Kath. Pfarrei St. Joachim im Pfarrverband Obersendling-Waldfriedhof Ostern 2016 Seite 2 Das Titelbild dieses Osterpfarrbriefs zeigt das spätromanische „Holz des Lebens“ aus dem Museum des Stifts Melk an der Donau in Niederösterreich. „Wir leben in dieser Welt, im Auf und Ab unseres persönlichen Seins, im Auf und Ab der ständig wechselnden Umstände und Zeiten. Wir leben in dieser Welt von der Geburt bis zum Tod, dazwischen geschieht dieses Leben in Freude und Leid, in Erfolg und Misserfolg, in Liebe und Hass, in Anfang und Ende. Da gab es einen Menschen. Geboren wurde er wie wir, wie wir hat er gelebt im Auf und Ab dieses Lebens: Gottes Sohn, Jesus Christus. In ihm wurde uns deutlich, dass dieses Leben nicht alles ist, dass wir zwar sterben, dass wir aber auferstehen werden zu einem neuen Leben. In seinem Tod am Kreuz wird Gottes Liebe deutlich. Wir werden hineingenommen in den Tod, aber auch zu Auferstehung und neuem Leben. Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.“ Foto: A.P. 2011 Text: http://www.stiftmelk.at/Pages_melk/stiftsmuseum.html Liebe Gemeinde, Nachdem die Weihnachtsfeiertage etwas Ruhe in den Alltag gebracht hatten, ist in vielen Bereichen schon wieder Hektik und Verunsicherung spürbar. „Was, so früh beginnt schon die Fastenzeit – ist schon Ostern …“ kann man in der Begegnung mit anderen Menschen immer wieder hören. Ich gebe zu, auch ich habe diese Gedanken schon gehabt, allerdings haben sie mich auch nachdenklich gemacht. Nicht nur, dass wir oft verplant werden, auch wir belegen unseren Alltag derartig, dass uns oft keine Luft mehr bleibt. Sicher, Strukturen geben Sicherheit und vielen Terminen kann man sich auch nicht entziehen, doch das Leben zeigt uns, dass unsere Pläne und Zukunftsperspektiven immer wieder durchkreuzt werden, was bei vielen Menschen Angst und Unsicherheit auslöst. Viele Menschen fühlen sich durch die Nachrichten paralysiert und zeigen ganz unterschiedliche Reaktionen. Auch zur Zeit Jesu hat es Unterdrückung, Angst und Unruhen im Lebensalltag der Menschen gegeben, was dann auch immer wieder zu katastrophalen Reaktionen geführt hat, letztlich auch zur Kreuzigung Jesu. Bald beginnt wieder die Fastenzeit – eigentlich als Zeit des Innehaltens gedacht – innehalten, um das Leben Jesu und das Kreuz mit dem Herzen zu betrachten und dabei auch den Blick auf das eigene Leben zu richten. Doch dieser Blick führt uns nicht am Schmerz vorbei – das Kreuz, das Leid verdrängen wir aber oft im Leben. Seite 3 Doch Jesus lehrt uns: Kreuz und Auferstehung gehören zusammen, auch wenn er selbst in Gethsemane erst seine Angst überwinden musste. Doch dann hat er sich auf seine Kraftquelle besonnen – auf Gott, seinen Vater – und der hat ihm die Kraft gegeben, die er für diesen Weg gebraucht hat. Mit dieser Kraft hat er das Kreuz überwunden und uns gezeigt: Der Weg führt nicht immer am Leid vorbei, aber Gottes Kraft hilft uns, unsere Kreuzwege des Lebens durchzustehen. In einem Gebet heißt es unter anderem: „Du hebst jeden Tag das Kreuz von meiner Schulter und führst mich eine Zeit lang in die Stille. Aus der Zweisamkeit mit dir, wachsen mir Mut, Hoffnung und Vertrauen zu. Ich kann dann mein Kreuz wieder aufnehmen und zuversichtlich weitertragen, in der Kraft, die mir in der Stille durch dich geworden ist.“ Hier wächst Hoffnung und Kraft durch Beziehung – Beziehung zu Jesus – Beziehung zu Gott. Die Auferstehungszeugin Maria Magdalena sucht in ihrer Trauer am Grab die Nähe des verstorbenen Jesu. Der Schrecken des leeren Grabes weicht, als Jesus, der Auferstandene, sie mit Namen anspricht: „Maria“ – da erkennt sie ihn. Auch Maria spricht Jesus mit Namen an: „Rabbuni“ – ihr Herz erkennt „ihren Meister und Herrn“. Auch uns spricht Jesus immer wieder mit Namen an, begleitet uns durch unsere Kreuzwege, aber hören wir ihn? Hat er Platz in unserem Leben? Und noch etwas: Auch er wartet auf unsere Antwort als Freund und Bruder. Ich wünsche uns, dass wir ihn in der Fastenzeit wieder neu entdecken und ihm Raum geben, und ER wird sich freuen, wenn wir ihn mit unserem Herzen anrufen, vielleicht so, wie im Gedicht von Gisela Baltes: „Rabbuni“ DU hast mich beim Namen genannt! Nicht, damit ich bleibe – nicht, damit ich schweige. DU hast mich beim Namen genannt, damit ich vor allen Menschen DEINEN Namen bezeuge. DU hast mich beim Namen genannt! DU kennst mich – gibst DICH mir zu erkennen. DU hast mich beim Namen genannt! Ich begreife die frohe Botschaft: DU lebst! DU hast mich beim Namen genannt, diesen Augenblick des Erkennens – eingebrannt für mein ganzes Leben. Im Namen des Seelsorgeteams und aller hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen wünsche ich Ihnen ein frohes, lichtvolles und gesegnetes Osterfest Ihre Marina Lisa Steineke, Gemeindereferentin Seite 4 Abschied von Pater Sursingh Bandor SVD Dank an die Gemeinde Die Gedanken aus der alttestamentlichen Lehrweisheit nach Kohelet 3,1-8 („Alles hat seine Zeit …“) möchte ich wie folgt ergänzen: Es gibt eine Zeit des Ankommens und eine Zeit des Abschieds. Die Zeit meines Wirkens im Pfarrverband Obersendling-Waldfriedhof muss ich nach zwei Jahren abbrechen, um mich einer neuen Aufgabe in meiner Heimat zuzuwenden. Ganz herzlich möchte ich hier die Gelegenheit nutzen, meinen Dank an alle auszusprechen. Ein Danke an unseren nahen Gott, der uns in der zurückliegenden Zeit mit seinem Schutz und Segen begleitet hat. Ein besonderes Dankeschön sage ich P. Bernard Guhs, Diakon Franz Grössler und GR Marina Lisa Steineke, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den beiden Pfarrbüros und den Mesnern und Aushilfs-Mesnerinnen. Nicht zu vergessen die vielen Ehrenamtlichen, die in den verschiedenen pfarrlichen Gruppen und auch in persönlicher Weise meinen Weg begleitet und mich unterstützt haben. Dankbar bin ich auch für die vielen Menschen, die in Aufrichtigkeit und Treue ihren Glauben in der Gemeinde leben. Vieles haben wir gemeinsam bewegt und erreicht. Manches ist auf der Strecke geblieben – für alles gibt es eben eine Zeit. Nochmals sage ich Ihnen allen ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ − für die herzliche Aufnahme, − für das gute Miteinander, − für alle Offenheit und Verständnis. Liebe Schwestern und Brüder in St. Joachim und St. Hedwig, „... wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“ (Dag Hammarskjöld). Mauern aus Beton und in den Köpfen gibt es viele. Bauen wir gemeinsam Windmühlen – das wünsche ich uns allen zum Abschied. P. Sursingh Bandor SVD Pater Sursinghs Abschiedsgottesdienst Am 20.12.2015, dem 4. Advent, wurde Pater Sursingh Bandor SVD mit einem besonderen Sonntagsgottesdienst in St. Joachim von der Gemeinde verabschiedet. Bereits am 13.12. hatte er sich in St. Hedwig mit den Worten „… die Gemeinde verliert nur einen Menschen, ich aber muss viele Menschen zurücklassen.“ verabschiedet. Seite 5 Pater Sursingh ist für ein Jahr in seine Heimat zurückgekehrt, um seine erkrankten Eltern zu pflegen und für ihre weitere Betreuung zu sorgen. Dazu gehört auch der Bau eines kleinen Häuschens für seine Eltern und für sich, weil sie in der jetzigen Unterkunft nicht mehr bleiben können. Unser Abschiedsgottesdienst stand zu Ehren von P. Sursingh ganz im Zeichen des indischen Ritus. Die Tanzgruppe „Malachim“ gestaltete die Eucharistiefeier – wie bereits vor fast genau einem Jahr – mit indischen kirchlichen Tänzen mit. In bunte Gewänder gekleidet zogen die Gruppe Malachim, die Priester P. B. Guhs und P. Sursingh in orangen Umhängen und eine lange Reihe von Ministrantinnen und Ministranten in die Kirche ein. Mit klassischen indischen Tanzelementen der Gruppe Malachim, Gesängen und Gebeten von P. Sursingh in seiner Muttersprache, ausgerichtet auf die Liturgie, wurde daraus ein großartiger und unvergesslicher Abschiedsgottesdienst. Wie bei unseren Ministranten schon fast üblich (!), ließen sie sich auch für P. Sursingh wieder etwas Besonderes einfallen: dem Tanzliebhaber wollten sie noch etwas von bayerischem Tanz und bayrischer Lebensart in seine Heimat mitgeben. Kurz vor Gottesdienstende zogen die Minis aus und kamen im Trachtengewand zurück, um mit Unterstützung von Herrn Gansneder und seiner Quetsch’n (= Ziehharmonika), P. Sursingh und uns einen Schuhplattler vorzuführen, der die Kirchgänger zu einem spontanen frenetischen Beifallssturm verleitete. So etwas hat man in unserer Kirche wohl