegleiterin zum Thema, „Wenn Kinder sterben“, geleitet. Es war wie
angekündigt kein einfaches Thema und für viele ist es schwer, sich mitten in der Blüte des Lebens
mit dieser Thematik auseinander zu setzen, was wir auch an der eher geringen Teilnehmerzahl
bemerkten.
Etwas entspannter fühlte sich dann unser „Clubinterner“ Teamanlass zum Murimoos im Oktober an.
Bei einem Spaziergang, Spiel, Spass und feinem Zvieri genossen wir einfach familien treff Zeit.
Zum Weihnachtsbasteln im Monséjour welches Ende November stattfand, meldete sich reges
Interesse an. Die gebastelten Seifenspender in welche wir ein mitgebrachtes, verziertes und
laminiertes Foto einliessen, erfreuten so manches Mami, Gotti den Götti, Omi oder Opa. Vielleicht
steht sogar bei ihnen ein solcher Spender?
Der Turnhallenspass in der Seemattturnhalle Mitte Januar, entwickelt sich zu einem beliebten
Treffpunkt. In der ganzen Turnhalle werden verschiedene Geräte zu einem Postenlauf oder Spiel
aufgestellt. Die Kinder bewegen sich, getrieben von der Neugier, von Hindernis zu Hindernis, oder
sie versuchen es einfach beim Bürzelbaum oder Ballspiel. Natürlich wollten auch die ganz Kleinen
etwas von diesem Nachmittag. So gab es für sie eine kleine Bücherecke, Krabbeltunnel, Bällebad
und noch ein paar tolle Spielsachen. Natürlich fehlt auch die Kaffeeecke mit all den feinen Kuchen
nicht.
Der SchmuDo Kinderball im Monséjour – legendär! Bei toller Musik, Polonaise und dem
Konfettiregen, welcher bei vielen Kindern bekannt ist, feierten wir eine bunte Fasnacht. Trotz dem
grossen Andrang bei Sennechilbi Kletterbaum stellen, war der kleine Saal im Monséjour sehr gut
besucht. Es ist herrlich den Kleinen beim Staunen zuzusehen wenn der bunte Konfettiregen zu
Boden prasselt, oder ein tolles Fasnachtskostüm bereits Vorfreude auf die nächste Fasnacht
aufkommen lässt.
Heute Morgen (am GV Tag) fand der Osterbrunch statt. Wieder durften wir viele Mamis mit ihren
Kindern zum gemütlichen Zmorge begrüssen.
Personelles:
Im Oktober verliess uns Lane Klaas. Sie ist zusammen mit ihrer Familie zurück nach Deutschland
ausgewandert. Etwas schwer war’s in unseren Herzen, als wir sie nach längerer, spannender
Vorbereitungszeit verabschiedet haben.
Mit dem heutigen Tag verlässt auch Irene Unternährer-Küpper das familien treff Team. Irene war
während 4 Jahren im familien treff, zwei Jahre davon amtete Irene als Teamleiterin, wechselte dann
ins Ämtli der Co-Leitung mit dem Aufgabenbereich der Homepageverwaltung. Liebe Irene, wir
bedauern Deine Entscheidung, freuen uns aber mit Dir, wenn du wieder etwas mehr Zeit für Dich
und dein Hobby findest. Dein kreatives, geselliges und spontanes Gemüt wird uns bestimmt sehr
fehlen.
Neu im Team dürfen wir Ela Lottenbach willkommen heissen. Ela wir freuen uns alle, dass du zum
familien treff gefunden hast. Wir wünschen Dir viel Freude in unserem aufgestellten und motivierten
Team.
Bereits wieder geht ein Vereinsjahr zu Ende. Für mich das erste als Teamleiterin. Wir möchten allen
für das Mitmachen an unseren Anlässen herzlich danken.
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Wir warten gespannt auf ein neues, interessantes und erlebnisreiches Jahresprogramm und freuen
uns über viele lachende Kindergesichter, fröhliche Mamis und Papis.
Ebenfalls möchten wir dem frauen netz für die gute Zusammenarbeit und die tolle Unterstützung
danken.
Mona Schreck-Huser
JAHRESBERICHT SPIEL GRUPPE
Leitung:
Irène Sidler
Margrit von Euw
Leiterinnen:
Susanne Ulrich
Irene Unternährer
Simone Schilter
Irène Sidler / Margrit von Euw, Leitung
Und... wieder ist es Winter – oder eben kein Winter? Und wieder ist ein Spielgruppenjahr vorbei,
Zeit um Rückschau zu halten. Interessantes, Abwechslungsreiches und Freude haben uns auch im
vergangenen Jahr begleitet. Wir wurden aber auch mit Neuem konfrontiert und gefordert.
Mit dem Frühlingserwachen besuchte uns der Osterhase und legte feine Süssigkeiten in die hübsch
gebastelten Nestli.
Den Muttertag gestalteten wir einmal besonders. Wir haben die Mamis eingeladen. Sie durften feine
Apérospiessli, die die Kinder gemacht haben, geniessen. Anschliessend beschenkten die Kinder
die Mamis mit ihrem gebastelten Geschenk: Ein Tellerli mit Tasse, die sie bemalt haben, war die
Überraschung. Die Freude war gross, bei den Mamis und den Kindern.
Von vielen Kindern haben wir uns im Juli verabschiedet. Sie besuchen jetzt den Kindergarten.