noch nie gesehen. Seite 6 Anschließend dankte Oberministrantin Barbara Westiner mit bewegten Worten P. Sursingh für seine außerordentlich gute Zusammenarbeit mit den Joachimer Minis. Danach wurde das Friedenslicht aus Bethlehem von drei der kleinen Minis zum Altar gebracht und Pater Sursingh mit einer Kerze, auf der sie einen besonderen Spruch angebracht hatten, in einer Laterne übergeben. Zum Schluss kamen noch die PGRVorsitzenden mit ihren Dank- und Abschiedsworten und überreichten P. Sursingh ein Fotobuch zur Erinnerung an seine Zeit in München, in St. Hedwig und St. Joachim, sowie ein von der Gemeinde gesammeltes Geldgeschenk zur Unterstützung während seine schwierigen nächsten Zeit in der Heimat. Nach dem Auszug gab es noch eine spontane indische Tanzeinlage der Gruppe Malachim zusammen mit Pater Sursingh, sowie eine überaus lustige „Trainingseinheit“ Schuhplatteln mit einigen Ministranten. Der Stehempfang in der Werktagskirche bildete dann den Abschluss der gut dreistündigen Veranstaltung. Wie schon seine Vorgänger wird auch Pater Sursingh Bandor SVD in unserer Kirche St. Joachim als ein weiteres buntes Mosaiksteinchen unvergessen bleiben. Fotos u. Text A.P. Seite 7 Willkommen Pater Roman im Pfarrverband Wir begrüßen ganz herzlich Pater Roman Pecháček SVD im Pfarrverband Obersendling-Waldfriedhof. P. Roman wurde 1975 in der Slowakei geboren, trat mit 18 Jahren bei den Styler Missionaren ein und wurde 2001 zum Priester geweiht. Er war als Missionar fünf Jahre in Kolumbien und ein Jahr in Panama. 2008 kehrte er ins Missionshaus St. Augustin zurück. Von dort ging er nach Mainz zum Studium der Soziologie, das er im Oktober 2015 mit dem Diplom abschloss. Pater Roman wird bis Ende März als Seelsorger in unserem Pfarrverband tätig sein. Für seine Zeit bei uns wie auch seine weitere Zukunft wünschen wir ihm Gottes Segen. U.W. Ökumenische Nachbarschaftshilfe eingestellt Wegen veränderter Bedingungen im Kirchenrecht kann die ökumenische Nachbarschaftshilfe in der bisherigen Form nicht mehr weitergeführt werden und wurde deshalb beendet. Voraussichtlich wird unter dem Dach des ASZ Thalkirchen (Alten- und ServiceZentrum) in der Emil-Geis-Str. 35, das auch für unseren Pfarreisprengel zuständig ist, eine neue Nachbarschaftshilfe gegründet. Unsere bisherigen Helfer werden dann von dort aus eingesetzt. Wann dieser Plan umgesetzt wird und wieder Hilfegesuche angenommen werden können, steht noch nicht fest, wird aber dann rechtzeitig verkündet. Ein großer Dank gilt allen ehrenamtlich Beteiligten für ihre, im christlichen Sinne wirkende, selbstlose und barmherzige Arbeit für die Hilfesuchenden! K.P. Weltgebetstag 2016 Wie seit vielen Jahren am ersten Freitag im März, treffen sich auch am Freitag, den 04.03.2016, Gemeindemitglieder aus den Pfarreien St. Joachim, Maria Thalkirchen, St. Achaz und der Passionskirche, um gemeinsam den Weltgebetstag zu feiern. Diesmal treffen wir uns um 19:00 Uhr in St. Achaz. Der Weltgebetstag 2016 steht unter dem Motto „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ und wurde von Frauen aus Kuba vorbereitet. Mehr dazu finden Sie auf einer Pinnwand am Schriftenstand in der Kirche. Seite 8 Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern! Im vergangenen Jahr und besonders in der Weihnachtszeit haben Sie wieder großzügig die verschiedensten Spendenaktionen in unserer Gemeinde unterstützt: mit der Kollekte, bei Hausammlungen wie der Caritas-Sammlung oder bei besonderen Anlässen wie dem Adventsmarkt. Für Spendengelder, über die unsere Pfarrei selbst verfügen kann, wie z.B. der Überschuss des Adventsmarktes, garantieren wir Ihnen, dass sie zu 100% die Bedürftigen erreichen. Dasselbe gilt auch für die gesammelten Caritas-Gelder. Einen Überblick über die Sammelaktionen und deren Ergebnisse seit September 2015 finden Sie in der Tabelle unten. Für all diese Spenden danken wir im Namen der Empfänger und sagen ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott!“ Kollekte Ergebnis An wen geht das Geld? 27.09.2015 Welttag der soz. Kommunik.-Mittel 27.09.201504.10.2015 Caritas Herbstsammlung 08.11.2015 Weltmissionssonntag MISSIO-Kollekte Renovabis Allerseelenkollekte Korbiniansverein 15.11.2015 Diaspora-Kinderhilfe 22.11.2015 Adventsmarkt 29.11.2015 Jugendfürsorge 05.12.2015 Firmgottesdienst 25.10.2015 02.11.2015 13.12.2015 Adventskonzert 24./25.12.15 ADVENIAT 26.12.2015 Orchestermesse Sternsinger-Besuche 3./6.01.2016 Kollekte 03.01.16 06.01.2016 Afrika-Kollekte 17.01.2016 Maximilian-KolbeWerk Diözese für die katholische Medienarbeit 40% an Bedürftige im Pfarrgebiet; 6372,87 € 60% an die Caritas-Station Laim/Sendling Missionswerk missio für Menschen in 248,94 € Afrika, Asien und Ozeanien (Schwerpunkt 2015: Tansania) 165,23 € 196,12 € Priesterausbildung in Osteuropa 181,00 € St. Korbiniansverein des Bistums Bonifatiuswerk für die Glaubens190,31 € verbreitung in der Diaspora 1000 € für das Haunersche Kinder2052,00 € spital – Krebsstation; 1052 € für P. Moses Regentropfenprojekt 388,20 € Diözese für die KJF Kath. Diasporakinderhilfe Paderborn 690,73 € mit Bonifatiuswerk für die Glaubensverbreitung in der Diaspora 670,25 € Kirchenmusik (Noten, Orchester usw.) 1990,32 € Kath. Kirche in Lateinamerika 380,21 € Kirchenmusik (Noten, Orchester usw.) 5255,63 € Kindermissionswerk (Schwerpunkte 170,29 € 2016: Respekt für alle; Bolivien) 203,54 € Katechetenausbildung in Afrika KZ- und Ghettoüberlebende und ihre 177,48 € Angehörigen in Ländern Mittel- und Osteuropas Seite 9 Fairer Handel und Eine-Welt-Waren-Verkauf Seit vielen, vielen Jahren erhält, wie Sie wissen, Pater André Mbengue im Senegal den kleinen Überschuss und Ihre Spenden aus dem „Eine-Welt-WarenVerkauf“. Pater André wirkt aus Altersgründen inzwischen nicht mehr in seiner bisherigen Gemeinde im Senegal, ist aber noch dringend auf unsere Unterstützung angewiesen, wie Sie dem folgenden Brief, der mich im Januar erreichte, entnehmen können. (Übersetzung eines Gemeindemitgliedes vom Französischen ins Deutsche) Ihr Erwerb von fair gehandelten Produkten kommt also vielen Menschen zugute: den Erzeugern/Erzeugerinnen der fair gehandelten Produkte und auch Pater Andrés Schützlingen im Senegal. Anneliese Sedlmaier für das Eine-Welt-Waren-Team Abbe André Mbengue Foyer Séminaire Moyen Ste Anne BP 3024 Thiès/Senegal Liebe Anneliese, herzlichen Dank für Ihren Brief vom 22.10.2015, der mich sehr gefreut hat, insbesondere da die guten Beziehungen mit der Pfarrei St. Joachim (ursprünglich mit der Familie Bernard) weiter bestehen werden. Wie Sie an meiner neuen Adresse gesehen haben, wohne ich jetzt seit einem Monat in Thiès und es geht mir gut, auch wenn die Trennung von meiner bisherigen Pfarrei schwer fiel. Ich mochte die kleine Gemeinschaft, die ich in Méckhé gegründet hatte, doch sehr. Sie fragen mich, ob ich immer noch Unterstützung von Ihnen für meine Projekte brauche. Ich sage es Ihnen ganz deutlich: Ohne Ihre Hilfe wäre meine Gemeinde wie jemand, der nur mit einem Fuß läuft. Die Unterstützung, die ich von Ihnen seit Jahren bekomme, ist auch jetzt noch für meine Mission notwendig. Wie könnte ich mich ohne Sie um meine Waisen und Armen kümmern, die sich auf mich verlassen, damit sie überleben können? Sie gehören nicht nur zur Gemeinde von Méckhé, sondern zu vielen anderen Dörfern, die ich kannte und wo ich als Priester gearbeitet habe. Ja, es ist wahr, dass ein anderer Priester meine Stelle und meine Missionsstation übernommen hat. Er hat bestimmt auch seine Armen und auch Freunde, die ihm helfen, so wie Sie meinen Auftrag und damit meine Waisen und Armen seit über 30 Jahren unterstützen. Als Entwicklungshilfeprojekt habe ich ein großes Feld bekommen. Ich möchte es nutzen, damit junge Leute darauf Gemüse auch während der 9-monatigen Trockenzeit anbauen können. Die Durchführung derartiger Projekte ist für uns die einzige Möglichkeit, gegen ständige Armut und Not anzukämpfen. Meine Gesundheit erlaubt es mir, meine Aufgaben als Priester und Mensch zu erfüllen. Ich schließe mich Ihren Gebeten an. Liebe Grüße an alle, vor allem an Pater Bernard Guhs Abbé André Mbengue Seite 10 – Frühjahrssammlung 2016 In der festen Überzeugung, dass nur alle Generationen gemeinsam für eine stabile Zukunft sorgen können, nimmt die Caritas heuer das Thema „Generationengerechtigkeit“ in den Blick. Während in der Öffentlichkeit junge und alte Menschen oftmals zu Gegnern stilisiert werden, die sich gegenseitig etwas wegnehmen, wird in unserer Pfarrgemeinde und in den Caritaseinrichtungen Solidarität gelebt. In Kirche und Caritas arbeiten Menschen aller Generationen und jeden Alters Hand in Hand, zum Beispiel in Mehrgenerationenhäusern, Kindertagesstätten oder Altenheimen. Besonders im Bereich des Ehrenamts und des bürgerschaftlichen Engagements – denken Sie nur an die vielen Freiwilligen in den Flüchtlingsunterkünften – zeigt sich deutlich, wie sich Jung und Alt gegenseitig inspirieren. Älter oder alt sein, das ist heutzutage nicht automatisch gleichzusetzen mit Hilfsbedürftigkeit, Unselbstständigkeit oder einem Leben mit Defiziten. Die heutigen „Alten“ – vorausgesetzt, sie sind gesund – entwickeln neue Lebensziele und entfalten vielfältige, oft ehrenamtliche Aktivitäten. Davon profitieren gerade im sozialen Bereich auch viele Kinder, Jugendliche und Familien. Selbstverständlich braucht es flankierend dazu auch politische Weichenstellungen, die bessere Bildungschancen, stabile Arbeitsverhältnisse oder gerechte Löhne, ermöglichen. Auch dafür macht sich die Caritas der Kirche stark. Die Beratung und professionelle soziale Begleitung von Menschen in Not kostet Geld. Deshalb bitten wir Sie auch in diesem Frühjahr wieder um eine Spende für unsere Caritas. Jede Spende ist wichtig, ganz gleich, ob aus der Kirchenkollekte, bei der Haussammlung, im Pfarrbüro bar abgegeben oder per Überweisung (ein Vordruck liegt dem Pfarrbrief bei) einbezahlt! Der Spendenerlös bleibt hier vor Ort: 60 Prozent bekommt das Caritas-Zentrum Laim/Sendling und 40 Prozent unsere Pfarrei St. Joachim. Sollten Sie selbst einmal in eine schwierige Lebenssituation geraten, dann scheuen Sie sich bitte nicht, sich ebenfalls an unser Pfarrbüro (Tel. 748 90 70) oder an das Caritas-Zentrum Laim/Sendling (Tel. 743 750 16) zu wenden. Herzlichen Dank und Vergelt`s Gott! U.W. Seite 11 Wollen Sie wissen, was wir in St. Joachim mit Ihren Spenden machen? Hier ein Beispiel aus dem Wohnheim an der Meglinger Straße: In Abstimmung mit den Erzieherinnen des Wohnheims haben wir Kindern aus Flüchtlingsfamilien mit Bleiberecht, die aufgrund ihres Kinderreichtums leider immer noch keine Wohnung gefunden haben und daher schon seit mehreren Jahren in der Enge des Flüchtlingswohnheims leben, Weihnachtsgeschenke gebracht. Unser Pfarrer P. Bernard Guhs überbrachte die Geschenke (Spiele, Stifte und andere Malutensilien usw.) bei einer adventlichen Teestunde – zur Freude der Erzieherinnen und vor allem der Kinder. U.W. Pfarrwallfahrt von St. Hedwig nach Maria Birnbaum am Samstag, 30. April 2016 – Einladung an St. Joachim Sollten Sie an diesem Tag Zeit haben (oder sich nehmen können), dann laden wir Sie herzlich ein: Begleiten Sie uns auf unsere alljährliche Pfarrwallfahrt nach Maria Birnbaum. Die Einladung gilt allen im Pfarrverband! „Angerührt sein, das zum Handeln führt“ Wir wollen unsere Wallfahrt unter das große Thema Barmherzigkeit stellen. (Heiliges Jahr vom 08.12.2015 bis 20.11.2016) Die griechische Sprache des Neuen Testaments kennt drei Worte für die Grundhaltung des „barmherzig sein“ mit folgenden Aspekten: Mitleid haben „in den Eingeweiden ergriffen werden“ „Die Rückkehr des verlorenen Sohnes“ sich anrühren, sich verwunden lassen bis ins Innerste von Rembrandt van Rijn (um 1669) Mitgefühl und Anteilnahme am Leid der anderen zeigen Trost spenden und auf die Notlage eines anderen hilfreich reagieren Mehr Informationen zur Wallfahrt erhalten Sie rechtzeitig auf Plakaten und Handzetteln. Berta Kriesche, St. Hedwig Seite 12 Pfarrwallfahrt von St. Joachim nach Maria Eich Die Pfarrwallfahrt von St. Joachim führt traditionsgemäß wieder am Himmelfahrtstag, den 05.05.2016, nach Maria Eich. Da die Zeit für den Weg in den letzten Jahren immer etwas knapp war, starten wir etwas früher, nämlich um 5:15 Uhr am Pfarrheim, Geisenhausenerstr. 24; gegen 5:45 Uhr treffen wir uns mit interessierten Gemeindemitgliedern von St. Hedwig bei den Sommerstockbahnen im Südpark und gehen dann gemeinsam weiter nach Maria Eich. Die Eucharistiefeier in Maria Eich ist wie bisher um 9:00 Uhr. Jeder ist herzlich eingeladen, sich dem Zug der Wallfahrer anzuschließen oder auch erst in Maria Eich dazu zu stoßen. An den Gottesdienst schließt sich wie jedes Jahr der Frühschoppen im Gasthaus „Eiche“ an. Anneliese Sedlmaier Maiandacht in der Anastasia-Kapelle im Waldfriedhof Einladung für alle im Pfarrverband und drum herum Auch dieses Jahr findet wieder eine Maiandacht in der Anastasia-Kapelle im Waldfriedhof statt. Dafür wird die ansonsten dunkle und im vorderen Teil nicht zugängliche Kapelle geöffnet und beleuchtet. Am Sonntag, den 29. Mai 2016 um 17 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen, den Worten von Pater Bernard Guhs und den Liedern des St. Hedwiger 3Xangs zu lauschen. Wer in den vergangenen Jahren dabei war, kann sich bestimmt noch an den Andrang erinnern. Die ca. 50 bis 70 Sitzplätze haben bei Weitem nicht ausgereicht. In weiser Voraussicht hatten manche eigene Sitzgelegenheiten mitgebracht – sicher keine schlechte Überlegung für diejenigen, die auch die Möglichkeit dazu haben. Es gäbe noch ein paar weitere Aufgaben zu verteilen. Wer behilflich sein möchte, wende sich bitte an Berta Kriesche (Tel. 714 15 92). Wegbeschreibung: Vom Haupteingang ca. 200 m geradeaus bis zur dritten Abzweigung links vor Gräberfeld 132, diesem Weg ca. 500 m folgen. Oder durch den Eingang Kreuzhof ca. 280 m geradeaus. Klaus Eckardt, St. Hedwig Innenstadt: Lindwurmstraße 36 80337 München Tel. 089 / 720 152 85 Fax 089 / 720 154 63 München-Solln: Wolfratshauser Str. 224 Tel. 089 / 79 44 06 Fax 089 / 791 72 86 Täglich geöffnet! [email protected] www.cafekustermann.de Seite 13 Pfarrverbandsfronleichnam 2016 in St. Hedwig Im Pfarrverband Obersendling-Waldfriedhof wollen wir weiter zusammenwachsen durch gemeinsames Beten, Singen und Feiern: mit einem Festgottesdienst zu Fronleichnam am Sonntag, den 05.06.2016 um 10:00 Uhr in St. Hedwig, anschließend Prozession und zum Abschluss Beisammensein im Pfarrsaal. Seit sechs Jahren gibt es die gemeinsame Fronleichnamsprozession im Pfarrverband. Inzwischen ist es schon eine gewohnte Tradition, nach dem Festgottesdienst gemeinsam durch das Wohnviertel rund um die Kirche zu ziehen. Der Termin ist bewusst 10 Tage nach dem Fronleichnamsfest gewählt. Dadurch entsteht keine Kollision mit der großen Prozession durch die Münchner Innenstadt und mit den Schulferien. Gottesdienst und Prozession werden wieder von den Musikgruppen aus St. Joachim und St. Hedwig gemeinsam gestaltet. Auch die Ministranten beider Pfarreien tun sich für den Dienst am Altar und während des Umzugs an diesem Tag zusammen. Alle Gemeindemitglieder von St. Joachim sind herzlich eingeladen, „herüberzukommen“ und mitzufeiern! Der anschließende Frühschoppen bietet eine gute Gelegenheit zum Austausch und zum weiteren gegenseitigen Kennenlernen. PGR St. Hedwig St. Hedwig Liebe Bergfreunde im Pfarrverband Obersendling-Waldfriedhof! Bergmesse am 19.06.2016 um 11:00 Uhr Auch dieses Jahr werden wir vom Familienkreis St. Hedwig wieder eine Bergmesse planen, es steht allerdings noch nicht fest, wo diese stattfindet. Auf jeden Fall wird es verschiedene Möglichkeiten des Hinkommens und auch wie im letzten Jahr ein Angebot für kleine Kinder geben. So können auch Familien mit Kindern und Senioren die Bergmesse besuchen. Und natürlich sind alle Joachimer wieder herzlich eingeladen. Details folgen zu gegebener Zeit auf Plakaten und Handzetteln. Das Organisations-Team von St. Hedwig Seite 14 Gemeinsame Gottesdienstordnung im Pfarrverband Im Pfarrverband Obersendling-Waldfriedhof gilt folgende gemeinsame Gottesdienstordnung. Alle Gemeindemitglieder von St. Joachim sind auch herzlich zu den Gottesdiensten in St. Hedwig eingeladen und umgekehrt. St. Joachim Sonntag 10:00(*) Pfarr-/Familiengottesdienst 18:30 Maiandacht (im Mai) Vesper (1. Sonntag im Monat) Montag 08:45 Eltern beten für ihre Kinder (außer in den Schulferien) Dienstag 06:00 Fastenmesse (Fastenzeit) 08:00 Werktagsmesse (sonst) Mittwoch 15:00 Rosenkranz 18:30 Maiandacht (im Mai) Donnerstag Freitag Samstag (*) St. Hedwig 10:00(*) Pfarr-/Familiengottesdienst --- 17:15 Werktagsmesse 09:00 Werktagsmesse 17:15 Kreuzwegandacht (Fastenzeit) Rosenkranz (sonst außer im Mai) 18:30 Maiandacht (im Mai) 09:00 Werktagsmesse 18:30 Werktagsmesse 06:00 Rorate-Gottesdienst (Advent) 08:00 Werktagsmesse (sonst) 18:30 Kreuzwegandacht (Fastenzeit) 17:45 Rosenkranz 18:00 Beichtgelegenheit 18:30 Vorabendmesse 17:15 Werktagsmesse 06:00 Rorate-Gottesdienst (1x im Advent) 16:30 Beichtgelegenheit 17:00 Vorabendmesse Sonn- und Feiertagsgottesdienste während der Sommerferien: St. Joachim St. Hedwig So. 31.07. 