Im August haben sich nicht so viele Kinder angemeldet. Darum starteten wir mit einer
Doppelgruppe weniger. Den heissen Sommer und Herbst haben wir mit den Kindern genossen.
In der Klausenzeit durften die Kinder einen Grittibänz machen. Eifrig haben die Kinder geknetet und
geformt, und es sind ganz herzige Bänzli entstanden.
Mit Glitzer, Glimmer und Kerzenlicht und mit vielen schönen Basteleien erlebten wir mit den Kindern
die Weihnachtszeit. Ein hübsch angemalter Kleiderbügel schenkten die Kinder ihren Eltern zu
Weihnachten.
Im Januar 2016 konnten wir mit zwei neuen Kindergruppen starten. Die Kleinen haben sich schon
gut eingelebt. Wie gesagt, der Winter lässt auf sich warten, umso früher aber hält die Fasnacht
Einzug – auch in der spiel gruppe. Und wieder darf es lustig, laut und bunt zu und her gehen.
Neuerungen:
Kinder, die bis im August 2 ½ Jahre alt sind dürfen die spiel gruppe besuchen.
Wir haben in den letzten Jahren vermehrt Kinder aus verschiedenen Nationen. Diese Kinder
können meistens kein Deutsch sprechen, und so werden wir Leiterinnen sehr gefordert. Wir freuen
uns aber, wenn wir sehen und erleben, wie viel diese Kinder in der SPGR. profitieren können. Dies
im sprachlichen und sozialen Bereich. So steht also auch bei uns Integration gross geschrieben!
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Personelles:
Im Februar 2015 haben Irène Sidler und Susanne Ulrich, nach vielen Weiterbildungen, das Diplom
zur Diplomierten Spielgruppenleiterin erhalten. Herzliche Gratulation den beiden.
Ich schliesse den Jahresbericht mit dem Dank an meine lieben und guten Mitleiterinnen, an das
frauen netz, und alle, die uns immer unterstützen.
Margrit von Euw
JAHRESBERICHT LUDOTHEK
Anzahl Spiele
Anzahl Ausleihen
Öffnungszeiten
Conny Niederberger, Leitung
1610
4007
393 Stunden
An sieben Sitzungen haben wir das Geschäftliche besprochen und an vier Spielabenden unser
Spielwissen erweitert. Das ganze Jahr hindurch haben wir neue Spiele eingekauft, zur Ausleihe
bereitgestellt und auch wieder repariert. Die Dekoration der Ludothek wurde wieder geändert, die
Buchhaltung erstellt und vieles mehr erledigt. Insgesamt sind neben den normalen Öffnungszeiten
916 ehrenamtliche Stunden dazugekommen.
Mitarbeiterinnen
Leider müssen wir uns von zwei Teammitgliedern verabschieden. Doris Wagner verlässt uns nach
8 Jahren, davon ein Jahr als Stellvertreterin, und Sonja Gander nach 5 1/2 Jahren.
Ich danke Ihnen beiden für Ihre Arbeit / Ideen und Anregungen in und für die Ludothek. Ich
wünsche Ihnen alles Gute bei ihrem Wiedereinstieg ins Berufsleben.
Es freut uns, dass wir Andrea Strickler neu in unserem Team begrüssen dürfen.
Unser Team ab Januar 2016
Leiterin:
Stellvertreterin:
Niederberger Conny
Wiss Brigitte
Teammitglieder:
Ambauen Jeannette
Baggenstos Regula
Brändle Claudia
Feer Isabelle
Gisler Regina
Kuchen Luzia
Maierhofer Martina
Müller Fabienne
Strickler Andrea
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JANUAR - MÄRZ
Anfangs Jahr wurde das ganze Spielsortiment gezählt und jedes einzelne Spiel kontrolliert und
gereinigt. An drei Mittwochen haben wir Spielnachmittage für Kinder ab dem grossen Kindergarten
bis zur sechsten Klasse angeboten. Unser beliebtes Dog-Turnier war wieder gut besucht. Es
wurden spannende Spiele ausgetragen.
APRIL - JUNI
An der Gwärb haben wir mit Mithilfe der Spielgruppen-Leiterinnen den Kinderhort betreut und
durften uns ebenfalls mit einem Stand präsentieren. Wir haben an der Luga in Luzern mitgeholfen.
Auch dieses Jahr haben wir am Ferienspass mitgemacht. An einem ganztägigen Seminar wurden
uns vom Verband der Schweizer Ludotheken die neusten Spiele präsentiert.
JULI - SEPTEMBER
In den Sommerferien machten wir Pause....
Ende August waren wir wiederum am Augustmärt mit einem Stand vertreten.
OKTOBER - DEZEMBER
An der Suisse Toy (Spielwaren-Messe) in Bern wurden Neuheiten wie auch Klassiker ausgestellt.
Es besteht die Möglichkeit die Spiele vor Ort auszuprobieren.
Mein Dank geht an
 den Bezirk, der uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und uns finanziell unterstützt
 den Vorstand des frauen netzes für die gute Zusammenarbeit
 an all unsere Kunden, die unser Angebot nutzen
 an mein Team für die Mitarbeit
Vorschau
Am 25. März 2017 findet die Delegierten-Versammlung der Schweizer Ludotheken in Küssnacht
statt. Wir erwarten ca. 200 Personen.
Wir freuen uns auf ein weiteres, spannendes Ludo-Jahr.
Conny Niederberger
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