09:30 Sonntagsgottesdienst 11:00 Sonntagsgottesdienst So. 07.08. 09:30 Sonntagsgottesdienst 11:00 Sonntagsgottesdienst So. 14.08. 09:30 Maria Himmelfahrt 11:00 Sonntagsgottesdienst Mo. 15.08. 09:30 Sonntagsgottesdienst 11:00 Sonntagsgottesdienst So. 21.08. 11:00 Sonntagsgottesdienst 09:30 Sonntagsgottesdienst So. 28.08. 11:00 Sonntagsgottesdienst 09:30 Sonntagsgottesdienst So. 04.09. 11:00 Sonntagsgottesdienst 09:30 Maria Himmelfahrt So. 11.09. 11:00 Sonntagsgottesdienst 09:30 Sonntagsgottesdienst Seite 15 Besondere Gottesdienste und andere Di 23.02. 06:00 Fastenmesse mit anschließendem Frühstück (die 08:00 Uhr Messe entfällt) Fr Di 26.02. 18:30 01.03. 06:00 Kreuzwegandacht Fastenmesse mit anschließendem Frühstück (die 08:00 Uhr Messe entfällt) Fr 04.03. 19:00 Weltgebetstag in St. Achaz (zusammen mit St. Joachim, Maria Thalkirchen und der Passionskirche) (die Kreuzwegandacht entfällt) Sa 05.03. 09:30 So 06.03. 10:00 Di 08.03. 06:00 Ökumenisches Kinder-Bibel-Wochenende mit Übernachtung im Pfarrheim von Maria Thalkirchen (zusammen mit St. Joachim und der Passionskirche) Ökumenischer Abschlussgottesdienst mit den Familien in Maria Thalkirchen Fastenmesse mit anschließendem Frühstück (die 08:00 Uhr Messe entfällt) Fr Sa 11.03. 12.03. 18:30 18:30 Di 15.03. 06:00 Kreuzwegandacht Feier der Versöhnung, Bußgottesdienst mit Handauflegung & Beichtgelegenheit; Wortgottesfeier mit Kommunionausteilung Fastenmesse mit anschließendem Frühstück (die 08:00 Uhr Messe entfällt) Fr 18.03. Sa 19.03. 17:00 18:30 14:00 Dekanatsjugendkreuzweg in Hl. Geist/Pullach Kreuzwegandacht in St. Joachim Krankentag mit Eucharistiefeier und Krankensalbung im Pfarrsaal (Rosenkranz, Beichtgelegenheit und Vorabendmesse entfallen) So Do Fr Sa 15:00 20.03. 10:00 24.03. 16:00 19:30 23:00 25.03. 08:00 11:00 15:00 26.03. 08:00 23:00 Palmbuschbinden für Kinder im Clubraum Palmsonntag: Festgottesdienst mit Palmprozession, mit Kinderchor und Blechbläsern; Beginn vor der Kirche; parallel Kinderkirche in der Werktagskirche Agapefeier mit Fußwaschung für Kinder im Pfarrheim Gründonnerstagsliturgie mit Fußwaschung und der Schola Gregoriana anschließend stille Anbetung in der Werktagskirche Morgengebet mit der Schola Gregoriana Kinderkreuzweg im Pfarrsaal Karfreitagsliturgie Johannes-Passion mit dem Kirchenchor und Solisten Morgengebet mit der Schola Gregoriana in St. Joachim danach Tag der Stille (Kirche ab 12:00 Uhr geschlossen) Auferstehungsfeier in St. Hedwig Seite 16 So 27.03. 05:00 Auferstehungsfeier mit Speisensegnung, Blechbläsern und der Schola Gregoriana in St. Joachim; Beginn vor der Kirche am Osterfeuer (Sommerzeit!); danach Osterfrühstück im Pfarrheim! 10:00 Familiengottesdienst mit Speisensegnung; anschließend Ostereiersuche im Garten hinter der Kirche 18:30 Feierliche Ostervesper mit der Schola Gregoriana Mo 28.03. 10:00 Festgottesdienst mit dem Kirchenchor/Orchestermesse So 10.04. 10:30 Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal So 24.04. 10:00 Familiengottesdienst im Pfarrsaal mit Einladung an die ganze Gemeinde; -13:00 anschl. Fest der Begegnung (jeder bringt etwas zum Essen mit, Getränke stellt die Gemeinde) mit Vorstellung der Pfarrjugend (Ministranten, Jugendgruppen, Zeltlager) Sa 30.04. 08:00 Pfarrwallfahrt von St. Hedwig nach Maria Birnbaum 11:00 Gottesdienst in Maria Birnbaum Herzliche Einladung an die Gemeinde St. Joachim So 01.05. 10:00 Feier der Erstkommunion in St. Joachim mit der Kirchenband und Vokalisten 18:00 Erstkommunion-Dankandacht in St. Joachim Di 03.05. 20:00 Info-Abend zur Taizé-Fahrt im Sept. 2016 im Pfarrheim Do 05.05. Christi Himmelfahrt: 05:15 Pfarrwallfahrt von St. Joachim nach Maria Eich mit herzlicher Einladung an St. Hedwig; Start am Pfarrheim 05:45 Treffen mit Gläubigen aus St. Hedwig 09:00 Eucharistiefeier in Maria Eich 10:00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in St. Joachim 10:00 Erstkommunionfeier in St. Hedwig Fr 06.05. 19:00 Ökum. Taizé-Gebet in der Kirche (Thema: Maria) So 08.05. 18:30 Festliche erste Maiandacht in St. Joachim zum Muttertag mit dem Kirchenchor Mi 11.05. 18:30 Maiandacht So 15.05. 10:00 Festgottesdienst zum Pfingstfest mit dem Kirchenchor (die Maiandacht entfällt) Mo Mi So Mi Do 16.05. 18.05. 22.05. 25.05. 26.05. So 10:00 18:30 18:30 18:30 08:00 10:00 29.05. 17:00 Fr 03.06. 19:00 Gottesdienst zum Pfingstmontag Maiandacht Maiandacht Maiandacht Stadtfronleichnam mit Kardinal R. Marx (Marienplatz) Gemeindegottesdienst in St. Joachim Feierliche letzte Maiandacht für den Pfarrverband in der Anastasia-Kapelle mit dem 3Xang von St. Hedwig Ökum. Taizé-Gebet in der Kirche (Thema: Hl. Geist) Seite 17 So 05.06. 10:00 So 12.06. 10:00 Sa 18.06. 14:00 Pfarrverbandsfronleichnam gemeinsam mit St. Hedwig; Start in der Kirche St. Hedwig; anschl. Beisammensein im Pfarrheim von St. Hedwig Eucharistiefeier zum Sonntag; parallel Kinderkirche in der Werktagskirche Krankentag mit Eucharistiefeier im Pfarrsaal (Rosenkranz, Beichtgelegenheit und Vorabendmesse entfallen) So 19.06. 11:00 Fr 01.07. 19:00 So 03.07. 10:00 So 18:30 10.07. 10:00 So 17.07. 10:00 Fr Sa 10:00 10:30 10:00 15:00 22.07. 23.07. Bergmesse von St. Hedwig mit Angebot für die kleineren Kinder; herzliche Einladung an St. Joachim Ökum. Taizé-Gebet für alle Generationen in der Kirche Thema „Mit Gottes Segen in den Sommer“ Festgottesdienst zur Kirchweih mit dem Kirchenchor; anschließend Umtrunk Gemeindevesper Familiengottesdienst mit Einführung der neuen Ministrantinnen und Ministranten; anschließend Ministranten-Café Familiengottesdienst mit dem Gospelchor mit anschließendem Pfarrfest in St. Hedwig Eucharistiefeier zum Sonntag in St. Joachim Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal von St. Joachim Ökum. Schulschluss-Gottesdienst der Zielstatt-Schule Familiengottesdienst zum Patrozinium mit den Chrandies im Pfarrsaal; anschließend Pfarrfest am/im Pfarrheim (Rosenkranz, Beichtgelegenheit und Vorabendmesse entfallen) Mo 15.08. 09:30 Festgottesdienst zu Mariä Himmelfahrt Kursiv: Interessante Termine für den ganzen Pfarrverband in St. Hedwig Gemeindevesper In der Regel an jedem ersten Sonntag im Monat und an Hochfesten jeweils um 18:30 Uhr wollen wir den Tag und die vergangene Woche mit Gott und in Gemeinschaft in unserer Kirche St. Joachim ausklingen lassen. Die nächsten Termine sind: 14.02. / 06.03. / 27.03. / 03.04. / 12.06. / 03.07.2016 Fastenmessen Während der Fastenzeit finden wieder dienstags um 06:00 Uhr früh in der Werktagskirche von St. Joachim Fastenmessen mit anschließendem Frühstück statt, vorbereitet von Ehrenamtlichen. Die Werktagsmesse um 08:00 Uhr entfällt jeweils. Die Fastenmessen wollen uns einen Weg der Einkehr und Umkehr bis hin zur geistigen Auferstehung zeigen. Die Termine sind: 16.02. / 23.02. / 01.03. / 08.03. / 15.03.2016 Seite 18 Kreuzwegandachten Freitags in der Fastenzeit (mit Ausnahme des Weltgebetstags) feiern wir um 18:30 Uhr eine Kreuzwegandacht zum Andenken an den Leidensweg Jesu Christi und die täglichen Leiden der Menschen unserer Zeit. In den von Ehrenamtlichen (auch aus St. Hedwig) vorbereiteten Andachten werden klassische wie auch moderne Texte gelesen und es kommen sowohl moderne Bilder als auch unsere alten Joachimer Kreuzwegtafeln zum Einsatz. Die Termine sind: 12.02. / 19.02. / 26.02. / 11.03. / 18.03.2016 Für die Kinder gibt es in St. Joachim wie jedes Jahr einen besonderen Kinderkreuzweg am Karfreitag, den 25.03.16, um 11:00 Uhr im Pfarrsaal. Für Jugendliche und jung Gebliebene veranstaltet das Dekanat einen Ökumenischen Jugendkreuzweg am Freitag, den 18.03.2016, um 17:00 Uhr in Hl. Geist/Pullach. Maiandachten Im Marienmonat Mai bitten wir die Mutter unseres Herrn um ihren besonderen Beistand: mittwochs und sonntags (mit Ausnahme des ErstkommunionSonntags, des Mittwochs vor unserer Wallfahrt und des Pfingstsonntags) feiern wir um 18:30 Uhr eine von Ehrenamtlichen (auch aus St. Hedwig) vorbereitete Maiandacht. Die erste Maiandacht in St. Joachim (08.05.) wird vom Kirchenchor besonders festlich umrahmt. Die letzte Mainandacht von St. Hedwig findet am Sonntag, den 29.05., um 17:00 Uhr für den ganzen Pfarrverband in der Anastasia-Kapelle mit dem 3Xang von St. Hedwig statt. Die Termine in St. Joachim sind: 08.05. / 11.05. / 18.05. / 22.05. / 25.05.16 Bibel teilen Bibel teilen – Das ist für uns, Leben und Glauben zusammenbringen in einer frohen Gemeinschaft. Wir treffen uns einmal im Monat (außerhalb der Ferien) am Montag um 19:30 Uhr im Clubraum und freuen uns über jede/n, die/der in unseren Kreis kommt. Die Termine sind: 07.03. / 04.04. / 09.05. / 06.06. / 11.07.16 Sakramente Taufe in St. Joachim: Zur Vereinbarung eines Tauftermins melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Tel. 74 89 07-0. Einer der Seelsorger kommt dann auf Sie zu. Erstkommunion 2016: am 1. Mai um 10 Uhr >> siehe Artikel Seite 21 Ansprechpartnerin: Marina Lisa Steineke, Gemeidereferentin Büro: 089 / 74 89 07-13; Mobil: 0179 / 111 89 93; Pfarrbüro: 089 / 74 89 07-0 e-Mail: [email protected] oder [email protected] Seite 19 Firmung: Die nächste Firmung in unserem Pfarrverband wird 2017 gefeiert (alle zwei Jahre). Sie werden dazu rechtzeitig informiert. Ehevorbereitung und Hochzeit: Alle, die heiraten wollen, mögen sich bitte einfach im Pfarrbüro melden. Einer der Seelsorger kommt dann auf Sie zu. Beichte und Gespräch: Normalerweise samstags vor der Abendmesse um 17:45 Uhr im Beichtraum der Kirche oder nach Vereinbarung mit einem der Seelsorger, persönlich oder übers Pfarrbüro. Bitte informieren Sie sich dazu auch im aktuellen Kirchenbladl! Krankentag, Krankenkommunion, Krankensalbung: Die nächsten Krankentage mit Eucharistiefeier finden am Samstag, den 19.03.2016 (mit Krankensalbung), und am Samstag, den 18.06.2016, jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrheim statt. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (Tel. 089 / 74 89 07-0), wenn Sie abgeholt und wieder heimgebracht werden möchten. Wenn Sie von einem von uns Seelsorgern besucht werden wollen, die Krankenkommunion empfangen möchten oder das Sakrament der Krankensalbung, wenden Sie sich bitte an Pater Bernard Guhs SVD (Tel. 0175 / 524 02 32). Auch Gemeindemitglieder, die nicht mehr selbst zur Kirche kommen können, sollen spüren, dass sie zur Gemeinschaft der Glaubenden gehören. Die Pfarrgemeinde will ein besonderes Zeichen der Zusammengehörigkeit setzen, indem sie Ehrenamtliche zur Verfügung stellt, die die heilige Kommunion ins Haus bringen und den Besuchten dadurch einen Anteil an der heiligen Eucharistie ermöglichen. Besonders schön ist es, wenn dann auch Angehörige oder Mitbewohner an der kleinen Feier teilnehmen und evtl. auch die heilige Kommunion empfangen. Scheuen Sie sich nicht und melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie die Hauskommunion wünschen. Was für euch Kinder interessant sein könnte Datum Uhrzeit Termine März – Juli 2016 Sa So 05.03./ 09:30/ 06.03. -11:00 Ökumenisches Kinder-Bibel-Wochenende in Maria Thalkirchen Abschluss: So 10:00 Uhr GD mit Eltern (für alle Eko-Kinder Pflicht) Sa 19.03. 15:00 Palmbuschbinden im Clubraum des Pfarrheims, Geisenhausenerstr. 24 So 20.03. 10.00 Do 24.03. 16:00 Palmsonntag: GD in der Kirche mit Palmprozession, evtl. Aktion für große Kinder; parallel Kinderkirche in der Werktagskirche Gründonnerstag: Agapefeier der Kinder mit Fußwaschung im Pfarrsaal, Geisenhausenerstr. 24 Seite 20 Fr 25.03. 11:00 Karfreitag: Kinderkreuzweg für Kinder und Familien (Pfarrsaal) So 27.03. 05:00 Ostersonntag: Auferstehungsfeier in der Kirche, Maisinger Platz 10:00 Ostersonntag: Familiengottesdienst mit Speisensegnung und anschließendem Ostereiersuchen im Garten hinter der Kirche Sa 09.04. 10:00 – 14:00 2. Erstkommunion-Samstag mit allen Erstkommunionkindern im Pfarrsaal, Geisenhausenerstr. 24 So 10.04. 10:30 Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal, Geisenhausenerstr. 24 Do 14.04. 20:00 2. Erstkommunion-Elternabend im Pfarrsaal, Geisenhausenerstr. 24 So 10:00 Familien-GD zum „Tag der Begegnung“ – anschl. Beisammensein; jeder bringt eine Kleinigkeit mit; Vorstellung unserer Pfarrjugend (Ministranten, Zeltlager-Team und Jugendgruppenleiter/-innen) Do 28.04. 15:00 – 18:00 Erstbeichte der Erstkommunionkinder mit anschließendem „Fest der Versöhnung“ (ab 17:00 mit Eltern) in der Kirche (für alle Eko-Kinder) Sa 30.04 10:00 Erstkommunionprobe in der Kirche (für alle Eko-Kinder) So 01.05. 10:00 Erstkommunion – die Kommunionkinder treffen sich um 09:00 Uhr in der Werktagskirche 18:00 Dankandacht der Erstkommunionkinder in der Kirche, Segnung der Kreuze und Geschenke Mo 02.05. ? Erstkommunionausflug – Uhrzeit und Treffpunkt werden noch bekannt gegeben Di 03.05. 20:00 Info-Abend zur Taizé-Fahrt im September 2016 im Pfarrheim, Geisenhausenerstr. 24 Do 05.05. 05:15 09:00 Pfarrwallfahrt nach Maria Eich, Start am Pfarrheim Eucharistiefeier in Maria Eich in Planegg Fr 06.05. 19:00 Ökumenisches Taizé-Gebet in der Kirche – Thema Maria Fr 03.06. 19:00 Ökumenisches Taizé-Gebet in der Kirche – Thema Hl. Geist So 05.06. 10:00 Pfarrverbandsfronleichnam in St. Hedwig So 12.06. 10:00 Sonntagsgottesdienst mit Kinderkirche in der Werktagskirche Fr 01.07. 16:00 Sommerfest „Pünktelchen“ Ökumenisches Taizé-Gebet in der Kirche – Thema: Mit Gottes Segen in den Sommer Familien-GD mit Einführung der neuen Ministranten/-innen; anschließend Ministranten-Café (Kirche St. Joachim) 24.04. 19:00 So 10.07. 10:00 So 17.07. 10:30 Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal, Geisenhausenerstr. 24 Fr 22.07. 10:00 Ökum. Schulschluss-GD der Zielstattschule , Kirche oder Pfarrsaal Sa 23.07. 15:00 Familien-GD und Pfarrfest im und um das Pfarrheim mit Kinderprogramm u. evtl. der Gruppe Malachim Auf euer Kommen freuen sich: GR Marina Lisa Steineke und das Kinder- und Familiengottesdienst-Team, sowie Pfarrer Pater Bernard Guhs SVD und Pater Roman Pecháček SVD. Bei Fragen: 0179/111 89 93 (GR M. L. Steineke) Seite 21 Auf dem Weg zur Erstkommunionfeier „Die große Erstkommunionkinderkerze“ und ein kleines Apfelbäumchen in unserer Kirche sind ein Zeichen dafür, dass für 24 Erstkommunionkinder (9 Mädchen und 15 Jungen) der Erstkommunionweg begonnen hat. „Gott lässt leben, wachsen einen Baum ...“ ist der Leitgedanke und gleichzeitig unser Themenlied auf dem Weg zur Erstkommunionfeier am 1. Mai 2016. Menschen, die Gott nahe stehen, die ihr Leben und sich selbst an andere verschenken möchten, vergleicht die Bibel mit einem Baum. „Gesegnet sei der Mensch, der auf Gott vertraut. Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist. Seine Blätter bleiben grün und er bringt reiche Frucht hervor“ so heißt es bei Jeremia, und auch im Psalm 1 wird der Baum als Symbol für einen gottvertrauenden Menschen gewählt. Einige Texte hängen zum Nachlesen in unserem Bäumchen. Unser Erstkommunionbäumchen ist zeichenhaft voller Leben: Pflanzen, Tiere und Menschen finden bei ihm Gemeinschaft und das „lebendige Wasser“, das Licht und die Wärme geben ihm Nahrung und Kraft zum Wachsen. So wollen auch wir auf dem Weg zur Erstkommunion die Freundschaft mit Jesus wieder wachsen lassen. Dabei stützen wir uns gegenseitig als Gemeinschaft, die Erstkommunionkinder mit ihren Familien und Freunden, die Gruppenleiterinnen, das Seelsorgeteam, die Religionslehrer/-innen und natürlich die Gemeinde, insbesondere die Gebetspaten der Gemeinde, die für die Erstkommunionkinder in besonderer Weise beten. Auf die Erstkommunion bereiten sich vor: Alexander Bohn, Benno Braun, Johanna Falk, Finn-Luca Fenner, Felix Friedrich, Justin Geis, Helena Gerner, Paul Gstettner, Moritz Haidacher, Nikolas Haller, Magdalena Keller, Maria Abigail Kollmannsberger, Robin Krause, Felix Meyer, Nicole Mohr, Julian Petzold, Emilia Romero Velasco, Lena Szeiler, Nele TerriereFernández, Veronika Wiedemann, Lukas Willnecker, Michael Wimmer, Maximilian Wodianka, Tim Phillip Zimmermann. Der Erstkommunion-Gottesdienst ist am Sonntag, den 01.05.2016, um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Joachim; um 18:00 Uhr treffen wir uns zur Dankandacht, auch in der Kirche. Lassen wir als Gemeinde, Familien, als haupt- und nebenamtliche Begleiter/innen die Kinder spüren, dass die „Einladung zum Tisch des Herrn“ einer frohen Botschaft entspringt, damit die Kinder mit Freude sagen können: „Du hast uns Herr gerufen und darum sind wir hier“. Ein herzliches Dankeschön an alle Gemeindemitglieder, die eine Gebetspatenschaft für ein Erstkommunionkind übernommen haben. M. L. Steineke (GR) Seite 22 Ökumenisches Kinder-Bibel-Wochenende Herzliche Einladung zum ökumenischen Kinder-BibelWochenende vom 05.–06.03.2016 in Maria Thalkirchen. Thema: „David – ein Kleiner kommt ganz groß raus“ Auch in diesem Jahr laden wir wieder alle Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse zu unserem ökumenischen Kinder-Bibel-Wochenende ein. In diesem Jahr werden wir David, den Hirtenjungen, auf seinem Weg zum mächtigsten König Israels begleiten. Alle weiteren Informationen (Unkostenbeitrag, was mitzubringen ist usw.) findest du/finden Sie, liebe Eltern, auf dem Info- und Anmeldezettel, der in der Kirche ausliegt und nach den Ferien auch in den Schulen verteilt wird. Wichtig: Anmeldeschluss ist Donnerstag, der 25. Februar 2016 Die Kinder von St. Joachim können den Anmeldezettel auch bei uns im Pfarrbüro abgeben. Für die Erstkommunionkinder von St. Joachim gehört das Kinder-BibelWochenende zur Erstkommunionvorbereitung; bitte trotzdem den Anmeldezettel ausfüllen und abgeben. Das ökum. Kinder-Bibel-Wochenende-Team freut sich auf Euch. M. L. Steineke GR Ökumenisches Taizé-Gebet Herzliche Einladung zum ökumenischen Abendgebet im Geiste von Taizé. Über die zahlreiche Teilnahme am ökum. Taizé-Gebet im Dezember 2015 in St. Joachim haben wir uns sehr gefreut, deshalb möchten wir in Zukunft regelmäßig zum ökumenischen Taizé-Gebet einladen. Am 29. Januar haben wir beim Taizé-Gebet das neue Jahr unter Gottes Segen gestellt. Die nächsten ökum. TaizéGebete werden thematisch das Kirchenjahr mit einbeziehen. Aufgrund der zahlreichen besonderen Gottesdienste in der Fasten- und Osterzeit entfallen die Taizé-Gebete im März und April. Ab Mai ist ein monatlicher fester Termin geplant, und zwar jeweils der erste Freitag im Monat um 19:00 Uhr (außer in den Sommer- und Weihnachtsferien). Termine siehe S. 15ff/19ff Dreißig Minuten vor Beginn des Gebetes laden wir herzlich ein zum Einsingen und Einspielen der Lieder – eine gute Möglichkeit, die Lieder vor dem Gebet schon kennenzulernen. Wer Soloverse oder Überstimmen mitsingen oder instrumental mitwirken möchte, bitten wir auch zum Einsingen und Einspielen dazu zu kommen. Im September 2016 ist eine Taizé-Fahrt geplant – dazu wird am 3. Mai um 20:00 Uhr im Pfarrheim ein Infoabend veranstaltet. Interessenten sind dazu herzlich eingeladen. Auf Ihr/euer Kommen freuen sich GR Marina Lisa Steineke und Team Seite 23 Sternsingen – die erste pädagogisch wertvolle Unternehmung des Jahres Schon am Anfang der Adventszeit kommen die ersten Fragen: „Mama, gehen wir auch dieses Jahr zum Sternsingen?“ „Wer kommt mit uns mit?“ „Wohin gehen wir dieses Jahr?“ „Was wird im neuen Sternsingerfilm gezeigt?“… Seit ich vor vier Jahren mit meiner Tochter zum ersten Mal beim Sternsingen war, fordern beide Kinder dies jedes Jahr aufs Neue ein. Inzwischen war ich zum vierten Mal Begleiterin und mein Sohn ist auch schon das zweite Mal ein fleißiger Sternsinger. Die Klassenkameraden meiner Tochter, die letztes Jahr mitgemacht hatten, waren ebenfalls sofort dabei, so dass auch dieses Jahr unsere Gruppe mit jungen Sternsingern feststand: vier Zweitklässler und mein Sohn mit fünf Jahren. Das Sternsingerteam der Pfarrei, Uschi Patzelt, Regine Fahn und Ursula Wiesinger, unterstützen die Betreuer und Kinder sehr gut, besonders der Infonachmittag vor Weihnachten hat den Betreuern viel Aufwand erspart. Die Kinder und Betreuer erhielten einen tollen Einblick in das diesjährige Sternsingerthema, Infomaterial mit Liedern und Sprüchen sowie die Kostüme wurden verteilt und die Gruppenplanung besprochen. Dadurch war die Weihnachtszeit für mich als Betreuer ganz entspannt, die Kinder hatten jetzt die Lieder und ihre Gedichte zu üben, was sie mit Eifer bis zum großen Sternsingertag auch taten. Nach dem Aussendungsgottesdienst ging es, mit allem Nötigen ausgestattet (Stern, Weihrauchfass, Kreide, Sammeldose), los. Ursula Wiesinger hat in unserer Terminplanung alle unsere Wünsche berücksichtigt: die Familienbesuche, die Aufwärmpause, die (nicht zu späte) Aufhörzeit. Trotzdem konnten wir ein gutes Dutzend Familien besuchen, ihnen Gottes Segen für dieses Jahr überbringen, Geld für die Sternsingerprojekte sammeln und gemeinsam viel Spaß bei und zwischen den Besuchen haben. Jetzt freuen wir uns alle auf den großen Dankenachmittag, bei dem die Kinder eine Gruseltour mit den Stadtdetektiven durch München machen dürfen, und auf den Ausklang im Pfarrheim, wo mit allen anderen Sternsingern gespielt und getobt wird. Nächstes Jahr werden wir sicherlich wieder dabei sein. Warum? Weil es Spaß macht, gemeinsam die Lieder und Gedichte auszusuchen, zu singen und zu lernen. Weil die jährlichen „Willy will’s wissen“-Sternsingerfilme für die ganze Familie spannend zu sehen sind. Weil die Kinder als Könige, Sternträger oder Engel strahlen und ihre Rolle sehr genau ausfüllen. Weil das Anzünden und Schwenken eines Weihrauchfasses gelernt werden will. Weil wir alle die Freude über unseren Besuch in den Familien spüren. Weil wir alle stolz auf das gesammelte Geld sind und Zweitklässler sehr gerne Geld zählen. Weil das gerechte Aufteilen von Süßigkeiten Kompromisse erfordert. Weil viele gemeinsame Erinnerungen an lustige Erlebnisse bleiben und wir uns diese in der Familie immer wieder erzäh- Seite 24 len. Zum Beispiel von dem Besuch, als endlich das Weihrauchfass brannte und wir so in der Rauchwolke standen, dass die zwei besuchten Damen auf dem Sofa nicht mehr zu erkennen waren und unser Singen eher aus Hustenanfällen bestand als aus zarten Tönen. Vielleicht haben auch Sie mal Lust, als Betreuer/-in beim Sternsingen mit Ihren oder anderen Kindern mitzugehen. Sie finden danach sicherlich noch weitere Gründe, um weiterzumachen − probieren Sie es einfach aus! Hier nochmals ein großes Lob an das Sternsingerteam für die tolle Unterstützung, sodass ich als Betreuerin nur noch die schönen Dinge zu machen hatte und das mit wenig Zeitaufwand. Übrigens findet man alle „Willi will‘s wissen“-Sternsingerfilme auf YouTube. Ich kann sie nur weiterempfehlen, auch für Nicht-Sternsinger. Andrea Geistanger St. Joachims Sternsinger in Zahlen 2016 machten sich in der Pfarrei St. Joachim acht Sternsingergruppen mit insgesamt 33 Kindern, 8 Begleiterinnen und Begleitern sowie weiteren Fahrerinnen und Fahrern auf den Weg, um an zwei Nachmittagen, dem 3. und dem 6. Januar, den Segen Gottes in die Häuser und Familien unserer Gemeinde zu tragen. 118 Besuche waren mit genauen Uhrzeiten – die natürlich nicht immer so genau eingehalten werden konnten – ausgemacht. An unzähligen weiteren Häusern von Verwandten, Nachbarn, Freunden oder Bekannten aus der Pfarrei oder einfach entlang des Weges klopften die Sternsinger an und wurden oftmals besonders freudig da empfangen, wo die Sternsinger schon lange nicht mehr waren und wo niemand daran gedacht hatte, einen Termin auszumachen. Seite 25 Ein paar wichtige Termine gab es aber darüber hinaus noch, nämlich den Aussendungsgottesdienst, bei dem fast alle Sternsinger anwesend waren, den Gottesdienst zum Dreikönigstag, den auch eine Sternsingerabordnung besuchte, den Dreikönigsgottesdienst in unserer Evangelischen Partnerpfarrei, der Passionskirche, in dem eine Sternsingergruppe von St. Joachim als Überraschungsgäste begrüßt wurde, und schließlich die Auftritte von Sternsingergruppen im Kinderhaus von St. Joachim und in der Samberger Schule. Auch die Männer der Feuerwache 2 waren begeistert von unseren Sternsingern und haben sie auch gleich fürs nächste Jahr „gebucht“. Belohnt wurde der Fleiß aller Beteiligten mit dem Sammelergebnis von 5.255,63 € auf das wir sehr stolz sind. Ein ganz herzliches Dankeschön allen: den Spenderinnen und Spendern wie auch allen Sternsingern (einschließlich deren Eltern, die vielleicht auf einen Ausflug oder Kurzurlaub verzichten mussten, weil sich ihre Kids zu einem königlichen Auftrag berufen fühlten), den Begleitpersonen und dem Vorbereitungsteam. Wir hoffen, dass alle im nächsten Jahr wieder dabei sind und vielleicht werden es ja auch noch mehr... Und zum guten Schluss: Nun seid behütet und gesegnet; und jedem, der euch hier begegnet, wird Gottes Segen auch zuteil − er bringt Frieden, Licht und Heil. Dass dies so sei in diesem Jahr, das wünschen euch Kaspar, Melchior und Balthasar. Ursula Wiesinger Seite 26 Firmung 2015 Am 5. Dezember 2015 haben dreißig Jugendliche durch Herrn Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg das Sakrament der Firmung empfangen. Es war ein sehr schöner Firmgottesdienst, bei dem sich die Jugendlichen auch mit eingebracht haben. Bis es soweit war, haben sich die Jugendlichen auf vielfältige Weise auf die Sakramentenspendung vorbereitet. Ein Höhepunkt war sicher das gemeinsame Firmwochendende in Benediktbeuern. Begleitet wurden die Jugendlichen durch die Firmgruppenleiter/-innen: Ralph Spiekermann und Simone Moser, Irmgard und Andreas Meier, Astrid Brendel und Irena Kuzmits, sowie Regine Fahn und Irmgard Eiblmayr. Allen Firmgruppenleitern/-leiterinnen möchte ich an dieser Stelle noch einmal im Namen des ganzen Seelsorgeteams von ganzem Herzen danken − für das große Engagement und das „Herzblut“, mit dem ihr euch bei der Firmvorbereitung eingebracht habt. Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle noch einmal Herrn Ralph Spiekermann, der auch die ganze Organisation sowie inhaltliche und zeitliche Planung der Firmvorbereitung mit viel Empathie und Spiritualität für die Jugendlichen federführend vorbereitet und geleitet hat. Ein herzliches Dankeschön ebenso allen anderen hilfreichen und zupackenden Herzen und Händen, die die Firmgruppenleiter/-innen und uns als Seelsorgeteam bei der Firmvorbereitung, beim Firmgottesdienst und beim Stehempfang so kräftig unterstützt haben. Euch, liebe Firmlinge, auch ein herzliches Dankeschön, dass Ihr uns in unserer Kirche so ein eindrucksvolles Zeichen für den Heiligen Geist hinterlassen habt. Eure „Heilig-Geist-Tauben“ sind eine Bereicherung für unsere schöne Kirche und eine bleibende Erinnerung für uns, dass der Heilige Geist mit seiner Kraft immer in unserem täglichen Leben gegenwärtig ist. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Frau Silvia Zach, die sich mit dem Firmteam bei der Planung und Erstellung des Taubenmobiles mit großem Engagement eingebracht haben. Marina Lisa Steineke GR Seite 27 Singende Pilger – Chorreise der Erzdiözese München und Freising vom 02. bis 08.11.2015 Rom ist immer einer Reise wert − auf Schritt und Tritt erlebt man intensiv die Stadt mit ihrer uralten Geschichte. Zusammen mit 480 Sängerinnen und Sängern aus dem ganzen Bistum waren auch wir sieben vom Kirchenchor St. Joachim unterwegs. Das Singen und Beten zu den verschiedenen Tageszeiten setzte dabei den geistlichen Impuls: Wir feierten den Anfangsgottesdienst in St. Paul vor den Mauern, das Morgenlob in S. Stefano Rotondo und Sa. Maria Maggiore, die Vespern in S. Giovanni in Laterano und in San Corbiniano und eine Complet in Sa. Maria dell’Anima. In San Corbiniano, der Titularkirche von Kardinal Marx, wurden wir von der Pfarrgemeinde sehr herzlich mit Leckereien und Getränken empfangen. Eine lebendige junge Gemeinde! Unser begleitender Weihbischof Wolfgang Bischof ließ uns mit seinen Ansprachen zum jeweiligen Kirchenpatron zur Ruhe kommen, denn das Besichtigungsprogramm war schon auch anstrengend: Wir spazierten „auf den Spuren von Franz Liszt“ durch das Tor des Nordens, auf den Wegen der Mönche hinauf zum Aventinhügel, hatten eine Führung in der Galleria Borghese mit den großartigen Skulpturen von Bernini, bewunderten in den Priscilla-Katakomben die erste Mariendarstellung und staunten über die Mosaiken in den frühchristlichen Kirchen Sant’ Agnese, Sa. Constanza und Sa. Prassede. Im neuen Musikinstrumenten-Museum ist ein ganz seltenes Instrument – eine Glasorgel – ausgestellt. Papst Franziskus durften wir bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz erleben; vielleicht hat er auf seinem Spezialauto auch unser „Laetatus sum“ gehört. All diese Ereignisse gipfelten dann im Abschiedsgottesdienst mit Kardinal Reinhard Marx am Kathedra-Altar der Peterskirche. Durch die Hauptpforte (extra für uns geöffnet!) zogen wir durch den Mittelgang in die Kirche ein. 480 Sängerinnen und Sänger mit einem Gloria von G. Fischer und einem Sanctus von Th. Renner − beides Uraufführungen − ließen bei uns und auch bei vielen Mitfeiernden Rührung aufkommen. Seite 28 Die Begeisterung war so groß, dass wir Weihbischof Wolfgang Bischof und Gerhard Fischer beim gemeinsamen Abendessen das Versprechen abringen konnten, dass die nächste Reise nach Barcelona führt, und zwar möglichst in den nächsten fünf Jahren. Die Bitte von Papst Franziskus an unseren Bischof möchten wir hier gerne weitergeben: Betet für mich! Monika Huppmann und Sylvia Zach Treffen der ehemaligen Pfarrjugend von St. Joachim Jemand sagte: „… I hob‘ no nia ned so vui Oide auf oamoi beim Schmus‘n g‘seng“ – und er meinte damit Umarmungen, Drücken, Abbusseln usw. Die Wiedersehensfreude muss also teilweise wohl riesengroß gewesen sein. Aber lassen wir eine der Ehemaligen selber sprechen … Foto-CD erhältlich bei A. Pantele Am 16.01.2016 trafen sich auf Anregung von Frau Marianne Scheidl und durch Mithilfe von Frau Katharina Pantele im Pfarrsaal von St. Joachim ehemalige Mitglieder der Pfarrjugend. Trotz heftigem Schneetreiben kamen ca. 90 Personen, und es wurde ein fröhlicher und gelungener Abend. Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Pfarrer P. Guhs und einem „Vater unser“ für die schon Verstorbenen freuten sich alle, alte Freunde und Bekannte wiederzusehen. Aus meiner Gruppe kam z.B. eine, von der wir 40 Jahre nichts mehr gehört und gesehen hatten. Es gab ein großes Geratsche und Hallo. Das Treffen wurde ein voller Erfolg und viele wünschten sich, eine solche Begegnung wieder einmal zu gestalten. Herzlichen Dank an alle freiwilligen Helfer. R. Mursch Fotos: A. Pantele Seite 29 Zeltlager 2016 Auch dieses Jahr laden wir wieder alle Kinder ab neun Jahren herzlich in unser Zeltlager im schönen Leitzachtal ein. Begleitet uns in eine Woche voller spannender Spiele mit einer Menge Spaß, aufregenden Nachtwanderungen und gemütlichen Lagerfeuern in der freien Natur. Smartphones, mp3-Player und Co. haben diese Woche mal Urlaub, denn sie dürfen zuhause gelassen werden. Am besten schon mal den Termin notieren – die Anmeldungen liegen ab Mai im Pfarrheim aus oder können unter [email protected] angefordert werden. Auch für Fragen, Wünsche oder Anregungen sind wir immer offen. Wann? 30.07 - 05.08.2016 Wo? Esterndorf, Weyarn im Leitzachtal Ob uns die Reise dieses Jahr zu den Piraten in die Karibik, in die Wüste zu den Ägyptern oder gar in fremde, noch unbekannte Welten führt, könnt ihr schon bald unter www.pfarrjugend-stjoachim.de erfahren. Einen kleinen Vorgeschmack auf das Zeltlager gibt es bereits bei unserem Zeltlager-Warm-up nach den Pfingstferien im Pfarrheim St. Joachim (der genaue Termin wird noch bekanntgegeben). Dort könnt ihr unsere Gruppenleiter und Helfer kennenlernen. Für Essen, Spiele, Lagerfeuer und Musik ist gesorgt. Mit großer Vorfreude auf das diesjährige Zeltlager Alexander Grössler, Lukas Kemme und Christina Weber (Zeltlagerleitung) Senioren-Nachmittage März – Juli 2016 08. März Fastenthema mit einem der Priester 12. April Film/Fotos von der Pfarreireise 2015 nach Nordthüringen – A. Pantele 10. Mai Wir feiern Muttertag 14. Juni Vortrag: Gesundheitsthema (Thema wird rechtzeitig bekannt gegeben) 12. Juli Sommerfest Die Nachmittage finden jeweils am zweiten Dienstag im Monat von 14–16 Uhr im Pfarrsaal, Geisenhausenerstr. 24, statt. Alle älteren Damen und Herren unserer Gemeinde sind ganz herzlich eingeladen. Gäste willkommen! Wir freuen uns auf Sie! K. Pantele und das Kaffeeteam Seite 30 Dekanats-Vortragsreihe 2016: Mein Gott? Dein Gott? Ein Gott? Muslime in Deutschland Das Münchner Bildungswerk veranstaltet auch in diesem Jahr wieder eine Vortragsreihe in unserem Dekanat mit hochrangig besetzten Referenten. Die Reihe beschäftigt sich diesmal mit dem Glauben der Muslime in Deutschland. Herzliche Einladung an alle Interessierten! Gott und Allah? Termin: Montag, 11. April 2016 Ort: Pfarrheim St. Johann Baptist Solln, Fellererplatz 4, 81477 Solln Referenten: Dr. Andreas Renz, Erzbischöfliches Ordinariat München, Lehrbeauftragter an der LMU und KSFH München Bilal Akkaya, Leiter der interreligiösen Plattform IDIZEM Islam – eine friedliche Religion? Termin: Ort: Referent: Montag, 18. April 2016 Pfarrheim St. Matthias, Appenzellerstr. 2, 81475 Fürstenried-West Imam Fikret Fazlic, Islamischer Theologe/Religionspädagoge, Islamische Gemeinde Penzberg Koran und Bibel? Termin: Montag, 25. April 2016 Ort: Pfarrheim Hl. Kreuz, Forstenrieder Allee 178, 81475 Forstenried Referenten: Dr. Stefan Jakob Wimmer, Vorsitzender der Freunde Abrahams, Lehrbeauftragter an der LMU, Fachreferent an der Staatsbibliothek Dipl. Pol. Mehmet Pekince, Geschäftsführer IDIZEM e.V. Beginn: jeweils 19:30 Uhr Eintritt: Einzelabend 5 €, gesamte Dekanatsreihe 10 € Moderator: Johannes Hagl, Pastoralreferent, Erwachsenenbildner Impressum: Herausgeber: Redaktionsteam: Texte: Fotos: Auflage: Verteilung: Erscheinungsweise: Redaktionsschluss: Kontakt: Kath. Pfarramt St. Joachim, München – Adresse vorl. Seite Alois Pantele (A.P.), Ursula Wiesinger (U.W.), Eva Christian jeweils von den Unterzeichnenden Herkunft wird jeweils bei den Beiträgen vermerkt 800 bzw. 400 Exemplare im Eigendruck Brief, E-Mail (PDF), Austräger, Kirche, Pfarrheim, Pfarrbüro Weihnachten, Ostern und Sommer-Herbst für den Sommerpfarrbrief 2016: 08.07.2016 [email protected] Seite 31 Neues vom s'Bredl ! ...wir spielen im April... Samstag den 16.04.2016 Freitag den 22.04.2016. Samstag den 23.04.2016 Freitag den 29.04.2016. Samstag den 30.04.2016 wie immer im Pfarrsaal von St. Joachim, Geisenhausenerstrasse 24 Das Stück „wob-baba-luba“ ist eine Münchner G'schicht aus den 50-er Jahren, als die Haare länger und die Röcke kürzer wurden und nach dem Krieg ein völlig neues Lebensgefühl entstand. Der Petticoat ist so „in“ wie die Jeans und die Lederjacken kleiden ebenso wie Sakkos. Man geht in den Zirkus Krone zum Catchen, trifft sich im Friseursalon oder einfach auf der Straße. Wer etwas auf sich hält, hat einen eigenen „Hobel“, auf dem es zusammen mit einem „steilen Zahn“ ins Umland geht. Zu dieser Zeit hält auch der Rock'n'Roll Einzug in die Münchner Tanzlokale. Doch nicht alle wollen diese neue Zeit mitmachen und so mancher muss sich unter dem Einfluss seiner Freunde in der „Blas'n“ anders geben, als er eigentlich ist. Das stellt so manche Freundschaft auf eine harte Probe. Wer sich in diese turbulente Zeit zurückversetzen lassen will, der sollte nicht lange zögern – denn die Nachfrage wird sicher riesig sein! Wir starten mit dem Vorverkauf ab Montag, den 04.04.2016 um 8:oo Uhr bei Fam. Nowack, Leutstettenerstr. 74, Tel.: 089 / 78 23 47 Mo. mit Mi. von 8:00 – 11:00 Uhr und Do. mit Fr. von 15:00 – 17:00 Uhr ACHTUNG: Unser Parkplatz ist seit Jahresbeginn leider nicht mehr verfügbar! Seite 32 Kunst Verstehen März – Juli 2016 Mittwoch, 16.03.2016, 10:30 Uhr: Hypo-Kunsthalle, Theatinerstr. 8 „Joaquin Sorolla – Spaniens Meister des Lichts“ mit Frau Dr. Rammert-Götz Selbst Zeitgenossen wie Claude Monet waren tief beeindruckt von Joaquin Sorolla, der es wie kein anderer Künstler seiner Zeit verstand, das Licht des Südens in Farbe zu fassen. Gezeigt werden Bilder aus allen Schaffensperioden des 1863 in Valencia geborenen Künstlers. Der „Meister des Lichts“ gilt als bedeutendster spanischer Künstler der Jahrhundertwende und ist doch in Deutschland weitgehend unbekannt. Preis € 6,- + Eintritt Mittwoch, 04.05.2016, 10:00 Uhr: Stadtmuseum, Jakobsplatz 1 „Gretchen mag's mondän – Damenmode der 30er Jahre“ mit Frau Dr. Rammert-Götz Die moderne Frau der Dreißigerjahre ließ sich nicht dem Ideal der deutschtümelnden Propagandisten unterwerfen, sondern legte auf modische Eleganz und internationalen Flair großen Wert. Auch das Klischee vom blonden, strammen Uniform-Mädel oder der biederen Soldaten-Mutter kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Frauen im Dritten Reich sehr wohl an Schminke, Mode und Zigaretten interessiert waren. Eine bunte Schau aus ca. 150 Damenkleidern und Kostümen, zahlreichen Accessoires wie Pelze, Schuhe, Taschen, Hüte, Schmuck und Schmink-Utensilien, ergänzt durch Modejournale, Modefotografie und Plakate, zeigt die Fülle an Kleidungsstilen dieser Zeit. Preis € 6,- + Eintritt Mittwoch, 15.06.2016, 10:00 Uhr: Haus der Kunst, Prinzregentenstr. 1 „Eine Geschichte: Zeitgenössische Kunst des Centre Pompidou/Paris“ mit Frau Dr. Rammert-Götz Die Ausstellung der zeitgenössischen Sammlung des Centre Pompidou gibt einen Überblick über die künstlerischen Positionen seit den 1980er-Jahren. Mit der zunehmenden Globalisierung wurde eine bisher nicht dagewesene Mobilität möglich. Ein auf Herkunft und Heimat fußendes, statisches Verständnis von Identität wich einem transnationalen und veränderlichen. Raum wurde nun in erster Linie politisch und sozial definiert: durch traumatische geschichtliche Ereignisse, Heimat, Exil, Diaspora und hybride Identitäten – wie etwa AfrikanischAmerikanisch, Latino, Türkisch-Deutsch, Afro-Brasilianisch. Die Ausstellung rückt besonders diese veränderte Geographie ins Zentrum und hier vor allem Osteuropa, China, den Libanon und andere Länder des Nahen Ostens, Indien, Afrika und Lateinamerika. Preis € 6,- + Eintritt Seite 33 Mittwoch, 20.07.2016, 10:00 Uhr: Stadtmuseum, Jakobsplatz 1 „Bier. Macht. München. 500 Jahre Reinheitsgebot in Bayern“ mit Frau Dr. Rammert-Götz Die Ausstellung zu diesem Jubiläum spürt dem Einfluss des Gerstensaftes auf die Entwicklung der Stadtkultur, in den bildenden Künsten, den Festen und dem Kabarett nach – und beschäftigt sich daher eingehend mit der Rolle des „Münchner Bieres“ und seiner Brauereien in Gesellschaft und Politik. Am Beispiel der Entwicklung der Brauereien wird die im internationalen Vergleich späte Industrialisierung Münchens seit 1850 gezeigt. Das günstige Zusammenwirken von Kapital, Unternehmertum und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Brauvorgang an sich sowie technische Fortschritte werden erklärt und dargestellt. Preis € 6,- + Eintritt Im August gibt es kein Kunst Verstehen! Bitte melden Sie sich immer an, da die Teilnehmerzahl in manchen Museen beschränkt ist (im Pfarrbüro oder bei Marianne Scheidl). Marianne Scheidl, Tel. 089 / 78 33 85 Lebensstationen in St. Joachim Getauft wurden aus unserer Pfarrei: 13.11. 13.11. 28.11. Miracle Okojie Jakob Josef Lehner Melissa Sofia Kamhuber 30.01. 30.01. Oliver Schmidts Lena Maria Kuny Geheiratet haben aus unserer Pfarrei: Verstorben sind aus unserer Pfarrei: 03.12. 10.12. Ankica Sabljar (91 J.) Alfred Müller (84 J.) 09.01. Emma Bächler (84 J.) 17.01. Benno Demmel (87 J.) Seite 34 Kirchenmusik Seite 35 Steckbrief der katholischen Pfarrgemeinde St. Joachim Kirche Pfarrgemeinderatsvorsitzender Maisinger Platz 22, 81477 München Andreas Reitberger Tel.: 089 / 55 29 37 83 Mobil: 0173 / 350 22 46 Mail: [email protected] Pfarrheim Geisenhausenerstr. 24, 81379 München Postanschrift und Pfarrhaus Kath. Pfarramt St. Joachim Aidenbachstr. 110, 81379 München Tel.: 089 / 74 89 07-0, Fax 74 89 07-29 Mail, Homepages, Facebook: Stellvertretende Vorsitzende Ursula Wiesinger Tel.: 089 / 785 11 82 Mail: [email protected] [email protected] www.stjoachim.de www.pfarrjugend-stjoachim.de www.facebook.com/sanktjaochim Kirchenpfleger Pfarrer P. Bernard Guhs SVD Kinderhaus St. Joachim Tel.: 0175 / 524 02 32 Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Gysisstr. 6, 81379 München Kaplan P. Roman Pecháček SVD Tel.: 0176 / 444 275 38 Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Gemeindereferentin Marina-Lisa Steineke Tel.: 089 / 74 89 07-13 Mobil: 0179 / 111 89 93 Mail: [email protected] [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Büro: Dagmar Sturm/Chr. Karrlein Tel.: 089 / 74 89 07-0 Buchhaltung: Petra Maier Tel.: 089 / 74 89 07-11 Mesner: Christian Karrlein Mobil: 0160 / 989 105 04 Kirchenmusiker: Clemens Hahn Tel.: 089 / 74 89 07-18 Mail: [email protected] Hausmeisterin: Margot Kapoor Tel.: 089 / 724 987 74 Mobil: 0176 / 526 040 63 Mail: [email protected] Ralph Spiekermann Tel.: 089 / 78 83 32 Mail: [email protected] Leitung Gabriele Herzog Tel.: 089 / 724 49 19-0, Fax 724 49 19-9 [email protected] Trägervertreter Alfred Römer Tel.: 089 / 724 49 19-0 Mail: [email protected] Spendenkonto der Pfarrei Stadtsparkasse München Pfarramt St. Joachim (bitte Zweck der Spende angeben) IBAN: DE24 7015 0000 0078 1021 00 BIC: SSKMDEMMXXX CARITAS-Zentrum und Sozialstation Laim/Sendling Albert-Roßhaupter-Str. 65, 81369 München Telefonische Anmeldung erwünscht: Tel.: 089 / 743 750 16 Ökumenische Nachbarschaftshilfe Wurde aus rechtlichen Gründen aufgelöst; ein neues Konzept ist in Planung. Seite 36
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